Von der Parteienoligarchie zur Demokratie
Ein Standpunkt von Friedemann Willemer.
Das Verhängnis
Solange das deutsche Volk sich nicht aus der fürsorglichen erdrückenden Umarmung der etablierten Parteien, dieser Parteienoligarchie, befreit, wird das Verhängnis weiter seinen Lauf nehmen. Die Beglückungsphantastereien der Parteien werden erst am ultra posse nemo obligatur scheitern; denn Unmögliches zu leisten, wird selbst dem untertänigen deutschen Volk nicht gelingen.
Zur Zeit haben wir ein von Repräsentanten geschaffenes totalitäres repräsentatives Herrschaftssystem, aber keine Demokratie; denn die Staatsgewalt, die vom deutschen Volk ausgehen soll, ist darauf reduziert, dass wir alle vier Jahre von den Parteien vorgegebene Repräsentanten auswählen dürfen, die nach der Wahl die staatliche Willensbildung nicht an der politischen Willensbildung des Volkes ausrichten, sondern ihr Volk bevormunden und uns bis heute Abstimmungen gemäß Artikel 20 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz verweigern.
„Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde“ (William Shakespeare).
Ich habe einen Traum
Das deutsche Volk übt zukünftig seine Staatsgewalt nicht nur in Wahlen aus, sondern gibt sich nach Vollendung der Einheit Deutschlands eine direktdemokratische Verfassung. Das Mandat zur Ablösung des Grundgesetzes nach Artikel 146 Grundgesetz – von den etablierten Parteien seit Jahrzehnten negiert oder lustlos verschleppt – wird vom deutschen Volk endlich wahrgenommen und die undemokratische Parteienherrschaft beendet.
„Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“ (Herrmann Hesse).
Die Unmündigkeit und die Hindernisse auf dem Weg zur Selbstbestimmung
„O, ihr armen, elenden Menschen, die auf euer Unglück versessen und für euer Heil mit Blindheit geschlagen seid, ihr lasst euch das schönste Stück eures Einkommens wegholen, eure Felder plündern, eure Häuser berauben und den ehrwürdigen Hausrat eurer Väter stehlen.“
So Étienne de La Boétie in seiner Schrift „Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen“, die er um 1550 verfasste. Und er fährt fort:
„Der Mensch, welcher euch bändigt und überwältigt, hat nur zwei Augen, hat nur zwei Hände, hat nur einen Leib und hat nichts anderes an sich als der geringste Mann aus der ungezählten Masse eurer Städte; alles, was er vor euch allen voraus hat, ist der Vorteil, den ihr ihm gönnet, damit er euch verderbe. Woher nimmt er so viele Augen, euch zu bewachen, wenn ihr sie ihm nicht leiht? Wieso hat er so viele Hände, euch zu schlagen, wenn er sie nicht von Euch bekommt? Wie hat er irgend Gewalt über euch, wenn nicht durch euch selber?“
Étienne de La Boétie beantwortet hier die alte Frage. Wie kommt es, dass ein Einzelner das Volk beherrscht, ist er doch auch nur ein Mensch mit all seiner Beschränktheit und Endlichkeit. Und die Antwort der Aufklärung: Es ist die Kraft seiner Untertanen, die sich der Herrschende angeeignet, die ihm die Bürger überlassen haben und die dieser gegen sie selbst anwendet: Selbstentmündigung als Quelle der Macht der Elite.
De la Boétie beschreibt also exakt den Zustand, in dem das deutsche Volk noch heute verharrt. Die Aufklärung 200 Jahre später wollte die Deutschen aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit herausführen. Vergebens! Die Aufklärung ist damit weitgehend gescheitert.
Immanuel Kant thematisierte im Dezember 1784 in der Berlinischen Monatsschrift erneut die Frage nach der Aufklärung, die er mit den berühmten Worten definierte:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“
De La Boétie hatte erkannt, dass der Mensch es selbst ist, der sich seiner politischen Kräfte entäußert hat. Kant fragt weiter: Warum tat er das?
„Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Theil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Dass der weitem größte Theil der Menschen den Schritt zur Mündigkeit, außer dem dass er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte: dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Es ist also für jeden einzelnen Menschen schwer, sich aus der ihm beinahe zur Natur gewordenen Unmündigkeit herauszuarbeiten. Er hat sie sogar liebgewonnen, und ist vor der Hand wirklich unfähig, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, weil man ihn niemals den Versuch davon machen ließ.“
Faulheit, Feigheit, Bequemlichkeit: Damit hat Kant eine erste Erklärung gegeben. Und er hat wohl tatsächlich Ursachen gefunden. Aber sie reichen nicht hin, um das Ausmaß an selbst verordneter Unmündigkeit in Coronazeiten zu erklären. Die Ursachenklärung entspricht ganz seiner Zeit und seiner Gesellschaft, die in Sachen Psychologie und Analyse der tieferen Motivation einfach noch nicht weit genug vorangeschritten war. Wir haben heute die Massenpsychologie, die Techniken der Massensteuerung, der raffinierten Propagandamethoden. Wir sind so „fortgeschritten“, dass wir selbst noch Faulheit, Feigheit und Gleichgültigkeit erzeugen können. Denn die Psychologie hat uns gelehrt, dass Dauerangst zwangsläufig den geistigen Horizont einschränkt! Die Elite hat die Waffe Angst erkannt und unser Staat weiß sie blendend einzusetzen.
