Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 56 oder 23.2 | Von Jochen Mitschka

Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.

Heute fahren wir fort mit dem Bericht über die Corona-Ausschuss-Sitzung Nr. 23 die den Titel trägt: “Spiel und Ernst: Schauspieler Marco Rima, Kabarettist Arnulf Rating und ein Blick ins Innere einer Gewerkschaft“. Nach Arnulf Rating soll nun der Blick in eine Gewerkschaft ermöglicht werden.

Colin Meyer

Es geht beispielhaft um die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Colin Meyer ist ehrenamtlicher Geschäftsführer in Erlangen und betonte, nur für sich, nicht für die Gewerkschaft zu sprechen. Zunächst wies er darauf hin, dass die Gewerkschaft den Zweck, welcher in der Satzung festgelegt ist, seiner Meinung nach nicht nachkomme. Demnach sollte die Gewerkschaft sich auch der Förderung von Erziehung und Wissenschaft widmen. Allerdings musste Colin Meyer feststellen, dass das Thema Wissenschaft in Verbindung mit Corona ein Tabuthema war.

Es gab eine Forderung der Gewerkschaft nach Vereinfachungen in der Abiturprüfung auf Grund der erschwerten Lernbedingungen während der Corona-Maßnahmen. Allerdings waren bereits in anderen Bundesländern die Prüfungen ohne diese Erleichterungen durchgeführt worden. Die Berücksichtigung in den anderen Ländern hätte eine Bevorteilung ergeben, die der Forderung nach Gerechtigkeit entgegen gestanden habe.

Dann berichtete er über die Absage einer Landesvertreterversammlung Mitte März 2020, obwohl rein rechtlich diese noch hätte stattfinden können. Dr. Füllmich warf ein, dass es, auch unter dem Eindruck anderer Berichte, den Eindruck mache, dass quasi auf Befehl alle demokratischen Verfahren abgestellt wurden.

Meyer führte dann aus, wie weitere Veranstaltungen und Versammlungen sukzessive abgesagt wurden. Schließlich beschrieb er, wie sein Versuch in eine Faktendiskussion über die Corona-Problematik einzusteigen, abgewürgt wurde. Seine Versuche zu diskutieren liefen ins Leere. Faktenbasierte Diskussion wurde nicht zugelassen. Trotzdem wurden dann in den Mitteilungen der Gewerkschaft teilweise abstruse Feststellungen getroffen oder Forderungen gestellt, zum Beispiel wurde behauptet, dass Lehrer ab 50 zur besonderen Risikogruppe gehören.

Da die Gewerkschaft seiner Meinung nach deutlich überreagierte, habe er dann einen Vorschlag aufgenommen, und einen mehrseitigen Brief mit vielen Quellen und Fakten an den Landesvorstand geschrieben. Die Antwort erfolgte zwei Monate später mit eineinhalb Zeilen und der Angabe, dass die Meinung zur Kenntnis genommen sei, aber nicht geteilt werde.

Als Tutor für Statistik habe er bemerkt, dass das Niveau in den Schulen bereits vor Corona gesenkt worden war. Aber während der Corona-Krise habe dieses unkritische Umgehen mit Statistiken erstaunlich zugenommen.

Ende März, so wurde ihm berichtet, habe ein Treffen zwischen Ministerpräsident Söder und der DGB-Spitze stattgefunden. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft gehöre zu den DGB-Gewerkschaften. Die Informationen die ihm darüber zugetragen wurden habe er so aufgefasst, dass man den Gewerkschaften erklärte, sie seien systemrelevant, mögen aber bitte ihre Mitglieder zurückhalten. Es habe wohl eine politische Einflussnahme stattgefunden, und gerade in der GEW seien viele Mitglieder im Öffentlichen Dienst beschäftigt und damit abhängig von der Staatsregierung und seinem Vorsitzenden, Söder.

Dr. Füllmich warf ein, dass ihn die Darstellung an das Buch “Furchtbare Juristen” erinnere, in dem beschrieben wird, wie die deutsche Justiz in vorauseilendem Gehorsam weit über die Forderungen der Nazis im 3. Reich hinausgegangen war, und teilweise sogar wieder “zurückgepfiffen” werden musste, weil sie über das Ziel hinausgeschossen waren.

