Offizielle Zahlen: Hohe Impfquote korreliert mit hoher Sterblichkeit | Von Stefan Homburg

Ein Kommentar von Stefan Homburg.

Prof. Stefan Homburg hat die offiziellen deutschen Daten zur Sterblichkeit in den einzelnen Bundesländern für die Jahre 2021 und 2022 analysiert und in Beziehung zu den jeweiligen Corona-Impfquoten gesetzt. Multipolar veröffentlicht seine Untersuchung. Die Ergebnisse belegen noch keine Kausalität, sind aber ein weiteres dringliches Sicherheitssignal.

Deutschland ist für Forscher interessant, weil es zu den föderalen Staaten gehört. Infolge einheitlicher Sprache und eines einheitlichen Rechtssystems sind Vergleiche zwischen Bundesländern zuverlässiger als internationale Vergleiche. Dieser Vorteil lässt sich auch zur Klärung der weltweit umstrittenen Frage nutzen, ob die neuartigen (mRNA- und Vektor-) Impfstoffe, die zur Bekämpfung der Coronaerkrankung eingeführt wurden, ein günstiges Nutzen-Risiko-Profil haben. Bekanntlich darf man bei der Beurteilung von Arzneien nicht nur darauf schauen, ob sie die gewünschte Wirkung erzielen, sondern muss diese gegen unerwünschte Nebenwirkungen abwägen. Ein Krebsmittel etwa, das mehr Krebspatienten tötet als rettet, dürfte wegen seines ungünstigen Nutzen-Risiko-Profils nicht zugelassen werden.

Bei der Coronaimpfung kann es analog nicht darauf ankommen, wie sie die Zahl der sogenannten Coronatoten beeinflusst. Entscheidend ist vielmehr, ob sie die Gesamtsterblichkeit erhöht oder senkt. Diese Studie nutzt den Umstand, dass die deutschen Bundesländer in unterschiedlicher Intensität geimpft haben, um sich einer Antwort anzunähern.

Impfstoffhersteller und Behörden bezeichnen die neuartigen Coronaimpfstoffe als wirksam und sicher. Sofern die damit behauptete Kausalität besteht, müsste die Sterblichkeit in Bundesländern mit hoher Impfquote niedriger sein; beide Größen müssten also negativ korrelieren. Die vorliegende Arbeit wurde durch Medienberichte motiviert, die einen negativen Zusammenhang zwischen regionaler Impfquote und regionaler Sterblichkeit tatsächlich annehmen und sich dabei auf eine Presseerklärung der EHA Jena nebst eindrucksvoller Grafik vom Januar 2022 stützen. Allerdings ist die zugrundeliegende wissenschaftliche Arbeit weder als Artikel noch als Preprint erschienen. Nachfragen bei den Autoren blieben unbeantwortet. Im Folgenden wird der empirische Zusammenhang zwischen Sterblichkeit und Impfquote für den gesamten Zeitraum 2021 bis 2022 untersucht, um Zufallsausreißer auszuschließen.

Regionale Sterblichkeit

Das Statistische Bundesamt stellt unter diesem Link Sterbefälle nach Bundesländern zur Verfügung, und zwar getrennt für die vier Altersgruppen 0 bis 64 Jahre, 65 bis 74 Jahre, 75 bis 84 Jahre sowie ab 85 Jahren. Die unterste und die oberste Altersgruppe sind für eine Analyse wenig brauchbar, da Kinder und Jugendliche viel seltener sterben als 64-Jährige; dasselbe gilt beim Vergleich 85- bzw. 100-Jähriger. Daher werden im Weiteren nur die Altersgruppen 65 bis 74 Jahre sowie 75 bis 84 Jahre berücksichtigt. Bevölkerungszahlen nach Bundesländern und Altersjahren erhält man unter diesem Link in Tabelle 12411-0012. Dabei wurden für die noch nicht bekannten Daten aus Dezember 2022 Schätzwerte verwendet. Dividiert man die Sterbefälle eines Jahres durch den Bevölkerungsstand am Jahresanfang, erhält man Sterberaten. Diese Normierung ist wichtig, da die Bevölkerung in den oberen Altersklassen seit Jahren massiv zunimmt und in den unteren Altersklassen eher zurückgeht. Anders als Übersterblichkeiten oder Lebenserwartungen setzen die hier verwendeten Sterberaten keine Modellannahmen voraus, die bei Strukturbrüchen wie der Coronakrise ab 2020 durchaus diskutabel erscheinen, sondern sind rein deskriptive Maße.

Im betrachteten Zeitraum 2021 und 2022 variierten die Sterberaten der Bundesländer in der Altersgruppe 65 bis 74 Jahre zwischen 1,6% in Baden-Württemberg (BW) und 2,1% im Saarland (SL) und Sachsen-Anhalt (ST). In der Altersgruppe 75 bis 84 Jahre lagen die Sterberaten zwischen 4,3% in Baden-Württemberg und 5,3% im Saarland. Die Rangfolge der Bundesländer ist nicht starr, sondern je nach Betrachtungszeitraum verschieden, da Hitze- und Infektionswellen als wichtige finale Todesursachen oft regional begrenzt auftreten.

Regionale Impfquoten

Das Robert-Koch-Institut (RKI) stellt unter diesem Link Impfquoten zur Verfügung, die nach Bundesländern und Altersgruppen aufgeschlüsselt sind. Die oberste Gruppe umfasst Personen im Alter ab 60 Jahren. Der Datenstand zum 30.12.2022 wird im weiteren als Näherungsgröße für die Impfquoten der 65- bis 74-Jährigen bzw. der 75- bis 84-Jährigen verwendet, die sich vermutlich nicht stark unterscheiden, da sie allesamt als vulnerabel deklariert wurden. Ende 2022 lag der Anteil grundimmunisierter (oder nach früherer Terminologie: vollständig geschützter) Personen an der regionalen Ü60-Bevölkerung zwischen 84 Prozent in Sachsen (SN) und 98 Prozent in den Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Allerdings muss hierbei beachtet werden, dass das RKI die Daten nicht nach dem Wohnort gliedert, sondern nach dem Impfort. Da die Stadtstaaten als Oberzentren für die angrenzenden Flächenländer fungieren, werden ihre Impfquoten tendenziell überhöht sein. Die vom RKI für Bremen in der Altersgruppe 18 bis 59 Jahre ausgewiesene „Impfquote“ von 100,7 Prozent belegt das. Aus diesem Grund beschränkt sich die folgende Analyse auf die dreizehn Flächenländer. Unter ihnen weisen das Saarland (SL) mit 93,7 Prozent und Nordrhein-Westfalen (NW) mit 91,1 Prozent die höchsten Impfquoten auf.

