Sprengstoff aus Kiew | Von Rüdiger Rauls

Ukrainische Drohnen greifen Moskau an. Grenznahe Ortschaften im russischen Kernland werden von der ukrainischen Seite aus beschossen. Mit Kiew verbündete Kräfte, darunter viele Exilrussen, rücken sogar auf russisches Gebiet vor. Was aussieht wie eine Bedrohung für Russland, bereitet dem Westen wesentlich größere Sorgen.

Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.

USA in Erklärungsnot

Eigentlich hätten sie gar nicht dort sein dürfen, wo Bilder von ihnen gemacht wurden. Amerikanische Armeefahrzeuge wurden bei den Angriffen von Kiewer Getreuen auf russischem Gebiet zerschossen zurückgelassen. Offiziell wurden alle amerikanischen Waffen unter der Maßgabe an Kiew geliefert, dass sie nur zur Verteidigung des eigenen Territoriums eingesetzt werden dürfen, nicht für Angriffe auf russisches.

Die Bilder brachten die Amerikaner in Erklärungsnot. Geschah dies mit amerikanischem Wissen, gar mit aktiver Unterstützung aus Washington? Was bedeutet das in Bezug auf die bisherigen Beteuerungen der USA, alles zu unterlassen, was zu einer direkten Konfrontation zwischen der NATO und Russland führen könnte? Wie sehr kann der Westen den Zusagen der ukrainischen Führung trauen und vor allem die Russen beruhigen?

Zu allem Überfluss hatte zuvor Vize-Außenministerin Victoria Nuland vollmundig und ohne Not öffentlich gemacht, dass die USA seit Monaten mit der Ukraine zusammen die Offensive gegen Russland vorbereiten (1). Sie bestätigte damit, was Russland immer wieder behauptet hatte und dass die westliche Seite ihre eigene Bevölkerung ständig in dieser Frage hinters Licht geführt hatte. Damit nicht genug schlug sie all jenen den Propaganda-Knüppel aus der Hand, die Russlands Behauptungen immer als Desinformation darzustellen versuchen. Immer öfter erweisen sich die westlichen Medien selbst als Verbreiter von Fehleinschätzungen und sogar Falschmeldungen.

Nun stehen die USA nach den Bildern des zerstörten Militärgeräts auf russischem Boden entweder als Lügner da, als naiv oder gar als Aufschneider, die ihre Schützlinge in Kiew doch nicht so gut im Griff haben, wie sie immer wieder glauben machen wollten. Jedenfalls ist die Öffentlichkeit im Westen beunruhigt, zumal man sich auch nicht erklären kann, was Kiew mit diesen Angriffen erreichen will. Prophezeiungen von Podoljak, dem Berater des ukrainischen Präsidialamts,  „dass sich ihre Anzahl [der Angriffe] steigern werde“(2) werfen die Frage auf, was Kiew sonst noch im Schilde führen könnte.

Kiew unter Druck

Trotz aller Waffenlieferungen aus dem Westen und der unvorstellbaren Menschenopfer, die das Land erbracht hat, werden die Zweifel am Sieg der Ukraine nach dem Fall von Artjomowsk immer größer. Die immer wieder angekündigte Offensive lässt weiterhin auf sich warten und die Zweifel wachsen, ob die Ukraine überhaupt noch zu einem solchen Kraftakt in der Lage ist.

Nach den unterschiedlichen Äußerungen ukrainischer Offizieller scheint man sich selbst unter den Vertretern der Regierung über die Gegenoffensive nicht einig zu sein. Wenn diese aber nicht bald kommt und die Erwartungen im Westen wenigstens teilweise erfüllt, dürfte es auch für die Unterstützer in den westlichen Hauptstädten immer schwieriger werden, der eigenen Bevölkerung den Sinn der Kriegsunterstützung für die Ukraine zu erklären.

Kiew weiß, dass es ohne westliche Unterstützung innerhalb kürzester Zeit wird kapitulieren müssen und selbst in ihrer bisherigen Form scheint die westliche Hilfe nicht für einen Sieg über Russland auszureichen. Deshalb erhöht es den Druck auf die NATO, in das Militärbündnis aufgenommen zu werden, um unter westlichem Schutz den weiteren Angriffen Russlands entgegen sehen zu können. Man hofft auf die mit der Mitgliedschaft verbundene Beistandsverpflichtung, von der man erwartet, dass sie Russland abschreckt.

Besonders nach den russischen Raketenangriffen Mitte Mai und der enttäuschenden Wirkung westlicher Raketenabwehr sieht man in der Einrichtung einer von der NATO ausgerufenen Flugverbotszone das einzig wirkungsvolle Mittel gegen die übermächtige russische Lufthoheit. Denn was nützen alle Waffenlieferungen und Munition aus dem Westen, wenn nur ein Bruchteil davon die Front erreicht? Aus ukrainischer Sicht ist diese Forderung verständlich, sogar folgerichtig.

Kiew steht mit dem Rücken zur Wand. Wenn aber man schon die Freiheit des Westens verteidigt in diesem Krieg gegen Russland, dann soll dieser Westen sich auch stärker beteiligen als nur durch Waffenlieferungen, während die ukrainische Jugend im Donbass verblutet. Aber mit diesem Drängen bringt Kiew die NATO in größere Schwierigkeiten als Russland. Das wird auch an den Reaktionen aus dem Westen deutlich. Die Erfüllung dieser Forderung würde nicht nur eine dramatische Ausweitung des Krieges bedeuten, allein schon die Forderung selbst stellt das Bündnis vor eine Zerreißprobe.

Risse im Block

Die NATO will zwar Russland schwächen, aber man will nicht tiefer hineingezogen werden in diesen Krieg. Man unterstützt die Ukraine finanziell und mit Waffen, aber keinesfalls will man die Leben eigener Soldaten riskieren. Denn schon jetzt sind die westlichen Gesellschaften gespalten in der kostspieligen Unterstützung der Ukraine, wo doch im eigenen Land selbst das Geld gebraucht würde zur Linderung von Not. Es besteht die Gefahr, dass diese mühsam gewahrte Ruhe vollends dahin wäre, würde dieser Krieg neben den finanziellen auch Opfer an eigenen Soldaten fordern.

Dennoch ist die Ablehnung des ukrainischen Aufnahmebegehrens nicht Konsens in der NATO. Die baltischen Staaten, Polen und Großbritannien unterstützen Kiews Anliegen. Sie waren bisher stets die treibenden Kräfte weiterer Eskalationen. Aber selbst in den übrigen Staaten mehren sich die Stimmen, die glauben im Krieg gegen Russland mehr riskieren zu können. Sie glauben der eigenen Propaganda, dass Russland schwach ist, weil es bisher seinen Drohungen keine atomaren Taten hat folgen lassen.

Diese Uneinigkeit unter den NATO-Mitgliedern versucht die Ukraine, für ihre Interessen zu nutzen. Gleichzeitig erschwert sie damit die ohnehin immer schwieriger werdenden Einigungsversuche innerhalb des Bündnisses und des Westens. Dies zeigen die Weigerung Ungarns und Griechenlands, einem weiteren Sanktionspaket gegen Russland zuzustimmen und die Proteste von Bauern im Osten der EU, die ihre Existenz bedroht sehen durch zollfreie Getreideimporte aus der Ukraine.

Gibt die NATO dem ukrainischen Drängen nach, wäre sie in welcher Form auch immer zum Beistand verpflichtet. Sie würde sich damit offiziell im Krieg mit Russland befinden, was man bisher immer zu vermeiden versucht hat trotz aller materiellen Unterstützung, die man der Ukraine gewährte. Nimmt man aber die Ukraine auf unter einem wie auch immer gearteten Ausschluss dieser Beistandsverpflichtung, dann erweist sich das Bündnis als Papiertiger und büßt an Abschreckung ein gegenüber vergleichbar starken militärischen Gegnern wie Russland oder China.

So verständlich aus ukrainischer Sicht, die Forderung nach Aufnahme in das Bündnis ist und ihre Versuche, die Differenzen innerhalb des Bündnisses für die eigenen Interessen auszunutzen, erweist sie dennoch der NATO einen Bärendienst. Denn Russland kann dieser Entwicklung ruhig zusehen und gleichzeitig die eigenen militärischen Operationen und seinen Vormarsch weiter entwickeln.

Bloß kein Atomkrieg!

Äußerungen von Vertreter der westlichen Regierungen und der NATO deuten daraufhin, dass man sich darüber im Klaren ist, dass ohne weitere westliche Unterstützung die Ukraine wohl nicht mehr lange durchhalten wird. Es scheint in ihren Reihen aber Unklarheit darüber zu herrschen, wie sie die ukrainischen Angriffe auf das russische Kernland deuten sollen. Einerseits zeigt sich die ukrainische Führung über die Angriffe auf Russland zwar erfreut, was man ihnen als Kriegsgegner auch nicht verdenken kann, andererseits aber beteuert sie, „dazu keinen direkten Bezug zu haben“ (2). Das ist schwer zu glauben, schließlich handelte es sich um nicht alltägliches Gerät, das eingesetzt worden war.

