M-PATHIE – Zu Gast heute: Julia Szarvasy “Nichts geschieht aus Gleichgültigkeit”

Julia Szarvasy ist Moderatorin bei Nuoflix.de. Sie moderiert dort das Format „Bus Office” und „Ruderboot“. Sie war hier auf M-Pathie unser erster Gast und ist heute unser einhundertster. Bekannt geworden ist Szarvasy durch ihr Engagement in der Friedensbewegung, in der sie vor allem durch ihre Kurzvideos für große Aufmerksamkeit sorgte.

Bei vielen Menschen, die sich aus sich selbst heraus mit Bildung und Wissen über sich und die Welt ein Bild davon machen möchten, was die Welt im Innersten zusammenhält (Goethe), ist der Weg ähnlich, wie bei Julia Szarvasy. Irgendwann gelangt man dabei auch in die spirituelle Welt und diese lässt einen ab dann nicht mehr los.

Man beginnt zu verstehen, dass all die Welten, die wir Menschen zu trennen beginnen, aufspalten und kategorisieren, doch nur eine Welt ist. Es ist die schöpferische Welt, die im Innersten alles zusammenhält. Der Kleber, der sie zusammenhält, scheint das Bewusstsein, das Geistige zu sein, von dem der menschliche Geist einen Teil darstellt.

Diese Erkenntnis ist nicht neu. Doch jede Generation wird diese Erkenntnis für sich neu definieren. Julia Szarvasy hatte einen Moment in ihrem Leben, in dem ihr das zutiefst bewusst wurde. Logisch und analytisch hatte sie, wie viele vor ihr auch, alles schon geahnt. Doch etwas gänzlich anderes ist es, wenn man sich dessen durch die Wirklichkeit selbst gewahr wird. Szarvasy erzählt hier ihren Moment.

Selbsterkenntnisse über die spirituelle Wirklichkeit können höchst unterschiedlich verlaufen. Jeder Mensch, dem diese Wirklichkeit unvorbereitet oder vorbereitet mit einem Schlag bewusst wird, weiß ab dann, dass die Wirklichkeit der Welt des Lebendigen eine andere ist, als die, die man als Mainstreamwirklichkeit (Wissenschaftlichkeit) aufgesetzt bekam. Die Selbsterfahrung trotzt dabei (bisher) jeglicher Objektivität und macht wissenschaftliche Empirie nutzlos.

In dieser Wirklichkeit besteht das Spirituelle in Bezug zur Wahrheit über das Reale bloß subjektiv, einzig zu einer selbst, als subjektiv erlebte und erfahrene Wirklichkeit. Eine wie auch immer vorhandene objektive Realität ist dort zunächst einmal nicht vorhanden. Es scheint, als wäre eine objektive Wirklichkeit oder Realität in Schichten einer subjektiv erfahrbaren Welt nur und ausschließlich über Bewusstwerdungsprozesse möglich.

Bewusstsein ist nicht „das“ Bewusstsein. Bewusstsein scheint als ein lebenslanger Lernprozess in einer materiellen Welt der Erfahrbarkeit transzendiert zu sein. Leben ist auch transzendent.

Julia Szarvasy macht in diesem Gespräch auf ein wichtiges Buch aufmerksam, das Hinweise darauf bietet, das im deutschsprachigen Raum die spirituelle Welt einmal einen viel größeren Raum einnahm, als es heute ist: Das abendländische Totenbuch, von Karl Otto Schmidt. „Der Tod ist ein Wender, kein Ender.“

Mehr über Julia Szarvasy hier: https://nuoflix.de/corona-veraenderte-alles–vivian-richter

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Kommentare (23)

23 Kommentare zu: “M-PATHIE – Zu Gast heute: Julia Szarvasy “Nichts geschieht aus Gleichgültigkeit”

  1. Fritz B sagt:

    Meine Meinung:
    Diese Welt ist ein Abenteuerspielplatz für Engel die sich langweilen. Hier gibt es alles. Vom übelsten Sumpf bis zum herrlichsten Paradies. Ganz nach Geschmack.

