HIStory: Kriege benötigen immer Sündenböcke

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Wir erleben es gerade wieder hautnah: da ist ein neuer heißer Krieg vor unserer Haustür entbrannt. Russland und die Ukraine befinden sich im Krieg. Mit allen schrecklichen Folgen: Tote, Verletzte. Menschen auf der Flucht. Brennende Häuser. Unser Mitgefühl gehört allen Opfern dieses Gemetzels. Die russische Regierung hat die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen. Die ukrainische Regierung reagiert allerdings absolut kriminell im rechtsfreien Raum. Es wird mit immer härteren Bandagen gekämpft. Das ist die hässliche Fratze des Krieges.

Und man kann die Führer beider kriegführender Parteien kritisieren. Auch hart kritisieren. Das ist legitim. Aber es ist absolut in keiner Weise legitim, unbeteiligte Mitmenschen, die zufällig Staatsbürger einer der beiden kriegführenden Parteien sind, für die Handlungen ihrer Regierungen verantwortlich und haftbar zu machen. Diese Mitmenschen gar zu drangsalieren, zu mobben, an den Pranger zu stellen und gar rohe Gewalt gegen diese Mitmenschen zu üben. Genau das passiert aber gerade jetzt in unserer angeblich so zivilisierten Bundesrepublik Deutschland. In jenem Land, das bekanntlich aus seiner Geschichte heraus besonders behutsam und sorgfältig im Umgang mit seinen Mitmenschen umgehen sollte.

Da werden russische Schüler in deutschen Bildungsanstalten massiv gemobbt, nur weil sie Russen sind. Alles schon beschämend genug. Aber was hat ein russischer Gemüsehändler in einem deutschen Großstadtkiez mit Putins Politik zu tun? Kein Witz: in Deutschland klirren schon wieder nachts Fensterscheiben und am Morgen finden die russischen Händler Farbschmierereien an der Fassade vor. Man braucht indes nicht zu glauben, hier handle es sich um spontanen Volkszorn frustrierter deutscher Kleinbürger gegen die russischen Nachbarn. Zu gleichförmig sind die Schmierereien von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen. Keine Frage: irgendwelche Geheimdienste haben hier ganze Arbeit geleistet. Die bezahlten Auftragsschmierer machen die Vorturner, damit dann der lenkbare Mob Anregungen erhält, wie man seinen alltäglichen Erniedrigungserlebnissen ein bisschen Erleichterung verschaffen kann.

Aber das Problem ist bei dem Russen-Bashing nicht, dass unseren Leitmedien und ihren bezahlten Claqueuren die intellektuelle Trennschärfe abhandengekommen sein sollte. Das ist definitiv nicht der Fall. Die Pogrom-Hetze ist eiskaltes Kalkül. Hier handelt es sich um einen uralten Trick, um die Bevölkerung für den geplanten Krieg zu mobilisieren. Es muss eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zum Sündenbock erklärt werden. Damit die zerstrittene und in Rivalitäten gespaltene Bevölkerung im Hass gegen den Sündenbock zusammengeschweißt wird. Das ist keine unwillkürliche Entgleisung. Nochmal: das ist eiskaltes Kalkül. Es geht darum, dass sowohl die Wähler der Linkspartei als auch Grünen-Wähler als auch AfD-Wähler jauchzend die deutschen Kriegsanstrengungen gegen Russland mit unterstützen. Dass alle zusammen, die sich sonst – mit Verlaub gesagt – mit dem Arsch nicht angucken würden, ein erhebendes Gefühl der Gemeinschaft spüren. Wie bei einer Fußballweltmeisterschaft. Aber eine ausgesuchte Volksgruppe muss gepeitscht werden. Sonst macht das ganze keinen Spaß. WIR gegen DIE.

