Ein Meinungsbeitrag von Uwe Froschauer.
Der Tiefpunkt deutscher Identität und Schaffenskraft hat seinen Höhepunkt erreicht. Links-grüne Ideologien dominierten bis vor kurzem den „Wertewesten“. Ein Wandel ist jedoch in Sicht. Der gesunde und individuelle Menschenverstand wie er bei Kindern teilweise noch anzutreffen ist – sofern sie nicht schon in der Kita mit Gedankenmüll, beigebracht unter anderem von Drag-Queens – indoktriniert wurden, pervertierte häufig zu einem ferngesteuerten Etwas identitätsloser Trieb- und Konsummenschen – der gewünschte Zustand und das Ziel menschenverachtender Eliten und ihrer instruierten Politmarionetten und Gesinnungsjournalisten.
In diesem und folgenden Artikeln möchte ich Ihnen ein paar Gedanken, Aussagen, Meinungen und Fakten, die beleuchten, wie es zu diesem bedauernswerten Zustand Deutschlands und seiner von den Eliten und ihren politischen und medialen Handlanger bewusst „gespaltenen“ Bewohner kam, näherbringen.
Woker Gender-Schwachsinn
Laut Duden bedeutet woke: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“. Die Bedeutung des Wortes woke steht vor allem mit sozialen und politischen Bewegungen in Zusammenhang. Woke ist die Vergangenheitsform des englischen Verbs ‚to wake‘ = erwachen, bedeutet also erwacht. Man kann es im übertragenen Sinne mit politischem und sozialem Bewusstsein gleichsetzen. Woke Menschen sind sich diesem Verständnis folgend sozialer und politischer Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen bewusst. Woke Menschen sind sehr sensibel bei Themen wie Rassismus, Sexismus, Diskriminierung und dergleichen und engagieren sich aktiv bei sozialen und politischen Missständen.
Die Entwicklung dieses Bewusstseins ist zu begrüßen. Man kann es aber auch übertreiben. Es haben sich in den letzten Jahren Stilblüten entwickelt, welche die ursprünglich positive Intention dieser Bewegung pervertieren. Es wird Zeit, dass die vom Virus Woke befallenen Menschen langsam „aufwachen“. Die Glorifizierung von Halbwahrheiten bei gleichzeitiger Desavouierung der Ernsthaftigkeit und der Wahrheit – was immer man darunter verstehen mag – trägt zweifellos zur geistigen Verödung breiter Bevölkerungsschichten, auch der sich als intellektuell wähnenden Mitmenschen bei. „Einfachere“ Menschen haben sich ihren gesunden Menschenverstand oftmals besser bewahrt als so mancher in ideologischen Gefängnissen verweilende Akademiker. Mangelndes Bewusstsein ist keine Frage der Intelligenz, sondern ein Ergebnis der fehlenden Bereitschaft, einen Gedanken bis zum Ende zu denken, weil die ideologisch aufgebaute Mauer das nicht zulässt. Viele Menschen sind in ihren mentalen Modellen – die Art und Weise mit irgendwelchen Entitäten umzugehen – gefangen. Sie sind nicht mehr in der Lage, ergebnisoffen zu denken. Würden sie klar und selbst denken, hätte der Gender-Hype und woke Pseudo-Zeitgeist keine Chance gehabt ihr Gehirn zu verseuchen.
Menschen, die anderen Menschen auf Augenhöhe begegnen – in meinen Augen das primäre Kennzeichen eines weit entwickelten Menschen – war es schon immer gleichgültig welche sexuellen Neigungen, welches Geschlecht, welche Nationalität, welche Hautfarbe und so weiter ihr Gegenüber hat. Sie sahen keine Veranlassung – im Gegensatz zu einigen gegenderten Zeitgenossen – zwischen mehr als 60 „sozialen“ Geschlechtern wählen zu müssen. Menschen, die gendergerecht „denken“ und sich entsprechend präsentieren, sind unfreiwillig komisch, da sie ihre Unfähigkeit zum klaren Denken öffentlich zur Schau stellen.
