Kollektives Harakiri der Partei “Die Linke”

Kaum zu glauben, aber die Führung der Partei “Die Linke” hat ganz offensichtlich beschlossen, die Partei abzuschaffen, meint Rainer Rupp. Er beklagt unter anderem, dass die Parteispitze sich inzwischen an Aufrufen zum Regime-Change in Russland beteiligt.

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Objektiv betrachtet hinterlassen die Initiativen des linken Spitzenpersonals genau diesen Eindruck der gemeinsamen Harakiris, wenn auch die individuellen Polit-Schauspieler der Partei aus Dummheit, aus maßloser Selbstüberschätzung oder aus einer Kombination von beiden nicht wissen, was sie tun. Laut dem christlichen Jesus heißt es zwar: “Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelsreich”, aber dies kann hier auf Erden ihren gewissenlosen Verrat an den Grundprinzipien der einst linken Partei nicht entschuldigen.

Vor allen anderen Motiven scheint der allseits zu beobachtende, krankhafte Realitätsverlust des linken Führungspersonals von dem kriecherischen Bedürfnis getrieben zu sein, endlich in dieser Gesellschaft und an deren Futtertrögen anzukommen. Es geht ihnen offensichtlich nicht mehr darum, diese Gesellschaft zu verändern, deren Geist von Psy-Op-Experten und Mainstreammedien im Sinne der Unwertegemeinschaft der herrschenden US/NATO-Eliten vernebelt ist. Nicht anders lässt sich die jüngste Häufung wirklichkeitsfremder Erklärungen linker Spitzenpolitiker und deren Unfähigkeit zu einer nüchternen, materialistischen Analyse erklären.

So hat etwa vor wenigen Tagen Gregor Gysi, der schillernde Ober-Guru der Linken, mit seinem Appell zum Regime-Change in Russland sogar die Aggressivität des US-Präsidenten Joe Biden übertroffen. Zwar hatte Präsident Biden in Polen öffentlich die Forderung ausgesprochen, das russische Volk müsse Präsident Putin davonjagen, wenn es Frieden mit dem Westen haben wollte, aber anschließend haben sich Bidens Betreuer im Weißen Haus um Deeskalation bemüht und mit entschuldigenden Erklärungen die Sache zu entschärfen versucht, nach dem Motto: “Altersbedingt sei Biden von den Anstrengungen der Reise übermüdet gewesen und eigentlich habe er etwas ganz anderes sagen wollen.”

Nein, bei Gysi gab es keine diplomatische Rücksichtnahme. Er hat der ganzen Welt, West und Ost, gezeigt, was für eine unnachgiebige und prinzipienfeste Position er und seine Linkspartei gegenüber diesem schändlichen Kriegsverbrecher Putin eingenommen haben. In einem Podcast-Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung am 23. März erklärt Gysi, die russische Bevölkerung “muss sich von Putin trennen, das schaffen wir nicht von außen”. Das stünde “uns” auch nicht zu. Deshalb habe er mit den Menschen in Russland und den Russen in Deutschland auf Russisch gesprochen, damit “sie” den Mut haben, das Regime zu beseitigen. Das müsse von ihnen ausgehen. “Die Aufrüstung Deutschlands schütze zudem nicht vor Putin, sondern nur wenn “wir” in Russland “andere Strukturen erreichen.” Den Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO halte er als Schutz vor einem Angriff Russlands für “nicht uninteressant”.

Der nicht weniger schillernde Altkader der Linkspartei, Dietmar Bartsch, betonte stolz in einem Interview mit der Kreiszeitung, dass für ihn “Wladimir Putin ein Kriegsverbrecher ist”. Zugleich zeigt sich Bartsch flexibel und erklärt, dass er seine frühere Abneigung gegen Wirtschaftssanktionen im aktuellen Fall gegen Russland “nochmal überdenken” will.

