Hohe Zeit für Profiteure | Von Wolfgang Effenberger

Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.

Am Sonntagabend, dem 24. April 2022, machten US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und sein Kabinettskollege, US-Außenminister Antony Blinken, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi ihre Aufwartung. Nach Einschätzung von Austin können die Ukrainer gewinnen, „wenn sie die richtige Ausrüstung und die richtige Unterstützung haben.“(1) Diese Unterstützung wurde von beiden US-Ministern umgehend zugesagt. Russland dagegen müsse weiter geschwächt werden: „Wir wollen, dass Russland so weit geschwächt wird, dass es zu so etwas wie dem Einmarsch in die Ukraine nicht mehr in der Lage ist“, sagte der Pentagon-Chef.

Wenn das das amerikanische Kriegsziel ist, dann wird sich der Krieg noch sehr lange hinziehen, viele Opfer fordern und viel Geld in die Kassen der US-Konzerne spülen. Für jeden ist offensichtlich, dass der große Gewinner der tragischen Entwicklung in Europa die Vereinigten Staaten von Amerika sind. In der Ukraine verbluten Nichtamerikaner für US-Interessen, und die US-Rüstungskonzerne boomen, ebenso wie die US-Energie/Gaskonzerne.

Da die weltgrößten Lieferanten von Weizen – die Ukraine und Russland – wohl künftig ausfallen werden, können die US-Farmer in die Marktlücke springen.

Außerdem stehen die 30 NATO-Staaten geschlossen hinter den USA, wie schon lange nicht mehr. „In nahezu allen Staaten ist das Zwei-Prozent-Ziel erreicht, selbst in Deutschland (Rüstungsausgaben machen 2 % des BIPs aus), was vor ein paar Wochen noch unvorstellbar gewesen ist“, sagte vor kurzem der ehemalige militärpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Brigadegeneral a. D., Erich Vad. „Insofern ist das für die USA auch ein Vorteil, wenn man die wirtschaftlichen Konsequenzen sieht, aber die grossen Verlierer sind die Europäer, vor allem Deutschland“(2). Die USA scheinen obendrein konsequent ihrem im Langzeitstrategiepapier TRADOC 525-3-1 (September 2014) festgelegten Ziel „Win in a Complex World 2020-2040“ näherzukommen.(3)

Nur fünf Wochen nach der Vorstellung des TRADOC-Pamphlets Ende Oktober 2014 warnten Roman Herzog, Gerhard Schröder und mehr als 60 andere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien in dem Aufruf “Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!” vor einem Krieg und riefen zum Dialog mit Russland auf.(4)

Sie forderten eine neue Entspannungspolitik für Europa. Ihren Appell richteten sie an die Bundesregierung, die Bundestagsabgeordneten und die Medien:

„Wir, die Unterzeichner, appellieren an die Bundesregierung, ihrer Verantwortung für den Frieden in Europa gerecht zu werden. Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik für Europa. Das geht nur auf der Grundlage gleicher Sicherheit für alle und mit gleichberechtigten, gegenseitig geachteten Partnern. Die deutsche Regierung geht keinen Sonderweg, wenn sie in dieser verfahrenen Situation auch weiterhin zur Besonnenheit und zum Dialog mit Russland aufruft. Das Sicherheitsbedürfnis der Russen ist so legitim und ausgeprägt wie das der Deutschen, der Polen, der Balten und der Ukrainer.

Wir dürfen Russland nicht aus Europa hinausdrängen. Das wäre unhistorisch, unvernünftig und gefährlich für den Frieden. Seit dem Wiener Kongress 1814 gehört Russland zu den anerkannten Gestaltungsmächten Europas. Alle, die versucht haben, das gewaltsam zu ändern, sind blutig gescheitert – zuletzt das größenwahnsinnige Hitler-Deutschland, das 1941 mordend auszog, auch Russland zu unterwerfen.

Wir appellieren an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, als vom Volk beauftragte Politiker, dem Ernst der Situation gerecht zu werden und aufmerksam auch über die Friedenspflicht der Bundesregierung zu wachen. Wer nur Feindbilder aufbaut und mit einseitigen Schuldzuweisungen hantiert, verschärft die Spannungen in einer Zeit, in der die Signale auf Entspannung stehen müssten. Einbinden statt ausschließen muss das Leitmotiv deutscher Politiker sein.

