Wahl und Bewegung. Die dieBasis nimmt späte Fahrt auf

Von Uli Gellermann.

Nicht selten gingen den deutschen Parteien Bewegungen voraus. Selbst die SPD, die heute so leblos wirkt, als wollte sie sich nie wieder in Bewegung setzen, stammt aus Formationen, die vor der Partei entstanden sind. Wer in der SPD wird noch wissen, dass ihr Vorläufer, die „Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung“ rund um die 48er Revolution entstanden ist? Die GRÜNEN stammen tatsächlich auch aus der westdeutschen Friedensbewegung, aber das wollen sie auf keinen Fall mehr wissen. Die CDU ist eine Nachfolgeorganisation der Zentrumspartei, deren Vorläufer, die „Soester Konferenzen“ waren, eine Art katholischer APO gegen das protestantische Preußen, die sich auch im Umfeld der 48er Revolution sammelte.

Frieden, Freiheit, keine Diktatur

Die jüngste deutsche Bewegung zur Verteidigung der Demokratie wird in den Medien gern auf die „Querdenker“ reduziert. Wer an den Aktionen der Bewegung für die Grundrechte teilgenommen hat, der weiß, wie heterogen diese neue Bewegung war und ist: Es ist die „Bevölkerung“, das sozial und politisch ziemlich gemischte Volk, dass sich auf den Straßen und Plätzen des Landes zusammenfand und findet. Wie alle Bewegung ist auch diese spontan und „dagegen“. Der einzig erkennbare gemeinsame Nenner ist die Sorge, dass die Corona-Massnahmen eine Gesundheits-Diktatur betonieren. „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“ wird bei den Aktionen skandiert: Das ist zugleich das Bewegungs-Programm.

Von-Unten-Anspruch gegen OBEN

Aus dieser Grundrechte-Bewegung ist eine Partei entstanden, die genauso gemischt und spontan erscheint wie die Bewegung selbst: Die Partei dieBasis. Schon im Namen versucht die Partei ihre Herkunft deutlich zu machen: Man kommt „von unten“, was auch immer das ist. Mit diesem Von-Unten-Anspruch wird zugleich markiert, dass man gegen OBEN ist. Jenes OBEN, das unter dem Vorwand der Volksgesundheit die digitale Erfassung der Bevölkerung vorantreibt wie noch niedagewesen, das die Abschaffung der Versammlungsfreiheit als Hygiene-Massnahme verkauft und die Impferei zur neuen Form der Freiheit erklärt.

Blick nach Israel

Dass Impfen nur eine neue, als gesund maskierte Form der Unterdrückung ist, könnten die Wahlbürger spätestens an den angedrohten „Auffrischungs-Impfungen“ erkennen. Ein Blick nach Israel, dem verklärten aussenpolitischen Partner fast aller Parteien im aktuellen Parlament, lässt die Pharma-Perspektive erkennen: In Israel soll am 1. Oktober eine Neuregelung der Corona-Maßnahmen in Kraft treten. Als „geimpft“ gelten Menschen dann nur noch bis zu sechs Monaten nach der letzten Spritze. Der Weg zur Perma-Impfung ist angelegt.

Auffrischungs-Impfungen

Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett sagte im Zuge einer Kabinettssitzung über die doppelt Geimpften „Paradoxerweise sind die Menschen, die mit zwei Dosen geimpft wurden und die dritte Dosis nicht erhalten haben, im Moment die am stärksten gefährdete Gruppe.“ – Die deutsche Gesundheitsministerkonferenz hat am 02.08.2021 den Beschluss gefasst, „denjenigen Personengruppen, bei denen es vermehrt zu einer reduzierten oder schnell nachlassenden Immunantwort nach einer vollständigen COVID-19-Impfung kommen kann, die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung anzubieten“. Wer kann zu dieser „Immunantwort“ schon Nein sagen? Die Pharma-Industrie wird sicher aufjauchzend JA schreien.