Betrachtet man etwa das skrupellos-kluge „Panikpapier“ aus dem Innenministerium zu Beginn der „Pandemie“, dann sieht man, dass die tatsächlich vorliegenden Phänomene Feigheit, Faulheit nicht die letzten Ursachen sind: Es ist die Angst. Die Elite hat es scharfsinnig verstanden, die Menschen an ihrer existenziellen Schwachstelle zu packen, an der Angst vor der Krankheit und dem schrecklichen Sterben.
Kants um die Angst erweiterte Ursachenerklärung dürfte also die Eigenschaften oder das Naturell eines Volkes widerspiegeln. Mit dem Schüren von Angst kann die Elite ohne Widerspruch die Freiheitsrechte in ihrem Wesensgehalt antasten.
„Warum sträuben sich rational denkende Menschen gegen die Behauptung Soziopathen würden sich verschwören, um sie zu manipulieren und zu täuschen.“ (Tim Foyle, Verschwörungsleugner)
Es ist im Wesentlichen die Angst, gepaart mit Selbstbetrug, die die Menschen lähmt.
Widerstand im Parallelraum
Nur wenige leisten Widerstand gegen jene Vormünder, die die Oberaufsicht über das deutsche Volk „gütigst“ auf sich genommen haben. Seit Jahrzehnten weisen diese wenigen, den es gelungen ist durch eigene Bearbeitung ihres Geistes oder aus welchen günstigen Umständen auch immer, sich aus der Unmündigkeit heraus zu wickeln, auf die Verwerfungen des herrschenden repräsentativen Systems hin.
Wie die Maßnahmen der Oberaufsicht in der Corona-Epidemie offenbaren, unterscheiden sich die gewählten Repräsentanten in ihrem Denken und Handeln nicht von den Herrschern in den feudalistischen Systemen, die Anlass zur Kritik für Étienne de La Boétie und Immanuel Kant waren. Ihr Maßnahmenzwang schaltet ein Individuum als denkendes und wertendes Wesen aus und macht es zum bloßen Werkzeug zur Erreichung der Zwecke anderer. (von Hayek, Die Verfassung der Freiheit)
Dem Parteienstaat hat sich die dritte Gewalt stromlinienförmig angeschlossen. Die Corona-Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts sind ein verfassungsrechtlicher Offenbarungseid und zeigen wie schon die Entscheidungen der Verwaltungsgerichte, dass sich die Justiz nicht als dritte Gewalt, sondern als tragendes Element der Parteienoligarchie versteht und der Rechtsstaat nur noch formal besteht; eine Fassade, die mittlerweile die Gestalt einer Ruine angenommen hat.
Der Corona-Ausnahmezustand hat auf allen Ebenen des politischen und gesellschaftlichen Lebens den wahren Zustand der Bundesrepublik Deutschland an den Tag gebracht: ein autoritärer Staat, der sich mit einem Demokratiemäntelchen schmückt.
„Ein Staat gilt als gescheitert, wenn er die Institutionen der Demokratie unterminiert“.
(Noam Chomsky, Der gescheiterte Staat)
Hatte man geglaubt mit Corona den Gipfel staatlicher und parteipolitischer Perfidie erreicht zu haben, haben uns die Repräsentanten in der Auseinandersetzung um die Ukraine eines Besseren belehrt. Die geradezu tollwütige Russophobie geschürt von Politik und Medien kennt keine Grenzen und die Völker Europas sind nichts als Mittel zum Zweck, die dem US-Hegemon untertänig zu Willen sind, um in der Auseinandersetzung mit Russland und China als „Kanonenfutter“ zu dienen, wie bereits jetzt das ukrainische Volk in seinem aussichtslosen Kampf gegen Russland Tod und Zerstörung im geopolitischen Interesse der USA hinzunehmen hat.
Es macht fassungslos, dass das deutsche Volk, das dem russischen Volk vor 80 Jahren in einem barbarischen Angriffskrieg unfassbares Leid zufügte und dem Russland vor 32 Jahren in einer großen Geste der Versöhnung die Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit gewährte, bei diesem bösen Spiel an vorderster Front mitmacht.
