Warum der Westen in der Ukraine gewinnen muss | Von Thomas Röper

Wenn der US-geführte Westen in der Ukraine gegen Russland verliert, ist die Rolle der USA als führende Weltmacht Geschichte. Für die USA geht es in der Ukraine ums Überleben ihres Systems, das auf der Beherrschung und Ausbeutung der Welt beruht.

Ein Kommentar von Thomas Röper.

In diesen Tagen gab es einige interessante Äußerungen, die man sich genauer anschauen sollte, denn sie erklären, warum der US-geführte Westen in der Ukraine aus seiner Sicht nicht verlieren darf.

Es geht um die (neue) Weltordnung

George Robertson, von 1999 bis 2003 NATO-Generalsekretär (1999-2003) und heute Mitglied des Oberhauses des britischen Parlaments, hat dem Daily Telegraph ein Interview gegeben, in dem er sagte, dass Moskau, Peking und Teheran die Weltordnung bestimmen, wenn der Westen im Konflikt mit Russland eine Niederlage der Ukraine zulässt:

„Wenn sie verlieren, verlieren wir, denn dann werden die Chinesen, die Russen, die Iraner und die Nordkoreaner die Weltordnung schreiben. Und für meine Enkel wird es äußerst unangenehm sein, in so einer Welt zu leben“

Aus Sicht eines Transatlantikers ist es eine schreckliche Vorstellung, dass andere Länder als die USA Einfluss auf die Weltordnung haben könnten. Allerdings zeigt das auch, warum der Westen international immer isolierter dasteht, denn der Rest der Welt hat es schon lange satt, nach den Regeln leben zu müssen, die der US-geführte Westen vorgibt.

Man mag Russland, China, den Iran und so weiter für böse Regime halten, aber sie alle haben eines gemeinsam: Sie schreiben anderen Ländern und Völkern nicht vor, wie sie zu leben haben, welche „Werte“ sie toll finden müssen, oder nach welchem politischen oder wirtschaftlichen System sie leben sollen. Daher ist die Perspektive, dass Russland, China und andere Gegner des Westens über die kommende Weltordnung bestimmen, für die meisten Länder der nicht-westlichen Welt eine durchaus erfreuliche Nachricht.

Robertson sagte in dem Interview auch, die derzeitige Situation sei „fast eine Konfrontation der Allianzen“, womit er de facto die russische These, Russland sei nicht im Krieg mit der Ukraine, sondern mit dem kollektiven Westen, bestätigte, und er fügte hinzu:

„Die Länder des globalen Südens entscheiden, auf welcher Seite sie stehen, aber sie scheinen nicht zu erkennen, dass das, was geschieht, auch ihre Interessen berührt“.

Doch, das haben diese Länder sehr wohl erkannt und ihre Sympathie liegt eindeutig bei Russland, auch wenn viele das aus Angst vor westlichen Strafmaßnahmen wie beispielsweise Sanktionen noch nicht öffentlich erklären. Aber man sieht es eindeutig, wenn man sich beispielsweise an den für den Westen grandios gescheiterten G20-Gipfel erinnert.

Lieber das Ende der Welt als das Ende der US-Dominanz?

Robertson äußerte sich besorgt über den mangelnden politischen Willen der derzeitigen westlichen Staats- und Regierungschefs, Russland, China und deren Verbündeten wirksam zu begegnen. Er sagte, Großbritannien, die EU und die USA sollten Pläne für eine mehrjährige Hilfe für die Ukraine verabschieden. Nur so eine Entschlossenheit könne Putin beeinflussen, meint er. Dazu müsse man die Angst vor einer Eskalation ablegen:

„Im Weißen Haus als auch in der Downing Street und in anderen europäischen Hauptstädten herrscht eine gewisse Zaghaftigkeit, sie wollen keine Eskalation. Man darf ihnen keine Langstreckenwaffen geben, denn sie könnten sie in russischem Hoheitsgebiet einsetzen, und dann hätten wir den Dritten Weltkrieg. Die Angst vor einer Eskalation reduziert also das Ziel, dass die Ukraine gewinnen muss.“

Robertson ist 77 Jahre alt, vielleicht hat er sein Leben gelebt und keine Angst vor einem Dritten Weltkrieg. Seine oben erwähnten Enkel, die angeblich schlecht in einer nicht von den USA dominierten Welt leben würden, scheinen Robertson nicht viel zu bedeuten, denn der Erhalt der westlichen Dominanz in der Welt ist ihm offensichtlich so wichtig, dass er den Dritten Weltkrieg zu riskieren bereit ist. Oder wie sonst soll man diese Aussage verstehen:

„Meiner Meinung nach müssen wir, wiederum aus psychologischer Sicht, dem russischen Oberkommando den Gedanken einimpfen, dass sie eskalieren und diesen Konflikt herbeiführen könnten. Denn ein Konflikt mit der Nato würde zu einer russischen Niederlage führen.“

Ein Konflikt zwischen Russland und der NATO würde zum Ende der Menschheit führen, nicht zu einer russischen Niederlage. Aber anscheinend ist für einige westliche Falken das Ende der Welt das kleinere Übel als das Ende der Weltherrschaft der USA.

Die Macht der Konzerne ist in Gefahr

Der französische Außenminister Stephane Sejournet gab der Zeitung Le Parisien ein Interview, in dem er sagte, dass Russland, wenn es die Ukraine besiegt, 30 Prozent der weltweiten Getreideexporte kontrollieren würde:

„Wenn die Ukraine verliert, werden 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte unter die Kontrolle Russlands fallen und französisches Getreide wird auf den Weltmärkten bedroht. Ein russischer Sieg wäre ein Drama für unsere Landwirte und würde eine Inflation und möglicherweise ein sehr ernstes Nahrungsmittelproblem nach sich ziehen“.

Das ist eine interessante Argumentation, wenn man bedenkt, dass der Westen gerade dabei ist, den kleinen Landwirten das Leben schwer zu machen und sie zur Aufgabe ihrer Höfe zu zwingen. Das ist keine übertriebene Formulierung, denn in den Niederlanden wird das offiziell gesagt und umgesetzt. Die Profiteure werden einige wenige westliche Lebensmittelkonzerne sein. Darüber habe ich gerade erst einen Artikel geschrieben und Oxfam hat in einem Bericht aufgezeigt, wie schnell einige wenige westliche Konzerne diesen und andere Weltmärkte übernehmen und monopolisieren.

Offensichtlich macht sich der französische Außenminister also nicht Sorgen um die Landwirte, sondern um die westlichen Konzerne. Und dass es ein ernstes Nahrungsmittelproblem geben könnte, wenn Russland 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte kontrolliert, ist ebenfalls Unsinn, denn Russland exportiert seinen Weizen, er ist also auf den Märkten verfügbar. Mit diesen Aussagen wird Panik gemacht, dabei geht es nicht um die Lebensmittelsicherheit, sondern um die Macht und die Profite der westlichen Lebensmittelkonzerne, denen Russland im Weg stehen würde.

Die (neue) Weltordnung

In der Ukraine geht es dem Westen um die vielbeschworene neue Weltordnung, die von den westlichen Konzernen dominiert werden soll, wenn es nach dem Westen geht. Dem stehen Länder wie Russland und China, aber auch der Iran, Venezuela und andere im Weg. Sie lassen in ihren Ländern die westlichen NGOs und Konzerne nicht schalten und walten, sondern wollen, dass die nationalen Regierungen die Politik bestimmen und nicht die (westlichen) Großkonzerne.

Der chinesische Sozialismus lässt jeden reich werden, aber die neuen Reichen haben sich aus der Politik rauszuhalten. Die gleiche Linie fährt auch Russland, denn was der Westen Putin nicht verzeihen kann, ist, dass Putin nach seinem Amtsantritt als russischer Präsident die Macht der (dem Westen treu ergebenen) russischen Oligarchen gebrochen hat.

Daher hat der US-geführte Westen den Krieg in der Ukraine provoziert (siehe die Chronologie des Konfliktes am Ende dieses Artikels). Der Plan war, Russland so sehr in die Enge zu treiben, dass es zum Eingreifen in der Ukraine gezwungen wird. Danach sollte die russische Wirtschaft mit Hilfe der schon im Vorwege ausgearbeiteten Sanktionen zerschlagen werden, was wiederum zu Unruhen und dem Sturz der russischen Regierung führen sollte. Im für den Westen besten Fall wäre Russland selbst als Staat zerbrochen, so dass man die daraus entstandenen neuen und armen Kleinstaaten hervorragend kontrollieren könnte.

Das wäre der erste Schritt gewesen, danach hätte man sich China vorgenommen, das ohne seinen Verbündeten Russland ebenfalls angreifbar geworden wäre. So wollte der US-geführte Westen die Länder aus dem Weg räumen, die sich den Weltmachtsambitionen der USA, also der US-Konzerne, entgegen stellen.

Der Plan hat allerdings nicht funktioniert. Russlands Wirtschaft wächst trotz der Sanktionen und auch militärisch hat Russland in der Ukraine die Oberhand. Und zu allem Überfluss bringt der globale Süden Russland immer offener seine Sympathie entgegen.

Daher geht es in der Ukraine tatsächlich um die (neue) Weltordnung, denn wenn die USA ihre Rolle als Weltherrscher behalten wollen, dessen Vorgaben der Rest der Welt aus Angst vor den USA folgen muss, dürfen sie nicht gegen Russland verlieren. Das bedeutet aber auch, dass Russland recht hat, wenn es sich im Krieg mit dem kollektiven Westen sieht.

Allerdings kann die Ukraine nicht gewinnen, egal wie viel Geld und Waffen der Westen in das Land pumpt. Und eigene reguläre Soldaten will der Westen nicht schicken, denn das würde einen Krieg mit Russland bedeuten, also einen Atomkrieg, den niemand gewinnen kann.

Die USA zündeln daher in vielen Ländern entlang Russlands Grenzen, genannt seien als Beispiele Georgien, Kirgisien und Kasachstan, oder auch Armenien und Moldawien, die zwar keine gemeinsame Grenze mit Russland haben, aber von strategischer Bedeutung sind.

Wie es weitergeht, ist schwer zu sagen, aber eines ist sicher: Die bevorstehenden Zeiten dürften noch unberechenbarer werden, denn es steht für alle Beteiligten zu viel auf dem Spiel. Russland kämpft buchstäblich um sein Überleben, die USA kämpfen um das Überleben ihrer Rolle als Weltherrscher, auf der ihr ganzes politisches und wirtschaftliches System aufgebaut ist. Auch für die USA geht es, wenn man es von dieser Warte betrachtet, ums Überleben.

Die Chronologie der Eskalation

Wie versprochen, werde ich noch einmal aufzeigen, wie es zu der Eskalation in der Ukraine gekommen ist. Wenn Sie das lieber als Video anschauen möchten, finden Sie diese Informationen auch in dieser Sendung von Anti-Spiegel-TV.

Anfang Dezember 2019 fand der letzte Normandie-Gipfel in Paris statt. Selensky kam danach zurück nach Kiew und verkündete seinen Leuten hinter verschlossenen Türen, dass er das Abkommen von Minsk nicht umsetzen wird. Allen Beteiligten in der Ukraine war damit klar, dass ein Krieg mit Russland unvermeidbar geworden war und Kiew begann mit konkreten Kriegsvorbereitungen. Das hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Alexej Danilow, im August 2022 in einem Interview offen erzählt und auch Selensky hat das nun in dem Spiegel-Interview bestätigt.

Im Januar 2021 wurde Joe Biden US-Präsident. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trump, der keine Eskalation in der Ukraine wollte, gab Biden Selensky grünes Licht. Daraufhin begann Selensky im Februar 2021 gegen die Opposition vorzugehen, woraufhin der Chef der größten Oppositionspartei unter Hausarrest gestellt und alle oppositionellen Medien verboten wurden.

Im März 2021 setzte Selensky die neue Militärdoktrin der Ukraine in Kraft, in der ein Krieg mit Russland mit dem Ziel festgeschrieben wurde, die Krim gewaltsam zurückzuerobern und den Konflikt im Donbass gewaltsam zu entscheiden.

