Militärpolitik oder Krankheit? | Von Rainer Rupp

Auf die falsche Diagnose folgt die falsche Medizin!

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Was haben Kriegspropaganda und Narrativ gemeinsam? Wie viel Ukraine-Narrativ steckt im Manifest für den Frieden von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht? Auch falsche Diagnose kann verheerende Folgen haben. Am Ende könnte sich Schwarzers und Wagenknechts Manifest sogar als hilfreich für die Kriegstreiber erweisen.

Laut Bundeszentrale für politische Bildung ist Kriegspropaganda wie folgt definiert:

„Kriege sind vor allem in demokratischen Gesellschaften gegen den Willen der Bevölkerung schwer durchzusetzen. Deshalb müssen Regierungen und Militär sicherstellen, dass die Menschen den Krieg mittragen. Um ihr Ziel zu erreichen, setzen sie bewusst Medien als Mittel der Beeinflussung ein. Es wird ein Bild des Krieges vermittelt, das ihn als notwendig und unausweichlich darstellt. Die gezielte Beeinflussung der Öffentlichkeit für und während eines Krieges bezeichnet man als Kriegspropaganda.“

Aber heute wird so getan, als ob es keine Kriegspropaganda mehr gibt. Allerdings werden in dem freiheitlichsten und besten Deutschland, das es je gab, alle Stimmen gegen den in der Ukraine wütenden mörderischen Krieg zum Schweigen gebracht. Das Gleiche passiert mit Meinungen, die nicht in den Chor einstimmen, dass die jungfräulich-unschuldige Demokratie Ukraine, in der heldenhafte, faschistische Freiheitskämpfer vom Typ Asow und Rechter Sektor und Karken usw. unter Führung ihres begnadeten Präsidentendarstellers Selenskij gegen Zar Putin, den Schrecklichen einfach gewinnen müssen. Eine Alternative dazu ist undenkbar.

Jetzt muss jeder Deutsche verstehen, dass die Russen einfach böse sind. Punkt! Und deshalb sollen wir auch keine russischen Nachrichten mehr lesen und am besten auch keine russische Musik mehr hören oder ein russisches Ballett anschauen. Denn das könnte uns ja auf den Gedanken bringen, dass die Russen auch Menschen sind wie wir.

Aber halt, das alles hört sich ja wie Kriegspropaganda der Bundesregierung an! Aber nirgendwo im Organigramm des Regierungsapparates finden wir eine Bundes-Propaganda-Abteilung. Früher unter Goebbels gab es so was, z. B. die Reichspropaganda-Abteilung, in der hochprofessionell Lügen für die Medien produziert wurden und auf das Hören von Feindsendern die Todesstrafe stand. Letzteres ist in der demokratisch-liberalen Bundesrepublik zum Glück noch nicht der Fall. Aber was ist aus der im Grundgesetz garantierten freien Presse und der Meinungsfreiheit geworden?

Diese dem Bürger hochheilig verbrieften Freiheiten sind klammheimlich von einem System aus versteckter Kriegspropaganda aufgefressen worden. Versteckt deshalb, weil der Begriff Propaganda längst zu einem Synonym für Lüge geworden ist. Heute würde niemand mehr als Berufsbezeichnung Propagandist angeben.

Aber als Alternative zur Propaganda ist das Narrativ erfunden worden, das inhaltlich nichts anderes meint, nämlich „die eigene Perspektive gegen die des Feindes durchzusetzen“, wie jüngst Frank Lübberding in der Tageszeitung Die Welt unter dem Titel Russia Today“: Europas Angst vor „RT“1) geschrieben hat. Weiter führt Herr Lübberding aus:

„Innenpolitisch setzt man dabei häufig auf die Dämonisierung und Entmenschlichung des Feindes. Wer etwa den Ukrainekrieg als Vernichtungskrieg oder Völkermord seitens Russlands definiert, lässt keinen Spielraum für Verhandlungen. Der Sieg mit der faktischen militärischen Kapitulation des Feindes bleibt die einzige Handlungsmöglichkeit. Wer will sich schon mit Völkermördern an einen Tisch setzen?“

Das im Westen und vor allem in Deutschland geltende Narrativ erhebt einen Absolutheitsanspruch, der wie die Gesetzestafeln, die Moses als Gottes Wille vom Berg Sinai herunterbrachte, keine andere Meinung neben sich zulässt. Wesentlicher Bestandteil dieses Narrativs ist der angeblich unprovozierte russische Angriffskrieg, mit dem der blutrünstige Zar Putin vor allem die Zivilbevölkerung in der Ukraine terrorisiert, während die stets so sehr um Demokratie und Menschenrechte besorgten US/NATO-Regierungen selbstlos alles tun, um der armen Ukraine mit viel Geld und Waffen zu helfen, damit die Ukraine gegen Russland gewinnt, womit ganz offen ausgesprochen die Hoffnung auf das Ende Putins und auf einen west-freundlichen Regimewechsel in Moskau verbunden ist.

Erstaunlicherweise hat das jüngst von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer vorgestellte Manifest für Frieden fast die gesamte Palette des US/NATO-Narrativs übernommen, mit einer Ausnahme, dass es ein Ende von westlichen Waffenlieferungen spricht und die Einleitung von Friedensverhandlungen fordert. Dabei bleibt in dem Manifest leider auch unerwähnt, dass die Friedensverhandlungen von Ende März 2022 in Istanbul zwischen Russland und der Ukraine auch laut damaliger Erklärung des Kreml schon ziemlich weit gediehen waren, als sie von Selenskij auf Geheiß der USA abgebrochen wurden.

Der damalige britische Premier Boris Johnson war zwecks Überbringung dieser Anweisung persönlich nach Kiew gekommen. Er machte Selenskij klar, dass die USA und GB einen Istanbuler Friedensvertrag nicht garantieren würden, und er versprach stattdessen im Auftrag Washingtons unbegrenzte Waffenlieferungen und Finanzhilfen, womit bis zum Sieg der Ukraine über Russland weitergekämpft werden sollte.

Dass die US/NATO-Eliten damals nicht an einem Verhandlungsfrieden interessiert waren, hatte der US-Kriegsminister und vormalige Rüstungslobbyist für den Raketenhersteller Raytheon, Ex-General Lloyd Austin, anlässlich seines Besuches in Warschau am 25. April 2022 deutlich gemacht: In einer öffentlichen Rede erklärte er das eigentliche US-Kriegsziel diese Menschenschlächterei, der hauptsächlich ukrainische Soldaten massenhaft zum Opfer fielen.

Laut Pentagon-Chef Austin geht es beim Ukraine-Krieg für die USA vor allem darum, für alle Zeiten Russland zu schwächen. Bis heute hat sich an diesem Kriegsziel der menschenfressenden Ungeheuer in den giftigen Sümpfen der Washingtoner Kriegspolitik nichts geändert.

Die Tatsache, dass das Sterben von Anfang an hauptsächlich die Ukrainer betraf, und sich dieses Ungleichgewicht in den letzten Monaten zu Gunsten der Russen vervielfacht hat, ist den Kriegstreibern in Washington egal. Hauptsache, die Ukrainer kämpfen weiter, denn dabei sterben auch Russen und auch russisches Material wird zerstört. Das Einzige, was die Bestien in der Biden-Regierung aufhalten wird, ist die langsame, aber stetige Kräfteverschiebung in der Ukraine zu Gunsten Russlands und zum Nachteil der NATO-Staaten und ihres ukrainischen Rammbocks.

Denn inzwischen hat sogar der Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, nach der NATO-Ministerratssitzung in Brüssel vor wenigen Tagen vor Reportern bestätigt, dass Lagerbestände an Munition und Raketen in den NATO-Ländern zur Neige gehen und die Ukraine jeden Tag ein vielfach höheres Volumen an Munition verballert als alle NATO-Länder zusammen produzieren können. Was er nicht gesagt hat, ist, dass die Russen z. B. allein an Artillerie-Granaten im Tagesdurchschnitt 20.000 verschießen, während es auf Seiten der Ukraine nur noch 6.000 sind, begleitet von der Anweisung, möglichst sparsam mit den noch verbliebenen Beständen umzugehen, da der Nachschub nicht mehr sicher ist.

Aber zurück zum Manifest für den Frieden von Wagenknecht und Schwarzer, das mit Stand vom Freitag, 17. Februar um 08 Uhr morgens, bereits von über 450.000 Menschen unterzeichnet worden war, und das auch zu einer Friedenskundgebung vor dem Brandenburger Tor am 25. Februar um 14 Uhr aufruft. Das Manifest war sicher gut gemeint, aber gut gemeint ist nicht selten das Gegenteil von gut.

Positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass das Manifest so schnell einen solch großen, öffentlichen Zuspruch bekommen hat. Das reflektiert einerseits die Sehnsucht in der Bevölkerung nach Frieden und nach einem Ende des Tötens in der Ukraine und andererseits ihren Widerspruch zur offiziellen Regierungs- und NATO-Politik.

Leider hat das Manifest aber auch seine negativen Seiten, die von vielen Unterzeichnenden in Kauf genommen werden, damit überhaupt etwas passiert und der Protest auf die Straße getragen wird.

Wenn ein Arzt jedoch die Krankheit falsch diagnostiziert, sind in der Regel auch die verabreichte Medizin und Behandlung falsch, was zu noch schlimmeren Folgen führen kann. In der Politik, vor allem in der Militär-Politik ist das wie in der Medizin, weshalb besonderer Wert auf die richtige Diagnose gelegt werden muss.

Tatsächlich aber übernimmt das Schwarzer-Wagenknecht-Manifest in weiten Teilen die in den westlichen Medien dominierende Quacksalber-Diagnose zur Ukraine. Fast die gesamte Palette des US/NATO-Narrativs ist darin direkt oder durch Andeutungen enthalten. Nur in Bezug auf die verschriebene Medizin, nämlich mit seiner Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand und einhergehenden Friedensverhandlungen setzt sich das Manifest von dem geltenden Narrativ, dass die Ukraine siegen muss, ab.

Aber auch hier gilt: falsche Diagnose, falsche Medizin, denn genau diese Forderung nach sofortiger Waffenruhe und Friedensverhandlungen dürfte sich letztlich für die US-NATO als nützliches Propaganda-Element zur Rechtfertigung der Fortführung des Krieges gegen Russland erweisen. Aber dazu mehr am Ende dieses Artikels.

Zunächst wollen wir einige der wichtigsten Aspekte beleuchten, wie das Manifest einerseits durch Übernahme und andererseits durch Auslassungen das US/NATO-Narrativ weitgehend aufgenommen hat.

Prominent ist in dem Manifest zu lesen, dass „die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung unsere Solidarität braucht“. Weiter geht‘s wie bei der Bildzeitung: „50.000 Zivilisten wurden bisher getötet“, „Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land.“

Daraus ergibt sich eine Reihe von ins Auge fallenden Fragen:

  • Von welchem Teil der ukrainischen Bevölkerung, die unsere Solidarität braucht spricht das Manifest? Warum fallen die sechs Millionen Ukrainer, die im dichtbesiedelten Osten des Donbass leben, unter den Tisch? In diesem Teil der Ukraine wurde die Bevölkerung in den letzten neun Jahren, also seit 2014, in ihren Dörfern und Städten von nationalistischen Freiwilligen-Bataillonen der Putschregierung in Kiew tagtäglich mit wahllosem Artilleriefeuer terrorisiert. Dadurch waren laut UN-Angaben mit Stand vom Dezember 2021 bereits bis zu 14 Tausend Zivilisten ermordet worden. Warum kein Wort darüber im Manifest?

Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte. Bei dem Treffen der Verteidigungsminister vor wenigen Tagen in Brüssel hat der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg dies auch im Fall der Ukraine endlich eingeräumt und damit wahrscheinlich zum ersten Mal in seiner Karriere öffentlich die Wahrheit über den bewaffneten Konflikt in der Ukraine gesagt.

In einer Rede vor Reportern sagte er:

„Der Krieg hat nicht erst im Februar letzten Jahres begonnen. Der Krieg begann 2014. … Die NATO bildet das ukrainische Militär seit 2014 aus, NATO-Partner versorgen die ukrainischen Streitkräfte seit 2014 mit den notwendigen Waffen und Schulungen.“ (Link zum Video mit der Stoltenbergrede2)

Damit ist das Narrativ der westlichen Spitzenbeamten und ihrer Medien von der unprovozierten, nackten Aggression eines wahnsinnigen Zaren Putin des Schrecklichen nicht länger aufrecht zu halten, was uns zu weiteren Fragen zum Manifest veranlasst:

  • Warum fällt die Vorgeschichte des Krieges im Manifest unter den Tisch?
  • Warum werden die jahrelangen Bemühungen der Russen, in Verhandlungen mit dem Westen vertraglich die Sicherheit der russischen Westgrenzen zu garantieren, nicht erwähnt?
  • Warum wird die höhnische und arrogante Zurückweisung der russischen Bemühungen durch die NATO-Mächte, zuletzt auch noch von Kanzler Scholz bei seinem Besuch in Moskau kurz vor Kriegsbeginn, im Manifest verschwiegen?
  • Warum wird verschwiegen, dass sich sowohl die ukrainischen Präsidenten Poroschenko und Selenskij als auch Kanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande im vergangenen Jahr damit gebrüstet haben, dass der vom UNO-Sicherheitsrat zum völkerrechtlichen Dokument erhobene MinskII-Friedensplan für den Donbass eine Finte war, von den Westparteien nie ernsthaft umgesetzt werden wollte, sondern nur zum Zeitgewinn genutzt wurde, um mit der NATO die ukrainische Armee gegen Russland aufzurüsten?

George Kennan, der Säulenheilige der anti-sowjetischen US-Diplomatie, einer der Gründungsväter der NATO und der Chef-Architekt der US/NATO-Eindämmungspolitik und des Kalten Krieges gegen die Sowjetunion, hatte in seinen späteren Jahren die US/NATO-Expansionspolitik Richtung russischer Grenzen als einen “tragischen Fehler“ und als „Beginn einen neuen Kalten Krieges“ bezeichnet – wie Thomas Friedman, der bekannte Kommentator der New York Times, Kennan am 2. Mai 1998 zitierte.

Das wichtigste Gut in der internationalen Diplomatie – insbesondere zwischen verfeindeten Mächten – ist, ein belastbares Fundament von gegenseitigem Vertrauen aufzubauen. Das war sogar damals im Kalten Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion gelungen. Abrüstungsverhandlungen wurden von beiden Seiten hart, aber in ehrlicher Absicht geführt, im Gegensatz zu US/NATO-Verhandlungen mit Russland nach dem Ende des Kalten Krieges. Diese wurden von diplomatischen Winkeladvokaten mit Arglist geführt und unterzeichnet. Man denke nur an das hochheilige Versprechen der deutschen und amerikanischen Regierungen vor dem Abzug der sowjetischen Truppen aus der DDR und Osteuropa, dass die NATO keinen Zentimeter nach Osten nachrücken und expandieren würde.

Minsk II ist ein weiteres abscheuliches Beispiel dafür, wie durch die USA und ihre europäischen Anhängsel jegliches Vertrauen in Russland verspielt wurde, wobei sich Moskau von den Deutschen besonders stark und heimtückisch hintergangen fühlt. Dies wurde am 21. Dezember 2021 bereits mehr als deutlich, als Präsident Putin öffentlich erklärte3), dass man dem Westen nicht mehr trauen könne.

„Hoffnungen auf ein Sicherheitsabkommen mit Washington zur Begrenzung der NATO-Expansion in Osteuropa sind gering, weil selbst ein unterzeichnetes Abkommen von der amerikanischen Seite jederzeit zerrissen werden könnte“, so Putin.

Auf diese für Moskau sicherlich schmerzhafte Erkenntnis folgte dann wenige Monate später noch der Hohn von Poroschenko, Selenskij, Kanzlerin Merkel und von Präsident Hollande, wie sie die Russen mit Minsk II erfolgreich betrogen hatten. Sie hatten Minsk II insgeheim zerrissen, nicht etwa um Frieden zu schaffen, sondern um die Ukraine für den geplanten Krieg gegen Russland aufzurüsten.

Und jetzt müssen wir zu der bereits oben erwähnten Sorge zurückkehren, dass die im Schwarzer-Wagenknecht- Manifest für den Frieden enthaltene Forderung nach sofortiger Waffenruhe und Friedensverhandlungen letztlich für die US/NATO als nützliches Propaganda-Element zur Rechtfertigung der Fortführung des Krieges gegen Russland werden könnte. Denn hier müssen wir uns zuerst fragen, mit wem Russland überhaupt verhandeln kann? Wem kann es vertrauen? Alle auf westlicher Seite an diesem Krieg beteiligten Parteien haben wiederholt bewiesen, dass man ihnen nicht über den Weg trauen kann.

Andererseits wächst selbst auf Seiten der hartgesottensten Kriegstreiber in US/NATO-Kreisen das Interesse an einem Waffenstillstand: angesichts weiterer Kräfteverschiebungen auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz zugunsten der Russen, begleitet von dem unaufhaltsam zunehmendem Munitionsmangel bei den Ukrainern und der wachsenden Gefahr, dass die Front der ukrainischen Armee an mehreren Stellen einbricht und die Auflösungserscheinungen innerhalb der ukrainischen Streitkräfte zunehmen.

Und wenn in diesem Moment, da die russische Armee dem nationalistischen und faschistischen Treiben in der Ukraine ein Ende bereiten könnte, nun die Rufe aus Washington und von der NATO nach einem Waffenstillstand kommen, werden sie sich gemein machen mit den Forderungen im Manifest für den Frieden und von Seiten anderer Friedensbewegungen. Und wenn dann Russland Waffenstillstands-Verhandlungen ablehnt, was zu erwarten ist, dann sind die Russen wieder an allem schuld, und dann stehen Wagenknecht und Schwarzer mit ihrem Manifest in einer Reihe mit den US- und NATO-Kriegstreibern.

