Der Karlatan im Mainstream – Von der Gegenöffentlichkeit in die „amtierenden“ Medien | Von Hintergrund-Redaktion

Ein Standpunkt von Hintergrund-Redaktion.

Eine Hintergrund-Recherche findet ihren Weg in den Mainstream. Die umfangreiche Darstellung der Vergangenheit von Gesundheitsminister Karl Lauterbach wurde Grundlage für einen Artikel in der Welt am Sonntag. Denn Lauterbachs wissenschaftliche Laufbahn enthält viele Ungereimtheiten, die unser Autor Thomas Kubo in der Serie „Der Karlatan“ aufgearbeitet hat. Auf unsere Serie haben Mainstream-Medien nicht reagiert, auf die Recherchen der Welt schon. Die Medienrundschau vom 17. März 2023 mit einem Lehrstück zum Thema Mainstream und Gegenöffentlichkeit.

Überschrift über dem Artikel der Welt am Sonntag.
Foto: Hintergrund, Mehr Infos <1>

In diesen Wochen befinden wir als Onlineplattform uns selbst in einem interessanten Schauspiel. Wir können am eigenen Beispiel erfahren, wie starr die Grenze zwischen Mainstream und Gegenöffentlichkeit ist. Und wie sie gleichwohl durchbrochen werden kann. Denn die Welt am Sonntag hat die Recherche unseres Autors Thomas Kubo <2> aufgegriffen und ist selbst der Bewerbung von Karl Lauterbach auf eine Professur in Tübingen nachgegangen. Dabei haben die Kollegen vieles bestätigt, was auch schon vor gut drei Wochen auf unserer Website nachzulesen war. Und sie haben in ihrem Text vom vergangenen Wochenende auch einige neue Aspekte hinzugefügt, das Thema anschließend weiter verfolgt sowie nicht zuletzt durch ihren eigenen TV-Kanal am Kochen gehalten. So wie man das mit einem solchen Thema in den Medien eben macht.

Wer sich näher mit Medientheorie und dem Unterschied von Mainstream, Leitmedien und Gegenöffentlichkeit beschäftigt hat, den wundert das alles nicht. Unsere Veröffentlichung konnten Lauterbach und die anderen Medien noch ignorieren, die der Welt nicht mehr. Wir wollen in dieser Medienrundschau insbesondere darauf schauen, warum das so ist und wie der konkrete Fall – in unseren Augen ein Lehrstück zum Thema Mainstream und Gegenöffentlichkeit – bis jetzt abgelaufen ist. Sie bekommen damit gleichzeitig noch ein wenig Medienkunde. Das kann ja nie schaden. Der Münchener Medienwissenschaftler Michael Meyen nennt die „Realität der Leitmedien“ eine „Realität erster Ordnung, die niemand ignorieren könne”. Hier entstehe das „Gedächtnis der Gesellschaft“ oder ihr „Hintergrundwissen“, beides Begriffe des Soziologen Niklas Luhmann.

Weil wir unterstellen müssen, dass alle anderen das Gleiche gesehen, gelesen, gehört haben, definieren die Leitmedien, was ist und was sein darf, und sorgen so dafür, dass ihre Realitätskonstruktionen in Alltagshandeln und Weltanschauungen übernommen werden. Leitmedien ordnen die Welt und liefern die Kategorien, mit denen wir die Welt beschreiben. (Journalistik <3>, 3/2020)

Die Leitmedien haben also eine Definitionsmacht. Das unterscheidet sie fundamental von den Medien der Gegenöffentlichkeit, zu denen auch wir uns zu zählen haben. Noch mal Michael Meyen:

Was bei RT Deutsch erscheint, auf den Nachdenkseiten oder bei KenFM, kann ich übersehen, ohne Reputation zu verlieren. Oft ist sogar eher das Gegenteil richtig: Wer auf diesen Plattformen publiziert, muss ganz unabhängig vom Inhalt um seine Legitimation fürchten. Das hat Folgen für die Nutzung, die sich am besten mit dem Gegensatzpaar ,muss vs. kann‘ beschreiben lassen.

Damit haben wir bereits beide Seiten beschrieben. Wir haben auf der einen Seite die Medien, die in der Gesellschaft eine Relevanz haben und wahrgenommen werden müssen, wir nennen sie vielleicht etwas vereinfachend Mainstream-Medien. Denn neben dem Hauptstrom gibt es durchaus auch Nebenflüsse. Aber jenseits der Grenze, auf der anderen Seite, gibt es uns bei Hintergrund, es gibt die Nachdenkseiten, Apolut (als Nachfolger von KenFM), Multipolar, das Overton-Magazin und andere. Wenn die Medien der Gegenöffentlichkeit einmal auf der anderen Seite der Grenze auftauchen, zitiert werden, dann meist in diffamierender Absicht. Die Nachdenkseiten gelten dann beispielsweise als Parallelmedien, als Propagandisten Putins oder sie seien halt irgendwie „abgedriftet“, wie es der freie Autor und passionierte Alternativmediengegner Matthias Meisner im vergangenen Jahr einmal geschrieben hat (Tagesspiegel <4>, 29.7.22). Meisner und sein unheilvolles Wirken war an dieser Stelle bereits Thema (Medienrundschau <5> vom 25.11.2022). Parallelmedien ist jedoch nicht ganz verkehrt. Die Alternativmedien gibt es, weil in den Medien jenseits der Grenze, also im Mainstream, bestimmte Themen keinen Platz (mehr) finden.

