Über Sinn und Unsinn von Wärmepumpen | Von Peter Haisenko

Ein Kommentar von Peter Haisenko (Betreiber des Portals anderweltonline.com).

In jedem deutschen Haushalt läuft schon mindestens eine Wärmepumpe. Man nennt die „Kühlschränke“. Sie entziehen den Gegenständen, die man hineingibt, Wärme und geben dann etwas mehr Wärme über das Kühlgitter an der Hinterwand ab. Dafür verbrauchen sie Energie, Strom. Jede Wärmepumpe funktioniert nach diesem Prinzip.

Auch Klimaanlagen sind Wärmepumpen. Sie sind Kühlschränke und die gekühlten Räume sind gleichsam das Innere eines Kühlschranks. Sie geben Wärme aus dem Raum an das Kühlmedium ab. Das ist zumeist Luft. Diese Außenluft wird so aufgeheizt und auf der anderen Seite wird gekühlte Luft für die Innenräume hergestellt. Dafür brauchen sie Energie und die verbrauchte Energie muss auch weggekühlt, an die Umgebungsluft abgegeben werden. Global gesehen, verbrauchen Klimaanlagen mehr Energie als Heizungen. Wollte man also ehrlich Energie einsparen, müssten Klimaanlagen verboten werden. Allerdings kann kein einziges Hochaus in heißen Gegenden ohne Klimaanlage von Menschen bewohnt, benutzt werden. Die Innentemperaturen würden jede Grenze übersteigen, die für Menschen erträglich ist.

Gebäude mit Klimaanlagen haben noch ein Problem. Jedes Watt an Energie, das innerhalb eines Raums mit Klimaanlage verbraucht wird, für Komputer, Leuchtmittel und ja, auch Kühlschränke, muss mit Energieaufwand wieder weggekühlt werden. In Gebäuden, die in Zonen stehen, die keine Kühlung, sondern nur Heizung benötigen, ist das anders. Jedes Watt, das in diesen Gebäuden verbraucht wird, muss nicht mehr zusätzlich zugeführt werden, um eine angenehme Raumtemperatur herzustellen. Das gilt auch für Kühlschränke. Man kann daran erkennen, dass es Erfahrung von hundert Jahren gibt mit Wärmepumpen. So kann niemand behaupten, man könne darüber nicht genug wissen. Auch die Wirkungsgrade sind erforscht, bekannt und eher jämmerlich.

Viele Heizungen mit Wärmepumpe laufen schon seit Jahrzehnten

In Deutschland gibt es seit mehr als 40 Jahren Häuser, die mit Wärmepumpen beheizt werden. Das funktioniert zuverlässig und gut. Allerdings arbeiten diese Wärmepumpen mit Wasser, nicht mit Luft. Dazu werden in der Nähe des Hauses zwei Bohrungen vorgenommen, die tief genug sein müssen, dass sie das Grundwasser erreichen. Dieses Grundwasser muss auch fließen, zumindest ein wenig, damit das funktionieren kann. Man entnimmt „stromaufwärts“ relativ warmes Wasser, führt es durch die Wärmepumpe, kühlt es ab und entlässt es durch die zweite Bohrung „stromab“ wieder in die Tiefe. Die so dem Wasser entnommene Wärme wird von der Wärmepumpe auf Temperaturen von etwa 40 Grad „hochgepumpt“ und kann das Haus mit Wärme versorgen. Allerdings nur mit zusätzlicher Energiezufuhr.

Wasser ist ein besseres Element zur Wärmeübertragung als Luft. Aus diesem Grund sind Wärmepumpen, die mit Wasser betrieben werden, wesentlich energieeffizienter als solche, die mit Luft betrieben werden. Das ist aber nicht das Einzige. Das Grundwasser, das für Wärmepumpen entnommen wird, hat über das ganze Jahr eine nahezu gleichmäßige Temperatur. Eben auch im Winter kann man mit Temperaturen von mehr als zehn Grad rechnen. So lässt sich eine solche Anlage für ihren Betrieb optimieren. Im Gegensatz dazu steht eine Wärmepumpe, die ihre „Wärme“ der Luft entnehmen soll. Da gibt es mannigfache Probleme.

Kondensationsenergie und Vereisung

Es ist leicht einzusehen, dass man warmer Luft Wärme entnehmen kann. Aber schon da gibt es Probleme. In der Luft ist Wasserdampf. Immer, mehr oder weniger. Um der Luft Wärme zu entnehmen, muss man sie über einen Wärmetauscher führen, der deutlich kälter als die Luft ist. Eben wie bei einem Kühlschrank. Jeder, der einen Gefrierschrank hat, weiß es: An den Kühlrippen sammelt sich Eis an, das regelmäßig entfernt werden muss. Dieses Problem trifft auch auf alle Wärmepumpen zu, die mit Luft betrieben werden. Sobald der Wärmetauscher, das kalte Element, eine Temperatur kleiner als der Taupunkt hat, wird sich an dem Tauschelement Wasser niederschlagen, ansammeln und abfließen.

Es fließt aber nur solange ab, wie der Wärmetauscher nicht zu kalt und die Luft warm genug ist. Solange dieser Zustand vorherrscht, trägt der Niederschlag von Feuchtigkeit zu einem wesentlich besseren Wirkungsgrad der Anlage bei. Jedes Gramm Wasser gibt bei der Kondensation 539 Kalorien ab. Um diese Energiemenge einschätzen zu können sei hier angemerkt, dass man genau eine Kalorie benötigt, um ein Gramm Wasser um ein Grad zu erwärmen. Um diesen Ausflug in die Schulphysik zu vervollständigen: Um ein Gramm Eis flüssig zu machen, also um es von Null auf ein Grad zu erwärmen, müssen 81 Kalorien zugeführt werden. Diese Anomalien des Wassers, auch dass es bei vier Grad Celsius die größte Dichte hat, ermöglichen erst Leben auf Erden. Das Wettergeschehen an sich kann auch nur verstanden werden, wenn man von der Verdunstungsenergie des Wassers weiß, eben von den genannten 539 Kalorien pro Gramm.

Sobald die Luft aber kühler ist, wird dieser Niederschlag zum Problem. Es bildet sich Eis am Wärmetauscher und das muss regelmäßig, zyklisch, entfernt werden. Eben wie bei der Kühltruhe, nur viel öfter. Das heißt, der Wärmetauscher, der der Luft Wärme entziehen soll, muss zyklisch aufgeheizt werden, um das Eis abzuschmelzen, bis es abtropfen kann. Das wiederum ist ein energieaufwändiger Prozess, denn es müssen mindestens die 80 Kalorien zugeführt werden, die das Eis zum schmelzen bringen können. Allein das trägt nicht dazu bei, den Wirkungsgrad dieser Anlagen auf ein tragbares Niveau zu bringen. Aber es geht weiter.

