Im Gespräch: Flo Osrainik (“Lügen, Lügen, Lügen”)

Flo Osrainik ist 1976 in München geboren und aufgewachsen. Der Deutsch-Österreicher ist heute als freier Publizist tätig. Der ehemalige Rennfahrer und gelernte Banker studierte Wirtschaft und Journalismus und schreibt regelmäßig für diverse alternative Medien, wie u.a. RT Deutsch, Junge Welt, Telepolis, amerika21 und Hintergrund zu geo- und sozialpolitischen Themen. Er legt sich gerne mit der Gesellschaft an, „wenn sie Kriege befürworten, Armut duldet und Ungerechtigkeiten ignoriert“.

Das Vorstandsmitglied von acTVism Munich e.V. lebt und arbeitet in München und Istanbul. Er ist Geschäftsführer des Rubikon Verlags, in dem auch sein neuestes Buch “Lügen, Lügen, Lügen. Terror, Tyrannei und Weltenbrand als neue Normalität der Globalisten” im Juni 2023 erschienen ist.

Seine ersten Bücher waren Auftragsarbeiten, zum einen über die CSU und zum anderen über den FC Bayern München. Es folgte „Im Namen der Russen“ mit seinen gesammelten Artikeln zum 5. Jahrestag von RT Deutsch für diesen Sender. Dann folgten 2021 „Das Corona-Dossier“ und ein Jahr später „Chronik einer Abrechnung“.

In seinem aktuellen Buch setzt er sich mit der Dominanz der USA der letzten drei Jahrzehnte auseinander. Er beginnt mit der Piraterie, den ersten Sozialrevolutionären. Beschäftigt sich mit der Strategie von Teilung und Fremdbeherrschung und dass die Menschen verstehen müssen, für ihre gemeinsamen Interessen zusammen einzustehen.

Er beschreibt seine Vorstellung von Demokratie und seinen Erfahrungen in der Freimaurerloge und skizziert seine Idee eines neuen Bildungssystems, in dem es um ein Miteinander und keine Gegeneinander geht.

Als kritischer Freigeist setzt sich Osrainik für eine alternative und bessere Gesellschaft ein.

Das Buch kann hier bestellt werden: https://www.buchkomplizen.de/buecher/verschwoerungspraxis/luegen-luegen-luegen.html

Inhaltsübersicht:

0:00:00 Vorstellung Flo Osrainik

0:04:57 Erste Veröffentlichungen

0:11:18 Neues Buch „Die neue Normalität der Globalisten“

0:19:10 Dominanz der USA in den letzten 30 Jahren

0:28:19 Der Weg zum gemeinsamen Handeln

0:32:35 Demokratie als Tarnung

0:39:29 Zustand der Gegenöffentlichkeit und Situation im Journalismus

0:48:06 Freimaurerei während Corona

0:53:20 Veränderung des Bildungssystems

1:01:36 Wünsche von Flo Osrainik

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Kommentare (12)

12 Kommentare zu: “Im Gespräch: Flo Osrainik (“Lügen, Lügen, Lügen”)

  1. 20okt.52 sagt:

    Herr Osrainik wünscht sich, in einer Welt von Freiheit und Solidarität zu leben.
    Ich frage mich, wie das gehen soll. Denn meine Freiheit endet dort, wo die Solidarität mit anderen anfängt. Das heißt, wenn ich mit anderen Solidarisch bin, schränkt das meine eigene Freiheit ein. Das konnte man deutlich in der Pandemie sehen. Diejenigen die für ihre Freiheit auf die Straße gingen waren hoch unsolidarisch, denn die Gesundheit, das Leben und auch die Freiheit anderer haben die nicht interessiert. Sie waren egostisch genug, um zu tolerieren, dass andere wegen ihrer Haltung, keine Masken zu tragen, nicht zu Hause bleiben, sich im Pulk randalierend durch die Straßen zu bewegen, sich nicht impfen zu lassen, zu einer erhöhten Gesundheitsgefahr vor allem für die führt, die bereits krank waren. Dass die sterben könnten hat die nach ihrer persönlichen Freiheit rufenden nicht gestört. Sprüche, wie die sind schon alt/krank und sterben eh bald, waren an der Tagesordnung.
    Wie passt das zu dem Begriff von Solidarität? Oder ist Solidarität gestaffelt nach Kriterien von alt/krank und gesund/jung? Wobei das so ja auch nicht stimmt, denn es gibt auch sehr viele chronisch kranke junge Menschen.
    Das alles ist unabhängig von der Organisation der WHO, oder unserem Gesundheitssystem, denn in der Pandemie ging es konkret darum, sich nicht anzustecken und gesund, sowie am Leben zu bleiben und das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Dass unser Gesellschafts- und Gesundheitssystem im Argen liegt, das sollten wir inzwischen alle wissen. Aber darum ging es nicht, es ging um das hier und jetzt, um die Menschen, auf die jetzt Rücksicht zu nehmen war.

