Medizinprofessor zu 2G: Nicht geeignet, nicht erforderlich & nicht zielführend | Von Bastian Barucker

Gemäß einer Analyse des Medizinprofessors und Facharztes Günter Kampf verfehlten die 2G-Maßnahmen ihre Ziele auf ganzer Linie.

Ein Standpunkt von Bastian Barucker.

Der Facharzt und außerplanmäßige Professor für Umweltmedizin und Hygiene Günter Kampf hat im Februar diesen Jahres sein drittes Buch zum Corona-Komplex veröffentlicht. Kampf ist Autor von über 240 Artikeln in Fachzeitschriften, er war 18 Jahre in leitenden Funktionen bei einem Desinfektionsmittelhersteller tätig. Bereits seine beiden vorangegangenen Bücher beschäftigten sich mit den Nutzen, Risiken und Folgen der Corona-Maßnahmen sowie mit der Fragestellung, wie frei die Wissenschaft in Zeiten der Pandemie ist. In der international hoch angesehenen Medizinfachzeitschrift Lancet veröffentlichte Günter Kampf zusammen mit dem Top-Epidemiologen Martin Kulldorff im August 2020 einen Artikel, der eine Kosten-Nutzen-Analyse der Corona-Maßnahmen forderte. Im November 2021 schrieb er ebenfalls im Lancet zur Stigmatisierung Ungeimpfter folgendes:

“Ich fordere hochrangige Beamte und Wissenschaftler auf, die unangemessene Stigmatisierung ungeimpfter Menschen, zu denen unsere Patienten, Kollegen und andere Mitbürger gehören, zu beenden und zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen, um die Gesellschaft zusammenzubringen.”

Vorangegangen war ein Artikel beim Brownstone Institut, in welchem er auf breiter Faktenbasis darlegte, dass es die vielbeschworene Pandemie der Ungeimpften nicht gab. Dieses Phantasma wurde zuvor plötzlich und global verwendet, um Ungeimpfte für das fortschreitende Corona-Infektionsgeschehen hauptverantwortlich zu machen.

Günter Kampfs neues Buch aus der Reihe “Pandemiemanagement auf dem Prüfstand”, welches – wie die vorangegangen auch – von ihm aufgrund mangelnden Verlagsinteresses selbst verlegt wurde, beschäftigt sich nun explizit mit den im November 2021 beschlossenen 2G-Regelungen, also dem partiellen Ausschluss ungeimpfter Menschen vom öffentlichen Leben.

Das große Spalten vom Herbst 2021

Alle Landesregierungen Deutschlands hatten die 2G-Maßnahmen beschlossen, um das Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu bewahren; dabei nahmen sie an, dass von Ungeimpften eine größere Gefahr für Ansteckung ausging als von bereits Geimpften. Begonnen hatten die 2G-Maßnahmen in Hamburg, der Stadt in der Dr. Kampf lebt und arbeitet, mit einer fast schon symbolträchtigen Fehlanalyse: Der Oberbürgermeister und ausgebildete Labormediziner Peter Tschentscher stellte Zahlen bezüglich des Anteils von Ungeimpften an Neuinfektion vor, die sich nur wenig später als völlig falsch entpuppten. Günter Kampf beschreibt das Geschehen in seinem Buch wie folgt:

„Am 11. Januar 2022 räumte der Labormediziner Tschentscher ein, dass die Zahlen des Novembers 2021 grob falsch gewesen seien, dass die Datenbasis zu dem Zeitpunkt viel zu dünn gewesen sei und diese niemals zu der dann eben falschen Berechnung hätten herangezogen werden dürfen.“

Kampf zeichnet den Verlauf des Inkrafttretens der Maßnahmen inklusive markanter Aussagen aus Politik und Wissenschaft nach und ermöglicht es dem Leser, sich an die Stimmung zwischen November 2021 und Februar 2022 zu erinnern. Exemplarisch sei hier ein Zitat von Karl Lauterbach vom November 2021 erwähnt: „Das gesamte öffentliche Leben muss auf 2G reduziert sein. Die Kontrollen mit Strafen, unangenehm und teuer, ich weiß, sind das zentrale Mittel. Die Ungeimpften müssen das ertragen, weil, wenn man ehrlich ist, sie auch mit dem Leben der anderen spielen.“

Der fragliche Nutzen von 2G

Der Autor macht sich im ersten Teil des 90-seitigen Buches auf die Spurensuche, ob die angestrebten Ziele – die Covid-19 Fallzahlen senken, die Übertragungen verhindern, die Anzahl schwerer Verläufe reduzieren, den Druck auf Ungeimpfte erhöhen – mittels 2G erreicht wurden. Dabei stützt er sich stets auf wissenschaftliche Studien und Datenerhebungen, die dem Leser die Möglichkeit geben, sowohl die Evidenz der Aussagen von Politik und Politikberatern als auch die Informationsgrundlage der Schlussfolgerungen des Autors nachzuverfolgen. Wer den Gedanken von Günter Kampf folgen möchte, muss ein gehöriges Interesse an Zahlen und wissenschaftlichen Erkenntnissen mitbringen.

Was den Nutzen von 2G hinsichtlich der Verringerung der Fallzahlen betrifft, so kommt Kampf anhand der Statistiken zu folgendem Fazit: „Das ausgegebene Ziel von 2G, die Infektionsdynamik von Covid-19 zu brechen, wurde deutlich verfehlt.“ Außerdem hält er es „sogar für wahrscheinlich, dass 2G die Anzahl von SARS-CoV2-Übertragungen im öffentlichen Raum deutlich erhöht hat“, da geimpfte Menschen, obwohl sie ansteckend sein konnten, sich in vermeintlicher Sicherheit wähnten und ihr Verhalten daher weniger vorsichtig war. Damit wurden bereits zwei der vier Ziele, die 2G erreichen sollte, nicht erfüllt. Bleiben die Fragen, ob es wegen dieser Maßnahmen zu einer Verringerung schwerer Covid-19-Verläufe kam und ob sie es ermöglichten, die Bevölkerung zum Impfen zu bewegen. Was die erhoffte Verringerung schwerer Covid-19 Verläufe betrifft, so führen Kampfs Analysen zum Fazit, dass durch 2G “kein nennenswerter zusätzlicher Schutz für Ungeimpfte zu erkennen“ sei. Zu diesem Schluss kam bereits der Evaluationsbericht der Bundesregierung und stellte fest: “Der Grad der Wirkung (Anm. d. Autors: von Zugangsbeschränkungen) bleibt also zumindest zweifelhaft, insbesondere bezüglich einer Verhinderung von Hospitalisierungen.”

