Jenseits der Mainstreammedien – Transgender-Schwachsinn im Sport | Von Uwe Froschauer

Ein Kommentar von Uwe Froschauer.

Transgender bedeutet, dass sich eine Person nicht mit dem ihr bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert. Eine Geschlechtsidentität (Englisch: „gender“) betrifft den geschlechtsbezogenen Teil der Identität. Das soziale Geschlecht – Gender – umfasst Verhaltensweisen, Einstellungen und das eigene Erleben hinsichtlich einer Geschlechtszugehörigkeit. Gender kann mit dem per Geburt zugewiesenen Geschlecht (Englisch: „sex“) übereinstimmen. Man spricht in diesem Fall von „Cisidentität“ (Lateinisch: cis = diesseits). Weicht das Geschlecht vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht ab, spricht man von „Transidentität“ (Lateinisch: trans = über, jenseits).

Wenn Menschen das Gefühl haben „im falschen Körper zu stecken“, oder – besser gesagt – ihnen aufgrund des Körpers eine nicht empfundene Geschlechtszugehörigkeit zugewiesen wurde, habe ich nicht die geringsten Probleme damit, wenn Menschen diesen als unbefriedigend empfundenen Gemütszustand verändern wollen. „Transpersonen“ sind in meinen Augen in keiner Weise psychisch krank – wie ihnen lange Zeit unterstellt wurde –, sondern einfach nur „anders drauf“. Sie sind kein bisschen schlechter oder besser als Cispersonen, die sich mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht wohlfühlen.

Was in meinen Augen aber gar nicht geht, ist eine bewusste Vorteilsverschaffung von Transpersonen gegenüber dem angeborenen biologischen Geschlecht. Eine Änderung des Geschlechts bzw. des Geschlechtseintrags ermöglicht es Männern, in sportlichen Wettbewerben gegen die körperlich meist unterlegenen Frauen anzutreten. Das macht den Frauensport auf kurz oder lang kaputt, wenn Männer in Frauenkleidern den Sport dominieren. In der Politik, in der Kultur oder in der Wirtschaft, in denen es nicht um körperliche, sondern um geistige Stärke geht, kann sich von mir aus jeder Volljährige „gendern“ oder sich operieren lassen, wie er will, aber nicht im Sport, in dem körperliche Stärke dominiert. Männer in Frauenkleidern bleiben biologische Männer mit körperlicher Überlegenheit. Hierzu ein Ausschnitt aus einem Artikel von Tichy’s Einblick <1>:

„Sportliche Leistungen von Männern liegen heute im Schnitt ungefähr zehn Prozent über den Ergebnissen, die Frauen erzielen. In Ausnahmefällen können es auch mal 20 Prozent sein. Die entsprechenden Erhebungen und Zahlenreihen der modernen Sportwissenschaft sind da eindeutig. Die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der beiden Geschlechter hat ihre Ursache in der fundamental unterschiedlichen Physiologie: Anthropometrie (ein Männerkörper ist anders gebaut), Skelettmuskulatur (Frauen haben weniger Muskelmasse), Lungenkapazität, Hämoglobinkonzentration im Blut und Hormonspiegel.

 

Frauen haben kleinere Herzen, folglich ein geringeres Schlagvolumen und ein geringeres sogenanntes Herzzeitvolumen als Männer. Frauen haben ein geringeres Blutvolumen, weniger rote Blutkörperchen und eine geringere Hämoglobinkonzentration. Deshalb können sie etwa 20 Prozent weniger Sauerstoff aufnehmen als Männer. Frauen haben auch kleinere Lungenvolumina und kleinere Atemwegsdurchmesser. Dadurch müssen sie unter Belastung mehr atmen. Männer haben deutlich mehr Muskelmasse – das liegt maßgeblich am viel höheren Testosteronspiegel.“

Gender-Aktivisten, die den Unsinn von Genderfrauen im Sport mit Hilfe der Medien im Lichte eines „wunderbaren“ und „inklusiven“ Miteinanders vorantreiben, haben meines Erachtens nicht alle Tassen im Schrank. Die wissen in ihrer geistigen Begrenztheit oder Unwissenheit gar nicht, was sie mit ihrer realitätsverkennenden „Ideologie“ jungen biologischen Mädchen und Frauen, die gezwungen werden, gegen biologische Männer anzutreten, antun. Da zerplatzen Träume wie Seifenblasen, wie bei der italienischen Boxerin Angela Carini in der diesjährigen Olympiade geschehen. Was für ein Schwachsinn, ihr Schwachsinnigen!

Beispiele dieses Irrsinns

Zwei biologische Männer bei den Frauen-Boxwettbewerben bei den Olympischen Spielen 2024

Nach nur 46 Sekunden gab die italienische Boxerin Angela Carini am 1. August 2024 ihren Kampf gegen „die“ männliche, algerische Gegnerin Imane Khelif auf. <2>

Carini sagte verbittert:

“Ich bin es gewohnt zu leiden. Ich habe noch nie einen solchen Schlag erhalten, es ist unmöglich weiterzumachen. Ich bin niemand, der sagen kann, dass es illegal ist,” sagte Carini nach dem Kampf. “Ich bin in meinem Leben noch nie so hart getroffen worden. Das Urteil liegt beim IOC. (…) Ich bin in den Ring gegangen, um zu kämpfen. Aber nach der ersten Minute hatte ich keine Lust mehr. Ich begann, einen starken Schmerz in meiner Nase zu spüren. Ich habe nicht aufgegeben, aber ein Schlag tat zu sehr weh, und so sagte ich: genug. Ich gehe mit erhobenem Haupt.”

Das IOC sollte sein Haupt senken!

Die ehemalige, kurzzeitig im Amt verweilende britische Premierministerin Liz Truss schrieb auf X:

“Wann wird dieser Wahnsinn aufhören? Männer können nicht zu Frauen werden. Warum protestiert die britische Regierung nicht dagegen?”

Joanne K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Romane, postete auf X:

“Was wird nötig sein, um diesen Wahnsinn zu beenden? Eine Boxerfrau, die lebensverändernde Verletzungen erleidet? Eine Boxerfrau, die getötet wird?”

Was Frau Rowling äußerte, ist alles andere als abwegig. Männer gegen Frauen boxen zu lassen, ist in höchstem Maße unfair und lebensgefährlich.

“Hier werden keine Rekorde gebrochen, sondern Schädel”, brachte es die australische Boxerin Ebanie Bridges auf den Punkt. Sie übertreibt kein bisschen. Die Transgenderathletin MMA-Kämpfer(in) Fallon Fox brach einer Gegnerin den Schädel, bevor er schließlich von allen Frauenkämpfen ausgeschlossen wurde. Wann ist es in dieser Olympiade soweit? Muss man erst darauf warten? Verblöden wir immer mehr?