Mitte April 2021 verkündete die Biden Regierung den Abzug aus Afghanistan bis zum 11. September.

Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland, wurde aber von den USA noch einmal zurückgepfiffen. War der Grund, dass die US-Truppen noch in Afghanistan und damit verwundbar waren, oder dass die USA die Ukraine nicht so umfänglich unterstützen konnten, solange sie noch in Afghanistan gebunden waren?

Mitte Juni 2021 fand ein Gipfeltreffen der Präsidenten Putin und Biden statt, bei dem es aber keine Annäherung gab.

Im August 2021 fand die überstürzte Flucht der NATO- und US-Truppen aus Afghanistan statt.

Während Kiew die Situation im Donbass ab Ende 2021 wieder eskaliert hat und die NATO ihre Truppenpräsenz in der Ukraine unter dem Vorwand von Manövern und Ausbildungsmissionen erhöht hat, haben Deutschland und Frankreich das Minsker Abkommen im November 2021 offiziell beerdigt, worüber es in westlichen Medien allerdings keine Berichte gab.

Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt, als Berlin und Paris das Minsker Abkommen beerdigt haben. Dass die Abkehr vom Minsker Abkommen zum Krieg in der Ukraine führen würde, war den Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel (und wahrscheinlich auch in Berlin und Paris) offenbar klar, weshalb sie parallel die entsprechenden Sanktionen vorbereitet haben. Afghanistan war Vergangenheit und damit hatten die USA die Hände frei für einen neuen Konflikt.

Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu akzeptieren und zu garantieren.

Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen. In einem Interview vom November 2022 erzählte er ganz offen, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ gehabt hätten und er diese sofort, also Anfang Januar 2022, der Schweizer Regierung gezeigt hätte. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten gegenseitigen Sicherheitsgarantien kommen würde, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigte damit außerdem indirekt den Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.

Ende Januar 2022 wurde in den USA das Lend-Lease-Gesetz für die Ukraine eingebracht, über das bei seiner Einreichung in den Kongress geschrieben wurde:

„Mit diesem Gesetzentwurf wird vorübergehend auf bestimmte Anforderungen im Zusammenhang mit der Befugnis des Präsidenten, Verteidigungsgüter zu verleihen oder zu leasen, verzichtet, wenn die Verteidigungsgüter für die ukrainische Regierung bestimmt sind und zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ukraine vor der russischen Militärinvasion erforderlich sind“

Das bestätigt ein weiteres Mal, dass die USA sich bereits auf den Krieg vorbereitet haben, während sie offiziell noch immer mit Russland über mögliche Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien gesprochen haben, denn das Gesetz zur Unterstützung der Ukraine gegen die „russische Militärinvasion“ wurde einen Monat vor der russischen Intervention in den Kongress eingebracht.

Fast gleichzeitig mit der Einreichung des Gesetzes haben die USA und die NATO Ende Januar 2022 die von Russland vorgeschlagenen Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt.

Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Damit war das russische Eingreifen nicht mehr zu verhindern, denn dass sich die Ukraine, die in ihrer Militärdoktrin offen einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat, sich dazu auch noch mit Rückendeckung des Westens nuklear bewaffnen könnte, war für Russland eine inakzeptable Bedrohung der eigenen Sicherheit.

Am 21. Februar 2022 hat Putin die Donbass-Republiken anerkannt und Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. In seiner Rede dazu hat Putin Kiew deutlich vor den Folgen einer weiteren Eskalation gewarnt. Kiew hat den Beschuss auf zivile Ziele im Donbass danach aber noch einmal demonstrativ erhöht.

Am 24. Februar 2022 hat Putin in einer weiteren Rede den Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine verkündet.

Am 29. März 2022 gab es Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau über einen Waffenstillstand. Kiew selbst machte dabei den Vorschlag, die Krim als russisch anzuerkennen und eine Verhandlungslösung für den Donbass zu finden. Darüber hinaus hat Kiew zugesagt, keine ausländischen Truppen mehr in seinem Land zu stationieren und nicht NATO-Mitglied zu werden. Ein EU-Beitritt der Ukraine war hingegen möglich. Außerdem erklärte Russland als Zeichen des guten Willens, seine Truppen aus der Region Kiew abzuziehen, was westliche Medien sofort als militärische Niederlage Russlands umdeklarierten, obwohl der russische Rückzug ohne Kampfhandlungen stattgefunden hat.

Am 3. April 2022 erschienen die Meldungen von angeblichen Massakern der russischen Armee in Butscha, die sich jedoch schnell als False-Flag-Operation herausstellten. Dennoch wurde Butscha als russisches „Verbrechen“ bezeichnet und in den Medien breit behandelt, während die mögliche Verhandlungslösung, die nur Tage zuvor erreicht worden war, kein Thema in den Medien war.

Großbritannien ist ebenfalls nicht auf die erreichte Verhandlungslösung eingegangen, sondern hat der Ukraine stattdessen am 8. April 2022 Militärhilfe in Höhe von 100 Millionen Pfund für die Fortsetzung des Kampfes gegen Russland versprochen, was zum damaligen Zeitpunkt noch eines der größten bisherigen Hilfspakete gewesen ist.

Einen Tag später, am 9. April 2022reiste der britische Premierminister Johnson nach Kiew und sprach mit Selensky, der das ukrainische Angebot im Anschluss an diese Gespräche zurückzog und stattdessen verkündete, die Entscheidung müsse auf dem Schlachtfeld erfolgen.

Am 30. September 2022 hat der ukrainische Präsident Selensky Verhandlungen mit einem von Putin geführten Russland per Dekret unter Strafe gestellt.

Quellen und Anmerkungen

Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. Januar 2024 bei anti-spiegel.ru

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Bildquelle: Hayk_Shalunts / shutterstock

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Kommentare (70)

70 Kommentare zu: “Warum der Westen in der Ukraine gewinnen muss | Von Thomas Röper

  1. bekir sagt:

    "Wenn der US-geführte Westen in der Ukraine gegen Russland verliert, ist die Rolle der USA als führende Weltmacht Geschichte."

    Ich bin da nicht so optimistisch. Die USA hatten von Anfang einen Stellvertreterkrieg im Sinn, …
    a) der lange dauern soll (um den Graben von Westeuropa zu Russland tief & dauerhaft zu machen),
    b) der ruhig bis zum letzten Ukrainer gehen kann und
    c) der nur das Vorspiel ist zu weiteren Kriegen.

    Punkt c) passt zwar zum Charakter der US-Geopolitik, hat sich aber für den aktuellen Krieg in der Ukraine erst im Laufe des vergangenen Jahres 2023 als wirklich konkret gewollt herausgestellt:
    Pistorius, der uns bekanntlich „kriegstüchtig“ machen will, „warnte“ Deutschland am Montag vor Krieg mit Russland in „fünf bis acht Jahren“ (und er ist nicht der erste / einzige Nato-Krieger, der in den letzten Monaten sich so äußerte),
    https://www.merkur.de/politik/russland-ukraine-nato-bundeswehr-europa-deutschland-pistorius-krieg-zr-92785843.html

    Seine Logik: „Wenn Putin diesen Krieg gewinnt und die Ukraine besetzt, steigt natürlich auch die Gefahr für das Bündnisgebiet.“ Diese Angst vor Putin hat er selber natürlich nicht – er schürt sie aber beim Volk, um dessen Akzeptanz von Dauer-Krieg bzw. künftigen Kriegstreibereien schon jetzt zu steigern. Der transatlantische Medien-Zirkus von Lanz & Co. steigt schon voll auf das neue Thema ein.

    Schweden habe vor kurzem die Bevölkerung aufgerufen, sich für einen Krieg zu wappnen, schreibt der Tagesspiegel.

    „RAND Corporation: Diesen Krieg kann keiner gewinnen. Kehrt jetzt Vernunft ein?
    Die US-Denkfabrik RAND Corporation rät zu Waffenstilstand und Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Grundlage ist eine schonungslose Militär-Analyse“ (Feb. 2023),
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/es-begann-2014-wie-die-nato-den-krieg-russlands-in-der-ukraine-sieht-li.317773

    Dieses RAND-Papier scheint mir weniger eine „schonungslose Militär-Analyse“ zu sein, eher ein vorab geplantes und in der Schublade liegendes Memorandum, um vom Punkt b) zu Punkt c) überzuleiten, wenn die Zeit reif ist.

    Dass die Ukraine nicht gewinnen kann (nicht soll?) bzw. schon verloren hat, weiß das Pentagon auch ohne RAND – die mal gedrosselte, mal verstärkte Lieferung westlicher Waffen zeugt weder von Eskalations-Ängsten noch von Chaos, sondern hat System: ein lange anhaltender Stellungskrieg mit beidseitigem (UA, RUS) Verschleiß war immer gewollt.
    In diese Richtung äußerten sich schon lange der (eher Russland zuneigende?) Schweizer Militärexperte Jacques Baud und der (offiziell UA-freundliche) österreichische Oberst Reisner in ihren vielfältigen öffentlichen Äußerungen.

    Aber Russland soll halt auch nicht gewinnen, daher werden die (aus-)fallenden Ukrainer immer stärker durch High-Tec-Waffen aus dem Westen ersetzt, die auf (kern-)russischen Gebiet wie Belgograd einschlagen, auf der Krim oder in Schiffen der Schwarzmeerflotte. Diese Treffer werden zahlreicher und die vielgelobten Wunderwaffen wie Kinshal & Co. verhindern sie offensichtlich nicht.
    Dann gibt es vielleicht doch so was wie Waffenstillstand, kalter Krieg – aber keinen Frieden.

    Denn selbst wenn Putin im Handstreich die ganze Ukraine einnimmt, fürchte ich, das würde kein Sieg sein, sondern fürs Pentagon der Auftakt, seine Banderistas zu Partisanen umzufunktionieren, jedenfalls in der Westukraine, wo sie ja auch ihre „Brutgebiete“ haben.

    • GTMT sagt:

      hm…ich befürchte, dass alles wesentlich "einfacher gestrickt" ist, als immer gerne analysiert werden möchte!
      RAND ist eine 'Organisation', die bewußt & im Interesse Papers veröffentlicht -aus meiner Sicht um weltweit zu manipulieren & evt. auch um den Feinden "Signale" zu senden….
      Bei der Vielzahl an Manipulationen in Medien – egal ob Einzelpersonen oder organisierte Gruppen – sollen nur die gemeinen Fußvölker gespalten & gegeneinander aufgehetzt werden.
      Es ist natürlich auch schwierig, alles intensiver Ermittlungen zu unterziehen, zumal die wenigsten Menschen vor Ort waren & die Realität neutral widergeben könnten. Also muss Lieschen&Otto GLAUBEN…..

      Die USA leistete sich zu Zeiten des kalten Krieges tatsächliche Experten zu ihren auserwählten Feindstaaten. Inzwischen wurden diese durch Haltungs-Experten ersetzt OHNE den Hauch von echter Expertise & Kenntnisse ihrer "Opfer".

      Der Schweizer Jacque Baud ist noch einer der ECHTEN Experten, denn er war vor Ort & hatte ja entsprechenden Auftrag dort bestimmte Ereignisse & Vorkommen zu ermitteln. Ich jedenfalls konnte seinen Berichten NICHT entnehmen, dass er "Russland-Zuneigung" hat. Zuneigung ist ein emotionaler Begriff & man muss schon seine Berichte genau lesen um zu erkennen, dass er ausschließlich die Realität berichtet.

      Dass die USA IMMER & ÜBERALL kriegerisches Chaos stiften will, dass je länger es anhält & auf Kosten fremder Länder & deren Menschen geht, der eigene militärische Komplex immer reicher wird ( ohne das deren eigenes Militär bessere Ausstattungen erfährt) kann auch JEDER Mensch sehen, der sich nicht mal intensiv damit beschäftigt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wandern die Mrd. § nur in die Taschen bestimmter Kreise……

      "High tec-Waffen", die für terroristische Zwecke eingesetzt werden, haben nichts mit der Nutzung von Kinshal & Co. zu tun. Da sind nur völlig unterschiedliche Systeme am arbeiten.
      Wir sollten fast froh darüber sein, dass RF keine Kinshals&Co. gegen die tatsächlichen Kriegsteilnehmer einsetzt sondern – ohne fremde Völker & Nationen zu töten – mit EIGENER Kraft die Menschen in der Ostukraine gegen die Banderas verteidigt.

