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Sind Europas Regierungen auf einen Weltkrieg aus?

Sind Europas Regierungen auf einen Weltkrieg aus?

Ein Meinungsbeitrag von Willy Wimmer.

Es geht um unser Europa. Dieses Europa kann ohne Frieden nicht sein. Das wird uns jeden Tag auf den „Killing Fields" der Ukraine und Russlands schmerzlich verdeutlicht. Seit dem verhängnisvollen Besuch vor fast drei Jahren durch den britischen Premier Boris Johnson in Kiew haben sich fast alle europäischen Regierungen in die generöse Fütterung des Molochs Krieg ergeben und die europäischen Völker der Zukunft beraubt.

Es war der amerikanische Präsident Donald Trump, der dem Wunsch der Menschen nach einem Ende des Blutvergießens entsprach und die eindeutige Mehrheit des amerikanischen Wählerinnen und Wähler hat ihn nicht nur aus diesem Grund in das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Das amerikanische Volk in seiner Mehrheit folgt Präsident Trump auf diesem Weg des Friedens für die Welt und der Beendigung des Hinschlachtens in diesem Krieg. Sein Einsatz für einen Waffenstillstand im Ukraine Krieg macht dieses ernstzunehmende Bemühen deutlich und die Antwort des russischen Präsidenten Putin auf den Vorschlag aus Washington lässt Hoffnung zu.

Europa und die Welt halten den Atem an, auch wegen der immer noch vorhandenen Gefahr, einem Dritten Weltkrieg ausgesetzt zu sein. Wo ist aber die nachdrückliche Unterstützung der europäischen Regierungen für die Bemühung des amerikanischen Präsidenten? Jeden Tag hat man mehr den Eindruck, dass es den europäischen Regierungen nur darum geht, die Präsidenten Trump und Putin scheitern zu sehen und in Europa das Erbe des amerikanischen Engagements antreten zu können. Beschränkt, wie es nun einmal sein dürfte. Gerade unser Deutschland hat im zwanzigsten Jahrhundert die Folgen amerikanischen Handelns auch schmerzlich erfahren. Aber dieses Amerika gibt uns durch Präsident Trump jetzt die einmalige Chance, Brückenpfeiler der Zusammenarbeit, des Wohlstandes und vor allem des Friedens dann zu werden, wenn Präsident Trump erfolgreich mit Präsident Putin zusammenarbeiten kann. Die europäischen Regierungen versündigen sich an den Völkern Europas, wenn sie nicht ihre abweisende Haltung gegenüber Präsident Trump endlich und überzeugend aufgeben.

Das gilt auch und nachdrücklich für den Deutschen Bundestag. Ein Blick auf das Parlament, das sich bald konstituieren wird, macht eines erschreckend deutlich. Die Mehrheit gefällt sich darin, gleichsam die Vergangenheit massiv aufzurüsten und jeden Resonanzboden für die Friedenspolitik des Präsidenten Trump vermissen zu lassen. Nicht zu reden davon, wie die Haltung gegenüber Russland im Erfolgsfalle eines Waffenstillstandes mit deutscher Politik und deutschen Interessen in Einklang gebracht werden könnte. Bei nüchterner Betrachtung bekennt sich nur die AfD im Deutschen Bundestag dazu, gute Beziehungen auch zu Washington und Moskau pflegen zu wollen. Glaubt jemand daran, dass Deutschland eine Zukunft hat, wenn nicht das Wirken von Willy Brandt und Helmut Kohl gegenüber Washington, Moskau und all unseren Nachbarn auch dem eindeutigen Willen der Volksvertretung bestimmt? 

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: LeStudio / shutterstock


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