Auf allen Ebenen | Von Felix Feistel

Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Schaut man sich die Mainstreammedien an und verfolgt ihre Berichterstattung, dann ist die Welt beherrscht von Chaos. Eine Pandemie bricht aus, und überrollt uns alle ohne Vorankündigung. Maßnahmen müssen her. Drei Jahre später verzeichnet das Land eine deutliche Übersterblichkeit. Allgemeines Kopfkratzen. Der böse Putin fällt über die Ukraine her, unprovoziert gar noch. Er ist eben ein Diktator mit Großmachtfantasien. Krieg in Syrien, Krieg in Libyen, Krieg in Gaza, und auch der Kosovo-Konflikt flammt plötzlich wieder auf. Auf einmal scheinen all die Krisen und Konflikte vom Himmel zu fallen. Dann ist da die Inflation, ist da Armut, die sogar noch steigt, sind da plötzlich an allen Ecken Nazis, die, Gott bewahre, gegen die Regierung auf die Straße gehen. Wo kommen die nur plötzlich alle her, und warum sind sie so wütend?

Den Zuschauern von Mainstreammedien muss sich die Welt als unbegreifliche Abfolge von Ereignissen darstellen, die scheinbar zufällig vom Himmel fallen, ohne irgend eine innere Logik, ohne irgendeinen Zusammenhang. Das liegt daran, dass diese Medien einzig und allein auf der Symptomebene berichten. Man kann sich das vorstellen wie eine Krankheit. Eine Krankheit bringt verschiedene Symptome hervor, beispielsweise Kopfschmerzen, Fieber, Husten. Diese Symptome sind aber nicht die Krankheit. Die Krankheit liegt ihnen nur zugrunde. Die Medien verwenden nun sehr viel Zeit darauf, allein über die Symptome zu berichten. Oh nein, hier Fieber, oh je, wo kommen nur diese Kopfschmerzen her? Und jetzt auch noch Husten, es ist alles verloren. So machen die Medien das mit gesellschaftlichen Phänomenen. Da gibt es dann Krieg hier, Wirtschaftskrise dort, „Pandemie“, Übersterblichkeit, Armut für viele, Reichtum für wenige, und nichts hat mit nichts etwas zu tun.

Wechselt man jetzt jedoch auf eine höhere Ebene, so ergeben sich klare Zusammenhänge und die Welt wird verständlich. Diese höhere Ebene könnte man als die politisch-ökonomische Sphäre bezeichnen. Dabei kann man diese beiden Teile durchaus gemeinsam betrachten, da die Ökonomie heutzutage so mit der Politik verschmolzen ist, dass die Politik nichts als der Handlanger der Ökonomie ist. Denn in der westlichen Welt regiert eine Oligarchen- und Konzernmafia in einem Korporatistischen System, das immer weniger noch die Fassade der Demokratie aufrechterhält. Dabei sind Demokratie und Faschismus, denn das ist das andere Wort für Korporatismus, zwei Seiten derselben Medaille. So beschrieb es einst der bulgarische Intellektuelle und Kommunist Georgi Dimitroff. Ihm zufolge tarnt sich der Faschismus in ruhigen Zeiten als Demokratie, und suggeriert damit eine friedliche Gesellschaft, in der die Menschen partizipieren können. In Zeiten der Krise jedoch legt dieser Faschismus die demokratische Maske ab und regiert mit Zwang und Totalitarismus, zwingt den Menschen seine Logik auf, um das kollabierende System aufrechtzuerhalten und zu transformieren.

Betrachtet man nun also die Welt von der politisch-ökonomischen Sphäre aus, ergibt alles einen Sinn. Denn dann sieht man nicht nur das korporatistische System, versteht nicht nur, dass es Armut in der Welt geben muss, wenn es Reichtum gibt, versteht nicht nur, dass die Reichsten der Reichen das korporatistische System beherrschen und es nutzen, um noch reicher zu werden und ihre Macht weiter auszubauen, dass Politik im Grunde nur ein Mittel der korporatistischen Elite ist, ihren Willen durchzusetzen. Man versteht dann auch, aus welchem Grund Politiker ständig Entscheidungen entgegen der Interessen einer Mehrheit der Bevölkerung treffen, man versteht, warum die Menschen immer weiter verarmen, und wogegen sie demonstrieren. Das liegt nämlich nicht daran, dass sie plötzlich alle Nazis sind, sondern schlicht und ergreifend daran, dass sie systematisch in die Armut und Abhängigkeit getrieben werden, und dagegen aufbegehren.

Betrachtet man die Welt von dieser Ebene, ergibt auch die unglaubliche Zunahme von Kriegen und Katastrophen Sinn. Denn beides sind stets gute Absatzmärkte für das Kapital. Nichts führt so zielsicher zur Umverteilung wie Krieg, und das kann man am Beispiel der Ukraine sehr gut beobachten. Plötzlich haben westliche Regierungen Geld, das sonst immer knapp bemessen sein soll, legen „Sondervermögen“ auf, sprich, nehmen neue Schulden auf, um aufzurüsten, während die Sozialausgaben oder Investitionen in die Bildung zurückgefahren werden. Gleichzeitig verschrotten sie ihre alte Militärtechnik in der Ukraine und sorgen dafür, dass der Krieg möglichst lange dauert. Das führt nicht nur dazu, die eigene Rüstungsindustrie zu päppeln, und Milliarden an Steuergeldern in diese umzuverteilen, sondern auch dazu, in der Ukraine möglichst viel Zerstörung anzurichten, um sie dann wieder aufbauen zu können, beides sehr willkommene Wachstumsmärkte. Doch wahrscheinlich war der Nutzen des Krieges niemals so monopolisiert, wie diesmal.

Denn von beidem profitiert hauptsächlich der Vermögensverwalter Blackrock. Dieser verwaltet mit mehr als 10 Billionen US-Dollar mehr Vermögen, als irgendein Staat in seinem jährlichen Haushalt zur Verfügung hat. Blackrock ist Anteilseigner sämtlicher Rüstungsfirmen, die momentan mit Aufträgen überhäuft werden, ob in Deutschland oder den USA. Gleichzeitig ist Blackrock offiziell mit dem Wiederaufbau der Ukraine betraut worden. Der Finanzverwalter profitiert also gleich zweifach, einmal von der Zerstörung des Landes, als auch vom Wiederaufbau, hat somit ein Interesse daran, dass dieser Krieg so lange wie möglich dauert und so viel Zerstörung wie möglich anrichtet. Unter „Wiederaufbau“ der Ukraine kann man sich ungefähr das vorstellen, was in Deutschland mit der „Wiedervereinigung“ im Osten bereits stattgefunden hat, und das war in erster Linie eine Privatisierung sämtlichen Vermögens der DDR. In der Ukraine wird das nicht anders ablaufen. Der Krieg ist nichts als eine Schockstrategie, welche die Ukraine in die Hand westlicher Vermögensverwalter und Konzerne bringen soll. So sollen US-amerikanische Ölkonzerne wie Halliburton oder Chevron die ukrainische Ölindustrie übernehmen. Für das Privatisierungsprogramm bekommt die Ukraine „großzügig“ Kredite vom Internationalen Währungsfonds (IWF) gestellt. Dieses Geld wird über den Umweg der Ukraine gleich an die Konzerne und Blackrock weiter gereicht. Natürlich muss die Ukraine das Geld zurückzahlen, mit Zinsen. Damit befindet sich das Land noch tiefer in der Schuldenfalle, als es das jetzt schon tut. Für die Ukraine ist das keine gute Entwicklung, für das westliche Kapital hingegen sehr wohl.

Hinter den Konzernen und Vermögensverwaltern, den Banken und internationalen Organisationen stehen natürlich die Oligarchen, die ihr Geld bei den Vermögensverwaltern und in Konzernen anlegen, um einerseits Renditen zu erzielen, und andererseits Macht auszuüben. Über Stiftungen und NGOs wird politische Macht ausgeübt. Stiftungen erkaufen sich dabei Einfluss bei internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder dienen im Falle des World Economic Forum (WEF) als Vernetzungsplattform von Oligarchie und Politik, wo dann Gesetze geschmiedet oder die Politiker in Lehrgängen mit der Ideologie indoktriniert werden, die letztlich die Macht der Oligarchie erhält und ihren Reichtum mehrt.

Kollabierendes System

Dass hier auch die Weichen für die „Pandemie“-Politik gestellt wurden dürfte mittlerweile mehr als deutlich sein. Der geplante Abriss westlicher Gesellschaften durch eine künstlich herbei fantasierte Krise, die Umverteilung in die Taschen der Pharmaindustrie, und damit letztlich auch in die der Oligarchen, die Einschränkung von Rechten und die reprssive Medienzensur, all das diente den Interessen der Oligarchie. Es war zudem nicht einfach ein optionales Nice to have, sondern war notwendig geworden. Denn das kapitalistische System befand sich spätestens seit der Finanzkrise von 2007/ 2008 in einer tiefen Krise, die nur mit Mühen und einer schrittweisen Erosion der Regeln und Grenzen des Wirtschafts- und Finanzsystems aufgeschoben werden konnte. So wurde Geld im Überfluss ins System gepumpt, wurden ganze Länder privatisiert, und wurde die Spekulation in neue, ungeahnte Höhen getrieben. Wie jede Krise, wurde auch die Krise für einen Zuwachs an Macht und Reichtum der Wenigen genutzt. Jedoch führte das zu einer instabilen Situation, die nicht ewig aufrechtzuerhalten war. Nicht nur aufgrund der großflächigen Verarmung, die letztlich dazu führte, dass dem System die Konsumenten ausgehen, nicht nur aufgrund der Sättigung des Marktes, der schlichtweg keine neuen Güter mehr benötigte, zumindest nicht in dem Umfang, wie es notwendig gewesen wäre um das System am Laufen zu halten, sondern auch aufgrund der durch die Geldschwemme ausgelösten Inflation, die früher oder später in der Realität ankommen musste.

All das führte dazu, dass das System notwendigerweise auf seinen Endpunkt zusteuerte. Dieser war spätestens 2019 erreicht, nachdem viele Banken bereits Negativzinsen eingeführt hatten. Im Herbst des Jahres kam es dann zum Crash am Repo-Markt, also dem Markt, auf dem sich Banken gegenseitig Geld für geringe Zinsen leihen. Diese Zinsen sind über Nacht schlagartig gestiegen mit verheerenden Folgen für die ganze Finanzbranche und letztlich auch für die reale Wirtschaft. Der Kollaps des Systems begann, und musste aufgehalten und verschleiert werden, was durch Pandemiesimulation und Ukrainekrieg geschah. Beides wurde künstlich herbeigeführt, um eine Umverteilung in Gang zu setzen, den Kollaps zu verlangsamen und hinter Maßnahmen zu verschleiern, die man dann als Sündenbock hernehmen konnte. Zugleich wurde auf diese Weise die Transformation des Systems eingeleitet, auch diese orchestriert von der global agierenden Oligarchie, artikuliert von Klaus Schwab als „Great Reset“.

