Erdtemperatur-Satellitendaten von 1979 – 2023 entlarven erneut den Klimaschwindel | Von V. Fuchs

Ein Kommentar von Volker Fuchs. (Betreiber des Portals ansage.org)

Die University of Alabama in Huntsville (UAH) hat einen speziellen Satellitentemperaturdatensatz entwickelt, der die Temperatur verschiedener Atmosphärenschichten aus Satellitenmessungen der Sauerstoffstrahlung im Mikrowellenband mithilfe von Temperaturmessungen der Microwave Sounding Unit ableitet. Es handelte sich bei diesem Verfahren um das erste, das globale Temperaturdatensätze aus Satelliteninformationen mit hoher Präzision modelliert. Mittlerweile wird es standardmäßig als Tool zur Erforschung von Änderungen der Oberflächen- und Atmosphärentemperatur verwendet.

Satelliten messen die Temperatur nicht direkt; sie messen nur Strahlungsdichten in verschiedenen Wellenlängenbändern, die im Wege der Verfahrensproportionalität zutreffende Rückschlüsse auf die vorherrschenden planetaren Temperaturen erlauben. Bereits seit 1979 transportieren NOAA-Satelliten Instrumente, die die natürlichen thermischen Mikrowellenemissionen von Sauerstoff in der Atmosphäre messen. Die Intensität der Signale, die diese Mikrowellenradiometer bei verschiedenen Mikrowellenfrequenzen messen, ist dabei direkt proportional zur Temperatur verschiedener tiefer Schichten der Atmosphäre.

Daten konträr zu den IPCC-Angaben

Nach drei Jahren Arbeit liegt nunmehr die aktuelle Version 6.0 der Re-Analyse der globalen MSU/AMSU-Daten vor. Die satellitengestützten MSU- und AMSU-Instrumente messen die thermische Mikrowellenemission von atmosphärischem Sauerstoff im 50- bis 60-Gigahertz-Sauerstoffabsorptionskomplex, und die resultierenden kalibrierten Helligkeitstemperaturen (Tb) entsprechen nahezu der thermometrischen Temperatur – insbesondere einem vertikal gewichteten Durchschnitt der atmosphärischen Temperatur, dargestellt durch „Gewichtungsfunktionen“ (siehe den aktuelle Bericht – Stand 2023 – von Dr. Roy Spencer). Eine Diskussion des Datensatzes der Version 6.0 ist hier nachzulesen. Aktualisierungen erfolgen in der Regel innerhalb der ersten Woche eines jeden Monats. Die digitalen Daten bilden verschiedene Unterregionen der Erde und drei weitere Atmosphärenschichten ab. Diese sind die untere Troposphäre, die mittlere Troposphäre  und Tropopause sowie die untere Stratosphäre.

Um wesentliche Aussagen zum Klimawandel machen zu können, ist der Temperaturdatensatz zu unteren Troposphäre maßgeblich. Er enthält knapp 15.000 Messdaten monatlich für insgesamt 27 Lokalitäten zu Wasser und zu Lande im Zeitraum 1979 bis Juli 2023. Diese realen, also nicht manipulierten Satellitendaten liefern Aufschluss über die objektiven planetaren Temperaturverhältnisse. Und siehe da: Diese sind, wenig überraschend, völlig konträr zu den Temperaturangaben, wie sie sonst von den Regierungen, vom “Weltklimarat” IPCC und den westlichen Mainstream-Medien zur Stützung der Klimaagenda und zum Nachweis eines angeblichen “Klimanotstandes” veröffentlicht werden. Das Ziel, Panik in der Bevölkerung zu erzeugen und daraus eine gigantische Geschäftsindustrie zu entwickeln (unter anderem durch Besteuerung der Luft aufgrund des “menschengemachten Klimaschadstoffs” CO2), wird dadurch einmal mehr entlarvt.

“Menschgemacht” ist hier vieles – aber nicht das Klima

Die Daten beweisen, dass und in welchem Ausmaß manipuliert wird. Und in der Tat, “menschgemacht” ist hier vieles – aber nicht beim realen Klima, sondern bei der Klimapropaganda:

  • durch selektive Verlagerung der Messstationen in Wärmeinseln, in denen es zivilisationsbedingt wärmer ist;
  • durch Ausblendung des hohen jährlich neuen Flächenverbrauchs (in Deutschland beträgt die bebaute Gesamtfläche derzeit 50.775 Quadratkilometer, siehe auch hier;
  • durch manipulative Umstellung auf Digitalmessung;
  • durch gezielte Schwindelnarrative wie die Umstellung von Großwetterlagen (1987 auf 1988, siehe nachfolgende Grafik) oder eine angeblich erhöhte “Sonnenscheindauer”.

