Russland steht mit dem Rücken zur Wand | Von Hermann Ploppa

…da bleibt nur der Nuklearschlag als letztes Mittel.

Ein Kommentar von Hermann Ploppa

Der große preußische Militärstratege Carl von Clausewitz prägte in seinem Buch vom Kriege den Begriff des „Nebels im Krieg“ (1) Er meinte damit, kurz gesagt: im Gefecht weiß möglicherweise der Kommandant einer bestimmten Infanterie-Einheit nicht, wie es auf den anderen Gefechtsabschnitten aussieht und wie er seine Befehle auf die gesamte Gefechtssituation abstimmen muss. Zwischen dem Teil-Kommandanten und dem großem Gefechtsgeschehen liegt sozusagen ein Nebel, der die korrekte Information verhindert. Der Kommandant muss nach seinem beschränkten Wissensstand alleine Entscheidungen treffen.

Heutzutage sind alle Kombattanten über Funk in der Schlacht über das Gesamtgeschehen genau im Bilde, und alle Teilnehmer agieren synchronisiert und in ständiger gegenseitiger Abstimmung. Dafür befindet sich die zivile Öffentlichkeit heute mehr denn je im Nebel des Krieges, der im Angesicht modernster Methoden der Kriegspropaganda in ein kollektives Delirium Tremens überzugehen droht. Was wissen wir einfachen Leute eigentlich, was in der Ukraine wirklich abgeht? Welche Hoffnung können wir noch haben, dass auch diesmal, wie in allen Krisen der letzten 78 Jahre seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, alles schon „irgendwie gutgehen wird“? Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung scheint immer noch der Ansicht zu sein, dass sich das Schlimmste schon irgendwie umgehen lässt, wie damals bei der Kuba-Krise. Zähneknirschen in der Nacht spricht dafür, dass man sich da nicht so sicher ist. Und am Tag Routinearbeit wie immer. Dazu ein mediales Kriegstrommelfeuer aus allen Rohren der Volksverdummung, dass es uns nur so um die Ohren donnert. In den nachwachsenden politischen Eliten dumme Rotzlöffel, die mit Computer-Kriegsspielen aufgewachsen und dadurch vollkommen abgestumpft sind. Und die nicht begreifen, dass dieses große coole Computerspiel in der Ukraine leider nur allzu real ist. Wir hier im noch sicheren Deutschland könnten ganz sicher sein, dass zwischen dem Kriegshorror und unserem Leben die sichere Plexiglaswand des Computermonitors ist. Das Blut und die Streubomben sind ja nur hinter der Scheibe. Zu den unreifen Rotzlöffeln gesellen sich diese schon etwas älteren Kriegshyänen aus dem politischen Lobbyclub der Rüstungsindustrie, die jetzt lachend ihre demokratische Maske abreißen und uns mit ihrer Begeisterung für ukrainischen Nazi-Plunder ebenso schockieren wie anwidern.

Promis im Shitstorm

Gottlob trauen sich jetzt einige Prominente an die Öffentlichkeit. Sie fordern: sofort Waffenstillstand! Sofort Verhandlungen! Es ist den Damen und Herren hoch anzurechnen, dass sie sich jetzt von den üblichen Vollstreckern des medialen Volksgerichtshofs als Steigbügelhalter von Rechten und Reichsbürgern, Schwurblern und Querdenkern diffamieren lassen. Das Leben im Sperrfeuer des computergenerierten Shitstorms müssen Sahra Wagenknecht, Alice Schwarzer und Oscar Lafontaine  aushalten. Aber meine besondere Wertschätzung genießt Brigadegeneral Erich Vad. Der mittlerweile im Ruhestand befindliche oberste Militär und ehemalige Chefberater von Angela Merkel fand auf der Bühne in Berlin klare Worte für die momentane Situation an der „Ostfront“. In der Ukraine haben sich die Truppen Russlands und der Ukraine in einem Stellungskrieg festgefressen, der zugleich ein Abnutzungskrieg ist. Das kann sich lange so in einer Patt-Situation hinziehen, mit gigantischen Verlusten an Menschenleben auf beiden Seiten. General Vad vergleicht diese schaurige Situation mit der Schlacht von Verdun im Ersten Weltkrieg. Im Jahre 1916 standen sich die in etwa gleich starken Armeen von Deutschland und Frankreich im Grabenkrieg gegenüber. Bei den diversen perversen Ausbruchsversuchen sind dann etwa eine Million deutsche und französische Soldaten elend im Stahlgewitter umgekommen. Und das nur zu dem Zweck, dass sich die Feldherren auf beiden Seiten nicht eingestehen mussten, dass sie– auf Deutsch gesagt – Mist gebaut hatten. Erich Vads Vergleich der jetzigen Situation mit der des Ersten Weltkriegs führt uns zu erschreckenden Schlussfolgerungen.

Putins Museumskrieg

In der Tat: das grässliche Gemetzel, das sich gerade vor unseren ermüdeten Augen rund um jeden Kartoffelacker im Umfeld der ukrainische Stadt Bachmut abspielt, ist ein Stück aus dem Militärmuseum. Einen solchen Kampf Mann gegen Mann führt eigentlich kein Feldherr mehr auf dieser Welt. Eine Neu-Inszenierung archaischer Kriegstechniken, die leider Gottes reale Tote produziert. Das ist das traurige Ergebnis einer grässlich misslungenen punktuellen Militäroperation. Die russische Seite spricht immer noch von einer Militäroperation. Ursprünglich hatten Putin, Außenminister Lawrow und Verteidigungsminister Schoigu vorgehabt, die durch permanente Granaten- und Heckenschützen-Attacken ukrainischer paramilitärischer Verbände bedrohten Bewohner der Ost-Ukraine vor eben diesen Attacken zu schützen. Und zeitgleich in einem schnellen Coup die faschistische Junta in Kiew zu entmachten. Diese Versuche scheiterten auf der ganzen Linie. Nach schweren Verlusten zogen sich die russischen Streitkräfte wieder zurück, um dann von einem sicheren Terrain im russischsprachigen Teil der Ukraine das Feld erneut gen Westen aufzurollen. Mittlerweile erhielt die ukrainische Seite zunehmend mehr Material und westliche Söldner, sodass der Widerstand gegen die russischen Truppen stärker wurde. Die russische Seite sitzt fest im Schlamm. Die westliche Seite kann ganz ruhig immer mehr Söldner und ausgemustertes Kriegsmaterial in die Ukraine reinbuttern, ohne selbst ins Schwitzen zu geraten. Der Westen wettet auf große Verluste an Menschenleben bei den russischen Streitkräften. Und setzt darauf, dass die Putin-Regierung immer mehr ihrer Ressourcen in diesen verdammten Krieg umleiten muss. Die Mittel fehlen natürlich, um die Lebensqualität der Russen weiter zu verbessern. Der Westen setzt darauf, dass es in Russland zu einem Aufstand gegen Putin kommt. Zu einem Regime-Change.

Und der Westen erzählt uns, Russland sei militärisch der Ukraine drückend überlegen. Darum ist es ja auch so wichtig, hämmern uns die Rohrdommeln der Kriegsindustrie ein, dass wir schleunigst all unsere Rohstoffe und all unsere finanziellen Mittel dazu einsetzen, mit einer Rüstungsproduktion im Turbomodus der armen Ukraine zu Hilfe zu eilen.

Das Märchen von der drückenden russischen Überlegenheit

Betrachten wir einmal ein ganz kleines Beispiel westlicher Aufrüstungs-Propaganda im Ukraine-Konflikt. Schauen wir mal in Deutschlands renommierteste Wirtschaftszeitung, dem Handelsblatt (2). Dort sehen wir eine Gegenüberstellung ukrainischer und russischer militärischer Potentiale. Vor unseren erstaunten Augen wird absichtsvoll bösartig eine Milchmädchenrechnung aufgemacht.

Da lesen wir folgende nackte Zahlenkolonnen: 

Die Ukraine verfügt über 200.000 aktive Soldaten. Ihnen stehen mehr als viermal so viele russische Soldaten gegenüber – 831.000, um genau zu sein. Die Ukraine verfügt gerade einmal über einhundert Kampfflugzeuge. Russland verfügt über eine Kampfflotte von 1.315 Flugzeugen. Die ukrainische Armee verfügt über 1.890 Panzer. Russland hat 12.570 Panzer.

Eine beeindruckende Überlegenheit der Russen. Da muss doch was gegen unternommen werden!

Jedoch: finde den Fehler. Hier wird nämlich gerade so getan, als könnte Russland alle seine militärischen Potentiale schön gemütlich einzig und allein nur in der Ukraine einsetzen. Aber das Alleinstellungsmerkmal Russlands, das größte Staatsgebiet dieser Erde zu kontrollieren, erweist sich gleichzeitig als große Belastung. Russlands Grenzen gegenüber der restlichen Welt erstrecken sich über sage und schreibe 22.407 Kilometer. Durch den über Jahrzehnte vollzogenen Aufmarsch der NATO an den russischen Westgrenzen ist der Bedarf nach Heimatschutz auf der russischen Seite enorm angestiegen. NATO-Verbände machen sich breit an der „Westfront“ Russlands: von der Türkei über Bulgarien, Rumänien, Litauen, Lettland, Estland, Finnland bis nach Norwegen stehen heute bis an die Zähne bewaffnete aggressive Streitkräfte der USA und ihrer Vasallen von der NATO. An allen diesen Grenzen muss Russland Streitkräfte zu Land, zu Wasser und in der Luft einsatzbereit halten. Das nicht zu tun wäre grob verantwortungslos. Durch die klimatischen Veränderungen rund um das Polarmeer wird die russisch kontrollierte Arktis immer attraktiver. Einem aufschmelzenden Permafrostboden können endlich fossile Rohstoffe entnommen werden, die bis jetzt fest unter einer harten Eisschicht verborgen waren. Die Polschmelze macht es wahrscheinlich, dass in absehbarer Zeit Schiffe von Hamburg nach Shanghai über das Polarmeer fahren können. Entsprechend dieser verlockenden Zukunftsperspektiven haben die NATO-Manöver im arktischen Eismeer zugenommen. Mit dem erklärten Ziel, dieses attraktiver werdende Gebiet nicht den Russen zu überlassen.

Selbst an der von uns weit entfernten Ostgrenze muss Russland zudem auch noch Japan auf Abstand halten. Dort könnte der Konflikt zwischen beiden Staaten jederzeit heiß werden wegen der Kurilen-Inselgruppe. Diese wird seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs von der Sowjetunion und dann von Russland besetzt gehalten. In Anbetracht der exorbitanten Aufrüstung in Japan wird eine Eskalation dieses Konflikts immer wahrscheinlicher.

Russland ist, ganz nüchtern betrachtet, sicher nicht gerade maximal gerüstet für diese potentiellen regionalen Konfliktherde. Die perverse Kalkulation der NATO lässt sich in ein altes deutsches Sprichwort fassen: viele Hunde sind des Hasen Tod.

Noch einmal plastischer und deutlicher wird das, wenn man die Militärausgaben des NATO-Bündnisses mit jenen Russlands vergleicht.

Betrachten wir also die Militärausgaben der NATO-Länder im Jahre 2021:

USA gaben 811 Milliarden Dollar für die Kriegsführung und Instandhaltung ihrer Streitkräfte aus. Wobei diese Zahlen nicht die Gesamtsumme aller Ausgaben für den Krieg enthalten. Viele Kriegskosten sind im Heimtatschutzministerium und im Veteranen-Ministerium versteckt. Es ist realistisch, im Falle der USA von einer Gesamtsumme von über einer Billion Dollar für Rüstung auszugehen. Dazu kommen die restlichen NATO-Staaten mit einem Wehretat in Höhe von 364 Milliarden Dollar. Nehmen wir (…) allein nur die offiziell zugegebenen Militärausgaben, dann kommt das NATO-Bündnis auf eine stolze Summe von 1,175 Billionen Dollar (wohlgemerkt: Deutsche Billionen!) (3)

Und Russland? Die Russische Föderation muss sich mit vergleichsweise mageren 65,9 Milliarden Dollar für die Landesverteidigung zufrieden geben. Das bedeutet: die NATO gibt achtzehn Mal mehr für Rüstung aus als Russland. Eine solche Zahl sagt für sich genommen selbstverständlich auch nicht alles aus. Denn es muss ja noch bedacht werden, wie kompetent und korruptionsfrei diese Gelder eingesetzt werden. Zudem müssen noch der Ausbildungsstand und die Motivation der Soldaten mit berücksichtigt werden. Dennoch: Russland ist im Anblick der Bedrohung von allen Seiten im konventionellen Militärsektor reichlich unterversorgt. Um das festzustellen muss man kein bezahlter Kreml-Troll sein. Da genügen grundlegende Fähigkeiten der Arithmetik, die man in der Schule erworben hat.

