Ukraine-Krieg: Deutschland in der Filterblase | Von Hermann Ploppa

Die ganze Welt steht geschlossen hinter der tapferen Ukraine und ist wild entschlossen, Putin den Garaus zu machen. Stimmt das?

Ein Kommentar von Hermann Ploppa.

Ich komme mal wieder für die Produktion einer neuen Staffel von Apolut History in die neue Reichshauptstadt. Schon im Berliner Hauptbahnhof fallen mir alle diese gelb-türkisblauen Plakate auf. Die defizitäre Deutsche Bahn lädt anscheinend ukrainische Flüchtlinge ein, kostenlos mit den deutschen Zügen zu fahren. Gute Idee. Ich war schon immer für Nulltarif im öffentlichen Personenverkehr. Für alle.

Weiter auf dem Vorplatz. In der Invalidenstraße. Alles in Gelb und Türkisblau gehüllt. Im Hotelzimmer, das als Erkennungsfarbe schon immer ein leicht angegrautes türkisblau trägt, stecke ich die Hotelkarte in den Schlitz. Wuff! Geht nicht nur das Deckenlicht an, sondern sofort und ungefragt leuchtet der riesengroße TV-Bildschirm auf. Und was sieht mein erzürntes Auge? Ursula von der Leichen, an irgendeinem Rednerpult. An ihrem sicher nicht beim Kick-Markt erworbenen Kostümkleid prangt ein Schleifchen in den Farben: sie wissen schon. Gelb-Türkisblau! Hilfe! Wo ist die Fernbedienung?! Es ist schrecklich, nicht wahr, wie wir hier in jeder Lebenslage genötigt werden, uns in einer bestimmten Weise mit dem Thema Ukraine befassen zu müssen.

Ich danke der Hoteldirektion auf Knien, dass wenigstens das Toilettenpapier und die Handtücher noch in neutralem Weiß gehalten sind, und nicht in: Gelb-Türkisblau!

Unwillkürlich denke ich an den antisowjetischen Hollywood-Schinken mit dem Titel Ninotschka aus dem Jahre 1939 mit Greta Garbo als sowjetischer Polit-Kommissarin. Bei dem Versuch, mal irgendetwas Harmloses, Lustiges im Radio zu hören, gerät die Protagonistin beim Drehen auf der Senderskala (die älteren Leser wissen noch wie das geht) immer nur auf verbissene Polit-Diskussionen. Angewidert schaltet die Protagonistin das Radio aus. Also, mal ganz ehrlich: da sind wir jetzt auch angelangt. Dieses Herumdreschen auf einem einzigen Thema kenne ich nicht mal aus den düstersten Tagen des Kalten Krieges. Liebe Akteure der Themen- und Meinungsmonokultur: Handwerker wissen, dass man eine Schraube nicht über-drehen darf. Sonst geht sie kaputt. Wisst Ihr das nicht? Nach der Corona-Kampagne jetzt die nächste Downie-Schleuder mit der massiven Kriegs-Depression. Wo sollen die Leute draußen im Land denn noch die Kraft und die Zuversicht hernehmen, um schwierige Zeiten bewältigen zu können? Sollen sie das womöglich gar nicht können?

Deutschland wird in eine Filterblase gequetscht. Die eine Seite drückt auf die Tube, dass der Senf nur so pfeift. Die andere Seite ist zum Schweigen gebracht. „Feindsender“ wie RT Deutsch sind einfach abgeschaltet. Halbe „Feindsender“ wie Apolut werden aus den großen Suchmaschinen entfernt und fristen auf Rand-Portalen ein Schattendasein. Ist das gesund? Und so entsteht ein Weltbild, schaumgeboren aus einer leicht trüben Filterblase. Was sehen wir in der Filterblase? Da sehen wir, wie die Weltgemeinschaft mit einer Stimme den bösen Putin verurteilt und jauchzend zu den Waffen eilt, um „autokratische“ Regime hinweg zu pusten. Natürlich, so ein paar Asoziale wie Nordkorea, Venezuela oder Eritrea stimmen nicht ein in den Chor der Putin-Hasser. Tatsächlich hatten bei einer Vollversammlung der Vereinten Nationen 141 Staaten einer Verurteilung Russlands im Ukraine-Konflikt zugestimmt. Fünf Staaten stimmten dagegen. Und fünfunddreißig Staaten enthielten sich der Stimme. Klingt beeindruckend. Dagegen ist erstmal nichts zu sagen. Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine ist für alle zweifelsfrei ein Verstoß gegen das Völkerrecht.

Die UN-Charta verbietet den Einmarsch von Truppen in einen souveränen Staat und enthält zudem ein Verbot der Anwendung von Gewalt. So weit, so richtig. Nun hat die westliche Wertegemeinschaft im Laufe der letzten siebzig Jahre eigentlich nichts anderes gemacht als eine Abfolge von völkerrechtswidrigen Überfällen auf souveräne Staaten zu veranstalten. Krassestes Beispiel ist der bis heute ungesühnte Überfall auf die Bundesrepublik Jugoslawien im Jahre 1999, wo auch die deutsche Bundeswehr ihre Unschuld verloren hat. Nun sagt ein gutes altes lateinisches Sprichwort: „Quod licet Jovi, non licet bovi.“ Soll heißen: Was Jupiter erlaubt ist, ist dem Rind noch lange nicht erlaubt. Was im Einzelfall erlaubt ist, bestimmt derjenige, der die Macht hat. Und der das meiste Geld hat.