Die von links-grünen Kräften forcierte, neue westliche „Korrektheit“ ist nicht nur belustigend, sondern auch gefährlich, da sie ein Programm zur Umerziehung durch Sprachlenkung aufgestellt hat, das sehr an das „Neusprech“ (Newspeak) in George Orwells dystopischen Roman „1984“ erinnert. Der US-amerikanische Autor Philip K. Dick hat vor circa 100 Jahren bereits erkannt, worum es bei Sprachmanipulationen geht:
„Das einfachste Werkzeug zur Manipulation der Realität ist die Manipulation von Wörtern. Wenn man die Bedeutung von Wörtern kontrolliert, kontrolliert man die Menschen, die sie benutzen müssen.“
Die Umerziehung fängt in Deutschland bereits im Kindergarten an, und nimmt seinen weiteren Verlauf in Schulen und Hochschulen. Fachbücher und Skripten mit Begriffen wie Lieferant:innen, Bohrer:innen und so weiter sind nicht mehr lesbar und führen zu Unmut auch meiner Studenten. In Bayern wurde dieser Unfug aus den Schulbüchern bereits entfernt. Genderisten – oh Entschuldigung, das heißt in dieser verunstalteten Sprache natürlich Genderist:innen – haben sogar einen „Genderator“ entwickelt, um ihr mehr als fragwürdiges Gedankengut zu verbreiten.
Ich weiß ja nicht, wie Sie das sehen, werte Leserinnen und Leser, aber für mich haben diese Genderisten ein Problem. Da ich für hundertprozentige Meinungsfreiheit bin – und nicht für 99-prozentige wie Nancy Faeser, Lisa Paus, Robert Habeck und Konsorten – können die Genderisten von mir aus weiter ihrer Ideologie frönen. Dass den dogmatischen, gegenderten Zeitgeistlichen aus dem rot-grünen Lager die Basis für ihre babylonische Sprachverwirrung und ihr Schaffen einer Atmosphäre der Angst vor sprachlicher Unkorrektheit langsam entzogen wird, um wieder frei und vernunftbegabt miteinander kommunizieren zu können, dürfte dem gesunden Menschenverstand geschuldet sein, der sich letzten Endes durchsetzen wird.
Was bezwecken denn Parteien wie die Grünen und die SPD mit der Forderung nach gendergerechter Sprache? Ihre „gendergerechte“ und „gendersensible“ Sprache ist nicht menschengerecht und auch nicht gesellschaftskonform, wie die Grünen immer behaupten. Sie ist eine Verunglimpfung der deutschen Sprache! Der überwiegende Teil der Bevölkerung möchte keine Indoktrination des Gehirns, sondern reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist! Gerade die Grünen wollen den Menschen in Deutschland vorschreiben, wie sie zu formulieren, wie sie zu heizen, welche Autos sie zu fahren haben und so weiter. Das ist Gehirnwäsche, wie Orwell sie beschreibt!
Fragwürdige Entwicklungen des woken Genderismus
Dass Menschen in Deutschland „Dank“ des am 1. November 2024 in Kraft getretenen Selbstbestimmungsgesetzes jedes Jahr ihr Geschlecht ändern können, setzt diesem Gender-Hype die Krone auf.
Auch Politiker haben von diesem Recht schon Gebrauch gemacht. Markus Ganserer (Grüne), ein biologischer Mann und Vater von zwei Söhnen meldete am 1. August 2024 die Änderung seines Vornamens und Geschlechtseintrags – neue Transidentität „Tessa“ Ganserer – beim Standesamt Zwiesel an, um nach der vorgeschriebenen dreimonatigen Wartezeit bereits am 1. November, dem Tag des Inkrafttretens des neuen Selbstbestimmungsgesetzes, die Änderung wirksam werden zu lassen. Er setzte sich für das Selbstbestimmungsgesetz ein, das am 12. April vom Bundestag verabschiedet wurde und am 1. November in Kraft trat. Er war einer der ersten beiden „Trans-Menschen“ im Deutschen Bundestag, und wird dort als „Tessa“ und als „Frau“ angesprochen.
Er wird nach der aktuellen Legislaturperiode nicht mehr für den Bundestag kandidieren. Maßgeblich für diese Entscheidung sollen persönliche Gründe sein. In seinem Schreiben teilte Ganserer mit, dass er nach der aktuellen Legislaturperiode nicht mehr für den Bundestag kandidieren und sich somit aus der aktiven Politik zurückziehen wird.