Auf die Frage der Kreiszeitung: Sie sagten vor einigen Wochen “‘Frieden in Europa gibt es nur mit Russland’ – wie sehen Sie das heute?” antworte Bartsch: “Wladimir Putin ist ein Kriegsverbrecher. Ich sehe es weiter so, dass Frieden in Europa nur mit Russland möglich ist. Dafür muss Wladimir Putin seine Waffen niederlegen. Aber auch, wenn er das nicht tun wird, bin ich mir sicher: Es wird eine Zeit nach Putin geben.”

Während Gysi und Bartsch sich in politischer Hinterhältigkeit ausgezeichnet haben, indem sie die US/NATO-Lüge eins zu eins wiedergekäut haben, hat die Co-Vorsitzende der Partei “Die Linke”, Susanne Hennig-Wellsow, in puncto “Dumm wie Bohnenstroh” den Vogel abgeschossen.

In einem Interview mit dem Fernsehsender Phoenix zeigte sich der weibliche Vollpfosten erschüttert über Putins “Angriffskrieg auf Polen”. Die Politikerin sagte wörtlich: “Dass der Angriffskrieg von Putin auf Polen tatsächlich eine Zäsur auch für eine europäische Sicherheitsarchitektur bedeutet, das ist völlig klar.” Auf Nachfrage von RT DE erklärte das Bundestagsbüro von Hennig-Wellsow, dass es sich um einen “offensichtlichen Versprecher” der Politikerin gehandelt habe. Tatsächlich aber hat die linke Spitzenpolitikerin schon öfter mit Unwissenheit geglänzt, sodass die Erklärung ihres Bundestagsbüros, es sei ein “Versprecher” gewesen, gar nicht so offensichtlich ist.

Am Samstag letzter Woche schließlich hat der Parteivorstand der Linken einstimmig, bei drei Enthaltungen, die Absetzung des linken Urgesteins – erst der PDS und dann der Linken – des 97 Jahre alten, aber geistig immer noch fitten kurzzeitigen DDR-Ministerpräsidenten Hans Modrow von seinem Posten als Leiter des Ältestenrats gefeuert. Der Grund: Unter Modrows Leitung hatte der Ältestenrat der Partei eine Erklärung zu der Ukraine-Krise verfasst, die beide Seiten der Medaille betrachtet und sich einer einseitigen Schuldzuweisung enthält. Das aber war für die Möchtegern-Ankömmlinge der Parteiführung in der allgemein im Land herrschenden Kriegshysterie zu defätistisch.

Laut der Zeitung Die Welt, die den Beschluss des Parteivorstandes vorliegen hat, wird der Inhalt des Textes des Ältestenrats scharf kritisiert, denn:

Diese Ausführungen sind inakzeptabel und stehen in Widerspruch zur gemeinsamen Position von Bundespartei und Bundestagsfraktion. […] Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Dieser völkerrechtswidrige Angriffskrieg ist durch nichts zu rechtfertigen.

Als wäre all dies nicht schon schlimm genug, so wird es mit den jüngsten Auftritten von Fabio De Masi gemeingefährlich. Der Deutsch-Italiener De Masi war in der letzten Legislaturperiode stellvertretender Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag. Zuvor war er vier Jahre Mitglied des Europaparlaments. In den letzten Jahren hat De Masi das politische Geschehen vor allem aus volkswirtschaftlicher Sicht auf seinem Twitter-Kanal aktiv kommentiert und wurde damit zu einem bekannten Meinungsmacher aus dem linken Spektrum. Seit Neustem setzt sich der angesehene Linke allerdings aktiv für die gesellschaftliche Anerkennung der ukrainischen Nazi-Killer- und Folterbataillone ein, die inzwischen als “Spezialeinheiten” fürs Grobe in die reguläre ukrainische Armee integriert sind. Auf Twitter hat nun Fabio De Masi eine Lanze für diesen faschistischen Abschaum gebrochen, denn diese Leute seien “nützlich”, weil sie gegen Russland auf der “guten Seite” kämpfen.