Wir appellieren an die Medien, ihrer Pflicht zur vorurteilsfreien Berichterstattung überzeugender nachzukommen als bisher. Leitartikler und Kommentatoren dämonisieren ganze Völker, ohne deren Geschichte ausreichend zu würdigen. Jeder außenpolitisch versierte Journalist wird die Furcht der Russen verstehen, seit NATO-Mitglieder 2008 Georgien und die Ukraine einluden, Mitglieder im Bündnis zu werden. Es geht nicht um Putin. Staatenlenker kommen und gehen. Es geht um Europa. Es geht darum, den Menschen wieder die Angst vor Krieg zu nehmen. Dazu kann eine verantwortungsvolle, auf soliden Recherchen basierende Berichterstattung eine Menge beitragen.”

Doch eine auf soliden Recherchen basierende Berichterstattung und das Engagement für den Frieden scheinen heute in noch weitere Ferne gerückt zu sein.

Ähnlich war die Situation, als im Mai 1904 die britische Regierung nach dem desaströsen Burenkrieg das “Committee of Imperial Defence” (CID) – einen “Verteidigungsrat” – gründete: Man wollte auf künftige Kriege besser vorbereitet sein. Im Bericht des Gründungskomitees wurde gefordert, dass künftig „eine definitive und auf soliden Daten beruhende Kriegspolitik formuliert werden kann“(5). Das CID wurde bald zu einem bedeutenden Hintergrund-Gremium der britischen Regierung, es arbeitete bis 1939. Im CID wurde von 1905 an der Aufbau eines Frankreich unterstützenden Expeditionskorps (ca. 160.000 Mann), die Vorbereitung der Blockade Deutschlands und die Einbeziehung der britischen Dominions in die Kriegspläne vorbereitet – alles per Handschlag und am Parlament vorbei.

Der Direktor des CID, Konteradmiral Sir Charles Ottley, schrieb 1908 dem Ersten Seelord, eine Blockade Deutschlands sei während der gesamten drei Jahre seiner Amtszeit als Marinegeheimdienstchef ein ständiges Thema gewesen. Die Admiralität habe den Standpunkt vertreten, das Zusammenspiel aus der geografischen Lage und seiner herausragenden Seemacht gebe England hierzu eine einfache Methode an die Hand. Die Mühlen der Seestreitkräfte würden „die deutsche Industrie sowie die Bevölkerung vielleicht nur langsam (…), aber überaus fein zermahlen. Früher oder später würde Gras auf den Straßen Hamburgs wachsen, Tod und Untergang würden sich ausbreiten“.(6)

 Die Akte mit den Kriegsplänen der Admiralität von 1907 enthält sieben Argumente für den Krieg:

  1. Der deutsche Handel wächst rasch.
  2. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Getreide nimmt zu.
  3. Deutschland wird immer stärker abhängig davon, Lebensmittel und Rohstoffe aus dem Ausland zu beziehen.
  4. Es gibt nicht ausreichend neutrale Schiffe, um britische und deutsche Schiffe, die aufgrund eines Krieges festsitzen (und ansonsten Deutschland beliefern würden), zu ersetzen.
  5. Aufgrund ihrer geografischen Lage können Deutschlands Handelshäfen gut durch einen starken vom Wasser aus angreifenden Gegner geschlossen werden.
  6. Von dem Geld, das Deutschland aufgrund der Handelsausfälle entgehen würde, fände ein Großteil seinen Weg zwingend nach England.
  7. Selbst wenn man davon ausgeht, dass Deutschland Getreide usw. auf dem Landweg beziehen würde, wären die Preise sehr hoch.(7)

Unter dem Marinenachrichtenoffizier Maurice Hankey (1908 leitender Mitarbeiter und 1912 Direktor des CID) wurden die Blockadepläne dann auf wissenschaftlichem Niveau ausgearbeitet.