„Die Entscheidung, sich aus der aktiven Politik zurückzuziehen, fiel nach reiflicher Überlegung und ist unabhängig von aktuellen parteiinternen Entwicklungen“,
so Ganserer in seinem Schreiben.Er gab zu verstehen, in seinem Mandat voll und ganz aufgegangen zu sein, es ihn jedoch auch stark in Anspruch genommen habe. „Der menschenverachtende Hass, der mir nicht wegen meiner politischen Inhalte, sondern aufgrund meines Seins entgegen gebracht wurde, ist mir gewaltig an die Nieren gegangen.“ Diese Entwicklung bedaure ich. Gleichzeitig zeigt sie meines Erachtens, dass anscheinend auch bei Politikern das Begegnen auf Augenhöhe nicht jedermanns Sache ist.
Dass männliche Boxer bei den Frauen in der Olympiade 2024 in Frankreich die Goldmedaille holten, ist nicht hinnehmbar. Die körperliche Leistungsfähigkeit von Männern – auch die Schlagkraft beim Boxen – übertrifft die von Frauen um 10 bis 20 Prozent. Für „Transfrauen“ im Frauensport ist es meines Erachtens relativ leicht. ihre biologisch weibliche Konkurrenz zu besiegen. Die Transbewegung basiert auf der irrigen Annahme, dass nicht körperliche Grundbedingungen über die Identität eines Menschen entscheiden, sondern vielmehr wie dieser sich fühlt. Das mag in vielen Lebenssituationen gelten, aber sicherlich nicht im Sport. Dem unhaltbaren Zustand, Frauen gegen biologische Männer antreten zu lassen, muss ein Ende bereitet werden, sonst nehmen nicht nur einzelne Betroffene Schaden, sondern auch der Sport als solcher.
Aus diesen und weiteren Gründen will Donald Trump Transathletinnen vom Frauensport ausschließen, da das biologische Geschlecht zweifellos die körperliche Leistung beeinflusst. Wer etwas anderes behauptet, hat anscheinend im Biologieunterricht nicht aufgepasst. Hart trainierende Frauen haben einen fairen Wettbewerb verdient, und sollten von körperlich überlegenen Männern nicht um ihre sportliche Karriere gebracht werden, weil woke, Gesetze machende Genderisten des klaren Denkens nicht mehr fähig sind.
Dass biologische Männer in reinen Frauen-Sportclubs trainieren, und sich in Frauen-Umkleideräumen umziehen wollen, ist nicht hinzunehmen. Die Betreiberin eines Frauen-Fitnessstudios in Erlangen, Doris Lange, wollte im März 2024 einen biologischen Mann nicht als Mitglied aufnehmen, der sich als Frau begreift. Doch dieser versuchte mit allen Mitteln, den Zutritt zu erzwingen. Die angebliche Transfrau wendete sich an die Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung. Am 16. Mai erhielt Doris Lange ein Schreiben von der Antidiskriminierungsbeauftragten Ferda Ataman mit der Empfehlung, dem Mann eine angemessene Entschädigung von 1.000 Euro für die erlittene Persönlichkeitsverletzung zu zahlen. Sechs Tage später bekam die Fitnessstudio-Betreiberin erneut Post, diesmal von der Anwalts-Kanzlei der angeblichen Transfrau mit der Forderung, dem Mann Eintritt zu gewähren – oder 5.000 Euro Strafe und weitere 2.500 Euro Schadensersatz zu bezahlen. Geht’s noch?
Mehr hierzu unter https://www.nzz.ch.
