Schadenfreude ist unangebracht | Von Felix Feistel

Ein Standpunkt von Felix Feistel. 

Bei vielen Menschen sorgten die Aktionen der selbsternannten Letzten Generation und des aus Großbritannien stammenden Pendants Just Stop Oil in den vergangenen Monaten für Unmut. Immer wieder blockierten sie Straßen, indem sie sich daran festklebten, oder sie beschmutzten in Museen weltberühmte Kunstwerke mit Farbe oder Tomatensoße. In Italien verschmutzten sie unlängst das Wasser des Trevibrunnens mit schwarzer Farbe.(1) Sie gebärden sich damit rücksichtslos gegenüber den reichen Kulturschätzen Europas, und gegenüber den normalen Menschen, die lediglich auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen. Mehr noch, sie bürden Autofahrern die Schuld an dem auf, was sie als Klimakrise bezeichnen, und damit auch die Verantwortung, diese zu stoppen. Damit wenden sie sich an den vollkommen falschen Adressaten, tragen auf diese Weise nur zu einer tieferen Spaltung der Gesellschaft bei und lenken von Herrschaftsverhältnissen ab.

Viele haben die Mitglieder dieser Organisationen pathologisiert. Sie wurden als irre und gefährlich bezeichnet, als radikalisierte Ideologen, die auf dem Weg in den Terrorismus seien, und sie wurden als Klimakleber verschlagwortet, entmenschlicht und abgewertet. Angesichts der vollkommen Sinnlosigkeit ihrer Aktionen, der falschen Adressaten und der dennoch totalen Überzeugung, die mitunter an religiösen Eifer grenzt, ist das nachvollziehbar.

Umso mehr wird es Kritiker, oder gar Gegner dieser aktivistischen Bewegungen erfreut haben zu hören, dass bei einigen Mitgliedern Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden, weil ernsthaft in Erwägung gezogen wird, dass es sich dabei um eine kriminelle Vereinigung handelt. Manche sprechen sogar von einer terroristischen Vereinigung, was zumindest die Ansicht so manchen von ihr geplagten widerspiegelt. So wurden den Aktivisten die Zugänge zu all ihren Informationskanälen abgeschnitten, einige der Gesichter der Bewegung zuhause aufgesucht und Gelder in Millionenhöhe beschlagnahmt. Hohn, Spott und vielleicht auch Schadenfreude mögen in dem ein oder anderen aufgestiegen sein, der diese Organisation verachtet. Diese Reaktionen und Gefühle sind zwar nachvollziehbar, sie sind aber ganz und gar unangebracht, und zwar aus mindestens zwei Gründen.

Erstens erinnert das Vorgehen staatlicher Institutionen sehr an das Vorgehen gegen diejenigen, die allgemein unter dem Begriff Querdenker subsumiert werden. Hausdurchsuchungen, Anklagen aufgrund fingierter oder erfundener Straftaten, Pathologisierung, die Einordnung als Verbrecher oder Terroristen, all das kennen wir aus der Bekämpfung einer Opposition, die sich gegen diktatorische Maßnahmen zur Wehr gesetzt, die das offizielle Narrativ in Frage gestellt und vor den Folgen der Maßnahmen sowie der als Impfung verkauften Genspritze gewarnt hat, und das zu Recht, wie nun auch in offiziellen Medien erstaunt herausfinden müssen. Ein aktuellerer Fall ist die Anklage gegenüber Professor Bhakdi, dem man aufgrund haltloser und abenteuerlicher Vorwürfe Volksverhetzung zur Last legen will, und der in erster Instanz freigesprochen wurde, den die Staatsanwaltschaft aber mit nur noch als religiös zu bezeichnendem Eifer weiter verfolgen will.

Vielen, die gegen die Letzte Generation und Pendants wettern, sind diese Ereignisse bekannt, sei es aus eigener Betroffenheit, oder aus unmittelbarem Erleben. Doch gerade aus den Kreisen der Coronaopposition ist die Kritik an der Letzten Generation weit verbreitet. Es scheint, dass nun, da sich die staatliche Gewalt einmal gegen andere wendet, diese auf einmal gerechtfertigt, sie plötzlich als legitim und angemessen betrachtet wird. Dieses Sichtweise ist jedoch fatal. Denn was das Regime mit diesem Vorgehen eigentlich suggeriert ist, dass von nun an jede Opposition unter beliebigen, fadenscheinigen Begründungen Ziel staatlicher Verfolgung werden kann. Dabei werden die Vorwürfe so konstruiert, dass die Gegner der jeweiligen Bewegung ohne längeres Nachdenken zustimmen, und damit das Handeln der Obrigkeit absegnen und für die Zukunft legitimieren.

Dabei sollte es zu denken geben, dass nun Klimaaktivisten auf der Abschussliste stehen. Denn die Letzte Generation verfolgt grundsätzlich Ziele, die sehr mit der Agenda des Regimes, sowie des WEF und anderen, oligarchischen Organisationen übereinstimmen. Dem Kampf gegen den Klimawandel soll alles untergeordnet werden, die CO2 Emissionen sollen drastisch gesenkt werden, was ein rigides Zwangssystem und diktatorische Maßnahmen erfordern soll. Nicht wenige der Aktivisten würden zudem eine Klimadiktatur vorbehaltlos unterstützen. Sie treten damit im Grunde für das ein, was ohnehin geplant ist und sich bereits in der Umsetzung befindet. Dennoch werden sie vom Regime verfolgt. Das zeigt, dass das totalitäre Regime, das sich unter dem fadenscheinigen Deckmantel einer Pandemie etabliert hat, in die Phase der Kannibalisierung eingetreten ist. Von nun an ist nichts mehr erwünscht, das den reibungslosen Ablauf der Installation eines totalitären rund um die Uhr Überwachungs- Zwangs- und Unterdrückungsapparates in irgendeiner Form behindert. Nicht einmal mehr zustimmender Aktivismus, der die grundsätzlichen Ziele der Diktatur unterstützt, wird noch geduldet. Das mag auch an die Zeit des Stalinismus erinnern, in der periodische Säuberungen durchgeführt, und selbst ehrgeizige Unterstützer des Sowjetsozialismus verfolgt und verschleppt wurden.

Das bedeutet, dass jede Opposition von nun an potenzielles Ziel staatlicher Macht werden kann. Das Vorgehen gegen die Letzte Generation ist eine Drohgebärde, die sich in Richtung all derer wendet, die auch nur geringfügige Unzufriedenheit über den derzeitigen Kurs der Gesellschaft zur Schau stellen. Selbst wenn diese Unzufriedenheit in der Forderung nach einem „schneller, härter, mehr“ mündet, wie sie unter Corona ja durchaus noch möglich war, wird brachial durchgegriffen. Jeder, der auch nur einen Hauch von Unzufriedenheit zur Schau stellt muss nun befürchten, Ziel von Verfolgung zu werden.

Zudem werden Organisationen wie die Letzte Generation zum Anlass genommen, wieder einmal laut nach schärferen Gesetzen und besseren Zugriffsmöglichkeiten für Behörden zu rufen, ein Akt, der ohnehin nur noch reine Formalität ist, da sich Staat und Behörden für Recht und Gesetz schon seit der Pseudopandemie nicht mehr interessieren. Doch durch die Schaffung eines neuen Gegners verschafft sich der Staat weitere Legitimation, zumindest in den Augen der folgsamen, unterwürfigen Bürger, und suggeriert die Notwendigkeit härteren Durchgreifens. Dem Machtausbau und dessen Missbrauch sind somit Tür und Tor geöffnet, und die vorgebliche Oppositionspartei AfD arbeitet fleißig mit. Damit sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich die Klimakleber und die Querdenker eigentlich einig sein sollten: Mit diesem neuen Akt staatlicher Gewalt sind wir alle gemeint, und es ist zwar nicht der Anfang, aber auch lange noch nicht das Ende einer menschenfeindlichen Anwendung von Macht, von der wir aus der Geschichte sehr genau wissen, wo sie münden kann. Letztendlich ist es nicht nur die Letzte Generation, die getroffen wird, denn am Ende sind wir alle betroffen.

Es ist ein Fall nach dem Zitat von Martin Niemöller:

„Als sie die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Wer also jetzt voller Schadenfreude applaudiert, der bereitet seiner späteren eigenen Verfolgung den Boden. Dasselbe gilt aber auch für die Aktivisten der Letzten Generation, die in Zeiten des Coronaregimes tendenziell gegen sogenannte Querdenker gewettert und demonstriert haben, und es gilt ebenso für die sogenannte “Antifa”.

Doch es gibt noch einen zweiten Grund, aus dem Schadenfreude gegenüber dem staatlichen Vorgehen gegen die Letzte Generation unangebracht ist, ja sogar Verachtung für das Handeln dieser Menschen und ihrer Vorstellung von der Welt ist gänzlich Fehl am Platz. Denn bei den Aktivisten handelt es sich in der Regel um junge Menschen. Jeder Mensch ist geprägt von der Gesellschaft in der er lebt und den darin vorherrschenden Weltbildern, Gedanken und Idealen. Die Aktivisten der Letzten Generation gehen aus genau der Gesellschaft hervor, an die sie sich mit ihren Aktionen wenden, und aus der auch diejenigen hervorgegangen sind, die diese Aktivisten verachten. Die Unterschiede erklären sich hauptsächlich aus dem Alter.

Dass diese jungen Menschen nämlich mit einem fatalistischen Weltbild ausgestattet sind, dass sie sich als wörtlich Letzte Generation vor der Apokalypse wähnen, geht zurück auf ein Klima der Angst, das in dieser Gesellschaft vorherrscht und das wahrscheinlich systematisch geschaffen wurde. Wir leben in einer Gesellschaft, die ständig den Untergang bevorstehen wähnt, und das nicht erst seit der sogenannten “Klimakrise”. Auch die Panik vor einem an sich recht harmlosen Virus lässt sich daraus erklären. Sie sprach eine tief in der Gesellschaft verankerte Angst vor dem Verlust des eigenen Lebens und dessen, was man Normalität nannte an. Die Angst vor dem Untergang, vor dem Verlust von allem, liegt subkutan in dieser Gesellschaft und offenbart damit ein unterbewusstes Wissen darum, dass diese Gesellschaft zivilisatorisch ihren Höhepunkt längst überschritten hat und lediglich auf Pump lebt.

Insbesondere die junge Generation, die ihr ganzes Leben mit der apokalyptischen Drohung vor dem klimabedingten Weltuntergang aufgewachsen ist, wird davon in ihrem Denken und Handeln bestimmt. Sie wählt lediglich eine andere Überlebensstrategie in der fortlaufenden, angstinduzierten Traumatisierung. Während ihre Kritiker sich vor Allem an den Wohlstand vergangener Tage klammern und diesen mit Händen und Füßen zu verteidigen suchen, ein zurück zu einer prä-2020, oder besser noch prä-2015 Zeit herbeisehnen, in der noch nicht so viele Flüchtlinge hier waren um uns vorgeblich unseren Reichtum zu klauen, wählen die Aktivisten der Letzten Generation den Kampf gegen  die vermeintliche Apokalypse. Das ist zumindest der mutigere, weil handlungsorientierte Ansatz, der wenigstens eine Notwendigkeit des Wandels erkennt und ein Potenzial für Veränderungen ausmacht. Daneben gibt es auch noch die Strategien der Verdrängung und Verleugnung, die eine größtmögliche Anpassung an die heutige Gesellschaft zur Folge haben, und sich meist in Karrierestreben und der Flucht in den Materialismus ausdrückt.

Menschen, die in einem Umfeld permanenter Angst aufwachsen, die beständig das Damoklesschwert des nahenden Untergangs über sich schweben sehen, werden durch diese Erfahrung traumatisiert. Sie werden traumatisiert von der Gesellschaft, die sie umgibt, die auf Angst und Schrecken aufgebaut ist, und diese gleichzeitig verdrängt, die das vollkommen Abnormale zur Norm erhoben hat, die sich ständig im Kampf und in Konkurrenz befindet, in der jeder kämpfen muss, um überhaupt nur leben zu dürfen. Traumata führen zu Überlebensstrategien, mit denen sich die Traumatisierten an ihre Umgebung anpassen. Diese können ganz verschiedene Formen annehmen, von totaler Unterwerfung, eine in Deutschland häufig anzutreffende Überlebensstrategie, über Rebellion und Ungehorsam, in Deutschland eher wenig verbreitet, bis hin zur Weltflucht, die überall auf der Welt anzutreffen ist, und aus der Anbieter wie Netflix und Amazon einen profitablen Geschäftszweig entwickelt haben.