    • bekir sagt:

      Beide heben sich dadurch angenehm von der Masse ab, dass sie im Detail fair auch gegenüber Russland berichten und noch zu eigenständigem Denken fähig und bereit sind.
      Der aktive Berufsoffizier Reisner muss seine Infos aber (echt oder nicht) mit Ukraine-Sympathie umrahmen, sonst ließe man ihn nicht in Uniform vor Kameras treten und die ukrainischen Schwachstellen offenlegen.

      Pensionär Baud ist freier und braucht nicht ans offizielle Narrativ andocken und gebetsmühlenhaft betonen, wie arm und unterstützungs- bzw. siegesbedürftig die Ukraine doch sei.
      „Zuneigung“ war vielleicht das falsche Wort – er kann einfach ohne Loyalitätskonflikte und (vorerst) ohne Shitstorm-Befürchtungen unbefangener über die aktute militärische Lage hinaus die berechtigen russischen Positionen verständlich machen und die miesen Nato-Aktionen vor dem Februar 2022 („No inch“, Merkels Minsk-Schwindel) sowie Johnsons Friedens-Sabotage vom März / April 2022 offener ansprechen. Und Baud gibt auch Leuten Interviews, die als Putin-Versteher gebrandmarkt sind.

      Dass Kinshal & Co. nie zur Terror-Bekämpfung gedacht waren, weiß ich.
      Manche im Netz haben aber aus dem hohen technischen Niveau dieser Waffen frohgemut auf eine Unverwundbarkeit geschlossen, die eben nicht besteht. Die (Schaden-)Freude wuchs mit den Nachrichten über westliche Finanz- und Munitionsdefizite – aber betreffen die nicht hauptsächlich die Patronen für die als Kanonenfutter eingeplanten einfachen Ukrainer?

      Putin spart noch mit Kinshal & Co., aber der Westen hat auch noch (und vermutlich reichlich) Hi-Tec-Pfeile unterhalb Nuklear-Niveau im Köcher. Damit wird ebenfalls vorerst gegeizt, was sich aber schnell ändern kann und vielleicht sich gerade ändert, wenn man den (Abschuss-)Nachrichten trauen kann.
      Die Hemmung, westliche Waffen mit abgereichertem Uran (DU, Depleted Uranium) einzusetzen, ist jedenfalls schon vor längerer Zeit gefallen (über das Ausmaß der tatsächlichen Anwendung gibt es allerdings kaum Nachrichten).

      Die Ami-Propaganda und PsyOps haben erfolgreich die Ukraine auf Goebbels Endsieg-Kurs gebracht (teils wurde es sogar offen zugegeben und die „vorbildliche Kampfmoral von 1944“ sogar ausdrücklich gelobt, obwohl jedes Kind weiß, wie der Wahn 1945 endete.

      Wenn wir Optimisten sein wollen, dann können wir die Einstimmung auf einen (in einigen Jahren anstehenden) Nato-Krieg gegen Russland „beruhigt“ als Ablenkung von der aktuellen Misere oder von anstehenden nicht-apokalyptischen Zumutungen betrachten – weitere Pandemie, Finanzcrash, Klima-Diktatur?

      Pessismisten wissen aber: Es gab z.B. schon ab 2014 Ankündigungen (teils sehr genau auf 2021/ 2022 datiert), die den anstehenden Krieg „vorhersagten“ – so muss man das formulieren, denn Kriege entstehen laut Nato immer im Gehirn Putins, nie in den Pentagon- und Nato-Planungsstäben. Wenn dann jemand aus dem Nähkästchen geplaudert hat und Verwunderung über die Treffsicherheit geäußert wird, dann wird der Singvogel halt nachträglich zum Propheten ernannt, denn so böse Gedanken wachsen wie gesagt nie in Nato-Gehirnen.

      Nüchtern betrachtet spricht das langfristige geopolitische US-Verhalten doch für die pessimistische Variante, so wie Zbigniew Brzezinskis „Grand Chessboard“ von 1997 kein genial prophetisches Buch war, sondern ein durchdachtes Konzept, das die US-Geopolitik danach abarbeitete, gerade auch in der Ukraine bis hin zum Maidan-Putsch 2014:

      „Bereits im Jahr 2008 warnte Arestowytsch vor einer möglichen Annexion der Krim durch die Russische Föderation, die dann 2014 erfolgte. Er war laut eigenen Aussagen in Kramatorsk in den Jahren 2018 und 2019 an 33 Kampfeinsätzen als Späher beteiligt. (…) Im Jahr 2022, nach der russischen Invasion der Ukraine, wurde Arestowytsch für seine Vorhersage von 2019 über die Unvermeidbarkeit ("99,9 %") eines Krieges mit Russland bekannt, da militärische Details seiner Prognose recht genau eingetroffen ist, wie z. B. der Angriff von Belarus aus, die Invasion über die Landenge von Perekop und die Besetzung des Kachowkaer Stausees zur Wasserversorgung der Krim, die Etablierung von neuen Volksrepubliken, Sabotageakte, Angriffe auf die kritische Infrastruktur“,
      https://de.wikipedia.org/wiki/Oleksij_Arestowytsch

      Arestowytsch arbeitete nämlich schon von 1994 bis 2005 in der „Hauptdirektion für Geheimdienste“, also in den sprichwörtlich gut unterrichteten Kreisen. Zwar ist er kein Ami und schon deshalb kein zweiter Brzezinski, aber es muss ja Leute geben, die nicht nur in die Brzezinski-Konzepte, sondern auch in die heikleren und geheimeren Detail-Kochrezepte eingeweiht wurden – irgendwer muss sie ja tagespolitisch vor Ort abarbeiten.

    • Mimir sagt:

      @Bekir
      Arestovych ist Offizier.
      Also das waren keine Prognosen sondern militärisch-strategisches Denken. Und sehr professionell.
      Man hätte früher auf ihn hören sollen.
      Übrigens ist die Zerstörung der Infrastruktur des "Feindes" das Erste, was man "strategisch" machen muss.
      Haben die Amis in Serbien genauso gemacht.
      Die Frage ist nur wer war da der "Feind".

    • wassenaar sagt:

      Bei allen Überlegungen, wird eines unterschätzt.
      Mittlerweile wird dieser WerteWesten von klaren Faschisten regiert.
      Allen Faschisten war und ist eine Eigenschaft gemein, die Selbstüberschätzung und der Größenwahn.
      Aufgrund dieser Eigenschaften waren und sind Faschisten zu keiner objektiven Analyse fähig.
      Dazu das Beispiel, daß die USA der Ansicht ist, gegen zwei Atommächte gleichzeitig Krieg führen zu können und diesen zu gewinnen. Ein Schelm, wer da die beiden Atommächte nicht kennt. Hinzu kommt, daß siexder Ansicht sind, diese Kriege auf den eurasischen Kontinent zu begrenzen.
      Sie gehen davon aus, diese dummen Russen sind nicht in der Lage einen Atomschlag gegen die USA zu führen – das kann man nur im Größenwahn so einschätzen.
      Ein Hitler sagte bei Kriegsende, 'wenn wir abtreten, werden wir die Tür so zuschlagen, daß ganz Europa erschüttert'. Auch das ist eine typisch faschistische Herangehensweise. KEINES der sozialistischen Länder hat mit solch einer Aktion, seinen Abgang "geschönt"!
      Bei Faschisten ist das Normalität – ihnen ist Humanismus fremd.

    • Mimir sagt:

      @wassenaar
      "Bei Faschisten ist das Normalität – ihnen ist Humanismus fremd."

      Und deswegen werden, bis zu deren Untergang,
      sehr viele noch arg leiden müssen oder draufgehen.
      Eine Riesenschweinerei.

  2. Ralle002 sagt:

    Bei Kriegen geht es um Kriegsprofite. Profite kann man generell nur dann erzielen, wenn man mächtiger ist als der Gegner.
    Aus diesem Grund verschmelzen Staaten immer mehr mit großen Konzernen weil Staaten auch nur dann gewinnen, wenn sie beim Wettbewerb zwischen den Staaten auch gleichzeitig Krisenverursacher sind.

    4. November 2016
    Kapitalismus
    China im Zweikampf der Systeme
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/samstagsessay-zweikampf-der-systeme-1.3234649

    29.10.2020
    Chinas Führungselite bringt neuen Fünf-Jahres-Plan
    auf den Weg
    https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13088560-chinasfuehrungselite-bringt-fuenf-jahres-plan

    30.10.2020
    Öffnung der Märkte: China verstärkt seine Zusammenarbeit mit Wallstreet-Banken
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/507263/OEffnung-der-Maerkte-China-verstaerkt-seine-Zusammenarbeit-mit-Wallstreet-Banken

    31.03.2021
    Knebelkredite für Entwicklungsländer
    So funktioniert Chinas Schuldenregime
    Mit Hunderten Milliarden finanziert China Häfen, Brücken und Staudämme in aller Welt. Die Bedingungen der Kredite waren bislang kaum bekannt. Nun enthüllt eine Studie, wie Peking seine Schuldner kontrolliert.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/china-so-funktionieren-die-kredite-fuer-entwicklungslaender-a-b115b1c7-3fdd-4677-b2e4-50b9e6da295e

    31.03.2021
    Neue Seidenstraße
    Wie China andere Länder mit Krediten gängelt
    Geld gegen Wohlverhalten: Eine internationale Studie offenbart die ungewöhnlichen Konditionen, zu denen die Regierung in Peking und ihre Staatsbanken Hilfe gewähren.
    https://www.tagesanzeiger.ch/wie-china-andere-laender-mit-kreditengaengelt-
    943656656017

    09. April 2021
    SUPERREICHE
    Warum die Zahl der chinesischen Milliardäre so rasant steigt
    https://www.wiwo.de/politik/ausland/superreiche-warum-die-zahl-derchinesischen-
    milliardaere-so-rasant-steigt/27080076.html

    Hierzu:
    Die Ungleichheit in China verhilft China derzeit insofern zu "wirtschaftlicher Stärke".

    12.08.2021
    RÜCKKEHR DER POLITIK IN WIRTSCHAFT
    China geht mit Kampagne gegen eigenen Technologie-
    Sektor vor – Plattform-Giganten unter Druck
    https://www.merkur.de/politik/china-technologie-branche-usa-boersekampagne-
    alibaba-we-chat-tencent-bytedance-jack-ma-xi-jinping-zr-90917858.html

    Sehr viel mehr als die westlichen Länder es tun, stellt China eben auch die Verteilungsfrage.

    19.8.2021
    Ankündigung von Staatschef:
    China stellt die Verteilungsfrage
    Chinas Staatschef Xi Jinping will die Einkommensungleichheit lindern.
    Doch konkrete Maßnahmen bleiben bislang offen.
    https://taz.de/Ankuendigung-von-Staatschef/!5794685/

    u.a. steht dort:
    Darin versprach Xi, „exzessiv hohe Einkommen“ zu beschneiden und reiche Unternehmen dazu zu „ermutigen, mehr an die Gesellschaft zurückzugeben“.

    Hierzu:
    Die Stellschrauben von Xi sind jedoch nicht hinreichend. Xi müsste das Geldschöpfungsprivileg der Banken hinterfragen. Außerdem müsste er es hinterfragen, dass der Kapitalismus ein völlig abstrakter Wettbewerb um die Schulden anderer Leute ist, die diese vielen anderen Leute dann vermutlich auch nie wieder zurückzahlen sollen.

