Ende der US-Dominanz? Ein fataler Irrtum | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff.

In den Mainstreammedien wie auch in einigen alternativen Medien wird immer häufiger das Ende des US-Dollars und das damit einhergehende Ende der Weltherrschaft der USA beschworen. Oft wird die Vorhersage durch einen Hinweis auf den Aufstieg des chinesischen Yuan oder die Erwartung einer von den BRICS-Staaten herausgegebenen Gemeinschaftswährung ergänzt.

Mit der Wirklichkeit hat diese Sicht der Dinge wenig zu tun. Sie geht nämlich davon aus, dass die häufig selbstzerstörerische Politik der amerikanischen Führung und die immer offensichtlichere Inkompetenz des Personals im Weißen Haus, angeführt von einem an zunehmender Orientierungslosigkeit leidenden Präsidenten, Indikatoren für den Zerfall des US-Imperiums sind.

Das aber ist nicht der Fall. Beide Entwicklungen zeigen nur, dass der vermeintlich mächtigste Mann der Welt und sein Stab nichts anderes als Werkzeuge einer viel stärkeren Macht im Hintergrund sind, deren Interessen sie ohne Wenn und Aber zu vertreten haben.

Bei dieser stärkeren Macht handelt es sich um den digital-finanziellen Komplex aus den größten Vermögensverwaltern der Wall Street und den IT-Giganten des Silicon Valley. Sie haben vor etwa drei Jahrzehnten die Nachfolge des militärisch-industriellen Komplexes angetreten und sind mittlerweile zum mächtigsten Kartell aufgestiegen, das die Welt je gesehen hat. Dieses Kartell und nicht das Weiße Haus entscheidet, in welche Richtung sich die Politik zu bewegen und welche Maßnahmen sie anzuordnen hat – und zwar weltweit.

Bei seinem Aufstieg ist es dem digital-finanziellen Komplex gelungen, sich die wichtigsten internationalen Organisationen zu unterwerfen oder zu Instrumenten seiner Herrschaft zu machen. Dazu zählen die Vereinten Nationen, der Internationale Währungsfonds IWF, die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation WHO und die großen Zentralbanken einschließlich ihrer internationalen Dachorganisation, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ, sowie Stiftungen wie die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und das World Economic Forum.

All diese Organisationen arbeiten zurzeit unter Hochdruck an dem für den digital-finanziellen Komplex wichtigsten Projekt: der Einführung eines neuen Geldsystems auf der Grundlage digitaler Zentralbankwährungen, englisch: Central Bank Digital Currencies oder CBDCs. Deren Entwicklung schreitet mit Riesenschritten voran. 130 Länder bereiten sich aktuell in verschiedenen Stadien auf ihre Einführung vor – ohne dass eine einzige Regierung ihre Bürger darüber informieren würde.

Das hat seinen Grund: Das neue Geld bedeutet nämlich nichts anderes als die Errichtung eines digitalen Faschismus, in dem die Bevölkerung zu 100 Prozent der Allianz aus IT-Konzernen, Vermögensverwaltern und den von ihnen beherrschten Zentralbanken unterworfen ist.

Da eine solche Zwangsherrschaft von den meisten Bürgern nicht freiwillig akzeptiert würde, greifen die dafür Verantwortlichen zu einem altbewährten Mittel: Sie verheimlichen ihre wahren Absichten und lenken die Betroffenen von ihren Plänen ab – zum Beispiel durch die gezielte Förderung von Fehlinformationen.

Genau darum geht es, wenn die Mainstreammedien den Menschen einreden, der Dollar und das US-Imperium seien am Ende und wir stünden vor einem Übergang in eine multipolare Welt, in der die bisherigen Underdogs mit einer neuen Währung für mehr Gerechtigkeit und ein besseres Miteinander sorgen könnten.

Tatsache ist dagegen, dass die Zerstörung des Dollars vorsätzlich erfolgt, weil der digital-finanzielle Komplex die Endphase des bisherigen Geldsystems zu seiner kontrollierten Zerstörung nutzt und gleichzeitig im Hintergrund ein neues, wesentlich effizienteres Zwangsgeldsystem vorbereitet, das die Freiheit der Menschen in nie gekannter Weise einschränken wird.

Wer sich also heute die Hände reibt, weil er glaubt, dass die Herrschaft des Dollars einem von den BRICS-Staaten kontrollierten Geldsystem weichen und die Welt zu einem besseren und gerechteren Ort machen könnte, den wird die Wirklichkeit schon bald aus seinen Träumen reißen.

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Ernst Wolff ist auf Vortragstour. Termine und Links zum Ticketshop gibt es hier: https://ernstwolff.com/#termine

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Kristi Blokhin / Shutterstock.com

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Kommentare (40)

40 Kommentare zu: “Ende der US-Dominanz? Ein fataler Irrtum | Von Ernst Wolff

  1. Pippononlosa sagt:

    und schon wieder hat Herr Wolff geschafft, wie üblich eine Fotokopie seiner einzigen brauchbaren Aussage zu veröffentlichen

  2. Gorbunov sagt:

    Amerika als reicher und erfahrener Spieler kann nicht nur einen, sondern mehrere Chips setzen. Ein Beispiel dafür ist die sehr breite Unterstützung für Start-ups aller Art in den USA. Von den zehn Projekten werden vielleicht nur zwei erfolgreich sein, aber sie werden einen weiteren Durchbruch im technologischen Fortschritt bringen. Man könnte sagen, dass die IT-Giganten des Silicon Valley eine gute Investition in Start-ups sind. Die Startup-Politik hat sich zu einer Art Ideologie der Innovation entwickelt, die heute in der ganzen Welt sehr beliebt ist.

    Das amerikanische Spiel mit den digitalen Finanzen kann auch mit einem Start-up verglichen werden. Dieses Spiel kann gewonnen, aber auch verloren werden, wenn z. B. die BRICS ihre eigene Währung auf der Grundlage des Goldstandards schaffen. Das führt nicht zum Zerfall des US-Imperiums mit seinem Dollar, aber schränkt die Finanzspekulationen ein, wie es noch im Rahmen des Bretton-Woods-Systems von 1944 bis 1971 war. Digitales Geld als Abrechnungssystem, nicht als Herrschaftsinstrument – darüber spricht zum Beispiel die russische Regierung heute.

    Die westliche Dominanz beruht vor allem auf der Überlegenheit in der militärischen, wirtschaftlichen, finanziellen und technologischen Entwicklung. In zwei Bereichen – militärisch und wirtschaftlich – haben die BRICS-Länder den Westen bereits fast eingeholt. Als nächstes ist der Finanzsektor an der Reihe. Es soll auch nicht lange dauern, bis die technische Entwicklung in Gang kommt. Nur dann können wir über das Ende des US-Imperialismus und den Sieg der multipolaren Welt über die unipolare sprechen.