In den Internetforen versuchen die Andersdenkenden die Menschen aus der ihnen beinahe zur Natur gewordenen Unmündigkeit herauszuführen, indem sie die permanente Bevormundung durch die Repräsentanten zurückweisen und das deutsche Volk über deren Versagen umfassend aufklären. Leider erschöpfen sich diese wenigen in Aufklärungsversuche, ohne Wege aus dem demokratischen Desaster aufzuzeigen.
Deshalb werden die Bemühungen dieser wenigen ebenso erfolglos bleiben, wie die Aufrufe von Étienne de La Boétie, Immanuel Kant oder von einem der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, Karl Jaspers in seinem Buch „Wohin treibt die Bundesrepublik?“. Karl Jaspers hat in seinem Buch bereits 1966 das Unheil des gegenwärtigen Zustandes der Bundesrepublik Deutschlands beschrieben und auf die Gefahr des Entstehens einer Parteiendiktatur hingewiesen. Seine Kritik wurde von der Mehrheit in Politik und Medien als absurde Anmaßung zurückgewiesen, eine inhaltliche Debatte nicht zugelassen.
Entsprechendes erfahren die Andersdenkenden, die im Parallelraum des Internets Widerstand leisten. Sie werden, wie schon ihre Vorgänger, verächtlich oder mundtot gemacht und die Mehrheit des deutschen Volkes verharrt in ihrer lieb gewonnenen Unmündigkeit und ist unfähig, sich ihres eigenen Verstandes ohne Anleitung ihrer Vormünder zu bedienen.
Es erscheint unmöglich, den Ausgang aus der Unmündigkeit zu finden, denn die Mehrheit des deutschen Volkes hat Furcht vor der Demokratie, weil ihr jedes Zutrauen zur Selbstbestimmung fehlt und sie schicksalsergeben dem Motto folgt: Die da oben mögen zwar Fehler machen, aber sie herrschen schon seit Jahrzehnten und haben so das Herrschen gelernt, während das Volk von Natur aus dazu unfähig ist und es auch für sehr gefährlich hält: Dafür sorgen schon seine Vormünder, die etablierten Parteien und ihre Medien.
Die vergeblichen Wege: Wahlen, Revolutionen
„Durch eine Revolution – so Immanuel Kant in seiner Schrift – wird vielleicht wohl ein Abfall von persönlichem Despotism und gewinnsüchtiger oder herrschsüchtiger Bedrückung, aber niemals wahre Reform der Denkungsart zu Stande kommen; sondern neue Vorurteile werden, eben sowohl als die alten, zum Leitbande des gedankenlosen großen Haufens dienen“.
Damit sagt Kant Grundlegendes zu den Nachklängen von Revolutionen. Die Geschichte lehrt genau dies: Eine „Reform der Denkungsart“ wurde noch von keiner Revolution geleistet. Revolutionen ersetzten bislang lediglich Herrscher der einen Couleur durch Herrscher einer anderen, neuen.
Was heute jedoch ansteht, ist aber die Beseitigung des Herrschers überhaupt. Wenn das keine Reform der Denkungsart bedeutet.
Es ist also zu erwarten, dass eine Revolution als Weg von der Parteienoligarchie hin zur Demokratie scheitern wird.
Aber wie kann das deutsche Volk ohne Revolution das totalitäre repräsentative Herrschaftssystem überwinden? Nicht mit Wahlen; denn mit Wahlen darf das deutsche Volk in dieser Republik nur darüber abstimmen, wer in den nächsten vier Jahren die Oberaufsicht ausüben soll. Es begibt sich durch die Stimmabgabe in Sklaverei und unterwirft sich der Parteientyrannis.
Freiheit, Gleichheit und Selbstbestimmung aller Menschen sind das Juwel der europäischen Aufklärung. Wir dürfen auf sie nicht verzichten. Sie bilden die Kernelemente einer wahren Demokratie. Bisher hat man den Menschen niemals den Versuch machen lassen, auf der Grundlage dieser Werte Demokratie zu leben.
Wie haben die etablierten Parteien Gewalt über uns, wenn nicht durch uns selbst, bereits 1550 von de La Boétie erkannt, und „wer einmal die Gewalt in Händen hat, wird sich vom Volk nicht Gesetze vorschreiben lassen.“ (Immanuel Kant, Zum ewigen Frieden)
Die Mehrheit des deutschen Volkes wird uns deshalb auf dem Weg zur Demokratie nicht zur Seite stehen; denn sie hat sich preisgegeben der Bevormundung durch einen Parteienstaat, seinen Anführern und Hintermännern, einer Melange von zynischen Karrieristen, die menschenverachtend, schlau und integrierend sind, von politischen Moralisten, Psychopathen und Pharisäern.