Jedenfalls wirken der Westen und die NATO stärker beunruhigt und verunsichert über das ukrainische Vorgehen als die russische Führung. Denn durch dieses Handeln, das sich offenbar nicht an die getroffenen Abmachungen bezüglich des Einsatzes westlicher Waffen hält, wachsen die Zweifel an der Zuverlässigkeit der ukrainischen Partner. Insofern haben diese Angriffe dem Westen mehr geschadet als Russland, wie aus den öffentlichen Reaktionen zu erkennen ist.

Besonders die USA, das ist immer wieder deutlich geworden in den Monaten seit Kriegsausbruch, wollen wegen der Ukraine keinen Krieg mit Russland. Denn sollte dieser Krieg eine direkte Bedrohung für die Existenz Russlands werden, dann dürfte er – anders als vielfach vermutet – gerade nicht auf der europäischen Ebene mit Atomwaffen ausgetragen werden. Noch unlängst hat Putin den Amerikanern unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie sich nicht zu sicher fühlen sollten auf der anderen Seite des Atlantiks. Sollten sie es bisher noch nicht gewusst haben, so dürfte den Amerikanern spätestens nach den Angriffen vom 16. Mai dieses Jahres auf Kiew überdeutlich geworden sein, dass gegen die russischen Kinschal die westliche Raketenabwehr sehr alt aussieht. Zudem haben die USA für einen eventuellen Zweitschlag gegen Russland keine Hyperschall-Waffen, die den russischen vergleichbar sind.

Natürlich kennt niemand die Überlegungen in Moskau. Aber ist damit zu rechnen, dass bei einer atomaren Eskalation die russischen Raketen erst gegen unbedeutende europäische Hauptstädte aufsteigen statt dorthin, wo sich die Hebel der Macht befinden und es das größte atomare Bedrohungspotential auszuschalten gilt? Die Amerikaner scheinen das genau so zu sehen, weshalb sie den Ukrainern nichts liefern, was das russische Kernland bedrohen könnte. Sie liefern ihnen zwar alles, was sie brauchen, um die Russen im Krieg zu binden und zu schwächen. Aber all dies soll auf dem Territorium der Ukraine geschehen, keinesfalls in Russland und schon gar nicht so, dass die Russen sich existenziell bedroht fühlen könnten.

Deshalb erhalten die Ukrainer keine weitreichenden Raketen, vorerst auch keine Kampfflugzeuge und selbst die Abramspanzer sind bisher nicht geliefert, nur in Aussicht gestellt. Gleiches gilt für die F16, deren Piloten erst einmal ausgebildet werden müssen. Auch das dauert seine Zeit. Und wer weiß, was bis dahin ist? Für die USA rückt der Konflikt mit China immer mehr in den Vordergrund.

Vielleicht wird die Ukraine bald dasselbe Schicksal ereilen wie den Irak, Libyen und Afghanistan. Die USA ziehen sich zurück und hinterlassen ein verwüstetes Land, weil sich ihre Interessen geändert haben. Vielleicht dauert es deshalb so lange mit der Lieferung von Abramspanzern, F16 und Patriot-Systemen. Man braucht alles, was man noch hat, zur Vorbereitung auf den Konflikt mit China.

Quellen und Anmerkungen

(1) Weltwoche 28.05.23: Nuland im Eskalations-Modus

(2) Frankfurter Allgemeine Zeitung 31.05.23: Nur keine Panik

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Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Marko Aliaksandr/ shutterstock

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Kommentare (55)

55 Kommentare zu: “Sprengstoff aus Kiew | Von Rüdiger Rauls

  1. R u l a i sagt:

    Sprengstoff aus dem Bundestag: Antrag auf Schutz der Kinder vor sexuellen Übergriffen von ALLEN Parteien, außer der AfD, die ihn eingebracht hat, abgelehnt.
    https://t.me/antiilluminaten/41217

    Dieser Bundestag hat sich für mich vollständig erledigt.

    Und eine Gesellschaft erkennt man daran (durchschaut man dadurch) wie sie mit ihren Kindern umgeht.

    • Einhorn_Inge sagt:

      wo ist denn das Problem? sexuelle Übergriffe stehen bereits unter Strafe. Was hätte das Gesetz gebracht?

    • R u l a i sagt:

      Vielleicht habe ich ja was übersehen, schrieben Sie unten. :-)

      Jaaa, äähh, möglicherweise?
      Vielleicht haben Sie übersehen, daß in Deutschland Ehen mit Kindern wieder legal sind. (Zunächst noch unter Migranten.)
      Vielleicht haben Sie das Begehren der UNO übersehen, das Pädophilie, also Sex mit Kindern, legalisieren möchte?
      Vielleicht haben Sie übersehen, daß der Kanzler die Lufthoheit über die Kinderbetten Deutschlands durchsetzen möchte?
      Und wie war das mit dem "Impfungen"?
      Vielleicht haben Sie ja so allerhand übersehen?

      Ich möchte hier aber wirklich nicht den Erklärbär spielen. Lesen Sie einfach mal in dem Fundus von 12 Jahren KenFm/Apolut nach.

      Ich glaube aber immer noch nicht, daß Sie echt sind.

    • R u l a i sagt:

      https://t.me/antiilluminaten/41239

      "Es wird eine Menge Leute auf dieser Plattform geben, die die Ukraine 🇺🇦 aus ihrer Biografie herausnehmen, wenn Mel Gibson diese vierteilige Dokumentation über Kindersexhandel veröffentlicht…"

  2. Einhorn_Inge sagt:

    Kann denn Russland nicht endlich aufhören die Ukraine anzugreifen?
    Russland soll einfach das Land zurück geben und alle können in Frieden weiterleben. Dieser Krieg ist so schrecklich. Fast neben uns.
    Wenn Russland mit seinen Angriffen Erfolg haben sollte dann werden wir vermutlich das nächste Ziel sein. Man kann nur hoffen dass die Ukraine gut genug unterstützt wird damit die Russen nicht mit diesem Unrecht durchkommen.

    Mein Beileid an die toten Ukrainer und Russen die an den Folgen der Entscheidungen Putins sterben mussten

    • R u l a i sagt:

      Halloooo, die Geschichte beginnt spätestens 2014 auf dem Maidan, meeene Guuute.
      Davor Natoosterweiterung, Versprechen gebrochen, etc. p.p.
      Machen Sie sich mal schlau.

    • @Rulai,
      schade, dass der admin ihre beiden letzten Kommentare zu Inge Einhorn schon gelöscht hat. Ich hätte Sie stehen lassen als Beleg für die überhebliche Unverschämtheit, mit denen einige hier glauben sich anderen gegenüber aufführen zu können, nur wiel diese andere Ansichten vertreten.
      Dabei ist der Beitrag von Inge hier einer der wenigen, der wirklich diskutabel ist, auch wenn er nicht meiner Sicht der Dinge entspricht, denn er offenbart eine Sichtweise, die von dem überwiegenden Teil der Bevölkerung geteit wird, Und dass er in dieser Form geteitl wird, hängt ganz wesentlich mit dem Auftreten der Rulais gegenüber solchen Menschen zusammen. Denn die Rulais argumentieren nicht, sie beschimpfen und verurteilen. Damit aber gewinnt man bei Andersdenkenden keinen Blumentopf. Das erreicht man nur mit Sichtweisen, die die Wirklichkeit verständlicher machen. Es ist kein Zeichen von höherem Bewusstsein, wenn man sich auf den alternativen Medien herumtreibt, und alle anderen verachtet, die das nicht tun. Oder wollen die Rulais sich hier sicher fühlen vor dem Rest der Welt, sich wohlfühlen in ihrem scheinitellektuellen Reservat, in dem andere keinen Platz haben sollen. Wollen die Rulais unter sich bleiben? Soll das eigene Weltbild keine Lackschäden bekommen, damit man nicht merkt, wie weit man in seinem alternativen Biotop entfernt ist von der Wirklichkeit außerhalb?@

    • R u l a i sagt:

      Nun, Herr R.R., so kennen wir Sie ja bereits von früher. Und es ist nicht im Geringsten in meinem Interesse, hier auf dem Forum irgendjemanden zu manipulieren oder mich gar mit Ihnen auf eine Diskussion einzulassen.
      Mein Leichtsinn bestand darin, spontanen Impulsen beim Lesen des Egohickhacks, das Ihren Beiträgen regelmäßig folgt, nachzugeben. Die "Rulais" interessieren sich nicht für das, was Sie bewegt, Herr R.R.. Nicht die Spur.

    • Andreas I. sagt:

      @ Einhorn_Inge Hallo,
      "Kann denn Russland nicht endlich aufhören die Ukraine anzugreifen?"

      Das kann Russland so lange nicht, so lange USA über den Stellvertreter Ukraine indirekt Russland angreift bzw. bedroht.

      "Russland soll einfach das Land zurück geben"

      Die Menschen in Lugansk und Donezk haben sich entschieden und das hatte eine Vorgeschichte, die ab 2014 eskalierte.

      "und alle können in Frieden weiterleben"

      Aber einige wollen das nicht.
      Deutschland, Frankreich und die Ukraine wollten die Minsker Abkommen nie umsetzen.
      USA hat jegliche Verhandlungen mit Russland abgelehnt.
      USA & Follower haben Chinas Friedensplan kategorisch abgelehnt.

