Behauptungen oder Wahrheit: Dienen „Gutmenschen“ unbewusst kriminellen Elementen?

Ein Meinungsbeitrag von Uwe Froschauer.

Mein sehr guter, grundsätzlich optimistisch eingestellter Freund Klaus sagte mir gestern Abend: „Die Welt ist im Arsch!“ Nach einer ersten Analyse dieses für mich nachvollziehbaren und realistischen Statements sind aus meiner Sicht drei primäre Ursachen für den momentan chaotischen Zustand der Welt verantwortlich: die machtorientierten Bedürfnisse der sogenannten Eliten zum einen, die Einfältigkeit und/oder Angst der sich als Gutmenschen wähnenden Herde zum anderen, sowie das Zusammenspiel dieser zwei Haupteinflussfaktoren.

Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl beschrieben in ihrem Buch „Corona – Angst“ das Zusammenspiel zwischen den Eliten und der „Herde“ sehr treffend. Dr. med. Hans-Joachim Maaz schrieb:

„Dass der größere Teil der politisch-medialen Eliten psychisch so schwer gestört sein könnte, aus eigener Ängstigung so irrational zu handeln, wie es derzeit offenbar der Fall ist, das übersteigt sogar das emotionale Fassungsvermögen eines Psychiaters mit speziellen Kenntnissen narzisstischer Psychopathologie. Um das Unvorstellbare doch irgendwie erfassen zu können, hilft mir nur eine psychodynamische Gesamtdeutung für das Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld süchtig abhängigen Elite mit einer massenpsychologisch wirksamen kollektiven Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung. … In einer Gesellschaftskrise hilft dann das kollektiv-kollusive Zusammenspiel zwischen einer eingebildeten Rettungs-Kompetenz der Machteliten und einer illusionären Rettungsfantasie der Abhängigen, die wirklichen Ursachen der Gesellschaftsproblematik zu vertuschen.“

Zum Beispiel Corona. Seit den Anfängen der Corona-Plandemie hat sich eine (wachsende) Minderheit von Menschen gegen das vorherrschende Narrativ gesträubt. Einige haben sich aktiv dagegen gewehrt. Als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Schwurbler, Covidioten u.v.m. bezeichnete, hatten sie von Anfang an ein ungutes Gefühl bei dem vorherrschenden Narrativ. Sie erkannten u.a. den Kultcharakter der Corona-Erzählung, der viele „Leichter“-Gläubige in seinen Bann zog. Rituale wie ständiges Händewaschen, Maskentragen, Social Distancing, Impfung usw. vereinten (oftmals psychisch instabile) Menschen, und gaben ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit, Sicherheit und Überlegenheit. Der Zwang zum Maskentragen war Physio- und Psychoterror für denkende Menschen. Die auch als Maulkörbe zu bezeichnenden getragenen, nutzlosen Masken waren u.a. Symbole der Entmenschlichung und des Sieges der Eliten und ihrer Marionetten über die Herde. Die Masse war und ist sich ihrer Instrumentalisierung durch die ihre niederwertigen Ziele verfolgende Elite nicht bewusst.

Gut drei Jahre nach dem Ausbruch der angeblichen Pandemie wird das „Bauchgefühl“ der als Verschwörungstheoretiker- und Schwurbler-Etikettierten faktisch bestätigt. Diese Fakten werden langsam, aber sicher immer mehr verängstigten „Schafen“ bewusst, die sich bereits am Rand der Herde befinden. Ihre Stimmen gegen Andersdenkende werden leiser, und ihr Vertrauen in die Argumente der Regierungen geringer. Das neue Impfangebot beispielsweise interessiert kaum noch jemanden. Dennoch: die verängstigte und teils einfältige Herde hat der am Wohl der Bevölkerung nicht interessierten Elite durch ihr Verhalten einen steuerfinanzierten, gesundheitsschädigenden Geldsegen sondergleichen beschert, und diesen kriminellen Elementen der Gesellschaft ihre schier unbegrenzte Kontroll- und Steuerungsmöglichkeit der Massen insbesondere durch die manipulativen Instrumente Angstverbreitung und Verdummung gezeigt. Jacob Rothschild beschrieb diesen Umstand wie folgt:

„Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit „allen“ gleich zu sein, dann werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil ebenfalls angeglichen werden.“

Mein persönliches Dilemma liegt in der begrenzten Möglichkeit, gegen solche kranken Denk- und Verhaltensweisen gottspielender „Persönlichkeiten“ etwas auszurichten. Nicht etwa, weil man gegen die bösen Machenschaften der sich als „Auserkoren“-Wähnenden nichts ausrichten könne, sondern weil die Angst und/oder Dummheit der sich als „Gutmenschen“ mutmaßenden Masse deren als philanthropisch getarnten, üblen Täuschungen nicht durchschauen. Das größere Übel ist die Dummheit der Massen. Die selbsternannten diabolischen Eliten kann man bekämpfen. Gegen die Dummheit der Massen ist kein Kraut gewachsen. Und das wissen die machtgierigen, nicht gewählten Entscheider, und instrumentalisieren die Massen in ihre gewünschte Richtung – und gegen die Selbstdenker, die den einzigen zu diffamierenden Dorn in ihren Augen darstellen.

Der lutherische Theologe Dietrich Bonhoeffer, der von den Nazis noch kurz vor Kriegsende hingerichtet wurde – die Wahrheit ist nicht besonders beliebt bei totalitär denkenden und handelnden Menschen, wie auch die noch aufzuarbeitende Corona-Zeit gezeigt hat – beschrieb die Schwierigkeit im Umgang mit der Dummheit wie folgt:

„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.“

Die Dummen sind sich ihrer Sache immer sicher, kluge Menschen zweifeln, und stellen auch eigene Handlungen infrage. Menschen wie Frau Baerbock oder Herr Scholz tun das nicht. Selbstlob steht bei solchen Herrschaften (oder sollte ich „Frauschaften“ sagen, hahaha) auf der Tagesordnung an erster Stelle, auch wenn das nach den Wahlen in Hessen und Bayern etwas schwieriger fallen dürfte. Dumme Politik wird abgestraft. Eventuell auch von etwas dümmeren Mitmenschen.