Aber vielleicht kann es diesmal dennoch gelingen, eine Mehrheit des deutschen Volkes für das Demokratieprojekt zu gewinnen; denn was wir umsetzen wollen, ist eine legale, verfassungskonforme Revolution.
„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen sie sich noch eine Bahnsteigkarte.“ (Lenin zugeschrieben)
Mit Artikel 146 Grundgesetz haben wir Deutschen diese Bahnsteigkarte. Wir schlagen einen von der Verfassung vorgeschriebenen Weg ein. Die Obrigkeit hat uns unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Willkürherrschaft in einem Moment der Schwäche nach den Vorgaben der Siegermächte – Frankfurter Dokumente/Dokument I – die Gnade zu Teil werden lassen, Demokratie zu wagen und damit folgerichtig über eine Verfassung diskutieren und abstimmen zu dürfen.
Da wir nichts Verbotenes, sondern von der Verfassung Gebotenes verwirklichen wollen, könnte das deutsche Volk diesmal, zum ersten Mal in seiner Geschichte bereit sein, etwas Revolutionäres zu wagen und den Parteienstaat durch eine Demokratie ersetzen.
„Aber nur ein zur Freiheit drängendes, seiner selbst darin bewusstes Volk kann die Demokratie in freier republikanischer Verfassung, die bisher nur eine Chance ist, verwirklichen“. (Karl Jaspers, Wohin treibt die Bundesrepublik?)
Das wird die herrschenden Parteien in Panik versetzen und sie werden versuchen, Artikel 146 Grundgesetz endgültig aus dem Gedächtnis ihres Volkes zu tilgen und bei Gelegenheit den Gründungsakt einer Demokratie klammheimlich auf dem Abfallhaufen der Geschichte entsorgen.
Die verfassungskonforme Revolution des Artikel 146 Grundgesetz
Das Grundgesetz weist den Weg aus der Parteienoligarchie. Das Grundgesetz sollte ursprünglich nur einen provisorischen Charakter haben, dem staatlichen Leben nur für eine Übergangszeit eine neue Ordnung geben. Die Übergangszeit endete mit Vollendung der Wiedervereinigung. Danach sollte eine Verfassung in Kraft treten, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist, Artikel 146 Grundgesetz alter Fassung: Denn nur das Volk ist Inhaber der vorverfassungsrechtlichen verfassungsgebenden Gewalt.
Der Deutsche Bundestag hat diesen Verfassungsauftrag jedoch seit nunmehr über 30 Jahren nicht umgesetzt, sondern durch Änderung des Artikels 146 Grundgesetz den Akt zur Aktivierung der verfassungsgebenden Gewalt des deutschen Volkes auf unbestimmte Zeit vertagt und damit faktisch beseitigt.
Zwingen wir die etablierten Parteien den Verfassungsauftrag aus dem Jahr 1949 nach Vollendung der Wiedervereinigung umzusetzen und dem deutschen Volk die Gelegenheit zu geben, eine Verfassung zu formen, die für alle Zukunft sicherstellt, was in Artikel 20 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz ausdrücklich anerkannt wird: Volkssouveränität.
„Dass das Volk auf den für seine Wirksamkeit geschaffenen Wegen gehen lernt, schafft heute den notwendigen Widerstand gegen die tödliche Gefahr der Parteienoligarchie“.
(Karl Jaspers, Wohin treibt die Bundesrepublik?)
In einer Demokratie, und nur das ist Demokratie, ist das Volk „Träger“ der Staatsgewalt und alleinige Quelle ihrer Legitimation mit der Folge, dass den Repräsentanten für die Zukunft die Oberaufsicht entzogen werden muss, indem sie sich den Gesetzesbefehlen des Souveräns zu unterwerfen haben. Beenden wir das Demokratiedesaster und geben uns eine Verfassung, die die Staatsgewalt in die Hände des deutschen Volkes legt und sicherstellt, dass kein einzelner Mensch, keine Partei, keine sonstige Organisation sich die alleinige Herrschaftsmacht je wieder aneignet. Ohne dieses Fundament ist ein Wandel zum Besseren ausgeschlossen.
Dabei müssen wir im ersten Schritt zu einer direktdemokratischen Verfassung keinen Diskurs über den Inhalt führen, noch nicht einmal über den Weg; denn der Deutsche Bundestag ist verpflichtet seinem Verfassungsauftrag ohne schuldhaftes Zögern endlich nachzukommen, d. h. ein Gesetz zur Ablösung oder Bestätigung des Grundgesetzes unter Beachtung von Artikel 20 Abs. 2 Satz 2 und Artikel 79 zu verabschieden, und zwar mit der Maßgabe, dass das deutsche Volk darüber entscheidet, ob es überhaupt in seiner Eigenschaft als Träger der verfassungsgebenden Gewalt tätig werden will und das Grundgesetz durch eine andere Verfassungsordnung abgelöst werden soll.