  2. Wernz sagt:

    Ein wunderschöner Beitrag

  3. Leapan sagt:

    @Nevyn
    Ich meine aber, wenn das Höhlengleichnis oder die dunkle Nacht der Seele zwar die höhere Realität ist aber auch das immer noch in der Matrix stattfindet wir auch keinen freien Willen haben, sondern erst dann, wenn es zu einer Vereinigung mit dem höheren Ich gibt.

    • Nevyn sagt:

      Danke für die Anregung, Leapan.
      Zunächst, Platon war Philosoph, ein Liebhaber der Weisheit. Im Altertum waren das im Regelfall Menschen, die eine Einweihung durchlaufen hatten. Platon dürfte an den Mysterien von Eleusis teilgenommen haben und eine Epopte, ein Sehender geworden sein. Sein Höhlengleichnis beschreibt damit ziemlich genau den inneren Weg, den er gegangen ist.

      Der sogenannte freie Wille ist eine verzwickte Sache. Das meiste, was Menschen tun, folgt Programmen, aber eben nicht grundsätzlich alles.
      Der Mensch ist ein duales Wesen, er gehört gleichzeitig der Erde und dem Himmel an. Er hat das Privileg, sich in beide Welten ausdehnen zu können. Den niederen Wesen bleibt der Himmel versperrt, den höheren die Erde. Die meisten sind sich nur ihrer niederen Anteile bewusst und haben keine geistig-spirituellen Bedürfnisse, sie sind damit aber kaum mehr als superintelligente Affen.

      Andere wiederum möchten am liebsten gar nichts mit Materie zu tun haben und ganz schnell wieder weg.
      Beiden Seiten gerecht zu werden, schaffen die wenigsten, weil es den Menschen in diesem gewaltigen Spannungsfeld fast zerreißt.
      Aber das ist nach meiner Erfahrung der einzige Weg, der Weg der Mitte.
      Hier gilt aber beide Seiten über lange Zeit getrennt zu halten. Es gibt Zeiten und Orte zur Erfüllung himmlischer Bedürfnisse, die frei bleiben müssen von weltlichen Belangen und umgekehrt.
      Dass das Ganze am Ende wieder zusammen kommt, stimmt zwar, ändert aber nichts an dieser Regel.
      Man kann so einen Weg der Mitte eigentlich nur gehen, durch eine Einweihung, eine bewusste Rückanbindung der höheren Anteile des Menschen an den Himmel. Was dort innerlich passiert, bedeutet eine Verbindung zum sogenannten höheren Selbst, dem Christusbewustsein. In diesem Bewusstseinszustand weiß der Mensch, dass es eigentlich nur einen Menschen gibt, der sich in Milliarden Anteile aufgespalten hat. Ab dann begegnet man in jedem anderen Menschen nicht mehr einem Fremden, sondern immer einem noch nicht integrierten Anteil von sich selbst.
      Es dürfte verständlich sein, dass eine solche Geisteshaltung einen ganz anderen Begriff vom freien Willen generiert, weil er hier nicht mehr an das Ego-Konzept der Trennung gekoppelt ist.
      Das Ego leistet dann immer noch gute Dienste, doch es wurde als Illusion erkannt.

      Ich hoffe, das Konzept einigermaßen verständlich formuliert haben zu können. Wer wirklich einen geistigen Weg geht, dem wird nichts erspart. Das w i l l so ein Mensch aber auch gar nicht, im Gegenteil.
      Goethe beschrieb das so:

      Alles geben Götter, die unendlichen,
      Ihren Lieblingen ganz,
      Alle Freuden, die unendlichen,
      Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.

  4. Leapan sagt:

    Guten Morgen!
    Ich höre gerade ihre Sendung und mich hat es eher gegraust, zu wissen man wir in ähnlicher Form wieder reinkarniert. Das wäre für mich Gefängnis pur!

