Russland war und ist zu Verhandlungen bereit – der Westen nicht wirklich | Von Uwe Froschauer

Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.

Geistesgegenwärtige Menschen verhandeln. Verhandeln ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Größe. Diese Größe besitzt nicht jeder.

Der nicht bereite Westen

Wer zu Verhandlungen in Kriegen nicht bereit ist, opfert Menschen, und wird selbst zum Opfer seiner Vorurteile, seiner Dummheit oder auch seiner Bösartigkeit.

UN-Sicherheitsrat am 23. Februar 2024

Zum zweiten Jahrestag des Einmarsches Russlands in die Ukraine wies Außenministerin Annalena Baerbock vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York Forderungen nach Verhandlungen mit Präsident Wladimir Putin über ein Ende des Krieges zurück.

Man höre Aufrufe, mit Putin verhandeln zu wollen, doch Putin mache deutlich, dass er nicht über Frieden verhandeln, sondern seine „Eroberungen“ komplettieren wolle, meinte die Bundesaußenministerin. <1>

Die Menschen wollen Frieden, Frau Baerbock, und strafen Politiker und ihre Parteien ab, die das nicht wollen, wie die Europawahl unter anderem gezeigt hat. Friedensbejahende Parteien hatten enorme Zugewinne, Ihre kriegstreiberische Partei dagegen die größten Verluste zu verzeichnen. Gut so! Das Ergebnis der Wahl war ein Denkzettel, den man ernst nehmen sollte, vorausgesetzt man kann denken.

„Russland, ein ständiges Mitglied dieses Rates, möchte, dass ein souveräner Staat sein Existenzrecht aufgibt. Wo wären wir, wenn sich dieses Prinzip durchsetzen würde?“,

fragte Baerbock in die Runde des Sicherheitsrates. Wer werde dann der Nächste sein, der von einem rücksichtslosen Nachbarn überfallen werde, fügte sie hinzu.

Das haben sich beispielsweise die Iraker und die Vietnamesen vermutlich auch gefragt, als sie von den imperialistischen USA – die mittlerweile über ca. 600 militärische Stützpunkte im Ausland verfügen – überfallen wurden, und Millionen Menschen getötet haben.

„Wenn wir dem nachgeben würden, wäre dies das Ende der Charta“ der Vereinten Nationen. Deshalb werde man die Unterstützung für die Ukraine nicht einstellen.

„Wir stehen an der Seite der Ukraine“,

bekräftigte Baerbock.

Ständen Sie wirklich an der Seite der Ukraine, würden Sie auf Verhandlungen drängen, um weiteres menschliches Leid zu vermeiden. Das tun Sie aber nicht. Sie stehen auf der Seite der USA, die in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg führen.

Überdies sagte die Außenministerin in einem Gastbeitrag in der Bild:

„So erschütternd es ist: Putin will keine Verhandlungen. Er will keinen Frieden – er will ‚Eroberungen‘. Das sagt er selbst.“

Russland war bereits 5 Wochen nach der Invasion bereit für Verhandlungen, aber der Westen nicht. Haben Sie das aus Ihrem Gedächtnis und Gewissen verdrängt, Frau Baerbock? Hier nochmals die Geschehnisse im März/April 2022 in Kurzform zur Auffrischung Ihres Gedächtnisses, Frau Baerbock, für Sie gratis, aber ich befürchte – umsonst:

Russland und die Ukraine waren nach Kriegsbeginn zu einer Verhandlungslösung, die von Unterhändlern auf beiden Seiten ausgehandelt wurde, bereit. Ein Vertragsentwurf existierte bereits am 15. März 2022. Laut Artikel 1 dieses Entwurfs verzichtete Kiew auf jegliche Mitgliedschaften in einer militärischen Allianz, also auch in der NATO. In 13 Unterpunkten wurde die Neutralität weitreichend definiert, beispielsweise, dass keine fremden Militärbasen auf ukrainischem Boden errichtet werden dürfen. Russland hätte im Gegenzug seine Truppen aus der Ukraine zurückgezogen. Die Ukraine befand sich in einer guten Verhandlungsposition, zumal die russische Invasion nicht so erfolgreich verlief, wie es die Russen gerne gehabt hätten. Diese Chance haben die Ukrainer in der Folge des Einwirkens des Westens verpasst. Auch der ukrainische Präsident, dessen Amtszeit mittlerweile abgelaufen ist, war bis wenige Tage vor dem Scheitern der Verhandlungen von einer Lösung am Verhandlungstisch angetan. Auf einmal wollte er von Verhandlungen nichts mehr wissen. Warum wohl? Die ukrainische Verhandlungsposition hat sich seitdem enorm verschlechtert – von den vielen unnötigen Toten ganz zu schweigen.

Am 29. März 2022 fand eine Telefonkonferenz einer Gruppe von Staats- und Regierungschefs wie Joe Biden, Mario Draghi, Emmanuel Macron, Olaf Scholz und Boris Johnson statt, in der man übereinkam, die Ukraine weiterhin zu unterstützen und von Moskau eine Waffenruhe sowie den Abzug der Truppen zu fordern, um auf diplomatischem Wege den Konflikt beenden zu können.

Die NATO wollte jedoch keinen Frieden zu diesem frühen Zeitpunkt, und meinte, die Ukraine solle den Kampf fortsetzen, bis Russland komplett besiegt sei. Der Hardliner Boris Johnson besuchte am 9. April 2022 unangekündigt Kiew, und drängte Selenskyj dazu, keine Zugeständnisse an Putin zu machen, was ihm auch gelang. Er signalisierte, dass der Westen, selbst wenn die Ukraine zu Vereinbarungen bereit sei, nicht mit Putin verhandeln wolle, d.h., ein militärischer Sieg wurde der Verhandlungslösung vorgezogen. Warum keine friedliche Verhandlungslösung?… werden Sie sich jetzt fragen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ließ nach seinem Besuch in Kiew am 25. April 2022 in den USA die Katze aus dem Sack, als er erklärte, die USA sähen in dem Krieg eine Gelegenheit, Russland langfristig militärisch und wirtschaftlich zu schwächen. Von wegen Schutz der Freiheit und Demokratie! Der Westen bzw. die USA haben sich damit am Tod Hunderttausender Menschen schuldig gemacht.
(Mehr hierzu unter <2>)

Und was sagten Sie, Frau Baerbock, zu diesen unverrückbaren Fakten:

„Wer behauptet, dass Waffenlieferungen den Krieg verlängern, spielt Putin in die Hände. Denn es ist eine Lüge, zu sagen, dass der Westen die Ukraine von Verhandlungen abhält.“

Bereits im März 2022 habe die Ukraine in Istanbul mit Russland verhandelt und sei zu Zugeständnissen bereit gewesen, sagte die Außenministerin. Das ist richtig, Frau Baerbock, die Ukraine schon, aber der Westen – den auch Sie vertreten – nicht! Wer lügt jetzt hier, Frau Baerbock?