Das gilt aber nicht für alle Themen, womit wir beim Gesundheitsminister wären. Die Idee, die Vergangenheit von Karl Lauterbach näher zu durchleuchten, entstand bereits vor einiger Zeit. Solche Recherchen haben einen langen Vorlauf, denn wer genau hinschauen will, der wird das nicht von heute auf morgen tun. Und während eine Medienrundschau wie diese zwischendurch entsteht und innerhalb weniger Stunden niedergeschrieben ist, brauchte Thomas Kubo für seine Recherche mehrere Monate. Zumal viele Gesprächspartner sich bedeckt hielten, einige gar nicht antworteten und andere erst nach längerem Bitten oder Drängen bereit waren, mit ihm zu sprechen.

In der Redaktion entschieden wir uns im vergangenen November dafür, den ausführlichen Text in mehreren Teilen zu veröffentlichen. Als einzelner Artikel wäre das mittlerweile auf Studienlänge angewachsene Stück zu lang geworden. Dachten wir damals. Aber da wussten wir nicht, was noch kommen wird. Denn auf einmal kam noch viel mehr. Die Anfrage an das Universitätsarchiv Tübingen um Einsichtnahme der dort lagernden Lauterbach-Bewerbung wurde positiv beschieden und so musste Thomas Kubo einen weiteren Teil der Serie schreiben. Der, wie wir jetzt wissen, der brisanteste ist. Und damit auch für andere Medien von Interesse. Unser Autor nahm Kontakt auf und die Welt „biss an“. Denn wenn eine Geschichte so intensiv und kundig recherchiert ist wie die von Thomas Kubo über den „Karlatan“, dann gibt es an den Fakten wenig rumzudeuten.

Als unser Artikel des fünften Teils Ende Februar erschien, folgte ein kleines Rauschen auf Twitter. Insbesondere weil Klaus Stöhr <6> dort den Text empfahl. Und es passierte, was passieren musste: Der Überbringer der Botschaft wurde zur Zielscheibe. Neben Stöhr waren der Autor der Karlatan-Reihe und wir es, die kritisiert wurden. Stöhr sei „ganz tief im Verschwörungssumpf angekommen“ oder im – anderes Zitat, gleiche Richtung – „braunen rechtspopulistischen, verschwörungsideologischen Sumpf“. Inhaltlicher wird es dann nicht mehr. Was nur für Michael Meyens Aussage spricht, dass man um seine Legitimation fürchten muss, wenn man für Magazine wie das unsrige schreibt.

Deswegen schauen wir nun weiter und auf die Recherche der Welt. Wir wussten davon, dass die Kollegen am Thema arbeiten. Aber erst als Tim Röhn, Chef der Schwerpunktrecherche der Zeitung, auf Twitter den Artikel ankündigte, war klar, dass sie mit dem Thema nun an die Öffentlichkeit gehen. Den Schwerpunkt setzte das Welt-Team auf die von Lauterbach angegebenen Drittmittel. Das verhalf nicht nur zur eingängigen Schlagzeile „Wo sind Lauterbachs Millionen“, sondern ist auch wesentlich einfacher darzustellen und fassbarer als die ganzen fragwürdigen Publikationen in Lauterbachs Liste für seine Bewerbung in Tübingen. Wie Thomas Kubo fand auch die Welt keine Belege für die Behauptungen, Lauterbach habe Mittel eingeworben oder sei Studienleiter gewesen, konnte die Recherche von Thomas Kubo aber erweitern. Wir dokumentieren dies nun auch auf einer eigenen Seite <7>, wo darüber hinaus weitere Erkenntnisse gesammelt werden. Übrigens waren die drei Autoren der Welt fair, sie nannten die ursprüngliche Quelle ihrer Recherche:

Der Verleger Thomas Kubo hatte bereits monatelang nach Belegen gesucht und war nicht fündig geworden; darüber schrieb er jüngst im Blog „Hintergrund“. (Welt am Sonntag <8>, 12.3.23, Bezahlschranke)

„Blog“, na ja. So werden wir alternativen Medien gerne von den „amtierenden Medien“ genannt, um einen Begriff von Richard David Precht und Harald Welzer zu verwenden. Die Begriffskombination beschreibt einen Selbstanspruch:

Wir, die amtierenden Medien, wissen, wo der Hammer hängt, was zu tun ist und vergeben gewissermaßen die Aufträge an die Politik und die Bürgergesellschaft. (Büchermenschen <9>, 30.9.22)

Dass die Wortschöpfung der beiden Medienkritik-Bestsellerautoren (Medienrundschau <10> vom 7.10.22) passt, zeigt die bereits angedeutete Reaktion auf den Welt-Artikel. Denn schon bevor er überhaupt erschienen war, bezog sich Der Westen <11> auf die Recherche. Kurz nach Veröffentlichung zogen dann andere Medien nach, der Focus <12>, t-online.de <13> (inklusive Link auf unsere Website), der Ärztezeitung <14> oder die Frankfurter Rundschau <15>, die dann wie andere Medien der Ippen-Gruppe auch als erste die Stellungnahme von Lauterbach selbst veröffentlichte. Er könne die Sache nicht mehr rekonstruieren, außerdem sei die Qualifikation, nicht die Drittmittel für den Ruf nach Tübingen ausschlaggebend gewesen, den Lauterbach damals ausschlug, ihn aber offenbar nutzte, um bei der Universität Köln eine bessere Verhandlungsposition zu haben.

Für die Welt war Lauterbachs Aussage eine ideale Vorlage, um die Geschichte weiterzudrehen, wie es im Jargon heißt. Denn nun zitierten sie erneut aus den Akten, nach denen die Drittmittel sehr wohl von Belang waren, denn die Universität hatte kaum Geld.