Die als Querdenker diskreditierten entpuppten sich in der „Coronakrise“ als Klardenker und Selbstdenker. Sie ließen sich von den Täuschmanövern der eliteinstruierten Politiker, Medien und Wissenschaftler nicht ausbremsen. Ungeimpfte sind moderne Helden.

Unredliche Kräfte reden und redeten den „Gutmenschen“ in jüngster Vergangenheit ein, auf der guten Seite zu stehen, wenn sie beispielhalber die „unsolidarischen Ungeimpften“ als Volksschädlinge betrachten und outen, wenn sie Selenskyj und die USA sowie neuerlich Israel als die Guten, und Putin, Russland und die Palästinenser als die Bösen ansehen. Die sich den Eliten unterwerfenden und teils von ihnen finanzierten Mainstreammedien helfen bei dieser verqueren Meinungsbildung kräftig mit. Der ÖRR etwa – ARD und ZDF – werden ihrem Auftrag einer freien Meinungsbildung dienlich zu sein, in keiner Weise mehr gerecht.  Ergebnis: Die Welt steht Kopf und verfällt wegen der Verunsicherung der Menschen aufgrund fehlender Unterscheidbarkeit von „richtig“ und „falsch“ von Informationen ins Chaos. Die Frage ist, ob hinter dieser Verunsicherung System oder Unfähigkeit steckt. Ich denke Ersteres.

Der Kampf gegen die bodenlose Dummheit scheint aussichtslos zu sein. Die „Dummen“ sind nicht zwangsläufig Unintelligente, sondern oftmals Menschen mit dem Wunsch „gut“ zu sein, oder Menschen, bei denen Zukunftsängste geschürt werden. Was „gut“ ist und ihnen „Angst“ bereiten sollte, definieren sich prostituierende Politiker, Medien und Wissenschaftler. Klimanotstand, Killervirus und dergleichen sind die Angstmacher „elitärer“, skrupelloser Narzissten und Psychopathen, denen obszöner Reichtum und Macht nicht mehr genug zu sein scheint. Sie wollen Gott spielen. Sollte es ihn geben, wäre es an der Zeit, dass er diesen Ausgeburten der Hölle Paroli bietet. Er lässt sich leider sehr viel Zeit damit. Auch seine schweigenden Vertreter auf der Erde lassen aus Gründen des Machterhalts die bösen Dinge geschehen. Manche von ihnen scheinen zur Kabale zu gehören. Alles Wertvolle, alles Humane geht weiter den Bach runter, solange das „Böse“ die vermeintlich „Guten“ täuschen und dominieren kann. Die Einfältigen sägen sich in ihrem dummen Gehorsam den Ast ab, auf dem sie sitzen. Sie wissen es nur nicht. Sie merken nicht, dass Lügen zur Wahrheit erhoben werden, und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird. Die Schlachtbank der Schafe rückt in greifbare Nähe.

Die Selbstdenkerin Hannah Arendt beschrieb dieses Phänomen wie folgt:

„Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im Voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht“

Der Verstand mancher Menschen reicht nur für die Ausführung einer Aufgabe oder eines Befehls. Derartig gestrickte Menschen sind unfähig für die Übernahme von Eigenverantwortung und somit für die Freiheit. Sie wollen sich unterordnen, sie betteln geradezu danach! Hitler und andere Populisten wussten und wissen das. Demagogen sind sich darüber bewusst, dass Menschen „kleinen“ Kalibers die gefährlichsten Waffen sind, und instrumentalisieren sie durch das Aufhetzen gegen Andersdenkende zur Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele. Die Aufgehetzten handeln im „falschen“ Bewusstsein das Richtige zu tun, und schrecken in ihrer „falschen“ Solidarität auch vor unsäglichen Gräueltaten nicht zurück, wie die Geschichte gezeigt hat.

Zum Thema „falsche Solidarität“ hier ein Ausschnitt aus dem Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“:

„… Auch am ersten Montagabend des Jahres 2022 waren Tausende ‘Spaziergänger’ in Hunderten Städten unterwegs. Natürlich gab es auch ein paar Gegendemonstrationen für mehr ‘Solidarität’ von meiner Meinung nach Ewiggestrigen. Mit was solidarisch? Solidarische Volksvergiftung? Solidarischer Untergang? Solidarische psychische und körperliche Vergewaltigung von Kindern? 500 Kinder sollen laut Berichten versucht haben, sich während des zweiten Lockdowns im Frühjahr 2021 das Leben zu nehmen. Eine Verdreifachung im Vergleich zu ‘normalen’ Zeiten!

 

Kein einziges gesundes Kind ist an Corona gestorben, aber sie sollen sich impfen lassen mit einer unerprobten Impfsubstanz, die bereits mehrfach Todesfälle verursacht hat! Relationen, die nicht in Ordnung sind! Schämt ihr Verbohrten euch eigentlich nicht? Seid ihr wirklich für eine Impfpflicht, womöglich auch bei Kindern? Reicht es euch nicht langsam, wenn ein Herr Lauterbach im Februar 2022 eine Quarantäne von 5 Tagen für nicht vollgeimpfte Kinder verordnet, die aus dem Urlaub zurückkehren, und Deutschland in der EU wieder einmal eine allseits kritisierte und belächelte Sonderstellung damit einnimmt? Fünf Tage Hausarrest für Kinder also, selbst wenn sie kerngesund sind? Die anderen EU-Länder schütteln den Kopf über die hirnlosen, familienfeindlichen und kinderschädigenden Entscheidungen des Herrn Lauterbach. Karlchen gegen den Rest der Welt, gegen wissenschaftliche Erkenntnisse und gegen jede Vernunft. Gehen Sie endlich! Sie peinigen unsere Kinder! Alle anderen EU-Länder haben ihre Corona-Maßnahmen über den Jordan geschickt, nur Lauterbach peinigt nach wie vor die deutsche Bevölkerung mit diesen sinn- und hirnlosen Maßnahmen wie Maskentragen in Zügen und ähnlichem Schwachsinn.