Welchen Wandel die Partei Die Linke seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine vollzogen hat, lässt sich auch an De Masis Auftritten in Fernsehtalkshows und seinen Twitter-Kommentaren ablesen. So rühmte er sich in einem Twitter-Thread vom Montag dieser Woche, dass er die Verteidigung der Ukraine durch die Nazi-Truppe Asow, mit keiner Silbe kritisiert habe. Die Asow-Nazis haben in den letzten acht Jahren vor allem in der südukrainischen Hafenstadt Mariupol eine Schreckensherrschaft gegen andersdenkende Zivilisten geführt. Jetzt aber stehen sie kurz vor der militärischen Niederlage, denn derzeit steht Mariupol unmittelbar vor der vollständigen Befreiung durch Soldaten der Donezker Volksmiliz und ihren Waffenbrüdern aus der Russischen Föderation. Und die werden sicherstellen, dass De Masis “nützliche” Nazi-Schergen nicht ungeschoren davonkommen.

Besonders besorgt zeigen sich nun linke Kreise um De Masi über die Nachricht, wonach das Duma-Mitglied General Schamanow, der ehemalige Befehlshaber der Operation in Tschetschenien und Held Russlands, bekannt gegeben hat, dass russische Spezialkräfte die beiden Ukro-Nazis in ukrainischer Uniform, die sich selbst bei der Folterung russischer Gefangener gefilmt und die Videos als Trophäen ins Netz gestellt hatten, erfolgreich von einem russischen Spezialkommando gefangen genommen wurden. Die Russen haben auch die Fotos und den Namen des Ukro-Nazis öffentlich gemacht, der einem russischen Kriegsgefangenen ein Bajonett ins Auge stach, um ihn zu töten.

Zwar sind das die Identitäten von nur zwei Nazi-Killern unter vielen Tausenden, die noch unbehelligt herumlaufen, aber – so General Schamanow – sei dies dennoch “eine abschreckende Botschaft an die Adresse von Asow und die anderen Bestien in Menschengestalt”. Zugleich erinnerte er daran, dass die Russen am Ende fast alle islamistisch-wahabitischen Terroristen, die während des Bürgerkriegs in Tschetschenien Köpfe abgeschnitten hatten, aufgespürt und getötet haben.

Laut Twitter-Verkehr in der De Masi-Anhängerschaft sorgen sich nun die Humanität duselnden “linken” Bewunderer der “guten” Faschisten in der Ukraine um die Zukunft ihrer neuen Helden. Sie befürchten, dass die Russen alle Nazis, die sie finden, kurzerhand eliminieren werden. Vorsorglich hat man daher bereits jetzt begonnen, eine Resolution vorzubereiten, die ein solch schreckliches Vorgehen der bösen Russen aufs Schärfste verurteilt. Der Aufruf der Linken soll möglichst breit gestreut und nicht nur von allen anderen Parteien im Bundestag, sondern – so berichtete die linke italienische Zeitung Bugiardo – auch im Europa-Parlament unterschrieben werden.

Nachtrag: Dies ist ein 1.-April-Artikel von Rainer Rupp. Unter den vielen unglaublichen Entwicklungen in der Partei “Die Linke”, die in diesem Artikel aufgeführt sind, gibt es nur eine einzige Falschmeldung, die aber nicht weniger plausibel ist als die anderen Ungeheuerlichkeiten in der Partei. Viel Spaß bei der Suche.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Dieser Beitrag wurde vorab am 01.04.2022 auf der Internetseite von RT-Deutsch veröffentlicht.

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Bildquelle: nitpicker / Shutterstock.com

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Kommentare (14)

14 Kommentare zu: “Kollektives Harakiri der Partei “Die Linke”

  1. _Box sagt:

    Anbei der Hinweis auf einen Artikel Herrn Ploppas, der ziemlich viel zur stattgefundenen Bastardisierung und zur kapitalfrommen Einhegung von Widerstandspotential erwähnt:

    Die Linke links liegen lassen
    Es ist fraglich, ob sich die Partei „Die Linke“ von dem Kinnhaken der Saarlandwahl noch einmal erholt — oder überhaupt vermisst werden würde.
    von Hermann Ploppa