Eine vergleichende Betrachtung der Satellitendaten und der “offiziellen” Behördendaten (siehe Ende der nachfolgenden Grafik) ergibt den (mathematischen) Schluss einer Divergenz um dem Faktor 20 (das erinnert beinahe schon an den Todesfallanstieg der Covid Geimpften im Februar 2021):

Einen “Klimanotstand” kann es deshalb schon nicht geben, da ab 2016 die globale Temperatur – auch am Nordpol und den Weltmeeren – signifikant abnimmt – im Gegensatz zu den DWD- und Mainstream-Meldungen:

Mit Hilfe des satellitengestützten UAH-Temperaturdatensatzes wird der Medien-Klimazauber der Regierenden nunmehr im wahrsten Wortsinne entzaubert und ad Absurdum geführt. Auf Geoengineering-Maßnahmen wie Verdunkelung der Sonne, von der Bill Gates und die US-Biden-Administration träumen, kann und sollte daher getrost verzichtet werden.

Anmerkungen

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 3. September 2023 bei ansage.org

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Bildquelle: tsuneomp  / shutterstock

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Kommentare (38)

38 Kommentare zu: “Erdtemperatur-Satellitendaten von 1979 – 2023 entlarven erneut den Klimaschwindel | Von V. Fuchs

  1. Allein aus erdgebundenen Messungen kann man gar nicht eine mittlere Temperatur ermitteln, weil es gar nicht genug Datenquellen gibt. Die aktuelle Temperatur auf der Erde liegt zwischen -80 und +45 Grad, zu jedem Zeitpunkt. Wenn man einigermaßen genaue Werte haben will, muss man mindestens 1.000.000 Messpunkte, statistisch verteilt in einer Ebene haben, dazu noch vertikal sicher 20 bist zur Stratosphäre. Das wären dann 20 Mio. Messpunkte. Die vertikale Komponente können wir uns knicken, ist kaum durchführbar. Interpolationen sind für Simulationen unzulässig, weil die eine Genauigkeit vortäuschen, die nicht vorhanden ist. Und wenn man das nimmt, und mal auf die BRD umrechnet, so kommen wir für die BRD gerade mal auf 700 Messstellen. Die BRD ist gut abgebildet, die Sahara und die Weltmeere und Antarktis und Arktis wohl eher weniger. Und wenn ich jetzt mal den globalen Anstieg von 1,68 Grad in 34 Jahren aus der Kurve extrapolieren auf 1850, ergäbe das eine mittlere Temperatur 1850 um – 8,5 Grad niedriger als heute. Selbst wenn man annähme, der Anstieg sei erst 1945 erfolgt, wären das 3,8 Grad weniger als heute. Glaubt das irgendwer? Und wenn das rückwirkend nicht so war, warum sollte es vorwärts, also in Zukunft, so weiter gehen?
    Aber eines ist klar, es wird wärmer, aber warum, das ist die Frage. Dazu müsste man die Temperatur der höheren Atmosphärenschichten, die Strahlungsintensität der Sonne und die vertikalen Luftzirkulationen messen. Aber das wäre ein immenser Messaufwand. Aber ohne zu wissen, wie die Sonnenaktivität sich verändert, ist eine Ursachenanalyse unmöglich. Denn es ist doch wohl klar, dass die Sonne der entscheidende Einfluss auf unser Klima ist. Das kann man auch unmittelbar daraus ableiten, dass, wenn sie nicht da wäre, die mittlere Temperatur innerhalb von einem Jahr locker um 100 – 150 Grad fallen würde.

  2. RonB sagt:

    Ich fand diesen Beitrag des Dr. Joachim Dengler interessant.
    https://klima-fakten.net/?p=7746

    • Observator sagt:

      Naja…
      "Wir akzeptieren hier die weit verbreitete Auffassung, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1° C seit dem Beginn der Industrialisierung ausschließlich diesem Anwachsen der CO2 Konzentration geschuldet ist."