Das Mainstreammedium T-Online leitete seinen Artikel über das Drama, das sich am 1. August 2024 im olympischen Boxring abspielte, wie folgt ein:

„Boxerin Angela Carini verlor nach nur 46 Sekunden ihren Olympia-Auftakt. Danach sank sie heulend auf die Knie. Ein Grund dafür war ihr verstorbener Vater.“

Was für eine Farce!

“Ein Grund dafür war ihr verstorbener Vater.” (!?) (…) „Dieser verstarb in der Nacht vor Carinis erstem Kampf bei den Spielen 2021 in Tokio. Die Süditalienerin war am nächsten Tag nicht angetreten und hatte zwei Jahre nicht mehr geboxt, wie mir ihr Trainer Emanuele Renzini verriet.“ <3>

Na klar, nachdem die süditalienische Boxerin zwei harte Schläge an den Kopf vom überlegenen männlichen Gegner, der algerischen Transgender-Athletin Imane Khelif bekommen hat, gibt sie den Kampf auf, reißt sich den Helm vom Kopf, wirft ihn auf den Boden, sinkt auf die Knie, heult wegen ihrem im Jahr 2021 verstorbenen Vater, und ruft: „Das ist ungerecht!“ Ungerecht, weil der Vater vor drei Jahren gestorben ist? Kommt das einer Sportlerin, die hart für dieses Turnier gearbeitet hat, in dieser Situation in den Sinn? Für wie blöd hält eigentlich der Autor die Leser? Schlimm wäre es allerdings, wenn er mit der Einschätzung der Dummheit seiner Leser recht haben sollte – was durchaus sein kann.

Dass sich der Autor nicht schämt, diesen „Grund“ zu fokussieren! Nein, es ist ungerecht, dass ein Mann eine Frau schlagen darf! Ein biologischer Mann hat absolut nichts zu suchen im Frauensport. Soll man warten, bis ein Mann im „fairen“ Wettstreit eine Frau totschlägt? Natürlich darf man das in der ach so bunten „Woke“- und „Genderwelt“ als ach so neutraler, um Objektivität und ergebnisoffener Meinungsbildung bemühter, staatsferner Journalist nicht sagen!? Das fragwürdige links-grüne Ideologiegebäude, bzw. das, was davon übriggeblieben ist – ich war auch einmal ziemlich links (jetzt Mitte-links) und habe leider auch die Grünen ein paar Mal gewählt –, soll ja nicht zusammenbrechen, nicht wahr, und wenn es noch so wider- und schwachsinnig ist!

Schande in diesem Zusammenhang auch über das Internationale Olympische Komitee (IOC), das anscheinend Angst hat, als “transphob” bezeichnet zu werden, und sich weigerte, den Frauensport vor den Männern zu schützen, die sich in die Wettkämpfe drängen und eine Medaille nach der anderen kassieren. Offiziell ruft das IOC gleichzeitig zu Fairness und „politisch korrekter“ Inklusion auf – was eben nicht mehr politisch korrekt gegenüber den biologischen Frauen ist, sondern eine massive Benachteiligung der Frauen darstellt. Das IOC entzieht sich damit der Verantwortung in seiner Gatekeeper-Funktion, darüber zu entscheiden, ob biologische Männer am Frauensport teilnehmen dürfen oder eben nicht. Die Medaillen raubenden Männer werden in die Frauenwettbewerbe hineingelassen, was Sportsgeist, und Fairness zu einer Posse werden lässt. Schande, Schande!

Das Olympia-Komitee überließ es ursprünglich den einzelnen Sportverbänden, zu entscheiden, wer in der Frauenkategorie antreten darf. Mit der Zulassung der biologischen Männer Imane Khelif und Lin Yu-Ting zum Frauenboxen verstößt das IOC gegen seine eigenen Regeln, da der Boxverband IBA (International Boxing Association) Transgender-Athleten von Wettbewerben im Frauenboxen ausgeschlossen hat. Ein Sprecher des Olympia-Komitees äußerte auf einer Pressekonferenz, dass beide Boxer “weiblich” im Reisepass stehen hätten. Der Boxverband IBA reagierte in einer Pressemitteilung darauf, und betonte nochmals, dass es sich um biologische Männer handele, egal was in deren Reisepass stehe. Ausschlaggebend für die Teilnahme an sportlichen Wettbewerben ist das biologische Geschlecht der potenziellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und nicht was in irgendeinem Dokument steht! Dieser „olympische“, bürokratische Sprecher nimmt wahrscheinlich auch seine Vitamine in alphabetischer Reihenfolge ein. Wenn Dummheit wehtun würde…

Der Vorsitzende des IBA-Boxverbands wartete am 3. August mit einem überraschenden Entschluss auf: Angela Carini bekommt vom Weltverband IBA das gleiche Preisgeld, das die Organisation für die Olympiasiegerin vorsieht. Der Weltverband IBA beschenkt Carini mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 US-Dollar, von dem die Hälfte an Carini und die andere Hälfte anteilig an ihren Trainer und ihren nationalen Verband fließen sollen. „Ich konnte mir ihre Tränen nicht ansehen“, meinte IBA-Präsident Umar Kremlew in einer Verbandsmitteilung.

„Ich bin nicht gleichgültig in solchen Situationen“, äußerte Kremlew, „ich kann versichern, dass wir jede Boxerin schützen werden. Ich verstehe nicht, warum sie das Frauenboxen töten. Ausschließlich geeignete Athletinnen sollten der Sicherheit wegen im Ring gegeneinander antreten.“

Ein schönes Trostpflaster für Angela Carini, das den Raub des sportlichen Erfolgs jedoch nur zu einem kleinen Teil für eine Sportlerin, die sich intensiv auf diesen Wettbewerb vorbereitet hat, kompensieren kann.

Auch der Taiwanese Lin Yu-Ting gewann selbstverständlich seinen Kampf am 2. August, und wird wahrscheinlich auch in Zukunft wie seine männliche Kollegin Imane Khelif in kürzester Zeit seine Gegnerinnen auf die Bretter schicken. Beide haben beste Chancen, die Goldmedaille zu ergattern. Ich bin selbst Sportler, und habe keine Lust mehr, mir die Olympischen Spiele anzusehen, da der olympische „Geist“, die Fairness fehlt.

Der internationale Boxverband (IBA) hielt sich bei der letzten Weltmeisterschaft an die Klassifizierung von Sportlern nach dem biologischen Geschlecht. Anhand eines Gentests wurde bei den beiden Trans-Boxerinnen im letzten Jahr das männliche Geschlecht festgestellt. Deswegen wurden sie von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Nicht so, das IOC. Wäre ich Frau, würde ich bei solchen Verhältnissen mit dem Leistungssport aufhören. Ich frage mich, wann diese hirnverbrannten Gender-Spinnereien endlich ein Ende haben. Ist die Welt wirklich schon so verblödet, solche Zustände als „normal“ hinzunehmen?