    Der 27. März 2022 war kein rühmlicher Tag für die parlamentarische Demokratie. An jenem Tag wurde im Saarland ein neuer Landtag gewählt. Dabei ergab sich die zweitschlechteste Wahlbeteiligung seit 1945. Lediglich 61,4 Prozent fanden den Weg zu den Wahlurnen. 1947 nahmen noch 95,7 Prozent der Berechtigten an der Wahl teil. Jetzt im Jahre 2022 landete von den abgegebenen Stimmen obendrein ungefähr ein Viertel de facto im Mülleimer. Diese Stimmen wurden nämlich für Parteien abgegeben, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten. Und für die Partei Die Linke war dies ein ganz besonders rabenschwarzer Tag. Die Linke stürzte ab von zuvor 12,9 Prozent auf klägliche 2,6 Prozent. Auch die Linke ist also nicht mehr im saarländischen Parlament vertreten. Eine beachtliche Leistung, in fünf Jahren 80 Prozent seiner Wählerschaft vergrault zu haben.
    (…)
    Wie auch immer. Die Betroffenheit über den jähen Niedergang der sogenannten Linkspartei hält sich mittlerweile in überschaubaren Grenzen. Diese Partei hat in ihren diversen Gestaltwandlungen wenig Gutes hervorgebracht. Hervorgegangen aus der nicht immer ganz freiwilligen Vereinigung von SPD und KPD garantierte die SED das Stillhalten der ostdeutschen Bevölkerung für die geopolitischen Interessen der Sowjetunion. Als PDS garantierte diese Partei eine reibungslose Enteignung des DDR-Vermögens durch westliche Banken. Und als Die Linke hat diese Partei das Stillhalten jener Bevölkerungsteile garantiert, die von den marktradikalen Verarmungsprogrammen der Agenda 2010 als eindeutige Verlierer betroffen sind.

    Das abschließende Sahnehäubchen war nun, wie die Linkspartei sich in der Corona-Kampagne als feuriger Vorkämpfer der Agenda des World Economic Forum profilierte und Kundgebungen vor den Toren der einschlägigen Impfkonzerne abhielt mit dem Motto „Impfungen für Alle!“

    Die Linkspartei ist in den Stadtstaaten Berlin und Bremen an der Regierung beteiligt. Nirgendwo wurde der Protest gegen die offizielle Corona-Politik so brutal und unerbittlich niedergeknüppelt wie an jenen Orten, wo die Linkspartei in der Regierung ist.

    https://www.rubikon.news/artikel/die-linke-links-liegen-lassen

    Es gibt darin zahlreiche interessante Einordnungen und die Erwähnung weiterer Episoden. Ich schätze eine Personalie die sich besonders verdient machte, ist nochmals besonders zu erwähnen, Frau Kipping:

    Baerbock und Lindner als Werbeträger für DocMorris, McCafe und Daimler

    16. 01. 2022 | Dass die SPD ihren Bundesparteitag von Pfizer, DocMorris und Co. sponsern ließ, hat einige Menschen zur Recht sehr nachdenklich gemacht. Die SPD ist mit ihrer Offenheit für die Belange von spendenfreudigen Konzernen aber bei weitem nicht allein, wie etwa Portraits zeigen, für die Annalena Baerbock und Christian Lindner sich vor Werbetafeln aufstellen, wie sonst nur gesponserte Sportsgrößen.
    (…)
    Etwas mehr Vereinnahmungsängste hätte man vielleicht von der ehemaligen Linke-Chefin Katja Kipping erwartet. Sie wirbt unter anderem für Facebook, Daimler, Reemtsma, DocMorris und BNP Paribas.

    https://norberthaering.de/macht-kontrolle/baerbock-bundespresseball/

    DocMorris war auch Mitsponsor der SPD:

    https://web.archive.org/web/20211214101954/https://parteitag.spd.de/

    Bei soviel Filz kann man doch nur noch Max Liebermann zitieren:
    „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“

  2. jsm36 sagt:

    Linksradikale, Anti-Deutsche, Anti-Demokraten, die "Staatsgelder abgreifen und der Bewegung zuspielen" wollen, die Antifa-Propaganda betreiben, die das obere 1% "erschießen" wollen, nachdem man sie "nützlicher Arbeit zugeführt" hat?