      Unvoreingenommen??? Passt nicht ganz.
      Abgesehen davon, wie kann man denn "genau" CO2-Emissionen messen?

  3. MiJu sagt:

    Ich halte nichts von der These des menschengemachten Klimawandels. Aber was Herr Fuchs hier zusammenfabuliert, hätte niemals von der Redaktion abgesegnet werden dürfen. Die von ihm selbst verlinkte Seite von Spencer zeigt doch ganz klar eine Erwärmung. Das bestreitet auch kaum jemand. Wo eine Divergenz um den Faktor 20 herkommen soll, erschließt sich mir nicht. Die Graphik von Fuchs ist völlig unverständlich. Solche Artikel sind Wasser auf die Mühlen der Klimawandler und tun der Sache der Aufklärung einen Bärendienst.

  4. Natürlich glaube ich an Klimawandel, ich bin doch nicht blöd.
    Aber an den vom Menschen gemachten – bin ich blöd?
    Die Sonne macht das Wetter mit ihrem Einfluß auf Boden, Wasser und Luft. Die Wolken sind unberechenbar. Weil die Sonne im All nicht auf einem Postament steht, sondern auch Kräften ausgesetzt ist, verändert sich ihr Platz langfristig, so daß ein mittelalterliches Optimum, oder ein eiszeitliches Minimum eintreten kann.

    Als Gott sprach: "Die Erde bringe Grünzeug hervor!", da war jedenfalls CO2 in der Luft, sonst gäbe es weder Pflanzen, noch Tiere und auch nicht den Menschen. Für die wachsende Menschheit und deren Wärmebedürfnis sind Energie und CO2 in Kohle, Öl und Gas gespeichert. Das Gegenprogramm gründet auf Malthus als Ideologie "Überbevölkerung".
    Ich lasse mir nicht einreden, daß das Spurengas CO2 einen Einfluß auf das Klima hat.

    • Observator sagt:

      Absolut richtig!
      Es gibt eine ganze Reihe von Sonnenzyklen mit einer Dauer zwischen einigen Jahren und tausenden von Jahren, die das Klima beeinflussen.
      Dazu kommt noch die Erde selbst, deren Achsenneigung sich auch periodisch verändert und vieles andere mehr.
      Und ja, CO2 ist ein Spurengas dessen Konzentration in der Atmosphäre zurzeit bei etwa 0,04% liegt. Wenn diese unter 0,02% sinken sollte, ist es aus mit der "Botanik" und infolge auch mit uns allen. So gesehen, ist eigentlich CO2 zu wenig da oder ziemlich am Limit.
      Zum Glück hat dieser ganze Wahnsinn mit "CO2 Fußabdruck" und "Maßnahmen" und dergleichen keinen Einfluss; die Erde hat ihren Lauf wie immer.
      Aber es gibt so einige, die Milliarden mit dem Blödsinn scheffeln. Darum geht's und um nichts anderes.
      Ich freue mich wirklich, dass es doch noch Menschen gibt, die sich dieser seit mittlerweile Jahrzehnten stattfindenden aggressiven Gehirnwäsche entziehen können.

    • Senfei sagt:

      "Es gibt eine ganze Reihe von Sonnenzyklen mit einer Dauer zwischen einigen Jahren und tausenden von Jahren, die das Klima beeinflussen.
      Dazu kommt noch die Erde selbst, deren Achsenneigung sich auch periodisch verändert und vieles andere mehr."

      Ja das ist alles bekannt, kann aber den derzeitigen Klimawandel nicht erklären.

      "Ich freue mich wirklich, dass es doch noch Menschen gibt, die sich dieser seit mittlerweile Jahrzehnten stattfindenden aggressiven Gehirnwäsche entziehen können."

      … und sich stattdessen hier mittels Desinformationen und Falschbehauptungen manipulieren lassen.

    • Observator sagt:

      "Heute weist die Erdachse gegenüber der Umlaufbahn eine Neigung von 23,5 Grad auf. Diese Neigung schwankt innerhalb von 41 000 Jahren zwischen 21,5 und 24,5 Grad. Je grösser der Neigungswinkel ist, je schräger also die Erdachse, desto stärker bestrahlt die Sonne die Pole und umso ausgeprägter sind die Jahreszeiten."
      Da gibt's auch mehr zu lesen. Wer's kann…

      Nichts kapieren und intellektuelle Beschränkung
      sind zwar traurig, dafür aber auch nicht heilbar.