Die Tatsache, dass Russland mit seinen ehemaligen westlichen Partnern endgültig gebrochen hat, hat der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat Wassili Nebensja dieser Tage unterstrichen. Er erklärte im UNO Sicherheitsrat, die westlichen Länder hätten gezeigt, dass sie nicht daran interessiert seien, „gemeinsam mit Russland ein System der europäischen und euro-atlantischen Sicherheit aufzubauen“, sondern nur eines, das gegen Russland gerichtet sei. Und in Bezug auf Vertrauen sagte er unter Verweis auf Minsk II: „Wir glauben Ihnen nichts mehr.“

Quellen und Anmerkungen:

1) „Russia Today“: Europas Angst vor „RT“ und Propaganda aller Art – WELT

2) https://twitter.com/i/status/1625406892087320581

3) https://thepressunited.com/updates/us-cant-be-trusted-to-honor-its-promises-putin/

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: FooTToo / shutterstock

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Kommentare (139)

139 Kommentare zu: “Militärpolitik oder Krankheit? | Von Rainer Rupp

  1. Micha-B sagt:

    Wie der damalige Krefelder Appell skizzieren solche Aufrufe immer einen Minimalkonsens.
    Wieso Rupp, der mir bisher als brillanter Analytiker in Erinnerung ist, auf diese Binse hingewiesen werden muss, enttäuscht dann doch.

  2. Meinenstein sagt:

    Die Kundgebung am Brandenburger Tor habe ich mir heute auch angeschaut und für ein Miteinander ein Schild hochgehalten.

    Dennoch war ich mit gemischten Gefühlen da und ich weiß eigentlich immer noch nicht was ich davon halten soll. In der Öffentlichkeit wahrnehmbare Zeichen setzen war/ist wichtig.

    Für Frieden zu demonstrieren ohne zu thematisieren auf welcher Grundlage dieser verwirklicht werden soll/ kann ist schwierig bis ausweglos.

    Es ist ein Glaubenskrieg, es ist ein Wirtschaftskrieg und es ist ein Waffenkrieg in dem wir uns befinden und eindeutig Kriegspartei sind, ohne dass es jemals eine wirkliche Diskussion darüber gegeben hat/ geben konnte ob wir die Bevölkerung das überhaupt wollen.
    Der Glaubenskrieg ist scheinbar eine Selbstverständlichkeit. Der Wirtschaftskrieg scheinbar eine hinzunehmende Unabwendbarkeit. Der Waffenkrieg da zögern wir noch, ist aber nur eine Frage der Zeit und entsprechender Propaganda bis auch hier die Grenzen überschritten werden.
    Thematisiert auf der Demo und im Manifest wurde nur der Waffenkrieg in der Ukraine (eine Symptomerscheinung), nicht aber der Wirtschaftskrieg und schon gar nicht der Glaubenskrieg.

    Worum geht es eigentlich?! Darüber wurde gar nicht gesprochen.

    Es ist m.E. eine Frage der sich verändernden politischen Weltordnung, eine Frage der Souveränität der europäischen Nationen, der Souveränität Deutschlands. Es ist eine Frage der Position, die die Nationen in Europa und die wir in Deutschland diskutieren und beziehen könnten bzgl. eines Miteinanders in der Welt, wenn wir souverän wären.

    All das wird in dem Manifest und auf der Bühne nicht in Frage gestellt und angesprochen.
    Es scheint somit nur ein herumagieren um den heißen Brei!

    Das martialische Festhalten an den z.Zt. getrommelten Narrativen ist doch nichts anderes als ein Wegschreien und Ablenken von den eigentlichen Fragen, ein Verdrängungsprozess.
    Die Menschen in der Ukraine sterben für unsere Gutmenschen, damit diese sich nicht mit den eigentlichen Fragen der gesellschaftspolitischen Veränderungen beschäftigen müssen.
    Ein sehr blutiger Verdrängungsprozess. Das steckt m.E. dahinter. Motto: Scheiß auf die Geschichte. Es kann heute nicht sein, was nicht sein darf.

    Eine derart kastrierte Friedensdemo stört zwar für den Moment die (Verdrängungs-) Kriegsaktivitäten unserer grünen Freiheitskämpfer, wird auf Dauer aber keine wirkliche Bedeutung entfalten, weil der Inhalt fehlt.

    Raus aus der Nato, Raus aus dem unterwürfigen Vasallenverhältnis zur USA, Wo sind unsere Interessen? Das alles stand auf den Schildern und Plakaten der Demonstranten, wurde aber nicht auf der Bühne benannt. Schließlich gilt es vorsichtig zu sein, was Mensch sagt!!
    Unfassbar!

    Für Frieden sein, ohne zu sagen aus welcher Position heraus, auf welcher gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Grundlage dieser sein soll, ist im Kontext des aktuellen Zeitgeschehens ein nettes Bekenntnis, mehr aber auch nicht.
    Zivilisation. Aufklärung, Menschlichkeit, Erfahrungen aus der Geschichte und kulturelle und gesellschaftspolitische Errungenschaften in Deutschland, wo seid ihr?

    Es gilt m.E. Antworten darauf zu finden, wie wir zukünftig miteinander leben wollen auf dieser Welt!
    Was ist eine Demokratie wert, wenn genau dann, wenn qualifizierte und kompetente Diskurse gebraucht werden, Verantwortungspositionen von adoleszenten, ungebildeten und narzisstisch gestörten Menschen besetzt werden können und hysterisch zu Waffen gegriffen wird?!

    Bleiben wir stark!

    😊

    • Querdenker sagt:

      Danke :-)

    • Koven_3 sagt:

      "Raus aus der Nato, Raus aus dem unterwürfigen Vasallenverhältnis zur USA, Wo sind unsere Interessen?"

      Das ist nicht mein Interesse. Bisher war die Mehrheit der Deutschen nicht für einen Austritt aus der Nato, die Zustimmung zur Nato ist aber in den letzten Jahren gesunken (Narrativ hier sicher: Die Mehrheit ist doof). Ich kenne allerdings keine aktuellen Umfragen nach Kriegsbeginn. Man muss aber auch sagen, ohne eine Nato Mitgliedschaft würden wir überrannt von unseren Gegnern, da wir keine funktionierende Armee haben. Wir haben ja nicht mal Munition.

    • GTMT sagt:

      @Koven

      Aus welchen tatsächlichen Vorgängen – mindestens der letzten 30 Jahre – kommt man auf die Idee, dass "wir von wem auch immer Überrannt werden sollten"?

      Der Ansatz der Multipolaren Welt – dass alle Länder auf Augenhöhe miteinander agieren – Ist die perfekte Ausgangssituation! Fair Play muss dann nur international aufmerksam beachtet werden!

    • Koven_3 sagt:

      "Aus welchen tatsächlichen Vorgängen – mindestens der letzten 30 Jahre – kommt man auf die Idee, dass "wir von wem auch immer Überrannt werden sollten"?"

      24.2.22
      Frieden muss nun mal leider beschützt werden. Da wir die Bundeswehr in den letzten 30 Jahren kaputt gespart haben, sind wir ohne die Nato schutzlos.

      Frieden wollen wir alle. Es ist die Frage, welche Art von Frieden wir haben wollen. Was Wagenknecht/Schwarzer und co. wollen, ist ein Unterwerfungsfrieden!

    • Observator sagt:

      @GTMT
      "Aus welchen tatsächlichen Vorgängen – mindestens der letzten 30 Jahre – kommt man auf die Idee, dass "wir von wem auch immer Überrannt werden sollten"?"

      Nennt sich auch Verfolgungswahn.
      Wer sollen eigentlich unsere "Gegner" sein?
      Ach so, blöde Frage. "Der Russe", natürlich.
      Gerade so noch eingefallen.🤦‍♂️

    • Meinenstein sagt:

      Ist es nicht ein Schauspiel, eine Tragödie und Märtyrerdrama, welches sich der Westen in der Ukraine leistet.

      (Es ist ja auch kein Zufall, dass der Held von Beruf Schauspieler ist. Für die Rollen, die Deutschland zu Teil sind, greift Mensch auf Laiendarsteller zurück, die froh sind das sie überhaupt mitspielen dürfen und deshalb jeden Sche… mitmachen und ausführen.)

      Uns wird eine inszenierte Realityshow präsentiert mit echten Toten und wir als Zuschauer sollen damit auf Linie gebracht werden. Da wird dann auch ganz konkret und fühlbar eine Katharsis (Frieren und Verzichten) zugemutet und abverlangt, damit wir alle brav solidarisch werden und eine vermeintlich bedrohliche Gegnerschaft verinnerlichen, gegen die es mit aller Macht zu kämpfen gilt.
      Ausgang ungewiss, bzw. Festklammern an einen Status Quo unipolarer Weltordnung, der aber mittlerweile der Vergangenheit angehört und auf jeden Fall ohne jede Zukunftsperspektive ist.

      Es kann nicht sein, dass der Held nicht gewinnt?!
      Doch es kann, weil es gegen eine herbeigeredete Bedrohung nichts zu gewinnen gibt.

      Das Problem ist das fehlende Vorstellungsvermögen gemeinsam in eine Zukunft gehen zu können. Gemeinsam mit China, Russland, USA und den europäischen Nachbarn. Das scheint das Problem!

      Aus meiner Sicht wäre die beste Haltung für Deutschland eine neutrale Position einzunehmen und eigene Vorstellungen für ein kooperierendes Miteinander und gemeinsamer Zukunft zu entwickeln.
      Das Kriegsschauspiel gar nicht mitzumachen. Und ich denke diese Neutralität ist bitter nötig, um die Gelegenheit zu nutzen zu eigener Souveränität zu finden, die verloren und abhanden ist.

      Die Katharsis sollte sein zu erkennen, dass es vorbei ist mit unipolarer Weltordnung und auch das es für Deutschland so langsam vorbei ist mit „Schuldpatriotismus“ unter dem Schutzschirm einer Gutmenschenmacht. Die nachfolgenden Generationen können und werden dem wg. fehlender Zukunftsperspektiven sowieso nicht mehr folgen.

      Selbstachtung ist hier scheinbar das Zauberwort und der Schatz den es in Deutschland zu finden gilt. Wenn Mensch diese hat kann er sie auch anderen zugestehen.

      Wer Selbstachtung hat würde das Land niemals von solch einer gefährlichen Pappnasenclique regieren lassen. Mit Selbstachtung wäre es nicht möglich sich in ein Kriegsschauspiel hineinziehen zu lassen, in dem die eigene Wirtschaft und Infrastruktur (im Auftrag der vermeintlichen Schutzmacht) zerstört wird und die Lebensgrundlagen zugunsten monetärer Interessen dekonstruiert werden.

      Es ist m.E. an der Zeit, dass wir hier in Germany das autoritäre Hierarchiegefüge, dem wir uns unterworfen haben verlassen und uns damit auseinander setzen wie wir auf eigenen Beinen (gemeinsam mit Anderen) stehen können.

    • Observator sagt:

      @Meinenstein
      "Aus meiner Sicht wäre die beste Haltung für Deutschland eine neutrale Position einzunehmen…"

      Hatte ich bei einer anderen 'Tagesdosis' mal gepostet.
      Für eine Neutralität ist es jetzt viel zu spät. Deutschland hätte das von Anfang an machen müssen, allein nur aufgrund seiner jüngeren Geschichte. Heißt, es hätte gar nicht der NATO beitreten sollen,1955.
      Wie soll das heute funktionieren? Deutschland ist de facto ein besetztes Land. Die USA haben in Deutschland 181 militärische Stützpunkte. Es ist nicht nur Rammstein, von dem man immer wieder hört. Wie soll das vonstatten gehen? Sollte man den Amis sagen – ey Leute packt mal euer Zeug und verschwindet?
      Na das werden die aber sofort auch tun, gell?
      Sie sagen "Ausgang ungewiss"? Der Ausgang ist sowas von gewiss. Wenn das so weiter geht, dann gehen wir alle unter. Wirtschaftlich sind wir sowieso extrem angeknackst. Fehlt gerade noch direkt in diesen Krieg hinein gezogen, eigentlich gesogen zu werden.
      Das wäre dann das absolute Ende.
      Man kann nur hoffen, dass "die Grossen" doch noch zur Vernunft kommen.
      Wie bei Corona, sind sehr viele der Meinung, dass sie dem öffentlichen Narrativ zu folgen haben weil das ist ja die Wahrheit. Waffen liefern noch und nöcher, das ist die "Lösung". Und natürlich "frieren für den Frieden".
      Sie sehen ja wie die offizielle Reaktion auf das "Friedensmanifest" aussieht. Obwohl das wirklich die ein und einzige Lösung ist: Verhandlungen, Waffenstillstand, Frieden.
      Die Lage ist verzweifelt und beängstigend. So sehe ich das.

    • Querdenker sagt:

      "Aus meiner Sicht wäre die beste Haltung für Deutschland eine neutrale Position einzunehmen …"

      @Meinenstein, @Observator: Eine neutrale Position hatte schon Stalin damals Gesamtdeutschland angebote! Das war aber nicht gewollt, weder vom alten Adenauer noch von den westlichen Siegermächten. Waren rein jeweils egoistische Gründe dahinter. Und so war und ist das deutsche Volk immer nur billige Verfügungsmasse der jeweiligen Machteliten. Putin hat schon ganz recht, entweder ist ein Land souverän oder eben nicht. Nur ein bischen souverän geht eben nicht.

      Und, ich muss ihnen hier Recht geben @Observator, Deutschland ist massiv auf dem Absteigenden Ast, sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich. Wirtschaftlich wird es erst dies Jahr richtig Fahrt aufnehmen und es ist vorerst auch nicht mehr aufzuhalten. Können wir nur sehen, irgendwie aus diesem Prozess auszuscheren und lebenswerte Nischen zu finden. Fällt mir da ganz spontan gerade Peter Ustinov in "Logan's Run" ein, hat vielleicht der eine oder andere den Film gesehen ;-)

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      "Die Amerikaner drinnen, die Russen draußen halten – und die Deutschen am Boden". So umriss der erste Generalsekretär Hastings Lionel Ismay die Aufgaben der Nato.
      Da hat sich in dieser Denke in 70 Jahren leider nichts geändert.
      Dass sich alle Bundeskanzler das gefallen lassen haben, ist mir unverständlich.
      Stalin ist 1953 gestorben. Da hätte Deutschland noch 2 Jahre Zeit gehabt drüber nachzudenken.
      Aber, wie Sie sagen, war nicht gewollt.
      Zumindest in der Ukraine-Sache hätte sich Deutschland neutral verhalten oder enthalten und als Vermittler eintreten sollen. Ohne Russland hätte es nie eine Wiedervereinigung gegeben.
      Das hätte man so oder so würdigen sollen.
      Naja, dazu braucht man aber sowas wie Eier…
      Is' nich'.

    • Meinenstein sagt:

      @ Observator

      ich bin da ganz bei Ihnen, dass es heute kaum möglich ist für Deutschland noch eine neutrale Position zu übernehmen.

      Für mich war und ist es aber wichtig zu ergründen worum es eigentlich geht und so mental auch aus diesem Schauspiel und auch aus dem mentalen Bürgerkriegsgeschehen welches z.Zt. die Gesellschaften beherscht, aussteigen zu können und eine eigene gedankliche Position zu finden über die ich die Geschehnisse einordnen kann und auch um selbst wieder zur Ruhe und Zukunftsperspektiven zu finden.

      Und las but not least versuche ich es so zu halten:
      "Hoffnung ist nicht die Gewissheit dass etwas gut ausgeht, sondern die Überzeugung dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht" [Vaclav Havel]

    • Observator sagt:

      @Meinenstein
      Da haben Sie natürlich recht.
      Václav Havel ist ein ganz besonderer Mann gewesen. Einmalig.
      Haben wir nicht mal ansatzweise bei uns.
      Da würde es entschieden anders aussehen in unserem armen Deutschland.

  3. zivilist sagt:

    War ziemlich voll am Tor und kalt und naß.

    Zuerst wurde eine Grußbotschaft von Jeffrey SACHS abgespielt, die war klar und deutlich !

    Aber SACHS kann ich auch zuhause hören, was ich nämlich gerade vorher gemacht habe

    https://original.antiwar.com/mcgovern/2023/02/22/washington-post-lets-hershs-dangerous-cat-out-of-the-bag/

    Und dann sprach wohl eines von den Mädels, das war Mist und ich bin gegengen.

    Was mir außerdem aufgefallen ist: fast alle der jungen Polizisten können einem nicht in die Augen schauen, ich bin rumgelaufen, um Leute zu sehen und keine kalten Füße zu kriegen, ich schaue die Leute freundlich an, nicke zum Gruß, die Leute nicken zurück, eine winzige Geste nur. Mit den meisten Polizisten geht das nicht. Leute, die einem nicht in die Augen schauen können, mag ich nicht.

    Dann bin ich noch zur russischen Botschaft, die ist komplett abgeriegelt und einige Ukrainer ziehen dort ihre show ab, einschließlich eines Panzers, der auf das Gebäude zielt, dekoriert u.a. mit zwei Schildern 'Selinski Platz 1' Ich habe auf meinem privaten Grund und Boden in Sachsen ein Schild angebracht 'Julian Assange Platz', hat die Gemeinde direkt, extralegal, abgeschraubt. Immerhin konnte ich mich hier mit einem einzelnen jungen Polizisten sachlich freundlich unterhalten.

    • Out-law sagt:

      Nicht nur für "Zivilisten " !
      Vielen Dank! ………………..Wäre nur jede/r ein kleines Zahnrädchen für Wahrheit und Gerechtigkeit und hätte weniger Ängste ,als mehr Mut und Rückgrat ,sei es auch nur ein bißchen ,nur für eine kleine Geste ,ein Lächeln ,eine Freundlichkeit ,oder einen Liebesbeweis für seine/n Nächsten ,könnte unsere Welt bald eine bessere sein .
      Wenn Recht zu Unrecht wird,wird Widerstand zur Pflicht……..sei er auch noch so klein,denn einjeder hat sich eines Tages zu verantworten !