 

Welche Kabinettsstückchen müssen die Regierenden eigentlich noch vollbringen, damit sich eure Augen öffnen? Blinde seid ihr! Noch etwas für die besonders Blinden unter euch:

 

Quarantäne bezeichnet den Zustand, wenn Kranke in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.

 

Tyrannei bezeichnet den Zustand, wenn Gesunde in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.

 

Dummheit ist es, wenn man zwischen beiden Zuständen nicht unterscheiden kann!

 

Ihr Ewiggestrigen geht für die Tyrannei auf die Straße, und demonstriert gegen die, welche für die Freiheit auf die Straße gehen. Es sind nicht die Tyrannen die Tyrannei erschaffen. Euer Gehorsam ist es. Ihr schafft euch damit selbst ab!

 

„Zeig einem schlauen Menschen einen Fehler, und er wird sich bedanken.

Zeig einem dummen Menschen einen Fehler, und er wird dich beleidigen.“ (Laotse)

 

Aber ich gebe auch bei euch die Hoffnung nicht auf, dass ihr irgendwann ein Erweckungserlebnis haben werdet, und der Groschen endlich fällt. Eventuell ja dann, wenn ihr friert (und arm werdet) für die Freiheit und den Frieden. Was für dumme Phrasen verantwortungsloser, waffenliefernder, volkstretender, volksenteignender, steuerraubender und -zweckentfremdender Politiker!“

Nun, mit diesem zugegeben etwas emotional anmutenden Buchausschnitt möchte ich diesen Beitrag beenden. Wenn er euch gefallen hat, bitte umfangreich verbreiten. Ihr helft damit meines Erachtens auch manchem „Schaf“ die Augen zu öffnen, und endlich selbst denken anzufangen. Euch eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser!

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Dieser Beitrag wurde zuerst am 15.10.2023 auf Uwe Froschauers Blog wassersaege.com veröffentlicht.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Kommentare (19)

19 Kommentare zu: “Behauptungen oder Wahrheit: Dienen „Gutmenschen“ unbewusst kriminellen Elementen?

  1. tulopa - ich denke selbst sagt:

    Ich weiß nicht, warum der Autor Pfarrer Bonhoeffer zitiert, denn es sind doch die Religionen, welche den Menschen in Unwissenheit festhalten! Wer Dinge glaubt, hat noch nicht die Stufe eines Homo Sapiens erreicht, denn Homo Sapiens heißt "Der wissende Mensch" und nicht "Der glaubende Mensch".
    Ich bin als Atheist aufgewachsen und niemand hat von mir verlangt (nachdem die Sache mit dem Weihnachtsmann aufgeflogen war), Dinge zu glauben, die unrealistisch sind. Deshalb war ich bei 9/11 in der Lage zu sagen: Unrealistisch – glaube ich nicht!

    • wassersaege sagt:

      Danke für ihr Feedback. Ist es in diesem Zusammenhang und auch generell nicht völlig gleichgültig, wer mit welchem Hintergrund was gesagt hat, wenn die Worte von mir oder jemand anderem als wahr empfunden werden? Die AfD hat beispielsweise während der Coronakrise viele für mich wahre Dinge gesagt, auch wenn ich kein AfD-Wähler bin. Ein anderer Leser hätte auch einwenden können, dass eine spirituelle Sicht der Dinge fehlt, und wieder ein anderer, dass die wissenschaftliche Sicht zu kurz gekommen ist. Der eine .meint, die mit ihrer Esoterik, und der Esoteriker meint "Wissenschaft ist der momentane Stand des Irrtums". In einer Diskussion ist doch gerade Meinungspluralismus interessant, egal woher die Meinungen kommen. Eine absolute Wahrheit gibt es meines Erachtens ohnedies nicht.
      Ihnen eine angenehme Zeit

  2. vizero 13 sagt:

    Zit.: "Das größere Übel ist die Dummheit der Massen"
    Und die ist bewusst durch Propaganda und andere Mittel der psychologischen Kriegsführung deutlich verstärkt, wenn nicht gar herbeigeführt worden- diffuse Ängste sind gut dazu geeignet, das (Selber-)Denken zu unterdrücken. Anscheinend sogar am leichtesten bei den sogenannten Intellektuellen.
    Die gute Nachricht: Laut Tom lLausen sind etwa 20 % der Impfnachweise gefälscht, wir sind also (in Deutschland) rund 12 Millionen mehr als offiziell bekannt(gemacht wurde).

    • wassersaege sagt:

      Guten Morgen Vizero,

      "….Und die ist bewusst durch Propaganda und andere Mittel der psychologischen Kriegsführung deutlich verstärkt, wenn nicht gar herbeigeführt worden- diffuse Ängste sind gut dazu geeignet, das (Selber-)Denken zu unterdrücken. Anscheinend sogar am leichtesten bei den sogenannten Intellektuellen."