    24.09.2021
    Kurse von Bitcoin und Co. rauschen abwärts
    China verbietet Geschäfte mit Kryptowährungen
    Im Umgang mit Digitalwährungen verschärft Peking seine Linie:
    Kryptohandel ist nun illegal. Dahinter steckt mehr als nur die Sorge um die Sicherheit der Bürger.
    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kurse-von-bitcoin-und-corauschen-abwaerts-china-verbietet-geschaefte-mit-kryptowaehrungen/27645530.html

    26. Oktober 2021
    Totale Finanzüberwachung: Warum China versucht,
    einen Anti-Bitcoin aufzubauen
    https://www.businessinsider.de/bi/totale-finanzueberwachung-warumchina-versucht-einen-anti-bitcoin-aufzubauen-c/

    10.11.2021
    Wankender Immobilienriese
    Gläubiger aus Berlin bereitet Insolvenzantrag gegen
    Evergrande vor
    https://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/evergrandeglaeubiger-
    dmsa-bereitet-insolvenzantrag-vor-a-8824cc4a-ae06-4eb9-
    b789-6670bac56eb5

    Die russische Wirtschaft schwächelt derzeit. Dies liegt unter anderem daran, weil Russlands Wirtschaft eben auch von Chinas Banken abhängig ist.
    Außerdem ist Herr Putin kein Demokrat.

    25.11.2011
    Russlands Oligarchen agieren im Hintergrund
    Die Anzahl der Milliardäre in Russland nimmt zu. Doch die Zeiten, in denen die Oligarchen großen Einfluss auf die Politik des Landes ausübten, sind längst vorbei. Die "Lektion Chodorkowski" blieb nicht ohne Folgen.
    https://www.dw.com/de/russlands-oligarchen-agieren-im-hintergrund/a-
    15555191

    01.03.2022
    Betreiber der sanktionierten Pipeline
    Nord Stream 2 ist offenbar insolvent
    Sanktion mit schnellem Erfolg: Die Gesellschaft, die die Gaspipeline
    Nord Stream 2 betreiben sollte, hat ihren Sitz im Schweizer Kanton Zug
    – und ist nach Aussage der dortigen Regierungsrätin pleite.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/nord-stream-2-ist-offenbar-insolvent-ac07f712a-
    b22e-4d81-bd38-94932e333ce6

    09.03.2022
    Zahlungsausfall steht bevor
    Russlands Staatspleite würde deutsche Banken treffen
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Russlands-Staatspleite-wuerde-deutsche-
    Banken-treffen-article23182283.html

    12.11.2018
    Russlands verzweifelter Versuch, sich vom Dollar-Diktat zu lösen
    https://www.welt.de/wirtschaft/article183670342/Sanktionen-Russlandwill-
    sich-vom-US-Dollar-loesen.html

    20.12.2018
    Halbwahrheiten zum Jahresausklang
    http://www.taz.de/!5560728/

    22.12.2018
    Zentralbank widerruft Banklizenzen
    https://www.russland.capital/zentralbank-widerruft-banklizenzen

    11.01.2019
    NEUE ALLIANZ MIT CHINA
    Russland schichtet seine Devisenreserven radikal um – weg vom Dollar
    https://www.welt.de/finanzen/article186885564/Devisen-Russlandschichtet-
    vom-Dollar-in-Euro-um.html

    04.02.2019
    Russische Staatsbank hält russische Wirtschaftszahlen
    für frisiert
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/russland-staatsbanker-zweifeltstaatliche-
    wachstumszahlen-an-a-1251555.html

    26. April 2019
    Neue Seidenstraße:
    Russland ist auf China angewiesen
    Putins Geheimplan: Mit Getreide-Opec will er die Welternährung kontrollieren
    https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/hungersnoete-undflucht-
    drohen-putins-geheimplan-mit-getreide-opec-will-er-diewelternaehrung-
    kontrollieren_id_77074060.html

    13. Mrz 2022
    „Schlimmer als Afrika“
    INNENANSICHTEN AUS RUSSLAND
    https://reitschuster.de/post/schlimmer-als-afrika/

    Dann geht es unserem Zwangsrundfunk um Millionen-Einnahmen durch das gezielte Einladen sehr bestimmter Talkshow-Gäste und keinesfalls um eine gute Bürgerpolitik:

    17.01.2024
    Militärexperte Carlo Masala und Linken-Parteichefin Janine Wissler zum Ukraine-Krieg | maischberger
    https://www.youtube.com/watch?v=Ujsui8XuUAU

    Janine Wissler spricht sich zwar immer wieder etwa auch gegen die Lieferung schwerer Waffen aus.
    Aber ihre durchaus löblichen Absichten müssen scheitern, weil sie eben auch in Der Linken ist.

    Vera Lengsfeld: SED, Stasi und Die LINKE – eine Bilanz
    https://youtu.be/AGhj1hWyqks

    Die Linke wird die derzeitigen Probleme deshalb nicht lösen können, weil sie die Interessen ihres eigenen Stasi-Firmengeflechts mit den vermeintlichen Interessen ihrer Wähler miteinander verquickt. Dies muss scheitern.

    30.11.2014
    FIRMENPOSTEN
    Das undurchsichtige Stasi-Geflecht der Linken
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article134866947/Das-undurchsichtige-Stasi-Geflecht-der-Linken.html

    Militärexperte Masala war jetzt jüngst bei Maischberger zu Gast.

    09.11.2023
    Krieg in der Ukraine
    "Diese Darstellung war immer Quatsch"
    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100276440/militaerexperte-masala-die-ukraine-redet-sich-den-kriegsverlauf-schoen-.html

    Hierzu:
    Es fällt auf, dass Carlo Masala bei Maischberger vermeintliche Friedensinteressen mit den Profitinteressen der Rüstungsindustrie miteinander verquickt.

    Die ARD/ZDF-Talkshows finanzieren sich also dadurch, indem sie vor allem auch "finanzkräftige" Talkshowgäste zu sich einladen.

    19. September 2023
    Geheime Talkshow-Verträge der ARD: Millionen für
    Maischberger & Co.
    https://www.sicht-vom-hochblauen.de/geheime-talkshow-vertraege-derard-
    millionen-fuer-maischberger-co/

    20.09.2023
    Will, Maischberger und Co.
    Die Talkshow-Millionen der ARD – und wer was verdient
    https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_100245728/-anne-willmaischberger-
    und-co-wo-fliessen-die-millionen-der-ard-hin-.html

    20. September 2023
    Mega-Summen für Talkshow-Moderatoren: Geheime ARD-Dokumente aufgetaucht
    Die ARD gibt jährlich Millionen für beliebteste Talkshows aus. Doch welche Gelder bleiben am Ende bei Sandra Maischberger und ihren Kollegen hängen? Diese Frage wurde jetzt durch "geheime Dokumente" beantwortet.
    https://www.abendzeitung-muenchen.de/promis/mega-summen-fuertalkshow-
    moderatoren-geheime-ard-dokumente-aufgetaucht-art-928669

    24.01.2024
    Chrupalla wird von AfD-Experten aus der Fassung gebracht
    https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/maischberger-chrupalla-afd-experten-fassung-39144548

    Die AfD kommuniziert ihre Politik fast gar nicht mit den Bürgern. Stattdessen macht sie einfach nur eine Interessenpolitik für ihre Geldgeber.

    24.01.2024
    Weidel fordert "Dexit"
    "Dann stünde das deutsche Modell vor dem Kollaps"
    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_100327518/afd-weidel-fordert-dexit-das-wuerde-er-fuer-deutschland-bedeuten.html

    Wenn Deutschland aber als einziges Land aus der Eurozone austritt, dann ist dies gefährlich.
    Der Euro kann zwar ganz sicher nicht funktionieren. Mir kommt es aber trotzdem so vor, als würde Alice Weidel eben auch Geo-Politik für den Kreml machen.
    Schließlich macht die AfD insbesondere bei Facebook und Twitter auf sich aufmerksam und der Kreml ist eben auch sehr erheblich an diesen beiden Sozialen Netzwerken beteiligt.

    06 Nov 2017
    Der Kreml hat über einen russischen Bekannten von Kushner „Hunderte Millionen“ in Facebook und Twitter investiert
    https://www.businessinsider.de/politik/twitter-facebook-yuri-milner-kushner-2017-11/

    19 Jan 2024
    Zwei chinesische Banken haben offenbar ihre russischen Kunden abserviert – was auf Risse in der Beziehung zwischen Putin und Xi hindeutet
    https://www.businessinsider.de/politik/international-politics/wende-im-ukraine-krieg-die-ersten-banken-aus-china-lassen-russland-fallen/

    Trump ist jemand, der ständig lügt, um sich dadurch selbst Vorteile zu verschaffen.
    Weder Russland noch die Ukraine vertrauen ihm sonderlich.

    23.01.2024
    Zweifel an Ex-Präsident
    Russland und Ukraine sind sich in einer Sache einig
    https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/zweifel-an-ex-praesident-russland-und-ukraine-sind-sich-in-einer-sache-einig_id_259600341.html

  3. eisenherz sagt:

    Trump wird wieder zur Wahl antreten.
    Trump hat vor kurzer Zeit verkündet, wenn er zum Präsidenten der USA gewählt wird, dann will er innerhalb einer Woche den Ukrainekrieg beenden. Vermutlich strebt er eine Lösung wie in Korea an. Die Ost-Ukraine geht an Russland und die West-Ukraine wird die neue Ukraine und bekommt die Mitgliedschaft in der EU.

    Aber wenn es so kommen sollte, vorher schon oder in der Zeit seiner Präsidentschaft, dann rate ich Trump unbedingt die Stadt Dallas zu meiden 😎. Denn der industrielle, militärische Komplex der USA wird sich durch diesen Frieden, wegen der fehlenden Waffenproduktion und der enormen Profite, sich doch nicht von einem Präsidenten aufhalten lassen, wie bei Kennedy zu beweisen war.

  4. coronistan.blogspot.com sagt:

    "Wenn der US-geführte Westen in der Ukraine gegen Russland verliert, ist die Rolle der USA als führende Weltmacht Geschichte. Für die USA geht es in der Ukraine ums Überleben ihres Systems, das auf der Beherrschung und Ausbeutung der Welt beruht."

    Hört sich eher nach dem kommunistischen System an, dessen Mittelpunkt immer noch Russland ist.

    • GTMT sagt:

      "Kommunistisches System, dessen Mittelpunkt immer noch Russland ist"?

      Wie kommen Sie denn auf das schmale Brett? Die Bildungsmisere im Westteil DE ist ja schon Jahrzehnte alt – warum will man nicht dazu lernen?

  5. Ach natürlich Herr Röper, das arme Russland wurde zu diesem Krieg gezwungen, mir kommen die Tränen…Man muss es nur oft genug wiederholen, damit die Russland-freundlichen Lemminge es endlich verinnerlicht haben, dazu auch die tolle Chronologie. Da konnte Russland nun wirklich nicht mehr anders handeln als mit Krieg … Wenn Russland die ukrainische Weizenproduktion beherrschen würde, könnte es das Ganze selbstverständlich auch als Druckmittel ("Waffe") gegenüber dem Westen und dem Rest der Welt einsetzen. Ist das ein so abwegiger Gedanke? Aber nicht doch, Russland exportiert ja sein Getreide, also kein Problem für Herrn Röper.

    • Mimir sagt:

      "Ist das ein so abwegiger Gedanke? "
      Ja, denn 90% der Agrarflächen der Ukraine gehören jetzt Monsanto & Co. Hat Elendski ganz "geschickt eingefädelt".

    • Kann ja sein. Das eine hat mit dem anderen aber nicht viel zu tun. Dann gehören jetzt eben "90 % der ukrainischen Agrarflächen" Monsanto und Co. Das ist im Interesse des westlichen Systems. Bei einem russischen Sieg würden diese Flächen wohl zu 100 % dem russischen Staat und/oder Kreml-nahen Konzernen zufließen. Das wäre im Interesse Russlands. Ob das so viel besser wäre für den Rest der Welt als Monsanto/Bayer und Co. weiß ich nicht. Beides ist halt nicht optimal, weder das verlogene westliche System, noch das russische Oligarchen-Regime. Das müssten die Leute mal langsam verstehen.

    • Mimir sagt:

      "Beides ist halt nicht optimal, weder das verlogene westliche System, noch das russische Oligarchen-Regime."

      Absolut richtig! Und dann? Was wäre da die Lösung? Den einen kriminalisieren und den anderen nicht, ist sie bestimmt nicht.