Diese Transformation ist notwendig, wenn man das System aufrechterhalten will, und genau das will die Oligarchie, da sie von diesem System profitiert. Diese Transformation ist mit einem Zuwachs an Macht und Reichtum für die Oligarchen verbunden, wohingegen Armut und Unterdrückung für die Masse zunehmen. Auch hier waren Pandemiesimulation und Ukrainekrieg ein gutes Testgelände. Die digitale Überwachung in Form der Corona-Warnapp, der digitale Gesundheitspass, den die WHO nun für die Ewigkeit verpflichtend festschreiben will, um auf diese Weise auch Absatzmärkte für die kommende Biotechnologie zu erzwingen. Denn demnächst darf dann einfach nicht mehr reisen, wer das aktuelle Biotechnologieupdate sich nicht hat injizieren lassen. Hinzu kommen die digitalen Zentralbankenwährungen, die zentral gesteuert mit der digitalen ID, dem digitalen Gesundheitspass und einem Sozialkreditkonto, das vermutlich als CO2 Konto anfangen wird, verbunden wird. So ist jeder regierbar, unterdrückbar, zur Not ausschaltbar. Wer nicht gehorcht, darf weder reisen, noch kann er auf sein Konto zugreifen und Einkäufe tätigen. In der Ukraine wird vieles von dem bereits getestet, unter dem schützend verschleiernden Mantel eines Krieges.

Die politisch-ökonomische Ebene wird von Medien und Politik systematisch verschleiert. Die Medien bezeichnen es als „Verschwörungstheorie“ oder „Schwurbelei“, wenn man auf diese Ebene hinweist. Die freien Medien versuchen, diesen Mangel der Medien zu beheben und werden dafür bekämpft. Auch Menschen, die das tun, werden als Rechtsextrem, Nazis, Antisemiten bezeichnet oder mit  anderen, gerade beliebten Diffamierungsbegriffen überzogen. Das müssen die Medien tun, denn sie dienen in diesem System der Abschottung der herrschenden Klasse der Oligarchen gegen jede Opposition, und sie legitimieren und normalisieren das System und dessen Folgen. Daher werden sie oftmals auch direkt von dieser Oligarchie finanziert, oder aber über den Umweg des Staates beeinflusst, und dann sogar noch von denjenigen finanziert, die Opfer dieser Propaganda sind, wie im Falle der öffentlich-rechtlichen Medien.

Kultur der Gewalt

Doch auch diese politisch-ökonomische Ebene alleine erklärt noch nicht alles. Zum Beispiel stellt sich die Frage, wie dieses System entstehen konnte, warum Menschen auf Macht und Reichtum aus sind, und warum die große Masse der Menschen dies überhaupt zulässt. Hier kommt die nächste Ebene ins Spiel, und das ist die der Kultur. Die Kultur liegt dem ökonomischen und politischen System zugrunde, sie gehen aus ihr hervor. Die Ursachen für den Korporatismus, für Machtbesessenheit, Ungleichverteilung und auch Folgsamkeit und Unterwerfung sind also auch auf der Ebene der Kultur zu suchen. Dabei kann man sich auf die westliche Kultur fokussieren, da der Westen mittels Kolonialismus, Neokolonialismus und Kriege sein System der ganzen Welt aufgezwungen hat.

Und schaut man sich diese westliche Kultur an, so findet man eine Kultur der Gewalt vor. Fast alle großen Kriege der vergangenen Jahrhunderte gingen vom Westen aus. Weltkriege, Vietnamkrieg, Koreakrieg, der 30 jährige Krieg, sogar die Kriege in Syrien und der Ukraine, in Libyen, und die Bürgerkriege in vielen Staaten Afrikas sind auf den Westen und seine Einflussnahme zurückzuführen. Mit aller Gewalt unterwirft er Staaten auf allen Kontinenten seinen Willen. Doch auch innerhalb der Länder herrscht Gewalt vor, meistens eine systemische Gewalt.

Schon von Geburt an werden die Bedürfnisse der Menschen systematisch missachtet und bleiben unerfüllt. Stattdessen hat sich der Einzelne den Bedürfnissen der Kultur anzupassen, sich zu unterwerfen oder wird, wenn er das nicht von sich aus tut, unterworfen. Er wird in ein enges Korsett aus Regeln und Vorschriften gezwungen, wird von sich selbst entfremdet, sowie von seinen Mitmenschen und der Natur. Die Kultur, in der wir hier im Westen leben, ist zutiefst lebensfeindlich. Mittlerweile metastasiert die kapitalistische Logik in diese Kultur hinein, nutzt die Kultur der Gewalt, um eine Kultur der totalen Verwertung zu etablieren. Alles wird dieser Logik der Verwertung unterworfen, sie dringt in jeden Lebensbereich ein und beherrscht den Menschen in jedem einzelnen Aspekt. Schon mit der Geburt beginnt die Unterwerfung unter Verwertungszwang und Rationalität. Sie wird kühl und nüchtern durchgeführt, medikalisiert und oftmals durch operative Eingriffe, die jede Natürlichkeit aus dem Prozess nehmen, und so das Kind schon traumatisieren.

Weiter geht es in der sogenannten Erziehung und den sogenannten Bildungseinrichtungen. Hier werden die Kinder formatiert, mit Gewalt und Zwang den Erfordernissen einer rationalen, ökonomischen Kultur unterworfen um später in einer solchen funktionieren zu können. Sie werden gezwungen, sich fremden Bewertungen, fremden Idealen zu unterwerfen, und auf diese Weise an diese anzupassen, und ihr Selbst zu unterdrücken, ihren eigenen Willen zu verleugnen und zu verlernen, bis sie schließlich den fremden Willen der rationalen, industrialisierten und gewalttätigen Kultur als eigenen erleben. Das alles geschieht in nach rationalen Vorstellungen eingerichteten Betonbunkern, die nicht von Ungefähr an ein Gefängnis erinnern, und wird rational organisiert, indem die Kinder in größeren Gruppen immer gleichzeitig in einem Fach indoktriniert werden, ob sie es wollen oder nicht.

Die Rationalisierung und Verwertung verfolgt die Menschen bis zu ihrem Tod, vor dem sie in Endlagerstätten ausgelagert werden, zentralisiert betreut und verwaltet. Dort fristen sie dann die letzten Jahre ihres Lebens unter der Verwaltung, die nach rationalen, industriell getakteten und nicht auf einzelne Bedürfnisse abgestimmter Logik erfolgt, bis sie schließlich vereinsamt sterben. Dabei werden sie aus dem Blick der Gesellschaft ausgeschlossen, denn diese Kultur macht zugleich einen großen Bogen um das Thema Tod und Zerfall. Das ist auch der Boden, auf dem die Angst vor einem Virus fruchtbar gedeihen konnte. Unsere Kultur, obwohl lebensfeindlich, fürchtet den Tod und alles, was mit diesem einhergeht. Hinter dieser Angst steckt einerseits eine Angst vor dem Leben. Denn nur, wer gar nicht richtig gelebt zu haben glaubt, hat Angst vor dem Tod, da er beständig das Gefühl hat, dass es doch noch gar nicht so weit sein könne, weil er doch noch dies und jenes vorhatte.

Gleichzeitig steckt dahinter die Reduktion auf den absoluten Materialismus, der als Form der Existenz nur die materielle, physische Welt kennt. Ist die materielle Existenz vorbei, muss in dieser Logik notwendigerweise auch das Leben vorbei sein. Dieser Materialismus führt dann auch zu einer Fixierung auf materielle Werte wie Geld oder nicht-materielle Werte, die sich in materielle Werte übersetzen lassen, wie Status und Einfluss. Alles, was im Diesseits das eigene Dasein angenehmer gestaltet, ist willkommen. Und das beschränkt sich auf materielle Werte. Materialismus ist zugleich eine Versicherung gegenüber der Krise. Je mehr Dinge und Geld man besitzt, desto sicherer fühlt man sich. Denn die Krise droht immer, und mit ihr die materielle Auslöschung, und damit auch eine Auslöschung des Selbst, das mit diesem Materialismus verbunden ist.

Davon sind auch jene betroffen, die gegen die herrschenden Auswüsche dieser Kultur auf die Straße gehen. Sie demonstrieren gegen Maßnahmen, gegen Krieg, gegen Heizungsgesetze und die Energiewende nicht, weil sie in ihnen eine Fortsetzung des Materialismus, der Unterwerfung und der Ausbeutung mit anderen Mitteln sehen, sondern, weil sie um ihren Wohlstand, ihren Besitz, und damit um ihre eigene Existenz fürchten, die mit diesem verbunden ist. Sie wollen lieber ein Zurück zu einer Zeit, die vermeintlich sicherer war, als sich vom Materialismus zu befreien.

Diese Kultur ist eine Kultur der Angst, und mit Angst werden wir auch beherrscht. Angst vor dem Virus, Angst vor dem Russen, Angst vor dem Klimawandel, Angst vor der Arbeitslosigkeit und dem gesellschaftlichen Abstieg. Diese Angst macht die Menschen regierbar, macht sie folgsam. Angst ist integraler Bestandteil dieser Kultur. Diese Kultur traumatisiert die Menschen systematisch, oft schon vor der Geburt. Das führt zu Überlebensstrategien, mit denen die Menschen Teile von sich selbst abspalten und verleugnen müssen, um in dieser Kultur überleben zu können. Wie Gabor Maté in seinem Buch „The Myth of normal“ beschreibt, führt diese traumatisierte Kultur zu Krankheiten, sowohl individuell, als auch gesellschaftlich. Individuell, also biologisch steigen die Krebsraten seit Jahrzehnten an, Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauferkankungen, Demenz und viele andere Leiden sind ebenfalls seit Jahrzehnten eine wachsende Folge dieser Kultur. Auf gesellschaftlicher Ebene erleben wir einen Anstieg der weltweiten Armut, der Flucht in verschiedene Abhängigkeiten, seien es Drogen, Essen, Arbeit oder Konsum. Die politischen Systeme werden brüchiger, die Menschen isolierter und atomisierter. Einsamkeit ist mittlerweile ein so großes, auch gesundheitliches Problem, dass Großbritannien dafür eigens eine Regierungsbehörde eingerichtet hat. Unsere Kultur hat diesen Wahnsinn, diese Gewalt, den Materialismus, die Verweigerung, menschliche Bedürfnisse zu erfüllen längst so sehr normalisiert, dass den Wenigsten noch auffällt, wie unnatürlich und falsch das alles ist. Sie reagiert auf all die Folgen, die sich in Krankheiten auf individueller und gesellschaftlicher Ebene ausdrücken, lediglich auf der Symptomebene. Sogenannte Kriminelle werden weggesperrt, und damit nur weiter traumatisiert, Gesetze werden verschärft, die Gewalt und Unterdrückung nur noch weiter ausgebaut. Kranke Menschen werden nur nach ihren Symptomen behandelt, und dabei noch zu einem Markt für die Pharmaindustrie. Andere Erscheinungsformen werden normalisiert und idealisiert, wie zum Beispiel der Genderwahn, der kaum mehr ist als eine Identitätskrise von durch diese Kultur von sich selbst entfremdeten Menschen.

