Der erste WHO-Chef macht keinen Hehl aus antidemokratischen Plänen der Organisation | Norbert Häring

Ein Standpunkt von Norbert Häring.

Brock Chisholm, Gründer und erster Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er den Menschen alle Loyalität zu und Verankerung in Gruppen, Nationen und Kulturen abgewöhnen wollte, um eine technokratische Weltregierung zu errichten. Seine Handschrift ist bis heute zu erkennen. <1>

Als der deutsche Bundestag am 12.5., stark verspätet, zum ersten Mal über den WHO-Pandemievertrag und die Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften debattierte <2>, die der WHO einen kräftigen Machtgewinn bescheren würden, kleideten die Ampelfraktionen dies in Lobeshymnen aus Anlass des 75. Geburtstags der Organisation ein. Redner fast aller Fraktionen, sowohl der Ampelparteien als auch der loyalen Opposition aus Union und Linken, verdammten jegliche Kritik an Souveränitätsverzicht zugunsten einer kaum demokratisch kontrollierten und von zweckgebundenen Spenden der Konzerne abhängigen WHO als Verschwörungstheorie.

Ein Name, der in den Lobeshymnen auf 75 Jahre WHO überraschenderweise nicht fiel, war Brock Chisholm. Überhaupt wird sein Name kaum je genannt. Der Kanadier war Chef der Interimskommission, die die WHO schuf und er wurde deren erster Generalsekretär. Zuvor war er oberster Sanitätsoffizier der kanadischen Armee und kurzzeitig Gesundheitsstaatssekretär gewesen.

Die Tatsache, dass man ihn selbst im großen Jubiläumsjahr seiner Organisation so ungern nennt, hat mutmaßlich damit zu tun, dass Chisholm ein bisschen zu offenherzig und mitteilsam war, was seine Ziele anging, und zwar schon bevor er zum Chef der Kommission zur WHO-Gründung gewählt wurde.

Seine Ansichten und Absichten waren – um es milde auszudrücken – im gemeinen Volk nur begrenzt konsensfähig. Lange bevor Chisholm zum WHO-Gründer auserkoren wurde, argumentierte er öffentlich, es sei notwendig, Familientradition und enge Familienbande, Loyalität zum Heimatland und religiöse Dogmen aus den Köpfen der Menschen zu entfernen, um eine rationale Weltregierung errichten zu können.

Die Bücher und Reden des Psychiaters und Anhängers der Psychoanalyse nach Freud sind schwer zu bekommen. Ich stütze mich im Folgenden auf das freundliche Portrait von John Farley in dem Buch <3> „Brock Chisholm, the World Health Organization, and the Cold War“ aus dem Jahr 2008, gelesen im Internet über Google-Books. Und auf Chisholms Buch „Prescription for Survival“ aus dem Jahr 1957 (Rezept für das Überleben), das ich mir besorgen konnte. Letzteres zeigt, dass sich seine Ansichten und Absichten bis zum Ende seiner Arbeit bei und an der WHO nicht nennenswert geändert haben.

Laut Farley wurde Chisholm im Oktober 1945 als Stellvertretender kanadischer Gesundheitsminister eingeladen, in Washington vor einer hochkarätigen Zuhörerschaft die William Alanson White Memorial Lectures zu halten. Er beschäftigte sich darin mit der Frage, wie man die menschheitsbedrohende Gefahr weiterer Kriege abwenden könne.

Chisholm diagnostizierte als Ursache von Kriegen die Moral, das Konzept von richtig und falsch:

„Der einzige kleinste gemeinsame Nenner aller Zivilisationen und die einzige psychologische Kraft, die diese Perversionen hervorbringen kann, ist die Moral, das Konzept von richtig und falsch.“

Die Menschenrasse müsse befreit werden, von „der lähmenden Last von Gut und Böse“. Stattdessen müsse die Erziehung unserer Kinder „die Gewissheiten alter Leute durch intelligentes und rationales Denken ersetzen“, denn „Freiheit von Moralvorstellungen bedeutet Freiheit zu beobachten, zu denken und sich vernünftig zu verhalten“.

Seiner Ansicht nach hatte die Menschheit nur 15 bis 20 Jahre um diese Umstellung zu einer gänzlich neuen Art von Erziehung zu schaffen, bevor ein neuer Krieg ausbrechen würde.

Für diese, auch noch bei anderen Gelegenheiten vorgetragenen Überzeugungen wurde er in Kanada und in den USA scharf kritisiert, weil man dort im Gegensatz zu ihm Familie, Schule und Kirche für Orte hielt, wo Kinder idealer Weise zu verantwortlichen Menschen erzogen werden.

Aber seiner Wahl zum ersten WHO-Generaldirektor standen diese Überzeugungen nicht im Wege, im Gegenteil. Denn er war glühender Verfechter der Weltbürgerschaft und Weltregierung.

Sein Weltbild war ultra-materialistisch und wissenschaftsgläubig. Wobei er als Wissenschaft nur die mechanistischen Ursache-Wirkungs-Beziehungen der Physik akzeptierte, wie sie bis Ende der 1920-er Jahre zu gelten schienen, bis Heisenberg, Bohr und andere die Quantenmechanik und ihre Unschärfen etablierten. Dasselbe veraltete mechanistische Weltbild, mit klaren Zusammenhängen von Ursache und Wirkung, wendete Chisholm auch auf das menschliche Denken und Empfinden an.

