Die Dämmerung der alten Ordnung | Von Rüdiger Rauls

Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im Rubikon – Magazin für die kritische Masse, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Der Westen und die Ukraine haben sich im Umgang mit Russland beträchtlich verkalkuliert — unilaterale Weltherrschaftsträume dürften nach dem Krieg passé sein.

Die politische Ordnung, die wir bisher gekannt haben, existiert nicht mehr. Seit dem Beginn des militärischen Konflikts in der Ukraine ist die Welt nicht wiederzuerkennen. Grüne und andere vormals als Softies geltende Politiker blasen zum Endsieg über Russland. Eine realistische Einschätzung russischer Pläne und russischer Fähigkeiten bleibt dabei im politischen Deutschland Mangelware. Was als Putindämmerung konzipiert war, erweist sich nach einem Jahr Krieg als das definitive Scheitern westlicher Allmachtsfantasien. Welche Veränderungen rief der Krieg hervor, welche Entwicklung nahm er und was sind seine Perspektiven? Solchen Fragen geht der Autor in seinem Artikel nach. Wie und wann dieser Krieg auch immer endet — sicher ist, er wird eine veränderte Welt hervorbringen. Und einen in seinem Selbstbewusstsein beträchtlich gerupften Westen.

Atemberaubender Wandel

Nirgendwo wird der Wandel, den dieser Krieg hervorgerufen hat, deutlicher als in der Haltung der Grünen und so manch anderer selbsterklärter Friedensaktivisten. Aus huldvoll lächelnden Friedensaposteln, die den Krieg durch bewusste Ernährung und Konfliktvermeidung aus der Welt tanzen wollten, sind die schärfsten Kriegsbefürworter geworden. Da erinnert sich auch Außenministerin Annalena Baerbock ganz gerne wieder der Heldentaten ihres Großvaters, der die Rote Armee bereits damals an der Oder hatte aufhalten wollen. Schluss mit dem antifaschistischen Gesäusel!

Der Russe hat den Frieden gebrochen. Das brachte das Weltbild vieler friedensbewegter Linker, besonders aber der Grünen, aus dem Tritt. Denn bisher galt für sie immer der Westen als derjenige, den man der Kriegstreiberei bezichtigen konnte. Das tat man immer wieder gern. Das war komfortabel, konnte man sich doch als besserer Mensch darstellen, weil man für den Frieden eintrat, ohne dafür allzu große Nachteile hinnehmen zu müssen.

Doch schneller als man sich versah, interessierte sich im Westen und in Teilen des Lagers der Friedensaktivisten unter diesen veränderten Bedingungen niemand mehr für das eigene Geschwätz von gestern. Ab sofort gilt es, die westlichen Werte zu verteidigen gegen die anstürmende Gefahr aus dem Osten — mal wieder. Aus den Paulussen der Friedfertigkeit wurden die Saulusse der Wertemission. Und schon fielen eigene Beschränkungen schneller als die Dominosteine.

Wollte Baerbock zu Beginn des Ukraine-Konfliktes nur Helme und Verbandszeug liefern, so ist sie in weniger als einem Jahr bei Kampfpanzern angelangt. Die Bremse ist gelöst, das Aufrüstungskarussell dreht sich immer schneller. Kaum sind die Kampfpanzer genehmigt, fordert die Ukraine Kampfjets, Raketen und U-Boote. Schon schließt Frankreich die Lieferung von Kampfflugzeugen nicht mehr aus (1). Der Krieg scheint zu eskalieren.

Westliche Irrtümer

Aber bringen mehr Waffen die Ukraine und den Westen dahinter dem Sieg näher? Führen sie Russland in den Ruin, den Baerbock sich so sehr wünscht? Diese Frage ist für den militärischen Laien schwer zu beantworten, zumal die Nachrichtenlage sehr widersprüchlich ist. Die westlichen Medien sind weitgehend getrieben von dem Wunsch, die russische Niederlage herbeizuschreiben. Ob das aber der Wirklichkeit entspricht, ist zu bezweifeln. Bisher haben sich die meisten Prophezeiungen sogenannter Experten nicht bewahrheitet.

Wie ursprünglich beabsichtigt, ist die russische Wirtschaft nicht unter den Sanktionen zerbrochen. Die Raketenarsenale Russlands sind noch lange nicht erschöpft, wie das westliche Experten bereits für das Frühjahr 2022 prophezeit hatten. Die ukrainischen Geländegewinne des Sommers haben nicht zu der Offensive geführt, die die Russen selbst von der Krim vertreiben sollte. Die russische Gesellschaft steht weiter hinter Putin, der erwünschte Regime-Change fällt wohl fürs Erste aus.

Im Gegenteil: Die russische Armee hat sich von ihren Rückschlägen erholt. Dabei ist nicht einmal sicher, ob es sich um solche handelt, denn dazu müsste man wissen, wie die Pläne der russischen Führung ausgesehen haben.

Zwar tun die westlichen Kommentatoren des Krieges immer so, als wüssten sie genau, was Putin vorhat. Aber die Ereignisse scheinen ihnen nicht Recht zu geben und es ist unwahrscheinlich, dass Putin sie in seine Pläne eingeweiht haben dürfte.

Offensichtlich gehen die Russen anders an den Krieg heran, als man sich das im Westen vorstellt. Der Westen schließt von sich auf Russland und erkennt nicht, dass man in Moskau anders denkt und dementsprechend anders handelt.

Geänderte Strategien

Nach einer Pattsituation seit dem Sommer 2022 ist die russische Armee wieder in der Offensive. Die ukrainischen Verteidigungslinien im Donbass zerbröckeln unter der russischen Artillerie. Die ursprüngliche Strategie der Russen scheint sich geändert zu haben: Jetzt führen sie wirklich Krieg.

Die Maßnahmen bis zum vergangenen Sommer erwecken den Eindruck, dass man die militärischen Fähigkeiten der Ukraine und Russlands in etwa gleich setzen wollte, um zu einem relativ unblutigen Ergebnis zu kommen, mit dem beide Seiten hätten leben können. Dem diente die Aufforderung Putins an das ukrainische Militär, sich von der politischen Führung zu distanzieren und mit Russland über die Zukunft des Landes zu verhandeln. In seiner Rede zu Beginn des Einmarsches appellierte er an die gemeinsame Vergangenheit in Armee und Staat der Sowjetunion, den gemeinsamen Ursprung als slawische Brudervölker. Unterstrichen wurde dieser Appell von dem schnellen Vorstoß auf Kiew, der die hohe Beweglichkeit und Wirkungskraft der russischen Verbände offenbarte. Die Stadt einzunehmen oder gar zu zerstören, war vermutlich nie beabsichtigt, auch wenn der Westen darüber fantasierte. Der Rückzug, der vom Westen als Sieg der Ukraine bejubelt wurde, war vielmehr das Zuckerbrot, das man für die ukrainische Verhandlungsbereitschaft in Istanbul verteilte.

Der Westen interpretierte dieses Verhalten als Schwäche Russlands, was zu der verstiegenen Vorstellung führte, Russland besiegen zu können, wenn man die Ukraine mit ausreichend Waffen versorgte. Dementsprechend bot man der Ukraine, die schon in Istanbul am Verhandlungstisch saß, die Ausweitung der Waffenlieferungen an. Die Ukraine brach die Verhandlungen mit Russland ab, denn sie bekam, was sie brauchte, um den Krieg weiterzuführen. Als dann im Sommer mit Unterstützung westlicher Geheimdienste und Aufklärungsdaten Geländegewinne der ukrainischen Armee erzielt wurden, verfielen die Ukraine und der Westen in Siegestaumel.

Russland musste erkennen, dass seine ursprüngliche Strategie, die kriegerische Auseinandersetzung als sogenannte Sonderoperation auf niedrigem Niveau zu halten, nicht zum erwünschten Ergebnis führte. Es folgte die Vorbereitung der militärischen Offensive durch die Mobilisierung zusätzlicher Kräfte und Umstellung der Wirtschaft auf Kriegsproduktion. Dies scheint nun auch der Westen erkannt zu haben, weshalb auch er mittlerweile immer weniger von der Niederlage Russlands spricht, dafür öfter von der zu erwartenden russischen Offensive im Frühjahr. Der Optimismus scheint zu schwinden.

Gegensätzliche Entwicklungen

Obwohl die neue russische Strategie ihre volle Wirksamkeit noch nicht entfaltet hat, scheint der Widerstand der ukrainischen Armee im Donbass immer schwächer zu werden. Zwar hat der Westen die Ukraine mit Waffen geflutet, doch handelte es sich dabei hauptsächlich um veraltetes Material aus sowjetischer Produktion. Dieses scheint nun weitgehend aufgebraucht oder die Front durch die Schläge der russischen Luftstreitkräfte gegen die ukrainische Infrastruktur nicht in genügendem Umfang zu erreichen.

Immer häufiger und drängender fordert deshalb die Ukraine westliches Material. Unter gewaltigen Opfern hatte sie im Donbass versucht, in die Offensive zu gehen, damit im Westen der Eindruck entstand, dass die Ukraine die Wende im Krieg herbeiführen kann. Unter diesen Umständen war man im Westen auch gerne bereit, das nötige Material zu stellen.

Die Ukraine setzte ihre verlustreichen Angriffe gegen die russischen Stellungen fort, um die Aussicht auf den Sieg am Leben zu halten und den erwünschten Durchbruch zu erringen.Die Russen jedoch hatten sich auf besser gesicherte Stellungen im Süden auf die linke Seite des Dnjepr und im Norden hinter den Fluss Oksol zurückgezogen. Sie ließen die Ukrainer kommen und an den russischen Abwehrstellungen verbluten. Bekanntlich muss der Einsatz des Angreifers an Material und Personal dreimal so hoch sein wie der des Verteidigers. Dementsprechend waren die Verluste der ukrainischen Armee, wollten sie den Eindruck von Vormarsch aufrechterhalten, die beste Garantie für weitere westliche Lieferungen.

Die zunehmend erkennbaren Verluste und die damit verbundenen Forderungen der Ukrainer nach zusätzlichen und wirkungsvolleren Waffen bringen den Westen in Zugzwang. Vermutlich erkennt man, dass die Ukrainer einer erwarteten russischen Offensive nicht werden standhalten können. Man wird sie also unterstützen müssen, sollen sie weiterhin Russland schwächen.

