US-Bankenpleiten – droht der Systemkollaps? | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Zwei Bankenzusammenbrüche in den USA haben die Finanzwelt in der vergangenen Woche erschüttert. Am Donnerstag musste die Silvergate Bank in Kalifornien Insolvenz erklären, am Freitag folgte die Silicon Valley Bank.

Hintergrund beider Bankpleiten sind einerseits die Folgen des Zusammenbruchs der Kryptobörse FTX im November 2022 und andererseits die Auswirkungen der Zinspolitik der US-Zentralbank Federal Reserve.

Die Silvergate Bank, die seit 2016 Dienstleistungen für User von Kryptowährungen bereitstellte, verschob am Mittwoch ihren Jahresbericht und teilte mit, dass sie Wertpapiere aus ihrem Bestand verkauft habe, um Schulden zu tilgen. Das löste bei zahlreichen Partnern Zweifel an ihrer Zahlungsfähigkeit aus und veranlasste unter anderem die Krypto-Handelsplattformen Coinbase und Galaxy Digital, ihre Geschäftsbeziehungen mit Silvergate zu beenden.

Damit war das Vertrauen in die Bank zerstört. Ein darauffolgender Bank-Run ließ den Aktienkurs gegenüber seinem Hoch vom November 2021 um 98 Prozent einbrechen; den Verantwortlichen blieb nur noch der Gang zum Insolvenzverwalter.

Am Freitag folgte mit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) der zweitgrößte Bankzusammenbruch seit der Pleite von Lehman Brothers, die im September 2008 den Höhepunkt der Weltfinanzkrise markierte. Die SVB, 2021 mit einem Kundenvermögen von 212 Mrd. Dollar die 16. größte Bank der USA, hatte am Mittwoch in einer Presseerklärung einen Kapitalbedarf in Milliardenhöhe angegeben, was die Anleger so stark verunsicherte, dass ihre Aktie am Donnerstag mit einem Verlust von 60 Prozent den stärksten Kurssturz ihrer Geschichte erlebte.

Als dann auch noch der Großinvestor Peter Thiel und andere dazu aufriefen, Gelder von der SVB abzuziehen, war der Zusammenbruch nicht mehr aufzuhalten. Am Freitag übernahm der amerikanische Staat in Gestalt des US-Einlagensicherungsfonds FDIC die Bank.

Dass es ausgerechnet zwei kalifornische Banken, die eng mit der Start-Up- und der Kryproszene verbandelt sind, erwischt hat und dass ihr Absturz so plötzlich erfolgte, hat mehrere Gründe. Zum einen lässt es sich darauf zurückführen, dass beide im Boom der vergangenen Jahren sehr viel Geld eingenommen und wegen der Marktunsicherheiten einen großen Teil davon in US-Staatsanleihen angelegt haben.

Die Preise für diese Staatsanleihen sind umso höher, je niedriger die Zinsen sind. Das heißt: Beide Banken haben sie zu recht hohen Preisen gekauft. Wegen der Umkehr der Geldpolitik, also der inzwischen achtfachen Erhöhung der Zinsen durch die Fed, sind die Preise für US-Staatsanleihen jedoch erheblich gefallen und haben dafür gesorgt, dass die Rücklagen der Banken geschrumpft sind.

Da wir es gerade im Tech-Bereich der US-Wirtschaft mit erheblichen Turbulenzen zu tun haben, herrscht unter Investoren zurzeit eine zunehmende Risiko-Aversion, so dass man im Zweifelsfall lieber schnell handelt und sein Geld zurückfordert.

Der andere Grund für die Bankpleiten liegt im Zustand des globalen Finanzsystems. Es ist mit der Weltfinanzkrise 2007/08 zerbrochen, wird seitdem von den großen Zentralbanken künstlich am Leben erhalten und ist mit der durch die Lockdowns bedingten Krise von 2020 in sein Endstadium eingetreten.

Da den Verantwortlichen klar ist, dass das Ablaufdatum des Systems Tag für Tag näher rückt, arbeiten sie – weitgehend hinter dem Rücken der Öffentlichkeit – unter Hochdruck an einem neuen System, nämlich digitalem Zentralbankgeld, englisch: Central Bank Digital Currencies oder CBDCs.