Dabei sei natürlich die Grundlage gewesen, dass Russland seine Truppen zurückzieht. „Doch statt eines Rückzugs kam Butscha“, sagte Baerbock. „Menschen, die mit verbundenen Händen vor ihren Häusern erschossen wurden. Vergewaltigte Frauen.“

Wer die Gräueltaten in Butscha angerichtet hat, ist bis heute nicht geklärt. Ihre Manipulationsversuche mit Weckung von Gefühlen sind offensichtlich und billig, Frau Baerbock.

Und noch etwas Frau Baerbock: Frieden schaffen geht nur ohne Waffen, Geschichtebewanderte wissen das!

UN-Sicherheitsrat 24. Februar 2023

Bereits am ersten Jahrestag der russischen Invasion sagte Frau Baerbock:

„Dieser Krieg ist nicht der Krieg des russischen Volkes. Dieser Krieg ist Putins Krieg.“

Ein klassischer Versuch der Dämonisierung unliebsamer Personen, Frau Baerbock, billig, aber effektiv!

Ein gerechter Frieden sei auch im Interesse der Menschen in Russland.

„Der russische Präsident riskiert die Zukunft seines eigenen Landes.“

Und Menschen wie Sie riskieren das Leben der eigenen Bevölkerung und die Zukunft Ihres eigenen Landes, ist Ihnen das denn nicht bewusst? Sollte es zu einer atomaren Auseinandersetzung kommen – gleichgültig, wer den ersten Schlag ausführt – ist das westlichen Politikern wie Ihnen zu verdanken, die unablässig versuchen, Russland immer mehr in die Enge zu treiben. Auch Ihre Rhetorik „Wir haben Euch ja vor der Gefährlichkeit Putins gewarnt“ wird dann den Millionen, von Euch verschuldeten Toten nichts mehr nützen. Nicht Russland ist gefährlich, sondern die USA und ihre Vasallen.

Das Problem, Frau Außenministerin, ist, dass der sich moralisch überlegen fühlende Westen den Begriff „Frieden“ alleine definieren, und Russland bzw. Putin in alter Manier wieder als dummen Schuljungen dastehen lassen möchte, was er im Vergleich zu einigen westlichen Politikern nicht ist.

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja warf den westlichen Ukraine-Unterstützern – auch Deutschland – vor, Russland zerstören zu wollen. Das Wort „Frieden“ werde unaufrichtig verwendet, sagte Nebensja bei den Vereinten Nationen:

„Gemeint ist eine Kapitulation Russlands, die Russland im Idealfall eine strategische Niederlage zufügt, gefolgt von der Auflösung des Landes und der Neuordnung der Gebiete.“

In Anspielung auf den Anruf Chinas zu einem Waffenstillstand im Krieg gegen die Ukraine und die Forderung auf eine baldige Wiederaufnahme von Verhandlungen warnte US-Außenminister Antony Blinken im Februar 2023 vor einem „vorübergehenden oder bedingungslosen“ Waffenstillstand. Russland werde jede Kampfpause nutzen, um die Kontrolle über das illegal eroberte Gebiet zu festigen und seine Streitkräfte für weitere Angriffe aufzustocken. Die Mitglieder des Sicherheitsrats sollten sich daher nicht von Forderungen nach einem Waffenstillstand täuschen lassen.

Das war nicht anders zu erwarten. Die US-Amerikaner wollten diesen Krieg, und werden ihn solange es geht am Leben erhalten. Erst wenn der öffentliche Druck zu groß wird, werden sie wahrscheinlich auf den Verhandlungstisch verweisen. Die USA wussten von Anfang an, dass dieser Krieg für den Westen nicht gewinnbar ist. Das war auch nicht ihr Ziel, sondern die Schwächung Russlands und der EU. Letzteres ist ihnen auch gelungen. Die USA führen Krieg in der Ukraine gegen Russland. Aber es stirbt kein einziger US-amerikanischer Soldat. Wie dreckig und würdelos!

Der Westen – also die USA – hätte gerne eine USA-freundliche Regierung in Russland an der Macht, um eine unipolare Weltordnung aufrechtzuerhalten, sowie an den enormen Rohstoffvorkommen Russlands teilzuhaben. Ab und zu lassen westliche Politiker und Militärs dieses Verlangen nach den Bodenschätzen Russlands auch durchschimmern.

Im Dezember 2023 ließ sich Kiesewetter im „Bericht aus Berlin extra“ über die Rohstoffvorkommen im umkämpften Donezk-Lugansk-Gebiet aus. Europa sei auf die dortigen Lithiumreserven angewiesen, wenn es „die Energiewende vollziehen“ wolle.

„Eine mögliche Kompromisslinie würde Geländeverzicht bedeuten. Und das wär‘ für Putin der Sieg“,

so Kiesewetter. Deshalb müsse die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper nach Kiew ausliefern.
Frieden scheint für Herrn Kiesewetter die Abwesenheit von Krieg zu bedeuten.

„Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen“,

meinte Kiesewetter. <3>

Nun, zumindest lässt er keinen Zweifel an der wahren Intention seiner Haltung. Möglicherweise ist ja die Rohstoffsicherung auch wichtiger als weiteres, unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, oder Herr Kiesewetter? Es geht unter anderem um Rohstoffe – keine Frage – und die gibt es nicht nur in der Ostukraine, sondern auch in Russland. Davon wollen insbesondere die USA einen Happen abhaben.

Sir Patrick Sanders, der Chef der britischen Armee meinte:

„In diesem Krieg geht es nicht nur um die schwarze Erde im Donbass oder um die Wiedererrichtung eines russischen Imperiums…“

Wie in fast jedem Krieg geht es um Macht und Gier. Begriffe wie Demokratie und Freiheit werden nur zu Manipulationszwecken vorgeschoben, um die Bevölkerung für den Krieg, von dem Wenige auf dem Rücken Vieler profitieren, bei der Stange zu halten. Die Rohstoffvorkommen in Russland sind einfach zu verlockend für den Deep State, der die Strippen von Marionetten wie Joe Biden, Olaf Scholz, Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter und Konsorten fest in der Hand hält. Störend dabei sind Menschen wie Wladimir Putin, der den geplanten Rohstoff-Beutezug der USA seltsamerweise gar nicht mal so gut findet. Nicht jeder hält still, wenn ihm seine Rohstoffe oder seine lebenserhaltende Infrastruktur wie z.B. notwendige Pipelines für die Energieversorgung genommen bzw. sabotiert werden.