Zu Beginn der Coronakrise hatte es einen Mitgliederzulauf gegeben, berichtete Colin Meyer. Das habe man vermutlich als Zeichen der Solidarität interpretiert, war aber, aus seiner Erfahrung eher zum Selbstschutz. Viele Mitglieder der Gewerkschaft seien in prekären Verhältnissen beschäftigt und haben ganz einfach Angst um ihren Arbeitsplatz, ihr Einkommen.

Meyer kritisiert das Aufrechterhalten der Angst durch die Aussagen und Forderungen der Gewerkschaft, allerdings wurde dadurch der Zustrom an Mitgliedern aufrecht erhalten. Aus dem Ausschuss wurde festgestellt, dass sich aus der Corona-Krise ein positiver Effekt für die Gewerkschaften ergab, da durch den Mitgliederzulauf auch die Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen stiegen.

Meyer hatte in seinem Brief an die Führung der Gewerkschaft deutlich gemacht, dass er durch gewisse Forderungen gegenüber den Arbeitgebern das Schüren von unberechtigten Ängsten sah. Als Beispiel erwähnte er, dass selbst in Kitas in Schleswig-Holsteins Maskenpflicht für die Kinder bestand. Er sah darin die Fürsorgepflicht der Mitarbeiter gegenüber den Kindern verletzt.

Er wies dann auch darauf hin, dass an einer Universität die Anweisung erfolgte, bei unbekannten Menschen, welche von einem Herzstillstand betroffen sind, auf eine Atemspende zu verzichten, und nur eine Herzdruckmassage vorgenommen werden solle. Es werde eine geringe potentielle Gefahr über eine akute Gefahr gestellt, mit der Begründung: Vorsorgeprinzip.

Seiner Meinung nach gebe es im Vorsorgeprinzip drei Grundsätze: Die Geeignetheit, die Erforderlichkeit und die Angemessenheit. Schon bei der Erforderlichkeit müsse man sich die Frage stellen, ob in Schulen und Universitäten Masken getragen werden sollen. Dagegen werden dann anekdotenhafte Argumente vorgebracht, berichtete er. Man komme gar nicht in die Situation das Problem der “Hotspots” und der Tests sachlich zu diskutieren.

Die Geeignetheit sei ebenfalls in Frage zu stellen. Er berichtete von einer Meta-Studie, also der Auswertung mehrerer Studien, in der eine Studie von einem angesehenen Wissenschaftler ausdrücklich gelobt wurde, während die meisten anderen drastische Mängel aufwiesen. Es handelte sich um eine ältere kanadische Studie aus 2008/2009, in der die Vorteile bzw. Unterschiede von FFP2 und normalen chirurgischen Masken untersucht wurden.

In jeder Gruppe gab es im Rahmen der Untersuchung die ungefähr gleiche Anzahl, 25%, an auf das Influenza-Virus positiv getesteten Personen. Nun wollte man dieses Ergebnis mit der Gesamtpopulation vergleichen. Und tatsächlich wurde festgestellt, dass das Ergebnis der Untersuchung der Maskenträger mit dem Anteil der Bevölkerung Kanadas, die durchschnittlich an Grippe erkranken, nämlich 5 bis 25%, übereinstimmten.

Er fuhr fort zu erklären, dass er auch gefragt habe, ob beim allgemeinen Besuch von Hörsälen oder Bibliotheken Atteste von Menschen akzeptiert werden, welche vom Maskentragen befreit sind, habe aber dazu keine offizielle Antwort erhalten.

Auf die Feststellung von Dr. Füllmich, dass Lehrer bisher eher als kritisch angesehen wurden, antwortete Colin Meyer, dass es in der Breite der Lehrerschaft durchaus unterschiedliche Meinungen gebe. Aber es finde keine Diskussion darüber in den Gewerkschaften statt.

Er berichtete, dass in der Universität Erlangen 1500 Sitzplätze reserviert werden können. Aber die Anzahl der Studenten betrage ca. 40.000. Die App heißt “darf ich rein” und die Daten werden in der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung gespeichert. Damit seien die Gesundheitsdaten an ein externes Rechenzentrum weitergegeben worden.

