“Unter den Russen waren wir frei” | Von Rainer Rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“

Dieses Zitat stammt von Ignazio Silone, als er Ende 1944 nach langen Jahren im Schweizer Exil in seine Heimat zurückkehrte. In die neutrale Schweiz hatte er sich vor dem Mussolini-Faschismus und vor den deutschen Nazis gerettet. Signor Silone muss seherische Fähigkeiten gehabt haben.

Denn wer heute z.B. den Anti-Faschisten in den etablierten Parteien des Bundestags folgt, insbesondere den angeblich linken Grünen, der angeblichen Arbeiterpartei SPD und der Partei „Die Linke“, der findet sich am Ende auf der Seite jener wieder, die die blutbesudelten Nazis in der Ukraine und deren faschistische Helfer in den baltischen Giftzwergstaaten mit Waffen- und Finanzhilfen in Höhe von Zig-Milliarden Euro bereits unterstützt haben und auch in Zukunft unterstützen wollen, solange sie Russen töten.

Tatsächlich sieht es so aus, als ob die deutschen Finanz- und Politeliten wegen der ihnen von der Sowjetarmee zugefügten, katastrophalen Niederlage im Zweiten Weltkrieg auf Revanche gegen Russland aus sind. Diese militant anti-russische Haltung der deutschen Polit-, Finanz- und Medien-Eliten wurde spätestens seit Beginn der russischen Militärischen Sonderoperation (SMO) in der Ukraine am 24. Februar 2022 auch für politisch Minderbemittelte deutlich. Schon 2014 mit der aktiven deutschen Unterstützung der Ukro-Nazis beim US-orchestrierten, blutigen Maidan-Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine war der alte Russenhass der deutschen Revanchisten wieder zutage getreten.

Der Einfluss des Faschismus in der Ukraine auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und der staatlichen Institutionen ist in den Jahren nach 2014 immer stärker geworden. Nach der zwischenzeitlichen Eliminierung der letzten Oppositionskräfte im Parlament in Kiew und in anderen staatlichen Institutionen kann das Nazi-Regime Selenskyjs heute totalitär regieren. Denn den ukrainischen Geheimdiensten, die nach dem Vorbild der deutschen Gestapo aufgebaut wurden, ist es gelungen, mit Angst und Schrecken in allen Lebensbereichen unwidersprochenen Gehorsam zu erzwingen.

Notfalls muss man auch Leute „einfach verschwinden lassen“, hatte vor einigen Monaten der Chef des militärischen Geheidienstes der Ukraine, General Budanow gegenüber Westmedien gesagt, ohne dass es einen Aufschrei unter den westlichen Presstituierten gegeben hätte, obwohl die sich sonst bei jeder Gelegenheit als Verfechter der Menschenrechte aufspielen.

An anderer Stelle sagte Budanow: „Abschaum wird irgendwann in jedem Land der Welt bestraft. Nur die Eliminierung kann eine wohlverdiente Strafe für solche Taten sein. Ich denke an nichts anderes. Das ist meine persönliche Meinung, ich bleibe dabei und ich werde sie umsetzen“, zitierte die Berliner Zeitung (1) Budanow am 19. Mai 2023 unter Verweis auf ein Interview in ukrainischer Spreche mit dem ukrainischen YouTube-Kanal Rizni Lyudi (2). 1,2 Millionen Menschen haben das Video gesehen und die meisten der über 2700 Kommentare in ukrainischer Sprache drücken enthusiastische Zustimmung zu Budanow Worten aus.

Kein Mensch weiß, wie viele Gegner der Ukro-Nazis im In- und Ausland auf Budanows Weise bereits aus dem Weg geräumt worden sind. Trotz all dieser nicht länger zu übersehenden Zusammenhänge leugnen Politik und Medien in Deutschland weiterhin vehement, dass in der Ukraine Faschisten das Sagen haben.

Dieselben Leute, die in der Ukraine sich als politische und mediale Unterstützer der Ukro-Nazis hervortun werden zu Hause in Deutschland nicht müde, die Wähler der national-konservativen Partei AfD als „Rechts-Extremisten“ oder gar als „Faschisten“ zu diffamieren, nur weil sie die Hetz- und Hass-Politik des kollektiven Westens gegen Russland und gegen alles Russische nicht mitmachen und stattdessen „Frieden mit Russland“ verlangen. Letzteres dürfte einer der Gründe für die rasant wachsende Popularität der AfD sein.

Allerdings ist der „Gedächtnisverlust“ im kollektiven Westen, wie wirkliche Nazis zu erkennen sind, nicht nur symptomatisch für Deutschland, sondern für den US/NATO insgesamt. Dabei lässt sich der grundeinfache, amerikanische Enten-Test, der inzwischen weltberühmt ist, auch auf die Nazis anwenden. Der Enten-Test geht so:

„Wenn etwas schnattert wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und aussieht wie eine Ente, dann ist es eine Ente!“

Analog für Ukro-Nazis gilt:

„Wenn bewaffnete Leute öffentlich mit Nazi-Symbolen herumlaufen, sich mit „Heil Hitler“ begrüßen, die „Blut und Boden“ – Nazi-Ideologie vertreten und aus Göbbels Werken zitieren, und die jeden Mitbürger, der nicht reinrassig ukrainisch ist und z.B. russische oder ungarische Vorfahren hat, als Todfeind betrachten, der vertrieben oder vernichtet werden muss, dann sind es Nazis.“

Und jeder der diese Nazis unterstützt, wie das große Teile der deutschen Eliten tun, der ist ein Nazi-Freund und leistet Beihilfe zu deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Der Nazi-Gedächtnisverlust des kollektiven Westens gilt nicht nur in Bezug zu den Ukro-Nazis, sondern auch für die in den baltischen Kleinstaaten, die allerdings komplett aus Medien und Politik des Westens verschwunden sind. So wurde z.B. beim NATO-Gipfel in der litauischen Hauptstadt Vilnius mit Rücksicht auf die dort regierenden Eliten die Erwähnung der Opfer des Holocaust peinlichst vermieden. Während des Zweiten Weltkriegs hatten nämlich zahlreiche litauische Nazis sich der deutschen SS als Hilfswillige für den Massenmord an Juden, litauischen Kommunisten und Russen angedient.

Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten sich viele dieser Nazi-Killer und ihre Helfer in die USA und vor allem nach Kanada retten, wo sie in den Weiten des Landes in ihren faschistischen Ghettos ihre menschenfeindliche Gesinnung weiter gepflegt und ihr nach außen eine demokratische Maske aufgesetzt haben. So blieb der Schoß bis heute fruchtbar, aus dem das Nazi-Monster vor 90 Jahren gekrochen war.

Nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 kamen aus diesem Schoß neue Nazi-Verbrecher gekrochen, nicht nur in der Ukraine, sondern auch in den drei baltischen, ehemaligen Sowjetrepubliken, Litauen, Estland und Lettland. Begeisterte ideelle und finanzielle Hilfe und personelle Verstärkung bekamen diese neuen Nazi-Bewegungen von der Nazi-Diaspora in Kanada und den USA.

Die Nazi-Diaspora selbst bekam dabei vor allem vom US-Auslandsgeheimdienst CIA tatkräftige Unterstützung, zumal die „Agency“ während des gesamten Kalten Krieges den Kontakt zur diesen aus der Sowjetunion geflohenen Nazi-Gruppen sorgfältig weiter gepflegt hatten.

Diesbezüglich sei daran erinnert, dass nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs CIA und BND mit Hilfe von Stepan Bandera von München aus immer wieder Sabotagetrupps in die West-Ukraine geschickt hatten. Damals hatten diese als „Freiheitskämpfer“ firmierenden Ukro-Nazis vor allem leicht zu treffende zivile Ziele in der Ukraine zerstört ohne Rücksicht auf zivile Opfer. Heute dienen diese Terroristen Azow und anderen Nazi-Brigaden als große Vorbilder.

Diese nie verfolgten Kriegsverbrechen des BND und der CIA in der ukrainischen Sowjetrepublik fanden erst ein Ende, nachdem Stepan Bandera 1959 in München auf offener Straße – angeblich von einem sowjetischen Agenten – erschossen worden war und zuvor der sowjetische Geheimdienst sein Netzwerk aus lokalen Nazi-Helfern in der Ukraine zerschlagen hatte.

Banderas Grab in München ist bis heute ein Wallfahrtsort für Ukro-Nazis. Zu Banderas Todestag war auch der vormalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnik gepilgert. Dort hatte er einen Kranz niedergelegt und die Bilder davon stolz in seinem sozialen Netzwerk verbreitet. Es handelt sich bei ihm um denselben Nazi-Botschafter, der ungestraft den deutschen Kanzler als „beleidigte Leberwurst“ bezeichnen durfte.

Auch sonst konnte sich Melnik jede undiplomatische Pöbelei erlauben, ohne von deutscher Seite zurechtgewiesen zu werden. Auch seine ideelle Nähe zu Banderas Erbe wurde von unseren Qualitätsmedien nie kritisiert. Denn ukrainische Nazis dürfen sich in Deutschland praktisch alles erlauben, ohne dass sie als Nazis bezeichnet würden. Ein AfD-Politiker braucht jedoch nur die wahnsinnige Klima-Politik der Ampel-Regierung zu hinterfragen, schon wird er von deutschen Faschistenjägern in den Medien als rechtsextrem oder Nazi beschimpft.

Aber wenden wir uns nun Litauen zu. Rechtzeitig zum Nato-Gipfel in der litauischen Hauptstadt Vilnius hatte der US-Amerikaner John Wight in einem Artikel (3) an das 1988 erschienene Buch mit den persönlichen Erinnerungen des litauischen Juden und Überlebenden des Holocaust, William W. Mishell, erinnert. Das Buch (4) mit dem Titel „Kaddish for Kovno: Life and Death in a Lithuanian Ghetto“ – (Kaddisch für Kowno: Leben und Tod in einem litauischen Ghetto) handelt von seinen persönlichen Erinnerungen über das Leben als Jude während der Nazi-Besatzung Litauens. Einer der hervorstechenden Passagen in Mishell Buch lautet: “Wir [also die Juden Litauens] waren unter Deutschland dem Untergang geweiht. Unter den Russen waren wir frei.”

Auch der Autor Wight stellt in seinem Artikel erstaunt fest, „dass der Gedächtnisverlust in den Hauptstädten der westlichen Hemisphäre aktuell der letzte Schrei ist“. Zum Beweis dafür blickt er zurück auf die Durchführung des Holocaust in Litauen; welche unsägliche Rolle viele nichtjüdische Bürger dieses kleinen, und jetzigen NATO-Mitgliedstaates, dabei gespielt haben, dass jetzt kein Wort darüber verloren wird.

Die Tatsache, dass im Umfeld des Medienauftriebes zum Gipfel in Vilnius NATO-Politiker und die westliche Presse die Geschichte des Holocaust in Litauen komplett ignoriert haben, ist in der Tat ein weiteres Indiz dafür, dass die Frage des Holocaust politisch instrumentalisiert wird. Der Holocaust spielt offensichtlich nur dann eine Rolle, wenn es politisch von Nutzen ist.

Autor Wight meint in seinem Artikel: Sich in Vilnius an den Holocaust zu erinnern wäre „schließlich das Mindeste gewesen, um den Toten Tribut zu zollen“. Damit sei „das Gedenken an die Opfer der litauischen Nazis von den hervorragendsten Repräsentanten der westlichen Zivilisation mit Füßen getreten worden.“

Die Tatsache, dass dieser Tribut nicht gezollt wurde, hat damit zu tun, dass dadurch womöglich historische und eventuell sogar familiäre Zusammenhänge zwischen den damaligen litauischen Tätern und Mördern und ihren Kindern und Enkeln im aktuellen Parlament und in der Regierungselite Litauens aufgedeckt worden wären.

Nachfolgend sind einige weitere, interessante Aspekte aus dem Artikel von Wight. So verweist er darauf, dass bereits am 17. November 1940 in Berlin die rechtsextreme, litauische Aktivistenfront (LAF) von einer Gruppe litauischer Emigranten unter dem ehemaligen litauischen Gesandten in Berlin, Oberst Kazys Škirpa, gegründet worden war. Ihr Ziel war es, den antisowjetischen Untergrund in Litauen mit Hilfe der Nazis zu vereinen. Aber sie hatten nicht nur die „Befreiung“ Litauens von der sowjetischen Kontrolle, im Sinn, sondern auch die Säuberung des Landes von seinen jüdischen Mitbürgern.