„Krieg
Krieg ich dein Land?
Krieg ich dein Wasser?
Krieg ich dein Öl?
Und wenn du’s mir nicht gibst,
dann gibt es Krieg,
dann nehme ich es mir!“

Helga Schäferling

Dringlichkeitssitzung – UN-Generalversammlung Oktober 2022

Im Oktober 2022 appellierten 66 Länder an die UN-Generalversammlung, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Hier ein kurzer Bericht von Uncut-News zu dieser Versammlung:

„Auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York haben 66 Länder ein Ende des Krieges in der Ukraine gefordert. Die Führer dieser Länder forderten Diplomatie und Verhandlungen anstelle von Sanktionen und Waffenlieferungen.

Wir fordern eine Deeskalation und ein Ende der Feindseligkeiten in der Ukraine”, sagte Macky Sall, der Präsident des Senegal. Die 66 Länder, die den Frieden in der Ukraine fordern, repräsentieren einen Großteil der Weltbevölkerung. Zu diesen Ländern gehören Indien, China, Indonesien, Bangladesch, Brasilien und Mexiko.

Fünf europäische Länder – Ungarn, Malta, Portugal, San Marino und der Vatikan – haben sich der Gruppe ebenfalls angeschlossen. Der Premierminister des Inselstaates St. Lucia, Philip Pierra, rief die beteiligten Parteien auf, den Konflikt in der Ukraine unverzüglich zu beenden.

Der Präsident von Timor-Leste, José Ramos-Horta, kritisierte die vom Westen angewandte Doppelmoral. Er wies darauf hin, dass die Reaktion auf den Krieg in der Ukraine in krassem Gegensatz zu der Reaktion auf Kriege in anderen Ländern steht, in denen Tausende von Frauen und Kindern ums Leben gekommen sind.

Sheika Hasina Wajed, die Premierministerin von Bangladesch, warnte in New York, dass die gesamte Menschheit – einschließlich Frauen und Kinder – durch die Sanktionen und Gegensanktionen bestraft wird. Ihre Auswirkungen seien nicht auf ein Land beschränkt, sondern gefährdeten das Leben und die Lebensgrundlage der Menschen in allen Ländern, sagte Wajed. “Stoppt das Wettrüsten, stoppt den Krieg und die Sanktionen”, sagte er.

Eine Verzögerung der Verhandlungen würde nur zu weiteren Opfern führen und die katastrophalen Folgen für Europa, Russland und die Weltwirtschaft verschlimmern, sagte Tamim bin Hamad bin al-Thani, der Emir von Katar.

Der kongolesische Außenminister Jean-Claude Gakosso forderte, dass ausländische Mächte kein Öl ins Feuer gießen sollten.

Der Präsident der Generalversammlung Csaba Korosi sagte in seinen Schlussworten, dass die Beendigung des Krieges in der Ukraine eine der wichtigsten Botschaften sei, die während dieser Generalversammlung im Plenarsaal widerhallten.

QUELLE: ‚END WAR IN UKRAINE‘ SAY 66 NATIONS AT UN GENERAL ASSEMBLY <4>

Deutschland und weitere 142 der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen stimmten in der Vollversammlung für eine Resolution, die die Annexion ostukrainischer Gebiete durch Russland verurteilte. Nur fünf Länder – neben Russland Belarus, Syrien, Nicaragua und Nordkorea – sprachen sich gegen die Resolution aus. 35 der insgesamt 193 Mitgliedstaaten enthielten sich der Stimme. Damit demonstrierte die UN nach deutlich ihre Geschlossenheit, war auf der Seite <5> zu lesen. 143 dafür, 5 dagegen, 35 Enthaltungen, macht nach Adam Riese 183, was ist mit den restlichen zehn Ländern?

Weiterhin war auf dieser Seite zu lesen:

„Die Resolution verurteilt Russlands Annexion und erklärt sie für ungültig. Zudem wird Russland aufgefordert, die Einverleibung der teils besetzten Regionen Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson rückgängig zu machen.

Deutschland hatte vor der Abstimmung dazu aufgerufen, die von Russland erklärten Annexionen der ukrainischen Regionen Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja zu verurteilen. „Die Schein-Referenden und Russlands illegale Annexionen sind null und nichtig“, sagte der deutsche Diplomat Michael Geisler.

Auch die USA hatten zu einer klaren Verurteilung der Annexionen aufgefordert. „Heute ist es Russland, das in die Ukraine einmarschiert. Aber morgen könnte es eine andere Nation sein, deren Territorium verletzt wird. Sie könnten es sein. Sie könnten die Nächsten sein“, sagte die amerikanische VN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield. Die Grenzen eines jeden Landes – so groß oder klein es auch sein möge – seien durch das internationale Völkerrecht geschützt, so Thomas-Greenfield“.

Ja, Frau Thomas-Greenfield, das sollten sich die USA mal hinter ihre imperialistischen Ohren schreiben!

Nichts zu hören von Verhandlungslösungen von den mächtigen, kriegstreiberischen westlichen Staaten wie USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland und dergleichen! Sie wollen anscheinend keinen Frieden, sie – insbesondere die USA – wollten und wollen Russland weiter schwächen.

Russland – Verhandlungen und versöhnliche Worte

Russland ist an einer Verhandlungslösung interessiert, die NATO nicht. Die Berliner Zeitung schrieb am 24. Mai 2024 <6>:

“Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich offenbar bereit erklärt, den Krieg in der Ukraine mit einem ausgehandelten Waffenstillstand zu beenden. Allerdings sollen die aktuellen Schlachtfeldlinien anerkannt werden. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vier verschiedene russische Quellen.

Putin sei bereit, weiterzukämpfen, wenn Kiew und der Westen nicht reagieren, so die Reuters-Quellen. Der russische Staatschef habe den Schritt in einer kleinen Gruppe von Beratern angekündigt. Dem Westen soll Putin vorgeworfen haben, Gespräche zu behindern. Den gleichen Vorwurf richtete er an Wolodymyr Selenskyj, der ebenfalls nicht gesprächsbereit sei.