Günter Kampfs Beantwortung der zweiten Frage beinhaltet markante Zitate von Mitgliedern des Ethikrates sowie des Oberbürgermeisters von Hamburg, der ganz offen dafür plädierte, den Druck auf die Ungeimpften zu erhöhen. Auch der Evaluationsbericht erinnert daran, dass die Bevölkerung mittels Nudging zur Impfung verführt werden sollte: “Allerdings verfolgten 2G/3G-Regeln nicht nur das Ziel, Neuinfektionen durch Minderung von Nahkontakten mit ungeimpften Personen zu vermeiden, sondern sollten auch für ungeimpfte Personen einen Anreiz zur Impfung geben (Nudging).”

Ob durch die Maßnahmen sich mehr Menschen haben impfen lassen, bleibt, so Kampf „letztlich ungeklärt“. Persönlich kenne ich bereits Dutzende Menschen, die sich aufgrund der 2G-Regelungen haben impfen lassen.

Offene Fragen

Was der Autor in seinem Buch nicht diskutiert, ist die Frage, ob die Einwilligung zu einer Impfung unter dem Druck von Maßnahmen überhaupt eine freiwillige und damit rechtmäßige Einwilligung darstellt. Auch wäre es meiner Meinung nach interessant gewesen, die generelle Notwendigkeit von Corona-Maßnahmen angesichts der bereits vor der Impfkampagne bestehenden Erkenntnisse über die Infektionssterblichkeitsrate (IFR) von Corona zu diskutieren. Diese zeigen nämlich, dass die Gefährlichkeit von Sars-CoV2 stark überschätzt wurde und schon damals einer starken Grippewelle gleichkam.

Diese offenen Fragen sind sicherlich interessant, jedoch scheinen sie über das Anliegen des Buches hinauszugehen und würden vielleicht dazu führen, dass der Fokus auf 2G verwässert. Günter Kampf widmet sich explizit den von Regierungsseite kommunizierten Gründen und Zielen von 2G und wertet diese anhand von Studien aus.

2G und die Grundrechte

Der zweite Teil des Buches widmet sich der Frage, ob 2G in einer Weise verhältnismäßig, geeignet und erforderlich war, so dass es gerechtfertigt war, bestimmte Grundrechte einzuschränken. Kampf ruft dem Leser in Erinnerung, wie viele Grundrechte vom Staat eingeschränkt wurden, darunter etwa das Recht auf freie Entfaltung (Artikel 2), das Recht der freien Wahl des Arbeitsortes (Artikel 17) oder das Recht auf ungestörte Ausübung einer Religion (Artikel 4).

Zur Frage der Eignung von 2G kommt Kampf – siehe Buchteil I – nach Sichtung nationaler und internationaler Daten zu dem Schluss, dass 2G kein geeignetes Mittel darstellte, um Infektionsdynamiken zu brechen oder exponentielle Anstiege von Infektionen zu verhindern. Das aber waren die vorgegebenen Ziele der Bundesregierung sowie der Leopoldina, der nationalen Akademie der Wissenschaften, welche in einer Adhoc-Stellungnahme Ende November 2021 postulierte, dass Ungeimpfte in einen Großteil der Neuinfektionen involviert seien (ca. 8 bis 9 von 10 Ansteckungen). Der Autor zeigt auf, dass diese Darstellung “irreführend und manipulativ” war, weil unerwähnt blieb, dass bei gleichem Maßstab die Geimpften an 49% der Neuinfektionen beteiligt waren. Auch bezüglich der gewollten Entlastung des Gesundheitssystems kann Kampf die Eignung von 2G nicht erkennen; überdies erachtet der Autor generell den Realitätsgehalt eines durch Covid-19 bedrohten Zusammenbruchs der Klinikkapazitäten als unrealistisch, da zur Zeit der Einführung von 2G innerhalb der vulnerablen Bevölkerung bereits eine sehr hohe Impfquote (87% bei den über 60-Jährigen) herrschte. Er schreibt: „Spätestens mit der Dominanz der Omikron-Variante im Januar 2022 und den sinkenden Raten hospitalisierter bzw. intensivmedzinisch versorgter COVID-19 Patienten rückte eine drohende Belastung in noch weitere Ferne.“

Die Frage nach der Erforderlichkeit beantwortet Kampf, indem er den Anteil der Geimpften und Genesenen zum Zeitpunkt von 2G herausarbeitet und mithilfe eines Vergleichs mit Großbritannien und Dänemark zeigt, dass 2G „nicht erforderlich war, da es ungeeignet war, das Infektionsgeschehen einzudämmen.“ In den genannten Ländern ohne G2 verlief das Geschehen nämlich weitgehend identisch.

Günter Kampf schließt den zweiten Teil seines Buches mit folgendem Fazit ab:

„Da die 2G-Kontaktbeschränkungen ihr Ziel nicht erreicht haben und es mildere Mittel gab, die das erklärte Ziel vermeintlich sogar besser erreicht hätten, war nach meiner Einschätzung die Verhältnismäßigkeit von Anfang an nicht gegeben.“

Kampfs Buch endet mit einem Abschnitt, in dem verschiedene Aussagen zu den 2G-Maßnahmen abgebildet werden, die die hoch angeheizte Stimmung dieser Zeit verdeutlichen – eine Gesellschaft, die anhand ihres Corona-Impfstatus gespalten ist. Neben den Befürwortern der Diskriminierung Ungeimpfter kommen in dem Buchteil auch Kritiker der Maßnahmen zu Wort, die ihre Sorge um Rechtsstaatlichkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt zum Ausdruck bringen. Diese Stimmung und die Wirkung auf die Gesellschaft müssen meiner Meinung nach Gegenstand einer dringend notwendigen Aufklärung des Corona-Komplexes sein.