In der damals veröffentlichten Proklamation, in der der jüdischen Gemeinde Litauens die Gründung der LAF verkündigt wurde, heißt es u.a.:

„Juden, eure Geschichte im litauischen Land, die fünfhundert Jahre gedauert hat, ist jetzt vorbei. Habt keine hoffnungsvollen Illusionen! Das litauische Volk, das sich für ein neues Leben erhebt, betrachtet Euch als Verräter und wird Euch behandeln, wie ein Verräter behandelt werden sollte!“

Mit der Besetzung Litauens durch die Nazis erfüllte sich diese düstere Prophezeiung. Die Juden des Landes waren in der Tat dem Untergang geweiht. Kurz vor dem Start von Hitlers Operation Barbarossa gegen die Sowjetunion am 22. Juni 1941 erließ die LAF eine weitere Proklamation, diesmal an die nichtjüdische Bevölkerung des Landes gerichtet:

„Die Stunde der Befreiung Litauens ist nahe. Sofort nach Beginn der Kampagne aus dem Westen werdet Ihr im Radio informiert … Lokale Kommunisten und andere Verräter Litauens müssen sofort verhaftet werden, damit sie nicht der gerechten Bestrafung für ihre Verbrechen entgehen (Ein Verräter wird nur begnadigt, wenn er zweifelsfrei beweist, dass er mindestens einen Juden getötet hat). . . . Informieren Sie die Juden ab heute darüber, dass über ihr Schicksal entschieden wurde.“

Laut der Holocaust-Enzyklopädie des Holocaust-Gedenkmuseums der Vereinigten Staaten wurden neunzig Prozent der jüdischen Bevölkerung Litauens von den Deutschen und ihren litauischen Kollaborateuren ermordet, die zu speziellen Hilfsbataillonen ausgebildet worden waren. Es war eine der höchsten Raten von Holocaust-Opfern in dem von Nazis besetztem Europa. Die Massaker dauerten bis zur Befreiung Litauens von der deutschen Besatzung durch die Rote Armee im Sommer 1944 an.

Laut Wight wiederholte sich beim NATO-Gipfel in Vilnius „die Geschichte als Farce. Denn heute, nur acht Jahrzehnte nach dem Ende zweiten Weltkrieg habe sich „eine neue Geißel des Friedens in Europa in Form des aggressiven Militärbündnisses NATO“ ebenfalls dazu aufgemacht, Adolf Hitlers „Traum zu verwirklichen“ und „Russland zu zerstören“.

Das Ende der US-geführten westlichen Vorherrschaft und Hegemonie ist laut Wight „voller krankhafter Symptome, aber das bei weitem schändlichste sei die Bereitschaft, Russland bis zum letzten Tropfen ukrainischen Blutes zu bekämpfen.“ Weiter schreibt Wight:

„Erschreckend ist, dass mit Ausnahme des ungarischen Viktor Orban derzeit kein einziger westlicher Führer für ein Ende des anhaltenden Abschlachtens der männlichen ukrainischen Bevölkerung eintritt. Das Kriegsfieber hat die verwirrten Köpfe der vermeintlichen Vertreter der westlichen Zivilisation unter Kontrolle gebracht, und es ist dieses Kriegsfieber, das sie in Richtung ihrer eigenen Zerstörung treibt.“

Vor dem Hintergrund, dass Präsident Zelenskyjs Hoffnungen auf eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO beim Gipfel in Vilnius verpufft sind, und obwohl alle Anzeichen darauf hindeuten, dass die viel gepriesene ukrainische Gegenoffensive angesichts starker russischer Verteidigungslinien, überlegener russischer Feuerkraft, riesiger Minenfelder und bisher enttäuschender Leistungen der NATO-Wunderwaffen und Panzern nicht vom Platz kommt und sogar zu einer Katastrophe für die Ukraine zu werden droht, setzen die westlichen Eliten weiter auf Krieg. Laut Wight:

 „Eskalation statt Diplomatie ist der nicht verhandelbare Weg“ für die westlichen Regierungseliten. … Adolf Hitler war von genau demselben Glauben besessen. … Das Besorgniserregende daran ist, dass es im Prozess oder auf dem Weg in den Dritten Weltkrieg unser aller Tod sein könnte.“

Quellen und Anmerkungen

(1)  https://www.berliner-zeitung.de/news/abschaum-ukraine-kyrylo-budanow-gibt-zu-hinter-morden-an-russischen-propagandisten-zu-stecken-li.350026

(2) https://www.youtube.com/watch?v=N_FT0erhlT8

(3) https://johnwight1.medium.com/the-nato-summit-in-vilnius-memakes-putins-point-for-him-216a6900f6c

(4) https://www.amazon.co.uk/Kaddish-Kovno-Lithuanian-Ghetto-1941-1945/dp/1556520336

+++

Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

+++

Bildquelle: Seneline / Shutterstock.com

+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin:
https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung

Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier:
https://apolut.net/unterstuetzen/

+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.

+++
Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/

Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk

+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/

+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut


Andrij Melnik faschismus General Budanow Ignazio Silone LAF Litauen Militärische Sonderoperation nato Russenhass Selenskyj Stepan Bandera ukraine Ukro-Nazis William W. Mishell zweiter weltkrieg 

Auch interessant...

Kommentare (36)

36 Kommentare zu: ““Unter den Russen waren wir frei” | Von Rainer Rupp

  1. jsm36 sagt:

    "Tatsächlich sieht es so aus, als ob die deutschen Finanz- und Politeliten wegen der ihnen von der Sowjetarmee zugefügten, katastrophalen Niederlage im Zweiten Weltkrieg auf Revanche gegen Russland aus sind."

    Ich finde ja es sieht eher so aus als das unsere Besatzer (USA, für die Hirnschoner) unseren Staat langsam aber stetig mit Russlandfeinden und USA-Abhängigen, ungebildeten, korrupten und korrumpierbarem Gesindel unterwandert haben.
    Die allermeisten von denen sind viel zu dumm und ungebildet als das sie einen echten, begründeten Hass auf Russland entwickeln könnten.
    Die fürhen Befehle aus weil sie sonst weg vom Fenster sind. Egal ob es ein Scholz mit einem beispiellosen Steuerskandal oder eine Bärbock ist, die man von klein auf herangezüchtet hat.

  2. Poseidon 1 sagt:

    „Wenn man lange in einen Abgrund schaut, schaut der Abgrund auch in einen. “ – Nietzsche

  3. FreundD sagt:

    Das Zitat von Ignazio Silone, sehe ich als bemerkenswerte Vorwegnahme von Sheldon Wolins Annahme eines invertierten Totalitarismus, der sich von früheren Formen des Totalitarismus unterscheidet, sie sozusagen umkehrt und damit unkenntlich zu machen versucht.

    Im Gegensatz zu "klassischen" totalitären Regimen, die durch eine "charismatische" Führung und eine offizielle Ideologie gekennzeichnet sind, fehlt beim invertierten Totalitarismus nach Wolin eine offizielle Ideologie und die Führer sind anonym / unsichtbar. Stattdessen geht die Macht von einer Koalition aus Unternehmen, Regierung und Militär aus (Korporatismus) aus, die eine vermeintliche Demokratie “managt”, um ihre eigenen Interessen zu schützen.

    Diese Form des Totalitarismus ist subtiler und schwerer zu erkennen, als "klassische" Formen des Totalitarismus und daher umso gefährlicher.

  4. Ursprung sagt:

    Befuerchte, an Rupps Darstellung stimmt einiges.
    Allerdings passt da einiges nicht so ganz. Wieso erhebt er ausgerechnet Leute mit faschistischem Politziel, die AFD, auf sein Schild?
    Will er uns angebliche Leuterung einst faschistischer Irrlaeufer weismachen?
    Oder gar fasschistische Gesellschaftsvorstellungen wie aus dem AfD-Kluengel als zwangslaeufigen Weg in eine volksbefragende Demokratieform? Wie sich derzeit die AfD versucht zu gerieren?

