Dirk Curd Fleck ist Journalist und Autor zahlreicher Bücher. Seine Vorliebe gilt der Natur und den Geschöpfen auf der Erde. Seine zweite Leidenschaft gilt den Menschen.
Fleck ist an deren Liebes- und Friedensfähigkeit zeit seines Lebens gebunden. Auch wenn Fleck manchmal hoffnungslos erscheint, so glüht in ihm der Glaube an jeden einzelnen Menschen stark.
Sein neuestes Buch „Gefleckte Diamanten“ ist ein Potpourri an Gedanken und Schriften seines gesamten schriftstellerischen Lebens.
Fleck versteht es, Ungeheuerliches wohlportioniert zu versenden. Man wird bei Flecks Schriften oft mit alltäglichen Szenen konfrontiert, die einem am Ende um die Ohren fliegen. Brillanz ist bei Fleck schon fast banal.
Isst man mit ihm zu Abend, so bemerkt man, dass er die Hauptfigur, mit seinen Erfahrungen und Erkenntnisse, all seiner Texte ist.
In Ökologie macht ihm niemand was vor. Oft hat man den Eindruck, dass durch ihn die Natur selbst spricht.
In diesem Gespräch geht es um allerlei Themen. Den Tod und das Leben. Fleck ist ein weiser älterer Herr, dem es nie an Stil fehlt.
„Es gibt in Zeiten wie diesen nur zwei Möglichkeiten“, sagt Fleck in dem Gespräch, „entweder du wirst wahnsinnig oder du sagst zu dir, es geht mich nichts an.“
Die meisten Menschen benötigen lange, um zu verstehen, dass sie sich nur um das zu kümmern brauchen, was in ihrem unmittelbaren Leben zu tun ist.
Mehr über Dirk C. Fleck hier: https://www.dirk-c-fleck.de/de/
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Wieder einmal ein "tolles" M-Pathie-Gespräch. Diesmal hat es mich allerdings ganz besonders berührt, weil ich mich mit fast 69 genau an bzw. auf dieser Schwelle befinde, von der Herr Fleck gesprochen hat. Insofern kann ich mich seinem Resümee am Ende seines Lebens uneingeschränkt anschließen. Die größte Lebensweisheit und Erkenntnis liegt wohl tatsächlich darin, von all dem "Unwirklichen" loslassen zu können und den Frieden in sich selbst und der eigenen Einzigartigkeit zu finden! – Allerdings scheint Herrn Fleck doch noch das letzte Quentchen "Gelassenheit" zu fehlen, da er in seinem eigenen Kommentar sich selber ob seiner scheinbaren "Oberflächlichkeit" kritisiert. Nein, so war es gerade das rechte Maß, um nicht Gefahr zu laufen, abgehoben und entrückt zu wirken.
Ich jedenfalls fühle mich durch dieses Interview in meiner eigenen aktuellen Lebenssituation und -sicht bestätigt und auch bestärkt, diesen Weg jetzt weiter so zu beschreiten. Dafür noch einmal meinen allergrößten Dank!
Hier ist das Gedicht, von dem ich sprach:
Beginn des Endes
Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz,
Nur ein Gefühl, empfunden eben;
Und dennoch spricht es stets darein,
Und dennoch stört es dich zu leben.
Wenn du es andern klagen willst,
so kannst du's nicht in Worte fassen.
Du sagst dir selber: »Es ist nichts!«
Und dennoch will es dich nicht lassen.
So seltsam fremd wird dir die Welt,
Und leis verläßt dich alles Hoffen,
Bis du es endlich, endlich weißt,
Daß dich des Todes Pfeil getroffen.
Theodor Storm (1817 – 1888),
Ich habe mir des Gespräch noch einmal angehört. Es geht zu wenig in die Tiefe. Ich hätte klarer legen sollen, was es bedeutet, keine Vorstellung mehr von sich zu haben und wie wichtig das für unsere Bewusstwerdung ist. Außerdem sind einige Äußerungen, die ich zum „Thema Mensch“ getätigt habe, sehr missverständlich. Ganz bestimmt hätte ich dem Tod mehr Leben einhauchen sollen …
Ich fühle mich schon zum alten Eisen. Bitte nicht lachen, ich bin 55. War mein ganzes Leben in der Mühle. Habe alleinerziehend 2 Kinder groß bekommen, trotz Vollzeit Beschäftigung. Dann kam Corinna. Ich hatte keine Zeit und auch von Außen keine Anregungen bekommen, mir den Widerstand anzuhören. Ich bin zwei mal geimpft, sonst hätte ich meinen Verpflichtungen nicht mehr nach kommen können. Aber ich habe es gewagt, trotzdem zu kritisieren und wurde fristlos gekündigt. Danach hatte ich einen so intensiven Traum, ändere dein Leben. Das war so stark, dass ich es getan habe. Alles verkauft, ausgewandert und lebe jetzt wunderbar zwischen Meer und Bergen. Noch reicht das Geld. Was ich hier in diesem Land erlebe, man bekommt Rente, wenn man 20 Jahre Beitrag bezahlt hat. Ich kann über 30 Jahre in Deutschland nachweisen und bekomme noch lange nichts…. und trotzdem denken die Leute hier, Deutschland ist super. Ich kann nur sagen, Unwissenheit und Propaganda zerstören alles. Jetzt lebe ich endlich. So lange es geht und wenn es zum großen Vernichtungskrieg kommt, kann ich wenigstens sagen, ich habe wenigstens meine letzten Jahre in wunderbarer Natur und Frieden verbracht.
Ich möchte Ihnen gerne meine Hochachtung dafür zollen, dass Sie den Mut hatten und die Kraft dafür aufgebracht haben, Ihr Leben so radikal zu verändern. Das hat sich offensichtlich "gelohnt" und macht mir selber Mut, mit fast 69 auch noch einmal zu versuchen, meine Lebensumstände nachhaltig zu verändern. So möchte ich mich noch in diesem Jahr vom Großstadtleben verabschieden, raus aufs Land, zurück zu mehr Natur und einer möglichst gleichgesinnten solidarisch leben wollenden menschlichen Gemeinschaft. – Ich wünsche Ihnen in Ihrem neuen Leben weiterhin alles Gute!