Im Februar 2022 hatte Putin die Ukraine an mehreren Landesgrenzen angegriffen. Seitdem wird immer wieder mit beiden Seiten verhandelt, um den Krieg zu beenden. Denn die Fortschritte der russischen Kämpfer sind überschaubar. Sowohl auf russischer Seite, als auch auf der ukrainischen gibt es hohe Truppenverluste.“

Jetzt wäre ein günstiger Zeitpunkt für Verhandlungen. Henry Kissinger meinte zu diesem Thema:

„Damit es Fortschritte bei Verhandlungen gibt, ist ein Umfeld erforderlich, in dem ein gewisses Gleichgewicht der Kräfte herrscht.“

Russland sitzt momentan im Ukraine-Russland-Konflikt am längeren Hebel, dennoch scheint es für Verhandlungen bereit zu sein, die von kurzsichtigen „Politikern“ wie Annalena Baerbock kategorisch abgelehnt werden. Davon abgesehen: Für Verhandlungen gibt es keinen ungünstigen Zeitpunkt, wenn man damit Menschenleben retten kann!

Russlands Präsident Wladimir Putin stellte sich am 5. Juni 2024 beim Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg den Fragen der Leitung von 16 internationalen Nachrichtenagenturen. Thema war unter anderem die deutsch-russischen Beziehungen. Wladimir Putin wiederholte erneut, dass Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nie vollständig souverän gewesen war. Er meinte auch, dass das, was die Ampel-Regierung jetzt macht, „die deutsch-russischen Beziehung endgültig zerstört.“

Er meinte, was vielen in Deutschland nicht klar ist, dass die deutschen Leopard-Panzer in der Ukraine für die Menschen in Russland einen: „moralisch und ethischen Schock ausgelöst haben“.

Gleichzeitig merkte Wladimir Putin an, dass er in Deutschland sehr viele Freunde hat, aber mit ihnen keinen Kontakt habe, um sie nicht der Gefahr auszusetzen. Am Ende bemerkte Putin, dass es schon bald EU-Wahlen gibt und er insgeheim hofft, dass die Menschen vernünftige Abgeordnete wählen würden. Was dann auch geschah: Die Kriegstreiber und US-Vasallen wurden empfindlich abgestraft.

Gerade dem Land Deutschland reicht Putin immer wieder die Hand, was aber in deutschen Mainstreammedien und von deutschen Regierungsmitgliedern kaum erwähnt oder des Öfteren falsch dargestellt wird. Bundeskanzler Olaf Scholz beispielsweise behauptete Ende 2023, Putin habe entschieden die Gaslieferungen einzustellen. Das war eine dreiste Lüge! Putin hat im Oktober 2023 auf einer Konferenz in Sotchi angeboten, Deutschland wegen der hohen Energiepreise über die eine, noch intakte Pipeline 27 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr zu liefern. Die Entscheidung liege aber bei Deutschland, so Putin.

So verhalten sich Freunde, Herr Scholz. Feinde führen Terrorakte aus, und sprengen Pipelines in die Luft! Wollen Sie diesen „vergessenen“ Fakt später wieder ihrer „temporären Demenz“ in die Schuhe schieben? Sie sollten langsam Konsequenzen aus der verfehlten Politik der Ampelkoalition ziehen, und sich Neuwahlen stellen. Ihnen sollte die Vertrauensfrage gestellt werden. Ihr erneutes Einknicken in der Entscheidung über den Einsatz deutscher Waffen auf russischem Boden hat zumindest bei mir das Restvertrauen in Sie zerstört. Sie sollten bei solchen Entscheidungen Ihr Augenmerk auf das eigene Volk und nicht auf die USA richten. Sie haben mit dieser Entscheidung Europa einem Weltkrieg einen Schritt näher gebracht. Kriegstreiber wie Friedrich Merz und Emmanuel Macron versuchen, Russland immer mehr in die Enge zu treiben. Und Sie als Kanzler, der sich im Europawahlkampf als Pazifist verkauft hat, stehen daneben und anscheinend auch neben sich, und lassen das alles zu? Sollten irgendwann Atomwaffen eingesetzt werden, ist das nicht nur den unverblümten Kriegstreibern, sondern auch Menschen wie Ihnen zu verdanken, die nicht standhaft blieben.

Im März dieses Jahres reichte Putin bei den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Sotschi Deutschland erneut die Hand, und das trotz der zuvor von BRD- Bundeswehrgenerälen geplanten Taurus-Terroranschlägen auf die Krim Brücke. Hier ein Teil des Textes seiner Ansprache:

„Aber ich möchte auch anmerken, dass wir in der Geschichte unserer Länder immer eine goldene Zeit in unserer Entwicklung, in der Erzielung von Erfolgen erlebt haben, wenn wir Russen und Deutsche uns zusammengetan haben. Zu allen Zeiten, in denen Deutschland und Russland zusammen waren und zusammenarbeiteten, haben wir große offensichtliche Erfolge erzielt. Leider ist das heute nicht der Fall, aber ich denke, dass die tiefen Interessen, die nationalen tiefen Interessen Deutschlands und des deutschen Volkes früher oder später unweigerlich Politiker an die Spitze bringen werden, die genau diesen Standpunkt vertreten, die die nationalen Interessen vertreten.“

Ja, das denke und hoffe ich auch. Kommen solche Worte aus dem Munde eines Berserkers, wie Putin von den Kriegstreibern meist dargestellt wird? Ich würde Herrn Putin ohne größere Bedenken die Hand reichen, wenn er Friedensangebote macht. Er hat seine Versprechen nach dem Mauerfall und im „Zwei-plus-Vier-Vertrag“, sowie die Abmachungen des Minsker Abkommens eingehalten, die NATO nicht.

Vor ein paar Tagen gab Putin ein Interview. Hier ein Ausschnitt davon:

„Sie haben entschieden, dass wir für jemanden eine Bedrohung sind. Wir sind für niemanden eine Bedrohung, schon gar nicht für den Führer eines anderen Staates. Das ist ein schlechter Ton, das ist kein guter Ton. Wir haben unsere eigene Position in der einen oder anderen Frage. Wir kennen die Position der europäischen Staaten, auch die Position der Bundesrepublik Deutschland, zu den Ereignissen in der Ukraine.

Alle sind überzeugt, dass Russland den Krieg in der Ukraine begonnen hat. Aber niemand, das möchte ich betonen, niemand im Westen, in Europa, will sich daran erinnern, wo diese Tragödie begonnen hat.