    • Senfei sagt:

      "Nichts kapieren und intellektuelle Beschränkung"

      Sie werden unsachlich und beleidigend, wenn ihnen nichts mehr einfällt?

      Der dezeitige Klimawandel vollzieht sich innerhalb weniger Jahrzehnte. Die Neigung der Erdachse verändert sich in 150 Jahren so gut wie gar nicht. Die Sonnenaktivität lässt die globale Temperatur um vielleicht 0,3 Grad erhöhen oder senken.
      Aktuelle Studien berechnen Neigungswinkel und Sonnenaktivität mit ein und kommen zum Ergebnis, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Das ist Konsens. Und ich weiß,dass Wissenschat keine Demokratie ist.

    • Observator sagt:

      "Aktuelle Studien" und "Konsens".
      Ja genau. "Alle Wissenschaftler sagen…"
      Stammen möglicherweise diese "Studien" (Sie geben ja keine Quelle an) aus der IPCC-Schmiede un deren "Wissenschaftler"?
      Dann ist ja alles klar. In der Tat – keine Demokratie.
      Die machen das, was ihnen gesagt (befohlen) wird und passen auch deren Ergebnisse entsprechend an. Gut bezahlter Job.

    • Senfei sagt:

      Sie bleiben unsachlich. Alles, was nicht in ihr Weltbild passt, ist bezahlt oder manipuliert. Nur so können sie ihre Fantasiewelt aufrecht erhalten.

      Selbst Forscher von Exxon errechneten schon damals in den 1970er Jahren, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu einer globalen Erwärmung von rund 0,2 Grad Celsius pro Jahrzehnt führen würde. Sogar das verbleibende Kohlenstoffbudget für eine Begrenzung der Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius hätten die Forscher der Firma realistisch abgeschätzt. Die Öffentlichkeit erfuhr davon lange wenig. Stattdessen förderte Exxon unbeirrt weiter Öl.
      Die Geschäftsinteressen von Exxon sind ja gerade, dass sie den menschengemachten Klimawandel möglichst leugnen. um ihr Geschäftsgebiet Ölförderung so lange wie möglich zu betreiben. Deswegen ist es ja geradezu brisant, dass ihre Forschungen in Konsens sind mit den Klimawissenschaftlern sind.

      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/exxonmobil-oelkonzern-prognostizierte-klimawandel-exakter-als-die-nasa-a-cf71a774-4445-459f-a32c-080ce4f8082b

    • Senfei sagt:

      P.S. Das Beispiel Exxon erinnert stark an die Tabakindustrie, die lange die Gefahren des Rauchens leugneten. Bis ihre Kartenhaus in sich zusammenfiel…

      Sie unterstützen mit der Leugnung des menschengemachten Klimawandels die Öl- und Gasindustrie!

    • Observator sagt:

      "Nur so können sie ihre Fantasiewelt aufrecht erhalten."

      Genau wie Sie, nur mit umgekehrtem Vorzeichen.
      Wieso meinen Sie eigentlich, dass SIE in der "wirklichen" Welt leben?
      Der NICHT menschengemachte Klimawandel passt doch in Ihr Weltbild nicht.
      0,2 Grad pro Jahrzehnt!
      Keine tragbare 3 Tagesvorhersage aber 0,2 Grad pro Jahrzehnt… Wie dämlich ist das denn?
      Merken Sie gar nichts mehr?
      Ist aber auch völlig Wurscht.

    • Senfei sagt:

      Observator, sie haben nichts Sachliches beizutragen. Stattdessen verunglimpfen sie jahrzehntelange Arbeit von Wissenschaftlern.

      Und die globale Erwärmung ist real und genauso prognostiziert von den Wissenschaftlern. Das ist die Realität. Ich lebe in dieser Realität. Sie verleugnen sie.

    • Senfei sagt:

      "Keine tragbare 3 Tagesvorhersage aber 0,2 Grad pro Jahrzehnt… Wie dämlich ist das denn?"