      Was ist aber eine Oligarchie?
      Die politische Herrschaft einer kleinen Gruppe.
      Platon hat es viel besser beschrieben:
      "ist die gesetzlose Herrschaft der Reichen, die nur an ihrem Eigennutz interessiert sind."
      Und das hat er vor knapp 2400 Jahren gesagt.

      Gibt es bei uns in Deutschland, also " im besten Deutschland aller Zeiten" sowas nicht?
      Gucken Sie sich mal die etlichen Analphabeten im Parlament an und deren Vetternwirtschaft, Korruption usw. an.
      Was bekommt so eine Lang, Kühnert und wie die alle heißen im Monat aufgetischt? Von Rentenansprüchen, von denen Otto Normalverbraucher nicht mal zu träumen wagen, mal ganz abgesehen.
      Ist das Neid meinerseits? Ganz sicher nicht.
      Es hat aber etwas mit Gerechtigkeit, bzw. deren Absenz zu tun.

    • GTMT sagt:

      @ReinerZufall83

      Eventuell haben Sie einiges verpasst! Russland hatte gar nicht die Absicht, ukrainisches Land der RF anzugliedern…., die haben selber genug davon! Deren Getreideproduktion ist so groß, dass sie sogar exportieren können….

      Sie haben es immer noch nicht geschnallt?
      Der Wertloswesten hat die Ukraine auf dem Gewissen, haben die angestachelt mit Banderas&Co. gegen die eigene Bevölkerung Krieg zu führen! Warum? Um die Ukraine in die NATO zu ziehen, in der Hoffnung, Russland damit liqidieren zu können…
      Dumm nur, dass die Ostukrainer mehr von Demokratie verstehen als geborene DE, die selbst dem rotgrünen Faschismus wieder Tür & Tor öffnen!

      Mal 'ne Frage an SIE:
      Warum ist es egal, dass ukr. Getreide dem Westen gehören soll aber den Russen oder gar den Ukrainern darf es nicht gehören?
      Sie sollten sich mal fragen, was genau SIE damit zum Ausdruck bringen wollen?! Möchten Sie, dass sich die Geschichte wiederholt?

    • Saphir sagt:

      @GTMT: Ich glaube eher, dass sie nichts verstanden haben. Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen nicht an Russland abgegeben (dafür haben sie Sicherheitsgarantien erhalten und "Souveränität der Ukraine", die Russland gebrochen hat) und wären sie 2008 in die Nato aufgenommen worden, dann würden wir diesen Krieg nicht haben.

    • GTMT sagt:

      @Saphir

      Es ist immer schlecht wenn man Parolen nachplappert!
      1. Fakt: Die NATO sollte NICHt auch nur einen Inch nach Osten ausgeweitet werden!
      2. Die Ukraine hatte Atomwaffen auf ihrem Territorium als SSR – sie waren NIE der Besitzer derselben! Diese gehörten der SU – deren Nachfolgerin die RF ist, mit ALLEN Rechten&Pflichten! RF hat ALLE Schulden der SU bezahlt – auch die der Ukraine!
      3. Die Ukrainer hatte sich beim Austritt aus der SU verpflichtet, NEUTRAL zu bleiben & NICHT einem Militärbündnis beizutreten!
      4. Die USA hat behauptet, dass das Budapester Memorandum KEINE Gültigkeit & Verpflichtung hat, als sie die Ukraine 2008 in de NATO holen wollte!

      Bildung ist Holeschuld – also, begeben Sie sich in die Suchmaschinen der Welt!

    • GTMT sagt:

      Korrektur zu
      "2. Die Ukraine hatte Atomwaffen auf ihrem Territorium als SSR – sie waren NIE der Besitzer derselben! "

      Die Ukraine war der "Besitzer der Atomwaffen" aber NICHT deren EIGENTÜMER!
      Die Atomwaffen waren EIGENTUM der RF als Rechstnachfogler der SU!

    • Saphir sagt:

      zu 1. Jedes Land kann selbst entscheiden, ob es in die Nato aufgenommen wird (siehe letztens Schweden und Finnland).

      zu 2. Die Atomwaffen waren in Besitz der Sowjetunion, und nicht etwa die RF. Nach deren Auflösung hat die Ukraine die Atomwaffen geerbt und war zwischenzeitlich die drittgrößte Atmommacht der Welt. Die Abgabe erfolgte 1994 an Russland. Im Gegenzug gab es Sicherheitsgarantien.

      zu 3. So eine Vereinbarung gibt es nicht. Durch die russlandfreundlichen Marionettenregierungen vor 2014 gab es schon keine Neutralität mehr.

      zu 4. Siehe 3. In der Vereinbarung gibt es keine Klausel, die einen Beitritt zur Nato verbietet.

    • Saphir sagt:

      zu 3. Nachtrag, ok. Aber sie hat dennoch für die Abgabe Sicherheitsgarantien erhalten ( Budapester Memorandum, Artikel 1 bekräftigt erneut die Verpflichtung (reaffirm commitment) der Signatarstaaten, Souveränität und bestehende Grenzen zu achten und verweist auf die Schlussakte von Helsinki als Grundlage für die Prinzipien der Souveränität, der Unverletzlichkeit der Grenzen und der territorialen Integrität.)

    • Saphir sagt:

      ich meinte zu Nachtrag 2. Sorry.

    • Mimir sagt:

      "Jedes Land kann selbst entscheiden, ob es in die Nato aufgenommen wird…"
      Nicht in die NATO sondern welchem Militärbündnis…
      Und es gibt nun mal NUR die NATO, die nach dem Auflösen des Warschauer Pakts ihre Daseinsberechtigung verloren hat.
      Genauso hat auch jedes Land das Recht selbst zu entscheiden welches System es haben möchte.
      Sozialismus, Kommunismus, Kapitalismus, usw.
      Galt auch für Vietnam, Korea, Chile, Guatemala, usw.
      Hat den Amerikanern irgendwie nicht gepasst…
      Nur in Vietnam gab es 5 millionen Tote. 2 Millionen
      konnten identifiziert werden, die anderen sind "verschwunden", durch Napalm und solche "netten" Dinge. Die katastrophalen Folgen des Agent Orange sind bis heute noch zu spüren. Aber das war ja alles für Frieden und Demokratie. Und Agent Orange war wahrscheinlich auch nur so 'ne Limonade…

    • Saphir sagt:

      Anhand Russlands sehen sie ja, dass die Nato nicht ihre Daseinsberechtigung verloren hat. Und dann lenken sie wieder ab vom Thema, Observator….

    • GTMT sagt:

      @Saphir
      Sie sind leider falsch informiert oder eher ideologisiert.
      1. Die SU hat sich 1991 "getrennt" – da gibt es Verträge, die gültig sind! Die Ukraine hatte sich verpflichtet, NEUTRAL zu bleiben.
      2. Es ist vertraglich bestimmt, dass die RF RECHTSNACHFOLGER der SU IST, mit ALLEN Rechten & Pflichten! Dazu gehören auch die Atomwaffen, die der Ukraine NIE gehörten!
      3. Die EU hatte für den Eklat gesorgt, in dem sie der Ukraine verbieten wollte, wirtschaftlich mit RF zusammen zu arbeiten & hat die Assoziierung gestoppt!
      4. 3 AM der EU ( darunter Steinmeier) waren auf dem Maidan & haben die Naziregierung der Ukraine als Geburtshelfer unterstützt, die einen Krieg gegen Ostukrainer begannen. Selbige hatten sich als echte Demokraten verhalten & waren mit "Neuwahlen" einverstanden aber nicht mit dem Putsch in Kiew.
      5. RF hat keinen Krieg gegen Ukraine begonnen, sonst ist den Donbass-Republiken nach Hilfe für ihre Bevölkerung vor den Banderas nachgekommen.

      6. Frage an SIE:
      Wann hat die SU bzw RF das letzte Mal den Westen angegriffen bzw. denen den Krieg erklärt?

    • Saphir sagt:

      @GTMT: Sie weichen aus bzw lenken ab. Höchstens 1. und 2. hat nochw as mit dem Thema zu und darauf bin ich bereits eingegangen. Nochmal: Es gibt keine Verpflichtung zur Neutralität. In keinem Abkommen. Oder verlinken sie bitte das Abkommen. InBudapester Memorandum ist alles schrifltich niedergelegt und da ist davon nicht die Rede. Davon abgesehen war die Ukraine auch schon vor 2014 nicht neutral! Die im Budapester Memorandum festgelegten Sicherheitsgarantien hat Russland mit dem Überfall auf die Ukraine gebrochen!

      Russland hat die Ukraine überfallen, sowohl 2014 (Krim und Ostukraine) als auch 2022. Das ist Fakt.

      Frage an sie: Hat der demokratische Westen jemals Russland angegriffen? Nazideutschland 1939 ist nicht der Westen.

    • Saphir sagt:

      Im übrigen entscheidet jedes souverändes Land selbst für sich, ob es neutral sein möchte oder nicht. Da hat weder Russland noch USA ein Wörtchen mit zu reden!

    • Mimir sagt:

      @GTMT
      Ob das dem "Edelstein" @Saphir hilft…
      Schlecht informiert kann man heutzutage kaum noch sein. Ideologisiert, eher.
      Am meisten zutreffend scheint mir aber
      -indoktriniert- zu sein.
      Einfach nur traurig.
      Nebenbei; was Pistorius so von sich gibt ist nicht nur sinnlos sondern unverantwortlich.
      Dass der noch der "beliebteste" Politiker zurzeit ist, ist noch trauriger und beweist so einiges…

    • Saphir sagt:

      Mimir, wer ist hier indoktriniert, der nur unsachlich wie sie daher kommt?

      Oder sagen sie mal sachlich zum Theme "Neutralität" etwas?

    • GTMT sagt:

      @Saphir
      Sind sind im Irrtum! Ich bleibe ganz konkret am Thema, dass Sie aufgeworfen haben!
      Es mag sein, dass Sie Geopolitik & internationale Verträge nicht verstehen oder gar glauben, dass man Verträge nicht einzuhalten hat.
      Privat können Sie das gerne tun, die Konsequenzen werden eher nicht in einem Krieg liegen….

      "Nochmal: Es gibt keine Verpflichtung zur Neutralität. In keinem Abkommen. Oder verlinken sie bitte das Abkommen."
      Die Ukraine hatte es selber in ihrer Verfassung festgeschrieben – Sie dürfen das Original von 91 dann selber suchen!

      "InBudapester Memorandum ist alles schrifltich niedergelegt und da ist davon nicht die Rede. "
      Ein "Memorandum" ist eine "Übersicht über besondere Ereignisse" & kann schlecht gegen die Verfassung der Ukraine verstoßen. Im Übrigen haben die USA dieses Memorandum für "nicht gültig& nicht bindend" erklärt!

      "Davon abgesehen war die Ukraine auch schon vor 2014 nicht neutral!"
      Wie bitte? WAS genau verstehen Sie denn darunter?

      "Die im Budapester Memorandum festgelegten Sicherheitsgarantien hat Russland mit dem Überfall auf die Ukraine gebrochen!"
      NEIN, Russland hat die Ukraine NICHT "überfallen", sie haben lediglich entsprechend des Hilfsabkommens mit den Donbass-Republiken, gegen den Krieg der Ukraine gegen die Ostukraine, der im April 2014 von Kiew begonnen wurde, militärische Unterstützung geleistet.

      "Russland hat die Ukraine überfallen, sowohl 2014 (Krim und Ostukraine) als auch 2022. Das ist Fakt."

      Das ist FAKTISCH FALSCH!
      Die Krim wurde NICHT von RF überfallen! Die Krim ( die schon immer eine autonome Republik mit eigenem Parlament war, hat sich schon im Sommer 1991 von der Ukraine losgesagt ( Selbstbestimmungsrecht der Völker lt. UN legal!), wurde 95 von der Ukraine zwangsannektiert & hat nach dem Nazi-Putsch in Kiew, der verfassungswidrig war & ein Vakuum hinterlassen hat, sich endgültig von der Ukraine gelöst! Es wurde ganz sauber ein Referendum gemacht & die übergroße Mehrheit der Menschen hat sich für den Beitritt zur RF entscheiden!