Er berichtete dann wie leer die Universität war, und dass die Präsenzlehre kaum noch möglich sei. Worauf Dr. Füllmich erklärte, dass eine kleine Gruppe von Menschen sich bei der Planung der Maßnahmen scheinbar die Zerstörung der demokratischen Gesellschaft vorgenommen habe. Meyer stellte fest, dass nicht nur der Austausch mit Anderen drastisch eingeschränkt werde, weil sowohl der fehlende persönliche Kontakt, als auch die Körpersprache nicht mehr zu Interaktionen oder Reaktionen führen, sondern auch der unkritische Umgang mit statistischen Daten, die offensichtlich einem Ziel dienen sollen. Er persönlich könne als Tutor für empirische Sozialforschung solche statistischen Daten nicht akzeptieren. Wie z.B. mit absoluten Zahlen hantiert werde, sei beleidigend.

Er berichtete, dass man sich in der Gewerkschaft nicht mit seinem offenen Brief auseinandersetzen wolle, weil es ähnlich klinge, wie das, was man auf den Demonstrationen höre. Nachdem er weder auf Landes-, noch auf Bezirksebene eine Antwort erhalten hatte, habe man ihm schließlich auf Kreisebene vorgeworfen zu verharmlosen, dass auf den Demonstrationen auch “Rechte mitlaufen“. Schließlich wurde der Antrag gestellt, eine Mitgliederversammlung durchzuführen um ihn abzuwählen, da er für viele Mitglieder nicht mehr tragfähig sei.

Im Ausschuss wurde dann von Unterwanderungen berichtet und wie dann Behauptungen aufgestellt werden, um eine “Kontaktschuld” zu produzieren, wobei Organisationen, die damit beschäftigt sind, von den Regierungen oder staatstragenden Parteien gefördert werden.

Man hatte Colin Meyer in seiner Gewerkschaft dann vorgeschlagen, dass ein Gespräch möglich sei, unter der Voraussetzung, dass er bestätige niemals Corona geleugnet zu haben und zweitens, dass nicht über die Gefährlichkeit diskutiert werde. Wie könne man aber über Verhältnismäßigkeit und Angemessenheit diskutieren, ohne die Gefährlichkeit der Pandemie zu berücksichtigen?

Er wies dann darauf hin, dass in Erlangen eine Studie “Covid-Kids-Bavaria” durchgeführt wird, “powered by BMW“. Unterstützt von der Care for Rare Foundation, die sich eigentlich um seltene Krankheiten bei Kindern kümmert. Sie werde finanziert durch die Pharmaindustrie. Glaxo gehöre zu wichtigen Geldgebern, der Studienleiter habe in der Vergangenheit bereits einen Preis von Glaxo erhalten.

Nun sei aber Covid ja eigentlich keine seltene Krankheit. Wenn man aber nachforsche, wer im Kuratorium bzw. wissenschaftlichen Beirat sitze, komme man auf Namen wie Prof. Klein und hochkarätige Wissenschaftlicher mit eindeutigen Verbindungen in die Pharmaindustrie.

Die Lizenz für ein Medikament, entwickelt von einem Kuratoriumsmitglied, das gegen SARS entwickelt worden war, sei für über 200 Millionen Euro von Glaxo erworben worden. Glaxo habe aber seltsamerweise die Lizenz 2019 wieder zurück übertragen. ATN01, wie das Präparat (auch Race2 genannt) bezeichnet wird, ist nun aber wieder ein Hoffnungsträger und soll anscheinend in einer klinischen Studie gegen Covid-19 getestet werden.

Ein weiteres Kuratoriumsmitglied ist wissenschaftlicher Beirat in einem anderen Unternehmen und im Aufsichtsrat einer GenTech-Firma. Dort sei auch der ehemalige CEO von Glaxo zu finden. Nun scheint es mit der durch diese Firmen vertretenen Technologie einen ersten Corona-Schnelltest zu geben. Er erläuterte dann weitere Firmenverflechtungen und Interessen. In dem Zusammenhang gebe es den Vorschlag, “virtuelle Studien” an Stelle von klinischen Studien durchzuführen.

Obwohl es also erhebliche Verflechtungen von Interessen auf Basis der Corona-Pandemie gebe, habe die Bundesvorsitzende der GEW in Zusammenhang mit der “Tracing app” geschrieben, dass sie auf die Gewaltenteilung und die Macht der BürgerInnen vertraue, die Rechte der Menschen wieder vollständig herzustellen. Der langwierige Weg zur Tracing App stimme sie zuversichtlich. Während autoritäre Staaten solche Apps einführten, um Daten über die Bürger zu sammeln, werde in Deutschland um eine App gerungen, die den Datenschutz möglichst weitgehend sichern solle. Sie vertraue auf die Unabhängigkeit der Regierung von den digitalen Riesen wie Google und Amazon.