Die Vereinten Nationen tagten nach ihrer Gründung 1945 zunächst in San Francisco. Doch dann spendierte die damals noch ungeheuer mächtige Rockefeller-Sippe ein Grundstück in New York, auf dem der prächtige Sitz der UNO seitdem auf dem Rockefeller-Grundstück residiert. Selbst der riesige Gobelin im Foyer, der eine handgeknüpfte Kopie von Picassos eindringlichem Gemälde vom Guernica-Bombenangriff deutscher Fliegerverbände im Jahre 1937 darstellt, gehört den Rockefellers. Die UNO war eigentlich seit dem Tod des ehrenwerten US-Präsidenten Franklin Roosevelt ein Forum, durch das die westliche Wertegemeinschaft ihre sanfte Macht über den Rest der Welt exekutierte. Das mal so am Rande. So gab die UNO den Persilschein für den ebenfalls zutiefst völkerrechtswidrigen Überfall der westlichen Wertegemeinschaft auf Afghanistan.

Zu den Ländern, die der sanften Macht der westlichen Wertegemeinschaft zu widersprechen wagten, gehört das von den USA seit Jahren mit Regime Change-Manövern gepeinigte Venezuela. Venezuela durfte jedoch nicht an der Abstimmung teilnehmen, weil es seine UN-Mitgliedsgebühren nicht bezahlt hat. Präsident Nicolas Maduro machte indes darauf aufmerksam, dass Russland seit Jahren von der NATO immer mehr eingekesselt werde und sich nun Luft verschaffen müsse. Ein einfacher Blick auf die Landkarte gibt Maduro Recht. Dass Syrien die Resolution ablehnt ist klar. Russland hat mit seiner Intervention in den schmutzigen Krieg gegen Syrien dafür gesorgt, dass das Leben in Syrien wieder einigermaßen frei vom Bandenterror ablaufen kann. Eritrea hat ebenfalls die Resolution abgelehnt. Das von Äthiopien abgespaltene Land unterhält seit Jahren enge Beziehungen zu Russland. Auch das a priori böse Nordkorea ist gegen eine Verurteilung Russlands. Und dann noch das ebenfalls a priori böse Weißrussland. Da sieht man es wieder.

Zwölf Länder waren übrigens zu der Ukraine-Vollversammlung gar nicht angetreten.

Ja, aber. Nun wird es spannend. Wer hat sich enthalten; wollte also weder Russland verurteilen noch dem Verdikt ganz widersprechen? China zum Beispiel. Die Chinesen sind Meister im Umgehen von Brandherden. Der große chinesische Stratege Sun Dzu sagte vor zweitausendfünfhundert Jahren schon sinngemäß: „Derjenige gewinnt den Krieg, der zu keiner Schlacht angetreten ist.“ So wurde China zur de facto mächtigsten Nation der Welt, indem es sich seit dem Korea-Krieg nicht mehr mit den westlichen Raufbolden geprügelt hat. Auch Indien will es sich mit Russland nicht verscherzen. Die indisch-russische Freundschaft hat eine lange Tradition, und hat angesichts des arroganten Verhaltens der Amerikaner gegen Indien in letzter Zeit eine massive Wiederbelebung erfahren. Und der pakistanische Präsident Imran Khan lobt die indische Regierung sogar für deren Willen zur Selbständigkeit und betont seinerseits, dass die Pakistaner nicht „die Sklaven des Westens“ sind. Also auch: Enthaltung.

Die afrikanischen Länder haben sich in ihrer Mehrheit dem Chor der Neutralisten im Ukraine-Konflikt angeschlossen. Die Republik Südafrika ist Russland und China eng verbunden durch den so genannten BRICS-Klub, zu dem auch noch Brasilien und Indien gehören. Diese fünf Großmächte haben sich schon lange informell zusammengetan, um den USA paroli bieten zu können. Für die anderen afrikanischen Länder gilt: Ukraine ist weit weg. Wir haben in Afrika genug Probleme. Wir müssen uns nicht auch noch in andere Brandherde reinstürzen. Und im Übrigen können uns die amerikanischen, britischen und französischen Kolonialherren mal sonstwo. Die Chinesen haben uns bereits 43 Krankenhäuser spendiert. Das sind greifbare Fakten. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschreibt die Erpressungslage der westlichen Wertegemeinschaft gegen Afrika wie folgt:

„In der Abstimmung in der Vollversammlung der Vereinten Nationen am Mittwoch stimmte Eritrea gegen eine Resolution, die den russischen Angriff scharf verurteilt und einen Abzug Russlands fordert, 17 afrikanische Staaten enthielten sich. Zuvor hatten europäische und amerikanische Diplomaten mit Nachdruck versucht, afrikanische Regierungen auf ihre Seite zu ziehen.“ <1> Mit „Nachdruck“. Tut uns leid, aber Erpressung zieht nicht mehr. Russland und China sind da etwas höflicher zu uns Afrikanern. Wir ertragen die „Bürde des weißen Mannes“ nicht länger.