    • Gorbunov sagt:

      Noch einmal zur Dominanz Amerikas durch die Kontrolle der wichtigsten internationalen Organisationen

      Es ist klar: Die Weltmacht der westlichen Gemeinschaft beruht auf der Kontrolle der internationalen Institutionen (UNO, IWF, WHO, Zentralbanken usw.) und der Kommunikationswege (in Handel, Medien, Cyberspace, Finanzsystem usw.), die die europäische Zivilisation seit der Entdeckung Amerikas vor fünfhundert Jahren aufgebaut hat. Carl Schmitt hat diese Entwicklung der Weltmacht als Seenahme genannt, auf dem Beispiel des britischen Empire, das durch weltweit errichteten „Stützpunkten“ aus alle Weltmeere kontrollieren und nach eigenem Gutdünken sperren könnte. „England wurde Herrin der See und errichtete auf seiner Seeherrschaft über die ganze Erde ein in allen Erdteilen verstreutes, britisches Weltreich“, dessen Infrastruktur, modern formuliert, aus Knoten und Verbindungen bestand, aus „Stützpunkten und Verkehrslinien“, die das Empire auf eine ähnliche Weise „robust“ gegen Angriffe machten. „Seemacht ist Weltmacht, weil sie den Weltverkehr beherrscht“, so ist Schmitts These. (1)

      Die Aufrechterhaltung der Kontrolle über wichtige internationale Organisationen und Kommunikationswege ist heute das Hauptproblem des Westens als Inhaber der Weltmacht. Es ist selbstverständlich, dass die nicht-westliche Welt versucht, den oben genannten Dominanz des Westens nicht nur zu minimieren, sondern auch ihre eigenen Institutionen und Verkehrslinien zu schaffen. Das ist mehr als offensichtlich, wenn es um Russland, China und BRICS geht.

      In diesem Sinne ist eine weitere russische Initiative im Rahmen der digitalen Revolution im Finanzsektor interessant: Zentralbank der Russischen Föderation wird ab dem 15. August mit dem Test des digitalen Rubels beginnen. An dem Pilotprojekt sind 13 Banken, etwa 600 Personen und 30 juristische Personen in 11 Städten beteiligt. In Zukunft wird sich die Zahl der Projektteilnehmer erhöhen. Nach dem Konzept des Projekts ist der digitale Rubel ein nationales Währungsinstrument, eine Form der nationalen Währung. Die Emission des digitalen Rubels ist wahrscheinlich das wichtigste Element des Projekts. Dies ist ein Versuch, die Abhängigkeit des Rubels von Deviseneinnahmen, hauptsächlich vom Dollar, zu verringern. Der digitale Rubel unterscheidet sich grundlegend von Kryptowährungen. Kryptowährungen haben keinen einzigen Emittenten, und es gibt kein einziges Zentrum, das die damit verbundenen Verpflichtungen übernehmen würde. Hier ist es genau umgekehrt: Die Zentralbank übernimmt tatsächlich die Funktion, die in den USA die Federal Reserve System erfüllt. Dies könnte ein empfindlicher Schlag für die Kontrolle der internationalen Währungsmission sein, wo die amerikanische Dominanz ungebrochen sein könnte, glaubt Wolf. (2)

      1. Mehr zu Seenahme S. auch hier: https://v-gorbunov.net/de/missbrauch-der-freiheit-im-namen-der-freiheit/
      2. https://rg.ru/2023/08/09/igra-na-dengi.html

  3. Zara Trusta sagt:

    Die Repräsentanten des Establishments sind austauschbar.
    Die wesentlichen Institutionen gelten als systemrelevant .
    Parallelstrukturen wären dringend erforderlich.
    Kognitive ´Entschränkung´ durch entsprechende Bildung und Bewusstsein, ist der Weg zu einer angemessenen Zivilisation ohne Ängste und ein Minimum an Repression .

  4. jsm36 sagt:

    Fakt ist das die USA oder die "bösen Mächte" heute längst nicht mehr den Einfluss haben den sie mal hatten.
    Wir sehen es an Projekten wie BRICS oder an Afrika, die beide noch vor ein paar Jahren niemals so weit gegen die US-Regelbasierte Weltordnung hätten handeln können.
    Wir sehen es an den katastrophalen Wahlergebnissen dieser Politik und an dem immer schlechter werdenden Ruf weltweit.
    Wir sehen es an den immer dreisteren und immmer dümmeren Aktionen, an den Überwachungsabsichten und an der Tatsache das man sogar das eigene Volk hemmungslos ausbeutet, belügt und sogar beleidigt.

    Es mag ja sein das die daran arbeiten wieder mehr Einfluss zu bekommen, aber das heißt noch lange nicht das sie Stand heute noch irgendeine Weltherrschaft hätten.

    Nicht mal militärisch bekommt man noch irgendwas gerissen, Länder mit einem Bruchteil des Budgets von NATO und USA jagen die Kriegstreiber aus ihrem Territorium.

    Wer den ganzen Mist nicht mitmachen will, der rettet sein Vermögen jetzt noch in Bitcoin und der nutzt Bargeld solange es geht, wählt AfD und lässt sich nicht von solchen "Alles ist sowieso hoffnungslos-Berichten" den Tag verderben.

    • Zara Trusta sagt:

      Die Ami- Demokratie- Propaganda hat sich schließlich und endlich mit reichlich Verspätung selbst ad absurdum geführt.. Das ist erst der Anfang..

    • _Box sagt:

      Sicher dass:

      AfD – Keine Alternative für Deutschland
      Jens Berger
      25. Juli 2023 um 13:30 Ein Artikel von: Jens Berger

      Die AfD befindet sich aktuell in einem Umfragehoch, und die Gründe dafür sind verständlich. Die AfD schafft es nun einmal ganz hervorragend, sich als einzige und eigentliche Oppositionspartei darzustellen, und profitiert dabei von der immer tieferen Spaltung der Gesellschaft und dem tragischen Versagen der Linkspartei. Doch auch wenn man die Regierungsarbeit der Ampel kritisch bewertet und die anderen Oppositionsparteien ebenfalls kritisch sieht, heißt dies im Umkehrschluss noch lange nicht, dass ausgerechnet die AfD eine Alternative sein könnte. Das ist sie ganz sicher nicht. Zurzeit ist es denkbar einfach, auf dem politischen Spielfeld „gegen“ etwas zu sein. Doch „wofür“ ist die AfD eigentlich? Von Jens Berger.

      Die mediale Debatte über die AfD konzentrierte sich schon immer darauf, die Partei in dramatisierender Art und Weise als rechtsextrem darzustellen. Auch wenn es zweifelsohne rechtsextreme Politiker wie Björn Höcke in den Reihen der AfD gibt, reicht es nicht aus, die Partei auf dieses Attribut zu reduzieren. Die derzeitigen Zustimmungswerte sind damit auch nicht zu erklären. Die AfD punktet vielmehr bei stark polarisierenden Themen, bei denen sie eine Mehrheit der Bevölkerung gegen eine informelle Koalition der Regierungsparteien samt den Oppositionsparteien CDU und Linke hinter sich weiß. Das begann vor drei Jahren mit den Coronamaßnahmen und setze sich dann vor anderthalb Jahren mit der Ukraine-Politik, den Sanktionen gegen Russland und in diesem Sommer mit dem Heizungsgesetz fort; vier Themen, bei denen übrigens auch die NachDenkSeiten durchaus Schnittmengen mit der AfD haben. Man sollte jedoch nicht dem Trugschluss verfallen, dass eine Überschneidung bei einzelnen Themen auch eine allgemeine Zustimmung bedeuten könnte. Das Gegenteil ist der Fall.