    Es ist eine SCHANDE das man hier überhaupt noch über diese Terroristen diskutiert!

  3. Ralle002 sagt:

    Die Linke denkt als Gesamt-Partei zunächst an ihren Einzug in die Parlamente und erst sehr viel später an die Bürger.

    Bei Gregor Gysis Themenarbeit ist aber schon vieles richtig:
    Er spricht zu recht von einem "Verbrecherischen Angriffskrieg".

    Ähnlich denkt er beim Kriegsgrund in die richtige Richtung.
    GYSI: „China und Russland – da entsteht vielleicht ein Machtfaktor, dem wir nicht gewachsen sind“

    Sein Appell an die russischen Bürger wird als solcher richtig gedacht sein.
    Allerdings hat Russland sein Internet vom World Wide Web abgeschottet, so dass seine Twitter-Aktion keine hinreichende Wirkung erzielen kann. Auf ähnliche Weise geht man in Russland auch gegen das TOR-Netzwerk vor (vgl. hierzu netzpolitik.org).

    Gregor Gysi & Hans-Werner Sinn sind sich einig – "The show must go on."
    https://www.youtube.com/watch?v=h5fvDM7imzQ&t=271s

    Übrigens ist Hans-Werners Elternhaus etwa 10 km von meinem entfernt. Er glänzt jedenfalls bei Anne Will mit Überlegungen, die er aber gar nicht hätte anstellen müssen, weil
    man es innerhalb von 1- 2 Minuten begründen könnte, warum unser heutiges Schuldgeldsystem gar nicht funktionieren kann.
    Hier war Franz Hörmann einer der ersten, die diesen Fehler richtig beanstandet haben.

    Ähnlich wie fast alle anderen Abgeordneten des Bundestages auch, versteht auch Herr Bartsch es praktisch gar nicht, dass Geld etwas Ähnliches wie ein Schuldschein ist.

    Beispiele:

    RND, 18.01.2022
    Energiepreise: Linken-Fraktionschef fordert Entlastung durch niedrigere Mehrwertsteuer

    Focus, 17.01.2020
    Gastbeitrag von Dietmar Bartsch
    Wer weniger als 7100 Euro brutto im Monat hat, sollte weniger Steuern zahlen

    Hierzu:
    Dass Dietmar es weiß, dass "Geld Dritter Schuld" ist, wird wegen seiner 7100 EUR-Überlegung eher nicht der Fall sein.

    Ähnlich könnte auch Fabios Themenarbeit fehlplatzierter kaum sein:

    Finanznachrichten, 27.01.2020
    LINKE-Finanzexperte De Masi für digitalen Euro als Alternative zu Facebook-Projekt Libra

    fabio-de-masi.de, 03.07.2020
    REDE: DIE EZB MUSS STAATEN AUS DER KRISE HELFEN!

    Besonders vertrauenswürdig ist die Partei Die Linke jedenfalls nicht.

    Der Milliardenklau
    https://hubertus-knabe.de/der-milliardenklau/

    Die Tagespost, 05.09.2020
    Die schmutzige Vergangenheit der Linken
    Mit Geschick hat es die Partei Die Linke vermocht, sich als linke Kraft in Deutschland zu etablieren. Doch ihre Wurzeln liegen in der DDR – das merkt man bis heute.

    Ex-Landesvorsitzender tritt aus der Linkspartei aus: „Diktatorischer Sozialismus mit DDR-Programmatik“
    https://www.ruhrbarone.de

    5. September 2020
    Linkspartei
    Die Fortsetzungspartei
    https://hubertus-knabe.de

    Epochtimes, 8. Februar 2019
    DDR-Vermögen: Die SED war eine der reichsten Parteien Europas

    Berliner Zeitung, 28.5.2020
    DDR-Vereinigungskriminalität:
    Tarnfirmen und geheime Konten: Wie die SED ihr Vermögen versteckte

    Welt, 30.11.2014
    FIRMENPOSTEN
    Das undurchsichtige Stasi-Geflecht der Linken