In dieser Situation bleibt der russischen Regierung gar nichts anderes übrig als mit der letzten tödlichen Waffe zu drohen, die dem in der Vergangenheit von Angriffskriegen gepeinigten Land übrig bleibt – mit den eigenen Atomwaffen. Niemand weiß, wie gefährlich diese Abschreckung durch Nuklearwaffen tatsächlich ist. Das können sicher amerikanische Geheimdienste besser beurteilen als wir. Doch ihre Erkenntnisse werden die Amerikaner gewiss nicht mit uns teilen. Da sind wir gut beraten, dem propagandistischen Bullshit keinen Glauben zu schenken, Russland stünde ganz ohne Atomwaffen da. Dann hätte die westliche Wertegemeinschaft Russland längst konventionell militärisch überfallen und genüsslich filetiert.

Darum kann es nur darum gehen, Russland nicht so weit in die Enge zu treiben, dass Russland zu Atomwaffen greifen muss, um die eigene nackte Existenz zu retten. Also kann jeder vernünftige Mensch nur fordern: Sofortiger Waffenstillstand! Verhandlungen jetzt! Alles andere dürfte in letzter Konsequenz zur Auslöschung der Menschheit führen. Punkt.

Quellen und Anmerkungen:

(1) Carl von Clausewitz: Vom Kriege. http://www.clausewitz.com/readings/VomKriege1832/TOC.htm#TOC

(2) Handelsblatt 24. – 26.2.2023 Nr. 40, S.6

(3) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1001947/umfrage/militaerausgaben-der-nato-staaten/

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: shutterstock /Victority

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Kommentare (117)

117 Kommentare zu: “Russland steht mit dem Rücken zur Wand | Von Hermann Ploppa

  1. Saibhan sagt:

    💥 „Wir durchleben gerade einen Wendepunkt der Geschichte, in dem das Ausmaß an Dummheit, Engstirnigkeit, Ahnungslosigkeit und Überheblichkeit grenzenlos ist.
    Die Gewaltverherrlichung in blau-gelb, die Wahnwelt der „Coronaexperten“, die "totale Meinungsmache" (https://www.nachdenkseiten.de/?p=94196)" und die Diffamierungen von "selbstbesoffenen Friedensschwurblern“ bzw. die Auftrittsverbote von Aufklärern wie Daniele Ganser sind Ausdruck diesen Irrsinns.
    Möge man von dem „Manifest für Frieden bzw. deren Vertretern halten was man wolle, so zeigte sich doch nach der großen Friedensdemo in München auch in Berlin, dass sich der Wind weiter dreht und viele Menschen für den Frieden sind. "

    von True Bavaria

    • Observator sagt:

      „Wir durchleben gerade einen Wendepunkt der Geschichte, in dem das Ausmaß an Dummheit, Engstirnigkeit, Ahnungslosigkeit und Überheblichkeit grenzenlos ist."

      Absolut traurig richtig. Einen Einwand hätte ich allerdings: Wir durchleben dies nicht "gerade" sondern seit geraumer Zeit schon.

      "Diffamierungen von "selbstbesoffenen Friedensschwurblern“ bzw. die Auftrittsverbote von Aufklärern wie Daniele Ganser sind Ausdruck dieses Irrsinns."

      Ja, ja; das nennt sich hier "Demokratie". Von Meinungsfreiheit reden wir gar nicht, denn das, was beispielsweise Herr Ganser vorträgt, ist keine Meinung sondern das sind historisch belegte Fakten, die er in seinen Vorträgen auch dokumentiert und bekannt macht.

      "Friedensschwurbler" geht ja noch. Mittlerweile gibt es neben "Verschwörungstheoretiker" sogar "Verschwörungsmystiker"! Was das auch immer zu bedeuten mag…

  2. DZIERSYNSKI sagt:

    Ploppa war auch schon mal besser. Dieser Kommentar ist Bullshit. Die russische Armee wird siegen. Das kann es keine zwei Meinungen geben. Das es sich länger hinzieht liegt einzig und allein an der Tatsache, das
    1. die russische Armee nicht gegen das ukrainische Volk kämpft. Die Frontlinie verläuft auch nach einem Jahr noch im Donbass und wird nur sukzessive weiter gen Westen verschoben, weil der Westen immer mehr Waffen mit größerer Reichweite liefert.
    2. Die russische Armee geht – Gott sei Dank gibt es da große Unterschiede – nicht so vor wie die US-Amerikanische Soldateska, in den von ihnen angegriffenen Ländern. Nicht, das das die Russen nicht könnten, aber an erster Stelle stehen für die Russen die Menschen.
    Also, abwarten und nicht schon das Fell des Bären verteilen, obwohl er noch gar nicht erlegt ist. Und was die Frage von Friedensverhandlungen betrifft: Mit wem sollen die Russen denn verhandeln? Mit den USA/NATO? Denen kann man – wie täglich neu bewiesen wird – nicht vertrauen. Also, bitte mit wem? Sollten die Russen logischerweise auf Vorschläge des Wertewestens nicht eingehen, wird hier die Propaganda wieder den Russen die Schuld in die Schuhe schieben.
    Und damit eines klar ist. Die Russen werden keine Atomwaffen zur Abschreckung einsetzen. Das machen sie nur als Antwort auf nukleare Angriffe der Verbrecher aus den NATO-Staaten. Sollten die keine einsetzen, reicht das jetzige russische Arsenal an Waffen völlig aus, Deutschland/Westeuropa und auch die USA dem Erdboden gleichzumachen. Jeder Physiker kann berechnen, was es bedeuten würde, schlüge eine 500 kg Bombe mit der 10fachen Schallgeschwindigkeit z.B. in Berlin oder London, oder Washington ein. Kinshal kann das!! Dem hat der Westen nix entgegenzusetzen.
    Und sollte sich Russland dann auch noch wieder einer sozialistischen Planwirtschaft öffnen, dann ist für den Westen gar nichts mehr zu holen. Wenn überhaupt, nur eine blutige Nase. Wie all die Jahre vorher seit 200 Jahren.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Wir schauen den Russen jetzt seit einem Jahr beim Siegen zu.
      Ich persönlich bin nicht beeindruckt.

    • Nikolai sagt:

      Russland ist ein großes Land. Da ist der Begriff Zeit relativ.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Deswegen ist der Eintritt ins 21. Jahrhundert auch nicht erfolgt?
      Das erklärt es.

    • DZIERSYNSKI sagt:

      @ Dr. Fuenke:
      "Wir schauen den Russen jetzt seit einem Jahr beim Siegen zu.
      Ich persönlich bin nicht beeindruckt." Zitatende.

      Dr. Fuenke gedenken Sie bitte eines:

      1. Die Ukraine ist das zweitgrößte Land Europas. Sie ist 1,7 x größer als Deutschland!!
      2. Die Ukraine ist, nach Anzahl der unter Waffen stehenden Soldaten und der Anzahl der Waffen (vor Lieferung des Wertewestens), die zweitstärkste Armee in Europa. (nach Russland).
      Und den westlichen Hardlinern war überhaupt nicht klar, das die Ukraine innerhalb von 4 Wochen verloren hätte, ohne die westlichen Waffen.
      Bedenken Sie bitte auch, dass Russland nie vorhatte und vorhat, dieses riesige Land in Gänze zu besetzen. Das alles ist westliche Propaganda. Sie wollen nur – und was wird auch geschehen – die Ukraine von, in Regierungsverantwortlichkeit befindlichen Nazistrukturen säubern.
      Den Russen läuft die Zeit nicht davon. Ganz in Ruhe, mit so wenig wie möglichen Verlusten der eigenen Soldaten. Der Donbass wird befreit von diesen Nazischergen.
      Das ganze Volk zieht mit, wie z. B. in den Rüstungsbetrieben erkennbar ist: es wird rund um die Uhr gearbeitet.
      Wie waren die Schlagzeilen im Mainstream im Juni 2022: Den Russen geht die Munition aus (brit. Geheimdienst). Na, dann konnte doch in Ruhe der TerrorAnschlag auf die Krimbrücke erfolgen. Mit dem Ergebnis, dass die Russen als Vergeltung fast die gesamte Energieversorgung mit gezielten Schlägen ihrer Raketen lahmlegten. Und das alles ohne Munition!!??
      Ergo: Der Russe hat Zeit, Die Ukraine/NATO/USA/EU verliert. Egal was sie liefern. Eventuell könnte ein westlicher Sieg eingefahren werden, sollte sich Haubitzentoni, der Hofreiter freiwillig an die Front melden. Die Russen könnten vor Lachen nicht mehr kämpfen. Das wäre die Lösung.

    • > DZIERSYNSKI:

      stimme ihnen voll zu.

      Meiner Ansicht nach, hat Rußland längst gewonnen.
      Leider ist auch in verschiedenen alternativen Medien in den letzten Wochen immer wieder vom "Stellungskrieg" und von "der militärischen Schwäche Russlands" zu lesen / hören.

      Ich teile das nicht: die "Strategie" Rußlands ist Zeit, keine Eile, die Ziele Schritt für Schritt verfolgen, und dabei effizient arbeiten, d.h. möglichst Menschenleben eigener Soldaten und von Zivilisten schonen, bzw. diese gering zu halten.

      Leider sind wir "im Westen" die "tolle" Kriegsführung der USA und NATO-Staaten gewöhnt, und messen scheinbar alles nach diesem Mass: schnell – militärisch sehr deutlich unterlegene Gegner – angreifen, d.h. alles plattbomben, und dann mit den Panzern und Soldaten hinterherkommen und alles abknallen, was sich noch bewegt. Und das alles ganz ohne Rücksicht auf zivile Verluste. Zeitraum: Wochen, maximal wenige Monate.
      Dann zurücklehnen und der Welt erzählen, daß wir "die Tollsten" – und vor allem die Rücksichtslosesten – sind, und es sowieso niemand mit uns aufnehmen kann.

      Einige Monate in 2022 war in der Umgebung hier an einem Messegebäude immer eine große ukrainische Flagge zu sehen gewesen. – Aber nach vielleicht 6 Monaten war sie verschwunden.

      Der US-, NATO- und EU-Hollywood-Sieg über Russland blieb aus.
      Jetzt ist auf der Seite des "Westens" nur noch Schadensbegrenzung angesagt.

      KB

  3. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    "In der Ukraine haben sich die Truppen Russlands und der Ukraine in einem Stellungskrieg festgefressen, der zugleich ein Abnutzungskrieg ist. Das kann sich lange so in einer Patt-Situation hinziehen, mit gigantischen Verlusten an Menschenleben auf beiden Seiten. General Vad vergleicht diese schaurige Situation mit der Schlacht von Verdun im Ersten Weltkrieg. Im Jahre 1916"

    Die Unterschiede sind:
    – die Verluste auf ukrainischer Seite sind um ein vielfaches höher
    – Russland kann praktisch jedes beliebige Ziel in der Ukraine mit Marschflugkörpern treffen, das wurde im Oktober demonstriert. Zwar sind Marschflugkörper vergleichsweise teuer, aber Russland setzte auch erfolgreich Angriffsdrohnen ein.

    "das sich gerade vor unseren ermüdeten Augen rund um jeden Kartoffelacker im Umfeld der ukrainische Stadt Bachmut abspielt, ist ein Stück aus dem Militärmuseum. Einen solchen Kampf Mann gegen Mann führt eigentlich kein Feldherr mehr auf dieser Welt."

    In Syrien geht das seit 2011 so.
    Im Übrigen kämpfen in Bachmut, wenn man den Nachrichten vertrauen kann, keine regulären russischen Truppen, sondern Söldner (die "Wagner" PMCs).
    Außerdem könnten die kleinen Drohnen zur Feldaufklärung etwas damit zu tun haben, dass wieder scheinbar "Mann gegen Mann" gekämpft wird, nue eben mit Funkverbindung.
    Ökonomisch ist die scheinbar museale Kampfweise jedenfalls billiger als Materialschlachten mit irgendwelchen teuren High-Tech-Waffen.

