Im Gespräch: Ulrich Gausmann (“Wirtschaft und Finanzen neu gedacht: Revolution der Menschlichkeit“)

Der Sozialwissenschaftler Dr. Ulrich Gausmann hat ein Buch geschrieben, das vom Ende des Kapitalismus erzählt. „Wirtschaft und Finanzen neu gedacht – Revolution der Menschlichkeit“ heißt es, erschienen im Massel Verlag. Darin zeigt Gausmann, was es bereits an alternativen Wirtschafts- und Finanzprojekten gibt und wie groß die Fülle an Personen, Initiativen und Verbänden ist, die an neuen, gerechteren Lebensentwürfen arbeiten.

Im Gespräch mit Dirk Pohlmann spricht Ulrich Gausmann sowohl über den politischen Ist-Zustand, den er als gesellschaftliche Gefangennahme bezeichnet – schließlich seien die Pandemie-Maßnahmen keine Aktionen auf einen medizinischen Notstand, sondern auf einen politischen Notstand gewesen –, als auch über die vielen Beispiele, was schon heute an realen Utopien vorhanden ist. Darunter sind Energiewendedörfer mit eigener Strom- und Wärmeerzeugung, die Bedeutung von Genossenschaften für die Wohnungs- und Geldversorgung sowie die stetige Zunahme verschiedenster Komplementärwährungen, bei denen nicht nur Geld gegen Geld getauscht wird, sondern auch Geld gegen Zeit.

Mit seinen zahlreichen Beispielen an Visionen für neue Lebensweisen zeigt das Buch in komprimierter Form, dass eine bessere Welt machbar und die Revolution von unten längst schon Praxis ist.

Kontakt mit dem Autor für Vorträge und Buchvorstellungen: revolutiondermenschlichkeit@posteo.de

Hier geht es zum Buchkauf: https://www.masselverlag.de/The-Great-WeSet/Wirtschaft-und-Finanzen-neu-gedacht/

Inhaltsübersicht:

0:00:51 Analyse des politischen Ist-Zustands

0:09:44 Zunahme von Komplementärwährungen

0:27:20 Alternativbeispiele für neue Lebensausrichtungen

0:37:55 Geld gegen Zeit – eine neue Währung

0:44:46 Digitalisierung: Gefahr und Chance

0:52:06 Der Ursprung der Kreditgenossenschaften

0:57:13 Warum werden alternativwirtschaftliche Konzepte nicht an Universitäten gelehrt?

1:01:42 Der Erfolg der Interessenvertretungspolitik in Österreich

1:06:08 Was hat Ulrich Gausmann an seinen Recherchen am meisten beeindruckt?

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Kommentare (18)

18 Kommentare zu: “Im Gespräch: Ulrich Gausmann (“Wirtschaft und Finanzen neu gedacht: Revolution der Menschlichkeit“)

  1. local.man sagt:

    Das System in dem wir leben, ist auf jeden Fall keine nomales System, es ist gemacht von einer Art Machtpyramidenstruktur.

    Es beinhaltet, die stetig Ausbeutung, Niederhaltung und Umverteilung hin zu einer kleinen Minderheit, die den Rest in der Abhängigkeit und Unmündigkeit hält, durch falsche Besitztumsverhältnisse, Dauerlüge/negative Propaganda und einer Erziehungsmethode/Bildungsmethode, die aus freien Menschen, Systemzombies macht, die ihre eigene moderne Sklaverei unterstützen und das nicht mal merken. Eine großes Werkzeug ist neben Medien eben auch das Geld und der produktive Privatbesitz zur Vermögensansammlung und Massenkontrolle durch Abhängigkeit über Arbeit und des Raubes angeschlossen an ein unrechtes Steuer- und Verteilungssystems.

    Die Werbung nach Aussen hin blendet einem stetig Freiheit und Mitbestimmung vor. Es will dir unterjubeln, das System sei für dich gemacht und normal, du musst nur fleißig genug sein, dann schaffst du es, was natürlich mit einer gewissen Logik schon an der Realität scheitert, denn wenn es jeder schaffen würde, was dann?
    Es dürfen eben 80-90% auf keinen Fall schaffen und es gibt eben nur einen besseren Sitzplatz in der Sklavengaleere für einen von 10k, 100k wenn es um noch mehr Reichtum geht…

    Um dieses Konstrukt zu halten, haben wir eine mittlerweile gewaltige Kaputtmachwirtschaft als Schattenwirtschaft mitlaufen, in all ihren Facetten inkl. Bullshitjobrate, die immer größer wird und noch weiteren Methoden wie Unterdrückung von Technologien.