Deren Entwicklung aber dauert noch an und verursacht offensichtlich mehr Probleme als angenommen. Wie der seit Oktober 2021 laufende Großversuch in Afrikas größtem Industriestaat Nigeria zudem zeigt, sind viele Menschen nicht bereit, digitales Zentralbankgeld zu akzeptieren und fliehen daher trotz eines gesetzlichen Verbots in Kryptowährungen.

Die Elite muss also alles tun, um den Menschen diesen Ausweg abzuschneiden. Was ist da besser geeignet, als Banken, die mit der Kryptoszene verbandelt sind, gezielt in Schwierigkeiten zu bringen und in den Konkurs zu treiben?

Der Weg über die Zinserhöhungen erfüllt dabei einen doppelten Zweck: Er bringt nicht nur einzelne Banken in Schwierigkeiten, sondern sorgt generell dafür, dass die Rückzahlung von Schulden erschwert wird, was den Mittelstand wesentlich härter trifft als die Großkonzerne, die über erhebliche Reserven verfügen.

Was wir zurzeit erleben, ist nichts anderes als der Beginn einer weiteren Umverteilung von unten nach oben.

Hauptaktionäre der SVB sind übrigens mit einem Anteil von fast 16 Prozent Vanguard und BlackRock. BlackRock wiederum ist der Hauptberater der Fed und mitverantwortlich für ihre Zinspolitik. Größter Profiteur der vergangenen Woche war die Großbank JPMorgan Chase, deren Hauptaktionäre ebenfalls BlackRock und Vanguard heißen.

Das heißt: Die großen Vermögensverwalter können sich die Hände reiben, denn trotz ihrer Verluste im Fall SVP (hier sind sie ebenfalls Hauptaktionäre) konnten sie bei JPMorgan Chase profitieren und sich sicher sein, die nächste große Umverteilung in Gang gesetzt zu haben.

Wie wird es weitergehen? Werden wir schon bald den kompletten Zusammenbruch des Weltfinanzsystems erleben?

Wohl kaum. Die zurückliegenden Jahre haben eines deutlich gezeigt: Die inzwischen weitgehend von BlackRock abhängigen Zentralbanken kennen keine Grenzen, wenn es darum geht, das System auf Biegen und Brechen am Leben zu erhalten, um es in seiner Endphase nach allen Regeln der Kunst zu plündern.

Sie werden mit Sicherheit weitere mit der Krypto-Szene verbandelte Banken in den Ruin treiben und die Zinsen so lange weiter anheben, bis das Kartenhaus endgültig einzustürzen droht. Dann werden sie vermutlich noch einmal alle Geldschleusen öffnen und – vielleicht mit Unterstützung eines Cyper-Crashs – einen monumentalen Zusammenbruch herbeiführen, um dann das entstehende Chaos zu nutzen und den Menschen das digitale Zentralbankgeld aufzuzwingen.

Ob ihr Plan aufgeht, ist allerdings zweifelhaft. Wie es scheint, erkennen immer mehr Menschen, dass digitales Zentralbankgeld das Ende ihrer Freiheit bedeutet und sind daher nicht bereit, sich der Agenda von BlackRock und Co. freiwillig zu unterwerfen.

Wir stehen im März 2023 vor historischen Verwerfungen – wirtschaftlich, finanziell und sozial.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: gopixa / shutterstock

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Kommentare (36)

36 Kommentare zu: “US-Bankenpleiten – droht der Systemkollaps? | Von Ernst Wolff

  1. Querdenker sagt:

    Was ist denn mit der Signature Bank aus NY, Herr Wolff? Halten Sie diese Bank nicht für erwähnenswert? Oder haben Sie gar nicht groß recherchiert für diesen Artikel?

  2. Zara Trusta sagt:

    Sieht eher aus wie der Bailout des Silicon Valleys selbst.
    Zumindest, wenn man es vom tatsächlichen systematischen Aufbau her sieht. ohne digital-finanziellen Komplex in dem Sinne , auf den die Bangster sich nie einlassen würden.