Im zweiten Schritt schaffen wir eine direktdemokratische Verfassungsordnung, die sich an das Schweizer Modell anlehnt, dieses jedoch von undemokratischen repräsentativen Elementen befreit und der direktdemokratischen Komponente bei allen Entscheidungen den Vorrang gibt.
Wenn wir jedoch nicht in der Lage sind, diese gemeinsame Aktion zur Verwirklichung des Artikels 146 Grundgesetz – das Nadelöhr zur Demokratie – umzusetzen und uns weiter in Wehklagen und Nihilismus verlieren, dann ist alle Hoffnung zu Ende.
„Eine Verfassung ist letztlich so viel wert, wie der Einzelne bereit ist, für sie zu riskieren. In Deutschland muss dem Souverän erst noch gelingen: Die Verabschiedung einer echten Verfassung nämlich, die man sich selbst verdient und erkämpft hat“ (Milosz Matuscheck, Was ist das Grundgesetz noch wert?)
Nachbemerkung
Ich danke Herrn Dr. phil. Bernd Lukoschik für seine Anregungen und Textvorschläge und den erfrischenden Diskurs, der diese Schrift beeinflusst hat. Wir haben versucht, unseren Traum von der Verwirklichung einer Demokratie in Deutschland zu beschreiben.
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Quellen
- Sachs, Grundgesetz Kommentar, 7. Auflage, Verlag C. H. Beck
- Dürig, Herzog, Scholz, Grundgesetz Kommentar, Stand Juli 2021, Verlag C. H. Beck
- Étienne de La Boétie, Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen, um 1550, Verlag der
Contumax GmbH & Co. KG, Berlin - Immanuel Kant, Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? Berlinische Monatsschrift,
Dezember 1784 - Karl Jaspers, Wohin treibt die Bundesrepublik? R. Piper & Co. Verlag, München 1966
- Ingeborg Maus, Über Volkssouveränität, Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, 2007
- Friedemann Willemer, Vom Scheitern der repräsentativen Demokratie, August-von-Goethe
Literaturverlag, 2020 - Hermann Ploppa, Massen auf der Straße – aber wie machen wir den Wandel? 15. Januar
2022, apolut – Podcast - Milosz Mattuscheck, Was ist das Grundgesetz noch wert? 24.06.2021, Die Weltwoche
- Milosz Mattuschek, Der maskierte Putsch, 18.04.2021, achgut.com
- Jochen Mitschka, Unsere Verfassung, 19.08.2021, kenfm.de
- Ulrich Mies, Staatsfeinde bekämpfen, 17.02.2022, Rubikon
- Rüdiger Lenz, Die Dummheit der Massen, 02.02.2022, apolut.
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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: shutterstock / MDart10
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In dem kleinen Büchlein „Anarchismus zur Einführung“ von Daniel Loick, wird der Unterschied zwischen „politischer Revolution“ als Eroberung des Staates (Marx)- also praktisch nur ein Austausch der Machteliten wie in allen sogenannten „sozialistischen“ oder „kommunistischen“ Staaten passiert und
„Sozialer Revolution“ (von Kant noch nicht gekannt)
erklärt,
die das Ziel hat der sofortigen radikalen Umgestaltung der Gesellschaft, also alle Bereiche: Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, repressive Anteile des Staates werden ignoriert, …
Nicht als eine plötzlicher Prozess, der in der Tat nichts oder kaum etwas verändert, sondern von der Wurzel her (radikal) als permanenter Prozess, in dem die Leute von sich selbst lernen auf eigenen Füßen zu stehen und zwar nicht „von irgendwelchen schon immer korrupten Machteliten gnädigst angeleitet“, welch Nonsens, sondern aus sich heraus, sich an den eigene Haaren in die selbstbestimmte Freiheit herausziehend, anders wird es nicht gehen.
Im Grunde existiert dieser Prozess permanent, nur ist er zurzeit kaum sichtbar, weil den Leuten ihre eigene Geschichte von den korrupten Machteliten in Schule, Uni und Massenmeiden genommen wird, aus der man nur lernen kann.
„Die herrschende Geschichtsschreibung ist schon immer die der Herrschenden.“ (Karl Marx)
—-
Historische Beispiele für “soziale Revolutionen“, die auch zeigen, dass ohne Staat nicht „Mord und Totschlag“ passiert, wie von den Machteliten uns immer wird eingeredet wird, die aber bisher nicht ausreichten, um die Herrschaft abzuschütteln:
Pariser Kommune 1871
Machnovize in der Ukraine (1917-1922) (Staat gänzlich ignoriert)
Sowjets in der Sowjetunion (1917-1923), (die gegen den bolschewistischen Staat vergeblich kämpften)
anfängliche Novemberrevolution 1918,
spanische Revolution 1936-38 (Staat gänzlich ignoriert)
Diese sind aber alle von externen in Zusammenarbeit mit internen reaktionären Kräften mit brutaler Gewalt vernichtet worden.