      Ich kann nichts dafür, dass sie Wetter und Klima nicht auseinanderhalten können. Dunning-Kruger Effekt lässt grüßen…

    • Observator sagt:

      Sachlich genug?

      https://www.globalresearch.ca/more-than-1000-international-scientists-dissent-over-man-made-global-warming-claims/5403284

      https://list.fandom.com/wiki/List_of_scientists_who_disagree_with_the_scientific_consensus_on_global_warming

      http://habitat21.co.uk/energy151.html

      https://electroverse.info/climate-change-denying-statements-by-former-ipcc-scientists/

      https://climatism.wordpress.com/2020/03/07/46-statements-by-ipcc-experts-against-the-ipcc/

    • Senfei sagt:

      Nein. Ich kann keine Studien entdecken, sondern nur Listen von Menschen, die anderer Meinung sind.

      Wie gesagt Wissenschaft ist keine Demokratie. Hier zählen Studien und nicht Meinungen.

      Der wissenschaftliche Konsens ist die weitgehende Übereinstimmung im Fachkreis, was Stand der Wissenschaft ist: die auf einer soliden Basis hochwertiger Belege (Studien und wissenschaftliche Arbeiten) diskutierte und wohlüberlegt formulierte Antwort auf eine Fragestellung, die so akzeptierte Gültigkeit einer Hypothese oder Theorie.

      Weitegehend hat auch Gültigkeit, wenn ein paar Wissenschaftler andere Meinung sind.

      Können Sie mir also ein paar Studien an die Hand geben, die belegen, dass der Klimawandel natürliche Ursachen hat?

    • Senfei sagt:

      "der Klimawandel"

      Korrektur: Der aktuelle Klimawandel.

    • Observator sagt:

      https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-7-2010-1827_DE.html

      Das ist nur ein Beispiel. Es gibt auch andere, macht aber wenig Sinn danach zu suchen.

    • Senfei sagt:

      Äh das ist eine Anfrage, wahrscheinlich von einem Klimaleugner. Also keine Studie.

      Hier mal ein Beispiel:

      https://www.nature.com/articles/nature25450

      Die Gleichgewichts-Klimasensitivität (ECS) ist nach wie vor eine der wichtigsten Unbekannten in der Wissenschaft zum Klimawandel. Die ECS ist definiert als die mittlere globale Erwärmung, die eintreten würde, wenn sich die atmosphärische Kohlendioxidkonzentration (CO2) sofort verdoppeln würde und das Klima dann mit diesem neuen CO2-Niveau ins Gleichgewicht gebracht würde. Die Studie berechnet hier einen ESC von 2,2-3,4 Grad.

    • Senfei sagt:

      P.S. Auf die Anfrage gab es übrigens auch eine Antwort:

      https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-7-2010-1827-ASW_DE.html

    • Observator sagt:

      Aber selbstverständlich ein Klimaleugner, was denn sonst? (Der Begriff selbst ist schon idiotisch.)
      Wie kann man denn das Klima leugnen?
      Wie gesagt, reine Zeitverschwendung.

    • Senfei sagt:

      Naja Zeitverschwendung, weil sie keine Belege und Studien liefern können, die den menschengemachten Klimawandel widerlegen.

      Aber gern noch mal:

      Können Sie mir also ein paar Studien an die Hand geben, die belegen, dass der Klimawandel natürliche Ursachen hat? Nicht nur eine. Dann können wir weiter diskutieren.

    • Senfei sagt:

      "Wie kann man denn das Klima leugnen?"

      Sie wissen doch genau, was ich meine: Den menschengemachten Klimawandel leugnen. Und das tun sie. Sie leugnen den menschengemachten Klimawandel. Weil sie zu bequem sind, weil sei für "weiter so" sind. Weiter die Umwelt zerstören, Wälder abholzen für Ackerfläche für Rinder, damit sie ihr saftiges Steak weiter essen können. Und weiter Öl verbrennen, damit sie ihr dickes Auto witer fahren können. Und so weiter…

    • Observator sagt:

      Da irren Sie sich gewaltig. 3 meiner 5 Geländewagen habe ich klimabewusst schon verkauft. Für die übrigen 2, einen Porsche Cayenne und einen Hummer finde ich zur Zeit keinen Käufer.
      Wird aber noch.
      Steaks mag ich eher gut durch als saftig.
      Ackerfläche für die Rinder? Ne, ne, die brauchen Weideflächen. Nun, man kann auch nicht alles wissen. Nur so tun als ob. Das geht immer.

    • Senfei sagt:

      Ackerflächen, Weideflächen… naja sie wissen was ich meine…

      Und auf die Studien warte ich wohl vergeblich…

      Schönes Wochenende!