Mythen und Erzählungen, die die Phantasie anregen, Moral und die Lebensweisheiten der vergangener Generationen vermitteln, fand er hochgefährlich:

„Jeder Mann, der seinem Sohn erzählt, dass die Sonne nachts untergeht, trägt direkt zum nächsten Krieg bei (…) Jedem Kind, das an den Weihnachtsmann glaubt, wurde die Fähigkeit zu denken dauerhaft zerstört. (…) Es wird ein Mann werden, der mit 40 Jahren Magengeschwüre hat, der einen wunden Rücken bekommt, wenn es eine schwere Aufgabe zu erledigen gibt, und der sich weigert, realistisch zu denken, wenn ein Krieg droht.“

Durch solche kontroversen Reden erlangte er eine gewisse Berühmtheit. Unbeschadet davon wurde Chisholm auf der New Yorker International Health Conference 1946 zum Exekutivsekretär der Interim Commission ernannt, die die WHO gründen sollte.

In seinen Reden in dieser Funktion forderte Chisholm Staatsbürgerschaften durch eine Weltbürgerschaft zu ersetzen und verdammte weiter kulturell gefärbte Mythen und Märchen, weil sie das klare Denken in Ursache und Wirkung verhinderten und dadurch Kriege und das Leid der Welt verursachten. Denn vernünftige Menschen ohne irrationale Loyalitäten würden keine Kriege führen und sich der Wohlfahrt der gesamten Menschheit verpflichtet fühlen.

Kurz bevor die WHO-Gründung durch Beitritt des 26. Landes auf den Weg gebracht werden konnte, verband er seine Theorie mit der Arbeit der künftigen WHO. Er schrieb, Gesundheit werde nun nicht mehr nur als gesunder Körper und gesunder Geist verstanden, „sondern schließe auch soziale Gesundheit ein, die Fähigkeit, in Harmonie mit anderen Menschen mit anderen Ideen, Traditionen, Religionen und mit anderen Sozialsystemen in der ganzen Welt zusammenzuleben“.

Wörtlich lautet die Definition in der Präambel der Verfassung der WHO <4>:

„Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“

Er schrieb, mit der nun fest verankerten Definition der WHO von Gesundheit seien unvernünftige Ergebenheit und Loyalitäten als Anzeichen von geistiger oder sozialer Gesundheitseinschränkung zu betrachten.

Im Jahr 1947 – also auch noch bevor er zum WHO-Generaldirektor gewählt wurde -, verkündete Chisholm:

„Es wird zunehmend akzeptiert, dass es notwendig ist, dass wir alle Weltbürger werden und viel von unserer nationalen Souveränität aufgeben.“

Trotz oder wegen der vielen Reden und Publikationen, in denen Chisholm sein Weltbild und seine Ziele dargelegt hatte, wurde er am 21.7.1948 unter Ausschluss der Öffentlichkeit von der Weltgesundheitsversammlung mit 46 gegen 2 Stimmen zum ersten Generalsekretär der WHO gewählt. Er wurde Kandidaten vorgezogen, die erheblich mehr Erfahrung in Gesundheitspolitik aufweisen konnten als er.

Chisholm im Jahr 1957

Laut John Farley legte Chisholm bei der Auswahl des Personals der WHO großen Wert darauf, dass die erfolgreichen Kandidaten sich wie er als Weltbürger verstanden, die keine irrationalen Bindungen an eine Religion oder die Kultur und Nation ihrer Herkunft hatten.

In seinen Buch „Prescription for Survival“ von 1957 berichtet er stolz von einem Mitarbeiter des WHO-Sekretariats, der von Heimaturlauben sehr unglücklich zurückgekommen sei, weil er es als schmerzhaft empfand, welch kleinkarierten Sorgen und Bedürfnisse seine Verwandten umtrieben, während er damit beschäftigt war, die Welt zu retten:

„Deren Einstellungen und ihre Ansichten waren nicht mehr länger seine. Er war ein funktionierender Weltbürger geworden.“

Das waren die Leute, mit denen Chisholm die WHO bevölkerte, worauf er nicht nur ein bisschen stolz war.

Ganz am Ende seines Buches, nachdem man sich lange über seine absonderlich anmutenden Ansichten und Folgerungen gewundert hat, macht Chisholm noch ganz deutlich, was er von kultureller und nationaler Verwurzelung hält.

Er lädt uns ein, den „rationalen“ Standpunkt eines Besuchers aus dem All einzunehmen, der keiner Kultur, keiner Religion, keiner Nation näher steht als einer anderen, sondern nur das für vernünftig hält, was dem Wohl der Menschheitsfamilie insgesamt dient.

Mit der Frage, wer dieses Wohl definiert, hat sich Chisholm nie aufgehalten. In seinen Reden und Schriften wird unausgesprochen vorausgesetzt, dass es für den klugen Weltbürger offenkundig ist, was dem wohlverstandenen Wohl der Menschheit dient.

Mit nationalen Grenzen können diese objektiven Betrachter aus dem All gar nichts anfangen, und mit den Erklärungen für deren Existenz auch nicht. Und weil die Gründe für Nationen, Religionen und unterschiedliche Kulturen offenbar alle unvernünftig sind, würden sie zu dem Schluss kommen, dass Loyalitäten, die schon den Kindern eingepflanzt werden, das Problem sind, und zwar ein sehr großes und gefährliches Problem.