Deshalb müssen sie heute weltweit mehr oder weniger gleichzeitig passieren.
—-
Es gibt ein Beispiel einer sozialen Revolution, das bis heute besteht:
Die Zapatistas im Süden Mexikos.
Seit Mitte der 90’er Jahre haben sie sich gänzlich vom Staat Mexiko losgesagt, ihr Land besetzt und basisdemokratischen Gemeinschaften gegründet.
2019 wurden sie wieder von Militär bedroht, wie schon öfter, es gab auch kriegerische Auseinandersetzungen anfänglich, sie haben eine kleine leichtbewaffnete Bauernarmee (1000 Leute), mit der sie letztlich nicht militärisch im äußersten Ernstfall bestehen würden, aber sie haben angekündigt, dass man sie alle umbringen muss ( 100 Tausende), wenn man ihnen ihre Freiheit wieder entziehen will.
Bis heute wirkt das.
Der Aufstand der Würde (Filmtrailer)
https://www.youtube.com/watch?v=8eVAptH6nNQ
Ob wir auch soweit gehen würden?
Die Justiz ist total kaputt.
Die Parlamente sind total im Arsch.
Die Regierung ist total im Arsch.
Die Wissenschaft ist total kaputt.
Die Medien sind total im Arsch.
Die Leute sind im Tiefschlaf gehalten.
—–
Diese kriegslüsternen Verbrecher in unserem Land verpesten unsere Natur, vergiften uns von außen und mit Spritzen von innen.
Heute, wie jeden Tag, aber jetzt extreme Chemtrails am Himmel des Münsterlandes, der ganzes Himmel ist total milchig weiß mit den Giftstreifen der US-Militärflugzeuge kreuz und quer zwischendrin.
Sie machen es systematisch und gezielt zerstörerisch.
Ihre sogenannte "Nachhaltigkeit" ist das genaue Gegenteil:
Es ist die Vernichtung von Natur, Leben und Menschen, weil das Kapital alles "fressen" muss.
Sie, die Superreichen, organisiert im faschistoiden WEF (Weltwirtschaftsforum), sind die Verbrecher dieser zerstörerischen Logik.
——
Apropos Staat:
Das ist eigentlich seit 5000 Jahren der Normalzustand von "Staat".
Das bisschen „repräsentative Demokratie“, die ja von ihrer Konstruktion her schon keine wirkliche ist, von 49 bis Anfang der 70'er war eine historische Ausnahme. Die Wirtschaft als bedeutsamster Bereich der Gesellschaft in Machtfragen, ist immer schon autoritär bis faschistoid organisiert.
"Der Staat ist die Fortsetzung des Krieges in Friedenszeiten, um zu verhindern, dass die Unterworfenen die Herrschaft wieder rückgängig machen."
Claudia von Werlhof, West-End
https://www.youtube.com/watch?v=Nzl8ipJfY0c&list=PLefYHty6SMyNV4VvP-EJ8FNeswy-t7Dfl&index=21&t=590s
—
Also was tun?
Pflicht zum gänzlichen Ungehorsam. Weg von dieser Demokratur = "umgekehrter Totalitarismus" bzw. jetzt schon offen faschistoid.
Aufbau basisdemokratischer Parallelstrukturen und Gesellschaften.
Dies muss mehr oder weniger gleichzeitig in dieser Welt passieren.
Näheres hier:
Einführung Anarchismus: Transformationstheorie
https://www.youtube.com/watch?v=MIDpBCkrT4Y&list=PLqV4s_Owvi2jYwfyUSv8VxbKn9ld4PnJc&index=15
Hallo Rolf Theus
danke für die Anregungen und die Links!
Und im Kontext. `Also was tun?` möchte ich gerne ergänzen:
https://cryptpad.fr/pad/#/3/pad/edit/52be4caf05e77a5e78dabed1a692447c/
Brainstorming:
13.06.2022
Im Kern geht es um die Art&Weise, wie in `unserem` in `Recht&Ordnung` gebetteten `UMVERTEILUNGsspiel` das `Mittel zum Zweck` … das `Geld`(vor allem aktuell Buchgeld) … eigentlich `in die Welt` kommt.
Und die oft gehörte Aussage `Aus dem Nichts` kommt dem dabei zur Wirkung kommenden `BilanzierungsPRIVILEG` leider! NICHT wirklich nahe…
…dazu Weiteres:
Ich greife mal etwas vor, was aus meiner Sicht im Kern weiter `vernebelt werden/bleiben soll`
…Link…
Interview mit Prof. Hörmann
https://www.youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=21m03s
`Kredit` ~ `Schuldscheintausch` bei 24:55
`Wer ist hinterher* wem noch etwas SCHULDIG?