    Welt, 02.12.2014
    Die Linke, ihr Vermögen und die Rolle der Stasi-Kader

    Focus, 03.08.2010
    Linken-Chef
    Klaus Ernst verteidigt Mehrfach-Gehalt

    Tagesspiegel, 07.09.2011
    Kalter Krieg und kalte Füße
    Linke versagt DDR-Topspion Auftritt in Parteizentrale

    Bei Wladimirs Vorgehensweisen bekomme ich schon das Gruseln, wobei die ersten vier Buchstaben seines Vornamens schon irgendwie an Vlad, den Pfähler, erinnern.

    Stern, 21.01.2016
    In London wurde der lang erwartete Untersuchungsbericht zum Mord an Kreml-Kritiker Alexander Litwinenko präsentiert. Er lässt eigentlich keine Fragen offen. Eigentlich. Für die Täter wird er trotzdem keine Folgen haben.

    DLF, 19.11.2018
    Gefängnisse in Russland
    Die Folter und die Folgen

    Bild, 10.05.2019
    KURZ VORHER HATTE ER SICH GEGEN DEN PRÄSIDENTEN GEÄUSSERT
    Putin-Kritiker stirbt nach Motorrad-Unfall

    General Anzeiger, 01. November 2019
    Angst vor Zensur und Kontrolle:
    Internet in Russland nun unter Staatskontrolle

    Spiegel, 26.12.2019
    Seit Montag vermisst
    Putin-Kritiker offenbar auf Militärbasis in Arktis verschleppt

    t-online, 05.05.2020
    Mysteriöse Todesumstände  
    Zwei russische Ärzte nach Systemkritik durch Fenstersturz gestorben

    Merkur, 23.05.20
    SIE HATTEN SICH KRITISCH GEÄUSSERT
    Corona: Ärzte in Russland stürzen unter mysteriösen Umständen aus dem Fenster – „Habe keine Erklärung"

    faz.net, 15.06.2020
    PUTINS SÖLDNER:
    Krieg ist ihr Geschäftsmodell

    taz, 15. 12. 2020
    Opposition in Russland:
    Die Spur führt zum FSB
    Internationale Rechercheure werfen acht russischen Geheimdienstagenten vor, versucht zu haben den Kremlkritiker Alexej Nawalny zu vergiften.

    RND, 03.04.2021
    Mord als Strategie: Führt der Kreml eine „Todesliste“ in Großbritannien?

    n-tv, 08.10.2021  
    Sexuelle Erniedrigung und Folter
    Videos aus russischen Gefängnissen geleakt

    bild.de, 15.11.2021
    SCHON WIEDER AGENTEN-KRIMI IN DER HAUPTSTADT
    Wer ist der Putin-Spion, der aus dem Fenster stürzte?

    Hierzu:
    "Wladimir" wäre bei uns also schon längst weggesperrt worden.

    Stern, 15.03.2022
    UKRAINE-KRIEG
    Angebliche Verbindung zu Putin: 700-Millionen-Dollar Jacht "Scheherazade" wird in Italien untersucht

    Habe jetzt mal wieder auf der Webseite von Jürgen Trittin einen Zusatzkommentar zu folgendem Beitrag geschrieben: "Bundeshaushalt 2022: Einstieg in ein Jahrzehnt der Zukunftsinvestitionen" vom 23. März 2022

  4. Andreas I. sagt:

    Die Partei Die Linke unterstützt folgendes Muster des Corona-Narrativs:

    Natürlich, das einfache Volk will keine Corona-Notstandsverordnungen und Impfzwänge […] Aber schließlich sind es die Regierung und Experten eines Landes, die den Gesundheitsschutz bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es wäre durch einen Killervirus gefährdet, und den Kritikern ihren Mangel an Solidarität vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten die Gesundheit von Menschen in Gefahr.