Impfungen und Gesamtsterblichkeit

Nach diesen Vorüberlegungen kann nun die Frage nach dem Zusammenhang zwischen regionaler Impfquote und regionaler Sterblichkeit beantwortet werden. Das folgende Streudiagramm zeigt auf der Ordinate die durchschnittlichen Sterberaten 2021/22 der Flächenländer für die Altersgruppe 65 bis 74 Jahre. Auf der Abszisse sind die oben definierten Impfquoten abgetragen. Die schwarze Trendlinie verdeutlicht, dass zwischen der Impfintensität und der Sterberate ein positiver Zusammenhang besteht; der Korrelationskoeffizient beträgt +0,19. Je höher also die regionale Impfquote, desto höher die regionale Sterberate.

Abb. 1: Sterberaten und Impfquoten 65 bis 74 Jahre.

In der Altersgruppe 75 bis 84 Jahre ist der Zusammenhang ausgeprägter. Die Sterberaten sind hier natürlich durchgehend höher. Aber auch die positive Korrelation zwischen Impfquote und Sterberate fällt mit +0,28 höher aus als im vorstehend betrachteten Fall.

Abb. 2: Sterberaten und Impfquoten 75 bis 84 Jahre.

Die hiesige Studie umfasst den gesamten Zeitraum Anfang 2021 bis Ende 2022, um kurzfristige Artefakte und insbesondere „dry tinder“ Effekte auszuschließen. „Dry tinder“ bezeichnet die empirische Regularität, dass auf Jahre hoher Sterblichkeit oft Jahre geringer Sterblichkeit folgen, da starke Hitze- oder Infektionswellen viele anfällige Menschen dahinraffen, die damit aus der Population herausfallen; dasselbe gilt natürlich auch umgekehrt. Durch Herausgreifen kurzer Zeiträume lassen sich sowohl positive als auch negative Korrelationen stützen, die wenig Aussagekraft haben.

Gleichwohl sei abschließend ein Blick auf das Jahr 2022 geworfen, um die Wirkung dritter und vierter Impfungen zu analysieren, die 2021 noch kaum verabreicht wurden. In den Gruppen 65 bis 74 Jahre bzw. 75 bis 84 Jahre betragen die Korrelationen zwischen Doppelboosterquote und Sterberate +0,04 bzw. -0,01. Anders als bei der Grundimmunisierung besteht also so gut wie kein Zusammenhang mit der Sterberate. Auch hier könnte ein „dry tinder“ ursächlich sein, wonach anfällige Personen, die 2021 infolge der Erst- oder Zweitimpfung verstarben, aus der Population herausfielen und als Sterbekandidaten im Jahr 2022 nicht mehr verfügbar waren.

Fazit

Für die Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen sind diejenigen beweispflichtig, die sie zulassen, in Verkehr bringen und Menschen zur Verwendung veranlassen.

Der politische Rückhalt der neuartigen Impfstoffe beruht auf der Kausalitätsbehauptung „Impfen schützt“, die eine negative Korrelation von Impfquote und Sterblichkeit impliziert. Gefunden wurde beim Vergleich der deutschen Flächenländer im Gesamtzeitraum 2021 bis 2022 aber eine positive Korrelation, die den Verdacht nahelegt, dass unerwünschte Nebenwirkungen der Impfungen mögliche positive Wirkungen überwiegen könnten. Dieser Befund spricht gegen einen wie immer gearteten direkten oder indirekten Impfzwang. Vielmehr sollte die Impfentscheidung dem einzelnen überlassen bleiben. Freilich beschränkte sich die Analyse auf die Altersgruppen 65 bis 74 bzw. 75 bis 84 Jahre, für die geeignete Daten verfügbar waren, und besagt nichts über das Nutzen-Risiko-Profil bei Jüngeren sowie bei Personen ab 85 Jahren. Man kann vermuten, dass die Bilanz bei den wenig gefährdeten Jungen ungünstiger ausfällt als in den betrachteten Altersgruppen.

Über den Autor: Prof. Dr. Stefan Homburg, Jahrgang 1961, hat Volkswirtschaftslehre, Mathematik und Philosophie studiert, habilitierte 1991 in Volkswirtschaftslehre und ist Professor der Leibniz Universität Hannover i.R. Von 1997 bis 2021 war er dort Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen. Als parteiloser Wissenschaftler hat er alle im Bundestag vertretenen Parteien beraten, unter anderem bei Anhörungen des Finanzausschusses, des Haushaltsausschusses und des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestags. Im April 2020 veröffentlichte er in der WELT den Artikel: „Warum Deutschlands Lockdown falsch ist – und Schweden vieles besser macht“, im Mai 2020 dann im Handelsblatt den Text: „Nicht Lockerungen müssen begründet werden, sondern die Fortdauer der Beschränkungen“. Er schreibt: „Als aufgeklärter Bürger lasse ich mir nicht von angeblichen Experten diktieren, wie ich zu denken habe, sondern bilde mir eine eigene Ansicht und verbreite sie.“ Homburg ist Autor des Buches Corona-Getwitter. Auf Twitter hat er über 80.000 Follower.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 19. Januar 2023 bei multipolar-magazin.de

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Bildquelle: janews / shutterstock

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Kommentare (73)

73 Kommentare zu: “Offizielle Zahlen: Hohe Impfquote korreliert mit hoher Sterblichkeit | Von Stefan Homburg

  1. FreundD sagt:

    zu auch_auch_zivilist sagt: 23. Januar 2023 um 17:26 Uhr

    "Wollt ihr euch nicht mal langsam eine echte Arbeit suchen?"

    Was verstehen Sie unter "ehrlicher" oder "echter" Arbeit im Unterschied zu dem Schreiben hier, an dem Sie sich ebenfalls beteiligen?

  2. FreundD sagt:

    zu auch_auch_zivilist sagt: 24. Januar 2023 um 13:12 Uhr

    "@Observator .. da haben Sie recht =)
    Was mir nicht so recht einleuchtet: unter www.aerzteblatt.de könnten Sie und alle anderen hier tagesaktuell nachlesen, was Ärzte zum Thema Covid-19 so wissen und denken. Ich schaue da regelmäßig rein.
    Alternativ kann man natürlich auch hier lesen, was Vögel wie Sie und Stefan Homburg und Carsten Leimert sich an Geschichten aus dem Arsch ziehen.
    Warum tun Leute das?"