Und dann die arabische Welt. Lange Zeit waren die arabischen Länder ja die zuverlässigen Öllieferanten des Westens. Die Saudis haben sogar für die Amerikaner die Sowjetunion zur Strecke gebracht, indem sie ihre Fördermenge soweit hochgefahren haben, dass der Ölpreis in den Keller sank, und damit die Insolvenz der Sowjets erzwungen hat. Doch das ist jetzt radikal anders. Als neulich Mitarbeiter des US-Präsidenten Joe Biden bei den Regierungen von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten vorfühlten, ob Joe Biden sie mal anrufen dürfe, um wieder einmal eine Erhöhung der Fördermenge von Öl als Waffe gegen Russland einzusetzen, ließen die Scheichs und Emir den angeblich mächtigsten Mann der Welt einfach abblitzen. Sie wollten nicht mit Biden reden. Stattdessen riefen sie gleich Putin an. Ein ungeheuerlicher Fall von Insubordination! Das wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen. Zum einen sind die Araber angepisst, weil die USA dank Fracking jetzt weltweit größter Ölförderer geworden ist. Und damit die Preise verdorben hat. Zum anderen zahlen die neuen Kunden in Ostasien wesentlich mehr für das arabische Öl. Russland wurde de facto in das Ölkartell OPEC mit aufgenommen, und seitdem sind Scheich Salman von Saudi Arabien und Wladimir Putin dicke Männerfreunde. Sehr zum Entsetzen des Westens. Das liest sich im Handelsblatt wie folgt:

„Seit Russland mit seinem Militäreinsatz in Syrien seine Macht im Mittleren Osten demonstriert und Diktator Bashar al-Assad im Amt gehalten hat orientieren sich die im Golfkooperationsrat (GCC) versammelten Länder um Moskau. Wladimir Putin war zudem der einzige der Staatsführer der G20-Gruppe, der den saudischen Kronprinzen MbS nach dem Khashoggi-Mord öffentlich mit „High five“ abklatschte. 2017 kam mit König Salman erstmals ein saudischer Monarch nach Moskau.“ <2>

Und so kommt es, dass Russland mittlerweile dick befreundet ist mit der arabischen Welt, aber eben auch mit den Iranern, die wiederum bei den Arabern nicht so sonderlich beliebt sind, to say the least. Und USA sind draußen. Und der immer wieder für Überraschungen bekannte türkische Halb-Despot Erdogan will sich partout auch nicht in die westliche Hasskampagne gegen Russland einspannen lassen.

Und selbst in Amerika, dem traditionellen Vorgarten der USA, klappt es trotz Kanonenbootpolitik und Regime Change nicht mehr mit dem Gleichschritt nach der Melodie aus Wa(r)shington.

Zwar haben alle großen Staaten des südlichen Subkontinents für die Resolution gestimmt. Allerdings mit einem deutlichen Verweis darauf, dass beide Seiten schleunigst an den Verhandlungstisch zurückkehren müssen. Während das Kokain-Land Kolumbien sogar externer Partner der NATO ist und an Manövern der NATO teilnimmt, ruft der ehemalige bolivianische Präsident Evo Morales sogar dazu auf, die NATO zu bekämpfen. Die Giganten Argentinien und Brasilien sind schon seit Jahren in engem Kontakt mit Russland und China. Und dass Nikaragua, Bolivien und Kuba keine Lust auf Stress mit Russland haben, erstaunt wohl niemanden mehr. Selbst Mexiko als Nachbarland der USA und Mitglied der nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA hat die russische Invasion klar verurteilt. Trotzdem streckt Mexikos Präsident Obrador unverkennbar seine Fühler nach China und Russland aus, was ihm automatisch die Diffamierung durch westliche Medien als angeblicher „Autokrat“ eingebracht hat. Merke: Autokraten sind ab sofort alle Staatenlenker, die nicht total nach der Pfeife Washingtons tanzen.

Das also ist die aktuelle geopolitische Situation auf diesem Globus. Wer sich selber und andere Leute in dieser Situation mit Falschmeldungen eindeckt, begibt sich in die Situation, dass er eines Tages böse aufwacht. Gerade die Bundesrepublik Deutschland sollte als faktischer Frontstaat darauf bedacht sein, eine vermittelnde und deeskalierende Rolle einzunehmen und sich nicht, wie Robert Habeck es ausgedrückt hat, durch eine „dienende Führungsrolle“ <3> in gefährliche Abenteuer hineinziehen zu lassen, bei denen wir nur verlieren können. Deutschland kann nur gewinnen in der Rolle als Streitschlichter, nicht als depperte Parodie einer Militärmacht.

Quellen:

<1> https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-krieg-warum-russland-verbuendete-in-afrika-hat-17848689.html

<2> https://www.handelsblatt.com/politik/international/russland-suche-nach-neuen-energiequellen-die-golfstaaten-und-ihre-naehe-zu-russland/28179714.html

<3> https://www.stern.de/politik/ausland/diplomatie-habeck-sieht–dienende-fuehrungsrolle–fuer-deutschland-31667624.html

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Mo Photography Berlin / shutterstock

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Kommentare (44)

44 Kommentare zu: “Ukraine-Krieg: Deutschland in der Filterblase | Von Hermann Ploppa

  1. Rulai sagt:

    https://www.guidograndt.de/2022/03/28/schockvideo-brutale-folter-von-russischen-kriegsgefangenen-fakt-oder-fake-achtung-nur-ab-18/

  2. Parkwaechter sagt:

    Indes Selensky auf virtueller Tour durch die europäischen Parlamente tingelt und für den Eintritt in den Dritten Weltkrieg wirbt. Welch korrupten Agiteuren wir da zujubeln, hat u.a. Oliver Stone in seinem Film "Ukraine on Fire" recherchiert. Dass die Hintergründe dieses Krieges von unseren Leitmedien in geschlossener Front eisern ignoriert werden, ist eine journalistische Meisterleistung, die nicht einmal Claas Relotius vermocht hätte.