Wahrscheinlich würden die Beobachter von Außen zum Schluss kommen, dass man die Menschheit aus solchen Gründen am besten ausrotte. Aber Chisholm hofft, dass die Menschen noch rechtzeitig lernen können, all ihren Loyalitäten zu Gruppen abzuschwören und sich zur alleinigen Mitgliedschaft zur großen Menschheitsfamilie zu bekennen. Sein Schlussabsatz lautet:

„Niemand kann über die Zukunft der Menschheit nachdenken, ohne anzuerkennen, dass eine Art Weltorganisation, eine Art Weltregierung oder Weltkonföderation, sowohl unvermeidlich als auch wünschenswert ist.“

In diesem Lichte ist auch die Definition der WHO von Gesundheit zu lesen, die seit 75 Jahren ihr Handeln bestimmt, eine Definition, auf die Chisholm sehr stolz ist. Er erläutert:

„Die Gesundheit eines Menschen muss sich auf seine Fähigkeit beziehen, unter allen Umständen – körperlich, geistig und sozial – voll zu funktionieren. Der wirklich gesunde Mensch kann (…) seine soziale Ausstattung so nutzen, dass er ein wertvolles Mitglied der menschlichen Rasse wird.“

Für sein Buch, ebenso wie implizit für die WHO stellt er fest, dass diese Defintion von Gesundheit erlaubt, sich mit sehr, sehr vielen gesellschaftlichen Aspekten unter dem Rubrum der Gesundheitssicherung zu befassen. Und diese sehr weitreichende Definition sei sehr fest verankert in der WHO-Verfassung und könne nur mit Dreiviertelmehrheit der Mitglieder geändert werden.

Chisholms Sprachgebrauch –“funktionieren“, „wertvolles Mitglied der menschlichen Rasse“ – gleicht bedenklich dem eines Ingenieurs, der sich um das Funktionieren und Verbessern einer Maschine zu kümmern hat. Dieser Sprachgebrauch und diese extrem technokratische Haltung ziehen sich durch sein ganzes Buch. Es wird deutlich, dass er die ideale Welt als gut funktionierende soziale Mega-Maschine begreift, in der jedes menschliche Maschinenteil störungs- und konfliktfrei funktioniert.

  • Störungsfrei bedeutet: Nicht beeinträchtigt von all den unvernünftigen kulturellen, familiären, landsmannschaftlichen, religiösen, oder anderen spirituellen Einflüssen und Loyalitäten, die es von seiner Aufgabe, ein gut funktionierendes Maschinenteil zu sein, ablenken.
  • Konfliktfrei ergibt sich aus: Ohne Loyalitäten und ideologische oder spirituelle Überzeugungen, außer der, dass man ein funktionierendes Mitglied der menschlichen Rasse zu sein hat.

So beklagt Chisholm, dass unsere erzieherischen und moralischen Instanzen begrenzte und begrenzende Loyalitäten in uns verankert hätten, die „uns daran hindern, als Mitglieder der menschlichen Rasse zu funktionieren“.

Seine langen Tiraden dagegen, Kindern Geschichten, Mythen und Märchen zu erzählen, die nicht im strengen Sinne wahr sind, und daher ihre Fähigkeit beeinträchtigten, klar im Sinne von Ursache und Wirkung zu denken, begründet Obermaschinist Chisholm so:

„Die menschliche Rasse kann es sich nicht leisten, gutes Material zu verderben, gutes Material, das zu ihrer letztendlichen Sicherheit beitragen könnte.“

Schlussfolgerungen

Es sollte klar geworden sein, dass die antidemokratisch-globaltechnokratischen Ansichten und Ziele des ersten WHO-Generaldirektor keine unbedeutende Verirrung waren. Alle, die ihn in sein Amt gebracht haben, wussten genau Bescheid. Die WHO-Verfassung spiegelt seine Ansichten wieder, jedenfalls in seiner Sicht. Und er war es, der das Personal der WHO daraufhin auswählte, dass es genauso dachte wie er, dass es sich in seinem Sinne als Weltbürger fühlte. Eine so entstandene Organisationskultur entwickelt oft sehr starke Beharrungskräfte.

Blickt man in die Gegenwart und die Zukunft, so wie die WHO und ihre Unterstützer sie sich vorstellen, kann man kaum umhin, Kontinuitäten zu bemerken. So soll in den Internationalen Gesundheitsvorschriften die Zuständigkeit der WHO stark erweitert werden von „Risiko für die öffentliche Gesundheit“ auf „alle Risiken, die sich auf die öffentliche Gesundheit auswirken können“.

Das würde unter anderem bedeuten, dass die WHO ihre stark ausgeweiteten Kompetenzen für alles einsetzen könnte, was vorgibt, einen Klimanotstand abwenden zu helfen, welcher eine potentielle Gefahr für die Gesundheit darstellen würde. Auch für das Erziehungswesen könnte sie sich dank ihrer weiten Definition von Gesundheit ohne weiteres für zuständig erklären.

Am Ziel, einen neuen Menschen zu erziehen, arbeitet die WHO jetzt schon mit zunehmendem Nachdruck. Sie kontrolliert und manipuliert <5> die sozialen Medien weltweit in NSA-Manier und hat eine Resolution <6> verabschieden lassen, die die WHO und die Mitgliedsregierungen verpflichtet, die Verhaltenswissenschaften systematisch zu nutzen, um die Einstellung der Menschen weltweit im Sinne der WHO zu ändern.