Diese Kultur ist jedoch keine neuer Erscheinung, und das derzeitige, kapitalistische System nur eine extreme Ausprägung dieser Kultur. Tatsächlich hat der Westen schon Jahrtausende dieser Kultur der Gewalt hinter sich, welche die westliche Welt geformt hat. Die gewaltsame Ausdehnung des römischen Imperiums, Kriege und Plünderung, die Kirche mit ihren Kreuzzügen, der Inquisition, den Hexenverbrennungen, Napoleon, Hitler, Stalin, all das sind Ausprägungen dieser Kultur deren Ursache das System von Macht, Herrschaft und Eigentum ist. Die Logik der Macht und der Herrschaft, die vor einigen tausend Jahren aufkam, hat diese destruktive Kultur hervorgebracht. Die Idee, das eine Person oder eine Gruppe von Personen über andere Menschen herrschen, ihr Leben bestimmen, ihnen Gelder abpressen oder sie mit Gewalt zu jedem beliebigen Handeln bringen kann, ist die Ursache der Kultur der Gewalt. Damit sind Regierungen und Staaten, Machthierarchien und dadurch auch ökonomische Eigentumsverhältnisse, die dieses begründen und zementieren der Auslöser für die Entwicklungen, die zu Kapitalismus, Oligarchie, Faschismus und Krieg führen.

Denn wenn jemand Macht über andere ausüben will, ist das immer ein Akt der Gewalt. Macht auszuüben bedeutet, anderen den eigenen Willen aufzuzwingen, und damit den anderen dazu zu bringen, sich entweder selbst zu verleugnen und Teile des Selbst abzuspalten, oder dies mit Gewalt zu tun. Es gibt also zwei Wege, Macht zu begründen und aufrechtzuerhalten. Der eine ist mit direkter Gewalt, die den anderen unterwirft, der andere ist der, dass der Andere sich freiwillig anpasst, sich selbst verleugnet und anstelle der eigenen die Interessen der Macht zu seinen eigenen Interessen macht. Dies begründet die Anerkennung einer höheren Macht als diejenige Autorität, die eine Auffassung der Welt, eine Interpretation und ein Verständnis vorgibt, die dann von den Unterworfenen übernommen wird. Macht führt somit dazu, dass die Menschen nicht mehr auf die Welt reagieren, die sie vorfinden, sondern auf diejenige, die ihnen diktiert wird. Institutionalisierte Religionen sind ein Musterbeispiel für diese Art der Weltdeutung, aus der die Macht dann ganz konkrete, scheinbar zwangsläufige politische und ökonomische Folgen ableitet. Auch der Kapitalismus ist ein solches Glaubenssystem, das eine scheinbar höhere Macht des Marktes propagiert, und dessen Apostel dann den Willen dieses Marktes verkünden. Ebenso ist es bei der Pseudopandemie gewesen, oder beim Kampf gegen den sogenannten Klimawandel. Macht konstruiert Vorstellungen von der Welt, die sie anderen aufzwingt, um dann auf dieser Grundlage den Menschen den eigenen Willen aufzuzwingen. Das schließt natürlich nicht aus, dass die Mächtigen selbst ihren eigenen Weltbildern verfallen.

Dabei geht Macht immer mit Gewalt vor, da sie gar nicht anders kann, als den entgegenstehenden Willen der Unterworfenen zu brechen. Im Laufe der Geschichte haben die meisten Unterworfenen die Strategie der Anpassung gewählt, weil diese mehr Sicherheit und ein längeres Leben versprach. Diese Anpassung hat Machtverhältnisse normalisiert, wir haben uns an sie gewöhnt und nehmen sie schlichtweg nicht mehr als etwas Fremdes, Falsches und Unnatürliches wahr. Zudem hat die Anpassung die Gewalt weitgehend unsichtbar werden lassen. Es ist schlichtweg weniger direkte Gewalt notwendig, um die Herrschaft aufrechtzuerhalten. Zudem wurde die Gewalt institutionalisiert. Sie wirkt heutzutage mehr über ökonomische Zwänge, als über körperliche Einwirkungen. Diese kommen nur in Zeiten der Unsicherheit zum Einsatz, wenn der Unmut in der Bevölkerung wächst, und diese sich gegen die Herrschenden auflehnen, in der Regel jedoch, ohne das Konzept der Herrschaft selbst in Frage zu stellen.

Macht traumatisiert also alle ihr Unterworfenen. Da aber die Ausübung von Macht durch die Täter ebenfalls zu einer Traumatisierung bei eben diesen Tätern bedeutet, traumatisieren die Täter auch sich selbst. Diese Kultur dominiert uns schon seit Jahrtausenden und summiert die Traumata auf, die zu dauerhafter, latenter Angst, aber, durch die Abspaltung persönlicher Anteile auch zu Gewalt führten. Der Materialismus dient als Surrogat für das, was im Laufe der Traumatisierungen abhandengekommen ist, gewissermaßen als Kompensation, Ersatzbefriedigung.

Angst, Traumata und Materialismus sind damit aber auch Triebfeder der herrschenden Oligarchie. Sie ist in dieser Kultur des Materialismus, der Macht, der Gewalt und der Angst aufgewachsen und damit ein Ergebnis von ihr. Ihre Angst bestimmt ihr Handeln, immer mehr Eigentum anzuhäufen, denn letztlich handelt es sich dabei um ein Sicherheitsverhalten, um eine Trauma-Überlebensstrategie. Ebenso ist es mit dem krankhaften Wahn, erfolgreich sein zu müssen. Diese Menschen sind höchst traumatisiert und im Grunde nur diejenigen, die ihre Traumata nutzen konnten, um zumindest äußerlich erfolgreich zu sein. Innerlich hingegen werden die Wenigsten von ihnen wirklich erfüllt sein. Anders ist der Drang, immer mehr haben zu wollen, nicht zu erklären. Das ist nur möglich, wenn sich nie ein Gefühl der Zufriedenheit einstellt, Hinweise auf Traumatisierungen. Es ist innere Leere, die versucht wird mit Materialismus, mit Macht und Gewalt zu füllen, was aber niemals funktionieren kann.

Das höhere Bewusstsein

Innere Leere, ein Gefühl der Sinnlosigkeit und der Abgeschnittenheit von einem höheren Zusammenhang sind Merkmale unserer Kultur. Sie hat den bewussten Kontakt zu einer höheren Ebene längst verloren. Diese höhere Ebene, die damit noch über der Kultur steht, ist die des Bewusstseins. In seinem Buch „Endloses Bewusstsein“ beschreibt der Kardiologe Pim van Lommel es als nicht-lokales Bewusstsein. Er hatte sich über Jahrzehnte mit dem Phänomen der Nahtoderfahrungen auseinandergesetzt, bei dem die Menschen oft ähnliche Erfahrungen von hellem Licht, einem Gefühl des Friedens, der Liebe und der Verbundenheit erleben. Sie sahen schöne Landschaften, die nicht von dieser Welt sind, trafen verstorbene Verwandte und hatten oft auch Kontakt zu einer Lichtgestalt.

Er folgert daraus, dass der Tod eine Bewusstseinsveränderung darstellt, vom irdischen Bewusstsein in ein höheres, alles Umfassendes. In diesem Bewusstsein verstehen die Betroffenen dieser Erfahrungen alles. Sie sehen nicht nur ihr ganzes Leben nochmal vor sich, sondern verstehen auch, wie sich jede ihrer Handlungen, jedes ihrer Worte auf der Welt und auf andere ausgewirkt haben. Zudem berichten sie, dass ihnen plötzlich alle Geheimnisse des Universums mit einem Mal vollkommen bekannt waren. Sie verstanden alles, den Sinn des Universums und des Lebens, die Entstehung und die Funktionsweise. Leider durften sie dieses Wissen nicht mit zurück auf die Erde nehmen.

Pim van Lommel folgert daraus, dass alle Menschen mit ihrem individuellen Bewusstsein aus diesem höheren Bewusstsein hervorgehen, in das sie nach dem Tod zurückkehren. Er beschreibt es mit den Begriffen der Quantenphysik als nicht-lokales Bewusstsein, das nicht an Raum und Zeit gebunden ist. Alle Menschen haben Zugang zu diesem Bewusstsein. Er stellt dazu die Theorie auf, dass die Gene für diesen Zugang von entscheidender Bedeutung sind. Sie dienen als Empfänger der Informationen aus diesem Bewusstsein. Gleichzeitig senden sie aber auch Informationen in dieses Bewusstsein, das demnach alle Erfahrungen, alle gesprochenen Worte, Gedanken und Handlungen enthält, die jeder Mensch gemacht, gesagt und gedacht hat. Dieses Bewusstsein sorgt dafür, dass Zellen sich miteinander zu bestimmten Organen verbinden, dass sich Formen und Farben entwickeln.

C.G. Jung, der ebenfalls eine Nahtoderfahrung gemacht hat, fand für dieses Bewusstsein den Begriff des Kollektiven Unterbewusstseins, das immer wieder ähnliche Menschentypen, er nannte sie Archetypen, hervorbringt. Rupert Sheldrake spricht vom Morphogenetischen Feld, das dazu führt, dass Informationen bestimmte Ergebnisse hervorbringen. So wurde beispielsweise beobachtet, dass zwei getrennte Affenpopulationen zeitgleich damit begannen, Werkzeuge zu benutzen, weil sich die Erkenntnisse der einen Population über das Feld auf die andere übertragen haben. Ebenso bietet das Feld den Zellen der Menschen, Tieren und Pflanzen die Information, wie sie sich zu gruppieren haben, damit am Ende ein überlebensfähiges Lebewesen herauskommt. Denn nur aus den Zellern heraus ist nicht zu erklären, wie es dazu kommt, dass die einen Zelle sich zur Leber, andere zum Gehirn und wieder andere zur Haut entwickeln, und wie es dazu kommt, dass sich die Organe so anordnen, wie sie es in der Regel tun. Diese Information stellt das Bewusstsein zur Verfügung und lenkt und leitet die Zellen damit. Die Lichtgestalt, welche die Menschen in diesem Bewusstseinszustand nach dem Tod treffen, ist möglicherweise das, was Religionen Gott nennen. Welche Rolle dieser Gestalt dabei zukommt, ist eines der Rätsel, deren Lösung wir wohl alle irgendwann erfahren werden.

Der Zugang des Menschen zu diesem Bewusstsein ist hier auf Erden beschränkt. Wir empfangen immer nur einen Teil der Informationen, und werden dadurch bestimmt. Denn die Art der Informationen, die wir empfangen bestimmt unser Verhalten, unser Denken und Sprechen, und damit auch die Kultur, die wir gemeinsam bilden. Die Art der Information, die wir kollektiv abrufen, wird von Dieter Duhm, dem Psychoanalytiker und Gründer des Heilungsbiotopes Tamera als „Feld“ bezeichnet. Wenn mehrere Menschen zusammenkommen, und dabei auf bestimmte Teile des Bewusstseins zugreifen, kreieren sie ein bestimmtes Feld, welches das Denken, Handeln und Sprechen dieser Menschen bestimmt. Das gilt auch für Länder, Kontinente oder die ganze Welt. Die Schnittmenge der abgerufenen Informationen ist das Feld, das die Menschen bestimmt.

So herrscht in Deutschland ein anderes Feld, als beispielsweise bei den Aborigines, da die Deutschen kollektiv andere Informationen abrufen. Gleichzeitig gibt es aber zwischen allen Menschen Überschneidungen, die dann ein weltweites Feld darstellen. Beinahe global haben wir ein Feld kreiert, das Zerstörung, Macht, Ausbeutung und Materialismus Vorschub leistet. Das Feld der Zerstörung ist global geworden, und bestimmt dadurch die Informationen, die jeder Mensch aufnimmt, nach denen er lebt, denkt und fühlt. Dieses globale Feld formt die Kulturen und gleicht sie einander an. Diese bringen dann wiederum politische und ökonomische Strukturen hervor, die ebenfalls auf Zerstörung, Macht und Materialismus ausgerichtet sind. Und die Kultur bringt auch Einzelpersonen hervor, die in diesem System an entscheidende Stellen gelangen, und auf es Einfluss nehmen.