    Ukraine on Fire (dt. Untertitel):
    https://www.bitchute.com/video/ljUUggBf7jMb/

  3. Kaja sagt:

    Man kann auch, um Solidarität mit Russland und mit Putin zu zeigen, in hiesigen, von Russen geführten Läden einkaufen.
    Der in Berlin-Wilmersdorf, nahe der Deutschen Rentenversicherung Bund, hat Waren (überwiegend Lebensmittel) aus vielen Ex-Sowjetrepubliken. Und offensichtlich freut sich das Personal, wenn man mit ihnen russisch spricht und ihnen sagt, was man von der Hetze gegen Russland und gegen Putin hält – nämlich gar nichts.

    • Boris Nemzow sagt:

      Solidarität mit Putins Angriffs-Kriegsopfern zeigen dürfte sehr viel angebrachter sein.
      Auch mit den toten und verletzten Soldaten aus Putins eigener Armee-Maschinerie,
      die gezwungen oder überredet wurden, für ihren Autokraten-Führer in den Tod zu gehen
      bzw. als Invalide oder schwer verletzt & traumatisiert fortan ein kärgliches und ärmliches
      Leben fristen zu müssen. Dazu auch noch maßlos enttäuscht und völlig desillusioniert
      in Herrscher Putins Russen-Reich dem präsidialen Multi-Milliardär jubelnd zu huldigen
      und weiterhin zu danken.
      Ihnen allen sollte man als Trost sagen, was man von Putins Propaganda-Apparat hält,
      nämlich gar nichts. Vielleicht kommt dann bei ihnen und ihren gebauchpinselten und
      aufgehetzten Angehörigen etwas Freude oder Hoffnung auf.

    • Jack-in-the-Box sagt:

      Boris kann sich freuen. Wie seine Freunde Kriegsgefangene behandeln, kann man hier sehen:
      https://deutsch.rt.com/kurzclips/video/134788-video-soll-misshandlung-russischer-kriegsgefangener-durch-ukrainische-truppen-zeigen/
      So entmenschlicht wie die ukrainischen Soldaten waren nicht einmal deren Vorbilder der SS. Die haben ggf. Gefangene einfach kurz und bündig erschossen ohne sie erst noch zu quälen. (Oder?).

    • Rulai sagt:

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    • Rulai sagt:

      https://t.me/rainerrothfuss/474

      https://t.me/rainerrothfuss/480

      "Videos und Fotos aus der Ukraine zeigen die fortschreitende "Talibanisierung" des Landes. Vermeintliche Marodeure und Diebe werden ohne jegliches Gerichtsverfahren von Anhängern des Kiewer Regimes der Ukraine stigmatisiert, "markiert" (als Täter gebrandmarkt), vorverurteilt und durch Erniedrigung, Freiheitsentzug (festgebunden an Laternen und Bäume) und durch Schläge bestraft. Lynchjustiz täglich Hunderte Male landesweit in der Ukraine. Europa 2022. Dazu Stillschweigen der europäischen Menschenrechtler, Bürgerrechtler, Medien und Politiker. Hauptsache dem Haupt-Blogger des Landes und Präsidenten Selenskij zu tätscheln und zu beklatschen."

      "Talibanisierung" der Ukraine durch das Kiewer Regime: Fotos zeigen aus Kiew geflüchtete Roma-Mädchen (Zigeuner), die in der west-ukrainischen Stadt Lwow wegen Diebstahl-Verdachts (jedoch ohne Gerichtsprozess!) stigmatisiert, mit grüner Farbe "markiert" und als "Marodeure" vorverurteilt an Laternen festgebunden werden – mit Schildern wie "wir sind Marodeure und Diebe, bestraft uns".

  4. Claire Grube sagt:

    Einfach nur Dankeschön für diese Fakten. Es geht vorwärts.

  5. Dream sagt:

    https://www.youtube.com/watch?v=T1hn5LRT5dw

    Vielleicht gab es hier schon.

  6. Boris Nemzow sagt:

    Wäre es denn besser oder gar wünschenswert, eines Tages böse als
    depperte Parodie einer Putinischen Militärmacht aufzuwachen?
    Mit Protz-Auftritten bei Propaganda-Shows: Wladimir Putin pompös inszeniert
    und eingehüllt in eine teure Daunenjacke vom italienischen Luxus-Modelabel
    "Loro Piana" – ihr Wert: knapp 1,5 Millionen russische Rubel. Das sind
    umgerechnet fast 13.000,- Euro. Denn Putin gönnt sich ja sonst nichts.
    Zum Vergleich: Ein russischer Soldat hat ein Monatsgehalt von 18.000 Rubel
    (knapp über 150 Euro).
    In der italienischen Tageszeitung "La Repubblica" distanzierte sich Firmenchef
    Pier Luigi Loro Piana klar von Putin und seinem verruchten Kriegstreiben, als
    dieser im luxuriösen Italo-Luxus-Outfit vor zehntausenden Jublern seine
    "militärische Spezial-Operation" heroisch lobte – auch mittels Bibel-Zitaten.
    Möglicherweise ist die sündhaft teure Daunenjacke im "italian style" für den
    eleganten Staatsmann Putin extra kugelsicher umgestaltet worden,
    so meinten manche Beobachter.
    Russischen Rentnern stehen umgerechnet zwei Euro pro Tag zu. Dafür hat
    der Moskauer Despot aber nur ein zynisches Lächeln übrig. Bei Krieg dagegen
    gerät sein Blut in Wallung und rücksichtslose Kampfeslust bricht sich Bahn.
    Ausbaden müssen das natürlich andere auf schrecklichste Weise.