Wie viele Männer werden wohl noch den Frauen, die sich lange auf die Turniere vorbereitet haben, die Medaillen stehlen? Diese beiden Box-Gender-Debakel waren wahrscheinlich nur der Auftakt, in diesen ganz in „woke“ und „gender“ eröffneten Olympischen Spiele. „Aufreizende“ Drag-Queens und halbnackte Genderkult-Anhänger tanzten um kleine Kinder herum. Es ist in dieser von selbsternannten Eliten – in Wirklichkeit sind sie aus humanistischer Sicht das Gegenteil von Eliten – und deren politischen und medialen Handlangern entwerteten Welt mittlerweile normal, Kinder mit sexuellen Inhalten zu konfrontieren und assoziieren. Drag Queens in Kitas und Schulen, sowie Sexualunterricht für unsere Kleinsten prägen die neue Normalität – besser: Die neue Perversion! Schämt euch, ihr „elitären“, politischen und medialen Wertevernichter!

Natürlich durfte bei der Eröffnungsfeier – eher Anbetungsfeier des Teufels – ein bisschen Satanismus nicht fehlen. Kommt heutzutage gut! Satan kann sich freuen. Er steht momentan höher im Kurs als Gott. Fette, unansehnliche, laute und abartige Transen und Männer in Kleidern machten Christus und das letzte Abendmahl lächerlich mit ihrer transsexuellen Darstellung. Krank! Ich bin nicht besonders gläubig, dennoch zolle ich Gläubigen Respekt. Was da ablief ist ein No-Go! Fanden Sie diesen transsaexüellen Satanskult gut, Herr Macron? Mit der Eröffnungsfeier noch nicht genug: Der brasilianische Surfer João Chianca wurde gezwungen, ein Bild der weltbekannten Christusstatue von Rio de Janeiro von seinem Surfbrett zu entfernen. Der jungen katholischen Skateboarderin, Raissa Leal, die eine Bronzemedaille gewann, wurde gesagt, sie dürfe Gott nicht öffentlich dafür danken! Unbeeindruckt von dieser unglaublichen Forderung zeigte sie „Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben“ in Gebärdensprache in die Kamera. Gut so! (Quelle: CitizenGo)

Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, das Christentum ist weniger gefragt bei dieser Olympiade.

Weitere Beispiel für diesen Genderirrsinn

In Großbritannien räumte der Rugby-Verband ein, dass Transsexuelle in der Frauenliga ein erhebliches Risiko darstellen. Biologische Frauen erleiden deutlich mehr Verletzungen und schwerere Verletzungen, wenn ein geborener Mann mitspielt. Na sowas! Die International Rugby League folgte 2022 dem Beispiel des Schwimm-Weltverbandes FINA und schloss vorerst Transgender-Athleten von internationalen Frauenwettbewerben aus. Auch der Fußball-Weltverband FIFA begann 2022 an neuen Richtlinien zum Umgang mit Transgender zu arbeiten.

Der geborene Mann Rodrigo Pereira de Abreu, jetzt Tiffany Abreu, spielt in Brasilien in einer Damen-Volleyballmannschaft, die praktisch jedes Spiel gewinnt. Ihm macht es Spaß, mit seinem Männerkörper Rekorde zu brechen. Gesponsert wird dieser „Superstar“ unter anderem von Adidas, das mittlerweile auf Diversität und Inklusion setzt. Ist ja auch in Ordnung, aber bitte keine biologischen Männer im Frauensport unterstützen! Für mich und wahrscheinlich für einige biologische Frauen ist das ein Grund, diese Marke nicht mehr zu unterstützen. Adidas hilft in meinen Augen mit solchen Engagements mit, den Frauensport zu zerstören.

Terry Miller und Andraya Yearwood, zwei Jungs aus den USA, haben die Mädchen-Leichtathletikwettbewerbe in den USA zu einem Trauerspiel für die übrigen, biologisch weiblichen Athletinnen degradiert. Sie rennen allen davon, gewinnen jedes Jahr die Medaillen und brechen Rekorde. Damit nehmen diese beiden Männer den Frauen nicht nur Titel und Rekorde weg, sondern zusätzlich Sportstipendien.

Die Schwimmerin Lia Thomas (geborener William Thomas) schwamm von Platz 462 in der Männerliga auf Platz eins in der Frauenliga. Diese Diskrepanz dürfte ungefähr die unterschiedliche Leistungsfähigkeit von weiblichem und männlichem Körper widerspiegeln.

Ex-Tennis-Star Martina Navratilova meinte gegenüber Newsnation:

„Es geht nicht um sie persönlich. Es geht darum, dass sie als Mann als 200., 300., 400. ins Ziel kam. Jetzt wird sie Erste. Die Regeln müssen geändert werden. Das ist kein fairer Kampf.“

Nein ist es nicht, sondern eine Farce, an der nicht die Sportler bzw. Sportlerinnen schuld sind, sondern diese bescheuerten Regeln diverser Sportverbände, die einen solch unfairen Schwachsinn zulassen.

Die Schwimmerin Reka Gyorgy kritisierte in einem Brief an die National Collegiate Athletic Association (NCAA) die Regeln, die es ermöglichen, dass Lia Thomas bei den Damen starten kann, und meinte, dass dies gegenüber biologischen Frauen „nicht respektvoll“ wäre und sie deshalb um ihre Teilnahme am Finale von Thomas „beraubt“ wurde.

Natürlich beraubt, was denn sonst?

Stimmen und Meinungen zu Transgender im Sport

Sharron Davies <4>:

Die ehemalige, mittlerweile 62-jährige Weltklasse-Schwimmerin verurteilte mit scharfen Worten wie „das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ und „weit gehende Menschenrechtsverletzung“ die Teilnahme von biologischen Männern an Frauen-Wettkämpfen.

War zu ihrer Zeit – die Britin holte 1980 im Schwimmen eine Silbermedaille in der Olympiade in Moskau – noch das verbotene Doping – das ihrer Meinung nach ihr die Goldmedaille gekostet hat – die wichtigste Quelle für unfaire Ergebnisse im Frauensport, so ist es heute in erster Linie die Teilnahme biologischer Männer an Frauenwettbewerben, die für signifikante Wettbewerbsverzerrungen sorgen.

Im Juni 2024 sagte Sharron Davies in einem Vortrag auf einer Fachtagung in Genf:

„Wir wissen, dass die von Testosteron verursachten körperlichen Merkmale Männern einen unfairen und irreversiblen Vorteil verschaffen – und doch dürfen biologische Männer immer und immer wieder in reinen Frauenwettbewerben starten, wo sie dann hervorragende Athletinnen hinter sich lassen.“

Durch diese „Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ würden schon junge Mädchen in ihrer Entwicklung behindert und in ihren Erfolgsmöglichkeiten begrenzt werden – im Sport, in der Schule, bei Stipendien und im weiteren Leben.