    • Leapan sagt:

      Was ist,wenn man stirbt und zwar eine höhere Ebene des Bewusstsein erreicht aber es ist immer noch innerhalb des Spiels oder der der Matrix? Wir müssten doch alle Erfahrungen irgendwann mal abgeschlossen haben! Ich beschäftige mich auch immer mal mit diesen Themen. Laut der Gnostiker sind die Archonten die Arichtikten dieser Matrix.

    • Nevyn sagt:

      Manches ist zu schön, um wahr zu sein.
      Manches ist zu wahr, um schön zu sein.

      Wir leben tatsächlich alle in einem Gefängnis, das wir weder sehen noch anfassen können, ob Ihnen dies nun bewusst ist oder nicht, Leapan.

      Jedes echte Erwachen beginnt damit, dass man sich in einer dunklen Höhle wieder findet und zum ersten Mal seine (mentalen) Ketten realisiert. Der Klassiker, der diese Situation am besten beschreibt, ist Platons Höhlengleichnis. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist, dass jetzt überhaupt erst der Weg der Befreiung gegangen werden kann, denn dafür braucht es das Erschrecken und den Drang, seine Situation zu ändern. Jeder, der nach dem Licht sucht, wird es am Ende auch finden.

      Logion 2
      (1) Jesus spricht: "Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. (2) Und wenn er findet, wird er bestürzt sein. (3) Und wenn er bestürzt ist, wird er erstaunt sein. (4) Und er wird König sein über das All."
      Thomas-Evangelium

      »Laut der Gnostiker sind die Archonten die Arichtikten dieser Matrix.«
      Ein (Archonten-) KI-gesteutertes Computer-Rollenspiel scheint eine gute Analogie zu sein. Sie wollen eine bestimmte Erfahrung machen und suchen sie dazu ihre „Seelen-Bilder“, wie Platon das nannte.
      Meister Eckhart sagte ähnlich: „Wenn die Seele eine bestimmte Erfahrung machen will, entwirft sie ein Bild davon und schlüpft hinein.“
      Sie bekommen also ein maßgeschneidertes Hologramm, das sicher stellt, dass Sie auch erleben, was Sie erleben wollen. Aber nicht das Ego entscheidet darüber, das bekommen Sie erst mit dem Spiel, sondern die Seele und die hat ganz andere Präferenzen. Damit das Ganze auch wirklich funktioniert, müssen sie aus dem Lethe-Fluss trinken, das heißt, Sie müssen vergessen, dass sie spielen. Natürlich besteht die Gefahr, dass sie sich dann in den sinnlichen Wahrnehmungen verlieren und ihre eigentliche Erfahrung aus den Augen verlieren. Dafür gibt es dann das Schick-sal, das Sie in Ihre Bestimmung leitet oder leiten soll.
      Das alles ist sehr rudimentär von mir dargestellt und in Wahrheit extrem komplex.
      Sie müssen auch nichts davon annehmen. Es ist ohnehin nichts wert ohne eigene Erfahrungen, äußere wie innere, die dieses Modell bestärken.

  5. gino sagt:

    Die Erfahrung mit den Heilerinnen unter Drogeneinfluss habe ich in anderer Form auch gehabt: Drogenfrei und mit Jesus. Unter Tränen konnte ich ihm meine Taten und schlechten Seiten hinlegen und um Vergebung bitten. Das tat ich dann auch bei meinen Mitmenschen. Seither habe ich eine tiefe, erfüllende Beziehung zu Jesus. Er ist immer da und hilft mir. Meine esoterische Suche hat endlich ein Ende. Jesus, dem Sohn Gottes, gehört alle Ehre – er hat für unsere Sünden bezahlt, damit wir frei werden und Gutes tun können. Das zu begreifen, war für mich das allerschwierigste! Weil ich es immer selber schaffen wollte! Aber das geht nicht! Jedenfalls schaffe ich das nicht mit meinem krummen Wesen.
    Ob und wie viel an der Bibel rumgedoktert wurde, weiss allein Gott. Aber schlussendlich brauche ich für ein funktionierendes Leben nicht mehr Weisheit, als mir die Bibel, Gottes Wort, überliefert.
    Da steht bei Prediger 1, 13-18:

    "Ich gab mir viel Mühe, alles auf der Welt mit meiner Weisheit zu erforschen und zu begreifen. Doch was für eine grosse Last ist das! Gott hat sie den Menschen auferlegt, sie sollen sich damit abmühen! Ich beobachtete, was die Menschen auf dieser Welt tun, und erkannte: Alles ist vergebliche Mühe – gerade so, als wollte man den Wind einfangen. Was krumm gewachsen ist, kann man nicht gerade biegen, und was nicht da ist, kann man auch nicht zählen. Ich überlegte und sagte mir: «Ich habe grosse Weisheit erlangt und viel Wissen erworben, mehr als jeder andere, der vor mir in Jerusalem regierte.» Dann dachte ich darüber nach, was die Weisheit eigentlich ausmacht und worin sie sich von Unvernunft und Verblendung unterscheidet. Doch ich musste erkennen: Wer das begreifen will, kann genauso gut versuchen, den Wind einzufangen! Denn je grösser die Weisheit, desto grösser der Kummer; und wer sein Wissen vermehrt, der vermehrt auch seinen Schmerz."

    Und weiter in Prediger 2, 24:
    "Das Beste, was ein Mensch da tun kann, ist: essen und trinken und die Früchte seiner Arbeit geniessen. Doch ich weiss: Das kann nur Gott ihm schenken."

    Lasst euch also SEINE Ruhe schenken. Es ist ein Geschenk, das man nur anzunehmen braucht. Gottes Gnade.

  6. Alpha sagt:

    Julia Szarvasy und Rüdiger Lenz ein wirklich interessantes Gespräch auf der Suche nach Antworten. Dabei wurden uns die Antworten auf all diese paranormalen Phänomene bereits mitgegeben, wenn wir wissen wo wir suchen müssen.

  7. BiZi sagt:

    Julia Szarvasy und Rüdiger Lenz – wie zwei Flügel eines Adlers.
    Fand das Gespräch sehr bereichernd, hatte davon sogar noch luzide geträumt

  8. Kendra sagt:

    Vielen Dank für das sehr bereichernde Interview. Nur etwas möchte ich sehr gerne einmal in den Raum stellen: Um all die ausserkörperlichen Erfahrungen usw. zu erklären, braucht es die Quantenphysik nicht. Denn diese ist wieder nur im Materialismus begründet. Es sind Modelle und Konzepte, die bestenfalls etwas sehr Kleines und Möglichkeiten beschreiben; doch wirklich etwas erklären, kann die Quantenphysik nicht. Bei ausserkörperlichen Erfahren werden keine umherschwirrende Atome oder positive und elektronische Ladungen wahrgenommen, sondern etwas …(selber einfügen, was dies für den Einzelnen ist).
    Nochmals vielen Dank an Sie Beide und liebe Grüsse

  9. Nevyn sagt:

    RA zum Dienst am Selbst (service to self, STS, Dunkelheit, Pfad zur linken Hand) und Dienst an Anderen (service to others, Licht, Pfad zur rechten Hand)


    19.18 F R A G E S T E L L E R
    Ich nehme an, dass ein Wesen auf jedem der Pfade
    entscheiden kann, den Pfad zu jedem Zeitpunkt [neu] zu wählen und
    möglicherweise den Weg zurückzugehen, wobei das Pfade-Wechseln
    immer schwieriger wird, je weiter man [einen] gegangen ist? Ist dies
    korrekt?

    RA
    Ich bin Ra. Dies ist inkorrekt. Je weiter sich ein Wesen, wie du es
    nennen würdest, polarisiert hat, umso leichter kann dieses Wesen die
    Polarität wechseln, denn umso mehr Kraft und Bewusstsein wird das
    Wesen haben.
    Diejenigen, die wirklich hilflos sind, sind jene, die nicht bewusst gewählt
    haben, sondern Muster wiederholen, ohne Wissen über die Wiederholung
    oder die Bedeutung des Musters [zu haben].