Das ist so alt wie die Menschheit. Schon für die antiken Römer war Karthago natürlich der Inbegriff alles Schlechten. Aber es kam ein neues Element hinzu: nämlich die Ausschlachtung wissenschaftlicher Erkenntnisse für diese Einigung durch Ausstoßung. Anfang des Neunzehnten Jahrhunderts entdeckte Siegmund Freud das Unterbewusste und das Unbewusste. Sein Neffe Edward Bernays, den wir ja schon bei History kennengelernt haben, entdeckte, dass man dieses Unterbewusste prima nutzen kann um den Leuten draußen im Lande etwas zu verkaufen – oder eben zu verekeln. Bernays nannte das neue Kind „Propaganda“, und als das in Verruf geriet, nannte er das Public Relations.

Nun begab es sich zu jener Zeit, dass die Eliten der USA erkannten, dass es beim Aufstieg der eigenen Nation zwei Konkurrenten gab, die ihnen hätten gefährlich werden können: nämlich Russland und – Deutschland. Nachdem die Amerikaner bereits Frankreich und Spanien aus dem Weg geräumt hatte, erkannte der spätere Begründer des bis heute einflussreichen Council on Foreign Relations, Archibald Coolidge im Jahre 1907, dass ein Krieg mit Deutschland wohl nicht zu umgehen war, wollten die Amerikaner zur weltweiten Nummer Eins werden. Nun waren die USA nach dem furchtbaren Bürgerkrieg in der Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts tief gespalten in Südstaaten und Nordstaaten. Wie konnte man diese verfeindeten Teile wieder zusammenschweißen? Ganz einfach: man schürte einen erneuerten Rassenhass gegen die Schwarzen in den USA.

Also wurde im Jahre 1915 ein Hollywood-Schinken auf das Publikum losgelassen, in dem Nordstaatler und Südstaatler gleichermaßen Opfer einer Diktatur der Schwarzen wurden. Doch der glorreiche Ku-Klux-Klan brachte die verfeindeten Weißen im Norden und im Süden wieder zusammen – für den gnadenlosen Kampf gegen die Afroamerikaner. Nun ergab es sich zudem im Jahre 1917, dass die Streitkräfte Frankreichs und Großbritanniens im Stellungskrieg gegen die deutschen Truppen im Schlamm steckenblieben und zudem insolvent waren. Denn ihr Krieg gegen Deutschland war schon seit 1914 von US-amerikanischen Banken finanziert worden. Nun mussten Truppen der USA den Sieg Frankreichs und Großbritanniens gegen Deutschland erzwingen, um die faulen Kredite der Bankenkonsortien um JP Morgan retten. Von Null auf Hundert musste in den USA eine Kriegsbegeisterung erzeugt werden. Gerade eben noch hatte US-Präsident Wilson seine Wiederwahl erreicht mit dem hoch-heiligen Versprechen, dass die USA sich aus dem europäischen Schlamassel komplett heraushalten. Damit die Amerikaner in einen Kriegstaumel versetzt werden, musste jetzt ein pathologischer Hass gegen Deutsche entfacht werden. Ein Propagandaministerium, der Council on Public Information wurde installiert. Werbefachleute arbeiteten mit Hochdruck daran, zu emotionalisieren was das Zeug hielt.

Es reichte nicht, dass die deutschen Streitkräfte völkerrechtswidrig Belgien besetzt hatten. Das ist zu abstrakt und erreicht nicht die Herzen der Leute. Der deutsche Kaiser wurde also in einem unsäglichen Hollywood-Schinken zum „Biest von Berlin“ gemacht. Geschichten wurden aus dem Hut gezaubert: deutsche Pickelhauben-Soldaten hätten in Brüssel im Rudel wehrlose Frauen vergewaltigt und dann mit dem Bajonett die Bäuche von Babys aufgeschlitzt.