      Das gab es nicht mal bei der Wiedervereinigung DE! Und WARUM genau will der Westen denn eine "Wiedervereinigung der ex-SU-Republiken" verbieten? Dürfen die nicht, was die DE durften – obwohl die nicht mal gefragt wurden?

      "Frage an sie: Hat der demokratische Westen jemals Russland angegriffen? Nazideutschland 1939 ist nicht der Westen."
      1. Der Westen ist NICHT demokratisch!
      2. Natprlich war % ist Nazi-DE immer der Westen gewesen & ist auch der Rechtsnachfolger des 3. Reiches!

      Aber man muss nicht mal nach 39 zurück!
      Der Westen – hier auch DE als NATO- hat seit 91 (Irak) dann DE ganz speziell Jugoslawien mit einer Lüge den Krieg erklärt – völkerrechtswidrig & mit schlimmen Folgen. Seit der Zeit , ist der "Westen=NATO" pausenlos im Krieg !
      Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien & am Zündeln mit Regimechanges weltweit!

      Bitte belesen Sie sich erst einmal!

    • Mimir sagt:

      @GTMT
      Eine Ergänzung zu Ihrem Beitrag:
      Nazideutschland war sehr wohl der Westen.
      Der ganze "Westen" war praktisch aktiv durch seine Inaktivität (wenn man das so sagen kann) beteiligt.
      Die haben Hitler ein Zugeständnis nach dem anderen gewährt und der "ehrenwerte" Völkerbund (ist doch der Westen gewesen, oder nicht?) hat Polen fallen lassen als es um Hilfe bat.
      Hilfe, die vertraglich festgeschrieben war.
      Würde man heute mit "Bündnisfall Artikel 5" gleichsetzen.

    • GTMT sagt:

      @Mimir

      Natürlich haben Sie da absolut Recht!

      Leider habe ich in der Eile durch Tippfehler:
      "2. Natürlich war & ist Nazi-DE immer der Westen gewesen & ist auch der Rechtsnachfolger des 3. Reiches!"

      diesen Satz verstümmelt! *Asche aufs eigene Haupt!* 😊

    • Saphir sagt:

      "Die Ukraine hatte es selber in ihrer Verfassung festgeschrieben – Sie dürfen das Original von 91 dann selber suchen!"

      Wie gesagt, jeder souverände Staat kann über seine Neutralität selbst entscheiden. Dahingehend kann auch die Verfasung geändert werden. In der aktuellen Verfassung steht sogar, dass der Beitritt zur Nato das Ziel ist.

      ""Davon abgesehen war die Ukraine auch schon vor 2014 nicht neutral!"
      Wie bitte? WAS genau verstehen Sie denn darunter?"

      Vor 2014 waren russlandfreundliche Regierungen an der Macht. Nun ist es eine europafreundliche Regierungen.

      Sie behaupten, dass Russland Ukraine nicht angegriffen hat? Sie leugnen die Realität! Die Krim ist seit 1991 Teil der Ukraine. Durch die Annektierung von der Krim hat Russland gegen das Budapester Memorandum verstoßen. Und in der Osturkraine operieren seit 2014 nachweislich russische Truppen. Über 2022 brauchen wir nicht zu reden. Das ist ein Angriffskrieg. Übrigens gibt es in einem undemokratischen totalitären Staat wie Russland keine sauberen Wahlen/ Referendum.

      Ich verstehe unter dem Westen was anderes wie sie. Ja und die Regierungen sind überall demokratisch gewählt.

    • Mimir sagt:

      @GTMT
      "…diesen Satz verstümmelt!"

      Ist mir gar nicht aufgefallen. Ich hatte verstanden was Sie meinen.
      Deswegen war das von meiner Seite auch nur eine Ergänzung und keine "Korrektur".😃

    • Mimir sagt:

      "Wie gesagt, jeder souveräne Staat kann über seine Neutralität selbst entscheiden. Dahingehend kann auch die Verfassung geändert werden."

      Yep.
      Ganz im Sinne von "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?".
      Wenn mir der Vertrag nicht mehr passt, dann sch… ich drauf. Ist bei den USA Usus.
      Mal von "pacta sunt servanda" gehört?
      Das Recht des "ehrenwerten" Westens basiert doch auf dem Römischen Recht.

    • Saphir sagt:

      "Ganz im Sinne von "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"."

      Natürlich. Schweden hat dahingehend auch seine Neutralität aufgegeben. Das kann natürlich auch anders herum passieren, sollte z.B. die AfD an die Macht gelangen, könnte Deutschland auch auch der Nato wiede rausgehen. Oder die USA unter Trump. Aber ich halte das für keine gute Idee.
      Die Nato sichert nämlich auch Frieden unter den Mitgliedsländern. Würden alle Länder wieder zurück zu Nationalstaaten sich entwickeln wie das die Populisten gern hätten, könnte es auch wieder Krieg zwischen den europäicher Staaten geben, z.B. Deutschland gegen Frankreich…

    • @ GTMT
      Es ist mir persönlich relativ egal, wem das ukrainische Getreide gehört, nur möchte ich darauf hinweisen, dass es kein abwegiger Gedanke ist, dass AUCH Russland klare geopolitische Ziele in der Ukraine verfolgt und nicht nur der "Werte-Westen". Es ist einfach extrem naiv zu glauben, dass Russland nur legitime, uneigennützige, humanistische oder gar "philanthropische" Ziele in der Ukraine verfolgt. Wenn das ukrainische Getreide an Russland fällt, dann ist es entsprechend naiv, nicht davon auszugehen, dass Russland das für seine Zwecke und Ziele zu instrumentalisieren versuchen wird. Das ist Geopolitik. Es gibt da kein Schwarz/Weiß oder Gut vs. Böse.
      @ Saphir
      So einfach ist das nicht unbedingt mit der Neutralität. Österreich hat sich durch den Staatsvertrag von 1955 z. B. zu "immerwährender Neutralität" auch in seiner Verfassung verpflichtet. Nur deshalb zogen damals die Besatzungstruppen (Großbritannien, USA, Frankreich und Sowjetunion) überhaupt aus Österreich ab. Gleiches wurde ja offenbar auch Deutschland in den Stalin-Noten von 1952 vorgeschlagen, was Adenauer allerdings entschieden ablehnte, da er die Westbindung (v. a. die Nato-Mitgliedschaft) durchsetzen wollte. Österreich ist aber trotz seiner West-Orientierung bis heute nicht Mitglied der NATO.

    • How - Lennon sagt:

      @Saphir
      "Natürlich. Schweden hat dahingehend auch seine Neutralität aufgegeben."

      Schweden hatte aber keinen Vertrag mit irgendjemand geschlossen, neutral zu bleiben. Oder?

    • Saphir sagt:

      ja und die Ukraine hat auch mit niemanden einen Vertrag geschlossen, neutral zu bleiben!

    • Saphir sagt:

      ""immerwährender Neutralität" auch in seiner Verfassung verpflichtet."

      Ja, aber auch das kann durch eine Verfassungsänderung ebenso geändert werden.

    • Saphir sagt:

      Zum Thema Neutralität ein recht interessantere nüchterne Analyse. Es werden verschiedene Modelle der Neutralität für die Ukraine besprochen:

      https://www.laender-analysen.de/ukraine-analysen/266/neutrale-ukraine-ein-ausweg-aus-dem-krieg/

    • Mimir sagt:

      @Saphir
      "Ja, aber auch das kann durch eine Verfassungsänderung ebenso geändert werden."
      Also nach Ihrer Auffassung kann man jederzeit, nach Belieben, alles ändern, wie es gerade passt oder wie man lustig ist. Sogar die Verfassung.
      Find' ich eigentlich super. Im Grunde vereinfacht das alles. Man braucht eigentlich nichts mehr festzuhalten, wenn man's ohnehin immer ändern kann, je nach dem wie der Wind so weht.
      Sagen Sie mal, merken Sie gar nichts mehr?

    • How - Lennon sagt:

      @Mimir

      Ist so wie jetzt mit dem "Bürgergeld".
      Verfassungsgericht sagt: Sanktionen über 30% verstoßen gegen das Grundgesetz/die Menschenwürde.
      Jens Spahn sagt: Dann reformieren wir eben das Grundgesetz.

    • Saphir sagt:

      @Mimir: Um eine Verfassung zu ändern, braucht es Zweidrittelmehrheit. Das ist eine hohe Hürde .Also geht das nicht ohne weiteres! Die aktuelle Regierung in Deutschland hat z.B. keine Zweidrittelmehrheit. Kann also ohne die Opposition die Verfassung nicht ändern.

    • Saphir sagt:

      Manchmal hab ich das Gefühl,hier gibt es kein Wissen oder nur Falschwissen. Und ein GTMT verbreitet bei nächster Gelegenheit wieder, dass die Ukraine angeblich zur Neutralität verpflichtet ist. So trägt man zur Verbreitung von Desinformationen bei. Um davon abzulenken, wird dann aufeinmal über Bürgergeld etc. lamentiert. Das ist so durchschaubar…

      Wer wirklich Interesse hat am Thema "Neutralität" hat, lese doch die Analyse oben und lernt mal was. Auch Andere haben manchmal mehr Wissen als man selbst.

    • Mimir sagt:

      @How -Lennon
      Weil Sie gerade das "Bürgergeld" erwähnen; es ist auch menschenunwürdig auf dem Rücken der anderen zu leben, wenn man gesund ist und arbeiten kann aber keinen Bock darauf hat.

      Man muss aber die Maßstäbe beachten und im Gegensatz zu "Kleinigkeiten", wie das "Bürgergeld", sich im klaren sein, welche Tragweite und Folgen es hat, wenn man eine vertraglich unterschriebene und festgehaltene staatliche Neutralität aufgibt.
      Es geht auch darum, dass wenn man einen Vertrag bricht, bricht man potentiell auch weitere. Oder zieht sich einseitig aus den Verträgen zurück, worin die USA "Spezialisten" sind.

    • GTMT sagt:

      @Saphir
      Ihr "Wissen" darüber, welche Verträge Staaten miteinander abschließen & ihre Behauptung, dass ein Staat sich es dann anders überlegen kann, ist schon sehr infantil!
      Dabei vergessen Sie gerne, dass – wenn die Ukraine sich das "anders" überlegt hat mit der "Neutralität", Russland darauf reagieren darf!
      WARUM genau möchten Sie eigentlich als "glühender Demokratie- Behaupter" immer so gerne, dass Rechte nur ihren angehimmelten Demokraten zusteht aber anderen nicht? Weil Sie als gefühlter "Herrenmenschen-Vertreter" darüber entscheiden, wer was darf & wer nicht?
      Haben Sie schon mal von Aktion—> Reaktion, Ursache & Wirkung gehört? Wissen Sie auch, dass ALLES mit ALLEM zusammenhängt?
      Es gab für die Ukraine gar kein Grund, die Neutralität aufzugeben! Sie haben ihre Unabhängigkeit bekommen, durften mit einer schwarzen Null in die 'Freiheit' starten!
      Leider haben sie nicht daraus gemacht sondern haben sich als Bordsteinschwalbe von den Amis ( 5 Mrd $ wollen verdient sein!) kaufen lassen – nur weil sie dann von den Amis in die NATO gehievt wurden, wird aus einer Bordsteinschwalbe noch lange keine Edel-Hure – wobei selbst das nur die "Äußerlichkeit" schöner verpackt, der Inhalt bleibt gleich & wie 'Huren' behandelt werden von ihren Zuhältern&Freiern, sollte allgemein bekannt sein – da geht es nicht um Liebe sondern nur Macht&Geld.

      @ReinerZufall83

      Es mag sein, dass Sie Russland die 'gleichen Verhaltensweisen' unterstellen, wie den Anderen – möglich ist immer alles – man darf aber auch die historischen Gegebenheiten in sein Wissen& Denken einbeziehen & sollte die Tatsachen der derzeitigen Situation nicht außer Acht lassen um das Bild schärfer zu sehen als man sich das wünscht.
      Wenn es nur um das "Getreide"/ die Böden gehen würde, hätte Russland das kaufen können wie Monsanto & Co.