NIEMAND! dem anderen!`
(* nach der eigenen Bewusstwerdung ? 😉 )
Brainstorming-Thesen in diesem Kontext als (m)eine Erläuterung:
1 _ Die `kommende katastrophale Krise` ist das Ergebnis `unseres` wirtschaften/bilanzieren/legitimieren und basiert (nicht nur) im `Kapital_ist_muss` im Kern auf VORfinanzierung in/bei `unserem` UMVERTEILUNGsspiel.
2 _ Unser` Umverteilungsspiel ist gekleidet in `Recht und Ordnung` (Gesetze und Normativ Faktisches).
3 _ Der Kern der Vorfinanzierung bei 1 (die Buch-Geldschoepfung) unterliegt KEINER rechtlichen Regelung wie 2.
…siehe Screenshot …Link…
https://pbs.twimg.com/media/EhYPhLlX0AEIOxl?format=jpg&name=medium
4 _ Das `Nichtschliessen` dieser Lücke ist nichts anderes als Beihilfe zu einer Betrugshandlung (`Geldwäsche` von `Schwarzgeld` durch `alle`?)
Noch zu 3:
Bedeutet das vielleicht, dass
alles(?)
Geld(?)
als Schwarzgeld(?)
ins Spiel(?)
kommt und jede `eigene Nase`(?)
unbewusst(?)
damit beschäftigt ist/wird, dieses Schwarzgeld durch tägliches Nutzen(?)
`weiß zu waschen`
?
Ups … `Apokalypse` ;)
`Nur` keine Angst ;)
… machen wir was daraus 🙂
… als Gedankenspiel dazu versuche ich mal folgende „Übertragungen“ von der
……a) Kreditvergabe (entsprechend dem aktuellen Status Quo)
……als These zur ! Bilanzierung ! eines
……b) BedingungsFREIen LEBENsauskommens BLA 🙂 (…ANDERS als ein Bedingungsfreies Grundeinkommen BGE)
a) Kreditvergabe bedeutet:
– NACH der Unterzeichnung eines Kreditvertrag wird Buchgeld erzeugt
– diese Buchgeld war vorher dem `Geber` nichteigen, es wird jedoch nicht! aus dem `Nichts` geschöpft
– das Finanzinstitut nutzt, da im Kern rechtllich UNgeregelt, ein ! Bilanzierungs-PRIVILEG !, bzw benutzt die vom Recht vorausgesetzte `Fähigkeit`, die im Kreditvertag durch den `Kreditnehmer` (mit dinglicher Sicherheitsgarantie) zugesicherten Zahlungen in Höhe von … über eine Zeit von … als (Buch-)Wert (für sich!) zu bilanzieren und schreibt daraus einen Anteil dem `Nehmer` 🙂 auf einem Konto o.ä. gut
– Grundlage für diesen Buch-Geldschöpfungsprozess ist nur der Vertragsabschluss zwischen 2 `Parteien`
– (auch) in einem (Kredit-)Vertrag einigen sich die Vertragspartner auf eine Leistung und die entsprechende Gegenleistung
1) Leistung des `Kreditgebers`:
– das Erzeugen bzw. zur Verfügung stellen des (Buch-)Geldbetrages auf dem Konto des Kreditnehmers, (dies kann im wesentlichen keine `Leistung` darstellen, denn diese (Buch-)Geldmenge hat es vorher nicht gegeben)
– die Nutzung eines `normativ faktischen`, jedoch nicht auf einer rechtlichen Grundlage stehenden, `Privilegs`, die Rückzahlungsverpflichtung des Kreditnehmers in ein Wertpapier umwandeln zu können
2) Gegenleistung des `Kreditnehmers`:
– Verpflichtung zu (Rück-)Zahlungsraten mit Zugriffsrecht auf dingliche Sicherheiten im Nicht(-rück-)zahlungsfalle
b) Übertragung in den Kontext eines BedingungsFREIen LEBENsauskommens (BLA)
– unter a) besteht die Leistung des `Kreditgebers` darin, die Rückzahlungsverpflichtung des Kreditnehmers in ein Wertpapier umzuwandeln, welches jedoch ohne rechtliche Grundlage Anwendung findet, dh. Im Kern ein PRIVILEG darstellt.
Daher eine These zu einer im KERN tatsächlich gleichwertigen, dh. keine`Seite` privilegierenden ! Bilanzierung ! eines BLA:
Eine `Leistungsverpflichtung` (oder `Lebenswert`, `Lebensleistung` etc.) jedes Menschen kann in einer Art `Eigenvertrag` (nicht `InSichGeschäft` sondern `FürAlleGeschafft` 😉 )
auf Grundlage einer rechtlichen Regelung als `Wertpapier` für jeweils jeden selbst bilanziert werden und als `BLA` dem Einzelnen gutgeschrieben werden.
