Nur Kranke sind gesund!
Ein Kommentar von Uli Gellermann.
Genesen? Das hieße ja, dass man gesund wäre. Das geht zu weit. Jedenfalls dem verlängerten Arm der Pharma-Industrie, dem Robert Koch-Institut. Das hat gerade entschieden: Bisher galt der ehemalige Corona-Kranke nach seiner Genesung sechs Monate lang als genesen, ab jetzt nur noch drei Monate. Hat er schon wieder Corona? Nein. Ist er krank? Nein. Aber er könnte ja vielleicht krank sein, oder? Weiß man es? Schließlich könnten ja manche nur so tun als wären sie gesund. Um sich den Genesenen-Status zu erschleichen, der Status mit dem du wieder reinkommst: In die Kneipe, das Kino, zum Sport. Und die arme Pharma-Industrie? Wenn keiner mehr seinen Arm hinhalten will, nur weil er genesen ist, dann wird sie pleite gehen.
Am Immunsystem verdient keiner
Eine bankrotte Pharma-Industrie ist offenkundig den Robert Koch-Funktionären ein Horror. Und der EU-Kommission auch. Denn die hat entschieden, dass EU-Impfzertifikate ohne Booster spätestens neun Monate nach der Grundimmunisierung ungültig sind. Grundimmunisierung? Im Grunde hat zwar jeder gesunde Mensch ein Immunsystem. Aber im Grunde genommen verdient daran ja keiner. Und wenn die Pharma-Mafia nichts verdient, dann ist das krank. Für die Bilanz. Für den Aktien-Kurs. Für das Kapital. Wer kann eine solche Krankheit nur wollen?
Wo „ständig“ draufsteht, ist auch „ständig“ drin
Die „Ständige Impfkommission“ gehört zum Robert Koch-Institut und das untersteht dem Herrn Lauterbach. Und der kann lesen: Wo „ständig“ draufsteht, sagt der, da ist auch „ständig“ drin! - Baby, mach den Arm frei, nichts ist schöner als Impfen! Deshalb hat die ständige Kommission mal eben entschieden, dass einer der schädlichen Impfstoffe, der von „Johnson & Johnson“, noch eine „Auffrischimpfung“ braucht. Dann, sagt die Kommission, besteht die Immunisierung glatte drei Monate. So frisch kann nur Impfen sein!
Pharma-Industrie hat Geschichte
An der Spitze der deutschen Pharma-Industrie steht die Bayer-AG mit einem Umsatz von 47,2 Milliarden US-Dollar. Bayer ist ein Unternehmen mit Geschichte. Der Konzern gehörte ursprünglich zur IG Farben AG. Das war die Firma, die 1933 mehr als vier Millionen Reichsmark auf die Konten der NSDAP überwies. Das war die Gesellschaft, die mit der Reichsregierung den kriegswichtigen „Benzinvertrag“ abgeschlossen hatte. Das war die Gesellschaft, die über ihre Tochterfirma „Degesch“ das Giftgas Zyklon B für die Gaskammern von NS-Konzentrationslagern zur systematischen Ermordung von weit mehr als einer Million Häftlingen lieferte. Das war das Unternehmen, das am 7. April 1941 offiziell die Gründung eines Unternehmens zur Herstellung von synthetischem Kautschuk in Auschwitz verkündete. Wie viele zehntausende Zwangsarbeiter für die IG Farben ihr Leben ließen, ist nicht genau zu beziffern. Die Schätzungen reichen von 40.000 bis 200.000.
Kein IG-Farben-Verbrecher wurde gehängt
Nicht einer der IG-Farben-Verbrecher wurde gehängt. Wenn sie überhaupt vor ein alliiertes Gericht kamen, dann bekamen sie kurze Haftstrafen und wurden vorzeitig entlassen. Typisches Bespiel war Ulrich Haberland, der erste Vorstandsvorsitzende der Bayer AG nach dem Krieg: Zwar wurde er noch in der Nazi-Zeit in den Vorstand der IG Farben berufen und war natürlich an all den profitablen Verbrechen des Chemie-Konzerns führend beteiligt, aber er wurde nicht einmal angeklagt. Noch heute ist die Bayer AG in ihrem Image-Prospekt stolz auf ihn. Von seiner Beteiligung an Nazi-Verbrechen kein Wort.
Quellen der Corona-Diktatur
Wer heute fragt, wo die Quellen der Corona-Diktatur sind, der muss auch in der deutschen Geschichte graben: Die Deutschen haben sich von der Nazi-Diktatur nicht selbst befreit, sie mussten von außen befreit werden. Die Nazi-Eliten in der Wirtschaft, der Justiz und der Beamtenschaft wurden ziemlich reibungslos in die Bundesrepublik re-installiert. Ihr ideologisches Erbe lebt fort. Vor allem aber: In der offiziellen Geschichtsschreibung spielt die Symbiose von Kapitalismus und Faschismus bis heute keine Rolle.
Antifa: Treppenwitz der Geschichte
Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, wenn heute die sogenannte „Antifa“, die mit dem Transparent „Wir impfen Euch alle“ unterwegs ist, die Verteidiger der Demokratie bekämpft. Dass sie nicht mal weiß, dass die Impferei ein Milliardengeschäft ist und dass auch in der Pharma-Industrie die Erben der Nazis das Sagen haben, beweist ihre Verblendung.
Demokratiebewegung: Einzige Kraft gegen die Erben der Nazis
Dass die Demokratiebewegung als „rechts“ oder gar „antisemitisch“ diffamiert wird, ist ein übler Trick der Herrschenden. Denn die Demokratiebewegung, die sich aus sehr unterschiedlichen politischen Quellen speist, ist zur Zeit die einzige Kraft, die sich konsequent gegen die Erben der Nazis wendet. Mit ihrem Erfolg könnte das Land gesunden.
+++ Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Dieser Artikel erschien zuerst am 19. Januar 2022 auf dem Blog Rationalgalerie. +++ Bildquelle: Alfred Sonsalla / shutterstock
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