Allerdings, so fügte er hinzu, er sehe gerade diese Unabhängigkeit nicht, wenn man die Zusammenhänge der Studie “Covid-Kids-Bavaria” sehe. Das Forschungsziel sei eine longitudinale Studie zur Seroprävalenz bei Kindern. Der Bürgermeister von Forchheim habe sich schon dahingehend geäußert, dass er die städtischen Schulen nicht für die Studie zur Verfügung stellen werde. Möglicherweise, so Dr. Füllmich, werde bei der Gelegenheit auch gleich Genmaterial gesammelt.

Meyer wies darauf hin, dass es eine weitere Firma in dem Kreis der Unterstützer von Care for Rare gebe, welche 42 Millionen Dollar in ein Institut zur Genforschung investiert habe. Worauf Dr. Füllmich den Verdacht äußerte, dass es immer weniger um die Bekämpfung von Covid, sondern immer mehr um die Erforschung des menschlichen Genoms gehe. Genomchirugie sei übrigens auch ein Schwerpunktthema der Leopoldina, meinte Meyer. Zu der es wieder Verbindungen auch von der Gruppe der Unterstützer der Studie “Covid-Kids-Bavaria” gebe.

Es gebe auch ein “Wertebündnis Bayern”, in dem verschiedene Organisationen, sowohl private, als auch staatliche verbunden sind. Dazu gehöre auch die Dachorganisation der Gewerkschaften, DGB, Lehrerverbände, Universitätsorganisationen, und über ein Mitglied gibt es die Verbindung zu einer Stiftung und Care for Rare. Er erklärte dann noch mehrere Verflechtungen und gegenseitige Auszeichnungen. Am Schluss erkennt man einen Kreislauf der gegenseitigen Legitimierung und Finanzierung, eben auch von Wissenschaftlern.

Dr. Füllmich führte aus, dass es ganz offensichtlich nicht mehr um Wissenschaft gehe, sondern darum, ein Kontrollbündnis zu etablieren, bei dem keiner aus der Reihe tanzen darf. So wie im Journalismus ganz offen darüber gesprochen wird, dass man Haltung zeigen müsse, also Haltungsjournalismus betreiben, so gebe es auch die kritische Wissenschaft nicht mehr.

Wie geht es weiter?

Die nächste Zusammenfassung betrifft die Corona-Ausschusssitzung 24: “Die Stärke unseres Immunsystems und die Stimmen der Kinder“.

Quellen:

Grundsätzlich sei hinsichtlich Quellen auf die Internetseiten des Corona-Ausschusses verwiesen: www.corona-ausschuss.de.

  1. https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/sitzung23:e

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Danke an den Autoren für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle:  ©OvalMedia

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Kommentare (6)

6 Kommentare zu: “Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 56 oder 23.2 | Von Jochen Mitschka

  1. Creative sagt:

    Was ich momentan erschreckend finde, dass selbst die große IG-Metall die 3-G Regelung für Unternehmen verlangt und damit die eigenen Mitglieder im Interesse dieser Unternehmen bloß stellt. Im weiteren hätten diese Unternehmen dann ein Tool in der Hand, um ihre Beschäftigten zu reglementieren ( bei Verstößen entlassen können). Hier bahnt sich mit der Hilfe von Gewerkschaften eine Katastrophe an.

  2. UBP-2 sagt:

    Früher einmal hatten Gewerkschaften durchaus einen Sinn. Heute sind sie, wie die Parteien, degeneriert und nur noch die Kapo´s der Herrschenden die die ihnen anvertrauten Schafe (Gewerkschaftmitglieder) vom blöken oder schlimmeren abhalten und dafür sorgen das diese jede Kröte schlucken weil, ja weil es immer nur zu ihrem Besten ist.