AfD-Spitzenfunktionäre lassen impfen

Es gibt zur Zeit keine Partei außer der BASIS, die sich ernsthaft gegen das Corona-Narrativ wendet. Die AfD, die im Bundestag erstaunlich klare Worte gegen die Corona-Inszenierung fand, hat mit der demonstrativen Impfung ihrer Spitzenfunktionäre Gauland und Meuthen bereits den Rückzug angetreten. Von der Linkspartei erfährt man gerade mit Plakaten des Berliner Kultursenators „Impfen schützt die Kultur“. Nachdem der Coronazi Söder das Impfen schon zum Inbegriff der Freiheit erklärt hat, konnte die bündnisfähige Linken nicht zurückstehen und erklärt jetzt, auf Kosten der Steuerzahler versteht sich, das Impfen zum Kulturgut.

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Zwei Flügel der BASIS

Die BASIS hatte einen holprigen Start und, kaum gegründet, schon zwei Flügel herausgebildet. Rund um den Ex-GRÜNEN David Claudio Siber hat sich ein Flügel gebildet, der aus der BASIS gern eine Partei machen würde, die eine politische Breite anbietet, wie man sie auch in anderen Parteien finden kann. Um Sucharit Bhakdi, Reiner Füllmich, Viviane Fischer und Wolfgang Wodarg, alles Aktivisten des Corona-Ausschusses, fordert der andere Flügel eine Konzentration auf den Markenkern der Partei: Den Kampf gegen das Corona-Regime. Diesem Flügel ist es gelungen, sich mit einem Video klar gegen die „zerstörerischen“ Corona-Maßnahmen auszusprechen. Spät, aber hoffentlich nicht zu spät, macht dieBasis öffentlich deutlich, worin sie sich von allen anderen Parteien unterscheidet. Dass man Mühe hat, diesen Wahlspot auf der Website der Partei zu finden, zeigt wie schwer es der Partei fällt, das notwendige Wahlkampf-Tempo zu fahren.

Der Bewegung ein Gerüst geben

Ganz sicher hat dieBASIS noch nicht ihre fertige Form gefunden. Aber sie ist die einzige Partei, die sich aus einer demokratischen Bewegung gegründet hat und zugleich ist sie die einzige, die sich als Erbe und Verteidiger der 48er Revolution bezeichnen darf. Sie hat mit ihrer wachsenden Mitgliederzahl und ihrer bundesweiten Verzweigung, die Möglichkeit, der spontanen Bewegung ein organisiertes Gerüst zu geben. Wenn sie ihre Kinderkrankheiten hinter sich lässt.

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Artikel erschien zuerst am 07. September 2021 auf dem Blog rationalgalerie.de

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Bildquelle:    ©dieBasis

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Kommentare (22)

22 Kommentare zu: “Wahl und Bewegung. Die dieBasis nimmt späte Fahrt auf

  1. zivilist sagt:

    Die mehrfach Ungeimpften sind das Problem

    Kein Pieks, kein Problem.

  2. Ruediger sagt:

    Ja, ich möchte eine Begebenheit schildern.
    Meine Frau und ich haben auf der Insel Rügen, für Ende September, eine Ferienwohnung gebucht. Schön und gut.
    Am 6.9. komplett im Voraus bezahlt.
    Heute kommt vom Anbieter eine Mail, wir müssen am Anreisetag einen 24 Std. – Test nachweisen. Meine Nerven liegen blank.

    • DZIERSYNSKI sagt:

      @ Rüdiger
      ich bin vermieter einer ferienwohnung an der nordsee. kurz und knapp: sie sind wahrscheinlich nicht geimpft und hätten wissen müssen, dass für nicht geimpfte ein test verlangt wird. und nicht nur einer, sondern alle zwei tage. zumindest an der nordsee. wenn sie sich informiert hätten, sie hätten das wissen können. ihr vermieter hält sich an die vorschriften – von denen kann man halten was man will – und muss so handeln, ansonsten darf er nicht weiter vermieten. gerade in den coronazeiten hätten sie sich als gast/kunde/mieter im vorfeld über die regelungen schlau machen müssen. das ihnen jetzt die nerven blank liegen ist schon lustig.

    • bergischland sagt:

      Es hilft definitiv vorher mit dem Vermieter zu telefonieren.

    • zivilist sagt:

      Ja, so werden wir gegeneinander aufgehetzt.