Um ungehindert global ausplündern zu können, muss man nationale Strukturen auf Dauer beseitigen. 1914 ging es zunächst darum, die drei großen Dynastien auf dem europäischen Kontinent zu vernichten. Diese Absicht hatte Kardinal John Murphy Farley, Erzbischof von New York, schon früh erkannt. Auf dem Eucharistischen Weltkongress in Lourdes Ende Juli 1914 (22.-26.7.1914) – also nur wenige Stunden vor der Jahrhundertkatastrophe – warnte er: „Der Krieg, der in Vorbereitung ist, wird ein Kampf zwischen dem internationalen Kapital und den regierenden Dynastien sein. Das Kapital wünscht niemanden über sich zu haben, kennt keinen Gott oder Herrn und möchte alle Staaten als großes Bankgeschäft regieren lassen. Ihr Gewinn soll zur alleinigen Richtschnur der Regierenden werden …Business … einzig und allein.“(8)

Am gleichen Tag nahm in den USA der Karikaturist Charles L. Bartholomew die amerikanischen Kriegsspekulanten in den Blick: Vor einem Rekrutierungsoffizier steht stramm ein riesiger Weizenmann mit der Aufschrift “U.S. Crop”.

Ein amerikanischer Rekrut (9)

Der Offizier macht sich auf einem Papier mit der Aufschrift “Recruits World War” Notizen. Auf dem am Boden liegenden Papier ist zu lesen: “Crop Failure Abroad” (Ernteausfall im Ausland). Zeitgenössische Nachrichten berichten über massive Überschüsse in den USA und gestiegene Preise wegen des kommenden Weltkriegs. Die Vorhersage der britischen Admiralität von 1907 war unmittelbar eingetroffen.

So wie damals in Großbritannien bereits 1907 die Zerstörung Deutschlands angedacht wurde, hat US-Präsident Ronald Reagan mit seiner “National Security Decision Directive 54” (NSDD-54/2.September 1982) schon in den achtziger Jahren den Niedergang der Sowjetunion eingeleitet. Mit dieser Direktive wollte Reagan den Sowjetblock destabilisieren, den Warschauer Pakt untergraben und Moskaus Griff auf Osteuropa schwächen:
Mit der Sowjetunion verbündete Regierungen, die vom Sozialismus zurücktraten, liberale Reformen annahmen oder Unabhängigkeit von Moskau zeigten, würden, so versprach Reagan, von amerikanischer Unterstützung profitieren. „Zu den im NSDD-54 aufgelisteten Anreizen gehörten die Gewährung des “most favoured nation”-Status, Zugang zu amerikanischem Kapital und Krediten, die Mitgliedschaft im Internationalen Währungsfonds (IWF), kultureller und wissenschaftlicher Austausch sowie Besuche auf hoher Ebene.“(10)

Nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 brachen dann in den ehemaligen Sowjetrepubliken die farbigen Revolutionen aus, die ihren Höhepunkt auf dem Maidan 2014 erreichten.

Briten wie US-Amerikaner sehen seit über hundert Jahren in einer möglichen Kooperation von Deutschland und Russland eine große Gefahr. Diesen Zusammenhang sprach am 4. Februar 2015 George Friedman, Gründer und Vorsitzender des führenden privaten US-amerikanischen Think Tanks »STRATFOR«, überraschend deutlich auf dem Chicago Council an.

Die USA hätten keine »Beziehungen« mit Europa, es gebe lediglich bilaterale Beziehungen zu einzelnen Staaten.

„Das Hauptinteresse der US-Außenpolitik während des letzten Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland… Seit einem Jahrhundert ist es für die Vereinigen Staaten das Hauptziel, die einzigartige Kombination zwischen deutschem Kapital, deutscher Technologie und russischen Rohstoffressourcen, russischer Arbeitskraft zu verhindern.“(11)

Wie kann sich vor diesem Hintergrund der deutsche Kanzler Olaf Scholz zum Sprachrohr der USA machen und mit eiserner Miene verkünden: „Russland darf nicht gewinnen“?(12)Um das zu erreichen, will er T-72 Panzer aus Slowenien in die Ukraine liefern, im Gegenzug soll Slowenien Panzer aus deutscher Produktion erhalten. Das mag zwar vom militärischen Standpunkt aus sinnvoll sein, steht aber einer Friedensregelung diametral entgegen und zeigt, dass nur noch die emotionalisierte Logik des Krieges das Denken beherrscht. Ausgeklammert wird, dass Russland eine potente Nuklearmacht ist und bei Existenzbedrohung durchaus von Atomwaffen Gebrauch machen könnte.

Hat Europa und hier vor allem Deutschland nichts aus den kaum vorstellbaren Leiden der zwei Weltkriege gelernt?