In den USA selber wurde dazu aufgefordert, Deutsche zu mobben und zu bespucken:

„Wird es denn ein Wunder sein, wenn nach dem Krieg die Völker der Welt beim Anblick eines menschlichen Wesens, das sie als Deutschen erkennen, beiseite huschen, damit sie auf dem Bürgersteig nicht mit ihm in Berührung geraten, oder sie sich nach Steinen bücken, um es von ihrem Weg zu vertreiben?“

Das sagte Vernon Kellogg, der später Hilfsaktionen für hungernde Ukrainer organisierte. Die Schüler-Organisation Yellow Dog League wurde angehalten, deutschstämmige Mitschüler zu mobben und die Autos von deutschstämmigen Gemüsehändlern mit Steinen zu bewerfen.

Nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs erkannte die nunmehr Reichswehr genannte deutsche Streitkraft, dass sie den Krieg unter anderem deswegen verloren hatte, weil die Propaganda als drittes unverzichtbares Element der modernen Kriegsführung neben dem Waffengang und den Wirtschaftssanktionen grob vernachlässigt wurde. Ein Gefreiter namens Adolf Hitler wurde in der Propaganda-Abteilung der Reichswehr damit beauftragt, die Propaganda-Tricks der Amerikaner zu analysieren. So ist es kein Wunder, dass sich Hitler in seinem Schinken „Mein Kampf“ ausführlich darüber auslässt, dass politische Inhalte nicht anders verkauft werden wie Seife.

Und dass unterschiedliche Fraktionen der Bevölkerung nur dadurch zusammen an einem Strang ziehen können, wenn sie im Hass gegen eine bestimmte Minderheit in der eigenen Bevölkerung geeint sind. Dafür hat Hitler bekanntlich „die Juden“ auserkoren. Das Problem war nur, dass es in Deutschland „den Juden“ schon lange nicht mehr gab. Die Juden waren weitgehend integriert. Darum war es so eminent wichtig, dass bei den Volkszählungen in Deutschland in den Jahren 1933 und 1934 die zu stigmatisierende Gruppe überhaupt erst einmal ausfindig gemacht werden musste. Das war nur möglich dank den verfeinerten Analysetechniken, die die amerikanische Firma IBM mit ihren Hollerith-Karten zur Verfügung stellte. Nun wusste die Nazi-Regierung, wen man Stück für Stück dem Hass der Bevölkerung zuführen konnte. Mit geringem Erfolg: die Boykotte jüdischer Geschäfte im Jahre 1933 fanden genauso unter Nichtbeteiligung der Bevölkerung statt wie auch die berüchtigte Kristallnacht von 1938, an der sich ausschließlich die paramilitärischen Terrorbanden von SA, SS und NSKK beteiligten. Der Holocaust begann mitten im Krieg – mit den bekannten entsetzlichen Folgen.

Nach dem Krieg schaltete die US-Regierung schnell von Kooperation mit der Sowjetunion auf bedingungslosen Vernichtungskrieg um. Jetzt wurden alle Stereotypen, die eben noch von den Nazis gegen die Juden eingesetzt wurden, nunmehr gegen die Sowjetunion und ihre Bürger eingesetzt. Auch in der Bundesrepublik recycelten die ehemaligen Nazi-Propagandisten ihre Werkzeuge gegen die Sowjetunion oder „die Russen“. Seitdem wird jeder Krieg der westlichen Wertegemeinschaft grundsätzlich vorbereitet durch die Erfindung eines „inneren Feindes“ und durch Propagandalügen über die Gräueltaten des Aggressionsopfers. Wir erinnern uns an die Brutkastenlüge im Irak-Krieg: es reichte nicht aus, dass Saddam Husseins Truppen völkerrechtswidrig Kuwait überfallen hatte. Das ist einfach zu abstrakt. Das regt niemanden auf. Also trat eine angebliche Krankenschwester auf, die gesehen haben wollte, wie irakische Soldaten Babys aus Brutkästen gerissen und zu Boden geschleudert hätten. Die „Krankenschwester“ war bekanntlich die Tochter des kuwaitischen Botschafters und die Brutkastenlüge hatte eine private Werbefirma für die Regierung der USA erfunden. Oder die Story, die uns Joschka Fischer und Rudolf Scharping auftischten: die von Grund auf bösen Serben hielten andere Völkerschaften in Konzentrationslagern fest und folterten die wehrlosen Opfer. Es muss immer möglichst detailreich und scheußlich sein. Sonst kann man die Leute draußen im Lande nicht von ihren Fernsehsesseln hochbekommen. Dann die von Geheimdiensten inszenierten Terroranschläge, um dann „die Muslime“ und „die Araber“ zu geeigneten Hassobjekten zu machen. Während zur gleichen Zeit massenhaft Muslime und Araber durch die völkerrechtswidrigen Angriffskriege der westlichen Wertegemeinschaft massakriert oder verstümmelt wurden.