Andererseits will man nicht zu viel von dem abgeben, was man vielleicht selbst noch braucht. Denn es wird immer deutlicher, dass die westlichen Waffen in ihrer Wirksamkeit nicht das halten, was man ihnen nachsagt. Auch genügen die eigenen Materialvorräte nicht den Ansprüchen einer Kriegsführung, wie der Westen sie in einer Auseinandersetzung mit Russland zu erwarten hätte. Man war es gewohnt, Kriege zu führen gegen wirtschaftlich und militärisch unterlegene Gegner.

Wenn auch nach den Bekenntnissen von Angela Merkel und François Hollande der Westen die Zeit seit dem Minsker Abkommen genutzt hat, um die Ukraine aufzurüsten, so scheint sich aber auch Russland auf diesen Konflikt vorbereitet zu haben. Vermutlich sah man sich 2014 noch nicht in der Lage, ihn erfolgreich führen zu können, hat ihn aber wohl von da an als unausweichlich angesehen. Darauf deuten die scheinbar unerschöpflichen Materialvorräte Russlands hin, die höher sind, als der Westen vermutet zu haben scheint.

Unterschiedliche Kriegsphilosophien

Nun sind aber die Waffen nur so wirksam wie das Personal, das sie bedient. Die ukrainische Armee erleidet erhebliche Verluste, wie selbst Ursula von der Leyen unbedacht ausgeplappert hat. Um die Illusion eines greifbaren Sieges für den Westen aufrechtzuerhalten, hat die Ukraine die eigenen Soldaten als Kanonenfutter verheizt. Noch jetzt führt sie weiterhin Kräfte in die Schlacht um Artjomowsk, obwohl selbst westliche Militärs zum Rückzug auf besser gesicherte Stellungen raten.

Mit menschlichen Opfern versucht die ukrainische Führung auszugleichen, was an Material fehlt. Die Waffen der Ukraine waren weitgehend sowjetischer Herkunft. Diese sind ihren Soldaten vertraut, aber veraltet gegenüber den neueren russischen Modellen.

Die Waffen des Westens sind den Ukrainern weniger vertraut, weshalb sie erst an diesen ausgebildet oder mit ungewohnten Waffen in der Hand ins kalte Wasser geworfen werden müssen.

Trotz dieser widrigen Umstände scheinen sie aber den Russen gewachsen zu sein, wie uns unsere Medien weismachen wollen. Das schließen sie daraus, dass die Russen nur langsam vorankommen. Aber unsere Medien wollen nicht wahrhaben, was die Russen immer wieder erklären: Sie stünden nicht unter Zeitdruck. Die russische Führung schont ihr Personal, soweit das in einem Krieg möglich ist. Das aber sind Sichtweisen, die den westlichen Meinungsmachern fremd zu sein scheinen und die auch nicht zu dem eigenen Bild des menschenverachtenden Russen passen.

Denn anders als in den Stellungskriegen des Ersten Weltkriegs ist der moderne Soldat heute kein Kanonenfutter mehr. Er ist vielmehr ein Spezialist in der Handhabung moderner Waffen, der eine lange Ausbildungszeit durchlaufen hat. Damit ist er nicht so leicht zu ersetzen wie das Kanonenfutter vor Verdun. Einen Karabiner konnte jeder bedienen, sogar bereits zu Krüppeln Geschossene.

Ehe die russische Armeeführung ihre Soldaten zum Sturmangriff einsetzt, haben ihre Artillerie und Luftwaffe vorher das Terrain für den Angriff vorbereitet, um die Verluste möglichst gering zu halten. Denn Granaten sind leichter zu ersetzen als Soldaten. Die Waffen, die die Ukraine nun fordert und die der Westen immer mehr zu liefern bereit zu sein scheint, werden ihre Wirkung nicht entfalten, wenn die Soldaten nicht mehr vorhanden sind, die sie bedienen sollen.Flugzeuge und Raketen können aus der Luft die Bevölkerung am Boden terrorisieren, aber sie können nicht den Boden selbst sichern. Das können nur Soldaten und eine Bevölkerung, die zur Verteidigung ihres Lebensraums bereit ist. Die Bevölkerung des Donbass hat das seit 2014 unter Beweis gestellt. Sollte die Ukraine wider Erwarten den Donbass und die Krim zurückerobern, wer soll diese Gewinne am Boden absichern, wenn die ukrainischen Soldaten weitgehend verheizt sind?

Nicht umsonst hat Putin zu Beginn des Krieges erklärt, dass es nicht Russlands Absicht ist, die Ukraine zu besetzen. Aus der Erfahrung des Großen Vaterländischen Kriegs, aber auch aus Afghanistan und Syrien wissen die Russen, dass die Besetzung eines Landes, dessen Bevölkerung den Besatzern feindlich gegenüber steht, auf Dauer nicht durchzuhalten ist oder nur unter erheblichen Kosten und Opfern.

Gefährliches Spiel

Der Westen will nicht zu offensichtlich zur Kriegspartei werden, aber er verhält sich so, und sein Personal brüstet sich sogar damit.

Wenn auch manche im Westen glauben, sich in der Unterstützung der Ukraine völkerrechtlich auf gesichertem Terrain zu befinden, so wird ihnen das nichts nutzen, wenn Russland das anders sieht und entsprechende Maßnahmen ergreift. Man sollte die Zurückhaltung Russlands nicht wieder falsch interpretieren und sich zu sehr in Sicherheit wiegen.

Mit dessen Einmarsch in der Ukraine hatte auch niemand im Westen wirklich gerechnet. Wenn auch im Vorfeld viel in den westlichen Medien über die russische Bedrohung geredet worden war, so hatte man im Westen doch nicht wirklich geglaubt, dass Russland mit dem militärischen Eingreifen im Donbass ernst machen würde. Russland ist eine Atommacht und verfügt über Waffen, denen der Westen wenig entgegenzusetzen hat. Eine weitere Fehleinschätzung könnte tödlich sein.

Quellen und Anmerkungen

(1) https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/liveblog-ukraine-russland-krieg-frankreich-kampfjets-scholz-kontakt-putin100.html

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Dank an den Autor und den Rubikon für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. Februar 2023 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Bildquelle: Sunshine Seeds/ shutterstock

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Kommentare (81)

81 Kommentare zu: “Die Dämmerung der alten Ordnung | Von Rüdiger Rauls

  1. _hog sagt:

    An die Redaktion apolut!

    Wie lange wollt ihr noch zusehen, dass unter dem Mantel der Meinungsfreiheit Kommentare hier erscheinen, die NUR zur Diskreditierung dieser Alternative fuehren?

    Habt endlich den Mut die Ukrofaschisten zu sperren!
    Und habt endlich den Mut all die Trolle, die nur den Diskussionsfluss stören wollen zu sperren.
    Ich heisse nicht Felix Dzerzhinsky, doch irgendwann muss mal Schluss sein mit den Störsendern!

    Hochachtungsvoll ein Freund von
    Felix Dzerzhinsky

    • OliverX sagt:

      Solange hier das Narrativ der Propaganda des Kriegsverbrechers Putin über den völkerrechtswiedrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine seit 2014 verbreitet wird, wird es Menschen geben, die diesem Narrativ wiedersprechen. Man nennt dies auch Meinungsfreiheit!

  2. Koven_3 sagt:

    Fast nur noch Artikel über den Krieg. Wiederholung an Wiederholung.

    • OliverX sagt:

      Das stimmt. Ich hatte gehofft, das nach dem Unsinn über Corona wieder die gute, alte BRD GmbH auf dem Plan stehen würde, aber stattdessen hat der Kriegsverbrecher Putin seinen völkerrechtswiedrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht erwartet, das die Querschwubbler sich auf die Seite des Kriegsverbrechers Putin schlagen würden.

  3. Schramm sagt:

    "Die Dämmerung der alten Ordnung"

    Der Verrat der SPD und Bündnisgrünen.

    Der moderne Kapitalfaschismus in Deutschland bis heute.

    Das Ziel bleibt die wirtschaftliche Neuaufteilung der Welt zwischen den kapitalistischen Staaten und Staatenbündnissen. Auch hierfür wird das Fußvolk von den jeweiligen kapitalistischen und imperialistischen Oligarchien und Eliten verheizt.

    In EU-Deutschland vornehmlich die sozialen Existenzbedingungen für einen Großteil der Bevölkerung in der aktuellen Gegenwart geschreddert. Daran beteiligen sich, mit Ausnahme der parlamentarischen AfD und bürgerlichen Linken, alle anderen Parlaments- und Regierungsparteien.

    So ist auch der historische Faschismus im bürgerlichen Gewand im 21. Jahrhundert wandelbar.

    Erinnern wir an die historische Aufgabe und fortwährende Rolle der SPD im gesellschaftspolitischen Dienst der deutschen Finanz- und Monopolbourgeoisie:

    Sebastian Haffner schreibt: „Beim Kriegsausbruch 1914 erwies sich, was Schein, was Wirklichkeit war. Eine Woche lang hielt die SPD noch den revolutionären Schein aufrecht. Am 25. Juli 1914 erhob sie, im Einklang mit früheren Parteitagsbeschlüssen, »flammenden Protest gegen das verbrecherische Treiben der Kriegshetzer«. In den folgenden Tagen gab es in Berlin noch sozialdemokratische Straßendemonstrationen gegen den Krieg – keineswegs ganz unbedeutende Demonstrationen; zwanzig- bis dreißigtausend Menschen waren auf den Beinen. Von den beiden Parteivorsitzenden reiste der eine, Friedrich Ebert, mit der Parteikasse nach Zürich; man richtete sich noch auf Verbot, Verhaftungen, Beschlagnahmen ein. Der andere, Hugo Hasse, ein »Linker«, eilte zum Büro der Sozialistischen Internationale nach Brüssel, um über internationale Aktivitäten gegen den Krieg zu beraten.
    Aber als dann der Krieg wirklich da war, galt nichts mehr von alledem: Mit 96 gegen 14 Stimmen beschloss die Reichstagsfraktion, die Kriegskredite zu bewilligen; und die vierzehn Dissidenten beugten sich ausnahmslos der Mehrheit (unter ihnen auch, für diesmal noch, Karl Liebknecht, der Linkeste der Linken). Einer von den vierzehn war Hugo Haase, der zweite Parteivorsitzende, ein Melancholiker, dessen lebenslängliche Rolle es war, überstimmt zu werden und sich dann der Mehrheit zu fügen. Ihm fiel es zu, am 4. August namens der Partei und gegen seine innere Überzeugung die berühmte Erklärung abzugeben: »Wir lassen das Vaterland in der Stunde der Gefahr nicht im Stich.« Der Kaiser gab die ebenso berühmte Antwort: »Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche.« Die deutsche Sozialdemokratie hatte ihren Frieden mit dem deutschen Kaiserreich gemacht. Sie benahm sich fortan als Staatspartei – ohne es wirklich zu sein.“
    Vgl. Sebastian Haffner: Der Verrat 1918/1919 – als Deutschland wurde, wie es ist. Verlag 1900 Berlin.