    Zudem dieses Konstrukt auch nicht davor zurückschreckt, die Menschen über Inflation niederzuhalten und dazu eben Versorgung zerstört, wie Pipelines in die Luft jagen oder AKWs abschalten, Hauptsache die Freiheit wird für mind. 90% verhindert.
    Egal wie fortschrittlich wir sind, es hat sich gar nichts verändert im Bereich Arbeit, Einkommen, es ist eher schlechter geworden.. Was natürlich völlig gegen jede Logik steht, es sei denn es wird gemacht. Und ein Beweis dafür sind ja die Politikerkasper, die seit 30 Jahren das Blaue vom Himmel lügen und die Realität geht genau um 180°.
    Dabei steigern die Herrscher eben über dieses Konstrukt seit alleine 20 Jahren ihre Vermögen um locker 45%, die unteren 10-20% die eh schon nichts haben, werden dabei nochmals 8% ärmer und das System richtet den Finger auf genau diese Leute als Problem..

    Ein abscheuliches Konstrukt dieser Kapitalismus, der stetig genau so wieder und wieder seine Runde dreht und am Ende Krieg und Zerstörung als Rettungsanker wirft, um dann aus den Ruinen heraus, wieder genau gleich abzulaufen.

    Aber Moment.. Der Kapitalismus ist das Problem?
    Nun er ist eine der effizientesten Methoden der Niederhaltung, da der Sklave das Unrecht zwar spührt, aber nicht erfassen kann.
    Im Grunde sind alle Machtpyramiden das Problem und die falsche Verteilung der Werte und der Produktionsmittel, egal welcher Ismus es am Ende auch wird..

    Änderungen sind mit immer mehr technologischen Fortschritt unausweichlich. Da das bisherige kapitalistische Systemkonstrukt der Umverteilung und Niederhaltung, nicht mehr über Arbeit/Wirtschaft und Geldsystem so funktionieren kann, wenn die Maschinen/KI/Robotik usw. diesen Kreislauf nun aushebeln, brauchen die Machteliten dieses Konstrukts einen Wandel.

    Und dieser läuft gerade und hat das Ziel wieder die mind. 90% in die noch größere Dystopie zu zwingen/schubsen und im besten Falle bis dahin, sich mind. 2/3 der Menschheit entledigt zu haben.
    Der hybride Krieg auf allen Ebenen ist überall zu sehen und wird auch stetig weiter vorbereitet und umgesetzt.

    Wenn wir wirklich einen Wandel haben wollen, der die Menschheit in Richtung utopischen Zuständen schickt, dann geht das nur mit Beenden jeglicher Machtpyramiden und absoluter Reichtumsbegrenzung, wenn aus ihr Macht entspringen kann. Die längst nötigen Veränderungen im System wie Arbeitszeiten senken, Verteilen der Werte usw. sind leider mind. 50 Jahre "verschlafen" worden.
    Wir müssten heute schon längst angepasst an den Fortschritt viel freier sein im Sinne von Arbeit und Möglichkeiten/Denken, aber es wären wohl auch hier und da ganz andere strukturelle Änderungen dabei. Wahrscheinlich würden wir ua. alle tatsächlich mehr Bahn fahren, die dann aber auch 1A funktionieren würde und viel viel feingliedriger gestreut wäre, auch um Warenlieferungen überall hin zu ermöglichen.
    Da der technologische Fortschritt ja zu Gunsten des Profites stetig unterdrückt wurde, ist es schwer abzuschätzen, inwieweit sich z.B. das Autofahren verändert hätte.
    Gibt es Antriebe die wirklich viel effizienter sind und uns alle Auto fahren lassen könnten, ohne dabei den Planeten in 3 Wochen leergesaugt zu haben? Denn es müssen ja alle diese Möglichkeiten erhalten auf der Welt… Ich weiß es auch nicht. Denn es wurde ja gesagt, wenn alle so Auto fahren würden wie wir hier, das Öl wohl vielleicht einen Monat reichen würde… aber ist das wirklich so?

