nachdenKEN über: Die neuen alten Flüchtlingsströme

Wir, der Westen, sind ein bigotter Haufen selbstgefälliger Ich-linge. Menschenrechte sind für uns nur eine leere Worthülse. Aufrichtigkeit kennen wir gar nicht.

Unsere “Werte” sind verhandelbar. Alle. Das C steht bei uns nur zum Schein für christlich. Es steht für CA$H. Abgesehen davon ist uns nichts wirklich heilig.

Unser ganzes Handeln ist erbärmlich, beschämend und von unendlicher Respektlosigkeit gegenüber dem Leben selbst gekennzeichnet. Wir exportieren den Terror in alle Welt und spielen uns vor uns selbst als Samariter auf.

Was wir mit Menschen in Not abziehen, deren Elend maßgeblich von uns mit eingerührt worden ist, beweist unsere moralische Verkommenheit. Man kann sich als Teil dieses Systems, also einer Gesellschaft die über Leichen geht, nur in Grund und Boden schämen.

Wir haben nichts aus unserer eigenen Geschichte gelernt. Gar nichts. Im Gegenteil. Globales Elend ist unser Geschäft. Als Besitzer der Bronzemedaille im Waffenexport sind wir Teil einer “Ordnung”, die jeden, der nicht spurt, über die Klinge springen lässt.

Unsere größte Schuld besteht in der Feigheit des Einzelnen, sich dem Terror einer elitären Machtelite nicht entgegen zu stellen. Wenn wir den selbstgezimmerten Käfig der Unfreiheit verlassen wollen, ist alles, was wir tun müssen aufhören, die Schuld über unsere eigene Passivität auf Dritte zu schieben.

Wir sind die 99%.

Die Meisten von uns verhalten sich aber wie die 1% an der Spitze. Ignorant. Diese Ignoranz zu überwinden heißt Verantwortung für das zu übernehmen, was man spirituelle Globalisierung nennen könnte.

Sieh’ genau hin und erkenne, dass das größte Hindernis auf dem Weg zu weltweitem Frieden vor allem eines ist: Deine Bereitschaft, dich zum Mittäter machen zu lassen.

Falscher Gehorsam gegenüber der Obrigkeit ist das Fundament für das Elend des Planeten. Niemand kann heute noch behaupten, nicht zu wissen, wie brutal dieses System ist. Damit leben zu können ist ein Zeichen für den Grad der menschlichen Abstumpfung, unter der wir auch dann leiden, wenn wir im Luxus schwimmen.

Hör auf, wegzusehen. Hör auf, den Mund zu halten. Hör auf dein Herz!

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