Sie begann mit einem Staatsstreich in der Ukraine, einem verfassungswidrigen Staatsstreich. Damit begann der Krieg.

Ist Russland schuld an diesem Staatsstreich?
Nein.“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Mehr zu diesem Interview unter <7>

Fazit:

Wenn die Ära von deutschen Kriegstreibern wie Baerbock, Merz, Kiesewetter, von der Leyen, Strack-Zimmermann, Hofreiter und dergleichen, sowie von ausländischen Bellizisten wie dem französische Präsident Emmanuel Macron oder dem britischen Außenminister David Cameron vorbei ist, – was nicht schnell genug passieren kann – wird Deutschland und Europa den Russen wieder die Hand reichen, und seine Beziehungen zu den USA überdenken, so hoffe ich. Vernunftbegabte europäische Politiker wie der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán tun dies bereits.

Hört endlich auf, den Menschen diese Mär von der Verteidigung der Demokratie in der Ukraine oder am Hindukusch zu erzählen! Darum ging es keine Sekunde, ebenso wie es bei den Corona-Maßnahmen keine Sekunde um die Gesundheit der Bevölkerung ging.

Macht endlich Frieden! Ohne Waffen Frieden schaffen! Schickt endlich eure Diplomaten los, und lasst eure vermaledeiten Waffen zuhause! Nur Wahnsinnige glauben, mit Waffen Frieden schaffen zu können.

„Verhandeln wir nie aus Furcht, aber fürchten wir uns nie, zu verhandeln!“
John F. Kennedy

Nur der Tod verhandelt nie.

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Quellen

<1> https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-02/aussenministerin-annalena-baerbock-ukraine-russland-verhandlungen-kritik

<2> https://www.telepolis.de/features/Geheimer-Friedensvertrag-haette-Ukraine-Krieg-nach-wenigen-Wochen-beenden-koennen-9700618.html

<3> https://www.youtube.com/watch?v=Urid8hF54_k

<4> https://www.ninefornews.nl/66-landen-doen-oproep-tijdens-algemene-vergadering-vn-maak-einde-aan-oorlog-in-oekraine/

<5> https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/resolution-vereinte-nationen-2134070

<6> https://www.berliner-zeitung.de/news/berichte-wladimir-putin-im-ukraine-krieg-zu-waffenstillstand-bereit-li.2218133

<7> https://uncutnews.ch/putin-wir-sind-fuer-niemanden-eine-gefahr/

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 11. Juni 2024 bei wassersaege.com

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Bildquelle: Asatur Yesayants / shutterstock

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Kommentare (11)

11 Kommentare zu: “Russland war und ist zu Verhandlungen bereit – der Westen nicht wirklich | Von Uwe Froschauer

  1. RuiHai sagt:

    "Russland war und ist zu Verhandlungen bereit – der Westen nicht wirklich" ist die These von Uwe Froschauer. Es geht hierbei um die vor allem von AfD und BSW geäußerte Aufforderung, die Ukraine möge endlich verhandeln, um dem sinnlosen Sterben im Krieg ein Ende zu setzen.

    Nichts entlarvt die dahinterstehende Intention besser, als wenn sich die Aufforderung, der Gewalt ein Ende zu setzen, an die Opfer dieser Gewalt richtet. Welche Verhandlungen könnte die Ukraine denn mit Russland führen? Herr Putin hat seine Forderung bereits klar gemacht: Akzeptiert, was wir euch weggenommen haben und was wir euch auferlegen. Dafür schießen wir euch dann eine Weile nicht tot.

    Wer denkt, dass dieses "eine Weile" zynisch sei, sollte sich ins Gedächtnis rufen, dass es diese Verhandlungen bereits gab. Sie fanden im Dezember 1994 in Budapest statt. Kurz nach dem Ende des Sowjetimperiums war die Ukraine das Land mit der vierthöchsten Zahl an Nuklearwaffen. Im "Budapester Memorandum" erklärte die Ukraine sich dazu bereit, seine Nuklearwaffen aufzugeben. Eine Geste des guten Willens, und ein wichtiges Signal für die nukleare Abrüstung. Im Gegenzug versprach Russland, die territoriale und nationale Integrität der Ukraine, Kasachstans und Weißrusslands zu respektieren und sich nicht in deren innere Angelegenheiten einzumischen. Die Vereinigten Staaten und Großbritannien sollten die Einhaltung dieser Versprechen garantieren.

    Im Jahr 2014 wurde dieses Versprechen durch Russland mit der Annektion der Krim gebrochen. Präsident Selensky, der sich kurz vor dem Angriff Russlands 2022 noch für eine Rücknahme des Memorandums stark machte, reagierte damit auf dieses gebrochene Versprechen. Propagandisten wie Thomas Röper, dessen manipulative Tricks man nicht oft genug kritisieren kann, beginnen ihre Geschichte erst hier. "Böser Zelensky, will Atomwaffen! Russland musste REAGIEREN."

    Wenn die AfD oder BSW (und, in extensio, Uwe Froschauer) nun die Ukraine zu Verhandlungen aufrufen (und diese Verhandlungen laufen auf eine Akzeptanz der Bedingungen Russlands hinaus), dann ist das ein doppelter Schlag ins Gesicht der Ukrainer, denn diese Verhandlungen HABEN bereits stattgefunden, und Russland hat sie in vielfältiger Weise gebrochen.

    Stammt diese Forderung aus reiner Unkenntnis? Ist eine genauere Kenntnis der Umstände überhaupt erwünscht, oder geht es hier nur darum, einer Seite die Stange zu halten? Man kann die USA und NATO jedenfalls nicht aufrichtig kritisieren, wenn man ein vergleichbares Vorgehen anderer Imperialmächte gutheißt.

    • wassersaege sagt:

      Hallo RuiHai,
      Danke für Ihren Kommentar

      "Wenn die AfD oder BSW (und, in extensio, Uwe Froschauer) nun die Ukraine zu Verhandlungen aufrufen (und diese Verhandlungen laufen auf eine Akzeptanz der Bedingungen Russlands hinaus), dann ist das ein doppelter Schlag ins Gesicht der Ukrainer, denn diese Verhandlungen HABEN bereits stattgefunden, und Russland hat sie in vielfältiger Weise gebrochen."