Alle Ebenen stehen also miteinander in Wechselwirkung. Die Symptomebene wird von allen darüber gelegenen Ebenen bestimmt, die politisch-ökonomische Ebene geht aus einer Kultur hervor, die wiederum aus einem Feld entsteht, das bestimmte Informationen aus dem höheren Bewusstsein abruft, und andere eben nicht. Doch das politisch-ökonomische System wirkt auch auf die Kultur ein, ebenso wie auf das Feld und das Bewusstsein. So sind kollektive Traumata zu erklären, die in das Feld eines Landes oder einer Region eingeschrieben werden, wie beispielsweise der zweite Weltkrieg in das Feld Europas. Auch transgenerationale Traumata, die von einer Generation an die nächste weiter gegeben werden, erklären sich auf diese Weise.

Wenn wir also nachhaltig etwas an den Verhältnissen, wie sie sich auf der Symptomebene darstellen, ändern wollen, dann müssen wir auf allen Ebenen ansetzen. Es genügt nicht, nur die Führungspersonen auszutauschen, wir müssen vielmehr die Kultur der Gewalt und vor allem der Machthierarchien und das kollektive Informationsfeld ändern und auch das politisch-ökonomische System. Von einer Kultur der Gewalt müssen wir zu einer Kultur des Friedens, der Gemeinschaftlichkeit, des Wohlwollens, der Verbundenheit gelangen, die nicht auf Macht und Hierarchie, Kampf und Konkurrenz, sondern auf ein Miteinander und Evolution setzt. Das ist harte Arbeit erfordert es doch auch die Bildung eines anderen Informationsfeldes, in dem andere Informationen aus dem Bewusstsein abgerufen werden. Das setzt eine Integration der Traumata voraus, welche die Kultur der Gewalt angerichtet hat. Es wäre notwendig, Mitmenschlichkeit zu lernen und andere Möglichkeiten der Konfliktlösung zu ergründen.

Menschen müssen wieder als individuelle Lebewesen wahrgenommen werden und nicht als an ein System anzupassende Zahnräder in einem größeren Getriebe. Die Menschen müssten ihre Verbindung zur Natur wiederfinden, aber auch zu dem höheren Bewusstsein. Dafür ist die Bildung eines Feldes notwendig, das es erlaubt, Zugang zu diesen Informationen zu eröffnen, und für alle Menschen einfacher zu machen. Ist dieses Feld geschaffen können die entsprechenden Informationen der Liebe, des Friedens und der Verbundenheit die Menschen einfacher erreichen, sie können leichter darauf zugreifen und werden dann plötzlich ganz andere Handlungsoptionen haben. Durch dieses neue Feld entsteht eine andere Kultur, die dann letztlich auch ein anderes politisch-ökonomisches System mit sich bringt, das unsere Lebensverhältnisse grundlegend verbessern kann.

Das alles erfordert aber Arbeit an sich selbst. Die Traumata und Schattenseiten müssen angeschaut und integriert werden. Es müssen Gemeinschaften gebildet werden, die mit diesen Traumata und Schattenseiten ganz anders umgehen, als das bisher der Fall ist. Denn in unserer heutigen Welt werden diese in der Regel verdrängt. Traumata werden verleugnet, die Schattenseiten ausgeblendet, und die Folgen von beidem normalisiert oder kriminalisiert, die Menschen bestraft und weggesperrt. Wollen wir eine neue Kultur, ein neues Feld schaffen, müssen wir diese Schattenseiten und Traumata zulassen, sie uns anschauen, um sie dann integrieren zu können. Das ist ganz gewiss nicht einfach und angenehm, aber eine Gelegenheit, unsere Lebensqualität deutlich zu verbessern.

Den Anfang können wir aber nur bei uns selbst machen, und uns dann, im Prozess, mit anderen zusammenschließen, die uns helfen, Traumata und Schatten zu integrieren, um dann ein Feld zu erschaffen, das einen kulturellen Wandel ermöglicht. Legen wir also los, ansonsten überrollt uns der derzeitige Totalitarismus.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Nikolay_E / Shutterstock.com

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Kommentare (48)

48 Kommentare zu: “Auf allen Ebenen | Von Felix Feistel

  1. Dhyano sagt:

    ""Gott" ist ja nur ein Begriff für das, was andere "Natur" nennen."
    schrieb Norbert.

    Falsch.
    Die Naturwissenschaft hat keine Ahnung von Gott.
    Sie wollen nicht wissen, WER es in Wirklichkeit ist, den/die Sie als Natur bezeichnen.

    • _hog sagt:

      #Dhyano sagt:

      „Die Naturwissenschaft hat keine Ahnung von Gott.“

      Na, dann sollten sich die werten Idealisten mal entscheiden, ob es einen einzigen, mehrere und unter welchen Namen diese knorpellosen Herrschaften auftreten.
      Sollte ich mich fuer eine dieser Glaubensrichtungen entscheiden muessen, dann wählte ich die nordische Götterwelt.
      Dort wurde gehurt, gekämpft und gesoffen.

    • Dhyano sagt:

      Warum sollten sie sich entscheiden, die Idealisten? Glauben Sie denn, wenn sich ein Mensch für etwas entscheidet, würde das was an der gegebenen Realität ändern?

      Je höher wir kommen, desto einzigartiger das spirituelle Zentrum der betreffenden Ebene. In den unteren Sphären gibt es noch ein echtes Gewimmel.

  2. Weiteres zu Felix Feistels wieder hervorragenden Artikel, der immer wieder seine Suche nach Wegen aus der "Megamaschine" (Lewis Mumford) zeigt.

    a) TERRA NOVA
    „Terra Nova – so nennen wir die Vision einer neuen planetarischen Kultur, die auf einem Netzwerk autonomer Gemeinschaften beruht. Es ist die Vision einer nach-patriarchalen Zivilisation, die frei ist von Gewalt und Krieg.“
    https://www.tamera.org/de/terra-nova/

    b) Wie sich Gesellschaften/Gemeinschaften, so wie sie sich in der Menschheitsgeschichte entwickelt haben bzw. bestanden, einteilen und beurteilen lassen, ist in der "Kritischen Patriarchatstheorie"
    als interdisziplinärer Ansatz seit den 70'er Jahren meines Wissen bis heute am besten zusammengefasst
    FIPAZ e. V.
    https://fipaz.at/theorie/
    Auszug:
    Die 5 Basisverhältnisse von menschlichen Gemeinschaften/Gesellschaften im Spannungsfeld zwischen den bisher historisch aufgetretenen Gemein- bzw. Gesellschaften Matriarchat und Patriarchat.
    „1. Das Naturverhältnis (Ökonomie und Technik) zwischen Kooperation in Verbundenheit und Beherrschungs-/Plünderungs-/Zerstörungsformen des Raumes der Welt,
    2. Das politische Verhältnis, also die gesellschaftliche Organisationsweise zwischen Egalität und Herrschaftsformen,
    3. Das Geschlechterverhältnis zwischen gegenseitiger Anerkennung und Unterwerfung der Frauen (ein System der Unterwerfung der Männer durch Frauen scheint es bisher nicht gegeben zu haben),
    4. Das Generationenverhältnis als das einer Orientierung in der Zeit zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und
    5. Das Transzendenzverhältnis in Form religiöser und/oder spiritueller Erfahrungen, Vorstellungen und Umgangsweisen mit dem Unsichtbaren, dem Kosmisch-Universellen, dem Tod und der Frage nach der Herkunft und Bestimmung des Lebens.“

    Eine zukünftige menschenfreundliche Kultur als Gemeinschaft muss alle positiven Seiten des historischen Matriarchats umfassen.

    c) Rede von Heide Göttner-Abendroth auf dem 1. MATRIFORUM in Berlin, 11. September 2021
    https://www.youtube.com/watch?v=OFN2oqVu8hw&list=PLefYHty6SMyOCniHnoYhMRBte0Hgt_ngC&index=1

    d) Auch wenn sie von "Dahinterstehenden" wahrscheinlich nur vermarktet werden soll, zeigt sie doch, was möglich ist:
    https://www.youtube.com/shorts/BqRZ_j552sA
    und für Pastorius Fans:
    Jaco Pastorius – "Come On, Come Over" Bass Line
    https://www.youtube.com/watch?v=Bpw2dZ4rtVA

  3. _hog sagt:

    Felix Feistel sagt:

    „Dabei kann man diese beiden Teile durchaus gemeinsam betrachten, da die Ökonomie heutzutage so mit der Politik verschmolzen ist, dass die Politik nichts als der Handlanger der Ökonomie ist.“

    Schon vor ca. 100 Jahren hatte Lenin in seiner Untersuchung des „Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ diesen Sachverhalt erkannt. Es ist also fantastisch, wenn diese Erkenntnisse nun auch bei den Kleinbuergern ankommen.

    Felix Feistel sagt:

    „Doch auch diese politisch-ökonomische Ebene alleine erklärt noch nicht alles. Zum Beispiel stellt sich die Frage, wie dieses System entstehen konnte, warum Menschen auf Macht und Reichtum aus sind, und warum die große Masse der Menschen dies überhaupt zulässt.“

    Hier wird gefragt, warum Menschen auf Macht und Reichtum aus sind?
    Dabei wird die entscheidende Frage nicht beruehrt, wie die Mechanismen im Kapitalismus funktionieren. Marx und Engels haben in ihrem Klassiker (das Kapital) herausgearbeitet, dass es das Eigentum an Produktionsmitteln ist, dass es den Besitzern ermöglicht, aber auch von ihnen fordert, das Eigentum zu mehren, ansonsten drohe der Untergang des betr. Kapitals. Hier von Felix Feistel auf die Menschheit als Ganzes zu orientieren ist eine ganz und gar kleinbuergerliche Sichtweise; nimmt es doch die Ausbeuter ganz und gar aus der Schusslinie!

    Felix Feistel sagt:

    „Dieser Materialismus führt dann auch zu einer Fixierung auf materielle Werte wie Geld oder nicht-materielle Werte, die sich in materielle Werte übersetzen lassen, wie Status und Einfluss. Alles, was im Diesseits das eigene Dasein angenehmer gestaltet, ist willkommen. Und das beschränkt sich auf materielle Werte. Materialismus ist zugleich eine Versicherung gegenüber der Krise. Je mehr Dinge und Geld man besitzt, desto sicherer fühlt man sich. Denn die Krise droht immer, und mit ihr die materielle Auslöschung, und damit auch eine Auslöschung des Selbst, das mit diesem Materialismus verbunden ist.“

    Hier wird ein Taschenspielertrick vorgefuehrt. Der Materialismus ist in erster Linie eine philosophische Kategorie, die von den Dingen her analysiert, wie die Bedingungen in der Gesellschaft sind. Der Gegensatz ist der Idealismus, der von der Existenz eines Schöpfers ausgeht und diesem ein gehöriges Mass an Einfluss zugesteht. Dass gewisse Kommentatoren diese Sicht der Dinge bevorzugen zeigt nur ihre Nähe zum Kleinbuergertum.
    Nun aber wird aus dem philosophischen Materialismus von F. Feistel flugs ein Sinnbild gemacht von dem ach so verwerflichen Hang sich Gueter und Schätze aneignen zu wollen und das eben fuer die gesamte Menschheit.
    F. Feistel stellt fest, dass alles, was im Diesseits das eigene Dasein angenehmer gestaltet, ist willkommen. (negativ konnotiert)
    Ja, Hallo, Herr Feistel worum geht es denn? Wenn nicht darum, sich ein angenehmes Leben zu wuenschen? So wie ich den zitierten Absatz verstehe, sind Sie aber gerade gegen eine solche Wunschvorstellung bzw. einer solchen Bewerkstelligung?!