Die Letzte Generation wählt den Weg der vermeintlichen Rebellion, ohne zu merken, dass sie damit den Herrschenden nur in die Karten spielt. Sie sind also nur insoweit pathologisch, verrückt oder irre, wie die Gesellschaft das Irre und pathologische Normalisiert, und jede Abweichung davon, jedes Aufbegehren dagegen pathologisiert hat. Tatsächlich reagieren sie mit ihren Aktionen, ihren Überzeugungen und ihrem Eifer nur auf eine durch und durch pathologische Gesellschaft. Von daher gibt es hier wenig Grund für Verachtung, Hohn und Spott. Stattdessen sollte man die Taten und Überzeugungen der Letzten Generation eher als Warnsignal dafür nehmen, dass in dieser Gesellschaft absolut nichts mehr stimmt. Denn wie krank muss eine Gesellschaft sein, die so etwas hervorbringt, zwangsweise hervorbringt? Wie gestört ist eine Gesellschaft, in der nicht wenige Menschen tatsächlich in dem Gefühl leben müssen, vor dem baldigen Untergang zu stehen?

Und was sagt das über die Politik und die Medien aus? Denn die Angst kommt ja nicht von ungefähr. Sie wird seit Jahren systematisch von zwischenstaatlichen und staatlichen Organisationen geschürt und findet über die Medien Verbreitung. Denn Angst ist ein hervorragendes Mittel der Herrschaft. Eine Gesellschaft in Angst ist nicht nur gelähmt, und wird niemals gegen die Obrigkeit aufbegehren. Wenn die Angst von etwas im Außen ausgeht, etwas, das außerhalb des Staates liegt, was sowohl beim Klima, als auch bei Corona der Fall ist, dann wird die Mehrheit der Menschen sogar nach härterem Vorgehen der Staatsgewalt rufen, wird die Beschneidung der eigenen Rechte hinnehmen in der Fehlannahme, auf diese Weise Sicherheit zu erlangen.

Und das verstärkt sich auch dann noch, wenn vermeintliche oder tatsächliche Terroristen, die in diesem gesellschaftlichen Klima herangezüchtet wurden, am Werk sind und mit Aktionen oder gar Morden noch mehr Angst verbreiten. Dann ruft der Bürger nicht nur nach Maßnahmen gegen den Klimawandel oder Corona, sondern auch nach scharfen Sanktionen gegenüber den vermeintlichen Feinden im Inneren. Diese Machtstrategie wird hier angewendet und sie verfängt auch bei vielen von denen, die im Angesicht einer gefälschten Pandemie noch ganz allergisch auf jede Einschränkung durch den Staat reagiert haben.

Doch durch den Wechsel des Themas, die Änderung des Feindes, wird letztlich auch bei denjenigen Akzeptanz hervorgerufen, die zuvor noch auf den Straßen protestiert haben. Das Regime verfolgt nach wie vor dieselben Ziele, nur unter anderen Vorzeichen, und diese Ziele sind: Diktatur mittels staatlicher Gewalt und flächendeckender Überwachung, Revolutionsprävention im Angesicht des rasanten Kollapses des kapitalistischen Systems, der mit schweren Verwerfungen sozialer Natur einhergehen wird, und natürlich die Monopolisierung der Macht über alle Sektoren in den Händen weniger Oligarchen und einer damit verbundenen Umverteilung von unten nach oben.

Diese Angriffe erfolgen gerade im immer schnelleren Takt, sei es durch die Coronamaßnahmen und der aufgebauten Überwachungs- und Digitalinfrastruktur, sei es durch Inflation, Rezession und Krieg, sei es durch den Pandemievertrag oder die Bekämpfung von Landwirten in den Niederlanden. Das Regime geht an allen Ecken und Enden, auf allen Feldern und Gebieten gegen die Menschen vor, und bedient sich dabei auch nützlicher Idioten und Schachfiguren, die fallen gelassen werden, sobald sie ihre Rolle gespielt haben. Dazu zählt eben auch die Letzte Generation.

Zu dieser Organisation noch ein letztes Wort: Viele sind der Ansicht, dass es sich dabei um eine gesteuerte Opposition handelt. Grund dafür ist die Enthüllung, dass sie von Erben aus reichen Familien gesponsert werden, die ihr Vermögen unter Anderem mit der Gewinnung von Erdöl verdient haben. Es erschließt sich jedoch nicht, welche Interessen dieser Familien dahinterstehen sollten, außer, ihr eigenes Geschäftsmodell zu zerschlagen. Denn die Alternativen der sogenannten „Grünen Technologien“ liegen in der Regel in anderen Händen, die aus dem Ende der Erdölindustrie große Profite ziehen würden. Auch eine globale Kabale mit verteilten Rollen ist nicht ganz logisch, denn welches Interesse sollten die Ölmagnaten haben, ihr eigenes Geschäftsmodell anzugreifen?

Hingegen kommt es auch in reichen Familien durchaus vor, dass nicht alle Sprösslinge die Quelle des Reichtums völlig ohne ethische Bedenken betrachten. Auch sie sind eingebettet in das Klima der Angst der Gesellschaft in der sie leben, und werden dadurch beeinflusst. Daher ist es möglich, und auch die wahrscheinlichere Erklärung, dass einige der Sprösslinge die Ausbeutung von fossilen Energien als ebenso problematisch empfinden, wie ein großer Teil der Gesellschaft. Sie könnten sich also aus freien Stücken dazu entscheiden ihr ererbtes Geld für etwas einzusetzen, das in ihren Augen sinnvoller ist und dem vermeintlich Guten dient. Dies kann durchaus auch aus einer Art Schuldgefühl heraus geschehen, das diesen Menschen ja auch aufgebürdet wird. So könnte sich darin, Organisationen wie die Letzte Generation zu finanzieren, der Versuch ausdrücken, sich von vermeintlichen Sünden reinzuwaschen, oder zumindest das eigene Gewissen zu beruhigen.

Denn auch Sprösslinge reicher Ölimperien sind in erster Linie Menschen, und damit auch menschlichen Emotionen wie Schuld, Scham, Wut und Trauer unterworfen. Nur haben sie andere Möglichkeiten, auf die Missstände zu reagieren, und können mit ihrem Geld erheblichen Einfluss geltend machen, mit dem sie hoffen die Gesellschaft zum vermeintlich Besseren zu verändern. Und auch, wenn die gewählten Mittel nicht immer wirkungsvoll sind, mitunter an den tatsächlichen Problemen eines diktatorischen Regimes, das mittels Angst und Narrativen die Gesellschaft kontrolliert und in die Totalüberwachung und den Neofeudalismus treibt, vollkommen vorbeigehen, so kann man diesen Akt trotzdem würdigen als eine Reaktion auf erkannte Missstände. Das ist bisweilen mehr, als so mancher Verächter der sogenannten „Klimakleber“ tut, der sich meist auf Nörgeln beschränkt, sei es im Angesicht der Corona- oder der Klimaideologie, nur um dann doch alles hinzunehmen, was ihm aufgebürdet wird.

In ihrem Tatendrang könnten sowohl die Aktivisten der Letzten Generation, als auch ihre Finanziers wertvolle Verbündete sein, wenn sich ihr Handeln nur gegen die tatsächlichen Probleme und ihre Ursachen wenden würden. Um das zu erreichen wäre es aber notwendig, ins Gespräch zu kommen, und zwar auf eine ganz und gar menschliche Art und Weise. Gerade jetzt kann man an die gemeinsamen Erfahrungen der Verfolgung durch das Regime anknüpfen und auf die Ähnlichkeit dessen aufmerksam machen. Gemeinsame Erfahrungen führen zu einem Gefühl der Verbundenheit, und auch, wenn man nicht alle Ziele miteinander teilt, so kann man sich doch darauf einigen, dass Diktatur, die Verfolgung von Opposition, Überwachung und Versklavung durchaus nichts ist, das man unterstützen will. Schon bald, am Mittwoch den 31. Mai, soll es eine Reihe von Demonstrationen dieser Organisation geben, die sich deutschlandweit gegen die Verfolgung richtet. (2) Es wäre durchaus denkbar, zu diesem Demonstrationen zu gehen, um mit den Menschen dort ins Gespräch zu kommen, und vielleicht auch um seine Solidarität mit den vom Regime verfolgten Menschen zu zeigen.

Aber natürlich kann es auch sein, dass es sich bei der Letzten Generation tatsächlich um eine gelenkte Opposition handelt, um irgendwelche höheren Ziele durchzusetzen. Dann scheiden zwar die Geldgeber als Gesprächspartner aus, nicht aber die Aktivisten an sich. Denn diese werden lediglich anhand ihrer guten Absichten instrumentalisiert, ohne es zu merken. Sie sind geleitet von hohen Idealen und Werten, die zwar nicht notwendigerweise mit den eigenen übereinstimmen müssen, auf deren Grundlage sie aber zur Tat schreiten. Über die Mittel mag man sich zu Recht streiten, ebenso wie über die Ziele, doch die Motivation ist durchaus nachvollziehbar. Zudem leben wir alle in derselben Gesellschaft, wir teilen uns eine Realität, in der wir einander beständig nicht nur über den Weg laufen und miteinander konfrontiert sind, sondern uns auch gegenseitig beeinflussen. Nicht zuletzt ist es aber auch eine Realität, die wir ändern können, wenn wir uns nur daran machen, es zu versuchen.

Von daher ist es vollkommen falsch, den Aktivisten der Letzten Generation mit Hohn, Spott und Verachtung zu begegnen. Stattdessen könnte man miteinander ins Gespräch kommen, oder es zumindest versuchen. Die Alternative ist eine weitere Spaltung der Gesellschaft, ein gesellschaftlicher Krieg, der in Form von Konkurrenz und Kampf um Arbeitsplätze, Posten und Einkünfte ohnehin schon zu Genüge tobt. Dieser wird immer wieder bewusst angeheizt, um das System aufrechtzuerhalten und die Ausbeutung, die Umverteilung von unten nach oben, sowie den Ausbau der Diktatur und des Repressionsapparates zu ermöglichen. Ob Querdenker oder Letzte Generation, sie alle sind nur das gerade neue, von oben aufgebaute Feindbild im gesellschaftlichem Kampf, der niemals an sein Ende kommen soll. Verschärfen wir diesen Kampf also nicht noch, denn wir sind diesem System alle unterworfen, ob Klimakleber oder Querdenker.

Es ist an der Zeit, sich nicht gegenseitig zu bekämpfen, sondern das System zu überwinden, das uns zu ständigen Feinden macht, um uns gegeneinander auszuspielen und uns zu beherrschen und ausbeuten zu können. Denn davon profitieren dann am Ende wirklich nur die Oligarchen und ihre Untergebenen.

Quellen und Anmerkungen

Felix Feistel, Jahrgang 1992, schreibt in vielfältiger Weise über die Idiotie dieser Welt und auch gegen diese an. In einer auf Zahlen und Daten reduzierten Welt, die ihm schon immer fremd war, sucht er nach Menschlichkeit und der Bedeutung des Lebens. Er versucht, seine Kräfte und Talente für die Gestaltung einer lebenswerten Welt einzusetzen, indem er sich gegen Ungerechtigkeit und Zerstörung wendet. Trotz des überall grassierenden Wahnsinns ist er nicht bereit, den Glauben an das Gute im Menschen und sein Potenzial, den Planeten in ein Paradies zu verwandeln, aufzugeben. Er ist Mitglied der Manova-Jugendredaktion und schreibt für die Kolumne „Junge Federn“.

(1) https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/italien-trevi-brunnen-farbe-klima-protest-letzte-generation-100.html

(2) https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/letzte-generation-razzia-proteste-100.html

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Andreas Stroh / shutterstock

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Kommentare (74)

74 Kommentare zu: “Schadenfreude ist unangebracht | Von Felix Feistel

  1. ytiralugnis sagt:

    Hallo Herr Feistel,

    es ist ein sehr guter Artikel. Ich sehe es genau so, dass die juristische Verfolgung der Letzten Generation nichts weiter ist, als Teile und Herrsche auf der psychologischen Ebene. Kommunikation mit allen ist die einzige Möglichkeit für Einigkeit, Frieden und Harmonie. Und genau das will man unterbinden.

    Allerdings bin ich der Ansicht, dass es sich dabei tatsächlich um eine gesteuerte Opposition handelt, insbesondere, wenn man die Karrieren der verschiedenen Akteure betrachtet.

    Und wenn man über die Zielstellung der ganzen Angelegenheit nachdenkt, dann macht eigentlich nur die Theorie, dass das alles zum Great Reset gehört, der von der Machtclique der unipolaren weltweiten Finanzordnung ausgeht, wirklich einen Sinn. Die wissen nämlich genau, dass der Kapitalismus ausgedient hat und damit auch kapitalistische Denkweisen. Deswegen ja CBDC und kreative Zerstörung auf allen Ebenen. Diese Clique will den Kapitalismus, wie wir ihn kennen, abschaffen. Ölmagnaten gibt es schon lange nicht mehr, alles gehört dieser Finanzclique, angeführt von Black Rock und Co. Und die denken viel globaler, also nur an ein Ölgeschäft.