Anmerkungen:

1) https://www.gmx.at/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/ukraine-krieg-news-ticker-us-verteidigungsminister-austin-richtigen-militaerausruestung-ukraine-krieg-gewinnen-36757878

2) https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-7-8-vom-24-april-2022.html

3) Ergänzt durch Multi-Domain Battle: Evolution of Combined Arms fort he 21st Century 2025-2040 October 2017

4) “Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!” https://www.zeit.de/politik/2014-12/aufruf-russland-dialog?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

5) M.V. Brett (Hrsg.): Journals and Letters von Lord Esher, Bd. III, London 1939, S. 46

6) Arthur Jacob Marder: From the Dreadnought to Scapa Flow. Barnsley 2014, S. 379

7) Zitiert wie Patrick Walsh: Schlafwandler? Von wegen! Wie Großbritannien seinen Krieg gegen Deutschland plante. In: Effenberger/Macgregor: Sie wollten den Krieg, S. 35

8) Michael von Taube: Der großen Katastrophe entgegen, Leipzig 1937, S.379

9) American Recruit vom 27.7.1914 unter https://forms.gle/t8RrH4ev56UuHzwZ7

10) https://alphahistory.com/coldwar/reagan-policy-soviet-bloc-nations-1982/

11) https://www.kultur-port.de/kolumne/buch/15983-wolfgang-bittner-der-neue-west-ost-konflikt-.html

12) https://www.zdf.de/nachrichten/video/scholz-bundestag-regierungsbefragung-ukraine-corona-100.html

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: photocosmos1 / shutterstock

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Kommentare (14)

14 Kommentare zu: “Hohe Zeit für Profiteure | Von Wolfgang Effenberger

  1. Zara Trusta sagt:

    Also
    Ich kann nur hoffen, dass London und Washington vor Berlin ausgelöscht wird.

  2. Ralle002 sagt:

    I believe that banking institutions are more dangerous to our liberties than standing armies. If the American people ever allow private banks to control the issue of their currency, first by inflation, then by deflation, the banks and corporations that will grow up around [the banks] will deprive the people of all property until their children wake-up homeless on the continent their fathers conquered. The issuing power should be taken from the banks and restored to the people, to whom it properly belongs.
    Thomas Jefferson, (Attributed)
    3rd president of US (1743 – 1826)

    Wir haben jedenfalls ein globales Geld- und Bankensystem, bei dem die großen Akteure der Wirtschaft immer schneller die Schulden anderer Leute einnehmen müssen, weil das von ihnen immer wieder eingenommene Geld auch nichts anderes ist.

    Diese vielen Schulden kann der normale Konsummotor der Wirtschaft nicht liefern, weil der Konsum etwa durch die völlig unglaublichen Sparguthaben der Deutschen ausgebremst wird.
    Schließlich ist bei unserem Geld das Sparen ohne immer schneller künstlich generierte Schulden anderer Leute gar nicht möglich.

    DLF, 26.05.2016
    „Immer mehr Schulden machen, um Wachstum zu generieren“
    Die Schuldenorgie, in der wir uns befinden würden, werde immer unproduktiver, sagte der Wirtschaftswissenschaftler Max Otte im DLF. An den wichtigen Probleme zur Bewältigung der Finanzkrise sei man noch nicht weitergekommen. Denn die Finanzbranche sei sehr mächtig und würde politische Weichenstellungen verhindern.
    Max Otte im Gespräch mit Dirk Müller

    WiWo, 14. Januar 2022
    Neue Bundesbank-Zahlen: Geldvermögen der Deutschen steigt auf neuen Rekord

    Wenn die Deutschen also nicht konsumieren können, weil sie schließlich auch immer mehr für fremde Profite und für einen immer absurderen Bruchteil einer rasant ansteigenden Geldmenge arbeiten müssen, womit dann eben auch BlackRock und The VanGuard Group nicht mehr hinreichende Gewinne erzielen könnten, dann muss man doch auch mit einigen Schuldenorgien ein wenig nachhelfen.

    bitchute.com, July 18th, 2021
    JK: WETTER AUS MILDENHALL/UK: USAF STRATOTANKER KC135

    christoph-hörstel.de, 2021-7-17
    KW21-29 Wetterwaffe im Einsatz? – Christoph Hörstel 2021-7-17

    archive.org, 26.07.2021
    BfeD – Christoph Hoerstel – HAARP Wetterwaffen Razzia – Kla TV – 26.07.2021

    False Flag Terror
    http://bibliotecapleyades.lege.net/exopolitica/esp_exopolitics_ZZZM.htm
    https://www.bibliotecapleyades.net/sociopolitica/sociopol_falseflag33.htm
    https://www.bibliotecapleyades.net/sociopolitica/sociopol_falseflag34.htm

    Olaf & seine Parteifreunde sind intellektuell unfähig es zu verstehen, dass ein hohes Wahlkampfbudget der SPD entsprechende Themenwahlkämpfe nicht ersetzen darf.