    • _Box sagt:

      Zur Vergewaltigung des Solidaritätsbegriffes durch die Machteliten und ihre Dienstboten gibt es gerade aktuell einen Text:

      Phrasenwörterbuch – heute: „Solidarität“
      15. Juni 2023 um 11:14 Ein Artikel von: Tobias Riegel

      Es ist ein gekapertes Wort: Aus einem Begriff der Arbeiterbewegung ist eine Lieblingsvokabel der Mächtigen geworden. Viele Politiker und Journalisten übersetzen das Wort heute (zugespitzt) so: Bürger handeln dann „solidarisch“, wenn sie den Gürtel enger schnallen und die Klappe halten. Die Notwendigkeit der solidarischen Unterwerfung wird oft von einer höheren Gewalt oder „multiplen Krisen“ abgeleitet. Teils wird gar die aktuelle Regierung mit „der Demokratie“ gleichgesetzt, die „solidarisch“ gegen „Hass und Hetze“ zu schützen sei. Ein „Wir“ wird behauptet, das es nicht gibt. Als weitere Akte der Solidarität gelten: Booster-Impfung, Rüstungslieferungen und Lohnzurückhaltung. Von Tobias Riegel.
      (…)
      Bei Corona wurde der Begriff „Solidarität“ von der Angst-Kampagne gekapert und vollends pervertiert: Einsames Sterben, Schulschließungen, Zensur, sinnlos maskierte Kinder, massiver Druck auf Skeptiker der neuen Impfstoffe – ein Zulassen dieser und vieler anderer unglaublicher Vorgänge galt als solidarisch. Und wehe, man leistete sich eine andere Meinung als die „Solidargemeinschaft“ aus Journalisten, Politikern, Pharmakonzernen und sozialen Netzwerken, aber auch Gewerkschaften, Kirchen, „Zivilgesellschaft“ und so weiter: Die Hetze gegen Andersdenkende in der Corona-Zeit war gespickt mit dem Wort „Solidarität“.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=99254

      Und ein weiterer, von tausend möglichen, Artikeln zur tödlichtesten "Pandemie" seit Menschengedenken:

      Neue Ioannidis-Studie: Covid war schon 2020 ungefährlicher als bisher angenommen
      18. Oktober 2022 von Thomas Oysmüller

      Schon lange vor “Omikron” und der Impfkampagne war Covid weitaus weniger tödlich als bisher angenommen. Das errechnet eine neue Studie von John Ioannidis und seinem Team. Die Untersuchung ergibt eine Infektionssterblichkeitsrate von unter 0,1 Prozent bei unter 70-jährigen.

      https://tkp.at/2022/10/18/neue-ioannidis-studie-covid-war-schon-2020-ungefaehrlicher-als-bisher-angenommen/

      Die bösesten unter den garstigen Zungen finden ja, daß es ohnehin nie um Gesundheit ging:

      17. September 2019: Die Fed beginnt mit dem geldpolitischen Notprogramm und pumpt wöchentlich Hunderte von Milliarden Dollar in die Wall Street, wodurch der “Going-Direct”-Plan von BlackRock faktisch ausgeführt wird. (Es überrascht nicht, dass die Fed im März 2020 BlackRock beauftragt, das Rettungspaket in Reaktion auf die “COVID-19-Krise” zu verwalten).

      19. September 2019: Donald Trump unterzeichnet die Executive Order 13887, mit der eine National Influenza Vaccine Task Force eingerichtet wird, deren Ziel es ist, einen “nationalen 5-Jahres-Plan (Plan) zu entwickeln, um den Einsatz flexiblerer und skalierbarer Technologien zur Impfstoffherstellung zu fördern und die Entwicklung von Impfstoffen zu beschleunigen, die gegen viele oder alle Grippeviren schützen.” Damit soll einer “Influenza-Pandemie” entgegengewirkt werden, die “im Gegensatz zur saisonalen Influenza […] das Potenzial hat, sich schnell über den Globus zu verbreiten, eine größere Anzahl von Menschen zu infizieren und hohe Krankheits- und Todesraten in Bevölkerungsgruppen zu verursachen, die nicht immun sind”. Wie von manchen bereits vermutet, stand die Pandemie unmittelbar bevor, und auch in Europa liefen die Vorbereitungen (siehe hier und hier).