    Aber wie dem auch sei. Wenn wir wirklich eine bessere Zukunft wollen, müssen wir vielmehr darüber nachdenken, was wir wollen, und nicht, was wir nicht wollen. Und dann dafür handeln. Wenn man gegen etwas ist, muss man kämpfen. Wenn man für etwas ist, meistens nicht. Und da kann sich unsere Energie wirklich entfalten.

    Viele Grüße

  2. Wenn man sich die Forderungen der "Die Letzte Generation" anschaut, kommt man schon ins Grübeln:

    Es geht nur ums CO2 (Naivpunkt Nr. 1),

    und sie richten ihre Forderungen an die Bundesregierung.
    Das ist Naivpunkt Nr. 2.

    https://letztegeneration.org/forderungen/

    Die "Singularisierung" aller gesellschaftlichen Probleme auf ein Molekül beweist die Durchschlagskraft moderner Propaganda mit Hilfe der Sozialwissenschaften und der Psychologie.

    Das niemand von denen irgendetwas merkt ist dennoch verwunderlich.

    Trotzdem – wir haben überhaupt keine andere Wahl – man muss mit ihnen dringendst und ständig reden, vor allem, weil es viele junge Menschen sind, die sich noch zu leicht beeinflussen lassen und wahrscheinlich durch all die Propaganda gerade in der Schule (Tiefenindoktrination) "traumatisiert" oder zumindest stark verängstigt sind.
    Es ist praktisch die ganze Jugend die hier indoktriniert wird.

    "Die Letzte Generation" richtet ihre Forderungen an eine Regierung, die Erfüllungsgehilfe des Großkapitals ist – wie jede Exekutive im bürgerlichen Klassenstaat.
    Der Staat – mit Gewaltmonopol zur Verteidigung des geraubten Vermögens des Großkapitals – ist immer an einer Spaltung der Nichtbesitzenden interessiert.

    Das Großkapital will – wie immer – die Kapitalisierung von möglichst vielem:
    Mittlerweile der gesamten Umwelt, nein, der gesamten Erde und des Kosmos und ganz simple die profitmaximierende permanente Umstrukturierung und permanente Ausweitung aller vorhandenen Märkte.

    Das Großkapital sucht also immer nach neuen Märkten, will alte ausweiten bzw. umkrempeln:

    Beispiele:
    – CO2-Zertifikate machen "Luft" also die Atmosphäre zu einer neuen Ware.
    U.a. Öl-Konzerne – im Grunde "BlackRock und Co." (s.u.) – kaufen sich "frei" und verdienen gleich doppelt daran: einmal durch Ausschaltung schwacher Konkurrenz, die sich die Zertifikate nicht leisten können und dann am Zertifikate – Handel selbst.

    – Umrüstung auf erneuerbare Energie schafft Zerstörung und neue Märkte im Energiemarkt.

    – Profite in neuen Märkten und Totalkontrolle durch "4. Industrielle Revolution": KI, Biotechnologie., Gentechnologie, synthetische Biologie, Nanotechnologie, …

    – Kriege als profitabler Zerstörungskrieg und profitables Wiederaufbauprogramm: "BlackRock und Co." zerstören mit ihren Rüstungsfirmen und enteignen durch Aufkauf von allem anschließend mit ihren anderen AG-Beteiligungen, z.B. die Ukraine.

    Kriege, "CO2-Klimawandel-Schwindel", Pseudo-Pandemien etc. schaffen nicht nur Angst, die man zur Steuerung einer Gesellschaft benutzt und zur Implementierung von Sklaverei, sondern auch Bevölkerungsreduktion – das Großkapital weiß um die Begrenztheit der Ressourcen.

    Sie schaffen eine gigantische Umverteilung, riesige neue Profitmöglichkeiten und weitere "Einhegungen" – ein Begriff, der mit Beginn der breiten Enteignung der Bauern seit dem 14. Jhd. entstand, wo sie ihres Gemeineigentums und ihrer Produktionsmittel beraubt wurden und um sie letztlich über Jahrhunderte hinweg in zunächst Manufakturen und später in die Fabriken der Großbourgeoisie zu treiben.

    Man sieht: Der "Great Reset" als solcher ist gar nicht so neu, er ist der historische Normalfall und immer auch Konterrevolution.

    Jetzt zu "BlackRock und Co.":

    "…welches Interesse sollten die Ölmagnaten haben, ihr eigenes Geschäftsmodell anzugreifen?"

    Nein, die Billionäre (Rothshild-Family mit 5 Billionen Dollar geschätztes Vermögen), ca. 2500 Milliardäre und ca. einige 100.000 Millionäre mit mehr als 10 Mio. Dollar lassen doch ein Großteil ihres geraubten Vermögens von "BlackRock und Co." verwalten, und die sind weltweit an fast allen großen und wichtigen internationalen Aktiengesellschaften über Kreuz beteiligt: "Deep-Multiple-Ownership" nennt das Werner Rügemer.

    Das heißt, das Großkapital ist in allen Industriezweigen mittlerweile als Quasi-Monopol weltweit vertreten und deshalb ist der "Great Reset" als großer Umbau, große Enteignungsorgie und Totalkapitalisierung der Welt und des Kosmos für sie nur von Vorteil.

  3. Nevyn sagt:

    "Da musste ich wieder einmal herzhaft lachen. "

    Da ist was dran, Bruno Gamser.
    Der Mensch bleibt allgemein ein Herdentier, das gern anderen hinterher läuft. Unterschiede bestehen nur darin, wem oder was und darüber entbrennen regelmäßig die heftigsten Kämpfe, also um den rechten oder von mir aus linken Glauben. Und da unterscheiden sich alle ideologischen Bewegungen zwar in der Form aber nicht im Wesen.

    Will sich wirklich jemand von der Herde lösen, kommt er um eine vertiefte Individuation, wie C.G. Jung das nannte, nicht herum und die tut zunächst WEH. Er muss nämlich für sein Denken und Handeln die volle Verantwortung übernehmen lernen. Keine Blase schützt ihn mehr. Er muss selbst irren, sich selbst schuldig machen und seine Beschränkungen und Vorurteile selbst erkennen. Er wird allein sein mit allem, die Nachtmeerfahrt der Seele antreten, bis er erfährt, dass er in Wahrheit ALL-EIN ist. Dann hört das ganze Gehechel und Gestreite auf und wahrer innerer Friede zieht ein, mögen die Stürme der Welt auch weiter um ihn herum toben.
    Aber so einen Weg gehen immer nur wenige, weil man lernen muss zu gewinnen, indem man verliert.

    • _Box sagt:

      Falsch, gerade die genannten Bsp. unterscheiden sich wesentlich:

      Wenn, wie Sie sagen, viele der Probleme, mit denen wir gegenwärtig konfrontiert sind, so komplex sind, dass es keine klaren oder einfachen Lösungen gibt und geben kann, hat dann nicht auch die historische Unterscheidung von linken und rechten Haltungen ihre Bedeutung verloren? Geht es dann nicht in erster Linie darum, pragmatisch konkrete Lösungen für konkrete Probleme zu finden? Einige Akteure im politischen Spektrum deuten derlei aktuell ja gern einmal an…

      Das ist genau die Ideologie, mit der – ziemlich erfolgreich – versucht wird, demokratische Strukturen durch eine Herrschaft technokratischer Eliten zu ersetzen. Daniel Bell hatte ja schon 1960 das „Ende der Ideologie“ verkündet und Francis Fukuyama 1992 gar das „Ende der Geschichte“ durch den Siegeszug des Kapitalismus. Beide Thesen sind rasch in sich zusammengefallen und haben sich als das erwiesen, was sie sind: als Versuche, eine Ideologie zu schaffen, mit der sich der Status der herrschenden Eliten stabilisieren und ihre Macht vergrößern läßt.

      Links und rechts sind ja nicht lediglich – in ihrem Bezug auf die Sitzordnung in der verfassunggebenden französischen Nationalversammlung von 1789 – historische Einteilungen entlang einer eindimensionalen Eigenschaft. Als solche wären sie in der Tat nicht nur historisch überholt, sondern auch hoffnungslos unterkomplex. Links steht vielmehr für die normativen moralischen und politischen Leitvorstellungen, die über den Menschen und über die Möglichkeiten seiner gesellschaftlichen Organisation in einem langen und mühsamen historischen Prozeß gewonnen wurden und die in der Aufklärung besonders prägnant formuliert wurden. Den Kern dieser Leitvorstellungen bildet ein universeller Humanismus, also die Anerkennung einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen.

      Bereits aus dieser Leitvorstellung ergeben sich schwerwiegende und weitreichende Folgerungen. Beispielsweise schließt ein universeller Humanismus Positionen aus, die auf der Überzeugung einer prinzipiellen Vorrangstellung der eigenen biologischen, sozialen, kulturellen, religiösen oder nationalen Gruppe beruhen; er schließt also Rassismus, Chauvinismus, Nationalismus oder Exzeptionalismus aus. Zudem beinhaltet er, dass alle Machtstrukturen ihre Existenzberechtigung nachzuweisen und sich der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen haben, sonst sind sie illegitim und somit zu beseitigen.

      Aus dem universellen Humanismus ergibt sich also das spezifische Leitideal einer radikal-demokratischen Form einer Gesellschaft, in der ein jeder einen angemessenen Anteil an allen Entscheidungen hat, die die eigene ökonomische und gesellschaftliche Situation betreffen; er schließt also Gesellschaftsformen aus, die auf einer Elitenherrschaft oder auf einem Führerprinzip beruhen. Diese in der Aufklärung erstmals klar formulierten Leitideale sind seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert worden und stellen den Identitätskern des linken Projektes dar.

      Da diese Leitideale gewaltige politische Konsequenzen haben, wurden sie seit je auf das schärfste bekämpft; historisch war das der Kern der sogenannten Gegenaufklärung, der es wesentlich um die Wahrung des jeweiligen Status quo ging. Die Behauptung, eine Links-Rechts-Unterscheidung hätte sich historisch überlebt, würde also letztlich beinhalten, dass sich die Leitideen einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen und einer ernsthaften demokratischen Gesellschaftsorganisation überholt hätten – eine These, die natürlich gerne von denen vertreten wird, deren Macht gerade auf rassistischen, chauvinistischen, nationalistischen oder exzeptionalistischen Ideologien basiert.
      (…)
      Es ist nämlich konstitutiv für die rechte Perspektive, dass sie das normative Ideal einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen mit all seinen Implikationen rigoros zurückweist und eine radikal nationalistische, chauvinistische und rassistische Haltung – ihr Rassismus tarnt sich nur dürftig durch ihr Konzept des „Ethnopluralismus“ – vertritt. Ihr Gesellschaftsideal ist das einer kulturell homogenen und hierarchisch-elitär organisierten Volksgemeinschaft, in die sich der Einzelne einzufügen und der er sich unterzuordnen habe. Ihr Hauptgegner ist folglich gerade die „Humanitätsideologie“ der Aufklärung und damit alles linke Gedankengut, das zu einer „weltanschaulichen Entwurzelung“ und zu einer Schwächung der „gewachsenen Ordnung der ethnischen Volksgemeinschaft“ und somit der „nationalen Identität“ geführt habe. Es kann also weder in den Zielen noch in den Mitteln Gemeinsamkeiten zwischen dem linken und dem rechten Projekt geben.

      Aus:
      Die Links-Rechts-Demagogie. Ein Interview mit Rainer Mausfeld.
      05. August 2016 um 9:55 Ein Artikel von: Redaktion
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=34504

      Es ist ein wesentlicher Unterschied ob man seine Kette härter schmiedet oder zerbricht.

    • Nevyn sagt:

      "Es ist ein wesentlicher Unterschied ob man seine Kette härter schmiedet oder zerbricht."

      Wer wollte da widersprechen?
      Bleibt die Frage: WAS ist die Kette?

    • Fass sagt:

      Die Ketten ist die Existenzsicherung für alle, mit möglichst geringem Aufwand damit Zeit und Mittel für die Gestaltung und Erfahrung des Lebens bleibt. Die Betonung liegt hier auf jedermann, denn nur die Vielfalt entspricht der Natur.