      Auf nahezu allen anderen politischen Feldern vertritt die AfD Positionen, die mit den Grundpositionen der NachDenkSeiten nicht zu vereinbaren sind. Das fängt bei gesellschaftspolitischen Fragen an, bei denen die AfD, um unseren Kollegen Carsten Weikamp zu zitieren, die „individual- wie gesellschaftspsychologischen Entwicklungen der letzten 150 Jahre verpasst [hat] und die vermeintlich guten alten Zeiten [verklärt]“, in denen jedoch die von der AfD glorifizierte „heile Welt der Familie schon damals ein Zerrbild der Wirklichkeit [war]“.

      Lesen Sie dazu bitte Carsten Weikamps ausführliche Analyse des AfD-Grundsatzprogramms. Der Artikel ist zwar aus dem Jahr 2017, ist aber immer noch aktuell, zumal das Grundsatzprogramm der AfD aus dem Jahr 2016 stammt und seitdem nicht mehr geändert wurde.

      Mit den Themenfeldern, die neben der Friedenspolitik seit Gründung der NachDenkSeiten unsere Schwerpunktthemen sind, habe ich selbst mich im Vorfeld der letzten Bundestagswahlen ausführlich auseinandergesetzt. Bei den Themen Rentenpolitik, Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie Sozial- und Arbeitspolitik ist die AfD eine im Kern zutiefst neoliberale Partei, deren Forderungen teils selbst die FDP „sozialistisch“ wirken lassen.

      So hat die AfD bis heute kein rentenpolitisches Konzept, das den Bürgern ein Rentenniveau bieten würde, von dem man in Würde und ohne sozioökonomische Ängste leben könnte. Kritik an der Teilprivatisierung der Altersvorsorge sucht man im AfD-Programm ebenso vergebens wie Kritik an anderen Privatisierungen der Daseinsvorsorge. Da ist auch kein Wunder, da das Motto des AfD-Programms „Weniger Staat, mehr Freiheit und Selbstverantwortung“ lautet. Diesem Motto unterwirft man auch seine wirtschafts- und finanzpolitischen Forderungen. Die Steuern sollen nicht nur gesenkt werden, man will ferner eine spätere Erhöhung der Steuern sogar über das Grundgesetz verbieten. Die Staatverschuldung soll dabei „planmäßig getilgt“ und dem „Sozialstaat Grenzen gesetzt“ werden. Das ist Neoliberalismus in Reinkultur.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=101632

      Aber erstaunen tut die Agitprop bei solchen Lautäußerungen nicht wirklich:

      Mercedes-Benz: Wohin fließen die hohen Gewinne? | Von Christian Kreiß
      https://apolut.net/mercedes-benz-wohin-fliessen-die-hohen-gewinne-von-christian-kreiss#comment-245562

    • Ich möchte euch Dreien nur zustimmen, da ein jeder sehr gute Argumente dazu gebracht hat.
      Es gäbe sicher noch sehr viel zu sagen.
      Vor allem schätze ich Ernst Wolff sehr, aber hier sehe ich ein Prinzip ganz deutlich.
      Es gibt nämlich eine wissenschaftliche Untersuchung die besagt, bei solchen Themen wie der Dominanz von den USA, trifft die Regel von 80/20 zu.
      Das besagt, dass man nur bis 80% richtig liegen kann und 20% sind einfach falsch.
      Da können sich noch so viele Klugen Köpfe zusammen setzen, sie werden nicht mehr als 80% richtig zusammenbringen.
      Diese Beobachtung habe ich jetzt schon sehr lange gemacht.
      Im Umkehrschluss bedeutet nämlich das, es kann einer noch so falsch liegen, aber bestimmte Aussagen sind richtig.
      Deshalb wird Ernst Wolff in machen Einschätzungen falsch liegen. Hier bin ich sogar sehr überzeugt davon.

  5. Upling sagt:

    Ob nach dem 1. oder 2. Weltkrieg in der Hungerzeit oder in den 40 Jahren DDR-Herrschaft, stets ist es den Menschen gelungen verschlungene Pfade zu finden um auszuweichen. Das gilt besonders für die Märkte. Es sind nämlich stets 2 Märkte. Der erste ist offen für jeden sichtbar, dort wird sich das Digitalgeld tummeln. Der zweite ist der Schatten des ersten, nämlich der Schwarzmarkt. Der Schwarzmarkt wächst immer dann wenn der offen sichtbare Markt schrumpft oder manipuliert wird. Das gleiche gilt auch für Währungen gleich welcher Art.

    Wenn das Vertrauen zerstört ist weichen die Menschen auf ein alternatives Zahlungsmittel aus. Als es nach dem Krieg kaum Kaffee gab und wenn war er massiv überteuert, da hat mein Vater als 13 Jähriger Kaffee geschmuggelt. Amerikanische Zigaretten waren die gängige Währung. Weil sie knapp waren. Ebenso kann man mit Goldstücken Handel treiben. Jedes Material welches ausreichend knapp genug ist taugt als Währung. Schwarzmärkte haben immer schon die Menschen mit dem versorgt was ihnen die Herrschenden vorenthielten. War bisher auch immer alles verboten, aber na und? Drauf geschissen!

    Genauso verhält es sich mit dem Geld. Man kann jedes Geld in Ware eintauschen die dann als Währung dient. Selbst Benzin und Diesel eigenen sich als Schwarzmarktwährung wenn erstmal durch die Grünen rar und teuer geworden. Man kann zwar die verblödeten Massen eine Weile verarschen, aber irgendwann fangen die Leute an sich zu organisieren. Ich war stets überrascht davon wieviel bei meinen Verwandten in der DDR "unter der Hand" organisiert wurde.

    Mir hat mal ein Ossi gesagt: "Ihr habt immer gedacht bei uns gab es nix zu kaufen, dabei mußte man es sich lediglich woanders besorgen als in den öffentlichen Läden."

    Es gibt immer alles zu kaufen, egal welche Währung herrscht. Die Frage ist nur ob man bequem bei Amazon bestellen kann oder Gold kaufen und zu seinem Dealer des Vertrauens gehen muß. Das Mantra das man dann Verbrechen besser Aufdecken könnte, weil man die Zahlungsströme besser verfolgen kann, ist ein Ammenmärchen welches schon seit Urzeiten erzählt wird.

    Es wird jedoch immer Menschen geben die unfrei weil feige sind. Also die braven. Denen ist eh nicht zu helfen. Aber auch sie haben einen Zweck, sie dienen als Masse und somit als Deckung für die anderen, schlaueren die sich entsprechend organisieren und in der Masse untertauchen.

  6. Der „digital-finanzielle Komplex“ wird komplett von „BlackRock und Co.“ verwaltet.
    Wie das?

    „BlackRock und Co.“ – also die wichtigsten „Kapitalsammelstellen“ – sind z.Z. !!das!! ökonomische Ausbeutungs- und Unterwerfungsinstrument der internationalen „Plutokratie“: u.a. etwa 3000 Milliardäre weltweit.
    Sie unterwerfen mit „BlackRock und Co.“ mittlerweile ganze Staaten (siehe z.B. Ukraine) und Staatensysteme (siehe EU, …) .