Die antidemokratisch-technokratische Weltsicht Chisholms findet man in starker Ausprägung bei den Geldgebern der WHO mit großem Einfluss wieder, etwa der Bill & Melinda Gates Foundation, ebenso bei ihren engen Kooperationspartnern wie dem Weltwirtschaftsforum.

Das Ziel, die Menschen kulturell und spirituell zu entwurzeln, ihnen das Gefühl der Gruppenzugehörigkeit abzugewöhnen, ist mindestens in Nordamerika und Europa der Erfüllung sehr nahe gekommen. Patriotismus ist in Deutschland aus historischen Gründen schon lange kein positiv besetztes Wort mehr. Aber zunehmend wird, nicht nur in Deutschland, auch die Nation, und alles was damit zusammenhängt, mit Nationalismus gleichgesetzt und abgewertet oder verdammt. Landsmannschaftliche Verbundenheit und Heimatverbundenheit gelten als provinziell und rückschrittlich, zunehmend mit Tendenz zu rechts, was wiederum zunehmend mit rechtsradikal gleichgesetzt wird. Das gleiche gilt für alles spirituelle Denken und Empfinden und alles, was sich nicht mit Schulmedizin und der mechanistischen Physik von vor 100 Jahren erklären lässt.

Stattdessen sollte durch Willkommenskultur <7> und Migrationspakt <8> der Multikulturalismus gefördert werden, in dem Menschen aus aller Herren Länder ohne nationale Loyalitäten oder Loyalitäten zu anderen Gruppen als der ganzen Menschheit nebeneinanderherleben.

Gewerkschaften wurden entkernt. Eine Arbeiterbewegung gibt es nicht mehr. Gemeinsam für Frieden, bürgerliche Freiheiten oder soziale Gerechtigkeit zu demonstrieren, gilt als rechtsradikal. Nicht einmal mehr Mann oder Frau zu sein, gilt noch als legitime Gruppenzugehörigkeit. Auch wer das anders sieht, muss damit rechnen, als rechtsradikal angefeindet zu werden.

Die unkontrollierten Machbefugnisse, die dem WHO-Generaldirektor als Einzelperson oder dem WHO-Direktorium zufallen sollen (siehe Anlage), atmet erkennbar immer noch den globaltechnokratischen Geist Chisholms und seiner Mitstreiter aus der Anfangszeit der WHO. Danach ist es für einen wahren und rationalen Weltbürger an den Hebeln der angestrebten Weltregierung so offensichtlich, was im Interesse der Menschheit zu geschehen hat, dass man ihm größtmögliche Machtbefugnisse ohne Kontrollen geben kann und sollte.

Die Frage zu stellen lohnt: Wenn die Auflösung aller Gruppenzugehörigkeiten, die der erste WHO-Generaldirektor so engagiert vertrat, in den acht Jahrzehnten bis heute so fortgeschritten ist und vorangetrieben wurde, dient das vielleicht den Zielen, die Chisholm beschrieb? Dient es dazu, die Menschen zu reibungslos funktionierenden Gliedern einer von Globaltechnokraten gesteuerten sozialen Mega-Maschine zu machen?

Anlage

Zusammenfassung des geplanten WHO-Pandemievertrags und der geplanten Änderung an den Internationalen Gesundheitsvorschriften

Aus meinem Beitrag <9> vom 12.5.2023: Was den WHO-Pandemievertrag angeht, so gibt es seit Ende November 2022 einen „konzeptionellen Nullentwurf <10>“ . Diesen hätten die Pharmakonzerne selbst kaum besser zu ihren Gunsten formulieren können. Er verpflichtet <11> die Unterzeichnerstaaten zu:

  • Stärkung der zentralen Rolle der WHO als leitende und koordinierende Behörde,
  • Erleichterung des raschen Zugangs der WHO zu Ausbruchsgebieten, unter anderem durch die Entsendung von Expertenteams zur Bewertung und Unterstützung der Reaktion auf neu auftretende Ausbrüche
  • Ausbau der Kapazitäten zum Aufbau und zur Pflege strategischer Vorräte an Produkten für die Pandemieabwehr,
  • Bereitstellung von Vorräten, Rohstoffen und anderen notwendigen Inputs für die nachhaltige Produktion von Pandemieprodukten (insbesondere pharmazeutische Wirkstoffe), auch für die Bevorratung,
  • Anreize (Geld) für die Pharmafirmen in Zusammenhang mit allem möglichen rund um die Entwicklung, Produktion, Produktionskapazitäten, Verteilung und Bevorratung ihrer Produkte,
  • Zusammenarbeit mit dem Privatsektor (Pharmakonzerne) und der Zivilgesellschaft (Gates-Stiftung) in allen möglichen Varianten
  • „Infodemien“ über geeignete Kanäle, einschließlich der sozialen Medien, managen, Falsch- und Desinformation entgegenwirken,

Konkreter und einschneidender wäre die IHR-Reform gemäß der eingereichten Vorschläge <12> insbesondere der USA. Die IHR sind verbindlich. Diese Reformvorschläge sehen vor:

  • Streichung des Prädikats nicht-bindend bei den Empfehlungen der WHO,
  • verbindliche Überprüfungen der Einhaltung von Empfehlungen durch den Dringlichkeitsausschuss der WHO,
  • Regierungen sollen die Einhaltung von WHO-Empfehlungen durch nichtstaatliche Akteure sicherstellen,
  • Anwendungsbereich der IHR soll ausgedehnt werden auf „alle Risiken, die sich auf die öffentliche Gesundheit auswirken können“,
  • Bekenntnis zur Achtung der Würde und Freiheit des Menschen soll gestrichen werden,
  • die Möglichkeit soll eröffnet werden, dass Gesundheitsdokumente Informationen über Labortests enthalten, und zwar generell, nicht nur während Gesundheitsnotlagen,
  • Der WHO-Generaldirektor kann in eigener Machtvollkommenheit und ohne Zustimmung betroffener Regierungen regionale oder globale Gesundheitsnotlagen ausrufen,
  • Er kann dann Empfehlungen aussprechen und bekommt Druckmittel, um diese auch durchzusetzen,
  • Er bekommt Druckmittel um Expertenteams in betroffene Länder schicken zu können und deren Empfehlungen zur Durchsetzung zu verhelfen.