      Dito.
      Die Verdummung der Menschen wird meines Erachtens systematisch herbeigeführt. Die Nachmittagssendungen bei den meisten Sendern im Fernsehen beispielsweise, sind ein gutes Anzeichen hierfür. Sie beleidigen meines Erachtens die Intelligenz des Normalbürgers. Konzepte wie das sogenannte Tittytainment kommen zum Tragen. Hinter diesem Konzept steht folgender Gedanke:
      Zukünftig würden 20 % der Weltbevölkerung ausreichen, um benötigte Dienstleistungen und Güter zu produzieren und zu vertreiben. Die restlichen 80 % der Bevölkerung müssten dann von Transferleistungen leben, und würden sozusagen an den Brüsten ("Titties") des Kapitals hängen. Die in der Produktion von Produkten und Dienstleistungen überflüssigen Menschen müssten dann mit trivialer Unterhaltung (Enter"tainment" im Fernsehen, Internet. usw.) „bei Laune gehalten werden“. Besondere Kopfschmerzen bereiten den Entwicklern dieses menschenverachtenden Konzepts die Zielgruppe der 20- bis 30-jährigen Männer, die auf Grund ihrer erhöhten Testosteronproduktion stärker zur Aggressivität neigen, und durch solche Programme auf der Couch gehalten werden sollen. Nicht, dass sie auf die Straße gehen und rebellieren!
      Zu den Intellektuellen:
      Eine in den USA durchgeführte Studie belegt, dass Intellektuelle eher dazu neigen, ideologisch angehauchte, durch Propaganda verbreitete Gedanken mitzutragen (s.a. Wählerschaft der Grünen). "Einfachere" Menschen (mit "gesundem" Menschenverstand) waren beispielsweise bei der Corona-Plandemie skeptischer als "verbildete" Intellektuelle. Der Braten einer Schein-Pandemie wurde demnach eher am Biertisch als im Hörsaal gerochen.
      Ihnen eine angenehme Zeit.

    • wassersaege sagt:

      Guten Tag Vizero,

      "….Und die ist bewusst durch Propaganda und andere Mittel der psychologischen Kriegsführung deutlich verstärkt, wenn nicht gar herbeigeführt worden- diffuse Ängste sind gut dazu geeignet, das (Selber-)Denken zu unterdrücken. Anscheinend sogar am leichtesten bei den sogenannten Intellektuellen."

      Dito.
      Die Verdummung der Menschen wird meines Erachtens systematisch herbeigeführt. Die Nachmittagssendungen bei den meisten Sendern im Fernsehen beispielsweise, sind ein gutes Anzeichen hierfür. Sie beleidigen meines Erachtens die Intelligenz des Normalbürgers. Konzepte wie das sogenannte Tittytainment kommen zum Tragen. Hinter diesem Konzept steht folgender Gedanke:
      Zukünftig würden 20 % der Weltbevölkerung ausreichen, um benötigte Dienstleistungen und Güter zu produzieren und zu vertreiben. Die restlichen 80 % der Bevölkerung müssten dann von Transferleistungen leben, und würden sozusagen an den Brüsten ("Titties") des Kapitals hängen. Die in der Produktion von Produkten und Dienstleistungen überflüssigen Menschen müssten dann mit trivialer Unterhaltung (Enter"tainment" im Fernsehen, Internet. usw.) „bei Laune gehalten werden“. Besondere Kopfschmerzen bereiten den Entwicklern dieses menschenverachtenden Konzepts die Zielgruppe der 20- bis 30-jährigen Männer, die auf Grund ihrer erhöhten Testosteronproduktion stärker zur Aggressivität neigen, und durch solche Programme auf der Couch gehalten werden sollen. Nicht, dass sie auf die Straße gehen und rebellieren!
      Zu den Intellektuellen:
      Eine in den USA durchgeführte Studie belegt, dass Intellektuelle eher dazu neigen, ideologisch angehauchte, durch Propaganda verbreitete Gedanken mitzutragen (s.a. Wählerschaft der Grünen). "Einfachere" Menschen (mit "gesundem" Menschenverstand) waren beispielsweise bei der Corona-Plandemie skeptischer als "verbildete" Intellektuelle. Der Braten einer Schein-Pandemie wurde demnach eher am Biertisch als im Hörsaal gerochen.
      Ihnen eine angenehme Zeit.

  3. Nur gut Herr Froschauer, dass Sie weder einfältig noch ängstlich sind. Derartige Arroganz eines Autors verleidet mir das Lesen seines Beitrags. Vielleicht sollten Sie sich demnächst, ich zweckentfremde hier Stanislaw Lem, zum Archipankrator alles Seienden und des Universums aufschwingen. Wie wärs?

    • wassersaege sagt:

      Hallo Herr Kaschek,
      Wo steht, dass ich wederänstlich noch einfältig bin?
      Der eine ist es mehr, die andere weniger.
      Ich wünsche Ihnen eine angenehme Woche.

  4. Irwish sagt:

    Egal was ihr sagt, ich weiß, ich habe Recht!

    Im Grunde ist die Sache ganz einfach. Es sind nicht einzig die sogenannten Eliten, die eine gestörte Psyche und damit eine verzerrte Wahrnehmung aufweisen. Wir alle sind durch die Dressur, genannt Erziehung, mehr oder weniger beschädigt worden. Niemand könnte hier in einer kapitalistischen, männerdominierten Gesellschaft länger überleben, hätte er nicht die Ab- und Zurichtungen erfahren, denen letztlich keiner zu entgehen vermag.

    Das bedeutet unter anderem, daß unser gesamtes Wahrnehmungs-, Denk- und Gefühlssystem einer Gesellschaft angepaßt wurde, in der Profit, Gier, Besitz, Macht und Status alles bedeuten. Zwar machen die meisten, wenn man sie fragt, Zugeständnisse in Form von Lippenbekenntnissen, doch im Ernstfall entscheiden sie sich weiterhin für die Wahrung und Mehrung ihres Wohlstandes, mag er auch noch so bescheiden sein. Dabei kann man grundsätzlich sagen, daß je mehr einer hat, desto mehr er zu verlieren hat und desto mehr wird er sich sträuben, die Richtung seines Lebens zu ändern.