Da kam es gerade recht, dass Lauterbach laut Protokoll „trotz seines noch relativ jungen Alters“ schon die „Anerkennung vieler Fachorganisationen“ erworben hatte und „bereits in verschiedene Funktionen der verantwortlichen Bundesministerien und Kostenträger in Deutschland“ eingebunden war. War das der entscheidende Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten, basierend auf Falschangaben? (Welt, 13.3.23, Bezahlschranke <16>)

Die Welt konnte übrigens auch mit einem Studienleiter sprechen, der nach eigenen Angaben die Drittmittel wirklich eingeworben hat. Auch Thomas Kubo hatte versucht, den betagten Professor zu kontaktieren. Und hier zeigt sich wieder, was wir festgestellt haben: Wer mit uns spricht, der hat Sorge, dass das gegen ihn verwendet werden kann. Mit der Welt kann Prof. Christian Mittermeyer sprechen, ohne seinen Ruf zu riskieren. Übrigens: Interessant ist, dass auch andere Alternativmedien erst mit der Welt-Recherche auf die Geschichte aufspringen. Auch Boris Reitschuster weiß beispielsweise, dass das Thema erst dadurch größere Relevanz erlangt (reitschuster.de <17>, 11.3.23), ebenso die – wie Reitschuster – eher auf der rechten Seite agierende Achse des Guten. Sie hat die Recherche Anfang der Woche ebenfalls aufgegriffen (Achse des Guten <18>, 13.3.23).

Dass die beiden maßgeblichen Welt-Artikel sowie der Kommentar <19> der einen Mitautorin, die den Rücktritt Lauterbachs fordert, nicht frei zugänglich sind, macht nichts. Sie finden alle Inhalte auch bei uns. Oder, wenn Sie wollen, in den diversen Videos, denn die Welt nutzt ihren multimedialen Vorteil: Sie bringt die Geschichte im Blatt, auf der Website und im hauseigenen Fernsehsender (Interview mit den eigenen Kollegen Tim Röhn <20>, Nikolaus Doll <21> und Elke Bodderas <22>, mit FDP-Politiker Wolfgang Kubicki <23> und seinem CDU-Kollegen Tino Sorge <24>). So hält sie die Geschichte am Laufen, lässt die Rücktrittsforderungen von anderen wiederholen und erinnert an Lauterbachs eigene Kritik an Plagiatoren in den Reihen des Bundestags.

Die entscheidenden Leitmedien ARD, ZDF, der Spiegel, die FAZ und die Süddeutsche haben die Geschichte gleichwohl nicht weiter aufgegriffen. Zumindest bis jetzt nicht, dort finden sich maximal Agenturberichte zum Thema. Was wiederum auch mit Lauterbach zu tun hat, der am Tag der Welt-Printveröffentlichung auf einmal im ZDF über die Nebenwirkungen der sogenannten Corona-Impfungen sprach (ZDF <25>, 12.3.23). Das zog selbstverständlich ein größeres mediales Beben als die Vorwürfe der Lebenslauf-Fälschung nach sich. In der Folge konstatieren auch Mainstream-Medien wie der Focus, dass der Minister seinen Status als Volksheld verliere – den wir nie so recht verstanden haben. Wegen der Fälschungsvorwürfe und wegen der Aussagen zu Impfnebenwirkungen, die – natürlich – auch nicht stimmen. Ulrich Reitz fasst seinen Eindruck der Lage wie folgt zusammen:

Täuscht der Eindruck nicht, dann kann man gerade einem Volkshelden bei dessen Entheroisierung zuschauen. Nach der Art, wie er ihn eingeführt hat, kann Scholz am Ende seine Hände in Unschuld waschen, nach dem Motto: Nicht ich – Ihr Bürger habt ihn doch gewollt. (Focus <26>, 14.3.23)

Und so könnte am Ende der Minister gehen (müssen) und ansonsten alles beim Alten bleiben. Aber wäre Nicht-Recherche besser gewesen? Wir finden: nein. Und deshalb haben wir nicht nur die gesamte Recherche veröffentlicht, sondern auch diese Medienrundschau dem Thema und damit letztlich auch zum Teil uns selbst gewidmet. Wir haben es uns in diesem Fall erlaubt, werden aber beim nächsten Mal wieder auf die anderen schauen.

Quellen

<1> https://www.hintergrund.de/allgemein/rundschau/von-der-gegenoeffentlichkeit-in-die-amtierenden-medien/attachment/braintoss-2023-03-17-15-08-07-image/

<2> https://www.hintergrund.de/allgemein/der-karlatan-eine-serie-von-hintergrund/

<3> https://journalistik.online/wp-content/uploads/2020/12/journalistik-3-2020-Leitmedien-de.pdf

<4> https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/angriffe-aufs-system-8542357.html

<5> https://www.hintergrund.de/allgemein/rundschau/kampf-um-narrative-mit-staatsknete/

<6> https://twitter.com/stohr_klaus/status/1628089920610013184 

<7> https://www.hintergrund.de/allgemein/serie-der-karlatan-ergaenzungen-und-veraenderungen/

<8> https://www.welt.de/politik/deutschland/plus244225919/Karl-Lauterbach-Der-dunkle-Fleck-in-der-Vergangenheit-des-Wissenschaftlers.html

<9> https://buechermenschen.de/interview/exklusiv-interview-mit-harald-welzer-und-richard-david-precht/

<10> https://www.hintergrund.de/allgemein/rundschau/zwei-gegen-den-mainstream/

<11> https://www.derwesten.de/politik/lauterbach-gesundheitsminister-patientenakte-b-id300448813.html

<12> https://www.focus.de/politik/deutschland/bewerbung-an-uni-tuebingen-nach-28-jahren-kommt-wirrwarr-in-lauterbachs-lebenslauf-ans-licht_id_188069054.html

<13> https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100142438/karl-lauterbachs-reagiert-auf-lebenslauf-vorwuerfe.html

<14> https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Lauterbach-zu-Lebenslauf-Vorwuerfen-Nicht-rekonstruierbar-437361.html

<15> https://www.fr.de/politik/welt-exklusiv-news-lauterbach-vorwurf-lebenslauf-gefaelscht-gesundheitsminister-bezieht-stellung-92140324.html