„Die internationale Gemeinschaft muss unbedingt alles tun, um die grundlegenden Menschenrechte von Mädchen und Frauen im Sport zu verteidigen“, so Davies.

Chelsea Mitchell

Die 21-jährige Studentin aus dem US-Bundesstaat Connecticut gilt als eine der besten Nachwuchs-Sprinterinnen ihres Alters. In den USA verlor sie mehrere Rennen gegen Transpersonen. Insgesamt ging es um 20 Rennen, die Mitchell verlor, weil es in Connecticut erlaubt ist, dass Transgender-Personen an Mädchen-Wettkämpfen teilnehmen. Aus diesem Grunde entgingen ihr laut eigener Aussage zahlreiche Titel. 2023 zog Chelsea Mitchell gemeinsam mit anderen Sportlerinnen vor Gericht, um die Aberkennung der Titel zu erstreiten. Sie klagte gegen die Bildungsbehörde, weil diese angeordnet habe, dass biologische Männer – jetzige Trans-Frauen – in sportlichen Frauen-Wettbewerben zugelassen werden müssen.

Die junge Leichtathletin kämpfte für ein Stipendium an amerikanischen Colleges, um gefördert zu werden und sich dann irgendwann im Leistungssport behaupten zu können. Ihr Stipendium bekam sie. Dennoch hatte sie das Gefühl, ihre Leistungen im Sport seien erheblich durch die Wettkämpfe gegen Transpersonen geschmälert worden. Bei ihrem ersten Wettkampf auf bundesstaatlicher Ebene schaffte sie die Qualifikation für die nächste Runde wegen einer schnelleren Transperson nicht.

„Es war so offensichtlich, dass sie einen Riesenvorteil hatten – jeder konnte es sehen“, klagte Mitchell. „Auch wenn es nur zwei trans Personen bei den Rennen gab, nahmen sie anderen Sportlerinnen insgesamt 15 Titel weg“.

Chelsea Mitchell selbst verlor zwei New-England-Awards und vier Mädchen-Meisterschaften auf Bundesstaaten-Ebene. Die Geschichte der 21-Jährigen fand zumindest in konservativen Kreisen der USA durchaus Anklang. Transgender-Athletinnen zerstörten den Frauensport an den Hochschulen, meinten Konservative wie der republikanische Gouverneur Ron DeSantis. Mehrere Medienhäuser griffen die emotionale Geschichte der jungen Sportlerin auf.

Influencer und Maskenbildner, sowie Verfechter für LGBTQ+-Rechte, Matthew Bernstein dagegen, veröffentlichte eine Infografik, die mögliche Widersprüche in der Argumentation Mitchells aufzeigt. In dem Instagram-Post kritisierte er die „Anti-Trans-Propaganda“ der Sportlerin und einiger Medienhäuser. Herr Bernstein, das hat nichts mit Anti-Trans-Propaganda zu tun, wenn Chelsea Mitchell klagt, sondern mit Zerstörung des Frauen-Leistungssports. Ideologieverbrämte Menschen wie Sie können leider nicht mehr klar denken. Wo eine Ideologie herrscht, haben Fakten keinen Platz! Vielleicht sollten Sie einmal Ihre Scheuklappen abnehmen.

Frauen, die sich gegen Transsexuelle im Frauensport aussprechen und von schlechten Erfahrungen berichten, können auch ganz schön Ärger bekommen. Die US-amerikanische Schwimmerin Riley Gaines, die sich stark für den Frauensport engagiert, sollte an einer US-Universität einen Vortrag halten. Zu ihrem Schrecken tauchten einige anscheinend gewaltbereite LGBT-Aktivisten auf. Riley Gaines verbarrikadierte sich mehrere Stunden lang in einem Nebenraum, bis die Polizei eintraf und sie „befreien“ konnte. Trotz Polizeischutz wurde Riley Gaines auf dem Weg zum Ausgang tätlich angegriffen. Vielleicht doch nicht so die Flower-Power-Typen, diese Aktivisten!

Caitlyn Jenner

Sie dürfte wohl die berühmteste Transfrau der USA bzw. der Welt sein. 1976 gewann sie als Mann in Montreal unter dem Namen Bruce Jenner die olympische Goldmedaille im Zehnkampf. Diese die Sportler extrem fordernde Disziplin gibt es bei den Damen gar nicht, lediglich den Siebenkampf. Bruce Jenner galt als Inbegriff der Männlichkeit. Vom Time Magazin wurde er als „world greatest athlet“ bezeichnet. Er heiratete zweimal, hat vier Kinder, und ließ sich auch als „Macho-Mann“ vermarkten, fühlte sich aber unwohl in seiner Rolle als Mann. Ende der 80er nimmt er erstmals Hormone, lässt seine Nase richten, leidet unter Depressionen usw. Dann trifft er jedoch Kris Kardashian, gründet mit ihr eine Patchwork-Familie, und entscheidet sich weiter als Mann zu leben. Die Reality-Serie Keeping Up with the Kardashians wird gestartet und wird mit Millionen von Zuschauern sehr erfolgreich. 2015 trennen sich dann Bruce und seine Frau, und Jenner beschließt seine Transition zur Frau, was er bereits Ende der 80er vorhatte. Aus Bruce wird Caitlyn, die zur Ikone für Transmenschen wird.

Als Transfrau Caitlyn wird sie ebenso gefeiert wie zuvor der knallharte Zehnkämpfer Bruce als Sinnbild der Männlichkeit. Der Trubel der Szene um sie hielt jedoch nicht lange an, da Caitlyn sich für die Republikaner engagiert, die nicht allzu viel mit LGBTQ am Hut haben. Ab 2020/2021 beginnt Caitlyn sich negativ gegen Transfrauen im Frauensport zu äußern, da Männer in seinen Augen – und wissenschaftlich verifiziert – allein durch die Pubertät, die irreversibel ist, körperliche Vorteile haben. Wer hätte es gedacht! Egal welche Hormonbehandlung und dergleichen auch folgt: Die männliche Masse kann nicht auf die weibliche Masse reduziert werden. Ein Leistungsvorteil bleibt bestehen. Caitlyn sagte, sie würde im sportlichen Wettkampf niemals gegen biologische Frauen aus Gründen des Respekts und der Fairness antreten. Ab diesem Zeitpunkt galt sie in der Community als Verräterin, weil sie sich als Transfrau und gern gesehener Gast in Fernsehsendungen, Podcasts usw. lautstark gegen Transfrauen im Frauensport engagierte.

Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Insbesondere den Fall der Trans-Schwimmerin Lia Thomas thematisierte Caitlyn Jenner wegen empfundener Ungerechtigkeit den anderen Sportlerinnen gegenüber, die körperlich keine Chance in diesem Sport gegen diese Transfrau hatten. Im April 2023 lancierte sie die Initiative „Fairness first“, bei der es um den Schutz des Frauensports geht. Sie hatte auch Erfolg mit ihrer Initiative. Beispielsweise der Welt-Schwimmverband hat nicht zuletzt aufgrund ihrer Initiative Transsexuelle von Damen-Wettbewerben ausgeschlossen, sofern sie eine männliche Pubertät durchliefen.