    Ohne mich mit irgendjemand "verschworen" zu haben, ergibt sich für mich beim Überfliegen der Zeilen die Frage an Sie:

    Warum lesen Sie hier? Und: Welch ein "Vogel" sind Sie?

    • Observator sagt:

      Eine sehr berechtigte Frage!

    • auch_auch_zivilist sagt:

      Verschwõrungstheorien sind so'n heimliches, peinliches Hobby für mich.
      Leider kann ich mich manchmal nicht zusammenreißen, wenn für mich als Akutmediziner der Quatsch zu krass wird.
      Insgeheim hege ich auch die leise Hoffnung, als jemand vom Fach Einfluss ausüben zu können. Wahrscheinlich zu Unrecht, Dunning und Kruger sind hier einfach zu stark, scheint es.

    • Koven_3 sagt:

      Ja Dunning-Kruger Effekt ist hier unter den Foristen, aber insbesondere auch unter den Autoren gehäuft anzutreffen:. Beispiel ist dieser Artikel. Ein Laie denkt, dass er die Materie durchschaut.

      1. Inkompetente Menschen (Halbwissende, Laien) überschätzen ihr eigenes Wissen und Können.
      2. Wegen ihrer Inkompetenz erkennen sie das aber nicht.
      3. Aufgrund dieser Ignoranz können sie ihr eigenes Wissen und ihre Kompetenz auch nicht steigern. (besonders hier anzutreffen)
      4. Sie unterschätzen das Wissen Anderer

    • Observator sagt:

      In eigener Sache, was?

    • Observator sagt:

      "Dunning und Kruger sind hier einfach zu stark, scheint es."
      Yep.
      Alle, außer Ihnen beiden sind natürlich die Geisterfahrer.
      Selbstverständlich auch die Autoren.
      Machen Sie's es doch besser, wenn Sie können!
      Sie können sich aber nichtmal zivilisiert ausdrücken und verhalten.
      Mit Idioten wie uns alle hier muss man halt Geduld und vieeeeel Verständnis haben.

    • auch_auch_zivilist sagt:

      @ Observator was ist ihre Expertise? Sie sagen, sie kennen "Krankenhaus", sind aber kein Arzt oder im Labor beschäftigt.
      Sie sind aber auch kein Universalgelehrter wie Carsten Leimert. Warum also sind Sie weder Dunning noch Kruger?

  3. Zivilist sagt:

    safe & effective,

    wie man das von einer Massenvernichtungswaffe erwartet.

  4. Observator sagt:

    Die Sache kann man ziemlich einfach zusammenfassen:
    1. Die Definition des Begriffs "Pandemie" wurde ständig von der WHO (Verbrecherverein) "angepasst", so dass vom ursprünglichen Sinn nichts mehr übrig geblieben ist. Eine Pandemie kann mittlerweile nach Belieben ausgerufen werden, wie es gerade passt oder passen soll.
    2. Einfach nur die Tatsache, dass ein sogenannter Impfstoff in nur einigen Monaten "Not zugelassen wurde" und für den eine derartig aggressive Werbung betrieben wurde mit anschließendem Impfzwang, Grundrechteverletzung, usw. hätte für mehr als suspekt empfunden werden müssen. Geheime Verträge, geheim gehaltene oder nicht erwähnte Nebenwirkungen u. a. m. kommen noch dazu. Aber Angst und Gehirnwäsche haben auch hier volle Arbeit geleistet. Ich habe ofters Sätze gehört wie "die haben sich schon was dabei gedacht" oder "wir haben keine Bedenken; die forschen ja Tag und Nacht". Einige bereuen es inzwischen.
    3. "Es ist ein ständiger Lernprozess". Blödsinn. Wie sich ein Virus verhält ist nur allzu bekannt. Und Corona-Viren sind auch nicht neu. Und dass ein Geimpfter grundsätzlich trotzdem ansteckend bleibt, weiß man auch. Nur die Viruslast ist geringer. Aber trotzdem ansteckend.
    4. mRNA Medikamente sind seit vielen Jahren bekannt und wurden / werden in der Onkologie verwendet.
    Nur: Das Verhältnis, bzw. die Bedeutung Risiko / Nutzen ist eine völlig andere in diesem Fall, wenn man unheilbar krank ist. Man ist bereit alles zu versuchen und auszuprobieren. Und da sind die möglichen Nebenwirkungen sekundär.
    Jedoch gesunden Menschen so eine ungetestete Substanz (zwangsweise) zu verabreichen ist ein Verbrechen.
    Und immer weiter machen obwohl schwere Nebenwirkungen oder Todesfälle unmittelbar nach der Impfung gemeldet aber nicht beachtet wurden. Obduktionen wurden sogar verboten.
    Das Milliarden Geschäft will gar nicht mehr erwähnen. Das war ja alles zum "Schutz" der Menschheit.
    ************
    Dass einige hier im Forum als "Informationsquelle" das RKI oder PEI angeben, wäre zum Lachen wenn's nicht so traurig wäre. Genauso gut könnte man auch den völlig gaga Lauterbach zitieren.

    • Koven_3 sagt:

      Zum Lachen ist es eher, dass sie gar keine Quellen angeben. Also dass sie ein Märchenonkel sind.

    • Observator sagt:

      @Koven_3
      Bringt nix. Wären sowieso nur Fakequellen.
      Ausgenommen Biologielehrbuch 7. Klasse und das, was auch im Mainstream dazu veröffentlicht worden ist.
      Was Sie aber nicht verstehen ist, dass sich alle hier im Forum gegen Leute wie Sie oder auch_auch_zivilist verschworen haben um Sie zu (ver)ärgern. Klappt eigentlich ganz gut.

    • auch_auch_zivilist sagt:

      @Observator .. da haben Sie recht =)
      Was mir nicht so recht einleuchtet: unter www.aerzteblatt.de könnten Sie und alle anderen hier tagesaktuell nachlesen, was Ärzte zum Thema Covid-19 so wissen und denken. Ich schaue da regelmäßig rein.
      Alternativ kann man natürlich auch hier lesen, was Vögel wie Sie und Stefan Homburg und Carsten Leimert sich an Geschichten aus dem Arsch ziehen.
      Warum tun Leute das?

    • Observator sagt:

      Wie gesagt; klappt ganz gut.
      Und wenn nichts mehr hilft, dann kommt die fehlende Kinderstube zum Vorschein wie auch das triviale Vokabular.
      Trotzdem mache ich mir die Mühe und erinnere Sie daran wie der Präsident der Bundesärztekammer,
      Dr. med. Klaus Reinhardt, sofort von seiner Meinung zum Maske tragen zurückgerudert ist als sein Job in Gefahr geriet.
      Soviel zu Ihrem "Ärzteblatt.de".
      Viel Spaß weiterhin.