Änderungshinweis (28.6.): In der Erstfassung hatte ich teilweise statt Generaldirektor der WHO Generalsekretär geschrieben. Das habe ich korrigiert.

Quellen

<1> https://norberthaering.de/macht-kontrolle/who-gruender-brock-chisholm/

<2> https://norberthaering.de/macht-kontrolle/bundestag-drucksache-20-6712/

<3>  https://www.google.de/books/edition/Brock_Chisholm_the_World_Health_Organiza/6C4s0PoJB5YC?hl=de&gbpv=1&dq=Brock+chisholm+concept+of+right+and+wrong&pg=PA41&printsec=frontcover

<4> https://ia601809.us.archive.org/35/items/WHO-documents/2020-07-06_Verfassung_der_Weltgesundheitsorganisation-WHO.pdf

<5> https://norberthaering.de/propaganda-zensur/who-infodemiologie/

<6> https://norberthaering.de/propaganda-zensur/who-resolution/

<7> https://norberthaering.de/news/bertelsmann-willkommenskultur-2/

<8> https://norberthaering.de/propaganda-zensur/aa-migrationsabkommen/

<9> https://norberthaering.de/macht-kontrolle/bundestag-drucksache-20-6712/

<10> https://apps.who.int/gb/inb/pdf_files/inb3/A_INB3_3-en.pdf

<11> https://norberthaering.de/macht-kontrolle/zero-draft-who_ca/

<12> https://apps.who.int/gb/wgihr/pdf_files/wgihr2/A_WGIHR2_6-en.pdf

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 27. Juni 2023 bei norberthaering.de

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Bildquelle: Diego Grandi/ shutterstock

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Ampelfraktionen Brock Chisholm Generaldirektor John Farley Märchen Mythen Religion Sozialsystem Tradition usa Weltgesundheitsorganisation WHO WHO-Pandemievertrag 

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Kommentare (28)

28 Kommentare zu: “Der erste WHO-Chef macht keinen Hehl aus antidemokratischen Plänen der Organisation | Norbert Häring

  1. Pexus sagt:

    https://coldwelliantimes.com/neuste-meldungen/rtv-talk-kompakt-konnen-wir-den-who-pandemievertrag-noch-stoppen/

    • Pexus sagt:

      Wenn am Ende der Kette das us-amerikanishe Großkapital sitzt und voller Gier die Welt finanziell an sich reißt, muss man am Ende der Kette ansetzen und dorrt die Kette in tausend Stücke reißen. Das wird nicht mit der US-StellverteterreGIERung in Deutschland und mit Flintenuschi als US-Vasallin auf EU-Ebene passieren. Ebenso mit der noch immer im Schatten von Dumelbraun-Helllindgrün agierenden Angeeeela Merkel dürfte diese nich gelingen. Dies sind lupenreine Umsetzer der Herrschaft des US-Kapitals und deren privater Finanz-Unternehmen, wie dem von dem gierigen nimmersatten Larry Fink.

      Nur wie will man die Genannten ovn ihren Posten wippen?

      Bei Fink gehen die Finanzfäden der WHO zusammen. Diese Finanzfäden kann doch nur durch die russische Regierung und durch den neuen Wirtschaftsblock Russland mit einigen Ländern gekappt und zerstört werden.

    • Pexus sagt:

      Wenn man nichts Böses denkt:
      Bill-the-killer-Gates wieder als Mörder in "spe" unterwegs in Asien und Afrika: "Testen eines TB-"Impf"stoffes.
      https://transition-news.org/bill-gates-will-neuen-tb-impfstoff-an-menschen-in-afrika-und-sudostasien-testen

  2. wasserader sagt:

    Das Große Geld = Macht
    ist in der Hand von größenwahnsinnigen Psychopathen.
    Das alternativlose Führerprinzip global.
    Der aus dem All auf die Welt schaut (also doch wieder ein Gott) sieht alles und regelt alles.
    Friede Freude Eierkuchen ist dann doch auch Wissenschaft.

    • Pexus sagt:

      Das große Geld sitzt bei Larry Fink und dem Psycho und Gierigen Bill-the-killer-Gates. Wenn der nicht demnächst "Bekanntschaft mit einer Straßenlaterne und einem Seil" macht, dann weiß ich auch nicht.

  3. Pexus sagt:

    Erst, wenn das Fußvolk vom Joch des tiefen Staates der usa und dessen Tyrannen befreit sind, wird es wieder bergauf gehen.
    So lange die Merkel in der BRD-ReGIERung im Schatten für ihre US-anerikanischen "Freunde" dirigiert, so lange wird das Fußvolk belogen und betrogen werden. Dieser Haupt-Intrigantin und Haupt-Zündlerin Merkel muss sofort das Handwerk gelegt und diese Frau muss sofort verhaftet und in U-Haft festgesetzt werden.