  3. Ursprung sagt:

    Riesig, was dieser Corona-Ausschuss alles leistet, zusammentraegt, beleuchtet. Gerade weil es zu scheinbar zufaelli erfolgt, wird es mehr als authentisch. Da ich ohnehin alle Sitzungen verfolge, sind alle fuer mich eine "alte" Sitzung.
    Die neueste hat Nr. 73. Da gings, endlich, um eine beginnende fast schon "Diskussion", nicht mehr Erhebung des Geschehenen, wie denn die Gesellschaft gehen koennte, wenn das als unreparabel angesehene Alte zu Ende ist.
    Das hatte auch hochkaraetige Gedanken gebracht hinsichtlich Gewaltenteilung und Korrelation von Gleichheit-Bruederlichkeit-Freiheit mit Administrative-Legislative-Juriskative im Verbund mit streng demokratisch orientierten Praktiken.
    Und siehe da: es schimmerte ploetzlich teils auftretende Ratlosigkeit durch.
    Wenn das hier zufaellig jemand liest aus dem Gremium der hoch studierten und edel motivierten Jura- und rechtsphilosophischen Fachleute dort: der Komplettdenklaie, der ich bin und hier denke, haette dazu eine Idee/Anregung.
    Das Wort und Begriff "Gemeinwohl" ist zwingender Bestandteil des Demokratieprinzips und Schwarmverhaltens, unauseinanderdividierbar. Nur zusammen mit diesem Denkbegriff wird die oben ziterte Korrelation fast wie von alleine loesbar.

  4. Rulai sagt:

    Was das Maskentragen mit vielen Kindern macht, läßt sich am ehesten an der Reaktion erkennen, wenn die Maßnahme als illegal entlarvt wird:

    https://t.me/robinmg/9642

    Was fürs Herz.

  5. Weitere Indizien gegen die Wuhan-Ausbruchs-Theorie und gegen die gain-of-function-Entstehungstheorie von Corona:

    Z.T. wird behauptet, dass das Coronavirus angeblich nicht vom Tier auf den Menschen übergesprungen sei, sondern künstlich in dem Labor in Wuhan kreiert worden sei, und zwar mit der Begründung dass es an einem für einen Übersprung notwendigen Zwischenwirt fehle. Jedoch gibt es in Anbetracht der zahlreichen positiv getesteten Tiere prinzipiell mehr als genügend potentielle Zwischenwirte, zumal diese positiv getesteten Tiere darauf hindeuten, dass es noch viel mehr potentielle Zwischenwirte gibt. Zwar wurde behauptet, dass der Mensch diese Tiere angeblich angesteckt habe, jedoch ist es wahrscheinlicher dass umgekehrt solche Tiere den Menschen angesteckt haben oder vielmehr gar dritte Tiere einer anderen Art wie zum Beispiel Mücken diese Tiere und den Menschen angesteckt haben.

    Z.T. wird behauptet, dass mittels der sog. gain-of-function-Forschung der Übersprung des Virus vom Tier begünstigt/gefördert und verursacht worden sei. Jedoch wurden zahlreiche Tiere der verschiedensten Tierarten positiv getestet. Dies belegt, dass ein etwaiger Übersprung ggf. keiner Hilfe durch eine gain-of-function-Forschung bedurft hätte bzw. eine erfolgte gain-of-function-Forschung irrelevant war.

    Ansonsten könnten die positiven Tests bei den Tieren ein Indiz dafür darstellen, dass es Corona ggf. möglicherweise viel länger als bislang angenommen gibt. Denn es ist unwahrscheinlich, dass das Virus erst vor kurzem auf diese Tiere übersprang. Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Tiere schon vor geraumer Zeit positiv waren. Zumal ein Übersprung kein wahrscheinliches Ereignis ist.

    Dessen ungeachtet sprechen viele andere gewichtige Indizien dafür, dass es sich bei dem (bei Menschen und Tieren) mittels PCR-Test festgestellten Corona-Gen-Muster lediglich um ein zufälliges, medizinisch bedeutungsloses (irrelevantes) Gen-Muster ohne medizinische Bedeutung handelt (siehe hierzu meine Beweise im Internet, wobei ich mich aus haftungsrechtlichen Gründen von allen Seiten im Internets distanziere). Demgemäß wäre Corona insbesondere nicht das Produkt einer gain-of-function-Forschung, sondern das virtuelle Produkt von unsinnigen PCR-Tests.

    • wasserader sagt:

      Die Statistiken sind "das virtuelle Produkt von unsinnigen PCR-Tests" und damit die gesamte Coronapolitik.
      Abgesehen davon gibt es (vermutlich seit ewigen Zeiten) Coronaviren, die (vermutlich) immer schon Teil der unter Grippe zusammengefassten saisonalen Erkrankungen waren .
      Ob Covid 19 ein im Labor entstandenes Virus ist ist ob der schnellen Verbreitung möglich , als nachweislich von Fauci (zentraler Betreiber der Coronahysterie in den USA) entsprechende Forschung in Wuhan finanziert wurde.

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