  3. Cetzer sagt:

    "Ganz sicher hat dieBASIS noch nicht ihre fertige Form gefunden. "
    Wäre aber auch seltsam, wenn dieBasis raketengleich in den 99%-Himmel startete, mit 99% meine ich die erstaunlichen Zustimmungsquoten für Parteiprogramme und Spitzenkandidaten, die andere, etablierte Parteien erreichen. Wenn dieBasis es nur schaffte, den Corona-Wahnsinn einzuhegen, hätte sich ihre Gründung gelohnt; Ich lasse mich gern positiv überraschen, was die Evolution zur voll-thematischen Partei aus ihr (Gutes) machen wird.

  4. Germane sagt:

    #Serpin
    Zitat: "…alles beim Alten lassen wäre doch wohl nicht erstrebenswert!"
    Da bin ich anderer Meinung, hätten wir es nur getan, ist meine Meinung. Wären wir doch lieber Jäger und Sammler geblieben… hätten wir uns doch die Fähigkeit des Staunens über die Wunder der Welt, die Wunder des Lebens erhalten. Wir hätten noch heute, wahrscheinlich, eine kurze Lebensspanne aber ich denke, ich fühle, sie wäre intensiver… ja, auch damals "wählten" die Mitglieder einer Horde wohl ihren "Anführer" dem sie folgten, weil er wußte wo es was zu Essen gab, eine Höhle die Schutz bot vor Regen und wilden Tieren, der aber (wahrscheinlich) auch wußte, dass jedes Mitglied seiner Horde wichtig für das Wohl der Horde war und er ohne diese nicht einen Tag überleben würde… Nein, dass soll jetzt nicht romantisch klingen, das soll die Absurdität unseres Tuns vor Augen führen.
    Wir haben die ausgefeilteste Technik zum heben von Bodenschätzen, zur Bearbeitung des Bodens um Nahrungsmittel herzustellen, um Krankheiten zu heilen die es wohl seit bestehen des Menschen gibt – wir haben auber auch mehr Krankheiten, der größte Teil der Menschen hungert nach wie vor und nur ein kleiner Teil der Menschheit kann die "Vorzüge" der Technik wirklich nutzen… und, das Wichtigste von allem für mich… wir haben mehr ANGST im täglichen Leben als es ein Steinzeitmensch, zur Zeit der Jäger und Sammler, wohl je hatte.
    Darum nochmals…. hätten wir es nur damals beim Alten belassen, es ginge uns wohl besser als es uns heute je gehen kann!

    • Serpin sagt:

      Das mag für Sie wohl stimmen, , nur gibt es zu bedenken,wir wären aber auch, im Verhältnis zu heute, sehr jung gestorben..Eine Entwicklung hätte es nie geben können, Stillstand, wofür lebt man dann eigentlich? Sämtliche Neugier ausgeschaltet, , für mich eine 'Horrorvorstellung!

  5. Ralle002 sagt:

    habe mir soeben das Wahlprogramm derBasis ein wenig angeschaut. Kann dieses aus zeitlichen Gründen nur teilweise kommentieren:

    unter dem Themenpunkt "Wissenschaft":
    in öffentlich finanzierten, demokratisch selbst verwalteten Hochschulen und Forschungseinrichtungen ein.

    Hierzu:
    Irgendwo ist doch eben gerade das "Sozialisieren von Schulden" der schwerwiegende Systemfehler. Dies liegt daran, weil die öffentliche Hand sich zwar ständig das von den Banken aus dem Nichts geschöpfte Geld sehr bequem ausleihen kann und insofern in Umlauf bringt. Der spätere Schuldenabbau ist jedoch nicht möglich, weil der Wettbewerb der Wirtschaft nicht mit dem Fleiß der Einzelbürger, sondern einfach nur mit Marktmacht "gewonnen" wird.
    Man kann es zwar sehr leicht fordern, dass der Staat seine Schuldenbremse "lockert". Hier gibt es jedoch das Problem, dass der Staat seine vielen Schulden später nie wieder abbauen kann, weil das viele Geld, das er ständig dermaßen bequem in Umlauf bringt, als solches eine Schuld ist.
    Wegen der Geldillusion bemerken wir es auch fast gar nicht, was wir da in Wirklichkeit machen.