    Um kognitive Dissonanz zu vermeiden, wagen viele Menschen erst gar nicht, überhaupt darüber nachzudenken, ob nicht diese oder jene Sache vielleicht doch anders strukturiert sein könnte, als offizielle Behauptungen sie darstellen. Zudem wird zwar häufig unbestreitbaren Fakten zugestimmt, insgeheim aber weiter dem alten Glauben angehangen. Rüdiger Lenz beschreibt das als Backfire-Symptom: die »Angst davor, zugeben zu müssen, daß wir uns in unserer Weltanschauung geirrt haben. Für die meisten Menschen ist schon allein die Idee absolut bedrohlich, sich einzugestehen, man liege mit seiner Einschätzung falsch.« Lenz zitiert hier den Backfire-Forscher Brendan Nyhan, der fortfährt:

    »Diese Verteidigungshaltung haben wir deswegen, weil wir kognitive Dissonanz vermeiden wollen. Mit kognitiver Dissonanz bezeichnen Sozialpsychologen einen Gefühlszustand, bei dem man eine Entscheidung gefällt hat, wohl wissend, daß andere Alternativen besser gewesen wären. Dabei entsteht im Inneren ein Störgefühl zwischen Wahrnehmen, Absichten und Handeln, die im Zweifel enden können, weil der zuvor eingeschlagene Weg sich immer deutlicher als Irrweg erweist. Das Phänomen des Backfire schützt den Einzelnen durch Starrsinn am Festalten des eigenen Irrweges und läßt ihn eigene Rechtfertigungsgründe ersinnen, sich an seine Verhaltensentscheidung immer fester zu klammern. Wir glauben, unsere Verhaltensentscheidungen werden durch rationales Denken und durch das Abwägen zahlreicher harter Fakten geformt. Wir glauben, wir würden Entscheidungen auf der Grundlage unserer Intelligenz und unserer Vernunft begründen. Doch in der Realität bauen wir unsere Meinungen, unsere Verhaltenskonzepte und unsere Entscheidungen sehr häufig auf unserem Glauben auf, möglichst unserem Weltbild zu folgen, egal ob Fakten und Tatsachen gegen unser Weltbild sprechen oder es zum Einstürzen bringen. Statt daß Fakten, Tatsachen und Vernunftgründe unser Verhalten steuern, steuert unser Glaube, wie unsere Welt zu sein hat, die Fakten, die wir bereit sind, in unser schon bestehendes Weltbild einzufügen.« (1)

    Für mich ist das durchaus nachvollziehbar, mußte ich doch selbst schon etliche Male mein eigenes Weltbild hinterfragen, nachdem ich erkannt hatte, daß es mit gewissen unbestreitbaren Fakten nicht übereinstimmen kann – die Schwierigkeiten, die mir solches Unterfangen bereitete, sind unvergeßlich.

    Wie schon häufig hier und andernorts dargelegt, kommen wir nicht darum herum, an uns selbst zu arbeiten, wenn wir eine bessere, friedlichere Welt wollen.

    Das Konzept – oder besser: die Konzepte – der Dummheit sind mir dagegen viel zu schwammig. Jeder hält irgendwelche andere für dumm, sich selbst jedoch niemals. Daß Dumme, wie auch immer man Dummheit definiert, grundsätzlich gefährlich sein sollen, halte ich für abwegig. Die beiden Behauptungen von Bonhoeffer, der Dumme sei einerseits restlos mit sich selbst zufrieden und würde andererseits »sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht«, widersprechen sich. Entweder man ist mit sich selbst zufrieden oder leicht reizbar, beides geht nicht zusammen.

    Wer ist ein Gutmensch?

    Eigentlich klingt der Begriff positiv, ein guter Mensch eben. Heutzutage findet der Gutmensch-Begriff jedoch zunehmend als Schimpfwort Verwendung: Ein Mensch, der sich selbst für gut hält, es jedoch nicht ist. Auch hier sehe ich wie bei »Dummheit« eigentlich nur einen nebulösen Begriff, der auf alles und jeden anwendbar ist. Zudem sollte man bedenken, daß sich derjenige, der ein Schimpfwort verwendet und damit auf andere weist, sich gewöhnlich gut mit der Sache dieses Schimpfwortes auskennt, also der Dummheit oder dem Gutmenschentum etc. Ansonsten würde er ein anderes Schimpfwort wählen oder womöglich auch gar keines. Damit entlarvt sich sein Schimpfen als Projektion einer Struktur, die in ihm selbst vorhanden ist, die er jedoch leugnet oder verdrängt.

    Menschen sind nicht schuld daran, daß sie so oder so geprägt wurden. Wir alle wurden in Umstände hineingeboren, die fordern, daß wir nicht so sein dürfen, wie es unserer natürlichen Wesenheit entsprechen würde. Wer heute wie auch gestern einigermaßen erfolgreich sein Leben »meistert«, findet keinen Grund, daran etwas zu ändern: Seine Bedürfnisse, ob nun echt oder künstlich, werden befriedigt, er kann von seiner Arbeit mehr oder weniger gut leben, er gehorcht seinen Vorgesetzten und sieht das als das Natürlichste von der Welt. Wir alle wurden dazu gedrillt, unserer Wahrnehmung, unseren Gefühlen nicht zu trauen; eine nennenswerte Urteilsfähigkeit, die auf unserer eigenen Wahrnehmung beruht, durften wir erst gar nicht entwickeln.