Hut ab vor Caitlyn Jenner, die sich letztlich treu geblieben ist. Schande über ihre schmalhirnigen Widersacher!

Fazit:

Verfechter für fairen Sport unter biologischen Frauen – ohne biologische Männer – werden teils ausgegrenzt, manchmal aus Mannschaften ausgeschlossen, verlieren Stipendien, und müssen sich zuweilen vor tätlicher Gewalt fürchten. Dass Sportverbände wie der Welt-Schwimmverband oder der Welt-Box-Verband (WBC) beginnen, „Transgender“- Frauen in Damenwettbewerben zu verbieten, sind Schritte in die richtige Richtung in unserer zunehmend verblödenden Gesellschaft, die durch die gutgemeinte Inklusion weniger Menschen, die Schlechterbehandlung vieler Menschen in Kauf nimmt.

Leider gibt es immer noch Personen wie übereifrige LGBTQ-Aktivisten, Institutionen wie das entscheidungsschwache IOC, und natürlich Medien eher linker Prägung, deren Weltbild recht gut mit der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris harmoniert, nicht zu vergessen die eigentlichen Drahtzieher, die immer an Spaltung interessierten, gut organisierten „Eliten“, die die Normalisierung des Transgender-Schwachsinns im Frauensport vorantreiben. Bei manchen ist mentales Hopfen und Malz verloren, andere – die selbsternannten, ausschließlich auf ihren Vorteil bedachten „Eliten“ – dagegen forcieren die Spaltungsthemen bewusst nach dem Prinzip „Teilen und Herrschen“. Wir haben nicht von ungefähr weltweit so viele unfähige Politiker in den Parlamenten zu verzeichnen. Da steckt Kalkül der eiskalt taktierenden „Eliten“ dahinter.

Wenn die Bürger der einzelnen Länder die Nase voll haben von ihren nationalen Politclowns und dem inszenierten Parteienzirkus, wenn sie sich ausreichend empört und komplett die Übersicht verloren haben, werden sie sich an die „rettende,“ ausgestreckte Hand einer sich etablierten Neuen Weltordnung, einer Weltregierung klammern. Das Ziel der Macht- und Besitzeliten ist erreicht: Die Souveränität der Nationen ist zerstört, die bewußt nach den Auswahlkriterien Unfähigkeit und Formbarkeit ausgesuchten und ins Amt gehievten Politiker haben ihre eigentliche Aufgabe in diesem abartigen Spiel erfüllt, und die – durch ihre digitale Identitätsnummer erfass- und steuerbaren, digitales und somit entziehbares Geld verwendenden und erpressbaren, in Smart Cities alias Bürger-Gulags wohnenden, krank geimpften, teils getöteten und insektenfressenden, total kontrollierten – Schafe haben sich selbst zur Schlachtbank geführt. Die totale Versklavung kann beginnen.

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Quellen und Anmerkungen

<1> https://www.tichyseinblick.de/meinungen/un-konferenz-sharron-davies/

<2> https://uncutnews.ch/das-ist-ungerecht-weibliche-boxerin-bricht-olympischen-kampf-ab-und-weint-nachdem-ein-biologischer-mann-sie-in-46-sekunden-niedergeschlagen-hat/

<3> https://www.t-online.de/sport/olympia/id_100460882/olympia-boxerin-angela-carini-mit-erhobenem-kopf-und-gebrochenem-herzen.html

<4> https://www.tichyseinblick.de/meinungen/un-konferenz-sharron-davies/

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 3. August 2024 auf wassersaege.com.

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Kommentare (26)

26 Kommentare zu: “Jenseits der Mainstreammedien – Transgender-Schwachsinn im Sport | Von Uwe Froschauer

  1. Out-law sagt:

    Während man der eigentlich "scheißegalwoken" Olympiatransgender in volksverpresster Hof(ch)kultur ein paar Gold ..äm Vergoldungemedaillien umhängen will ,sterben in Kriegen der Elitenverblender tausende Menschen als Kanonenfutter ..für ??
    Für was eigentlich ? Ukraine oder Gaza sind so ätzend ,wie weitere kommende Kriege ,die man schon vorbereitet.
    Warum ? Nachzulesen in Apostelgeschichte Römerbrief :1 "Die Gottlosigkeit der Nationen "
    Und weitere Abhör und Überwachungsgestze werden werden und von der EU vereumelt .
    https://youtu.be/3LmJ2udEktk?feature=shared

    • Out-law sagt:

      Noch ein weiterer Grund zur Transgendersituation ,der in Römerbrief 1 unter (Gottlosigkeit der Nationen ) mit erklärt wird,könnte die begrenzte Zeit bis zur Wiederkunft Jesu sein .
      Spinnig ?
      Wir sind auf Religionen gegründet ,gleich welcher ,die meist zur Macht und für Kriege instrumentalisiert wurden. Die meisten Menschen sind ohne nachzudenken in solchen "Sekten " eingeschrieben und zahlen ihre Abgaben. Die wahre Kirche findet im Herzen und im Geist des Menschen statt ,indem sie sich mit Gottes Wort auseinandersetzt ! Das einmalige ..sorry "dreimalige" in die Kirche laufen mit "Wunschgebet "gleicht einer Farce ,wenn Gott uns nicht kennt . Doch gerade ER kennt uns ,aber auch unseren Schein ,den wir gern für heilig erklären .
      Wer kennt eigentlich seine Gebote ,sein Wort …und wer verinnerlicht diese und versucht danach zu handeln ,bzw. zu leben ? Ich denke viele sogenannte "Gläubige " werden böse aufwachen .