    John Maynard Keynes
    „Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.“
    ―John Maynard Keynes

    unter dem Themenpunkt "Gewaltenteilung & Machtbegrenzung":
    dieBasis steht für Machtbegrenzung

    Hierzu:
    Die Gewaltenteilung eines Staates (Judikative, Legislative und Exekutive) bringt nicht viel, solange Wahlen ohnehin immer von denselben politischen Parteien bzw. immer denselben Politiker/-innen gewonnen werden, die sich jedoch nahezu gar nicht an öffentlichen Diskussionen beteiligen.
    Bei unserem Geld ermöglichen bei der derzeitigen Praxis immer weiter ansteigende, jedoch später nie wieder abbaubare (Staats- und sonstige) Schulden immer schneller ansteigende Vermögen weniger Superreicher und Konzerne.
    Der Staat muss zudem das derzeitige System mit immer mehr später nie wieder abbaubaren Schulden immer schneller "retten", was ihm ausgerechnet nur deshalb gelingen kann, weil er seine künftigen Handlungsspielräume immer mehr aus der Hand gibt.
    Da helfen Mindestlöhne etc. reichlich wenig, wenn wir uns gar nicht mit der Frage beschäftigen, was Geld als solches eigentlich ist.

    unter dem Themenpunkt "Parlament & Gesetze":
    dieBasis fordert, dass parlamentarische Abstimmung ohne Fraktionszwang und ohne Koalitionszwang durchgeführt werden.

    Hierzu:
    Der Fraktionszwang reduziert die derzeitige "Demokratie" in der Tat nahezu auf Null.
    Wenn es den Fraktionszwang (im Parteien-System) aber gar nicht geben würde, dann wüssten die Bürger es erst recht nicht, wen sie da überhaupt wählen.
    Hier gibt es das zusätzliche Problem, dass wir bislang kein funktionierendes Finanzsystem kennen. Parlamente sind ein Teil der Allianz zwischen Politik und Banken, die aber so gar nicht funktionieren kann.
    Wenn also das Finanzsystem ohnehin nicht funktioniert, dann bringen die verbesserten Individual-Entscheidungen von Politiker/-innen reichlich wenig.

  6. Mit "von Unten" ist nicht gegen "die da oben" gemeint. Falscher Kontext. "Von Unten nach Oben" heißt in der Basis: Die Marschrichtung kommt aus den Kreisverbänden und den AGs, von den Mitgliedern. Nicht von den Vorständen. Basisdemokratie halt. Die einzelnen Kreisverbände bestimmen beispielsweise selbst wie sie ihren Wahlkampf führen. Das hat was mit den Gegebenheiten vor Ort zu tun. Das kann man nicht von "Oben" für alle entscheiden. Und letztendlich werden die Themen von den Menschen bestimmt, mit denen man an den Wahlkampfständen spricht. Die Vorstände sind eher Dienstleister für die Basis. Klappt alles nicht ohne Fehler, wir lernen auch noch. Aber es klappt.
    dieBasis ist sehr schnell gewachsen, die 30.000 werden in Kürze erreicht sein. Die AFD ist bald überholt. Das ist großartig aber bringt eben auch Probleme mit sich. Ein wenig mehr Zeit für den Aufbau hätte gut getan.
    Der Flügelkampf ist leider sichtbar…. und überflüssig wie ein Kropf, denn das eine schließt das andere nicht aus. Beide sprechen sich klar gegen die „zerstörerischen“ Corona-Maßnahmen aus.
    Der "Markenkern" der Partei ist jedoch nicht das Coronathema. Das ist wirklich richtig grober Unfug. Die Partei hat sich durch die "Corona" gefunden und ein Ziel ist die Abschaffung der Maßnahmen und Wiederherstellung der Grundrechte. Richtig. Aber es geht um viel mehr. Es empfiehlt sich als Autor vorher mal das Lesen der Satzung bzw. Präambel und die Beschreibung vier Säulen, die sich dieBasis auf die Fahme geschrieben hat. Dann kommt man auch auf den "Markenkern" und dem was dieBasis wirklich von den anderen Parteien unterscheidet.

    • bergischland sagt:

      [quote]Der "Markenkern" der Partei ist jedoch nicht das Coronathema.[/quote]
      Das hat mich sehr überrascht. Im Parteiprogramm habe ich vergeblich danach gesucht.