    27.02.2023, R.S.

    • Nikolai sagt:

      Parteien sind nicht die Lösung, sondern ein Teil des Problems. Mit der Weimarer Republik wurden aus den souveränen Bundesstaaten Firmen, und die "Herrschaft" der privaten Partei-Bonzen begann, die auch nur fremdgesteuert agieren und ein Kasperle-theater aufführen.

      Oswald Spengler hat das voll erkannt vor 100 Jahren :
      "Aus der Angst um den Beuteanteil entstand auf den großherzoglichen Samtsesseln und in den Kneipen von Weimar die deutsche Republik, keine Staatsform, sondern eine Firma!
      In ihren Satzungen ist nicht vom Volk die Rede, sondern von PARTEIEN;
      nicht von Macht, von Ehre und Größe, sondern von PARTEIEN.

      Wir haben kein Vaterland mehr, sondern PARTEIEN;

      keine Rechte, sondern PARTEIEN;

      kein Ziel, keine Zukunft mehr, sondern Interessen von PARTEIEN.

      Und diese Parteien – noch einmal: keine Volksteile, sondern Erwerbsgesellschaften mit einem bezahlten Beamtenapparat, die sich zu amerikanischen Parteien verhielten wie ein Trödelgeschäft zu einem Warenhaus – entschlossen sich, dem FEINDE alles was er wünsche auszuliefern, jede Forderung zu unterschreiben, den Mut zu immer weitergehenden Ansprüchen in ihm aufzuwecken, nur um im Innern ihren eigenen Zielen nachgehen zu können.”

      So ist es…

    • cumbb sagt:

      @ Nikolai
      So ist es.
      Und die Anerkennung als "Deutscher", als "Staatsbürger", kann man sich (noch immer) bei der Ausländerbehörde einholen.
      Dann nur noch den Personalausweis abgeben (BRD-Sklavensystem verlassen)
      und die "Geburtsurkunde" (genaue Bezeichnung fehlt mir immer) einfordern (Weltbank-System verlassen).
      So im Groben.

    • Schramm sagt:

      Der freiwillige Verzicht auf organisierten politischen Widerstand dient ausschließlich den monopolkapitalistischen Oligarchen und korrupten Eliten der Finanz- und Monopolbourgeoisie.

      ►Auch, wenn man als klein-bürgerlicher Idealist die politische Organisation der Arbeiter gegen den Kapitalismus ablehnt; der Kapitalismus kann nur von den gesellschaftspolitisch organisieren (lohn- und gehaltsabhängigen) Werktätigen überwunden und beseitigt werden.

      Ohne psychische (geistige) Klarheit über das System der Ausbeutung gibt es keine Überwindung.

      Vereinzelung und die Ablehnung jeder politischen Organisation, stabilisiert nur die gegebenen Verhältnisse der Ausbeutung und Unterwerfung; sie dient letztlich den wirtschaftlichen und politischen Eliten zur Aufrechterhaltung ihrer Macht und (medial-bildungspolitischen) Herrlichkeit.

      27.02.2023, R.S.

    • Nikolai sagt:

      Jeder Mensch der geboren wird in einem Land hat durch sein Geburtsrecht eine Staatsangehörigkeit.
      Die Bundesstaaten des Deutschen Reiches sind nie aufgehoben worden und existieren weiter.
      Eine Staats-Bürgerschaft existiert nur für jur. Personen, die für etwas bürgen, mit ihrem Erbe, das ihnen gestohlen wurde.

      Jeder Mensch hat durch Geburt die richtige Staatsangehörigkeit nach Rustag.

  4. 1984 während des 2. Weltkrieges:

    Eine moderne Wirtschaft benötigt Öl (als Treibstoff für Fahrzeuge und für die Produktion vieler Fabriken). Andernfalls bricht sie nach wenigen Wochen zusammen. Während des 2. Weltkrieges förderten die USA und der von den USA und GB kontrollierte nahe Osten Öl. Also haben die Nazis letztendlich von den USA und von GB Öl bekommen. Auch die Führungskräfte der roten Armee waren nicht dumm und werden gewusst haben, dass Nazideutschland Öl bekommen muss (da es andernfalls zusammengebrochen wäre), und auch dass Nazideutschland das Öl mit Genehmigung von den USA und GB bekommen haben mussten (da die USA und GB die Förderländer im mittleren Osten kontrollierten). Trotzdem hat die rote Armee dies nie angeprangert (nicht während des Krieges und nicht danach). Also haben die Führungskräfte der Alliierten und der roten Armee und der Nazis wohl zusammengearbeitet. Zumal im Nürnberger Schauprozess fast kein deutscher Offizier zur Todesstrafe verurteilt worden ist.

    • Poseidon 1 sagt:

      Stalin hat mal gesagt:"Je weniger Menschen desto weniger Probleme"
      Ich nehme mal an auf dieser Ebene kooperieren die Mächte.

    • Kiristal sagt:

      Zusammengearbeitet ..profitiert ist vieleicht richtiger. Letzendlich war schnell klar, die deutschen werden den Krieg verlieren, also hat man es nicht mehr eilig gehabt (wie heute in der Ukraine). So eine kontrollierte Bedrohung stabilisiert und man kann sie vielfältig nutzen. zb überflüssige oder unliebsame Menschen entsorgen.

    • Alles_alles_Roger sagt:

      Auf welchem Weg ist das Öl aus den USA und dem nahen Osten (wo im nahen Osten) nach Deutschland gelangt? Ich warte gern hier.

    • Kiristal sagt:

      Eben. Und wie kamen die US-Amerikaischen Zünder in die Bomben die über England abgeregnet sind? Wir warten auf Antworten..

    • Alles_alles_Roger sagt:

      Was hat sich denn Herr Leimert dazu aus dem Arsch gezogen? Das wird die Antwort sein.
      Im Ernst: glauben Sie wirklich, dass die Amerikaner Zünder aus deutscher PRODUKTION verbaut haben? Wirklich?
      Deutsche Patente vielleicht, vorstellbar.
      Ansonsten: auf welchem Wege wären die dahin gekommen, und von wo? So dämlich können selbst Sie nicht sein =)

    • Kiristal sagt:

      Ja das hat schon viele verwirrt. Wie diese verirrte Bombe die im Garten des Buckingham Palastes geladet ist. Zum Glück hat sich die deutsche Führung damals gleich entschuldigt. Es war ein Versehen ..tut uns leid.

    • Das Öl muss mittels Schiff über die Meere nach Deutschland gelangt sein und die Meere wurden damals von GB und den USA kontrolliert. Öl in größeren Mengen und über regelmäßig über das Meer zu transportieren ohne die Erlaubnis von GB und den USA wäre nicht möglich gewesen.

      Wie zensiert muss die Welt sein, dass sich das nicht schon längst herumgesprochen hat.

    • Alles_alles_Roger sagt:

      Ich hätte ja erwartet, dass das Öl aus Ploesti in Rumänien gekommen ist, wie, you know, in der Wirklichkeit. Und richtig knapp wurde, als Rumänien russisch besetzt war. Wie in der Wirklichkeit.
      In welchem Hafen, den Deutschland noch kontrollierte ist das Öl denn 1944/5 angekommen? Und von wo? Und wie wurde es dann nach Deutschland verbracht?
      Gibt es EINEN EINZIGEN Beleg dafür?
      Nein? Dachte ich mir.

    • @ alles alles Roger

      Das Gebiet der Nazis und ihrer verbündeten und die von ihnen besetzten Gebiete war riesig und erstreckte sich über viele Länder von Frankreich bis Norwegen bis zur Ukraine bis Griechenland und Italien. Hierfür hätte Öl aus Rumänien nie ausgereicht. Ich habe auch noch nie gehört, dass Rumänien damals viel Öl produziert hätte.

    • Zwar gibt es noch die Möglichkeit, Öl aus Kohle herzustellen, jedoch bezweifele ich, dass die Nazis genug Öl aus Kohle hergestellt haben. Außerdem stellt sich dann die Frage, warum die Alliierten zwar deutsche Städte bombardiert haben, nicht aber die Kohleverflüssigungsanlagen, da man mit einem Ölmangel jeden modernen Kriegsherrn sofort schachmatt setzt.

  5. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    die "zu erwartende" russische Großoffensive blieb bisher aus.
    Das werden etliche im Westen wie gewohnt als Schwäche Russlands auslegen, als ob die Russen nicht können, aber ich denke, sie wollen nicht. Denn warum sollten sie?
    Dahinter steht ja die Ökonomie, USA/Nato wollte Russland ökonomisch in die Knie zwingen. Und da haben USA/Nato auf einen schnellen Sieg gehofft. Noch im Sommer hieß es, Russlands Wirtschaft würde einbrechen usw.. Nun versucht man innerhalb der Nato, sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuzuschieben, wer wieviel ökonomische Last tragen soll. Das könnte noch Nebenaspekte haben, aber es sieht doch verdächtig danach aus, als ob es nun der Westen ist, der ökonomische Schwierigkeiten hat, den Krieg noch sehr viel länger fortzusetzen.

