Ein Meinungsbeitrag von Willy Wimmer.
In demokratischen Zeiten gab es so etwas wie eine „goldene Regel". Damals wurden jeder neuen Regierung einhundert Tage zugestanden. In dieser Zeit konnte man sich neu organisieren. Diese Zeitspanne hat Präsident Trump nicht. Einmal deshalb, weil er von dem ersten Augenblick nach seiner Vereidigung mit Dekreten losgelegt hat und er sich postwendend vor Gericht wiederfindet, weil Interessengruppen keine Zeit verstreichen lassen. Die Art und Weise, wie er den Amtswechsel gegenüber seinem Vorgänger gestaltet hat, wird die Demokratische Partei aus der Schockstarre lösen.
Außenpolitisch wird es keine Verschnaufpause geben. Präsident Trump hat die Pfeile auf sich und die USA gezogen und er scheint keine Bündnispartner zu haben oder zu wollen. Der Fehdehandschuh für BRICS und Konsorten liegt seit der Eidesleistung auf dem Tisch. Ein ebenso riskantes wie unter Umständen unausweichliches Vorgehen. Es klingt sehr danach, dass „nur noch diese Kugel im Lauf ist."
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: John C. Bielick / shutterstock
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