Ein Meinungsbeitrag von Willy Wimmer.
Was fällt den Nato- und EU-Europäern eigentlich ein? Sie haben den Schuss in Washington nicht gehört. Joe Biden ist seit dem 20. Januar nicht mehr Präsident. Der Staat ist pleite und der Kriegsgrund für die Ukraine ist nicht mehr. Der neue Sheriff in der Stadt will Ruhe und keine Schießerei. Das sagte er schon seit Langem. Die Europäer dackelten besinnungs- und verantwortungslos hinter dem Kriegspräsidenten her. Warum haben sie nicht verstanden, dass sich der Wind gedreht hatte? Europa als Nest des Widerstands gegen Trump und in der Hoffnung, ihn zeitlich bis zum neuen Soros aussitzen zu können? Erbschleicher gar? Warum gab es vor dem 24. Februar 2022 europäische Gefolgschaftstreue nur, als es um Krieg und Zerrüttung unserer Beziehungen zu Moskau ging?
Warum nicht jetzt, wo es um den Frieden geht? Und darum, mit einem amerikanischen Friedenspräsidenten Trump beste Beziehungen zu unterhalten. Stattdessen treffen sich die europäischen Ober-Nörgler in Paris. Macron ist der Meister des Wiederaufbaus und der kulturellen highlights. Das macht er in Notre Dame und dem Louvre klar. Aber Frieden schaffen in Europa?
Da sind sie doch alle wie der Churchill-Verschnitt Johnson aus London. Sie machen Krieg mit und können Trump nicht das Wasser reichen. Dafür platzen ihre Regierungen, weil der Ukraine-Krieg jetzt das Ersparte verschlingt und die Bürger eine leichte Ahnung davon bekommen. Herr Vance hat doch in München zum Wählerausschluss das gesagt, was die Regierungsparteien betreiben und alle wissen. Wehe den Europäern.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: Rokas Tenys / shutterstock
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