<16> https://www.welt.de/politik/deutschland/plus244265393/Lebenslauf-Faelschung-Keine-Rueckendeckung-des-Koalitionspartners-Lauterbach-geraet-weiter-in-Bedraengnis.html%20target=

<17> https://reitschuster.de/post/ertappt-lauterbach-faelschte-offenbar-seinen-lebenslauf/

<18> https://www.achgut.com/artikel/Lauterbach_pulverisiert_im_zdf_impfnarrativ_und_seine_karriere

<19> https://www.welt.de/debatte/plus244257011/Frisierter-Lebenslauf-Karl-Lauterbach-hat-seit-Beginn-seiner-Karriere-ein-Problem-mit-der-Aufrichtigkeit.html

<20> https://www.welt.de/politik/deutschland/video244279917/Geschoenter-Lebenslauf-Lauterbachs-WELT-Reporter-Tim-Roehn-berichtet-ueber-Recherchen.html

<21> https://www.welt.de/politik/deutschland/video244265173/Gesundheitsminister-soll-Lebenslauf-frisiert-haben-Nikolaus-Doll-zu-Vorwuerfen-gegen-Lauterbach.html

<22> https://www.welt.de/politik/deutschland/video244263301/WELT-Recherche-Verdrehte-Tatsachen-ziehen-sich-wie-ein-roter-Faden-durch-Lauterbachs-Lebenslauf.html

<23> https://www.welt.de/politik/deutschland/video244271675/Lauterbachs-Lebenslauf-Uebertreibungen-rechtfertigen-Kuendigung-sagt-Wolfgang-Kubicki.html

<24> https://www.welt.de/politik/deutschland/video244267417/Lauterbachs-Lebenslauf-Tino-Sorge-ueber-die-Vorwuerfe-gegen-den-Gesundheitsminister.html

<25> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-hilfe-impfschaeden-long-covid-lauterbach-100.html

<26> https://www.focus.de/politik/deutschland/eine-analyse-von-ulrich-reitz-warum-karl-lauterbach-gerade-seinen-status-als-volksheld-verlieren-koennte_id_188229346.html

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. März 2023 bei Hintergrund.de

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Bildquelle: Juergen Nowak/ shutterstock

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Kommentare (28)

28 Kommentare zu: “Der Karlatan im Mainstream – Von der Gegenöffentlichkeit in die „amtierenden“ Medien | Von Hintergrund-Redaktion

  1. Ursprung sagt:

    Zu der derzeitigen Truppe von Figuren in unserem Kriegsverbrecher-Regime des deutxhen Staates fallen mir subjektiv nur noch folgende Vergleiche ein:
    Lauterbach: sauertoepfischer Psychopath mit Leierstimme
    Baerboxk: nervige Frech-Goere mit Hirn einer Dreijaehrigen
    Habeck: kannst Du nicht mal zum Broetchenholen schicken
    Scholz: Knautschgesicht in verrutschtem Falschanzug
    Ein Lackaffe mit defektem Rasierer und eine weibliche Kriegshyaene runden das Gesamtbild zu zu einem Horrorschocker ab. Brrrr…
    Dagegen muss einst ein Stellvertreter namens Hess in D wie menschlicher Balsam gewirkt haben.

  2. Kiristal sagt:

    Fehlt eigendlich nur noch, dass PR Agenturen über gekaufte Alternativmedien kriegsbedingten Mangel als Klimaschutz verkaufen.

    • Nevyn sagt:

      Sie zeigen auf einen Hirsch und erklären dir, es sei ein Pferd.
      Sie zeigen auf einen braunen Haufen und erklären dir, es sei ein Goldbarren.
      Sie haben die Definitionshoheit und die Macht, deine sozialen Bedingungen zu diktieren.
      Mit genügend Druck kann man fast allen Menschen fast alles ins Gehirn hämmern.
      Spätestens seit dem Corona-Feldzug sollte das klar geworden sein.
      Wahrnehmung wird Realität.
      Wer es jetzt noch nicht verstanden hat, wird es nie verstehen.

  3. Schramm sagt:

    Was wir von China heute lernen können.

    Hoher Parteifunktionär zum Tode verurteilt.
    Wegen Korruption, Bestechung und Veruntreuung wurde ein hoher Parteifunktionär aus der Inneren Mongolei von einem Gericht zum Tode verurteilt. Insgesamt geht es dabei um Gelder in Höhe von mehreren Hundert Millionen US-Dollar im Zeitraum von 2006 bis 2018.
    Li Jianping, ein hoher Parteifunktionär in der Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone in Hohhot in der Autonomen Region Innere Mongolei, wurde wegen mehrerer Verbrechen zum Tode verurteilt.
    Das mittlere Volksgericht in der Hinggan-Liga (eine spezielle Verwaltungseinheit in der Region) verurteilte Li, der einst Leiter des Arbeitsausschusses der Kommunistischen Partei Chinas in der Zone gewesen war, wegen Korruption zum Tode. Hinzu kommen noch die Urteile Todesstrafe mit ausgesetzter Vollstreckung für Bestechung, lebenslange Haft für Veruntreuung und eine fünfjährige Gefängnisstrafe für die Beteiligung an organisierten Verbrechen. Das Gericht entschied deshalb, dass Li die Todesstrafe erhalten sollte.
    Außerdem entzog es Li seine politischen Rechte und beschlagnahmte sein gesamtes Vermögen. Darüber hinaus wurden auch die Gewinne, die er mit seiner Korruption und Veruntreuung gemacht hat, eingezogen und an die Zone zurückgegeben. Gleiches gilt für die Gewinne aus den Bestechungen – diese wurden an die Staatskasse überwiesen.
    Von 2016 bis 2018 hatte Li seine Position in der Zone zusammen mit anderen genutzt, um mehr als 1,44 Milliarden Yuan (199 Millionen US-Dollar) an staatlichen Geldern zu veruntreuen. Etwa 289 Millionen Yuan davon hatte er laut dem Gericht noch nicht erhalten.
    Von 2009 bis 2014, als Li Vorsitzender der Chunhua Water Group in Hohhot und Parteichef des Arbeitskomitees der KP Chinas in der Zone war, habe er anderen bei der Ausschreibung von Projektverträgen Hilfe angeboten und im Gegenzug mehr als 577 Millionen Yuan angenommen, hieß es. Zwischen 2006 und 2016 veruntreute Li zusammen mit anderen mehr als 1,05 Milliarden Yuan an öffentlichen Geldern für den persönlichen Gebrauch. Davon seien 404 Millionen Yuan noch nicht zurückgegeben worden, als gegen ihn ermittelt wurde.
    Darüber hinaus habe Li lange Zeit mit Zhao Wenyuan, einem verurteilten Bandenmitglied, zusammengearbeitet und es Zhao und seinen Gangstern ermöglicht, illegale Aktivitäten bei Abrissprojekten, Landerwerb und Arbeitsvermittlung durchzuführen.
    „Li sollte die Todesstrafe erhalten, weil er mehrere Straftaten begangen hat und die Summe seiner illegalen Gewinne extrem hoch war und nicht nur extrem negative soziale Auswirkungen hatte, sondern auch zu extrem großen Verlusten im Interesse des Landes und des Volkes führte“, erklärte das Gericht in seinem Urteil.
    (China.org.cn)

