Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck.
Die alternativen Medien lassen sich von der US-Wahl ebenso beeindrucken und vereinnahmen wie unsere Staatsmedien. So bietet apolut am 6. November einen Livestream an. Jens Lehrich und Dirk Pohlmann moderieren, zahlreiche Gäste kommentieren die einlaufenden Ergebnisse, wobei die geladenen Personen nicht gerade überraschen: Daniele Ganser, Peter Hahne, Ulrike Guérot, Karin Leukefeld, Hermann Ploppa und einige andere Persönlichkeiten, denen man in den alternativen Foren immer wieder begegnet. Ihre Statements sind vorhersehbar, ähnlich denen der Studiogäste, die ARD und ZDF sich einladen werden.
Der Livestream auf apolut unterscheidet sich strukturell nur wenig von den sattsam bekannten Wahlsendungen des Mainstreams mit ihren Hochrechnungen, Analysen und Propaganda-Statements. In beiden Fällen wird der heilige Ernst vorgeführt. An keiner Stelle wird an dem Schmierentheater gezweifelt werden, dabei ist nichts offensichtlicher, als der Fake-Charakter eines Spiels, dessen Fäden Menschen in der Hand Halten, auf die ein Brecht-Satz zutrifft, wie die Faust aufs Auge: „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man sieht die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.“
Damit ich von diesem Elend nicht auch noch verschlungen werde, habe ich dieses Gedicht geschrieben. Als Schutzschild gegen den grassierenden Wahnsinn.
Wenn es möglich wäre, die Einsichten, die wir gewonnen haben,
die Warnungen, die wir erhalten haben,
die Appelle zur Mitmenschlichkeit, die an uns ergangen sind,
den Mut zum Widerstand, den wir geprobt haben,
die Friedenssehnsucht, die in uns erwachsen ist,
die gegenseitige Unterstützung, die wir erfahren durften
und die Erinnerung an wunderbare Musik und wahre Poesie –
Wenn es also möglich wäre, aus dieser Melange,
die zu allen Zeiten daran erinnerte,
wie Menschen eigentlich gemeint waren,
ein Schwert zu schmieden,
dann könnten wir der Brut den Kopf abschlagen,
dann hätten wir gewonnen.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: AntonSAN / shutterstock
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