      Great Reset und Corona gehören zusammen. Neobolschewismus
      Ich habe den Eindruck, man versucht durch Täuschung an die Wählerstimmen zu kommen.
      Man will auch bei den Impflingen fischen um über 2% zu kommen.

      Jedenfalls passen die Farben zum Programm.

    • Rulai sagt:

      https://diebasis-partei.de/

      Bergischland: Das Thema springt einen doch geradezu an, wenn man die Website öffnet: "Epidemische Lage nationaler Tragweite beenden. Sofort.
      Am 26. September für eine politische Veränderung stimmen."

      Die Plakate der Basis, denen ich hier begegnet bin, fand ich auch ansprechend.

      "Gesundheit braucht Selbstverantwortung", z.B.

      Keine Ahnung, was Sie da hineingedichtet haben.
      Basisdemokratie ist die Hauptforderung, wie der Name schon sagt.

    • bergischland sagt:

      @Rulai
      Was die Basisdemokratie nennen, nannte man früher Räte.
      Außerdem erkenne ich aus deinen Zitaten nichts, was auf
      Stopp der geplanten Durchimpfung hindeutet.
      (Weil antisemitisch)
      Mit der Basis bekommst du grüne great Reset Politik.
      Ich habe bei dieser Wahl keine Ahnung wem ich meine Stimme
      geben soll. Läuft momentan auf ungültig machen hinaus.

    • Rulai sagt:

      ischland……

      Wenn Du nicht sehen willst und nicht hören willst, dann ist das Deine Entscheidung.
      Das kennen wir ja, dieses Nichtwahrhabenwollen.

      Ein sofortiger Stop der Pandemie nationaler Tragweite beinhaltet selbstverständlich den sofortigen Stop der Giftspritzung und aller anderen Maßnahmen.
      Ohne diese völlig erlogene und willkürliche Grundlage, ist schließlich alles, was damit zusammenhängt, in sich zusammengefallen.

      dieBasis greift somit das Fundament des Lügengebäudes an.
      Und nicht die Symptome.

      Räterepublik, was für ein Nonsense….

    • bergischland sagt:

      @Rulai
      Ja, im meine Ohren klingt das nach Räterepublik.

      Bezüglich der Impfung hat man inzwischen Farbe bekannt, das finde ich gut:
      https://diebasis-partei.de/wahlen/programm/

      Nun muss ich überlegen welche Kröte ich schlucke:
      CDU will mir an den Körper;
      BASIS will mir ans Eingemachte.

      Ich schlucke die zweite Kröte und wähle die Basis.
      Lieber rot als tot.

    • Rulai sagt:

      Ich fürchte, wir haben keine andere Wahl, als den Helden zu vertrauen, die den Mut hatten, uns seit 18 Monaten aufzuklären. Viele von ihnen kandidieren für dieBasis.
      Die Regenbogenfarben wurden mir während der letzten Jahre auch ausgetrieben.
      Und jene, die diesem Multikulti anhingen und soooo hypertolerant waren, marschieren ja jetzt ganz locker flockig mit in den Faschismus, womit unsere Kritik und unsere Ahnungen, daß da was nicht stimmt, bestätigt wurden.

  7. "Der Staat sind wir!" und "Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates!" sind Sprüche, die mich während meiner Schulzeit in den Sechzigern begleiteten. Bei Familie komme ich noch mit, aber bei Staat kommen mir inzwischen erhebliche Zweifel, weil ich Staaten als Ausbeutungsorganisationen auf der Menschenfarm erlebe, nachdem ich mich 2010 von der Parteipolitik abgeseilt habe. Meine aktuelle Sichtweise ist seit 1987 herangereift und seit 1999 veröffentliche ich meine Weltsicht im Netz:
    https://www.dz-g.ru/Die-weltweite-Taeuschung-durch-die-Kreative-Gesellschaft

    Wenn ich dann beobachte, wie andere sich ebenfalls allmählich entwickeln und vielleicht versuchen, ein X als ein U erscheinen zu lassen, dann zucke ich zwar noch mit den Schultern, doch ich halte mich bei den ganzen Systemveranstaltungen von Wahlleiters Gnaden raus. Aus Widerstand 2020 wurde die Basis. Ich weiß, WOFÜR ich bin, GEGEN etwas zu sein, halte ich für Energieverschwendung:
    https://www.dz-g.ru/Widerstand-2020_Deine-Mitmachpartei-ist-auch-nur-eine-Totgeburt-wie-die-AfD

    • Serpin sagt:

      Aus Widerstand 2020 wurde die Basis,
      können Sie das bitte einmal per Link untermauern?