    Wie stark belügt man uns überall im Sinne des Systems wirklich?

    Nun ich gebe nicht viel auf die Aussagen von z.B. einen Herrn Markus Krall, der im Grunde den Kapitalismus nur um 50 Jahre zurücksetzen will, da dies mit dem Fortschritt nur dann möglich ist, wenn wir noch mehr Sinnlosjobs erschaffen und die Kaputtmachwirtschaft weiter aufblasen und beibehalten. Gegen das erste bin ich absolut und letzteres ist im Grunde Wahnsinn. Zudem dann trotzdem wieder das Gleiche passieren wird, wie es jetzt passiert, weil dieses Konstrukt im Kern ja das "böse" in sich trägt eben durch die völlig falschen Zustände.

    Eines sollte uns aber klar sein.. Wenn wir zuschauen, werden uns die jetzigen Systemprofitöre in ihrer Zukunft nötigen. Ob mit Salamitaktik, Gewalt und Krisen oder alles zusammen, spielt keine Rolle… Die Machtpyramide selbst ist das größte Problem und diese wird sich leider nicht freiwillig vom Sockel stoßen lassen, dafür sind sie viel zu egoistisch und im Denken absolut beschädigte Ware..

    • _Box sagt:

      Eine kleine Ergänzung zum erwähnten Herrn Krall, dessen Sichtweisen wohl noch antiquierter sind und der so eifrig von Herrn Dehm verteidigt wird, gerne auch unter zuhilfenahme von Lügen:

      Markus Krall: von McKinsey zum Finck-Zögling

      Schon länger wird ein weiteres neoliberales „U-Boot“ durch die alternative Medienszene gereicht: der angeblich alles durchschauende „Star-Ökonom“ Markus Krall. Ob 2020 bei KenFM, jetzt apolut, oder in diesem Jahr bei Jasmin Kosubek, Fair Talk mit Moderator Jens Lehrich oder bei Marc Friedrich: Eifrig trägt der studierte Volkswirt seine neoliberale Heilslehre vom „freien Markt“ in den „Widerstand“.

      Krall ist teuer gekleidet und rhetorisch einigermaßen begabt. Derlei „Eigenschaften“ scheinen nicht nur bei Zero-Covid-Fans und Waffenlieferfreunden als Ausweis für „Expertentum“ zu genügen. Was Krall sonst so trieb und treibt, darüber erfährt man in den Alternativkanälen meist nur wenig.

      Markus Krall ist ein Zögling der eng mit neoliberalen Denkfabriken verbandelten Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort studierte er Volkswirtschaftslehre und erwarb darin ein Diplom. Später arbeitete er in der Finanz- und Beraterbranche, zum Beispiel beim Versicherungskonzern Allianz und bei der global agierenden Beratungsgesellschaft McKinsey. Letztere berät übrigens auch die Bundesregierung. Das gigantische Sozialabbaukonzept „Agenda 2010“ ist mit auf ihrem Mist gewachsen.

      Schließlich holte der 2021 verstorbene Multimilliardär August von Finck junior im Jahr 2019 Krall an die Spitze seines Firmengeflechts, machte ihn zum Manager seines Goldhändlers Degussa. Von Finck vertrat wie Krall den sogenannten Libertarismus nach dem Vorbild von Friedrich August von Hayek. Er förderte in diesem Sinne Parteien mit hohen Spenden ― ab 2013 auch die AfD.

      Aus:
      Neoliberale U-Boote
      Organisierte „Libertäre“ unterwandern unbemerkt die verschiedenartigsten Protestbewegungen. Teil 1/2.
      https://www.manova.news/artikel/neoliberale-u-boote

      Zur Freiheit die sie meinen:

      Totalitärer Markt gegen autoritäre Politik?

      Das Recht des Stärkeren ist eigentlich der feuchte Traum der Neoliberalen. Das gilt auch für die Strömung der sich in den Hayek-Clubs rund um die Mont Pèlerin Society tummelnden rechten „Libertären“, selbst ernannte „Anarchokapitalisten“ wie Markus Krall, über den ich im ersten Teil dieses Artikels berichtete. Auf den Bühnen der Protestbewegungen geben sie sich als Freiheitskämpfer gegen den autoritären Staat aus. Als Lösung präsentieren sie den totalen Markt mit Minimalstaat und integriertem Recht des Stärkeren, inklusive natürlicher Auslese der Schwächeren.