    • Andreas I. sagt:

      @ Rüdiger Rauls Hallo,
      wenn Sie das alles so sehen, okay Ihre Meinung.
      Aber warum schreiben Sie dann hier auf Apolut und nicht bei transatlantischen Medien?

    • Einhorn_Inge sagt:

      Das halte ich für ein Gerücht Andreas.
      Seit wann bedroht die USA Russland? Niemand will oder hat Russland angegriffen. Russland hat die Krim und andere ukrainische Gebiete erobert und möchte die nicht zurück geben. So siehts aus. Auf Kosten von Menschenleben. Unverantwortlich ist das

    • R u l a i sagt:

      Also bitte, jetzt dürft Ihr mich gern rausschmeißen, ich wiederhole meine Satire. Amerika habe Rußland nicht bedroht? Das geht wirklich nur mit grünen Haaren, Nasenring und einer Identifikation als Fuchs. Sorry, Apolut-Team, ich gehe gern.

    • Einhorn_Inge sagt:

      Was meinen Sie? Grüne Haare oder einen Nasenring habe ich garantiert nicht. Also da Sie anscheinend überzeugt sind wo genau soll die USA gedroht haben? Gibt es dazu irgendwas konkretes? Ich gehe mal davon aus, da ich mir Nachrichten aus unterschiedlichen Ländern anschaue, dass sowas öffentlich geworden wäre und ich das mitbekommen hätte. Aber vielleicht ist mir auch etwas entgangen

    • werte einhorn-inge

      WAs halten Sie für ein Gerücht?

      "Seit wann bedroht die USA Russland?" Das kann man genau sagen: DAs begann mit Militärinterventionen direkt nach der Revolution, wo bereits m März 1918 britische, französische und amerikanische Soldaten in Archangelsk einmarschierten zur Unterstützung des alten Regimes. Und das hat abgesehen in den wenigen Jahren während des Kampfes gegen Hitler nicht nachgelassen. Die Handlungen der USA waren nach dem Wk 2 immer gegen die UdSSR gerichtet: Einführung der D-Mark, Gründung der BRD, gründung der NATO. All dies Maßnahmen fanden statt vor der Gründung der DDR und des Warschauer Paktes und waren immer auch erklärtermaßen gegen die UdSSR gerichtet. Daraus wurde doch nie ein Hehl gemacht. Ich weiß nicht, wie alt Sie sind. Aber wenn sie den Kalten Krieg noch miterlebt haben, ging es doch immer gegen "den Russen". Das war doch allen klar im WEsten. Der Russe war der Böse, dem man nicht trauen konnte und den man in seine schranken weisen musste. Tun Sie doch nicht so, als wäre das nicht öffentliche meinung gewesen. Und das hat sich auch nach dem Zefall der UdSSR fortgesetzt mit gewisser Abschwächung unter Jelzin, der Russland für eine Flasche Wodka verkaufte. aber danach ging es weiter, als Putin den Ausverkauf des Landes und das Elend der Bevölkerung nicht mehr hinnahm. Die NATO-Erweiterung in Richtung Russland führten letztlich bis an die russische Grenze. Warum? Wenn niemand Russland angreifen will.

      Aber fragen wir mal andersrum. Warum unterstützen die USA und viele europäische Staaten die Ukraine mit Waffen? Russland hat doch keinen von diesen Staaten angegriffen, wohl die Ukraine, wenn man es so sehen will und die ganze Vorgeschichte seit 2014 unter den Tisch fallen lässt, was Ihnen ja offensichtlich bestens gelingt. Haben Sie nie von den Tausenden Ukrainern russischer Sprache und Abstammung gehört, die seit 2014 durch ukrainishcen Beschuss ums Leben kamen? Oder haben Sie sich auch darüber lustig gemacht, wie der Bundeskanzler? Es wurde zwar nie so ausgeschlachtet von unseren Medein und Meiungsmachern wie der aktuelle Kampfeinsatz der Russen gegen das ukrainishce Regime. Aber dennoch wurde es gelegentlich auch in den Öffentlich-Rechtilichen erwähnt. Hat Sie damals der Schicksal dieser Ukrainer nicht berührt? Nicht so wie heute das der anderen Ukrainer. Denn Ukrainer waren sie beide. Auch das gesc hah "Auf Kosten von Menschenleben", wie Sie sich empören. "Unverantwortlich ist das", was sicherlich stimmen mag, aber gilt das auch für die Situation, für das Sterben und Morden vor 2022 oder gilt das nur für die Leben, die jetzt verniechtet werden?
      Noch einmal meine Frage: "Hat Russland denn die USA oder EU-Europa angegriffen, dass diese sich mit Waffen für die Ukraine an diesem Krieg beteiligen? Müssen die USA und EU-Europa sich gegen einen russischen Angriff verteidigen? Steht ein einziger russischer Soldat auf US- oder EU-Territorium, dass man keine andere Möglichkeit sieht, als zu kämpfen? Wenn die USA und die EU doch nicht militrisch angegriffen werden, wieso versuchen sie nicht zu vermitteln, wie all die anderen Staaten, die nicht am Konflikt beteiligt sind? Oder messen Sie mit zweierlei Maß, dass die Russen nicht dürfen, was USA und WEsten seit Jahren schon praktizieren( Jugoslawien, Irak, Afghanistan und so weiter und so fort)?

    • Andreas I. sagt:

      @ Einhorn_Inge Hallo,
      "Seit wann bedroht die USA Russland?"

      Wenn man mal die Sowjetunion weglässt, seit der Nato-Osterweiterung im allgemeinen und seit den USA-Raketenstützpunkten in Polen und Rumänien im besonderen.

      "Niemand will oder hat Russland angegriffen."

      Direkt nicht, indirekt schon.
      Das Muster ist Operation Cyclone der CIA in Afghanistan, die die damalige Sowjetunion so schwächte, dass es zu deren ökonomischem Zusammenbruch beitrug.
      Deren Urheber war übrigens auch schon ein gewisser Brzezinski.
      Und eine Reihe von USA-Offiziellen hat auch offen ihr Wunschdenken ausgesprochen, dass es für Russland "ein Afghanistan" werden würde. Und Stichwort Friedman
      Außerdem ist da noch der Wirtschaftskrieg gegen Russland, einschließlich der Sprengung von Nord Stream.

      "Russland hat die Krim und andere ukrainische Gebiete erobert"

      Die Kiewer Regierung ab 2014 hat die russischsprachige Bevölkerung dermaßen angefeindet, dass die Bevölkerung gesagt hat, nö mit SOLCHEN in Kiew wollen wir nichts zu tun haben.

      "und möchte die nicht zurück geben."

      Natürlich will die dortige Bevölkerung sich nicht von ihrem Land bzw. aus ihrer Heimat vertreiben lassen.

      "Auf Kosten von Menschenleben. Unverantwortlich ist das"

      Stichwort Minsker Vereinbarungen, ja auf Kosten von Menschenleben. ja unverantwortlich ist das.

    • Andreas I. sagt:

      @ Rüdiger Rauls Hallo,
      weil Sie Meinungen und Mehrheiten ansprechenj:
      "Dabei ist der Beitrag von Inge hier einer der wenigen, der wirklich diskutabel ist, auch wenn er nicht meiner Sicht der Dinge entspricht, denn er offenbart eine Sichtweise, die von dem überwiegenden Teil der Bevölkerung geteit wird, Und dass er in dieser Form geteitl wird, hängt ganz wesentlich mit dem Auftreten der Rulais gegenüber solchen Menschen zusammen. "

      Die Sichtweise, die von dem überwiegenden Teil der Bevölkerung geteilt wird, ist die Sichtweise, die von den Medien verbreitet wird, die diese Mehrheit konsumiert. Sogenannter Mainstream.
      Diese Medien fingen schon 2014 an, in ihren Kommentarspalten zu zensieren.
      Deswegen ist und bleibt es die Mehrheitsmeinung.

      Wer überhaupt bis zum "Auftreten der Rulais" kommt, muss mindestens schon auf die Idee gekommen sein, Apolut aufzurufen und wird außerdem meistens zuerst einen Artikel und danach die Kommentare dazu lesen und wenn er hier auch nur "Kritik" nahe am Spiegel-tauglichen Meinungskorridor vorfindet – so wie Ihre Artikel – dann wird er an Apolut nichts besonderes finden – und weiterhin wie gewohnt beim Spiegel lesen.

    • Andreas I. sagt:

      @ Rulai Hallo,
      "einer Identifikation als Fuchs"

      Füchs:In bitteschön!

      (Ja der war platt, musste aber sein :-))

    • R u l a i sagt:

      Andreas I.
      Wieso, ist doch okay? Ich fand ihn nicht platt.

      Hier mal was zur Auflockerung der political correctness, die auch auf diesem Forum immer mehr Einzug hält.

      "Ich will!
      (daß Ihr mir vertraut) …"

      https://www.youtube.com/watch?v=EOnSh3QlpbQ

  3. Andreas I. sagt:

    @ Rüdiger Rauls Hallo,
    "das perlt an mir ab. Man kennt ja schon seine Pappenheimer, von denen nichts Sachliches oder Substanzielles zu erwarten ist."