    • Nevyn sagt:

      Rübe ab für paar schlappe Hundert Millionen Schaden.
      Was würde man dann in China mit Leuten machen, die einen Terroranschlag auf die Infrastruktur in geschätzt zweistelliger Euro-Milliardenhöhe verüben, abgesehen von dem Umweltschaden durch das frei werdende Methan?
      Sie jahrelang foltern wie in Guantanamo?

      https://gegenstimme.tv/w/348j1KJfFLUqv2F6bp3FSF
      Seymour Hersh hat nachgelegt.

    • Kiristal sagt:

      Fähiger Mann. Im Westen hätte er mit diesem Zeugniss Haupstadtkarrere gemacht und würde jetzt in Talk-Shows sitzen.

    • Zara Trusta sagt:

      Kein Wunder, dass unsere Politiker keine Chinesischen Verhältnisse wollen.
      Der Sozialpunktequatsch nervt auf jeden Fall nicht so sehr, wie die Bussgeldbescheide , die man in D laufend bekommt.

    • Pexus sagt:

      "… Was wir von China heute lernen können.

      Hoher Parteifunktionär zum Tode verurteilt.
      Wegen Korruption, Bestechung und Veruntreuung wurde ein hoher Parteifunktionär aus der Inneren Mongolei von einem Gericht zum Tode verurteilt. Insgesamt geht es dabei um Gelder in Höhe von mehreren Hundert Millionen US-Dollar im Zeitraum von 2006 bis 2018.
      Li Jianping, ein hoher Parteifunktionär in der Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone in Hohhot in der Autonomen Region Innere Mongolei, wurde wegen mehrerer Verbrechen zum Tode verurteilt. …"

      Die Mongoische Volksrepublik ist ein eigenständiger Staat und die Chinesische Volksrepublik ist ebenfalls ein eigenständiger Staat und unabhängig von der Mongolei, wie auch die Mongolei unabhängig von China ist.

  4. Apropos Gesundheit: Drogen (inklusive Alkohol):

    Man sollte den Menschen sagen, dass Drogen zwar kurzfristig glücklich machen einem Lebensfreude bereiten, jedoch langfristig unglücklich machen, da sie zu Krankheiten, Schäden und Schmerzen führen. Und man sollte ihnen sagen, dass andere Dinge mehr und länger anhaltende Lebensfreude bereiten, zum Beispiel:

    – verliebt sein
    – Sex
    – Musik hören oder machen
    – leckeres Essen genießen
    – Hobbies
    – Spiele
    – sich unterhalten
    – mit Freunden was unternehmen

  5. Irwish sagt:

    BLÄTTERRAUSCHEN

    Passenderweise lese ich gerade im Buch BREAKING NEWS (Die Welt im Ausnahmezustand – wie uns die Medien regieren) (1) von Michel Meyen. Dort beschreibt der Autor, was der Begriff »Medialisierung« bei gewöhnlichen Medienforschern bedeutet und wie dagegen Meyen diesen Begriff sieht:

    —– Zitat-Anfang —–
    Ich nenne diesen Prozeß Medialisierung, obwohl ich weiß, daß dieser Begriff oft anders verwendet wird und deshalb falsch verstanden werden kann. Es gibt Medienforscher, die Medialisierung (oder Mediatisierung) überall dort am Werk sehen, wo zwischenmenschliche Kommunikation über Technik läuft. Smartphone, Facebook, Skype. Der Bildschirm in der U-Bahn und im Fitneßstudio, die Kameras im Parkhaus, im Supermarkt, auf dem Alexanderplatz. Die riesigen Leinwände auf den Bühnen von Frank Castorf, Videos auf der Documenta. Mediatisierter Alltag, mediatisiertes Theater, mediati-sierte Kunst. Medien, Medien, Medien.
    In diesem Buch bedeutet der Begriff etwas anderes. Ich spreche von Medialisierung, wenn Akteure (bewußt oder unbewußt) ihre Strategien an die Medienlogik anpassen, ihre Ressourcen entsprechend umschichten oder die Programme von sozialen Funktionssystemen umschreiben – wenn der Imperativ der Aufmerksamkeit also auch jenseits der Massenmedien gilt und die Gesellschaft verändert. Sozialer Wandel ist immer dann Medialisierung (und nicht Globalisierung, Kommerzialisierung, Individualisierung), wenn er durch die Orientierung an der Handlungslogik der Massenmedien ausgelöst wird – genauer: durch die Annahme, daß Massenmedien wirken.