    „BlackRock und Co.“ (insgesamt die ersten größten 30-50 „Kapitalsammelstellen“) verwalten geschätzt ca. 50 – 100 Billionen US$:
    Ein mit den kapitalistischen Raub- und Plünderungsinstrumenten geraubtes Vermögen durch Aktiengesellschaft, verzinstes Schuldgeldsystem, Krieg als direkter Raub, …

    BlackRock alleine
    – verwaltet ca. 8-10 Billionen US$
    – ist an über 18.000 Aktiengesellschaften beteiligt – die 1000 größten inbegriffen (WEF: Laurence Douglas Fink, Gründer, Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstandsvorsitzender von BlackRock, schrullig „Larry“ genannt, sitzt ja auch im Vorstand des WEF)
    – ist über Aktienbesitz mit allen weltweit größten Aktiengesellschaften dieser Welt vernetzt: also komplett mit der Finanzindustrie, der Rüstungsindustrie, der Pharmaindustrie, den großen Internetunternehmen (Big Data) etc.
    – ist über Aktienbesitz – und jetzt kommt es – mit allen anderen wichtigen Kapitalsammelstellen wie Vanguard, State Street, Capital Group, Amundi, Wellington, Fidelity, T Rowe Price, Pimco, Norges u.a. vernetzt.
    "Multiple Common Ownership": Mehrfache Überkreuzbeteiligungen als ein ökonomisches tiefgreifendes Vernetzungsinstrument.
    Sie treten als „BlackRock und Co.“ immer gleichzeitig als Aktionärsvertreter auf und dominieren so die Unternehmen:
    Eine von den Plutokraten beauftragte koordinierte Raubritterschar sozusagen:
    Die Gewinne werden den Kapitalgebern, also den Plutokraten, zugeschanzt in Finanz- und Steueroasen in Briefkastenfirmen. Dort liegen auch ihre Aktienbündel. „BlackRock und Co.“ verwaltet ja „nur“ in ihrem Auftrage: Erwartungshorizont diese Parasiten: 10-20% Rente Minimum.
    Die Plutokraten bei den "Kapitalsammelstellen" (mehrere 100.000 Millionäre mit mehr als 10 Mio., darunter 3000 Milliardäre weltweit) sind der Öffentlichkeit natürlich unbekannt, sie agieren im Verborgenen.
    „BlackRock und Co.“ ist ein weiteres Raubinstrument ("Schattenbank" offizielle Bezeichnung bei der BIZ) für Plutokraten, um die Bevölkerungen und ihre Staaten wirtschaftlich auszusaugen und es den Plünderern dieser Welt zuzuschanzen.
    Ihre hierfür notwendigen Basis-Raubinstrumente sind:
    – unbeschränktes Eigentumsrecht auf Kapital- und Produktivvermögen.
    – die Aktiengesellschaft als Unternehmensform,
    – ihr verzinstes Schuldgeldsystem mit Geldschöpfungsprivileg aus dem Nichts,
    – das Patentrecht, mit dem unliebsame Erfindungen blockiert, Erfindungen monopolisiert werden und Verfügungsrechte auf Leben und Natur (z.B. Monsanto) monopolisiert werden


    Die Kapitalmacht der Plutokratie verleiht ihnen allumfassende Herrschaft:
    – Herrschaft über das politische, juristische und militärische System der Staaten zur Durchsetzung ihrer partikularen Raub- und Machtinteressen (z.B "Public Private Partnership", Infektions"schutz"gesetze, …)
    – Herrschaft über internationale und supranationale Organisationen (UN, EU, Weltbank, IWF, WEF, NATO und andere Militärbündnisse, WHO, "Stiftungen", NGO's, …): "Global Public Private Partnership".
    Diese Werkzeuge und Netzwerke werden von den Plutokraten für den riesigen weltweiten materiellen Umverteilungsprozess eingesetzt – von unten nach oben, von Süd nach Nord ( aber der Norden wird auch zunehmend in der breiten Bevölkerung verarmt, „verdritteweltisiert“), vom öffentlichen in den privaten Bereich,
    und wie wir jetzt wissen, auch für den "The Great Reset" mit Bevölkerungsvernichtung, Transhumanismus und Etablierung einer "Weltregierung".
    Es ist ein strukturelles Machtproblem und kein personales.
    Diese Strukturen gehören komplett abgeschafft, ihre Hauptprofiteure entmachtet.

    Quellen:
    Regieren BlackRock + Co die Welt? – Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Werner Rügemer
    https://www.youtube.com/watch?v=-1RqvHcHo98

    BlackRock-Tribunal
    https://www-blackrocktribunal-de.translate.goog/english/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

    Tim Gielen: Monopoly – Wer besitzt die Welt? Erkenne den Kopf des Oktopus!
    https://www.youtube.com/watch?v=8n7ruzZq0Lc&list=PLefYHty6SMyM2f-oP_O72WFGfghIFVJ9c&index=3

    Selenski und BlackRock vereinbaren Koordination für den Wiederaufbau der Ukraine
    https://transition-news.org/selenski-und-blackrock-vereinbaren-koordination-fur-den-wiederaufbau-der

    BlackRock – Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns. Doku von ARTE – Deutsch
    https://www.youtube.com/watch?v=G_TwaCY5cp8

    Im Gespräch: Jens Berger ("Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?")
    https://apolut.net/jens-berger/

    Ein Beratungsauftrag der EU an den US-Finanzinvestor BlackRock
    BÖRSE-ONLINE POLITIK: BlackRock behält umstrittene
    https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/politik-blackrock-behalt-umstrittenen-beratungsauftrag-der-eu-kommission-1029288239

    • Zara Trusta sagt:

      Gute Ausführung.
      Aber es ist sowohl ein strukturelles Machtproblem wie auch ein personales und institutionales.
      Seit über dreißig Jahren beobachte ich nun wie diese Krake gewachsen ist.
      Es begann direkt mit der Gründung der Federal Reserve.. seitdem fließt großes Kapital nur wenn es dem Wachstum der instrumentalen Krake nützt..
      KEINER der da am Steuer sitzt heißt Aladin. Aladin ist nur ein Instrument, Larrys Orchester spielt es zwar, doch die Partituren schreibt er nicht… die EU ist ein Instrument , die Trilaterale usw.

    • Observator sagt:

      "Diese Strukturen gehören komplett abgeschafft, ihre Hauptprofiteure entmachtet."

      Ist praktisch nicht möglich.
      Larry, Klaus, Bill und wie die alle noch heißen werden auch nicht ewig leben. Die Nachfolge ist aber schon längst gesichert.

      Das ist wie bei dem Drachen im Märchen. Schneidet man ihm einen Arm ab, wachsen gleich 3 neue an der Stelle.
      Oder realitätsnäher in der Natur. Schneidet man dem Lurch den Schwanz ab, wächst er wieder nach…

      Wie will man denn eine derartig komplex vernetzte und mächtige Struktur abschaffen?
      Larry oder Bill entmachten? Wie denn?

