Ein Meinungsbeitrag von Willy Wimmer.
Man muss sich fragen, welche Rolle die Vereinigten Staaten in Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg gespielt haben? Würde es diesen Krieg ohne Präsident Biden und Victoria Nuland überhaupt geben? Der jetzige Präsident Trump äußerte sich mehrfach und öffentlich in dem Sinne, dass sein Amtsvorgänger wesentliche Verantwortung trägt, zusammen mit Herrn Selenskyj, dem Präsidenten der Ukraine. Bei der Rolle der bedingungslosen Gefolgschaftstreue, die seinerzeit die Nato-Kohorten an den Tag gelegt hatten, müssten sich diese heute schon aus diesen Gründen fragen, ob sie die jetzigen Argumente aus Washington nicht neu bewerten müssten? Sie müssten sich zumindest fragen, ob nicht nur durch das amerikanische Vorgehen heute die einzige Chance auf Frieden besteht? Das ist übrigens die einzige Frage, die die Völker der Nato-Staaten den Regierenden durchgehen lassen.
Die Frage zu stellen, heißt sie zu bejahen. Damit werden die eigenen Regierungen zur größten Gefahr für ihre Völker, da sie Trump den Stinkefinger zeigen. Zu Ostern sei deshalb ein Wunsch erlaubt: Olaf Scholz möge noch lange amtierender Bundeskanzler bleiben. Auf alle Ewigkeit ist der deutsche Bedarf an Weltkriegen gedeckt, egal, wer sich anschickt, Herrn Scholz im Amt zu folgen.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: Alexandros Michailidis / shutterstock
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