    "Diese Versuche scheiterten auf der ganzen Linie. Nach schweren Verlusten zogen sich die russischen Streitkräfte wieder zurück"

    Naja wie schwer die Verluste wirklich waren …
    Seit einem Jahr wird im Westen erzählt, dass die russischen Verluste hoch seien, aber dann frage ich mich: wenn die ein Jahr lang wirklich so hohe Verluste gehabt haben, womit kämpfen die dann überhaupt noch?
    Deswegen bleibe ich da skeptisch.

    "Finde den Fehler!"

    Das Gleiche gilt aber auch für USA, die zwar ein gigantisches Militärbudget haben, aber auch weltweit 600+ Militärstutzpunkte und Israel versorgen, den Krieg in Syrien am Laufen halten, die Besatzung des Irak aufrechterhalten, im Pazifik gegen China stänkern …
    Man könnte den Abzug aus Afghanistan durchaus so interpretieren, dass USA nicht die Kapazitäten hatte, diesen Krieg weiter zu führen, wenn es in der Ukraine eskaliert. (Und vielleicht ahnte man in USA irgendwie schon, dass das eskalieren könnte. ;)

    Es ist auch nicht so, dass Russland nur Museums-Artillerie und atomare Interkontinentalraketen hätte und nichts dazwischen (so dass Russland gezwungen wäre, Atomwaffen einzusetzen).
    Erstens hat Russland eine wirksame Luftabwehr, so lange der Angriff nicht von zu nah kommt, deswegen will Russland ja keine USA-Stützpunkte an seinen Grenzen.
    Zweitens hat Russland eine Luftwaffe, die von Freifall-Bomben zu gelenkten Luft-Boden-Raketen alles einsetzen kann.
    Drittens hat Russland auch alle Arten von Boden-Boden-Raketen mit konventionellen Sprengköpfen.
    Das alles sind relativ teure Waffen, aber:
    Russland hat schon in Syrien angefangen Drohnen zu testen und jetzt in der Ukraine spielen "Geran" (der Nachbau der Shahed), "Lancet" und "KUB-LA" eine effektive Rolle.
    Lange Rede kurzer Sinn: da gibt es noch eine Menge, was Russland einsetzen könnte, bevor es zur Ultima Ratio greifen müsste.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Warum siegen die Russen eeit einem Jahr und es ist trotzdem noch nicht vorbei?

    • Nikolai sagt:

      Weil unsere westlichen Führer alles in dieses bodenlose Fass hineinwerfen was sie haben, um ihre Niederlage nicht eingestehen zu müssen. Sie werden alles verpfänden an die Rüstungsindustrie, am Ende werden sie die Steuern erhöhen und die Inflation wird steigen, dass die blöden Untertanen selbst ihre Häuser verlieren damit sie in Rüstung umgewandelt werden können, nur um den kranken Wahn der 1 Prozent zu stillen.

    • Poseidon 1 sagt:

      Neija ,was man mit Gewalt erreicht hat, kann man mit Gewalt nur halten.(Gandhi)
      Daher ist Krieg auch nachhaltig untaugliches Mittel Konflikte "well balanced" zu lösen.

      Es gibt zwischen der Ukraine und Russland eine geographische und eine ethnische Grenze.
      Ein Problem ist herauszufinden wo die ethnische Grenze liegt.
      Danach sollte Russland und der Ukraine besser durch ein Fluss geographisch auch getrennt sein.
      Eine Scheidung ist eben nicht immer leicht ,aber vielleicht finden die Ukraine und Russland ja doch noch mal
      vernuenftig zusammen ?
      Aber bestimmt nicht auf Dauer gewaltsam.
      Das wissen auch die Briten und Amerikaner und freuen sich noch darüber .
      Karma is a bitch!
      (Der Begriff „Bitch“ weist hier lediglich darauf hin, dass Karma unparteiisch und gleichermaßen wertend in seiner Beurteilung allen menschlichen Verhaltens ist. Es wird dir nicht leicht fallen, wenn du dein Leben mit negativer Energie füllst. Kurz gesagt, es wird Ihnen das geben, was Sie verdienen, sei es schlecht oder gut)

    • Observator sagt:

      @Poseidon 1
      "…vielleicht finden die Ukraine und Russland ja doch noch mal
      vernuenftig zusammen ?"

      Nach so viel Zerstörung, Tod und zum Teil künstlich geschürtem Hass… Nicht so einfach.

    • Andreas I. sagt:

      @ Dr.Tobias.Fuenke Hallo,
      "Warum siegen die Russen eeit einem Jahr und es ist trotzdem noch nicht vorbei?"

      Erstens weil USA Russland ökonomisch in die Knie zwingen will, Sanktionen + Kriegskosten, also Russland die ökonomisch günstigste Art der Kriegführung wählt und den Spieß umdreht, so dass der Westen nun an Kapazitätsgrenzen kommt.

      Zweitens wird der Krieg irgendwann vorbei sein, egal wie lange er noch dauert, irgendwann müssen die Russen mit den Ukrainern wieder als Nachbarn leben und schon darum ist es für die Russen wichtig, die Zivilbevölkerung so sehr zu verschonen, wie das angesichts der Taktiken der ukrainischen Armee möglich ist.

      Drittens, dass Selensky das Ende hinauszögert bedeutet nicht, dass das Ende nicht bereits fest steht.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Inwiefern "schonen" die Russen die Zivilbevölkerung?
      Sie sprechen scheinbar von einem anderen Krieg als ich

    • Andreas I. sagt:

      @ Dr.Tobias.Fuenke Hallo,
      z.B. in Mariupol war es exemplarisch:
      Es wurde deshalb in der Stadt gekämpft, weil die ukrainischen Truppen sich in der Stadt verschanzt hatten und der Zivilbevölkerung befahlen, in ihren Häusern zu bleiben, Taktik menschliches Schutzschild und übrigens wurde die "moderate Opposition" in Syrien genauso ausgebildet und daher kannten die Russen das schon.
      Wenn das von der Luftwaffe bombardiert wird, sind die ukrainischen Truppen schnell erledigt, aber deren menschliches Schutzschild, die Zivilbevölkerung, auch.
      Also muss Haus für Haus mit Infanterie genommen werden, das dauert länger und wenn dabei die eigenen (aus russischer Sicht) Verluste und die Verluste unter der Zivilbevölkerung gering bleiben sollen, dann dauert das sehr lange.
      Und das Ort für Ort …. das zieht sich hin.

  4. Poseidon 1 sagt:

    Wenn nur 50 000 Teilnehmer in Deutschland fuer Frieden auf die Strasse gehen,
    dann muss "es"(der kollektive Ego-Wahnsinn) wahrscheinlich wieder leiden.
    Klar ist das frustrierend,aber es gibt noch genügen Zeit sich und seine Liebsten zu retten.

    "Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. “ „Ethisch ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben als solches, das der Pflanze und des Tieres wie das des Menschen, heilig ist und er sich dem Leben, das in Not ist, helfend hingibt."
    Was auch immer ein Mensch an Gutem in die Welt hinaus gibt, geht nicht verloren."-Albert Schweitzer

    • Koven_3 sagt:

      Es waren sogar nur 13.000, und da ging es um Unterwerfungsfrieden! Frieden wollen alle. Russland muss nur sich auf ihr Territorium vor 2022 zurückziehen.

    • Poseidon 1 sagt:

      Koven so gefallen Sie mir sehr viel besser!
      Nur was soll mit den russisch Sprachigen Menschen in der Ost Ukraine geschehen?
      Soll die Krim unter UN Beobachtung auch noch mal abstimmen?
      Ist es realistisch das Russland sich auf so ein Vorschlag einlässt und oder seinen Militärstützpunkt aufgibt?
      Ist es klug eine Atomacht Respekt und niveaulos in die Enge zu treiben?

    • Gruezi Miternand sagt:

      Da der "Otto normal Deutsche" offensichtlich völlig devot und obrigkeitshörig ist, bekommt er es eben regelmäßig so richtig besorgt…

      … und dementsprechend wird nun die Problematik der Überproduktion durch industriellen Niedergang Deutschlands reguliert werden.

      Wer es irgendwie möglich machen kann, der verlässt eben das Land.

      PS: aber auch in den USA oder UK wird eine Politik gemacht, welche sich konsequent gegen die einfacheren Bürger "der Eigenen" richtet.
      … mal abwarten, wie es sich dann NACH dem "Great Reset" so gestalten wird.
      Die Digitalisierung und die ihr innewohnende Transparenz wird so manche Veränderung mit sich bringen – so oder so …

    • Koven_3 sagt:

      "Ist es klug eine Atomacht Respekt und niveaulos in die Enge zu treiben?"

      In die Enge treiben? Niemand hat Russland angegriffen in den letzten 80 Jahren. Und niemand hat das vor. Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis. Alle haben Angst vor Russland, daher wollen sie in die Nato.

    • Poseidon 1 sagt:

      Neija ,Koven die USA werden auch nicht zugucken wenn Russland auf Kuba oder in Mexiko Atomraketen
      aufstellen.
      Da waren wir schon mal am Rande des Atomkrieges und das kennen wir schon.
      Da sind schon Sicherheitbeduerfnisse der USA und Russlands zu respektieren.
      Allerdings brauchen die Ukraine auch Sicherheitsgarantien .
      Bis zum letzten Ukrainer dafuer kaempfen zu wollen ist zynisch.
      Und mal ehrlichem im Paradigma der dominanten Konkurrenz das zu zerstoeren um was man glaubt zu kämpft ist paradox.
      Das wissen auch die Russen.
      Allerdings wenn sich zwei streiten freut sich perfide der Brite und die USA
      und liefern auch noch Streichholz und Benzinkanister.
      Damit muss endlich Schuss sein.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "da ging es um Unterwerfungsfrieden! Frieden wollen alle. Russland muss nur sich auf ihr Territorium vor 2022 zurückziehen."

      Also wenn Russland einseitig alle Bedingungen der USA erfüllt und USA keine einzige Bedingung Russlands erfüllt, das ist für Sie "Frieden".
      Und mehr noch _DIESEN_ "Frieden" würden angeblich alle wollen, ja ja.
      Aber wenn es auf Beidseitigkeit beruhen würde, wenn USA auch Bedingungen Russlands erfüllen würde und umgekehrt, das ist für Sie "Unterwerfungsfrieden".

      Ob man mit einer solchen inneren Einstellung zu äußerem Frieden kommen kann und falls nicht, ob man dann ehrlicherweise reklamieren kann, man sein für Frieden, das sei mal dahingestellt.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,Niemand hat Russland angegriffen in den letzten 80 Jahren. Und niemand hat das vor. Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis."

      Jugoslawien war Verteidigung, ja nee iss klar.
      Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien … wurde alles angezettelt von USA, der Nato-Führungsmacht.

      "Alle haben Angst vor Russland, daher wollen sie in die Nato."

      Ist das so?
      In welchem Staat gab es eine Volksabstimmung über den Nato-Beitritt?
      Wo es die nicht gab, da kann man nicht mit Gewissheit sagen, wie die Mehrheit oder gar "alle" das sehen.
      Russland ist in zwei souveräne Staaten einmarschiert, beide wollten / sollten in die Nato: Georgien und Ukraine.
      "Angst" vor Russland haben muss also nur, wer erstens an der Grenze zu Russland liegt und zweitens sich mit USA verbünden will.
      Und ethnische Russen zu beschießen (Südossetien, Lugans, Donezk) ist offensichtlich auch nicht die cleverste Idee.

  5. Schramm sagt:

    Aspekte der Massenpsychologie im Kapitalfaschismus.
    Die mediale und bildungspolitische Verblödung in der Europäischen Union und im NATO-Bündnis.

    »Krieg in der Ukraine. Neues EU-Sanktionspaket gegen Russland formell beschlossen ▫ Die weiteren Strafmaßnahmen sehen unter anderem zusätzliche Handelsbeschränkungen vor.« – Vgl. Wiener Zeitung *

    Info-Kommentar

    Zuerst in innerer Ruhe durchlesen und dann eigenständig nachdenken, bevor eine unbedachte Erwiderung erfolgt.

    »Russland stünde ganz ohne Atomwaffen da. Dann hätte die westliche Wertegemeinschaft Russland längst konventionell militärisch überfallen und genüsslich filetiert.