    • Koven_3 sagt:

      Kann auch sein, wenn man sagt, "Hände weg vom Mainstream, lest nur "alternative" Medien", dass man damit nur die Wahrheit verschleiern will. Das erinnert sehr stark an ein "Sekte".

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo in die Runde

      …mal eine `hinkende Vergleichsfrage`:

      Annahme/Voraussetzung: der noch `radlose Urmensch` kannte `Wissenschaft` und `Publikation`

      Wie hätten die `radlosen Urmenschen` wohl auf den sich seiner Beaobachtung zb. der Natur eines Mistkäfers hingebenden und daraus ableitend die Theorie eines möglichen `Rades` mitteilenden Artgenossen reagiert
      ?
      `Zeig mal deine `wissenschaftlichen Publikationen` dazu … sonst lass uns in Ruh`
      ?
      …ich glaube, selbst damals war Mensch offener für die Erkenntnisse des Einzelnen

      … hamwer wohl vajessen … das `berühmte 1. Mal`

      ;)

    • auch_auch_zivilist sagt:

      @ Observator
      wahr wird der ganze Stuss trotzdem, nicht, was auch immer ein einzelner Mensch mal irgendwann für eine Meinung zu einem Aspekt hatte, meinetwegen zur Maske. Schäden durch die Maske hat's übrigens nie gegeben, hat sich vermutlich in der Szene nicht rumgesprochen.
      Homburg lebt davon, Menschen wie ihnen Gruselgeschichten zu verkaufen. Ganz "Apolut" lebt davon. Das wahre Leben lässt die Pandemie hinter sich, die Angstmaschine muss aber weiter gefüttert werden, wo kämen wir hin, wenn sich Ken Jebsen eine ehrliche Arbeit suchen müsste?
      Und ja, das mit dem Ärgern klappt tatsächlich gut. Worüber ich mich doppelt ärgere, manchmal =)

  5. Trick 17:

    Wie man eine scheinbare Wirksamkeit von Impfstoffen herbeizaubern kann:

    Man testet die Versuchsgruppe der Ungeimpften wesentlich öfter, sodass man unter den Geimpften eine höhere Quote an positiv Getesteten inklusive symptomatischen Fällen erhält bzw. an den Geimpften eine niedrigere Quote.

    In einigen Impfstudien war die Quote an positiven Getesteten unter den Ungeimpften bis zu 20 mal höher, was indiziert, dass sie öfter getestet wurden. Denn eigentlich müsste diese Quote unter Ungeimpften und Geimpften gleich hoch sein, da ja die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken nicht vom Impfstatus abhängt.

    • Korrektur in der 3. und 4. Zeile:

      …..sodass man unter den UNGEIMPFTEN eine höhere Quote………

    • momus sagt:

      Man musste diese Täuschung gar nicht mit Absicht betreiben, weil sich die Gruppe der Ungeimpften qua Verordnung viel öfter testen lassen musste als die Gruppe der Geimpften. Allerdings hätte man die daraus resultierende Unmöglichkeit eines Vergleichs der Testresultate der beiden Gruppen in einer späteren Studie erkennen müssen. Dies zu unterlassen, ist ein so grober methodischer Fehler, dass absichtliche Täuschung unterstellt werden darf.

    • Observator sagt:

      @momus
      Diese ganze Testerei ist sowieso ausschließlich Geldmacherei und gesellschaftliche Erpressung gewesen. Wenn gar der Erfinder dieses Tests, Kary Mullis, gesagt hat, dass der PCR-Test für diagnostische Zwecke ungeeignet ist, dann wird er es wohl am besten gewusst haben. Die Schnelltests sind noch schlimmer. Da waren auch Tests mit Cola oder Wein positiv.
      Auch die "Maskerade" hat außer viel Geld (hallo einige CDU/CSU-Politiker) so gut wie nichts gebracht. Und außer, dass man die Menschen und vor allem die Kinder damit gequält hat.

    • Dass man mit einem PCR-Test, bei dem das Erbmaterial in 30 Zyklen jeweils bei 95 Grad Celsius zu Buchstabensuppe zerkocht wird, bestimmtes Erbmaterial feststellen können soll, glaube ich auch nicht.

    • Observator sagt:

      @Carsten Leimert
      Karry Mullis hat wortwörtlich gesagt, dass man mit dem PCR-Test alles nachweisen kann, was man will.
      Das war ursprünglich auch kein Test im herkömmlichen Sinn sondern ein Laborverfahren.
      Ziel war tatsächlich die Vermehrung bestimmter, in zu geringer Menge auftretenden Bestandteile einer Probe, um überhaupt die Forschungsarbeit damit zu ermöglichen.
      Dazu kommt noch, dass die Anzahl der Zyclen der bei uns durchgeführten PCR-Tests nie bekannt gemacht worden ist. Ab 47 (wenn ich mich recht entsinne) "ist alles da".

    • auch_auch_zivilist sagt:

      @ Carsten Leimert: Sie sind ja scheinbar Experte zu allen Themen, wie machen Sie das bloß?

    • auch_auch_zivilist sagt:

      PCR ist der Goldstandard, was direkten Erregernachweis angeht. Das war auch schon vor Covid so, hat nur kein Aluhut drüber gesprochen. Was irgendwer glaubt, was Herr Mullis vielleicht mal gesagt hat, ist unerheblich.

    • rhabarbeer sagt:

      Mal eine Frage in die Runde:

      Unabhängig von der Art & Weise detektiert ein PCR-Test Bruchstücke, Teilbereiche einer einem Virus zuordbaren DNA, dh. entsprechende Nukleinsäuren
      oder?
      Danke vorab!

    • auch_auch_zivilist sagt:

      Nukleinsäuresequenzen, die eindeutig zuzuordnen sind (da muss man natürlich vorher geeignete identifizieren). Das funktioniert aber natürlich nicht nur mit Viren, man kann damit auch Bakterien nachweisen. Wir machen regelmäßig z.B. auch PCR – Tests auf EBV oder Herpes, oder Zytomegalie, häufige Erreger bei immunsupprimierten Patienten

    • rhabarbeer sagt:

      Danke!
      Dh. deine Antwort entsprcht einem `ja` auf meine Frage … denke ich ;)

    • Observator sagt:

      @Rhabarbeer
      Das Ganze beruht auf die"Polymerasekettenreaktion", eine
      Nukleinsäureamplifikationstechnik. Da wird die Erbsubstanz des beispielsweise Virus vervielfältigt.
      Das passiert in mehreren Zyklen und da entsteht das Problem. Wenn die Anzahl der Zyklen ausreichend hoch ist, kann man alles Mögliche nachweisen. Wenn der Erfinder des Verfahrens, Karry Mullis das sagt, dann habe ich die leichte Tendenz ihm zu glauben.