    • Bruno Gamser sagt:

      @nevyn
      Wohlwollende Zustimmung. Man könnte noch anfügen, dass es in der Horde immer am einfachsten ist, den anderen Horden oder einer bestimmten Horde die Schuld für alle Probleme zu geben, um sich selber besser zu fühlen oder um die eigenen Probleme zu verdrängen. Das gipfelt dann darin, dass man selber keine Probleme zu lösen im Stande ist, noch mehr auf die anderen zeigt und sich alles in Kreise dreht und man selber keinen Schritt weiter kommt.

  4. Rinderhirt sagt:

    Für mich ist die "last generation" die "lost generation"!

  5. R u l a i sagt:

    „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft zeigen wird, dass diese ganze Hysterie über den Klimawandel eine reine Erfindung war.“

    Soso, da ist jemand also fest davon überzeugt. Währendessen steigen die Temperaturen der Meere rapide, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überflutungen, Dürren – wie kann man das ignorieren.

    Hier müßte es darum gehen, die Wetterkriegsagenda zu entlarven, nicht, um CO2 zu streiten. Das ist lächerlich.
    Die Macher lachen sich tot. Wir sind im Krieg. Es ist der Krieg gegen das menschliche und natürliche Leben schlechthin.
    Die Biosphäre kollabiert im Moment. Die Welt steht am Abgrund. Bald wird es äußerst schwierig werden, Lebensmittel noch anzubauen. UVC-Strahlung dringt direkt bis zur Erde hinunter. Bienensterben, Insektensterben. Bestäubersterben.
    Unsere Bäume tragen seit einigen Jahren kaum noch Früchte. Erst machen sie (die Wetteringenieure) es unnatürlich warm, so daß die Knospen zu früh aufblühen, dann kommt der Wetterschock und alles stirbt ab.
    Die Bäume selbst haben Risse in der Rinde und verfaulen. Die Häuser voller Schimmelpilze.

    (Und auch noch ein Gedankenspiel: Wäre alles weiß auf der Erdoberfläche, würde maximal Sonnenlicht reflektiert, weshalb die Pole und Gletscher ja so wichtig sind, und somit auch die Erwärmung reduziert. Das Gegenteil ist bei Schwarz der Fall. Man setze sich auf die schwarzen Lavafelsen von Fuerteventura. Maximale Wärmeabsorption.

    Und jetzt schaue man sich die Solarzellen an….)

    Ich warte übrigens darauf, daß sie das Meditieren verbieten, weil nachweislich eine Energieerhöhrung stattfindet, die sich nicht aus den Sphären der irdischen Welt speist und über den Meditierenden hinaus auf die ganze Umgebung ausstrahlt.
    Meditation schlecht für das Klima, hehe. Ich warte darauf.

    Global Alert News von letzter Woche. Es bricht gerade alles zusammen.
    https://www.youtube.com/watch?v=80N2n8bWYzU&t=4s

    And now the weather: "cloudy with showers of plastic" and the "perfect pathogen storm".
    "Weather whiplash chemical cloud seeding cool-downs are being carried out above the most populated portions of the US while much of the world bakes and burns. Though the northern latitude cyclone season has only just begun, the most powerful category 5 storm in years is already wreaking havoc over record warm seas. Polar meltdown is rapidly thawing as many as 10,000 toxic sites that power structures pretended would remain frozen forever. Vast portions of Earth are already becoming "uninhabitable", and above it all climate engineering operations are raging. Brace for impact, the sand in the hourglass is running down fast.
    All are needed in the critical battle to wake populations to what is coming, we must make every day count. Share credible data from a credible source, make your voice heard."
    Dane Wigington

    • R u l a i sagt:

      Energieerhöhung

    • "Soso, da ist jemand also fest davon überzeugt. Währendessen steigen die Temperaturen der Meere rapide, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überflutungen, Dürren – wie kann man das ignorieren."

      Dies kann man mittlerweile mit Techniken des Geoengineerings verursachen,
      bis auf "Die Temperaturen des Meeres steigen rapide?" Kann sein, aber hast du genaue Belege und welche Auswirkungen hat das, und was sind die Ursachen?

      Die Frage ist, sind diese Wetterereignisse wirklich dramatisch gestiegen (Studien, die seriös sind)? Vulkanausbrüche und Erdbeben haben weniger mit einem "menschengemachten CO2-Klimawandel" zu tun wohl aber mit HAARP.

      "Hier müßte es darum gehen, die Wetterkriegsagenda zu entlarven, nicht, um CO2 zu streiten. Das ist lächerlich."

      Richtig. Bei mir ist der Himmel auch jeden Tag vergiftet mit Chemtrails.
      Eine wichtige Quelle ist
      Dr Philipp Zeller Wetter Manipulation Vortrag im ParaZug
      https://www.youtube.com/watch?v=biC9jkVoN-4&list=PLefYHty6SMyNp4C_XnMgZ3MJrtVXIgvMS&index=3
      Seine Thesen:
      – Geoengineering ist verantwortlich für die meisten Umweltprobleme: saurer Regen, Waldsterben, Verseuchung der Böden und Klimaprobleme.
      – Wettermanipulation wird als Kriegswaffe benutzt (z.B. Trockenheitserzeugung über dem Iran durch die USA).
      – CO2 ist nicht die Ursache für die Klimaprobleme, sondern ihre Wettermanipulationen selbst. – "Es findet ein Krieg gegen die ganze Natur statt" Phillip Zeller

      Eine gute Zusammenfassung des Vortrages ist hier zu lesen: "Geoengineering ist der nächste Schritt nach der Atombombe"
      https://transition-news.org/geoengineering-ist-der-nachste-schritt-nach-der-atombombe

    • Geoengineering: Wieder totale "Vermilchung" des Himmels über Münsterland 31.05.2023

      https://www.youtube.com/watch?v=Y2aEPbWzRAM&list=PLefYHty6SMyNp4C_XnMgZ3MJrtVXIgvMS&index=1

  6. Es ist richtig, diese jungen Leute auch als Opfer einer jahrzehntelangen Klimakatastrophenkampagne zu sehen. Allerdings ist jeder halbwegs erwachsene Mensch auch selbst verantwortlich für das, was er tut oder lässt. Und gerade, wenn er sich als kritischer Kopf versteht, darf er schon einmal darüber nachdenken, warum ein Climate Emergency Fund aus den USA eine Million in diese Letzte-Generation-Aktivitäten in Deutschland steckt. Inhaltliche Debatten mit diesen Leuten sind nach meiner Erfahrung kaum möglich, weil sie total von ihrer Weltuntergangssicht überzeugt sind, daraus ihr Widerstandsrecht ableiten und Andersdenkende für hoffnungslos verführt halten, wenn sie sie nicht gleich pathologisieren. Sinnvoll beeinflussen kann man wahrscheinlich nur deren weiteres Umfeld.
    Zum inhaltlichen Thema "Globaler Temperaturanstieg" und zu den Hintergründen der politischen Motive dieser Kampagne seit den 1970er Jahren verweise ich auf die Website: www.demokratie-ist-schoen.de und hier auf den Button "Genauer betrachtet".

    • Nachtrag: Den Stalinismus braucht man nicht gleich zu bemühen, aber es scheint wohl so zu sein, dass solche Aktionen einigen Hauptakteuren der Klimakatastrophenkampagne doch kontraproduktiv zu sein scheinen, sodass das ganze Klima-Thema dadurch in Verruf zu geraten droht. Dann "opfert" man kurzerhand ein paar Akteure indem man den Arm des Gesetze seine Pflicht tun lässt – und das ganze Thema wird wieder auf eine seriöse Basis gehoben. Wenn das seit Jahrzehnten gepflegte Propagandathema nun endlich mit weißem Kragen in den Bundesministerien angekommen ist, lässt man es zwar ganz gerne von ein paar Schmuddelkindern in die Schlagzeilen, aber nicht in den Dreck ziehen.

  7. DZIERSYNSKI sagt:

    Was würde Felix Feistel nur machen, hätte es Stalin nicht gegeben. Stalin ist für alles gut. Aber kurz zum Thema:
    Der größte Umweltverschmutzer und Klimakiller ist und bleibt das Militär und die Rüstungsindustrie. Sobald diese sog. "letzte Generation" (für mich, ein vom Kapital instrumentalisierter Haufen) sich vor Rüstungsbetrieben und Kasernen festklebt – natürlich nur mit umweltfreundlichen Klebern – , oder sich mal vor den BT setzt, werde ich gewisse Sympathien für solche Aktionen aufbringen. Das wird aber nie geschehen. Warum? Diese Frage kann nur Herr Feistel beantworten. Könnte es sein, dass es dann richtig aufs Maul gibt? Diese verwöhnten Blagen stellen nie die Systemfrage, weil es sich hier im Kapitalismus aus deren Sicht gut leben lässt. Mama und Papa bezahlen und Söhnchen und Töchterchen sitzen gut genährt auf der Straße, und glauben, sie würden Politik betreiben. Wenns nicht so traurig wäre, man könnte sich schlapplachen. Kinder aus Arbeiterhaushalten, deren Eltern jeden Cent umdrehen müssen um zu überleben, wird man bei dieser Truppe wohl eher selten finden.

  8. Wie einige hier auch schon anmerkten:
    Herr Feistel begeht nicht nur einen Fehler in der Darstellung von (potentiellen) Motiven, er versteht es auch immer noch nicht, die Angst-erzeugenden Narrative tiefgreifend zu analysieren, schade.
    Wer nach drei Jahren noch immer von "Corona", "Krankheits-Erregern" und "Viren" schreibt (oder faselt?), lebt in einer von bestimmten Menschen geschaffenen Angst-Welt, obwohl er alle Möglichkeiten hat, dies nicht mehr zu tun – gerade auch als journalistisch tätiger Mensch.
    Diese Verweigerungshaltung kann ein jeder seiner Leser interpretieren, wie er mag…

  9. Ines sagt:

    Schade!

    Die meisten der Kommentatoren haben die Intention von Felix Feistel offensichtlich nicht verstanden.
    Es geht nicht darum, die "Letzte Generation" mit den Querdenkern zu vergleichen. Es geht um die Form der Ausübung der Staastsgewalt. Mit den erfolgten Hausdurchsuchungen durch Sondereinsatzkomandos(?) hat die "Letzte Generation" das gleiche harte Vorgehen der Staatsgewalt erfahren, wie weiland einige aus der Querdenkerszene. Wer das jetzt goutiert, weil es die "Richtigen" trifft, der rechtfertigt die Staatsgewalt allgemein, also auch in ihrem Vorgehen gegen die Querdenker.
    Das Zitat von Martin Niemöller zeigt es doch ganz deutlich.

    Über die Motivation der Geldgeber wissen wir NICHTS. Die Gegenüberstelung einer wohlwollenden mit einer ausbeuterischen Motivation ist mehr als nur legitim, denn beides ist nur Vermutung. Es zeigt doch, dass es immer möglich ist, mehrere Seiten zu betrachten. Die Instrumentalisierung stellt Herr Feistel ja nicht in Frage. Und ja, man kann Verständnis aufbringen für diejenigen, die sich einer solchen Art von Protest anschließen, deshalb muss man nicht gutheißen, was sie tun. Wir wissen nichts über deren Lebenswirklichkeit oder darüber, welche Propaganda und Beeinflussung zu deren Verwirrung oder deren Ängsten beigetragen hat.

    Mir scheint, dass auch einige Kommentatoren oder Leser hier nicht bereit sind zu ergebnisoffenen Gesprächen. Wer es nicht versucht, hat schon verloren.

    @ Rüdiger Lenz: Es kann auch nicht sein, dass bei den einen die ungerechte Behandlung als ungerecht betrachtet wird, weil sie Recht hatten mit ihren Mahnungen, bei den anderen aber die gleiche ungerechte Behandlung als gerechtfertigt betrachtet wird, weil sie in ihrem Anliegen falsch liegt.

    • wasserader sagt:

      Über die Motivation der Geldgeber wissen wir nichts ?
      Doch .
      Lenkung der Gesellschaft . Blumenrevolutionen . Terror um den Kampf gegen den Terror zu führen .
      Massenzuwanderung als Krieg gegen eine Souveräne, von den Besatzern unabhängige Politik .
      Schuldindustrie . Ein Volk unter Angst .
      Gesteuerte Angst ins Absurde , wenn Klima das unmittelbare Ende der Menschheit bedeuten soll .
      Menschengemachter Klimawandel als Teilideologie der Imperialisten , die mit diesem Thema – ähnlich Plandemie – globalen Wirkungsanspruch stellen .
      Vollumfänglichen Wirkungsanspruch bezüglich Freiheitsrechten , Gesetzgebung allgemein und Steuereintreibung wie Kriegsgrund gegen die ,die sich der Weltenrettung verweigern .

      Der Begriff Verschwörungstheorie wurde aus gleicher Umgebung gezielt in die Welt gebracht.
      Ein, wie sich herausstellte hervorragendes Instrument die Hollywoodwelt als Wahrheit zu etablieren
      und andere Erzählungen als lächerlich .