Eine gelungene Ouvertüre zur jetzigen Kriegsmobilisierung gegen Russland war dann der Krieg gegen das unsichtbare Virus SARS-COV2. Dieser Sündenbock hat natürlich den Vorteil, dass man gegen ihn keine Pogrome veranstalten kann. Aber die jetzt auch in der Kriegsmobilisierung gegen Russland wirksame Emotionalisierung funktionierte wunderbar. Wo der Adrenalinpegel hochkocht, da kann kein rationaler Austausch von Argumenten mehr zu gemeinsamem Erkenntnisgewinn führen. Dialoge wie diese waren die Regel, nicht die Ausnahme: „Ja, guck doch einfach mal die Statistiken des RKI, dann wirst Du schon …“ „Lass mich mit dem Scheiß in Ruhe! Du weißt wie ich darüber denke!“. Wir können davon ausgehen, dass die Brutkastenlüge, die brennenden Hochhaustürme, die hollywoodreifen KZ-Filmchen schon fieberhaft für den geplanten Krieg gegen Russland produziert werden. Wir haben schon viele, viele Gräuelbilder über russische Untaten gesehen, bei denen schon ein durchschnittlicher Medien-Benutzer innerhalb kurzer Zeit entdecken konnte, dass dieselben Gräuelbilder aus Afghanistan oder dem Irak stammten. Die Propaganda-Macher müssen also ihre Hetze anpassen an eine besser aufgeklärte Medienöffentlichkeit.

Die Hetze gegen unsere russischen und deutsch-russischen Mitbürger ist integraler Bestandteil der Mobilisierung für den seit über einhundert Jahren geplanten und immer wieder verschobenen Krieg gegen Russland und der damit einhergehenden Eroberung der eurasischen Kontinentalplatte. Das Leid unserer russischen und deutsch-russischen Mitbürger ist geplant und zynisch kalkuliert. Das Kalkül setzt darauf, dass den Initialzündungen irgendwann spontane Gewaltexzesse gegen unsere Mitbürger folgen sollen.

Wir lernen aus der Vergangenheit, wie wir die Zukunft besser machen.

Quellen und Anmerkungen:

<1> https://apolut.net/history-der-erfinder-der-modernen-massenmanipulation-edward-bernays/

<2> https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Geburt_einer_Nation

<3> Ausführlich dargestellt in Hermann Ploppa: Hitlers amerikanische Lehrer – Die Eliten der USA als Geburtshelfer des Nationalsozialismus. Marburg 2016

<4> ebd.

<5> Edwin Black: IBM und der Holocaust – Die Verstrickung des Weltkonzerns in die Verbrechen der Nazis. Propyläen Verlag, München u. a. 2001,

<6> Hermann Ploppa: Der Griff nach Eurasien – Die Hintergründe des ewigen Krieges gegen Russland. Marburg 2019

Bildquellen:

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Kommentare (12)

12 Kommentare zu: “HIStory: Kriege benötigen immer Sündenböcke

  1. Grille2022 sagt:

    Die Parallelen zur Vergangenheit gut herauus gearbeitet.

    Vielen Dank für diesen Beitrag.