  4. Meinenstein sagt:

    Es scheint zur Zeit kaum möglich für Frieden zu demonstrieren.

    Kann es sein, dass die Menschen sich nicht mehr im Klarem und schon gar nicht mehr einig sind, auf welcher Grundlage (Staat, Wirtschaft, Position in der Welt und Verhältnis zu seinen Nachbarn, menschliches Miteinander) es Frieden geben soll?

    Will heißen – und das zeigen die heutigen auseinandersetzungen ja – das sehr uneinige Positionen darüber bestehen, was eigentlich Frieden sein soll?

    Definiere (kalkuliere) ich diesen über Kontrolle und Machtgefühl oder definiere (erlebe) ich diesen über Aufgehoben sein in Interessengemeinschaften, denen ich vertrauen kann?

    Es ist m.E. mit diesen Unsicherheiten schwierig für Frieden zu demonstrieren, oder. . .

    Ich wäre dafür für Frieden und Freundschaft zu demonstrieren. Das Wort Freundschaft signalisiert doch eher, dass ich auf Vertrauensbasis in und mit dieser Welt leben möchte.
    Das kann vielleicht eine starke Perspektive sein und auch ein Gegenpol zu dem Vertrauensmissbrauch der Mächtigen sein.
    Das Vertrauen, welches – immer noch – ein Großteil der Bevölkerung unserer Regierung und den Medien entgegenbringt, kann und wird maßlos missbraucht, indem sie immer neue Bedrohungsszenarien inszenieren um im Gewand der Retter ihre eigentlichen wohl kalkulierten Interessen durchzusetzen.

    Wieviel Bedrohungsängste soll den Menschen eigentlich noch zugemutet werden?
    und damit meine ich nicht die Angst vor Atomkrieg, Klimawandel, sonstwas (hierbei handelt es sich i.d.R. um die zugemutete Verarschung) . .

    Sondern ich meine bspw. die Ungewissheit, die ich nicht klären kann, wie die Welt wohl Morgen, in einer Woche oder in einem halben Jahr aussieht.
    Es ist doch bedrohlich, wenn ich mein Leben und seine Umstände nicht mehr in gewissen Maßen vorhersehen kann, oder . . ? Ich bn dann nur noch mit Orientierung beschäftigt und komme kaum dazu das oder im "Hier und Jetzt" zu leben.

    Ich empfinde es auch als bedrohlich, wenn alle gültigen Kategorien und zivilisatorische Gewissheiten und auch die Sprache dekonstruiert und in Frage gestellt werden.
    Es verunsichert enorm und stellt die eigenen gefundenen und gewählten Positionen ungerechtfertigter Weise in Frage. das ist bedrohlich, weil ich überhaupt nicht mehr weiß wo und wie ich mich in der Gesellschaft bewegen kann.

    Es wird von den öffentlich wirksamen Personen und Medien immer mehr dreist gelogen, behauptet und vorgeschrieben. Was soll das!? Auch das verunsichert. Da fragt sich manch eine/r wie er/sie nur so dumm und niveaulos werden kann, wie es z.Zt. gebraucht wird und sein soll.

    Da kann Mensch sich nur mit vertrauensvoller Freundschaft zu sich selbst, zu seinen Positionen und anderen verteidigen, um seinen Frieden und den Frieden im Allgemeinen zu bewahren.

    Wir brauchen keine Feinde!
    wir brauchen auch keine inszenierten Bedrohungsszenarien
    und sind auch nicht alle zu blöd, um die Vertrauensmissbräuche nicht zu erkennen

    Freundschaft und kooperatives Miteinander kann doch ein so schönes Ziel sein, wo ist das Problem?!

    Bleiben wir stark!

    :-)

    • Querdenker sagt:

      "Es scheint zur Zeit kaum möglich für Frieden zu demonstrieren."

      @Meinenstein: Zu dem Thema kam gestern bei Tacheles (Röper und Stein) ein guter Gedanke auf. In den Zeiten als die Friedensbewegung stark war und viele Leute erreichte, ich erinnere da mal nur an die Friedensdemonstration im Bonner Hofgarten 1981, gegen den NATO-Doppelbeschluss, damals waren die Medien noch auf der Seite der Demonstranten. Der große Zulauf der Antikriegs-Demos war so sicher auch dem Engagement der Medien geschuldet, die viele Menschen mobilisierten.

      Heute steht zwar auf fast allen Medien "Links" drauf, teileweise wird der Begriff ja sogar auch abwerten von Marktradikalen verwendet. Aber "Links" ist in den meisten Medien mit Sicherheit schon lange nicht mehr drin und sie mobilisieren auch nicht für den Frieden sondern für Waffenlieferungen. In Folge dessen werden eben auch nur noch relativ wenige Menschen für Friedensdemos mobilisiert :-(

    • Andreas I. sagt:

      @ Querdenker Hallo,
      das ist schön und gut, aber wurde der Nato-Doppelbeschluss verhindert?
      Also: was brungen Demos?
      Ein Gemeinsamkeitsgefühl der Anwesenden, das ist gut und wichtig.
      Aber direkte politische Wirkung?
      Ein Micheal Ballweg sitzt sowieso nicht wegen der offiziellen Vorwürfe im Knast, aber meiner bescheidenen Meinung nach auch nicht deswegen, weil er einer der Köpfe war, die eine bemerkenswerte Demonstration mobilisiert hatten – denn was hat die bewirkt?! – sondern weil er ganz entspannt mit den Fähigkeiten eines IT-Unternehmers neue Widerstandsformken schuf:
      Youtube zensiert"
      Hm …. wollen wir dagegen demonstrieren?
      Oder machen wir was? :-)
      So gehts, so zu denken führt zu effektiven Lösungen und deswegen sitzt der im Knast.
      Aber die Art zu Denken, die kann man nicht einknasten.

    • Andreas I. sagt:

      @ Querdenker Hallo,
      das ist schön und gut, aber wurde der Nato-Doppelbeschluss verhindert?
      Also: was brungen Demos?
      Ein Gemeinsamkeitsgefühl der Anwesenden, das ist gut und wichtig.
      Aber direkte politische Wirkung?
      Ein Micheal Ballweg sitzt sowieso nicht wegen der offiziellen Vorwürfe im Knast, aber meiner bescheidenen Meinung nach auch nicht deswegen, weil er einer der Köpfe war, die eine bemerkenswerte Demonstration mobilisiert hatten – denn was hat die bewirkt?! – sondern weil er ganz entspannt mit den Fähigkeiten eines IT-Unternehmers neue Widerstandsformen schuf:
      Youtube zensiert?" Oh! Nein" DOCH!
      Hm …. wollen wir dagegen demonstrieren?
      Oder machen wir was? :-)
      So gehts, so zu denken führt zu effektiven Lösungen und deswegen sitzt der im Knast.
      Aber die Art zu Denken, die kann man nicht einknasten.

    • Querdenker sagt:

      "Also: was brungen Demos?"

      @Andreas I.: Ach, diese Diskussion schon wieder ;-) Na, z.T. beantworten Sie Ihre Frage ja schon selber. Ein Gemeinschaftsgefühl, zu sehen, dass man nicht allein ist mit seiner Meinung, ist schon viel. Auch die Möglichkeit der Vernetzung, Gleichgesinnte zu finden und auch außerhalb von Demos aktiv zu werden ist wichtig.

      Ja, und dann können solche Demos auch gesellschaftliche Prozesse anstoßen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Gesellschaftliche Prozesse benötigen lange, z.T. sehr lange Zeiträume und erleben auch immer wieder mal Rückschritte. So oder so, wir wissen gar nicht im Detail so genau immer was Demos bringen. Hätte Schröder z.B. die aktive Mitwirkung am Irak-Krieg verweigert? Es gab zumindest eine öffentliche Stimmung die ihm dafür eine gewisse Rückendeckung gab. Das ist für Politiker sehr wichtig, mehr als man sich das vielleicht vorstellen kann.

      Apropos Micheal Ballweg, hier hat die Demo ganz konkret etwas gebracht, nämlich Michael eine sehr positive Resonanz. Das ist in seiner Situation absolut nicht unwichtig und schon viel, was diese Demo erreichte! Wie Michael das im Übrigen erlebte, ist hier nachzulesen:
      https://querdenken-711.de/wer-ist-michael-ballweg/12-02-2023-wir-sind-das-system/

  5. Querdenker sagt:

    »" Postuliert einen widerrechtlichen Angriffskrieg von Russland resp. Putin.'
    Nun, das ist laut UN-Charta auch wirklich so.«

    @Observator: Nun, das können Sie und Frau Wagenknecht gern so sehen, das nennt man Meinungsfreiheit. Das als Tatsache hinzustellen, finde ich allerdings nicht legetim. Warum Sie dieser Auffassung sind bleiben Sie aber auch schuldig, Sie behaupten auch einfach nur das es so wäre.

    Für die Krim möchte ich Ihnen mal einen Artikel eines Völkerrechtlers aus der FAZ verlinken, der zeigt, das man dies auch anders sehen _kann_:
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html

    Bei der Causa Donbass, möchte ich Sie zum einen auf Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen verweisen. Und zum anderen auf das Urteil des IGH zu der Causa Kosovos vom 22.07.2010 bzgl. des Selbstbestimmungsrechts der Völker in welchem Staat sie leben wollen. Das Gericht kam damals zu dem Urteil, das die Abspaltung des Kosovos Völkerrechtskonform war. Wenngleich das bei den Richtern auch kein einstimmiges Urteil war, so können Sie doch sehen, dass das mit dem Völkerrecht alles nicht ganz so eindeutig ist, wie sie schreiben. Und man durchaus unterschiedliche Positionen einnehmen kann.

    Bei Russland und dem Donbass kämen eigentlich noch weitere Aspekte des Völkerrechts zum tragen (ähnlich wie in Syrien), aber ich wollte ja mal nur einen Denkanstoß geben ;-)

    • Observator sagt:

      "…Meinungsfreiheit. Das als Tatsache hinzustellen, finde ich allerdings nicht legetim. Warum Sie dieser Auffassung sind bleiben Sie aber auch schuldig, Sie behaupten auch einfach nur das es so wäre."

      Das hat mit Meinungsfreiheit gar nichts zu tun, Und ich stelle das auch nicht als Tatsache hin. Es IST nun mal eine Tatsache und es geht auch nicht darum, dass ich dieser Auffassung bin.

      Kann jeder nachlesen (ich hab's nicht erfunden):
      Inhalt der UN-Charta
      Kapitel 1: Ziele und Grundsätze – Allgemeines Gewaltverbot
      Artikel 2
      4. Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.

      Nochmal – dass die Annexion der Krim oder der Überfall der Ukraine durch die Vorgeschichte begründbar und nachvollziehbar ist, ist eine völlig andere Sache.

    • Querdenker sagt:

      "Das hat mit Meinungsfreiheit gar nichts zu tun, Und ich stelle das auch nicht als Tatsache hin. Es IST nun mal eine Tatsache …"

      @Observator: YMMD! Sorry, aber Sie schreibene ja "ES IST" also eine reine Behauptung. Sind Sie soweit in Ihrem Standpunkt eingegraben, dass Sie gar keine ander Sicht mehr zulassen wollen? Dann handeln Sie auch nicht anders als unsere Rot-Grün-Gelbe Regierung :-(

      Ich jedenfalls habe da eine ganz ander Meinung und biete dafür auch eine Argumentationskette basierend auf dem Völkerrecht an. Sie aber schreiben nur "ES IST" und bstellen Ihre Auffassung als Wahrheit dar, nichts anderes al bei Rot-Grün :-(

    • Querdenker sagt:

      "Kann jeder nachlesen (ich hab's nicht erfunden)"

      @Observator: Ja, anscheinend doch nicht, sie haben's nicht gefunden schreiben Sie. Da kann ich dann auch nicht weiterhelfen. Allen anderen, die sich ernsthaft mit der Causa auseinandersezen _wollen_ empfehle ich mal auch Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen zu lesen. Und auch der Artikel von Herrn Merkel (nicht verwandt oder verschwägert mit "unserer" Merkel) zur Krim zu lesen.
      Man muss sich dieser Sicht ja nicht anschließen, aber man sollte mindestens zur Kenntnis nehmen, dass es auch eine andere Perspektive gibt, als die eigene …

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      der Knackpunkt ist, ob Lugansk und Donezk im Februar 2022 eigenständige Staaten waren oder ob sie Teile bzw. Oblasten der Ukraine waren.
      Wenn ersteres, dann ist es in Folge der Eingliederung ein Verteidigungskrieg Russlands nach Art. 51 UN-Charta.
      Und genau so stellt es Russland dar.
      Der Westen sieht das anders, für den Westen sind Lugansk und Donezk ukrainisches Territorium und damit wird begründet, dass es ein Angriffskrieg sei.
      Als Demokrat könnte man da sagen: gut, dann fragt man mal die Bevölkerung, aber da war irgendwas auch irgendwie falsch …
      Ja … Selbstbestimmungsrecht gibt es irgendwie … aber nicht, wenn es nicht ins Konzept Der Guten passt …
      Letztendlich stehen sich im Kern Russland und USA gegenüber und die Mehrheit der Deutschen hat es mal wieder geschafft, sich als Knautschzone zur Verfügung zu stellen.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      …der Knackpunkt ist, ob Lugansk und Donezk im Februar 2022 eigenständige Staaten waren…

      Aus meiner Sicht, hatte ich versucht auch @Querdenker zu erklären, ist zumindest laut UN-Charta, rein rechtlich die Sache klar.
      So gesehen, bis Lugansk und Donezk, kann sich auch die Ukraine auf Art. 51 berufen. Was sie auch tut, zusammen mit dem Westen.

      Wie gesagt; rein rechtlich.

      Aber da ist die Vorgeschichte zu berücksichtigen, die seit 2008 ständigen Provokationen der USA / NATO gegenüber Russland, die Verarschung von Putin, die "Behandlung" der russischen Minderheit allgemein in der Ukraine und insbesondere in Lugansk und Donezk, der Putsch 2014, usw.
      Und dann wird man zugeben müssen, wenn man in Putins Schuhe schlüpft, dass er keine andere Möglichkeit gehabt hat, völkerrechtswidrig hin oder her. Und man kann ihm auch nicht vorwerfen, dass er es auf diplomatischem Wege nicht versucht hat. Mehrfach.
      Die USA hat's drauf ankommen lassen (wollen).
      Haben die im Laufe der Geschichte oft genug getan.

    • GTMT sagt:

      Observator

      Warum sollte die Ukraine sich auf Art.51 UN Charter berufen? RF hat bei der UN nach diesem Artikel die Selbstverteidigung vorsorglich angezeigt…. JEDER weiß, dass das absolut berechtigt war & ist.
      LVR&DVR haben sich bereits 2014 'selbstständig' gemacht – da haben wir das Kosovo-Szenario – sicher nicht von der UN anerkannt, aber doch von EU &USA uswusf…die berühmte Büchse der Pandora…. RF hat LVR&DVR anerkannt & deren Hilfegesuch angenommen! Also, auch Völkerrechtlich kein Problem…..

      Ich staune, wie wenig hier Foristi den Genozid an den Ostukrainern beachten & in die Betrachtung einbeziehen… Damit hat RF einfach auch etwas gezeigt, was sonst – im Kleinen – Zivilcourage genannt wird.

    • Observator sagt:

      @GTMT
      "Ich staune, wie wenig hier Foristi den Genozid an den Ostukrainern beachten & in die Betrachtung…"

      Haben Sie meinen Post aufmerksam gelesen?
      Nichts anderes habe ich gesagt. Putins Aktion ist begründbar und nachvollziehbar.
      Trotzdem bleibt, wie ich schon sagte, rein rechtlich laut UN-Charta, der Überfall eines anderen Landes völkerrechtswidrig.
      Aus dieser Sicht wurde die Ukraine angegriffen und kann sich auf 51 berufen.
      Ich habe es ja deutlich gesagt: Die Vorgeschichte muss beachtet werden.
      Auch die Annexion Krims war berechtigt. Da wäre die unmögliche Situation entstanden, dass sich die Schwarzmeerflotte Russlands plötzlich auf NATO-Gebiet befunden hätte, wäre die Ukraine der NATO beigetreten.
      Aber auch hier, obwohl berechtigt, laut UN-Charta, völkerrechtswidrig.

  6. zivilist sagt:

    Man darf auch nicht vergessen, daß die Unterstützer des Krieges prächtig an den Organen der verwundeten Ukrainer verdienen und daß diejenigen, die von den Organen der verwundeten Ukrainer profitieren, den Krieg unterstützen.

    Und die ukrainischen Organe sind recht gut, denn die Impfquote liegt nur um 1/3

    https://neuesausrussland.com/wie-mobile-krematorien-dabei-helfen-den-ukrainischen-massenverkauf-von-organen-an-die-eu-zu-verbergen/

  7. zivilist sagt:

    Also Herr Rupp, bei aller Zustimmung,

    Die Briten im allgemeinen und Johnson im Besonderen handeln keineswegs im Auftrage Bidens oder der USA, eher andersrum. Man muß doch verstehen, daß die Briten raus aus der EU sind und ihnen darum ein dritter Dreißigjähriger Krieg auf 'the continent' jenseits des Kanals hochwillkommen ist und darum eskalieren sie fleißig.

    Die Northstreamsprengung z.B., da sieht es doch verdammt so aus, daß die Briten als Trittbrettfahrer hinter team Biden, das gemäß Ansage NS-2 gesprengt hat, NS-2 gesprengt haben !

    https://zivilist.substack.com/p/northstream-1-was-destroyed-by-a

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      sicherlich gibt es da historisch gewachsene Netzwerke.
      Nur, ist das Britische Pfund die weltweite Leitwährung oder ist der US-Dollar die die weltweite Leitwährung?
      Und dann weiß man zumindest, wo sich das Führerhaus befindet und wo das Trittbrett.