    FR, 22.08.2021
    BUNDESTAGSWAHL 2021
    Selbstverpflichtung, Fairness, App: Die SPD im Wahlkampf für Olaf Scholz
    u.a. steht dort:
    Das Wahlkampfbudget der SPD umfasst insgesamt 15 Millionen Euro.

    taz, 22.09.2020
    Studie über Talkshow-Gäste
    :Immer dieselben
    In Talkshows sitzen zu viele Menschen aus der Politik und zu wenig aus der Zivilgesellschaft. So funktionieren keine konstruktiven Debatten.

    Spiegel, 29.04.2022
    Von friedensbewegten Idealisten zu Panzerfans
    Die Olivgrünen

    handelsblatt.com, 02.05.2022
    Strack-Zimmermann: Panzer schnellstens fahrtüchtig machen

    berliner-zeitung.de, 29.4.2022
    Hofreiter: Hoffe, dass noch mehr Panzer geliefert werden können
    Die Industrie habe noch mehr im Angebot als den Gepard, sagt der Grünen-Politiker.

    Joschka Fischer auf dem Kosovo-Sonderparteitag in Bielefeld 1999
    https://www.youtube.com/watch?v=7jsKCOTM4Ms

    25 June 2021
    The German Greens’ future foreign policy challenge in the Western Balkans
    https://ecfr.eu/article/the-german-greens-future-foreign-policy-challenge-in-the-western-balkans/

    www.tumgir.com
    #Was Joschka Fischer Sebastian Kurz Cem Özdemir oder Wolfgang Schüssel mit George Soros gemeinsam haben

    Bündnis 90/ Grüne nehmen völlig unglaubliche Schmiergeldsummen, etwa von George Soros etc. an, und tun so, als würden sie dafür etwas für das Klima machen.

    horizont.net, 18. Februar 2021
    Grüne verdoppeln Wahlkampfbudget für Digitalkampagne

    Unsere Politiker/innen haben sich viel zu lange die unzähligen Talkshows unserer Zwangssendeanstalt angeschaut und sie verstehen es auch nicht, dass es beim Krieg ausschließlich nur um Geld geht.

    Robert Fleischer & Co. glauben es, dass unsere Panzerlieferungen in die Ukraine ein "stumpfes Schwert" sein werden.

    exomagazin.tv, 28.04.2022
    PANZER MARSCH! | Das 3. Jahrtausend # 77

    heikoschrang.de, 10.03.2022
    KEN JEBSEN: KLARTEXT ZUR UKRAINE!

    Beim Wahlkampf NRW sehen wir es, dass sich nichts ändern wird:

    rp-online.de, 30. Juni 2017
    Passionierter Jäger und Ex-Lobbyist

    lokalkompass.de, 6. Oktober 2021
    LOBBYISMUS UND POLITIK IN NRW (KOMMENTAR):
    Ein gut vernetzter Wirtschaftslobbyist als neuer Ministerpräsident in NRW?

    FR, 06.10.2021
    NORDRHEIN-WESTFALEN
    Laschet-Nachfolger:
    Hendrik Wüst stolperte bereits über „Rent a Rüttgers“-Affäre

    Hendrik ist eben auch nur ein Krisen-Manager und nicht mehr:

    zeit.de, 29. Oktober 2021
    Gewerkschaften:
    Wüst fordert Erhalt der Stahlindustrie in Deutschland

    Hendrik und die vielen Lügen-Vokabeln der CDU:

    Zeit, 14. April 2022
    Geflüchtete:
    Kommunen erhalten 430 Millionen Euro für Flüchtlingshilfe

    Hierzu:
    In Wirklichkeit sieht Hendriks Hilfe dergestalt aus, dass er seine vielen Schuldenorgien immer mehr ausweitet. Der spätere Schuldenabbau ist dann aber auch gar nicht beabsichtigt, weil dieser mit unserem Schuldschein-Geld ohnehin nicht möglich wäre.

    faz.net, 19.08.2009
    Mit Inflation aus der Schuldenfalle?

    handelsblatt.com, 29.05.2012
    ENTSCHULDUNG ÜBER INFLATION
    Die Folterinstrumente des Staates

    zaronews.world, 17. Juni 2019
    Gysi und Wagenknecht – „Russische Spione“ im Deutschen Bundestag?