      Der geistige Vater ihrer sozialdarwinistischen Thesen, Friedrich August von Hayek, hatte jedoch selbst kein Problem mit faschistischen Diktaturen, sofern sie denn der Durchsetzung des „freien Marktes“ dienen sollten. So unterstützte Hayek beispielsweise den chilenischen Diktator Augusto Pinochet, der sich 1973 gegen den Sozialisten Salvador Allende an die Macht geputscht hatte. Dass Pinochet seine politischen Widersacher in Konzentrationslagern und Folterkellern verschwinden ließ, störte Hayek nicht. Sein Teufel hieß nicht Faschismus, sondern Sozialismus. In diesem Sinne marschiert nun seine posthume Anhängerschar und bezirzt politisch unbedarfte „Widerständler“ unter dem Label „Freiheit“.

      Aus:
      Neoliberale U-Boote
      Organisierte „Libertäre“ unterwandern unbemerkt verschiedene Protestbewegungen. Teil 2/2.
      https://www.manova.news/artikel/neoliberale-u-boote-2

      Und was Markus Krall sonst so aus dem Kopf in die Tasten fällt:

      Da es hier aber um Krall gehen soll, zitiere ich einige Passagen unkommentiert aus seinem 2021 erschienenen Buch „Freiheit oder Untergang“, die besagte und weitere antidemokratische, antisoziale, neoliberale und gar monarchistische Forderungen enthalten.

      Eine Sache nach der anderen wird als „zu wichtig“ erachtet, um sie dem angeblich „kalten Markt“ zu überlassen. Das gilt für die Mieten, für den Arbeitsmarkt, für Strom und Wasser, für Straßen, für Infrastruktur, für Bildung, für Medizin und Gesundheitswesen, für den Flugverkehr, die Liste ist einfach nur endlos. Ein besonders beliebtes Beispiel dafür ist der Markt für Wohnraum. Denn Wohnraum, so müssen Sie wissen, ist ein Gut, das das „Grundrecht auf Wohnen“ — gemeint scheint damit häufig nur das Grundrecht auf Wohnen für faule linke Antifanten und Gammler im teuren Berliner, Hamburger oder Münchner Szeneviertel — befriedigt.

      Der Mensch als Homo oeconomicus, als rational handelnder, sein wirtschaftliches Wohlergehen optimierender Teilnehmer am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben, lebt nicht vom Brot allein. Wenn der Mensch sich selbst optimiert, dann tut er das im Sinne einer subjektiven, individuellen Nutzenfunktion. Die Mikroökonomie befasst sich mit der Frage, wie die Nutzenfunktion des Menschen als Rezipient von Anreizen funktioniert.

      Daher schlage ich vor, dass sich die Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts und der Bezug von Geld aus den Händen des Staates in jeder Form kategorisch ausschließen.

      Der Souverän hat die Möglichkeit, aber nicht die Pflicht, (…) eine konstitutionelle, demokratische Monarchie einzurichten. In diesem Fall geht das passive Wahlrecht für dieses Amt auf eine Familie oder Gruppe von Familien über. (…) Wird ein Kandidat vom Volk abgelehnt, soll die Aristokratie einen neuen Kandidaten vorschlagen.

      Aus:
      Die notwendige Abgrenzung
      Susan Bonath widerspricht in einer Gegendarstellung Diether Dehms Meinungsbeitrag „Gegnerische Verbündete“, der in Reaktion auf ihre Artikelreihe „Neoliberale U-Boote“ verfasst wurde.
      https://www.manova.news/artikel/die-notwendige-abgrenzung

  2. und welche länder im globalen süden wären das, in denen nicht eine winzige elite die masse ausbeutet und verkauft? auch die ent-dollarisierung geschieht ausschließlich im interresse von wenigen an der spitze – egal, ob in Indien, Saudi-Arabien, Südafrika oder wo immer.

    • Erst einmal muß dieser Kampf zu Ende geführt werden-zwischen denen, die das Völkerrecht wieder herstellen wollen, und denen, die ihren alten imperialen Machtanspruch behalten wollen- dann kann begonnen werden, die neue Welt in Kooperation zu entwickeln.