    Als Leser kennt man allerdings auch schon die Autoren, von denen nichts Sachliches oder Substanzielles zu erwarten ist.
    Über diese Wortwahl können Sie sich jetzt nicht beschweren, denn das ist 1:1 Ihre.

    Und wenn Sie an Sachlichem oder Substantiellem interessiert sind, bitteschön, ich habe diesmal so sachlich wie möglich reagiert:
    "Andreas I. sagt:
    5. Juni 2023 um 21:35 Uhr
    Hallo,
    "Besonders nach den russischen Raketenangriffen Mitte Mai und der enttäuschenden Wirkung westlicher Raketenabwehr sieht man in der Einrichtung einer von der NATO ausgerufenen Flugverbotszone das einzig wirkungsvolle Mittel gegen die übermächtige russische Lufthoheit."
    Nur: Wie soll eine von der NATO ausgerufenen Flugverbotszone wirkungsvoll sein, wenn Patriot-Luftverteidigungssysteme sich als wirkungslos erwiesen haben?
    Die an Kiew gelieferten Patriot-Luftverteidigungssysteme mögen nicht die allermodernsten Versionen gewesen sein, aber das Problem (aus USA-Sicht) dürfte eher prinzipieller Art sein.
    "So verständlich aus ukrainischer Sicht, die Forderung nach Aufnahme in das Bündnis ist"
    Das ist für mich so wenig verständlich wie die Nato-Mitgliedschaft der BRD, denn es gefährdet die BRD potentiell (und wirtschaftlich real) und die Ukraine ist noch kaputter als vor 2014. Das ist doch zunächst eher unverständlich.
    Und übrigens, USA hat zwar Irak in Chaos gestürzt, aber sich bis heute nicht zurückgezogen, Irak ist nach wie vor von USA besetzt.
    Und geostrategisch ist das nur zwei / drei Felder von der Ukraine entfernt:
    Irak → Syrien → Türkei → Schwarzes Meer → Ukraine."

    Und in anderen Kommentaren legte ich andere – aus meiner Sicht – Ungereimtheiten in diesem Ihrem Artikel dar.
    Also wenn Sie an sachlicher und substantieller Diskussion interessiert sind …
    Wenn sich BEIDE Seiten vornehmen, sämtliches Ad Personam zu unterlassen und wenn es doch unterschwellig vorkommen sollte, trotzdem beim Sachthema zu bleiben, wäre eine Diskussion möglich.

    • Nevyn sagt:

      Immer wieder spannend, den Kämpfern für volle Demokratie und Weltfrieden zuzusehen, wie sie sich gegenseitig beim Ringen um den richtigen Weg dorthin die Köpfe einschlagen.
      Vielleicht gibt es ja deswegen so wenige davon.

    • Andreas I. sagt:

      @ Nevyn Hallo,
      wenn es so einfach wäre … wenn man Leute fragen würde, dann würden sicherlich 99,9 % antworten, dass sie für Demokratie und Weltfrieden seien.
      Aber warum gibt es dann Diktatur und Krieg?
      Würde man da weiterkommen wollen, müsste man m.E. zunächst mal so gut wie möglich versuchen, Ursachenforschung von Zu-Sündenböcken-Machen zu unterscheiden.
      Und so lange das Herausforderung genug ist, sind Demokratie und Weltfrieden sowieso in weiter Ferne.

    • Nevyn sagt:

      "Aber warum gibt es dann Diktatur und Krieg?"

      Weil Diktatur und Krieg im Menschen wohnen wie Demokratie und Frieden. Und weil sie verdrängt werden, entwickeln sie Dämonenkräfte. Es sind Kräfte, die der Mensch in sich finden und zu denen er sich bekennen muss, um sie zu erlösen.
      Wenn Heraklit z. B. sagt, der Krieg sei der Vater aller Dinge, meint er damit das Prinzip, nicht das Einschlagen von Köpfen.

      Persona und Schatten.
      Wir sehen immer die Schatten der anderen und glauben, nur wir selbst hätte keinen, weil wir gerade DEN nicht sehen. So geht es allen, bis sie sich entschließen, hinzuschauen. Dafür braucht der Mensch aber einen Spiegel, und das ist das Außen, seine Umwelt.
      Es ist wie das Auge. Der Mensch kann die Augen aller anderen Menschen sehen, nur seine eigenen nicht. So sehr er sich auch anstrengt. Mit einem Spiegel wird das wieder relativ einfach.
      Ich empfehle hier erneut die Vorträge von Thorwald Dethlefen, etwas Besseres habe ich zu dem Thema bis heute nicht gefunden.

      SELBSTERKENNTNIS – Der Weg zur Bewusstwerdung von Thorwald Dethlefsen
      https://www.youtube.com/watch?v=jMIUWCjCpTo

      Das Problem ist nicht der Schatten des anderen, sondern der eigene, denn der wird ihm zum Schicksal.
      Selbsterkenntnis, es gibt keinen anderen Weg.

    • Andreas I. sagt:

      @ Nevyn Hallo,
      und wenn man zur Selbsterkenntnis auch zählt, ob man die Umwelt richtig erkennt, hat Diskussion mit anderen Menschen dabei eine Funktion.

    • Nevyn sagt:

      Ja, Andreas, das ist in der Tat ein spannender Weg.
      Die Buddhisten sagen, es gibt Freunde und Lehrer.
      Auf diese Art wird jeder Mensch zum Lehrer, denn er zeigt mir etwas, das ich bei mir selbst nicht sehen kann.
      Wenn ich mich über die Art eines anderen aufrege oder sie mich wütend macht, dann weil ich eigentlich auch so bin, nur kann ich das bei mir nicht sehen. Ich muss mich also auf die Suche machen. Wo bin ich lieblos, wo bin ich unaufmerksam oder aggressiv? Wie auch immer. Eine gute Möglichkeit wäre Encounter-Gruppen. Da habe ich Menschen um mich, die das gleiche Ziel verfolgen und das Grundanliegen schon mal verstanden haben. Ich selbst hin noch in einer solchen Gruppe und die Erfahrungen finde ich umwerfend.
      Es gibt noch wesentlich intensivere Methoden und ja, es verändert den Blick auf die Umwelt.

      Ich sehe im Konflikt den Anderen nicht mehr als Gegner sondern als Ergänzung.
      Irgendwann reift die Erkenntnis: "Der Andere – das bin auch ich." Wenn man so weit ist, kann man die Bergpredigt lesen. Vorher macht das überhaupt keinen Sinn.
      Alles Gute auf dem Weg, Andreas!

  4. _Box sagt:
    6. Juni 2023 um 15:59 Uhr

    Was wollen sie eigentlich? Hier geht es um die Ukraine, die jüngsten Ereignisse in diesem Krieg, wie die zu bewerten sind, was man daraus schließen kann usw. Was hat denn das mit Corona zu tun und erst recht mit meinen Artikeln von Anno Dunnemals? Wie oft wollen Sie das denn noch zitieren und vor allem: Was wollen Sie denn damit sagen? Wenn ich zu Corona Aussagen gemacht habe, die Ihnen nicht in den Kram passen, wollen Sie damit sagen, dass alles andere von mir auch Mist ist? Vom mir aus gerne. Habe kein Problem damit, das perlt an mir ab. Man kennt ja schon seine Pappenheimer, von denen nichts Sachliches oder Substanzielles zu erwarten ist. Es ist nur ein Missbrauch dieses Forums, hier irgendwelche beleidigte Eitelkeit durch Gemaule glauben reparieren zu können. Wird nicht klappen. Ich weiß, was ich geschrieben habe, Sie müssen mir es nicht immer wieder unter die Nase reiben. Es wird IHNEN dadurch nicht besser gehen. Und mir ist es eh schnuppe. Leute wie Sie erreichen nur eins damit: Das forum wird für immer mehr Menschen unattraktiv, wenn hier jeder seinen emotionalen Frühjahrsputz glaubt durchfürhen zu müssen. Das Ergebnis ist, dass sich immer mehr Menschen aus der Diskussion zurückziehen, weil sie immer unergiebiger wird.

    • _Box sagt:

      Ach Herr Rauls,

      das rot markierte "Antworten" hat tatsächlich eine Funktionalität. Auch wenn ihnen unangenehm ist was weiter unten steht und sie lieber nicht da drunter auftauchen.

      Wenn das Forum einstweilen immer mehr ausdünnt, liegt dies an der "Güte" diverser Artikel und ihrer Autoren, die einen ebenso "kreativen" Umgang wie ihre Kollegen vom Mainstream mit der Wahrheit pflegen. Zzgl. eines gerüttelt Maß an offenkundig bestellter Einflußnahme. So und nicht anders machte man ein vielversprechendes Projekt mit Niveau kaputt oder zumindest sehr klein. Viele haben keinen Bock mehr darauf sich belügen zu lassen, egal von wem. Und viele wollen sich das auch nicht mehr antun wenn sie sehen wie wenig Wirkung das persönliche Engagement zeigt.