      Das mit dem Budapester Memorandum und weitere Ausführungen von Ihnen, sind historisch richtig. Nur:

      – Das ist kein Krieg Ukraine-Russland, sondern USA-Russland, in dem Ukrainische Soldaten statt US-Amerikanische sterben.
      – die Bedingungen der Verhandlungen in Istanbul März 2022 waren für beides Seiten tragbar
      – für Russland war die ständige NATO-Osterweiterung ein Schlag ins Gesicht, trotz des Versprechens beispielsweise von Genscher oder James Baker ("not an inch eastwards")

      In meinen Augen wollten die USA diesen Krieg, und haben ihn von langer Hand vorbereitet – aus hegemonialen Gründen. Zudem sind die USA sehr interessiert an den ukrainischen Rohstoffen, wie unlängst ein US-amerikanischer Senator äußerte.
      Senator Lindsey Graham erklärte in einem Interview offen, dass ein russischer Sieg vermieden werden müsse, um den Zugang zu wertvollen Mineralien im Donbass und in der Ukraine zu sichern, was ähnliche Argumente wie die des CDU-Politikers Roderich Kiesewetter widerspiegelt. Graham betonte, dass der Kampf um Rohstoffe wie Lithium ein entscheidender Faktor sei und dass die Ukraine eine "Goldmine" darstelle, die gemeinsam mit dem Westen ausgebeutet werden solle. Trotz dieser imperialistischen Ansprüche stellt Graham Putin als größenwahnsinnig dar, der das russische Imperium wiederherstellen wolle, und hebt hervor, dass auch die Republikaner bereit sind, die Ukraine in ihre Einflusssphäre zu integrieren.
      Auch die russischen Rohstoffe interessieren den Nimmersatt USA.,

      Ihnen eine angemehem Zeit

    • RuiHai sagt:

      Was ist Ihrer Meinung nach dann das kriegsauslösende Moment?

      Andere Fragen: Warum ist eine potenzielle Mitgliedschaft der Ukraine eine rote Linie, nicht aber die bereits bestehende Mitgliedschaft Norwegens, Estlands, Lettlands, Littauens, oder später Finnlands?

      Und wieso hält Putin es (2021 und 2024 im Interview mit Carlson erneut) für nötig, die Eroberung ukrainischen Territoriums, das "rechtmäßig Russland zustehe", mit einer historisch kontroversen Version der russischen Geschichte, die der Ukraine Legitimität als eigenständigem Staat ("künstliches Staatsgebilde") abspricht, zu rechtfertigen? Da beißen sich die Narrativen: Geht es um einen präventiven Krieg gegen mögliche Aktionen der NATO, oder ist es eine "Heim-ins-Reich"-Geschichte?

  2. Ralle002 sagt:

    JUN 12, 2024
    GEFÄHRLICH FÜR DIE GANZE WELT! – So immens sind die USA verschuldet! – Ausweg Krieg?
    https://www.guidograndt.de/2024/06/12/gefaehrlich-fuer-die-ganze-welt-so-immens-sind-die-usa-verschuldet-ausweg-krieg/

    Hierzu:
    Die immer weiter ansteigende weltweite Verschuldung hat dann letztlich dann nur noch Krieg als Ausweg.

    02.03.2024
    Verhandlungen zu Kriegsbeginn
    Diese Bedingungen stellte Putin für einen Frieden in der Ukraine
    https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100356144/ukraine-krieg-dokumente-offenbaren-putins-plan-fuer-einen-frieden.html

    u. a. steht dort:
    Dabei hatte es kurz nach Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 erste Unterredungen für ein Friedensabkommen gegeben. Diese scheiterten jedoch unter dem Eindruck der Gräueltaten russischer Soldaten im Kiewer Vorort Butscha. Ein Entwurf für einen Friedensvertrag, der der US-Zeitung "Wall Street Journal" vorliegt, zeigt nun auf, welche drakonischen Bedingungen Wladimir Putin der Ukraine damals auferlegen wollte.

    Hier hilft folgendes Zitat:

    „Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“
    Nathaniel Meyer Rothschild

    13.06.2024
    Wagenknechts skurrile Ansage bei Maischberger
    „Ich traue Putin nicht!“
    https://www.bild.de/politik/inland/maischberger-ard-skurrile-putin-ansage-von-wagenknecht-666a4922c674eb2c4b564397

    u.a. steht dort:
    Den gleichen Zweck verfolgte ihre Kritik an den verzweifelten Bitten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (46). Wagenknecht wörtlich: „Es darf nicht sein, dass er sich im Bundestag hinstellt und sagt, die Russen müssen sich aus allen Gebieten zurückziehen einschließlich der Krim, oder es gibt keinen Frieden!“

    Hierzu:
    Frau Dr. Wagenknecht müsste stattdessen die Systemfrage stellen.

    06. Februar 2005
    Der Bär zeigt wieder Krallen
    Putin will angesichts der neuen geopolitischen Lage die schleichende Isolierung seines Landes überwinden und Russland mit der EU zu einer Art Gegenmacht aufbauen – Teil 2
    Rudolf Maresch
    https://www.heise.de/tp/features/Der-Baer-zeigt-wieder-Krallen-3438377.html

    18. August 2008
    Der Bär zeigt wieder Krallen – Teil III
    Russland, die USA und der Krieg in Georgien
    Rudolf Maresch
    https://www.heise.de/tp/features/Russland-die-USA-und-der-Krieg-in-Georgien-3419739.html

    21.08.2014
    Russland-Experte Reitschuster: "Putin wird beide Seiten betrügen – ganz in alter KGB-Manier"
    Der Russland-Experte Boris Reitschuster zum Vorgehen des Kremlchefs in der Ukraine-Krise.
    https://www.rnz.de/politik/hintergrund_artikel,-Politik-Hintergrund-Russland-Experte-Reitschuster-Putin-wird-beide-Seiten-betruegen-ganzin-alter-_arid,5725.html

    16.04.2015
    Wie Putin den Anschein von Demokratie inszeniert
    https://www.welt.de/politik/ausland/article139672612/Wie-Putin-den-Anschein-von-Demokratie-inszeniert.html

    19.03.2019
    Weiter Krimi um Tod
    Putins Ex-Minister starb in USA mit Genickbruch
    https://www.krone.at/1885103

    08.11.2019
    TV
    Putins Zeugen
    Wladimir Putin und sein Aufstieg zur Macht – intime Einsichten rund um seinen Amtsantritt.
    https://www.dw.com/de/putins-zeugen/a-51172560