  2. speedy sagt:

    Danke für eure Arbeit und man merkt die haben uns aus unserer Geschichte vieles nicht erzählt. Die Tatsache das die Bevölkerung 1933 und 1938 bei diesen Verfolgungen nicht mit machte sondern das es organisierte Nazi Verbrechen waren hat niemand erwähnt. Es zeigt aber auch das die Machtergreifung wohl von den selben Kräften gewollt war die auch eine Repräsentative Demokratie in der Weimarer Republik und dann ab 1945 in der heutigen BRD machten. Für mich sieht es so aus als ob die US-Elite/Tiefe Staat hier bei ihren bewerten Kriegsmuster bleiben und unsere Polit-Marionetten von den transatlantischen MSM geführt werden. Das war bei Corona so und jetzt bei der Faschisten-Ukraine. Die Bandera Schergen wie Melnyk,Selensky sein Berater Sprecher der ein US geführter Nazi ist und diesen Konflikt geplant eskalieren wollte und sollte. Für mich vollzieht sich hier gerade die Zeit wie sie in Deutschland vor 1933 war.
    1933=2014 Putsch
    1939=2022 Krieg

  3. theDude sagt:

    werter herr ploppa ! es ist immer wieder erbaulich ihre kritische stimme zu vernehmen ! die meinigen „weissen flecke“ werden mit ihrer hilfe weniger, die perspektive(n) verändert sich ….. vielen dank – bleiben sie apolut/uns gewogen !

  4. Ursprung sagt:

    "Normal" in erfolgreichen Populationen ist die Nachkommensfuersorge per Empathie und positives Sozialverhalten.
    In bis 1% aller Faelle, sagen Hirnforscher, kommt es offenbar zu genetischen Abweichungen mit Empathieschwaeche/Risikofreude.
    Messungen ergaben: im pyramidal-hierarchischem Gesellschaftsaufbau gibts vermehrte Konzentration dieser genetischen Abweichler zur Paramidenspitze hin. Mehr Psychopathen und Soziopathen weiter "oben" also.
    Praehistorische Forschungen liefern Hinweise, dass dies seit erst rund 8000 Jahren auftritt. In den 300 T Jahren menschliche Geschichte vorher nicht.
    Ploppas soziopathisches Portraet der impertinenten Kriegstreiber mit ihren Suendenboecken trifft demnach auf ein paar Soziopathen zu, nicht aufs "normale" Volk.
    Grenzen wir die Verbrecher also aus Polit-Jobs aus. In D muessten wir da mit dem kalten Vasallenhelfer im Kanzlermantel und seiner Aussenamts-Untergebenen mit Ihrem Dreijahresgoehrensprech anfangen.

    • speedy sagt:

      Ich glaube das es mit dem alleine nicht getan ist, jeder heutige bekannte Politiker muss aus öffentlichen Ämtern entfernt werden und die Parteiendiktatur und Konzernoligarchie muss entfernt werden. Es muss danach alles unternommen werden das eine Machtkonzentration nie mehr geschieht und Zensur darf nie mehr aus welchem Grund auch immer statfinden ausser es sind Strafbare Handlungen, die genau definiert sein müssen und nicht der Politik unterliegen, sondern Rechtswissenschaftlern die transparent unabhängig sind.Wie in der Wissenschaft allgemein dies ein Standart sein muss. NGO´s müssen völlig von Staaten oder Oligarchen und ihren Stiftungen oder ähnliches unabhängig sein.

    • Ursprung sagt:

      #speedy:
      was alles "muss", kann ich auch sagen.
      Wie kommen wir ins "Tun"?