Dass Kinder sich nicht mehr als Indianer oder Cowboys verkleiden oder deutsche Bands nicht mehr Reggae-Musik spielen sollen – wegen kultureller Aneignung – befremdet mich sehr. Soll ich meine geliebten Spaghetti nicht mehr essen, weil ich damit den Italienern ihre Kultur raube? Soll ich nicht mehr Französisch lernen und sprechen, weil sich die Franzosen ihrer Sprache beraubt und auf den Schlips getreten fühlen könnten? Soll ich die vom Deutsch-Amerikaner Levi Strauss entwickelten Jeans nicht mehr tragen, weil sie US-amerikanisches Kulturgut darstellen? Wo fängt bei diesen Wirrköpfen eigentlich kulturelle Aneignung an? Haben die „Erfinder“ der kulturellen Aneignung eventuell einen quersitzenden Furz im Hirn? Ist es nicht umgekehrt so, dass eine deutsche Reggae-Band den Jamaikanern eine Ehre erweist durch die respektvolle Übernahme und Verbreitung eines Teils ihrer Kultur? Sollte man seine Freude an fremden Kulturen nicht in die ganze Welt tragen, um ihnen Achtung zu erweisen? Ich frage mich wirklich, was diese links-grünen Verächter kultureller Aneignung im Kopf haben. Sind sie nicht die wahren Rassisten, da sie die Verbreitung fremder Kulturelemente boykottieren?
Insbesondere die grüne politische Ecke in Deutschland möchte den in Deutschland lebenden ausländischen Menschen und ihren Kulturen Raum geben, wogegen ich nichts einzuwenden habe. Gleichzeitig versuchen grüne und auch rote Akteure jedoch, deutsche Kultur madig zu machen und sie zu einer Art „Unkultur“ zu degradieren. Manch einer möchte gar „deutsche Helden gleich Hunden totschlagen“. Ich liebe Hunde, und Helden sind auch okay, Herr Fischer, der Sie einst Kriegsgegner waren und jetzt die Atombombe ganz okay finden. Was machen Sie eigentlich hier in Deutschland in Ihrer Villa in Berlin, wenn deutsche Kultur so unerträglich für Sie ist? Hunde totschlagen?
Ich werde auch den Verdacht nicht los, dass insbesondere die Grünen mit ihrer Migrationspolitik gezielt an einem Bevölkerungsaustausch und einer Zerstörung der deutschen Kultur arbeiten.
Diesbezügliche Zitate von grünen Politikern
„Unser Land wird sich verändern, und zwar drastisch. Und darauf freue ich mich.“ (Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages)
Das sagte Frau Göring-Eckardt auf einem Parteitag der Grünen im Jahr 2015 und bezog sich auf die erwarteten Veränderungen durch die Aufnahme von Flüchtlingen. Gegen gesellschaftliche Veränderungen habe ich nichts, wenn sie ein Land und deren Bürger auf ein höheres Niveau heben, und gleichsam alte Traditionen, Sprache und Gebräuche bestehen lassen. Die Zunahme der Kriminalität und der Verwahrlosung sowie Brutalisierung der Gesellschaft, die im letzten Jahrzehnt rasant zugenommen hat, die dazu geführt hat, dass ganze Stadtviertel in Berlin, Duisburg und in anderen Städten sich unter der Herrschaft von Migranten befinden, in denen selbst die Polizei sich nicht mehr sicher fühlt, die Zunahme der Messerattacken – mittlerweile auch gezielt auf Kinder –, die Zunahme der Vergewaltigungen und dergleichen – diese Fakten sprechen jedoch nicht für eine Verbesserung des Zusammenlebens der Menschen in Deutschland.
Und ich freue mich darauf, Frau Göring-Eckardt, wenn die dem deutschen Volk gegenüber rassistischen Grünen aus der Bundesregierung und hoffentlich auch bald aus den Landesregierungen verschwinden. Volksschädlinge sollten das Volk nicht regieren.
„Deutschland hat eine ekelig weiße Mehrheitsgesellschaft.“ (Sarah Lee Heinrich, von Oktober 2021 bis Oktober 2023 Bundessprecherin der Grünen Jugend)
In einer Diskussion über die Fridays for Future-Bewegung im Jahr 2019 verwendete Sarah Lee Heinrich diese Worte und stellte in diesem Zusammenhang infrage, ob „Fridays for Future“ in der hierzulande „eklig weißen Mehrheitsgesellschaft“ auch so erfolgreich gewesen wäre, wenn Schüler mit anderer Hautfarbe die Bewegung angeführt hätten. Sie kritisierte dabei gesellschaftliche Strukturen und sprach aus der Sicht von „People of Color“, die in Deutschland häufig mit Diskriminierung konfrontiert wären. Auch wenn Heinrich mittlerweile ihre Aussage überdacht und relativiert hat, und sie bei dieser Aussage noch keine 20 Jahre alt war, ist ihre damalige Wortwahl verletzend und diskriminierend für deutsche Menschen. Genau das ist Diskriminierung, gegen die diese junge Dame doch angeblich kämpft.