    • Zara Trusta sagt:

      Die Repräsentanten des Establishments sind austauschbar.
      Die wesentlichen Institutionen gelten als systemrelevant .
      Parallelstrukturen wären dringend erforderlich.
      Kognitive ´Entschränkung´ durch entsprechende Bildung und Bewusstsein, ist der Weg zu einer angemessenen Zivilisation ohne Ängste und ein Minimum an Repression .

    • zu Observator:

      Um überhaupt etwas verändern zu können, was zur Emanzipation der breiten Bevölkerungen beiträgt, muss man aber die "Zentren der Macht" kennen und ihre selbstgeschaffenen kapitalistischen Macht- und Ausbeutungsstrukturen. (siehe meinen Beitrag oben)

      Solange die kapitalistischen Macht- und Ausbeutungsstrukturen bestehen bleiben, und zwar weltweit, ist es wirklich immer eine "Hydra":
      Wenn sie einen Kopf – Gates, Fink, Schwab, Bezos, Soros, russische oder chinesische Plutokraten, Putin, Xi Jinping, … – verliert, wachsen ihr zwei neue.

      Deshalb müssen die kapitalistischen Macht- und Ausbeutungsstrukturen vornehmlich weg.

      Es ist natürlich die Quadratur des Kreises:

      Wir – mit "Wir" meine ich die weltweit unterdrückte Weltbevölkerung – müssen uns am eigen Schopf aus der Unterdrückung ziehen durch internationale Solidarisierungen.

      Claudia von Werlhof schlägt eine „allgemeine Verweigerungshaltung“ vor und den Aufbau von Parallelstrukturen.
      Leben in der Megamaschine? VORTRAG Claudia von Werlhof
      https://www.youtube.com/watch?v=4o64b67eRyI&t= 5700s
      insbesondere empfiehlt sie das Buch „pluriverse“ mit Vorstellung weltweiter emanzipatorischer Initiativen.
      https://gaiageld.com/2021/05/01/diversity-101-pluriverse/
      hier downloadbar:
      https://gaiageld.com/wp-content/uploads/2022/11/Designs_for_the_Pluriverse_Arturo-Escobar-2017.pdf

      Franz Hörmann hat einen Vorschlag:
      Die Machteliten überzeugen, dass es auch für sie besser ist, wenn die Ausbeutungs- und Machtstrukturen einer für alle „kooperativen Entwicklung“ weichen. Er schlägt zum Beispiel das "Info-Money" vor, wo jeder wie auch immer Sozialisierte einen schleichenden Übergang in die "Welt der Kooperation" erfährt:

      KenFM im Gespräch mit: Franz Hörmann
      https://www.youtube.com/watch?v=yJIUoPQx_PE&list=PLefYHty6SMyOArO04hd-QXHkR9b4t7NHi&index=1

    • Korrektur
      besserer Link:
      Leben in der Megamaschine? VORTRAG Claudia von Werlhof
      https://www.youtube.com/watch?v=4o64b67eRyI&list=PLefYHty6SMyNV4VvP-EJ8FNeswy-t7Dfl&index=2&t=5693s

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      und weil BlackRock, Vanguard & Co. diese Anlagestrategie haben, praktisch an allen Aktienkonzernen beteiligt zu sein, ergibt sich daraus für Otto Normalbürger die Konsumstrategie, so wenig Geld wie möglich bei Aktienkonzernen auszugeben.

    • Zara Trusta sagt:

      die "Zentren der Macht"
      Das ist genau der Punkt bei dem die Wolfschen Ausführung ziemlich kurz greifen.
      Er geht im focus vom Finanzsystem aus, das sich aber großteils eben auch mittels BLACKROCK grundlegend verändert hat, und so auch bereits eine andere Rolle spielt.
      Es ist längst alles in einer durchaus fragwürdigen Form digitalisiert, und damit wurde nicht irgendwer beauftragt.
      In der Tat ist das aber auch die weitaus größte Schwachstelle in diesem System.
      Blackrock war nach 2008 letztlich der vermeintliche zusammenfassende ´ Ausweg´ das AUS für wen..war doch auch angesagt.
      Letztlich soll es zu CBdCs führen.
      Das ist aber wiederum eine zu offensichtlich auf Ausbeutung basierende und daher keine besonders intelligente für langfristig Geschäfte funktionierende Lösung.
      Es bleibt daher die Befürchtung das man sich wie die Falken für Option K+N also wiederum Krieg und Neuaufbau wie gehabt , entschieden hat, und das jetzt durchgezogen wird.
      Nicht wegen einer BRICS – Währung die man selbst als Ausweg nutzen könnte, sondern weil man schlicht anfängt Rohstoffe zu tauschen, und damit eine Megainflation einiger CBDCs ausgelöst wird.

  7. Zara Trusta sagt:

    Also
    Das ist ziemlich flach.
    1.
    Die ´Digigigante´sind nach wie vor nur eine Abteilung des militärisch-industriellen Komplexes, und die Finanzen sind noch eine andere Abteilung in der Chefetage oberhalb des Pentagon.
    Parallel dazu gibt es eine komplexe , mehr als 100 Organisationen umfassende unterstützende Struktur zur Machtgewährleistung ,grob von CIA bis WEF.
    2.
    Wie kann man denn solch Blödsinn unterstellen , dass die Einführung einer weiteren internationalen Verrechnungsmechanismus-Komponente das Aus für den USD bedeutet.
    Der hat ohnehin sein Verfallsdatum überschritten und bedarf keiner vorsätzlichen Zerstörung mehr.
    Das Budget für den weiteren USD- Erhalt wird nicht mehr erhöht. Wie das mit der bereits begonnenen Einführung des digitalen USD abgewickelt werden soll, steht noch in den Sternen.

  8. Ursprung sagt:

    Dilletantenproblem:
    Es koennte immer alles eintreten, was noch in ZUKUNFT liegt.
    Ist muessig!
    Es geht um Wahrscheinlichkeiten.
    Welche realisiert ist total volatil. Sache des Glaubens plus Sache des Tuns von Weltbeteiligten.
    Nichts steht vorher fest und kann deshalb nie von jemandem "erkannt", sondern allenfalls nur befuerchtet oder erhofft werden.
    Wolff befuerchtet was. Ich erhoffe mal was, na und?

    Putin, ein hoch graduierter Judokaempfer, viel hoeher, als ich jemals Lust hatte, mich der Bemuehung zu solcher Erreichung zu unterziehen. Den Grundgedanken der Judotechnik scheinen beide verstanden zu haben. Und fuehrten ihn in ihrem Beritt konsequent durch. Putin in Geopolitik, ich als Wicht in einem judofernen Sport.
    Ich zog mal Hochseeregattasegeln (immer an der Grenze zu Bruch entlang) vor und ueberstand das (bisher).
    Geopolitik ist grundsaetzlich auch immer an der Bruchgrenze lang. Gut ist der, der nahest dran ist am Bruch aber ihn grad noch vermeiden kann. Kennt wohl jeder auch Exremnsportler.

    Ich habe vollstes Verstaendnis, wenn jemand wie Wolff die Welt warnen will. Er will sie vor dem Bruch schonen. Das ist ehrenwert, gut, er will sie sicher wissen und findet Risikogaenger als Gefahr. Das sind sie auch, besonders die Dilletanten unter denen.

