Dr. Ulrich Gausmann ist Soziologe und lebt in Ostwestfalen. In der Corona-„Pandemiezeit“ hat er sich auf den Weg gemacht und zahlreiche Beispiele aus der Gemeinwohl-Ökonomie zusammengefasst. Diese werden von den unterschiedlichsten Menschen, Initiativen und Gruppen umgesetzt und zeigen, wie unterschiedlich aber dennoch verbindend diese Projekte sind.
Fast alle Beispiele orientieren sich an der Gemeinwohl-Ökonomie. Das ist insofern verblüffend, da seine Beispiele aufzeigen, dass man Wirtschaften kann, ohne übermäßig egoistisch dabei zu sein oder es zu werden. Die meisten Beispiele zeigen eine am Wachstum orientierten Wirtschaft auf, ohne sich dabei irgendeiner politischen Ideologie zu unterwerfen.
Der Untertitel seines neuen Buches „Revolution der Menschlichkeit“ zeigt auf, worum es im Großen und Ganzen in seinem Buch geht. Gausmann zeigt auf, wie diese Revolution der Menschlichkeit von vielen bereits umgesetzt wird.
Unentdeckt von der Mehrheit der Zivilgesellschaft gibt es alternative Lösungen für das bestehende Finanzwirtschaftssystem, das daran krankt, den ganzen Planeten zu zerstören, Kriege zu inszenieren, den Menschen und die Tiere bestmöglich und effizient auszubeuten.
Kapital kann (ohne Ismus) mehr Menschlichkeit produzieren, und zwar aus sich selbst heraus.
Im Gegensatz zum derzeitigen Kapitalismus, der sich am nekrophilen Verfallssyndrom austobt, setzt Gausmann das Biophilie-Prinzip entgegen, was heißt, dass sich die Finanzen und das Wirtschaften der Liebe zum Leben und dem Lebendigen zuwenden sollten.
Mehr von Dr. Ulrich Gausmann hier: https://www.masselverlag.de/The-Great-WeSet/Wirtschaft-und-Finanzen-neu-gedacht//#Medienecho
Kontakt: revolutiondermenschlichkeit@posteo.de
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Es gibt keine ideologiefreie Bildung
Entweder haben wir den Mut, die Macht selber zu ergreifen, oder wir bleiben Sklaven – und zwar zu recht, weil es uns offenbar an der Fähigkeit gebricht, die Macht in die eigenen Hände zu nehmen.
Wenn wir jedoch schaffen sollten – und sei es auch nur eine Schule aufzumachen – dann wird in dieser "unsere" Ideologie vermittelt. Eine Ideologie für die wir dann verantwortlich sind. Dieses -sorry- nicht erträgliche Gerede von Ideologiefreiheit, ist immer die Flucht aus der Verantwortung.
Kultürlich (in der Natur kommt Ideologie nicht vor) kultürlich kann mensch das Wort 'Ideologie' auch so interpretieren, dass nur andere Ideen ideologisch sind. Aber jede Vorstellung von Gesellschaft ist –UNAUSWEICHLICH — eine ideologische.
Mein Eindruck: Der Krieg gegen die Menschheit (Menschlichkeit) ist längst gewonnen.
Zur Perfektion dieses Sieges gehört auch ein "Sandkasten" in dem die wenigen, hartnäckigen Kritiker spielen dürfen (Etwa wie apolut, Nachdenkseiten, manova etc.).
Wird allerdings dabei einer zu frech, dann wird er dichtgemacht, zerschlagen.
Und so läuft das alles wie von allein, gleichsam das einzige perpetuum mobile (s. Technologie), das funktioniert.
Ich möchte hierzu auch mal auf Freie Software aufmerksam machen.
Bei Freier Software geht es um Freiheit, nicht um den Preis.
https://www.gnu.org/philosophy/shouldbefree
Beispiele für Freie Software sind zum Beispiel LibreOffice, Firefox, Apache, WordPress, PeerTube, u.s.w.
Und natürlich das Betriebssystem GNU/Linux, obwohl das häufig auch mit unfreier Software verunreinigt wird.
Auch das ist Kampf gegen die Monopole.
Der "liebe" Bill, hat nur so viel Geld, was er gegen die Menschheit einsetzt, weil die Mehrheit der Menschen seinen Dreck verwenden.