    • Poseidon 1 sagt:

      Neija ,das Dollar basierte Finanzsystem eilt seinem natürlichen Ende entgegen
      und nicht nur das wird wahrscheinlich zu starken gesellschaftlichen Spannungen in den USA
      und dem Werte Westen führen.

      Buergerkriegsaehnliche Zustände werden offiziell erwartet.

      Daher auch die ganzen Entwaffnungsprogramme in den USA und Kanada.
      Nur haben sich die Bürger in den USA ihre Waffen nicht abnehmen lassen.

      Die Zeit arbeitet fuer Russland und sie koennen mit der Grossoffensive abwarten
      bis der Widerstand des Werte Westens am geringsten ist.
      Ich gehe mal von 1,5 Jahren aus.

  6. Rüdiger Rauls liefert eine sehr konzentrierte Zusammenfassung der Imperiums-Entmachtung in ihrer verdammt wichtigen Ouvertüre, jene in der JewSA/NATO- verseuchten Ukraine.

    Wäre prima, wenn er den absehbaren Sturz der westlichen Narrenbande bis hin zur global praktizierten Multipolarität auch so perfekt zusammenfassen würde. Ich persönlich rechne mit zwei Domino – Effekten:

    A)
    Russlands neue Rote Armee macht den restlichen Nazitruppen aus der Ukraine und Polen im Donbass ein zahlenmäßiges Ende.

    Damit wäre für eine Wiederherstellung von Recht und Ordnung vom Donbass bis hin zu den ukrainischen Grenzen (nach Polen, Rumänien, Ungarn etc.) plötzlich unerwartet geringer Widerstand übrig.

    B)
    Wenn die USA/NATO/WILDER WESTEN (Kanada, Japan, Australien, Südkorea etc.) ihre Niederlage in der Ukraine hinnehmen müssen, bleibt vermutlich ähnlich wenig Widerstand gegen die neue globale Multipolarität

    • Poseidon 1 sagt:

      c) Die USA und der Werte Westen bekommen wegen des Zusammenbruchs des Dollarwertessystems einen Bürgerkrieg
      und der Lumpensammler aus Moskau geht frohlockend mit seinen" Fanzern" auf Europa-Tour
      wie es Alois Irlaier vorher gesehen hat.

      Ich denke Mensch hat Einfluss auf sei persönliches Schicksal.
      Die grossen Geschichten passiert einfach.
      Wozu also empören?
      Rette sich und seine Lieben wer kann.

      https://youtu.be/v1SwcR5Vwis
      https://youtu.be/Mt1W2B8OhSE

    • Alles_alles_Roger sagt:

      Sie ein Nazi, Herr Kostag. Sicher, dass Putin nicht Krieg gegen Sie führt? Ich wäre ja auf der Hut ^^

  7. Die Annexionen der USA:

    USA – Land der Heuchler:

    Die USA, die Texas und Kalifornien von Mexiko annektiert haben, erklärte heute, sie werden die umstrittene russische Annexion der Krim nie anerkennen.

    Die USA wollen nicht, dass Deutschland russisches Gas erhält, konsumieren aber selbst russisches Öl.

    • Wobei ich selbstverständlich die amerikanische Regierung meinte und nicht die amerikanische Bevölkerung.

      Die amerikanische Bevölkerung unterscheidet sich von der deutschen Bevölkerung nicht und die amerikanische Regierung unterscheidet sich von der deutschen Regierung nicht.

    • Poseidon 1 sagt:

      Jo ,und das amerikanische Frackingas fuer den 6 fachen Preis nach Deutschland verkaufen.
      Die Deutschen haben rot-gruen gewählt und braun mit Kohlekraftwerke ,"Fuckinggas" und "Fanzerfreifahrt"bekommen.

      Jetzt muss man aufpassen das der ganze Shit den man gegen den Himmel geschleudert hat nicht zurueck auf den
      Kopf faellt.
      Dazu könnten in naher Zukunft gruene Helme verteilt werden.
      Wer Lust hat ,kann auch noch ein Bio-Aufkleber mit Klima-Kleber drauf kleben.
      Das ist dann wie bei Bio-N-Tech.
      Hauptsache Bio!
      https://youtu.be/x2PSvzRYVoY
      https://youtu.be/88qN_6XF1TY
      https://youtu.be/pfDrdH1-ZVE

    • Poseidon 1 sagt:

      Bio-Panzer cold start
      https://youtu.be/TsIFKCI6CzE

  8. Wir allein, d.h. allein die NATO-Staaten, könnten den Krieg in der Ukraine sofort beenden.

    Denn die NATO spielt in diesem Krieg eine viel größere Rolle als sie zugibt. Ohne das Mitwirken der NATO ist das Selenskyj-Regime hinsichtlich des Krieges handlungsunfähig. Manche wollen nicht, dass dies bekannt wird, weil sonst die NATO-Völker von ihren Regierungen verlangen würden, dass sie den Krieg sofort beenden.

    Die Folge eines solchen Friedens wäre, dass die von Russland eroberten Gebiete in russischem Besitz verbleiben würden. Das wollen aber die NATO-Regierungen nicht. Sie wollen noch viel Blut vergießen, um diese Gebiete zurück zu erobern.

    Im 2. Weltkrieg war es wohl insgeheim allerdings umgekehrt. Da haben die (heimlich von den Alliierten gesteuerten und unterstützten) Nazis möglichst viel Gebiet erobert, damit es möglichst viel Krieg gibt und damit möglichst viel Blut vergossen wird. Kurz: Der Weg war das Ziel.

    • Koven_3 sagt:

      Das nennt sich nicht Frieden, das ist Besatzung! Und etwas später wird das nächste Land überfallen. Appeasement Politik gegenüber dem Aggressor führt ins Verderben, siehe 2. Weltkrieg.

    • Koven_3 sagt:

      "Da haben die (heimlich von den Alliierten gesteuerten und unterstützten) Nazis"

      Hier gibt es immer krudere Verschwörungserzählungen. Apolut ist ein Sammelbecken für Systemgegner (sie nennen sich selbst die Aufgewachten).

    • Poseidon 1 sagt:

      Koven ,die Wallsteet hat eben Hitler am Anfang finanziell unterstützt .
      Hjalmar Schacht hat nach dem 2.Weltkrieg nicht umsonst eine Bank bekommen.

    • @ Koven

      Die Amis haben Nazi-Deutschland bis zum Schluss mit Öl versorgt. Ohne Öl hätten die Nazis keinen Krieg führen können.
      Aber das wissen sie.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Das nennt sich nicht Frieden, das ist Besatzung!"

      Die Bewohner von Lugansk und Donezk sehen die ukrainischen TZruppen, die sich noch auf Teilen dieser ehemaligen Oblaste, jetzt Republiken, befinden, als Besatzer an.

      "Und etwas später wird das nächste Land überfallen."

      Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien …

      " Appeasement Politik gegenüber dem Aggressor führt ins Verderben,"

      Und deshalb wird dem Aggressor entgegengetreten, in der Ukraine, in Syrien, im besetzten Irak, auf der ökonomischen Ebene mit den Anfängen der De-Dollarisierung usw..

    • Koven_3 sagt:

      Andreas, hören sie auf mit dieser Tatsachenverdrehung! Russland ist der Aggressor und annektiert Gebiete. Sie betreiben Whataboutism. USA hat noch nie Gebiete annektiert

    • Koven_3 sagt:

      "Die Amis haben Nazi-Deutschland bis zum Schluss mit Öl versorgt."

      Belegen sie das bitte mit seriösen Quellen. Ich bin mir sicher, dass dies nicht so ist.

    • Alles_alles_Roger sagt:

      Herr Leimert: warum lügen Sie ununterbrochen? Wie haben die USA denn damals Deutschland mit Öl versorgt? Haben Sie dazu irgendeinen Beleg außer ihrer Fantasie?

    • How - Lennon sagt:

      @Koven
      "USA hat noch nie Gebiete annektiert"

      Bis auf das Gebiet, in dem sie leben. Aber sonst…

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 sHallo,
      "hören sie auf mit dieser Tatsachenverdrehung!"

      USA:
      Jugoslawien, Irak, Libyen, Afghanistan, Syrien

      Russland:
      Georgien – wieder verlassen, Georgien ist weiterhin ein souveräner Staat, vielleicht bis auf einen USA-Militärstützpunkt dort aber naja …
      Ukraine, nach wie vor nicht besetzt, bis auf eine Landverbindung zwischen Russland/Donezk und Russland/ Krim.

      USA betreibt Militärstützpunkte in Georgien, Türkei, Japan, Südkorea, Polen und Rumänien.
      Wenn man in der Schule Geo hatte, dann kann man sich das vor dem geistigen Auge auf der Weltkarte vorstellen.
      Diese fiesen bööösen Russen haben ihr Land mitten zwischen USA-Militärstützpunkte gelegt; diese Russen sind die Aggressoren!

  9. How - Lennon sagt:

    Beide Seiten sind sich neben ein wenig anfänglichem Ablenkungs-Verhandeln einig. Der Krieg geht noch sehr lange. Er muss. Er ist nur die Fortsetzung der nötigen Dauerkrise seit Finanzkrise. Das globale System, die Wirtschaft ist tot, es lebt nicht mal mehr die Schulden-finanzierte Krisen- und Scheinwirtschaft. Es bleibt ihnen nur noch Krieg und Kriegswirtschaft. Kriegskrise.
    Ob die Massen nach Coronakrise und Genspritze sich auch noch brav gegeneinander aufhetzen lassen und sich abschlachten? Hitler würde sagen: Dann haben sie es auch nicht anders verdient!

    • Kiristal sagt:

      Das ist so. Die USA/GB Eliten haben um Krieg gebettelt. China hat ihnen Myanmar als Schlachtfeld angeboten, Russland die Ukraine.

      Währenddessen wandern immer größere Teile der Realwirtschaft, Handel, Waren+Güterproduktion nach Fernost ab. Und die cleversten Oligarchen gleich mit. Dort bekommen sie auf Wunsch auch ihre geliebten mRNA Todesspritzen zur Lebensverlängerung. Es liegt sich sonst so langweilig im Sarkophag in der Privat-Pyramide.