    25.12.2019
    Ex-Berater packt aus: Das war die einzige Bitte Jelzins an Wladimir Putin
    https://de.azvision.az/news/74390/ex-berater-packt-aus–das-war-dieeinzige-bitte-jelzins-an-wladimir-putin.html

    31.01.2022
    Rothschild-Jungs? Wladimir Putin und Klaus Schwab kennen sich schon lange
    https://www.pravda-tv.com/2022/01/rothschild-jungs-wladimir-putin-und-klaus-schwab-kennen-sich-schon-lange/

    24.02.2022
    Übersetzung der TV-Ansprache
    Putin: "Man hat uns einfach keine andere Möglichkeit gelassen"
    https://www.weser-kurier.de/politik/ausland/rede-auf-deutsch-sorechtfertigte-putin-den-angriff-auf-die-ukraine-doc7jv0hm5nl5fikyg2db4

    26.02.2022
    Russische Desinformation
    Warum spricht Putin von „Nazis“ und „Genozid“?
    https://www.deutschlandfunk.de/russische-propaganda-vokabular-putingenozid-nazis-100.html

    2.03.2022
    Mordauftrag aus Moskau – warum Putin Selenski töten lassen will
    https://www.theeuropean.de/wolfram-weimer/mordauftrag-aus-moskauwarum-putin-selenski-toten-lassen-will/

    02. März 2022
    Die Gefahr war schon 2006 zu sehen – wir wollten nur nicht hinsehen
    "Wir müssen Putin klare Grenzen setzen, sonst wird sein Überfall auf die Krim nicht sein letzter gewesen sein"
    https://reitschuster.de/post/die-gefahr-war-schon-2006-zu-sehen-wirwollten-nur-nicht-hinsehen/

    04. Mar 2022
    15 Jahre nach der Münchner Sicherheitskonferenz 2007
    https://ostexperte.de/die-zweite-rede-des-wladimir-putin/

    09.03.2022
    Putin: Geisteszustand sorgt für Rätsel – "Wütend und frustriert"
    https://www.waz.de/politik/article234705683/wladimir-putin-geisteszustand-ukraine-konflikt.html

    12.03.2022
    NATO, Genozid und Biowaffen
    Das sind Putins "Gründe" für den Ukraine-Krieg
    https://www.n-tv.de/politik/Das-sind-Putins-Gruende-fuer-den-Ukraine-Krieg-article23188783.html

    14. März 2022
    Einblick in Putins „Bunker“
    INNENANSICHTEN AUS RUSSLAND
    https://reitschuster.de/post/einblick-in-putins-bunker/

    24. Mrz 2022
    Putin = Miloševi?
    "Putin wird Russland das Gleiche oder Ähnliches bringen, was Miloševi Serbien gebracht hat"
    https://reitschuster.de/post/putin-milosevic/

    29.03.2022
    Russisches Symbol: Welche Bedeutung hat der Buchstabe „Z“ im Ukraine-Krieg?
    https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-symbol-z-russland-ukraineputin-konflikt-interpretation-zeichen-panzer-autos-91396584.html

    09.04.2022
    Putin, der Krieg, und der Great Reset
    https://www.nomonoma.de/putin-der-krieg-und-der-great-reset/

    21.04.2022
    Gerd Schulze-Rhonhof
    Putin hat 17 Jahre lang gesagt, wo die rote Linie ist
    https://gloria.tv/post/GL7mY8Zwxx2i3VEdvSG6wVN2F#10

    17.06.2022
    Putin hält bei Wirtschaftsforum in Petersburg Rede zu Sanktionen
    https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15594512-putin-haeltwirtschaftsforum-petersburg-rede-sanktionen

    07.09.2022
    PUTINS WERDEGANG
    Catherine Belton: „Putin wollte einfach nur reich werden
    Die britische Journalistin Catherine Belton gewährt Einblicke hinter die Kulissen des russischen KGB-Staates, in dem es wie in einer Räuberhöhle zugeht.
    https://www.die-tagespost.de/kultur/literatur/catherine-belton-putin-wollteeinfach-nur-reich-werden-art-231767

    30. DEZEMBER 2022
    Machtclique: So funktioniert Putins System
    https://www.oe24.at/welt/ukraine-krieg/machtclique-so-funktioniertputins-system/540624777

    03.06.2023
    PUTINS GEHEIME KINDHEIT: WAR DIESE FRAU DIE LEIBLICHE MUTTER DES KREML-DESPOTEN?
    https://www.tag24.de/nachrichten/politik/international/politikerinternational/wladimir-putin/putins-geheime-kindheit-war-diese-frau-dieleibliche-mutter-des-kreml-despoten-2852622

    03 Jun 2024
    Putin lässt hochrangige Beamte und Generäle verhaften: Korruption macht Russland im Krieg schwer zu schaffen
    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/international-business/korruption-in-russland-putin-laesst-beamte-und-generaele-verhaften/

    Neuschwabenland Russland gibt geheime KGB Akten und sichergestellte Dokumente frei
    https://www.youtube.com/watch?v=bzYeTd4pbmY&feature=youtu.be

  3. Immer fleißig die ‚Puppets der Plutokratie‘ zitieren, das zeigt dann auch, was wirklich vorgeht?

    Dessen, was nach außen an Propaganda sichtbar ist, gilt nur dem ‚Unnützen‘ und soll die Uneinigkeit der weltweiten ‚Machteliten‘ demonstrieren.

    Es ist ein Kasperletheater zwischen 'Wertewesten' und 'BRICS', indem jeder seinen Part artig spielt.

    Im Hintergrund laufen dann die Vorbereitungen für den nächsten Genozid weltweit:
    WHO: Internationale-Gesundheitsvorschriften verabschiedet; schlimmer als der WHO-Pandemievertrag, für den keine 2/3 Mehrheit zustande kam, der aber im Fokus der Weltöffentlichkeit stand: auch ein Scheingefecht.

    Vorbereitung des 'Angriffs auf das Mikrobinoms des Darms';

    Und natürlich die Völkermorde in der Ukraine und im GAZA und die Kriege an über 300 anderen Kriegsschauplätzen – aber das trifft ja ‚nur‘ den ‚Pöbel‘ und die ‚Unnützen‘, die man sowieso loswerden will – aus Sicht der Plutokraten diese Welt.