    Ich argwoehne vielmehr skrupellose Parasiten im Hintergrund, die auf breiter Klavatur der Hirnwaesche die olivgruenen Faschisten von Fischer bis Habeck UND parallel dazu die anderen Werkzeuge wie AfD tanzen lassen, hervorbeingen, um dem angeblichen Dummvolk, uns, eine Show anzubieten. Um uns bequemer knechten zu koennen. Also perfideste Geheimdienstmethoden, bei der eingesetzte Akteure ihre verquasten Egorollen abspielen koennen, ohne gewahr zu werden, wie sie selber benutzt werden.

    Wer wirklich zielfuehrend wieder symbiotische Naturgesetzlichkeiten im menschlichen Verhaltenskodex
    -ein ueberwaeltigendes , sich ergaenzendes Nebeneinander aller Lebewesen miteinander (statt toter Geroellhalden auf unserem Planeten) will-
    und wieder herbeifuehren moechte, der foerdert individuellle Vielfalt, Gleichberechtigung in jeglicher Ressourcen-Nutzung, absolute Hierarchiephobie.
    Wo ist das?
    Hats doch mal 350T Jahre lang gegeben, als unser Hirn sich formte. Ging offenbar erst in neuerer Zeit irgendwie verloren. Wegen unserer Parasiten?

  5. TriMartolod sagt:

    Scott-Ritter—Agent-Zelensky

    https://odysee.com/@Walter_Lippmann:a/Scott-Ritter—Agent-Zelensky—Teil-1-%28mit-deutschem-Untertitel%29:d
    https://odysee.com/@Walter_Lippmann:a/Scott-Ritter—Agent-Zelensky—Teil-2-%28mit-deutschem-Untertitel%29:b

  6. TriMartolod sagt:

    Für alle, die der englischen Sprache mächtig sind:

    Ukraine – Fighting Intensifies
    SCOTT RITTER fmr UN Weapons Inspector

    Judge Napolitano – Judging Freedom

    https://youtu.be/jR294YJmGeM

  7. wassenaar sagt:

    Übrigens, Theodor Herzl betreffend muß noch etwas ergänzt werden.
    Sein Bild hängt wie eins fas des "Führers" in fast jeder Amtsstube Israels.
    Der höchste Orfen des Landes trägt seinen Namen – den eines Rassisten – und Frau Merkel ist sehr stolz, diesen Theodor Herzl-Preis bekommen zu haben.
    Nur zur Ergänzung: "sag mir, wer Deine Freunde sind – und ich sage Dir, wer Du bist"!!

  8. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    es ist zwangsläufig, es kann gar nicht anders sein, denn:
    Wenn USA ihre Interessen nicht allein mit politischem und wirtschaftlichem Druck durchsetzen kann, aber Einmarschieren mit der US-Army auch nicht günstig wäre, dann braucht USA vor Ort Extremisten.
    Ob Dschihadisten wie in Syrien oder Faschisten wie in der Ukraine, das ist egal, Hauptsache extremistisch und fanatisch.
    (und schon damals in Afghanistan Mudschaheddin und in Chile Pinochet, immer das gleiche Muster)

    Naja und in der Ukraine wird die Wolfsangel offen getragen; in der BRD braucht USA eben Faschisten im Demokraten-Pelz für Schlafschafe.
    Aber so richtig neu ist das ja nun auch nicht, man munkelt, dass schon bei der Gründung der BRD …

  9. Schramm sagt:

    Sowjetunion, 17. März 1991 :
    Weiterbestand der UdSSR als Föderation gleichberechtigter und souveräner Staaten

    Abstimmungsfrage:
    "Halten Sie den Erhalt der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken als erneuerte Föderation gleichberechtigter souveräner Republiken, in der die Rechte und Freiheiten des Menschen jeglicher Nationalität in vollem Umfang garantiert werden, für notwendig?"

    Unionsrepubliken: {…}
    Ergebnis: https://www.sudd.ch/event.php?lang=de&id=su011991

    • Schramm sagt:

      “Unter den Russen waren wir frei”

      Sowjetunion, 17. März 1991 :

      ►Weiterbestand der UdSSR als Föderation gleichberechtigter und souveräner Staaten.◄

      Ergebnis:

      Stimmberechtigte: 185'647'355
      Stimmbeteiligung: 148'574'606 (80,07 Prozent)

      Gültige Stimmen: 145'816'789

      Gültige Ja-Stimmen: 113'512'812 (77,85 %) – auf die gültigen Stimmen bezogen

      Gültige Nein-Stimmen: 32'303'977 (22,15%) – auf die gültigen Stimmen bezogen
      – – –

      ►Weiterbestand der UdSSR
      ►Ergebnis in der Ukrainischen SSR:

      ►Abstimmungsfrage:
      "Halten Sie den Erhalt der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken als erneuerte Föderation gleichberechtigter souveräner Republiken, in der die Rechte und Freiheiten des Menschen jeglicher Nationalität in vollem Umfang garantiert werden, für notwendig?"

      Berechtigt: 37732178
      Beteiligt: 31514244 (83.52 Prozent)
      Ungültig: 583256

      ►Ja: 22110899 (71.48 Prozent) ◄

      ►Nein: 8820089 (28.52 Prozent) ◄
      – – –

      29.07.2023, R.S.

    • Schramm sagt:

      Hintergrund: Eine allerletzte Frage noch: Viele reden von der drohenden Gefahr des Atomkrieges. Rainer Rupp hat vor einiger Zeit in einer Veranstaltung gesagt, nach seiner NATO-Erfahrung werden die USA alles dafür tun, dass es zumindest keinen wie auch immer gearteten Atomwaffen-Einsatz gegen Russland gibt, weil es dann den russischen Gegenschlag auf US-Territorium geben würde. Er rechne deshalb nicht mit einem Atomwaffen-Einsatz in dieser Auseinandersetzung. Wie schätzen Sie das ein?

      Scholz: Das sehe ich ähnlich. Wer zuerst schießt, stirbt als Zweiter. Nach wie vor ist das so, das wissen die US-Amerikaner. Auch die Russen werden von ihrer Seite her nicht als erste Atomwaffen einsetzen. Es gibt nur eine Grenze. Das hat Putin in den Reden immer wieder betont. Wenn die Existenz Russlands auf dem Spiel steht, dann ja. Aber sonst nur als Reaktion.«

      ►Ukraine-Krieg
      »Die Ukraine als Riegel zwischen Westeuropa und Russland. | Jochen Scholz war Oberstleutnant der Bundeswehr und unter anderem im NATO-Hauptquartier der alliierten Luftstreitkräfte eingesetzt. Seit Jahren gehört er zu den Kritikern der westlichen Kriegspolitik.«
      Von TILO GRÄSER | Veröffentlicht am 20.06.2023 in: Weltpolitik
      Siehe: Die Ukraine als Riegel zwischen Westeuropa und Russland – Hintergrund

      29.07.2023, R.S.