    Video: 15.03.2015
    Vera Lengsfeld: SED, Stasi und Die LINKE – eine Bilanz

    rtde.site, 1 Mär. 2022
    Gregor Gysi "entsetzt" über Sahra Wagenknecht und andere Genossen zu Ukraine-Statement

    Zensur adé! – So kommt ihr wieder in den Genuss der Nachrichten auf RT DE
    https://odysee.com/@RTDE:e/Zensur-ad%C3%A9%E2%80%93So-kommt-ihr-wieder-in-den-Genuss-der-Nachrichten-auf-RT-DE:1

    Obwohl Donald Trumps Wirken mehr als suspekt ist, wird er wieder beste Chancen haben der nächste US-Präsident zu werden.

    Berliner Zeitung, 27.4.2022
    Los Angeles:
    Todesrätsel um Whistleblower der Deutschen Bank
    Valentin Broeksmit galt bereits seit dem 6. April als verschwunden, sein Twitter-Account blieb jedoch aktiv.

    private-banking-magazin.de, 29.11.2019
    THOMAS BOWERS
    Trumps ehemaliger Banker begeht Selbstmord
    Thomas Bowers ist tot. Der ehemalige US-Chef des Private Wealth Management der Deutschen Bank hat sich das Leben genommen. In seiner Zeit bei dem Institut hatte er Millionen-Kredite für Donald Trump abgesegnet, als andere Geldhäuser bereits auf Abstand gingen.

    SZ, 3. Juni 2020
    Ein zweifelhafter Kunde
    Die Deutsche Bank war jahrelang die Hausbank des Multimillionärs und Sexualstraftäters Jeffrey Epstein. Nun droht ihr eine "Strafmaßnahme" durch die US-Bankenaufsicht. Wer aber war für die Geschäftsbeziehung verantwortlich?

    tag24.de, 27.04.2022
    DEUTSCHE-BANK-WHISTLEBLOWER TOT AUFGEFUNDEN!

    SZ, 28. Januar 2014
    William Broeksmit:
    Ex-Deutsche-Bank-Manager tot aufgefunden

    FR, 24.05.2019
    Wie die Deutsche Bank Geld mit Krieg verdient

    faz.net, 10.07.2018
    Cerberus soll die Deutsche Bank retten

    SZ, 19. Juli 2020
    Jörg Kukies
    Viele Treffen mit Cerberus

    • Ralle002 sagt:

      DLF, 29.06.2019
      Nahost-Friedensplan
      Kritik an Kushners Initiative
      Mit Investitionen und Krediten in Milliardenhöhe will Donald Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner den Nahost-Konflikt lösen. Sein Friedensplan für die Region stößt allerdings auf breite Skepsis. Vom Workshop am Golf bleibt vielmehr die neue Haltung des Staates Bahrain zu Israel hängen.

      Tagesspiegel, 28.01.2020
      Trumps Schwiegersohn Jared Kushner
      Wer ist der Mann, der für den Nahost-Plan verantwortlich ist?

      i24news.tv, August 17, 2020
      Kushner: No green light from US to Israel's West Bank sovereignty for 'some time'

      FR, 26.10.2020
      Ivanka Trump: Plakat am Times Square soll trotz Drohungen bleiben

      waz.de, 11.04.2022
      Trump-Schwiegersohn: Jared Kushner erhält Milliarden von Saudi Arabien

      derstandard.de, 13. April 2022
      SAUDI-ARABIEN
      Wie Trumps Schwiegersohn Kushner beim saudischen Kronprinzen kassiert