    19.19 F R A G E S T E L L E R
    Ich glaube, wir haben hier einen sehr, sehr wichtigen Punkt.
    Dann scheint es ein extremes Potenzial in dieser Polarisierung zu geben, so
    wie es sie in – um eine Analogie zu verwenden – in Elektrizität gibt: Wir
    haben einen positiven und [einen] negativen Pol. Je mehr man die Ladung
    an einem der beiden aufbaut, desto größer ist die Potenzial-Differenz und
    desto größer die Fähigkeit, Arbeit, wie wir es nennen, im physikalischen
    Sinn zu leisten.

    RA
    Ich bin Ra. Dies ist präzise korrekt.

    Quelle: https://assets.llresearch.org/books/the_law_of_one_book_1_german.pdf

    Dies ist eine Lektion für weit Fortgeschrittene, die sich im Bewusstsein Daath im Lebensbaum nähern wollen, weil hier die beiden Polaritäten direkt aufeinander treffen, ohne sich zu vermischen. Nach meinem Verständnis kann der Mensch diese Ebene nur erreichen, wenn er beide Pfade bewusst gegangen ist, also sowohl Erfahrungen in hellen als auch in dunklen Inkarnationen gemacht hat. Offen bleibt, ob das wohl auch gleichzeitig in einem Leben möglich wäre, bei entsprechender Bewusstheit.

    Ich erinnere an das Buch „Odyssee im Weltraum und die Reise zum Saturnmond Iapetus. Im Film geht die Reise verwirrender Weise zu Jupiter, was eine typische okkulte Vertauschung darstellt und für diejenigen sichtbar wird, die die Urprinzipien verstanden haben.

    „Es regnet, es regnet!“ würden die Freimaurer jetzt wahrscheinlich schreien, aber erstens bin ich keiner und zweitens zitiere ich nur aus einem Buch. :)

  10. The Hermit sagt:

    Die Farbe Weiß, symbolisiert in der Dualität Dunkelheit.

  11. theesi sagt:

    Danke für das schöne Gespräch ihr Beiden! Wieder mal ein Höhepunkt von M-PHATIE!
    Danke an alle Aufrechten da draußen!

  12. Nevyn sagt:

    Chapeau, Julia Szarvasy!

    Nahtoderfahrungen sind ein guter Einstieg in die Welt des Geistes.
    Ich kann das Buch „Du lebst auch im Jenseits“ von Dominique Viseux sehr empfehlen.
    Das gibt es übrigens hier als Hörbuch kostenlos:
    https://quinque-bibliothek.de/du-lebst-auch-im-jenseits/

    In der Pistis Sophia fragen die Jünger und Jüngerinnen(!) Jesus, wie oft sie den Menschen die sogenannten kleinen Mysterien geben sollen. Jesus sagt, immer und immer wieder, solange sie den Eindruck haben, die Menschen seien dafür empfänglich.
    Dann fragen sie, was denn mit den Menschen geschieht, die die kleinen Mysterien nicht empfangen können und Jesus antwortet etwas für den normalen Verstand sehr Überraschendes: „Diesen schenken sich die großen Mysterien.“
    Ich halte Nahtoderfahrungen für eine Form dieser großen Mysterien.

    Eine Spinnen-Phobie weist übrigens geradewegs in das Skoprion-Thema: „Stirb und Werde!“, das Sie, Frau Szarvasy, mit Ihrer Betrachtung über die kleine Spinne gut angegangen sind. Ich habe vor längerer Zeit Abhandlung darüber geschrieben unter dem Titel: „Vom Leidbild zum Leitbild“, knapp zehn Seiten Text, unter Einbeziehung des Bildes von Johfra zu diesem Thema.
    Wenn jemand eine Idee hat, wo ich es hoch laden kann, stelle ich es gern frei zur Verfügung.