    Darum kann es nur darum gehen, Russland nicht so weit in die Enge zu treiben, dass Russland zu Atomwaffen greifen muss, um die eigene nackte Existenz zu retten. Also kann jeder vernünftige Mensch nur fordern: sofortiger Waffenstillstand! Verhandlungen jetzt! Alles andere dürfte in letzter Konsequenz zur Auslöschung der Menschheit führen.«

    Lese-Empfehlung: Russland steht mit dem Rücken zur Wand |
    Ein Kommentar von Hermann Ploppa auf apolut.net –
    https://apolut.net/russland-steht-mit-dem-ruecken-zur-wand-von-hermann-ploppa/

    User @ „hupe“ (?) sagt: »Was es noch zu rätseln gibt nach dem Motto „keiner weiß, was Putin will“? Russland hat in der Geschichte immer Gewalt gepredigt, ist durch Gewalt entstanden, und sein Geheimdienst ist das größte Mordinstitut weltweit. Russland soll mit Gewalt als Supermacht anerkannt werden. Dass sich alle vor der Mordbande fürchten, ist Minimalziel. Was lernen wir aus der Geschichte, was der Olaf und seine geistig verwandten Österreicher noch immer nicht kapiert haben? Ohne Krieg kein Russland, und umgekehrt.«

    Antwort von R.S. auf „hupe“:

    Natürlich, die amerikanischen, französischen und britischen Geheimdienste sichern die friedliche westliche Weltordnung; dabei gibt es keine Kriegsvorbereitung und Ausrottungspolitik für den sozialrevolutionären Widerstand. Alle für die Menschenliebe der gut situierten Gutmenschen und Erben der Bourgeoisie und Aktionäre! =
    @hupe, glauben Sie ihren eigenen geschriebenen Blödsinn noch?

    Blicken Sie nach der Geschichte mit den Atombomben auf Japans Städten, nach Korea, Vietnam, Iran, Irak, Syrien, Nahost, Libyen, ganz Nordafrika, Zentralafrika und Südafrika. Hören Sie damit auf, ihren Verstand in den medialen Sand zu stecken.

    * Krieg in der Ukraine – Neues EU-Sanktionspaket gegen Russland formell beschlossen – Wiener Zeitung Online – https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/europa/2179603-Neues-EU-Sanktionspaket-gegen-Russland-formell-beschlossen.html

    28.02.2023, R.S. (Zusammenfassung)

  6. Anschlag auf erste russische Ölraffinerie:

    Ohne raffiniertes Öl bricht die russische Wirtschaft innerhalb von wenigen Tagen zusammen.

    Warum haben damals die Alliierten eigentlich nicht als erstes die Kohleverflüssigungsanlagen der Nazis bombardiert?! (abgesehen davon, dass diese höchstwahrscheinlich nicht ausgereicht haben, um den Ölbedarf der Nazis und ihrer Verbündeten zu decken und die Nazis daher wohl von den Alliierten extern mit Öl versorgt wurden.)

  7. Dr.Tobias.Fuenke sagt:

    Mal im Ernst: Russland steht im selbst gewählten Angriffskrieg mit dem Rücken zur Wand?
    Steile These wie ich finde.
    In Russlands Rücken ist … Russland. Da ist genug Platz. Einen Vormarsch auf (völkerrechtlich einwandfrei) russischen Boden würde die NATO nie unterstützen, wozu auch? Da ist nichts, das eine physische Eroberung hergäbe.
    Ich lasse mich natürlich gern eines besseren belehren.

    • Observator sagt:

      Nun, Belehren ist nicht so meins…
      Im Gegenzug hätte ich aber einige Fragen:
      Zu welchem Zweck errichtet jemand in, historisch betrachtet, kurze Zeit, über 600 militärische Stützpunkte weltweit?
      Zu welchem Zweck hat jemand 11 Flugzeugträger?
      Der letzte (Gerald Ford) hat 13 Milliarden gekostet zuzüglich "Forschungskosten" von 35 Milliarden.
      Es sei denn man hört sich die "Thesen" von Friedman nochmal an. "Wir beherrschen die Weltmeere und es ist eine gute Sache irgendwo einmarschieren zu können…"
      Also nochmal, zu welchem Zweck macht man sowas? Mit den NATO-Vasallen zusammen rund 1,5 Billionen, also 1500 Milliarden für militärische Ausgaben. Aus "Verteidigungsgründen"? Wohl kaum. Aus "Angst" vor "dem Russen"? Kann man doch nicht ernsthaft denken.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Russland ist als Atommacht #1 letztlich unangreifbar, das weiß jeder und die Russen auch. Trotzdem beleidigen sie (die Russen) den Rest der Welt mit der sob story von der Einkreisung. Die NATO rückt immer näher, weil die Nachbarn Angst vor den Russen haben. Aus Gründen. Diese Tatsache bekommen Sie (Observator) nicht weggedeutet.
      Es geht in Bachmut nicht um Flugzeugträger, vor denen hat Putin ja offensichtlich KEINE Angst.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Helfen Sie mir.
      Mariupol ist ein Trümmerhaufen, weil es Flugzeugträger der Ford – Klasse gibt?
      Gibt es jetzt keine mehr?
      Wird NATO jetzt den Russen die Hand reichen, weil diese sich als rationale, verlässliche, vertrauenswürdige Player erwiesen haben?
      Nichts davon habe ich verstanden. Helfen Sie mir.

    • Observator sagt:

      "Wird NATO jetzt den Russen die Hand reichen, weil diese sich als rationale, verlässliche, vertrauenswürdige Player erwiesen haben?"
      Nein. Die Russen haben dem UNverlässlichen und UNvertrauenswürdigen Europa / NATO die Hand gereicht, vor rund 30 Jahren. Und seit dem wurde kein Versprechen der USA / NATO eingehalten und die Russen wurden nur verarscht.
      Niemand bestreitet was in der Ukraine jetzt passiert.
      Jedoch die USA als weltweiter "Friedensschaffer" darzustellen ist extrem konstruiert. Wollen wir wirklich über die Trümerhaufen reden, die die USA in den letzten 70 Jahren überall auf der Welt hinterlassen haben?
      Und damit möchte ich auf gar keinen Fall das, was in der Ukraine passiert, "gegenrechnen" oder "entschuldigen".
      Wer aber so viel für Rüstung ausgibt, wie die USA, ist ganz sicher nicht auf Frieden gesinnt sondern auf Krieg. und, wie gesagt, das hat sich in den letzten 70 Jahren zig mal erwiesen. Den äußerst "friedlichen" Friedman hatte ich bereits erwähnt.
      Auf die Tatsache, dass der Ukrainekrieg provoziert worden ist, will gar nicht mehr eingehen. Der historische Verlauf ist bekannt. Natürlich für die, die bereit sind das auch leidenschaftslos und unparteiisch anzuerkennen.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Ich hatte die USA mit keinem Wort erwähnt und auch nicht als Friedensstifter bezeichnet. Ich hatte – paraphrasiert – gefragt, warum die unangreifbare Nuklearmacht Russland gerade ohne nachvollziehbare Begründung die Ukraine verwüstet.
      Daraufhin habe ich gehört, dass die USA voll viel Geld für ihr Militär ausgeben und auch schon viele Kriege geführt haben. Ja, nun. Ist das die Antwort?

    • Observator sagt:

      Oh ja, das stimmt; Sie haben die NATO erwähnt. Das ist natürlich völlig was anderes. Ich frage mich, wer das auch immer gewesen sein mag, die Raketenbasen in Rumänien, Bulgarien, Polen, usw. errichtet, natürlich nach der einseitigen Abkündigung des ABM-Vertrags. Obwohl Russland niemanden bedroht hat. Naja aber alle hatten ja sowas von Angst vor dem "bösen Russen".
      Dass der Überfall der Ukraine sehr wohl eine Begründung hatte, habe ich bereits erwähnt. Haben Sie offenbar übersehen (wollen).

    • Koven_3 sagt:

      "Und damit möchte ich auf gar keinen Fall das, was in der Ukraine passiert, "gegenrechnen" oder "entschuldigen".

      Ach was denn dann? Letztlich betreiben sie genau das! Whataboutism und Täter/Opfer Umkehr.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      @Observator
      Sie nennen es "Überfall", schämen sich aber nicht, eine sogenannte Begründung zu postulieren. Diese bleibt seltsam dünn und unkonkret: Es wird gerade ein Land verwüstet, weil (die unangreifbare Atommacht, wir erinnern uns, Nummer 1 nach Sprengkõpfen, vor den USA) Russland Angst haben muss?
      Gleichzeitig verstehen Sie nicht, warum die osteuropãischen Staaten und jetzt Schweden und Finnland in die NATO strõmen? Wen möchten Sie veralbern, außer sich selbst?
      Grüße
      Fuenke

    • Andreas I. sagt:

      @ Dr.Tobias.Fuenke Hallo,
      Physisch zu erobern gäbe es in Russland jede Menge, Öl, Gas, Erze …

      Wichtiger als der physische Besitz ist für USA aber, dass Rohstoffe, vor allem Öl, ausschließlich in US-Dollar gehandelt werden.

      USA betreibt Militärstützpunkte in Polen, Rumänien, Georgien, Türkei, Japan und Südkorea. Wenn USA dort Abwehrraketen stationiert, klingt das nett defensiv, aber je mehr russische Raketen USA abfangen kann, um so eher könnte USA Russland angreifen, ohne dass Russland zurückschießen könnte, Stichwort Erstschlagfähigkeit.

      Wenn man Nato-Osterweiterung so versteht, dass die dazugekommenen Staaten aus geschichtlichen Gründen Angst vor Russland haben, dann müsste man auch ohne weiteres verstehen, dass Russland aus geschichtlichen Gründen Angst vor einem westlichen Angriff hat und die Russen die Fehler von 1941 nicht wiederholen wollen und darum sehr ernst nehmen, was potentielle Gegner tun, welche Waffen die wo stationieren usw..

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Naja, das hatte ich versucht mit meinen Fragen von "Herrn Dr." zu erfahren: Zu welchem Zweck machen die USA sowas? Defensiv? Wieso?
      Hat Russland die irgendwie bedroht?
      Darauf habe ich die Antwort gekriegt, dass ich mich selbst veralbere. Sehr "sachlich".
      Oder "Whataboutismus". Oder sonst irgendwelchen Schwachsinn.
      Wieder so 'n Typ…

  8. Nikolai sagt:

    In voller Selbstüberschätzung und in seinem Narzissmus gefangen belügt der Westen weiter die Menschen, die dort wohnen.
    Wer weiß schon dass China, lange bevor Kolumbus als erster Globalisierer antrat oder die Portugiesen die Seewege versucht haben zu kontrollieren, die größte Flotte von 300 Schiffen und 20.000 Mann im Jahr 1403 losschickte, um Handelsbeziehungen zu knüpfen und nicht um die Herrschaft der Welt zu erlangen.

    Wenn China mit dem Fuß aufstampft, dann verkriechen sich Davos unter den Stühlen.

    Hier ein Ausschnitt von einem Text von Pepe Escobar :

    "Perfekt in Übereinstimmung mit Putins Rede wählte das chinesische Außenministerium den geopolitischen/existenziellen Moment, um endlich die Handschuhe auszuziehen, mit einem Schnörkel: Betreten Sie die

    US Hegemony and its Perils Essay cum Report, der sofort ein massiver Erfolg in den chinesischen Medien wurde, wurde mit Genuss in ganz Ostasien untersucht.

    Diese glühende Aufzählung aller tödlichen Torheiten des Hegemon stellt jahrzehntelang einen Punkt dar, an dem es kein Zurück mehr gibt für die chinesische Diplomatie, die bisher von Passivität, Ambivalenz, tatsächlicher Zurückhaltung und extremer Höflichkeit geprägt war. Eine solche Kehrtwende ist also eine weitere stolze "Errungenschaft" der offenen Sinophobie und verlogenen Feindseligkeit, die amerikanische Neokonservative und Neoliberale an den Tag legen.

    Der Gelehrte Quan Le merkt an, dass dieses Dokument als die traditionelle Form angesehen werden kann – aber jetzt mit zeitgenössischen Formulierungen gefüllt -, die die chinesischen Herrscher in ihrer tausendjährigen Vergangenheit verwendeten, bevor sie in den Krieg zogen.

    Es ist in der Tat eine axio-epistemo-politische Proklamation, die einen ernsthaften Krieg rechtfertigt, was im chinesischen Universum einen Krieg bedeutet, der von einer höheren Macht angeordnet wurde, die in der Lage ist, Gerechtigkeit und Harmonie in einem unruhigen Universum wiederherzustellen.