    • Poseidon 1 sagt:

      "Es ist also fantastisch, wenn diese Erkenntnisse nun auch bei den Kleinbuergern ankommen."
      Hog ,soll ich daraus schliessen das Sie sich zur "grande bourgeoisie" zaehlen?

    • _hog sagt:

      Moin, Poseidon 1, mitnichten!

      Meine Position ist auf der Seite der Ausgebeuteten!

      Aber ich habe es eh‘ fuer eine provokatorische Frage gehalten!

      Love is the key!!! I love Gates too!

    • Poseidon 1 sagt:

      Nee Hog ,ich hatte einfach nur den Umkehrschluss gezogen.
      Nichts ist wahr ohne sein Gegenteil.
      Aber wenn es nur warme Luft war ist auch gut.
      Was raus muss ,muss raus.
      Ich wünsche Ihnen alles Gute zum neuen Jahr.

  4. Quin Igitur sagt:

    Allen Autoren und Besuchern der Seite ein erfülltes Neues Jahr!

    Ein großartiger, wichtiger Artikel – im besten Sinne mehrdimensional.

    Höchst interessant auch die Kommentare, die durch ihre unterschiedlichen Akzentuierungen sehr anschaulich zeigen, wie verschiedene – vor allem unbewusste – ontologische Vorannahmen ganz unterschiedliche Wahrnehmungen und Perspektiven hervorbringen.

    Was ich damit konkret meine? Dazu ein kleines Bild: Stellen wir uns vor, wir spielen ein Videospiel. Darin lenken wir eine Figur, die irgendein Artefakt finden soll. Nach vielen Versuchen, Wegen und Abenteuern gelingt ihr das schließlich – sie hält das Artefakt in den Händen.

    Die Frage: Warum hält die Figur das Artefakt in den Händen?

    a) Weil sie den richtigen Weg durch das Labyrinth gefunden und unterwegs an den richtigen Stellen die richtigen magischen Gegenstände verwendet hat.
    b) Weil der Spieler hinter dem Computer eine bestimmte Zeit in das Spiel investiert hat und dabei dieses Ziel für die Figur erreichen wollte.
    c) Weil sich Nullen und Einsen in einem Gerät, das Darstellungen von Figur und Artefakt (und deren ganze sonstige „Welt“) hervorbringt, auf eine ganz bestimmte Weise codiert haben.

    Und nun das eigentlich Spannende: Wie verhalten sich die einzelnen Antwortoptionen zueinander?
    Und was ist überhaupt ein Videospiel?

    • Poseidon 1 sagt:

      "Man kann ein Kamel zum Wasser führen,aber saufen muss es schon noch selbst."

      „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ – Mahatma Gandhi
      Da bahnt sich immer schneller ein Nadelöhr an das für Angst und Ego zu klein ist.
      Jeder wird in Liebe bei sich selbst anfangen müssen gut aufzuräumen und wir werden sehen was noch
      gebraucht wird.
      In der Dimension der "Raum-Zeit" kommt man in jede Parklücke,man muss einfach nur schnell genug sein.
      Ich nehme mal an das gilt auch für das Nadelöhr.
      Love is the key und der Weg das Ziel.
      Die "Alian Intelligenz" (AI) kann beim Übergang vernünftig helfen die mit Angst Herrschenden zu disqualifizieren.
      Allerdings gilt auch das Gegenteil.
      Die Wahl liegt bei uns selbst
      Wir sind zwar unser Ego ,aber unser Ego sind nicht wir selbst.
      https://www.youtube.com/watch?v=nbehmYNQXuU

  5. Gnil sagt:

    Gut erkannt !!!

    triple-delta sagt:
    3. Januar 2024 um 11:29 Uhr

    Nach den ersten Kapiteln dachte ich schon, Herr Feistel hätte es endlich begriffen und würde das richtige Pferd aufzäumen. Zwar von der falschen Seite, aber immerhin das richtige Pferd. Je länger der Text wurde, um so größer wurde die Enttäuschung und mit dem Ankommen in Religion und Esoterik war die Desillusion perfekt.
    Es zeigt sich auch an diesemText, dass bürgerlich sozialisierte Menschen ohne überragenden Intellekt nicht in der Lage sind, die ihnen anerzogenen Denkgrenzen zu überschreiten. Es gibt eben nur sehr wenige Mar, Engels und Lenin.
    Herr Feistel sollte mal Engels "Die Entstehung der Familie, des Privateigentums und des Staates" lesen. Danach wird er seinen Text grundlegend überarbeiten.

    • Poseidon 1 sagt:

      Das soll Rio sein?
      https://www.youtube.com/watch?v=OgSxEoMw-9E

    • Dhyano sagt:

      "Es gibt eben nur sehr wenige Mar(x), Engels und Lenin.
      Herr Feistel sollte mal Engels "Die Entstehung der Familie, des Privateigentums und des Staates" lesen. Danach wird er seinen Text grundlegend überarbeiten."

      Nein, wird er nicht.
      Sie haben NICHTS gehört oder gar verstanden.

    • Dhyano sagt:

      "Es zeigt sich auch an diesemText, dass bürgerlich sozialisierte Menschen ohne überragenden Intellekt nicht in der Lage sind, die ihnen anerzogenen Denkgrenzen zu überschreiten."

      Ist Ihnen das eigentlich nicht peinlich, dermassen deutlich über sich selbst zu sprechen?

      Denkgrenzen, hallooooo!!!

  6. Ralle002 sagt:

    Die Pandemie war sehr wahrscheinlich auch ein Wirtschaftskrieg.
    BlackRock & Co. hatten profitiert und die Staaten haben das Problem viel zu bequem mit ihren Schuldenorgien gelöst, weil sie eben auch Geld benötigt hatten.

    Irgendwo hat die Pandemie die Staaten dazu veranlasst, sich trotz ihrer hoffnungslosen Überschuldung sogar noch mehr zu verschulden.

    20.12.2023
    Rettungskredite nötig
    Neue Seidenstraße eine Schuldenfalle? China hat 1,2 Billionen Euro verliehen
    https://www.focus.de/finanzen/news/neue-seidenstrasse-eine-schuldenfalle-china-hat-1-2-billionen-euro-verliehen_id_259506649.html

    Der obige Beitrag bemängelt es richtig, dass Regierungen mit der Ökonomie verschmelzen.

    Machtkonzentration: Wie Staaten und Konzerne verschmelzen | Buchautor Norbert Häring
    https://www.youtube.com/watch?v=fevC2r6oLuU

    Der obige Beitrag spricht vom "bösen Putin".
    Tatsächlich ist Herr Putin kein einfacher Zeitgenosse, weil Oppositionelle in Russland ermordet werden oder langjährig ins Gefängnis kommen.
    Außerdem "kauft" sich Russland die Regierungen im Ausland.

    Könnte es aber für die Ermordung von Oppositionellen in Russland einen besonderen Grund geben?
    Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass unsere Polarregionen Geheimnisse bergen könnten:

    "Von einer fremden Macht": Geheimnisvolle Stahlkuppel im Eis der Arktis entdeckt?
    https://www.youtube.com/watch?v=p5_gUNSoFtk

    A description from Rainbow City – From the Hefferlin Manuscript (Hollow Earth)
    https://www.bibliotecapleyades.net/tierra_hueca/esp_tierra_hueca_26.htm#1

    Warum aber machen unsere Politiker eine Politik gegen die eigene Bevölkerung?

    10.06.2016
    BUNDESKRIMINALAMT
    Die Geheimakte Brandt
    https://www.focus.de/politik/deutschland/bundeskriminalamt-die-geheimakte-brandt_aid_144858.html

    Politiker lassen sich ständig "kaufen":

    03.05.2018
    Engholms Rücktritt
    Schubladen voller Geld – Triumph und Sturz
    Als Hoffnungsträger der SPD hatte er gute Chancen, Kanzler Helmut Kohl abzulösen. Dann holte ihn eine Lüge aus der Barschel-Affäre ein – vor 25 Jahren legte Björn Engholm seine politischen Ämter nieder.
    https://www.spiegel.de/fotostrecke/bjoern-engholm-gestuerzt-ueber-die-schubladenaffaere-fotostrecke-160348.html

    Die Russland-Sanktionen sind meistens einfach nur im Interesse der Amerikaner.

    25.02.2022
    Angriff auf den inneren Kreis
    Putin und die Oligarchen auf der Schwarzen Liste
    Die Russland-Sanktionen des Westens richten sich gezielt gegen Wladimir Putin persönlich und wichtige Personen aus seinem Umfeld. Darunter alte Freunde, Manager, Milliardäre und ein Ex-Schwiegersohn. Ein Überblick.
    https://www.manager-magazin.de/politik/europa/wladimir-putins-innerer-kreis-die-oligarchen-auf-der-sanktionsliste-a-d3fc0df0-a365-47a5-a625-101bf928e0a5

    Solange Herr Putin seine Probleme einfach nur mit Krieg und ähnlich zu lösen versucht, macht dies die Problemlösung nicht einfacher.

    Dirk Müller Die Verarmung der Bevölkerung ist gewollt
    https://youtu.be/-7_JDJ2PN2E

    Dirk Müller sagt es in diesem Video völlig richtig, dass wir ein Verteilungsproblem haben.

    Die von Dirk M. geforderten höheren Löhne und Gehälter bzw. teurere Konsumgüter bringen gar nichts.
    Zudem kann die von ihm angesprochene Schaffung von Arbeitsplätzen nicht der Sinn des Wirtschaftens sein.

    Hier liegt Franz Hörmann mit seiner Themenarbeit geringfügig richtiger, weil er sich noch ein wenig mehr mit der Schuldscheinlogik unseres Geldes beschäftigt.

    Bei Staatsschulden sind es jedenfalls ständig alle Bürger, in deren Namen die Politik ständig
    die vielen Schulden macht, um auf diese Weise immer wieder Geld in Umlauf zu bringen.

    Hier gibt es jedoch das Problem, dass der Wettbewerb der Wirtschaft einfach nur mit Macht und eben gerade nicht mit dem Fleiß der Einzelbürger gewonnen wird.

    Die zu große Macht weniger Akteure der Wirtschaft ist deshalb ein Problem, weil die heutige "Marktwirtschaft" nur dann funktionieren könnte, wenn genug konsumiert wird.

    Weil aber ständig zu wenig konsumiert wird, weil eben auch wenige Ultrareiche (mit Macht) ständig dermaßen viel Geld kassieren, fordern dann Politikerinnen wie Ricarda Lang oder Saskia Esken die Lockerung der Schuldenbremse.

    Hier können wir dann anfangen darüber nachzudenken, warum immer diese beiden Politikerinnen und niemals Normalbürger zu den ARD/ZDF Talkshows eingeladen werden, obwohl es doch offensichtlich ist, dass diese Art von Politik gar nicht funktionieren kann.