    • @ Zivilist:

      1. Wieso hätte gegebenenfalls das erste Team nur einen Teil zerstören sollen?!
      2. Wieso hätte gegebenenfalls das zweite Team mit der Sprengung solange warten sollen, bis das erste Team den ersten Teil sprengt?!

      Aller Wahrscheinlichkeit wurden alle Sprengungen daher von demselben Team gesprengt.

    • Wir sollten uns nicht zu sehr den Kopf darüber zerbrechen, welcher Finger einer Hand gegebenenfalls den Abzug gedrückt hat.

    • zivilist sagt:

      Der $ wird global immer noch mehr von britischen Bankstern gehandelt, als von US amerikanischen.

      Dazu sei auch Haisenko empfohlen, z.B.
      https://youtu.be/pBez3oUSWgo?t=1272

      Biden hat nie etwas anderes vorgehabt, als NS-2 zu blockieren und er hat es an einer Stelle getan, wo beide 10 km auseinander liegen. Und zwar wegen seiner privaten Gasschiebereien in der Ukraine

      Warum sollte EIN Täter zwei mal zuschlagen, im Abstand von 80 km und 17 Stunden ?

      Es gibt überhaupt kein besseres Versteck für einen Täter, als hinter einem anderen Täter ! Würde Täter 1 gestehen: Ja ich war's, aber nur Tat 1 ? Würde ihm jemand glauben ? Darum ist das unter Geheimdiensten eine äußerst beliebte Praxis !

      Man sollte wissen, wo der Feind steht und UK hat gar keine andere Wahl, als zum alten Spiel, the continent in Kriege zu verwickeln, zurückzukehren.

    • @ Zivilist:

      Zitat: „Warum sollte EIN Täter zwei mal zuschlagen, im Abstand von 80 km und 17 Stunden ?“

      Darüber kann man spekulieren und es gibt viele denkbare Antworten darauf.

      Möglicherweise sind die Täter auf Nummer Sicher gegangen und haben an verschiedenen Stellen Sprengsätze angebracht, um mehrere Chancen zu haben.

      80 km Abstand sind für ein Flugzeug ein Katzensprung.

      Wenn ein Flugzeug beide Sprengsätze hätte zünden wollen, so hätte es eine auffällige Flugroute nehmen müssen.

    • Andreas I. sagt:

      @ zivilist Hallo,
      die Entstehungsgeschichte erklärt, wie eng verknüpft britischer und USAnischer Bankensektor sind.
      Die FED druckt den US-Dollar.
      Also die FED druckt die _weltweite Leitwährung_ .
      Die FED ist teilweise staatlich, teilweise privat und was den privaten Anteil angeht, hört die Transparenz recht schnell auf, da können durchaus britische Banker beteiligt sein …
      Aber die FED ist in USA, die mit Abstand finanziell reichten Personen sind in USA, GoldmanSachs und BlackRock und Vanguard sind in USA, der US-Dollar ist die Leitwährung … kurz:
      USA ist das Zentrum, egal welche sonstigen Akteure da noch mitspielen mögen; alle Wege führen nach Rom.

  8. Wer nicht einmal zugibt, dass wir uns bereits im Krieg mit Russland befinden, dem sollte man nicht trauen.

    Gilt für die AfD, die Linke und Frau Schwarzer.

  9. Frau Alice Schwarzer

    Erst hat sie sich an die Spitze der Friedensbewegung gestellt und diese Bewegung damit gleichsam übernommen/„okkupiert“, um dann zu den Bürgern zu sagen, dass man mit den Waffenlieferungen erst aufhören solle, wenn sich Russland aus den eingenommenen ukrainischen Gebieten zurück zieht.*

    Witz: Dass sie es an die Spitze Friedensbewegung schaffen konnte, nenne ich einen ordentlichen „Coup“ der Anhänger von Waffenlieferungen.

    Übrigens fördert man die Menschenrechte von Frauen und Homosexuellen nicht durch Krieg in Afghanistan, Syrien, Irak, Libyen etc, sondern indem man den Menschen dort Radios, Fernseher und Smartphone gibt und mit Argumenten Islamismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie bekämpft. – Manche Eliten wissen das nur zu gut, wollen aber den Islam aus diversen Gründen nicht antasten.

    *: Quelle: t-online, Artikel „Ist Alice Schwarzer nun doch für Waffenlieferungen?“, vom 24.2.2023

    • Out-law sagt:

      Solange wir agressive kunterbunte Frauenpower haben ,die sich ihr Land machen ,wie es ihnen gefällt :https://youtu.be/zLAJzVaAleI (Eine Frau sieht Roth) ! Oder eine Ministerin ,welche oft außen vor ist ,da sie "Versprecher"hat und ihre Wähler egal sind : https://youtube.com/shorts/KtGo_7IOGlk?feature=share
      / https://youtu.be/8OTeGumwDVQ
      Oder eine Alice im Wunderland ,die sich nicht wundert ,bei Krisenandrohungen Waffen statt Waffeln zu liefern ,denn es gibt immer wieder Orte ,wie keine anderen auf dieser Welt ! Um dort zu überleben ,muss man verrückt sein , oder man ist "Wutmacher " …………:-)) ,…..solange sich das nicht ändert ,sehe ich (humorvoll) SCHWARZ !

    • Out-law sagt:

      Kurz gesagt :Es handelt sich hier vermutlich um die Deutsche politische Krankheit unserer Superstars:
      https://youtu.be/j4XbcEnJLPE

    • Observator sagt:

      @Out-law
      Ist das ein geiles Video! 🤣🤣🤣

  10. Indizien dafür, dass Putin ein CIA-Mann ist:

    – Die Wende hat wohl so friedlich und reibungslos geklappt, weil viele Eliten in der UDSSR der CIA dienten. Jelzin war wohl ebenfalls ein CIA-Mann und Putin war sein Ziehsohn. Die CIA hatte Russland nach der Wende fest in ihren Händen. Wieso sollten sie ihre Herrschaft in Russland wieder abgeben haben und einem überlassen haben, der nicht der CIA dient?!
    – Putin, Biden und Selenskyj vereinbarten untereinander, dass sie sich nicht töten, während sie die kleinen Russen und Ukrainer gegeneinander kämpfen lassen.
    – Gigantische russische Vermögenswerte (im Wert von 700? Milliarden Euro) haben die NATO-Staaten anlässlich des Ukraine-Krieges beschlagnahmt. Wieso hat Putin diese Vermögenswerte nicht vor seinem Einmarsch in die Ukraine beschlagnahmt?! Wieso hat er die Beschlagnahme nicht energisch angeprangert?
    – Wieso hat Putin nie erwähnt und angeprangert, dass die USA, die im 2. Weltkrieg offiziell die Verbündeten Russlands waren, den Russen heimlich in den Rücken fielen, indem sie Bezol und Benzin an die Nazis lieferten?
    – Warum hat Putin die vielen Kriegslügen der USA nie entlarvt?
    – Putin hat nie thematisiert, wie stark Russland möglicherweise vom Westen (personell und technisch) militärisch und wirtschaftlich infiltriert ist.
    – Die NATO-Regierungen und Russland haben einvernehmlich behauptet, dass Russland und die NATO nicht miteinander im Krieg seien, obwohl sie sich in Wirklichkeit heimlich miteinander im Krieg befinden.
    – Wieso hat Putin die Corona-Lügen mitgemacht?
    – Denkbar ist, dass viele westliche Machthaber insgeheim wollen, dass Putin Russland regiert, weil sonst wohl die russischen Sozialisten stark an Macht gewinnen würden.

    • zivilist sagt:

      Sie überschätzen Putin, nein, er ist nicht Gott.

    • Kiristal sagt:

      >>Wieso hat Putin die Corona-Lügen mitgemacht?

      Xi auch. Die (wahrscheinlichste) Antwort ist: unter dem Bezeichner 'Corona-Pandemie' fand tatsächlich ein Schlagaustausch mit Biowaffen statt. Das stellt jeden Staat vor die gleiche Aufgabe: wie grenze ich Schaden ein ohne dass es zu Panik in der Bevölkerung kommt?

      Darauf gibt es nur sehr wenige Antworten. Das führt dazu dass alle Staaten gleich und in Übereinstimmung zu handeln scheinen, tatsächlich aber die Handlungen gegeneinander gerichtet sind. Das ist Analog zum zb Schach. Beide Spieler handeln gleichartig, spielen aber gegeneinander um den Sieg.

      Sollte die Idee dass Putin (und Xi) CIA sind richtig sein, sind wir verloren. Verloren in einer Matrix-Welt in der nichts ist was es zu sein scheint. Auch die Rote Pille ist dann nur eine weitere Täuschung in einer Täuschung in einer Täuschung. Das nennt man 'black pilling' (die scharze Pille nehmen). Es gibt keinen Ausweg. Egal welchen Spielzug man macht, man verliert.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Die Fragen sind gut und stehen im Raum. Für mein Dafürhalten werden wir alle gegeneinander gehetzt. Ukraine gegen Russland, Links gegen (vermeintlich) Rechts….. Tatsächlich geht es Oben (0,0001% der Weltbevölkerung, zzgl. Systemlinge) gegen Unten (99,…%).

    • Korrektur:

      Wieso hat Putin die russischen Vermögenswerte vor seinem Einmarsch nicht in Sicherheit gebracht?

    • Kiristal sagt:

      Ich denke die Antwort darauf liegt im (westlichen) Geldsystem. Aufgabe des Geldsystems ist Reichtümer druch die Jahrhunderte/Jahrtausende zu transportieren. Moskau sieht sich als Nachfolger Ostroms, Byzanz, Orthodoxie. Im Westen sind Oligarchen die auf Westrom zurrückreichen, Katholiken, Protestanten usw. Beide Fraktionen haben aber ein gemeinsames Geldsystem als verbindendes Element (die Rothschild Zentralbanken).

      Beachten muss man ..das Geld ist nicht weg, sondern nur eingefroren. Auch der Westen traut sich nicht gegen die tieferen Abmachungen zu verstossen. Weiß Gott welche Ungeheuer davon aufwachen würden.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Carsten Leimert

      danke für deine Fragen!

      Und hallo Kiristal zu
      `Sollte …, sind wir verloren. Verloren in einer Matrix-Welt in der nichts ist was es zu sein scheint. … Es gibt keinen Ausweg. Egal welchen Spielzug man macht, man verliert.`

      Das `verloren sein` hat eine zeitliche Komponente und natürlich unterliegt auch dies dem Wandel und natürlich `bedarf` dieser Wandel nicht, daß der Einzelne ihn als `Ausweg` sehen/finden muß … es passiert ganz natürlich
      Wer will, kann dies natürlich auch mit seinem eigenen Bewusstsein begleiten…
      …auf ins Brainstorming, zb. im Kontext `wer hat eigentlich wann was wo(bei) verloren oder besser aufgegeben?`, zb

      https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/A5sES3+8lRGwbNAjCOCrEcHKnNFqqIBY+beyWrAemhM/

      …und viele Grüße in die Runde

    • @ Kiristal:

      Tja, leider ist bereits der 2. Weltkrieg 1984mäßig abgelaufen, weil die USA ja die Nazis heimlich unterstützt haben.
      Und 9/11 sah auch nicht besser aus. Etc.pp.

      Ich habe mal gelesen, dass viele der chinesischen Eliten in den USA zum Studieren gehen. Ganz zu schweigen von den US-Amerikanern mit chinesischem Migrationshintergrund, die nach China gehen, um dort in Politik und Wirtschaft Führungsaufgaben zu unternehmen. China dürfte daher voll in der Hand des angloamerikanisch geführten Machtkartells sein.

      Wenn die in China eine Revolution oder eine Wende veranstalten sollten, dann könnte uns dies in Deutschland zermalmen, da unsere Wirtschaft stark von der chinesischen abhängt.

      Zu den Banken. Auch hier haben sich die Herrscher weltweit dahingehend geeinigt, dass die verschiedenen Staaten ihr Geld (d.h. das Geld der Bürger) den Banken geben, damit sie es gegen Zins verleihen können.

      In den USA kommt noch hinzu, dass die Zentralbank privat ist. Die FED hat bald 30 Billionen herausgegeben (Geldmenge). Wenn eine staatliche Bank dieses Geld herausgegeben hätte, dann hätte das amerikanische Volk dafür reale Gegenwerte im Wert von 30 Billionen erhalten.

      Außerdem verwalten viele Banken und Fonds die Stimmrechte von Aktien und beherrschen damit einen Großteil der Unternehmen.

    • @ Kiristal

      Falls die NATO-Regierungen gemeinschaftlich Nordstream zerstört haben sollten, wofür leider sehr viele gewichtige Indizien sprechen, dann war dies auch 1984mäßig, weil dadurch Europa die Energieversorgung zu Russland abgeschnitten wurde.
      Ich habe mir ja lange eingeredet, dass es die NATO-Regierungen nicht waren, weil ich dachte, dass sie rechtliche Grenzen (rote Linien) kennen würden und weil ein Strang heil geblieben ist, bis ich mir klar machte, dass die Indizien dafür, dass es die NATO-Regierungen waren, erdrückend sind.

    • Kiristal sagt:

      – China hat keine Rothschild Zentralbank

    • Out-law sagt:

      Zu Carsten Leimert 23:10
      Daniele Ganser zur Pipelinsprengung : https://youtu.be/pTac78tYUn8

    • GTMT sagt:

      Carsten Leimert

      selten solchen Blödsinn gelesen….

  11. _hog sagt:

    Genau so sehe ich es auch, Herr Rupp!

    Welcher dieser NATO Nachplapperer hätte sich getraut gegen Ende des 2. WK die damalige SU aufzufordern den Kampf gegen den Hitlerfaschismus einzustellen, weil zu viele der Nazis dabei getötet wuerden?
    Der Kampf gegen den Faschismus ist universell, ob in Portugal als Nelkenrevolution, oder in Griechenland, Spanien, Chile oder eben gegen die Hitlerfaschisten.
    Genauso werden die Ukrofaschisten bekämpft werden muessen, wie der Präsident Putin versprochen hat.
    Diese Bandera-Nachfolger muessen fuer all ihre Verfehlungen buessen!

    Keine Handbreit den Ukrofaschisten!

    • Koven_3 sagt:

      Als „zynische und tückische Lüge“ würden Holocaust-Überlebende die Kriegsbegründungen Putins bezeichnen und die verwendeten Begriffe „Völkermord“ und „Entnazifizierung“ lösten wie der Putinsche Überfall auf die Ukraine „Abscheu und Entsetzen aus“, so Christoph Heubner vom Internationalen Auschwitz Komitee. Putins Worte missbrauchten die Überlebenden des Holocaust und die Menschen, die als sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Konzentrationslagern litten oder als Soldaten der Roten Armee Auschwitz und andere Lager befreiten.

      https://www.juedische-allgemeine.de/politik/zynische-und-tueckische-luege/

      In der Ukrainer gibt es nicht mehr Nazis als anderswo. Deutschland hat denk ich sogar mehr Probleme mit Nazis (Höcke, Freie Sachsen, Compact etc.)

      Rechte und rechtsextreme Parteien, die von der russischen Propaganda als »Neonazis« und »Faschisten« bezeichnet werden, finden in der Ukraine nur sehr geringe Unterstützung. Bei der Präsidentschaftswahl 2019 kam der gemeinsame Kandidat der nationalistischen Parteien und radikalen Organisationen gerade einmal auf 1,6 Prozent der Stimmen.

      Bei der anschließenden Parlamentswahl errang ein Bündnis aus nationalistischen und rechten Parteien nur 2,15 Prozent der Stimmen – und schaffte es damit nicht in die Rada. Die ultranationalistische Partei Swoboda (Freiheit) gewann nur einen Sitz im Parlament. Seit 2012 hatte sie immer mehr an Bedeutung verloren.

    • _hog sagt:

      Sagte ich doch :“ NATO Nachplapperer“ !

      Präziser NATOLUEGENMAUL

    • Koven_3 sagt:

      Wie bitte?

      Äußern sie sich doch mal sachlich zu dem Thema. Es ist doch schon sehr wichtig, was die Juden dazu meinen. Die ja am meisten unter den Nazis litten. Und nun sollen die Ukrainer die Nazis sein?

      Aber ihr Kommentar lässt mich vermuten, dass sie an sachlicher Diskussion nicht interessiert sind.

    • Koven_3 sagt:

      Können sie mir bitte auch konkret darlegen, wo ich hier genau lüge.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven 3 Hallo,
      es ist vollko9mmen richtig, dass Sie fordern, sich sachlich zu Ihren Kommentaren zu äußern.
      Wenn Sie dem entgegenkommen würden, indem Ihre Kommentare möglichst sachlich wären …

      "Als „zynische und tückische Lüge“ würden Holocaust-Überlebende die Kriegsbegründungen Putins bezeichnen und die verwendeten Begriffe „Völkermord“ und „Entnazifizierung“ lösten wie der Putinsche Überfall auf die Ukraine „Abscheu und Entsetzen aus“, so Christoph Heubner vom Internationalen Auschwitz Komitee."

      Der Christoph Heubner ist allerdings kein Holocaust-Überlebender, sondern ein Angestellter dieses Internationalen Auschwitz Komitees.