      18. Oktober 2019: In New York wird im Rahmen von Event 201, einer strategischen Übung, die vom Johns Hopkins Biosecurity Center und der Bill and Melinda Gates Foundation koordiniert wird, eine globale Zoonosepandemie simuliert.

      21-24 Januar 2020: Das jährliche Treffen des Weltwirtschaftsforums findet in Davos, Schweiz, statt, wo sowohl die Wirtschaft als auch Impfungen diskutiert werden.

      23. Januar 2020: China verhängt über Wuhan und andere Städte in der Provinz Hubei eine Ausgangssperre.

      11. März 2020: Der Generaldirektor der WHO bezeichnet Covid-19 als Pandemie.
      Der Rest ist Geschichte.

      Die Punkte zu verbinden ist eine einfache Übung. Wenn wir dies tun, könnten wir ein perfekt ausgearbeitetes Narrativ erkennen, dessen Zusammenfassung in Kurzform wie folgt lautet: Die Lockdowns und die weltweite Aussetzung wirtschaftlicher Transaktionen sollten

      1. es der Fed ermöglichen, die maroden Finanzmärkte mit frisch gedrucktem Geld zu fluten und gleichzeitig die Hyperinflation hinauszuzögern; und
      2. Massenimpfungsprogramme und Gesundheitspässe als Pfeiler eines neofeudalen Regimes der kapitalistischen Akkumulation einzuführen.

      Wie wir sehen werden, verschmelzen die beiden Ziele zu einem einzigen.

      Im Jahr 2019 wurde die Weltwirtschaft von derselben Krankheit geplagt, die 2008 die Kreditkrise verursacht hatte. Sie erstickte unter einem unhaltbaren Schuldenberg. Viele börsennotierte Unternehmen konnten nicht genug Gewinn erwirtschaften, um die Zinszahlungen für ihre eigenen Schulden zu decken, und hielten sich nur durch die Aufnahme neuer Kredite über Wasser. Die Zahl der “Zombie-Unternehmen” (mit jährlich sinkender Rentabilität, sinkenden Umsätzen, geringen Gewinnspannen, begrenztem Cashflow und hoch verschuldeten Bilanzen) nahm überall zu. Der Zusammenbruch des Repo-Marktes im September 2019 muss in diesen fragilen wirtschaftlichen Kontext eingeordnet werden.

      Aus:
      Selbsterfüllende Prophezeiung
      11 Sep 2021
      Übersetzung des Artikels: A Self-Fulfilling Prophecy: Systemic Collapse and Pandemic Simulation
      Von Fabio Vighi

      Anderthalb Jahre nach dem Auftauchen des Virus fragen sich manche, warum die ansonsten skrupellosen herrschenden Eliten beschlossen haben, die globale Profitmaschine angesichts eines Krankheitserregers einzufrieren, der fast ausschließlich die Unproduktiven (über 80-Jährige) trifft. Wozu der ganze humanitäre Eifer? Cui bono? Nur diejenigen, die mit den wundersamen Abenteuern von GloboCap nicht vertraut sind, können sich der Illusion hingeben, das System habe sich aus Mitleid für den Stillstand entschieden. Lassen Sie uns von Anfang an klarstellen: Den großen Raubtiere des Öls, der Waffen und Impfstoffe geht die Menschheit am A… vorbei.

      https://alschner-klartext.de/2021/09/11/selbsterfuellende-prophezeiung/

      Ist es in diesem Zusammenhang zulässig davon auszugehen, daß aktuell weitere Angstpornoregister gezogen werden um den kapitalistischen Umbau stetig voranzutreiben?

      "Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt wie es ist."
      -Giuseppe Tomasi di Lampedusa

  2. eisenherz sagt:

    Hat Herr Flo Osrainik sein Buch von einer KI schreiben lassen?
    Scheußlich, einer der die alten Kamellen, richtige Kamellen, tausendmal schon erzählt, nur nicht von jedem, die als Buch wieder aufgewärmt hat.

  3. Pexus sagt:

    Von jemandem, der (wie Dr. rer. nat. Flo Osrainik von sich und seiner Recherche-Vorgehensweise) recherchiert, von dem lese ich keine einzige Zeile. Recherche ist etwas Anderes,

    Wie will Herr Dr. rer. nat. Flo Osrainik die Internet-Recherche-Ergebnisse prüfen, ob diese Recherche-Ergebnisse sachlich richtig sind oder Fake?

  4. Pexus sagt:

    Ab dem Zeitpunkt in dem Interview, als Herr Dr. Osrainik sagte, es brauche für Recherchen keine Bibliotheken mehr, habe ich das Zhören beim Interview sofort abgebrochen.