      Zumindest bleiben sie sich treu, polemisch und suchen die Leitplanken zu bestimmen. Interessehalber, da sie bereits Herrn Häring verunglimpften, was ja vom ehem. Nutzer Peter Lau dargelegt wurde:

      https://web.archive.org/web/20210730004707/https://kenfm.de/corona-und-die-linke-von-ruediger-rauls/#comment-211564

      Querdenker, der da du unten auch versucht Einfluß auszuüben, nahm sich kürzlich auch Herrn Häring vor. Also tatsächlich einen der Wenigen der integer ist:

      https://apolut.net/who-mitglieder-beschliessen-resolution-zur-manipulation-der-oeffentlichen-meinung-von-norbert-haering#comment-268283

      War vlt. doch keine so gute Idee von ihnen das jetzt hoch zu holen?

    • Querdenker sagt:

      "Wie oft wollen Sie das denn noch zitieren und vor allem: Was wollen Sie denn damit sagen?"

      @Ruediger Rauls: Herr Rauls, heulen Sie doch ins Kissen, hatte Sie für schlauer eingeschätzt. Sorry, mein Fehler …

    • Querdenker sagt:

      @_Box: Und auch für Sie gilt, dass rot markierte "Antworten" hat schon seine Funktion unter dem _entsprechenden_ Artikel, das gilt nicht nur für andere. Was Sie hier konkret, aus jeglichem Zusammenhang gerissen wollen, erschließt sich mir leider nicht!

    • Andreas I. sagt:

      @ Ruediger Rauls Hallo,
      "Hier geht es um die Ukraine … Was hat denn das mit Corona zu tun und erst recht mit meinen Artikeln von Anno Dunnemals?"

      Sollte es beim Krieg in der Ukraine letztendlich um die Leitwährung US-Dollar gehen, also um die weltweite Dominanz der USA, dann würden mir da einige Zusammenhänge einfallen.

      Sogar zu "Corona", denn die EU hat nur die "Impf"stoffe von USA-Aktienunternehmen zugelassen und in einer Kapitalverwertungskrise wie der, in der USA & Follower im Prinzip seit spätestens 2008 stecken, waren die extra-Gewinne der Pharmaunternehmen wie ein letzter oder vorletzter Strohhalm.
      Ohne diese Kapitalverwertung durch die "Impfungen" … aber so konnte die Blase nochmal aufgepumpt werden.

      Das Damoklesschwert der Leitwährung hängt trotzdem über USA, denn wenn diese riesige Geldmenge überflüssig wird … und deshalb bleibt USA (in ihrer Logik der weltweiten Dominanz der USA) gar nichts anderes übrig, als Russland zu schwächen – womit man bei der Ukraine wäre.

    • _Box sagt:

      Querdenker,

      stimmt.

    • R u l a i sagt:

      "Wenn es für eine Sache von (Nutzen) ist, dann um aufzuzeigen, daß von den "multipolaren" oder auch BRICS Apologeten nichts Anderes zu erwarten ist, als von den Heuchlern im Westen."

      Sehe ich auch so.

      Nur: An wen wendet man sich dann? Doch nicht etwa an die höchste Kraft des Universums, die Allmacht des Schöpferwesens?
      Nein, wohl auch lieber nicht.
      Das Ego soll es richten, hehe ….
      Oder gar die MLPD?

  5. Nevyn sagt:

    "Vielleicht wird die Ukraine bald dasselbe Schicksal ereilen wie den Irak, Libyen und Afghanistan. Die USA ziehen sich zurück und hinterlassen ein verwüstetes Land, weil sich ihre Interessen geändert haben."

    Danke für Ihren Artikel, Herr Rauls. Er liest sich für mich ein wenig sperrig, ich teile aber im Wesentlichen ihre darin gemachten Aussagen. Es spielt sich vieles im Verborgenen ab und man muss sich die Puzzleteilchen mühsam zusammen suchen.
    Ich interpretiere die Aktionen der NATO-Seite als panische Versuche, an der Situation noch etwas zu retten und irgendwie ohne oder wenigstens mit geringem Gesichtsverlust aus der Nummer heraus zu kommen. Der NATO-Führungsbunker in der Ukraine ist nur noch Betonstaub. Die Waffendepots gegen reihenweise in Rauch auf und mit Sicherheit noch einiges andere, wovon wir nichts wissen.
    Die NATO verliert bereits Soldaten in diesem nicht erklärten Krieg wie in Kiew mit ihren Pariots. Glaubt einer im Eernst, die wurden von Ukrainern bedient? Sie darf sie nicht einmal betrauern, weil niemand den Verlust von etwas beklagen kann, das nicht existieren darf.
    Die Russen haben nach meiner Auffassung kein großes Interesse, die Frontlinie großartig zu verschieben, denn das würde viele zivile Opfer fordern, sie empfangen die Ukrainer lieber im bereits ausgebluteten Bereich. Man darf nicht vergessen, dass sie die Zivilbevölkerung nicht hassen, im Gegenteil. Das mag sie militärisch schwach erscheinen lassen, was in Wahrheit eine zusätzliche Stärke darstellt.

    Und das ist auch der große Unterschied, den ich zu Ländern wie dem Irak sehe. Die Menschen, die im Donbass leben, fühlen sich schon teilweise als Russen und die Sprache ist auch kein Problem. Es wird also kein verwüstetes Land bleiben. Gut für Russland, schlecht für die NATO.
    Was mit dem Rest der Ukraine passiert, wenn die ukrainischen Streitkräfte sich im Donbass ausgeblutet sind, ist schwer einzuschätzen. Damit beschäftigen sich Legionen von Thinktank-Mitarbeitern wohl gerade.

    • Nevyn sagt:

      https://gegenstimme.tv/w/ujnHKmydfh2idGT23gfdZV

      Manche Bilder sagen mehr als tausend Worte. Etwa bei Sekunde 7 kann man den Blick von Selensky ziemlich deutlich sehen. Man braucht kein Psychiater zu sein, um zu erkennen, in welcher seelischen Verfassung er sich befindet.
      Vielleicht kann jemand den russischen Text übersetzen, der darüber steht.

    • Querdenker sagt:

      "Manche Bilder sagen mehr als tausend Worte. …"

      Na ja, Millionen oder gar Millarden zu scheffeln verlangt schon einiges an Anstrengungen, das laugt u.U. mit der Zeit aus. Wie heißt es so schön, ohne Fleiß keinen Preis. Und Selensky scheint da den Hals nicht voll kriegen zu können …

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      sicherlich hat niemand die Glaskugel, aber je näher die Beurteilung des bisher Bekannten an der Wahrheit liegt, um so genauer kann man eingrenzen, wie es sich weiter entwickeln könnte.
      Erstens haben sich m.E. die Interessen der USA _nicht_ geändert, jedenfalls nicht, wenn man darunter die strategischen Interessen versteht. USA will unilaterale Weltmacht sein und bleiben, nach wie vor, das ist seit 1944 gleich geblieben.
      Zweitens hat sich USA nur aus Afghanistan zurückgezogen, aber m.E. aus kapazitätstechnischen Gründen.
      In Libyen hatte USA keine Bodentruppen, da gabs nichts zurückzuziehen.
      Und Irak ist nach wie vor militärisch besetzt und die USA-Botschaft in Bagdad zählt 1500 Mitarbeiter. Ein Schelm wer vermutet, von wo aus Irak regiert wird.
      Diese drei Staaten vereint nur, dass sie die Ziele der USA-geführten Attacken waren. Das ist bei der Ukraine anders, da ist Russland das Ziel.
      Irak kann sein Öl nicht mehr ohne weiteres für andere Währungen als US-Dollar verkaufen. Ziel erreicht.
      Libyen kann sein Öl nicht mehr ohne weiteres für andere Währungen als US-Dollar verkaufen. Ziel erreicht.
      Afghanistan; was mit potentiellen Pipelines durch Afghanistan aktuell ist, weiß ich jetzt nicht. Wegen der geographischen Nähe zu China könnte man vermuten, dass die Chinesen da auf ihre Art lukrative Angebote unterbreiten.
      So.
      Russland _kann_ sein Öl und Gas ohne weiteres für andere Währungen als US-Dollar verkaufen.
      Wenn USA will unilaterale Weltmacht bleiben will, muss der US-Dollar die weltweite Leitwährung bleiben.
      In dieser Logik des unilateralen Machterhaltes _muss_ USA weiterhin alles versuchen, Russland so weit zu schwächen, dass USA diktieren kann, welche Währung Russland in seinem Außenhandel verwendet..
      Nun ging der Stellvertreterkrieg in der Ukraine eher nach hinten los, also wie lange der heiße Krieg dort noch andauert, wäre fraglich.
      Aber ihren politischen Einfluss auf die restliche Ukraine kann USA nicht freiwillig aufgeben und den Wirtschaftskrieg gegen Russland muss USA auch fortführen. (in dieser Logik des unilateralen Machterhaltes)
      Wem dabei als erstes die Luft ausgeht (außer den treuen Deutschen, das ist ja jetzt schon absehbar ;), das wird sich zeigen.

  6. Ursprung sagt:

    Diese Tausende von "Journalisten", Buchautoren, "Analysten" haengen mir mittlerweile elend lange zum Hals heraus.
    Als Parasiten, die von der Hype zehren, ihr Ego blaehen, in Entruestungen ihre Selbstliebe polieren, gegen Billiggeld rumruelpsen und clickzahlen hamstern.
    Mit ihnen die Kommentatoren, denen die Steigerungsrate vebaler Kraftausdruecke immer weiter auszugehen scheint.
    Raus aus dem Irrsinn!