    • Moinsen!

      'Aus Widerstand 2020 wurde die Basis.' kann ich als Mitglied von die Basis eindeutig verneinen. Die Basis hat sich völlig unabhängig von Widerstand 2020 gegründet. Richtig ist das viele Mitglieder von Widerstand 2020 zu die Basis gewechselt sind. Warum das so ist, sollte man die ehemaligen Mitglieder von Widerstand 2020 in die Basis fragen.

      Man sollte sich schon mal genau informieren, bevor man irgendwelche Behauptungen aufstellt … ;o)

      Gruß

      Wolle

  8. Serpin sagt:

    Die Basis hat unsere Unterstützung verdient, sie plagt sich schon sehr lange , indem sie uns mit vielen medizinischen, aber auch rechtlichen Fragen weiter hilft.
    Doch deren Hauptaugenmerk sollte darin bestärkt werden, die CDU vom Sockel zu stürzen, aber auch gleichzeitig der SPD, Grünen klar machen, wird nicht für unser Land, unser Volk regiert, wird auch deren Stuhl wackeln, denn selbst Abgeordnete müssen wissen, einen Vertrag mit Pattex, wie ihn Merkel hatte, wird es mit der Basis nicht geben.
    Die Versager, mit unserem Geld herum werfenden Politiker, die auch vor der eigenen Tasche nicht halt gemacht haben, sind zu entlassen.
    Veruntreuung von Steuern ist strafbar..
    Also, wer Betrug bevorzugt, Lügen liebt, Tötungen ungeniert zu guckt…der muss mit seinem dicken Fell zurecht kommen.

  9. Rainer b sagt:

    Sehr bemerkens-, beachtens- und bedenkenswerter Artikel.
    Was möchten dieBasis sein? Bewegung oder Partei?

    Eine Ungenauigkeit ist meines Erachtens drin.

    Oben und unten sind im Idealfall nur Gedankenhilfen und keine feststehenden und definierbaren Personen oder Gruppen. Es sind Gedankenkonstrukte.
    Das "Unten" ist ein Synonym für uns alle, die Gemeinschaft. Das "Oben" ist das, was in einer (basis-)demokratischen Gesellschaft der (konsensierte) Wille der Gemeinschaft ist.

    Darüber darf es in einer Gemeinschaft keine – zumindest menschliche – Macht geben.

    Das ist jedenfalls das, was ich unter Demokratie verstehe und so sieht es in seinem ureigensten Gedanken auch das Grundgesetz. Allerdings haben sich zu viele der Mitglieder der Parlamente, die Vertreter der Gemeinschaft, die diese Prinzipien in unser aller Auftrag für uns erledigen sollen, davon weit entfernt.

    Hier liegt das Problem.
    Das, was wir erleben, wie es gelebt wird, ist die Perversion von Demokratie, denn sie vertreten nicht mehr uns und unseren Willen und lassen eine Macht "oberhalb" zu. Seien das Regierungen, Ministerpräsidentenkonferenzen, Verordnungen aus dem Nichts, eine EU, die in ihren exekutiven Stellen nicht demokratisch legitimiert ist, eine Justiz die nicht unabhängig ist. Beispiele gibt es genug

    Ich erweitere für Parteimitglieder: Seien das Vorstände, Landesvorstände, Bundesvorstände.

    Wir alle dürfen nicht zulassen, dass sich Macht oberhalb und ausserhalb unseres (konsensierten) Willens bildet. Das ist, im positiven Sinne, Machtbegrenzung.

    • Serpin sagt:

      Man wird immer etwas finden, was überlegenswert ist, sollte sich aber nicht nur von den alten Erfahrungen allein leiten lassen. Natürlich ist jede Entscheidung risikobehaftet, aber alles beim Alten lassen wäre doch wohl nicht erstrebenswert!

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