    • Poseidon 1 sagt:

      Ja ,paradoxe Intention ist wenn zwei Gruppen in gegegengesetzte Richtungen
      lernen das sie am gleichen Seil ziehen.

    • Koven_3 sagt:

      " Hitler würde sagen: Dann haben sie es auch nicht anders verdient!"

      Und Freunde Hitlers sind hier auch unterwegs. Sehr interessant, aber wenig verwunderlich. Hier tummeln sich nicht nur Verschwörungserzähler, sondern auch Rechtsextreme.

    • Poseidon 1 sagt:

      Koven ,paradoxe Intention ist auch wenn man mal in den Spiegel schaut.
      Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
      -Ignazio Silone – Schriftsteller und Sozialist

      Koven,wenn wir hier zusammen fuer eine direkte Demokratie besser als in der Schweiz in eine Richtung am selben Seil
      ziehen koennenten,dann waere ich und ganz Viele hier sehr ganz froh.
      Was denken Sie?
      Waere das ein gute Massnahme gegen den Faschismus von rechts und links?

    • Koven_3 sagt:

      Die direkte Demokratie löst die Probleme nicht. Die Weimarer Republik war übrigens auch eine direkte Demokratie. Die Folgen kennen wir. Viele vergessen auch die Nachteile einer direkten Demokratie:

      – Aufwand solcher Volksentscheide ist enorm/ineffizient und mit großen Kosten verbunden, die alle Bürger durch Steuern tragen müssen.
      – Die Volksentscheide lähmen auch teilweise wichtige, aber unbeliebte Reformen. Somit nehmen die Entscheide der Politik die Möglichkeit, schnell agieren zu können
      – Zu den Nachteilen zählt sicherlich auch die Tatsache, dass häufig nicht zwingend die Mehrheit entscheidet, sondern gut organisierte kleine Gruppierungen, die ihre Anhänger besser mobilisieren können
      – Fehlentscheidungen, v.a. über emotionale Themen, wären wahrscheinlich. Würden wir darüberabstimmen, ob Terroristen gefoltert werden dürften, gäbe es bedenkliche Ergebnisse
      – Außerdem beteiligten sich die Bürger in der Praxis oft wenig an den direktdemokratische Entscheidungen
      – Reduzierung auf Ja–Nein-Wahlmöglichkeit. Damit können keine geeigneten, sachgerechte Entscheidungen herbeigeführt werden, da sie nicht auf Kompromisslösungen beruhen.
      – Volks- oder Bürgerbegehren dienen oft nur der Verteidigung des "Status quo". Damit seien sie wenig innovativ, noch fortschrittlich.
      – Inzwischen fordern auch rechtspopulistische Parteien, wie die AfD, immer öfter Volksentscheide, bei denen die Bürger direkt über wichtige Gesetze abstimmen sollen. Politikwissenschaftler befürchten, dass Populisten Volksbegehren und -entscheide vorantreiben und extreme Lösungen dann gewinnen könnten. Das sei teilweise gefährlich und führe zur Demagogie, einer Stimmungsmache gegen Minderheiten. Das sei z.B. bei Abstimmung über das Minarettverbot in der Schweiz geschehen. Zudem seien viele Wähler schlecht informiert zu Abstimmungsthemen.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Die Weimarer Republik war übrigens auch eine direkte Demokratie."

      Man lernt immer noch was dazu, oder auch nicht.
      In diesem Fall kann man wahrscheinlich eine neue Definition von "direkter Demokratie" lernen.
      Iss ja auch klar:
      Wenn der Wähler direkt einen Repräsentanten bzw. einen Parlamentarier wählt … na bitte! Wenn das nicht direkt ist!

  10. Norbert sagt:

    "den Krieg durch bewusste Ernährung und Konfliktvermeidung aus der Welt tanzen wollten" ? Rüdiger Rauls, werfen Sie da nicht die Grünen und die Antroposophen in einen Topf? Zu klären wäre, was die ehemaligen Pazifisten zu Haupt-Kriegstreibern gemacht hat. Macht korrumpiert? Sind sie besonders anfällig für Indoktrination durch Geld, WEF? Ein Forum, welches Economie (statt Kapitalismus oder Sozialismus) in den Vordergrund stellt. Hängen sie sich an die Wirtschaft, weil sie davon am Wenigsten Ahnung haben, oder weil Regierungsbeteiligung der Weg zu persönlichem Reichtum ist?

    • Kiristal sagt:

      In einer Zeit als die gaaanz frühen Grünen vor Atomkraftwerken Blockhütten bauten, hielten es einige für eine gute Idee nicht mehr Apo zu sein, sondern den Weg durch die Institutionen zu gehen. Die Erfahreneren wussten ..sie werden euch auf dem Weg nach Oben korrumpieren (wahlweise erschiessen). Und so ist es dann auch geschehen.

    • Kiristal sagt:

      Der Vollständigkeit halber vieleicht noch die strategisch korrekte Lösung für: wie verhält man sich im Machtbereich eines hoffnungslos überlegenen Gegners, der jeden noch so kleinen Ansatz von Opposition mit allen Mitteln zersetzen wird?

      Aw: man wird wie Sand.

    • Poseidon 1 sagt:

      Ach ja ,ganz am Anfang als die Gruenen noch wirklich süsse gruen Blätter hatten,da gab es
      ein parlamentarisches Rotationsprinzip gegen die einschleichende, korrumpierende Macht.

      Dann kamen die Verkalkung der "Realos" und die kleine Pflanze wurde erst groesser und dann braun.
      Jetzt hat man den braunen Salat mit Kohlekraftwerke und Fanzerfreifahrt.

  11. Schramm sagt:

    »Atemberaubender Wandel« – »Die Dämmerung der alten Ordnung«

    Der modifizierte Kapitalfaschismus in EU-Deutschland heute.

    »Aus huldvoll lächelnden Friedensaposteln, die den Krieg durch bewusste Ernährung und Konfliktvermeidung aus der Welt tanzen wollten, sind die schärfsten Kriegsbefürworter geworden.«

    Eine psychologische Aufklärung über die Wirklichkeit der gesellschaftspolitischen Entstehung und Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaftsformation des (bürgerlichen) Faschismus hat es bis heute in Deutschland nicht gegeben.

    Da hilft auch kein Ausweichen auf eine vorgebliche Verantwortung, für diese gesellschaftspolitische Entwicklung des Faschismus in Deutschland, auf dessen Beförderung durch die wirtschaftlichen und politischen Eliten Großbritanniens und/oder der Vereinigten Staaten von Amerika. Der Verweis, auch von Autoren auf apolut.net, auf die aktive Beteiligung der britischen und amerikanischen Eliten, durch deren Finanzhilfen und als Anteilseigner der (amerikanischen) Konzerne, die vor und nach 1933 in Deutschland für den (deutschen) Faschismus produzieren ließen; ist keine hinreichende Antwort auf die gesellschaftliche Wirklichkeit in Deutschland, vor und nach Kriegsende 1945.

    Desgleichen gilt für den Verweis auf atlantische Milliardäre und Eliten, bei den aktuellen Problemen, auch im Zusammenhang mit der ideologisch-psychologischen Corona-Pandemie.

    Die massenpsychologischen Auswirkungen des deutsch-europäischen Rassismus und Antisemitismus, seit dem feudal-klerikalen Mittelalter, der aufkommenden (kapitalistischen) Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert, in England, Deutschland und Westeuropa, lassen sich nicht durch (ausländische) Fremdsteuerung erklären.

    Die kapital-faschistische Entwicklung in Deutschland, insbesondere vor und nach 1933 bis heute, hatte ihre Grundlage vor allem in der jahrhundertelangen, feudal-klerikalen Prägung des Massenbewusstseins in Deutschland und Mitteleuropa.

    Kriegsproduktion in Deutschland wurde vor allem von deutschen monarchistischen und bürgerlichen Eliten vorangetrieben. Hierfür erforderliche materiell-produktive Arbeit wurde von Millionen Menschen und Angehörigen der deutschen Arbeiterklasse und anderer Werktätigen geleistet.

    Das heutige ideologische Wunschdenken, es wären ausländische Geldgeber und Finanziers und Anteilseigner und Großaktionäre, hierfür, für den (deutsch-europäischen) II. Weltkrieg hauptverantwortlich, dient allenfalls einer Schuldverschiebung und der Vernebelung der Wirklichkeit.

    ►Schwerlich wurden 14./16. Millionen Angehörige der Wehrmacht, der SS und (polizeilichen) Einsatzgruppen (ausschließlich) von außen fremdgesteuert.
    Etwa 70 Prozent der Deutschen gehörten vor 1945 freiwillig NS-Massenorganisationen an. Die NSDAP hatte in der Spitze zwischen 8,5 und 9 Millionen freiwillige Parteimitglieder (davon 20 Prozent Frauen). Der Anteil der Arbeiter in der NSDAP lag zwischen 30 und 40 Prozent: 2,55 bis 3,6 Millionen. Die NSDAP hatte mehr als doppelt so viele Arbeiter in ihren Reihen organisiert, als vor 1933 in der Weimarer Republik, als die SPD und KPD zusammengenommen.

    PS: Nach 1945 und 1949 wurden mehr als 80 Prozent aller (freiwilligen) NS-Faschisten erneut in den Staatsdienst Westdeutschlands übernommen. Alle wirtschaftlichen und staatlichen Institutionen wurden maßgeblich nach 1945/1949 von (freiwilligen) Aktivisten des deutschen Faschismus geprägt; insbesondere auch das Bildungssystem. Zweifelsfrei wurde diese Entwicklung in der BRD auch von den wirtschaftlichen und politischen Eliten der westlichen Alliierten befördert.

    ►Letztlich ist es auch der (relativ) progressiven bürgerlichen Aufklärungs-, Studenten- und Bildungsbewegung, in den 1960er und 1970er Jahren, in Deutschland und Europa, nicht gelungen, ihre antifaschistische Bewegung auf die gesamte deutsche Gesellschaft zu übertragen.

    ►In ihrem aktuellen Ergebnis fand auch innerhalb der Alternativbewegung, der bürgerlichen Linken, der Umweltbewegung, der zeitweiligen Friedensbewegung, der Partei der heutigen Bündnisgrünen, eine Umkehr in den letzten Jahrzehnten nach 1989/1990 statt. Und ein erneuerter gesellschaftspolitischer Anschluss an die historische kapital-faschistische bürgerliche Formation in modifizierter Neuauflage.