    • Observator sagt:

      Wenn mein "Vorredner" behauptet "wir machen regelmäßig PCR-Tests…" frage ich mich wenn da nicht eventuell, möglicherweise, unter Umständen ein klitzekleines Interessenkonflikt in der Vertretung der einen oder anderen Meinung herrscht. Na klar – Goldstandard. Von wegen….

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Observator

      du beschreibst die Art und Weise des Testes und kritisierst die Interpretationen die hinterher dem durch diese Art und Weise Gefundenem zugeschrieben werden … durchaus gut nachvollziehbar!

      Und auf meine Frage oben lese ich daraus ebenfalls ein `ja` als deine Antwort
      oder?

    • Observator sagt:

      @Rhabarbeer
      Richtig. Eindeutig – ja -.

    • Observator sagt:

      @rhabarbeer
      https://youtu.be/iWOJKuSKw5c

    • Observator sagt:

      Mehr Beweis geht nicht!

    • rhabarbeer sagt:

      Danke … ist bekannt und wesentlich!

    • auch_auch_zivilist sagt:

      Ich bin angestellter Arzt auf einer Intensivstation, mit einem Gehalt nach einer öffentlich einsehbaren Entgelttabelle. In einem Labor in der Nachbarstadt macht ein Automat PCR – Tests für uns. Da gibt's keinen Interessenkonflikt, wie sollte der aussehen?
      Sie haben einfach keine Vorstellung oder Ahnung vom Krankenhausbetrieb. Was ja erstmal nicht schlimm ist, aber aus den eigenen Fantasien Schlüsse über die Realität abzuleiten würde ich nicht empfehlen.
      Das mit dem Goldstandard stimmt nunmal, oder was wäre ihre Methode der wahl, wenn Sie sich da schon ein Urteil zutrauen? Natürlich gibt's auch Antikörpertests, aber diese weisen einen Erreger natürlich nur indirekt nach und erlauben nicht immer einen Rückschluss auf den den zeitlichen Verlauf einer Infektion oder die Menge an Erregern.

    • Observator sagt:

      Naja, ich wollte nur sagen – soviel zu "was irgendwer glaubt, dass Mullis mal vielleicht gesagt hat…"
      Es ist keine Frage des Glaubens und es gibt auch kein "vielleicht".

    • Observator sagt:

      "keine Ahnung von Krankenhausbetrieb…"
      Wenn Sie sich da nicht irren…

    • Observator sagt:

      …"wie sollte der aussehen?"
      Kann ich Ihnen sagen. Sie vertreten vehement eine Methode, die von seinem Erfinder selbst als ungeeignet für diagnostische Zwecke beschrieben wird. Für die Forschung jedoch äußerst wertvoll ist.
      Der Preis eines solchen "Automaten" liegt im mittleren 5-stelligen Bereich, zzgl. "Verbrauchsmaterial". Kann man richtig schön Geld verdienen. Wer auch immer das wäre. Und was bringt's? Ich erfahre, dass ich eine Viruserkrankung habe. Vorausgesetzt die Ergebnisse stimmen. Dafür reicht ein CRP. Denn eine Viruserkrankung kann ich ohnehin meistens nur symptomatisch behandeln. Und da kann ich immer noch Isolation oder Quarantäne oder sonst was verordnen.

    • Wenn man Erbgut, d.h. Eiweiß kocht, dann gerinnt es. Daher verstehe ich nicht, dass man nach der Gerinnung noch dezidiert Erbbausteine erkennen und feststellen können soll.

      Und meiner Ansicht nach befinden sich alle, die direkt oder indirekt mit den PCR-Testungen verdienen, in einem Interessenkonflikt, wenn es um das Thema PCR-Test geht.

    • Observator sagt:

      @Carsten Leimert
      Nun das ist in der Tat nicht vergleichbar.
      Nur weil es Eiweiß heißt, muß es jetzt nicht unbedingt ein Hühnerei sein😃. Ersetzten Sie mal "Eiweiß" mit "Proteine".

    • rhabarbeer sagt:

      Guten Morgen in die Runde

      danke für die Antworten auf meine Frage oben
      https://apolut.net/offizielle-zahlen-hohe-impfquote-korreliert-mit-hoher-sterblichkeit-von-stefan-homburg/#comment-258298
      !

      Möchte gerne eine weitere Frage ergänzen:

      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses als Nukleiinsäurefragmente?

      Danke vorab!

      … und viele Grüße

    • Observator sagt:

      @rhabarbeer
      Schön guten Morgen.
      Ganz vereinfacht erkärt:
      Das Virus dringt in die Zelle ein und "programmiert" sie um, in dem sie dann anfängt die DNA des Virus zu (re)produzieren. Das Virus vermehrt sich dann auf diese Weise da es ja selbst kein Lebewesen ist (kein eigener Stoffwechsel, keine eigenständige Vermehrung z. B. durch Zellteilung wie bei Bakterien).
      Man wird krank. Das Immunsystem "merkt" irgendwann, dass es sich eigentlich um "Fremdkörper"handelt, also keine eigene DNA und fängt den "Kampf" dagegen an. Das Immunsystem "tötet" nicht das Virus (ist ja kein Lebewesen) sondern "entsorgt" die "umprogrammierten" eigenen Körperzellen.
      Mit den "Bruchstücken" ist es so 'ne Sache. Weil das Virus selbst eigentlich nichts anderes ist als ein DNA-Fragment. Und die DNA selbst besteht "bei allen" aus nur 4 sogenannten Nukleotiden: Adenin (A), Guanin (B), Thymin (T) und Cytosin (C).
      Die "Kombination" macht es aus. Die Gesamtanzahl und die Anreihung dieser Nukleotide macht den Unterschied.
      Das Genom des Schimpansen stimmt mit dem des Menschen zu über 98% überein. Die knapp 2% machen einen ziemlichen Unterschied. Oder?🙂
      Es gibt aber auch andere interessante Dinge wie z. B., dass das Genom der Tomate mehr Gene beinhaltet als das Genom des Menschen. Es geht aber immer nur um die 4 genannten Nukleotiden.
      Ein vielleicht gewagter Vergleich: Mit nur 8 Noten kann man eine Unendlichkeit an Melodien komponieren.
      Wie gesagt – ganz, ganz vereinfacht erklärt.