    Wer das schon von Freud thematisierte »Unbehagen in der Kultur« (2) nicht spürt, der sieht demnach auch keinerlei Notwendigkeit, die Gesellschaft, ihre strukturelle Gewalt, gewissermaßen auch ihre Verlogenheit zu hinterfragen. Daher kann man getrost vermuten, daß es den meisten viel schlechter gehen muß, als das heute der Fall ist, bevor sie sich zu kritischen Überlegungen entscheiden. Das ist zwar bedauerlich, aber scheinbar unvermeidbar …

    (1) Quelle der Zitate: Rüdiger Lenz, Die Fratze der Gewalt, #104: Ich weiß ich habe Recht Syndrom
    https://www.youtube.com/watch?v=2uYgXS-CqIU&list=PL2ZQEeg1xb6O5_WvJwG2GboX7u6FHHqGm&index=104

    (2) http://irwish.de/PDF/Psychologie/Freud/Freud-Das_Unbehagen_in_der_Kultur.pdf

    • Nevyn sagt:

      Das Problem bilden die Identifikationen.
      Im Grunde kann man die leicht erkennen: Immer wenn der Mensch von sich sagt: Ich BIN … bildet das, was dahinter kommt, seine Identifikation. Wovon er das nicht sagt, das bildet seinen psychologischen Schatten.

      Ich bin … Veganer, Kommunist, Radsportler, Deutscher, ein guter Mensch … was auch immer.
      Der Mensch könnte ja z. B. auch sagen: "Ich ernähre mich vegan." Das ist ein großer Unterschied.

      Im Laufe der Zeit pflastert der Mensch so seinen Wesenskern mit allen möglichen Attributierungen, also Zuschreibungen, Etiketten zu. Wenn er aber SO ist, kann er nicht mehr anders sein, ohne seine Identifikation zu gefährden und das ist wie Sterben. Er klebt an einem Pol der Existenz. Da das Leben aber immer zum Ausgleich strebt, schiebt es den anderen Pol im Außen an ihn heran und konfrontiert ihn, denn der fehlt ja zur Ganzheit.

      Ein Mensch der sich vegan ernährt, kann sich entscheiden, auch mal Fleisch zu essen.
      Jemand, der ein Veganer IST, muss erst dazu erst ein Anderer werden, er muss seine Persönlichkeit auflösen und wandeln, die er aber durch sein Denken sklerotisiert hat. Das ist wie Sterben. Es braucht dann immer tiefe Erschütterungen, um die fest gebackenen Identifikationen wieder abzulösen: Krankheiten, Unfälle, Tod oder Trennung von engen Bezugspersonen usw.

      Erst wenn der Mensch erfahren hat und von sich sagen kann: "Ich bin." Ohne Zuschreibungen, kommt er in der Ganzheit an.

    • Irwish sagt:

      Sehr nebulös, Ihre Antwort auf meinen Beitrag … und zudem äußerst fragwürdig. Was Ihre Erwähnung der Kabbala mit meinem Text zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Zumal es DIE Kabbala nicht gibt, denn, wie Elliot Wolfson, Professor für Religionswissenschaften an der University of California und Experte für jüdischen Mystizismus sagt, gibt es »verschiedene anerkannte Schriftwerke, allen voran der Zohar und die sogenannte Lurianische Kabbalah. In der traditionellen kabbalistischen Lehre werden aber auch noch andere Schriften studiert, wie zum Beispiel die Arbeiten von Moses Cordovero, Shalom Sharabi oder Gaon von Wilna.« Weiter meint Wolfson, daß die mystischen Texte der Kabbalah sehr viel esoterischer seien als die Tora und der Talmud. Die Kabbalah beschäftige sich vor allem mit den übernatürlichen Traditionen des jüdischen Glaubens.

      Wie bei allen anderen Ideologien dient die Kabbala vor allem der Erringung von Macht und Einfluß. Angeblich seien die Jünger eines gewissen Kabbalah Centres in der Lage, ihre Zellen zu verändern und ihr Immunsystem zu beeinflussen. Dazu müßten sie nichts weiter tun, als den hebräischen Namen für Gott herunterzuleiern. Bekannt und erfolgreich wurde dieses Centre durch Madonna. (1)

      —– Zitat-Anfang —–
      Satan verführte Salomo dazu, ein theologisches System zu entwickeln, das völlig von der Bibel abwich. Es heißt „Kabbala“ und wird in Webster’s Lexikon als “eine okkulte, religiöse Philosophie, die auf einer mystischen Interpretation des Alten Testaments basiert“ beschrieben. Zahlen spielen in der Kabbala eine bedeutende Rolle und König Salomo nahm die Zahl 666 als seinen kabbalistischen Namen an. Er baute einen speziellen Thron, der sechs Löwen auf Pfosten aufwies und zwischen ihnen befanden sich sechs Treppen, die zu dem Sitz hinauf führten, auf dem er saß. 1. Könige10:18-20 (2)
      —– Zitat-Ende —–

      —– Zitat-Anfang —–
      »Es ist einfacher, die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden«, sagte einst Mark Twain. Je grösser eine Lüge ist, desto unsichtbarer wird sie, und auf kaum etwas trifft diese Weisheit so zu wie auf die drei abrahamitischen Weltreligionen. Während viele immer noch glauben, die herkömmlichen Religionen stünden einer satanischen Verschwörung weltweiten Ausmasses als guter Gegenpol entgegen, nehme ich in diesem Video eine umgekehrte Sichtweise ein. Die Religion Abrahams steht im Zentrum einer globalen Verschwörung, die das Ziel verfolgt, alle Völker dem Gott Jahwe zu unterwerfen, so meine These. Wer ohne Scheuklappen oder »Erkenntnisangst« an dieses Video über das Juden- und Christentum herangeht, kann hoffentlich wichtige Lehren daraus ziehen und die Zeichen der Zeit erkennen. Okkulte Strippenzieher haben Schlimmes mit den Völkern der Erde vor. Man kann ihre Pläne zwar durchaus als satanisch bezeichnen, doch um das Ziel der totalen Kontrolle über unseren Geist zu erreichen, sind die vermeintlich »göttlichen« Religionen unerlässlich. (3)
      —– Zitat-Ende —–