      Wenn ich jetzt sage, dass die Menschen in Russland oder China gut leben können, dann ist das doch viel.
      Alles was wir über China wissen, ist gelogen.
      Die Leute an der Macht haben keine Zeit für sich, da sie von einem Termin zum nächsten reisen. Was haben diese Leute dann von ihrer Macht!? Was bedeutet es , wenn man sagt, die Elite beutet die Masse aus!?
      In China sollen die Leute abends auf der Strasse tanzen. Das sagt einem im Westen keiner.
      Wir werden verdummt. Zeit ist das Wertvollste, was der Mensch hat. Was hat eine Elite von ihrer "Macht", wenn sie keine Zeit hat!?

      Wenn man in Frieden mit seiner Familie leben kann, ist das schon viel.
      Wenn diese Übergangszeit der Wehen vorüber ist, und die schlafenden ,technologischen Erkenntnisse der Menschheit endlich freigegeben werden, dann hätten wir innerhalb kurzer Zeit ein Paradies mit Freier Energie und Kreativität statt Zerstörung. Da sind wir ganz nah dran. Aber man muß den Prozess der Geburt auch unterstützen, in dem man das morphologische Feld mit hohen Schwingungen unterstützt.

  3. rhabarbeer sagt:

    Lieber Ulrich Gausmann und Dirk Pohlmann und Team

    danke für das Gespräch!

    Sehr viele zusammengetragene Facetten dessen, wie man mit (etwas wie) Geld umgeht und `alternativ` umgehen könnte.

    Was mir im Kern fehlt: ein Fokus auf die Frage, wie genau denn (etwas wie) Geld im Status Quo `entsteht`* bzw. wie dies in einem anderen `System` (den Status Quo `heilend`) `entstehen`* könnte.

    Fragen in diesem Kontext:
    1
    `Wirtschaft und Finanzen` ruhen im Kontext `Geld` (Vorfinanzierung) auf *Bilanzierung.
    Auch die (Buch-)Geldschöpfung im Status Quo ruht auf *Bilanzierung
    oder?
    2
    Daher: was ist der `Wert` (genauer: die `bilanzielle` Quelle) dessen, was `geschöpft`** wird?
    3
    Und warum gibt es dazu ** eigentlich im Kern GAR KEINE RECHT´liche Regelung genau dessen?
    siehe Bundesbank
    https://pbs.twimg.com/media/GPGQLrzXEAAUiGG?format=jpg&name=medium
    `Frage: Was ist die rechtliche Grundlage für die Buchgeldschöpfung?`
    Antwort:
    `Es gibt keine direkte rechtliche Regelung. Die Möglichkeit zur Buchgeldschöpfung durch Banken wird vom deutschen Recht vorausgesetzt. …`***
    4
    Stellt dies *** in seiner Folge `in der Welt` ein *Bilanzierung-sPRIVILEG dar?
    5
    Ist eine `Evolution der Menschlichkeit` an der Stelle dieses Kerns (siehe 3) auch bilanziell möglich?
    (Zb. `CO2` kann man einen `negativen Preis`(Wert) zuschreiben, dem Mensch `on Earth` kann man seinen `lebensminimalen/lebensoptimalen` Wert nicht zuschreiben? ;) )

    Etwas Brainstorming dazu
    https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/A5sES3+8lRGwbNAjCOCrEcHKnNFqqIBY+beyWrAemhM/
    … bei Interesse

    Und viele Grüße in die Runde

  4. Out-law sagt:

    Natürlich gibt es genügend Möglichkeiten und Ideen ,wie wir alle unsere "Probleme lösen könnten ,doch es ist leider wie mit dem Marmeladebrot,das auf einen Teppich fällt….?

    Je teurer der Teppich,je größer die Wahrscheinlichkeit,dass die mit Marmelade bestrichene Seite auf diesen Fällt.
    Dabei fällt auf,dass der Teppich sich selten bewegt ,da je teurer ,je unterentwickelt ,oder verwurzelter.

    Erst wenn beim Letzten der "Groschen gefallen ist ,dass durch Dummheit die Welt vernichtet wurde ,ist das Geschrei zwar groß,doch niemand hört mehr .