Der Wassergehalt der Luft verläuft exponentiell mit der Temperatur

Die Fähigkeit der Luft, Wasserdampf aufzunehmen, hängt von ihrer Temperatur ab. Der Vorgang ist nicht linear, er ist exponentiell. Kalte Luft kann nur sehr wenig Wasserdampf enthalten, wohingegen diese Fähigkeit exponentiell mit der Temperatur ansteigt. Das sei aber nur am Rande erwähnt, wegen der eben auch exponentiell abnehmenden Energieentnahme durch Kondensation bei niedrigeren Temperaturen. Damit bin ich beim Kern dieser Betrachtung angelangt. Wieviel Energie, wieviel Wärme, kann noch einer Luft entnommen werden, die nur noch eine Temperatur von Null Grad oder weniger hat? Die Kondensationsenergie ist da nahe Null. Gehen wir da weiter.

Gebräuchliche Kältemaschinen, also die, die den Wärmetauscher kalt machen, kühlen kaum tiefer als minus 30 Grad runter. Wenn also die Außenluft sowieso nur minus fünf oder minus zehn Grad hat, steigt der Energieaufwand ebenfalls exponentiell an, um ihr ein paar Kalorien zu entnehmen. Es steigt aber auch der Energiebedarf drastisch an, der für die Enteisung des Wärmetauschers benötigt wird. Das heißt, bei Außentemperaturen kleiner Null Grad verwandeln sich Wärmepumpen nahezu vollständig in Heizungsanlagen, die ihre Heizleistung nur aus dem zugeführten Strom beziehen.

In der Schule nicht aufgepasst

All das könnte jeder wissen, der ein Abiturzeugnis erworben hat. Es ist Physik und wird in der Schule gelehrt. Betrachtet man aber die Anhänger der Ökosekten, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die alle – nicht nur – während des Physikunterrichts krank, abwesend waren. Schließlich war es die Grünen-Chefin Lang, die selbst auf mehrere Nachfragen hin steif und fest behauptet hat, Atomkraftwerke würden kein Wärme produzieren. Dabei ist genau das, Wärme, das Einzige, was Atomkraftwerke produzieren.

Mit diesen Ausführungen wird ersichtlich, dass die geplante Wärmepumpenverordnung der grünen Klimasekte genauso untauglich ist, wie Ökostrom und der andere Wahnsinn. Es gilt: Wenn man es nicht braucht, ist es da. Braucht man es aber, ist es zu kalt, die Sonne scheint nicht und der Wind hat sich schlafen gelegt. Das ist dann genau der Zustand, den eine Industrienation braucht. Aber es gibt noch einen Nebenaspekt.

Die kleine Arktis im Garten

Wenn Sie sich so einen Luftwärmetauscher in den Garten stellen, dann schaffen Sie sich ein kleines Biotop an arktischer Flora. Schließlich ist die Abluft stark herunter gekühlt und weil diese Luft kalt, also schwerer ist, wird sie einen Kältesee um die Wärmepumpe bilden. Da braucht niemand probieren, ob es möglich ist, im Umfeld einer Wärmepumpe Tomaten anzubauen oder andere Pflanzen, die nicht aus dem tiefen Sibirien kommen. Dass das dann zu Nachbarschaftsstreitigkeiten und Prozessen führen wird, ist nicht auszuschließen. Dabei ist der Lärm, den die starken Ventilatoren machen, noch nicht berücksichtigt.

Vernünftig konzipierte Wärmepumpenanlagen sind zu befürworten. Allerdings nur die, die mit Grundwasser arbeiten. Aber da ist schon das Problem. Nicht viele Häuser stehen auf einem Grund, der die Entnahme von Wasser ermöglicht. Dazu kommt, dass für die Entnahme und Rückführung von Grundwasser ein Rattenschwanz an Genehmigungen einzuholen ist. So ist es auch hier, wie bei allem, was von den Ökosekten angezettelt wird. Was vernünftig ist, wird behindert und blanker unwissenschaftlicher Unfug wird nicht nur gefördert, sondern soll in Gesetze gegossen werden. Wie das dann ausgeht, kann man bei den Grünen selbst beobachten. Eben wurde bekannt, dass seit drei Jahren daran gearbeitet wird, die Zentrale der Grünen in Berlin auf Wärmepumpen umzustellen. Genießen Sie hier eine kurze Zusammenfassung diese Geniestücks.

Wenn die Grünen Wärmepumpen einbauen wollen…

Um das Heizsystem im Gebäude der grünen Parteizentrale in Berlin-Mitte auf Wärmepumpen umzustellen, musste ein aufwendiges System aus Rohren und Kabeln verlegt werden. Der Altbau soll mit einem Lüftungssystem erwärmt werden, nicht mit Heizkörpern. Ein solches System in einem Altbau zu verlegen, erweist sich häufig als schwierig – so auch in der Geschäftsstelle der Partei. Damit die Pumpe überhaupt funktionieren und Wärme im Haus verteilen kann, muss zudem ein tiefes Loch für eine Erdwärmesonde gebohrt werden. Dafür braucht es eine Genehmigung, eine Spezialmaschine und geschultes Personal.

Vor einigen Wochen wurde dann eine Spezialbohrmaschine über das Dach in den Innenhof gehoben. Damit wurde vom 22. Mai bis zum 2. Juni gebohrt – auf die Genehmigung dafür wartete man fast zwei Jahre. Im dritten Quartal – mehr als dreieinhalb Jahre nach Baubeginn, allerdings noch vor dem Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes – soll die Wärmepumpe schließlich in Betrieb gehen, wie eine Parteisprecherin dem Spiegel bestätigte. Laut der Partei hat die Umrüstung für die Wärmepumpe rund fünf Millionen Euro gekostet.

So sieht es also aus, wenn die Grünen selbst versuchen, ihre undurchdachten Diktate umzusetzen. Wie lange werden solche Genehmigungen dauern, wenn ein Privatmann darum ansucht, ohne direkte Verbindungen zu den Ämtern? Und ob das dann in der Grünen-Zentrale funktionieren wird, steht auch noch in den Sternen. Vergessen wir nicht: 85 Prozent der Wähler haben die Grünen nicht gewählt, aber die maßen sich an, das ganze Land mit ihrem Schwachsinn zu terrorisieren.

Noch ein Schlusswort zu den Plänen der Grünen für ihre Parteizentrale. Sie soll mit Warmluft beheizt werden. Was wird aber geschehen, wenn die in die Räume gepumpte Warmluft auf kalte Außenmauern trifft? Die kälteren Wände werden der wärmeren Heizluft Feuchtigkeit entziehen, die sich an den Wänden niederschlagen wird. Das heißt, man wird sich mit einem Schimmelproblem befassen müssen, für das es keine Lösung gibt. Außer, man baut das Haus wieder um auf normale Wärmeversorgung.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 13. Juni 2023 bei anderweltonline.com

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Der Autor Peter Haisenko betreibt auch einen Buchverlag. Hier der Link zum Anderwelt Verlag: https://anderweltverlag.com/

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Bildquelle: klikkipetra / shutterstock

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Kommentare (30)

30 Kommentare zu: “Über Sinn und Unsinn von Wärmepumpen | Von Peter Haisenko

  1. Upling sagt:

    @alle die Kommentare sind klasse macht wieder Spaß hier zu lesen.