    • Nevyn sagt:

      Die Datei befindet sich unter dem Namen "Skoprion" als zehnseitiges PDF unter folgendem Link:
      https://www.file-upload.net/download-15342626/Skorpion.pdf.html
      Downloadgröße etwa 4MB.
      Die Datei ist frei gegeben zur privaten, nichtkommerziellen Verwendung.

    • vizero 13 sagt:

      @ Nevyn: Habe den Link ausprobiert. Wenn ich da auf Download klicke, komme ich nur auf Werbeseiten, für Amazon oder sonst etwas.

    • @Nevyn, ich habe den Artikel gelesen und finde ihn sehr gut.
      Das hier erinnerte mich an etwas, was ich vor 23 Jahren begriff: "Ein Ergebnis dieses Anhebens ist innere Befriedung. Wie Parzival nach der Begegnung mit Feirefiz nicht mehr kämpfen wird, sondern anfängt, zu heilen, so wird auch der durch den Skorpion gegangene Mensch zum ersten Mal inneren Frieden erfahren. Hier wird er vom König zum Priester."

      Gibt es noch mehr von Ihnen?

    • Nevyn sagt:

      »@ Nevyn: Habe den Link ausprobiert. Wenn ich da auf Download klicke, komme ich nur auf Werbeseiten, für Amazon oder sonst etwas.«

      Das wundert mich. Ich habe den Link nach dem Posten selbst ausprobiert und auch einen Probe-Download gemacht. Der Zähler steht aktuell auf 5. Die Bewertung der Seite ist zu über 90% positiv.
      https://de.trustpilot.com/review/www.file-upload.net
      Ich arbeite mit Linux, Firefox und uBlock Origin. Ob auch alle anderen Systeme einwandfrei funktionieren, kann ich natürlich nicht beurteilen.

      »Gibt es noch mehr von Ihnen?«
      Es gibt so das Eine oder Andere, Herr Lenz. Nicht alles eignet sich zur öffentlichen Verbreitung.
      Wenn Sie meine Kommentare hier verfolgen, finden Sie auch inzwischen eine Menge. Es geht mir nicht darum, klug zu erscheinen oder berühmt zu werden, sondern hilfreich zu sein, aus jeweils konkretem Anlass.
      Was Sie oder andere mit dem machen, was Sie von mir lesen, ist Ihre Sache.

  13. kriticitizen sagt:

    Mein Leben läuft auf so vielen Ebenen "schief". Ich möchte "garnicht wissen", wessen Reinkarnation ich wohl sein muss!
    Na klar , angedenk dieses Glaubensgrundsatzes und wenn man ihn denn je als "real" akzeptieren kann, dann würde ich es nat sehr wohl wissen wollen , wer das war.
    In Annäherung des Konzeptes muss ich aber annehmen, dass ich die Reinkarnation eines sehr sehr bösen Menschen sein muss, der so einigen Mitmenschen sehr viel Böses angetan hat. Anders kann ich es mir nicht erklären.
    (Darüber hinaus denke ich, das es ein sehr sinnlicher Mensch gewesen sein muss)

    PS: Danke Apolut und M-Pathie für diesen Beitrag. Bitte nehmt es keinem krumm wenn solche Beiträge extrem angefeindet werden sollten. Bitte mehr davon!

    • vizero 13 sagt:

      Ich glaube, Du denkst da etwas zu eindimensional. Es muss nicht unbedingt EIN böser Mensch gewesen sein, denn wahrscheinlich gab es schon viele Inkarnationen vorher.
      Außerdem ist es ja auch möglich, dass Du Dir mit Deiner gegenwärtigen Inkarnation auch bestimmte Aufgaben gesucht hast, entweder, um die Erfahrungen, die Du gemacht hast, zu erleben, oder Du hast Dich von dem, was Du vor der Inkarnation Dir vorgenommen hast zu weit entfernt.
      Das alles sind natürlich nur unvollständige Denkansätze. Es kann natürlich auch so sein, wie Du hier geäußert hast.
      Versuche aber einfach mal andere mögliche Gründe zu finden für Deine "schlechten" Erfahrungen, die Du gemacht hast.

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