    Öffentliche Aufmerksamkeit und öffentliche Legitimation sind zu knappen Ressourcen geworden, die nicht nur die Bundeskanzlerin benötigt. Man muß dabei gar nicht an die Attentäter von Paris, Brüssel, Nizza denken oder an Donald Trump, gewissermaßen die fleischgewordene Handlungslogik der Massenmedien. Immer noch eine Nummer größer, immer noch eins drauf. Das Prinzip ist eine Etage tiefer ganz gleich. Ob Großvor-haben wie Stuttgart 21, Karrieren, politische Ideen oder wissenschaftliche Projekte: Über Erfolg und Mißerfolg wird auch in der Arena der Öffentlichkeit entschieden. Ent-scheidungsträger haben mit den Folgen von Medienberichterstattung zu rechnen und können versuchen, diese zu unterbinden, sich darauf einzustellen oder die Handlungslogik des Systems Massenmedien in ihre Strategien einzubauen und so für ihre Interessen zu nutzen. Einerseits negative Schlagzeilen verhindern und andererseits Medienleute so ködern, daß sie entweder positiv berichten (und dann auch möglichst viel) oder nur über Dinge, die den eigenen Zielen nicht im Weg stehen – das ist Medialisierung. Im reichen Deutschland ist der Köder dabei eher selten Geld (Journalisten werden meist ordentlich bezahlt), sondern Stoff, der dem Imperativ der Aufmerksamkeit folgt. Exklusives, Un-erhörtes, Spektakuläres. Menschen, die gut aussehen. Geschichten, die man so noch nicht gehört hat. Die Elbphilharmonie.
    —– Zitat-Ende —–

    Der Autor weist im Buch nach, daß sich die Interessenlage nicht nur der Printmedien, sondern auch der Sender, private wie öffentlich-rechliche, seit etlichen Jahrzehnten gewandelt hat. Es geht um Auflage, um Werbekunden, die Anzeigen und Werbesendungen je teurer bezahlen, umso höher die Auflage bzw. die Zuschauerzahlen sind, und es geht um Macht und Machterhalt. Die Medien waren zwar schon immer ein Manipulationsinstrument in den Händen der Herrschenden, doch wurde das inzwischen auf die Spitze getrieben. Man lügt, was nicht paßt, einfach weg, läßt weg, was den Leser beunruhigen könnte, erfindet, was gerade paßt und fälscht Bilder bzw. deren Ursprung, weil man sie gerade gut für ein anderes Szenario verwenden kann.

    Ebenfalls sehr lehrreich ist das Buch des unerwartet gestorben Journalisten Udo Ulfkotte. (2) Dort stellt der Autor fest, daß vor allem »Geltungsdrang und missionarischer Eifer sowie der Hang zur Selbstinszenierung« die »Seele journalistischer Arbeit« sei. Hildegard Knef kommt mit Ihrer Empörung, darüber, »was Journalisten schon alles an abenteuerlichen Geschichten über ihr Leben erfunden hatten«: »Wahr ist bei Journalisten nur eines: Lügen gehört zum Geschäft.«.

    (1) http://irwish.de/PDF/__Scans/Meyen_Michael-Breaking_News_(ocr).pdf

    (2) Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten. Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken
    http://irwish.de/PDF/Ulfkotte/Ulfkotte-Gekaufte_Journalisten.pdf

    • _Box sagt:

      Ich schätze Ulfkotte war mehr die Kategorie willfähriger "Opposition:"

      Ulfkottes „Gekaufte Journalisten“ – ein spannender Titel und ein enttäuschendes Buch
      Albrecht Müller
      09. Oktober 2014 um 17:44 Ein Artikel von: Albrecht Müller

      Trotz gewisser Vorbehalte gegen den Kopp-Verlag und gegen den Autor Udo Ulfkotte bin ich mit positiven Erwartungen an die Lektüre dieses Buches gegangen. Diese freundlichen Erwartungen haben damit zu tun, dass mir die Lektüre und Besprechung dieses Buches von einem vertrauenswürdigen Wissenschaftler empfohlen wurde. Es hatte noch mehr damit zu tun, dass der Titel des Buches der Realität der Meinungsbildung in unserem Land in einem beachtenswerten aber immer wieder bestrittenen Maße entspricht – unbeschadet der Tatsache, dass sehr viele Journalisten ihren Beruf frei von solchen Machenschaften ausüben. Weil ich selbst schon vor 45 Jahren Zeuge des Kaufs von Journalisten geworden bin, warte ich seit jenem Jahr 1969 darauf, dass Ross und Reiter genannt werden. Ulfkotte nennt leider kaum neue Rösser und neue Reiter. Und er widerspricht sich in den Diagnosen seines Buches so massiv, dass man fragen muss, was ihn beim Schreiben dieses Buches geritten hat. Von Albrecht Müller

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=23539

      Betrachtungen zum Buch "Gekaufte Journalisten" von Udo Ulfkotte
      Wie aus der Geheimdienst-Feder
      Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

      „Die Serben logen, daß sich die Balken bogen.“ „Während die Nato zwar restriktiv, aber grundsätzlich nicht unwahr berichtete, lief in Belgrad die Propagandamaschinerie auf Hochtouren.“ „Im Gegensatz zur jugoslawischen Propaganda waren die Mitarbeiter des Brüsseler MOC [Media Operation Center] Waisenknaben.“ Vielfach wird von „serbischer Propaganda“ gesprochen. Milosevic wird als „serbischer Diktator“ tituliert. Rudolf Scharping wird als „Verteidigungsminister“ bezeichnet. Man dürfe „der Nato nicht unterstellen, während des Krieges gelogen zu haben“. Nato-Angriffe gegen Zivilisten werden als „Fehler“ deklariert. Der Nato-Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien wird als „Kosovo-Krieg“ bezeichnet. Es ist von der „serbischen Desinformationspolitik“ und von „serbischen Propaganda-Märchen“ die Rede. Der Umstand, „die Flüchtlingsflut sei erst durch die Bombenabwürfe der Nato verursacht worden“, wird als „zynische serbische Propagandameldung“ bezeichnet. Dem "Geheimdienstexperten" Ulfkotte gebührt Dank für diese NATO-kompatible Darstellung. Der Dank der NATO!