    • Observator sagt:

      Weshalb soll ich mir die Mühe machen?
      Sind sowieso nur Fakes von irgendwelchen Klimaleugnern, Schwurblern und sowas alles.
      Wie ich schon sagte, Zeitverschwendung.

  5. Peter Poet sagt:

    Ich schlage vor Sie schreiben einen Artikel und publizieren ihn im Nature, Sie werden berühmt.

  6. Ben1563 sagt:

    Im Artikel habe ich leider keinen Link zu der diskutierten Studie gefunden und nach eigener Recherche das hier entdeckt:
    https://www.nsstc.uah.edu/climate/

    Mein Fazit: Die im Artikel behauptete Abkühlung von 2016 (da ist ein lokaler Peak) – 2022 (da ist ein lokales Minimum) ist konsistent mit den Daten. Den "Klimaschwindel entlarven" die Daten aber keineswegs. Wie ich finde eher im Gegenteil.

    • Bruno Gamser sagt:

      @ben1563:
      Wenn doch nur alle hier die Artikel auf apolut auch zwischendurch hinterfragen würden wie Sie…

      Bei ein wenig Recherche findet man ohne Mühen heraus, dass Herr Fuchs hier was sauber vorgedichtet hat. Die Zahlen sagen auf keinen Fall, dass das Klima kälter geworden ist in der letzten Zeit, sondern das Gegenteil. Zudem sagt sogar der von ihm angegebene Experte, Dr. Roy Spencer, dass die Klimaerwärmung stattfindet. Er glaubt, dass das Zutun des Menschen geringfügiger ist, als der wissenschaftliche Konsens und hat darüber auch schon Bücher geschrieben. Aber dass die Klimaerwärmung stattfindet und Realität ist, bestreitet er nicht.

      Auch die Unterstellungen, z.B. dass die Messstationen selektiv und böswillig in Wärmeinseln verlagert worden sind, sind unbelegte Behauptungen.

      Herr Fuchs wollte einfach einen Klimawandel-ist-Blödsinn-Polterartikel schreiben und Gleichgesinnte beglücken. Tja, bei 95 % der Leser hat es wohl auch funktioniert. Nur weil man sämtliche Medien (ausser natürlich den alternativen) als Lügenpresse begreift, sollte man das Hinterfragen nicht einfach einstellen.

  7. Einhorn_Inge sagt:

    Leider sind diese Daten kein Beweis dass woanders falsch gemessen wurde. Es kann auch per Satellit falsch gemessen worden sein bzw die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
    Ob diese Daten genauer sind als Vor Ort Messungen ist fraglich.

    Es wird hier auf die Arbeiten des Herrn Roy Spencer verwiesen. Dieser Mann ist Mitglied des Heartland Instituts. Dieses Institut wird finanziert von Öl und Gasfirmen sowie der Tabaklobby. Von daher sollte man mit einer gesunden Skepsis diese Daten betrachten. Die Vergangenheit hat gezeigt dass Studien und Aussagen, welche vom Heartland Institut finanziert wurden, falsch waren .
    Mal schauen was andere Wissenschaftlern dazu sagen

    Das EIKE Institut, welches so gerne von bestimmten AfD Politikern zitiert wurde, wird unter anderem auch vom Heartland Institut finanziert. Die armen AfD Politiker dachten vermutlich dass es seriöse Daten seien. Das ging dann allerdings nach hinten los :)

  8. Observator sagt:

    "Das Ziel, Panik in der Bevölkerung zu erzeugen und daraus eine gigantische Geschäftsindustrie zu entwickeln (unter anderem durch Besteuerung der Luft aufgrund des “menschengemachten Klimaschadstoffs” CO2), wird dadurch einmal mehr entlarvt."

    Richtig: Einmal mehr…
    Denn dieser Betrug ist schon längst bekannt.
    Nur wenn es (wie immer) um diese Unmengen von Geld geht…

    "Verdunkelung der Sonne"… 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️
    Die gehören alle zwangseingewiesen.
    Ach nee. Da gibt's ja Sonnenbrillen. Die verdunkeln ja auch die Sonne.
    Ich nehm' alles zurück!

  9. Senfei sagt:

    Klassisches Cherry Picking. Spencer ist einer der wenigen Forscher, die den Konsens des menschengemachten Klimawandels kritisch gegenüber stehen. Konsens bedeutet übrigens nicht die Mehrheit der Wissenschafter (Wissenschaft ist keine Demokratie), sondern Konsens aufgrund wissenschaftlicher Arbeiten und Studien.