    @Rulai
    Möglicherweise ist es bei der Parteizentrale deshalb so teuer geworden weil Habeck seine Vettern beauftragt hat das zu organisieren. "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" heißt es doch.

    Zu den Fußbodenheizungen die mach wegen der recht geringen Vorlauftemperatur des Heizungswasser benötigt kann ich noch folgendes beisteuern.

    Früher, also das war noch im 20. Jahrhundert da waren meine Eltern große Fans von Fußbodenheizung. "Römer haben das sogar schon gehabt" hat mir mein Vater erzählt. Voll Klasse also. Als sie dann in den 80ern gebaut haben wurden massive Stahlbetondecken verwendet um die schwere Fußbodenheizung aufzunehmen.

    Den Betongießer habe ich damals gehört wie er, während ein Mischwagen nach dem anderen geleert wurde, dem neben ihm stehenden Polier zuraunte: "Die arm Säu die dat mal afrießen mot" (Die arme Sau die das mal abreißen muß). So hat man eben damals gebaut. Danach kamen nur Probleme: Wenn man nur Fußbodenheizung hat macht das krank. Herz und Kreislauf wird auch beeinträchtigt. Das schlimmste aber ist die Trägheit solcher Systeme. Bis es richtig warm ist hat man sich längst erkältet. Ist es einmal zu warm geworden kriegt man die Wärme nicht schnell weg, auch wenn man das Fenster öffnet. Die großen Estricht-Massen wirken wie ein Mega-Wärme-Speicher. Sind sie erstmal aufgeheizt dauert es lange bis sie wieder runtergekühlt sind. Teppichboden geht nicht. D.H. überall Steinboden (Fliesen). Im Bad, Küche, Flur OK aber im Schlafzimmer ist Teppich angenehmer.

    Dann 20 Jahre später um die Jahrhundert/tausendwende wurde ein zweiter Haus dran gebaut, die Firma war gewachsen und ich arbeitete dort mit weshalb Platz gebraucht wurde. Wieder wurde mit Fußbodenheizung geplant, neu war nur das die Rohrschleifen nach unten stärker isoliert wurden und das ein zweites Rohrsystem mit Heizkörpern zusätzlich eingebaut wurde. Der Heizungsbauer erklärte mir: "Nee nur Fußboden macht heute keiner mehr. Heizkörper muß immer, weil die schneller reagieren. "
    Man baute also Brenner mit 2 Heizkreisläufen:
    1 mit Niedrig temperatur für Fußbodenheizung
    1 mit hoher Temperatur für die Heizkörper
    Klar das man bei den Temperaturunterschieden 2 Rohrsysteme braucht und der Heizkessel der 2 Temperaturen gleichzeitig liefert ist auch ziemlich teuer.
    Aber das Ergebnis überzeugt: im 2. Haus hat man gar nicht mehr das Problem der Trägheit der Fußbodenheizung wie im 1. Gebäude, da die Fußbodenheizung nur noch die "Grundwärme" liefert die stets etwas unter dem Benötigten liegt. Den kleinen Rest erledigen dann die Heizkörper, als die Feinregelung. Es ist auch schon vorgekommen das die Heizung gewartet werden mußte. Danach waren die Heizkörper diejenigen die als erste Wärme lieferten so das es recht schnell soweit warm ist daß man die Jacke wieder ausziehen kann. Fußbodenheizung alleine ist Mist die muß durch schnelle heizkörper ergänzt werden, dann ist es super aber kostet halt. Was nix kostet ist auch nix! :)

    Aber sowas ist viel Aufwand, bei Altbauten wahrscheinlich nur schwer umsetzbar (2 Heizkreisläufe) und die meisten alten Häuser haben gar nicht die Stabilität der Decken um das Gewicht der Boden-Rohrleitungen und der nötigen Estrichtschicht (min 5 cm) zu tragen. Die Baukosten für ein Haus mit Fußbodenheizung bis in jeden Winkel sind höher wegen der stabileren und somit teureren Decken.

    Mein Haus 70 Jahre alt wurde vor 10 Jahren saniert: Flüssiggasheizung ist drin. Fußbodenheizung geht nicht. Da das Haus – unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg gebaut – nicht die erforderliche Tragkraft in den Zimmerdecken hat. Der Statiker der sich das ganze angeguckt hat erklärte mir: "Diese Bauweise, die wenigen und zu dünnen Stahlträger würden Sie heute gar nicht mehr zugelassen bekommen, aber damals war halt nix da und so hat man genommen was man kriegen konnte und massiv gespart. Aber keinen hats interessiert, die Leute hatten andere Sorgen… hat ja auch 70 Jahre gehalten… aber Fußbodenheizung in dem Haus? Nie und nimmer, vergessen Sie es!"

    Dazu muß man noch wissen das die Träger nicht nur damals schon gebraucht waren, wahrscheinlich aus Trümmerhäusern geborgen und noch verwendbar, sondern sie sind auch noch unterschiedlich breit und unterschiedlich hoch. Aber das war den Bauleuten ziemlich egal, Hauptsache hält irgendwie.

    Nachdem die Nazis Europa angezündet und das allierte "Löschwasser" in Form von Flächenbombardement den Rest auch noch vernichtet hat, wollte man so schnell wie irgend möglich Wohnraum schaffen. Auch in den Städten gibt es noch solche hastig zusammengeschusterten Häuser.
    Wie will man sowas für Wärmepumpe sanieren?
    Muß ich jetzt das Haus abreißen und ins Obdachlosenasyl ziehen?
    Oder auf den Campingplatz?
    Wenn ich das Einkommen eines Abgeordneten hätte wäre es sicher kein Problem ein neues Haus zu bauen.

    Zu den Kosten die @Rulai angeführt hat. Ja das kann ich ich ungefähr bestätigen. Meine Hütte hat 78 m² Bodenflächen, zieht man die Dachschrägen ab ergeben sich ca. 60 m² vernünftig nutzbarer Wohnraum. Neues Dach (nur Ziegel), dazu 3-fach verglaste Fenster und Isolation in Form von Holzfachwerk mit Mineralwolle, da Altbau mußte die Konstruktion hinterlüftet werden um Schimmel zu vermeiden. Styropor ging nicht wegen besagter Lüftung, wäre aber billiger gewesen.

    Das hat im Sommer 2011 ca. 4 Wochen gedauert und 60.000 € gekostet, also ca. 1.000 € / m², aber heute würde es wahrscheinlich 1.500 € – 2.000 € Kosten. Die Kosten der Dachziegel spielen bei sowas auch eine Rolle und die Art der Verkleidung der Fassade, weil irgendwas muß ja da drauf als Schutz für die Dampfsperre (Folie). Die alte Fassade ist ja Schrott bzw. nicht mehr vorhanden. Weil das Ganze eh schon so teuer war habe ich mich für Dielen aus Holzbeton, die aussehen wie Holzbretter, entschieden. Verklinkern kostet dann nochmal ne ganze Ecke mehr, zumal das sog. "Ständerwerk" (das ist das Fachwerk) dann wesentlich stabiler sein muß um das Gewicht der Klinkersteine zu tragen, auch wenn es Fakeklinker sind oder sog. "Riemchen" (flache Steine die eine gewisse Dicke nur vorgaukeln).