  10. Parkwaechter sagt:

    Ganz zeitgemäß hat sich ein hässliches faschistisches System wie in der Ukraine natürlich keinen schnauzbärtigen Despoten als Regenten zugelegt, sondern einen Urogenital-Komiker wie Selenski.
    Wohl kein Nicht-Satiriker wäre zu solchen Verbrechen und solch gewaltigem Aderlass seiner Landsleute fähig wie dieser Horrorclown.

    • Zara Trusta sagt:

      https://rumble.com/v2zs3r0-a-scott-ritter-investigation-agent-zelensky-part-1.html

    • Observator sagt:

      "Urogenital-Komiker"!
      Der war richtig gut! 🤣
      Obwohl, zum Lachen ist es eigentlich nicht.
      Aber passt sowas von richtig zu dieser finsteren Gestalt Zelenski…

    • Zitat: "Wohl kein Nicht-Satiriker wäre zu solchen Verbrechen und solch gewaltigem Aderlass seiner Landsleute fähig wie dieser Horrorclown."

      Das glaube ich nicht: wie im 1000jährigen Reich / 2. WK gesehen: wenn Menschen enthemmt sind, keine Angst vor Strafen haben müssen, gar noch belohnt für Verbrechen werden,
      kein Gewissen – oder ein stark verformtes – haben, sich – offensichtlich – einen Sch…. um ihre Mitmenschen scheren,
      dann sind viele Menschen zu allem bereit und fähig.

      KB

    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      "…keine Angst vor Strafen haben müssen,…"
      So ist es nicht. Die Abrechnung kommt bestimmt irgendwann. Nur je später desto mehr Menschen sterben umsonst und desto mehr Zerstörung findet statt.
      Aber die Strafe kommt…

  11. wassenaar sagt:

    Lieber R. RUPP,
    Was verstehst Du unter Holocaust? Diese Frage ist berechtigt, da Du das Wort mehrfach verwendet hast.
    Die Vernichtung eines großen Teils der Juden durch den deutschen Faschismus – unterstützt vielfach durch ebenso faschistische Kräfte in überfallenen Ländern, ist ein großes Verbrechen – ebenso wie die Verbrechen an Polen, Franzosen, an Homosexuellen, an Behinderten, an Sinti und Roma, … und an den Völkern der Sowjetunion.
    Dieses Verbrechen ist auf ewig zu ächtens.

    Erst lange nach Kriegsende, der sogenannte Kalte Krieg war lange im Gange und der WerteWestens hatte schon zu einigen faschistischen Staaten seinen Schulterschluss gefunden, mußte man das Relativieren. Menschen umgebracht hatten schon viele, selbst die USA, was die Ureinwohner betraf, also legte ein US-Politologe fest, die Vernichtung der Juden war das größte Verbrechen der deutschen Faschisten. Das waren etwa 6 Mio. Ermordete. Zu verantworten hat das 3. REICH jedoch etwa 50 Mio. MENSCHEN !!
    Er schlug vor, aus dem Grund allein die Judenvernichtung mit einem Wort zu kennzeichnen – HOLOCAUST – vor dem Jeder erschrecken sollte.
    Vor dem Verbrechen JA, vor der Judenvernichtung ebenso, aber auch vor allen anderen Toten – ODER?
    Die Behinderten, die Schulen, die Kommunisten und Sozialdemokraten, die Sinti und Roma, die vielen Kriegsgefangenschaft aus den überfallenen Ländern, die in der gleichen Gaskammer ermordet wurden und ebenso im Verbrennumgsofen endeten, dürfen unter der Benennung "Holocaust" nicht genannt werden. In Deutschland wird nicht mehr der Opfer des Faschismus gedacht, sondern nur noch der Opferxdes Holocaust.
    Gibt es einen größeren RASSISMUS – als den, der noch die Toten in edle und eher unedöe Toten sortiert.
    Ich lehne Rassismus ab – aus dem Grund wird von mir fas Wort Holocaust nie verwendet, um einzig der ermordeten Juden zu gedenken. Meine Gedenkkultur schließt auch die im Krieg umgekommen Deutschen mit ein, insbesondere die tausenden Zivilisten, die durch anglo-amerikanische Bombardement ums Leben gekommen sind, da das auch Verbrechen waren.

    Günther Wassenaar wassenaar@web.de
    0162 76 363 76

    Ich signieren meinen Text mit voller Absicht und betone, daß diese Position nichts mit Anti-jüdisch zu tun hat. Ich wurde erzogen, den Glauben anderer Menschen zu achten, egal ob es Christen sind, Juden oder Gläubige des Islam. Da ich selbst Atheist bin, kann ich nur dann von Gläubigen erwarten, daß sie meine Position tolerieren, wenn ich ihren Glauben toleriere.

    • Observator sagt:

      "…insbesondere die tausenden Zivilisten, die durch anglo-amerikanische Bombardement ums Leben gekommen sind…"

      Nicht nur das.
      Insgesamt, was im Laufe der Jahrhunderte auf dem amerikanischen Kontinent so angerichtet worden ist; ob Spanier, Portugiesen, Engländer, Franzosen, usw.
      Und allgemein was in den Kolonien weltweit und besonders in Afrika von den "zivilisierten" Europäern an Verbrechen gegen die Menschen und Menschlichkeit begangen wurden.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      man stelle sich vor, ein Bundeskanzler würde sagen: "Die Sicherheit Russlands ist deutsche Staatsräson."
      Es wäre ungünstig für die geostrategischen Interessen der USA, wenn die Deutschen gegenüber Russland genauso geschichtsbewusst wären wie gegenüber Israel, oder gegenüber Israel so geschichtsvergessen wie gegenüber Russland.
      Es ist unvorstellbar, dass Deutschland die Hamas mit Waffen beliefert und Israel sanktioniert, aber die ukrainische Armee mit Waffen zu beliefern und Russland zu sanktionieren, das ist nicht nur real, da gehe es außerdem um "Werte" …
      Egal wie herum, jedenfalls wenn die Deutschen ihre historische Verantwortung mit gleichem Maß messen würden, käme das den geostrategischen Interessen der USA in die Quere.
      Wie praktisch ist es da, dass der Holocaust etwas ganz besonders Besonderes ist, was mit mit nichts vergleichbar ist.