  9. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    klar sind digitale Währungen ein tolles Kontrollinstrument, nur sieht es eher so aus, dass jeder (bedeutendere Staat) seine eigene digitale Währung vorantreibt.

    • jsm36 sagt:

      Klar, dann kann jedes Land selbst bestimmen wie es seine Leute kontrolliert und bestraft. Das macht es ja wohl nicht besser oder weniger schlimm?!

  10. Dziersynski sagt:

    Wolff reitet sein apokalyptisches Pferd irgendwann zu Tode.

    Seine Ausführungen:

    "Beide Entwicklungen zeigen nur, dass der vermeintlich mächtigste Mann der Welt und sein Stab nichts anderes als Werkzeuge einer viel stärkeren Macht im Hintergrund sind, deren Interessen sie ohne Wenn und Aber zu vertreten haben."

    "Sie haben vor etwa drei Jahrzehnten die Nachfolge des militärisch-industriellen Komplexes angetreten und sind mittlerweile zum mächtigsten Kartell aufgestiegen, das die Welt je gesehen hat. Dieses Kartell und nicht das Weiße Haus entscheidet, in welche Richtung sich die Politik zu bewegen und welche Maßnahmen sie anzuordnen hat – und zwar weltweit."…………….. zeugen davon, dass er von seinem Steckenpferd nicht gewillt ist, abzusteigen…… antworte ich wie folgt:

    1. Es war nie anders. In imperialistischen Staaten ziehen ganz andere die Strippen. Die Politiker, die glauben sie wären an der Macht, dabei sind sie nur an der Regierung., sind austauschbar. Täglich, Stündlich. Heute 2023, genauso wie vor 100 Jahren. Nichts hat sich geändert. Doch eines: die Namen der Strippenzieher.

    2. Es gab 70 Jahre einen großen Widerpart – das sog. sozialistische Experiment SU – da konnte sich das Kapital dran abarbeiten und musste so doch auf einigen Profit verzichten, wollte es die eigene Arbeiterklasse nicht gegen sich aufbringen. Aber die Kapitaleigner waren schon immer lernfähig.

    3. Wenn Wolff schreibt: …. "und zwar weltweit", dann übersieht er m.E. das Entscheidende: Schwellenländer, Entwicklungsländer suchen nach Wegen – im Verbund mit China/Russland – sich vom Wertewesten zu lösen. Das alle daran arbeiten, den digitalen Faschismus hoffähig zu machen, na, Herr Wolff, etwas dick aufgetragen, oder?

    Die Welt verändert sich. Und zwar in eine ganz andere Richtung, als die, die sie an die Wand malen. Auch wenn es zeitweise so aussieht, wie Sie es prognostizieren,…. es wird sich anders entwickeln. Ob es sozialistisch wird? Schwer absehbar, vlt. unmöglich z.Zt., aber die Zukunftsversion, wie von Ihnen, in all Ihren Artikeln immer und immer wieder zum Besten gegeben wird , wird es nicht.

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Bill Gates März 2020 in der Glotze: "Wir werden 7 Mrd. Menschen impfen."
      Wir, die Globale Elite, lassen 7 Mrd. Unterschicht, also auch Brasilianer, Russen, Inder, Chinesen, Südafrikaner, impfen;-)
      Zudem: die technische Entwicklung "erzwingt" die gesellschaftliche: Ein Globales Mobilfunknetzwerk wird aggressiv installiert: um auf der "Welt EINE Ordnung" zu schaffen;-)

    • _Box sagt:

      "Das alle daran arbeiten, den digitalen Faschismus hoffähig zu machen, na, Herr Wolff, etwas dick aufgetragen, oder?"

      Siehe da:

      China zeigt, wozu G-Regeln und Gesundheitspässe gut sind – zur totalen Kontrolle der Bevölkerung durch die Regierung

      16. 06. 2022 | Chinas Regierung zeigt, was man mit digitalen Gesundheitsnachweisen in Verbindung mit Tests und Impfungen als Zugangsvoraussetzungen zu Gebäuden und Verkehrsmitteln machen kann. Wer unbotmäßiges Verhalten an den Tag legt, zum Beispiel an öffentlichen Protesten teilnehmen will, dem wird einfach der Gesundheitsstatus auf gefährlich gesetzt. Ganz fremd sind solche Vorgehensweisen auch bei uns nicht mehr. Und der digitale Gesundheitspass soll in der EU zur Dauereinrichtung werden.

      Ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vom 14. Juni mit dem Titel „China bank protest stopped by health codes turning red“, sollte allen, die Impfpässe und die zugehörigen Apps für eine harmlose und nützliche technische Errungenschaft halten, Grund geben, neu nachzudenken.

      In dem Bericht geht es darum, dass Einleger von drei Banken in Zentralchina, die unter eingefrorenen Guthaben litten, daran gehindert wurden, an Protesten teilzunehmen, indem die Behörden ihre Gesundheits-Apps auf Rot setzten. Das haben mehrere Einleger der Nachrichtenagentur berichtet. Die Provinzregierung und das chinesische Innenministerium, die von Reuters angefragt wurden, äußerten sich nicht dazu. Die Nationale Gesundheitskommission erklärte, dass die Verwendung von Gesundheitscodes nicht ohne Genehmigung ausgeweitet werden sollte.

      Die Einleger wollten dem Bericht zufolge aus ganz China in die Provinz Henan reisen, um gegen eine fast zweimonatige Blockade des Zugriffs auf Einlagen aufgrund einer Optimierung interner Bankenabläufe zu protestieren.

      Doch dann passierte genau das, wovor Bürgerrechtsgruppen nicht nur in China gewarnt haben. Die COVID-Überwachungsinfrastruktur wurde genutzt, um abweichende Meinungen zu unterdrücken. In vielen Provinzen Chinas ist eine grüne Ampel auf der Covid-Smartphone-App Voraussetzung für den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants und Einkaufszentren und vielen anderen Einrichtungen.

      https://norberthaering.de/macht-kontrolle/china-proteste-blockiert/

      Und hoppla:

      Xi Jinping meets Bill Gates in China, calls him 'an old friend'
      Reuters
      June 16, 2023

      BEIJING, June 16 (Reuters) – Chinese President Xi Jinping called Bill Gates "an old friend" and said he hoped they could cooperate in a way that would benefit both China and the United States, in Xi's first meeting with a foreign entrepreneur in years.

      In a meeting at Beijing's Diaoyutai state guest house, where China's leaders have traditionally received senior foreign visitors, Xi said he was very happy to see the Microsoft (MSFT.O) co-founder and philanthropist after three years, and that Gates was the first American friend he had met this year.

      "I often say the foundation of U.S.-China relations lies with its people. I place my hopes on the American people," a video published by state broadcaster CCTV showed Xi as saying.

      "With the current global situation, we can carry out various activities beneficial to our two countries and people, activities that benefit humanity as a whole," he said.

      Gates, who arrived in Beijing on Wednesday, said he was "honoured" to have the chance to meet. "We've always had great conversations and we'll have lot of important topics to discuss today … it's very exciting to be back."