      "Putins Worte missbrauchten die Überlebenden des Holocaust und die Menschen, die als sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Konzentrationslagern litten oder als Soldaten der Roten Armee Auschwitz und andere Lager befreiten.
      https://www.juedische-allgemeine.de/politik/zynische-und-tueckische-luege/"

      Wenn das diese "jüdische-allgemeine" so sieht, aber das sind mal wieder nur Behauptungen / Unterstellungen, es fehlt wie immer eine Begründung, eine Auseinandersetzung mit den Sachargumenten.
      Und wenn eine "jüdische-allgemeine" mit Behauptungen / Unterstellungen arbeitet, wie Goebbels gegen Juden und gegen Russen mit Behauptungen / Unterstellungen gearbeitet hatte …
      Mustererkennung.

      "In der Ukrainer gibt es nicht mehr Nazis als anderswo. Deutschland hat denk ich sogar mehr Probleme mit Nazis (Höcke, Freie Sachsen, Compact etc.)"

      Vorausgesetzt, dass CDU, SPD, FDP, Grüne keine Faschisten seien, was einige seit 2008 oder seit 2011 oder seit 2014 bezweifeln – aber die darf man natürlich nicht rtnst nehmenl, die werden alle von Putin Putin Putin Putin Putin Putin Putin Putin Putin Putin Putin Putin höchstpersönlich bezahlt, deren Meinung hat niemals nichts mit der Politik von CDU, SPD, FDP, Grünen zu tun … und dass im Bundestag überhaupt über eine Pflicht zur Teilnahme an einem Menschenversuch abgestimmt wurde.
      Ob Dschihadisten oder Faschisten oder Liberale oder scheinbar "Grüne" oder egal welche Extremisten, man kann über Jahrzezhnte beobachten, welche nützlichen Idioten von USA benutzt werden.

      "Rechte und rechtsextreme Parteien, die von der russischen Propaganda als »Neonazis« und »Faschisten« bezeichnet werden, finden in der Ukraine nur sehr geringe Unterstützung. Bei der Präsidentschaftswahl 2019 kam der gemeinsame Kandidat der nationalistischen Parteien und radikalen Organisationen gerade einmal auf 1,6 Prozent der Stimmen."

      Selensky ist an der Macht. Irgendwie kam er dahin.
      Selensky verheizt ukrainische Männer im Interesse der Hochfinanz (der USA), also nach Mussolinis Definition ist das … äh … Korporatiwsmus.
      Wenn die Ukraine eine Demokratie sei, dann müsste die Mehrheit der Ukrainer diesen … äh … Korporatiwsmus nach Mussilini, gewählt haben.

    • Querdenker sagt:

      @_hog: Kann mich Ihrem Kommentar nur voll und ganz anschließen :-)

    • Koven_3 sagt:

      "fehlt wie immer eine Begründung, eine Auseinandersetzung mit den Sachargumenten."

      Die habe ich gegeben. Es sind keine Nazis an der Macht. Siehe letzte Wahlen. Selensky hat doch sogar jüdische Wurzeln. Sie haben im Gegenzug keine sachlichen Argumente gebracht, warum es sich um eine "Entnazifizierung" handeln soll.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Es sind keine Nazis an der Macht. Siehe letzte Wahlen. Selensky hat doch sogar jüdische Wurzeln."

      Und das sei ein Begründung, warum keine Faschisten an der Macht seien. Beispielsweise sei bei einem Regierungschef seine Herkunft entscheidend und _nicht_ seine Handlungen.
      Überlegen Sie mal, wenn Sie diese grandiosen auf sich selber4 anwenden würden:
      nicht Ihren Handlungen, sondern alleine Ihre Herkunft würde definieren …
      Sachsen, nu mir gönn ooch Faschismus.
      Wenn Sie Herkunft als Maßstab anlegen wollen …

      "Sie haben im Gegenzug keine sachlichen Argumente gebracht, warum es sich um eine "Entnazifizierung" handeln soll."

      Das stimmt.
      Nur; warum sollte ich die bringen?!
      Wie kommen Sie zu dieser implizierten Forderung?
      Konkret: Wo habe ich behauptet, dass es sich um eine "Entnazifizierung" handeln soll?
      Falls Sie den Überblick verloren haben; ich bin der, der behauptet, dass Russland sich gegen eine Bedrohung durch USA verteidigt.
      Wenn Ihnen diesbezüglich meine Argumente nicht ausreichen, dann bin ich der richtige Adressat.
      Wollen Sie, dass ich da weiter Argumente bringe?` :-D

    • Koven_3 sagt:

      Achso na dann.

      Aber sie wissen ja, dass mich ihre Argumente aus folgenden Gründen nicht überzeugen:
      – sie sind nicht belegt (können daher auch frei erfunden sein)
      – präventive Angriffskriege als Verteidigungskriege darzustellen, ist Täter/Oper Umkehr
      – Russland ist für die USA recht bedeutungslos (geworden). Russland ist wirtschaftlich schwach und militärisch anscheinend auch. Es gibt keine Notwendigkeit, Russland anzugreifen. Was soll das bringen?
      – Putin hat seine imperiale Großmachtfantasie selbst zugegeben. Die letztens bekannt gewordenen Pläne zu Belarus bestätigen dies. Falls sie davon noch nichts gehört haben. Auch Belarus soll unter russische Herrschaft fallen
      – Nato-Osterweiterung: USA hat auch schon vor dem Krieg einen Beitritt der Ukraine zur Nato abgelehnt. Es gab nie Pläne, dass die Ukraine mal Mitglied werden könnte

    • Observator sagt:

      @Koven_3
      "Russland ist für die USA recht bedeutungslos (geworden). Russland ist wirtschaftlich schwach und militärisch anscheinend auch. Es gibt keine Notwendigkeit, Russland anzugreifen. Was soll das bringen?"

      Wenn das so ist, wieso haben alle Angst vor Russland und fühlen sich von Russland bedroht?
      Wieso hat sich dann die NATO bis an dessen Grenzen ausgeweitet und hat es mit Raketenbasen fast umzingelt?
      Wie Sie das beschreiben, ist Russland schon längst am Ende. Hmmm. Wirklich? Wieso dann der ganze Aufwand? Ich sehe da irgendwie einen Widerspruch in sich.

    • Koven_3 sagt:

      Die Nachbarstaaten haben Angst genau aus dem Grunde, was letztes Jahr in der Ukraine passiert ist. Schweden und Finnland wollen daher auch in die Nato. Ukraine auch schon länger, nur hier gibt es kein Einverständnis der Nato-Mitgliedsstaaten inkl. USA.

    • Observator sagt:

      Na mal schauen wo die USA seit dem 2. WK überall auf der Welt für "Frieden" gesorgt hat
      und KEIN Aggressor war:

      KOREAKRIEG (1950 bis 1953)
      SUEZ-KRISE (1956)
      LIBANON (15. Juli 1958)
      KUBA (1961)
      VIETNAMKRIEG (1961 bis 1975)
      DOMINIKANISCHE REPUBLIK (April bis September 1965
      IRAN (25. April 1980)
      LIBANON (Oktober bis Dezember 1983)
      GRENADA (1983)
      LIBYEN (15. April 1986)
      GOLFKRIEG (Januar/Februar 1991)
      SOMALIA (1993-1994, 2001)
      AFGHANISTAN und SUDAN (20. August 1998)
      JUGOSLAWIEN (1999)
      AFGHANISTAN (2001-2021)
      2. GOLFKRIEG (IRAKKRIEG) (2003)
      HAITI, SOMALIA (2004)
      LIBYEN (2011)
      UGANDA (2014)
      LIBERIA (2014)
      NAHER OSTEN (2014) (Operation Inherent Resolve)
      SYRIEN (2017, 2018)
      IRAK (2020) (Luftangriff zur Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani)

      Dazu käme noch Jemen und mehrere afrikanische Staaten.

      Also ich würde mich eher vor denen fürchten und bedroht fühlen.

    • Koven_3 sagt:

      @Oberservator: Whataboutism, was sie betreiben. Russland ist dem Ukrainekrieg der Aggressor und es gibt keine Rechtfertigung dafür! Alle Länder um Russland müssen befürchten, dass Russland einmarschiert und annektiert. USA hat noch nie Gebiete annektiert, wenn wir schon vergleichen wollen.

    • Observator sagt:

      War ja klar…

  12. Norbert sagt:

    Sehe ich genauso! Ich schätze ihre Aufkärung, Her Rupp, aber machen Sie bitte einen BESSEREN Vorschlag.

  13. Peter M3 sagt:

    Ich stimme der Analyse von Herrn Rupp voll und
    ganz zu!

    Das ist ein „Manifest“ für die Tonne: Gespickt mit
    vielen Unwahrheiten und scheinheiligen Lösungs-
    ansätzen. Herr Putin sagte, Russland hat den Krieg
    nicht begonnen, wird ihn aber beenden. Und genau
    so sieht es aus!

    Frau Wagenknecht hat gezeigt, dass sie eben
    keinen Mut besitzt, indem sie dem NATO-
    Narrativ nach dem Mund redet. Wie auch Frau
    Krone-Schmalz, die sich selbst verraten hat.
    2014 hatte sie noch großartig klare Kante ge-
    zeigt und wüsten Beschimpfungen gekontert.
    Das „Assoziierungsabkommen wird die Ukraine
    zerreißen", sagte sie. Und genauso ist es gekom-
    men. Und heute distanziert sie sich von sich
    selbst. Von der ehemaligen (N)GO-Funktionärin
    Margot Käßmann (EKD) ist man das ja gewohnt.

    Ein sehr lesenswerter Artikel von Ilona Pfeffer
    ist auf hintergrund.de erschienen:
    „Wiedereinführung der Wehrpflicht würde
    Einsatzbereitschaft der Bundeswehr beein-
    trächtigen“.

    Oberstleutnant a. D. der Bundeswehr Jürgen
    Rose mit einer sehr realitätsnahen Einschätzung
    von Putins Kriegszielen:
    „Auch glaubt der deutsche Militärexperte nicht
    daran, dass Russland die gesamte Ukraine ein-
    nehmen will. Seines Erachtens ist das Kriegsziel,
    die ehemals russischen Gebiete in der Ost-
    Ukraine, die Lenin in den 1920er Jahren per
    Dekret der Ukraine übergeben hatte und die bis
    heute russisch geprägt sind, zurückzuholen.“

    Es gibt also noch ein wenig Grips im Lande. Man
    muss nur lange genug danach suchen.

  14. Ach man kann alles zerplücken und überall ein Haar in der Suppe finden. Finde ich total erbärmlich. Vielleicht ist es nicht perfekt. Na und? Immer nur rummeckern bringt uns sicher auch nicht weiter. Ich habe es unterzeichnet.

  15. Herr Rupp, meiner Meinung nach haben Sie mit Ihren Bedenken, soweit ich jetzt sehe, voll und ganz Recht. Ich meine trotzdem, dass es Verhandlungen über einen Waffenstillstand geben sollte. Es ist klar, dass während dieser Verhandlungen die militärische Auseinandersetzung andauern würden. Es ist auch klar, dass die USA und ihre Vasallen versuchen würden diese Verhandlungen zu benutzen um ihre Lage auf dem Gefechtsfeld zu verbessern. Man weiß trotzdem nie, was alles möglich ist. Also ausloten was geht, nicht naiv sein dabei.

    Meiner Meinung nach sollte die Russische Föderation vorschlagen, dass sich die Ukrainischen Streitkräfte auf 50 km von den neuen Grenzen der Föderation zurückzieht, die russischen Streitkräfte bis auf ihre Seite der neuen Grenzen vorrücken und dass in Odessa und östlich davon Referenden stattfinden zum Beitritt zur Russischen Föderation. Die Frage der Vorbereitung und Überwachung dieser Referenden müsste noch befriedigend geklärt werden. Selbstverständlich gehört zu dem Paket 1. , dass die Ukraine keine fremden Streitkräfte auf ihrem Territorium zulässt und ausreichende Sicherheitsgarantien erhält und 2. Der Bandera-Kult auf dem Territorium der Ukraine verboten und effektiv bekämpft wird.

    Meiner Meinung nach könnte Russland das anbieten und dann zusehen, ob ukrainische Patrioten gewillt sind dem Selenski Regime den verdienten Todesstoß zu geben und auf das Angebot eingehen.

    • Koven_3 sagt:

      "Es ist auch klar, dass die USA und ihre Vasallen versuchen würden diese Verhandlungen zu benutzen um ihre Lage auf dem Gefechtsfeld zu verbessern."

      Achso und Russland wohl nicht. Die angesprochenen neuen Grenzen wird die Ukraine und der Westen niemals akzeptieren. Denn wenn das so wäre, dann legitimiert man Angriffskriege und das Recht des Stärkeren. Die Folge sind weitere Kriege.

    • Andreas I. sagt:

      @ Roland Kaschek Hallo,
      "Herr Rupp, meiner Meinung nach haben Sie mit Ihren Bedenken, soweit ich jetzt sehe, voll und ganz Recht. Ich meine trotzdem, dass es Verhandlungen über einen Waffenstillstand geben sollte."

      Ja, da werden junge Menschen zerfetzt, die noch min. 50 Lebensjahre vor sich gehabt hätten. Selbstverständlich müsste es sofort einen Waffenstillstand geben.
      Um einen Waffenstillstand erreichen zu können, müsste man realistisch einschätzen können, was einen Waffenstillstand verhindert.
      Und wenn man schon an der Voraussetzung scheitert, dann bleibt es beim guten Willen, wer will denn kein Frieden?!
      Ja aber wenn angeblich alle Frieden wollen und es real Krieg gibt, dann stimmt doch irgendwas nicht.

  16. Jeder der es mit den Ukrainern gut meint, der empfiehlt ihnen, dass sie möglichst viel Gebiet an Russland abtreten, weil es die Ukrainer unter russischer Herrschaft besser haben, da Russland und die Russen viel Geld in die neuen Gebiete hinein pumpen würden und weil der Stundenlohn in Russland viel höher ist als in der Ukraine.

  17. Koven_3 sagt:

    Thomas Mann, Rundfunkansprache an das deutsche Volk, März 1941:

    "Den Widerstand Englands, den Beistand, den Amerika ihm leiht, brandmarken eure Führer als ›Kriegsverlängerung‹. Sie verlangen ›Frieden‹. Sie, die vom Blute des eigenen Volkes und anderer Völker triefen, wagen es, dieses Wort in den Mund zu nehmen. Damit meinen sie: Unterwerfung, die Legalisierung ihrer Verbrechen, die Hinnahme des menschlich Unerträglichen. Aber das ist nicht möglich. Mit einem Hitler gibt es keinen Frieden, weil er des Friedens von Grund auf unfähig, und weil dieses Wort in seinem Munde nur eine schmutzige, krankhafte Lüge ist."

    Die russische Propaganda hat zweifellos vorhandenen Parallelen in der Kommunikation zu Hitler. Denn dadurch wird auch die Kommunikation der deutschen Querfront für Putin entlarvt als das, was sie ist: Faschismus-Verharmlosung, Faschismus-Appeasement, reitend auf einer Welle aus Propagandalügen, Selbstbetroffen- und -besoffenheit sowie Täter-Opfer-Umkehr. Ukraine/NATO/USA sind die Kriegstreiber und nicht etwa Russland. Ungerührt und kalt vorgetragen auf Kosten der Menschen in der Ukraine. Dass Russland einmarschiert in in fremdes Land einmarschiert ist, wird vergessen. Dabei gilt doch. Hört Russland auf zu kämpfen, ist der Krieg vorbei. Hört die Ukraine auf, geht sie unter.

    • Und warum haben die USA während des Krieges die Nazis heimlich mit Benzol unterstützt?!

    • Kiristal sagt:

      Eben. Thomas Mann wusste nicht, dass die USA Hitler finanziert und ua den gesammten Krieg über in Deutschhland kriegsmaterial produziert haben.

      Oder vieleicht hätte man ihn auch fragen sollen ob der Teufen in Doktor Faustus auffällige Ähnlichkeit hatte mit Allen Dulles?!

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Thomas Mann, Rundfunkansprache an das deutsche Volk, März 1941"

      Da war Deutschland schon in einige Staaten einmarschiert, die _nicht_ vorher 8 Jahre lang ethnische Deutsche beschossen hatten und _keine_ Referenden durchgeführt hatten …
      und kurz darauf, am 22. Juni 1941, begann der militärische Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion.

      "Die russische Propaganda hat zweifellos vorhandenen Parallelen in der Kommunikation zu Hitler."

      Zweifellos, ja klar.
      Äh … nur eine Frage noch: Warum? Was genau sind die Parallelen?

      "deutschen Querfront für Putin … Faschismus-Verharmlosung, Faschismus-Appeasement … Propagandalügen, Selbstbetroffen- und -besoffenheit sowie Täter-Opfer-Umkehr."

      Und so eine Aneinanderreihung negativer Unterstellungen ohne Belege ist was, wenn nicht ein altbekanntes Propagandamuster?!

      "Ukraine/NATO/USA sind die Kriegstreiber und nicht etwa Russland."

      Die bööösen Russen legen ihr Land einfach mitten zwischen die USA-Militärstützpunkte in Georgien, Türkei, Japan, Südkorea, Polen und Rumänien.
      Die inner-ukrainische Chronologie ist bekannt:
      1. kam der Regierungswechsel in Kiew, nach dem Maidan.
      2. kamen neue Gesetze dieser neuen Regierung
      3. a) lehnte die Bevölkerung in Lugansk und Donezk die neue Regierung in Kiew ab und forterte mehr Autonomie
      3. b) lehnte die Bevölkerung der Krim die neue Regierung in Kiew ab, nur war die Krim bereits "Autonome Republik" o.ä.

      "Ungerührt und kalt vorgetragen"

      Logik ist etwas rationales, Emotionen können stören, Projektionen stören notwendigerweise.

      "auf Kosten der Menschen in der Ukraine."

      Tja, der Westen verweigert bisher Verhandlungen, also wer ist ungerührt angesichts des menschlichen Leides?!
      Der Westen verweigerte im Vorfeld Sicherheitsgarantien …
      Der Westen fand es eine gute Idee, die Minsker Vereinbarungen als Trick zu nutzen, während im Donbass bereits 14.000 Menschen starben , also wer ist ungerührt angesichts des menschlichen Leides?!