      Ein elementarer Unterschied zwischen Querdenkern und Klimaklebern .
      Die Klimakleber sind Soldaten des imperialistischen Machtapparates .

      Das ändert nichts an der vorgetragenen Argumentation ,
      das verschärfte Vorgehen gegen auch die Klimakleber ist Teil einer allgemeinen totalitären Entwicklung
      bei der das Regime totale Kontrolle über auch alle öffentlichen Belang durchsetzt und öffentliche (nicht direkt vom Staat organisierte) Kundgebungen allgemein als feindlich einstuft und dies mit dem Vorgehen gegen die Klimakleber vermittelt .

    • DZIERSYNSKI sagt:

      @ Ines:
      Sie schreiben: "Über die Motivation der Geldgeber wissen wir NICHTS."

      In einem aktuellen Artikel der New York Times werden Stiftungen, Organisationen und US-Millionäre und Milliardäre genannt, die die Klimaradikalen der „Letzten Generation" finanziell unterstützen.
      Dazu gehört meines Wissens, auch ein gewisser Herr Soros. Das ist der, der jede sog. Farbrevolution in allen Ländern der Welt finanziert, auf das der Kapitalismus auch weiterhin satte Profite einfährt. Unterstützung finanzieller Art erhalten vorwiegend faschistische Regime wie gerade in der Ukraine zu beobachten.
      Wenn dieser Kandidat – einer der schlimmsten unter den Raubrittern – als Motivation "mir liegt das Klima am Herzen" von sich gibt, sollten alle Alarmglocken schrillen.
      Diese Milliardärs Typen haben mit Klima gar nichts am Hut. Dort, wo die sich täglich auf ihren Jachten lümmeln und ihre Bediensteten ausbeuten, scheint die Sonne. Die haben ganz andere Ziele.
      Aber klar, Sie schreiben ja: "Über die Motivation der Geldgeber wissen wir nichts."
      Das mag sein. Vlt. sind diese Damen und Herren vom Saulus zum Paulus bekehrt worden und können das ganze Elend auf diesem Planeten nicht mehr mit ansehen. Möglich ist aber auch, dass die Erde eine Scheibe ist. Man weiß es nicht.

    • Senfei sagt:

      "gewisser Herr Soros"

      Sein sie ehrlich, sie sind ein Antisemit. Soros ist ein allgemeines Chiffre für Judenhass.

    • Nevyn sagt:

      " Soros ist ein allgemeines Chiffre für Judenhass."
      Man sollte nicht von sich auf andere schließen.

    • Senfei sagt:

      Nevyn, erklären sie mir das mal bitte.

    • Nevyn sagt:

      Aber Senfei, es ist IHR Glaubenssatz, nicht meiner.
      Wie könnte ich ihnen ihre eigenen Sätze erklären?

    • Andreas I. sagt:

      @ Ines Hallo,
      erstens ja, selbst bei einer Hausdurchsuchung bei Jens Spahn oder Karl Lauterbach müsste man die Einhaltung der Grundrechte loaut Grundgesetz einfordern. (Nicht, dass man Lauterbach und Spahn nicht strafrechtlich verfolgen sollte, aber man kann nicht Recht durchsetzen, indem man es bricht, juristische Mittel müssen immer verhältnismäßig sein).

      Zweitens, könnte man die Frage stellen, ob man etwas über die Motivation der Geldgeber zu wissen braucht.
      Bei einem Schachspiel ist die grundsätzliche Motivation klar (den Gegenspieler matt zu setzen) und in liberalen / kapitalistischen Gesellschaften ist m.E. die grundsätzliche Motivation auch klar (noch mehr Marktmacht / noch mehr Geld).
      Aber auf welche Kombination von Zügen seiner Figuren der Gegenspieler spekuliert, das verrät er natürlich nicht, das "weiß man nicht" – und doch können Schachspieler es erkennen, und zwar daran, was sich aus sämtlichen vorausgegangenen Zügen entwickelt hat.
      So ähnlich kann man sich die NGOs anschauen, sozusagen was für "Züge" diese "Figuren" machen.

      Salopp:
      Mit dem vielen Geld, das "wegen Klimawandel" die Besitzer gewechselt hat und weiterhin wechselt, wären die Sahara UND die arabische Halbinsel begrünt.
      Sind sie aber nicht.
      Also das ist schonmal _nicht_ die Motivation.

    • DZIERSYNSKI sagt:

      @ Senfei:
      Mit Senfeiern diskutiere ich nicht. Und warum? Es lohnt nicht, sich mit Vollidioten auseinanderzusetzen.

    • DZIERSYNSKI sagt:

      @ Senfei:
      Ach, ich vergaß ( nicht zu verwechseln mit vergas): was ist ein Antisemit??

    • Andreas I. sagt:

      @ Senfei Hallo,
      " "gewisser Herr Soros"
      Sein sie ehrlich, sie sind ein Antisemit. Soros ist ein allgemeines Chiffre für Judenhass."

      Würden Sie wirklich gegen Judenhass auftreten wollen, dann fänden Sie auch hier einige Kommentare / Kommentatoren, wo man zumindest diskutieren könnte, ob das schon Judenhass ist, weil da explizit thematisiert wird, dass Soros Jude ist..
      Aber ausgerechnet dieser Kommentar?!
      Zitat DZIERSYNSKI :
      "In einem aktuellen Artikel der New York Times werden Stiftungen, Organisationen und US-Millionäre und Milliardäre genannt, die die Klimaradikalen der „Letzten Generation" finanziell unterstützen.
      Dazu gehört meines Wissens, auch ein gewisser Herr Soros."
      Kurz:
      "US-Millionäre und Milliardäre, auch ein gewisser Herr Soros."

      Also in diesem Kommentar wird der Einfluss der "US-Millionäre und Milliardäre" kritisiert – und ausgerechnet _DA_ kommen Sie mit einem Antisemitismus-Vorwurf.
      Nicht wo möglicherweise wirklich gegen Juden gehetzt werden könnte, sondern wo "US-Millionäre und Milliardäre" kritisiert werden, genau _DA_ kommen Sie mit einem Antisemitismus-Vorwurf.

      "US-Millionäre und Milliardäre" ist keine Bezeichnung für eine religiöse Zugehörigkeit (obwohl … aber das wäre ein anderes Thema), sondern es bezeichnet Leute mit finanziellen Vermögen im Millionen- und Milliardenbereich.

    • Senfei sagt:

      "Würden Sie wirklich gegen Judenhass auftreten wollen, dann fänden Sie auch hier einige Kommentare / Kommentatoren, wo man zumindest diskutieren könnte, ob das schon Judenhass ist, weil da explizit thematisiert wird, dass Soros Jude ist.."

      Das wird nicht explizit thematisiert, weil es bekannt ist. Daher auch versteckter Judenhass, um sich Strafverfolgungen zu entziehen.

    • Andreas I. sagt:

      @ Senfei Hallo,
      "Das wird nicht explizit thematisiert, weil es bekannt ist. Daher auch versteckter Judenhass, um sich Strafverfolgungen zu entziehen."

      Es wird explizit thematisiert (und selbst da steht vor der Strafverfolgung, noch die Kollision mit der Meinungsfreiheit).
      Aber Sie, Senfei, stürzen sich auf einen Kommentar, in dem die Eigenschaft als Oligarch thematisiert wird und Sie wollen das als "Antisemitismus" verurteilen – nur dass damit Kritik an Oligarchen verurteilt wäre und das ist doch etwas sehr durchsichtig.

    • Senfei sagt:

      Andreas, das ist ihre Interpretation. Mir ist es ziemlich egal, ob ein Soros als Oligarch hier betitelt wird. Solche Zuschreibungen sind wenig intellektuell.

  10. DatHeindel sagt:

    Ich weiß zwar nicht wer, aber es hat einmal jemand gesagt: "Demokratie ist die Diktatur für Dumme" es ist noch viel schlimmer. Wie schnell sich eine Gesellschaft hat wieder spalten lassen, ist erschreckend. 70 Jahre "Demokratie-Erfahrung" oder was man glaubte es wäre eine, haben nicht ausgereicht. Was den Menschen angetan wird, die Worte, Taten und Ziele, sind so abgrundtief böse, dass mich immer wieder die breite Akzeptanz schockiert.

    Es gab und gibt immer noch so viele Widersprüche, trotzdem eine Mehrheit hinterfragt nicht, ganz zu schweigen fordert die Mehrheit Beweise. Was würde ich drum geben, wenn man den Menschen erzählen könnte das Gehirn sei APP wäre, und dann anfangen zu nutzen

    Wie bei der Inszenierung der C-Krise, wurde ja alles schon von lange Hand vorbereitet. Ich erinnere nur an dem Kino Film "OUTBREAK"

    Mit dem Wetter ist es auch nicht anders. Schon in den 70ziger und 80ziger Jahre, sah man Bilder auf den Titelseiten und Überschriften im Jahr 2000 steht der Kölner Dom bis zur Spitze unter Wasser, wären die Wälder weg, Inseln verschwunden usw. Nichts davon ist eingetreten im Gegenteil. Aber trotzdem glaubt eine Mehrheit daran. Niemand hinterfragt, wer finanziert die sog. Umweltverbände, den sog. "Weltklimarat" usw.

    Auch die sog. Impfungen wurden schon seit es die ersten Spritzen gab, als das "Heilmittel" verkauft, jeder der nicht gespritzt ist wäre eine Gefahr für die Allgemeinheit. In den USA müssen Babies bis zu 30 "Impfungen" über sich ergehen lassen, zum Schutz? Ich bezweifele, dass jemals es dafür gedacht war, Menschen zu schützen, sondern das genaue Gegenteil, und davon bin ich heute überzeugt. Skeptisch war ich schon immer, aber seit der mRNA Spritze….? Wer noch nicht gelesen sollte einmal "Mythos Impfung" oder "Virus Wahn" um nur zwei von vielen zu nennen. Aber noch nie gab es so viele Allergien, Krebsarten, Autoimmunerkrankungen usw. Es ging und geht um Eugenik, schon vor über Hundert Jahren, wurden Stiftungen gegründet, die das Ziel noch damals ganz klar formulierten. Rockefeller Fundation, Rothschild und Gates und viele andere Namen, die weltweit seit damals das Ziel hatten und haben. Hitler war eigentlich ein Eugeniker.

    Es geht, wie hier schon richtig erklärt, um Macht, Kontrolle. "NIEMALS WIEDER IST HEUTE GLOBAL" die Dokumentation "NEVER AGAIN IS NOW GLOBAL" von Vera Sharav sollte jeder gesehen haben. Eine Holocaustüberlebende,
    hier einige Links zum Wetter.
    https://auf1.info/abkuehlung-durch-co2-drei-fachleute-zerpfluecken-klima-schwindel/https://www.youtube.com/watch?v=o6p_ji6t1bA

    https://auf1.info/abkuehlung-durch-co2-drei-fachleute-zerpfluecken-klima-schwindel/
    Drei Fachleute widerlegen eindrucksvoll gängige Klima-Märchen und zeigen auf, dass in Sachen Klima manches ganz anders abläuft, als sich das viele denken. So können Sonnen- und Windkraft-Anlagen zu einer Erwärmung führen, während mehr CO2 etwa in der Antarktis eine Abkühlung bewirkt.

    https://weltwoche.ch/daily/1100-wissenschaftler-fordern-ein-ende-der-klimahysterie-die-geharnischte-reaktion-der-klimawarner-gibt-ihnen-indirekt-recht/

    https://t.me/AAM_Links/614410Greenpeace-Mitbegründer Dr. Patrick Moore:

    "Die wissenschaftliche Methode wurde nicht so angewandt, dass bewiesen werden kann, dass Kohlendioxid die Erde erwärmt."

    „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft zeigen wird, dass diese ganze Hysterie über den Klimawandel eine reine Erfindung war.“

    • Nevyn sagt:

      „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft zeigen wird, dass diese ganze Hysterie über den Klimawandel eine reine Erfindung war.“
      Nun, die Zukunft wird es zeigen, nur wird es dann niemanden mehr interessieren, weil die Herde schon neuen Hysterien nachjagt, an deren Design man arbeitet, während die aktuelle läuft.

      Das Thema heißt Verwicklung im Drama. Man findet nur heraus, wenn man sich ent-wickelt, also loslässt.

    • Senfei sagt:

      "„Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft zeigen wird, dass diese ganze Hysterie über den Klimawandel eine reine Erfindung war.“"

      Nennt man auch Präventions-Paradoxon. Siehe auch Corona Pandemie. Oder befürchteter Gasmangel letzten Winter. Dazu kam es nicht, weil kräftig eingekauft wurde.