    Nach der Proklamation sind die Krieger ausgerüstet, um gnadenlos gegen das Wesen vorzugehen, das als störend für die Harmonie des Universums gilt: in unserem Fall die Psycho-Strauss'schen Neocons und Neoliberal-Cons, die von den echten amerikanischen Eliten als tollwütige Hunde kommandiert werden.

    Natürlich gibt es im chinesischen Universum keinen Platz für "Gott" – geschweige denn eine christliche Version; "Gott" bedeutet für die Chinesen die Dreieinigkeit Schönheit-Güte-Wahrheit, zeitlose himmlische universelle Prinzipien. Das Konzept, das einem Nicht-Chinesen am nächsten kommt, ist Dao: der Weg. Der Weg zur Dreieinigkeit Schönheit-Güte-Wahrheit repräsentiert also symbolisch Schönheit-Güte-Wahrheit.

    Was Peking also tat – und der kollektive Westen ist völlig ahnungslos – war, eine axio-epistemo-politische Proklamation herauszugeben, die die Legitimität ihres Strebens nach der Wiederherstellung der zeitlosen himmlischen universellen Prinzipien erklärte. Sie werden das Mandat des Himmels erfüllen – nicht weniger. Der Westen wird nicht wissen, was sie getroffen hat, bis es zu spät ist."

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Wer ist dieser Strauss? Warum sieht seinetwegen Mariupol aus wie Stalingrad 1943 und was hat er davon?
      Neugierig,
      Fuenke

  9. Nikolai sagt:

    China hatte gerade erst einen Friedensplan vorgestellt.
    Was sehr wichtig ist, am 20.2.2023 veröffentlichte China einen Bericht mit der Bezeichnung "Die US-Hegemonie und ihre Gefahren".
    Dieses Papier ist wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass auch Chinas Geduldsfaden nicht unendlich lang ist.

    In dem Papier heißt es :"Seit sie nach den beiden Weltkriegen und dem Kalten Krieg zum mächtigsten Land der Welt geworden sind, haben die Vereinigten Staaten mutiger gehandelt, um sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, Hegemonie zu verfolgen, aufrechtzuerhalten und zu missbrauchen, Subversion und Infiltration voranzutreiben und vorsätzlich Kriege zu führen, die der internationalen Gemeinschaft Schaden zufügen.

    Die Vereinigten Staaten haben ein hegemoniales Drehbuch entwickelt, um "Farbrevolutionen" zu inszenieren, regionale Streitigkeiten anzuzetteln und sogar direkt Kriege unter dem Deckmantel der Förderung von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten zu beginnen. Die Vereinigten Staaten klammern sich an die Mentalität des Kalten Krieges und haben die Blockpolitik verschärft und Konflikte und Konfrontationen geschürt. Sie hat das Konzept der nationalen Sicherheit überdehnt, Exportkontrollen missbraucht und einseitige Sanktionen gegen andere verhängt. Sie hat einen selektiven Ansatz in Bezug auf internationales Recht und Regeln gewählt, indem sie sie nach eigenem Ermessen verwendet oder verworfen hat, und hat versucht, Regeln aufzuerlegen, die ihren eigenen Interessen im Namen der Aufrechterhaltung einer "regelbasierten internationalen Ordnung" dienen.

    Dieser Bericht versucht, durch die Darstellung der relevanten Fakten den Missbrauch der Hegemonie durch die USA im politischen, militärischen, wirtschaftlichen, finanziellen, technologischen und kulturellen Bereich aufzudecken und die internationale Aufmerksamkeit auf die Gefahren der US-Praktiken für den Weltfrieden und die Stabilität und das Wohlergehen aller Völker zu lenken."

    • Nikolai sagt:

      Der link zu dem Bericht: https://www.fmprc.gov.cn/mfa_eng/wjbxw/202302/t20230220_11027664.html

    • OliverX sagt:

      Russand hält den chinesischen "Friedensplan" für derzeit nicht umsetztbar:
      „Im Moment sehen wir nicht die Voraussetzungen dafür, dass die Sache einen friedlichen Weg einschlagen könnte“, sagte Peskow.

      Ich kann im Übrigen bei dem sogenannten "FRiedensplan" Chinas keinen Friedensplan erkennen. Wie soll denn nach diesem Plan ein Frieden zwischen der Ukraine und Russland aussehen? Davon steht in dem Plan irgenwie nix drin.

    • Poseidon 1 sagt:

      OliverX, Frieden fängt mit dem Willen zum inneren Frieden an.
      Wenn da nix steht, kannste es knicken.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      den Krieg in der Ukraine könnten die Chinesen m.E. so nehmen wie den in Syrien.
      Aber die Sprengung von Nord Stream und der wohl eher misslungene Anschlag auf die Krim-Brücke könnten in China besondere Beachtung gefunden haben.
      Denn China hat große Infrastrukturprojekte geplant und der Zustand, dass USA & Verbündete einfach sprengen, was ihnen nicht passt, der dürfte aus chinesischer Sicht besonders unakzeptabel sein.

  10. OliverX sagt:

    Gerade noch hat das menschenfreundliche, demokratische Russland die linksversifften, faschistoiden, globalistischen Eliten mit Leichtigkeit von der Erdoberfläche gefegt und ein paar Sekunden später wird es von selbigen an die Wand gedrückt? Was denn nun?
    Natürlich ist das mit dem an die Wand gedrück seienden großartigen, menschenfreundlichen, demoratischen Russland nur Käse! Das großartigen, menschenfreundlichen, demoratischen Russland ist so sehr auf der Siegerstraße gegen die linksversifften, faschistoiden, globalistischen Eltien wie man nur auf der Straße der Sieger sein kann. Alles andere ist pure Propaganda gegen das großartige, menschenfreundliche, demoratische Russland!

  11. zivilist sagt:

    Ru steht mit dem Rücken zu China
    https://twitter.com/zhao_dashuai/status/1628025731149168640

    Die Nordpassage ist längst offen und es kann dort getankt werden. Auch Russland hat viele neue Kohlenwasserstoffquellen erschlossen, das ist heute kein Problem, es wird mit PNE (fridliche nukes) gefrackt und wenn der Kunde nicht brav ist, geht man auch mal ans Limit von 1,5 MT, wie in de Tr.

    Der est West MIK ist eine riesige Geldumwälzunsmaschine und heraus kommen solche Monstösitäten wie F-35 und Northstream, die relative Verarmung dafür ist im Westen viel größer, aber der regimechange bleibt aus.

  12. Wie man Frieden zwischen Westukrainern und prorussischen Ukrainern und Russen schaffen könnte:

    Indem man dem westukrainischen kleinen Mann klar macht, dass der prorussische kleine Mann nicht sein Feind ist, sondern dass beide in einem gemeinsamen Boot gegen Unfreiheit, Ausbeutung, Misswirtschaft, Korruption und Ungerechtigkeit sitzen und sich beide daher nicht gegeneinander aufhetzen lassen sollten, sondern sich besser verbünden sollten, um im sog. Klassenkampf erfolgreicher zu sein und aus der Ausbeutung und Armut herauszukommen. In Anbetracht eines jämmerlichen Stundenlohns von durchschnittlich 1 Euro pro Stunde sollte sich der kleine westukrainische Mann mal überlegen, wer sein wahrer politischer Gegner ist.

    • zivilist sagt:

      Super Idee, hat die SU Jahrzehnte lang gemacht und die NATO macht 9 Jahre lang das Gegenteil.

      Da das Votom vom März 1991 schon ignoriert wurde, ist es manchmal besser Grenzen einzuziehen.

      https://www.sudd.ch/event.php?id=su011991

    • OliverX sagt:

      Das ist eine sehr gute Idee. Der russiche kleine Mann ist ja auch gerade dabei, dem ukrainischen kleinen Mann die Hand zu reichen. Man kann das tagtäglich in der Ukraine erleben, mit wieviel Herz der russische kleie Mann sich auf den ukrainischen kleinen Mann stürzt. Und auch der russische große Mann, Putin, spricht immer wieder mit vor Liebe überquellenden Worten über den kleinen Mann in der Ukraine. Hoffentlich kommt er bald in die Ukraine um dort alle kleinen ukarinischen Männer persönlich mit vor Liebe überquellendem Herzen in die Arme schließen zu können und heim ins Reich zu holen.

  13. Alfred Kath sagt:

    Wenn man täglich Kommentare von Leuten wie Alexander Mercouris, Alex Christoforus, Scott Ritter, Douglas McArthur, Jeffrey Sachs, Brian Berletic u.s.w. liest, bekommt man ein sehr anderes Bild des Geschehens in der Ukraine, als unsere "Qualitätsmedien" ( Lügenpresse) uns zu vermitteln sucht.
    Vor Allem möchte ich hier noch Eines ins Feld führen: glaubt denn Einer, dass die Chinesen zusehen werden, wie der Westen Russland verhackstückt,um sich danach in aller Ruhe ihrem erklärten "Hauptfeind" widmen zu können?
    Genau aus diesem Grunde gibt's jetzt vorsorglich schon mal das große, mediale Geschrei – seit der Münchner SK, dass China angeblich Russland auch militärisch unterstützen könnte, – was dann angeblich das Überschreiten einer roten Linie bedeuten würde.
    Wieso eigentlich.
    Der Westen pumpt die Ukraine – seit Jahren mit Waffen und Geld voll. Warum soll es dann eine rote Linie sein, wenn China oder Iran – Russland militärisch unterstützen?
    Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen. Das haben selbst Leite wie ExGen. Vad oder sogar die Rand Corporation gesagt.
    Es geht aber den USA mehr darum Russland zu schwächen.
    Die Frage dabei bleibt, – ob sie sich und ihre Vasallen (Europa) nicht selbst dabei mehr schwächen.

    • zivilist sagt:

      Der Westen hat ja seinen Reichtum nicht produziert, sondern zusammengeklaut, die Frage, die sich in der Ukraine entscheidet, ist, ob er das weiter kann, das ist die entscheidende Rechnung und in dem Moment, wo eine Macht der NATO widerstehen kann, lassen sich alle ihren andern Opfer nicht mehr erpressen, der Kaiser ist dann nackt.

      Und Russland, an diesem Punkt kann man ruhig Putin sagen, hat gute Vorarbeit geleistet, viele andere kleinere Mächte zu lehren, daß sie miteinander klarkommen können, ohne das Diktat der USA.

    • Observator sagt:

      "Der Westen pumpt die Ukraine – seit Jahren mit Waffen und Geld voll. Warum soll es dann eine rote Linie sein, wenn China oder Iran – Russland militärisch unterstützen?"

      Na weil die Amis das dürfen weil sie die "Guuuten" sind. Die dürfen sowas. Und die Russen sind die "Bööösen" und dürfen das nicht. Genauso dürfen die USA und deren "Freunde" Nuklearwaffen besitzen und gleichzeitig bestimmen wer das nicht darf.
      Wenn es so weit kommen sollte, dass sich die Russen, die Cinesen und vielleicht noch die Inder in "echt" zusammentun, na dann Glückauf USA.

    • Koven_3 sagt:

      "Der Westen pumpt die Ukraine – seit Jahren mit Waffen und Geld voll. Warum soll es dann eine rote Linie sein, wenn China oder Iran – Russland militärisch unterstützen?"

      Russland ist der Angreifer, Ukraine verteidigt sich. Das ist der entscheidende Unterschied. China wird wohl keine Waffen liefern, denn dann werden Sanktionen auch auf China ausgedehnt. Und das wird China nicht wollen.

    • Poseidon 1 sagt:

      "…werden Sanktionen auch auf China ausgedehnt"
      Koven und der Schwanz wackelt dann mit dem Hund.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Der Westen "pumpt" die Ukraine mit Waffen voll seit die die Russen richtig am Schuh haben. Seit 2022. Lügen Sie bitte nicht.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Russland ist der Angreifer, Ukraine verteidigt sich. Das ist der entscheidende Unterschied."

      Nur dass zuerst die Ukraine Lugansk und Donezk angegriffen hatte, zwischendurch Russland als einzige Vertragspartei die Minsker Vereinbarungen eingehalten hat usw..

      "China wird wohl keine Waffen liefern, denn dann werden Sanktionen auch auf China ausgedehnt. Und das wird China nicht wollen."