    Wie oben bereits schon geschrieben weise ich nochmal darauf hin daß eine Heizungsanlage bei der ganzen Aktion gar nicht dabei war denn die war bereits drin. Wenn man nicht aufpaßt ist man ruck zuck bei 100.000 € und mehr. Das sind dann die Kosten um seinen Fußabdruck etwas zu senken.

    Eine Bohrung zum Grundwasser geht auch aus geologischen Gründen nicht überall. Ich wohne im Mittelgebirge oben auf einem Berg. Der besteht naturgemäß aus Felsen, genauer gesagt aus Granit – auch wenn das doof ist, aber kann man halt nicht ändern. Ist eben nicht überall weicher Sandbodden so wie im Partyberlin. Deshalb gucken bei den ganz alten Häusern hier in der Gegend auch die Kellergeschosse zu 1/3 ausm Boden da man damals das mühsam mit Spitzhacke und Schaufel ausheben mußte. Das Grundwasser ist, wenn überhaupt erreichbar da tief drunter. Für die Bohrung durch den Granit bräuchte es einen Spezialbohrer mit Diamanten besetzt. Den gibt es zwar aber die Bohrung ist dann nicht mehr für 10k zu haben. Aber auch keine 100k wie bei den Grünen *lach*.

    Eine lustige Sache fällt mir dabei noch ein. Ich fragte damals den Sanierer was er denn denkt was am besten wäre, ich meinte natürlich welche Art der Isolation ect.
    Seine Antwort: "Afrieße un nüboe" (Abreißen und neu bauen)

    Wie soll ein abhängig Beschäftigter der es gerade eben so geschafft hat ein Häuschen mit Garten zu bewohnen sowas stemmen?

    Nunja ich denke mittlerweile das auch die Grünen eine sehr wichtige Kraft zum Erhalt unseres neoliberalen Systems sind:
    Immer dann wenn die Deutschen – verwöhnt durch 16 oder mehr Jahre lange durchgehende CDU Politik – unzufrieden und frech was anderes wählen, dann ruft das die Grünen auf den Plan, um uns dekadente undankbare Bürger daran zu erinnern daß man ja auch anders könnte.

    Dann führen uns die Grünen zusammen mit der SPD (und neuerdings unter Zuhilfenahme der Neoliberalen) folgendes vor:
    Wie schnell der Sprit unbezahlbar ist und man dann zu Fuß geht oder – falls man woker Berliner ist mit Lastenfahrrad
    Wie schnell man Deutschland in einen heißen Krieg hineinzieht (man vergesse dabei auch nicht Yugoslawien mit der rot/grünen Fischerbande Ende der 90er des letzten Jahrhunderts) und jetzt tun sie es wieder!
    Wie einfach man die Grundrechte abschaffen kann
    Wie schnell ganz allgemein der Lebensstandart (nicht für Politiker) gesenkt werden kann

    Und wenn es den Leuten dann so richtig schlecht geht (meine Tochter hat letztens am Telefon angefangen zu weinen weil sie den Lebensmitteleinkauf nicht mehr bezahlen konnte) dann kommt die CDU/CSU wieder dran und die Lektion hält dann für ca. 16 Jahre vor. Jemand schrieb – ich weis nicht mehr wo kann auch eine andere alternative Seite gewesen sein – daß die Grünen deshalb soviel Gas geben (sorry das Wortspiel) weil sie diese Chance nie mehr bekommen würden.
    Das sehe ich anders.
    Klar hoffe auch ich daß sie planmäßig am Ende der Legislaturperiode abgewählt werden, und nie mehr wieder kommen, aber ich fürchte sie werden bleiben, in der Opposition, so wie früher der Rohrstock in der Schule, mit dem man den Hintern versohlt bekam, der hing immer neben der Tafel für alle gut sichtbar.

    Die Grünen werden nicht zum Teufel gehen denn sie sind der Teufel selbst. Klima-Hysterie gepaart mit politischer, faschistischer Gewalt gegen die Bürger vor allem gegen Andersdenkende. Für die CDU sind sie ebenfalls wichtig. Denn die kann immer damit drohen daß die Chaotentruppe dann eben drankommt falls die Deutschen wieder einmal undankbar werden.

    Ein Gedanke beschäftigt mich noch dann mach ich aber Schluß:
    Wie ist das mit dem Grundwasser in den großen Städten. Wenn ich im Winter dem Grundwasser ständig Wärme entnehme kühle ich es doch ab. Was ist mit den Häusern die am Ende der Strömung stehen (also "Flußabwärts)?
    Das Grundwasser ist ja schon gekühlt worden, die brauchen dann mehr Energie.
    Wem gehört also die Wärme die im Grundwasser gespeichert ist?
    Wer darf sie zuerst nutzen also den anderen wegschnappen?
    In Gegenden wo der Grundwasserspiegel niedrig ist könnte das – wenn exessiv genutzt – den Garten des Nachbarn abkühlen?
    Das ist so ähnlich wie die Frage wem gehört das Wasser eines Flußes der durch mehrere Länder fließt?

    Vielleicht weiß das ja jemand.
    Da kann man sich jedenfalls als Nachbarn prima streiten und prozessieren. Das Thema eignet sich sogar dazu Kriege zu führen.
    Was ist wenn China und Indien und viele Andere nicht mitmachen?
    Muß die NATO die dann angreifen und vernichten da sonst unsere Lebensgrundlagen zerstört werden durch die?

  2. R u l a i sagt:

    Auch mit Farben wird in den "Wetter"berichten gelogen. Hier am Beispiel einer Dänemarkkarte: Temperaturen zwischen 11 bis 18 Grad C in blutrot abgebildet. Sie verarschen uns, wo es nur geht. Das wird wieder jede Menge Klimatote geben, da alle so sehr gebraten werden. Daß sich dieser Wetteraffe, äh, Wetterfrosch nicht lächerlich vorkommt, vor so eine Karte zu stehen ohne in Gelächter auszubrechen?

    https://t.me/antiilluminaten/41652

    Mit den PCR-Testergebnissen von Corona hat man dasselbe mit den Warnfarben gemacht. (Und diese obendrein nie relativ zur Zahl der Testungen abgebildet.)

    Lügen, Lügen, Lügen.

    LÜGENMEDIEN

    • R u l a i sagt:

      Hier gibt es noch eine realistische Farbgebung der Temperaturen Mitteleuropas:

      https://www.windy.com/?47.802,10.211,5

  3. Zivilist sagt:

    Also wenn ich die Wärmepumpenfans hier richtig verstehe, ist die Technik soooo toll, daß man unbedingt alle dazu zwingen muß ! ?