  5. olliBo sagt:

    …wir sollten uns alle mal vergegenwärtigen, das so,wie gerade in der Ukraine, kein Krieg aussieht, dieser hätte 24min gedauert.Koordinaten eingeben, Knopf drücken und Raketen regnen lassen.So eine aggressive Nummer kann Putin aber nicht bringen, weil sonst die Geistesgestören aus den USA sofort eingegriffen hätte.Hier läuft umzingeln, festnehmen, aussortieren und fertig ist das Geschehen schon seit Wochen.Ob Putin die SS Ukraine mit dem Kaufpimmel Selenskjy nun mit Energiesanktionen oder Rohstoffen zu Verhandlungen gezwungen hätte, täte ihm das dieselben Sanktionen der Demokratienazis des Wertewestens ohne Bratenfett einbringen, also besser gleich das Scharkovgelumpe aussieben auf entspannt und nen Vertrag mit normalen Menschen machen in der neuen Regierung und nicht mit nem Rummelboxer und nem Kaufkomiker.Was der rotberockte Politzirkus jetzt für ein Problem mit dem Einfangen von krimminellen,diktatorischen und korrupten Denkmißgeburten dort hat, die einen Bidensun of a Koksbitch da 27 Biowaffenlabore aufstellen lassen, weiss ich nicht, vielleicht fährt er ja mal gemeinsam nachhaltig mit dem Bus zum Antrittsbesuch an die Front des UPS Zwergs,der mittelerweile 500Mio mit US Bankenberater eingesammelt hat, aber nicht die Seidenstraße vergessen, die läuft auch durch dieses Gebiet, genau wie alle anderen Länder, wo die USA demokratische Werte vermittelt hat in den letzten 5Jahren, gewinnt die Seidenstraße, verliert Amerika den Dollar.Und ein Land, was 700Mrd im Jahr für Militär ausgibt, gilt sicher nicht als Landesverteidiger.Den Weltherrschaftsmißgeburten der Indianermördern, ein Sammelsorium aus den Hörigen Wertegefilden Europas, ist kein Wort zu glauben, was aus dem scheiss MC Donald Maul kulturfrei abgesondert wird…besser wäre, am internationalem Lagerfeuer ne Friedenspfeife zu rauchen und alle zusammen diesen Hort an Uncle Sam Vollidioten ins Koordinatensystem eingeben und komplett einäschern, dann hätte die Welt wieder Lust am Leben…

    • Waren es nicht 36 Biolabore und wer sagt uns nicht, dass dort die Corronavarianten gezüchtet wurden, um die ganze Welt zu vergiften? Wurden die Daten und Dokumente von Russland nicht an alle Staaten in der UNO weitergegeben? Immerhin hatte Nuland Panik vor der Weitergabe! Sie bestätigte vor dem Senat en passant die Existenz der US-Giftschmieden!

  6. Querdenker sagt:

    Schade, dass es "apolut.net" mit dem Ton bei diesem Format immer noch nicht in einer annehmbaren Art hinbekommen hat. Immer wenn die Grafiken wechseln, "ratsch" es derart, dass es sehr nervig ist, sich das Video länger anzuhören :-(

  7. FizzyIzzy sagt:

    https://youtu.be/cwt40Nv-9Ls

  8. eisenherz sagt:

    Guten Tag Herr Ploppa,
    Sie kennen den immer wieder geschriebenen Satz:
    Wer aus den Fehlern in seiner Geschichte nicht lernt, der ist gezwungen die Fehler immer wieder zu begehen. Nur was ist dieser Satz wert?
    Wert, und wahr, wenn in jeder Geschichtsschreibung ein angepeiltes Opfer damit ständig ein Joch angelegt bekommen soll?
    Wenn die Geschichte, aus der wir lernen sollen, eine Siegergeschichte, eine Lügengeschichte, eine voller Auslassungen und Lücken ist?
    Hier gilt ein alter imperialer Römischer Grundsatz: Was nicht in den Büchern steht, das ist nicht in der Welt.
    Und wenn es falsch und einseitig geschrieben steht, gerade dann ist der Satz oben ein fragwürdiger Satz, denn aus einer falschen Geschichte folgen richtige Fehler.

  9. Zivilist sagt:

    GLADIO,

    Hass züchten durch Wort & Tat und zielführende Verbrechen und alles auf unsere Kosten .

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