      Die EU hat sich mit den Sanktionen schon selber ins Knie geschossen, wenn USA sich auch noch ins Knie schießen würde ….
      Außerdem kann Russland alle Waffen selber herstellen , trotz Chip-Embargo, also braucht China keine Waffen zu liefern, aber möglicherweise Chips. Und da Russland weiterhin alle Waffen herstellt (jedenfalls war und ist nirgends ein Mangel zu sehen), wird Russland wohl schon einige Zeit lang irgendwoher Chips bekommen.

  14. Das internationale („westliche“), kapitalistische Machtkartell errichtet notfalls auch eine islamistische Diktatur, um den Sozialismus zu bekämpfen.

    Beispiele: Importierung und Unterstützung von Mudschāhidūn in Afghanistan gegen die UDSSR und in Libyen gegen das sozialistische Gaddafi-Regime und in Syrien gegen das sozialistische Assad-Regime (Baath-Partei). Übergabe von Afghanistan an die Taliban anstatt Aufbau von sozialistischen Milizien. Bei der iranischen Revolution gegen den Schah, die von Sozialisten und Religiösen angetrieben wurde, setzten sich am Ende „zufälligerweise“ die Mullahs durch und vertrieben die Sozialisten, wobei die Köpfe der Mullahs (inklusive Chomeini) „zufälligerweise“ aus dem westlichen Exil kamen.

    Das internationale, kapitalistische Machtkartell führt notfalls Krieg und Bürgerkrieg und Wirtschaftskrieg (Tötung der Bevölkerung und Zerstörung der Wirtschaft), um Sozialismus zu bekämpfen.

    Beispiele: Irakkrieg, Libyenkrieg, Syrienkrieg, Krieg im Donbass….

    Die meisten Kriege, die der Westen seit dem 2. Weltkrieg geführt hat, waren Kriege gegen den Sozialismus. Oft gab es im Ausland einen Bürgerkrieg zwischen Kapitalisten und Sozialisten und der Westen wollte verhindern, dass sich die Sozialisten durchsetzen. Doch mit welchem Recht mischt er sich ein und zwingt den Menschen im Ausland den Kapitalismus auf?! Die Systemfrage ist doch eine Sache, die die Menschen dort unter sich ausmachen müssen.

  15. _hog sagt:

    An die Redaktion apolut!

    Wie lange wollt ihr noch zusehen, dass unter dem Mantel der Meinungsfreiheit Kommentare hier erscheinen, die NUR zur Diskreditierung dieser Alternative fuehren?

    Habt endlich den Mut die Ukrofaschisten zu sperren!
    Und habt endlich den Mut all die Trolle, die nur den Diskussionsfluss stören wollen zu sperren.
    Ich heisse nicht Felix Dzerzhinsky, doch irgendwann muss mal Schluss sein mit den Störsendern!

    Hochachtungsvoll ein Freund von
    Felix Dzerzhinsky

    • Observator sagt:

      Praktisch nicht möglich, wenn man sich immer wieder neu anmelden kann.
      Muss man irgendwie damit leben müssen.
      Einfach ignorieren und hoffen, dass "die" irgendwann mal aufgeben werden, wenn die unbeachtet bleiben.

    • Observator sagt:

      Sehe ich gerade, dass "unser" @Alles_alles_Roger rausgeflogen ist.
      Der wird bestimmt wieder erscheinen. Sein "Stil" ist aber immer wieder leicht zu erkennen.

    • Koven_3 sagt:

      Aha, andere Meinungen sind also unerwünscht, also sollen sie geslöscht werden. Sehr interessant, was sie unter Meinungsfreiheit verstehen. Aber sich beschweren, wenn die Mainstreammedien ähnliches machen.

      Andere als Lügner bezeichnen, aber gar nicht belegen, was für Lügen sie angeblich erzählen.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo _hog

      kann deine Intension durchaus nachvollziehen.
      Ich neige jedoch auch eher dazu, auch diese Beispiele eher als Hinweis auf den aktuellen Stand der Manipulationswege (in) der `Gesellschaft` und im Kern als `ContraIndikator` für das sich offenbarende Wesentliche zu betrachten.

      Als Beispiel eben mein Dank an Koven, den 3., für seine Hilfen (auch oben zu lesen), die er uns und vor/nach allem sich selbst gibt, denn seine vor allem gelassenen `Lücken` bewirken ein `dünne Eis` für seine Interpretationen … und diese kommen daher gar nicht in den Bereich einer (tatsächlichen) `Lüge` …

      … und viele entspannte Grüße in die Runde

    • Poseidon 1 sagt:

      Koven,jetz Tauziehen um Meinungsfreiheit?
      Ich bin gespannt!

  16. rote Flora sagt:

    Was die Russen sich denken, können wir nicht wissen. Und auch nicht wie sie handeln werden. Zu Zeiten Napoleons hatte die russische Bevölkerung fest zusammen gehalten. Obwohl die Bevölkerung damals vom Adel noch mehr unterdrückt wurde, als in Preussen oder England. In Russland wird es so leicht keinen Regime Change geben. Selbst wenn die Geheimdienste es schaffen würden, Putin zu ermorden, haben die Russen sicher Pläne für diesen Fall, so dass das nicht unbedingt etwas ändern würde.
    Die Russen wissen, dass ein Regime Change westliche Dekadenz und Herrschaft der Konzerne bedeutet und dass diese selbsternannte, geisteskranke Elite das Land ausplündern würde.

  17. MomentMal sagt:

    Die Rechnung über die Rüstungsausgaben ist für mich eine Milchmädchenrechnung.

    In der amerikanischen Rüstungsindustrie sind ausschließlich Privatkonzerne, die sehr gut verdienen.
    Wie hoch ist der Gewinn? 30 40 50%?
    Die russische Rüstungsindustrie sind überwiegend Staatsbetriebe, also fällt der Gewinn bei den Kosten schon mal weg.

    Das sollte man bei der schönen Rechnerei schon berücksichtigen.
    Außerdem denke ich, dass die Rüstungsausgaben in Russland auch erhöht wurden.

    • Observator sagt:

      "In der amerikanischen Rüstungsindustrie sind ausschließlich Privatkonzerne…"
      Mag ja sein, nur, im Verhältnis, übersteigen die Ausgaben für den Unterhalt des ganzen "Spinnennetzes" von Stützpunkten weltweit wesentlich die Ausgaben für die Produktion von neuer Ausrüstung, Waffen, Munition und dergleichen. Also als "Milchmädchenrechnung" würde ich das nicht gerade bezeichnen.

  18. Karin sagt:

    observator: "Ich kenne kein Tier, das aus anderen Gründen tötet, als zu fressen. "
    Bei freilebenden Schimpansen wurden auch "Kriege" beobachtet. Männliche Tiere einer Gruppe haben sich an zusammengetan und eine andere Gruppe , die an ihrer Nähe war, gezielt angegriffen und gezielt getötet.

    • zivilist sagt:

      Ich kenne viele Tiere, die Spaß haben am Töten

      Und dann am Fressen

      Und dann am Verdaundgsschläfchen

      Und auch der Krieg der Affen erschreckt mich nicht.

      Aber der Mensch hat die Unendlichkeit entdeckt und die 5% Soziopathen streben sie mit ihrem Konto an !

  19. Rob Kenius sagt:

    Genau vor einem Jahr, am 27.02.2022 (!) habe ich den Waffenstillstand bereits gefordert https://kritlit.de/tdt/tdt.htm#dwsudi
    Der Atikel wurde dann auch auf apolut und Krass&Konkret veröffentlicht.

    Meine positive Vorstellung von der Organisation des Kriegsendes war
    folgende, Zitat (ausschnitt aus dem Artikel):

    1.
    Waffenstillstand zwischen den ukrainischen Truppen, die der Regierung gehorchen, und der Russischen Armee. (Nicht abhängig vom Verhalten der radikalen Milizen.)
    2.
    Gesprächsrunde an einem möglichst neutralen Ort, an der einige unbeteiligte Staatenlenker (von Format) und die Präsidenten Selenskij und Putin teilnehmen. (Annalena Baerbock und Olaf Scholz haben sich bereits disqualifiziert, weil sie für weitere Aufrüstung der Ukraine und damit gegen den Frieden eintreten.)
    3.
    Verhandlung über den zukünftigen Status der Ukraine. Die schriftliche Garantie, dass die Ukraine nicht in die Nato aufgenommen wird, dürfte jetzt nicht mehr genügen, Russland zu bewegen. Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass Ukraine auf lange Sicht zur Neutralität verpflichtet wird, so wie Österreich nach der Niederlage im 2. Weltkrieg.
    4.
    Abzug der russischen Truppen und möglichst schnelle Verwirklichung der Beschlüsse, Beendigung des Krieges. Zeit für die Ukraine, sich zu einer demokratischen Föderation zu entwickeln, in der radikale und bewaffnete Nationalisten keinen Platz haben. Wiedereinführung der russischen Sprache als zweite Amtssprache. Beleben der kulturellen Verbundenheit mit dem Nachbarn Russland, welches die volle Souveränität einer neutralen Ukraine anerkennt und garantiert.
    5.
    Optimistischer Blick in die Zukunft: Ukraine als größtes und fruchtbarstes Agrarland Europas liefert ersklassige (biologische) Lebensmittel nach West und Ost. Nationalismus und Träumereien vom Wohlstand, einfach durch Westanbindung, sollte man vergessen.
    6.
    Wiedererwachen der Intelligenz in ganz Europa, das mehr als zweitausend Jahre lange Geistesgeschichte hinter sich hat, vergleichbar nur mit China. Mit der griechischen Demokratie und Philosophie, der römischen Organisation eines Rechtsstaats, mittelalterlicher Kunst, Aufklärung, Wissenschaft und Technik, leider auch zu viel Waffentechnik.
    7.
    Abkehr Europas vom amerikanischen Weg. Die USA sind seit dem Mord an John F. Kennedy, ihres besten Präsidenten nach dem 2. Weltkrieg (den man nie aufgeklärt hat), in eine moralische Abwärtsspirale geraten. Undurchsichtige, nicht demokratische Kräfte beherrschen das Land, allen voran der militärisch-industrielle Komplex, die Finanzmacht und eine Zahl von Geheimdiensten. Das Zweiparteiensystem ist entartet. Die Medien und das Internet sind auf Gelderwerb fokussiert, das Währungssystem ist außer Kontrolle, die Dollarmenge wächst unbegrenzt. All das ist kein Vorbild für Europa, sondern ein Zerrbild für den europäischen Humanismus.

    Zitat Ende.

    Ich frage mich, warum so viele Menschen hier nicht denken können.

    Rob Kenius, https://kritlitde

    • Nikolai sagt:

      Wir befinden uns seit 1945 in einem Waffenstillstand.
      Wie viele Kriege hat der Hegemon seitdem geführt!?

    • Observator sagt:

      @Nikolai
      KOREAKRIEG (1950 bis 1953)
      SUEZ-KRISE (1956)
      LIBANON (15. Juli 1958)
      KUBA (1961)
      VIETNAMKRIEG (1961 bis 1975)
      DOMINIKANISCHE REPUBLIK (April bis September 1965
      IRAN (25. April 1980)
      LIBANON (Oktober bis Dezember 1983)
      GRENADA (1983)
      LIBYEN (15. April 1986)
      GOLFKRIEG (Januar/Februar 1991)
      SOMALIA (1993-1994, 2001)
      AFGHANISTAN und SUDAN (20. August 1998)
      JUGOSLAWIEN (1999)
      AFGHANISTAN (2001-2021)
      2. GOLFKRIEG (IRAKKRIEG) (2003)
      HAITI, SOMALIA (2004)
      LIBYEN (2011)
      UGANDA (2014)
      LIBERIA (2014)
      NAHER OSTEN (2014) (Operation Inherent Resolve)
      SYRIEN (2017, 2018)
      IRAK (2020) (Luftangriff zur Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani)

      Dazu kämen noch Jemen und mehrere afrikanische Staaten.

    • Andreas I. sagt:

      @ Rob Kenius Hallo,
      4. war auch vor einem Jahr schon etwas sehr optimistisch, denn das geht in die gleiche Richtung wie die Minsker Vereinbarungen, die ja leider zu nichts gutem führten.

    • TriMartolod sagt:

      @ Nikolai
      Den Waffenstillstand haben die belliszistischen US-Statthalter mit ihren Waffenlieferungen und der eindeutigen Kriegserklärung der Außenministerin der amerikanischen Besatzungszone auf dem Boden des Deutschen Bundes eindeutig gebrochen.