    Vielleicht fangen wir mal hiermit an ,bis endlich auch Regierungen sich für Wahrheiten einsetzen!
    : https://youtu.be/kDltl0q-wsc?feature=shared

    Thank you | Assange Supporters Live Action Roundup

    • Out-law sagt:

      Um Deutsche Wirtschaft neu zu denken ,muss erst die" politische Krankheit des Schmarotzertums" insolvent gehen !Da sich Olaf aber nicht erinnern kann ,Annalenchen lieber in der Welt als Trampelienchen auftritt und Fabelbeck immer noch mit seiner Insolvenz nicht klar kommt ,wird ihre Grünwetter-Ideologie nur über Härte lernen können . >>https://youtu.be/wnaI6_pcwSc?feature=shared ( Dr.Markus Krall-Deutschlands explosive politische Wahrheit !)

  5. werter herr Gausmann, werter herr Pohlmann,

    ihren idealismus in allen ehren, aber glauben sie ernsthaft, die elite wird sich von genossenschaften und energiewendedörfern die macht aus der hand nehmen lassen? zuerst werden sie versuchen, solche tendenzen mittels soft-power (stichwort propaganda und nudging) zu unterbinden. sollte das aber nicht ausreichen und dir gefahr des machtverlusts zu groß werden, werden sie nicht vor schierer gewalt zurückschrecken.
    solange die eliten das gewaltmonopol behalten, wird sich elementar nichts verändern. das werden leider auch keine wahlen oder abstimmungen ändern. erfolge im kleinen werden als alibi zugelassen – in großem stil niemals.
    ganz einfach macht man es ihnen übrigens mit systemen, die auf dem internet basieren: nichts einfacher als die knoten und die energieversorgung zu kappen und das internet auszuschalten.
    tut mir sehr leid, aber ihre ausführungen bleiben utopie.

    • Die Menschen wenden sich immer mehr ab vom Mainstream, in kleinen Gemeinschaften wird das schon praktiziert.

      Und was ist mit der anderen Hälfte bzw. Dreiviertel der Erde-dem globalen Süden!?
      Da findet Kooperation statt, kein Hegemon will da mit Dollars anderen seinen Willen aufzwingen.
      Wir sind schon mitten drin in der neuen Welt.
      Die Arroganz des Nichtsehenwollens der Wirklichkeit stirbt zuletzt.

  6. triple-delta sagt:

    Warum solche Verrenkungen und das Fahrrad jedes Mal neu erfinden?
    Es gibt doch alles schon seit über 100 Jahren zum Nachlesen. Allerdings nicht bei pseudointellektuellen Bürgerlichen, sondern bei Marx, Engels und Lenin.

    • FrankAlexy sagt:

      Es gibt leider bei den neuen Medien auch nur sehr wenige Verantwortliche, die sich ernsthaft mit Marx auseinandergesetzt haben, und ich sehe niemanden, der das noch tun möchte. Stattdessen dürfen die dubiosen Hayek-Boys regelmäßig ihren Unfug ins Mikrofon sabbern und darüber schwadronieren, daß wir im Sozialismus leben. Es ist zum Haareraufen.

    • Es steht euch frei, das selbst in die Hand zu nehmen.

    • _Box sagt:

      Eben nicht, dafür sorgt dieses Regime mit seinem Repressions-, Propaganda- und Subversionsapparat(!). Bisher noch recht erfolgreich. Und aus dem Munde eines kapitalistischen Markttheologen klingt das vorneweg getragene "selber machen," unter einem weiteren Gesichtspunkt, besonders grotesk. Wann macht ihr denn was selber? Eines der grundlegendsten Funktionsprinzipien, eurer Perversion einer Gesellschaft, ist ja die permanente Ausbeutung auf mannigfaltige Art und Weise. Die Freiheit die ihr meint, ist die Freiheit der Wenigen ihr abscheuliches Konzept auf dem Rücken der Vielen voll auszuleben. Das plus der Zerstörung von dem was sonst noch ist.

      Wenn das aktuelle Zerstörungswerk abgeschlossen ist und sollte dann noch was übrig sein, schauen wir weiter.