      Zum Grundverständnis für den unkundigen leser empfehle ich Zeitgeist – ein von Peter Joseph produzierter Film, der mit den Mitteln eines Dokumentarfilms unter anderem eine Reihe von Verschwörungstheorien rund um das Christentum, die Anschläge vom 11. September 2001 sowie die Verbindung zwischen Hochfinanz und Kriegswirtschaft aufgreift. (4) Es gibt diverse Fortsetzungen, die man leicht bei YouTube findet.

      »Ich halte mich in der Tat für einen besonderen Menschen mit besonderen Erfahrungen.«
      https://apolut.net/m-pathie-andrea-beck-2/#comment-274044

      Überrascht bin ich nicht wirklich über Ihren Hang zum Mystizismus und Ihre Begeisterung für einen der Kabbalah-Texte, denn wie Sie bereits betont haben, halten Sie sich für einen ganz besonderen Menschen, und Sie hätten gerne, daß andere das auch so sehen. Ich halte das für einen Ausdruck von Machtstreben; Sie hätten gerne Anhänger, die Sie kontrollieren können und die nach Ihrer Pfeife tanzen …

      (1) https://www.vice.com/de/article/7xzyaq/das-gruselige-ende-des-kabbalah-kults

      (2) https://chodak.wixsite.com/die-warnung/die-wahrheit-ber-kabbala

      (3) Das dunkelste Kabbala-Geheimnis aufgedeckt: Jesus ist Satan! – Teil 1:
      https://www.youtube.com/watch?v=n9SagnYwZ4c
      Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=yLNGps2FSZs

      (4) https://www.youtube.com/watch?v=mij4bhfx_Tg

    • Nevyn sagt:

      Danke für Ihre Antwort, Irwish, die meinerseits Fragen aufwirft:
      »Sehr nebulös, Ihre Antwort auf meinen Beitrag … und zudem äußerst fragwürdig. Was Ihre Erwähnung der Kabbala mit meinem Text zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.»
      Soweit ich sehen kann, habe ich den Begriff nicht unter Ihrem Text verwendet, sondern genau ein Mal unter einem Beitrag weiter unten von „wassersaege“. Ihnen habe ich zum Thema Identität geschrieben. Gehören Ihnen beide Accounts? Oder haben Sie den Artikel oben geschrieben und beziehen sich darauf?
      Der Begriff „Kabbalah“ scheint aber einen Trigger darzustellen, der in Ihrem Text 15 Mal zu finden ist. Wie sie selbst schreiben, gibt es DIE Kabbalah nicht, Sie meinen aber ihrem Text nach zu wissen, in welcher Geisteshaltung ich mich darauf beziehe.
      »Wie bei allen anderen Ideologien dient die Kabbala vor allem der Erringung von Macht und Einfluß.»
      Woher wissen Sie das? Nehmen Sie das aus den Büchern, die Sie lesen? Oder haben Sie schon damit gearbeitet? Oder meinen Sie die Gematria, die Bestandteil der Kabbalah ist?
      Können Sie sich vorstellen, dass der kabbalistische Lebensbaum eine Glyphe darstellt, mit dem sich Bewusstseinszustände gut charakterisieren lassen, ohne irgend einen Hang zu einer Ideologie?
      Ich weiß wohl, dass in satanistischen Kreisen eine sogenannte umgekehrte Kabbalah praktiziert wird. Aber grundsätzlich kann man ja alles verdrehen. Ich weiß auch, dass das Judentum eine sehr spezielle Auslegung der Texte praktiziert. Aber ich bin kein Jude.
      »Überrascht bin ich nicht wirklich über Ihren Hang zum Mystizismus und Ihre Begeisterung für einen der Kabbalah-Texte, denn wie Sie bereits betont haben, halten Sie sich für einen ganz besonderen Menschen, und Sie hätten gerne, daß andere das auch so sehen. Ich halte das für einen Ausdruck von Machtstreben; Sie hätten gerne Anhänger, die Sie kontrollieren können und die nach Ihrer Pfeife tanzen …«
      Puhhh!
      Halten Sie sich nicht für einen besonderen Menschen mit besonderen Erfahrungen? Ich gestehe das jedem Menschen zu und fände es auch schön, wenn es so wäre. Ob mich andere so sehen, ist mir eigentlich egal. Die Werturteile Anderer bedeuten mir immer weniger. Ich bin dankbar für Feedback, das heißt für Aussagen darüber, wie sie mich sehen. Das gilt auch für Sie, Irwish. Aus diesem Motiv heraus antworte ich Ihnen auch gern.
      Ob sie das aber gut oder schlecht finden, was Sie in mir sehen und ob und wie Sie mich gern anders hätten, ist mir egal.
      »Sie hätten gerne Anhänger, die Sie kontrollieren können und die nach Ihrer Pfeife tanzen …«
      Das ließ mich schmunzeln. Würde ich mich an diesem Anspruch messen wollen, wäre ich ein totaler Versager, denn die Zahl meiner Anhänger ist genau Null. Und das soll auch so bleiben.

  5. "Behauptungen oder Wahrheit: Dienen „Gutmenschen“ unbewusst kriminellen Elementen?" – selbstverständlich lautet die Antwort darauf meines Erachtens (m.E.) "ja".