      Übrigens war Corona auch was ganz besonders Besonderes und durfte keinesfalls mit Grippe verglichen werden, ein Schelm wer da gleiche Muster erkennt. :->

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "…mit gleichem Maß messen würden,…"

      Ähm… Was is' das denn? Noch nie gehört…🤔

    • wassenaar sagt:

      Hallo Andreas.I,
      Du schreibst, Deutschland habe gegenüber dem Staat Israel eine historische Verpflichtung.
      Ist das so? Hat der Staat Israel etwas mit den Verbrechen der Deutschen im 3 Reich zu tun – gibt es da einen Zusammenhang.
      Ja – ganz brutal gesagt JA, denn der Zionismus auf dem der Staat Israel beruht, ist ebenso faschistoid wie es de deutsche Faschismus war. Nur als ein Beispiel dazu, hat es noch 1936 bei der Verabschiedung der Rsssegesetze, Kontakte zwischen den 3.Reich und zionistischen Verbindungen gegeben. Nach den Rassegesethen befragt, haben die Zionisten geäußert, daß auch sie gegen Misch-Ehen sind – was ich nur als zutiefst rassistische, faschistische Einstellung deuten kann. Dieser Schriftverkehr kann im Archiv nachgeprüft werden – es ist keine Erfindung von mir.
      Der Zionismus geht auf das Buch eines Herrn Theodor Herzl zurück, etwa 1890, in dem er einen eigenen Staat für Juden forderte.
      Juden empfanden sich immer der Nation zugehörig, in dem Land sie lebten. So haben Juden in Deutschland "Gold gab ich für Eisen" den Krieg Wilhelm des II. mitfinanziert. Die Mehrheit der Juden, lehnte diese Bestrebungen der Zionisten ab, verhinderten den 1. ZIONISTENKINGRESS.
      Diese faschistische Position dr Zion. läßt sich auch aus deren Schriftverkehr ableiten. So ist diesem zu entnehmen, daß natürlich in dem neu zu schaffenden Land Israel keine Menschen der vorherigen Bewohner des Gebietes leben dürfen. Sie sind entweder auszusiedeln oder zu vernichten – was sich in der heute noch vorhandenen Taktik des israelischen Militärs abbildet. Bei derartigen Konflikten, werden bevorzugt Schulen und andere Kindereinrichtungen bombardiert. Wer einem Volk die Kinder nimmt, nimmt ihm die Zukunft….
      Günther Wassenaar wassenaar@web.de
      0162 76 363 76

      Ich schreibe das auch unter meine Beiträge, damit der "Verfassungsschutz" nicht so lange suchen muß. Spart Steuergelder

    • Observator sagt:

      @wassenaar
      Da ist schon was dran… An dem, was Sie sagen.
      Hört man immer wieder seit Jahrzehnten:
      "Deutschland habe gegenüber dem Staat Israel eine historische Verpflichtung."
      Ohne irgendwas zu relativieren, frage ich mal wieso Spanien keine historische Verpflichtung gegenüber Mexico, Peru, Chile, usw. hat? Oder Portugal gegenüber Brasilien? Und da gibt's noch mehr Beispiele.

    • Observator sagt:

      @wassenaar
      "…haben die Zionisten geäußert, daß auch sie gegen Misch-Ehen sind – was ich nur als zutiefst rassistische, faschistische Einstellung deuten kann."

      Na, na, na… Wir wollen doch nicht das "auserwählte Volk" "verunreigen". Oder?

      Und ich bin KEIN Antisemit. Ich bin nur der Meinung, dass Menschen Menschen sind und vor allem, wenn man sich liebt, spielt das alles keine Rolle; ob Herkunft, sozialer Status, Religion oder sonst noch was. SOLLTE zumindest keine Rolle spielen. Die gegenzätzliche Einstellung hat im Laufe der Zeit viel Unglück und Schmerz gebracht.

    • Andreas I. sagt:

      @ wassenaar Hallo,
      "Du schreibst, Deutschland habe gegenüber dem Staat Israel eine historische Verpflichtung."

      Jain; ich schrieb:
      "wenn die Deutschen ihre historische Verantwortung mit gleichem Maß messen würden … " und ich bezog mich auf den Gegensatz, wie Deutschland sich gegenüber Israel verhält und wie gegenüber Russland. Denn daran sieht man, dass es alles nichts mit der deutschen Geschichte zu tun hat, sondern wenn man schaut "Wem nützt es?", dass es den geostrategischen Interessen der USA dient. Und die USA hat den Anspruch, Führer der gesamten Welt zu sein, "global leadership". Und Habeck schwafelt was von "dienend führen" oder so.

      Würde man die historische Verantwortung bejahen und ernst nehmen, dann würde sie sich ja nicht nur auf die Gebiete beschränken, wo die Deutschen gewütet haben, so nach dem Motto; in Syrien waren unsere Großväter nicht, da können wir mit Bundeswehrtornados die Zielkoordinaten liefern, können Syrien "sanktionieren" … nee, wenn man es ernst nehmen würde, dürfte man nirgendwo militärisch mitmachen … wenn man es ernst nehmen würde, hätte es keine 2G, 3G, keine Abstimmung über Injektionspflicht (Nürnberger Kodex!) und keine neuen Arierpässe in Form von digitalen Impfpässen gegeben … wenn man es ernst nehmen würde, würde der öffentlich-rechtliche Rundfunk keine transatlantische Kriegspropaganda verbreiten … wenn man es ernst nehmen würde, gäbe es keine Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte … wenn man es ernst nehmen würde, würde der Verfassungsschutz das Grundgesetz vor den Regierungspolitikern schützen und nicht die Regierungspolitiker vor dem Grundgesetz … es ist _ALLES_ dermaßen verlogen, dass man es nur noch als die Symptome einer tieferen Störung begreifen kann; normopathische Gesellschaft, das psychisch Kranke ist die Norm.

      Nochmal zu Israel; die Geschichte des Zionismus ist das eine und dafür können die heute Lebenden Israelis nichts, das ist ganz ähnlich wie bei den Deutschen, die historische Verantwortung der heute lebenden Menschen sehe ich darin, die Fehler der Vorfahren zu vermeiden.
      Und wer da versagt, ist für die _jetzigen_ Fehler verantwortlich. Die heutigen Deutschen sind dafür verantwortlich, was die von ihnen gewählten deutschen Politiker heute verzapfen und die heutigen Israelis sind verantwortlich für das, was ihre Regierung heute verzapft.
      Die Geschichte kommt nur immer wieder dann ins Spiel, wenn man leider feststellen muss, dass Handlungen wiederholt werden, von denen man aus der Geschichte wissen müsste, dass sie Fehler sind.

    • Andreas I. sagt:

      @ Observator Hallo,
      darum wurde 1948 u.a. folgendes Menschenrecht festgeschrieben:

      Artikel 16
      1. Heiratsfähige Männer und Frauen haben ohne jede Beschränkung auf Grund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Sie haben bei der Eheschließung, während der Ehe und bei deren Auflösung gleiche Rechte.