  4. R u l a i sagt:

    WEF/WHO/UN/EU … … … – alles ein Brei.

    WEF-Sprecher YYYYYY XXXXX: „Bald können wir mit der Umgestaltung von Menschen beginnen“

    • Pexus sagt:

      Führerin Merkel zieht im Schatten immer noch die Fäden – für Ihren Liebling Bill-the-killer-Gates.

  5. Pexus sagt:

    Dre bundesbehindertenbeauftragte der Bundesregierung, Herr Jürgen Dusel, hat sich aktuell zum Schaffen eines inklusiven GEsundheitswesens geäußert, siehe https://kobinet-nachrichten.org/2023/07/02/wo-bleibt-der-aktionsplan-fuer-ein-inklusives-gesundheitswesen/.
    Da passt ein Schreiben von Vielen, auch und grade Nicht-Behinderten und Nicht-chronisch Erkrnakten dazu, um gegen Deutschlands Übertragung der Gesundheits"politik" auf den Halunken Bill-the-killer-Gates bei Dusel zu protestieren. Dusel hat als spd-Mitglied hohen Einfluss in der Bundesregierung.

  6. Zivilist sagt:

    Tecnocracy

    https://youtu.be/L-4zKwS0DVw

    Es müssen ja nicht alle Weltbürger werden, aber es gibt Jobs für die man sich solche Typen wünscht, der globale Luftverkehr etwa ist mit 'buy local' nicht zu regeln.

    • Nevyn sagt:

      De civitate dei versus civitate mundi.

    • Pexus sagt:

      Sehr interessanter Vortrag.
      Die Verrückten der Technocrcy müssen gestoppt, angeklagt, verurteilt und für immer weggesperrt werden.
      Zudem müssen diese Verrückten und Verbrecher entschädigungslos enteignet werden.
      Das betrifft auch solche Leute, wie Bill-the-killer-Gates, die Heerscharen vpn Laborenten, "Forschern", Ethikern", wie Alena Buyx vom Nationalen Ekelrat (aka Ethikrat) und so viele andere Menschen mehr.

    • Pexus sagt:

      Noch zwei, die nicht mehr alle Latten am Zaun haben (über die wird in dem Vortrag gesprochen)
      https://en.wikipedia.org/wiki/Max_More
      https://en.wikipedia.org/wiki/Natasha_Vita-More
      Diese Dame hat schon etwas Durchgeknalltes in ihrem Antlitz.

  7. Zivilist sagt:

    twitter erklärt den Westen:

    " Etwas ist schiefgelaufen. Probiere, es erneut zu laden.
    Erneut versuchen "

    • Nevyn sagt:

      Wer sagt, dass das nicht passiert? Wir würden es jedenfalls nicht mitbekommen, wenn die Kosmos-Simulation eingerollt und neu gestartet wird.

    • Nevyn sagt:

      Und ist es nicht so, dass jeden Morgen beim Aufwachen die Simulation neu gestartet wird, mit den Erinnerungen, die wir von der Nacht mitbringen. Ob es noch die gleichen sind wie vom Vortag, wer kann das wissen? Unsere Biografie, was ist sie anderes als Daten auf einer Festplatte? Man kann sie löschen und neu bespielen, wir sind dann die, die unsere Daten uns glauben machen.
      Oder wir greifen auf einen andern Teil der Festplatte zu, mit anderen Daten und sind eine andere Person im gleichen Körper? Oder die Daten werden gelöscht und wir wissen nicht mehr, wer wir sind?
      Wer sind wir ohne Erinnerungen?

      Vielleicht sterben wir alle täglich, und werden täglich neu geboren, nur die wenigsten werden sich dessen bewusst?

    • TriMartolod sagt:

      #Nevyn

      "Oder wir greifen auf einen andern Teil der Festplatte zu, mit anderen Daten und sind eine andere Person im gleichen Körper? Oder die Daten werden gelöscht und wir wissen nicht mehr, wer wir sind?
      Wer sind wir ohne Erinnerungen?"

      Wie so etwas am lebenden Menschen aussieht, können wir heute schon bei am Korsakov-Syndrom Erkrankten beobachten.
      Alkohol zählt als Volksdroge Nr. 1 – wir sind schon mittendrin in der "Datenlöschung".

    • Nevyn sagt:

      Korsakov-Syndrom kannte ich noch nicht. Danke, TriMartolod.
      Wobei ich unterscheiden würde zwischen einer Zerstörung der Festplatte und dem Löschen und. ggf. neu Schreiben von Daten. MK Ultra hat sich ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt.

      Man kann allerdings auch meditativ ähnliche Erfahrungen machen, wenn es einem gelingt, über die Welt der Gedankenformen hinaus aufzusteigen und seinen "Gamma-Chip" so richtig auf Touren zu bringen.
      Wobei man eigentlich nicht aufsteigt, sondern "gezogen wird".
      Man verliert seine Identität, so etwa wie eine Persönlichkeit gibt es dort nicht mehr, wohl aber bewusstes Sein. Und auf dem Rückweg sammelt man seine "Kleider" wieder ein und streift sie sich nach und nach wieder über…