    Die Argumentation von Franz Hörmann überzeugt mich derzeit am meisten.
    Er sagt es völlig richtig, dass unser Geld ein völlig falsches Bezahlmedium ist.

    Er hat deshalb recht, weil bei unserer vermeintlichen Marktwirtschaft das ständige Nachlegen von Geld nur durch immer mehr öffentliche Schulden möglich ist, die aber die öffentlichen Haushalte später nie wieder zurückzahlen können.
    Dadurch gibt es dann immer mehr Geld in der Welt.

    Es gibt etwa ein Interview von Jasmin Kosubek mit Dr. Markus Krall.
    Der Systemkollaps: Freier Markt und Dezentralisierung als Lösung | Dr. Markus Krall
    https://youtu.be/flhCum9ASno

    Hierzu:
    Die Überschrift dieses Videos lässt es bereits vor dem Anschauen des Videos erahnen, dass die Lösung von Herrn Dr.
    Krall nicht funktionieren wird.
    Es gibt keinen Markt, weil Geld auch kein Tauschmittel ist.
    Bei unserem vermeintlichem Markt machen die öffentlichen Haushalte einfach nur immer mehr Schulden, womit sie
    ein künstliches Wachstum generieren.

    „Immer mehr Schulden machen, um Wachstum zu generieren“
    https://www.deutschlandfunk.de/weltwirtschaft-immer-mehr-schulden-machen-um-wachstum-zu-100.html

    Sie können aber ihre vielen Schulden später nie wieder zurückzahlen und das viele Geld landet dann einfach nur immer schneller bei BlackRock & Co.

    https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-33646.htm

    https://www.focus.de/finanzen/steuern/thewes/thewes-rechnet-ab-jetzt-ist-es-raus-der-staat-zahlt-seine-schulden-nie-zurueck_id_3343445.html

    Herr Dr. Krall sagt in diesem Video zwar auch viel Richtiges. Mir kommt es aber so vor als würde er sich nicht so richtig mit der Frage beschäftigen, was Geld als solches überhaupt ist.

    Weil er das Wort "Markt" ein wenig zu häufig verwendet, weiß ich es dann auch sofort, dass er den Kapitalismus nicht hinreichend hinterfragt.

    27. November 2023
    Neue Partei: Krall und Maaßen
    https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/neue-partei-krall-und-maassen/

    Hierzu:
    Die von Dr. Markus Krall & Hans-Georg Maaßen geplante Partei betrachtet die Planwirtschaft wegen
    entsprechender Erfahrungen als etwas Falsches.

    Der Systemkollaps – Freier Markt…. Dr. Markus Krall #shorts
    https://www.youtube.com/shorts/VaQ9oZChNcM

    Anstatt sehr einseitig nur den Sozialismus zu verteufeln, müssten Herr Dr. Krall/ Herr Maaßen vor allem auch
    die Schuldscheinlogik unseres Geldes hinterfragen.

    Wir sollten insofern nach einem "dritten Weg" suchen.
    Ein völlig anderes Wirtschaftssystem kann nur dann ein Erfolg werden, wenn alle Länder weltweit mitmachen.
    Die Idee mit dem "Segen des Egoismus" gemäß Adam Smith ist zwar grundsätzlich sinnvoll. Der Kapitalismus funktioniert aber gar nicht, weil er viel zu viel Ungleichheit verursacht.

    Die von Herrn Dr. Krall besprochenen "Leistungsträger" gibt es zwar, aber sie bekommen auch viel zu viel Geld.
    Dies ist deshalb fatal, weil Geld in Wirklichkeit eine Schuld ist.

    Hugo Chávez und der Sozialismus des 21. Jahrhunderts | Dr. Markus Krall#shorts
    https://www.youtube.com/shorts/b2gLAIypM5I

    Hierzu:
    Herr Dr. Krall sieht die Planwirtschaft zu einseitig als Gegenstück zum Kapitalismus.
    Dass die Planwirtschaft nicht funktioniert, liegt auch daran, dass beim internationalen Wirtschaftswettbewerb
    Länder mit einer Planwirtschaft gegenüber kapitalistischen Ländern (mit Banken) im Nachteil sind.
    Kapitalistische Länder punkten fehlerhaft einfach nur mit viel Gelddrucken. Gleichzeitig müssen sie die eigene Bevölkerung diskriminieren, weil die Wirtschaft sonst nicht "wettbewerbsfähig" ist.

    Unsere Wirtschaft ist aber eben auch deshalb "wettbewerbsfähig", weil die Pro-Kopf-Staatsschulden der Bürger
    viel zu schnell ansteigen. Unsere vielen Schulden in Form von immer mehr Geld in der Welt steigen also sehr viel schneller an als die Realwirtschaft.
    Dadurch wird Geld mit der Zeit immer mehr zum Zwang und zur Illusion.

    Joseph Stiglitz und seine Kritik am Kapitalismus | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur
    https://youtu.be/MkD_SykGBAY

    Herr Stiglitz sagt es immerhin richtig, dass der Kapitalismus viel zu einseitig nur auf Schulden basiert.
    Es gibt auch keine Schnittstelle zwischen Real- und Finanzwirtschaft.

    Ausgabe 07/2016
    NOBELPREISTRÄGER JOSEPH STIGLITZ: "DAS NEOLIBERALE MODELL IST KAPUTT"
    https://www.boeckler.de/de/magazin-mitbestimmung-2744-nobelpreistraeger-joseph-stiglitz-das-neoliberale-modell-ist-kaputt-5980.htm

  7. triple-delta sagt:

    Nach den ersten Kapiteln dachte ich schon, Herr Feistel hätte es endlich begriffen und würde das richtige Pferd aufzäumen. Zwar von der falschen Seite, aber immerhin das richtige Pferd. Je länger der Text wurde, um so größer wurde die Enttäuschung und mit dem Ankommen in Religion und Esoterik war die Desillusion perfekt.
    Es zeigt sich auch an diesemText, dass bürgerlich sozialisierte Menschen ohne überragenden Intellekt nicht in der Lage sind, die ihnen anerzogenen Denkgrenzen zu überschreiten. Es gibt eben nur sehr wenige Mar, Engels und Lenin.
    Herr Feistel sollte mal Engels "Die Entstehung der Familie, des Privateigentums und des Staates" lesen. Danach wird er seinen Text grundlegend überarbeiten.

    • Poseidon 1 sagt:

      tripel-delta, geht es ihnen darum irgend wo fest anzukommen und als Ikone zu manifestieren,
      oder diesen gemeinsamen leichten FlowZustand immer wieder aufs neue dynamisch zu schöpfen?
      Sind es die Tage im Leben die zählen oder das Leben in den Tagen?
      Do what you love and love what you do.
      Es gibt viele Menschen die zählen beim Ski fahren wie oft sie unten am Lift gestanden haben.

    • Dhyano sagt:

      "Es gibt viele Menschen die zählen beim Ski fahren wie oft sie unten am Lift gestanden haben."

      Der ist klasse!!!

      Aber bitte nicht immer wieder das mit der Liebe, die der Schlüssel ist, und dem Ego, das wir nicht sind.
      Bitte aufhören damit. Tausend mal gelesen von Ihnen.
      Sie machen sich unglaubwürdig, bei aller Substanz, die ich spüren kann.

  8. Poseidon 1 sagt:

    Felix Feistel beherrscht die Materie aus dem Effeff.
    Grossartig!

  9. Yoyohaha sagt:

    Liebes Team und Alle…..

    👉🙏😡
    https://www.welt.de/kultur/theater/plus243370545/Klima-Lockdown-Der-Mensch-ist-der-zu-beseitigende-Stoerfaktor.html

    Liebe Grüße an Alle

  10. Fass sagt:

    mir hat der Artikel sehr gefallen – kürzer kann man es kaum auf den Punkt bringen – ist meine erste Assoziation.

    Umso erstaunlicher, die Kommentare zu lesen. Ich bin Atheist und kann mit den Passagen auf materialistische Entfernung persönlich auch nichts anfangen, jedoch ist hier die Ursache der Verwerfungen: Kapital (=Macht)-akkumulation klar benannt und Religion ist privat. Wenn jemand zu glauben vermag, ist dies in sich zuspitzenden Zeiten wie diesen ein Vorteil!, solange er die Vorgänge in der Welt klar benennt: die Kapitalakkumulation gerät ins Stocken, da keine Märkte mehr vorhanden und selbst die fiktiven Märkte – also die reinen Phantasien – ausgereizt sind, Krieg wird notwendig, um auf den Kapital"besitz" die gewünschte Rendite zu akkumulieren.

    Der Mensch hat ein Unbewußtes und wird von diesem dominiert, Bewußtsein ist aktive Arbeit, inwieweit das Unbewußte kollektiv ist … ich habe keine verlässlichen Quellen. Es gibt einen kollektiven Wissenstand, so das neue Entwicklungen "quasi" in der Luft liegen. …

    ((allgemein:
    Ich freue mich immer wieder hier zu lesen – Artikel und oft auch Kommentare – meinen sehr, sehr herzlichen Dank also allen apolut-Machern und aktiven Nutzern. Besoners gefreut hat mich neben der Diskussion die Folge (-> https://apolut.net/am-set-5-solidaritaetskonzert-fuer-julian-assange-die-reportage/), ich habe mich als nicht-Anwesende irgendwie eingeladen, wenn nicht gar umarmt gefühlt.
    In diesem Sinne allen ein Frohes Neues! :) … und Genesung für alle und die Welt.))

  11. Parkwaechter sagt:

    Interessant zu beobachten ist ja das Paradox, dass man als Materialist keineswegs – wie man zunächst meinen könnte -, eine gute Beziehung zur Materie hat. Im Gegenteil, man entfremdet sich mit materialistischer Gesinnung der Materie immer mehr, wird vielfach sogar regelrecht zerstörerisch mit ihr umgehen.
    Wer Materie hingegen im Sinne von Novalis "nur als Gleichnis" ansieht und bei allen Dingen, Pflanzen, Tieren und Menschen immer nach dem dahinterliegenden Geheimnis frägt, gewinnt mit der zeit eine seltsam innigliche Beziehung zur Materie.
    Eigentlich also fast lustig: Die angeblich so "bodenständigen", realitätsversessenen Materialisten verlieren die Materie. Während die sogenannten "Schwurbler" (die Poeten, künstlerisch und philosophisch veranlagten Menschen) die Materie gewinnen.
    (Irrtümer und falsche Schwärmereien bei letzteren sind natürlich nicht ausgeschlossen und sollte man nach Möglichkeit im Zaum halten.)

    • Irwish sagt:

      Sehr gut erkannt und ausformuliert! Die sog. Materialisten, insbesondere jene, die zu großen Vermögen gelangen und damit Macht über andere ausüben, haben im Grunde Angst davor, zu kurz zu kommen. Die Angst vor ihren Mitmenschen erzeugt in ihnen den Drang, diese zu kontrollieren. All das Material, dessen Verfügung sie sich quasi gewaltsam aneignen, nutzen sie ja nicht wirklich, sondern vielmehr nur dazu, Knappheit zu erzeugen, damit sie Kontrolle ausüben können. Macht und Kontrolle dienen ihnen zur Beschwichtigung ihrer eigenen Ängste.