    • Nevyn sagt:

      Wenn man Gott ist und berufen, die Welt zu retten, kennt man selbstverständlich auch als Einziger den Weg dorthin.
      Dann geht es nur noch darum, diesen Weg um jeden Preis durchzudrücken.
      Auf dem Weg zum Paradies lodern rechts und links die Scheiterhaufen, weil alles, was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht "weg" muss.

    • Zivilist sagt:

      Gott ist nicht nur queer, gruen isser auch noch ! NATO gruen.

  4. Zivilist sagt:

    'Faktor 4', schon etwas älter, mancher hat's vielleicht noch im Regal stehen.

    Ein Klimaanlagenbauer in Singapur hat sämtliche 'westlichen', vor allem US Amerikanischer Hersteller, blamiert, was die Effizienz betrifft.

    Aber das sind alles Kinkerlitzchen, mit der Wärmepumpe stellt man sich eine kleine Wasserstoffbombe in den Garten – so man einen hat – siehe 'toasted cars'.

    89% der Stimmberechtigen haben den Gruenen ihre Stimme nicht geliehen. Dafür entfaltet ihre diktatorische Doppelspitze ein überproportionales Destruktionspotential, vermutlich deshalb, weil ihre Führer im Off ganz genau wissen, daß sie eine solche Chance nie wieder bekommen.

  5. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    apropos Grundwasser …
    Oberhalb des Grundwassers kann die Erde als Wärmespeicher dienen, Bohrungen bis 10 m Tiefe brauchen keine Genehmigung und die Sache läuft unter dem technischen Begriff "Saisonspeicher".
    Die Dächer von Häusern heizen sich im Sommer ganz nett auf und diese Wärme wird in die Erde gepumpt, so das Grundprinzip.

    Aber das ist ja mit (fast) jeder Wasser-Heizungspumpe zu machen, ein Schelm wer da bedenkt, dass da keine Extragewinne für Extraleute mit zu machen sind.

    • Pexus sagt:

      Sehr geehrter Herr L.,

      Sie schreiben: "… technischen Begriff "Saisonspeicher".
      Die Dächer von Häusern heizen sich im Sommer ganz nett auf und diese Wärme wird in die Erde gepumpt, so das Grundprinzip. …"

      Hätten Sie bitte freundlicherweise einen seriösen Literaturhinweis zu Ihrer Aussage. Gern belese ich mich.
      Beim Hobsy (Hannoveraner-Bibliotheks-System) bekomme ich die entsprechende Fachliteratur bestimmt ausgeliehen.

      Nebenbei bemerkt: Das Hobsy kann ich nur empfehlen!

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      einen seriösen Literaturhinweis habe ich dazu nicht, denn ich habe mich im Internet darüber informiert.
      Der Begriff "Saisonspeicher" oder auch "Saisonalspeicher" oder "Jahreszeitspeicher" sagt ja schon, dass es um längerfristige Wärmespeicherung geht, aber deswegen muss der Speicher auch riesig groß sein. Ein Bekannter hat sich z.B. spaßeshalber mal ausgerechnet, dass er genügend Wärme speichern könnte, wenn er das Erdgeschoss seines Hauses mit Bauschutt füllen würde. :-O
      Realistischer ist es, wenn möglich die Erde zu nutzen
      Das klingt theoretisch einfach, aber fließendes Grundwasser darf an der Stelle nicht sein, sonst ist die Wärme ja wieder weg.

      Ich stolperte über das Thema in Verbindung mit Photovoltaik. Die Solarmodule werden bei voller Sonneneinstrahlung ja auch ziemlich warm und dabei reduziert sich die elektrische Leistung etwas. Also kamen Leute auf die Idee, die Module zu kühlen und wohin dann mit der Abwärme?
      (Das ist dann sicherlich auch teuer, eine Solaranlage kostet ja schon einiges und dazu auch noch einen Kühlkreislauf … aber ich finde das technisch elegant, zwei Fliegen mit einer Klappe.

      Am besten gefällt mir aber immernoch die Idee, mit einem Komposthaufen zu heizen. Zwar muss der Komposthaufen auch schon recht groß sein, aber es ist im Prinzip genial einfach und voll öko. Nur leider für Mietshäuser in der Stadt nicht ohne weiteres machbar.

  6. Ursprung sagt:

    Amuesant, der Artikel und Kommentare. Ist nicht alles hoch amuesant bei dieser Parodietruppe, von Plappermaeulchen ueber Unwirtschaftsminister bis uns selber, die sich nicht entbloeden, diese Gurken dienend auch noch zu waehlen?
    Wir verdienen nienenden anderes als solche Karikaturen.

  7. R u l a i sagt:

    Hilfe, der Planet wird verglühen, wenn die Deutschen keine Wärmepumpen einbauen.

    Jeder, der von Klima spricht, ohne die Geoengineering-Agenda mit einzubeziehen, lügt oder ist ein Ignorant oder bezahlt oder alles zusammen.

    Greenpeace-Gründer Dr. Patrick Moore sagt aus: "Der menschengemachte Klimawandel ist ein Schwindel"

    "Auf der Website “Electroverse” ist eine Liste von Zitaten von 46 Wissenschaftlern (samt Nachweisen) zu finden, die dem IPCC den Rücken gekehrt haben und scharfe Kritik üben. Diese Forscher prangern einheitlich die massive Manipulation der vorliegenden Daten an: Was nicht ins Narrativ passt, wird ignoriert – und um das Narrativ zu stützen, werden notfalls auch wissentlich Falschbehauptungen publiziert.

    Wissenschaftler spielen dieses Spiel demnach mit, um Ruhm und Forschungsgelder zu erlangen. Es handele sich bei den IPCC-Berichten um reine “Lobby-Dokumente”, die einzig der Erreichung politischer Ziele dienen: Die Unwissenheit und Leichtgläubigkeit der Öffentlichkeit zur komplexen Klima-Thematik werden schamlos ausgenutzt. "

    https://report24.news/inszenierte-litanei-von-luegen-zahlreiche-klimawissenschaftler-zerlegen-ipcc-berichte/?feed_id=31369

    Report24 (https://report24.news/inszenierte-litanei-von-luegen-zahlreiche-klimawissenschaftler-zerlegen-ipcc-berichte/?feed_id=31369)
    "Inszenierte Litanei von Lügen": Zahlreiche Klimawissenschaftler zerlegen IPCC-Berichte
    Klimawissenschaftler prangern an: Die Leichtgläubigkeit der unwissenden Bürger wird vom IPCC und der grünen Lobby ….

    ++++++++++++++++++++

    Liebe Grüne, was verheimlicht ihr?

    Die Grünen wollen die nationale Energiewende anführen und versagen bei der Wärmepumpe im eigenen Haus – so die schlichte Medienerzählung. Achgut investigativ schaute genauer hin. Ergebnis: Da stimmt was nicht.

    Kann man sich nicht ausdenken, so was. Liebe Grüne, ihr Retter*innen des Weltklimas und Vorreitenden der globalen Energiewende bastelt also seit über drei Jahren an eurer hyggeligen Berliner Parteizentrale herum, um eine Wärmepumpe einzubauen. Und jetzt, rund fünf Millionen Euro später, läuft das Ding immer noch nicht. Herrlich. Realsatire vom Feinsten, ein Feuerwerk der guten Laune – würden manche sagen. Nicht wir.