    • addcc sagt:

      "Russischen Rentnern stehen umgerechnet zwei Euro pro Tag zu."

      Wenn ich richtig informiert bin, zahlen Arbeiter/Angestellte aber auch keine Beiträge für die Staatsrente.
      Es gibt eine Auswahl an Vorsorgemöglichkeiten und damit eine gewisse Wahlfreiheit.

    • passant sagt:

      Bevölkerungsschwankungen spiegeln immer auch die inneren Zustände eines Landes. Die durchschnittliche Bevölkerungsgröße Russlands lag in den letzten 30 Jahren bei durchschnittlich 145 Mio. Einwohnern und sank auch in den schlimmsten Jelzin Jahren nicht unter 142 Mio.

      In der Ukraine kann man gar nicht mehr von einer durchschnittlichen Bevölkerungsgröße sprechen, denn diese sinkt seit 1992 und erreicht mit -20% einen einzigartigen Spitzenwert und dafür haben die Kiewer Regierungen ganz ohne Einfluß von außen gesorgt. Poroschenko hat dann nach dem Euro-Maidan zusätzlich durch seine ATO (Anti-Terror-Operation) gezielt die Abwanderung und Tötung der Einwohner in den östlichen Provinzen gefördert. Dafür hat es keinen Blutsäufer a la Graf Vladimir gebraucht, das bekommen die eigenen ukrainischen Vampire selber ganz gut hin.

    • Jack-in-the-Box sagt:

      Der gute Boris hat wohl beim Schreiben das gute alte Handbuch für Kriegs- und Hetzpropaganda neben sich liegen, das spätestens seit WKI jährlich mit Ergänzungen herausgegeben wird. Und da schreibt er nun aus der neuesten Ausgabe ab.
      Geht doch. Für ihn speziell habe ich da noch was Hübsches: 🇷🇺 :-)

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Boris

      du kannst mir/uns bestimmt erläutern, warum die zb auch hier
      Leben und Sterben im Donbass
      https://odysee.com/@DruschbaFM:4/leben_und_sterben_im_donbass-(1080p):f
      beschriebenen Lebenserfahrungen der Menschen in der Ukraine
      a) selbstverschuldet
      b) durch russischen Einfluss
      c) frei von unrechtmäßiger Gewalt andere
      d) …ergänze selbst…
      in die Welt gekommen sind
      oder?

      Auch `unsere` (repräsentativ demokratisch legitimierte) Assoziation von Faschisten in der Ukraine gab diesen erst die Macht und Energie für diese gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit!

      Es tut mir im Herzen weh…
      …und viele Grüße in die Runde!

    • Andreas I. sagt:

      Deutsche Hartz-IV-Empfänger, dazu zählt auch Grundsicherungt, also auch Alte (im Rentenalter) und Behinderte (erwerbsunfähig), haben knapp über 10 Euro pro Tag, allerdings weiß ich nur, was ein Brot oder eine Busfahrkarte in Deutschland kostet und nicht, was ein Brot oder eine Busfahrkarte in Russland kostet.
      Dazu deutsche Minijobber und Mindestlöhner, die auch kaum mehr haben … alles zusammen etwa 12 Millionen Deutsche.

    • Andreas I. sagt:

      @ Jack-in-the-Box
      Aber die DAUNENJACKE !!! Daran sieht man doch, dass Putin Hitler ist, die DAUNENJACKE !!!
      :-D

  7. Hans-Ulrich Friedrich sagt:

    Der Nachrichten/Börsen und Propagandasender "NTV" will ebenso wie "RTL" demnächst einen Teil seiner Meldungen auf Ukrainisch senden!

    https://www.prisma.de/news/tv/RTL-und-ntv-senden-Nachrichten-auf-Ukrainisch,37109390

    Darüber, ob ntv, RTL , ARD und ZDF ihre Nachrichten demnächst auf Irakisch, Lybisch, Libanesisch oder Jemenitisch senden, ist nichts bekannt. Allein im Jemen wurden durch den USA/BRD/EU -Verbündeten Saudi-Arabien in den letzten Jahren rund 377.000 Menschen getötet, durch direkte Kriegseinwirkung oder Hunger. Irak: über eine Million Tote (darunter viele Christen) durch den auf Lügen über irakische Massenvernichtungswaffen verübten Angriffskrieg. Lybien wurde durch die NATO/US-Armee von einem blühenden, säkularen Staat in eine lebende Hölle verwandelt, inklusive offenem Sklavenhandel.

    Jesus Christus in Matthäus 23: "Wehe Euch, ihr Heuchler!"

  8. wasserader sagt:

    Hilfe als aggressiver Akt .
    Im Zusammenhang mit der Ukraine wird wieder einmal deutlich, wie sehr "Hilfe" aggressive Handlung sein kann .
    Kaum entkommt man noch der Aufforderung Hilfe für die Ukraine zu leisten ,
    Aufforderungen die der Nötigung nahe kommen und denen, die diese Hilfe nicht leisten das Gefühl vermitteln, ein schlechter Mensch zu sein .

    Die militärische Aufrüstung der Ukraine als Zwangssteuerzahler und die genötigte soziale Hilfe wenn guter Mensch .
    Für wen : Für die Nazis die ganz sicher keine Nazis sind und gegen den neuen Hitler Putin kämpfen .