  20. Mike Ahrend sagt:

    Ich glaube, und hoffe inständig, dass wir das Ausmaß der Korruption innerhalb der NATO, Pentagon, EU usw. nicht mal angekratzt haben. Dann wäre es möglich, dass Russland trotz 1/18 der Ausgaben um ein mehrfaches besser da steht als der Wertloswesten. Wenn die Ukraine verliert, können Sie als halbwegs souveränes Land mit einer anderen Regierung weiter machen – irgendwie. Für Russland ist verlieren keine Option. In dem Fall fällt Russland an den Westen. Russland wird also ALLES tun, was möglich ist – sie haben schlichtweg nichts zu verlieren.

  21. Observator sagt:

    @Alles_alles_Roger sieht sehr nach
    @auch_auch_Zivilist aus.
    Der "Stil" ist unverkennbar.
    Naja, vielleicht irre ich mich ja auch.
    Niemand ist unfehlbar.

  22. _hog sagt:

    Ploppa sagt:
    „ Das bedeutet: die NATO gibt achtzehn Mal mehr für Rüstung aus als Russland.“

    Das ist natuerlich ein deutliches Defizit!

    Aber es ist möglich, dass die Imperialisten die technischen Möglichkeiten der Russen unterschätzten. Und die Russen mit weniger Aufwand bessere Technik produzieren können.

    Zu der urspruenglichen Fragestellung: Warum haben die USA/NATO die Ukraine finanziell und mil. unterstuetzt, so gibt es wohl keine andere Erklärung, als dass sie die Jelzin-Zeit wieder herbeisehnen, oder besser noch fuer sie eine 3-geteilte russische Föderation, die (Teile und Herrsche) weit besser zu handeln wäre, als ein geeintes Reich, das hinter seinem Präsi steht.

    Wie immer man zu dem russischen 'Museumskrieg' steht, sollten wir uns vor Augen halten, dass der Gegner in Teilen zwar dem Faschismus zugeneigt ist, und von daher diese Ideologie bekämpft werden muss, allerdings ist es auch ein Brudervolk der Russen, dem die Russen auch mit einer gewissen Symphatie entgegentreten.

  23. Bridgeman sagt:

    Ich denke es wird irgendwann richtig knallen, da der Mensch eben nur ein dummer Affe ist. Ein Affe mit Technologie und das macht ihn so gefährlich.

    • Nikolai sagt:

      Das will man den Leuten einreden, dass sie vom Affen abstammen.
      Aber nur weil die oberen 1 Prozent wollen, dass die Menschen sich gegenseitig aufreiben, weil eine Vereinigung der Menschheit sie ihrer Macht berauben würde.
      Ich kenne auch niemanden der diesen Krieg will.
      Kriege werden inszeniert von Leuten (ich möchte nicht Affen sagen, denn das würde diese beleidigen)die in Davos sich zelebrieren. Darum haben sie 2014 die Ukraine erst mal hochgerüstet .

    • Observator sagt:

      @Nikolai
      "(ich möchte nicht Affen sagen, denn das würde diese beleidigen)"
      Absolut!
      Ich kenne kein Tier, das aus anderen Gründen tötet, als zu fressen. Im Tierreich gibt es kein Massentöten. Und in Zeiten der Not herrscht auch das "Tschungelgesetz". Da trinkt der Leopard ohne Weiteres an Seite der Antilope.
      Auch Rivaltätskämpfe um Weibchen oder so laufen meistens so, dass der Schwächere nicht getötet sondern nur "besiegt" wird. Aus Gründen der Erhaltung der Spezies. OK, OK, mag alles instinktiv sein…
      Der Mensch, das aller "Höchste'" ist leider auch das aller Grausamste und vor allem BLÖDESTE, was die Natur je herbeigebracht hat. Wenn das das Ergebnis der Evolution ist, dann ist das äußerst traurig.

    • Nikolai sagt:

      Observator-ich habe das auf die oberen 1 Prozent bezogen.
      Wie gesagt, ich kenne keinen einfachen Menschen der Krieg will.
      Krieg ist das Geschäft, das das System doppelt und dreifach verdienen lässt. Sie verdienen erst an der Zerstörung, dann am Wiederaufbau und an der neuen Hochrüstung.

    • Observator sagt:

      @Nikolai
      "Wie gesagt, ich kenne keinen einfachen Menschen der Krieg will."
      Das stimmt. Der "einfache Mensch" ist aber auch ziemlich einfach ins Gegensätzliche umzustimmen.
      Siehe Brutkastenlüge.
      Die "nur" 1% können äußerst viel Schlimmes verursachen.

  24. palmzip sagt:

    "Russland steht mit dem Rücken zur Wand"
    Das finde ich jetzt doch extrem überdramatisiert und würde mir die gleiche journalistische Zurückhaltung bei solchen Artikeln und Überschriften wünschen, wie sie Putin und Lawrov als Staatenlenker bewahren.

    Im Grunde muss Russland nur abwarten:
    Der USD- und EURO-Finanzkollaps tickt, der Gesundheitsstatus der Mumie Biden sinkt tgl., der Munitionsbestand der NATO schrumpft dramatisch, die Truppen der Ukraine gehen gegen Null, die Bevölkerung und bekannte Namen in der EU, USA, China und bald noch weitere stehen mehr und mehr auf….
    Da heisst es aktuell für Russland nur die Grenzen sichern, Drohkulisse aufbauen, Tee trinken und auf den Kollaps der Gegner warten. Das Problem löst sich sehr bald von selbst…..

  25. Parkwaechter sagt:

    wie schon gesagt (cp): Entgegen allem Anschein wird es nicht von den Politikern abhängen, ob es zu einer großen Katastrophe kommt oder ob wir die Kurve kratzen können. Diese Politiker sind in Wirklichkeit relativ bedeutungslos. Sie plärren nur das nach, was in den Medien und der öffentlichen Meinung in der Luft liegt. Und diese öffentliche Meinung trägt derzeit leider einen sehr kranken Anteil in sich. Ein beträchtlicher Teil der fernsehenden Spiegelbildbürger ist mittlerweile dermaßen in Lüge, Heuchelei und Illusion verstrickt, dass sie partout nicht davon ablassen wollen. Sie werden nun wohl in eine Art Selbstzerstörungsmodus gehen, sich die vierte und fünfte Spritze abholen und nach dem großen Krieg schreien, nur um sich nicht mit der gewaltigen Schuld und dem Wahnsinn auseinandersetzen zu müssen, der nach drei Jahren "Corona"-Impferno auf ihren Schultern lastet und sie zu übermannen droht.

    Es wird viel davon abhängen, wieviele Menschen den Krieg NICHT wollen und in ihrem Leben auch konstruktive Impulse in Richtung Empathie und Entwicklung setzen.

  26. Nikolai sagt:

    Russland hat bisher nicht mit Atomwaffen gedroht, das hat der Westen so hineininterpretiert.
    Weil er alles , was er selbst ist und tut, Russland unterstellt.

    Davon abgesehen, weiß Russland jetzt genau, dass der Westen sich niemals an Absprachen hält.
    Und das Wichtigste, Russland weiß, dass wenn es Schwäche zeigt, von dem sterbenden Imperium zerfleischt wird wie von
    tollwütigen Kreaturen.

    • Nikolai sagt:

      Der Autor spricht von Putins Museumskrieg-was wäre die Alternative.
      Wie die US-Amerikaner mit Bombern hinwegzufliegen und ein Trümmerfeld zu hinterlassen und 1 Millionen tote Zivilisten wie im Irak. Was keinen Aufschrei verursachte bis heute.
      Bombardieren wie in Jugoslawien?!

      Putin hat seine Gründe für den Museumskrieg, denn er betrachtet Ukrainer und Russen als Brüder , und er möchte nicht die Ukraine zerstören, sondern befreien. Das müssten wir eigentlich verstehen, die wir doch selbst fremdbestimmt sind .

    • Observator sagt:

      "…und er möchte nicht die Ukraine zerstören, sondern befreien…"
      Mit dem "Befreien" weiß ich nicht, würde ich bezweifeln.
      Dass er aber die Ukraine nicht zerstören will, da stimme ich Ihnen zu. War auch nie sein Ziel gewesen. Ansonsten hätte er gleich mit der Zerstörung der Infrastruktur begonnen. Wäre, aus taktisch-strategischer Sicht, das Erste was man im Kampf gegen den "Feind" macht.
      Hat er aber nicht. Warum soll er wollen die Ukraine dem Erdboden gleich zu machen?
      Er wollte nur den NATO-Beitritt der Ukraine verhindern. Und auf diplomatischem Weg hat er das nicht erreichen können.
      Und das was man jetzt in den Medien so hört, dass Zelenski dies auch angeboten hätte und sogar vom EU-Beitritt abzusehen, das ist eine glatte Lüge. Im Übrigen war der EU-Beitritt auch nie ein Thema für Putin.

  27. Zara Trusta sagt:

    Das ist ja auch kaum mehr als die Analyse a la Milchmädel.
    Wenn man das Geschehen nachdrücklich verfolgt, kann man sich sehr wohl ein Bild über die Fakten machen.
    Es gibt bestätigte mindestens 180k Gefallene auf der Ukrainischen und etwa 22 k auf der Russischen Seite, .. wobei es sich dabei auf Russischer Seite zum überwiegenden Teil um WAGNER- Söldner handelt.
    Die Ukrainischen Soldaten sind wirklich tapfere Kämpfer , daher wird der direkte Kontakt vermieden.
    Die Opfer kommen zu mehr als 80Prozent im Artilleriefeuer ums Leben. Auch die Drohnen fordern Opfer.
    Die Russischen Streitkräfte sind im Prinzip ausschließlich auf Verteidigung ausgelegt.
    Bachmut wird recht bald von der Versorgung abgeschnitten werden.
    Darüberhinaus besteht jedoch gar kein Interesse die Ukraine zu erobern.
    Die gibt es ja kaum noch. Die Bevölkerung ist geflohen, die Regierung entlassen..
    Geblieben ist der ´´NATO-Übungsplatz Zelenskistan.´ Möglicherweise vorübergehend dauerhaft die Perpetual Front der Waffenindustrie.
    Das eigentliche Problem ist, das Russland nicht weis mit wen man verhandeln kann, und es fraglich erscheint ob Verhandlungen überhaupt Sinn machen, da Verträge nicht eingehalten werden.

    • Alles_alles_Roger sagt:

      9:1 beim Verhältnis der Getöteten? Wie wäre das zu erklären?
      Glauben Sie das ernsthaft? Warum siegen die Russen sich seit einem Jahr zu Tode?

    • Observator sagt:

      @Zara Trusta
      "Die Russischen Streitkräfte sind im Prinzip ausschließlich auf Verteidigung ausgelegt."

      Naja, das würde ich so jetzt nicht gerade sagen…
      Und ob Wagner-Söldner oder nicht; es geht um Menschenleben, die sinnlos verloren gehen.
      Auf beiden Seiten.

    • Zara Trusta sagt:

      @alles Roger
      Das erklärt sich daraus, dass die Russen die zehnfachen Mengen an Munition verballern, und die Befestigungen aus sicherer Ferne beschießen.
      Ferner ziehen die sich sofort zurück ,wenn es brenzlich wird.
      Dieser Vorrang Verluste an Personal zu vermeiden hat auch denVerlauf des Krieges mitbestimmt.

    • Zara Trusta sagt:

      @Observator
      Der gesamte Aufbau der Armee samt Ausbildung zielt auf Verteidigung.
      Die haben keine ´Strike Force´ oder Speerspitze in dem Sinne .
      Russland hat 22.000 km Grenzen zu verteidigen. Darauf wurde die Armee zugeschnitten.

    • Observator sagt:

      @Zara Trusta
      "Russland hat 22.000 km Grenzen zu verteidigen. Darauf wurde die Armee zugeschnitten."
      Das stimmt ja, dagegen ist nichts zu sagen.
      Ich habe es hier im Forum oft wiederholt: Die Aktion Putins ist unter berücksichtigung der langen Vorgeschichte begründbar und nachvollziehbar.
      (Da sind viele auch anderer Meinung.)
      Aber: Trotzdem hat er die Ukraine überfallen und angegriffen. Also das kann man jetzt nicht als reinen "Verteidigungsakt" betrachten.
      Aber das ist auch nur meine Meinung. Ich versuche immer alles objektiv zu betrachten und zu erörtern und bin weder auf Seite Putins noch auf der Seite der NATO / USA.