    Wir sind hier bei der Achse des Guten, Spott und Häme liegen uns fern. Unermüdlich leisten wir unseren journalistischen Beitrag zu Aufklärung und Weiterbildung mündiger Staatsbürger. Richtig, das ist dieses „zivilgesellschaftliche Engagement“, das ihr so gerne fordert und fördert. Apropos, klickt mal hier – für den Fall, dass nach der Millionen-Rechnung in eurer Kasse noch was übrig ist, bruhaha.

    Sorry, war ein Ausrutscher, soll nicht wieder vorkommen, versprochen. Keine Schadenfreude, keine Albernheiten, keine dummen Sprüche. Damit klar ist, was ich meine: Ich werde zum Beispiel nicht schreiben, dass ihr nach dem Robert bald auch die zweitteuerste Heißluftpumpe Deutschlands in Betrieb habt. Das wäre unfair, unangemessen und unkorrekt. Immerhin gibt es bei euch noch die Annalena, die Ricarda, die Claudia, die Katharina, die Katrin …
    Verpetzt und verhetzt

    Nein, ich verkneife mir jeden billigen Spaß. Es geht um eine ernste Angelegenheit, und die soll entsprechend seriös behandelt werden. Also anders als beim Spiegel, der euch letzte Woche verpetzte. Beziehungsweise verhetzte, wie man neuerdings sagt. Titel des Machwerks: „Wie die Grünen daran scheitern, in ihrer Zentrale eine Wärmepumpe einzubauen.“ Unfassbar. Von „scheitern“ kann natürlich keine Rede sein, schließlich soll die Pumpe spätestens im Herbst laufen.

    Da sieht man mal wieder, wie weit das „Sturmgeschütz der Demokratie“ heruntergekommen ist. Verdammte Lügenpresse, denkt ihr bestimmt. Gut, so weit würden wir nicht gehen, das eine oder andere Stück der Relotionären Garden ist durchaus in Ordnung. Jedenfalls wart nicht nur ihr empört, sondern auch zahlreiche Leser der Hamburger Hasstirade.

    Rekapitulieren wir kurz. Laut Spiegel habt ihr 1997 in Berlin ein vergleichsweise bescheidenes Wohnhaus gekauft, das eure neue Parteizentrale werden sollte: ein schmuckloser Gründerzeitbau, Grundfläche rund 270 Quadratmeter, fünf Etagen plus Dachgeschoss, kein Aufzug. Die Vernichtung von Wohnraum zugunsten von Büros sieht natürlich heutzutage ein bisschen blöd aus, aber hinterher weiß man es immer besser. Außerdem ist bestimmt alles nach Recht und Gesetz gelaufen. Damals waren die Vorschriften zur Zweckentfremdung ja noch nicht so streng, also Schwamm drüber.

    Mitte 2019 habt ihr beschlossen, eure Zentrale umzubauen. Ihr wolltet die Räume sanieren und von Gas auf Wärmepumpe umsteigen. Ende 2019 ging’s los – und danach nur noch bergab. Corona, fehlende Arbeiter, verzögerte Genehmigungen, Inflation, technische Probleme. Bauen und besonders Bauen im Bestand kann zum Abenteuerspielplatz werden, da müsst ihr mir nichts erzählen.

    Die größte Herausforderung war euer neues Heizkonzept. Ungedämmter Altbau plus Wärmepumpe ist bereits eine ungute Kombination. Damit es nicht zu einfach wird, habt ihr euch dazu eine ganz spezielle Lösung ausgedacht. Als Wärmequelle sollte Geothermie dienen, heizen wolltet ihr mit Luft statt mit Wasser. Und nein, so sehr sie sich auch aufdrängen, ich mache keine Witze über Politiker und ihre Affinität zu heißer Luft. Hatte ich ja versprochen.

    Warmluft in alle Räume transportieren und vernünftig steuern zu wollen, zieht einigen Aufwand nach sich: mächtige Zu- und Abluftkanäle statt dünner Wasserrohre, Wand- und Deckendurchbrüche, Isolierungen, Verkabelung, abgehängte Decken, um den ganzen Kram unterzubringen. Hinzu kommen Tiefenbohrung im Innenhof und diverse Zusatzgeräte.

    In der Theorie klang das bestimmt nicht schlecht. Sole-Wärmepumpe ist im Betrieb effizienter als Luftpumpe, Heizen mit Luft erlaubt bei entsprechend ausgelegter Technik einfaches Umschalten auf Kühlbetrieb. Da sich eure Räume an der Südwestfassade im Sommer mit Sicherheit kräftig aufheizen, schlagt ihr zwei Fliegen mit einer Klappe. Und die bereits vorhandene PV-Anlage auf dem Dach liefert den ökologisch korrekten Strom für die Klimatisierung.

    Tja, und dann dieses Desaster. Kosten für den ganzen Bums rund fünf Millionen Euro, Bauzeit knapp vier Jahre bis zur Inbetriebnahme im Herbst. Lassen wir die Dauer – inklusive Verzögerung wegen fehlender Bohrgenehmigung – mal außer Acht. Ob euer Konzept im laufenden Betrieb die gewünschten Ergebnisse liefert, soll hier ebenfalls nicht interessieren. Was mich fertigmacht, sind die Kosten.

    Ich habe nämlich Erfahrung mit Wohnungssanierung, und zwar in einem Berliner Gründerzeitbau mit praktisch identischen Eckdaten wie bei euch. Ich kann daher Innenleben, Nutzflächen und Aufwand ziemlich genau abschätzen. Also habe ich nachgerechnet. Und ich habe mich bei euch umgesehen, investigativ im Dienste der Aufklärung.

    Stutzig gemacht hatte mich eine Nebenbemerkung im Spiegel. Da war die Rede von einem „Hotel, das sich direkt über der Parteizentrale befindet“. Bitte? Wie geht das denn in dem kleinen Altbau?, fragte ich mich. Satellitenfotos, Katasterrecherche und Ortsbegehung lieferten die Antwort. Hinter der Adresse „Platz vor dem Neuen Tor 1“ gibt es einen schmalen Seitenflügel, der eure Bude mit dem Haus auf der gegenüberliegenden Seite des Innenhofs verbindet. Dieses Gebäude hat die Front zur Hessischen Straße 10 und sieht eurem überraschend ähnlich: derselbe blassgelbe Anstrich, dieselben grünen Fensterrahmen, gleiche Solarpaneele und Dacheindeckung.

    Alle drei Einheiten, eure Parteizentrale, das andere Haus und der Verbindungsflügel, liegen auf demselben Flurstück. Ha, dachte ich, ihr habt 1997 vielleicht gar nicht so bescheiden eingekauft, der Komplex ist wohl größer, als er auf den ersten Blick wirkt. Dass alles zusammengehört, legt auch das Hotelgebilde nahe. Das Bed and Breakfast namens Mikon Eastgate erstreckt sich mit 30 Zimmern und Frühstücksterrasse über die kompletten oberen beiden Etagen aller drei Gebäude.