    Nein,
    die Welt wird nicht im Strahlendesaster eines Atomkrieges untergehen
    Das sollt Ihr alle nur glauben, die Ihr alle in Angststarre versetzt werdet.
    Zur Ablenkung.
    Ihr werdet in Wahrheit gerade gennanipuliert. Die Milliardaere wollen uns unbemerkt gerade mit einzuschleusenden Chromosonen als willenslose Sklaven gefuegig machen und dann final ausschlachten.
    Corona, Klima/Co2-Luege, Ukraine-Krieg, Chinakrieg ist alles Ablenkung, von dem, was die wahnsinnig gewordenen Multimilliardaere mit uns vorhaben. Wusstet Ihr, das dieser harnlos wirkende Politzwerg mit Stupsnase Scholz schon 2020 im Treff in einem spanischen Hotel von den Bikderbergern platziert wurde, weil er so wirkt wie er eben wirkt?
    Und genau ausgesucht wurde fuer seine Funktion. Und das selber auch gar nicht raffen kann. Auch in Russland und China sitzen schon solche Maulwuerfe, denen gar nicht erst erzaehlt wurde, dass sie welche sind. Aber gecastet sind auch sie schon.
    Wartets mal ab……
    (und doch werden sie verlieren, unsere Mrde,. weil sie genau davon wie krank besessen sind)

    • Pexus sagt:

      Sehr geehrter Ursprung,
      Sie und ich und andere Menschen sind doch nicht gezwungen, den Mist der Massenverbrecher, wie Bill-the-killer-Gates und dessen freiwilliger Gefolgschaft, wie Politdarsteller der Dunkelbraun-Helllindgrünen und des gesamten Staats- und Beamtenapparates mitzumachen.
      Wir müssen nur Geduld haben, gemäß Aussagen von Bakhdi und anderen Wissenschaftlern in der Gegnerschaft der "Corona"-Plandemie müssten recht bald viele "gegen" "Corona" "Geimpfte" mit heftigen Nebenwirkungen der an ihnen erfolgten "Impfungen" zu kämpfen haben. Demzufolge dürften viele Beamte und übrigens viele Studierende wegsterben. Denn diese Beamte und Studierende waren die Gruppen der Bevölkerung überhaupt, die am meisten kadavergehorsamst sivh ekligerweise dem "C"-Narrativ unterworfen haben. Mit Beamten und Studierenden habe ich null MItleid.

      Von der Seite Dr. iur. Füllmich und von dieser anderen Rechtsanwältin erwarte ich nicht, dass die noch mit Klagen gegen Bill-the-killer-Gates und gegen die Beamten und gegen Politdarsteller, wie Klabauterbacht, je rechtlich zu Potte kommen. Die haben sich in den "Corona"-Ermittlungsausschüssen eingelebt und werden da wohl sehr lange verharren.

    • WErte/r Urprung
      wenn Sie das so anödet, weshalb lesen Sie es dann. Kaufen Sie sich einen Dackel und gehen mit dem spazieren bei dem wunderschönen Wetter zur Zeit. Haben Sie nichts Besseres zu tun?
      Wenn Sie sich über die Autoren usw so aufregen und diejenigen, die als Kommentatoren ihren Senf dazu geben, weshalb treten Sie dann hier selbst als Kommentator auf? Weshlab gehen Sie nicht mit Ihrem Dackel spazieren? Oder haben Sie eine Mission zu erfüllen? Wollen Sie die Menschheit retten? Zumindest ihnen ein höheres Bewusstsein einimpfen?
      Denn nach Ihren folgenden Aussagen und Prophezeiungen scheinen Sie ja bestens eingeweiht in die geheimsten Pläne der Milliardäre, die nichts anderes im Sinn haben, als die Menschheit zu versklaven. Ich frage mich nur oder eigentlich frage ich SIe: Woher wissen Sie das? Sind Sie mit den Milliardären Im Bunde? Weihen diese SIE ein in ihre geheimsten Pläne? Offensichtliche wissen Sie ja mehr als alle anderen von uns. Aber diese Informationen dürften nicht öffentlich zugänglich sein, sonst wären sie ja nicht geheim. Also: Woher kennen SIE diese Pläne. Sind Sie einer von denen? Anders kann ich es mir nicht erklären. Sie sind also auch einer von diesen Milliardären, die uns alle versklaven wollen. Nur eine Fage noch: Was haben SIE und Ihre Milliardärskumpel davon, wenn Sie die ganze Menschheit versklavt haben? Was läuft für SIE und Ihre Kumpane dann besser?

    • Nevyn sagt:

      "Diese Tausende von "Journalisten", Buchautoren, "Analysten" haengen mir mittlerweile elend lange zum Hals heraus."

      Einfach schrecklich, dass diese Welt nicht so gemacht ist, dass sie perfekt den eigenen Vorstellungen entspricht, nicht wahr, Ursprung. Aber wie Herr Rauls in seiner leider etwas unhöflichen Art bemerkte: Es sind Angebote.
      Man muss sich nicht durch die Speisekarte fressen!
      Man kann sich sogar entscheiden, das Restaurant hungrig zu verlassen.
      Vielleicht eine gute Gelegenheit, sich selbst mal was zu kochen!

      Mir ging es vor Jahren ähnlich wie Ihnen, Ursprung. Es hatten sich Unmengen von Büchern angesammelt, mit denen ich nichts mehr anfangen konnte. Ich habe mich von ihnen getrennt. Das war eine große Erleichterung. Es gibt einige schöne Stücke wie den Parzival in einer Prachtausgabe, die ich ums Verrecken nicht hergeben würde, oder zumindest nicht vor dem Verrecken, aber sonst?
      Ich kaufe nicht mehr viele Bücher, weil sich meine Interessen in Bereiche verlagert haben, zu denen es fast keine Literatur gibt und wenn, dann bringen sie mir nichts neues. Also koche ich selbst. Ich schaue auf mein Leben, meine Träume, meine Visionen, keine Kontakte und Beziehungen zu anderen Menschen.
      Mal schauen, das letzte Buch, das ich erwarb, war vor einigen Monaten "Die versklavte Königin", das hatte ich aus einem Interview von Marcel Polte. Ein Hammer, weil es um innere Erfahrungen ging, sozusagen die Rohdaten.
      Ach nein, auf meinem Tisch liegt das Aesch Metareph, das Reinigende Feuer, ein Büchlein von nicht mal 60 Seiten, eher eine Broschüre. Es gibt eine Ausgabe mit der dunklen Sonne aus dem Splendor Solis, aber auf meiner frisst ein Löwe die Sonne, was auch nichts anderes bedeutet.
      Also ich denke, es wäre verkehrt, Ihre Unzufriedenheit auf den Autor dieses Artikels abzuladen, Ursprung, der nun seinerseits wiederum darüber vergnatzt ist, obwohl ich eine konkrete Kritik an seinem Artikel gar nicht heraus lesen konnte. Eher ein "Ich bin mit dem Gesamtumständen unzufrieden!", sie wissen schon, Schuh des Manitu, Marterpfahlszene.
      Also mal den Kopf aus dem Parasitensumpf ziehen und der Sonne zuwenden. Suchen Sie sich Texte und vielleicht auch Musikstücke, Gedanken, die Sie erheben könnten. Besuchen Sie mal eine Kathedrale. Was auch immer
      Ich wünsche Ihnen alles Gute!
      Nevyn

    • Nevyn sagt:

      "keine Kontakte und Beziehungen zu anderen Menschen."
      Oh, das sollte eigentlich "meine Kontakte" heißen. Das war wohl ein Wink von meinem Unterbewusstsein. Muss ich mal hinsehen.

    • _Box sagt:

      Wenn es für eine Sache von Nütze ist, dann um aufzuzeigen, daß von den "multipolaren" oder auch BRICS Apologeten nichts Anderes zu erwarten ist, als von den Heuchlern im Westen. Wenn ihnen die Antwort, das Gesagte nicht passt, wird polemisiert. Wenn man zensieren könnte würde man das auch tun, so begnügt man sich in Ermangelung von Argumenten, damit, einem das Maul verbieten zu wollen. Wahnsinnig demokratisch. Ein Offenbarungseid, an was erinnert das, ah ja. Der Debattenraum und seine Wächter in Ost und Süd geben sich da nix mit den Pendants in West.

      Wenn die RF (und vlt. auch bald die ganzen "Multipolaren") in einem Kampf auf Leben und Tod mit dem kollektiven Westen verstrickt sind, warum scheucht man die Leute weiter an die Spritze:

      Russischer Experte hält WHO-Entscheidung, den COVID-19-Notstand zu beenden, für richtig

      Dr. Gennady Onishchenko erinnerte daran, dass der hochansteckende Arcturus-Stamm weiterhin zirkuliert. Er erinnerte daran, dass der hoch ansteckende Arcturus-Stamm weiterhin im Umlauf ist.