    • auch_auch_zivilist sagt:

      @Observator nochmal: es ist egal, was Herr Mullis gesagt hat. Das interessiert nur Aluhüte, das ist eine Nebelkerze. Auf der ganzen Welt und schon lange vor Covid war und ist die PCR der Goldstandard. Dass Carsten Leimert gemerkt hat, dass Eiweiß beim Kochen gerinnt ändert daran nichts. Was ein Junkie wie Mullis 20 Jahre nach seiner Entdeckung erzählt hat, auch nicht. Siehe Linus Pauling oder Watson (der mit der DNA)

    • Observator sagt:

      Yep.
      Der Junkie ist aber Nobelpreisträger gewesen.
      Und anderes mehr.
      Nur so, nebenbei. Können Sie sowas in der Art vorweisen? Ich denke nicht.

    • Observator sagt:

      @Carsten Leimert
      Zu den "Eiweißen" noch einen kleinen Nachtrag.
      Ich versuche immer komplexe Dinge bildhaft und einfach zu erklären, so dass das verständlich für alle zwischen 15 und 85 ist. Und auch ohne Vorkenntnisse auf dem besprochenen Gebiet.
      Wenn man beispielsweise ein Stück Fleisch für eine Suppe kocht, kennt man das "Abschäumen".
      Der Schaum sieht etwas unapetitlich aus, ist aber nichts anderes als geronnene "Leichtproteinen".
      Proteine, also Eiweiße, da gibt's eine ganze Menge "Sorten" davon. Viele "überleben" unbeschadet im Fleisch, auch nach sundenlangem Kochen oder Garen.

    • auch_auch_zivilist sagt:

      @ Observator Sie erklären wissenschaftliche Erkenntnisse korrekt und anschaulich, trotzdem ist ihnen wissenschaftliches Denken offensichtlich fremd. Sie sind ein Rätsel. Was ist ihr Geheimnis, was machen Sie beruflich, wenn ich fragen darf?

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Observator

      danke für die ausführliche Antwort
      https://apolut.net/offizielle-zahlen-hohe-impfquote-korreliert-mit-hoher-sterblichkeit-von-stefan-homburg/#comment-258352
      !
      Ich denke, es ist korrekt, wenn ich sie `essenziell` mit einem `ja` auf meine Frage zusammen fasse
      oder?
      Vielleicht gibt es ja noch andere Antworten auf die Frage:
      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus bzw. die durch das Virus veränderten Zellen und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses/r als Nukleiinsäurefragmente?

      Danke vorab!

      …und viele Grüße in die Runde

      Danke vorab!

    • Observator sagt:

      @auch_auch_zivilist
      " Sie erklären wissenschaftliche Erkenntnisse korrekt und anschaulich…"
      Na sowas aus Ihrem Munde… Da bin ich aber stolz auf mich. Ich kann mich kaum wieder einkriegen!
      (Natürlich wenn das nicht ironisch gemeint war.)

      …"trotzdem ist ihnen wissenschaftliches Denken offensichtlich fremd…"
      Ist da nicht ein kleiner Widerspruch zu erkennen?
      Nichtsdestotrotz, was befähigt Sie dazu ein solches Urteil zu fällen? Weil Sie Arzt sind oder zumindest angeben einer zu sein? Kann man ja nicht überprüfen, genauso wenig wie meine weiter unten aufgeführten Aussagen. Ich setzte trotzdem Ehrlichkeit voraus.
      Die gleiche Frage gilt auch weiterhin was Kary Mullis anbelangt. Nobelpreisträger, Robert-Koch-Preis (damals war das noch was wert) u. a. m. Und trotzdem maßen Sie sich an, dessen Aussagen zur eigenen Entdeckung / Erfindung als unerheblich zu nennen. Nur weil er mal mit LSD "herumexperimentiert" hat? Haben viele zu der Zeit. War nichts so Ungewöhnliches in den Staaten damals. Er hat selbst mehr oder weniger ernst behauptet, dass ihm die PCR-Idee im Rausch kam. Also könnten Sie sich eigentlich nur darüber freuen. Eigentlich. Aber über Ihn solche Aussagen zu treffen und gleichzeitig andere als "Opfer" des Dunning-Kruger-Effekts zu betiteln ist, sagen wir mal, etwas auffällig.
      Nein, ein "Universalgelehrter" bin ich nicht. Ich kann aber in aller Bescheidenheit sagen, dass ich über ein ziemlich weites Allgemeinwissen verfüge. Was ich beruflich mache ist völlig irrelevant. Um Sie aber nicht völlig im Dunkeln zu lassen, kann ich Ihnen sagen, dass ich ein Diplom in Naturwissenschaften mein Eigen nennen darf und dass ich über 20 Jahre im Krankenhaus gearbeitet habe und weiß ganz genau wie da "der Hase so läuft". Ansonsten bin ich mit meinem "Rätsel-Status" ganz zufrieden.

    • Observator sagt:

      @rhabarbeer
      Aber gerne doch.

    • auch_auch_zivilist sagt:

      @ rharbarbeer ich würde vorsichtig "wahrscheinlich ja" antworten, in Zellen und Geweben wird dauernd aufgeräumt und recycelt. Oder es wird die komplette Zelle abgeräumt. Das ist das, was sie als "Erkältung" erleben, die Zerstörung der infizierten Schleimhautzellen.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo in die Runde

      auf meine erste Frage:
      https://apolut.net/offizielle-zahlen-hohe-impfquote-korreliert-mit-hoher-sterblichkeit-von-stefan-homburg/#comment-258298
      Unabhängig von der Art & Weise detektiert ein PCR-Test Bruchstücke, Teilbereiche einer einem Virus zuordbaren DNA, dh. entsprechende Nukleinsäuren
      oder?

      scheint auch hier das `ja` zu überwiegen
      und auf meine 2. Frage
      https://apolut.net/offizielle-zahlen-hohe-impfquote-korreliert-mit-hoher-sterblichkeit-von-stefan-homburg/#comment-258390
      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus bzw. die durch das Virus veränderten Zellen und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses/r als Nukleiinsäurefragmente?

      scheint ebenfalls da `ja` zu überwiegen.
      Beides entspricht auch meiner Antwort.