Auch wenn ich kein ausgeprägter Nationalist bin, gibt es doch sehr viel Gutes und Schützenswertes Gedanken- und Kulturgut in dieser „eklig weißen Mehrheitsgesellschaft“. Hätte ein ekliger Weißer derartiges über eine arabische Minderheit gesagt, wäre er vermutlich vor Gericht gestellt worden. Manchmal kommt es mir so vor, als ob die Grünen einen besonderen Ekel vor Menschen mit folgenden Attributen haben: Weiß, deutsch, männlich, heterosexuell. Wie der Teufel es will, gehöre ich genau zu dieser Gruppe der scheinbar Aussätzigen aus grüner Sicht.
„Egal was meine deutschen Wähler denken“. (Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin)
Kriegsministerin AnnalenaBaerbock ließ sich in ihrer Unbekümmertheit und begrenzten Ausdrucksfähigkeit in einer Konferenz in Prag zu diesen Worten verleiten. Sie werde die Ukraine weiter unterstützen, „egal was meine deutschen Wähler denken“. Faktenchecker versuchten, diese Aussage zu relativieren, da sie ihrer Meinung nach stark verkürzt und aus dem Zusammenhang gerissen wurde, was zum Teil auch stimmt. Baerbock meinte, sie wolle ihre Versprechen gegenüber der Ukraine einhalten, auch wenn es in Deutschland schwierige Entscheidungen zu treffen gebe. Nach Ansicht diverser Faktenchecker wäre ihre Aussage instrumentalisiert worden, um ein verzerrtes Bild zu zeichnen. Das mag zum Teil richtig sein, Fakt ist aber, dass der deutsche Steuerzahler und Wähler bis auf das Hemd ausgezogen wird, um einen Krieg zu finanzieren, der nach 6 Wochen in Istanbul hätte beendet werden können. Dass deutsche, ums wirtschaftliche Überleben kämpfende Rentner in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen müssen, interessiert diese ökologisch orientierte Viel-Flieger-Dame mit eigener Visagistin, die mit einer Diät von ca. 300.000 Euro jährlich gut über die Runden kommen dürfte, scheinbar nur peripher.
„Zuwanderung bis zum Volkstod.“ (Sebastian Striegel, Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt)
Dieses aus einem scharfzüngigen Tweet im März 2015 auf Twitter veröffentlichte Zitat war eine Reaktion Striegels auf die angebliche rechte Hetze und die Verwendung des Begriffs „Volkstod“ durch angebliche Neonazis, die ein Aussterben des deutschen Volkes durch Zuwanderung befürchteten. Auch wenn Striegel später äußerte, die Formulierung nicht ernst gemeint zu haben, ist sie meines Erachtens ein Indiz für die Feindlichkeit vieler Grüner gegenüber dem eigenen Volk.
„Rassismus gegen Deutsche ist richtig und wichtig.“ (Sibel Schick, Journalistin, Autorin und Podcasterin)
Ob das Zitat Sibel Schick zugeschrieben werden kann, ist nicht sicher. Faktenchecker behaupteten, dass das Zitat über einen Twitter-Account veröffentlicht wurde, den Schick damals mit einer Bekannten teilte. Diese ominöse Bekannte hätte den Tweet verfasst, aber vergessen, ihre Beiträge mit einem Kürzel zu kennzeichnen. Schick distanzierte sich von der Äußerung und erklärte, dass sie nicht von ihr stamme. Mag ja sein, dennoch: Auch den Tweet zu teilen zeigt meiner Ansicht nach die Einstellung dieser in Antalya geborenen, durchaus sympathischen Dame den Deutschen gegenüber.