    • Zara Trusta sagt:

      @Observator
      Wenn man die Volksrepubliken anerkennt , so war es noch nicht einmal ein Angriff der Russen.
      Donetsk wurde von der Ukraine angegriffen.
      Mit der Anerkennung der Volksrepubliken, war klar , dass man denen als Verbündete beistehen muss.
      Andernfalls wäre es schon fast Hochverrat und damit das Ende Putins gewesen.
      Hätte man das Land föderal gestaltet ,wie in MINSK2 vorgesehen, und die Sprache nicht verboten, wäre es nicht so weit gekommen.
      Nur aus der Sicht, die die Volksrepubliken nicht anerkennt, sonder sie als 6 Millionen separatistische Terroristen abtut, war es tatsächlich ein Angriffskrieg.

    • Koven_3 sagt:

      "Ferner ziehen die sich sofort zurück ,wenn es brenzlich wird.
      Dieser Vorrang Verluste an Personal zu vermeiden hat auch den Verlauf des Krieges mitbestimmt."

      Inzwischen wissen alle, die sich bisschen detaillierter informieren, dass dem nicht so ist. Russland hat schon über 3000 Panzer verloren. Das wird auch nicht bestritten. In einschlägigen Telegram Kanälen sieht man auch wie. Die Russen rennen wie zu Zeiten des zweiten Weltkriegs einfach in ständigen Wellen gegen den Feind und sterben. Die Panzer fahren teils bewusst in Minenfelder. Da gibt es unzählige Videos dazu, wie dämlich die Russen kämpfen.

      Hier waren fünf Panzer teils bewusst einfach in Minenfelder. Wie kann man bloß so dämlich sein.
      https://www.youtube.com/watch?v=w4xWXKb59do

      https://twitter.com/Osinttechnical/status/1624946385396158465?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1624946385396158465%7Ctwgr%5Ecc71442915773083cafb737446adf51f9353aa49%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.firstpost.com%2Fworld%2Fwatch-two-russian-tanks-ripped-apart-as-they-run-into-ukrainian-minefield-in-vuhledar-12153412.html

      https://twitter.com/Thetruth0304/status/1624449308375281664

    • Zara Trusta sagt:

      @ Coven
      Vorsicht Computer animation.
      3000 Panzer kann nicht sein. Die hatten bisher nur etwa 900 ihrer ca 15000 Panzer eingesetzt.
      Das betrifft wohl 3000 gepanzerte Fahrzeuge bzw, meist Russische T14 aus ukrainischen Beständen. Aber es stimmt schon , auch die Russen haben viel an Material eingebüsst.

    • Koven_3 sagt:

      aha, also alles, was nicht ihrem Weltbild entspricht, ist gefälscht. Pippi Langstrumpf lässt grüßen…

    • Poseidon 1 sagt:

      " Die Russen rennen wie zu Zeiten des zweiten Weltkriegs einfach in ständigen Wellen gegen den Feind und sterben. Die Panzer fahren teils bewusst in Minenfelder. Da gibt es unzählige Videos dazu, wie dämlich die Russen kämpfen."

      Koven ,stehen Sie grade Speichel triefend mit einer Naziuniform vor dem Spiegel?
      Ich glaube ihre Groseltern drehen sichtetet grade im Grab um.

    • Koven_3 sagt:

      Poseidon, das verbitte ich mir! Sie sind absolut respekt- und niveaulos. Sie verteidigen russische Kriegsverbrechen. Das ist erbärmlich!

    • Poseidon 1 sagt:

      Um Gottes Willen Koven.Ich verteidige gar keine Kriegsverbrechen.
      Weder russische noch amerikanische.

      Aber merken Sie gar nicht welcher Einseitigkeit Sie aufsitzen?

      Sie moechten Blut mit Blut auswaschen und wundern sich ueber respektlose Niveaulosigkeit?
      Schauen Sie noch mal genau in den Spiegel und entscheiden dann, ob Ihnen das gefällt was Sie da sehen.
      Wie Sie sehen habe ich die Hoffnung an Ihnen immer noch nicht aufgegeben.
      Vielleicht haben mich ja auch ihre Grosselten geschickt?

    • Zara Trusta sagt:

      @Koven
      Ob es in mein Bild passt spielt keine Rolle.
      Propaganda arbeitet nun mal viel mit Fälschungen.
      Ich orientiere mich da eher an meine Quellen in KIEV und die Amis die nun als Söldner für die Nato arbeiten.
      Wie z.B. dieser ex US colonel
      http://www.defenddemocracy.press/most-front-line-ukrainian-soldiers-killed-within-4-hours/?fbclid=IwAR1PPW0LScUZl1vUM2uIMcoz0VLZeLqYOlZrXBGSimWbbTdeR7Hfm8Du4XE

      So wie auch an das, was ich hier von den geflüchteten Ukrainern erfahre.

  28. Rexibaer sagt:

    Nach westlicher Lesart ist Russland seit einem
    halben Jahr fast Mausetot. Kein Material und keine Soldaten mehr. Ein halbes Jahr später macht die NATO kehraus in ihren Lagern.
    Nicht mehr Verteidigungsbereit, meldet man.Russland ist wie bisher immer widerstandsfähiger ,als vom Gegner erwartet oder in diesem Fall wohl eher erhofft.
    Der Goldene Westen im Niedergang.

    • Alles_alles_Roger sagt:

      Nach russicher Lesart spielen sie nicht seit einem Jahr den ersten Weltkrieg nach sondern eine dreitägige Polizeiaktion.
      Schach.

  29. Gruezi Miternand sagt:

    ?! im Ernst jetzt?

    A) seit Früjahr 2020 sollte eigentlich klar sein, dass nationale Grenzen primär im Weltbild des Pöbelpacks manifestiert sind, aber sonst kaum mehr Relevanz haben.

    B) die "Grenzziehung" verläuft vielmehr zwischen jenen, die die Kontrolle innehaben und jenen, die nach den Regeln dieser Kontrolle zu funktionieren haben.

    C) und mit der Digitalisierung und dem Ende des "kapitalistischen Lebenszyklus" stehen die beiden Hauptwerkzeuge zur Ausübung der Kontrolle vor einer "gewissen Herausforderung":
    – Mainstream-Propaganda hat ein Glaubwürdigkeitsproblem & Konkurrenz durch "das Sprachrohr via Internet"
    – Kontrolle-durch-Arbeit wird immer schwieriger durchzusetzen & viel zu viele junge, potenziell gewaltbereiter Männer können nicht mehr vom System absorbiert werden (hier hätten wir dann übrigens die Parallele zur Industrialisierung und dem dann folgenden 1.Weltkrieg … und vielleicht klingelts dann, "wieso Grabenkrieg und Anrennen ins Maschinengewehrfeuer abwechelnd von beiden Seiten" so durchgeführt wurden… ).

  30. wasserader sagt:

    Die Vormarsch des Kriegsbündnisses Nato ist zum einen überhebliche Arroganz, die Militärausgaben gegenüber Russland sprechen Bände , auf der anderen Seite substanzielle Schwäche,
    wenn die Aufrechterhaltung des Finanzsystems ob der enormen Ausgaben der Imperialistischen Politik der Westlichen Werte nur durch permanente Manipulationen im Geldsystem möglich ist und die Westlichen Werte unter der tristen Realität nur durch massiv erhöhte Propaganda und Zensur aufrechtzuerhalten sind
    und die Dämmerung des Westen sichtbar ist .
    Real zu sehen ist der Niedergang an Projekten wie 9.11 und den massiven Kriegen von Nato Mitgliedsstaaten die nur Zerstörung und failed states als Folge haben
    und an widerlichen Projekten wie der Corona-Plandemie oder die versuchte Durchsetzung der CO2 Steuer als eine neue Form des Ablasshandels als globale Zwangsabgaben .
    Die EU ist heute vollständig dem imperialistischen Willen der USA unterworfen, die Sprengung einer entscheidenden Energieversorgung Europas und das beredte Schweigen der Politiker in Deutschland/EU wird von der Politik abseits der Nato registriert .

    Die Nato beschwört rituell ihren Krieg als Angriffskrieg Russlands und beschwört die Einheit der Welt gegen Putin . während die Welt zunehmend sieht wir hohl und aggressiv der Westen ist .
    Tatsächlich gehen große und bedeutende Staaten wie China und Indien und auch Brasilien auf Distanz zur Nato
    und diese Staaten dürften wenig Interesse an einem Sieg der Nato über Russland haben .

  31. Alles_alles_Roger sagt:

    Dass Putin dumm ist und von seiner inkompetenten Armee offenbar schlecht beraten, ist ja nicht "unsere" Schuld.
    Die drückende Überlegenheit hat ER sich eingebildet, die Ukrainer wussten, dass sie eine Chance haben.
    Tja.

  32. Norbobot sagt:

    mit wem soll der Russe denn verhandeln? Die Ukraine? Der Westen? Kann jemand Russland Sicherheitsgarantien geben, die nicht gebrochen, unterwandert werden? UNO versagt, OSZE versagt!! Die einzige Option auf Frieden ist der komplette militärische Sieg einer Seite! Und das wird und kann nicht passieren. Also entweder die totale Vernichtung durch Atomwaffen oder jahrelanger Stellungskampf, bis alle Seiten keine Ressourcen mehr haben.

    Aber was ist, wenn das alles nur eine Riesen Show der Beteiligten ist, um ihre eigene Agenda durchzudrücken? Russland und China haben den C-Zirkus genauso mitgemacht und voran getrieben, wie die westlichen 'Demokraturen'. Bei der letzten Rede von Putin hat fast die ganze Duma noch mit Maske im Saal gesessen und beide Länder haben ihre eigenen Versionen von mRNA-Genspritzen auf dem Markt. Jeder verschiebt ein wenig seinen Machtbereich und im eigenen Land kann man schön gemütlich alles durchsetzen und die Leute mit Krieg, Außerirdische, entfesselte Ballons etc. ablenken.

  33. Chela sagt:

    https://t.me/GWisnewski/28468

    Zahlen.

  34. Verhandlungsoptionen:
    Nehmen wir mal an, der Westen kann gar nicht aufbieten, was er anbietet, um der Ukraine zu helfen. Nehmen wir weiter an, wir unterschätzen den Russen. Der Russe könnte dann in der Ukraine tun und lassen, was er will und auf die Art würden die Verhandlungsoptionen des Westens immer weniger, was bis zur Kapitulation des Westens führen kann. Und wer drückt dann lt. Kennedy den roten Knopf für die Atomraketen? Sicher nicht der Russe.

    • Alles_alles_Roger sagt:

      "Der Russe" ist aber old school =)
      Bisher wurden die Russen eher überschätzt, oder wie erklären Sie den bisherigen Verlauf des Krieges.
      Ehrlich neugierig

    • Bridgeman sagt:

      @Alles_alles_Roger:
      Wie kommen Sie darauf? Bloß weil Russland anders handelt als die USA in ihren Kriegen und nicht alles zerbombt und radioaktiv verseucht? Ich denke eher, daß das nicht Russlands Ziel ist und die keine verbrannte Erde hinterlassen wollen wie die VSA.

    • Alles_alles_Roger sagt:

      Was für ein Bullshit. Sehen sie sich doch die verbrannte Erde an, die die Russen in Mariupol oder jetzt Bachmut hinterlassen. Oder damals in Grozny. Eine inkompetente Armee aus dem letzten Jahrhundert.
      Hier wird viel gelogen, aber das ist frech ;-)

    • Bridgeman sagt:

      @Alles_alles_Roger:
      Klar mussten die Russen auch viel zerstören. Das liegt aber daran, dass sich ihre Asov Kumpels und die anderen bewaffneten Ukranazis hinter Zivilisten versteckt und verschanzt haben. Und vom gebrauch von Uranmunition durch die Russen habe ich auch nichts gehört. Die will nur ihr Kumpel Zelensky ganz schnell haben und einsetzen.

    • Alles_alles_Roger sagt:

      Was hätte Uranmunition mit irgendwas zu tun? Sie wissen nicht, was das ist, richtig?
      Außerdem ist das ein kindisches Nicht – Argument: ich sage "russische Armee wenig kompetent" Sie sagen "aber ohne Uranmunition" – unsere Neunjährige argumentiert nicht auf niedrigerem Niveau. Chapeau.

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