      Dass Russland einmarschiert in in fremdes Land einmarschiert ist, wird vergessen."

      Weder das wird vergessen, noch wird die Vorgeschichte vergessen, was die Ukraine seit 2014 tat, noch wird die Rolle der USA vergessen.

      "Dabei gilt doch. Hört Russland auf zu kämpfen, ist der Krieg vorbei."

      Und Russland hört auf zu kämpfen, wenn es die geforderten Sicherheitsgarantien bekommt und wenn sich die ukrainischen Truppen aus russischem Territorium zurückgezogen haben, sprich aus Lugansk und Donezk.

      "Hört die Ukraine auf, geht sie unter."

      Vor 2014 war die Ukraine zwar auch schon pleite, aber erst als sie sich gegen Russland instrumentalisieren ließ, fing sie an zu zerfallen.
      Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine ist eine Bedrohung für Russland, denn USA hat bereits Militärstützpunkte in:
      Georgien, Türkei, Japan, Südkorea, Polen und Rumänien.
      Je dichter dieser Ring werden würde, umso gefährlicher würde es für Russland werden – Russland hört auf zu kämpfen, wenn es die geforderten Sicherheitsgarantien bekommt.

    • Koven_3 sagt:

      "3. a) lehnte die Bevölkerung in Lugansk und Donezk die neue Regierung in Kiew ab und forterte mehr Autonomie"

      Wo sind ihre Belege dafür? Ich habe noch nie ein Beleg für ihre Behauptungen gesehen, noch nie haben sie einen Link gepostet (Ihr Lieblingsspruch: Schauen sie doch selber). Sie plappern einfach Lügen nach! Übrigens zu allen Themen.
      Lugansk und Donezk wurden völkerrechtswidrig annektiert. Die Abstimmung zu Kriegszeiten mit gläsernen Urnen unter vorgehaltener Waffe ist eine Farce. Jeder weiß, dass Russsland keine Demokratie ist und solche Abstimmungen sowieso gefälscht sind.

    • Koven_3 sagt:

      "Tja, der Westen verweigert bisher Verhandlungen, also wer ist ungerührt angesichts des menschlichen Leides?!

      Sie betreiben Täter/Opfer Umkehr. Das unmenschliche Leid begann mit dem Einmarsch vor einem Jahr durch Russland. Hören sie bitte auf, immer die Vorgeschichte als Begründung zu nehmen. Sie erzählen hier ebenso immer wieder ihre Lügen Auch 2014 ging die erste Aggression von Russland aus (Krim, russische Separatisten versuchen die Macht zu erlangen). Und das menschliche Leid ist seit einem Jahr weitaus höher als in den 8 Jahren zuvor. Und präventiv die Ukraine anzugreifen, weil angeblich Russland bedroht wird durch Raktenstützpunkte etc. Lächerlich. Als wenn die Ukraine oder die USA Russland angreifen wollten. Wozu? Russland hat auch keine Bedeutung mehr wie noch zu Sowjetzeiten. Und in Zeiten des kalten Kriegs hat auch keine Seite die andere Seite präventiv angegriffen.

    • Mike Ahrend sagt:

      @Andreas I.
      Dass vor September 39 keine Deutschen durch Polen zu schaden gekommen sind, kann man so nicht stehen lassen. Und nein, ich will hier nicht Hitlers "Präemptivkrieg" in Schutz nehmen. Doch nach meinen Kenntnissen haben die Polen, angestachelt durch, wen sonst, die Briten, ab 37 massiv Transporte im deutschen Korridor gestört und etwa 20.000 Deutsche, die auf polnischem Gebiet lebten, zwangsausgesiedelt. Zu Tötungen, Vergewaltigungen und Brandschatzungen ist es wohl auch gekommen.
      Genauso hat die Naziregierung in Berlin ziemlich bald nach der Machtübernahme Kontakt zum Jüdischen Weltrat aufgenommen. Es sollte nach Lösungen gesucht werden, da sie keine Juden im arischen Staat haben wollten. Diesen Rassismus verurteile ich zutiefst, für den folgenden Massenmord fehlen mir die Worte. Aber für ein rundes Bild sollte schon erwähnt werden, dass der Jüdische Weltrat die Deutsche Regierung ausgelacht hat und dann gar nicht mehr auf deren Anfragen reagiert hat.
      Literaturempfehlung: Die Bücher von Reinhard Leube aus dem Anderwelt-Verlag und Nikolai Starykov: Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen. Weitere gute Autoren sind Quickly, Sutton, uvm.

    • Koven_3 sagt:

      @Mike: Ich zweifle stark ihre Ausführungen an. Woher haben sie sowas? Ansonsten was bringt dieses runde Bild? Das Tun und Handeln des Deutsches Reichs unter Hitler bleibt eines der schlimmsten Menschheitsverbrechen der Geschichte!

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Wo sind ihre Belege dafür? Ich habe noch nie ein Beleg für ihre Behauptungen gesehen, noch nie haben sie einen Link gepostet (Ihr Lieblingsspruch: Schauen sie doch selber). Sie plappern einfach Lügen nach! Übrigens zu allen Themen."

      Ja: Schauen sie doch selber.
      Das kann jeder tun.
      Und wer es nicht tun _will_ ist selber schuld, dass er uninformiert bleibt.
      Browser & Suchmaschine :-D

      "Lugansk und Donezk wurden völkerrechtswidrig annektiert. Die Abstimmung zu Kriegszeiten mit gläsernen Urnen unter vorgehaltener Waffe ist eine Farce."

      Selbstbestimmungsrecht der Völker.
      Wenn Sie das für eine Farce halten, dann zeigen Sie damit, wie sehr Sie die Menschen, die abgestimmt haben, verachten.

      "Jeder weiß, dass Russsland keine Demokratie ist"

      Eine repräsentative Demokratie wie Deutschland und das Amt des russischen Präsidenten vereint viel Macht, aber in Russland wird der Präsident auch direkt gewählt.
      Wogegen in D dann aus einem Geklüngel der Einheitsparteien …

      "und solche Abstimmungen sowieso gefälscht sind."

      Ja klar, die letzte Ausrede.
      Dass eine mehrheitlich russische Bevölkerung pro-russisch abstimmt – und zwar nachdem die Kiewer Regierung sich seit 2014 betont russenfeindlich verhalten hat – das kann ja nur gefälscht sein" Ja nee iss klar!
      Jetzt mal unter uns, haben Sie die Absicht, ernst genommen zu werden?
      Die Bevölkerung hat abgestimmt.

      "Sie betreiben Täter/Opfer Umkehr. Das unmenschliche Leid begann mit dem Einmarsch vor einem Jahr durch Russland."

      Ja nee iss klar, das seit 2014 war kein menschliches Leid, das waren ja nur hauptsächlich ethnische Russen.

      "Hören sie bitte auf, immer die Vorgeschichte als Begründung zu nehmen. Sie erzählen hier ebenso immer wieder ihre Lügen Auch 2014 ging die erste Aggression von Russland aus (Krim, russische Separatisten versuchen die Macht zu erlangen)."

      die Chronologie ist bekannt:
      1. kam der Regierungswechsel in Kiew, nach dem Maidan.
      2. kamen neue Gesetze dieser neuen Regierung
      3. a) lehnte die Bevölkerung in Lugansk und Donezk die neue Regierung in Kiew ab und forterte mehr Autonomie
      3. b) lehnte die Bevölkerung der Krim die neue Regierung in Kiew ab, nur war die Krim bereits "Autonome Republik" o.ä.

      "Und das menschliche Leid ist seit einem Jahr weitaus höher als in den 8 Jahren zuvor."

      Weil ethnische Russen niedriger sind?
      Weil man das menschliche Leid in Zahlen messen kann?
      Und selbst wenn, die Ukraine, konkret die ukrainischen Regierungen seit 2014 haben diesen Krieg forciert.
      Vor 2014 war die Ukraine zwar auch schon pleite, aber da hatte Russland u.a. mit Gaspreisen unter Marktniveau, Kreditangeboten usw. die Ukraine unterstützt.

      " Und präventiv die Ukraine anzugreifen, weil angeblich Russland bedroht wird durch Raktenstützpunkte etc. Lächerlich. Als wenn die Ukraine oder die USA Russland angreifen wollten. Wozu? "

      Weil Russland Rohstoffe hat und militärisch stark genug ist, die für andere Währungen als US-Dollar zu verkaufen.
      Darum hat USA bereits Militärstützpunkte in Georgien, Türkei, Japan, Südkorea, Polen und Rumänien.
      Die bööösen Russen legen ihr Land einfach mitten zwischen die USA-Militärstützpunkte.

      "Russland hat auch keine Bedeutung mehr wie noch zu Sowjetzeiten."

      Oh Ja! Anhand des Ukraine-Krieges sieht man deutlich, dass Russland keine Bedeutung hat. :-D

      "Und in Zeiten des kalten Kriegs hat auch keine Seite die andere Seite präventiv angegriffen."

      Jetzt auch nicht.
      Die Liste der Stellvertreterkriege des "kalten" Krieges ist aber nicht nur lang, sondern da gibt es Kontinuitäten, was die betroffenen geostrategischen Regionen betrifft, da denke ich spontan an Syrien- Israel.

    • Out-law sagt:

      Zu Mike Ahrend : 25.02 / 13:39
      Zitat: Doch nach meinen Kenntnissen haben die Polen, angestachelt durch, wen sonst, die Briten, ab 37 massiv Transporte im deutschen Korridor gestört und etwa 20.000 Deutsche, die auf polnischem Gebiet lebten, zwangsausgesiedelt. Zu Tötungen, Vergewaltigungen und Brandschatzungen ist es wohl auch gekommen.
      In diesen Gebieten gab es nicht nur Deutsche. Mein ehemaliger Deutschlehrer(jüdischer Abstammung /Hr.Adomeidt) erzählte von seiner Flucht vor polnischen Banden .Das elterliche Gehöft wurde gebranntschatzt. Bauerfamilien ,die sich weigerten wurden Hände und Zungen auf Tische genagelt und in der Mitte eine Handgranate gezündet . Solche Erzählungen werden nicht mehr berichtet .Er hatte es selbt miterlebt / auf seiner Flucht gesehen . Vielleicht ist es besser in Kriegen nicht mehr in Details zu gehen ,heute lässt sich daran nichts mehr ändern ,doch ein Endgereicht wird allen noch bevorstehen !

    • Koven_3 sagt:

      ""Lugansk und Donezk wurden völkerrechtswidrig annektiert. Die Abstimmung zu Kriegszeiten mit gläsernen Urnen unter vorgehaltener Waffe ist eine Farce."

      Selbstbestimmungsrecht der Völker.
      Wenn Sie das für eine Farce halten, dann zeigen Sie damit, wie sehr Sie die Menschen, die abgestimmt haben, verachten."

      Wie kommen sie au die Idee, ich würde die Menschen verachten? Mir tun sie eher leid, dass sie unter vorgehaltener Waffe zur Abstimmung gezwungen werden. Was haben sie bloß für ein Menschenbild. In ihren Augen bin ich ja auch Russlandhasser. Sie haben ein ausgeprägtes Schwarz-Weiß denken.Sie kennen keine Zwischentöne.

    • Mike Ahrend sagt:

      @Koven_3
      Ich habe doch meine Quellen teilweise genannt. Was soll ich noch tun?
      Was das runde Bild bringen soll? Nun ja, man könnte erkennen, dass es nicht die Deutschen waren, die den WK1 begonnen haben. Dass die Deutschen nicht völlig unprovoziert Polen überfallen haben. (Das alles danach schrecklich und unmenschlich ist, da stimme ich Ihnen zu!)
      Dass dann auch nicht die gläubigen Juden die Initiative zur Gründung von Israel hatten, dass nicht die Südkoreaner von allein den Norden angegriffen haben, dass auch nicht die Südvietnamesen von selbst Krieg führen wollten, dass die Iranische Bevölkerung nicht von sich aus gegen Mossadeq demonstriert hat, dass die Solidarnosz in Polen nur mit Hilfe aus dem Ausland existieren konnte, dass die Mudschheddin in Afgahnistan nur vom Ausland bewaffnet werden konnten, dass alle Farbrevolutionen nur mit Hilfe eines Landes, bzw. seines Geheimdienstes, bzw. seiner NGOs möglich waren.
      Wer errät, welches Land mit 3 Buchstaben gemeint ist, bekommt einen Lutscher!
      Es geht nicht darum, irgend was zu beschönigen. Nur Ursache und Wirkung sollten so klar dargestellt werden wie möglich.

  18. Meinenstein sagt:

    Vielen Dank! für diesen kritischen Artikel

    Sicher kann Mensch die Position vertreten: Besser als Nix, bzw. pauschal für Frieden und Verhandlungen sein geht doch immer . . . . .

    Mir fehlt in dem Manifest, dass Mensch hier nicht von sich selbst (im übertragenden Sinn) spricht:

    Was ist mit der Souveränität Deutschlands eine frei Entscheidung über mitmachen oder nicht treffen zu können!?
    Ich kann mich nicht entsinnen, dass jemals auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht wurde, ob Deutschalnd bei den Sanktionen gegen Russland und militärische Ukraine-Unterstützung mitmachen soll oder nicht.
    Der Russe als der böse Feind und Agressor wurde ohne wenn und aber sofort übernommen.
    Kein Abwägen, welche Beziehungen zu Rußland in den vergangenen 70 Jahren entstanden und aufgebaut worden sind.
    Kein Wort über die eigene Historie, die der deutschen Bevölkerung doch Einiges gelehrt haben sollte!?
    Keine Zielvorstellung, wie wir als Nachbarn in Europa miteinander leben wollen.
    Kein Wort darüber, dass die Mehrzahl der dt. Bevölkerung Krieg ablehnt.
    Kein Wort über Kriegspropaganda! Homo Mainstream feiert die Widerstandskämpfer des dritten Reiches und verfolgt parallel heute alle, die es nur wagen von Frieden zu reden!
    Warum kann eigentlich Deutschland nicht neutral sein?!
    Usw, usf.

    Dieser Satz aus dem Manifest:
    "Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken."
    ist für mich eine Ohnmachtserklärung sondergleichen und Hörigkeitsbekenntnis schlecht hin.

    Will jetzt nicht polemisch werden, aber für mich ist es so ein Aufruf, wie wenn kleine Kinder Mama und Papa bitten doch nicht mehr so laut zu streiten und nicht mehr aufeinander einzuschlagen.

    Der Krieg wäre Morgen zu Ende, würde sich Deutschland umdrehen und sagen, wir machen den Scheiß nicht mehr mit. Wir wollen hier in Frieden mit unseren Nachbarn leben und selbst entscheiden, von wem wir unsere Energie beziehen und mit wem wir hier Handel treiben. Wir brauchen keine Feindbilder und Kampfeiheiten (bitte Rammstein schließen). Wir setzen auf Kooperation und Neutralität.

    So einfach ist das.

    Bleiben wir stark!

    :-)

    • Harry Burg sagt:

      Sollen denn kleine Kinder statt ihre Eltern zu bitten, mit dem Streiten aufzuhören, lieber ausziehen? Ohnmächtige haben eben – das macht ihre Ohnmacht ja eben aus – ein stark eingeschränktes Repertoire an Möglichkeiten.

      Natürlich, WENN Deutschland (und die anderen europäischen Vasallen) nicht mehr mitmachen würden, wäre der Krieg SOFORT zu Ende – selbstverständlich, wie KÖNNTE es auch nur anders sein. Dann wäre auch die Hegemonie der USA vollends vorüber.

      Die deutschen (und europäischen) gesellschaftlichen Strukturen der Meinungsbildung (Medien, Parteien) sind aber durch die CIA derart korrumpiert und krebsartig durchwuchert, dass es schwerfällt, an ein solches Erwachen der Unabhängigkeit und Souveränität zu glauben.

    • Querdenker sagt:

      »"Wir Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken."
      ist für mich eine Ohnmachtserklärung sondergleichen und Hörigkeitsbekenntnis schlecht hin.«

      Hallo @Meinenstein: schließe ich mich gern voll inhaltlich an.

      Bleiben wir kritisch!

    • Merlina sagt:

      Begrüssenswert besonnene Gedanken zum Geschehen und zu einem hellsichtigen, folgerichtigen Beitrag, dafür Dank!

    • Koven_3 sagt:

      "Der Krieg wäre Morgen zu Ende, würde sich Deutschland umdrehen und sagen, wir machen den Scheiß nicht mehr mit."

      Das ist leider falsch. Wenn keiner mehr die Ukraine unterstützt, fällt sie. Und Russland fällt in ein nächstes Land ein. Die Geschichte (insbes. 2. Weltkrieg) hat doch gezeigt, dass Appeasement Politik gegenüber dem Aggressor (damals Deutsche Reich, heute Russland) ins Verderben führt.

    • Meinenstein sagt:

      @ Koven_3

      Ich gehöre auch zu den Menschen die sich eine eigene Meinung bilden und sich ihre eigenen Gedanken machen. Ob die richtig oder falsch sind, werde ichwohl nie erfahren und sie können sich Morgen – mit anderen Informationen – schon ändern. Ich kann auch sicher davon ausgehen, dass es eine Vielzahl anderer Menschen gibt, die eine andere Meinung haben.

      Wo ist also das Problem!?

      Vielleicht liegt es an ihrer Schwarz oder Weiß- oder Richtig oder Falsch-Argumentation (die keine andere Meinung als die eigene zulässt)?
      Auf so einem 0/1-Niveau kommt Mensch aber auch nicht weit und es wird auch nicht besser, wenn sie ihre Aussage immer und immer wieder unter vielen Kommentaren wiederholen, oder . . . .
      Es ist schade, dass sie soviel Angst vor Putin haben, bzw. wohl von einer starken Russophobie geprägt sind.
      Ich wünsche dennoch alles Gute

      Bleiben Sie stark!