    Drinnen wurde mir klar, wo Bild und andere ihre Fotos geknipst hatten. Vom Treppenhaus hat man einen feinen Blick auf den vermüllten Innenhof mit Bauschutt, Rohren, Tiefbohrgerät und augenscheinlich schon länger vor sich hingammelnder Wärmepumpe. Die KTK „Compact Line“ wartet ungeschützt in einer Ecke auf Anschluss.

    Nach dem Ortstermin fing ich an zu rechnen. Die vier von euch als Parteizentrale genutzten Etagen am Platz vor dem Neuen Tor haben zusammen etwa 700 Quadratmeter Bürofläche. Umgelegt auf diesen Teil, ergeben die vom Spiegel genannten – und von euch nicht bestrittenen – fünf Millionen mehr als 7.000 Euro Kosten pro Quadratmeter. Ein gigantischer Betrag. Für den Quadratmeterpreis realisieren andere einen Luxusneubau inklusive Grundstück. Ihr hingegen habt nicht einmal die Fenster ausgetauscht. Die Photovoltaik auf dem Dach existierte ebenfalls seit Jahren.
    Geheime Tiefgarage? Tresor nach Bundesbank-Vorbild?

    Selbst wenn man annimmt, dass auch die vier Etagen im schmalen Seitenflügel noch zur Parteizentrale gehören, fällt die Rechnung kaum positiver aus. Dann wären es insgesamt ungefähr 900 qm – macht immer noch über 5.500 Euro Kosten pro Quadratmeter. Normalerweise rechnet man bei solchen Altbauten um die 1.000 EUR/qm für eine Sanierung. Lasst es meinetwegen 2.500 sein wegen Inflation, Verschleppung, Geothermie und ein paar Extra-Sperenzchen an Haustechnik.

    Nur, dann bleiben weiterhin um die 2,7 Mio., die nicht zu erklären sind. Was, um alles in der Welt, habt ihr damit gemacht? Blattgold an den Decken und Transformer-mäßig verschiebbare Wände? Geheime Tiefgarage mit Elektro-Porsches? Tresorraum nach Bundesbank-Vorbild für die Millionenspenden eurer freundlichen Unterstützer?

    Es will mir einfach nicht in den Kopf. Die Tiefbohrung durch „geschultes Personal“ kann es nicht sein. So was kriegt man üblicherweise für höchstens 10 k. Der angebliche Riesenaufwand für das Reinheben der Bohrmaschine in den Innenhof? Ein 30-Meter-Kran ist schon für 2.000 Euro Monatsmiete zu haben. Selbst wenn das alles wegen doof gelaufen das Doppelte oder Dreifache kostete, ist es Pillepalle im Rahmen der bei euch aufgelaufenen Gesamtausgaben.
    Das ganze Ensemble umgebaut?

    Es gibt eine Möglichkeit, mit der ich mir die fünf Mios erklären könnte. Nehmen wir an, ihr hättet nicht nur die Parteizentrale, sondern alle drei Gebäude des Ensembles saniert, teilweise umgebaut und energetisch mit Erdstrahlung versorgt. Dann lägen die Kosten für die geschätzte Gesamtfläche von rund 2.500 Quadratmetern bei 2.000 EUR/qm. Das wäre viel, aber nicht aus der Welt.

    https://www.achgut.com/artikel/liebe_gruene_was_verheimlicht_ihr

    (…)
    "

    (Ich breche hier ab.)

    Lügen, Lügen, Lügen.

    • Zivilist sagt:

      Ach, es kommt ja noch viel toller, der CO² Ansteig – und zwar seit 1750 – kommt NICHT aus der Verbrennung von Öl und Gas, es gibt da doch das den Archäolgen wohlbekannte C-14, ja, man kann das messen !

      https://journals.lww.com/health-physics/Fulltext/2022/02000/World_Atmospheric_CO2,_Its_14C_Specific_Activity,.2.aspx

    • Einhorn_Inge sagt:

      @Zivilist

      Hast du überhaupt die Studie gelesen? Diese zeigt, wie auch andere Studien, dass der Anstieg von CO2 vom Menschen verschuldet ist aber auch von anderen Ursachen. Es wird nur über die Gewichtung diskutiert

      Außer der CO2 Produktion sollte aber auch noch etwas anderes betrachtet werden: die Zerstörung von natürlichen CO2 Speichern wie Moore, Wälder, Ozeane durch Überfischung und Vergiftung in mehr als 25% der Erdoberfläche

    • Zivilist sagt:

      Jaja, NUR um die Gewichtung geht es . . .

      " We determined that in 2018, atmospheric anthropogenic fossil CO2 represented 23% of the total emissions since 1750 with the remaining 77% in the exchange reservoirs. Our results show that the percentage of the total CO2 due to the use of fossil fuels from 1750 to 2018 increased from 0% in 1750 to 12% in 2018, much too low to be the cause of global warming. "

      Der Westen ist eine Problem Kultur, ständig jagt er die Menschheit durch die Arena mit den Problemen die er, wenn er sie nicht selbst gemacht hat, selbst erfunden hat. Es ist mal wärmer und mal kälter, in jedem Durchschnitt und ich rate dringend, daß der Westen seine Finger vom Welt- Wetter läßt !

    • R u l a i sagt:

      … "und Vergiftung(von) mehr als 25% der Erdoberfläche".

      Alles Gesagte verhallt ungehört.

      So lange hier ausgeklammert wird, WAS genau diese fürchterliche Vergiftung angerichtet hat – nämlich das militärische Geoengineering GEGEN die Menschheit, GEGEN alles natürliche Leben; der hybride Krieg GEGEN Planet Erde – so lange das nicht einbezogen wird, betätigt man sich, ohne es zu wollen, als Weltzerstörungslobbyist, wie es die transhumanistischen Satanisten und pädophilen Eliten erreichen wollen.

      Aber das kannst Du wiederholen, so oft Du willst.

      Die meisten sind zu schwach und zu feige, sich das ungeheure Ausmaß des Bösen, das hier wirkt, auch nur in Ansätzen vorzustellen.

      Ein sehr großer Vulkan hat bei seinem letzten Ausbruch mehr CO2 in die Atmosphäre geschleudert, als das die Menscheit in hunderten von Jahren je getan hat. Und es sind im Moment wieder sehr viele Vulkane aktiv. (Erdebebenwaffen u.a.)
      Außerdem werden Wälder gezielt ausgetrocknet, um sie dann mit DEW anzuzünden. Directed energie weapons.

      Auf Satellitenaufnahmen ist zu sehen, daß genau zum gleichen Zeitpunkt unzählige Waldbrände in Canada begonnen haben. Und andererseits gibt es Fotos aus Wohngebieten, wo Autos und Häuser zerstört waren, die Bäume und Büsche in diesem Brandgebiet jedoch unversehrt geblieben sind.