    26.02.2023, R.S.

  12. Ralle002 sagt:

    habe bei Reitschuster zum selben Themenbereich Zusatzkommentare geschrieben:

    02. Jan 2023
    Schrumpfwirtschaft: Grüne Wirtschaftsordnung ruiniert Deutschland
    Mehr Schulden, mehr Dirigismus, mehr Planwirtschaft
    https://reitschuster.de/post/schrumpfwirtschaft-gruene-wirtschaftsordnung-ruiniert-deutschland/

    25. Feb 2023
    „Von der Marktwirtschaft in eine staatliche Planwirtschaft“
    Roland Berger rechnet ab – mit angezogener Handbremse
    https://reitschuster.de/post/von-der-marktwirtschaft-in-eine-staatliche-planwirtschaft-2/

    25. Feb 2023
    Deutsche gespalten über „Manifest für Frieden“
    Neue Umfrage von „INSA“
    https://reitschuster.de/post/deutsche-gespalten-ueber-manifest-fuer-frieden/

    Tichyseinblick hat einen Zusatzkommentar von mir zu folgendem Beitrag freigeschaltet:

    13. Feb 2023
    In der FDP wird der Ruf nach personellen Veränderungen laut
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/rufe-nach-personellen-veraenderungen-in-der-fdp/

    An folgender Stelle wurde mein Zusatzkommentar nicht genehmigt:

    13. Februar 2023
    Hart aber Fair: Frieden schaffen ohne Waffen?
    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/hart-aber-fair-frieden-schaffen-ohne-waffen/

    Mein Zusatzkommentar war eben auch auf das Thema der "Inneren Erde" eingegangen:

    Wer aber würde folgendes Landkartenmaterial erfinden?

    SCHONLADIA NVOVA
    https://www.kolamap.ru/img/1542.jpg
    https://www.raremaps.com/gallery/detail/86551/schonladia-nova-gastaldi

    Herr Putin ist jedenfalls ein ehemaliger Geheimdienstler.

    Was aber sind die wirklichen Ziele von Herrn Putin?

    11.07.2022
    Analyse von Militärexperten
    Ex-Chef von Putins Geheimdienst offenbart, wie weit Russland wirklich gehen will
    https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/isw-analyse-ex-chef-von-putins-geheimdienst-offenbart-wie-weit-russland-tatsaechlich-gehen-will_id_111407221.html

    Zitat:
    Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates und ehemaliger Leiter des Inlandsgeheimdienstes FSB erklärte am Dienstag, die russische Militäroperation in der Ukraine werde so lange fortgesetzt, bis Russland seine Ziele erreicht habe. Diese seien, die ukrainische Zivilbevölkerung vor einem „Völkermord“ zu schützen, die Ukraine zu „entnazifizieren“ und zu entmilitarisieren. Zudem solle sich die Ukraine zu einer dauerhaften Neutralität zwischen Russland und der Nato verpflichten.

    Hierzu:
    In Wirklichkeit muss Herr Putin niemanden Rechenschaft darüber ablegen, ob sein Wirken etwa auch aus finanzieller Sicht sinnvoll ist:

    23. Oktober 2022
    PUTINS DUNKLE HAUSHALTSPOSTEN
    Wie die russische Regierung ein Viertel ihres Budgets verdeckt
    https://www.wiwo.de/politik/ausland/putins-dunkle-haushaltsposten-wie-die-russische-regierung-ein-viertel-ihres-budgets-verdeckt/28758648.html?share=twitter

    Wie es der obige Beitrag richtig behauptet, fallen Bündnis 90/ Grüne mit einer nicht zu Ende gedachten Themenarbeit auf:

    27. Januar 2023
    Rede zur europäischen Antwort auf den „Inflation Reduction Act“
    https://www.trittin.de/2023/01/27/rede-zur-europaeischen-antwort-auf-den-inflation-reduction-act/

    Zitate daraus:
    Ja, wir brauchen eine europäische Industriepolitik, da hat Robert Habeck recht.
    …..
    Gucken Sie sich doch mal den Inflation Reduction Act an. Der ist nicht schuldenfinanziert.

    Hierzu:
    Anders als wie Jürgen Trittin dies schreibt, sind die derzeitigen Probleme nicht auf europäischer Ebene lösbar, sondern nur dann, wenn alle Länder weltweit mitmachen.
    Dass Herr Trittin es zudem glaubt, dass der Inflation Reduction Act nicht schuldenfinanziert sei?
    Jedenfalls ist doch unser Geld als solches bereits eine Schuld.

    24. Februar 2023
    Jürgen Trittin zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine
    https://www.trittin.de/2023/02/24/juergen-trittin-zum-jahrestag-des-russischen-angriffskrieges-auf-die-ukraine/
    Zitat:
    . In diesem Video begründet Jürgen Trittin die Haltung der Bundesregierung. Es geht darum, die Ukraine darin zu unterstützen, nicht überrannt zu werden – und dabei nicht selbst in eine militärische Auseinandersetzung mit Russland zu geraten. Jeder Tag Krieg ist einer zu viel.

    Hierzu:
    In Wirklichkeit gibt es etwa auch die Kredite des IWF, die den dortigen Krieg am Leben halten:

    24. November 2021
    Der IWF gibt die Bedingungen für neue Tranchen an die Ukraine bekannt
    https://ukraine-nachrichten.de/iwf-gibt-bedingungen-neue-tranchen-ukraine-bekannt_6106

    13. Januar 2022
    Die Ukraine wird im Jahr 2022 mehr an den IWF zahlen, als sie erhalten wird
    https://ukraine-nachrichten.de/ukraine-wird-jahr-2022-mehr-iwf-zahlen-erhalten-wird_6668

    Ähnlich ist auch Chinas Rolle nicht fehlerfrei:

    26.03.2021
    Neue Seidenstraße
    China hilft Gazprom mit Milliarden
    Chinas Neue Seidenstraße dient nicht nur als Handelsnetzwerk. Auszüge aus einer weltweit führenden Datenbank zeigen, wie die Regierung in Peking geostrategisch Freundschaften pflegt.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/chinas-neue-seidenstrasse-milliarden-fuer-gazprom-a-70165b59-0002-0001-0000-000176746240

    Habe mich zudem in der Facebook-Gruppe "Geldsystem-Piraten" im Zusammenhang mit der Themenarbeit von Dr. Markus Krall mit dem in Venezuela weggeputschten Hugo Chávez beschäftigt:

    18. April 2002
    Venezuela: Ein verpfuschter Putsch
    Die Rechte und der CIA haben sich verkalkuliert
    http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Venezuela/putsch.html?fbclid=IwAR2PfrylAPjdYNkMjfxw78czSPMjdinYVAM_o23uevW8wpsylGGK4dTGAeo

    28.11.2007
    "Sanfter Putsch" gegen Chávez?
    Mutmaßliches Memorandum der CIA in venezolanischem Fernsehen präsentiert
    https://amerika21.de/nachrichten/inhalt/2007/nov/sanfter-putsch?fbclid=IwAR2NepgphxelBkxjRdN7HehAmLNTmzJYvyQaYsT1j7dLMvGotv7r1BSDmxU

  13. Ursprung sagt:

    Sah fuer die Ami-Banditen so simpel aus: sei verbrecherischer, als jeder es sich vorstellen kann und Du hast "full dominance" ueber die ganze Welt.
    Putin als Judoka-DAN-Traeger brauchte nur zu warten, bis sein Gegner im Erfolgswahn angreift, um ihn mit dessen eigener Kraft auf die Matte zu legen.
    Da liegt er nun. Im Wuergegriff und in ohnmaechtiger Wut. Muss aber noch abkuehlen, bevor er aus dem Griff entlassen wird.
    Mit den "Poseidons" und Mach 20-Raketen wurde er geworfen. Mit dem Wuergegriff der Dollarbeendigung wird er bis zum Abklopfen gehalten. Danach berappeln sich die doofen Angelsachsenparasiten erstmal nicht mehr.
    Wie es dann weitergeht, werden wir jetzt Lebenden nicht mehr erfahren.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      obwohl ich von Judo nichts weiter verstehe, fiel mir auch auf, dass die RFussen den Schwund des Gegners oft für sich ausnutzen konnten, ob in Syrien oder im Lugansk und Donezk, bei der Krim sowieso – und das auch noch mit Demokratie, so richtig als Puderzucker auf dem Sahnehäubchen.

      Allerdings ist Russland ja eben alles andere als allein und die Chinesen und die Iraner haben wiederum ihre ganz eigenen Taktiken

      Und dann ist da noch die deutsche Trampolinspring-Taktik, dass der Gegner sich um 360° drehen solle :-)))

  14. karlchen sagt:

    Ich denke und sollte dies eigentlich lassen, wenn Russland die Ukraine unterworfen hat, wird das Deutsche Volk wohl zur Verantwortung gezogen wegen des wirkens gegen Russland mit denen wir im Krieg sind mit der Vereinbarung eines Waffenstillstands!

  15. Die Linke ist leider ebenfalls Mainstream:

    – Die Linke deckt die ganzen Kriegslügen (z.B. zum Irakkrieg, zu 9/11 etc pp) und die Coronalügen nicht auf
    jedoch hat sie hinsichtlich des Ukrainekrieges das Selenskyj-Regime und die USA auch kritisiert
    – Die Linke bestreitet allerdings, dass wir uns bereits im Krieg mit Russland befinden
    – Die Linke trug die Coronamaßnahmen im Wesentlichen mit
    – Die Linke vertritt die falsche Klimawandeltheorie
    – Die Linke sprach sich nicht gegen das unsoziale Merit-Order-Prinzip aus

    Frau Wagenknecht ist nicht viel besser:

    – Sie hat behauptet, dass Neonazis und Reichsbürger den 2. Weltkrieg verursacht hätten. Die Naziführer waren aber keine irren Glatzköpfe oder Monarchisten, sondern mit allen Wassern gewaschene Verbrecher und wurden u.a. auch durch das angloamerikanische Machtkartell aufgebaut und selbst noch während des Krieges heimlich unterstützt. Und auch der durchschnittliche deutsche Soldat war kein Glatzkopf oder Reichsbürger und wurde von den Nazis in den Krieg gezwungen und zudem durch Kriegslügen (Sender Gleiwitz-Lüge) gebrainwasht.
    – Sie behauptet, Frau Baerbock habe Russland den Krieg erklärt, obwohl Frau Baerbock lediglich festgestellt hat, dass wir uns mit Russland im Krieg befinden, was leider der Wahrheit entspricht.
    – In Ihrer Friedensrede hat sie – anstatt sich hinsichtlich der Gebietsfrage herauszuhalten und einfach nur einen Waffenstillstand zu fordern – sich auf die Seite der Ukraine gestellt und gefordert, dass Russland sich aus der Ukraine zurückzieht.
    – Immerhin hat sie sich gegen die Waffenlieferungen ausgesprochen. Ihr Parteifreund Gysi hat demgegenüber absurderweise nichts dagegen, dass andere Staaten Waffen in die Ukraine liefern.