      :-)

    • paradoxus sagt:

      @Koven_3
      Auf Empfehlung von Truman Smith, Vertreter des US-Militärattachés, nahm Ernst Hanfstaengl 1922 als Zuschauer an einer Parteiveranstaltung der NSDAP im Münchner Bürgerbräukeller teil. Ernst Hanfstaengl war ab diesem Zeitpunkt für die „Erziehung“ Hitlers verantwortlich, Gesellschaftsfähig war dieser nach Aussagen seiner Zeitgenossen aus dieser Zeit in keinster Weise.
      Nach 1937 war die Mission erfüllt und Hanfstaengl hielt sich bis 1946 im Ausland auf.
      Randolph Churchill, Winston Churchills Sohn begleite bekanntlich Hitler bei seinem Wahlkampf.
      Unity Mitford, Churchills Nichte war eine glühende Verehrerin von Hitler.
      Über 140 angelsächsische Geldgeber der NSDAP sind bekannt.
      Es dürfte wohl kaum strittig sein, dass Hitler England als Verbündeten gegen das kommunistische Russland sah. Auffallend ist, dass vor 1922 Hitler ein Bündnis zwischen Russland und Deutschland gegen England befürwortete. Diese 180° Wendung ist mutmaßlich dem Einfluss der angelsächsischen Agenten geschuldet.
      Die deutsche Verwandtschaft des engl. Königshauses zählte zu den Hauptunterstützern Hitlers. Wie zum Bsp. Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha (Enkel von Queen Victoria) und die Häuser Langenburg und Schillingsfürst, die bereits gegen das Kaiserreich opponierten.

      Zudem:
      „Im Rahmen der auch Bank der Zentralbanken genannten Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel arbeiteten Deutsche und Italiener von Anfang bis Ende des Zweiten Weltkriegs mit Engländern und US-Amerikanern zusammen. Die BIZ war damals die offene Tür zwischen Reichsbank/Banca d'Italia einerseits und Bank of England/Federal Reserve Bank of New York andererseits.“
      „[Die BIZ] finanzierte den Holocaust und die Kriegsmaschine der Nazis.“ Das ist ein kompakter Satz aus einem Buch über die BIZ, aus Adam Lebors "Turm zu Basel". „Vollamtlicher Bankpräsident [der BIZ] vom Januar 1940 bis Juni 1946 und Bindeglied zur Federal Reserve Bank of New York war der US-amerikanische Bankier Thomas H. McKittrick.“ Das ist der bereits eingangs zitierte Satz aus Gian Trepps Buch "Bankgeschäfte mit dem Feind". Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen.

      Diese Mechanik ist durchaus auch im aktuellen Krieg erkennbar und ihre Argumentation nur eine opportune Floskel im Sinne der Kriegstreiber. Ohne Waffenruhe, welche bekanntlich von den Angelsachsen verhindert wird, kommt die Menschlichkeit nicht weiter.

      Dieser Hintergrund stellt die Appeasement Politik als nichts anders da, als ein Zeitfenster, um den zuvor mächtig geförderten Hitler den Raum zu bieten, endlich einen Zug zu tätigen, der die Rechtfertigungen alliierter angelsächsischer Kräfte zum totalen Krieg erlaubten.

      Letztendlich sind Sie der Protagonist der geschichtlichen Leere, den Roberto J. De Lapuente beschreibt. Das Prädikat der Niveaulosigkeit, den Sie jüngst diesen Artikel bescheinigen, dürfen Sie sich gerne selbst zuschreiben.

    • Koven_3 sagt:

      Zur Klarstellung: Ich habe weder Angst vor Putin noch eine Russophobie. Ich bilde mir meine Meinung wohl überlegt. Ich bin in der DDR großgeworden und weiß, was Gehirnwäsche bedeutet und wie das funktioniert. Nichts anderes wird in Russland und auch hier betrieben.
      Russland ist eine Gefahr für die freiheitliche Demokratie in Europa. Daher heiße ich jede Unterstützung für die Ukraine gut!

    • Koven_3 sagt:

      "Dieser Hintergrund stellt die Appeasement Politik als nichts anders da, als ein Zeitfenster, um den zuvor mächtig geförderten Hitler den Raum zu bieten, endlich einen Zug zu tätigen, der die Rechtfertigungen alliierter angelsächsischer Kräfte zum totalen Krieg erlaubten."

      Wie bitte? Das ist Geschichtsverfäschung. Also waren die Allierten schuld am 2. Weltkrieg. Also das ist Allerletzte, was sie da schreiben. Was tummeln sich hier bloß für Leute. Unglaublich.

    • paradoxus sagt:

      Geschichtsverfälschung? Wieso? Ich bezweifle die Hinhaltetaktik der Alliierten nicht.
      Die Frage ist doch eher wieso eine so naive Erklärung hingenommen wird, wo doch
      US- & GB-Geheimdienstler, Doppelagenten und sonstige Quellen (Hitler selbst) ganz klar über die Ziele der NSDAP Bescheid wussten.
      Meine Interpretation ist aus Lebenserfahrung eine Andere.
      Streitet nicht jede Regierung erst mal alles ab und selbst wenn die Sache ans Tageslicht kommt, sind Konsequenzen nicht zu erwarten.
      Nehmen wir mal die Brutkastenlüge. Auch Geschichte, versuchte Geschichtsfälschung?
      Nayirah as-Sabah die damals fünfzehnjährige Tochter des kuwaitischen Botschafters und verwandt
      mit dem kuwaitischen Königshaus. Diese stellt sich der Öffentlichkeit als Krankenschwester vor und behauptet Augenzeugin eines Vorfalls zu sein, mit der Aussage:
      „Ich habe gesehen, wie die irakischen Soldaten mit Gewehren in das Krankenhaus kamen…, die Säuglinge aus den Brutkästen nahmen, die Brutkästen mitnahmen und die Kinder auf dem kalten Boden liegen ließen, wo sie starben.“
      Die Lüge und die kriegerischen Konsequenzen sind wohl allseits bekannt.
      Wie abgestumpft oder naiv ist eine Gesellschaft, welche an solchen Ereignisse nicht anhält?
      Nordstream hält man wohl auch für ein Bösebubenstreich?

      Im Übrigen ist mein Vater von 1925 bis 1942 in Brasilien aufgewachsen. Die brasilianische Presse berichtete zu dieser Zeit ganz offen davon, dass ein gewisser Herr Hitler von den Angelsachsen finanziert und aufgebaut wird. Die ersten 10 Jahre meines Lebens bin ich bei den Angelsachsen aufgewachsen. Beruflich war ich aus diesem sprachlichen Grund weltweit unterwegs. Es sind nicht Wenige im Ausland die diese Sicht der Geschichte kennen und Deutschland als Vasall der Angelsachen begreifen und die Rolle Deutschlands entsprechend weltpolitisch relativieren und bedauern. Reisen bildet!

      Auf die Rolle der BIZ gehen sie, wie zu erwarten war, nicht ein.
      Das Dritte Reich wäre ohne diese Finanzierung nicht in der Lage gewesen einen solchen Flächenbrand zu eröffnen. Aus Ihrer Sicht sind die Finanziers von aller Schuld reingewaschen und hätten naiv das Kommende nicht Schlussfolgern dürfen????

      Auf Grund ihrer Naivität kann über Ihren persönlichen Angriff nur lachen.
      Wie sagte mein Lieblingsjude: „Liebet Eure Feinde“.

    • Koven_3 sagt:

      Ich kann und will die Finanzierung der NSDAP nicht nachprüfen. Dann wäre ja auch die Schweiz an fast allen mitschuldig. Wollen sie also den Alliierten eine Mitschuld am zweiten Weltkrieg geben? Also am Holocaust haben die Allierten auch schuld, denn das hätten sie wissen müsssen. Also auch eine Art Täter/Opfer Umkehr wie jetzt? Verstehe ich sie da richtig?

      Haben sie dazu wissenschaftliche seriöse Quellen? Und nicht irgendwelche Bücher. Jeder kann heutzutage ein Buch schreiben.

    • Koven_3 sagt:

      Zur Brutkastenlüge: Jeder weiß heutzutage, dass die Gründe zur Invasion der USA in den Irak frei erfunden waren. Das hat nichts mit Geschichtsfälschung zu tun. Ist das also eine Rechtfertigung , dass Russland ebenso Gründe erfindet, in die Ukraine einzumarschieren?

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      das "wenige", was man als Otto-Normalverbraucher machen kann, das sind die eigenen Ausgaben, d.h. sich ökonomisch so zu verhalten, dass man möglichst nicht die politischen Gegner selber finanziell füttert.

    • Andreas I. sagt:

      @ Koven_3 Hallo,
      "Wenn keiner mehr die Ukraine unterstützt, fällt sie."

      Die Ukraine ist bereits gefallen, und zwar in dem Moment, als sie sich USA zur Benutzung überließ.
      Bis 2014 oder auch darüber hinaus, durch Einhaltung der Minsker Vereinbarungen … aber nein, die Ukraine musste sich ja unbedingt mit USA gegen den Nachbarn Russland verbünden.
      Die Ukraine hat sich bereits hingeworfen.

      "Und Russland fällt in ein nächstes Land ein."

      Das moderne Russland (seit 1990/91) ist in zwei souveräne Staaten einmarschiert; Georgien 2008 und jetzt seit 2022 in die Ukraine.
      Beide strebten eine Nato-Mitgliedschaft an.
      Entweder USA hört von selber auf, die Nato immer weiter um Russland zu ziehen, oder Russland wehrt sich.
      Das ist die Sachlage.

      "Die Geschichte (insbes. 2. Weltkrieg) hat doch gezeigt, dass Appeasement Politik gegenüber dem Aggressor (damals Deutsche Reich, heute Russland) ins Verderben führt."

      Nur dass heute USA der Aggressor ist.
      Die bööösen Russen legen ihr Land einfach mitten zwischen die USA-Militärstützpunkte in Georgien, Türkei, Japan, Südkorea, Polen und Rumänien.
      USA erhebt ganz bescheiden den Anspruch auf "global leadership", USA führt zufällig immer genau da Krieg, wo das Monopol des US-Dollar gesichert werden muss …
      Aber ja nee is klar; die Russen sind böööse wie schon damals bei Goebbels. Halte den Dieb" Er hat mein Messer im Rücken.
      Einmal auf einen durchschaubaren Trick reinzufallen, das ist halt nicht geistesgegenwärtig in dem Moment, aber nochmal auf den gleichen Trick reinzufallen …

    • Koven_3 sagt:

      "Nur dass heute USA der Aggressor ist."

      Nein, Russland ist der Aggressor. Bitte mal die Tatsachen nicht verdrehen!

    • paradoxus sagt:

      Adam Lebors "Turm zu Basel".
      „Vollamtlicher Bankpräsident [der BIZ] vom Januar 1940 bis Juni 1946.
      Würde ich als kompetente Quelle bezeichnen.

      Ich kenne Putin nicht, jedoch kenne ich jede Menge Russen.
      Durch diese bin ich seit gut 20 Jahren über die Vorgänge in der Ukraine aus russischer Sicht eingeweiht.
      Putins Rede im deutschen Bundestag empfand ich als Einladung zu einem neuen Dialog.
      An einem Dialog ist aber vor allem die amerikanische Politik nicht interessiert.
      Besonders sind die Aussagen von Walter Friedman, den ich schon seit Jahrzehnten verfolge, der ein selbstverständliches Interesse der USA an der Entzweiung der Beziehungen zwischen Russland und Deutschland predigt, für mich prägend. Dieser behauptet z.B. der Hauptgrund des ersten und zweiten Weltkrieges war die Annäherung von Russland und Deutschland zu verhindern.
      https://www.youtube.com/watch?v=kjenOHMbH_A

      Ich war 2004/5 insgesamt 6 Wochen berufsbedingt auf dem Schiff Sea Launch Commander.
      https://www.youtube.com/watch?v=JqVBu-gXdsE
      Die Endmontage von Satelliten-Trägerraketen wird von ca. 150 russischen und ukrainischen Techniker auf diesem Schiff in Long Beach/Los Angeles getätigt.
      Bei mir blieb als Eindruck ein brüderlicher, freundschaftlicher Umgang zwischen den beiden Gruppen hängen.
      Wie so oft sind in diesem Bruderkrieg wieder nationalistische Kräfte am Wirken.
      Ohne ein unabhängiges Referendum wird sich dieser Clinch wohl kaum lösen.
      Vorrangige Ziele sind aus meiner Sicht eine Waffenruhe und Verhandlungen.

    • Observator sagt:

      @paradoxus
      "Bei mir blieb als Eindruck ein brüderlicher, freundschaftlicher Umgang zwischen den beiden Gruppen hängen."
      Die haben sehr oft zusammen gearbeitet, ob MIR, ISS oder auf anderen wissenschaftlichen Gebieten.
      Normale Menschen verhalten sich auch normal.
      Jedoch sind ein Friedman und seines Gleichen bei Weitem nicht normal. Und das, medizinisch betrachtet!

    • Observator sagt:

      Na mal schauen wo die USA seit dem 2. WK überall auf der Welt für "Frieden" gesorgt hat
      und KEIN Aggressor war:

      KOREAKRIEG (1950 bis 1953)
      SUEZ-KRISE (1956)
      LIBANON (15. Juli 1958)
      KUBA (1961)
      VIETNAMKRIEG (1961 bis 1975)
      DOMINIKANISCHE REPUBLIK (April bis September 1965
      IRAN (25. April 1980)
      LIBANON (Oktober bis Dezember 1983)
      GRENADA (1983)
      LIBYEN (15. April 1986)
      GOLFKRIEG (Januar/Februar 1991)
      SOMALIA (1993-1994, 2001)
      AFGHANISTAN und SUDAN (20. August 1998)
      JUGOSLAWIEN (1999)
      AFGHANISTAN (2001-2021)
      2. GOLFKRIEG (IRAKKRIEG) (2003)
      HAITI, SOMALIA (2004)
      LIBYEN (2011)
      UGANDA (2014)
      LIBERIA (2014)
      NAHER OSTEN (2014) (Operation Inherent Resolve)
      SYRIEN (2017, 2018)
      IRAK (2020) (Luftangriff zur Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani)

      Dazu käme noch Jemen und mehrere afrikanische Staaten.

      Also ich würde mich eher vor denen fürchten und bedroht fühlen.

    • paradoxus sagt:

      @Observator
      Das berüchtigte Fabian Window ist hier eindeutig das Leitmotiv.
      Eine glühende Welt, um abzusahnen.

    • Observator sagt:

      @paradoxus
      "Das berüchtigte Fabian Window…"
      Genau. Nur, dass das keine Sozialisten sind. Ansonsten kaum ein Unterschied.
      Sie sagten aber auch – Leitmotiv – eben…

    • paradoxus sagt:

      @Observator
      Es ist generell die Frage, ob die Fabianisten wirklich Sozialisten sind.
      Gegründet von englischen Aristokraten.
      Ich glaube eher die Intention hinter der Fabian-Socity ist, die sozialistische Bewegung von oben herab zu übernehmen und zu steuern.
      So ähnlich ist es doch der Grünen-Bewegung ergangen mit dem Einstieg von Fischer, Cohn-Bendit & Co..

    • paradoxus sagt:

      …..man braucht sich nur die Tatsache auf der Zunge zergehen lassen, dass die London School of Economics eine Einrichtung der Fabian Socity ist, Das Fabian Window ist auch in deren Besitz.
      Gestalten wie Baerbock, Habeck und Von der Leyen tummeln sich dort.

    • Observator sagt:

      @paradoxus
      "Es ist generell die Frage, ob die Fabianisten wirklich Sozialisten sind."
      Naja, also ursprünglich, zumindest soweit ich das richtig weiß, war das Ziel, eine "neue Welt" zu erschaffen, bzw. einen sozialistischen Staat, aber nicht durch Revolution wie die Kommunisten sondern mit subversiven Mitteln.
      Also hinterhältig.
      Sicher kein Sozialismus wie es der Ostblock nach dem Krieg hatte. Eher sowas wie sich das die Kommunisten in Frankreich vorstellten. Aber das Hauptmerkmal lag in der Subversivität für die Erreichung dieses Ziels.

    • paradoxus sagt:

      Ein Auszug aus der Augsburger Allgemeinen:
      Fabian Sozialismus ist eine Mischung von Faschismus, Nazismus, Marxismus und Kommunismus,
      – alles niedlich zusammengerollt. Jedoch, er ist viel tödlicher, weil er viel klüger und subtiler ist.
      Der einzige Unterschied zwischen Fabian Sozialismus und Kommunismus ist: Die Kommunisten nehmen dein Haus, indem sie die Geheimpolizei schicken, die deine Tür einschlaegt und dein Haus beschlagnahmt.
      Fabian Sozialisten tun dies viel raffinierter und klüger indem sie schrittweise deine individuellen Rechte wegnehmen, gradullay deine (Grundstück) Steuern und Raten erhöhen und schließlich, wenn du nicht mehr zahlen kannst, senden sie ihre Bundes-Steuerprüfer, um dein Haus/Vermögen wegzunehmen.
      Das Endergebnis ist dasselbe.
      Die Philosophie der Fabian Gesellschaft wurde 1887 geschrieben und die Aussage umfaßte:
      Die Fabian Gesellschaft bestätigt Marxismus als die Hauptlehre und die Aufhebung des Privateigentums etc.
      Selbstverständlich, trifft dieses nicht auf die Wahl-Oligarchie (Elite) an der Oberseite zu, die das Land am Ende besitzt.

      Klingt doch verdächtig nach dem WEF-Programm!
      Die Fabianisten wurden von Beginn an von Rockerfeller unterstützt – ein Hoch auf die verkannten Kommunisten!