  8. Zara Trusta sagt:

    Schon recht bizarre welch abstrusen Modelle und Vorstellungen man herbeizudiktieren gedenkt.
    Um schlauer zu werden, müsste man sich ja als erstes mit der eigenen Dummheit konfrontieren, die ja leider erst endet, wenn man gänzlich davon Abstand nimmt etwas zu glauben.
    Zweifeln heißt ja nun mal denken.
    Kultur ist Grundlage der Zivilisation und das Leben ist ein dynamischer natürlicher Prozess von der Mikroebene zur Makroebene mit entgegengesetzten Feedback-Loops die gewöhnlich zur Symbiose führen.
    Letztlich ist es daher primär eine Frage was man zu unterlassen hat, die natürliche Zivilisation nicht zu verhindern.
    Dazu wiederum bedarf es Komplexität zu verstehen , – zumindest in so weit, das Polynominales und Exponentielles so wie BUTTOM-UP und TOP-DOWN nicht zur reinen Täuschung vermischt werden kann.
    Ursache und Wirkung ist letztlich ein Witz, wenn nur und ausschließlich reduktive Analyse als wissenschaftlich gilt, und dazu der Horizont durch Agenden und Trends eingeschränkt wird.

  9. Publicviewer sagt:

    Der Marterialismus ist natürlich auch nicht angesagt.
    Denn, dem schon angedachten Anarchismus entbehr6t natürlich jeder imperialistischer oder kapitalistischer Gedanke.
    Ich hätte das besser präzisieren müssen.

  10. R u l a i sagt:

    "So beklagt XXXX, dass unsere erzieherischen und moralischen Instanzen begrenzte und begrenzende Loyalitäten in uns verankert hätten, die „uns daran hindern, als Mitglieder der menschlichen Rasse zu funktionieren“."

    Eugeniker. Paßt bestens zum WEF-Programm und den nutzlosen Essern des Hara(ki)ri

    Mit solchen Folgen etwa:

    Euthanasie autistischer Kinder.
    (Telegram hängt bei mir. Link später.)

    • R u l a i sagt:

      Niederländische Ärzte euthanasieren Menschen mit Autismus und geistiger Behinderung: Studie – NEW YORK POST (https://nypost.com/2023/06/29/netherlands-doctors-are-euthanizing-people-with-autism/?utm_source=twitter&utm_campaign=nypost&utm_medium=social)

      Mehrere niederländische Bürger mit Autismus oder anderen geistigen Behinderungen sind in den letzten Jahren durch ärztlich assistierten Suizid gestorben, nachdem Ärzte festgestellt hatten, dass ihr Leiden ein unbehandelbares Hindernis für ein normales Leben darstellte, fanden Forscher heraus.

      Fast 40 Menschen, die als autistisch oder geistig behindert eingestuft waren, wurden zwischen 2012 und 2021 in den Niederlanden legal euthanasiert, wie eine Untersuchung der Kingston University über niederländische Euthanasiefälle ergab.

      Fünf Menschen, die jünger als 30 Jahre waren und auf eigenen Wunsch getötet wurden, gaben Autismus als einzigen oder einen der Hauptgründe für ihre Entscheidung an, ihr Leben zu beenden, so die britische Studie."

      Und jetzt den Zusammenhang herstellen: "Kein autistisches Kind ungeimpft."

      "Aluminium als Hauptursache für Autismus" eruiert. (S.a. Geoengineering)

    • Pexus sagt:

      Bei den Behindertenverbänden und Selbstvertretungen von Menschen mit Autismus' ist das, was Sie schreiben, noch immer nicht angekommen.

      Noch im Mai 2023 bedankte sich Frau Dr. Sigrid Arnade, eine der Redner/innen auf den Inklusionstagen 2023 der Bundesregierung unrer Federführung des Bundesministeriums Arbeit und Soziales bei dem bei ihrer Rede anwesenden Bundesarbweits- und Bundessozialminister "Heil Dir mein Hubertus" (Hubertus Heil, dass sie ausdrücklich der Bundesregierung für die schnelle Bereitstellund eines "Impfstoffes" "gegen" "Corona" danke. Im Saal waren zu 90 Prozent (Schwerst)Behinderte, die fast alle für diese Aussage Arnades Beifall klatschten.
      Und diese (Schwerst)Behinderten klatschten ebenfalls dem Heil-Dir-Hubertus(-Heil) vehement Beifall, als dieser lobend sagte, dass ja demnächst das Gesundheitsdatenverwertungsgesetz von der Bundesregierung verabschiedet werde.

      Mir, als Zuschauer des Ganzen, die ich auf der Tribünde saß und mich verbal deshalb nicht einmischen und meinen Protest kudntun konnte, war übel bei dem Gedanken, dass in der Hitlerei original ebenso vorgegangen wurde, um die Behinderten und chronisch Kranken und Alten von Staates und von Regierungs wegen loszuwerden, wie das Heil-Dir-mein-Hubertus(-Heil nun mit dem Gesundheitsdatenverwertungsgesetz offensichtlich plant: Zuerst die Auslieferung der (Schwerst)Behinderten, chronisch Kranken und Alten an die "forschende" und Pharma-Industrie und dann von denen erneut (nach 1945 erneut) umgebracht werdend.

      Frau Arnade stand jahrzehntelang (bis zu ihrer endlichen Verabschiedung in die Altersrente) dem Bundesverband ISL e.V. vor, ein Selbsthilfeverband (inzwischen lupenreiner Lobbyistenverband von Behinderten, die meinen, für alle Behinderten in der BRD zu sprechen, was die definitiv nicht tun) von Behinderten für Behinderte vor.