      In a post on his personal blog, Gates said he and Xi had discussed global health and development challenges such as health inequity and climate change.

      https://www.reuters.com/world/china/chinas-president-xi-meet-with-bill-gates-beijing-state-media-2023-06-16/

      Man kann auch bei caixinglobal oder bei der South China Morning Post vorbeischauen um auf dem Laufenden zu sein.

  11. Ursprung sagt:

    Es trifft zu, dass Panikmacher nervig wirken und Trendsetter inspirieren. Trendsetter scheint nicht Wolffs Sache zu sein aber womoeglich richtig liegen koennte er schon.
    Hierarchie ist niederziehend in Krankheit, Aufbruch in Gesundung einsteigend.
    Wohin wollen wir einsteigen?

    • Querdenker sagt:

      "… nicht Wolffs Sache zu sein aber womoeglich richtig liegen"

      @Ursprung: Natürlich _könnte_ Wolff richtig liegen! Aber das ist mir zu schwach, man _könnte_ mit tausend mal tausend Aussagen richtig liegen. Die Frage ist aber doch wie wohl begründet deren Annahme ist und ob alle Aspekte dazu gleichwertig betrachtet wurden. Oder ob nur gebehtsmühlenartig immer wieder dasselbe behauptet wird und es als unumstößliche Tatsache verkündet wird.

    • Bruno Gamser sagt:

      @Querdenker
      Genau um das geht es. Seit unzähligen Jahren warnt Herr Wolff vor dem Zusammenbruch des ganzen Geldsystems. Immer das selbe, bald ist alles vorbei, kurz vor 12. Früher noch als Quasi-Buchhalter vom Ivo Sasek bei klav.tv. Nun seit ein paar Jahren ist das CBDC das Ende der (Geld)Welt und wird ständig wiederholt. Garniert wird das ganze mit Behauptungen, dass die Medien nicht oder ganz falsch darüber berichten.

      Eigentlich wartet (oder hofft) er, dass mal endlich etwas eintritt, vor was er warnt (wie Sasek vielleicht auch). Sonst kommt dann einfach das nächste Thema, das er copy/paste für ein paar Jahre beackern und vom Ende warnen kann.

  12. Parkwaechter sagt:

    Ja, der Turmbau zu Babel 4.0 läuft auf Hochtouren. Obwohl eigentlich kaum noch jemand an diesen Turm und die ganze Digitalscheiße glaubt. Wie auch immer, der bereits vorprogrammierte Zusammenbruch dieses Turms wird vermutlich alles in den Schatten stellen, was die menschliche Zivilisation bisher an Zusammenbrüchen erlebt hat.

  13. Bruno Gamser sagt:

    'Genau darum geht es, wenn die Mainstreammedien den Menschen einreden, der Dollar und das US-Imperium seien am Ende und wir stünden vor einem Übergang in eine multipolare Welt, in der die bisherigen Underdogs mit einer neuen Währung für mehr Gerechtigkeit und ein besseres Miteinander sorgen könnten.'

    Komisch. Lese dies vor allem auf apolut, nicht in den Mainstreammedien. Vielleicht könnte Herr Wolf mal mit Jochen Mitschka eine Podiumsdiskussion über dieses Thema führen. Oder die beiden könnten zusammen einen Artikel schreiben. Seit ca 5 Jahren schreibt Herr Wolf gebetsmühlenartig immer das selbe, vielleicht gäbe diese Diskussion auch für ihn neue Impulse…

    • paul1 sagt:

      Das habe ich gerade gedacht, dass Mitschka fundiert etwas anderes erzählt als Wolff.
      Wäre schön, wenn zwischen beiden hier ein Gespräch stattfinden würde.

    • _Box sagt:

      Ein halboffizielles Eingeständnis. Besten Dank.

      Bitte sehr. Das R der BRICS:

      CBDC der Bank von Russland: Mythos vs. Realität
      Antworten auf häufige Missverständnisse über die digitale Währung der Bank von Russland
      Edward Slavsquat
      26.07.2023

      Der digitale Rubel der Bank von Russland wurde am Montag von Präsident Wladimir Putin offiziell in Kraft gesetzt, nachdem der Rechtsrahmen für Russlands „dritte Währungsform” Anfang des Monats von der Staatsduma ratifiziert worden war.

      Lässt man die staatlichen und wirtschaftlichen Medien außer Acht, wurde der digitale Rubel in Russland nicht besonders gut aufgenommen – wahrscheinlich, weil sich die meisten Russen der großen Gefahren und Risiken bewusst sind, die mit der Einführung eines zentralisierten, programmierbaren digitalen Tokens einhergehen, der von einer dem IWF gehorsamen Zentralbank ausgegeben und kontrolliert wird die unabhängig vom russischen Staat agiert.

      Allerdings scheint es in den westlichen „Alternativmedien“ immer noch einige Verwirrung über den digitalen Rubel zu geben. Während westliche CBDCs offensichtlich ein Instrument der totalen Kontrolle sind, setzt Russlands CBDC offenbar die Globalisten schachmatt – so lautet die Logik.

      Ich bin mir sicher, dass es nur ein Zufall ist, aber viele der Diskussionspunkte, die von Anhängern des digitalen Rubels verwendet werden, können auf einer hilfreichen FAQ-Seite der Webseite der Bank von Russland gefunden werden.
      (…)
      Mythos: Der digitale Rubel unterscheidet sich grundlegend von anderen CBDCs. Es gibt kein Potenzial für Missbrauch

      Der digitale Rubel unterscheidet sich in einer Hinsicht von anderen CBDCs: die Geschwindigkeit, mit der er eingeführt wird.

      (Der CBDC Tracker des Atlantic Council behauptet, dass 130 Zentralbanken auf der ganzen Welt dabei sind, ihre eigenen digitalen Währungen einzuführen. Die Bank von Russland kündigte ihre Pläne zur Entwicklung des digitalen Rubels im Oktober 2020 an und war eine der ersten Zentralbanken, die mit der aktiven Erprobung ihrer CBDC begann).
      (…)
      Alle CBDCs sind im Grunde genommen gleich, und die weltweite Einführung dieser zentralisierten digitalen Token wird von den Zentralbanken und anderen Organisationen, die die Souveränität unterdrücken, eng koordiniert. Dies ist kein Geheimnis.

      In einer Rede auf der Cyber Polygon 2021, die in diesem Jahr gemeinsam vom Weltwirtschaftsforum und der Sberbank veranstaltet wurde, prahlte der stellvertretende Gouverneur der Bank von Russland, Alexey Zabotkin, mit den Hightech-Merkmalen und dem Nutzungspotenzial des digitalen Rubels.

      Das russische CBDC "wird eine bessere Rückverfolgbarkeit von Zahlungen und Geldflüssen ermöglichen und auch die Möglichkeit untersuchen, Bedingungen für die zulässige Verwendung einer bestimmten Währungseinheit festzulegen", so Zabotkin auf dem WEF-Gipfel.