  9. Sehr geehrter Herr Ploppa,

    gleich im ersten Satz " ich komme ……. in die neue Reichshauptstadt" bringen Sie zum Ausdruck, dass die heutige Politik dort anknüpft, wo die alte untergegangene Reichshauptstadt endete.
    Wenn man sich die finanzielle Dimension des derzeitigen deutschen Militäthaushaltes ansieht , sind die deutschen Rüstungsausgaben im weltweiten Vergleich hinter den USA und China die drittgrößten Ausgaben.

    Es mag die Berliner Luft , die Menschen verändert :
    Das heutige Berlin will offenbar im Anschluss an die alte Reichshauptstadt nahtlos weitermachen und vielleicht vollenden, was der alten Reichshauptstadt nicht gelang.

    Es kommt einem das untergegangene Karthago in den Sinn:
    Nach dem ersten verlorenen Krieg wurde Karthago wieder aufgebaut.
    Auch nach dem zweiten verlorenen Krieg entstand Karthago wieder in der alten Mächtigkeit.
    Aber nach dem dritten verlorenen Krieg verschwand Karthago von der politischen Landschaft und ist nur noch in Geschichtsbüchern relevant.

  10. zivilist sagt:

    Was Blau Gelb in Berlin betrifft, hab ich mein spezielles Hygiene Konzept, muß man ja heute haben.

    https://www.voltairenet.org/article216236.html

    Ach, und die UN, es war die UN, die Nordkorea angegriffen hat, die USA stellten 'NUR' die Truppen samt Oberbefehl, heute besteht ein Waffenstillstand, nicht mal Südkorea wollte den Friedensvertrag unterschreiben. Auch zwischen D und dem Rechtsnachfolger der SU, Ru besteht ein Waffenstillstand. Gorbatschow hat Genschman einen Friedensvertrag angeboten, aber Genschman wollte nicht, denn da gibt es das Londoner Schuldenmoratorium von 1952: die USA baut Westeuropa auf, wenn das Thema Reparationszahlungen verschoben wird, bis nach Abschluß eines Friedensvertrages. Die aktuelle Lieferung von Waffen an die Ukraine würde ich aus russischer Sicht als Bruch des Waffenstillstandes betrachten . . . .

    Handwerker – wording: 'nach fest kommt ab'

    • Kaja sagt:

      @ zivilist sagt: 27. März 2022 um 08:57 Uhr.
      "… zivilist sagt:
      27. März 2022 um 08:57 Uhr …"
      Vielen Dank fürs Bekannt-Machen des Links.
      Diesen Künstlern, die die Hetze mit gestalten, sollen die Pinsel abbrechen, die Farben sollen vermodern, die Laptops den Geist aufgeben. Das sind keine "Künstler", sondern Hetzer.

  11. Schramm sagt:

    "Gute Idee. Ich war schon immer für Nulltarif im öffentlichen Personenverkehr. Für alle."

    Auch Kriegsfolgen:

    Wer bezahlt die Aufnahme und Versorgung von Millionen?

    »Wüst stimmt Bevölkerung auf Bleiben der Flüchtlinge ein.« – Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat die Bevölkerung auf ein längeres Bleiben der Flüchtlinge aus der Ukraine eingestimmt. Das Land müsse nun zeigen, dass es aus dem Flüchtlingszustrom 2015 gelernt habe, sagte der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am Samstag bei der Vorstellung des Wahlprogramms in Köln. Aus der Ukraine kämen vor allem Frauen und Kinder. «Wir müssen der Tatsache ins Auge schauen, dass die Menschen länger in Deutschland blieben, als sie es aktuell wollen und planen.»

    Vgl. USA-MSN-dpa *

    Kommentar von R.S.:

    Wer bezahlt die anstehenden Kosten hierfür?
    Vor allem sollte man offen über die voraussichtlichen jährlichen Kosten in Höhe von mehr als 60. Milliarden Euro mit der deutschen Bevölkerung kommunizieren! Ebenso gehört auch der Wohnungsbedarf dazu: mehr als 700. Tausend Wohnungen! Zugleich sollte man ungeschminkt seitens der Politik, der GEZ-Medien und Wissenschaft vor der Öffentlichkeit freimütig und mutig einräumen, dass alle sozialen Leistungen für die heimische Bevölkerung drastisch abgebaut werden! – so vor allem auch zum Nachteil und zu Lasten der sozial Armen und unteren Hälfte der deutschen Bevölkerung!

    Kommentar von Annegret: «Man ist nur entsetzt, wie egal den Politikern und der Elite die Meinung der Bürger ist. Ein großer Teil wehrt sich gegen diesen Irrsinn, immer mehr Menschen aufzunehmen. Weil wir so ein reiches Land sind, wo unsere Bevölkerung keine Wohnungen finden, die Mieten explodieren, die sich kaum noch einer leisten kann. Die Lebenshaltungskosten, die die wenigsten bezahlen können, werden immer mehr Fremde aufgenommen, die aber Mrd. kosten, und der Sozialstaat, der vor lauter Schulden aus allen Nähten platzt, bezahlen die Arbeitnehmer aus eigener Tasche an Steuern, die ihnen vom Gehalt einbehalten werden, dafür ist kein Geld da. Hauptsache sie machen die Arbeitgeber glücklich mit viel unterbezahlte Arbeitskräfte an Flüchtlinge.»