      Bodenschätze/Rohstoffe STEHLEN, ist eine Grundart des Wertloswestens – weltweit seit Jahrzehnten zu beobachten.

    • Saphir sagt:

      Mimir und GTMT: Warum verbreiten sie wiederholt Falschinformationen?

      Noch mal: Es gibt keinen einzigen Vertrag, der die Ukraine zur Neutralität verpflichtet. Es gibt keinen! Auch keinen Vertrag zwischen den Staaten!

    • Mimir sagt:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-ukrainischer_Freundschaftsvertrag

    • GTMT sagt:

      @Saphir

      Sie behaupten also, dass es KEINEN Vertrag zwischen RF-Weißrussland&Ukraine bei der Auflösung der SU gab & dem Vertrag der GUS?
      Sie behaupten, dass die Ukraine sich in der Verfassung nach der Unabhängigkeit KEINE Neutralität reinschrieb?
      Sie wollen mit einer Desinformation einer "Analyse" – von WEM genau wurde die verfasst? – eine Interpretation der realen Ereignisse der direkt Beteiligten "umbenennen" lassen?
      Sehr sportlich – würd ich mal sagen…..

      Nun mag es sein, dass die Ukraine jetzt keine Neutralität mehr will – WARUM genau sollen die Vertragspartner nicht auch ihren Willen durchsetzen dürfen?
      WARUM genau wollen Sie als angeblicher Demokrat NICHT "Gleiches Recht für ALLE"?
      Was ist ihre Motivation, Russland das Recht auf Sicherheit & Unversehrtheit abzusprechen?

      Und mal ganz nebenbei: WARUM genau gönnen Sie der Ukraine nicht die Souveränität eines neutralen Status?
      ECHTE Souveränität wäre für die Ukraine tatsächlich viel wertvoller als ein Leben als billige Bordsteinschwalbe!

    • Saphir sagt:

      @Mimir: Das ist nur ein Freundschaftsvertrag und wurde 2014 von Russland durch die Annexion der Krim gebrochen! Außerdem ist der Vertrag 2019 ausgelaufen und hat somit auch keine Gültigkeit mehr.. Da steht was von ‚gegen den Vertragspartner gerichtetes Bündnis‘, was die Nato ja sein könnte. Aber durch die Nato-Russland-Grundakte ist die Nato ansich nicht gegen Russland gerichtet.

      @GTMT:
      "Sie behaupten also, dass es KEINEN Vertrag zwischen RF-Weißrussland&Ukraine bei der Auflösung der SU gab & dem Vertrag der GUS?
      Sie behaupten, dass die Ukraine sich in der Verfassung nach der Unabhängigkeit KEINE Neutralität reinschrieb?"

      Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich habe gar nicht über einen Auflösungsvertrag gesprochen und ob die Neutralität mal in der Verfassung in der 90ern stand, darüber habe ich auch nicht geschrieben. Oder zitieren sie mich bitte. Klassische Takitk, einem das Wort im Munde umzudrehen.

      Ich habe darauf hingewisen, dass in der aktuellen Verfassung nichts von einer Neutralität steht. Es steht sogar drin, dass der Beitritt zur Nato das Ziel ist.

      Und die Souveränität der Ukraine bedeutet ja genau, dass sie selbst entscheidet, ob sie neutral sein möchte oder nicht.

    • Mimir sagt:

      @Saphir
      "Die NATO-Russland-Grundakte (offiziell Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen der NATO und der Russischen Föderation) ist eine am 27. Mai 1997 in Paris unterzeichnete völkerrechtliche Absichtserklärung zwischen der NATO und Russland."

      Also eine Absichtserklärung. Na Absichten hab' ich auch so einige.

      "…ist die Nato an sich nicht gegen Russland
      gerichtet."
      Echt witzig.
      Dass die USA und NATO grundsätzlich gegen Russland sind, ist ein offen und etliche Male wiederholt deklariertes Ziel.
      Fing unmittelbar nach Ende des 2. WKs schon an als Russland atomar vernichtet werden sollte.
      Und das Sähen von Zwiespalt zwischen Deutschland und Russland ist ein Ziel, das bereits im 19. Jh. formuliert wurde.
      Bedenken Sie: Die SED gibt es nicht mehr. Die Mittel sind jedoch die gleichen geblieben, nur der "Herr" ist ein anderer.

    • Saphir sagt:

      Ja das ist ein anderes Thema und habe ich mir nach meinem Beitrag schon gedacht, dass nun darauf abgelenkt wird.

      Es ändert nichts an der Tatsache, dass sie und GTMT bewusst Falschinformationen verbreiten, es gäbe angeblich einen Vertrag zur Verpflichtung zur Neutralität. Nein gibt es nicht.

    • @ GTMT
      "Wenn es nur um das "Getreide"/ die Böden gehen würde, hätte Russland das kaufen können wie Monsanto & Co.
      Bodenschätze/Rohstoffe STEHLEN, ist eine Grundart des Wertloswestens – weltweit seit Jahrzehnten zu beobachten."

      Ich habe nie behauptet, dass es Russland "ausschließlich" nur um Bodenschätze oder Getreide in der Ukraine oder sonst wo ginge. Aber was man mitnehmen kann, nimmt man eben gerne mit. Russland hat faktisch die Krim und die eroberten Gebiete der Ost-Ukraine annektiert, egal wie man das bewerten mag. Denken Sie etwa, Russland beanspruche die dort befindlichen Bodenschätze oder Güter NICHT für sich? Das wäre doch sehr naiv. Haben Sie denn Anhaltspunkte oder gar Belege dafür, dass Russland mit Bodenschätzen anderer Staaten anders ("gerechter") umgehen würde als die westlichen Staaten? Da wäre ich für Beispiele dankbar.

  6. Nevyn sagt:

    »Wenn der US-geführte Westen in der Ukraine gegen Russland verliert, ist die Rolle der USA als führende Weltmacht Geschichte. Für die USA geht es in der Ukraine ums Überleben ihres Systems, das auf der Beherrschung und Ausbeutung der Welt beruht.«

    Aus meiner Sicht führt kein Weg an diesem Szenario vorbei. Doch die letzte Stufe der Konfrontation nach Friedlich Glasl ist bekanntlich: "Gemeinsam in den Abgrund".

    Die Thinktanks der Welt, die diesen Namen verdienen sollten also daran arbeiten, das Szenario so zu gestalten, dass die Menschheit eine Chance bekommt, zu überleben. Zwei verwüstete Planeten im Sonnensystem sollten eigentlich genug sein. Wie kann man jemanden, der "Sieg oder Tod" lebt, dazu bringen, das Paradigma zu wechseln, hin zu Kooperation und Erfahrung zum gegenseitigen Nutzen? Wir stehen einem mächtigen Kult gegenüber. Da werden rein politische und wirtschaftliche Maßnahmen nicht ausreichen.
    Darin sehe ich aktuell die größte Heraus-Forderung, nicht in irgend welchen Viren oder der Möglichkeit, dass der Planet sich erwärmt.
    Lasst uns endlich zur Kernfrage kommen. Entweder wir lernen alle, miteinander zu kooperieren oder wir werden gemeinsam untergehen, und das zurecht.
    Spitz auf Knopf.

    • Mimir sagt:

      Der Untergang früherer Imperien war in dem Sinne "einfacher" weil es noch keine Atomwaffen gab.
      Alle früheren "Seemachten" sind untergegangen aber Spanien hat überlebt, Portugal hat überlebt, die Niederlanden haben überlebt und Groß Britannien hat auch das "British Empire" überlebt.
      Die USA wird das auch überleben und die 1 Billion $, die für Militär ausgegeben wird, wird dem amerikanischen Volk zugute kommen.
      Also, nur Vorsicht mit dem "roten Knopf"!
      Man braucht keine "Weltordnung". Der "regelbasierte" Knigge, der im Privaten gilt, ist auch im internationalen Umgang völlig ausreichend.
      Ich kann mich erinnern mit welchen Worten der Film "Der Tag, an dem die Fische kamen" (1967) endet:
      "ATTENTION PLEASE! ATTENTION PLEASE!…"

    • Nevyn sagt:

      »Also, nur Vorsicht mit dem "roten Knopf"!«

      Man wird sich so lange davor scheuen, wie man eine Chance sieht, doch noch zu gewinnen. Hitler hätte ihn gedrückt, da bin ich sicher. Und seine geistigen Erben, die es mit Paperclip importiert haben, stehen auch sehr stark in der Versuchung, lieber alles untergehen zu lassen, als allein zu sterben als System.

      Внимание, пожалуйста! Внимание, пожалуйста!

    • Mimir sagt:

      "Hitler hätte ihn gedrückt, da bin ich sicher."
      Da bin ich gleicher Meinung. Deswegen sagte ich kürzlich auch, dass die Gefahr darin besteht, dass irgend ein (Alters)Dementer sagt – ach sch… drauf…

    • Nevyn sagt:

      »…dass irgend ein (Alters)Dementer sagt – ach sch… drauf…«
      Dazu müsste er seinen Hintern erst einmal finden.

      Aber im Ernst. Die eigentlichen Psychopathen hinter ihm haben derzeit noch viel zu verlieren. Vielleicht wäre eine gute Strategie, den Prozess so lange hinaus zu zögern, dass sie gar nicht den Punkt bemerken, an dem sie verloren haben. Russland scheint so etwas in der Ukraine zu praktizieren.

    • Mimir sagt:

      "Dazu müsste er seinen Hintern erst einmal finden."
      🤣🤣🤣 Stimmt wohl!

      "Russland scheint so etwas in der Ukraine zu praktizieren."
      Ja, in der Tat. Gar nicht so schlechte Strategie.
      Und, ohne zynisch zu sein wollen, die können sich das auch "leisten".
      Hoffentlich müssen nicht mehr so viele junge Männer und unschuldige Zivilisten sterben bis es so weit ist.

    • Nevyn sagt:

      Tao Te King 78
      Nichts auf der Welt ist so weich und nachgiebig
      wie das Wasser.
      Aber im Angreifen des Harten und Starken
      wird es durch nichts übertroffen.
      Es gibt nichts Vergleichbares.
      Das Schwache besiegt das Starke.
      Das Weiche besiegt das Harte.
      Alle auf der Welt wissen das,
      doch keiner handelt danach.
      Darum sagt der Weise:
      Wer die Schuld des Reiches auf sich nimmt,
      der ist der Herr der Opfer.
      Wer das Unglück des Reiches auf sich nimmt,
      der ist König des Reiches.
      Wahre Worte scheinen oft widersprüchlich.

    • Mimir sagt:

      @Nevyn
      "Aber im Angreifen des Harten und Starken
      wird es durch nichts übertroffen."
      Stimmt genau. Braucht nur Zeit und Druck.
      Die Zeit kann für kurzlebige Wesen, wie der Mensch es ist, ein Problem werden.

    • Matthias R. sagt:

      Lieber Nevyn,

      "Nichts auf der Welt ist so weich und nachgiebig wie das Wasser.
      Aber im Angreifen des Harten und Starken wird es durch nichts übertroffen.
      Es gibt nichts Vergleichbares.
      Das Schwache besiegt das Starke.
      Das Weiche besiegt das Harte."

      Könnte es sein, dass es das "Wasser" so nicht gibt?
      Könnte es sein, dass Wasser beides ist?
      Die weiche flüssige Phase, das sog. flüssige Winkelwasser (nach Dr. Peter Augustin).
      Und die harte Phase, das lineare sog. Oberflächenwasser (nach Dr. Peter Augustin).
      Ich denke hier insbesondere an die Spreng-Kraft von Pflanzenwurzeln und von Eis!

      Kann es sein, dass "Wasser" nicht umsonst der Ursprung allen Lebens ist?
      Weil es alles in sich trägt?! – Das Werden und das Vergehen.

      "Wahre Worte scheinen oft widersprüchlich."

      Zauber der Dialektik!