    Beispiele hierfür sind m.E. die zu unkritische Haltung der Bevölkerungsmehrheit – aus gutem Glauben heraus bzw. sich auf dem richtigen Weg wähnend – gegenüber dem jeweiligen Regierungs-/Mediennarrativ betreffend die "Corona-Pandemie", die LGBT-Bewegung, die Massenzuwanderung, die Kriegsgründe in der Ukraine und in Israel/Gaza oder auch bei der Diskussion um den Klimawandel.

    Und warum das so ist bzw. sich die Bevölkerungsmehrheit immer wieder hinters Licht bzw. hinter das Regierungs-/Mediennarrativ führen lässt wird m.E. ganz gut durch Dr. Jonas Tögel aufgeklärt in seinem Buch "Kognitive Kriegsführung: Neueste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO (Westend Verlag)".

    Hier der Link zu einem aktuellen Video (69 Minuten)/Interview mit ihm: https://www.youtube.com/watch?v=U_pU8pQI3qU

    • wassersaege sagt:

      Dito.
      Danke für den Video-Link.
      Nebenschauplätze wie LGBTQ dienen derAblenkung von tatsächlichen Problemen, um ungestört teils volksfeindliche Entscheidungen still und heimlich an den Bürgern vorbei treffen zu können.
      Ihnen eine angenehme Zeit.

    • Irwish sagt:

      http://irwish.de/PDF/Psychologie/_Sonstige/Toegel_Jonas-Kognitive_Kriegsfuehrung-Neueste_Manipulationstechniken_als_Waffengattung_der_NATO_(2023).pdf

  6. Nevyn sagt:

    Die Welt ist "im Arsch"?
    Das war sie doch schon immer!
    Die durch das All fliegenden Materieklümpchen sind sozusagen die Exkremente des Kosmos, die Entstufe der Manifestation und werden wieder aufgelöst, wie Kot in die Erde kommt, damit die Pflanzen ihn als Dünger verwenden können.
    Was ist denn der Wunsch "gut" sein zu wollen?
    Richtig zu sein, in den Augen der anderen, z. B. "ein braves Mädchen" oder "ein braver Junge". Die Guten sind die Angepassten, die Lebensverweigerer, die nicht den Mut haben, erwachsen zu werden, ihr Leben eigenverantwortlich zu leben und sich dabei auch schuldig zu machen.

    Was schauen Sie lieber, eine Folge der Glücksbärchen oder Krieg der Sterne?

    • wassersaege sagt:

      Hallo Nevyn,
      "das war sie doch schon immer". Ganz so pessimistisch sehe ich das nicht, zumal ich nicht schon immer lebe. Ich denke eher, die Welt funktioniert wie ein Pendel. "Gute" Zeiten generieren "schwache" Menschen, weil sie wenig Eigenverantwortung übernehmen müssen, da alles "da" ist, Schwache Menschen generieren wiederum schlechte Zeiten, weil sie "bösen" Kräften das Ruder überlassen. Und schlechte Zeiten generieren wieder "starke" Menschen, die eigenverantwortlicher handeln.
      Ihnen eine angenehme Zeit.

    • Nevyn sagt:

      Danke für Ihre Antwort, Wassersaege.
      Ihrer Aussage kann ich vom Grundsatz her zustimmen. Die Zustände oszillieren zwischen den Polen. Gutes führt zu Schlechtem und Schlechtes zu Gutem. Wobei das rein subjektive Wertungen sind. Im Grund ist die Welt einfach. WIE sie ist, liegt im Auge des Betrachters.
      Für den Einen kann der Tod der Schwiegermutter etwas Gutes sein, für einen Anderen etwas Schlechtes. ;)

      Meine Bemerkung über den Zustand der Welt war allerdings anders gemeint, eine augenzwinkernde Anspielung auf eine kabbalistische Betrachtungsweise. Demnach gibt es zehn Stufen vom reinen Geist bis zur stumpfen Materie und die ist das Endstadium der Evolution des Alls. Der Bleisarg des Osiris.
      Aber ein Witz, den keiner versteht, ist halt nichts wert.
      Auch Ihnen eine angenehme Zeit!

  7. Sonntag auf dem Lande sagt:

    Gutmenschen sind schwache Menschen. Sie folgen den Anweisungen der Herrschenden, zumindest aber der Mehrheit, um in der Masse bzw. durch die Autorität Rückhalt zu finden. Ein eigener Weg, der von anderen Infrage gestellt werden könnte, kann nicht beschritten werden, da er ja häufig nicht als "gut" konnotiert werden wird. Hätte ein Gutmensch sich der Aufforderung zum Impfen verweigert? Hätte ein Gutmensch nach 1933 durch Polizei und Behörden gesuchte Menschen versteckt? Natürlich nicht, denn dann wäre man kein Gutmensch, sondern Outlaw.
    Die Coronakrise hat die Spreu vom Weizen getrennt. Was aber jetzt schön hervortritt ist, dass das Gutmenschentum wieder einmal nicht belohnt wurde. Der Teufel hat die Angeln ausgelegt und wer aus Angst oder Bequemlichkeit zugegriffen hat, der muß jetzt abwarten, was in der Brühe so alles drin ist. Die Außenseiter haben den Kopf jetzt für andere Dinge, die ganz sicher kommen werden, frei.

    • wassersaege sagt:

      Werter LeserIn,
      dito.
      Diese als Normopathie betitelte gesellschaftliche Krankheit, also die Anpassung einer Mehrheit von Menschen einer Gesellschaft an eine Fehlentwicklung, wird als psychische Störung nicht mehr erkannt und akzeptiert, weil eine Mehrheit so denkt und handelt. 1000 Fliegen auf einem Misthaufen können nicht irren! Das Problem unserer Zeit. Ihnen eine angenehme Zeit

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