  3. OliverX sagt:

    Wir (damit meine ich all die hier versammelten Fußballnationaltrainer, Virologen und BWLler) sollten, bevor wir weiter disskutieren, uns auf eine Institution/Persionenkreis einigen, der die Welt/Zentralbanken beherrscht. Einmal ist es Black Rock, dann George Sorros, dann wieder Bill Gates!

    Lasst es uns doch einfacher handhaben und von LFGE reden. LinksgrünversiffteGlobalistischFaschitischeEliten.

    • Kiristal sagt:

      Das Geldsystem gehört den Fürstenhäusern. Aus machtstrategischen Gründen ziehen sie es vor, dass diese Tatsache nicht öffentlich wird. Die Verwirrung der Öffentlichkeit darüber ist gewollt.

    • Kiristal sagt:

      [Ohne Gewähr] 1312 verliert der Templerorden (ua) das Privileg Geld schöpfen zu dürfen. Das Privileg geht an die Fürstenhäuser über. Seitdem hat sich daran nichts mehr geändert.

    • Poseidon 1 sagt:

      Oliver ,ich weiss gar nicht was Sie immer mit dem "linksversifft"haben?
      Sie tragen es wie Monstranzen vor sich her.
      "Schaut her ich habe Kaka gemacht und ich gebe es nicht her"
      Oder wie soll ich ihre Anmeldung verstehen?
      Ich meine wir lagen alle mal in den Windeln.

    • Koven_3 sagt:

      Kiristal, welche Fürstenhäuser? Welche Personen? Und sie sind so schlau und haben das alles durchschaut? Warum machen sie nichts aus ihrem Wissen und tun Gutes für alle Schlafschafe? Stattdessen jammern sie den ganzen Tag…

    • Kiristal sagt:

      Das fragen wir am besten die Fürstenhäuser selbst. Das System ist zwar raffiniert, hat aber den Nachteil dass es mehr und mehr gesellschaftliche Resourcen zu seiner eigenen Aufrechterhaltung verbraucht. So ..wird China als Sieger vom Platz gehen.

    • Poseidon 1 sagt:

      Läuft doch auch bei den "Linksgruenversifften Kriegstreibern"(Olli war der Titel jetzt richtig?) nach der
      "Golden Regel" …who has the gold, make the rules
      https://www.konjunktion.info/2015/01/wohlstandsverteilung-wenn-zehn-prozent-91-besitzen/

  4. How - Lennon sagt:

    "Werden wir schon bald den kompletten Zusammenbruch des Weltfinanzsystems erleben?

    Wohl kaum. Die zurückliegenden Jahre haben eines deutlich gezeigt: Die inzwischen weitgehend von BlackRock abhängigen Zentralbanken kennen keine Grenzen, wenn es darum geht, das System auf Biegen und Brechen am Leben zu erhalten, um es in seiner Endphase nach allen Regeln der Kunst zu plündern."

    Also was jetzt? Sie widersprechen sich.
    Natürlich befindet es sich in seiner Endphase. Die "Einschläge" und die immer offensichtlichere Schieflage bzw Absurdität
    kommen in immer kürzeren Abständen und werden immer dramatischer.
    Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die "Elite" mit ihrem geplündertem Vermögen nach dem Kollaps noch irgendetwas anfangen kann. Und dass er unmittelbar bevor steht ist doch klar; entweder müssen die Zinsen drastisch erhöht werden, dann kann die Zombie-Wirtschaft nicht weiter gestützt werden und Masseninsolvenzen und Massenarbeitslosigkeit folgen, oder es wird weiter Luftgeld gedruckt und die Inflation geht global durch die Decke. Beides führt in den Kollaps. Dilemma.

    Natürlich haben wir dann erstmal chaotische Zeiten und es ist sehr wahrscheinlich, dass daraus ein globaler "Sozialismus" hervorgeht. Alles was die Massen dann wollen ist Gleichheit, Gerechtigkeit, Sicherheit und Transparenz.
    Und vor allem Mitspracherecht.

    Wachstum gibt es jetzt schon nicht mehr. Energie wird knapp.
    Arbeit und Einkommen werden dann auch eher die Ausnahme sein. Geld? Vielleicht Notwährungen. Anlagen? Wer kann noch Miete/Pacht zahlen? Welche Aktien sind dann noch was wert? Wo bekomme ich dann noch was für meinen Schmuck, Münzen usw?