      Ein auf Empathie beruhendes Verständnis für die materiellen Dinge dieser Welt, insbesondere für ihren eigenen Körper, können Machtmenschen – und das sind im Grunde fast alle heute lebenden Menschen – gar nicht erst entwickeln, denn man hat ihnen die Empathiefähigkeit in Kindheit und Jugend gründlich ausgetrieben. Die meisten heute lebenden Menschen simulieren meiner Beobachtung nach das eine oder andere positive Gefühl, wenn dessen Ausdruck von der Gesellschaft erwartet wird, und verdrängen häufig tatsächlich aufkommende Gefühle (Charakterpanzer, muskuläre Verspannungen) – was die Grundlage der Entfremdung darstellt.

      Materie ist ja, wenn man genauer »hinschaut«, nichts anderes als verdichtete Energie, gilt aber weithin als deren Gegensatz oder Gegenteil. Daß diese Auffassung längst widerlegt und somit veraltet ist, wissen die meisten noch nicht. Und Energie ist immer auch Träger von Information, auch wenn wir sie nicht immer zu entschlüsseln vermögen. Beziehungen zu materiellen Dingen wie dem eigenen Körper oder einem Lebewesen oder sonstigen Erscheinungen kann man ja nur entwickeln, wenn man sich mit ihnen intensiv befaßt. Machtmenschen – dazu zählen auch Unterworfene, die danach streben, ihre Ohnmachtsempfindungen durch Kontrolle über andere zu kompensieren – befassen sich aber nicht wirklich direkt und schon gar nicht intensiv mit den sie umgebenden Erscheinungen; für sie ist alles nur Mittel zum Zweck – der Macht.

    • Parkwaechter sagt:

      @Irwish: Stimmt, dieser Widerspruch ist eigentlich längst widerlegt. Siehe Max Planck:
      "Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.
      Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt … so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie."

      (Quelle: Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Abt. Va, Rep. 11 Planck, Nr. 1797)

    • @Parkwaechter: Kann es sein, dass der damalige Wissensstand von Max Planck mittlerweile überholt, bzw. präzisiert worden ist?

  12. Irwish sagt:

    Regimekritiker_Dracula, vielleicht würde ich mich auch als Atheisten bezeichnen, wenn ich danach streben würde, mich entsprechend einzuordnen. Dennoch stimme ich Ihnen weitgehend zu: »Die Welt lässt sich auch ohne "jenes höhere Wesen, das wir verehren" erklären.« Um das behaupten zu können, habe ich mich seit vielen Jahren intensiv mit Psychologie beschäftigt, und zwar nicht mit dem Zweig, den man Behaviorismus nennt, sondern vielmehr mit Individual- und Sozialpsychologie. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen läßt sich meines Erachtens nach sehr wohl auf komplexe Wirkungsfaktoren schließen, die sich aus dem Verhalten von Massen wie auch Einzelnen, die sich als Blockwarte aufspielen, zwangsläufig ergeben.

    Herr Lenz, was Sie hier anführen, kann man folgendermaßen herunterbrechen: Wer keine Antwort auf eine spezielle Frage hat, muß sich zwangsläufig meiner Antwort anschließen. Sie versuchen somit, einen Zwang auf Ihren Diskussionsgegner auszuüben, indem Sie ihn mit Ihrer Antwort einzuschüchtern suchen. Das halte ich für unredlich. Somit haben auch Sie nicht alles hinterfragt, tun aber so, als ob sie durch das Alles-Hinterfragen zu Ihrer Antwort der göttlichen oder höheren Schöpferkraft gekommen wären. Natürlich ist dieses Alles-Hinterfragen metaphorisch gemeint, Niemand ist imstande, alles zu hinterfragen, denn dafür reicht ein Menschenleben nicht aus.

    Aus der Beschäftigung mit moderner Psychologie und Sozialpsychologie lassen sich durchaus Kausalitäten (und nicht nur Korrelationen) ableiten, während das beim Glauben an eine höhere Schöpferkraft nicht möglich ist, denn Letztere ist nicht beweisbar. Immer wenn der Mensch etwas nicht erklären konnte, hat er auf Magie und/oder Götter zurückgegriffen. Die tatsächliche Funktionsweise der Dinge, des Universums hat sich dadurch aber nicht geändert, sondern einzig die jeweilige Vorstellung davon. Das Feuer hat auch schon vor hunderttausenden von Jahren funktioniert, die Erklärungsversuche dessen, was da im Zusammenhang mit dem Feuer abläuft, waren sehr vielfältig.

    Wenn Sie sich einmal die Mühe machen würden, das bereits erwähnte Buch von Arthur Schopenhauer zu lesen, würden Sie erfahren, daß dieser ein Meister der Beleidung und Entwürdigung, die in fast allen seinen Schriften zu erkennen sind. Dieser großartige Philosoph konnte es nicht ertragen, wenn man ihm widersprach oder auch nur nicht ganz seiner Ansicht war. Das hat ihn aus der Gesellschaft hinauskatapultiert, niemand konnte ihn leiden, mit allen war er deswegen verkracht.

    Die Beschimpfung ist eine abgekürzte Verleumdung.

    http://irwish.de/PDF/Schopenhauer-Kunst_zu_beleidigen.pdf

    • „Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht
      behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.
      Diese Regel ist sehr beliebt, weil jeder zur Ausführung tauglich ist, und
      wird daher häufig angewandt.“
      Arthur Schopenhauer

      Besonders in den Leit(d)medien immer wieder systematisch orchestriert.

  13. Was mir als Atheist unterstellt wird, grenzt an Beleidigung. Nur weil mein Weltbild ohne "Höhere Wesen" auskommt muss ich doch nicht das sein, was hier als "Materialist" charakterisiert wird. Es geht auch faktenbasiert, z.B.:
    Der aufkeimende Neue Faschismus (der keiner sein will) wird hier ganz sachlich erklärt: https://apolut.net/im-gespraech-ullrich-mies/.
    Auch die physiologischen Auswirkung der Indoktrination lassen sich medizinisch erklären:
    https://www.manova.news/artikel/das-indoktrinierte-gehirn bzw. https://punkt-preradovic.com/gezielter-angriff-auf-unser-gehirn-mit-dr-michael-nehls/,
    sowie deren gesellschaftlichen Auswirkungen: https://apolut.net/psychodynamik-der-kriegslust/ .
    Weiter zu empfehlen sind Norbert Häring, Dirk Pohlmann, Michael Meyen, u.v.a. hier auf apolut.
    Der Teufel steckt eben im Detail und nicht hinter esoterischem Geschwurbel. Die Welt lässt sich auch ohne "jenes höhere Wesen, das wir verehren" erklären. Man muss nur allles Hinterfragen.

    • Die Welt lässt sich auch ohne "jenes höhere Wesen, das wir verehren" erklären. Man muss nur allles Hinterfragen.

      Na da bin ich ja mal gespannt, wie Sie das alles hier, ohne eine höhere Schöpferraft, oder wie immer der Begriff dafür sein könnte, erklären wollen. Ich gehe davon aus, dass Sie im Stande waren, "alles" hinterfragt zu haben.

    • Es ist nur so, dass das aus der Evolution hervorgegangene menschliche Primatenhirn viele Zusammenhänge nicht kognitiv erfassen kann. Dazu gehören die Quanten- und Astrophysik, die Molekularbiologie, die Wahrscheinlichkeit und Statistik und vieles andere mehr. Die lassen sich nur mit der Sprache der Mathematik erfassen. Das Handy funktioniert ja nur, weil sich deren Erfinder u.a. der Mathematik bedient haben. "Gefühlte Wissenschaft" ist keine Wissenschaft und beim Hinterfragen werden einem Erkenntnislücken bewusst, die man zunächst akzeptieren muss.

    • Norbert sagt:

      Ein großartiger Beitrag!
      Nach meiner Meinung muss sich keiner, auch Regimekritiker_Dracula, angegriffen fühlen. "Gott" ist ja nur ein Begriff für das, was andere "Natur" nennen.
      Ob wir es je erfassen können werden? Das ist das Einzige, was ich anders sehe. Wir haben nur die drei oder vier Dimensionen. Wird es je Menschen geben, die die fünfte oder sechste Ebene erreichen, den Geist?

    • Dhyano sagt:

      "Wir haben nur die drei oder vier Dimensionen. Wird es je Menschen geben, die die fünfte oder sechste Ebene erreichen, den Geist?"

      Solche Menschen gibt es seit langem (und gehen Sie ruhig noch weiter: siebte und achte Dimension, längst erforscht und beschrieben) – aber deren Hilfe ist ja nicht erwünscht.

    • Fass sagt:

      @ Regimekritiker_Dracula und Menschen mit Bedarf an zahlreichen Dimensionen
      Ich verstehe schon gut was gemeint ist, mit der Bemerkung man könne sich beleidigt fühlen.

      Bei mir beispielsweise besteht kein Bedarf, an einem höheren Lebenssinn – das Leben ist sehr schön, solange man es leben darf weitgehend ohne andere zu benutzen – das reicht mir und macht mich sicherlich nicht zu einem minderwertigen Gesellschaftsmitglied.
      Ich verstehe das eher wie ein Hobby, das ich nun eben nicht teile und das wird eine der Toleranzübungen sein in unserem sehr freiem gemeinsamen Zusammenleben: wenn sich jeder frei individualisieren darf haben wir eine außerordentlich breite Vielfalt in der Gesellschaft. Daher sagt Mausfeld auch sehr richtig – wir werden uns nicht einigen können auf deckungsgleiche Werte, aber wir werden uns einigen können auf Verfahren, wir wir das Zusammenleben für alle gestalten.

      Wissenschaftlicher ausgedrückt bei _hog: "Der Materialismus ist in erster Linie eine philosophische Kategorie, die von den Dingen her analysiert, wie die Bedingungen in der Gesellschaft sind. Der Gegensatz ist der Idealismus, der von der Existenz eines Schöpfers ausgeht und diesem ein gehöriges Mass an Einfluss zugesteht. "
      Was sagt ihr zu meiner platten Formulierung: "…so wie der Atheist Materie anhäuft so der Gottesfürchtige den Tod… (denn dann ist der Betroffene schneller bei Gott)"

    • Dhyano sagt:

      Hallo, Fass,
      was ich jetzt schreibe, könnte Sie eventuell irritieren oder wütend machen, da Sie mich um meine Meinung ja nicht gebeten habe.
      Also, bitte nicht weiterlesen, wenn Sie weiterhin Ihr "schönes Leben" geniessen wollen.

      *

      *

      *

      Noch da?

      Sie wissen nicht, was der Tod ist. (Soviel zu Ihrer Formulierung)
      Ich versuche, das zu erklären.

      Mir war es sehr selten vergönnt, das irdische Leben zu geniessen. Die äusseren Umstände waren gut und eigentlich sogar optimal, aber ich fühlte von Beginn an, dass da etwas Wesentliches fehlte. Also sprach ich dem Alkohol zu, um das, was diese Gesellschaft für ein Leben hält, mitmachen und halbwegs ertragen zu können.

      Der Punkt war: Ich hatte Kontakt zur Todesangst.
      Das ist in dieser Kultur leider extrem selten.
      Das ist in dieser Kultur fast niemandem vergönnt.

      Denn so gut wie niemand, der sich mit diesem irdischen, vergänglichen Körper und dessen kurzem Leben identifiziert, ist dieser Todesangst jemals wirklich begegnet.