  16. Zara Trusta sagt:

    Das Blabla aus der Waffenwerbung, welches hier immer wieder aufgegriffen wird, zeigt mit welch schwachsinniger Info generell in diesem ´´Zwangs-System-Komplex´´ gearbeitet wird.
    Ein Panzer ist längst nicht mehr Teil einer optimalen Bewaffnung, sondern grundsätzlich nur ein primitives Gerät,
    einer überholten Art von Kriegsführung.
    Die alten Sowjet-Teile sind eher vorteilhaft, weil sie kaum Wartungsaufwand erfordern, und weil improvisiert werden kann. Durch ein mit zwei Stellen erweitertes Preisschild wird so ein Teil nüchtern und insgesamt betrachtet, nicht sonderlich effektiver.
    Die 50.000 Dröhnchen aus China machen da schon eher einen Unterschied.

    • Seitdem es Panzerfäuste gibt, sind Panzer nur extrem teure fahrende Särge auf Kosten des Steuerzahlers und der armen Soldaten, die im Panzer sitzen müssen.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      Panzer sind nach wie vor sehr effektiv, aber nur im Verbund mit Infanterie und natürlich Luftüberlegenheit. Und da hat die Ukraine Defizite, vorsichtig ausgedrüchkt.
      Und wenn, wie die Ukraine im Moment, Probleme mit Munitionsnachschub hat, naja … Panzer sind nur mit Munition effektiv.
      Dann verbrauchen die Dinger ne Menge Treibstoff, da müssen Tanklaster hin und her fahren, bei Defiziten in der Luftabwehr so eine Sache, zumal die Treibstoff-Lager dann noch lohnendere Ziele (für den Gegner) sind.

  17. Alex C sagt:

    Was hat der Autor geraucht? So realitätsfern.
    Die Welt rückt weiter zusammen während Russland sich rasend schnell entfernt.
    Keiner mag was die russische Regierung macht, ihr Nazis und dummen Mörder

    • Poseidon 1 sagt:

      Joe Biden kuschelt auch gerne mit seinem neuen "Good Boy"
      https://www.youtube.com/shorts/iEwIOct38hU
      Ich weiss nicht?
      Ich glaube ich wuerde dann doch lieber mit Putin im Duo fuer einen gemeinsamen Frieden singen.
      https://youtu.be/sBOY-x3O4vk

  18. Gruezi Miternand sagt:

    "Am Kernpunkt vorbei: Die Welt wird heute von einer Stelle aus geführt"
    … so in etwa war auch mein Gedanke: der Inhalt zur Überschrift passt von seiner "Aktualität" eher in die 90iger Jahre …

    Heute hätte ich mehr zum systemischen Wandel im Zuge von Digitalisierung (Verlust an Deutungshoheit und der Option von "Herrschaft und Kontrolle über die Massen durch Arbeit") sowie der real existierenden Problematik der Ungleichverteilung, welche mangels zum Konsum verfügbaren Einkommen zu Überproduktion geführt hat.

    … mit "Plandemie" und "Krieg" und "Notenbankpolitik" und "falscher politischer Entscheidungen" wurde schon ein ganzes Portfolio zur Argumentation von Dolchstosslegenden erstellt – aber des Pudels Kern, die Ungleichverteilung welche dieses MONOPOLY zum Krisensystem machen MUSS welches nach jedem Reset relativ zeitnah zu einem schuldfinanziertem System wird, soll es nicht über Abwärtsspiralen in einen Zustand gelangen, welcher dem System ein "gewisses Akzeptanzproblem" erleiden lässt, dieser Kern wird mit ziemlicher Sicherheit auch weiterhin nicht an die grosse Glocke gehängt werden …

    … auch zur Akzeptanz der "Geld"Entwertung im CBDC-System wird dann sicherlich ein anderes Argument herhalten müssen (Stichwort: "Steuer auf die Horte") …

    ——————————
    So, wie den Massen 2020 ff mit Maskenzwang, Ausgangssperre und Impfzwang das Hirn zugeschissen wurde damit sie sich keine Gedanken über die ökonomischen Hintergründe machen, so wird ihnen jetzt mit "Weltkriegsgefahr" und "blackout, Chaos, Hunger & Erfrierungstod" das Hirn vernebelt..

  19. Reinhardas sagt:

    Am Kernpunkt vorbei: Die Welt wird heute von einer Stelle aus geführt ( offensichtlich seit 9/11). Der Krieg ist abgesprochen, ebenso, wie die Pandemie.

    • Kiristal sagt:

      Aha, die Schwarzpillen-Fraktion mal wieder: 'nehmt nicht die rote Pille, sie ist auch nur eine blaue Pille!

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      https://www.youtube.com/watch?v=trl1AmqsCcQ
      ….erklärt vielleicht Einiges.

    • Kiristal sagt:

      Wo ist das tl;dr;?

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      An Kiristal,
      wie kann ich Ihre Frage verstehen?

    • Kiristal sagt:

      google;ducduckgo;bing;swisscows;..

    • _Box sagt:

      Sonntag auf dem Lande,

      trau schau wem. Herr Regenauer hat ebenfalls ein ziemliches Glaubwürdigkeitsproblem. Seine Veröffentlichungen vor einiger Zeit, beim Rubikon oder als Zweitveröffentlichung hier, belegen das recht eindeutig. Er gehört auch zu den orwellschen Begriffsverdrehern der häufiger meinte die Kapitalisten wollten nichts weiter als einen Sozialismus einführen. Zu diesem Zweck insinuiert er China sei sozialistisch, nimmt die ehemalieg Kanzlerin als Zeugin, garniert mit etwas marktradikaler Apologie:

      Denn eines haben alle Länder gemeinsam — ob sie Coronamaßnahmen aufheben oder nicht und egal, wie restriktiv sie im Umgang mit der Krise waren —: Sie entwickeln sich und ihre Gesellschaften nach dem Vorbild des chinesisches Modells und planen die Einführung eines Sozialkreditsystems. Nur die landesspezifische Verkaufsstrategie für diese politische Endstation wird der jeweiligen Klientel geringfügig angepasst, um die Erfolgschancen bei der Umsetzung zu steigern.

      Schon heute ist die westliche Welt dem Sozialismus deutlich näher als echter Demokratie oder Marktliberalität. Vielleicht wusste Angela Merkel sogar schon im Jahre 2015, was Europa in der Zukunft blüht, als sie in Richtung der SPD sagte:

      „Der Sozialismus endet totalitär. Ob man es will oder nicht.“

      Aus:
      Ordnung aus dem Chaos
      Auch wenn die Coronamaßnahmen gelockert werden — vieles wurde zerstört, aus dessen Trümmern eine neue totalitäre Weltgesellschaft entstehen könnte.
      von Tom-Oliver Regenauer
      https://www.rubikon.news/artikel/ordnung-aus-dem-chaos

      Oder hier, die gleiche Verdrehung, nur wollen nun die Grünen den Sozialismus einführen, in den er alles pflanzt was ihm an Bösartigkeit einfällt:

      Denn die Partei steht vor allem für vier Dinge: Kollektivismus, Zentralismus, Korporatismus und Totalitarismus. Übersetzt in politische Systematik ist das gleichbedeutend mit Sozialismus — einem autoritären Sozialismus.

      Dieser wird von vielen Parteimitgliedern mittlerweile zwar als demokratischer Sozialismus bezeichnet — diese euphemistische Aufhübschung des dogmatischen Ansatzes durch Ergänzung eines irreführenden Adjektivs ändert am Kern der Sache jedoch nichts.

      Denn schlussendlich steht Sozialismus immer für die Entwertung, Anonymisierung und Egalisierung des Individuums zugunsten eines Kollektivs. Das eigene Leben zählt nichts. Die von Staatswegen protegierte Gemeinschaft dagegen alles. Eine Ideologie, die theoretisch hier und da verlockend klingen mag, in der Praxis jedoch schlichtweg realitätsfremd ist. Denn auch wenn es stimmt, dass der Wohlstand im Sozialismus gleichmäßiger verteilt ist, bedeutet das nicht, dass es allen gleich gut geht — es bedeutet, dass alle gleich arm sind.

      Darüber hinaus hat der Sozialismus mehr Menschenleben auf dem Gewissen als jede andere ideologisch getriebene Gesellschaftsform. Das zeigt die Geschichte. Denn ohne Gewalt kommt das System kaum aus. Um Fuß zu fassen, muss es Kritiker, Abweichler und Andersdenkende identifizieren und ausgrenzen — oder ausmerzen. Das System braucht Propaganda. Daher muss es sich einen Feind schaffen. Eine Rasse, eine Religion, ein Land, ein Virus, eine unliebsame Bevölkerungsgruppe oder einen niederträchtigen Diktator — der das Kollektiv vermeintlich existenziell bedroht. So schart es sich um die Flagge. Im Ergebnis bedeutet das immer Krieg. Entweder gegen innen oder außen. Oder beides. Die Amplitude des sozialen Bebens mag schwanken, ohne blutige Auseinandersetzungen und Militär wurde ein sozialistisches System aber noch nie eingeführt.