      Sollten sich wirklich die Zeiten zur Wiederkunft Jesu ändern ,bzw. beschleunigen ,dafür sprechen verschiedene bibl.Prophetien ,sind verstorbene Geister ,welche nur höhersteigen können in dem sie auf Erden leben, gedrungen sein möglichst bald neu ,oder nocheinmal geboren zu werden .
      (Von dieser "Wiedergeburt" steht nichts in der Bibel) (außer: man muss von Neuem (durch den Heil.Geist ) geboren sein .
      Da man inzwischen davon ausgehen kann ,dass mit dem Tode hier unsere Seele weiterlebt und die Welt auf der anderen Seite über Zeiten und Geschehnisse etwas besser bescheid weiß (also Jesu Wiederkunft und dann Gericht ) ,würde dies viell.für viele abgestiegene Seelen das Ende bedeuten .
      Somit drängen sich viele Geister für ein neues Leben gleich welchen Körpers .
      Die Körper (maskulin /feminin) sind durch Erbfaktoren und Eltern vorgegeben. Transgender ist also nicht eine Sache des Körpers ,sondern des Geistes . Da solche Geister aber nicht bereit sind die Körper zu verlassen ,versuchen sie diese zu verändern /anzupassen . Vielleicht könnte man von Besetzungen oder Belastungen reden ? Selbst Jesu gibt dazu Beispiele wo er viele verschiedene Geister austreibt u.z.B. in eine Schweineherde schickt . Aber er sagt auch zu anderen Fällen dass es Unterschiede gibt . Ob von Geburt an(klare körperliche Probleme ) ,oder ob verschnitten also von Menschen manipuliert -beeinflusst ,vermutl. eher geistiges Problem ?
      Diese Menschen werden nicht angeklagt sondern erhalten Verständnis und Hilfen ! Das bedeutet allerdings auch nach den Gesetzen Gottes ,also Mann oder Frau und nicht wie eine politische Transgenderideologie ,wo sich noch unreife Kinder ein Geschlecht aussuchen können ,indem man sie verunsichert und manipuliert oder dies als Modeerscheinung darstellt .
      Abgesehen davon spielen natürlich Hormone in unsere Ernährung und im Wasser (z.B. die Pille) ebenso eine Rolle .Der Mensch meint auch immer in allen göttl. Geboten herumpfuschen zu können ,womit wir wieder bei Römer 1 wären .

  2. cumbb sagt:

    ;-)
    Wie schützt die Elite sich;-?
    Sie hetzt Unterschicht gegen Unterschicht, ob international oder intranational;-)
    Unterschicht nimmt ja nicht ab, die sich für Kleingeld als Geheimdienstling, Militärling, Staatsdarstellerling, Medienling, Trolling… gegen sich und die eigenen Interessen aufhetzen läßt;-)

  3. Fritz B sagt:

    Das Beste wäre wohl, eine dritte Kategorie (Trans) einzuführen. Ich kann mir vorstellen dass die ganze Sache dann bald vorbei ist, da sich nur wenige Leute dafür interessieren.

    Das ganze Trans-Gerede ist natürlich nur ein Teil des Brot und Spiele Ablenkungsmanöver.

  4. _Box sagt:

    In Frankreich ist ein Sack Reis umgefallen und „wir“ drehen durch
    05. August 2024, Ein Artikel von: Jens Berger

    Wer in der letzten Woche aufmerksam die (a)sozialen Netzwerke und spätestens seit dem Wochenende die Mainstreammedien verfolgt hat, muss glatt glauben, dass es auf der Welt derzeit kein wichtigeres Thema als das Geschlecht einer algerischen Boxerin gibt, die bei den Olympischen Spielen nun im Halbfinale steht. Das ist doch erstaunlich. Hat sich vor zwei Wochen irgendjemand für das Weltergewicht im Frauenboxen interessiert? Hat das Thema irgendeine Relevanz? Sicher nicht. Solange wir uns von solchen randständigen Themen triggern lassen, wird sich nie etwas zum Besseren ändern. Der Krieg in Gaza, die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland, Armut, Vermögensverteilung … das alles ist für unsere Mitbürger anscheinend unwichtiger als ein „verschissener“ Frauenboxkampf in Paris.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=119229

    Zur weiteren Erläuterung:

    Die herrschende Klasse fördert Identitätspolitik und "Anti-Wokeismus" aus genau denselben Gründen
    Caitlin Johnstone
    Dezember 17, 2022

    Es ist eine interessante Zeit für Ablenkungsmanöver im Kulturkampf im Schatten des Imperiums. Derzeit finden keine großen Wahlkämpfe statt. Die Covid-Vorschriften der Regierung wurden größtenteils zurückgenommen. Das Imperium führt einen extrem gefährlichen und ständig eskalierenden Stellvertreterkrieg mit Russland, der sehr genau unter die Lupe genommen werden sollte. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man annehmen, dass dies eine Zeit ist, in der die breite Öffentlichkeit ein bisschen weniger bellen und knurren und ein bisschen mehr auf die Verantwortlichen einreden würde.

    Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man annehmen, dass dies eine Zeit ist, in der die breite Öffentlichkeit ein bisschen weniger bellen und knurren und ein bisschen mehr auf die Verantwortlichen einreden würde.

    Aber wenn man dies liest, weiß man es wahrscheinlich besser.

    Die Welt dröhnt in Richtung Multipolarität, und das Imperium tut alles, was es kann, um auf die Bremse zu treten, bis hin zu einer globalen Konfrontation mit nicht-konformen, nuklear bewaffneten Mächten, und in der Zwischenzeit wächst die Unzufriedenheit der Öffentlichkeit mit stagnierenden Löhnen und steigender Ungleichheit, während die Sorge wächst, dass wir auf einen ökologischen Kollaps zusteuern.

    An diesem entscheidenden Punkt der Geschichte streiten sich natürlich alle über das "Wachsein".

    "Entweder ist der Woke Mind-Virus besiegt oder alles andere ist unwichtig"
    – Elon Musk (@elonmusk) December 12, 2022

    Was "woke" bedeutet, hängt davon ab, wen Sie fragen. Nach der ursprünglichen AAVE-Definition bedeutet es "aufmerksam gegenüber rassistischen Vorurteilen und Diskriminierung". Fragt man die Anwälte von Ron DeSantis, als sie den Begriff vor Gericht definieren mussten, bedeutet es "die Überzeugung, dass es in der amerikanischen Gesellschaft systembedingte Ungerechtigkeiten gibt und dass diese angegangen werden müssen". Beides klingt völlig vernünftig.

    Fragt man jedoch Mitglieder des rechten Flügels, so reichen die Antworten von inkohärent über wahnsinnig bigott bis hin zu zutiefst dumm. Man hört Geschwafel über "Kulturmarxismus" (den es nicht gibt), über kommunistische Verschwörungen, die darauf abzielen, Ihrem Kind Pubertätsblocker und geschlechtsangleichende Operationen zu verabreichen, über eine liberale Verschwörung, die darauf abzielt, Kindesmissbrauch zu normalisieren und Frauen als Geschlecht auszulöschen, und über die Absicht, die Gesellschaft zu verschlechtern und die westliche Kultur in Chaos und Unordnung zu stürzen, weil das Satan glücklich macht. Meiner Erfahrung nach sind die Argumente oft sehr emotional – sogar hysterisch -, aber völlig inhaltslos.

    Gelegentlich stößt man auch auf gutgläubige Akteure, die aufrichtig glauben, dass der "Wokeismus" aggressiv bekämpft werden muss, weil die Besessenheit von rassischer und sexueller Gerechtigkeit den Sauerstoff für wichtigere Angelegenheiten aus dem Raum saugt und als Waffe benutzt wird, um schädliche, auf Macht ausgerichtete Agenden durchzusetzen. Ich spreche hier vor allem diese Kategorie an, weil ich die vorherige Kategorie im Allgemeinen für unrettbar halte.