      Keiner von uns weiß vermutlich vollständig, was da inzwischen alles möglich ist.

      Wir sind im Krieg, und Ihr merkt es nicht, in Eurem Wärmepumpen-Einhornland.

    • Zivilist sagt:

      Das mit den Autos ist easy, da wird einfach der Vorratsbehälter der Klimaanlage zur kleinen Wasserstoffbombe, eine Neutronenquelle reicht (micronuke, toasted cars) Daß das auch schon mit Häusern gemachtwird, war mir neu, aber Freunde haben mich gerade drauf hingewiesen, Paradise Comunity, Gottschalk in Kalifornien. Die Bilder sind ja wirklich deutlich, ein Waldbrand, bei dem alle Häuser total abgebrannt sind, nur die Bäume nicht !

    • Querdenker sagt:

      "Hast du überhaupt die Studie gelesen? Diese zeigt, wie auch andere Studien, dass der Anstieg von CO2 vom Menschen verschuldet ist aber auch von anderen Ursachen"

      @Einhorn_Inge: So, so, "vom Menschen verschuldet wird", aus welche religiösen Kirche kommen Sie denn, wenn Sie hier postolieren, dass der Mensch "Schuld" auf sich geladen hat …

  8. Pexus sagt:

    Weshalb soll jemand schuld sein, wen er dem Verkaufsgebaren der Klimalügner und der Verkäufer der Wärmepumpen nicht nachgibt?

    • Einhorn_Inge sagt:

      Weil man mit einer Wärmepumpe günstiger heizt, ganz einfach.
      Nach 7 Jahren hatte sich unsere Wärmepumpe amortisiert und wir mussten auch nicht den Schornstein und die Öltanks sanieren lassen und wir haben jetzt einen Raum mehr da kein Platz für Öltanks benötigt wird

    • Querdenker sagt:

      "Weshalb soll jemand schuld sein, …"

      @Pexus: Ganz einfach, weil @Einhorn_Inge anscheinend einer Sekte angehört, die Wärmepumpen anbetet. Jeder der das nicht tut, macht sich schuldig und erfährt keine Erettung ;-)

  9. Einhorn_Inge sagt:

    Wer sich keine Wärmepumpe einbaut ist selbst schuld.

    • Nevyn sagt:

      Jeder hat so ein Ding zu Hause. Es läuft nur anders herum und nennt sich Kühlschrank.
      Richtig, wer warmes Bier trinkt, ist selber schuld.

    • HaJoe sagt:

      Den Umbau von Heizkörpern auf Fußbodenheizung hast du wohl "in den Skat gedrückt". Rechne doch ml aus, wieviele Jahrzente man mit den Umbaukosten mit Öl heizen kann.
      Fußbodenheizung ist prinzipiell träge, …wenn man die Wärme sofort braucht, ist sie nicht sofort da, umgekehrt genauso. Außerdem hat man keine Zirklulationswärme, die fördert zwar auch Staub in die Luft, aber die gleichmäßig aufsteigende Wärme der Fußbodenheizung kann das viel besser ;-).
      Zudem ist Fußbodenheizung nicht gerade gesundheitsfördernd für Haustiere, insbesondere für Hunde. Arthrose vorprogammiert, und für Kleinkinder im Krabbelalter ebenfalls nicht so prickelnd.
      Mein Haus hat 36er Gasbetonaußenwände. Ich verbrauch über zwei Winter gerechnet ca. 3200 lt Öl. Warum sollte ich auf Wärmepumpe umrüsten ? Es gibt keinen Grund dafür, nur weil ich die paar Mark für den Schornsteigfeger spare?
      Unsere Heizung ist seit Anfang Juni ausgeschaltet. Das Warmwasser kommt über Wärmetauscher vom Dach in einen
      200 L Speicher, sowieso permanent auch im Winter wenn die Sonne scheint (Das Leitungssystem ist in der Planung neben dem Schornstein mit eingebunden worden).
      Selbst ab Februar bringt die Sonne bei klarem Himmel schon so viel Wärme, dass im Wohnzimmer (totale Südseite) die Heizung abgedreht werden kann. Und wir wohnen in 400 m NN.
      Habeck kann sich diesen Wärmpumpenscheiß "in den Arsch stecken".
      Lieben Gruß ;-)

    • Zivilist sagt:

      Wer kaltes Bier trinkt, ist selber schuld, aber kein Problem, die Schwaben haben den Bierwärmer längst erfunden.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Bierw%C3%A4rmer

      Außerdem ist eine gruene GetränkeVO längst überfällig, die es verbietet, das CO² aus den Flachen zu lassen !

    • R u l a i sagt:

      In den Skat gedrückt, köstlich.

      Warum ist diese Seite so lustig geworden? Macht richtig Laune auf mehr.

      Nein, lieber doch nicht.

    • R u l a i sagt:

      Der Bierwärmer paßt eher zu Met. Honigbier. Ein echter Odintrunk.

    • Einhorn_Inge sagt:

      @HaJoe
      wir haben einen Heizkörpertausch machen lassen. Große 3lagige Heizkörper kosteten zwischen 200-400€. Der Einbau ging schnell, max 1 Stunde pro Heizkörper. Es wäre aber auch so gegangen aber nun läuft die Anlage effizienter.

      Mit 36er Gasbetonaußenwände hast du ja schon eine viel bessere Isolierung als meine 24er Betonbausteine.
      Solange die Ölheizung läuft muss man ja auch nicht wechseln.

      Bei aktuellem Ölpreis von 90cent vebrauchst du also ca. 1777L Öl. Öl hat einen Brennwert von 11,8 kWh/kg, also 1777L * 11,8 = 20968kWh. Da die Wärmepumpe einen ca. 20-40% besseren Wirkungsgrad hat je nach Ölkesselalter rechnen wir mal nur mit 20%. Eine Wärmepumpe müsste also ca. 16774 kWh Wärme erzeugen.
      Bei einer JAZ von 5,5 wäre das ein Strombedarf von 3049kWh Strom. Bei 30cent Strom sind das jährliche Heizkosten von 914€
      Dazu spart man sich Tankprüfung, Schornsteinfeger und Wartung für ca. 300€ pro Jahr. Also pro Jahr spart man mit der Wärmepumpe fast exakt 1000€ . Nach 20 Jahren also 20000€
      Die max 3000€ für einen Heizkörpertausch hat man also schon nach 3 Jahren drin

    • Andreas I. sagt:

      @ Einhorn Inge Hallo,
      "wäre das ein Strombedarf von 3049kWh Strom."

      Mal ganz grob gerechnet, dass das halbe Jahr geheizt wird, also 183 Tage, macht 3049 / 183 = 16,7 kWh pro Tag.
      Da könnte man auch 16,7 h am Tag ein Heizgerät mit 1 kW betreiben.
      Und 1 kW klingt wenig, aber wenn mit Heizen begonnen würde, wenn die Temperatur das erste Mal 20° unterschreitet, also nur die bestehende Wärme gehalten wird, wäre das gar nicht so abwegig.

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