    * Vgl. Wüst stimmt Bevölkerung auf Bleiben der Flüchtlinge ein (msn.com)
    «Wer vor Putins Krieg flieht, ist bei uns in Nordrhein-Westfalen herzlich willkommen», wiederholte Wüst sein Versprechen, Flüchtlingen aus der Ukraine Schutz vor dem Krieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu bieten. Das Land NRW werde die Kommunen mit der Herausforderung der Flüchtlingsaufnahme nicht allein lassen, versprach Wüst. 1,6 Milliarden Euro stünden für Flüchtlinge zur Verfügung. «Zur Not werden wir draufsatteln.»
    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wüst-stimmt-bevölkerung-auf-bleiben-der-flüchtlinge-ein/ar-AAVwiKS?ovid=msedgdhp&pc=4d446fd05386465695cac88d8b953f28

    27.03.2022, R.S. (Zusammenfassung)

    • Kaja sagt:

      @ Schramm:
      "… Wer bezahlt die anstehenden Kosten hierfür? …"
      Der Steuerzahler bezahlts. Der "kleine Mann" mit dem Erdulden der Leistungskürzungen.

  12. addcc sagt:

    Läuft doch, der Great Reset.

    Durch den Ukraine-Krieg brechen nun Lieferketten zusammen, Rohstoffe und Energie werden für lange Zeit knapp werden. Blackouts/Brownouts sind so gut wie sicher. Das ist nicht mehr umkehrbar, selbst wenn der Krieg sofort beendet würde.

    Wieder ein Meilenstein im Plan der Globalisten gesetzt.

    Ich frage mich nur, wie das erreicht wurde.

    Ist Putin ein aktiver Teil der Inszenierung, sind die Ukrainer die Bauernopfer? Dafür spräche, dass Putin die Schulbank bei Klaus Schwab gedrückt hat. Dagegen spräche, dass es so lange gedauert hat, diesen Teil der Agenda zu erfüllen. Dann wäre die Erklärung plausibel, dass der Russische Bär einfach ein zu dickes Fell hatte und dass das Piesacken, das nötig war, die Russen zu einem Angriff auf die Ukraine, ja, zu zwingen, unterschätzt wurde.

    So, oder so. Die Psychopathen Schwab, Gates & Co. haben wieder eine Schlacht gewonnen. Im Krieg gegen Mensch und Menschlichkeit. Für den Transhumanismus.
    :(

    • zivilist sagt:

      Nochmal: Um die EU mit Ukrainern zu fluten, bedurfte es nicht des russischen Einmarsches, es reichte völlig, die EU Grenze zu öffnen und das sogar schon vor dem Putsch.

    • passant sagt:

      @ zivilist:
      Nach dem Zerfall der Sowjetunion ist die Bevölkerung der Ukraine um 20% geschrumpft. Eine verstärkte Abwanderung gab es nach dem Maidan-Putsch in 2014 und ist in der jetzigen Ukraine-Krise erneut zu erwarten.

    • GTMT sagt:

      @addcc

      Ich bin immer wieder erstaunt, wie Klatsch&Tratsch & "stillePost" funktioniert….
      Putin hat NIE " die Schule von Schwab" besucht……
      Nur weil man als Präsident an WEF-Veranstaltungen teilnimmt, bedeutet das nicht, dass man da mitmacht…
      Schon die erfolgreichsten römischen Feldherren wußten:
      " Kenne deinen Feind besser als der sich selbst – das heißt auch, seine Stärken zu erkennen"…..

    • addcc sagt:

      @ GTMT
      Du hast vollkommen recht! Mein Fehler.

      (Bin sogar froh darüber. Nicht darüber, einen Fehler gemacht zu haben. Aber darüber, dass Putin nicht dabei war!)

    • willy sagt:

      @GTMT
      'Putin hat NIE " die Schule von Schwab" besucht……'
      Ich hoffe Sie haben recht. Ich war bis vor kurzem auch überzeugt, dass es sich bei diesem Gerücht um eine Sch…hausparole handelt. Aber vor ein paar Tagen sah ich ein Videofragment, in dem der Schwab selbst diese Behauptung aufstellte.
      Nun neige ich zwar nicht dazu die Worte eines Psychopathen für bare Münze zu nehmen. Aber das war immerhin das erste Mal, dass ich auf diese Behauptung jenseits der "stillen Post" gestoßen bin.

    • GTMT sagt:

      @willy

      Selbst oder auch gerade wenn ein Psychopath wie Schwab so etwas laut sagt, sollte die Alarmglocken ganz laut schrillen….
      Wie man erkennen kann, hat er damit ja das "Ziel" erreicht……
      Jetzt müsste OttoNormalo mal recherchieren, wann & wie dieses "Programm" gelaufen sein soll & sich mal die Vita von Putin anschauen…. Dazu würde ich empfehlen, keine Propaganda des Westens zu bemühen sondern einfach mal dem Putin nur zuhören……. Dann weiß man, dass es nicht stimmen (kann)…..

    • willy sagt:

      @GTMT
      Sehe ich genauso. Immer lieber die Leute selber anhören, anstatt irgendwelches Gerede über sie. Gerade bei Putin ist diesbezüglich die Diskrepanz gigantisch.
      Wenn wir in Europa auch nur einen Spitzenpolitiker dieses Formats hätten …
      Aber die Strukturen, die genau das verhindern sind in Jahrzehnten fest einzementiert worden …

  13. Jack-in-the-Box sagt:

    Noch besser.
    Biden: "This man (Putin) cannot remain in power.", zu deutsch: "Dieser Mann (Putin) kann nicht an der Macht bleiben".
    Da haben wir uns doch schon immer gefragt, wer bestimmt, welche Staatsoberhäupter (im Auftrag der USA) regieren dürfen. In Deutschland wissen wir das.