    Es ist völlig richtig, dass die Identitätspolitik dazu benutzt wird, dem Establishment dienende Agenden durchzusetzen und echten Dissens zu untergraben. Ein sehr deutliches Beispiel dafür sahen wir 2016 mit dem extrem aggressiven Vorstoß, Amerikas erste Frau zur Präsidentin zu wählen, als jeder, der auf ihre erschreckend schreckliche Erfolgsbilanz in Dingen wie Krieg und Militarismus hinwies, als Frauenfeind beschimpft wurde. Die gesamte Demokratische Partei ist im Grunde ein einziger großer Psyop, der darauf abzielt, jeden Versuch, Einkommens- und Vermögensungleichheit, Armut, Kriege, Militarismus, Geld in der Politik, Überwachung, Staatsgeheimnis, Militarisierung der Polizei und jeden anderen Kontrollmechanismus, der dazu dient, den Status quo aufrechtzuerhalten, im Keim zu ersticken, während jeder revolutionäre Zeitgeist mit falschen Versprechungen, das Leben für Frauen und Randgruppen zu verbessern, in Richtung Establishment-Loyalität zurückgetrieben wird.

    Aber es ist auch wahr, dass die Energie, die man in den "Antiwokeismus" steckt, dem Establishment genau so dient wie die Energie, die man in die Identitätspolitik steckt.

    Anti-Wokeismus – wenn Sie mir eine etwas kontraintuitive Wendung gestatten – ist Identitätspolitik im Kostüm. Die Fixierung auf den Kampf gegen das "Erwachtsein" drängt die Menschen in den Rahmen des Mainstreams, der dem Establishment dient, und zwar auf genau dieselbe Weise, wie die Identitätspolitik die Menschen in den Rahmen des Mainstreams drängt, der dem Establishment dient. Sie sorgt dafür, dass die breite Öffentlichkeit damit beschäftigt ist, sich gegenseitig anzubellen und anzufauchen, anstatt die Verantwortlichen zu beschimpfen.

    Erscheint es Ihnen nicht seltsam, dass die eine Hälfte der herrschenden Klasse die Hälfte der Bevölkerung dazu gebracht hat, sich auf Identitätspolitik zu fixieren, während die andere Hälfte die Hälfte der Bevölkerung zunehmend in Panik über "Wokeness" versetzt hat? Erscheint es Ihnen nicht ein wenig zu bequem, dass alle Politiker des rechten Mainstreams den Anti-Wokeismus zu einem Hauptbestandteil ihrer Programme machen, dass alle Experten des rechten Mainstreams alles tun, was sie können, um ihr Publikum noch mehr in Panik darüber zu versetzen, wie "wach" alles wird, und dass Elon Musk über den "Virus des woke mind" spricht, und zwar auf genau die gleiche Weise, wie liberalere Oligarchen für soziale Gerechtigkeit eintreten?

    Das liegt daran, dass sowohl der Anti-Wokeismus als auch die Identitätspolitik denselben Zielen des Establishments dienen, und zwar ganz bewusst. Je mehr die Menschen auf den Mainstream-Kulturkrieg fixiert sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie sich dazu entschließen, Dinge zu tun wie das Pentagon zu finanzieren oder alles zurückzunehmen, was die Reichen ihnen gestohlen haben. Die Zeit, die man damit verbringt, die andere Seite der kulturellen Kluft anzuschreien, ist Zeit, die man nicht damit verbringt, seinen Vermieter zu essen, wie Gott und die Natur es vorgesehen haben.

    https://caitlinjohnstone.com/2022/12/17/the-ruling-class-promotes-identity-politics-and-anti-wokeism-for-the-exact-same-reasons/

  5. Bernaise sagt:

    … und der Rest vom Text ist auch nicht besser.
    Dieser Schreiber klappert alle abgedroschenen Topics der letzten 10 Jahre ab: NWO, Digitalgeld, Politclowns, Schafe, Sklaven *gähn*
    Langweilig und geistlos.

  6. Bernaise sagt:

    "Das Geschlecht wird bei der Geburt zugewiesen"???
    Sorry, nein. Das Geschlecht ist ageboren und einen "falschen Körper" gibts nicht.

  7. Osterei sagt:

    Da waren die alten Römer schon weiter. Der Autor Titus Petronius Arbiter beschreibt in seinem Roman "Satyricon" das Leben in Rom, als dieses bereits dem Untergang entgegen schritt. Und wenn ich mich recht erinnere, wird da ein – hier allerdings schwächlicher – Mensch mit beiden Geschlechtsmerkmalen als ein Gott durch die Straßen getragen.
    Das war wenigstens nicht unfair.

  8. Latentium sagt:

    Muss man das noch diskutieren? Der Artikel ist oberflächlich. Der Grund für diese Gendersache wird nicht genannt. Wer in der Ablehnung gerät bzw diese verbreiter, ist schon Teil des System bzw denen auf den Leim gegangen

    • Oberflächlich? Wieso oberflächlich?
      Weil kein Grund für die "Gendersache" genannt wird?
      Muss es das?
      Sie sollten den Artikel vielleicht nochmal aufmerksam lesen.
      Ich finde den Artikel sehr gut und im Grunde alles was Herr Froschauer schreibt.

  9. Reinhardas sagt:

    Seit einigen Olympiaden gab es in den Eröffnungsfeiern immer seltsam unfriedliche und unerfreuliche Szenen, die man durchaus als satanistisch inspiriert bezeichnen kann. Barcelona, London ( mit den kranken Kindern im Bett und irgendwelchen dunklen Gestalten, einer virusähnlichen Installation) und jetzt das seltsame Abendmahl und der apokalyptische Reiter… Vor etlichen Jahren meinte ein bekannter deutscher Politiker in unserer Gesellschaft würde sich "spätrömische Dekadenz" zeigen. Damals konnte ich das noch nicht so recht nachvollziehen. Heute sind wir wohl in großem Umfang soweit, obwohl die Mehrheit der Menschen ganz normal ist und nicht viel von der Transgenderwelt einer kleinen Minderheit hält. Aber die Mehrheit der Menschen möchte ja auch keinen Krieg oder keinen Transhumanismus. Ich möchte die unterdrückte, vielfältig finanziell und gesetzlich genötigte sowie in Kindergärten und Schulen zu Gehorsam erzogene (programmierte) Mehrheit der Menschen aber auf keinen Fall mit Schafen vergleichen, die an ihrem Schicksal angeblich selbst schuld sind. Wir wurden alle über die Realität unserer Welt getäuscht, wie das Universum oder unsere Körper aufgebaut sind und wie wir funktionieren wird in der Schule nicht gelehrt. Es kann sehr schwer und langwierig sein, die Welt von heute zu erkennen. Es werden zig-Tausende von Medienleuten und Intellektuellen dafür bezahlt uns täglich in die Irre zu führen. Wenn man das in Betracht zieht, gibt es heute schon sehr viel mehr Menschen, die besser denken als früher. Nur kommen sie natürlich in den Massenmedien kaum zu Wort. Der "Transgenderwahnsinn" zeigt nur, wie weit die Eliten schon dem Ende nahe sind.