Ich verwende mit voller Absicht das Wort "Dreck", da die freie kostenlose Software bei OpenOffice etc. weit leistungsfähiger ist als WORD oder Excell. Versuche mal Jemand eine OpenOffice-Tabelle im Excel zu öffnen. Geht nicht! Excell in OO zu öffnen ist kein Problem. Damit können auch Dateien die unter Linux erstellt wurden gelesen und bearbeitet werden – für MS ein klares No Go.
@wassenaar
Im Prinzip stimme ich zu, jedoch sind da einige Ergänzungen nötig.
Bill Gates ist schon länger nicht mehr bei Microsoft. Der treibt jetzt woanders sein Unwesen, zB. bei der Pharma-Industrie.
OpenOffice wurde durch Oracle kaputt gemacht. Das Projekt wurde zwar mittlerweile an Apache abgegeben, die Entwickler sind aber größtenteils zu der Abspaltung (Fork) LibreOffice abgewandert. Da findet jetzt die Entwicklung statt, während sich bei Apache OpenOffice nur noch wenig tut.
Beides gibt es nicht nur für GNU/Linux sondern durchaus auch für Windows und MacOS.
https://de.libreoffice.org
Interessant.
Spontaner Gedanke: Du wirst nichts besitzen und glücklich sein
(Diskussion siehe z.B. hier: https://dpa-factchecking.com/germany/230615-99-63583/)
Warum aber nicht die Menschen aktivieren, sie möchten bitte erwachsen werden (z.B. Robert Pfaller, Erwachsenensprache) und für ihre Rechte eintreten (vertont z.B. von Bob Marley, Get up, Stand up, https://www.youtube.com/watch?v=X2W3aG8uizA)?
Statt Fragmentierung der Gesellschaften (insbesondere i.S. von Divide et impera), eine Versammlung, eine Vereinigung in einer Weltbewegung im Sinne Martin Luther Kings, mit Forderungen nach Frieden, Menschenrechten, Gleichwertigkeit aller Menschen, ….. usw.
Dazu Leseempfehlungen zum eigenständigen Nachdenken (sapere aude):
◉ (USA) “The Greatest Purveyor of Violence in the World”
https://www.resilience.org/stories/2021-04-06/the-greatest-purveyor-of-violence-in-the-world/
◉ A Right to Freedom – Martin Luther King, Jr – An exhibition about the struggle for the equal worth of all people.
https://nobelprizemuseum.se/en/a-right-to-freedom-martin-luther-king-jr/
◉ How Martin Luther King, Jr.’s multifaceted view on human rights still inspires today
https://www.nationalgeographic.com/history/article/how-mlks-multifaceted-view-on-human-rights-still-inspires
Leider gibt es immer noch viel zu viele Steiner-Phobe, gerade in der alternativen Medienlandschaft, von Nuoflix bis Manova. Doch es geht an der "Sozialen Dreigliederung" kein Weg vorbei.
Leider hat es Herr Lenz immer noch nicht geschafft Axel Burkard einzuladen …
Wir warten schon seit 2 Jahren …..
Das Buch von Gaussman habe ich schon eine Weile auf meiner Liste, das von Van Rossum (aus dieser Serie) habe schon gelesen und kann es mit gutem Gewissen empfehlen.
Das alles macht doch Hoffnung, dass wir noch in eine Zeit kommen, in der man Geld gar nicht mehr braucht – für den Lebensunterhalt braucht man dann dank Technik nur noch etwa 2-4 h pro Woche arbeiten, der Rest bleibt für Denken,l Lernen, soziale Kontakte, Kunst und (Nachbarschafts-)Hilfe.
Es gibt natürlich Bereiche, in denen eine 4-h-Woche nicht praktikabel ist, da könnte man aber die Lebensarbeitszeit entsprechend verkürzen. Und wer mit seiner (Frei-)Zeit nichts anzufangen weiß, kann gerne auch mehr arbeiten, muss aber nicht.
Wer das für überttrieben hält, sollte sich mal vergegenwärtigen, was an Zeit für Bullshitjobs und -produktion und durch geplante Obsoleszenz (=Lebensdauerbegrenzung zwecks Umsatz- bzw. Profitsteigerung) verschwendet wird. Nicht nur Zeit, sondern auch Energie und Rohstoffressourcen. das sind in allen Bereichen etwa 90 %.
Warum ich das so einschätze?
In den 1970er Jahren konnten Fabrikarbeiter mit einer 40-h-Woche genug zum Leben einer ganzen Familie (3-4 Personen) erwirtschaften, und die Produktivität hat sich durch Rationalisierung im Durchschnitt mehr als verzehnfacht seither, wie diverse Wirtschaftswissenschaftrler erzählen.