    • Nevyn sagt:

      "Nennt man auch Präventions-Paradoxon."
      Ja, so wie Russland, das einen Krieg führt, um einen Krieg zu verhindern.

      Soweit ich schauen kann, machen die Grünen, aber nicht nur die, nichts anderes, als Geld zu drucken, um ihre
      Weltrettungsphantasien zu befriedigen.
      In wessen Taschen das fließt, ist ihnen egal, solange sie davon selbst gut leben können.
      Auch eine Art der Prävention. Nur wehe, das Geld dafür geht aus!

    • _Box sagt:

      Das sog. Präventionsparadox (dessen eigentlich primäre Verwendung hier nicht vorliegt) greift aber nicht, da man vergleichen kann. Man nehme z.B. zwei Länder, die beise in zwei Statistiken vorkommen, Deutschland und Südafrika und vergleiche die zwei Statistiken, Impfungen und COVID zugeordnete Todesfälle:

      Bevölkerungsanteil mit COVID-19-Impfung nach ausgewählten Ländern weltweit (Stand: 20. Dezember 2022)
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1203308/umfrage/impfstoffabdeckung-der-bevoelkerung-gegen-das-coronavirus-nach-laendern/

      Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) seit Dezember 2019 nach am schwersten betroffenen Ländern (Stand: 30. Mai 2023)
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100818/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-2019-ncov-nach-laendern/

      In Deutschland, mit 83mio. Einwohnern und einer Impfquote von rund 76% gab es 170.000 Tote, also 02% der Bevölkerung.

      In Südafrika, mit 59mio. Einwohnern und einer Impfquote von rund 33% gab es 102.000 Tote, also 0,17% der Bevölkerung.

      Also mehr Impfung, mehr Tote?

      Wobei natürlich auch zu berücksichtigen ist, was recht selten berücksichtigt wird, bei der "kreativen" Coronazählweise, am Anfang der tödlichtesten Pandemie seit Menschengedenken gab es gar keine Übersterblichkeit, erst später:

      Übersterblichkeitsartikel – peer-reviewed
      26. Mai 2023 Claudia

      Der Fachartikel zur Übersterblichkeit in Deutschland von Matthias Reitzner und Christof Kuhbandner ist nun endlich peer-reviewed erschienen – begutachtet von insgesamt sieben Reviewern – in einer internationalen medizinischen Fachzeitschrift erschienen:

      https://www.cureus.com/articles/149410-estimation-of-excess-mortality-in-germany-during-2020-2022

      Damit kann man auf der Basis eines peer-reviewed Fachartikels folgende – äußerst alarmierenden – Punkte als belegt ansehen:

      (1) Jahresweise Betrachtung

      Jahresweise betrachtet gab es in 2020 keine auffällige Übersterblichkeit, die Anzahl der unerwarteten Todesfälle liegt im Bereich der üblichen Schwankungsbreite. Im Jahr 2021 zeigt sich mit 34.000 Todesfällen mehr als statistisch erwartet eine deutliche Übersterbklichkeit, die zwei Standardabweichungen über dem erwarteten Wert liegt. Im Jahr 2022 zeigt sich mit 66.000 Todesfällen mehr als erwartet eine extreme Übersterblichkeit, die mehr als vier Standardabweichungen über dem erwarteten Wert liegt.

      Während es im Jahr 2020 – dem Jahr des Beginns der Pandemie – also keine auffällige Übersterblichkeit gab, sind in den Jahren 2021 und 2022 zusammengenommen in etwa 100.000 Menschen mehr verstorben als es üblicherweise der Fall ist. Die Übersterblichkeit in den Jahren 2021 und 2022 ist insbesondere in den jüngeren Altersgruppen zu finden. Im Jahr 2022 sind in der Altersgruppe der 15-29-Jährigen 10,5 Prozent mehr Menschen als erwartet verstorben und in der Altersgrupe der 30-39-Jährigen 9,7 Prozent meht als erwartet.

      https://kinderrechtejetzt.de/uebersterblichkeitsartikel-peer-reviewed/

      Also eine mittelgroße Stadt einfach mal so ausgelöscht, das allein in Deutschland.

    • Poseidon 1 sagt:

      Senfei,nennt man in die Hose "dottern" damit es warm wird auch Präventions-Paradoxon ?

      Wie soll man es nennen , wenn die Energieversorgungsbilanz unter der grünen-grauen "Sonne" so
      schmutzig geworden ist wie schon lange nicht mehr?

      Oder Krieg die neue Streitkultur der apokalyptischen Hofreiter ist?

      Ein dynamisch gesundes Mittelmass(Medizin=Gift,es kommt auf die Dosierung an) bringt in unserer mindestens dual Aufgespannten Wirklichkeit immer wieder recht angenehm weiter.

      Endsiegfantasien auch wenn sie chlorophylle-faschistisch sind fuehren in die Katasrophe und Tod .

      Das kennen wir eigentlich schon und wie soll an so einem blöden Wesen wirklich wieder die Welt genesen?

      Das soll aber nicht heissen ,dass jeder Hand in Hand mit einem netten Lächeln
      umweltbewusster und liebevoller unterwegs sein darf.

      Co2 ein ausgezeichneterBlattduenger.
      Das mag paradox klingen, ist aber so.
      Love is the key.

    • Nevyn sagt:

      "… wie soll an so einem blöden Wesen wirklich wieder die Welt genesen?

      Falsche Satzstellung. Noch NIE ist an extremistischen, kreuzzugartigen Bestrebungen die Welt genesen. Im Gegenteil!
      Aber der Weltrettungswahn lässt sich wohl nicht ausrotten, solange die Menschen ihre Probleme auf irgend einen Feind projizieren, statt sie bei sich selbst zu lösen, dem einzigen Ort, an dem das möglich ist.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      ach ja das Präventions-Paradoxon, ja klaaar, das kennt doch jeder!

      Klatscht ein Mann in Berlin in die Hände, wird gefragt: "Was machen Sie?", antwortet: "Ich verscheuche die Elefanten".
      Ganz klar: ohne diese Prävention wäre Berlin von Elefanten überrannt worden.

  11. Ralle002 sagt:

    24.09.2022
    280.000 beim Kampftag gegen Umweltzerstörung auf der Straße – Kapitalismus und Regierung in der Kritik
    https://www.rf-news.de/2022/kw38/280-000-menschen-beim-kampftag-gegen-umweltzerstoerung-auf-der-strasse-kriegskurs-der-regierung-mit-im-visier

    u.a. steht dort:
    Die vorwiegend jugendlichen Umweltkämpferinnen und -kämpfer forderten ein Ende der Energiegewinnung aus fossilen Ressourcen, den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien, eine "konsequente Verkehrswende" u. a. mit dem Neun-Euro-Ticket "für immer" und ein 100-Milliarden-Sonderprogramm für Umwelt- und Gesundheitsschutz und soziale Errungenschaften.

    Hierzu:
    Wenn Klimaaktivisten sich als Kapitalismus-Kritiker ausgeben und in einem Atemzug ein 100-Milliarden-Sonderprogramm für Umwelt- und Gesundheitsschutz fordern, dann ist dies suspekt.

    weiteres Zitat:
    Die Forderung, dass die Gasumlage ganz weg muss, wird laut.

    Hierzu:
    Statt die bloße Abschaffung der Gasumlage zu fordern sollten wir das globale Geld- und Bankensystem als solches hinterfragen.

    24.09.2022
    taz-Podcast „klima update°“
    :Die Klima-News der Woche
    Fridays for Future protestiert weltweit. Deutschland fackelt Biogas ungenutzt ab. Klimaforscher fordert mehr Naturschutz.
    https://taz.de/taz-Podcast-klima-update/!5883437/
    In Deutschland fordern die Protestierenden von der Bundesregierung ein Sondervermögen für den Klimaschutz von 100 Milliarden Euro – so wie es auch für die Bundeswehr in Windeseile organisiert wurde.

    Hierzu:
    Wo bei unserer Regierung das Wort "Sondervermögen" draufsteht, da macht unsere Regierung einfach nur ungehemmt Schulden, die sie jedoch später nie wieder zurückzahlen kann. Das viele Geld stammt wie immer von den Banken, die ihre Kredite aus dem Nichts verleihen.

    Immer mehr Schulden ohne die es auch kein Geld geben könnte, weiten die leistungslosen bzw. ohne Arbeit erzielbaren Einkommen der wenigen Ultrareichen immer mehr aus und die breite Bevölkerung wird durch unser fehlerhaftes Geld- und Bankensystem immer mehr in sinnlose Bullshit-Jobs hineingedrängt.

    Wir sollten uns eben auch mit der Frage beschäftigen, wer eigentlichen von den Klima-Protesten profitiert:

    25.09.2022
    Russischer Schatten der Klima-Bewegung
    Auch Kanzlerin Merkel mahnte, dass Putin westliche Klimaproteste unterstützt
    https://axelbojanowski.substack.com/p/russlands-klima-bewegung

    29.09.2022
    Viele Todesfälle nie aufgeklärt
    Kampf für den Klimaschutz: 200 Umweltschützer weltweit getötet
    https://www.rnd.de/panorama/klimaschutz-200-naturschuetzer-im-jahr-2021-weltweit-getoetet-YXDIZM7I6XHHWC7MQSYW2BDSMI.html

    03.01.2022
    Für Geld und Klima? Letzte Generation bezahlt ihre Aktivisten offenbar für ihren Protest
    https://www.stern.de/gesellschaft/letzte-generation–so-viel-verdienen-aktivisten-mit-dem-klimaprotest-33063534.html

    Hierzu:
    Es ist ein wenig suspekt, wenn man mit Klimaprotesten Geld verdienen kann.

    30. März 2023
    AUF MISSION
    Vom TV-Arzt zum WHO-Klimaberater: So helfen Spenden von Gates und Co.
    https://www.epochtimes.de/meinung/vom-tv-arzt-zum-who-klimaberater-so-helfen-spenden-von-gates-und-co-a4209552.html

    Zitat:
    „Der bekannte Mediziner und Moderator Eckart von Hirschhausen ist ein aktiver Klimaschützer geworden und fordert alle zum Mitreden und Mitmachen auf.“

    Hierzu:
    Wenn Klima-Aktivismus mit Spenden der Bill- und Melinda-Gates-Stiftung finanziert wird, dann ist dies suspekt.

    16.06.2016
    „Warum geht mich das etwas an?“
    Die Kampagnenorganisation One hat sich dem Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten verschrieben. Die beiden Göttinger Studenten Konstantin Gast und Luisa Neubauer sind seit Januar Jugendbotschafter von One. Anfang Juni nahmen die beiden an einer Konferenz in Paris teil.
    https://www.goettinger-tageblatt.de/Campus/Goettingen/Warum-geht-mich-das-etwas-an

    https://www.one.org/de/

    Die Ziele von One scheinen auch gleichzeitig die Interessen der Superreichen zu sein.

    Beispiele:
    GUTE ARBEITSPLÄTZE UND WIRTSCHAFTLICHES WACHSTUM
    Gebt die Gelder frei

    Hierzu:
    Anstatt Arbeitsplätze zu schaffen und Gelder freizugeben, sollten wir über die Mechanismen nachdenken, die den Kapitalismus antreiben.

    Dann sind auch die Forderungen von Fridays for Future suspekt:
    https://fridaysforfuture.de/forderungen/

    Hierzu:
    Solange das globale Finanzsystem wegen der fehlerhaften Schuldscheinlogik unseres Geldes immer schneller von fleißig nach reich umverteilt, benötigen wir bis auf weiteres auch keine erneuerbare Energieversorgung.
    Ebenso ist eine CO2-Steuer auf alle Treibhausgasemissionen in keiner Weise hilfreich.

    07.10.2022
    SPARANREIZE UND BEDINGUNGEN:
    Mit dem Gaspreisdeckel zum Klima-Umbau
    https://www.faz.net/aktuell/politik/gastbeitrag-niklas-hoehne-und-carla-reemtsma-18370915.html?GEPC=s3

    Hierzu:
    Dieser FAZ-Beitrag enthält gefährliche Desinformation.
    Bevor wir etwa einen Gaspreisdeckel fordern, sollten wir zunächst darüber nachdenken, ob Geld überhaupt eine Art marktwirtschaftliches Mittel ist.