    • Kaja sagt:

      Diejenigen in den USA, die sich an die Macht geschranzt haben und ihre Hintermänner sowie die NGOs bestimmen, wann wo welche Kriege die USA führt.
      Siehe u.a. Thomas Röper: "Inside Corona". Röper schneidet in seinem Buch das Thema mit an.
      https://www.j-k-fischer-verlag.de/J-K-Fischer-Verlag/INSIDE-CORONA–10647.html?MODsid=3c8ar4oojbfbtipu3eakg6k6q1

  14. Andreas I. sagt:

    "Die UN-Charta verbietet den Einmarsch von Truppen in einen souveränen Staat und enthält zudem ein Verbot der Anwendung von Gewalt. So weit, so richtig. Nun hat die westliche Wertegemeinschaft … "

    Die UN-Charta verbietet auch die Androhung von Gewalt. Und die westliche Wertegemeinschaft droht mit Gewalt, wenn sie Nato=USA-Stützpunkte an die russische Grenze baut.
    Nur die Gewaltanwendung Russlands zu sehen, aber die Gewaltandrohung seitens USA nicht zu sehen, das ist schon heftig.
    Aber es geht ja noch weiter:
    Die Besatzungspolitik Israels zu kritisieren ginge angeblich nicht wegen der deutschen Geschichte, das sei antisemitisch.
    Aber wenn der Onkel im Volksempfänger wieder was bösen Russen erzählt, da kann man schon mitmachen, da ist man bei den besseren.
    Was will man mit solchen Leuten noch anfangen?!

    • Irwish sagt:

      Die UN war von Anfang an nur zum Schein dazu konzipiert, verbindliche Angriffs-, Gewalt- und Drohungsverbote zu etablieren. In Wirklichkeit müssen sich die fünf Veto-Mächte nie danach richten, und so konnten bislang vor allem die USA ungestraft und ungehindert die ganze Welt mit militärischer Gewalt überziehen, und das auch noch mit Unterstützung ihrer Vasallenstaaten. EU wie auch UN stellen genaugenommen strategische Institutionen dar, die dazu dienen, den Status Quo der Machtverteilung aufrecht zu erhalten.

      Die Leute, mit denen wir laut Ihrer Aussage nichts anfangen können, sind desinformiert. Sie sind durch die staatlichen Schulen gegangen und haben sich bereits dort indoktrinieren (auf Linie bringen) lassen. Die Mainstream-Massenmedien bestätigen mit ihren täglichen Meldungen diese Doktrin des guten friedliebenden Westens und der bösen aggressiven Despotien, denen man »Demokratie« beibringen muß. Die allermeisten Leute haben Gehorsam tief verinnerlicht: Sie fühlen sich schlecht, wenn sie ungehorsam sind oder auch nur einen Gedanken daran verschwenden.

    • zivilist sagt:

      Jaja, Verstoß gegen das Völkerrecht.

      Ökonomischer Terror (einseitige Sanktionen) verstößt genau so gegen das Völkerrecht.

      Nach den Maßstäben, an die man uns seit 1991 gewöhnt, ist Putin doch reif für den Friedensnobelpreis !

  15. Rulai sagt:

    "Wo sollen die Leute draußen im Land denn noch die Kraft und die Zuversicht hernehmen, um schwierige Zeiten bewältigen zu können? Sollen sie das womöglich gar nicht können?"

    Womöglich, hehe. Der is' gut.

    • addcc sagt:

      Bis ihre "Impfung" wirkt, sollen sie sich ablenken und die Füße still halten!
      Wozu gibt es denn sonst Netflix und so'n Zeugs?

  16. Jack-in-the-Box sagt:

    Nun ja, dagegen trage ich wenigstens einen kleinen Anstecker mit einer russischen Fahne am Revers. Zugegeben, gegen diese Sintflut an Gelb und Blau sieht das sehr klein aus. Doch beim Erkennen ist die Empörung groß.

    • Rulai sagt:

      Ich empfehle beim Einkauf eine Maske in russischen Farben.
      Damit bringt man die wandelnden Halbroboter um einen herum in eine paradoxe Schleife:

      Maske auf!
      Ich setze sie auf. Die russische Flagge wird erkannt.

      Unverschämtheit, Maske runter.
      Ääääh, Maske auf.
      Maske runter.

      (Seit fast ..wei jahren habe ich übrignes NIE eine Maske getragen.)

    • Rulai sagt:

      z
      zwei

    • Andreas I. sagt:

      Wenn man kann, dann kann man auch mal nicht sagen "whatever", sondern "все равно".
      (Oder was situativ gerade passt)

    • zivilist sagt:

      Russische Maske, auch nicht schlecht, aber ich trag so selten Maske. Ich hab mein St Georgs Band (von der russischen Feier des Endes des WWII) an den Jackenärmel recyclet, bisher aber nur eine – positive – Reaktion von einem Armenier. Ukrainer (männlich) läßt das Putschisten Regime ja eh nicht raus. Und die Flüchtlinge? Die hätten wir schon längst millionenfach haben können, die EU hätte nur die Grenze öffnen brauchen, der Russen bedurfte es dazu nicht.

      Übrigens finde ich es sehr erfreulich, daß sich die Hochverräter in der deutschen Justiz gegen den Buchstaben 'Z' positionieren, das gibt den Sprayern wenigstens eine klare ORIENTierung !

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