    Und Russland, China und die ganzen BRICS – Staaten machen fleißig mit:
    – bei der UN, WHO, IWF, Weltbank, BIZ,
    – beim Rüstungswettlauf, an dem verdient die Plutokratie überall,
    – bei der Zensur: Russland hat sofort das deutsche „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ von 2017 übernommen,
    – bei der nächsten „Pseudopandemie“, die in Biowaffenlaboren vorbereitet wird , man denke an Wuhan in China, das ja so auf Seiten der Völker steht,
    – bei der Einführung der digitalen Währungen, als Bestandteil der angestrebten weltweiten Totalkontrolle nach chinesischen Vorbild: ‚Social-Credit-System‘.
    etc.

    Und dann wird neben den trällernden Parolen von Baerbock und Co. zur weiteren Ablenkung, das ‚Anti-LGBT-Gesetz‘ in Russland oder in Georgien groß in Scene gesetzt.

    Es sind sicherlich nicht dir Oligarchen dieser Welt, die uns ‚retten‘ werden, im Gegenteil, sie sind unser Feind, und dieser tut alles, um von sich abzulenken.

    Das müssen wir schon selber tun, und die Huthi und die Palästinenser und große Teile der Bevölkerung Afrikas, der am meisten ausgebeutete Kontinent, die meisten Südamerikaner, also die Völker, nicht die Staaten stehen sicherlich auf unserer Seite,
    aber nicht die Putins, Xi Jinping’s, die Mohammed bin Salman’s, Luiz Inácio Lula da Silva’s, der übrigens in Brasilien die gesundheitsschädliche bis tödliche mRNA-Impfung für die Ärmsten durch Erpressung erzwingt, etc.

    Quellen:
    Bill Gates bei BILD – Startschuss für Corona 2.0?
    https://www.kla.tv/index.php?a=showstart&lpage=false
    Heiko Schöning sagt voraus: Angriff aufs "Mikrobiom" – das wird größer als Corona!
    https://auf1.tv/das-grosse-interview/heiko-schoening-sagt-voraus-angriff-aufs-mikrobiom-das-wird-groesser-als-corona

    Angriff aufs Mikrobiom
    https://www.manova.news/artikel/angriff-aufs-mikrobiom-2

    Sein Buch "Game Over 2 – Angriff aufs Mikrobiom"
    https://www.auf1.shop/products/game-over-2-angriff-aufs-mikrobiom

    Georgien plant Anti-LGBT-Gesetz nach russischem Vorbild
    https://transition-news.org/georgien-plant-anti-lgbt-gesetz-nach-russischem-vorbild

    Reporter ohne Grenzen: Russland kopiert Netzwerkdurchsetzungsgesetz
    https://netzpolitik.org/2017/russland-kopiert-netzwerkdurchsetzungsgesetz/

    WHO: Neue Vorschriften öffnen die Tür zu dauerhaften Notfällen
    https://transition-news.org/who-neue-vorschriften-offnen-die-tur-zu-dauerhaften-notfallen

  4. HarteEier2 sagt:

    Der Wertloswesten stimmt grundsätzlich NIE einem Frieden zu, von dem er nicht (massiv) profitiert. Von einem Frieden mit Russland profitiert der Wertloswesten nicht, also wird er nie zustimmen.

    GottseiDank gibt Rssland auch nicht nach, denn "was nuetzt Russland ein Frieden, wenn es Russland dann nicht mehr gibt?" (Putin).

    Der Westen wird daher untergehen und wenn der Untergang wirtschaftlich und schnell erfolgt (Satelliten weg, Unterseekabel kappen, Boresen runter moeglichst auch null), dann gibt es auch keinen Weltkrieg, denn ohne Geld … geht im Westen gar nichts: man muss "nur" seine/des Westens – ohnehin nicht realen, das sind nur Zuschreibungen, wie das BIP und der ganze andere Statistik-Scheiss, der vorne und hinten nicht stimmt – Vermoegenswerte vernichten. Russland weiss das und ich halte Russland, China, Iran, Nordkorea, BRICS+, etc, die daran mit Nachdruck arbeiten, die Daumen, dass das (bald!) klappt. Meine Ersparnise sind dann auch weg, aber scheiss d´rauf, das ist es mir wert (und Geld war mir nie wichtig, deshalb hab ich mich in diesem Schweinesystem auch nie engagiert).

  5. Der Hegemon will womöglich Krieg, weil er zu viele Schulden hat und um da raus zu kommen , hat er die Chihuahuas in Europa angewiesen, das zu bewerkstelligen mitsamt dem von Napoleon träumenden Rottschild Schoßhund in Frankreich.

    Russland hat vorerst ein kleine Flotte nach Kuba geschickt, falls da wer auf dumme Gedanken kommt im Land der begrenzten Vorstellungen.

    Ob die Russen mittlerweile sich klar sind darüber, mit welchen irrationalen Handlangern sie es zu tun haben.
    Die denken wirklich , sie könnten Europa wieder mal opfern und in einen Krieg treiben gegen Russland. Die Chihuahuas arbeiten jedenfalls darauf hin.

  6. Nevyn sagt:

    Eigentlich nicht schwer zu begreifen:
    „Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.“

    Hinter dem sogenannten Wertewesten verbirgt sich ein Kult, der Krieg gegen jeden und alles führt, das sich ihm nicht bedingungslos unterwerfen will. Dabei ist jedes Mittel recht und es gibt nichts, das dafür nicht als Waffe eingesetzt wird, wenn es geeignet erscheint. Ohne jede ethische oder moralische Schranke, wenn es den eigenen Zielen dient.
    Regeln? Pah! Die gelten nur für die Anderen. Haben wir in der jüngeren Vergangenheit bis zum Erbrechen erlebt.

    Damit diese Strategie ihre volle Wirksamkeit entfalten kann, wird sie hinter klandestinen und verfilzten Strukturen verborgen, die umso wirksamer sind, je weniger Außenstehende überhaupt etwas von ihrer Existenz wissen.
    Gleichzeitig wird in den Köpfen der Menschen eine Realität generiert, die genau das Gegenteil vorspiegelt. Plutonisches Prinzip. Darin ist man in Übersee unangefochtener Weltmeister.
    Eigentlich ist jedes größere geschichtliche Ereignis in diesem Zusammenhang eine Lüge.

    Genau, wie die Dinge nicht nur geheim sind, sondern auch geheim bleiben muss, dass sie geheim sind, so ist auch die Lüge natürlich nur eine perfekte Lügen, wenn sie nicht als Lüge erkannt wird. Der berühmte „Kampf gegen Desinformation“. Man muss die Aussagen immer nur in ihr Gegenteil verkehren, das Pentagramm vom Kopf wieder auf die Füße stellen.

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