      Und unsere heutigen Mitbürger muss man an Artikel 16 Absatz 3 erinnern:

      Artikel 16
      3. Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Ob Papa Ali oder Mehmet das auch weiß….

    • Andreas I. sagt:

      @ Observator Hallo,
      wahrscheinlich kennen Ali und Mohammed die 30 Menschenrechte genauso wenig wie Günther und Max. Das ist insofern schade, als dass dann die Einhaltung und/oder Verwirklichung der 30 Menschenrechte keine konkrete Rolle bei der Wahlentscheidung spielt, das konnte man bei der Bundestagswahl 2021 sehen – auf dem vorläufigen Höhepunkt der Grundrechtseinschränkungen hat die Mehrheit weiterhin die üblichen Verdächtigen gewählt.

      Und die 30 Menschenrechte kann auch nur kennen, wer sich aus irgendwelchen Gründen mal dafür interessiert und nachschaut, denn in den Medien kommen sie nicht vor, in der Schule kommen sie nicht vor … wie es so schön heißt: Wissen wird nicht gebracht, das muss man sich holen. ;-)

      Allerdings könnte ich mir vorstellen,
      – dass jeder, der sich für einen Sitz im Parlament zur Wahl stellt, und jeder, der sich auf das Amt eines Richters bewirbt, die 30 Menschenrechte auswendig können muss, damit hinterher niemand mit dieser Verantwortung behaupten kann, er hätte von nichts gewusst, Kenntnis der Menschenrechte muss Grundvoraussetzung sein,
      – dass Art1 Abs.2 des Grundgesetzes geändert wird zu "Deswegen sind die 30 Menschenrechte laut UN-Menschenrechtserklärung in der BRD unmittelbar geltendes Recht mit Vorrang"
      – und dass Parlamentarier und Richter, die ein Menschenrecht brechen, ohne weiteres von der Verantwortung entbunden werden.
      Aber irgendwie scheint es gar kein Interesse an Menschenrechten zu geben, jedenfalls war 2020-2022 die Mehrheit der wahlberechtigten Deutschen für deren Abschaffung, Leute wie ich sind eine verschwindend kleine Minderheit.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "…jedenfalls war 2020-2022 die Mehrheit der wahlberechtigten Deutschen für deren Abschaffung,"

      Aber sicher doch. Es war zu unserem Besten, es war zu unserem allen Schutz und so…
      Nicht, dass der Enkel seine Oma tötet…
      Sicher kennen die wenigsten die Menschenrechte, so wie sie festgeschrieben sind.
      Muss man vielleicht auch nicht unbedingt, um zu merken, dass irgendwas nicht stimmt, wenn einem verboten wird auf der Parkbank zu sitzen.
      Wenn nicht, ist man nicht nur gehirngewaschen sondern schwer gehirngeschädigt.
      Ich meine ja nur…

    • Observator sagt:

      P.S.
      Ich bin der Meinung, dass ich auch zu dieser Minderheit gehöre. Bilde ich mir zumindest ein.🤗

  12. Norbobot sagt:

    ich finde es immer wieder interessant, wie sich über kleine Details aufgeregt wird. Alles, wirklich komplett alles, was heute passiert, ist Ausdruck des Systems Kapitalismus. Wie der Weg dorthin genau aussieht und wie die Akteure und Deppen benamst werden, ist doch völlig egal! Wir haben ein Profitproblem: durch KI und Robotik ist die Kumulation von Profit durch Ausbeutung der Arbeitskraft immer schwieriger geworden. Maschinen kaufen nun mal nichts von dem, was sie herstellen. Deswegen wird Geld gedruckt und in Kriege gepumpt. Anschließend wird eine neue Währung als Rettung verkauft (falls die Welt diese Katastrophe überlebt) und mit dieser neuen Währung wird neu aufgebaut und künstliches Wachstum geschaffen. Dieses wird aber noch kürzer anhalten, als nach den letzten Kriegen. Sie wissen es und haben nur die komplette Versklavung und Unterwerfung als Lösung parat.

  13. Bruno Gamser sagt:

    Rainer Rupp ist wohl endgültig zum kleinen wehenden Fähnchen im Sturm der russischen Propaganda verkommen. Unglaublich. Es ist völlig klar, dass der Westen Kriegspropaganda betreibt. Aber so dermassen unterwürfig und frohlockend alles zu wiederholen und sogar noch zu steigern, was aus der Parteizentrale des Kremls kommt, ist nun wirklich einfach nur noch peinlich. Wer schon die Propaganda des Westens verteufelt, sollte doch die Propaganda Russlands erkennen oder wenigstens anerkennen, dass es diese gibt.

    Alle Deutschen, ausser natürlich die AFD-Wähler, ausgerechnet, sind Nazis und Faschisten. Die gesamte EU, ausser der ultrarechtsnationale Orban, sind Nazis und Faschisten. Nazis und Faschisten überall, alle! Die richtigen Nazis, die es immer noch zahlreich gibt, lachen sich einen ab und freuen sich, dass sie nicht mehr die Faschisten sind. Gibt es in der Ukraine Nazis? Ja. Ergo: alles Nazis, Nazistaat! Nur in Russland gibt es keinen einzigen. Rainer Rupp's Logik ist dermassen plump und idiotisch, meine Güte.

    Und natürlich führt Russland wie immer bei Rainer Rupp keinen Krieg, nur der Westen. Russland führt nur nebenbei ein kleines spezielles Militäroperatiönchen durch, nichts erwähnenswertes.

    Rainer Rupp kommt mir vor wie ein frustrierter, mit der heutigen Zeit nicht zurechtkommender alter Tattergreis (wie an seiner PK mit den beiden Ex-DDR-Militär-Tattergreisen), der immer noch in der Vergangenheit bei seiner geliebter Stasi und dem ehrenwerten Erich Honecker lebt.

    Könnte mal jemand mit dem Landesverräter-Ex-Knacki Rainer Rupp sprechen und ihm erklären, dass die DDR und die Sowjetunion seit mehr als 30 Jahren nicht mehr existiert? Die UDSSR hat sich bekanntlich selbst aufgelöst. Auch, dass das heutige Russland nichts, aber überhaupt gar nichts mehr mit Kommunismus, Links oder was auch immer er noch für konservativ-kommunistisch-romantische Gefühle für Russland hegt, zu tun hat.

    Lieber Rainer Rupp, geniessen Sie Ihre wohlverdiente Rente in einer schmucken Datsche im russischen Hinterland und träumen dort vom phantastischen Kommunismus wie er in der DDR und der UDSSR praktiziert worden ist. Ganz ohne Nazis und Faschisten.