      Wie diese neue Technologie missbraucht werden könnte: Es gibt etwa 1.000 Artikel von hoch angesehenen, patriotischen russischen Kommentatoren und Medien, die nur Schlechtes über den digitalen Rubel zu sagen haben.

      https://edwardslavsquat.substack.com/p/th-bank-of-russias-cbdc-myth-vs-reality?publication_id=520963&post_id=135434718&isFreemail=true

      Es besteht da eine ziemliche Einheit:

      Bank für Internationalen Zahlungsausgleich stellt dystopischen Plan für neues Währungssystem mit digitalem Zentralbankgeld vor

      Hören | 23. 07. 2023 | Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die die Arbeiten westlicher Länder an digitalem Zentralbankgeld koordiniert, hat eine Blaupause des angestrebten neuen Geldsystems mit digitalen Zentralbankwährungen veröffentlicht. Diese lässt gruseln und entlarvt die Schönfärbereien von EU-Kommission und Europäischer Zentralbank hinsichtlich des digitalen Euro.

      Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat in ihrem Jahresbericht eine Art Blaupause für das von ihr und den Zentralbanken angestrebte künftige Geldsystem veröffentlicht. Es soll die Möglichkeiten digitaler Technologien und des geplanten digitalen Zentralbankgeldes nutzen.

      In Kurzfassung beschreibt die BIZ es so:

      „Eine neuartige Finanzmarktinfrastruktur – ein einheitliches Hauptbuch – könnte die Vorteile der Tokenisierung voll ausschöpfen, indem sie Zentralbankgeld, tokenisierte Einlagen und tokenisierte Vermögenswerte auf einer programmierbaren Plattform vereint.“

      Die Schlüsselbegriffe dabei sind Tokenisierung und einheitliches Hauptbuch (Unified Ledger) und Programmierbarkeit.

      https://norberthaering.de/geldsystem/bis-cbdc-annual-report-2023/

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Es gibt nur EIN "Internet" – global;-)
      Und dieses ist in den Händen von Geheimdienst und Militär;-)

  14. Querdenker sagt:

    "Central Bank Digital Currencies oder CBDCs. Deren Entwicklung schreitet mit Riesenschritten voran. 130 Länder bereiten sich aktuell in verschiedenen Stadien auf ihre Einführung vor – ohne dass eine einzige Regierung ihre Bürger darüber informieren würde."

    Was will uns der Herr Wolff eigentlich sagen?! Wann hat der Herr Wolff das letzte Mal russisches Fernsehen (Mainstream) gesehen?! Komisch, ich hab' da immer wieder gesehen, dass über die Einführung der CBDC geasprochen wurde und es auch unterschiedliche Meinungen und Analysen gab. Wie das in den anderen 129 Ländern ist, kann ich jetzt nicht sagen. Aber saugt sich der Herr Wolff die Artikel eigentlich aus den Fingern? Ohne irgend einen Bezug zur Realität? Was die CBDCs angeht habe ich zumindest manchmal den Eindruck.

    Etwas mehr Sachlichkeit und Differenzierung, Herr Wolff, würde ich mir von Ihnen da schon wünschen …

    P.S.: Wobei ich natürlich gar nicht in Abrede stellen will, dass CBDCs und die gleichzeitige Abschaffung von Bargeld katastrophal für die betroffenen zivilen Gesellschaften wäre. Aber das könnte man auch ohne CBDCs realisieren, den elektronischen Zahlungsverkehr gibt es ja schon lange.

    • Observator sagt:

      Da is' was dran…
      Grundsätzlich mag ich was Herr Wolff schreibt aber die "Platte" mit dem "digital-finanziellen Komplex" bekommt langsam Kratzer; so oft hat man das schon gehört.
      Und, dass der "mächtigste Mann der Welt", also der US-Präsi, nicht führt sondern GEführt wird, weiß man auch seit geraumer Zeit. Spätestens seit JFK, der dachte, seine eigenen Ideen und Überzeugungen durchsetzen zu können…
      Also, Herr Wolff, nichts Neues…

    • Observator sagt:

      Und apropos US-Präsi…
      Ein Beweis dafür, dass auch Obama geführt gewesen sein musste, ist dessen "Vortrag" mit dem "Exzeptionalismus", wo er noch damit prahlt sich über Gesetz und Moral stellen kann, bzw. die USA.
      Ich kann mir schwer vorstellen, dass gerade er, sua sponte, so etwas sagen würde. Gerade er, als Farbiger, müsste es besser wissen, dass es keine "Besseren" gibt, die andere unterjochen, ausbeuten oder gar versklaven dürfen.
      Es gibt nur welche, die sich selbst, pathologischer Weise, für besser oder eben für "exzeptionell" halten.
      Die gehören allerdings in Behandlung und haben auf der Weltszene nichts verloren.

    • Querdenker sagt:

      "… , ist dessen "Vortrag" mit dem "Exzeptionalismus"

      @Observator: Ja, ein "tolles" Stück Machtpolitik Hybris, sollte in jedem Geschichtsbuch stehen zum nachlesen!
      https://www.youtube.com/watch?v=fG_hX_XM4Ks&ab_channel=TheObamaWhiteHouse

    • Observator sagt:

      "Aber das könnte man auch ohne CBDCs realisieren, den elektronischen Zahlungsverkehr gibt es ja schon lange."

      Und genauso leicht zurück zu verfolgen; ob man mit Karte zahlt oder online seine Bankgeschäfte erledigt.

      Dass das Geld "digitalisiert" werden soll, von mir aus. Aber die "Programmierung" des Geldes oder dass es eine "Zweckbindung" oder ein "Ablaufdatum" dafür geben soll… Ich weiß nicht ob das wirklich durchgesetzt werden kann.
      Das (ehrlich) verdiente Geld kann doch nicht wie ein Gutschein behandelt werden. Es stellt letztendlich den mehr oder weniger (eher weniger) Gegenwert seiner Arbeit und Leistung. Ob man das alles mit einem "Ablaufdatum" vernichten kann…

    • Querdenker sagt:

      "Ob man das alles mit einem "Ablaufdatum" vernichten kann…"

      @Observaqtor: Ja, sicher kann man das. Ich bin mir sogar sicher, wenn die ganzen feuchten Träume dieser Machtkaste in Erfüllung gehen würden, wäre das das Ende der Menscheit an sich., buchstäblich. Es wäre ein reiner Pyrrhussieg! Denn man würde damit jede Kreativität, Motivation, Lebenswillen untegraben was zu einer degenerierenden Gesellschaft führen würde.

      Wir sehen es ja schon heute in den westlichen Ländern was die propagierten Narrative anrichten: Gebeurtenrückgang, Sterben der Menschen durch Geninjektionen für den Profit, Frieren für die Ukraine oder gegen Putin usw.

    • Observator sagt:

      "Wenn, wäre, würde"…
      Ich hoffe inständig, dass es auch dabei bleibt.
      Deswegen sind solche Plattformen, wie Apolut auch, so wichtig, um Menschen dazu zu bewegen selbst zu denken und "Narrative" infrage zu stellen.
      Leider gibt es, und leider nicht wenige, "Einhörner" und dergleichen, die unheilbar verloren sind.
      Wenn man denen die Augen öffnen könnte, wären wirklich ein großes Stück weiter.

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      "…sollte in jedem Geschichtsbuch stehen zum nachlesen!"
      Erschütternd. Ich kannte nur den einen oder anderen Auszug, die zum Teil auch hier auf Apolut zitiert worden sind.
      Unglaublich!

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