      Würde mit Bezug auf diese beiden Fragen/Antworten gerne eine 3. Frage ergänzen:

      Gibt es wissenschaftliche Studien, die nachweisen, daß es und wie es bei einem zb. symptomlos aber positiv PCR-Getesteten ausgeschlossen ist, daß die detektierten Nukleinsäure`trümmer` NICHT die Folge zb. eines korrekt funktionierenden Immunsystems im natürlichen Umgang mit `Körperfremdem` ist?

      Danke vorab…

      … und viele Grüße in die Runde

  6. cumbb sagt:

    ;-)
    Ein Beispiel für Qualitatives Material:
    "Bestatter bei Berlin: "Wir haben 50-100 Prozent mehr zu tun." "
    https://www.youtube.com/watch?v=YccADZ4gSww

    • auch_auch_zivilist sagt:

      Hier hat auch schonmal anhand angeblicher Bestellungen für Kindersärge in Arizona die Tödlichkeit der Impfung nachgewiesen. Keiner fragt Akutmediziner der relevanten Fächer. Komisch.

  7. Die Impfquote wächst mit dem Alter. Im Gegensatz dazu sind die Impfquoten der beiden Altersgruppen in Bild 1 und in Bild 2 gleich hoch. Das kann nicht sein.

    Wenn man Bild 1 und Bild 2 jeweils in 3 Bereiche teilt (einen linken, einen mittleren und einen rechten Bereich), dann hat man zwar im rechten Bereich bei einer höheren Impfquote auch eine höhere Sterberate, jedoch hat man im linken Bereich (in BB und SN) trotz niedrigerer Impfquote eine hohe Sterberate. D.h. man hat insgesamt keine prägnante Korrelation.

    Dagegen könnte die Sterberate möglicherweise mit der Lebenserwartung in den Bundesländern von 2019 korrelieren. In Ländern mit hoher Lebenserwartung (wie BW und Bayern) hat man eine niedrige Sterberate und in Ländern mit einer niedrigen Lebenserwartung (wie Sachsen Anhalt und Saarland und Thüringen) hat man eine hohe Sterberate (Quelle: Destatis, Lebenserwartung nach Bundesländern).

    Außerdem ist denkbar, dass die Sterberate in Bundesländern mit hoher Arbeitslosigkeit und niedrigen Löhnen (wie in Sachsen Anhalt und im Saarland und in Thüringen) hoch ist, während sie in Ländern mit niedriger Arbeitslosigkeit und hohen Löhnen (wie in BW und in Bayern) niedrig ist.

  8. Koven_3 sagt:

    Ich weiß nicht, warum immer noch alle paar Tage ein Artikel über Impfen erscheint mit den gleichen Inhalt. Wird das nicht langsam langweilig? Vor allem weil das Thema durch ist.

    Ich kann keinen Link zu einer wissenschaftlichen Studie im Artikel finden, die diese Kausalität zwischen Übersterblichkeit und hoher Impfquote bestätigt. Eher ist hier ein Laie unterwegs, der Populismus fürApolut betreibt.

    Eher gibt es wissenschaftliche Studien, die genau auf das Gegenteil hinweisen.

    https://www.nature.com/articles/s41562-022-01450-3

    Bei der Untersuchung der Daten aus 29 Staaten sei deutlich geworden, dass ein Zusammenhang mit der Impfquote in der Bevölkerung bestehe. Je geringer der Anteil der vollständig Geimpften in der Bevölkerung, desto stärker sei die Lebenserwartung gesunken.
    Einschränkend muss aber gesagt werden, dass die Forscher einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Lebenserwartung nicht herstellen konnten. Es gibt aber mehrere Studien, die belegen, dass eine Impfung die Risiko des Todes durch Covid-19 minimiert. Die Korrelation zwischen Impfstatus und Lebenserwartung ist daher naheliegend.

  9. Gruezi Miternand sagt:

    na ja: der Inhalt des Artikels gibt nicht ganz jenen der Überschrift wieder …

    *******************************************
    "korreliert leicht mit hoher Sterblichkeit – bisher ist noch alles relativ gut gegangen" wäre wohl passender gewesen …
    *******************************************

    Mal abwarten wie es sich noch so entwickelt – aber zum aktuellen Stand war das Ganze nur ein weiterer Winkelzug um "Helikoptergeld" ins System zu bekommen…
    … und vermutlich, um den Kollaps des" MONOPOLY mit Anschreibenlassen" dann auf "die Pandemie und deren Folgen" … oder wahlweise auf "die politischen Massnahmen" schieben zu können …

    Das Spiel soll ja weitergehen – und die etablierten Herrschaften weiterhin Herrschaften bleiben …

    • momus sagt:

      Es genügt ja allein der Nachweis, dass die behauptete Schutzwirkung der Impfung statistisch nicht nachweisbar ist. Im übrigen verweise ich auf das propagandistische Verhalten des regierenden Mainstream, der mit aller Gewalt zu verhindern sucht, daß das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Impfung nach den geltenden methodischen Regeln der Wissenschaft ermittelt wird. Allein dies genügt, um die Impfung abzulehnen.

    • Koven_3 sagt:

      Momos, sie betreiben Populismus. Faktenfrei und erfunden.

      Tatsache und wissenschaftlicher Konsens ist, dass der Nutzen der Impfung deutlich höher ist als das Risiko. Gerade für ältere Menschen verhindert die Impfung schwere Verläufe und Tote. Hier mal ein Link zu einer Metastudie (fasst mehrere Studien zusammen): https://edoc.rki.de/handle/176904/8191)

    • momus sagt:

      Koven_3: Nun, das sind die altbekannten argumenta ad personam, bekannt aus den Qualitätsmedien, wo missliebige Kritiker automatisch diffamiert werden. Allein die totalitäre Machart des gesamten Pandemietheaters mitsamt der Impfnötigung ist der narkotisierten Mehrheitsgesellschaft offenbar nicht bewusst. Sie hat freiheitlich-demokratische Verhältnisse in ihrem ganzen Leben noch nie kennengelernt. Was die Studien und Metastudien zur angeblich überlegenen Impfwirkung angeht, so ist deren Aussagekraft keineswegs "wissenschaftlicher Konsens". Dieser wird nur behauptet entgegen der unglaublichen methodischen Fehler, Schlampereien und Täuschungen, die sich in den vorgelegten Studien häufig finden. Es handelt sich um gekaufte bzw. erpresste Expertise. Im übrigen entscheidet über die Qualität eines Pharmakons nicht der Nutzen allein, sondern das Nutzen-Risiko-Verhältnis. Und dieses ist im hier verhandelten Fall so schlecht, dass die Präparate schon längst wieder aus dem Markt hätten genommen werden müssen. Sie hätten niemals zugelassen werden dürfen, denn die Grundlage ihrer bedingten Zulassung, dass nämlich ein schwerwiegender allgemeiner gesundheitlicher Notstand vorliege, war bereits herbeigelogen. Dies ist insbesondere durch die Studien von und mit Ioannidis längst bewiesen, aber auch durch die fehlende Übersterblichkeit im Jahre 2020. Im übrigen steht hier die vergleichende Sterblichkeits-Untersuchung von Homburg zur Debatte, die ihrerseits eine Aussage über das Nutzen-Risiko-Verhältnis der "Impfung" zulässt, und zwar auf der Grundlage epidemiologisch-demographischer Daten, die überprüfbar sind.