    Jetzt könnte man auf die Idee kommen, einen zerstörerischen Weltkrieg einzuleiten, um danach wieder Aufbau, also Wachstum zu generieren.
    Da muss ich jene Gier-Zombies aber warnen. Erstens würden die Ressourcen dafür fehlen und zweitens wäre das Risiko, selbst unter die Räder zu geraten, sehr hoch.
    Wir befinden uns in einer globalen und noch nie dagewesenen Situation/Entwicklung!
    Auch Schafe können zornig werden, wenn sie hungrig sind, frieren müssen und keinen Ausweg mehr sehen. Und sie sind auch nicht mehr so blöd, in einen apokalyptischen Weltkrieg zu ziehen, sich gegenseitig abzuschlachten für ein paar Größenwahnsinnige, "Humankapital" und Kriegsressource zu sein.
    Wir haben gesehen, wie schnell die Bereitschaft nachließ, sich weiterhin "boostern" zu lassen. Und die Kriegsbereitschaft nimmt auch schon ab.

    Vergesst eure Schätze! Vergesst euer System! Ihr armen Gollumse 😂

    • Kiristal sagt:

      >>Alles was die Massen dann wollen ist Gleichheit, Gerechtigkeit, Sicherheit und Transparenz. Und vor allem Mitspracherecht

      Das war eines der Probleme dass die Superoligarchen (Rockefeller aufwärts) mit Auslagerung der Realwirtschaft lösen wollten. Dann kam 2020 mit dem ersten globalen Streik (in China desinfizieren Arbeiter in Zeitlupentempo den Asphalt der Strassen), in dem der Westen anfing einen erheblichen Teil seiner Bevölkerung zu töten (Schutzmaßnahmen in der Fake Pandemie + Impfungen), um den Forderungen der Chinesen nicht nachgeben zu müssen.

  5. sltcv666 sagt:

    Ich weiß nicht, was Wolff gegen BTC hat. In Nigeria wird hauptsächlich BTC benutzt. Wolff macht diesen Unterschied nicht. Warum schert er alles über den Krypto-Kamm. BTC ist Krypro, ich weiß, aber es ist als einziges dezentral und limitiert und nicht beeinfluss- oder manipulierbar. Basta! :-)

    • Observator sagt:

      3 mal die 6…
      Das hat schon was zu sagen…

    • How - Lennon sagt:

      Eben nicht. Diese tolle Erfindung kann jederzeit verboten werden, genau wie der An- und Verkauf von Gold bzw alle Edelmetalle, Edelsteine, Schmuck, Kunst usw, wobei es dafür wenigstens noch einen Schwarzmarkt geben würde, wenngleich auch völlig unsicher bis lebensgefährlich.
      Transaktionen bleiben für Ermittler nachverfolgbar.
      Transaktionen sind nicht rückgängig zu machen.
      Verliert man den "Code", sind die B-Coins futsch.
      Es gibt keine überwachende Gerichtsbarkeit. Falls was schief läuft oder man betrogen wird, schaut man in die Röhre.
      Es ist durch und durch ans Internet und an die Energieversorgung gebunden und es benötigt viel Energie, aber genau diese wird knapp. Wenn der Energienotstand völlig durchschlägt und das Wachstum-bedingte System endgültig kollabiert, sind jene nicht lebensnotwendigen, energieintensiven und komplexen Technologien, wie überhaupt die gesamte Digitalisierung, die ersten, die wegfallen oder höchstens in sehr geringem, kontrolliertem Umfang weiter bestehen.

      Es ist nichts weiter als ein Strohfeuer der Hightech- und Wachstum-Gläubigkeit, gepaart mit dem Glauben, Hightech würde Unabhängigkeit ermöglichen.
      Das Gegenteil ist der Fall.

    • Zara Trusta sagt:

      Es ist in der Tat ´´business as usual.´´
      https://www.youtube.com/watch?v=YXCWLiuwUWU&ab_channel=GeorgeGalloway

  6. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    bei Digitalwährungen muss ich sowieso immer an Stromausfall denken, aber wie da USA-Staatsanleihen beteiligt waren, finde ich interessant. Denn diese beiden Banken waren bzw. sind ja sicherlich nicht die einzigen, die USA-Staatsanleihen (o.a. risikobehaftete Staatsanleihen) besitzen.