    2011 veröffentlichten Roy Spencer und William Braswell eine umstrittene Studie im Fachjournal Remote Sensing, in der sie die in aktuellen Klimamodellen ausgewiesenen Temperatursteigerungen anzweifelten. Die Studie löste unter Fachleuten scharfe Kritik aus und führte zum Rücktritt des Chefredakteurs des Journals, Wolfgang Wagner. In einem Editorial anlässlich seines Rücktritts erklärte Wagner, dass das Peer-Review-Verfahren „grundlegende methodische Fehler und Falschbehauptungen“ ausfindig machen solle. Die Studie von Spencer und Braswell sei jedoch höchstwahrscheinlich in beiderlei Hinsicht problematisch und habe darum eigentlich nicht veröffentlicht werden dürfen.

  10. Jetzt muss ich mal hinterfragen: Können diese Daten einseitig das komplizierte Wetter/Klimasystem beschreiben? Sind bei der Interpretation nicht auch die Oberflächentemperaturen der Ozeane (Temperaturpufferung durch Verdunstung), das schwindende Packeis und das Auftauen des Permafrostes zu berücksichtigen?
    Klimahysteriker und Klimaleugner interessieren unsere Erde nicht. Sie erwärmt sich, weil beide Religionen ego-falsch am Problem 'rumwerkeln.

    • Observator sagt:

      "Können diese Daten einseitig das komplizierte Wetter/Klimasystem beschreiben?"

      Definitiv nicht!
      Ich hatte zu diesem Thema öfters auf Edward N. Lorenz hingewiesen. Eine Koryphäe auf dem Gebiet. Der hat mal gesagt wie es wirklich ist.
      Aber erst nach seiner Pensionierung.
      Diese Modelle taugen nichts. Wetter/Klima sind nicht lineare Systeme mit unendlich vielen Variablen. Es ist schlicht nicht möglich so etwas zu "modellieren". Eine einfache 3-tägige Wettervorhersage hat schon eine Wahrscheinlichkeit von bestenfalls 70%.
      Wie will man auf Jahrzehnte im Voraus so etwas "modellieren", geschweige denn bestimmen.
      Das Einzige, was man damit machen kann, ist mit dem Blödsinn, bzw. Verblödung der Massen, verantwortungslos Geld zu verdienen. Wobei der Begriff "verdienen" total fehl am Platze ist.
      Im Übrigen: Das Schwinden des Packeises ist auch Quatsch, wie auch das Kalben der Eisberge. Ein ganz normales Phänomen, das sich jährlich wiederholt wie das Fallen der Blätter im Herbst.
      "Echte" Klimaänderungen finden in geologischen Zeitmaßstäben statt. So erklärt sich auch warum in der Arktis oder in der Wüste Erdöl und Erdgas zu finden sind. Da war früher mal Regenwald da.
      Und deswegen sind eigentlich fossile Brennstoffe auch "klimaneutral". Genauso wie das Holz (die Bäume) heutzutage deklariert werden. Dass dazwischen paar millionen Jahre liegen, ist planetarisch betrachtet völlig irrelevant.

  11. Zivilist sagt:

    Es war einmal,

    vor 20 Jahren bauten D & Ch – also sozusagen die Creme de la Creme der Ingineure – bei Laufenburg eine Brücke über den Hochrhein. In D sind die Höhen auf den Pegel Amsterdam bezogen, die Schweiz nutzt einen Fels im Genfer See, vom Fenster des Beau Rivage etwas rechts der XXL Spritze, als Referenzhöhe, die sich auf den Pegel Marseille bezieht und der liegt 27 cm tiefer, als der von Amsterdam. Das wußte man natürlich und hat es berücksichtigt, aber irgendwie lag man doch um einen halben Meter falsch. Man hatte mit dem falschen Vorzeichen korregiert und so wurden aus 27 cm 54 cm! Welch ein Anfängerfehler. Na, die Haftpflichtversicherung des Ingenieurbüros hat gezahlt und die Brücke wurde nicht teurer.

    Nun kann man natürlich fragen, warum der Pegel Marseille 27 cm tiefer liegt, könnte es eventuell damit zu tun haben, daß dort wärmer ist ? ? ?

    > Wikip

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