      Focus, 19.04.2022
      Jared Kushner und Mohammad bin Salman
      Wenn Trumps Schwiegersohn dem Saudi-Prinzen SMS schrieb, nannte er ihn beim Vornamen

      theanalysis.news, June 22, 2020
      Assange, Sheldon Adelson, and the CIA – Max Blumenthal

      freitag.de, 28.01.2021
      An zwei Tagen im Januar
      Israel Apartheid Medien Die zweite Januarwoche war von zwei einschneidenden Ereignissen geprägt, die Israel/ Palästina prägen könnten ; Sheldon Adelson`s Tod und der Bericht von B´Tselem.

      luzernerzeitung.ch, 03.10.2021
      ENTHÜLLUNG
      Was Putin und Tony Blair gemeinsam haben: Fünf Erkenntnisse zum neuen Enthüllungsprojekt «Pandora Papers»

      www.dailymail.co.uk, 07.01.2020
      REVEALED: Ex-PM Tony Blair secretly promised George Bush he'd 'spin' the Iraq war to the world

  3. Schramm sagt:

    ►Frage: Warum werden Ukraine-Flüchtlinge besser behandelt von der Bundesregierung und den deutschen Behörden als Arbeitslose im Hartz-IV-Vollzug, – auch nach deren mehr als 20/30 Jahren in Vollzeitarbeit?◄

    Ukraine-Flüchtlinge: Die unbequeme Wahrheit
    Von Sophie Loelke und Adrian Röger

    »Die Hunderttausenden Flüchtlinge aus der Ukraine bekommen in Deutschland einzigartige Privilegien: Viele Einschränkungen, denen zum Beispiel die Kriegsflüchtlinge aus Syrien unterworfen waren, gelten für sie nicht. Warum das ein Fehler ist und welche Folgen das haben kann, sehen Sie im Videokommentar von Sophie Loelke.

    Wahl des Fluchtlandes, schnelle Arbeitserlaubnis, Familiennachzug: Für flüchtende Ukrainer gelten besondere Asylrechte – weil Deutschland aus den Fehlern der Flüchtlingskrise von 2015 gelernt hat? Oder stecken andere Gründe dahinter?

    Es gibt eine unbequeme Wahrheit, die wir uns nicht eingestehen wollen, meint Sophie Loelke in ihrem Videokommentar. Darauf lassen auch unbedachte Aussagen von Politikern und Journalisten schließen.«

    Privilegien der Ukraine-Flüchtlinge in Deutschland: Die unbequeme Wahrheit (t-online.de)

    Ukraine-Krieg: Die unbequeme Wahrheit hinter den Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, kommentiert t-online-Redakteurin Sophie Loelke.
    (Quelle: t-online, 01.05.2022)

  4. Schramm sagt:

    Lese-Empfehlung: WIENER ZEITUNG

    »Kiew und Moskau – eine alte Rivalität «

    Ein Gastkommentar in der »Wiener Zeitung« von Gerfried Sperl.

    »Die alte Konkurrenz wurde unter Stalin zum Machtkampf. Ukrainer beherrschten immer wieder die gesamte Sowjetunion.« –

    »Die Ukraine gehörte vor dem Zerfall der UdSSR zu den drei größten Teilrepubliken – neben der Russischen Föderation mit Moskau als Hauptstadt und Weißrussland mit Minsk als Metropole. Der Kiewer Rus war sogar lange das dominante Zentrum unter den Verwandten, bis für einige Jahrzehnte bis 1991 vollendete Tatsachen geschaffen wurden: gemeinsamer Kommunismus, gemeinsame Orthodoxie. Dann öffneten sich die Unterschiede wieder.«

    Siehe: https://www.wienerzeitung.at/meinung/gastkommentare/2145717-Kiew-und-Moskau-eine-alte-Rivalitaet.html

    30.04.2022, R.S.

    • Schramm sagt:

      Nachtrag

      ►Info-Empfehlung: ExoMagazinTV

      PANZER MARSCH! | Das 3. Jahrtausend # 77

      »Die Eskalationsspirale dreht sich immer weiter. Inzwischen liefert auch Deutschland schwere Waffen. Und der ukrainische Präsident bedroht Oppositionelle. Russland hat die ersten Gaslieferungen in die EU eingestellt und der Rubel steigt und steigt. Was kommt da auf uns zu? Außerdem: Was gibt es Neues vom Auslieferungsprozess gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange? Über all das und mehr berichten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in der 77. Ausgabe des 3. Jahrtausends!«

      Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=7dpFXKA6KgE

  5. Yoyohaha sagt:

    "Der Frozenkrieg" – NATO-Moskau-Krise (Geopolitische Analyse)❗️

    Ganz interessant (Kann ich ein Kommentar wieder löschen oder was ergänzen?❗️

    👉 👉 👉 👉https://www.youtube.com/watch?v=fCcq70QmX9k
    Der andere Teil der Ukraine hat es viel schwerer als der Osten….