  7. palmzip sagt:

    Sehr geehrter Herr Wolff,

    wie dieser Artikel zeigt: www.tagesanzeiger.ch/zweite-us-bank-ist-pleite-biden-verweigert-rettung-musk-will-einspringen-913485545921
    ist der Markt weltweit sehr nervös.
    Und das kann er ja nur sein, wenn es tatsächliche Riskiken gibt, wie im obigen Artikel des Tagesanzeigers gezeigt.

    Darüber hinausgehend glaube ich kaum, dass Black Rock den Kryptomarkt zerstören wird.

    Im Gegenteil, denn mit jedem Tag, den wir den CBDCs näher rücken und das Geschäftsmodell der klassischen Banken mit den CBDCs zerstört wird, werden die Kryptos (neben Bargeld, Edelmetallen u.a.) immer attraktiver als (bisher unabhängige) Wertanlage/Wertspeicher.

    Ich glaube, die Nervosität zeigt, dass der Finanzkollaps des USD und gekoppelten Währungen, näher ist, als wir gerne glauben möchten.

  8. cumbb sagt:

    ;-)
    (Eine) Bilanz für AlleS und Jeden, auch für jede Währung, jeden "Staat".

  9. OliverX sagt:

    Ich sehe schon: eben noch waren die Deutschen alle Nationaltrainer, dann Virologe, anschließend Militärexperte und jetzt Wirtschaftswissenschaftler. Super Märchen vom Wolff und den sieben Apolut lesenden Geislein.

    • HarteEier2 sagt:

      Oliver, Du sprühst ja heute, lauter tolle Kommentare, aber echt. 🤣😂🤣.

      Wenn ich totalen Quatsch lese, brauche ich nicht mehr nachzuschauen wer's geschrieben hat …

  10. Ursprung sagt:

    Der Artikel ist mehr Wasser auf meiner Muehle.
    Der Drogenabhaenggkeit von Ag.

  11. Alex C sagt:

    Meine Meinung:
    "Ein schlecht erzähltes Märchen von Ernst Wolff.
    Der Gute hat keine Ahnung worüber er schreibt aber dafür hat er immerhin etwas Fantasie.

    CBDC´s sind keine Alternative oder Nachfolger des aktuellen Systems. Die Kryptowährungen haben unterschiedliche Konzepte um Zahlungen durchzuführen und Geld zu speichern. Diese digitalen Konzepte wollen Banken übernehmen um ihre Transaktionen durchzuführen.
    Der Unterschied zu einer Kryptowährung und einer CBDC ist, dass das Geld, so wie jetzt auch, staatlich reguliert ist. Wenn man per CBDC Geld überwiesen bekommen hat kann man zur Bank gehen und dort Geld abheben. CDDC´s ändern also überhaupt nichts außer dass Transaktionen sicherer werden "

    Ich empfehle an anderer Stelle sich über Banken und Geld zu informieren, es sei denn man sucht langweilige Einschlafmärchen

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Meine Meinung:
      Wiedermal "ein schlecht erzähltes Märchen von Alex C.
      Der Gute hat keine Ahnung worüber er schreibt aber dafür hat er immerhin etwas Fantasie.
      […] dass das Geld, so wie jetzt auch, staatlich reguliert ist."

    • HarteEier2 sagt:

      Kryptowährungen werden gar keine "Werte speichern", aber unsere Einnahmen und unser gesamtes Ausgabenverhalten.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Alex C

      danke auch für deine Meinung!
      Nur… ;)
      … in meiner Wahrnehmung trifft dein Zuschreibungsversuch
      `Der Gute hat keine Ahnung worüber er schreibt aber dafür hat er immerhin etwas Fantasie.`
      wohl am Besten auf deine eigene Aussage zu
      `…das Geld, so wie jetzt auch, staatlich reguliert ist`
      !
      Cumbb fiel es wohl auch auf … ;)