    • Koven_3 sagt:

      momus, auch ihre weitere Antwort ist faktenfrei und populistisch. Es kann jeder kommen und Mrächen wie sie erzählen. Belegen sie ihre Aussagen mit wissenschaftlichen Quellen, dass das Risiko höher als der nutzen ist (bitte Links!). Ansonsten lassen sie es.

  10. momus sagt:

    "Vielmehr sollte die Impfentscheidung dem einzelnen überlassen bleiben." – Überlassen dem einzelnen, der zur Entscheidungsfindung zuvor den Ratschlag der Regierung, der Qualitätsmedien, der Ärzte, Apotheker, Verwandten, Freunde, Nachbarn, Arbeitgeber, Kollegen und Vereinskameraden eingeholt hat. Alles klar. Danke.

    • momus sagt:

      Dabei vergaß ich, des PEI, des RKI, der medizinischen Fachgesellschaften, der Krankenkassen, der Kassenärztlichen Vereinigungen, der Ärztekammern zu gedenken, und habe dabei immer noch viele vergessen wie zB die Kirchen. Tut mir so leid…

  11. _Box sagt:

    Ergänzend:

    Corona „Impfstoffe“ zeigen das völlige Versagen staatlicher Aufsicht über die Industrie
    20. Januar 2023von Dr. Peter F. Mayer

    Die vergangenen drei Jahre haben uns gezeigt, wie vollständig staatliche Institutionen versagen, die die Bürger vor Schaden durch Konzerne schützen sollen. Tatsächlich wurde und werden diese Schutzfunktionen in immer mehr Bereichen aufgelöst. Die gravierenderen Beispiele dafür sind die Deregulierung der Finanz- und Energiemärkte, die uns mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten massive Finanzkrisen bescheren und neuerdings auch steigende Energiepreise seit etwa 2020.
    (…)
    Die kurze Antwort ist, dass es weder den politischen Willen noch den Wunsch gibt, eine sinnvolle Reform durchzuführen. Der Grund dafür ist ein zerbrochener Gesellschaftsvertrag zwischen der Öffentlichkeit und den Politikern, der aus deren Verliebtheit in den Neoliberalismus resultiert – die herrschende Marktideologie der politischen Ökonomie. Die neoliberale Politik hat dazu geführt, dass öffentliche Institutionen durch private Interessen und Marktwerte und -kräfte untergraben wurden. Sie hat dazu beigetragen, dass sich die Liste der ordnungspolitischen Versäumnisse und Skandale immer weiter verlängert hat. Solange diese Ideologie vorherrscht, wird es bei der FDA keine sinnvolle Reform geben. Und das gilt gleichermaßen für die europäische Regulierungsbehörde EMA, die noch dazu von Emer Cooke geleitet wird, der früheren Geschäftsführerin des größten europäischen Lobbying-Unternehmens der Pharma Branche.
    (…)
    Diese Vorgehensweise erinnert auch an die Flugaufsichtsbehörde, die die Beurteilung der Flugsicherheit der Boeing 737 Max an die Herstellerfirma übertragen. Das führte zu 346 getöteten Flugpassagieren. Der Schaden der durch die experimentellen und ungeprüften gentechnischen Impfstoffe verursacht wird, ist unvergleichlich größer und geht in die Millionen.

    https://tkp.at/2023/01/20/corona-impfstoffe-zeigen-das-voellige-versagen-staatlicher-aufsicht-ueber-die-industrie/

    Der Neoliberalismus ist lediglich eine der extremen Ausprägungen des zugrundeliegenden kapitalistischen Rahmens. Und da Macht immer nach mehr Macht strebt, sich immer mehr Bereiche einverleibt, ist es nur eine Frage des wann und nicht des ob, denn Extreme auftreten. Solange bis Macht durch eine Gegenmacht begrenzt wird. Und was Politiker lieben dürfte vor allem immer mehr Krümel vom Tisch der Mächtigen sein.

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Auch "der" "Holocaust" war ein "Staatsverbrechen"!
      Genauer: ein Verbrechen wesentlich durch "Staatsdarsteller"-)

    • _Box sagt:

      Ja klar, a sagen und b meinen. Zu hohe Staatsquote. Privat geht vor Staat. Es geht aber grundsätzlich darum wie ist ein Staatswesen aufgebaut? Wie werden Funktionäre ermittelt, zu was sind sie befugt? Wer ist der Souverän?

      Und wegen der Faschisten, also den Bluthunden der Kapitalisten:

      John Heartfield
      Der Sinn des Hitlergrusses: Kleiner Mann bittet um große Gaben. Motto: Millionen stehen hinter mir! (The Meaning Behind the Hitler Salute: Little Man Asks for Big Donations. Motto: Millions Stand Behind Me!), 1932
      https://www.sfmoma.org/artwork/91.139/

      Oder auch nett:

      Thyssen controlling the puppet Hitler, 1930 by John Heartfield
      https://artsartistsartwork.com/thyssen-controlling-the-puppet-hitler-1930-by-john-heartfield/

      Also:

      „Der Kapitalismus in der Krise wird aufrechterhalten mit den terroristischen Mitteln des Faschismus. Deshalb soll vom Faschismus schweigen, wer nicht auch vom Kapitalismus reden will.“
      – Max Horkheimer

  12. cumbb sagt:

    ;-)
    Auch die "Corona"-Inzidenz wird FALSCH berechnet;-) Nicht grundlos;-)

  13. cumbb sagt:

    ;-)
    Die "Kausalität" findet Ihr mit den "qualitativen" "Methoden":
    Sucht in den Foren für Impfschäden, für Schulmedizinpfusch,
    in Biographien,
    in Analysen von Patienten-Mediziner-Interaktionen, von Mediziner-Mediziner-Interaktionen
    und so weiter;-)

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