      Herzliche Grüße
      Matthias

    • Nevyn sagt:

      Lieber Matthias,
      ich möchte mich nicht zum Interpreten des Dao de King aufschwingen, schon weil ich den Daoismus als tiefe Weisheitslehre zwar bewundere, darüber aber im Grunde sehr wenig weiß. Es ist auch nicht mein Weg.
      Das Wasser dürfte hier als Gleichnis dienen.
      Es liegt eine große Kraft in der Sanftheit, die dem Ausgleich zweiter gewaltiger innerer Kräfte entspringt, die sich das Gleichgewicht halten.

      Obendrein lag mir beim Zitat der Schwerpunkt mehr auf dem zweiten Teil, nämlich der Fähigkeit großer Seelen, bewusst Schuld auf sich laden zu können. Jeder, der Macht ausübt, macht sich auch schuldig. Das lässt sich gar nicht vermeiden. Erwachsene Menschen können damit umgehen. Es ist ihnen bewusst.

      Wir erleben ja im Westen das Gegenteil. Das Land ist im Niedergang, aber schuld daran sind nicht die, die die Entscheidungen trafen. Es sind immer die anderen. Der böse Putin, die böse AfD, die bösen Verschwörungstheoretiker. Wenn die alle "weg wären", gäbe es den Himmel auf Erden.

      Von wegen!
      So agieren Kinder, egal welchen Alters. Hysterisch, hyperventilierend, schreiend und ohnmächtig, auch nur sich selbst zu beherrschen, keine Ahnung von irgend etwas, aber alles ihrer Willkür und ihrem Glauben unterwerfen wollend.

      Dass das gewöhnliche Wasser "Zähne hat", wusste schon meine Oma. Es ist eine sehr besondere Substanz. Viel Freude habe ich an frisch gepresstem Gemüsesaft und vor allem Kräutersaft gefunden, weil ich feststellte, dass nicht nur das Wasser in den Pflanzenzellen optimal aufbereitet wurde für den menschlichen Körper, sondern auch die Mineralien, von den sekundären Pflanzenstoffen ganz abgesehen, Der Urin wird nahezu schlagartig basisch. Mit Smoothies dagegen hatte ich weniger gute Erfahrungen, sie haben den Darm ziemlich stark belastet. Das muss wohl jeder für sich selbst heraus finden.

      Wie gehen Sie persönlich mit Wasser um? In welcher Form trinken Sie es oder nutzen es für Zubereitungen? Was sind Ihre praktischen Erfahrungen?
      Das konnte ja auch mal ein Thema für einen Artikel hier sein.

      Herzliche Grüße
      Nevyn

    • Mimir sagt:

      „Von allen bekannten Flüssigkeiten ist Wasser wahrscheinlich die, die am meisten untersucht und am wenigsten verstanden wird.“ Das sagte Felix Franks, einer der wenigen echten Fachleute für die Physik und die Chemie des Wassers. Wasser weist über 70 Anomalien auf, heißt, es verhält sich oft ungewöhnlich. Da ist zum Beispiel die Dichte-Anomalie: Flüssigkeiten ziehen sich normalerweise zusammen, werden dichter, je kälter es wird. Bei
      Wasser gilt das nur bis vier Grad, darunter dehnt es sich plötzlich aus. Deshalb schwimmt Eis in Seen oben, während die Wassertiere unten auf dem Grund überleben können."

    • Mimir sagt:

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/wasser-eine-raetselhafte-fluessigkeit-100.html

    • Matthias R. sagt:

      Lieber Nevyn,

      "Obendrein lag mir beim Zitat der Schwerpunkt mehr auf dem zweiten Teil, nämlich der Fähigkeit großer Seelen, bewusst SCHULD auf sich laden zu können. Jeder, der MACHT ausübt, macht sich auch schuldig. Das lässt sich gar nicht vermeiden. Erwachsene Menschen können damit umgehen. Es ist ihnen bewusst."

      Bei dieser Beschreibung muss ich unweigerlich an das homöopathische Arzneimittel Aurum metallicum denken.
      Hauptthemen bei Aurum sind eben Macht und Verantwortung!
      Der Aurum-Patient ist einer der verantwortungsvollsten Menschen. Er trägt die Last dieser Verantwortung bis zum Äußersten (Suizid). Es ist also ganz offensichtlich eine antisyphilitische Arznei! Und wieder sehe ich die Syphilis. Verzeihen Sie, wenn ich Ihnen zu penetrant bin, was dieses Thema angeht. Hier ist wohl mein syphilitischer Anteil nicht ganz unbeteiligt.
      Jan Scholten ordnet Aurum, das Gold, dem ja die Materialisten alle hinterher rennen, im Periodensystem der Elemente dem 11. Stadium zu. Der Höhepunkt liegt im 10. Stadium – ist also gerade überschritten!

      Ich möchte nur kurz einige Stichwörter zum Stadium 11 aus der Scholten Tabelle zitieren, damit Sie einen Eindruck bekommen. Diese Beschreibungen gelten grundsätzlich ebenso für Kupfer und Silber, aber nicht so sehr in Bezug auf Verantwortung übernehmen.
      "Stadium 11: Behalten, Konservieren, Behüten, Schützen, Unterhalten, Beteiligen, Wohlstand, Glück, Vorrat
      Die Bewahrung des Erreichten; Man muss seine Position halten und darf nicht nachlassen, man muss den Besitz wahren und mehren; Man will die Fülle des Wohlstands genießen; Man möchte seinen Reichtum und sein Glück ausdehnen und mit anderen teilen; Der Unterhalt des Besitzes ist möglich, doch er kann auch belasten und ist alles andere als leicht; Man schützt ihn wohlwollend wie ein Wächter oder ein Hirte."
      ferner:
      "Über die Spitze; Bewahren, Pflegen, Konservieren, Behalten, Behüten, Schützen, Unterhalten, Ausbreiten, Ausdehnen, Erweitern, Dienen, Verteilen, Beteiligen, Interesse, Reichtum, Wohlstand, Glück, Privileg, Vorrat, Genießen"

      Ihren Ausführungen, zum Thema der zunehmenden Infantilisierung unserer Gesellschaft kann ich nur zustimmen. Ich sehe darin aber eine nützliche Gegenreaktion. Denn mit Kindern (Kinder an die Macht!) wird dieses System nicht weiter aufrecht zu erhalten sein, da Ihnen auch das nötige Pflichtgefühl für die tägliche Routine fehlt. Der systemische Zusammenbruch wird daher meiner Überzeugung nach auch ohne einen Krieg kommen, da die Räder sich irgendwann aufhören werden zu drehen, da nicht mehr ausreichend "funktionierende Räder" vorhanden sein werden, um das kapitalistische Getriebe der Ausbeutung weiter am Laufen zu halten.

      "Wie gehen Sie persönlich mit Wasser um? In welcher Form trinken Sie es oder nutzen es für Zubereitungen? Was sind Ihre praktischen Erfahrungen?"

      Ich nutze Zuhause einen Wasseraufbereiter von Maunawai für die Trinkwasseraufbereitung der ganzen Familie.
      Zum Aufbereiten meines Kochwassers verwende ich einen Kohlenstofffilter von Carbonit mit nachgeschaltetem Wasserharmonisierer von UMH. Zu der Zeit als ich diese Sachen anschaffte, waren Sie noch deutlich erschwinglicher als heute.

      Meine praktischen Erfahrungen beschränken sich weitgehend auf die Empfindung eines etwas "weicheren" Geschmacks.
      Grundsätzlich versuche ich es nicht zu übertreiben, bei der Hineindeutung von irgendwelchen Effekten.
      Ich denke aber, dass sich die Verwendung dieser Gerätschaften prophylaktisch für meine ganze Familie auszahlen wird.

      Herzliche Grüße

    • How - Lennon sagt:

      @Mathias R.

      "Der systemische Zusammenbruch wird daher meiner Überzeugung nach auch ohne einen Krieg kommen"

      Es ist genau umgekehrt. Krieg, Hass usw. entstehen immer stärker, WEIL das System schon längst am Ende ist und das der dümmste Ignorant mittlerweile akzeptieren MUSS.
      Den Grund haben Sie genannt: irgendwann gibt's nichts mehr auszubeuten.

      Die Kinder werden erst meist ab einem gewissen Alter trotzig und VERZOGEN, so wie die Alten, die sich diesem System angehörig fühlen. Vorher sind sie tatsächlich selbstlos, teilen und sind mitfühlend.

      Leitungswasser ist fast überall in D das beste, oft vor Mineralwasser und in jedem Fall besser als M.wasser in Plastikflaschen.

      LG

    • Matthias R. sagt:

      @ How-Lennon

      Lieber How-Lennon,

      "Es ist genau umgekehrt. Krieg, Hass usw. entstehen immer stärker, WEIL das System schon längst am Ende ist und das der dümmste Ignorant mittlerweile akzeptieren MUSS."

      Darauf möchte ich Ihnen gerne mit einem Auszug aus einem Liedtext der Rockband City antworten.
      "Wenn Sie ganz weit nach Westen fliegen, dann kommen Sie im Osten wieder an!"

      Ursache und Wirkung?! Alles eine Frage der Pespektive.
      Gibt es denn überhaupt ein Ursache-Wirkung-Prinzip?

      Ich meinte mit meiner Aussage, dass die Ausbeutung und Umverteilung zwar von bestimmten Leuten eingefädelt, aber von der großen Masse erst am Leben gehalten wird! Durch das "ständige rabotten gehen", wie es Campino mal in einem seiner Lieder nannte.

      Hören die Beherrschten auf zu gehorchen/arbeiten, dann hören die Herrscher auf zu herrschen.

      Versuchen Sie einmal mit Leuten zu reden, die im öffentlichen Dienst arbeiten.
      Dort funktioniert schon fast nichts mehr.
      Insbesondere seit dem Homeoffice-Quatsch sind die "Erledigungszahlen" in den meisten Behörden auf Extrem-Talfahrt.
      Und Niemanden scheint es zu interessieren.
      Die älteren Mitarbeiter, die noch eine Leistungskultur leb(t)en, verabschieden sich langsam alle in den Ruhestand.
      Und zurück bleiben die "Kinder", die im Homeoffice ihre nächsten Urlaubsreisen planen…

      Wie gesagt, versuche ich nur in jeder Entwicklung die Funktion zu erkennen.
      Obwohl uns sicher viele "wertvolle" Errungenschaften verloren gehen werden, was ich auch schade finde, so kann ich doch der "kindlichen Herangehensweise" sehr viel Positives abgewinnen.
      Es ist nach meinem Verständnis immer ein verhängnisvolles Unterfangen für andere Menschen Verantwortung übernehmen zu wollen. So Erwachsen man sich dabei auch fühlen mag! Es ist nicht die Sache eines Menschen, für Andere Verantwortung übernehmen zu wollen (=über sie bestimmen zu wollen)! Das muss zwangsläufig schief gehen. Hier sehe ich, wie schon gesagt in der Infantilisierung eine Gegenregulation, die ich im Kern sogar für NATÜRLICHER halte. Die Folge wird zwangsläufig ein Verlust vieler unserer kulturellen "Errungenschaften" sein.

      Natur vs. Kultur

      "Leitungswasser ist fast überall in D das beste, oft vor Mineralwasser und in jedem Fall besser als M.wasser in Plastikflaschen."

      Hierzu empfehle ich Ihnen als Einstieg folgende Literatur:
      Gerald H. Pollack; Wasser – Viel mehr als H2O.

      Wenn Sie das Wasser verstehen, dann können Sie z.B. auch die Herzfunktion besser verstehen. Und die Funktionsweise des Venensystems.
      Das Herz als Pumpe – "da lachen ja die Hühner!" ;o)

      LG

  7. Yoyohaha sagt:

    👉🙏😡
    https://www.change.org/p/rote-karte-f%C3%BCr-die-wehrbeauftragte-keine-musterung-an-unseren-s%C3%B6hnen-und-t%C3%B6chtern?recruiter=141853720&recruited_by_id=1508e860-2697-11e4-9fbc-55a0f789016c&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=petition_dashboard

  8. Yoyohaha sagt:

    Liebes Team und Alle,,,

    👉👉👉🙏🙏
    https://www.voiceofeurope.com/de/die-slowakei-hat-das-verbot-der-kulturellen-zusammenarbeit-mit-russland-und-belarus-aufgehoben/

    Liebe Grüße an Alle

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