      Aber mal wirklich ganz im Ernst:
      Kannst Du kurz deine Quellen ergänzen, die dir genügend nachweisen, daß es eine (extern! prüffähige!) Regulierung von (etwas wie) `Geld` gibt? Was genau wird dabei wie `reguliert`?
      …natürlich am Besten vor allem dort, wo das zu `Regulierende Volumen` pro Teilnehmer am `Mächtigsten` ist und weniger bei den `Krümmeln`, um die zb die Mehrheit der `Bürgen(/r)` Runde für Runde `konkurrieren`, oder?
      Danke vorab!
      Achso und `nebenbei`:
      …welche Regulierungsqualität kann eine Regulierung eigentlich erreichen, wenn es seine Regulierungseinfluss dort erhöht, je weiter das zu Regulierende sich von der `Quelle` entfernt hat bzw. die Quelle des zu Regulierenden ganz OHNE* rechtliche Regelung zur Wirkung kommt
      ?
      * siehe
      https://pbs.twimg.com/media/FqdfFHjXwAAAOt-?format=jpg&name=medium

      Danke vor ab und viele Grüße in die Runde

    • Alex C sagt:

      cumb und du haben auch keine Ahnung?
      Denkt ihr die Notenbank, der Zins und die heraus gegebene Geldmenge macht eine private Firma?
      Das man sowas noch erklären muss ..Leute

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Alex C

      …mensch, hol doch einfach nicht ganz so weit aus … bleib mehr bei Dir
      oder?
      Meine Frage war eigentlich eine ganz einfache:
      Kannst Du kurz deine Quellen ergänzen, die dir genügend nachweisen, daß es eine (extern! prüffähige!) Regulierung von (etwas wie) `Geld` gibt? Was genau wird dabei wie `reguliert`?
      …und deine Antwort dürfte für Dich ebenfalls eine recht einfache sein
      oder?

      Nochmals danke vorab!

    • Poseidon 1 sagt:

      Alex, ich wusste gar nicht das die Notenbanker demokratisch gewählt werden?
      Erklären Sie sich mal.

  12. Nikolai sagt:

    Das System ist lange Pleite, Konkurs , in-valide.
    Alles was das am Leben erhält ist die künstliche Show in der Glotze.

  13. coronistan.blogspot.com sagt:

    Beim "Tim Truth" wurde die These aufgestellt, dass zunächst die Coin-freundlichen Banken vernichtet werden sollen.

  14. Etwaige Optionen, um Systemzusammenbrüche zu verhindern oder zu minimieren:

    Banken und Unternehmen sind miteinander fragil dezentral und wie Dominosteine bzw. wie ein Kartenhaus verbunden, sodass der Zusammenbruch eines einzelner Unternehmens sich wie ein Virus ausbreiten kann und gleichsam andere Unternehmen mitreißen kann bzw. deren Zusammenbrüche verursachen kann.

    1. Würden die Zentralbanken ihre Kredite nicht mehr via Banken (als Mittler), sondern selbst/unmittelbar vergeben, dann würden sich Zusammenbrüche einzelner Unternehmen nicht so stark auf andere Unternehmen (inklusive Banken) auswirken.

    2. Ebenso, wenn der Staat mehr Staatswirtschaft betreiben würde (anstatt sein Geld via Zentralbank und Banken an private Unternehmen zu verleihen).

    3. Man könnte die Gesetze dahingehend ändern, dass sich die Zentralbanken (von denen ja letztendlich die meisten Kredite für Unternehmen stammen) eine Art „Grundschuld“/“Hypothek“ in die betroffenen Unternehmen eintragen dürfen oder sich eine Sicherungsübereignung geben lassen können.

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Keine Geldschöpfung.
      Kein Zins.

    • Observator sagt:

      "sodass der Zusammenbruch eines einzelner Unternehmens sich wie ein Virus ausbreiten kann und gleichsam andere Unternehmen mitreißen kann…"

      Virus??? Was ist denn das??? Viren gibt es ja nicht. Haben Sie mehrfach bewiesen…🤔

    • Auch wenn es hier keine Viren gibt, so gibt es sie in anderen Universen. Im Multiversum gibt es alles Denkbare irgendwo.

      War ja außerdem auch nur sinnbildlich gemeint.

      Zumal es den Virus als Idee/Gedanken auch hier gibt.

    • Observator sagt:

      Ach soooo.
      Na dann…

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