      MOSKAU, 5. Mai. /TASS/Die Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), den COVID-19-Notstand für beendet zu erklären, ist richtig, aber die Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie müssen trotzdem beibehalten werden, erklärte ein russischer Experte am Freitag gegenüber TASS.
      (…)
      "Einerseits hatte die WHO Recht. Andererseits ist XBB.1.16 eine 'Variante von Interesse'. Der Stamm ist infektiöser als sein direkter Vorfahre Omicron. <…> Das bedeutet aber nicht, dass COVID keine Behandlung benötigt", fügte er hinzu.

      Der Experte schloss jedoch nicht aus, dass sich die epidemiologische Situation verschlimmern könnte, und empfahl den Menschen, sich impfen zu lassen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

      https://tass.com/world/1614311

      Oder wie ist das hiermit. Einer interessanten Personalie:

      Kirill Dmitriev
      https://www.weforum.org/people/kirill-dmitriev

      Dazu:

      Das Gesundheitsministerium hat den Impfstoff nach weniger als zwei Monaten Testphase zugelassen. Damit ist Sputnik V die erste registrierte COVID-Impfung der Welt. Der einprägsame Name des Medikaments stammt von RDIF-CEO Kirill Dmitriev, einem Young Global Leader des World Economic Forum (Klasse 2009). Die Soros-Stiftung erkannte Dmitrievs Potenzial schon in jungen Jahren und gewährte ihm ein Stipendium für ein Studium an der Stanford University und später an der Harvard Business School. Er arbeitete für Goldman Sachs und McKinsey & Company, bevor er 2011 die Leitung des RDIF übernahm.

      Dmitrievs Entscheidung, R-Pharm in das RDIF-Investitionsportfolio aufzunehmen, war ein kluger Schachzug, der seinem Ruf als Young Global Leader gerecht wird. Am 17. Juli 2020 kündigte AstraZeneca an, dass R-Pharm "eine der Drehscheiben für die Produktion und Lieferung [seines] Impfstoffs an internationale Märkte" werden würde. Im Rahmen der Vereinbarung erklärte sich der britisch-schwedische Pharmariese bereit, seinen adenoviralen Vektor nach Russland zu liefern. R-Pharm hätte dann die Aufgabe, die Dosen zu veredeln und sie ins Ausland zu verschicken.
      (…)
      Wahre Freunde scheren sich nicht um Sanktionen

      Im Februar gab es große Neuigkeiten: Die aserbaidschanische Studie zählte nun beeindruckende 100 Teilnehmer, und die Ergebnisse waren immer noch äußerst vielversprechend.

      "Vorläufige Daten aus dem kombinierten Einsatz der Impfstoffe von Sputnik Light und AstraZeneca bestätigen den Nutzen des Einsatzes verschiedener Impfstoffe bei der Auffrischungsimpfung. Vor dem Hintergrund des Auftretens neuer gefährlicher Stämme des Coronavirus kann dieser Ansatz einen sicheren, wirksamen und langfristigen Schutz bieten", so Dmitriev in einer Pressemitteilung vom 14. Februar.

      Die westlichen Sanktionen, die als Reaktion auf die "Sonderoperation" in der Ukraine verhängt wurden, haben die Partnerschaft Russlands mit Big Pharma nicht beendet. Westliche Arzneimittelhersteller sind weiterhin im Land tätig, obwohl sich Dutzende von Unternehmen aus Russland zurückgezogen haben. Am 15. März beantragte R-Pharm die Zulassung des Coronavirus-Impfstoffs von AstraZeneca in Russland.

      Biosicherheits Theater: Eine globale Realität

      Die Tatsache, dass Russlands zynische Impfstoff-Profiteure unvermindert weitermachen, selbst nachdem Moskau fast vollständig von den westlichen Finanzsystemen und Märkten abgeschnitten wurde, offenbart eine unangenehme Realität: Es gibt kein Entrinnen aus dem verdorbenen, menschenfeindlichen Biosicherheitstheater, das durch die "Pandemie" entstanden ist. Die einzige Frage ist nun: Welcher "Block" wird das Recht beanspruchen, Sie zu quälen und zu injizieren?

      Aus:
      “To Protect the Health of Millions of People”: Russia’s COVID Shot Collusion with AstraZeneca
      Riley WaggamanBy Riley WaggamanApril 13, 2022
      https://geopoliticsandempire.com/2022/04/13/russias-covid-collusion-with-astrazeneca/

      Das kann man natürlich um das ganze dazugehörige Repertoire ergänzen, wie weitere Personalien, digitale Währungen, "smarte" Städte und "nachhaltige" Entwicklung.

    • Querdenker sagt:

      @Ruediger Rauls: Danke Herr Rauls, schön, dass sich hier mal ein Autor (außer Herrn Lenz) adéquat wehrt und das auch noch mit Klarnahmen! Danke :-)

    • _Box sagt:

      Allerdings. Wenn man sich den Spiegel zum Vorbild nimmt:

      Abschied vom Altpapier. Der SPIEGEL hat fertig
      05. Juni 2023 um 8:55 Ein Artikel von Ulrike Guérot & Patrik Baab & Sucharit Bhakdi & Michael Meyen

      Das Folgende ist ein gemeinsamer Text von Ulrike Guérot, Patrik Baab, Sucharit Bhakdi und Michael Meyen. Sie waren am 27. Mai gemeinsam Ziel einer SPIEGEL-Attacke. Albrecht Müller.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=98788

      Dann ist das Gebaren Herrn Rauls im Forum tatsächlich adäquat, also der Sache angemessen. Denn mehr als eine Arena, ein Ersatz zum echten Faustkampf, sind sein Verbalien nicht. Um Argumente geht es ja nicht mehr. Da kann man liefern was man will.

      Zur Erinnerung, Querdenker:

      Wie die Parteien, die seit Jahrzehnten die deutschen Regierungen stellen, hat auch die Linke ihren Einfluss auf die Deutung gesellschaftlicher und politischer Vorgänge an Kräfte verloren, die durch Emotionalisierung weite gesellschaftliche Gruppen an sich binden können wie die Grünen und die AFD. Aber auch sogenannte Verschwörungstheoretiker gewinnen immer mehr an Einfluss. Was bei FfF schon sich schon angedeutet hatte, nimmt zu bei den Querdenkern: die Grenzen zwischen Rechts und Links verschwimmen. Weltanschauung wird bestimmt durch persönliche Befindlichkeit, nicht durch das Anschauen der Welt, das Wahrnehmen der Wirklichkeit.

      Die politische Ratlosigkeit und Widersprüchlichkeit der Linken wird besonders deutlich an der Kritik gegenüber den deutschen Corona-Maßnahmen, denen alles Mögliche unterstellt wird, nur nicht das ernsthafte Interesse an der Gesundheit der Bevölkerung. So bezweifelt beispielsweise der sich links gebende Wirtschaftsjournalist Ernst Wolf, dass „den Politikern die Gesundheit von uns allen plötzlich so wichtig, dass sie ihr alles andere unterordnen.“(2) Daraus spricht eine Menschenfeindlichkeit, die nicht als eigene wahrgenommen, sondern anderen angelastet wird.

      Solche sich antikapitalistisch gebende Kritik ist besonders unter Linken weit verbreitet. Sie ignoriert aber weitgehend die Pandemie als eine weltweite Erscheinung, gegen die nicht nur die deutsche Regierung vorgeht. Diese national beschränkte Sicht übersieht, dass weltweit die Regierungen bemüht sind, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Sie ignoriert, dass die Zahlen dort dramatischer sind, wo Regierungen wie die amerikanische und brasilianische das Infektionsgeschehen verharmlosen wie sie selbst.

      https://web.archive.org/web/20210730004707/https://kenfm.de/corona-und-die-linke-von-ruediger-rauls/

    • Querdenker sagt:

      @_Box: Sorry, "Verschwörungstheoretiker" ist ein Kampfbegriff und somit nicht satisfaktionsfähig!

    • Querdenker sagt:

      "Die politische Ratlosigkeit und Widersprüchlichkeit der Linken wird besonders deutlich an der Kritik gegenüber den deutschen Corona-Maßnahmen, denen alles Mögliche unterstellt wird, nur nicht das ernsthafte Interesse an der Gesundheit der Bevölkerung."

      @_Box: In dem Punkt gebe ich Ihnen gern Recht. Das war erbärmlich, was da die "Linke" aufgeführt hat!

    • DZIERSYNSKI sagt:

      @ Ursprung
      Sehr geehrter Herr, Frau, oder sonst was Ursprung, mich treibt nur eine Frage um:
      Sind die Drogen, die sie täglich konsumieren, frei verkäuflich?