    • Observator sagt:

      Ziemlich viel Wut im Bauch, oder?
      Trotzdem stimmt das Eine oder Andere.
      Und die zitierten Abschnitte von John Wight hat er ja nicht erfunden.
      Das hat mit Rupps Vergangenheit nicht all zu viel zu tun.
      Ob Orban ultrarechtsnational ist oder nicht, sei erst mal dahingestellt. Jedenfalls tut er etwas für "sein Volk" – günstige Energie, und verschleudert keine etliche Milliarden. Dass er korrupt ist? Wollen wir wirklich darüber reden?
      Unsere "Demokraten" reiten uns rapide in den Abgrund. Wirtschaftlich wie auch sozial.
      "Dem Deutschen Volke" steht irgendwo auf so'n Gebäude geschrieben…
      Ach, wirklich?

    • wassenaar sagt:

      Mal zur Analyse der deutschen Parteien!
      Diese angeblich demokratischen Parteien, zeigen auf die AfD und schreien "Da sind die Rechten" wobei sie das Wort Faschisten nicht verwenden – das wäre zu klar. Der Durchschnittsbürger macht so wie so RECHTS = FASCHIST.
      Ziel dabei, sich selbst als DEMOKRATEN zu outen.

      Dabei bin ich überzeugt, daß in CDU/CSU, FDP, SPD, insbesondere bei den GRÜNEN und auch bei den Linken, zumindest ebensoviele Faschisten sind, wie bei der AfD.

      Mit dem entscheidenden Unterschied, bei denen der SPD, der FDP und bei den GRÜNEN Faschisten handelt es sich um solche, die an der Macht sind.

      Wer das Anzweifelt – nun der sollte sich die Aussagen von Strack-Zimmermann, oder Baerbock genauer anhören, mit vetstehenden Hören.
      Gegen beide ist selbst ein Höcke noch ein Weisenknabe.
      Auch die Handlungen sind klar faschistoid – es fehlen nur noch die KZ. Doch Halt – die brauchen diese Faschisten nicht, da es in diesem Staat keine Opposition und keinen Widerstand gibt.
      Mitelsxder Propaganda, ist die Mehrheitcder Bürger, derart politisch ungebildet, selbst wenn die wieder den deutschen Gruß einführen, erkennen die keinen Faschismus!
      Faschismus ist zwar eine brutale, aber ganz normale Regierungsform des Kapitals. Immer wenn die Profitrate nicht mehr stimmt und die bürgerlichen Parteien das nicht mehr hinbekommen, greift das Kapital bedenkenlos zum Faschismus.
      Da kann man ansonsten bekennender Antikommunist sein, wie der Schreiber, auch die erwischt es – es sei denn sie schwenken noch schnell auf die Linie des Faschisten über.

    • "Bruno Gmaser":

      vielleicht sollten sie sich in eine Datscha / Holzhütte z.B. in den USA zurückziehen, und dort ihr Schicksal beklagen.

      – Dass Herr Rupp meinte, alle Deutschen seien Faschisten,
      – er ein Kommunismus-Fan sei,
      – und keine russische Propaganda sähe,

      kann ich nicht erkennen.

      Diesen Absatz:
      "Die richtigen Nazis, die es immer noch zahlreich gibt, lachen sich einen ab und freuen sich, dass sie nicht mehr die Faschisten sind. Gibt es in der Ukraine Nazis? Ja. Ergo: alles Nazis, Nazistaat! Nur in Russland gibt es keinen einzigen. Rainer Rupp's Logik ist dermassen plump und idiotisch, meine Güte."
      hätten sie nicht schreiben sollen, denn er zeigt viel mehr auf, dass ihre Gedanken plump und idiotisch sind.

      Ich glaube nicht, dass Herr Rupp das so sieht: nein, sie interpretieren das in ihn hinein…. – wie Observator sagt: sie haben scheinbar eine Menge Frust in sich.
      Sie haben eine Wutrede geschrieben, aber kaum eine Diskussionsgrundlage geliefert.

      Zitat: "Auch, dass das heutige Russland nichts, aber überhaupt gar nichts mehr mit Kommunismus, Links oder was auch immer er noch für konservativ-kommunistisch-romantische Gefühle für Russland hegt, zu tun hat."

      Das hat Herr Rupp sicher auch schon verstanden.

      Immerhin haben sie sogar einen Punkt gebracht, der als Kritik durchaus taugt:
      " kleines spezielles Militäroperatiönchen":
      ich finde auch, dass wir die Dinge beim Namen nennen sollten, und nicht
      "Spezialwörter" nutzen sollten, für die es längst bekannte und anerkannte Begriffe gibt.

      Sie könnten immerhin bedenken, dass Herr Rupp von dem, was er schreibt, überzeugt sein könnte, d.h. es auf einer eigenen Erkenntnis basiert. – Dann müssten sie ihm nicht Unterwürfigkeit unterstellen.
      Mir scheint auch, dass das eigentlich ihr Problem ist: sie können sich nicht vorstellen, dass jemand zu einer Ansicht gelangen könnte, die von ihrer abweicht – denn ihre ist ja die richtige.
      Aber ich gestehe ihnen zu, dass letztlich wir alle ein Problem in dieser Richtung haben könnten.
      Nur haben sie das nicht geschrieben.

      KB

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      die russische Propaganda ist einseitig, d.h. entweder sie lässt die andere Seite weg oder sie überbetont die eine Seite und erwähnt die andere Seite in einem Nebensatz.
      So weit so schlecht, aber das, was erwähnt wird, stimmt im Kern.

      Die USA-Propaganda, also auch die "deutschen" Qualitätsmedien, haben von Brutkastenlüge über angebliche jugoslawische KZ und angebliche Giftgasangriffe Assads bis zum angeblichen Massaker von Butcha reglmäßig dummdreiste Lügen verbreitet – und das ist eine andere Qualität als nur Einseitigkeit.

      Und mal eine persönliche Spitze ist menschlich, aber ausführliche Angriffe ad-personam bedeuten nur, dass die Argumente des Angegriffenen sachlich nicht zu entkräften sind, also im wesentlichen richtig sind.

    • Dian C. sagt:

      Der "Landesverräter-Ex-Knacki Rainer Rupp" ist formal so richtig wie politisch falsch. Mit seiner Verurteilung wie weiterer schaffte der "schlechte Gewinner" BRD, der "Sieger des Endes der Geschichte", einen Märtyrer. Rupp saß zudem seine gesamte Strafe ab, verbüßte vollständig. Ein Festhalten an seiner Schuld ist Zeichen einer Unmenschlichkeit, ein propagandistisches Mit-Dreck-Bewerfen.
      Warum hatte die BRD eine Siegerjustiz nötig? Warum wird heute noch die DDR versucht zu delegitimieren?
      Warum muss ein Sieger seinen Sieg fortwährend wie eine Monstranz vor sich hertragen?
      Sind es die gleichen Zweifel, die hier Bruno Gamser – mit Verlaub – zum Nachtreten animierten?

Hinterlassen Sie eine Antwort