„Es gibt kein Volk, somit auch kein Volksverrat.“ (Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister)
Dieses aus Habecks Buch „Patriotismus – Ein linkes Plädoyer“ stammende Zitat deckt sich mit weiteren Aussagen und der dahinterstehenden Einstellung von Habeck, der mit dem Begriff Vaterland und deutscher Kultur wenig anfangen kann. Wie an anderer Stelle bereits gesagt, sind auch für mich Begriffe wie Vaterland nicht übermäßig wichtig. Mit positiver Energie geladene Worte wie Freundschaft, Frieden, Vertrauen und Liebe haben für mich einen wesentlich höheren Stellenwert. Wenn jedoch jemand in seiner Funktion als Wirtschaftsminister schwört, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, und dann das krasse Gegenteil davon macht, nämlich Deutschland 2023, 2024 und vermutlich auch 2025 unabsichtlich oder auch absichtlich in eine Rezession zu führen, dann ist dieses Debakel vom Tatbestand des Volksverrats gar nicht mehr so weit entfernt. Sich beim letzten Bundestagswahlkampf als „Bündniskanzler“ zu präsentieren – was auch immer das heißen mag – hielt ich für ziemlich dreist. Man sollte Brandleger nicht zu Feuerwehrmännern machen. Nun, gebracht hat „der Bündniskanzler“ den Grünen im Wahlkampf letztendlich nichts, weswegen Herr Habeck zukünftig wichtige Positionen nicht mehr bekleiden möchte. Gut so.
„Natürlich kennen die Grünen Vaterlandsliebe, wir kennen und verachten sie“. (Timon Dzienus, Bundessprecher der grünen Jugendorganisation Grüne Jugend)
Diesen Tweet veröffentlichte Dzienus am 12. Oktober 2019. Er war eine Reaktion auf eine Aussage von Paul Ziemiak (CDU), der meinte, dass jemand wie Robert Habeck, der angeblich keine Heimatliebe kenne, keine Verantwortung für Deutschland übernehmen sollte. Die Meinung von Ziemiak teile ich. Außerdem sollte man als Wirtschaftsminister von was eine Ahnung haben, Herr Dzienus? Richtig: Von Wirtschaft! Herr Dzienus scheint aber nicht seine steuer- und damit vom Volk finanzierten Diäten zu „verachten“, die es ihm ermöglichen, solchen geistigen Müll von sich zu geben.
Elon Musk zu Multikulti
Tech-Milliardär Elon Musk hält nichts von einer multikulturellen Migrations-Gesellschaft, und steht für die Erhaltung der unterschiedlichen und einzigartigen Kulturen aller Länder ein. Auf der ihm gehörenden Plattform X, durch deren Kauf er dieses Kommunikationsinstrument wieder zu einem Mittel der Meinungsfreiheit gemacht hat, die ihm im Vergleich zu vielen deutschen, insbesondere grünen Politikern sehr am Herzen liegt, postete Musk (übersetzter Text):
„Wir müssen verhindern, dass Kulturen verschwinden. Ich denke, dass es in jeder Kultur großartige Dinge gibt.
Wir wollen nicht, dass die deutsche Kultur verschwindet. Wir wollen nicht, dass die französische Kultur verschwindet. Wir wollen nicht, dass die koreanische Kultur verschwindet, oder die japanische oder amerikanische oder irgendeine andere.
Das ist einer der Gründe, warum wir meiner Meinung nach sehr vorsichtig sein sollten, wenn es um eine Art globalen Schmelztiegel geht, denn dann wäre jeder Ort gleich und es gäbe keine einzigartigen Kulturen auf der Welt, was meiner Meinung nach die Welt verschlechtern würde.
Ich denke, wir müssen die Kulturen dieser Länder bewahren. Das ist eine Zukunft, die meiner Meinung nach besser ist. Ich denke, die meisten Menschen würden zustimmen, dass es besser ist. Wir sollten nicht zulassen, dass Kulturen verschwinden.
Und derzeit sehen wir aufgrund der aktuellen Geburtenraten und des sogenannten Multikulturalismus und Globalismus tatsächlich die Verwässerung einzelner Kulturen und die Zerstörung und den Tod einzelner Kulturen, was ich für die Zukunft für schrecklich halte.“
Dass Musk die deutsche Kultur als erste nennt kann Zufall sein, aber auch als Hinweis gedeutet werden, dass er hinter deutscher „Kulturzerstörung“ eine strukturierte Vorgehensweise sieht. Nur eine Spekulation meinerseits.