    Wenn die öffentlich-rechtlichen Talkshows von WEF-Marionetten wie Frau Illner oder Frau Maischberger moderiert werden, dann kann dabei auch nicht viel rumkommen:

    Maybrit Illner
    https://www.weforum.org/people/maybrit-illner

    Sandra Maischberger
    https://www.weforum.org/people/sandra-maischberger

    Damit wir das Klima retten können, müssten wir völlig andere Politiker haben, die man aber auf dem Stimmzettel gar nicht ankreuzen kann:

    11. Mai 2023
    EU-Mercosur-Abkommen ist weder transparent noch nachhaltig, warnen Experten
    https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/eu-mercosur-abkommen-ist-weder-transparent-noch-nachhaltig-warnen-experten/

    Hierzu:
    Wenn Politiker, die es nicht annähernd wissen, wie Geld funktioniert, sich für Freihandel einsetzen, dann sollten wir uns gruseln.

    Den Klimawandel stoppen wir auch nicht mit irgendwelchen marktwirtschaftlichen Mechanismen, mit denen wir das CO2 reduzieren können.
    Stattdessen sollten wir den WUMMS unseres Schuldenkönigs Olaf S. mit immer umfangreicheren Schulden, die niemand jemals zurückzahlen kann, insofern hinterfragen.

    Länder mit wenig Industrie lösen ihre Schuldenprobleme stattdessen mit Abholzung.
    Abholzen wiederum führt zu Wassermangel.

    • Einhorn_Inge sagt:

      hier noch ein Link für dich ralle :
      Öl, Kohle und Gasmilliardäre stecken dahinter
      https://www.erneuerbareenergien.de/energiemarkt/energierecht/politmagazin-zeigt-verbindungen-auf-die-us-oelindustrie-und-das-institut-eike

      Und auch der einfache Michel findet es besser die Fakten zum menschengemachten Klimawandel zu ignorieren. So muss sich der einfache Michel nicht ändern und kann schön weiter die Umwelt verschmutzen ohne sich Sorgen machen zu müssen

  12. Poseidon 1 sagt:

    Wiederholt sich "der Kreuzzug der Kinder" auf seine eigentümlich Art wie Schneeflocken der Geschichte jetzt?
    https://youtu.be/W8fmN_aYmo8

    • wasserader sagt:

      Fernsehdramaturgisch aufgebaut .
      Wahrscheinlich wurden die Kinder von den Machthabern als letztes Aufgebot in den Krieg um Jerusalem gebracht .

  13. Fass sagt:

    Mir hat’s gefallen, als Mahnung zur Toleranz. (Dieser Parteikampf AfD ↔ Grüne greift einfach viel zu kurz in der gegenwärtigen Situation, sich einen anderen als Prellbock zu nehmen ist zu billig.)
    Zudem habe ich mir ein paar Mainstream-Quellen angesehen und fand keine schlüssige (oder rechtliche) Begründung für die Hausdurchsuchungen.

    Ob ich mich deren Angst aussetzen will, weiß ich noch nicht. wenn, dann zumindest mit Schildern zum Fußabdruck des Militärs

  14. triple-delta sagt:

    Inzwischen finde ich die Beschränktheit im geistigen Horizont der sich kritisch haltenden bürgerlichen Intellektuellen nur noch amüsant. Da wird über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Querdenkern und den Klimaklebern philosophiert und zum Reden miteinander aufgefordert. Alles nett, aber völlig sinnlos. Denn weder die Querdenker, noch die Klimasektierer haben einen Plan, wo die Reise hingehen soll, weil sie keine Ahnung von den Naturgesetzen der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft haben. Davor bewahrt sie der latente Antikommunismus.

    • Fass sagt:

      Naturgesetze sind das wohl nicht, sonst würde die Umsetzung nicht so ewig auf sich warten lassen. Die Technologie ist schon lange ausgereift genug, das auch für den Menschen (wie für die übrigen Tiere) ohne großen Aufwand alle Grundbedürfnisse erfüllt werden könnten.

  15. HAL11000 sagt:

    Was für einen Mumpitz.
    Welche junge Generation? Manche Straftäter sind im Ruhestand befindliche Gutmenschen.
    Herr Feistel sollte mal 239 StGB, 240 StGB und 315c StGB lesen.
    Wer Straftaten ignoriert und diese noch mit berechtigten Demonstrationen in einen Topf wirft, hat nichts begriffen. Das "Regime" wendet bestehende Gesetze an. Was denn sonst?
    Also, Straftaten gibt es nicht für "Aktivistenn ?? Unglaublich.

    • Nevyn sagt:

      Gesetze schaffen Frieden in einer Gesellschaft, wenn sie für ALLE gelten und sich alle ihnen unterwerfen (müssen), selbst wenn die, weil von Menschen gemacht, nicht vollkommen sein können.
      Hier begegnen Friede und Recht einander.

      Natürlich erzeugt das einen Gegenimpuls.
      Kosmisch gesehen gibt es zwei Möglichkeiten auf dieser Ebene.
      1. Man unterwirft sich den kosmischen Gesetzen freiwillig, wird innerlich gebunden und äußerlich frei. (Saturn)
      2. Man rebelliert gegen die kosmischen Gesetze und wird innerlich frei aber äußerlich an die Materie gebunden. (Satan)

      Es liegt in der Natur der Sache, dass dies den meisten Menschen nicht einmal im Ansatz bewusst wird. Nur wenig gehen den Pakt mit dem Teufel bewusst ein wie Bob Dylan, der sich mal in einer Talkshow offen dazu bekannte.

      Wir sehen Menschen, die glauben, sich über das menschliche Recht erheben zu können, weil sie höheren zu dienen glauben. Unter Weltrettung macht es ja heute fast niemand mehr.

      Wer analog hinschauen kann, erkennt unschwer die Symbolik dahinter. Die binden sich nicht nur an die Materie, sie kleben sich sogar daran fest. Je größer der Sendungswahn, desto tiefer der Fall in die Materie.

  16. cyberzaurus sagt:

    Ich befürchte, die alternative Szene hat die alternativen Medien, die sie verdient.

    Eben hat man in der alternativen Szene noch seine Grundrechte eingefordert, schon freut man sich, wenn der sogenannte Rechtsstaat seine Muskeln spielen lässt und dabei kreativ die letzten Reste des Rechts beugt und die letzten Reste der Grundrechte schleift.

    Vielen Dank Felix Feistel für diesen Artikel!

    Ganz besonders auch dafür, dass am Ende des Artikels eine konstruktive Handlungsoption beschrieben wird, nämlich sich unter die nächste Demonstration bzw. Aktion zu mischen und seine Solidarität mit den jungen Menschen zum Ausdruck zu bringen. Auch und gerade, wenn man mit ihnen nicht in allem übereinstimmt. Darüber könnte man mit ihnen bei der Gelegenheit sicher ins Gespräch kommen. Das wäre eine menschliche und zugleich kluge alternative zum Spalten und Spalten lassen. Zumals es sich um die Generation unserer (!) Kinder handelt.

  17. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    die anfänglichen "Freitage für die Zukunft" waren insofern positiv, als dass das Grundanliegen Umweltschutz … und wenn andere politische Spektren die (größtenteils) Jugendlichen nicht von Anfang an m.ER. unnötig feindlich behandelt hätten … wer weiß, hätte hätte …
    Der Unterschied zum Widerstand gegen den Corona-Quark ist der, ob der von oben abgesegneten "Wissenschaft" geglaubt wird, oder ob eigenes Denken vorhanden ist – oder wenn nicht, angeregt werden könnte.
    Das mit dem Denken ist aber so eine Sache in der normopathischen Gesellschaft. :-)

  18. Parkwaechter sagt:

    Ganz so falsch liegen die Aktivisten mit der Bezeichnung "letzte Generation" nicht. Sie spüren unbewusst ein großes Unheil, das über uns allen schwelt und das der Menschheit tatsächlich ein schleichendes Ende bereiten könnte. Diese unbewusste Wahrnehmung einer noch nie dagewesenen Gefahr wird allerdings von einer hochprofessionellen PR-Maschinerie in einen vollkommen fruchtlosen Aktionismus umgelenkt. Würde sich diese Generation wirklich gegen die drohende Vernichtung stellen, dann wäre es das Gebot der Stunde, z-B. alle Militärtransporte der NATO Richtung Ukraine zu blockieren, außerdem alle verfügbare Protestkapazität gegen mRNA-Impfungen, "Pandemie"-Verträge der WHO und gegen 5G sowie allgemein gegen den allerortens ausufernden Einsatz von gepulster Hochfrequenzstrahlung (laut oberlandesgerichtlich rehabilitierter, EU-finanzierter Reflex-Studie gentoxisch und ursächlich u.a. für Genaberrationen und DNA-Doppelstrangbrüche) zu richten.

    Stünde die "letzte Generation" allerdings gegen diese wirklich fatalen Bedrohungen von Mensch und Umwelt auf, dann wäre es umgehend aus mit der wohlwollenden Berichterstattung und dem Rückenwind der "Grünen". Dann würde ihr ein steifer Wind um die Ohren wehen.
    Wir mögen ihn noch ein bisschen hinauszögern, aber um den echten Kampf werden wir nicht herumkommen. Denn wie auch Noam Chomsky feststellt, wird es ab jetzt nur noch "Kampf oder Untergang" geben.

    • Nevyn sagt:

      "Diese unbewusste Wahrnehmung einer noch nie dagewesenen Gefahr wird allerdings von einer hochprofessionellen PR-Maschinerie in einen vollkommen fruchtlosen Aktionismus umgelenkt."

      Guter Gedanke!
      Man erschafft eine reale oder fiktive Gefahr und sorgt für eine Projektion.
      "Da hinten am Wald kommt der Wolf! Rette sich wer kann,!
      Niemand muss ihn gesehen haben, die Stampede ist sicher, wenn die Angst sicher ist.

  19. Ursprung sagt:

    Welch ein Haufen diversester Voraussetzungen im Artikel ohne Darlegung einer zutreffenden Schluessigkeit.
    Hier einige dieser Annahmen ohne Beleg:
    Oelfirmen als Drahtzieher fuer last generation-
    An wen anders kann sich eine Demo denn adessieren als an den oeffentlichen Raum-
    Klimakrise ist doch nur ein albernes Maerchen-
    Mangel an welchen Rohstoffen ist zwar vielleicht mal ein simpler Mangel, doch keine Krise-
    Regimes haben eine Agenda-
    Angst produziere immer Kopflosigkeit-

    Der Artikel ist voll solcher Behauptungen ohne naehere Glaubbarmachung und rankt sich dann wortreich daran hoch.

    Doch was sind die Fakten?
    Es gibt nach Schaetzugen nur rund max. 300 Clans/Milliardaere in der Welt, die ueber nur rund 3 Investgruppierungen wie Blackrock miteinander ein verzahntes Netzwerk bilden, alle Politkasper, Kriege, Administrationen kaufen oder absaegen koennen.

    Demegenueber stehen 8 Milliarden Schafe, die zum Funktionieren der Abkoche so gehalten werden muessen, dass jedermanns persoenlicher Tod, Hunger, Lechz nach Leben einen Miniprofit fuer die 300 von oben bringt.
    1 nur ein Euro/Jahr und Schaf bringt unseren 300 Abkochern schon 8 Milliarden durch 300 Euro. Jedes Jahr noch obendrauf.
    Viel Geld fuer den Einzelnen der300. Lohnt sich, uns als doofe Sklaven zu halten.
    Deshalb duerfen wir ja nix aendern. Da sind die aber davor. Jedes Demokratiefitzelchen muss sofort zersetzt werden.
    Ich habe mit einigen dieser Pappenheimern mal beruflich rumgesegelt und so kennengelernt, weiss also, wovon ich spreche.
    Sage dazu weiters: wir koennten deren Spuk jederzeit beenden. Vor 9 T Jahren an rueckgerechnet waren wir 350 T Jahre hierarchielos voellig frei. Bestaetigen die Palaeowissenschaftler. Da entstand unser Hirn.
    Wir koennens selber, ganz ohne diese Administrationszecken, die auf unser Blut aus sind, unser Verderben brutal in Kauf nehmen wollen. Wir brauchen nicht mal irgendeine Gewalt dabei…….

  20. Ist ja Nett.
    Schon mal davon gehört das diese Typen von der Regierung Geld bekommen dafür das sie das machen.?
    "—————————-" das diese Hausdurchsuchungen überall im Land stattfinden nur nicht in Berlin.?
    "—————————-" das durch deren Handeln schon Menschen gestorben sind.
    Für mich sagt das alles nur das Schol(Z) und Co plötzlich Kritik an deren Handeln äußern weil sie sie wieder los werden wollen und das ohne den eigenen Ruf zu schädigen.

  21. inselberg sagt:

    Kirche bitte im Dorf lassen. Die Rücksicht auf die Befindlichkeiten von Vollidioten hat uns doch in jedes Problem der letzten Jahre getrieben.
    Dieses Beispiel ist nur der bigotte Höhepunkt an Heuchelei und Grenzdebilität.