    • _Box sagt:

      DZIERSYNSKI,

      gerade von ihnen ist das eine sehr kuriose Frage:

      https://apolut.net/unruhen-im-kosovo-eine-weitere-front-im-dritten-weltkrieg-von-hermann-ploppa#comment-268289

    • Querdenker sagt:

      @_Box: Auf eine Post von DZIERSYNSKI mit einer Frage, die an @Ursprung adressiert ist, antworten Sie?! Sehr interessant, dem sollte man doch mal nachgehen …

    • Andreas I. sagt:

      @ Box Hallo,
      wenn der Umgang mit Covid das einzige ist, was globale Wessis haben, um die BRICS in ihr westliches Weltbild zu pressen, ist das auch nicht unbedingt überzeugend.
      Der von Ihnen bzw. der von Ihnen zitierten Quelle genannte RDIF ist laut Wikihausen:
      "Russian Direct Investment Fund (RDIF), a $10 billion sovereign wealth fund created by the Russian government to co-invest in the Russian economy."
      Wenn dieser Investmentfond von der russischen Regierung geschaffen wurde, dann wäre ja zu vermuten, dass diese auch das Sagen hat und außerdem auch die Gewinne mit abschöpft.
      Das wäre schon noch ein kleiner aber feiner Unterschied zum Westen.

      Sputnik V wurde von der EU _nicht_ zugelassen.
      Wenn es die große Weltverschwörung der WEF-Puppen wäre und Sputnik V Teil des ganzen, warum wurde es von der EU _nicht_ zugelassen?
      Das passt nicht zusammen, das ist ein Widerspruch.

    • Andreas I. sagt:

      @ Ursprung Hallo,
      mich stört der tausendste Artikel zu einem Thema nicht, wenn mich etwas interessiert, bleibe ich da gerne dran.
      Mich stört allerdings, wenn ein Artikel fragwürdige Grundannahmen impliziert, die sich schon tausendmal als fragwürdig erwiesen haben.

      Beispiel 1:
      "Aber mit diesem Drängen bringt Kiew die NATO in größere Schwierigkeiten als Russland."
      Das impliziert die Grundannahme, dass Kiew souverän wäre.
      Seit Victoria Nuland 2014 im Gespräch mit Pyatt "Yats is our man", ist aber genau das (ob Kiew souverän ist), keineswegs so klar.
      Auch Kiews Handeln seit 2014 lässt m.E., die Berücksichtigung ukrainischer Interessen vermissen.

      Beispiel 2:
      "Die NATO will zwar Russland schwächen, aber man will nicht tiefer hineingezogen werden in diesen Krieg."

      Das ist eher unscharf, wer ist die Nato und wer ist "man"?!
      Ob es tatsächlich die Grundannahme impliziert, die Nato wäre ein Bündnis mehr oder weniger gleichberechtigter … jedenfalls wirkt es auf mich so.
      Ich sehe das etwas anders:
      Die USA will Russland schwächen, aber die westeuropäischen Nato-Staaten wollen nicht tiefer hineingezogen werden in diesen Krieg.
      Nur eine kleine Differenzierung, aber doch ein inhaltlicher Unterschied.

      Beispiel 3:
      "Vielleicht wird die Ukraine bald dasselbe Schicksal ereilen wie den Irak, Libyen und Afghanistan. Die USA ziehen sich zurück und hinterlassen ein verwüstetes Land, weil sich ihre Interessen geändert haben."

      Mal abgesehen davon, dass es geradeaus falsch ist, dass sich USA aus Irak und Libyen zurückgezogen hätten, in Libyen hatte USA keine Bodentruppen und Irak ist nach wie vor besetzt …
      Haben sich die Interessen der USA denn geändert?
      Ich kann davon wenig bis nichts erkennen.
      Die Tagespolitik der USA mag Pirouetten vollführen, aber die Interessen bleiben die gleichen.

      Da frage ich mich schon, was solche Artikel auf Apolut zu suchen haben, wo es geopolitisch mal fundierter zuging.

    • Ursprung sagt:

      #Pexus:
      #Herr Ruediger Rauls:
      #Nevyn:
      Ich plaediere fuer Achtsamkeit,
      Ja, ich kenne die Bagage der Milliardaere. Bei weitem nicht alle persoenlich aber einen hinreichend repraesentativen Querschnitt, samt deren Denke mit Denkverhaengnis. Ebenso Unternehmer, die es nicht bis zum Milliardaer geschafft haben, was eher zu deren Vorteil gereicht.
      Durch persoenliche Kontakte, durch unverdaechtiges mit-denen-Sein, dessen Ursprung und Beziehung in meiner gelebten Biographie liegt und und weder hier, noch woanders ein Buch fuellen soll. Ich habe keinerlei Anliegen ausser siehe oben.
      Berichte hier nur mal ein paar meiner Quintessenzen. Ganz schlicht und seiteneinsteigerisch.
      Mehr koennte keine Figur der Welt ohnehin dafuer zurueckschenken, dass sie leben durfte und darf. Ob der Pimpf nun Gates, Turner, Charles heisst oder ein Nickname Ursprung ist.
      Es ist schlicht kolossal, was jeder von anrichten koennte mit seinem Arsch, wenn wir unbedacht um 180 oder 360 Grad rotieren. Wozu wir alle neigen. Jeder Grad zaehlt womoeglich fuer jemanden anders (oder gar Millionen) um dessen Leben oder deren vorzeitigen Tod.

    • _Box sagt:

      Querdenker,

      zu "Auf eine Post von DZIERSYNSKI mit einer Frage, die an @Ursprung adressiert ist, antworten Sie?! Sehr interessant, dem sollte man doch mal nachgehen …"

      Sicherlich sollte man das. Der Kollege DZIERSYNSKI war bereits vorher hier auffällig, wenig argumentativ und persönlich beleidigend. Ganz so wie dies in meiner Darlegung ersichtlich ist. Er ist hier den Nutzer Ursprung, ähnlich wie Rüdiger Rauls, diffamierend angegangen ohne auch nur irgendwie auf die Kritik einzugehen.

      Und jetzt mal andersrum, wie war das mit ihrer unreflektierten Laudatio für Rüdiger Lenz und Rüdiger Rauls? Bei beiden habe ich bereits mehrfach belegt dargelegt, daß es an zahlreichen Stellen hakt. Also warum müssen die sich wehren, reichlich polemisch, wenn man ihnen faktisch ihre Unstimmigkeiten aufweist?

    • Querdenker sagt:

      "… ihrer unreflektierten Laudatio für Rüdiger Lenz und Rüdiger Rauls"

      @_Box: So, so unreflektiert? An eine "Laudatio zu einem der Rüdiger kann ich mich zwar nicht erinnern. Aber wenn mir etwas gefällt, dann schreibe ich das auch, wenn mir etwas nicht gefällt ebenso. Und wenn ich denke etwas revidieren zu müssen, dann schreibe ich es auch. Eigentlich ganz simpel.

      Hier zum aktuellen Artikel fand' ich nur positiven, dass der Autor seinen Standpunkt aktiv vertritt und dazu steht. Ist heute leider nicht mehr selbsverständlich. Seine späteren Reaktionen haben mich dann nicht mehr überzeugt und auch das habe ich kundgetan. So geht Diskussion ;-)

      Zu Herrn Rüdiger Lenz muss ich ja wohl hier nichts mehr sagen, das habe ich wohl an entsprechender Stelle zur Genüge …

  7. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    "Besonders nach den russischen Raketenangriffen Mitte Mai und der enttäuschenden Wirkung westlicher Raketenabwehr sieht man in der Einrichtung einer von der NATO ausgerufenen Flugverbotszone das einzig wirkungsvolle Mittel gegen die übermächtige russische Lufthoheit."

    Nur: Wie soll eine von der NATO ausgerufenen Flugverbotszone wirkungsvoll sein, wenn Patriot-Luftverteidigungssysteme sich als wirkungslos erwiesen haben?
    Die an Kiew gelieferten Patriot-Luftverteidigungssysteme mögen nicht die allermodernsten Versionen gewesen sein, aber das Problem (aus USA-Sicht) dürfte eher prinzipieller Art sein.

    "So verständlich aus ukrainischer Sicht, die Forderung nach Aufnahme in das Bündnis ist"

    Das ist für mich so wenig verständlich wie die Nato-Mitgliedschaft der BRD, denn es gefährdet die BRD potentiell (und wirtschaftlich real) und die Ukraine ist noch kaputter als vor 2014. Das ist doch zunächst eher unverständlich.

    Und übrigens, USA hat zwar Irak in Chaos gestürzt, aber sich bis heute nicht zurückgezogen, Irak ist nach wie vor von USA besetzt.
    Und geostrategisch ist das nur zwei / drei Felder von der Ukraine entfernt:
    Irak → Syrien → Türkei → Schwarzes Meer → Ukraine.

  8. Zivilist sagt:

    Jaa, also die Dollahs haben die USA ja nie verlassen, die Waffen aber schon, aber die finden auch zurück. Jetzt sind erst mal schwediche Panzerkiller in Mexiko aufgetaucht, ganz sicher eine Variante der Friedenssicherung, über die Palme anders dachte, als die NATO.

    https://test.rtde.life/amerika/171532-milenio-mexikanischer-terrorist-mit-javelin/

    https://test.rtde.life/kurzclips/video/171632-befuerchtungen-werden-wahr-javelin-aus/

    Krieg ist Schei.., aber so wie die NATO gestrickt ist, ist dies eine einmalige Chance, diese Verbrecherbande endlich zerschlagen zu kriegen.

    Ach, China. Panzer braucht man da nicht. Pistorius will nicht, daß D Piloten (im Ruhestand) chinesische Piloten ausbilden. Er mischt sich da wohl in Dinge ein, die ihn mehrfach nichts angehen.

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