      P.S.: Da fällt mir noch was ein, habt ihr in eurer Markttheologie euch auch selbst zur Welt gebracht? Quasi als Steigerung zur unbefleckten Empfängnis. Weil vermutlich baut ihr auch alles was ihr esst selbst an, so wie ihr eure Bekleidung selbst näht und die Kamera führt während ihr davor sitzt.

  7. vizero 13 sagt:

    Meine Vision ist eine Welt, die ohne Geld und Aufrechnen auskommt. Wir wären heute in der Lage, mit 10% der Arbeitsleistung, die wir erbringen, den selben Lebensstandart zu halten, wenn Bullshitjobs, Bullshitproduktion und geplante Obsoleszenz abgeschafft würde. Da mensch, wenn geistig-seelisch gesund, etwas leisten will für die Gemeinschaft, so könnte man die nötige arbeit für Produktion und Infrastrukturerhalt/ausbau als praktische Zeit (z. B. 2-4 Jahre als 40-h- Woche) in die Ausbildungszeit integrieren und ansonsten den Menschen frei zu lassen, was sie tun und lassen wollen, natürlich im Rahmen der gesellschaftlichen Vernunft. Dann brauchen wir kein Geld mehr.
    Als Zwischenlösung erachte ich allerdings die hier erwähnten alternativen Wirtschaftsmodelle und Geldsysteme als sehr sinnvoll, ja sogar notwendig, bis die traumatisierten und hirngewaschenen Generationen ausgestorben bzw. sich auf tolerable Anteile reduziert haben und keinen großen Schaden mehr anrichten.
    Der Weg da hin scheint lang zu sein, aber manchmal gibt es , wie die Geschichte zeigt, doch gewaltige Umbrüche. Und die Saat dafür ist ja schon ausgebracht, wie man hier hören kann.

  8. cumbb sagt:

    ;-)
    In der Soziologie selten bis garnicht diskutiert: "Mechanismen".
    Mensch wird zumeist als Akteur verstanden. Und auch noch als logisch. So wird das nichts mit der Analyse von Gesellschaft, oder Krisen und Zyklen und so weiter;-)

    • cumbb sagt:

      ;-)
      "Deutschland" war nur von 1945 bis 1949.
      Seht GG art 116;-)

    • cumbb sagt:

      ;-)
      "Finanzen neu gedacht":
      "Geld" ist ein Konzept: Zahlen (Mengenangaben), die per Gesetz Eigentumsverhältnisse an "Welt" festlegen!
      Wer diese "Zahlen" "schöpfen" darf, DEM gehört die Welt!
      … es gibt keine unabsichtlich geschaffene, einfach passierte "Finanzkrise"!

  9. Mit dem Alten sich zu beschäftigen und zu versuchen, es zu verbessern, ist verlorene Energie.
    Die Menschheit sollte sich umdrehen, und dem kolonialen System den Rücken kehren. Da gibt es nichts mehr zu retten.
    Alles ist Lüge.

    Bildlich gesprochen steht das System wie das, was ich eben über den Psychiater von Benjamin Netanyaho gelesen habe.
    Dieser war vor seiner Bekanntschaft mit dem großen Demokraten ein großer Mann, der viele Schizophrene geheilt hat.
    Nun hat er sich aus Verzweiflung das Leben genommen.

    "Moshe Yatom, ein prominenter israelischer Psychiater, der im Laufe seiner herausragenden Karriere erfolgreich die extremsten Formen psychischer Erkrankungen heilte, wurde gestern tot in seinem Haus in Tel Aviv aufgefunden, offenbar an einer selbst zugefügten Schusswunde. Ein Abschiedsbrief an seiner Seite erklärte, dass der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, der seit neun Jahren sein Patient ist, "das Leben aus mir herausgesaugt" habe.

    "Ich kann es nicht mehr ertragen", schrieb Yatom.

    "Raub ist Erlösung, Apartheid ist Freiheit, Friedensaktivisten sind Terroristen, Mord ist Selbstverteidigung, Piraterie ist Legalität, Palästinenser sind Jordanier, Annexion ist Befreiung, es gibt kein Ende seiner Widersprüche. Freud versprach, dass die Rationalität die instinktiven Leidenschaften beherrschen würde, aber er traf Bibi Netanjahu nie. Dieser Typ würde sagen, Gandhi habe Schlagringe erfunden."

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