      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21360

  6. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    " „Realität der Leitmedien“ eine „Realität erster Ordnung, die niemand ignorieren könne” … Weil wir unterstellen müssen, dass alle anderen das Gleiche gesehen, gelesen, gehört haben"

    Das ist allerdings wieder eine Frage von Mehrheiten und Minderheiten, wie viele an diese "Realität der Leitmedien“ glauben und wie viele nicht – und wie sich diejenigen, nicht dran glauben, dazu verhalten.

  7. Zara Trusta sagt:

    Die Wechselwirkung zwischen den Medienwelten bestehen zweifellos .
    Man sollte sie viel mehr so nutzen, das sich etwas ändert.
    Karlatan sollte da als Muster-Beispiel gelten.
    Auch ´Uschi voller Leichen´ ist längst überfällig.
    Da sind doch so einigende die ihr ganz konkret auf die Schliche gekommen sind.
    warum kooperiert man da nicht… etc..

  8. Kiristal sagt:

    Das Bauerrnopfer wird etwas weiter auf der Planke nach vorne geschoben.

    Clever, sich dazu einen Fanatiker auszusuchen, jemand mit zwanghaftem Denken (wer jetzt an das US-Indoctrinal Programm PSB D-33/2 denkt hat gut aufgepasst), um ihn mit zweifelhafter Biographie und großer Fallhöhe ausgestattet jederzeit unter Kontrolle zu haben.

    Fehlt eigendlich nur, dass er von Haus aus eigendlich Postkartenmaler oder Fernsehkomiker war.

    • Zara Trusta sagt:

      Schließlich braucht man ja auch ´Crash-Test-Dummies´, wenn man etwas gegen die Wand fahren lässt.
      Der Westen ist nun voll damit .. vom Weßen Haus nach Kiev über Berlin bis nach Kanada überall ´Young and extra dement old global failures ´

    • Kiristal sagt:

      Wenn man sich die Gesamtentwicklung West so anschaut drängt sich die Frage auf: die Strippenzieher dahinter sind auch nicht gerade mit IQ verwöhnt. (Jahrhundretelanger) Inzest ist eine Höllendroge..

  9. triple-delta sagt:

    Bei Röper im Anti-Spiegel gab es vor einiger Zeit die Übersetzung zweier Analysen von Russtrat.

    https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-neue-weltordnung-great-reset-oder-global-concert/

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/russische-analyse-durch-die-epidemie-in-das-gruene-paradies/

    Lauterbach ist nur ein willfähriges Werkzeug und unterscheidet sich in seiner Persönlichkeitsstruktur nicht von den Subjekten, die in Nürnberg ihr Ende fanden.

  10. Nevyn sagt:

    "Die Leitmedien haben also eine Definitionsmacht."

    Wen wundert das?
    Auch in der medialen Kriegsführung ist Gott mit den stärksten Bataillonen.
    Die Definitionshoheit entspricht in der Landkriegsführung der Lufthoheit, darum wird man sie um jeden Preis erringen und um keinen hergeben wollen. Man braucht viele Flugzeuge und die Fähigkeit den Gegner nach Belieben "abzuschießen". Große Ressourcen. Das ist aktuell gegeben. Definitionen werden nach Belieben der medialen Kriegsführung angepasst. Was was bedeutet bestimmen die Medien. Wichtig ist, sie konzertiert einzusetzen. Das klappt spätestens seit Corona vorzüglich, was ja auch nichts anderes war als ein Feldzug.
    Kampfbegriffe können so beliebig der Situation angepasst werden, um auch die Deutungshoheit an sich zu reißen, was den "boots on the ground" entsprechen würde. Hat man beides, bestimmt man nach Belieben, was Wahrheit ist. Wer es wagen sollte dagegen aufzustehen wird medial "erschossen". Man kann sich darüber aufregen. Aber so ist Krieg nun mal.

  11. G.Nau sagt:

    Ob Lauterbach nun inkompetent ist und die Menschen belügt, oder ob er kompetent ist und die Menschen belügt, ist doch völlig gleichgültig! Die drängende Frage ist doch, ob hinter der Impfung nur finanzielle Interessen stehen, oder ob jemand bewusst einen Angriff auf die Gesundheit der Menschen ausführt.
    Ich bin Frührentner und googel gerne herum, um Bildungslücken aufzufüllen, die in meiner Schulzeit offen geblieben sind. So wollte ich einmal herausfinden, wie die Übertragungskette genau funktioniert, mit der die Ratten im Mittelalter die Pest auf den Menschen übertragen haben. Zu meiner großen Verwunderung erfuhr ich, dass es den Rattenfloh in Europa überhaupt nicht gibt oder gab, was nahelegt, dass die These von der Ratte als Überträgerin der Pest nur erfunden wurde um bestreiten zu können, was die Menschen im Mittelalter darüber dachten:
    Sie gingen davon aus, dass die Pest, die zwei Drittel der Bevölkerung Europas auf grausame Weise auslöschte, absichtlich von Menschen verbreitet wurde.
    Seit ich das weiß, halte ich es für möglich, dass hinter der Impfung mehr steckt als einfach nur Profitgier, denn wenn es wahr ist, dass die Pest und auch die Cholera absichtlich durch Menschen verbreitet worden sind, dann könnten Menschen so etwas auch wieder tun.