    Und siehe auch dazu Polen Idee (Antispiegel)❗️

    Liebe Grüße an Alle

  6. Yoyohaha sagt:

    👉 👉 👉 👉https://www.youtube.com/watch?v=fCcq70QmX9k

    Liebe Grüße an Euch

  7. Yoyohaha sagt:

    👉Marschiert Polen in die Westukraine ein?
    👉Polen hat schon mehrfach versucht, die NATO davon zu überzeugen, "Friedenstruppen" in die Ukraine zu entsenden. 👉Der Chef des russischen Geheimdienstes meldet nun, dass die Pläne konkreter werden.

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/marschiert-polen-in-die-westukraine-ein/

    Liebe Grüße an Euch

    • Fass sagt:

      "ukrainischen Nationalgarde schrittweise die Kontrolle über die dort befindlichen strategischen Einrichtungen zu entreißen" steht in dem Artikel, das käme eine Entnazifizierung der Ukraine entgegen.. allerdings macht das ein Faß ohne Boden auf, wollte ich schreiben, doch wer hat bei Jugoslawien nachgefragt?

      Hätten wir eine Regierung die ihrem Eid "zum Wohle des deutschen Volkes" Folge leisten wollte, bräuchten wir jetzt unbedingt stille Kanäle nach Moskau, denn ein Ziel dieses Konfliktes könnte theoretisch auch gleich in der Renaturierung Westeuropas bestehen und der Schuldenschnitt wäre zur Zufriedenheit US vollzogen.

      Na, wer weiß, in Zukunft behalte ich meine Dystopien wieder stille.

    • Fass sagt:

      https://droidsource.de/der-neue-us-botschafter-in-polen-wer-ist-mark-brzezinski/

  8. zurfall sagt:

    Alle kriegerischen Auseinandersetzungen hatten immer schon wirtschaftliche Hintergründe. Die wirtschaftlichen Interessen der anglo-amerikanischen Achse beförderten immer schon diese Auseinandersetzungen auf europäischem Boden. Die fehlende geistige Kapazität unserer politischen Führungseliten (Straßenmusisker, Paketbote, Küchenhilfen, Callcenter Agent, Vorhang auf und Zuzieher im Hinterhoftheater, Trampolinhüpfer und sonstige, im Leben wenig bis nichts zu wege gebrachte Existenzen beherrschen die Szenerie. Von solchen Leuten darf man nicht erwarten dass sie die politischen Entwicklungen entsprechend einordnen können. Das wird Deutschland zum wiederholten male nicht gut bekommen. Die Profiteure sitzen entweder auf der Insel oder weit über dem Atlantik in sicheren Gefilden. Glaubt man.

  9. Kaja sagt:

    "… Nach Einschätzung von Austin können die Ukrainer gewinnen, „wenn sie die richtige Ausrüstung und die richtige Unterstützung haben.“(1) Diese Unterstützung wurde von beiden US-Ministern umgehend zugesagt. Russland dagegen müsse weiter geschwächt werden: „Wir wollen, dass Russland so weit geschwächt wird, dass es zu so etwas wie dem Einmarsch in die Ukraine nicht mehr in der Lage ist“, sagte der Pentagon-Chef. …"
    Typisch us-amerikanische große Fresse der us-amerikanischen Nomenklatura! Können diese nicht wenigstens einmal ihre blöde unverschämte Fresse halten?! Hoffentlich geht der Austin an seiner Überheblichkeit "über die Wupper". Sofort!

    Die USA-Nomenklatura (die Zündler in der Welt) müssen weltweit geächtet werden. Alle Stiftungen in den usa müssen entschädigungslos abgewickelt werden. Die Verbrecher müssen ins Gefängnis geworfen werden und im Gefängnis Zeit ihres Rest-Lebens schmoren.

    Von mir werden die genannten Halunken geächtet. Ich meide, der usa je einen Besuch abzustatten.

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