    • wassersaege sagt:

      Danke für Ihren Kommentar.

      Der Vergleich mit den Schafen ist sicherlich etwas unschön, und soll die Herdenmentalität der meisten Menschen zum Ausdruck bringen. Das Problem ist, dass die Masse – die Herde – die von den Eliten ins Amt gehievten Politiker bestätigen durch ihre Wahl, und dadurch auch den verbleibenden "Freidenkern" das Leben erheblich erschweren.
      Ihnen eine angenehme Zeit.

  10. wda13 sagt:

    > … bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht
    > … per Geburt zugewiesenen Geschlecht
    und da hab ich Naiver (mag.rer.nat.) doch tatsächlich geglaubt, dass das Geschlecht von so ca. 9 Monaten vor der Geburt an und in ziemlich jeder einzelnen Zelle genetisch (war da nicht was von wegen Y-Chr.?) festgelegt sei.

    RECTIFY THE LANGUAGE!

    "When Confucius was asked what would be the first thing he would do if he were to lead the state … he said, rectify the language. This is wise. This is subtle. As societies grow decadent, the language grows decadent, too. Words are used to disguise, not to illuminate, action …" — Gore Vidal, "The Day the American Empire Ran Out of Gas" in The Nation, Jan. 11, 1986

    Dsi Lu sprach: "Der Fuerst von We wartet auf den Meister, um die Regierung auszuueben. Was wuerde der Meister zuerst in Angriff nehmen?" Der Meister sprach: "Sicherlich die Richtigstellung der Begriffe." … — Kungfutse, Gespraeche, XIII, 3; D v. R. Wilhelm

    • wassersaege sagt:

      Danke für Ihr Feedback

      "> … bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht
      > … per Geburt zugewiesenen Geschlecht
      und da hab ich Naiver (mag.rer.nat.) doch tatsächlich geglaubt, dass das Geschlecht von so ca. 9 Monaten vor der Geburt an und in ziemlich jeder einzelnen Zelle genetisch (war da nicht was von wegen Y-Chr.?) festgelegt sei. "

      Ja, da haben Sie recht, ist mir im Nachhinein auch aufgefallen.
      Das Geschlecht wurde nicht bei der Geburt zugewiesen; bereits bei der Befruchtung steht fest, welches Geschlecht dieser Mensch haben wird. Ich meinte damit den Geschlechtseintrag in die Geburtsurkunde.

      Ihnen eine angenehme Zeit

    • @wassersaege
      "…bereits bei der Befruchtung steht fest, welches Geschlecht dieser Mensch haben wird."

      Stimmt auch nicht ganz.
      Das Geschlecht "entsteht" in der 5.-6. Schwangerschaftswoche.

  11. Ich habe mal die Weltrekorde angesehen. Hier einige Beispiele:
    Stabhochsprung + 1,1 m
    Gewichtheben+ 62 kg
    Marathon: -13 Min.
    Speerwurf +26 m bei 200 g schwereren Speer
    Im Schnitt liegt der Leistungsunterschied zwischen 12 und 25%. Das sagt alles, und es steht sogar so bei Wikipedia, kaum zu glauben .
    Wenn Transfrauen in weiblichen Wettkämpfen antreten, haben Frauen keine Chance.
    Daher bin ich strikt gegen Transpersonen in dem jeweiligen anderen Wettkampf.
    Sie sollen sich mit ihren biologischen Kollegen messen.

    • wassersaege sagt:

      siehe Schwimmerin Lia Thomas, von Platz 462 bei den Männern auf Platz eins bei den Frauen.
      Danke für Ihre Informationen und eine angenehme Zeit wünsche ich Ihnen.

  12. "Ist die Welt wirklich schon so verblödet, solche Zustände als „normal“ hinzunehmen?"

    Eindeutig JA!!!

    • wda13 sagt:

      > „Transpersonen“ sind in meinen Augen [wohl gemeint: allein deswegen] in keiner Weise psychisch krank
      mM schon.

    • wda13 sagt:

      (sorry. Obiges daneben-gepostet)

    • @wda13
      "daneben gepostet"

      Nicht schlimm.
      Meiner Meinung nach auch.
      Nun ist "krank" ein ziemlich dehnbarer Begriff. Aber, dass bei denen im Oberstübchen irgendwas nicht stimmt, ist eigentlich nicht zu bestreiten.

      Ich frage mich warum soll einer, der sich für Napoleon hält, als "verrückt" gelten und einer, der sich als Frau oder Eichhörnchen oder sonstwas hält, nicht…

    • wassersaege sagt:

      Wie Sie schon sagen, krank ist ein dehnbarer Begriff. Irgendjemand sagte mal: "Sind wir nicht alle ein wenig Gaga…" Der Begriff "ver-rückt" kommt anscheinend von "verrückter Realität". Dass bei gegebener Realität manche diesem Irrsinn entrücken wollen, lässt sie für uns als Verrückte dastehen.
      Mir wird auch des Öfteren "vorgeworfen", übermäßig tolerant zu sein. Das mag schon stimmen, aber sicherlich nicht allen Bevölkerungsgruppen gegenüber wie zum Beispiel den Macht- und Besitzeliten gegenüber. Hier bin ich sehr intolerant den Intoleranten gegenüber.
      Ihnen eine angenehme Zeit.

    • @wassersaege

      Ein bisschen Gaga ist nicht schlimm; das ist meistens auch scherzhaft gemeint.
      Zu viel Gaga ist aber schlimm.
      Wie auch übermäßige Toleranz. Mittlerweile herrscht sogar ein "Toleranz-Extremismus", wenn man das so sagen kann.
      Man muss zum Beispiel nicht tolerieren, dass Kinder im Kita- oder Kindergartenalter mit diesen abstrusen Geschlechtgeschichten, gender und ähnlich dauerhaft geschädigt werden.
      Was soll so ein Kind davon verstehen, wenn man ihm sagt – es ist völlig in Ordnung, sich als Mädchen zu fühlen obwohl man eigentlich ein Junge ist. Oder anders herum.
      Auf so 'ne Idee käme das Kind ja gar nicht.
      Und solche Beispiele gibt es ja leider zuhauf.

      Ich bin jetzt nicht besonders konservativ und bin auch offen für (fast) alles aber das, was jetzt abläuft, ist wirklich nicht mehr normal und das ist auch keine "neue Normalität".
      Wie Sie sagen – entweder Verblödung oder echt ein Fall für die Psychiatrie.

    • Whoy sagt:

      "Papa, warum hat sich der Mann als Frau verkleidet? Ist Fasching?" Papa: "Hör auf damit, das ist ja totaler Compact was du da Redest!"

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