      Aus:
      Grün ist das neue Braun | Von Tom-Oliver Regenauer
      Veröffentlicht am: 7. Juni 2022
      Die einstige Öko-Partei ist zur Speerspitze der globalistischen Angriffe auf Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung und Frieden geworden.

      https://apolut.net/gruen-ist-das-neue-braun-von-tom-oliver-regenauer/

      Er ignoriert kurzerhand Jahrhunderte feudalistische und kapitalistische Blutsäuferei und projiziert alles Übel auf Jene die sich wehren. Er vermischt stets Wahrheiten, mit Halbwahrheiten und glatten Lügen. Ich denke daß die Kommentare darunter, in ihrem ziemlich unterschiedlichen Gehalt, auch recht deutlich sind.

    • Kiristal sagt:

      Jajaja, Schuld ist am Ende immer irgendwie der Sozialismus. Daran erkennt man die Nato-Troll-Kampagne. Jedesmal.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Scheinbar geht es hier um die Begrifflichkeit, was Sozialismus sei. Mir ist egal, welchen Deckmantels die NWO daherkommt. Ob sie sich grün verkleidet, rot oder braun. Am Ende bleibt es ein Kampf Oben gegen Unten. Und alle Streitereien um die Farbgebung des Deckmantels sind m.E.n. vergebliche Mühe. Und ohne den Entwicklungsweg von Herrn Regenauer verfolgt zu haben, scheint mir das Interview mit Frau Preradowitz, gerade in Bezug auf Mao`s Erscheinen, doch sehr aufschlußreich.

    • _Box sagt:

      Es ist schon etwas mehr als eine Farbgebungspetitesse. Vorsätzliche Täuschungsmanöver, was diese Fehletikettierungen nun einmal sind, dienen der Stiftung von Verwirrung und sind nützlich zur Veränderung von Zielsetzungen von emanzipatorischen Bewegungen. Effektive Kommunikation wird verunmöglicht, da man sich nicht mehr über seine unterschiedlichen Erlebniswelten austauschen kann, da jeder ein anderes Vokabular besitzt.

      Auch ist ein vorgeblicher Einsatz für ein demokratisch verfasstes Gemeinwesen ist wenig glaubwürdig, wenn man gleichzeitig dem Marktradikalismus das Wort redet. Der oftmals beschworene freie Markt begünstigt stets die ökonomisch starke Minderheit zu Lasten der ökonomisch schwachen Mehrheit. Beinhaltet sind Privatisierungen jeglicher Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Es geht dabei stets um die Freiheit der Kapitaleigner, zu schalten und zu walten wie es ihnen beliebt. Ich denke es ist notwendig daran zu erinnern daß es genau diese Denkweise ist, die nach dem Putsch gegen Allende, unter Pinochet in Chile praktiziert wurde, dann globalisiert wurde und uns über die Jahrzehnte an den Punkt gebracht hat, an dem wir heute sind.

      Es wäre naiv anzunehmen, daß die Herren des Geldes nichts unversucht lassen, um auch den Widerstand gegen sich zu kontrollieren. Deshalb sollte man stets gegenüber Zielsetzungen und denen die sie transportieren aufmerksam sein.

    • Kiristal sagt:

      Geschickte Desinformation. Schwab der behauptet Putin sei 'Young Global Leader' gewesen und schon greifen es die von Soros' bezahlten Alternativmedien auf.

      Vorsicht ..die schwarze Pille ist eine blaue die schwarz angemalt wurde. So haben sie auch die armen Kiddies von der Antifa dazu bekommen für die Nato zu tröten.

  20. Putin schickt seine Soldaten in den sicheren Tod:

    Jeder russische Soldat und prorussische Separatist hat ein Mobiltelefon dabei. Damit lässt er sich gut orten. Außerdem kann man viele russische Ziele durch (russische und ukrainische und im Besitz der NATO stehende) Aufklärungssatelliten und Aufklärungsdrohnen und Radar erkennen, wobei die NATO wohl die russischen Daten abgreifen kann und eigene Kämpfer/Sniper und Drohnen durch Datenmanipulation verbergen kann. Die russischen Ziele werden daher massenweise von ukrainischen Snipern/Scharfschützen und Drohnen abgeschossen. Putin weiß das.

    Wenn Putin dort wirklich gewinnen und nicht nur seine Leute verheizen wollte, dann müsste er ganz anders Krieg führen.

    Im 2. Weltkrieg starben vor allem deutsche Nazis und sozialistische Russen. In der Ukraine sterben vor allem ukrainische Nazis, Russen und sozialistische, prorussische Separatisten. Damals haben die USA Benzol an die offizielle Gegenseite geliefert. Im Ukrainekrieg liefert Russland Handy-Zieldaten an die Gegenseite.

    Putin, Selenskyj und die NATO sollten sich schämen für diesen unnötigen Krieg!

  21. Kiristal sagt:

    Da man muss man überhaupt nicht raten.

    Situation aus russischer Sicht ist die gleiche wie in wk2: der versammelte Westen versucht Russland zu zerstören. Die US/GB Eliten haben diese Absicht auch nie verborgen, sondern immer so laut wie es geht in jedes Mikrophon gebrüllt. Bücher und Strategiepapiere damit gefüllt usw usw.

    Und auch China weiß was der Westen vorhat. Sie haben es immer immer immer wieder gesagt: haltet ihr uns wirklich für so dumm euch zu helfen unseren Kumpel fertigzumachen, damit ihr uns danach fertig hmachen könnt?

    Und die Grünen Idioten, geschenkt. Irgendein Integrity-Initiative-Cluster der die Partei unterwandert hast. Organisationen der Zivilgesellschaft haben nunmal keine Chance gegen Angriffe von Militärs.

  22. cumbb sagt:

    ;-)
    Mensch fühlt sich unendlich, so auch (seine) "Ordnungen".
    Jedoch: ein neuer Player wird aufgebaut. Aus für "Menschheit" noch im 21. Jahrhundert. Auch der Eliten, der fleißigsten Elitenkriecher;-))

  23. _Box sagt:

    "Die politische Ordnung, die wir bisher gekannt haben, existiert nicht mehr."

    Stimmt, und die "neue Normalität" wurde von Herr Rauls recht zuvorkommend begleitet. Das mit einem allzu bekannten Repertoire.

    Deshalb, remember, remember the Fifth of November / Gunpowder, treason and plot / I know of no reason why gunpowder treason / Should ever be forgot … inklusive Kommentierungen:

    Wie die Parteien, die seit Jahrzehnten die deutschen Regierungen stellen, hat auch die Linke ihren Einfluss auf die Deutung gesellschaftlicher und politischer Vorgänge an Kräfte verloren, die durch Emotionalisierung weite gesellschaftliche Gruppen an sich binden können wie die Grünen und die AFD. Aber auch sogenannte Verschwörungstheoretiker gewinnen immer mehr an Einfluss. Was bei FfF schon sich schon angedeutet hatte, nimmt zu bei den Querdenkern: die Grenzen zwischen Rechts und Links verschwimmen. Weltanschauung wird bestimmt durch persönliche Befindlichkeit, nicht durch das Anschauen der Welt, das Wahrnehmen der Wirklichkeit.

    Die politische Ratlosigkeit und Widersprüchlichkeit der Linken wird besonders deutlich an der Kritik gegenüber den deutschen Corona-Maßnahmen, denen alles Mögliche unterstellt wird, nur nicht das ernsthafte Interesse an der Gesundheit der Bevölkerung. So bezweifelt beispielsweise der sich links gebende Wirtschaftsjournalist Ernst Wolf, dass „den Politikern die Gesundheit von uns allen plötzlich so wichtig, dass sie ihr alles andere unterordnen.“(2) Daraus spricht eine Menschenfeindlichkeit, die nicht als eigene wahrgenommen, sondern anderen angelastet wird.

    Solche sich antikapitalistisch gebende Kritik ist besonders unter Linken weit verbreitet. Sie ignoriert aber weitgehend die Pandemie als eine weltweite Erscheinung, gegen die nicht nur die deutsche Regierung vorgeht. Diese national beschränkte Sicht übersieht, dass weltweit die Regierungen bemüht sind, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Sie ignoriert, dass die Zahlen dort dramatischer sind, wo Regierungen wie die amerikanische und brasilianische das Infektionsgeschehen verharmlosen wie sie selbst.

    Aus:
    Corona und die Linke | Von Rüdiger Rauls
    Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.

    Nach der Sommerpause trifft die zweite Welle der Pandemie die westlichen Gesellschaften weitgehend unvorbereitet. Im Streit der Zuständigkeiten und Interessen war wertvolle Zeit verplempert worden. Dennoch sind die Zustimmungswerte der Regierenden nicht gefährdet. Linke Kritik, wenn überhaupt vorhanden, bleibt weitgehend wirkungslos.

    https://web.archive.org/web/20210730004707/https://kenfm.de/corona-und-die-linke-von-ruediger-rauls/

  24. Yoyohaha sagt:

    Kennt jemand ähnliche Karten wie Liveuamap die noch nicht Zensiert wurden?

    https://liveuamap.com/en/2023/24-february-pmc-wagner-mercenaries-claimed-control-over-berkhivka
    vor einem Tag – 48°38′N 37°58′E
    PMC Wagner mercenaries claimed control over Berkhivka village near Bakhmut

    👉https://apolut.net/brownout-blackout-dunkel-weihnacht-droht-von-uwe-kranz/

    👉https://youtube.com/watch?v=RHBQUm_zcZE
    Dialog Denke daran
    Jahr 1984

    Textzeile💥
    erschreckt mich die Gefahr
    ein Knopfdruck nur im Weißen Haus löscht in Sekunden alles Leben aus

    👉https://liveuamap.com

    👉https://youtube.com/watch?v=wd42z-oP0B0

    Liebe Grüße

    • Poseidon 1 sagt:

      Rüdiger Rauls ,das war jetzt sehr forensisch und ich frage mich wer und was hier alles
      in der paradoxen Intension der Menschheitsfamilie gestorben ist?
      Neben den ganzen Menschen aus den Bruderländern liegen die unilaterale Weltherrschaftsträume.
      Als haette Mensch nur die Wahl zwischen einem Schrecken mit und ohne Ende.
      Was fuer ein Wahnsinn.

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