Günter Kampfs neues Buch zu Corona reiht sich ein in seinen Versuch einer kritischen, faktenbasierten und sachlichen Analyse des Pandemiemanagements der letzten drei Jahre. Es wird jeden Leser erfreuen, der gut informiert, aber nicht belehrt werden möchte. Dem Arzt ist es spürbar wichtig, zu verdeutlichen, wie stark die 2G-Maßnahmen die Gesellschaft geprägt haben und wie schwach die faktische Grundlage für eine solch historische Diskriminierung einer großen Bevölkerungsgruppe von immerhin 18 Millionen Menschen war. Es wirkt wie ein fast vergessener Alptraum, dass es möglich war, Millionen von Menschen über Monate vom öffentlichen Leben derart auszugrenzen, ohne dafür eine gesicherte Faktengrundlage zu haben. Dazu zählt auch, dass die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft, darunter Verbände, Kammern, Gerichte und Behörden dabei mitgemacht hat, statt sich gegen Diskriminierung zu stellen. Bis heute wurde die offensichtliche Unverhältnismäßigkeit dieses Vorgehens von den Verantwortlichen nicht benannt oder öffentlich diskutiert. Eine Entschuldigung oder das Eingestehen eines Fehlverhaltens wären, aufgrund der massiven Einschränkungen der Grundrechte, das Mindeste. Angebracht jedoch wäre aus meiner Sicht eine rechtliche Prüfung und Aufarbeitung, die die Verantwortlichen der 2G-Regelungen benennt und zur Verantwortung zieht. Das scheint jedoch aufgrund der immer noch weit verbreiteten und durch Medien und Politik propagierten Halbwahrheiten zu Corona unwahrscheinlich. Am Ende des Buches schreibt Prof. Dr. Günter Kampf:

“Immer wieder wird auch von Ethikern als Argument für 2G aufgeführt, dass von Ungeimpften ein höheres Übertragungsrisiko ausgeht und Geimpfte die Gesundheit ihrer Mitmenschen besser schützen. Dieses Argument wurde von Politik, Medien und einzelnen Wissenschaftlern fortwährend öffentlich genutzt und hat offenbar viele Köpfe erreicht. Doch es bleibt im Großen und Ganzen falsch.”

Quellen und Anmerkungen

Corona-Interview mit Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin Prof., Dr. Günter Kampf

Buchtipp: Wissenschaft ist frei – Auch in der Pandemie?

Das ist keine Pandemie der Ungeimpften

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 02.03.2023 auf dem Blog von Bastian Barucker.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Benjamin Haas / shutterstock

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Kommentare (48)

48 Kommentare zu: “Medizinprofessor zu 2G: Nicht geeignet, nicht erforderlich & nicht zielführend | Von Bastian Barucker

  1. Merkwürdigkeiten bezüglich des Zecken-Virus im Vergleich zum Corona-Virus:

    Der durch Zecken übertragene Virus soll im Regelfall eine Inkubationszeit von 10 Tagen haben.

    Wieso soll der Zeckenvirus solange brauchen, bis Symptome auftreten, wo sich Viren doch angeblich exponentiell vermehren?!

    Wieso vermehrt sich der Zeckenvirus langsam und der Coronavirus schnell?!
    Bzw. wieso sollen bei Grippeviren Symptome nach 1-3 Tagen auftreten, beim Zeckenvirus aber erst nach 10 Tagen?!

    Wieso soll der Zeckenvirus als Zielort das Gehirn haben und andere Viren nicht?!

    Die Medien schüren zur Zeit Angst vor dem Zeckenvirus, obwohl wir Winter haben und man sich daher draußen momentan gar keine Zecke einfängt.
    Im gleichen Atemzug erwähnen sie die Impfung gegen das Zeckenvirus (dreimal soll man sich impfen lassen alle 3 Jahre).

    Ich habe übrigens viele Beweise dafür gefunden, dass es keine Viren geben kann.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Ein Beweis würde reichen. Das verstehen Sie aber nicht. Komisch.

    • paradoxus sagt:

      @ Dr.Tobias.Fuenke
      Sie erwecken hier einen kompetenten Eindruck.
      Folgende Fragestellung beschäftigt mich bezüglich der Corona -Testverfahren.
      Diese Tests gehen meines Wissens von dem konstruierten Ur-DNA-Modell aus.
      Für mich glaubhafte Experten stellen eine Viren-Theorie auf welches darstellt, dass Viren in relativ kurzer Zeit mutieren. Diese Aussage korreliert mit dem Erscheinen der neuen Corona – Varianten.
      Von einer der jeweiligen Variante neu erstelltes DNA- Modell ist mir nichts bekannt.
      Die Proteine, auf welche die Schnelltests ansprechen, dürften sich eigentlich auch unterscheiden.
      Kann man dieses nicht als Beweis für ein breitbandiges und falsches Ansprechen der Testverfahren deuten und die Theorie der atypischen Verläufe als Mythos zu entlarven?

    • wasserader sagt:

      "kompetenten Eindruck…"
      Da schwingt wohl Ironie mit .
      das Dr. bei "Dr.Tobias.Fuenke" klingt nach DrOsten .

      — Abgesehen davon hat die Behauptung , es gebe keine Viren wenig Sinn.
      Die Frage ist die Definition von Viren .

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo paradoxus

      deinem Eindruck will ich mich vollumfänglich anschließen und ergänzen, wie damals zb auch bei `auch_auch_zivilist`
      (
      https://apolut.net/offizielle-zahlen-hohe-impfquote-korreliert-mit-hoher-sterblichkeit-von-stefan-homburg/#comment-258325
      )
      Will mich etwas `vordrängeln` und meine Antwort auf dein
      `Kann man dieses nicht als Beweis für ein breitbandiges und falsches Ansprechen der Testverfahren deuten und die Theorie der atypischen Verläufe als Mythos zu entlarven?“
      ergänzen:
      Auch das kann man und im Kontext `atypisch` (du meinst asymptomatich, presymptomatisch?) nach einer wissenschaftlichen Quelle fragen…
      … zb diese
      cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6914e1.htm
      ?
      mit
      – `…Preliminary evidence indicates…`
      – `…identified seven clusters of cases in which presymptomatic transmission is the most likely explanation for the occurrence of secondary cases.`
      – `…likely occurred…`
      ganz schön viel `Konjunktiv` bzw Model OHNE nachgewiesenen Bezug zur Realität/Universalität
      ?

      Und noch 3 Fragen im Kontext PCR-Test-Ergebnis und seine Interpretation:

      1
      Unabhängig von der Art & Weise detektiert ein PCR-Test Bruchstücke, Teilbereiche einer einem Virus zuordbaren DNA, dh. entsprechende Nukleinsäuresequenzen
      oder?

      2
      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus bzw. die durch das Virus veränderten Zellen und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses/r als Nukleiinsäuresequenzen?