    Und dieses Muster ist bekannt:
    "Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg […] Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen. … Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr."
    Hermann Göring

    Ja, Die Linke beteiligt sich seit 2 Jahren an einer faschistischen Masche, und zwar zugunsten der Großaktionäre der Pharmakonzerne.
    Darum ist seit 2 Jahren völlig egal, was die zu irgendwas sagen, die sind außerhalb jeglichen demokratischen Verständnisses, außerhalb des Grundgesetzes … einfach außerhalb..

    Die Linke war schon lange untragbar in ihrer tolerierenden Haltung zu Israels Menschen- und Völkerrechtsverletzungen (wo waren da die Appelle, dass die Israelis sich ihrer Regierung entledigen müssten?!), innenpolitisch hatte Die Linke überhaupt keinen Plan … das Einzige war, dass bisher Die Linke die einzige Partei war, die immer gegen Krieg(seinsätze der Bundeswehr) stimmte. Das unterlaufen sie nun auch noch.
    Aber der absolute Bruch war, dass Die Linke Göring-Politik wie oben beschrieben mitmacht.

    Und Russland ist es nun egal, Russland hat jahrzehntelang versucht mit dem Westen zu reden, der Westen wollte nicht und will nicht.
    Russland hat das gesamte Alphabet versucht, keine Reaktion.
    Nun ist man mit dem Alphabet durch – angelangt bei Z.
    Wollen Gas? Zahlen Rubel.

  5. passant sagt:

    Die ukrainischen Folterer wurden nicht eliminiert. Sie werden aber auch nicht als Kriegsgefangene behandelt und bekommen ihren Prozeß als Straftäter. Da es in Russland keine Todesstrafe gibt, werden die Straftäter genügend Zeit bekommen um in klimatisch herausfordernden Zonen Russlands über ihre Grausamkeiten nachdenken zu können.

  6. Lena H. sagt:

    Den Niedergang der Linken verfolge ich mittlerweile mit einem gewissen Vergnügen. Kurz nach der Wende habe ich sie noch gewählt als vermeintliche Rächer der Wendeverlierer, doch ich habe dazu gelernt. Ein freiheitliches und leistungsorientiertes System, wie es noch kurz nach der Wende existierte, ist unschlagbar. Die Linke hat es, hofiert von Alt-68-ern und blitzböden Wessis geschafft, sich in Deutschland mit solchen Lichtgestalten, wie Henning-Welsow neu zu etablieren. Die von mir geachtete Sarah Wagenknecht hingegen ist an die Wand gedrängt. Ich habe für die Linke nur noch Verachtung übrig und wünsche ihr den Untergang.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      nach der Wende Treuhand und dadurch Enteignung der Ostdeutschen, Bahnstrecken lahmlegen, Ost-Abiture abwerten, Berufsverbote für Lehrer, über Nacht ungefragt Nato-Bürger, Medizin privatisiert, krankes Krankenkassensystem, gefühlt dreizehntausend verschiedene Schulformen wo den neuen Buschzulage-Kultusministeriumsbeamten alle drei Wochen was neues gaaanz wichtiges einfiel, Steueranreize für Grundstücksspekulation …
      ich kann an der Zeit wenig freiheitliches und null leistungsorientiertes finden.

  7. speedy sagt:

    Seit dem März 2020 als wir meine Familie die Videos vor der Linken Zentrale sahen wo Polizeischläger die Diktatur ausbreiteten und freie Bürger mit dem GG schlugen und wie Verbrecher behandelten. Und die Linke das auch noch aktiv befeuerte war Schluß mit lustig. An diesem Tag starb (Bayern 13. und Bund 20.3.2020 mit dem Lockdown) für uns diese US Wirtschaftszone und Scheindemokratie BRD. Es gibt kein zurück mehr, diese Angelsächsische Elite muss weg und das in allen Medien,Parteien,Berufsverbänden,Gewerkschaften und in Bundeswehr und Justiz/Polizei. Der Umbau der Polizei zu einer Paramilitärischen Einheit die den Marionetten den Arsch retten sollen muss rückgängig gemacht werden und Deutschland endlich in die freie Souveränität gehen. Es wird Zeit das Potsdammer Abkommen zu beenden und die darin enthaltenen völkerrechtlichen Grenzen wieder herzustellen und dann Deutschland und seine dezentrale Organisation zu bilden in seine Bundesländer. Seit 1918 war Deutschland nicht mehr frei in seinen Entscheidungen auch Hitler wurde von den USA/GB an die Macht gebracht und sie hatten sogar mit Ernst Thälmann einen 2.Kanditaten der unterstützt worden wäre wenn er eine Chance gehabt hätte. Aber auch das haben diese Linkenkreise damals schon versaut, wie heute, weil diese Salonlinken immer mit dem Kapital schreien wenn die Menschen ihre Hilfe brauchen.