    • Observator sagt:

      @paradoxus
      "Fabian Sozialisten tun dies viel raffinierter und klüger…"
      Sag' ich ja; gaaanz nette hinterhältige Leutchen.
      Und WEF-Onkel Schwab hat's ja gesagt: "Ihr werdet nichts haben aber glücklich sein".
      Schwer krank im Kopf die Leute und die denken obendrein, dass die ewig leben werden.

    • paradoxus sagt:

      ….und ich dachte in meiner Jugend, dass die Kommunisten
      die Kapitalisten enteignen wie paradox,……

    • Observator sagt:

      @paradoxus
      Tja… Die Jugend ist meistens mit einer gewissen Dosis Idealismus behaftet. Was auch nicht schlimm ist. Die Lebenserfahrung bringt jedoch einen auf den Boden der Tatsachen schneller als im lieb ist.
      Und je mehr Idealismus vorhanden war desto größer die Enttäuschung. 😪

  19. Alle Parteien (inklusive die Linke und die AfD) bestreiten, dass wir mit Russland (leider) im Krieg sind. Viele Menschen machen dies, weil sie es nicht besser wissen und manche Menschen machen dies, damit sich im Volk weniger Menschen darüber aufregen und Frieden fordern.

    Aber NATO-Satelliten führen/leiten/lenken Drohnen und Raketen der Ukraine zum russischen Ziel. Wir haben der Ukraine Waffen und Geld für Waffen gegeben und bilden deren Soldaten an Waffen aus, d.h. unterstützen sie gegen Russland.

    Die Partei die Linke hat die Corona-Politik und die Klimawandelpolitik (Energiewende) weitgehend mitgetragen und hat sich auch nicht gegen das Merit-Order-Prinzip ausgesprochen.

    Frau Wagenknecht ist ja noch in der Partei „Die Linke“.

    • Mit „alle Parteien“ meinte ich alle im Bundestag vertretenen Parteien.

    • 2 weitere etwaige Beispiele dafür, warum sich die NATO und Russland heimlich im Krieg befinden:

      – Falls die NATO-Regierungen Nordstream zerstört haben, dann war dies ein kriegerischer Akt.
      – Die Tatsache, dass im Westen russische Vermögen (ich meine im Wert von 700 Milliarden Euro) beschlagnahmt worden sind.

  20. OliverX sagt:

    Von welchem Krieg um alles in der Welt ist denn hier immer die Rede?!

    Warum lasst Ihr euch alle immer so sehr von der Propaganda der linksversifften, globalistischen Eliten in die Irre führen!

    Russland führt in der Ukraine keinen Krieg! Vertraut auf die alternativen Medien des demokratischen Russlands in dem die Pressefreiheit noch etwas gilt. Es handelt sich nur um eine begrenzte spezielle Polizeioperation zur Entnazifizierung, Entsatanisierung und zur Wiedereinführung der rusischen Sprache als zweite Amtssprache in der Nazi Ukraine.

    Deshalb kann es auch keine Kriegsverbrechen geben! Aber: wer sich den Maßnahmen der speziellen Polizeioperation wiedersetzt, auch gewaltsam, dann ist dies natürlich Mord und wird entsprechend durch die russischen Polizeikräfte bestraft.

    By the way: bisher ist noch kein einziger Mensch durch die spezielle Polizeioperation des demokratischen Russlands gegen die Nazi Ukraine zu tode gekommen, sondern nur ausschließlich mit dieser Spezialoperation. Hier kommt es in den linksversifften Medien zu einer ähnlichen Denkweise wie zur Zeit der Corilona Plandemie!

    • Querdenker sagt:

      "… um eine begrenzte spezielle Polizeioperation "

      Sie verwechseln da etwas, lieber OliverX, so nannten es die US-Amerikaner als sie in Korea (1950 bis 1953) intervenierten: Eine Spezielle Polizeiaktion!

  21. momus sagt:

    Die Wagenknecht-Schwarzer-Initiative ist besser als Nichtstun. Die Widersprüchlichkeiten in deren Demo-Aufruf sind objektiv eine Beleidigung jedes selbstdenkenden, gutinformierten Menschen. Die politische Haltung Wagenknechts ist voll von solchen intellektuellen Zumutungen. Es handelt sich um Politiker-Opportunismus, den Wagenknecht dem Mainstream-Journalismus und natürlich auch der eigenen Partei zu schulden glaubt. Kontakte zur Außerparlamentarischen Opposition (um einmal eine historischen Begriff zu verwenden) vermeidet sie. Das alles relativiert ihre politische Bedeutung und macht sie zum Mitglied der etablierten Politikerkaste. Freiheit kommt in ihrem politischen Koordinatensystem nicht vor, es geht um Frieden und sozialen Ausgleich. Immerhin. Das ist im Vergleich schon sehr viel.

    • OliverX sagt:

      Wie soll die spezielle Polizeioperation des demokratischen Russlands in der Nazi Ukraine ausgehen, wenn die Nazi Ukraine von den linksversifften globalistischen Eliten keine Unterstützung durch Waffen oder finanzieller Art bekommen?

      Das demokratische Russland wird die spezielle Polizeioperation in der Nazi Ukraine erfolgreich abschließen. die Menschen dort, pardon, die Nazis, sind alle entnazifiziert und entsatanisiert…was immer das bedeutet…oder geht es doch um die BioWafenLabore oder das die russische Sprache wieder zweite Amptssprache wird oder darum, dass die NATO nicht bis an Russland herankommt oder dass es keinen Nazi Staat an der russischen Grenzen geben soll – nicht, dass die Menschen im demokratischen Russland merken würden, wie toll es sein, Nazi zu sein und dann plötzlich lieber Nazis und keine Demokraten mehr sein wollen…

    • Harry Burg sagt:

      Du hast mit aller Kritik an Wagenknecht recht, ABER das "Manifest" ist nicht nur besser als nichts, sondern es ist schlicht anschlussfähig für Menschen, die noch nicht so weit sind – und die sollten wir mitnehmen!

  22. Kiristal sagt:

    Richtig aber kalter Kaffee. Wir sind im Krieg mit Russland/China. Habeck sagt es ja gerade wieder: Russland kann nur auf dem Schlachtfeld in die Knie gezungen werden.

    Ergebniss des Krieges muss sein die Entwaffnung der USA + Einordnung als Feinstaat. Da müssen wir als Menschheit jetzt durch..

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Kiristal

      wen genau meinst Du mit `wir` und warum?
      Auch dich? Warum?

    • Querdenker sagt:

      @Kristal: Na ja, ganz so kalter Kaffee nun auch wieder nicht. Das Manifest von Schwarzer und Wagenknecht ist reletiv neuen Datums. Ich ich bin Herrn Rupp auch dankbar für die klaren Worte!

      Hab' keine Ahnung, warum Frau Wagenknecht in den alternativen Medien so gehypt wird. Für mich ist sie schlicht eine NATO-Hure. Das mag für den einen oder anderen hart klingen, aber sie macht nichts anderes als NATO-Narrative zu verbreiten. OK mit etwas "Schokoladenstreusel" oben drauf, das macht die Sache aber keineswegs besser. Frau Wagenknecht hatte da mal eine etwas andere Position als sie noch die "Kommunistische Plattform" in ihrer Partei vertrat.

      Aber vielleicht gibt sich Frau Wagenknecht heute auch nur so weichgespült, weil sie nicht enden will wie Frau Ulrike Guérot.

    • Querdenker sagt:

      @rhabarbeer: Denke mal er meint Deutschland, wenn er gleich im nächsten Satz von Habeck spricht.

      Aber ja wir (der kollektive Westen) ist mit Russland schon lange im Krieg, immer mal wieder mit Unterbrechungen. Fangen wir doch mal mit dem Überfall von Polen auf Russland an (1609). Da war dann noch Bonaparte, später Deutschland, das gegen Russland mehrfach in Stellung gebracht wurde. Erinnern wir (die Foristen hier) noch an George Friedmann, weil es so schön plakativ war: "Die Vormachtstellung der USA hänge vor allem davon ab, dass Deutschland und Russland niemals enge Verbündete werden dürften.”

      Also ja, wir sind mit Russland im Krieg, leider!

    • OliverX sagt:

      Ich finde es auch beschähmend, dass Frau Wagenknecht nicht die einzige wahre alternative Wahrheit anerkennt, die allen bekannt sein sollte, welche die letzten alternativ demokratioschen Medien des Kreml kennen! Frau Wagenknecht steckte doch eiigentlich ausreichend lange im Arsch des demokratischen Menschenfreund Putin und jetzt wendet sie sich von ihm ab? Und das nur wegen der speziellen Polizeioperation durch die die demokratischen speziellen Polizeikräfte des demokratischen Russlands tagtäglich hunderte russischer Menschen in den ukrainischen Regienen des russischen demokratischen Staates retten? Da muss mehr dahinter stecken! Auf jeden Fall die linksversifften, faschistoiden globalistischen Nazi Eliten und die Kapitalgeber!

    • Querdenker sagt:

      @OliverX: YMMD :-)

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Querdenker und Kiristal,

      ich spreche für mich: ich bin nicht mit `Russland` und schon gar nicht mit den Mitmenschen dort im Krieg.
      Genauso wenig (er-)trage ich `repräsentative Legitimationsrollen` mit … soweit mir möglich ;)

      Die Antwort `nein Danke` auf die Frage:
      GILT eine (zugeschriebene) Pflicht wider dem EIGENEN Gewissen?
      offenbart sich schon (fast) als `Notwehr` … ;)

    • Querdenker sagt:

      @rhabarbeer: Ja, klar ich als Mensch bin auch nicht mit Russland, dem Jemen, Syrien oder sonstwem im Krieg. Ich als Teil des Deutschen Staates und der Westlichen "Wertgemeinschaft" aber leider doch schon :-(

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      "Hab' keine Ahnung, warum Frau Wagenknecht in den alternativen Medien so gehypt wird. Für mich ist sie schlicht eine NATO-Hure."

      Klingt nicht nur hart sondern ist aus meiner Sicht nicht begründet und auch nicht begründbar.
      Sie hat unzählige Male wiederholt und auf die Mitschuld des Westens, besonders der USA, was den Putsch 2014 in der Ukraine anbelangt, insgesamt auf die Vorgeschichte der aktuellen Lage hingewiesen.
      Dazu kommen noch Hinweise auf sogar USA Prominenz, die vor Eskalation warnen (Gen. Milley, RAND-Corporation, u. a.) sowie auch auf deutsche nicht gerade Unbekannte (z. B. Gen. a. D. Kujat).
      Insofern kann ich diesmal Ihrem Standpunkt nicht ganz folgen. Dass sie NATO-Narrative bedient, kann ich nicht nachvollziehen.
      Oder liege ich etwa völlig daneben?

    • Querdenker sagt:

      "Klingt nicht nur hart sondern ist aus meiner Sicht nicht begründet und auch nicht begründbar."

      @Observator: Na ja, man muss ja nicht immer der selbe Meinung sein. Frau Wagenknecht verbreitet NATO-Narrative, denke mal das ist unstrittig. Postuliert einen widerrechtlichen Angriffskrieg von Russland resp. Putin. Diese _Meinung_ kann man ja gern haben. Womit ich allerdings gar nicht einverstanden bin, sie stellt das nicht als ihre Meinung sondern wiederholt als _Tatsachenbehauptung_ dar. Und das noch ohne jede schlüssige Argumentationkette beruhend auf dem Völkerrecht. Nach Frau Wagenknecht ist das einfach so, wenn sie es sagt. Das ist in meinen Augen jeder demokratischen Argumentation unwürdig.

      P.S.: Vielleicht noch ein Wort zu der harten Ausdrucksweise. Diese ist im allgemeinen nicht die meine, aber mittlerweile ist die politische Ausseinandersetzung derart verroht in Deutschland, dass ich mich gelegentlich da auch nicht mehr zurückhalte. Beispielsweise ist es in Deutschland _gerichtlich_ bestätigt so, dass man Frau Alice Weidel als „Nazischlampe“ titulieren darf. Von dieser Art Beispielen gibt es leider noch etliche …

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      " Postuliert einen widerrechtlichen Angriffskrieg von Russland resp. Putin.'

      Nun, das ist laut UN-Charta auch wirklich so.
      Sowohl die Einnahme der Krim als auch der Überfall der Ukraine sind zweifelsohne völkerrechtswidrig. Dass diese Aktionen begründet und nachvollziehbar waren / sind, ist eine völlig andere Sache. Im Gegensatz zum Putsch, der von den USA eingefädelt worden ist. Auch völkerrechtswidrig jedoch durch nichts zu rechtfertigen. Das ist der große Unterschied.
      Also nur darauf basierend, Frau Wagenknecht zu verurteilen ist etwas dünn.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Querdenker
      24. Februar 2023 um 16:18 Uhr

      `Ich als Teil des Deutschen Staates und der Westlichen "Wertgemeinschaft" aber leider doch schon :-(`
      …stimmt.
      Jedoch … ;)
      … der (An-)Teil von Dir, auf den dies zutrifft, ist im Kern eine selbstbestimmte Erwartungserfüllung einer (zugeschriebenen) `Rolle` … und dabei legt jeder selbst fest, wo das eigene Gewissen anfängt und sich eine Art `Milgram-heute` offenbaren kann
      oder?
      Weil es passt
      https://youtu.be/R8eATq2W9yE?t=1h28m03s
      … natürlich auch von Anfang an!

    • Querdenker sagt:

      @rhabarbeer: Danke für den Video-Link, ja hatte ich schon gesehen. Kayvan Soufi-Siavash ist ein Mann der klaren Worte und das mag ich sehr, empfehle den Link daher auch gern :-)

      »Erwartungserfüllung einer (zugeschriebenen) `Rolle` … und dabei legt jeder selbst fest, wo das eigene Gewissen anfängt und sich eine Art `Milgram-heute` offenbaren kann
      oder?«
      Nein, keine Angst, da habe ich eine sehr klare Einstellung und Krieg ist für mich defenitiv keine Option. Ich habe weder dabei mitgemacht als die Exekutive gegen das eigene Volk Krieg führte (wobei ich die aktuelle Zeit nur als Waffenruhe sehe) noch befürworte ich die Unterdrückung andere Staaten. Ich habe schon in der DDR nur Wehrersatzdienst geleistet, denke mal das war nicht ganz so einfach wie in der BRD …

    • Querdenker sagt:

      »" Postuliert einen widerrechtlichen Angriffskrieg von Russland resp. Putin.'
      Nun, das ist laut UN-Charta auch wirklich so.«

      @Observator: Nun, das können Sie und Frau Wagenknecht gern so sehen, das nennt man Meinungsfreiheit. Das als Tatsache hinzustellen, finde ich allerdings nicht legetim. Warum Sie dieser Auffassung sind bleiben Sie aber auch schuldig, Sie behaupten auch einfach nur das es so wäre.

      Für die Krim möchte ich Ihnen mal einen Artikel eines Völkerrechtlers aus der FAZ verlinken, der zeigt, das man dies auch anders sehen _kann_:
      https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html

      Bei der Causa Donbass, möchte ich Sie zum einen auf Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen verweisen. Und zum anderen auf das Urteil des IGH zu der Causa Kosovos vom 22.07.2010 bzgl. des Selbstbestimmungsrechts der Völker in welchem Staat sie leben wollen. Das Gericht kam damals zu dem Urteil, das die Abspaltung des Kosovos Völkerrechtskonform war. Wenngleich das bei den Richtern auch kein einstimmiges Urteil war, so können Sie doch sehen, dass das mit dem Völkerrecht alles nicht ganz so eindeutig ist, wie sie schreiben. Und man durchaus unterschiedliche Positionen einnehmen kann.

      Bei Russland und dem Donbass kämen eigentlich noch weitere Aspekte des Völkerrechts zum tragen (ähnlich wie in Syrien), aber ich wollte ja mal nur einen Denkanstoß geben ;-)

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      "…Meinungsfreiheit. Das als Tatsache hinzustellen, finde ich allerdings nicht legetim. Warum Sie dieser Auffassung sind bleiben Sie aber auch schuldig, Sie behaupten auch einfach nur das es so wäre."

      Das hat mit Meinungsfreiheit gar nichts zu tun, Und ich stelle das auch nicht als Tatsache hin. Es IST nun mal eine Tatsache und es geht auch nicht darum, dass ich dieser Auffassung bin.

      Kann jeder nachlesen (ich hab's nicht erfunden):
      Inhalt der UN-Charta
      Kapitel 1: Ziele und Grundsätze – Allgemeines Gewaltverbot
      Artikel 2
      4. Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.

      Nochmal – dass die Annexion der Krim oder der Überfall der Ukraine durch die Vorgeschichte begründbar und nachvollziehbar ist, ist eine völlig andere Sache.

    • Querdenker sagt:

      "Das hat mit Meinungsfreiheit gar nichts zu tun, Und ich stelle das auch nicht als Tatsache hin. Es IST nun mal eine Tatsache …"

      @Observator: YMMD! Sorry, aber Sie schreibene ja "ES IST" also eine reine Behauptung. Sind Sie soweit in Ihrem Standpunkt eingegraben, dass Sie gar keine ander Sicht mehr zulassen wollen? Dann handeln Sie auch nicht anders als unsere Rot-Grün-Gelbe Regierung :-(

      Ich jedenfalls habe da eine ganz ander Meinung und biete dafür auch eine Argumentationskette basierend auf dem Völkerrecht an. Sie aber schreiben nur "ES IST" und bstellen Ihre Auffassung als Wahrheit dar, nichts anderes al bei Rot-Grün :-(

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      Ich habe aus der UN-Charta zitiert.
      Was stimmt da nicht?
      Ob Sie damit einverstanden sind oder nicht, ist nebensächlich.
      So steht's drin.
      Genauso können Sie auch der Meinung sein, dass man bei Rot nicht anhalten muss.
      Steht aber so in der StVO drin.

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