      3
      Gibt es wissenschaftliche Studien, die für eine sinnvolle Interpretation eines positiven PCR-Test-Ergebnisses bei einem symptomlosen Menschen, nachwiesen, daß ein PCR-Test durch die Art&Weise des Einsatzes 1 und 2 unterschieden werden konnte?

      …und viele Grüße in die Runde

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Es gibt sogenannte hochkonservierte Gene, die für die Funktion eines Organismus essentiell sind, diese mutieren praktisch nicht. Man könnte also so eins nehmen und den Organismus daran identifizieren. Beispiel wäre beim Menschen ein Gen, das einen Teil der Atmungskette kodiert oder sowas. Außerdem mutieren ja nicht alle Viren so häufig. Oder habe ich die Frage nicht verstanden?
      Ich bin allerdings Narkosearzt und kein Mikrobiologe.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      @Paradoxus "symptomlos" heißt genau das. Würden Sie beim Nachweis von HIV oder Hepatitis beim symptomlosen Menschen diese Fragen auch stellen?
      Ansonsten weist der PCR – Test Fragmente nach, das stimmt. Man weiß aber, welche man sucht der Test besteht aus den dazu passenden Teilen. Sie weisen ja auch mit einem Covid Schnelltest keine Schwangerschaften nach und umgekehrt

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      @rharbarbeer:
      Letztlich ergeben diese Fragen 1,2,3 für mich keinen Sinn. Mag natürlich an mir liegen. Sie haben die Antwort "Plandemie" und suchen jetzt die Indizien, scheint es.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Herr Dr.

      Danke für deine Rückinfo!

      Warum ergeben diese 3 Fragen…

      1
      Unabhängig von der Art & Weise detektiert ein PCR-Test Bruchstücke, Teilbereiche einer einem Virus zuordbaren DNA, dh. entsprechende Nukleinsäuresequenzen
      oder?

      2
      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus bzw. die durch das Virus veränderten Zellen und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses/r als Nukleiinsäuresequenzen?

      3
      Gibt es wissenschaftliche Studien, die für eine sinnvolle Interpretation eines positiven PCR-Test-Ergebnisses bei einem symptomlosen Menschen, nachwiesen, daß ein PCR-Test durch die Art&Weise des Einsatzes 1 und 2 unterschieden werden konnte?

      …für dich keinen Sinn?

      Da du den Begriff `Plandemie` eingeführt hast: kannst Du kurz erklären, was du damit meinst?

      Und als ergänzende Frage:
      Schonmal etwas von `Normative Science` gehört?
      https://en.wikipedia.org/wiki/Normative_science
      `Wer`sollte `wo` und vor allem `warum` diese Art&Weise von Wissenschaft wollen?

      Danke vorab!

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      1 ja, soweit ich es verstehe
      2 davon würde ich ausgehen, weiß ich aber wirklich nicht, ist aber auch egal
      3 suggeriert ein "Verfahren 2" – was soll das sein? Insofern ergibt Frage 3 keinen Sinn

      Nochmal: es werden nicht irgendwelche Fragmente nachgewiesen, man sucht bestimmte, für eine Fragestellung spezifische Segmente. Deswegen findet die Covid – PCR keine Grippe oder umgekehrt.

      Plandemie weil es ihnen (anscheinend) ja darum geht, die PCR, die Sie nicht verstehen (wollen?) zu diskreditieren und daraus einen Teil ihres Narrativs zu basteln.
      Sie könnten sich ja ernsthaft informieren, wenn Sie wollten. Dann wären Sie aber nicht hier 🙃

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo auch_auch Hr. Dr.

      danke für deine Ergänzungen!

      Von `irgendwelche` hat genau wer wo geschrieben?

      `Plandemie weil es ihnen (anscheinend) ja darum geht, die PCR, die Sie nicht verstehen (wollen?) zu diskreditieren und daraus einen Teil ihres Narrativs zu basteln.`
      … leider! zuviele Projektionen … schade!

      Gehe gerne noch auf deinen Inhalt ein:

      1
      Unabhängig von der Art & Weise detektiert ein PCR-Test Bruchstücke, Teilbereiche einer einem Virus zuordbaren DNA, dh. entsprechende Nukleinsäuresequenzen
      oder?
      und
      2
      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus bzw. die durch das Virus veränderten Zellen und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses/r als Nukleiinsäuresequenzen?

      … beantwortest auch du (wie ich auch) mit einem `ja`. Schön!

      Zu
      3
      Gibt es wissenschaftliche Studien, die für eine sinnvolle Interpretation eines positiven PCR-Test-Ergebnisses bei einem symptomlosen Menschen, nachwiesen, daß durch den PCR-Test durch die Art&Weise des Einsatzes 1 und 2 unterschieden werden konnte?
      schreibst du
      `suggeriert ein "Verfahren 2" ` … nein, suggeriert nix, sondern fragt nach der wissenschaftlichen Studie, die im Ergebnis ausschließt, daß es bei einem PCR-Test mit positivem Ergebnis NICHT zu einer `Vermischung` von Nukleinsäuresequenzen, die entsprechend Frage 1 bzw. Frage 2 vorliegen können, kam.
      Macht ziemlich viel Sinn … im Kontext `Infektion` versus `Immunsystem`!

      `Sie könnten sich ja ernsthaft informieren, wenn Sie wollten. Dann wären Sie aber nicht hier`
      … gehe trotz auch dieser Projektion davon aus, daß auch du im Kern genau deshalb auch hier bist :)

      …aufgehts

    • wasserader sagt:

      Zu : Dr.Tobias.Fuenke
      "Nochmal: es werden nicht irgendwelche Fragmente nachgewiesen, man sucht bestimmte, für eine Fragestellung spezifische Segmente. Deswegen findet die Covid – PCR keine Grippe oder umgekehrt."

      Die Fragmente sind bestimmt aber sie weisen keine Infektion nach und haben insofern für große Fehlinformation und Verunsicherung gesorgt .
      Die Fragmente sind insofern unbestimmt und damit zu Covid 19 kein Aussagewert,
      wenn mit dem "Verschwinden" der Grippe während der Tests ganz offensichtlich die traditionelle Grippe unter Covid verbucht wurde .

    • paradoxus sagt:

      @ Dr.Tobias.Fuenke
      Danke für ihre Ausführungen.