Donald Trump leitet eine neue Ära der Anti-Wokeness ein
US-PräsidentDonald Trump scheint seine bereits vor seiner Wahl erfolgte Ankündigung mit dem Woke-Hype, dem Transgender-Wahn Schluss zu machen, jetzt in die Tat umzusetzen.
Auf dem Wirtschaftsgipfel in Davos erklärte Trump der Welt, dass seine Regierung Maßnahmen ergreife, um allen diskriminierenden Unsinn in Bezug auf Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration abzuschaffen. Amerika werde wieder ein leistungsorientiertes Land. Er wies die Bundesbehörden an, alle Büros für Diversität und Inklusion innerhalb von 60 Tagen zu schließen, soweit dies gesetzlich zulässig sei. Die US-Regierung erkennt auch nur noch zwei Geschlechter an – männlich und weiblich. Letztendlich scheint der gesunde Menschenverstand doch noch den Sieg einzufahren.
Transgender-Menschen sollen im Militär nicht mehr dienen dürfen, sogenannte DEI-Programme (diversity, equity, inclusion – Vielfalt, Teilhabe und Inklusion) sollen aus dem Pentagon entfernt werden. Überdies ordnete Trump die Wiedereinstellung von Militärangehörigen an, die aufgrund von Impfvorschriften entlassen wurden. Ein weiteres Dekret soll „Gender-Radikalismus“ in der Armee beseitigen.
Viele Menschen haben Angst, dass Diskriminierung in den USA wieder gesellschaftsfähig wird. Ich hoffe, ihre Befürchtungen bestätigen sich nicht. Dennoch ist es in meinen Augen absolut richtig, den Genderwahnsinn zu beenden, was aber nicht zu einer wie auch immer gearteten Diskriminierung Andersfühlender führen darf. Auch die Gender-Jünger haben in den USA Menschen diskriminiert. Konservative Republikaner prangerten mehrmals an, dass Diversitäts- und Gleichberechtigungsprogramme diskriminierend seien – insbesondere gegenüber weißen Männern. Viele Institutionen hätten jahrzehntelang systematisch Minderheiten – vor allem Afroamerikaner – bevorzugt, erklärte Chris Rufo vom konservativen Thinktank Manhattan Institute for Policy Research auf Fox News. Das hätten die USA jetzt hinter sich gelassen, es sei jetzt ein neues Amerika.
Viele US-Unternehmen wie McDonald’s, Meta, Disney oder auch Walmart passen sich der neuen Richtung der Trump-Regierung bereits an und fahren ihre Maßnahmen für Diversität zurück.
Der argentinische Präsident Javier Milei orientiert sich an den jüngsten Entwicklungen in den USA und hat Anfang Februar 2025 eine neue Verordnung erlassen, die geschlechtsangleichende Eingriffe bei Minderjährigen untersagt. In einer Erklärung hieß es, Kinder verfügten nicht über die erforderliche Reife, um irreversiblen Transgender-Behandlungen zuzustimmen. Dito. Javier Milei ließ weiter mitteilen:
„Gender-Ideologie, die auf die Spitze getrieben und gewaltsam oder durch psychologischen Zwang an Kindern angewandt wird, stellt schlicht und einfach Kindesmissbrauch dar.“
Überdies schränkt die argentinische Regierung die Unterbringung biologischer Männer in Frauengefängnissen ein. Wie zu erwarten, stoßen die Maßnahmen in Argentinien wie auch in den USA auf scharfe Kritik von LGBTQ-Organisationen.
Fazit
Es ist zu hoffen, dass sich auch in Deutschland ein diesbezüglicher Wandel vollzieht, und der gesunde Menschenverstand in Deutschland wieder die Oberhand gewinnt. Positive wie negative Veränderungen in den USA hatten in der Vergangenheit oftmals zeitversetzte Veränderungen in Deutschland zur Folge. Es wäre aus meiner Sicht positiv zu werten, wenn diese neue US-amerikanische Entwicklung nach Deutschland rüberschwappen würde.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 13. März 2025 auf wassersaege.com.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: RapidEye / shutterstock
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