    Hochnäsig lasse ich mir von einem Nicht-Bibliotheka und Nicht-Dokumentar und Nicht-Informator _nicht_ kommen.

    Herr Dr. rer. nat. Floh Osrainik scheint kein Wissen über die Aufgaben eines (wissenschaftlichen) Bibliothekars, eines (wissenschaftlichen) Dokumentars und eines Informators zu haben.

    @ Herr Dr. rer. nat. Floh Osrainik: Setzen, (Schulnote) 6!

  5. FizzyIzzy sagt:

    https://probablyalexandra.substack.com/p/threat-vs-promise-the-light-operating

    • FizzyIzzy sagt:

      Wenn ich mir diesen Artikel von Probably Alexandra durchlese, muss ich irgendwie an diese ganze lgbtq -Sache denken…. irgendwie kommt mir das vor, wie ein MK Ultra Programm oder so ähnlich…da werden immerhin auch Farben zur Programmierung verwendet… irgendwie gruselig. Gott bewahre, wie wir Menschen und vor allem die junge Generation gerade gehirn-fragmentiert wird…

    • FizzyIzzy sagt:

      ..und persönlichkeitsfragmentiert…

  6. Ursprung sagt:

    Maurice Janich:
    "Ich bin vollkommen frei in meiner Entscheidung, was ich nun tue oder auch nicht.
    Bedingung: solange ich damit niemanden anders schade."

    Das Letztere ist nicht banal.
    Denn Fehler in der Entscheidung machen Geist und Koerper ueber unterbewusste Mechanismen gnadenlos krank, nach Buddhismusglauben ueber Karma (Wiedergeburten), nach christlichem Glauben ueber Verdammnis, in Lebensrealitaet und indigenen Weltbildern oft ueber noch selbst durchzuleidende Krankheitsgeschichten oder Todesarten.

    Flo Osrainik scheint ausweislich dieses Interviewverlaufs sich noch nicht seiner Balance sicher zu sein. Dieser Kommentator uebrigens mit seiner eigenen auch noch nicht.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Ursprung

      danke für deinen Hinweis auf Maurice Janich.
      Hier ist ein aktueller Auftritt beim Coronaausschuß, wo er dies auch ausführt:
      https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s159de-Maurice-Janich:1?t=2619

      "Wenn wir als Gesellschaft nicht so traumatisiert wären,
      bräuchten wir auch keine Regeln(*), weil:
      es gibt eine einzige Regel für mich und die kommt von Gott, von der Natur
      und das bedeutet,
      ich (**) kann tun und lassen, was immer ich will,
      aber, ich darf dabei niemandem schaden.
      Das ist die einzige Regel, die wir brauchen.
      Der Rest ist mit gesundem Menschenverstand, mit Empathie, mit Herz zu erledigen(***)."

      Sehr wesentlich …
      … und transformiert die `Geselle`-schaft` in eine `Meister`-schaft ;)

      …möchte ergänzen
      (*) ~ meint `Gesetze` mit `Rechten` und `Pflichten` … und die entsprechenden `Rollen(-zumutungen)`
      (**) ~ jeder EIGENE Nase, die es will
      (***) ~ mit Leben erfüllen

      Das ganze Gespräch ist sehr anregend!

      … und viele Grüße in die Runde

    • 20okt.52 sagt:

      "ich (**) kann tun und lassen, was immer ich will,
      aber, ich darf dabei niemandem schaden.
      Das ist die einzige Regel, die wir brauchen.
      Der Rest ist mit gesundem Menschenverstand, mit Empathie, mit Herz zu erledigen(***)."
      Theoretisch schon. Aber es gibt immer Zeitgenossen, die sich nicht an solche Regeln halten. Deswegen haben die menschlichen Gemeinschaften Gesetze zum Zusammenleben erschaffen, um diejenigen, die sich an die Gesellschaftsregeln nicht halten, zur Rechenschaft ziehen zu können. Und damit nicht jeder "sein" Recht in die eigenen Hände nehmen und zu seinen Gunsten auslegen kann, hat man die Ausübung des Rechts in die Hände des Staates, also der Gemeinschaft gelegt. Dafür sind nun Richter und Anwälte zuständig, die sich auch wieder an Gesetze zu halten haben, um Ungerechtigkeiten zu verhindern. Wenn wir keine Gesetze hätten und diejenigen die sich nicht an Regeln halten wollen, freie Bahn hätten, dann hätte man Anarchie. Bedeutet das Recht des Stärkeren. Auch wenn unsere Gesetze durchaus verbesserungswürdig sind, so sind sie doch besser als gar keine.

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