      Dieser Verband trieb ebenfalls seine Mitglieder (Einzelverbände der Behindertenselbsthilfe) in die "Gegen"-"Corona"-Spritzen und denkt bis heute!, dass es "Corona" tatsächlich gegeben hat und die "Impfung" "gegen" "Corona" DIE Erlösung (gewesen) sei.
      https://isl-ev.de
      Da kann man sehen, dass (Schwerst)Behinderte "Intellektuelle" (denn meist nur solche sind in den Verbandsgremien aktiv) mindestens genau so bekop*t sind, wie nichtbehinderte ">Intellektuelle", die bereitwillig Mitläufer in dem "Corona"-Beklopptismus seit 2020 waren und sind.

      Die Rede Arnades ist leider ad hoc so nicht im Internet aufzufinden. Auch nicht die von Heil-Dir-mein-Hubertus(-Heil), in der er das Gesundheitsdatenverwertungsgesetz lobend hervorhebte.

      Aber hier kann man über Frau Arnade nachlesen, siehe https://www.zeitzeugen-projekt.de/index.php/die-zeitzeuginnen/dr-sigrid-arnade.

    • R u l a i sagt:

      Danke für diesen Erfahrungsbericht, Pexus.
      Großer Seufzer.

      Und von der UN hörte ich kürzlich den Satz, daß es gesunde Individuen überhaupt gar nicht gäbe. Nur gesunde Kollektive.

    • Pexus sagt:

      @ R u l a i sagt: 1. Juli 2023 um 19:17 Uhr.
      Wenn man das mal selber erleben möchte, wie die Behindertenselbsthilfe der BundesreGIERung und den LandesreGIERungen auf deren propagandistischen Leim gehen und deren Politik im Kleinen betreiben, kann sich nächstes Jahr (2024) selber zu den Inklusionstagen 2024 der BundesreGIERung, veranstaltet und unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unter Heil-Dir-mein-Hubertus(-Heil) anmelden.

      Einzig, was immer ausgezeichnet ist, das sind Speisen und Getränke von dem Caterer bei den Inklusionstagen. Schon deshalb verlohnt es sich, an den Inklusionstagen alljährlich teilzunehmen. :-)

  11. Nevyn sagt:

    "Er lädt uns ein, den „rationalen“ Standpunkt eines Besuchers aus dem All einzunehmen, der keiner Kultur, keiner Religion, keiner Nation näher steht als einer anderen, sondern nur das für vernünftig hält, was dem Wohl der Menschheitsfamilie insgesamt dient."

    Nehmen wir einmal für einen Moment an, das sei keine fiktive Aussage, sondern die Menschheit hätte möglicherweise schon seit ca. dem Jahr 1900 telepathischen und nach dem zweiten Weltkrieg auch direkten Kontakt mit Außerirdischen, was natürlich der höchsten Geheimhaltungsstufe unterliegen würde. Die verhandelten mit der fortschrittlichsten und mächtigsten Regierung dieser Zeit, der der Vereinigten Staaten von Amerika. Man hat großes Interesse an der fortschrittlichen Technik.

    Die Aliens sagen, klar, das geht mit der Zusammenarbeit, unter bestimmten Bedingungen.
    Ihr müsst Euch für eine Seite entscheiden, für die ihr spielen wollt. STO (Dienst an anderen) oder STS (Dienst an sich selbst). Eine der beiden Parteien im Krieg der Sterne, der schon seit Ewigkeiten tobt.

    Die Amis entscheiden sich für STS, den Pfad zur linken Hand. In diesem Geiste werden die neuen Weltorganisationen der Erde gegründet, denn die Aliens machen klar, dass die Kleinstaaterei ein echtes Hindernis für die Bewusstseinsentwicklung und auch für die Zusammenarbeit darstellt. Womit sie wohl Recht haben.

    Das Problem ist, dass andere Staaten den Pfad zur linken Hand jetzt nicht so prickelnd finden. Und es geht nicht wirklich voran in der Bewusstseinsentwicklung, während aufgrund des rasanten technischen Fortschritts die Probleme auf dem Planeten eher zu- als abnehmen, denn STS funktioniert nun mal über Ausbeutung und Unterwerfung.

    Der Gedanke einer einheitlichen Welt und einer Weltbürgerschaft hat also durchaus Sinn und zeugt von spiritueller Entwicklung.
    Bleibt die Frage, vor welchem der beiden Herren man das Knie beugen will, dem der Welt oder dem des Himmels. Diese Entscheidung kann und muss jeder für sich selbst treffen, denn sie entscheidet über sein Schicksal.

  12. Publicviewer sagt:

    Generell ist den Einlassungen von "Brock Chisholm" nichts entgegenzusetzen.
    Religiöse Verwerfungen und falsche Konditionierungen sind mit das Übel der Menschheit.
    Nur funktioniert eine von oben gelenkte zentralisierte Weltregierung eben nicht und ist auch nicht anzustreben.
    Eher eine anarchisch dezentrale und auf die regionalen Bedürfnisse differenziert abgestimmte Organisation wäre wünschenswert.

    • R u l a i sagt:

      "Generell ist den Einlassungen von "XXXX" nichts entgegenzusetzen."

      Naja, in der Nullen- und Einsen-Matrix der Sicht aufs Lebendige natürlich nicht.

      Ein anarchischer Maschinenmensch ist aber immer noch eine Maschine.
      Eine dezentralisierte Mechanik weiß immer noch nichts vom Leben.
      Und ein differenziert organisierter Materialismus führt immer noch direkt in den Untergang.

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