      Man verdrängt und beschäftigt sich, sogar Gedanken reichen aus, um nicht nach Innen schauen zu müssen.
      Wieviele Sekunden (ja, Sekunden, nicht Minuten oder gar Stunden), können Sie es in Ruhe auf einem Stuhl aushalten, ohne sich zu beschäftigen, sich zu beschallen, sich abzulenken, sich irgendwas reinzuziehen, und seien es nur Erinnerungen? Wie lange halten Sie ein Leben aus ohne diesen permanenten inneren Lärm?

      Die Begegnung mit dieser von so gut wie allen verdrängten Todesangst ist aber erst die Chance auf ein echtes Leben im Bewusstsein von dessen Vergänglichkeit und Kostbarkeit.
      Erst als ich durch diese tiefe Todesangst unter Anleitung eines spirituellen Lehrers hindurchgegangen war – Psychologen wollten mir beibringen, wie ich diese Angst loswerde, aber das war für mich falsch – erst als ich einen echten Lehrer traf, der bereits durch diesen Prozess gegangen war, ein höchst unangenehmer, scheinbar bedrohlicher Prozess mit Bibbern und Schlottern und allerschlimmsten Ängsten, der Tage und Wochen dauerte – konnte ich das Leben wirklich geniessen.
      Ich wusste ja jetzt, dass der körperliche Tod mein Ende nicht ist.
      Denn ich war bereits gestorben – und existierte noch immer.
      Na sowas.

      Aber das weiss doch jeder, dass er stirbt und dass dann noch etwas weiterlebt?!
      Nein.
      Wissen und Wissen klaffen hier etwa so weit auseinander, wie Himmel und Hölle.
      Sie wissen es nicht.
      (Und diejenigen, die daran glauben, wissen es auch nicht.)

      Sie sind in der Lage, den Gedanken zu bewegen.
      Aber Sie wissen es nicht. Das ist die Wahrheit.
      Niemand, der nicht gestorben ist, weiss etwas über den Tod.

      Darauf deutet auch ein alter Spruch:

      Was ist der Unterschied zwischen einem Zenmeister und einem normalen Menschen?

      Der Zenmeister weiss, dass er stirbt.

      (Ich glaube übrigens nicht, dass es mit einer verdrängten Todesangst möglich ist, überhaupt zu hören, was ich hier gesagt habe. Aber ich versuche es halt immer wieder. Wer weiss, vielleicht ist einer oder eine dabei. Der eine / die eine unter einer Million, der / die bereit ist, frei zu werden?)

      P.S.: Auch ich bin von der Materie ausgegangen und von da aus in höhere Bewusstseinsebenen vorgedrungen.
      Und erst als ich angekommen war, wurde ich Idealist.

      Denken und mentale Analyse hat mit Wirklichkeit nur sehr wenig zu tun.

    • Dhyano sagt:

      Ich korrigiere:

      "Ich wusste ja jetzt, dass der körperliche Tod mein Ende nicht ist."

      Richtig:

      ich wusste ja jetzt, dass der Tod meine Ende nicht ist.

    • Quin Igitur sagt:

      Hallo Dhyano,

      mir fällt mindestens ein weiterer Forist ein, dessen Beiträge – in meiner Wahrnehmung wenigstens – einen ähnlichen Geist atmen wie die Ihren.

      Und es gibt hier Leser, die unter dem ganzen Stimmengewirr an mentalen Konstrukten, (Selbst-)Darstellungen und Narrativen nach genau diesen Beiträgen Ausschau halten, vielleicht sogar nur ihretwegen hier weilen – auch wenn (oder gerade w e i l?) sie selbst vom Integrieren und Transformieren ihrer verdrängten Angst noch sehr weit entfernt sind und es auf dem beschriebenen Stuhl nicht einmal eine Sekunde lang aushalten würden.

      In diesem Sinne: vielen Dank!

    • Dhyano sagt:

      Verdammt, und immer noch tun mir Komplimente gut.
      ;-)

      Ihren Text um das Videospiel fand ich, gelinde gesagt, genial.

    • Quin Igitur sagt:

      Tja, das mit dem Kompliment kann ich für Ihres an mich nur zurückgeben. Verdammt schwer, sich vom Ego zu lösen…

      Ursprünglich wollte ich hier bei apolut nur still mitlesen und höchstens ein-zwei Kommentatoren wegen ihrer Beiträge gezielt anschreiben, mich aber ansonsten raushalten. Es ist aber zugegebenermaßen interessant, mal hier und da was „anzutippen“, anzutriggern oder den einen oder anderen Spiegel aufzustellen und zu beobachten, was dann passiert.

      Mit besten Wünschen,

      Quin Igitur

    • Fass sagt:

      @ Dhyano

      habe weitergelesen und werde hoffentlich dennoch das Leben weiterhin schön finden. Bislang stellt sich jedenfalls kein Wandel dazu ein.

      Auf den Text zu reagieren ist etwas schwierig, zunächst tut mir leid, das Sie lange Zeit so gelitten haben, bitte nicht als Mitleid mißverstehen, Sie schreiben ja, das Sie den richtigen Weg heraus für sich gefunden haben. Mein Weg wird dies nicht sein einfach weil ich dann um eine Erfahrung bereichert wäre, doch nicht zwangsläufig um Wissen. Daher nutze ich den Aufwand lieber für andere Dinge.

      Dem gemeinsamen Handeln in der Welt steht ja nichts entgegen.

    • Dhyano sagt:

      Lieber Quin Igitur,
      diese Seite ist durch das Neue von der Frontpage verdrängt, die Herde weitergezogen, also sind wir hier relativ unter uns jetzt.
      Ich ahne, dass jemand mit der extrem hohen Frequenz Ihres Denkens auch in Gefahr ist.
      Stefan Zweig: Der Kampf mit dem Dämon. Bekannt?
      Oder bildlich: Monet oder Manet?
      Der Seerosenmaler oder der …
      https://i.pinimg.com/originals/a1/d5/0a/a1d50afa0bb4f8616bf917a9eab738e7.jpg

      Nur soviel: Es geschieht Ihnen nichts (durch die Hingabe an die Todesangst.)
      Sie springen vielleicht mal in eine Badewanne, oder laufen einen Tag lang auf dem Kopf herum (Lenz) – aber ansonsten geschieht Ihnen nichts.
      Dafür garantiere ich.
      Freundschaft

      Vielleicht mal demnächst an einem Hoffnungsfeuer?

    • Dhyano sagt:

      Fass, dankeschön, das ist liebenswert.

    • Dhyano sagt:

      https://3.bp.blogspot.com/-cRucjbs18pQ/WmO0rZnuYMI/AAAAAAAAKog/TQoL7lhgCMA_7fW4nmv1r5nCbD1zGvXDQCLcBGAs/s1600/%25C3%2589douard%2BManet%2BArt%2B%2528275%2529.jpg

      http://www.h-bruchwitz.de/Kunst/Manet/Manet_Im%20Wintergarten.jpg

      https://img.welt.de/img/kultur/kunst-und-architektur/mobile142051956/9502507437-ci102l-w1024/Welt-KM.jpg

    • Quin Igitur sagt:

      Haben Sie vielen Dank, Dhyano. Die Bilder, die Sie malen, mit Ihren Worten wie Verweisen, wirken…

      Ja, ich weiß um die Gefahr. Ich kenne jemanden, der mich vor Jahren zum ersten Mal jene Frequenz kennenlernen ließ, die ich auch in den zuvor erwähnten, ausgewählten Beiträgen hier auf apolut wahrnehme. Seine Perspektive auf die Welt hat sich so vollkommen, um so viele Dimensionen, von allem unterschieden, was ich kannte und zu wissen meinte, dass ich mich in der Folge angeregt auf den Weg und die Suche gemacht habe. Wenn ich jemals so etwas wie einen „Meister“ hatte, dann war er dies. Warum „war“? Nun, heute weiß niemand von den Menschen, die wir gemeinsam kennen, wo er ist und was er macht. Er hat sich von sämtlichen Kontakten, auch den familiären, vollkommen abgeschottet. Und wenn er früher schon zu kryptischen Monologen mit langen Ketten assoziativer Bilder neigte, so bestand unsere letzte physische Begegnung vor ein paar Jahren fast nur noch aus solchen.

      Und ich muss offen zugeben: das fasziniert mich.

      Durch andere Aspekte des Lebens bin ich wiederum sehr, sehr geerdet. Und auch das betrachte ich im Moment keineswegs als negativ.

      Verstärkt in den vergangenen Monaten habe ich mal wieder eine ganze Reihe höchst interessanter Erfahrungen gemacht – gerade auch auf dieser Seite. Ich weiß natürlich noch nicht, wo mich das hinführt. Deshalb nehme ich es einfach auf, beobachte und versuche, aufmerksam zu sein. Höchst interessant ist es allemal.

      Und da wir bei Bildern sind: Beim Wort „Hoffnungsfeuer“ musste ich seltsamerweise gleich an das hier denken:

      https://1.bp.blogspot.com/_yfRYdTRW2AQ/S91qJTZE9WI/AAAAAAAAA9k/j3cRM3SPNSM/s1600/Zdzis%C5%82aw+Beksi%C5%84ski+-+169.jpg

      Warum auch immer.

      Mit besten Wünschen,

      Quin Igitur

    • Dhyano sagt:

      https://1.bp.blogspot.com/_yfRYdTRW2AQ/S91qJTZE9WI/AAAAAAAAA9k/j3cRM3SPNSM/s1600/Zdzis%C5%82aw+Beksi%C5%84ski+-+169.jpg
      Upps, das ist heftig. Ich verstehe, Gloucy.

      Zu "auf dem Kopf gehen". Büchner über Lenz, (nicht Anselm und nicht Rüdiger):

      https://www.xlibris.de/Autoren/Buechner/Originaltexte/Lenz

    • Quin Igitur sagt:

      Hmmm… Sie verstehen un Einiges mehr als ich, Dhyano. Vermutlich muss man für diese Einsicht eben solche Erfahrungen, wie Sie sie in Ihrem längeren Post hier schilderten, selbst gemacht haben. Und wissen, wer man ist.

      Ich weiß nicht, warum mich Ihr Stichwort gerade an dieses Bild denken ließ. Und ich weiß anscheinend auch nicht, was ich damit ausgesagt habe ("Wie kann ich wissen, was ich sagte, bevor ich die Antwort darauf vernommen habe", wie ein anderer Nutzer hier an anderer Stelle zitiert hat).

      Und war ich das überhaupt, der auf das Bild kam? Wenn mir jemand sagt: "Denken Sie an drei Bücher" und mir dann sekundenschnell drei Titel in den Sinn kommen – wer oder was hat aus meinem Kopf gerade die ausgewählt und warum?

      Ich probiere vieles aus, stochere wohl häufig im Nebel herum. Manchnal folge ich auch nur einem Gedanken oder einem Bild und schaue, wo es mich hinführt. Bitte sehen Sie es mir nach, wenn dabei Unsinn rauskommt.

      Mit besten Wünschen,

      Quin Igitur

    • Dhyano sagt:

      Ich ziehe jetzt einen Glückskeks für Sie. Ein Geschenk meiner Frau. (Eine ganze Packung voller Glück.)
      Bei Ihnen lese ich: Sie werden von vielen Personen gemocht.

    • Quin Igitur sagt:

      Ein guter Spiegel für mein kleines Ego. Was ich darin sehe, das muss ich noch herausfinden.

      Danke.

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