    Ich kennen einige alte Ökos, Menschen mit denen ich nicht immer übereinstimme, aber die ihre Ansichten auch leben und deren Argumentation nicht vollkommenen abstrus ist.
    Niemand von denen würde einem anderen etwas vorschreiben und sie sind die ersten die man bei gemeinnützigen Aktivitäten trifft.

    So etwas verdient Respekt. Nicht "Kinder" die bockig auf der Strasse sitzen und sich dafür bezahlen lassen.

  22. Vor dem Zusammenschluss mit der LG müsste selbige ihren wahren Feind überwinden. Es ist die eigene Verbindung, die sie in Verhaltensdummheit gewandelt haben. Ihr Unvermögen, das System als wahren Feind anzuerkennen hieße, zu verstehen, dass der menschengemachte Klimawandel eventuell nicht menschengemacht ist. Toleranz ist bei denen Panikbesetzt und daher sind sie nicht in der Lage, zu begreifen, was die Querdenker antrieb.

    Die Querdenker, so kann man heute wirklich sagen, hatten in so gut wie allem recht behalten, was sie anmahnten. Die LG ist vermutlich einem Wahn hinterhergelaufen. Die Querdenker sind denkoffen, die LG ist total verschlossen.

    • *Es ist die eigene Verbildung*, (nicht Verbindung) wollte ich oben schreiben, sorry.

    • Bruno Gamser sagt:

      'Die Querdenker sind denkoffen, die LG ist total verschlossen.'

      Da musste ich wieder einmal herzhaft lachen. Danke dafür. Denkoffen? Das Gegenteil ist der Fall wie sie an den Kommentaren als Beispiele lesen können.

      Die selbstgebastelte Elite der Aufgewachten, die angeblich noch selber denkend und mit offenen Augen durch die Welt schreitet, lässt keine anderen Ansichten zu. Nur ihr Widerstand wird akzeptiert. Wissenschaft, Politik, alles faktenfreie Lügner. Coronalüge, Klimalüge, etc…Es wird herumgeheult, dass man diffamiert und ausgeschlossen wird. Nur um dann alle anderen auch zu diffamieren und als Vollidioten hinzustellen. Tribunale werden gefordert.

      Alle anderen sind hörige Systemschafe, die gesteuert werden, inhaltslose Lemminge, die freudig Richtung Abgrund marschieren. Nur die Querdenker haben den Durchblick, sind enorm selbstreflektiert und laufen keinen falschen Propheten nach. Wie geht es eigentlich Exkanzlerkanditat Rainer Fuellmich?

      Es bleibt spannend, interessant und unterhaltsam. Ich mag Querdenker. Weiter so.

  23. Einhorn_Inge sagt:

    die letzte Generation sind nicht irre, die haben nur mal 1 und 1 zusamengezählt. Die wissenschaftlichen Fakten sind klar.
    Irre sind nur die die einfach so weiter machen und die Fakten ignorieren

    • Nevyn sagt:

      "…die haben nur mal 1 und 1 zusamengezählt…"
      Aha.
      Und auf welches Ergebnis sind sie gekommen?

    • VolkerDjamani sagt:

      @Einhorn-Inge
      "die wissenschaftlichen Fakten sind klar…"

      Andere Fakten sind die Dinge, die in der Realität bestehen. Wenn Sie möglicherweise einmal gerührt vor Mitgefühl auf der Straße den Klimaklebern beiwohnen, dann nehmen Sie bitte gleichzeitig auf Ihr Smartphone (falls vorhanden) und tippen einfach mal auf "Suche" flightradar24.com ein. Was Sie dann sehen, spielt sich gerade über Ihnen und den Klimaklebern (die völlig sinnentleert eine Straße blockieren) am Himmel – in Echtzeit-(!) angezeigt – ab. Schauen Sie sich durch Verkleinern des gezeigten Ausschnitts z.B. Zentraleuropa oder die USA an!. Dann werden Sie über mein vorgenanntes Wort "sinnentleert" mit Sicherheit nachdenken.

  24. Guzzi_Cali2 sagt:

    Die Relativierung von Herrn Felix ist unerträglich. Ich bin zwar mit ihm einig, daß überall der gleiche Rechts-Kodex verwendet werden müßte, aber genau das findet ja nicht statt. Die Querdenker, Coronazweifler etc. wurden brutal zusammengeschlagen, die Klimakleber faßt man mit Samthandschuhen an. Ich würde an Stelle der Polizei oder der Behörden gucken, was die Klimakleberei für einen Straftatbestande bzw. für Straftatbestände erfüllt und dann schnellstmöglich für die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung sorgen. Das heißt: Die Herrschaften entweder abreißen, ohne Rücksicht auf etwaige Verletzungen – schließlich haben sie sich selbst hingeklebt – und wenn das nicht geht, schnell eine Umleitung bauen und die Kosten für alles den Herrschaften in Rechnung stellen. Die Straftatbestände entsprechend mit Freiheitsstrafen ahnden. Vorbestrafung ist zu berücksichtigen. Bei Beschädigung von Eigentum, wie Bilderstürme und dergleichen gilt dasselbe. Es kann einfach nicht sein, daß eine Promille-Bewegung ganze Städte terrorisiert. Das ist RAFals Wiederaufguß.

  25. paul1 sagt:

    Die letzte G. sind nur Schachfiguren der Eliten. Weit hergeholt, dass die Sponsoren
    Ölmagnaten mit schlechtem Gewissen sind.
    Das ist ein Szenarium, eine staatliche Unterwanderung. Alles andere würde ich unterschreiben. Die Verhaftungen sieht nach starkem Staat aus und Diktatur. Richtet sich gegen alle Widerständler.
    Wetten, dass die Hintergründe offen bleiben und alles im Sande verläuft!

    • Pexus sagt:

      Diese ultra-reichen Menschen, die diese gelangweilten "Kinder" (kindlich Gebliebenen) finanzieren, müssen ihr Geld "arbeiten" lassen. Uns do haben sich diees Ultra-Reichen eben neue "Arbeitnehmer" gesucht, die für sie "arbeiten" (demonstrieren). Kehrt bei den Ultra-Reichen demnächst wieder Langeweile ein, finanzieren sie vielleicht einen neuen Krieg.
      Diese Ultra-Reichen gehören ebenso entschädigungslos einteignet.

      Feistel ist in meinen Augen naiv.

    • Pexus sagt:

      Dass Feistel der allerletzten asozialen Generation das Wort redet und mit dem Zusammengehen mit den Querdenkern liebäugelt, kommt von dem im Knast gehirngewaschen wordenen oder schon immer moralisch verdorbenen R… fänger Balleg.
      Siehe hierzu interessanterweise
      https://www.youtube.com/watch?v=QjNdcPa6Mh4

  26. maxundmaya sagt:

    nun, diese Spezies mit den Querdenkern zu vergleichen finde ich unangebracht,da man weiss das diese Menschen von NGO`s bezahlt werden und eigents für diese Geldschieberei ala Habeck unterwegs sind!!! angedacht von unseren Anglo-Amerikanern Black-Rock usw sind ja nur die Posterboys gut das ist Ihre Meinung aber die muss ich anzweifeln Herr Feistel

  27. Norbert sagt:

    "Eine Gesellschaft in Angst ist nicht nur gelähmt, und wird niemals gegen die Obrigkeit aufbegehren." Nach meiner Ansicht der Kernsatz in ihrem Artikel, Felix Feistel. Hohn, Spott und Verachtung, s. jsm36, sind kontraproduktiv. Doch Gerechtigkeit, Sinn für Gerechtigkeit, "vor dem Gesetz sind alle gleich" kann auch aus Reaktionen der Querdenker sprechen! Die Frage bleibt allerdings: Wieso gehen sie nicht auf das Thema "Lähmung durch Erzeugung von Angst" ein? Wie können wir die Angst aus der Gesellschaft nehmen? Rein Praktisch! Ins Gespräch werden wir nicht kommen – mit der sog. ANTIFA, die das Anti längst gestrichen hat, eigentlich FA ist, haben wir es schon versucht.

  28. Wuselelch sagt:

    Sosehr ich Felix zustimmen würde, aber die Gemeinsamkeiten mit der Letzten Generation (LG) sehe ich sowenig wie mit Neonazis, die auch das System überwinden möchten. Dieses Motiv eint die Protestbewegung noch lange nicht mit der LG. Neubauer und & Co. verfolgen knallhart eine Ökodiktatur und es ist längst nicht ausgemacht, ob es den GEZ Medien und dem Mainstream am Ende gelingt, die LG zu „entkriminalisieren“ weil sie ein „höheres Ziel“ verfolgen. Die Zeichen dafür stehen gut. Verständnis, Mitgefühl und Sympathie auf allen Ebenen. Ihre Methoden werden etwas eingehegt und schon ist Pattex nicht mehr nötig. So ist es mit Transparency Intern. , Occupy , Antifa usw geschehen. Diese Organisationen sind zwar politisch Tod, aber weiterhin nützlich, weil sie als Feigenblatt für unsere Fassadendemokratie herhalten können. Sie brauchen nicht beseitigt werden, wie weiland die SA durch die SS , oder unliebsame Kommunisten durch Stalin. Nein lieber Felix, es sind doch die verzogenen und verwöhnten Kinder aus dem Bildungsbürgertum , die sich danach sehen, endlich einen Sinn ihres Daseins gefunden zu haben, der darin besteht mal eben die Welt auf dem Asphalt deutscher Straßen zu retten.

    • Lothar A sagt:

      Ihre Gedanken sind völlig nachvollziehbar und gerade weil sie so nachvollziehbar sind, ist der Beitrag von F. Feistel sehr wichtig.
      Ja, die LG lässt keine Bereitschaft erkennen, mit anderen ergebnisoffen zu diskutieren. Das unterscheidet sie sehr von der anderen Bewegung, für deren Diffamierung die Begriffe "quer" und "denken" extra in ein negatives Licht gerückt wurden.
      Aber es geht nicht darum, um jeden Preis Recht zu haben! Es geht um das Verstehen des großen Ganzen. Und um Verständnis. Wenn wir nicht erkennen, dass die Spaltung unser Untergang ist, wer dann?

  29. jsm36 sagt:

    Wie bitte?
    Die kriminellen Spinner der letzten Generation mit den Querdenkern vergleichen?
    Ich glaube jetzt gehts los!!

    "Diese Reaktionen und Gefühle sind zwar nachvollziehbar, sie sind aber ganz und gar unangebracht, und zwar aus mindestens zwei Gründen."

    Es geht NICHT um Gefühle, man muss sich nur mal die Definition von kriminellen Vereinigungen oder von Terroristen durchlesen um RATIONAL beurteilen zu können das es sich bei diesen ungebildeten Nichtsnutzen eben um solche handelt, das hat nichts mit Gefühlen oder Meinungen zu tun!

    IHR seid die, die ständig auf der irrationalen Gefühlsschiene rumfahren, die sich weigern Tatsachen und Gesetze anzuerkennen und IHR erdreistet euch jetzt auch noch euch mit den Querdenkern, die FRiEDELICH für die Grundrechte protestiert haben zu vergleichen?

    Ihr seid nicht nur die letzte, Ihr seid auch die DÜMMSTE Generation! Ich hoffe Ihr landet alle schnellstmöglich im Knast, scheiß Mörder wie Ihr, die laut eigener Aussage tote in Kauf nehmen und die nicht das Klima retten, sondern die demokratische Grundordnung abschaffen wollen gehören schnellstmöglich verurteilt und eingesperrt!

  30. Elbereth sagt:

    Vor allem ist es falsch, nach einer Razzia mit Schadenfreude zu reagieren. "Jetzt trifft es endlich mal die richtigen!"

    Die ganzen Lefties in den Sozialen Medien – was haben die sich gefreut als Trump völlig undemokratisch auf die Nüsse bekommen hat und seine Social Media Accounts entfernt wurden. Dass es sie selber auf die gleiche Art erwischen kann – null realisiert.

    • jsm36 sagt:

      Vor allem ist dieser Abschaum bereit tote in Kauf zu nehmen und das erklärte Ziel ist es unsere Demokratie abzuschaffen. Einfach nur unglaublich was hier mitlerweile für ein Dreck veröffentlicht werden darf.

    • Lothar A sagt:

      Sie haben offenbar das Ziel "Meinungsfreiheit und möglichts breiter Debattenraum" nicht verstanden, sonst würden Sie nicht auf die Idee kommen, sich an der Veröffentlichung dieses Beitrags zu stoßen.

    • Lothar A sagt:

      Sie (jsm36) haben offenbar das Ziel "Meinungsfreiheit und möglichts breiter Debattenraum" nicht verstanden, sonst würden Sie nicht auf die Idee kommen, sich an der Veröffentlichung dieses Beitrags zu stoßen.

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