      Grundsätzlich ist ein Blick auf die Virusforschung gestattet.
      Die Arbeit von Karlheinz Lüdtke vom Max Plank Institut:
      „Zur Geschichte der frühen Virusforschung“,
      ist nach meiner Ansicht eine lesenswerte Quelle.

      Unter dem Link:
      https://pure.mpg.de/pubman/faces/ViewItemOverviewPage.jsp?itemId=item_2273768
      ist diese Arbeit als PDF zu Finden.

      Diese Studie hinterlässt den Eindruck, dass dieser Mikrokosmos für den Menschen nicht fassbar erscheint.
      Die Versuche etwas aussagefähiges zu Isolieren, sind allesamt gescheitert. Klar ist nur, dass mit der Entwicklung immer feinerer Filter sich Agenzien gewinnen lassen, welche im Zusammenhang mit dem Beobachtetem stehen. Über die Herkunft und die Eigenschaften wurden seither nur widersprüchliche Aussagen und Vermutungen getätigt.
      Über die Einschätzung, ob es sich bei diesem Komplex um etwas lebendes handelt streitet sich die Wissenschaft.
      Somit ist die Aussage von Carsten Leimert seither nicht wirklich entkräftet.

      Ende der1930er wandte sich die Virus-Forschung der DNA – Forschung zu,
      ohne wirklich zu Begreifen, was ein Virus ist.

      Danke für die Überleitung zur HIV – Forschung.
      Folgende Quelle zeigt die ähnlich gearteten Widersprüchlichkeiten in der HIV – Forschung auf:
      https://www.ralf-kollinger.de/wp/?page_id=128

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      @rharbarbeer Punkt 2 ist irrelevant bzw. die Relevanz will mir nicht einleuchten Punkt 3 erscheint mir daher einfach sinnlos

      Grippe ist Grippe. Verursacht durch Influenzaviren. Was hat das mit Covid zu tun?

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo auch_auch Hr. Dr.

      auch die Frage 2 ist ganz unabhängig davon, ob dir die Relevanz einleuchten will, eine recht einfach zu beantwortende und dies hast Du ja auch getan.

      Wer redet eigentlich von `Grippe` und `Influenzaviren`?

      Wir waren beim PCR-Test oder?

      Fasse gerne nochmal den Inhalt bisher zusammen:

      1
      Unabhängig von der Art & Weise detektiert ein PCR-Test Bruchstücke, Teilbereiche einer einem Virus zuordbaren DNA, dh. entsprechende Nukleinsäuresequenzen
      oder?
      und
      2
      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus bzw. die durch das Virus veränderten Zellen und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses/r als Nukleiinsäuresequenzen?

      … beantwortest auch du (wie ich auch) mit einem `ja`. Schön!

      Zu
      3
      Gibt es wissenschaftliche Studien, die für eine sinnvolle Interpretation eines positiven PCR-Test-Ergebnisses bei einem symptomlosen Menschen, nachwiesen, daß durch den PCR-Test durch die Art&Weise des Einsatzes 1 und 2 unterschieden werden konnte?
      schreibst du
      `suggeriert ein "Verfahren 2" ` … nein, suggeriert nix,
      sondern fragt nach einer wissenschaftlichen Studie,
      die im Ergebnis ausschließt,
      daß es bei einem PCR-Test mit positivem Ergebnis
      zu einer `Vermischung` von Nukleinsäuresequenzen,
      die entsprechend Frage 1 bzw. Frage 2 vorliegen können,
      kommen könnte.
      Macht ziemlich viel Sinn … im Kontext `Gefahr durch Infektion` versus `Potential des eigenen Immunsystem`
      oder?

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Die Fragestellung in #3 verstehe ich weiterhin nicht, sorry.

    • ein Teil meiner Beweise habe ich als Kommentare zu den Apolut-Podcast-Artikeln vom 29.11.2022, 30.11.2022 und 2.12.2022 gepostet, andere findet man mit google

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo auch_auch Hr. Dr.

      vielleicht kannst Du etwas Näheres ergänzen, was genau du nicht `verstehst`?

      Ich wiederhole die Punkte als Anregung nochmal:

      1
      Unabhängig von der Art & Weise detektiert ein PCR-Test Bruchstücke, Teilbereiche einer einem Virus zuordbaren DNA, dh. entsprechende Nukleinsäuresequenzen
      oder?
      und
      2
      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus bzw. die durch das Virus veränderten Zellen und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses/r als Nukleiinsäuresequenzen?

      … beantwortest auch du (wie ich auch) mit einem `ja`. Schön!

      Zu
      3
      Gibt es wissenschaftliche Studien, die für eine sinnvolle Interpretation eines positiven PCR-Test-Ergebnisses bei einem symptomlosen Menschen, nachwiesen, daß durch den PCR-Test durch die Art&Weise des Einsatzes 1 und 2 unterschieden werden konnte?
      schreibst du
      `suggeriert ein "Verfahren 2"
      und ich ergänzte, daß die 3. Frage nach einer wissenschaftlichen Studie fragt,
      die im Ergebnis ausschließt,
      daß es bei einem PCR-Test mit positivem Ergebnis
      zu einer `Vermischung` von Nukleinsäuresequenzen,
      die entsprechend Frage 1 bzw. Frage 2 vorliegen können,
      kommen könnte.
      Macht ziemlich viel Sinn … im Kontext `Gefahr durch Infektion` versus `Potential des eigenen Immunsystem`
      oder?

      Mal ein (hinkender) Vergleich für die Verständnisunterstützung:
      Die `Autotür` … ;)
      (~1) Eine Theorie besagt, daß einzelne `Autotüren`, die man nachweisen kann, ein wichtiger/wesentlicher Hinweis auf stattgefundene `Unfälle` sind.
      Ein `Maßnahmengeber` schreibt, wenn `Autotüren` gefunden werden, handelt es sich um einen `Unfall` und wenn eine bestimmte Anzahl an gefundenen `Autotüren` überschritten ist, muß der `Verkehr` im Ùmkreis von …` zur Verhinderung von/Vorbeugung vor weiterer `(Autotür trennenden) Unfälle` reduziert/unterbunden werden.
      Wie wird sichergestellt, daß zb. die beim
      (~2) `Altaurecycling` im Arbeitsprozess ganz `natürlich` getrennten `Autotüren`
      (~3) nicht in die Bilanz der `gefundenen Autotüren` mit der Ursachen-Interpretation `Unfall`
      eingehen?
      ;)
      …jerzt etwas leichter?