  8. speedy sagt:

    Diese Linke ist seit der Saarwahl tot und es ist gut so. Die anderen Parteien werden noch folgen.Das hier niemand auch nur Ansatzweise das Potsdammer Abkommen zitiert wundert mich sehr. Das was die Linke und die anderen Geisterfahrer machen ist eine Kriegserklärung an Russland und das obwohl wir nur einen Waffenstillstand haben seit dem 9.Mai 1945 nach russischer Schreibung. Russland befindet sich gerade auf eigenem Staatsgebiet. Das zeigt auch warum die USA/GB Schergen beim Beginn der Militäroperation sofort alle Dokumente verbrannten und das Land fluchtartig verliesen.Sie hätten nämlich den Alliertenvertrag gebrochen wenn sie das getan hätten, sich kriegerisch gegen Russland zu stellen.Das Polen bereits Ansprüche auf Teile der Westukraine gestellt hat und dafür gerne die NATO/EU und Deutschland missbrauchen würden ist logisch, hat es doch schon 2 mal geklappt.Unsere Medien und Polit- wie Oligarchenkasper sind Teil der Angelsächsischen USA/GB-Imperium und denen geht das Wohl der Deutschen Bürger am Arsch vorbei. Entschuldigung für diese Wortwahl, aber nur diese trifft es wie es ist.

  9. ytiralugnis sagt:

    Sehr geehrter Herr Rupp, Sie haben das Jesus-Zitat “Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelsreich” leider falsch interpretiert. Vielleicht ist das auch auf den 1.4. zurückzuführen, aber der eigentliche Sinn ist nicht, dass schwachsinnige Leute in den Himmel kommen, sondern, dass die Armen ihre Seligkeit im Geiste finden, denn Ihrer ist das Himmelreich. Man kann noch viel mehr zu diesem Zitat sagen, aber auf Ihren Artikel bezogen ist dies der eigentliche Punkt.

    Und was die Linke betrifft, die hat sich für mich bereits zu diesem Zeitpunkt dekonstruiert, als sie nicht mehr für eine Alternative zum Kapitalismus stand. Man muss nicht zurück in den Sozialismus wollen, es ist aber wohl offensichtlich, dass der Kapitalismus in den Untergang führt. Gerade jetzt…

  10. Kaja sagt:

    Die Linke ist für mich schon lange nicht mehr wählbar, mindestens seit zwanzig Jahren.
    Die Linke wird zu einer Allerwelts-Partei, wie all' die anderen großen Parteien mit den Jahren geworden und unterwandert vom VS sind.

  11. Kaja sagt:

    "…. In einem Podcast-Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung am 23. März erklärt Gysi, die russische Bevölkerung “muss sich von Putin trennen, das schaffen wir nicht von außen”. …"
    Gehört Gysi zun den Kreisen in der Welt, die aktuell den Stunk verbreiten?

    Vielleicht liest Dr. Stephan Kohn das hier mit:

    Sehr geehrter Herr Dr. Kohn,
    wie ich aus den Medien mitbekommen habe, werden Sie von Herrn Gysi in Ihrer rechtlichen Auseinandersetzung rechtlich vertreten.
    Ich hoffe, Herr Gysi vertritt Sie richtig!
    Nehmen S_ie lieber selber Akteneinsicht und kontrollieren Sie Ihren Rechtsanwalt Gysi hinsichtlich seines Tuns in Ihrer rechtlichen Auseinandersetzung. Herr Gysi verpricht, als Rechtsanwalt, sehr viel. …

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