    • zurfall sagt:

      Angeblich hat man in der Zwischenzeit herausgefunden dass diese Impfung das Sperma (sprich die Fortpflanzung) verhindert oder zumindest schwer beeinträchtigt. Wenn jetzt noch bekannt wird dass die Süßwasserresourcen des Planeten für immer weniger reichen wäre die angestrebte Bevölkerungsreduktion nachvollziehbar. Die angewandte Methode läßt allerdings Zweifel darüber aufkommen dass da die richtigen Leute am werken sind. Beware of the dog.

    • Nevyn sagt:

      Gibt es denn Theorien darüber, wie sich die Pest ausgebreitet hat, wenn es nicht die Flöhe gewesen sein sollen?
      Die Europäer hatten die amerikanischen Ureinwohner mit Decken von Cholerakranken angesteckt, die sie großzügig verteilt hatten, wenn ich mich recht erinnere. Biologische Kriegsführung ist also keine Erfindung der Neuzeit, nur die Methoden sind wesentlich moderner.

    • G.Nau sagt:

      @îNevyn
      Oh ja – so eine Theorie gibt es und sie ist glaubwürdig, aber aus juristischen Gründen darf ich sie Ihnen nicht nennen. Sie sind aber schon nahe dran.

    • Zeus sagt:

      https://impfen-nein-danke.de/goethe/

      Die alte germanische Kräuter- und Naturheilkunde schien ausgerottet, die Kräuterhexen und damit das alte Wissen verbrannt. Die Schulmedizin trat auf den Plan. Altmeister Goethe hatte sich gewundert, daß die Pest überall dort aufgetreten war, wo die Pestärzte herumfuhren und den verängstigten Menschen ihre Pest-Medizin (Latwerge) verabreichten.

    • Irwish sagt:

      Nach heutigem Kenntnisstand breiten sich Pandemien immer dort aus, wo breite Bevölkerungsschichten geschwächt sind, meistens durch Hunger und Angst. In den Pestjahren des 14. Jahrhunderts waren die Menschen nicht nur durch Hunger, sondern noch viel mehr durch die medial geschürte Angst vor dem Teufel, vor der Hölle, vor Gottes Strafe, vor Hexen und dergleichen. Ebenso in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen, wo sich die sog. spanische Grippe sehr schnell ausbreitete und ebenso schnell wieder verschwand. Erreger, ob nun Bazillen oder Viren (die es vermutlich gar nicht gibt), spielt dabei keine Rolle: Wenn die Virenlast steigt, wird man unweigerlich krank bzw. produziert Symptome. Hat man ständig Angst oder ist längere Zeit schlecht ernährt, wird das Immunsystem geschwächt, so daß es am Ende nicht mehr gegen die Virenlast aufkommen kann.

      Viren (so sie überhaupt existieren) und Bakterien sind immer und überall vorhanden, und gewöhnlich wird der Mensch wie auch das Tier sehr gut damit fertig – so lange ihr Immunsystem funktioniert.

    • Zeus sagt:

      die medial geschürte …..Wasauchimmer…….. im 14. Jahrhundert? Naja. Ein Blatt an der Kirche, das dann den meisten auch noch vorgelesen werden muß? Hat bestimmt epidemische Wirkungen ….. ;-)

      Insgesamt:
      Wir sollten so langsam von den materialistischen Krankheitsvorstellungen wegkommen.
      Ein funktionierendes Immunsystem, was ist das?
      In meiner Welt eine weitgehend blockadefreie Aura, offene oder wenigstens aktive Chakren, Energiefluß durch die Meridiane und Nadis; auf vielen feinstofflichen Ebenen ein kreativer Austausch mit der Umwelt im Gleichgewicht und ohne Fehlhaltungen wie Kampf, Abwehr, Ängste, Traumata, Vorlieben, Abneigungen und und und.

      Immunsystem: ein Modell aus 2. Hand.
      Was ich soeben angedeutet habe BEWIRKT ein reibungsloses Funktionieren chemischer Erhaltungs-, Ausgleichs und Harmonie-Prozesse, die Sie als Immunsystem bezeichnen würden.
      Für spirituell entwickelte Menschen sind Krankheiten – neben den Blockierungen im Energiesystem – sogar direkt als Wesenheiten wahrnehmbar.
      Nachzulesen etwa in Elisabeth Haich, Die Einweihung.

      Nicht von ungefähr daher die Erkenntnis vieler Homöopathen, daß es bei Epidemien einen genus epidemicus gibt (also oft EIN bestimmtes Mittel, das augenblicklich hilft.)

      Die Materie folgt den energetischen und feinstofflichen Vorgängen. Selbst Nahrungsergänzungsmittel sind daher Symptomkuriererei und meist keine Arbeit an den Ursachen von Krankheit.

      Überforderung macht auch krank.

    • Zeus sagt:

      https://www.spirituelle-reisen.de/yoga/einweihung-elisabeth-haich

      Extra für eher Einkommensschwache, komplettes Buch. Lohnt sich, mal reinzulesen. Hat mir damals, vor ca. 35 Jahren, ein fundamentales Umdenken beschert. Fand jene, die an solche übergeordneten, feinstofflichen und spirituellen Welten glauben (dabei ERFAHREN sie sie meist direkt, was mit Glauben nichts zu tun hat) lächerlich und dumm:

      https://archive.org/details/HaichEinweihung/page/n1/mode/2up

    • Zeus sagt:

      genius epidemicus, Korrektur

    • Zeus sagt:

      Wen es interessiert: Im Buch von E.Haich wird ein Krankheitswesen so etwa auf den Seiten 121, 122 beschrieben.
      https://archive.org/details/HaichEinweihung/page/n117/mode/2up?view=theater

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