    • rhabarbeer sagt:

      * `Altautorecycling
      ** `jetzt`
      ;)

    • paradoxus sagt:

      @Carsten Leimert
      Mit dem Wort Beweis, würde ich sehr vorsichtig umgehen.
      Ich empfehle die Arbeit von Karlheinz Lüdtke zu lesen.

      Beweise kann letztendlich keine Seite liefern. Diese Situation nützt nur den Meinungsdesignern.
      Aktuell herrschen babylonischen Zustände, die Sprachverwirrung ist perfekt.
      Ähnlich wie am Ende der Weimarer Republik, wo beide konkurrierende Richtungen nachweislich von den gleichen Eliten finanziell gefördert, ein Chaos entstehen ließen, um einen mutmaßlichen Erlöser ins Amt zu hieven.

      Die Meinung war im Übrigen schon bei den Alten Griechen die unterste Form der Erkenntnis und die ständig schwafelden Demokraten Ihnen ein Ärgernis.

      Seit den Entdeckungen in der Quantenphysik ist die klassische Logik hinterfragbar und wie für die Menschen im Mittelalter die heutige Funktechnik nicht vorstellbar war, könnte es auch uns, mit dem noch Unbekanntem ergehen.

      Im Kontext, mit der Unendlichkeit der Schöpfung, ist unser Wissen nicht mehr als Tropfen Wasser im Ozean.

      Diese Paradoxien werden in keinster Weise in den gegenwärtigen Zeitgeist einbezogen.

      „Der Denker ohne Paradox
      ist wie der Liebende ohne Leidenschaft:
      ein mittelmäßiger Patron.“
      Søren Kierkegaard

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      @rharbarbeer Sie haben es gern kompliziert, was 🙂?
      Man schließt aus dem CT-Wert auf die Zahl der *aktuell* vorhandenen Viruskopien, nicht auf eventuell vergangene Infektionen, wenn Sie das meinen.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo auch_auch Hr. Dr.

      nee, nix kompliziert ;)
      Kannst Du ganz unkompliziert ergänzen, worauf du dich mit
      `Man schließt aus dem CT-Wert auf die Zahl der *aktuell* vorhandenen Viruskopien, nicht auf eventuell vergangene Infektionen, wenn Sie das meinen.`
      beziehen willst.

      Ergänze den Stand des Inhaltes aus meiner Sicht gerne nochmal:
      1
      Unabhängig von der Art & Weise detektiert ein PCR-Test Bruchstücke, Teilbereiche einer einem Virus zuordbaren DNA, dh. entsprechende Nukleinsäuresequenzen
      oder?
      und
      2
      Zerlegt das eigene Immunsystem im eigenen Körper, wenn es eine Virusinfektion erfolgreich beendet hat, die DNA des Virus bzw. die durch das Virus veränderten Zellen und hinterlässt dabei Bruchstücke dieses/r als Nukleiinsäuresequenzen?

      … beantwortest auch du (wie ich auch) mit einem `ja`. Schön!

      Zu
      3
      Gibt es wissenschaftliche Studien, die für eine sinnvolle Interpretation eines positiven PCR-Test-Ergebnisses bei einem symptomlosen Menschen, nachwiesen, daß durch den PCR-Test durch die Art&Weise des Einsatzes 1 und 2 unterschieden werden konnte?
      schreibst du
      `suggeriert ein "Verfahren 2"
      und ich ergänzte, daß die 3. Frage nach einer wissenschaftlichen Studie fragt,
      die im Ergebnis ausschließt,
      daß es bei einem PCR-Test mit positivem Ergebnis
      zu einer `Vermischung` von Nukleinsäuresequenzen,
      die entsprechend Frage 1 bzw. Frage 2 vorliegen können,
      kommen könnte.
      Macht ziemlich viel Sinn … im Kontext `Gefahr durch Infektion` versus `Potential des eigenen Immunsystem`
      oder?

      Mal ein (hinkender) Vergleich für die Verständnisunterstützung:
      Die `Autotür` … ;)
      (~1) Eine Theorie besagt, daß einzelne `Autotüren`, die man nachweisen kann, ein wichtiger/wesentlicher Hinweis auf stattgefundene `Unfälle` sind.
      Ein `Maßnahmengeber` schreibt, wenn `Autotüren` gefunden werden, handelt es sich um einen `Unfall` und wenn eine bestimmte Anzahl an gefundenen `Autotüren` überschritten ist, muß der `Verkehr` im Ùmkreis von …` zur Verhinderung von/Vorbeugung vor weiterer `(Autotür trennenden) Unfälle` reduziert/unterbunden werden.
      Wie wird sichergestellt, daß zb. die beim
      (~2) `Altaurecycling` im Arbeitsprozess ganz `natürlich` getrennten `Autotüren`
      (~3) nicht in die Bilanz der `gefundenen Autotüren` mit der Ursachen-Interpretation `Unfall`
      eingehen?
      ;)

      Wiederum Danke voab!

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Ich möchte sagen, dass Frage 2 für mich keinen Sinn ergibt, daher Frage 3 auch nicht. Zellen, die von Viren befallen waren oder sind, werden phagozytiert, dann sind sie weg. Mit Inhalt. Das sind die Beschwerden beim Schnupfen, z.B., oder der bindegewebige Umbau der Leber bei chronischer Hepatitis B oder C.
      Ein positiver PCR – Test zeigt das Vorhandensein von Viren an. Im "jetzt", ebenso ein Schnelltest. Ein Schwangerschaftstest zeigt auch keine vergangene Schwangerschaft.
      Antikörper im Gegensatz dazu erlauben nicht unbedingt einen Rückschluss auf den Punkt auf der Zeitachse, sozusagen

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo auch_auch Hr. Dr.

      danke für deine Reaktion,
      die mich jedoch schon sehr erstaunt, mit welchem medizinischen Hintergrund du wohl zu diesen Interpretationen kommst…
      Du schreibst zu meiner Frage 2
      `Ich möchte sagen, dass Frage 2 für mich keinen Sinn ergibt` und beantwortest sie dann jedoch so, wie es für dich Sinn ergibt
      oder?
      Dh. deine Antwort auf die Frage 2 wäre, entgegen deinem `ja` zuvor weiter obe, nun ein `nein“
      oder?
      Und kannst Du kurz die Dir für folgende deiner Aussagen genügenden wissenschaftlichen* Quellen ergänzen:
      1. ` phagozytiert**, dann sind sie weg.`, dh. es verbleiben `sofort` keine Nukleinsäuresequenzen des ursprünglichen Virus bzw. betroffener Zellen mehr im Organismus?
      (** beschreibt die Fähigkeit Krankheitserreger, Fremdstoffe etc. aufzunehmen und zu zerstören)
      2. `Ein positiver PCR – Test zeigt das Vorhandensein von Viren an`
      3. `Im "jetzt", ebenso ein Schnelltest.`
      ?
      Danke vorab!

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Ehrlicherweise vergeht mir langsam die Lust 😃.
      Was ist der Hintergrund ihrer Fragen?

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo auch_auch Hr. Dr.

      das wäre schade!
      `Hintergrund` meiner Fragen …
      … zb der Wunsch des besseren Nachvollziehens deiner (medizinischen) Intentionen!

      Danke voab!

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Meiner medizinischen Intention. Hm. Ich bin privat hier 😃

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo auch_auch Hr. Dr.

      … auch diese sind wichtig, oder?
      …aufgehts

      Und daher gerne nochmal zum Inhalt
      https://apolut.net/medizinprofessor-zu-2g-nicht-geeignet-nicht-erforderlich-nicht-zielfuehren-von-bastian-barucker/#comment-262279

      Du schreibst zu meiner Frage 2
      `Ich möchte sagen, dass Frage 2 für mich keinen Sinn ergibt` und beantwortest sie dann jedoch so, wie es für dich Sinn ergibt
      oder?
      Dh. deine Antwort auf die Frage 2 wäre, entgegen deinem `ja` zuvor weiter obe, nun ein `nein“
      oder?
      Und kannst Du kurz die Dir für folgende deiner Aussagen genügenden wissenschaftlichen* Quellen ergänzen:
      1. ` phagozytiert**, dann sind sie weg.`, dh. es verbleiben `sofort` keine Nukleinsäuresequenzen des ursprünglichen Virus bzw. betroffener Zellen mehr im Organismus?
      (** beschreibt die Fähigkeit Krankheitserreger, Fremdstoffe etc. aufzunehmen und zu zerstören)
      2. `Ein positiver PCR – Test zeigt das Vorhandensein von Viren an`
      3. `Im "jetzt", ebenso ein Schnelltest.`
      ?
      Danke vorab!

  2. Fragen:

    Können Schlaganfälle/Arterienverstopfungen/Thrombosen im Gehirn, altersbedingte Verkalkungen nebenwirkungsfrei rückgängig gemacht werden durch ein gezüchtete, spezialisierte Kleinstlebewesen (Bakterien, winzige Würmer, Amöben o.Ä.), die sich von geronnenem Blut oder Kalk ernähren? Können gezüchtete, spezialisierte Kleinstlebewesen nebenwirkungsfrei Verstopfungen in Nieren und Leber entfernen?

    Die Impfung wirkt ja zu 80% abtreibend. Wirkt sie eigentlich auch verhütend?

    Wirken Insektenteile in der Nahrung abtreibend oder verhütend?

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Welche Impfung wirkt abtreibend?
      Herr Leimert: warum lügen Sie in jedem Post mit irgendeiner Aussage? Ist das eine Krankheit?

    • Quelle: Dr. Peter F. Mayer, „Studie: Corona Impfung von Schwangeren führt zu hohem Prozentsatz von Fehlgeburten“ am 5.7.2021

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Das steht nicht in der Studie, da steht das GEGENTEIL. Lesen Sie mal nach.
      Dr. F Meyer, wenn es ihn gibt, lügt.

  3. Kiristal sagt:

    Sozialverträgliches Ableben muss in Zeiten von Gegensanktionen organisiert werden. Es hingen zwar Schilder in Krankenhäusernr 'Triage->, aber die eigendliche Triage fand (und findet weiter) einige Etagen höher statt.

  4. Parkwaechter sagt:

    Für Viele bricht gerade ein Weltbild zusammen. Dass sich die vielgepriesene Impfhostie der gerade erst aus der Taufe gehobenen Staatsreligion "der Wissenschaft" nun als bloßer Rattenköder entpuppt, mit dem skrupellos Geschäfte gemacht wurden (siehe u.a. das offenherzige Bekenntnis eines Pfizer-Produktmanagers bei Project Veritas), wird vielen den Boden unter den Füßen wegziehen.
    Dass diese Impfung quasi die große faule Frucht war, die ein im Sterben befindliches spätkapitalistisches System hervorgebracht hat, propagiert aus allen zur Verfügung stehenden Rohren von Politik, Medien, Entertainment, Universitäten, Medizin, Promis, Altrockern, Rappern, Intellektuellen, Youtubern etc.), die nun über der Gesellschaft zerplatzt ist… und nicht nur erbärmlichen Gestank, sondern vielfach auch Siechtum und erhöhte Todesraten verursacht … welcher Follower der Science soll mit so einem gewaltigen Kurzschluss klarkommen?

    Hinzu kommt, dass die üblichen Betäubungsmittel aus Konsum und Entertainment nicht mehr wie gewohnt funktionieren, um die kognitive Dissonanz zu kompensieren. Das ist ein nicht ungefährlicher Zustand. Viele derjenigen, die den ganzen Wahnsinn mitgemacht haben und sogar ihre Kinder achselzuckend der Pharmaindustrie überantwortet haben, werden womöglich nach einem großen Krieg schreien, da ihnen der feste Boden unter ihren Füßen abhandenkommt..

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Die Impfung hat wunderbar funktioniert und tut dies weiterhin. Natürlich nur für die Geimpften. Insofern bleibt offen, was der Autor uns eigentlich sagen möchte, außer "hinterher ist man immer schlauer"?
      (Ich habe jetzt vorausgesetzt, dass der Autor seriös gearbeitet hat, das ist ja bei den Münchhausens, die hier schreiben alles andere als wahrscheinlich)

    • Out-law sagt:

      Zu Dr.Tobias Fuenke :
      Zitat: Die Impfung hat wunderbar funktioniert und tut dies weiterhin. Natürlich nur für die Geimpften.
      Weiter : (Ich habe jetzt vorausgesetzt, dass der Autor seriös gearbeitet hat, das ist ja bei den Münchhausens, die hier schreiben alles andere als wahrscheinlich).

      Die Frage bleibt bestehen ,in welchem Sinne diese Impfung funktioniert .Natürlich gibt es große finanzielle Anreize ,die einem senstionellem wirtschaftlichen u. Weltbevölkerungsschaden gegenüberstehen . Man könnte die in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen und auch pathologischen Untersuchungen einsehen ,wenn man berechtigt hinterfagen würde ,was nach einem Tierarzt ,Hr. Wieler natürlich NICHT gemacht werden darf . (Immerhin wären sehr viele Ärzte und Wissenschaftler… nach Ihrem Sinne "Münchhausen "
      Ich hoffe natürlich ,dass Sie als Anästhesist nicht ganz schlafwandelnd herumlaufen ,wenn gleich diese Gefahr besteht !( Sie verstehen sicherlich Spaß ?) Gleich ,wenn man all die vielen Wissenschaftler ,die sich seit über 2 Jahren zu all den Covid …Bio sondervermögenden Massnahmen z.B. in : Stiftung Coronaausschuss.de äußerten, gesehen hat .Und das sind nicht die einzigsten Berichte !
      Aber gehen wir einmal davon aus ,die Virusgefahr besteht gemäß Vorgaben der Regierung , und man möchte sich dennoch vorerst nicht impfen lassen . (Immerhin grundgesetzlich gesicherte freie Entscheidung )
      Wie würden Sie reagieren ,wenn man Sie und Ihrer Familie die Existenz nimmt ,sie täglich 5-10 "Kotrollanrufe erhalten " ,gerichtlich verfolgt werden und Banken Ihr Konto sperren ?
      Hat natürlich überhaupt nichts mit einem "Virus " zu tun ! Oder vielleicht doch eine politische Maßnahme gegen Menschen ,die sich hinterfragend öffentlich äußern ? Gerade viele Ärzte ,die nicht unbedingt politisch konform handelten hatten es mit "Verfolgungen " zu tun ! (Auch in anderen Ländern )
      Da ich dies nicht das erste Mal erlebte und bereits, wegen politischer ""Dummheit das Land verlassen musste,(Richter konnten nicht bis 2 rechnen und forderten mehr Steuern ,als ich finanziell verdiente und wollten mich dafür lebenslang einsperren .Rieten mir aber dazu das Land zu verlassen !)
      ..kamen umso mehr berechtigte Zweifel über solch politisches Fehl-Verhalten auf .

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      @out – law wir sehen bei immunkompetenten Menschen keine schweren Verläufe oder Todesfälle mehr
      Finde ich eine zufriedenstellende Wirkung.
      Mögen Sie anders sehen, klar

  5. wasserader sagt:

    Die Vorgänge um Corona sind ein gutes Beispiel
    wie eine globale Mafia die Menschheit unter Kontrolle hat .
    Wie sehr diese Mafia Staaten und demokratisch gewählte Regierungen unter Kontrolle hat
    und Regierungen offenbar die Mittel fehlen dieser Mafia entgegenzutreten oder auch nur die Vorgänge um diese Mafia zu kritisieren .
    Die Gesundheitspolitik ist nur eine dieser global wirksamen mafiösen Strukturen .

  6. Selbst wenn es das Corona-Virus gäbe und die Impfung wirksam wäre, dann würde die Impfung keinen Fremdschutz bewirken, da wir ja von Trilliarden Lebewesen umringt sind, die ungeimpft sind (Z.B. von Bakterien, Pflanzen, Insekten wie Milben, Mücken, Flöhen, Läusen).
    Ich fand dieses Argument vor über einem Jahr und teilte es rund 200 sog. alternativen Medien mit. Selbst die allermeisten alternativen Medien haben es nicht übernommen.

  7. VolkerDjamani sagt:

    Das Dekadente und absolut undemokratische an der Regelung war, dass man zwar tagsüber (mit Test) zur Arbeit gehen "durfte", aber der selbe Test am gleichen Tage per gesetzlicher Verordnung nichts galt, wenn man abends damit z.B. zum Hallensport gehen wollte, um etwas für seine Gesundheit zutun.
    Da bekommt der Begriff Corona-Regime seine besondere Note.

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Und wir haben's alle überstanden und jetzt ist es vorbei. Vulgo: "na und?"

    • VolkerDjamani sagt:

      @Dr.Tobis.Fuenke
      Was ist denn damit gemeint, "wir haben's alle überstanden", selbsternannter Moderator der übrigen Beiträge?
      Was wurde denn überstanden?
      Hinweis für Ihre weiteren Denkprozesse: Eine Erkältungskrankheit (mit leichten und/oder schweren Symptomen) oder fragwürdige politische Maßnahmen?

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Eine Erkältungskrankheit mit >100000Toten in Deutschland, mehr als einer Million in den USA.
      Wir aus dem Gesundheitswesen haben für die Impfung Schlange gestanden, und nicht zu Unrecht.
      Und jetzt ist die Pandemie vorbei

    • VolkerDjamani sagt:

      @… Dr.Fuenke

      …. an der Erkältungskrankheit oder mit … ? Da fehlten Ihnen die Worte oder das Wissen.

      btw. Na dann werfe ich auch einmal mit tatsächlich validen Zahlen umher:
      "Zwei Drittel der im Krankenhaus erworbenen Infektionen, die tödlich verlaufen, sind Pneumonien. Insgesamt geht man davon aus, dass in Deutschland jährlich ca. 40.000 bis 50.000 Todesfälle durch schwere Lungenentzündungen verursacht werden. In starken Grippezeiten nimmt die Zahl der Pneumonien noch zu." (Die Quelle können Sie selber suchen, bei in Ihrem speziellen Fall vermeintlichen "Kollegen")

      Und das seit Jahren! Wo blieb denn dabei ihre gezeigte Empörung?

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Warum sollte ich deswegen empört sein?
      Covid empört mich auch nicht.
      Ich finde die Masse an Lügen zu Gesundheitsthemen und insbesondere Covid 19 milde empörend.
      Schonmal darüber nachgedacht, dass Russland frühzeitig angefangen hat, mit einem eigenen Impfstoff gegen Covid zu impfen, hier auf Apolut (und "antispiegel.ru") aber russische Staatsfunker wie Thomas Röper "Impfkritik" und Lügen zu Covid-19 verbreiten? Wie erklärt sich das?
      Empört Sie das?

    • Dr.Tobias.Fuenke sagt:

      Ach ja: Covid ist unter anderem auch eine Gefäßerkrankung, was einen großen Teil der schweren Verläufe erklärt. Die Verharmlosung als "Erkältung" stammt von keinem relevanten Mediziner und auch nicht von mir 😉

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