(… diese Konten zu führen wäre eine wirklich sinnvolle Tätigkeit für Banken/Finanzdienstleister 😉 )
Teil der rechtlichen Grundlage ist eine `lebenslange` Laufzeit und die vollständige Nichtübertragbarkeit auf andere.
Die (zukünftige) Lebensleistung des Einzelnen wird als ausreichender Ausgleich für die erhaltene `bedingunsFREIe Geldleistung` angenommen/bilanziert.
Damit würde `Etwas wie Geld`
nicht mehr durch Schuld (im Rahmen von `Tausch`)
sondern durch Leben (im Rahmen von Kooperation)
dem Wesen des (universell) mensch(-enrecht-)lichen Zusammenlebens tatsächlich `gerecht` werden 😉
(Dies ist der wesentliche Unterschied zur `Finanzierung eines BGE über die (gewohnte) Frage/Antwort, wem ich das zu `Verteilende` VORHER genommen haben werde!)
… als Ergänzung ein Ausschnitt eines Interviews mit Fanz Hörmann:
(Idealism Prevails `Die Grundlagen des Schuldgeldsystems`)
Zitat:
"Ein ethisches System*, in dem ich die Menschen dafür motiviere,
daß sie sich an Verträge halten, kann kein `NullsummenSpiel` sein,
weil der worst case ist, daß alle ehrlich sind und sich alle an die Verträge halten.
Und dann kann ich Niemandem das wegnehmen, was ich für die Belohnung brauche.
Und man achte auch auf folgenden Unterschied:
im `PlussummenSpiel` entsteht die Belohnung einfach durch aufschreiben,
also durch bewerten der Leistung **.
…
D.h., wenn wir menschliche Leistungen*** definieren,
denen einen Wert geben
und es wird die Leistung *** erbracht,
dann kann ich durch Gutbuchung auch den Wert entstehen lassen."
…LINK…
https://www.youtube.com/watch?v=nr-D2CDD8qc&t=30m04s
* HUMANes Geldsystem ?!
** Bilanzierung ?!
*** das LEBEN an sich ?! bedingungsFREI … 😉
dito!
`Von Jedem für alle`
… ein bedingungsFREIes LEBENsauskommen
… on Earth
… `nur`! eine Frage der im Kern tatsächlich gleichwertigen Bilanzierung 😉
In diesem Sinne / Sound: `Core` ON! …aah
Jeder Perspektive ist eine selbst gewählte (auch gewesen)
… und raus aus dem `Milgram-heute`
`Belohnungssysteme` kann man ignorieren
… und für die `Unwissenheit` gibt es durchaus Auswege
https://pbs.twimg.com/media/FNzhu_9WUAEgipS?format=jpg&name=900×900
;)
und viele `spieltheoretische` Grüße in die Runde!
Da empfehle ich mal den Praxistest: Auf einem Montagsspaziergang zu versuchen, Mitstreiter zu finden! Wenn das Klientel nicht dort zu finden ist, wo dann? Mal unabhängig von einer neuen Verfassung, die sicher notwendig ist und irgendwann kommen müsste für eine neue, bessere Gesellschaft – allein der Gedanke, dass es viel besser funktionieren würde, wenn man FÜR eine bessere Gesellschaft spazieren geht, und nicht so einen Unfug wie den Rücktritt der alten Regierung fordert, erzeugt keine Erkenntnis. Die Idee als solche wird noch positiv wahrgenommen, wenn ich dann einen notwendigen kreativen Prozess ins Spiel bringe, in dem WIR alle gemeinsam die ersten Eckpunkte der neuen Gesellschaft erarbeiten müssen – dann ist Feierabend. Die meisten sind schlicht überfordert, wenden sich ab und schreien dann lieber "Scholz muss weg!". Mit den meisten, die hier im Forum regelmäßig schreiben, könnte man so etwas sicher erarbeiten. Mit der breiten Masse, die der elementare Bestandteil sein sollte, ist das nur schwer möglich. Vom niedrigen Bildungsniveau mal abgesehen sind alle im Stress, in Angst, in Sorge um ihre Liebsten. Das sind keine guten Voraussetzungen.
Ich bin bei www.wirkraft.org , wir entwickeln dort seit einer Weile einen möglichen wirtschaftlichen Teil einer möglichen neuen Gesellschaft basierend auf einer sehr alten Idee von Rudolf Diesel. Auch da sehen wir, dass trotz großer Not und gegebener Eile nur sehr wenig Menschen zum Helfen dazu kommen. Oder kurz dabei sind, Unruhe rein bringen und dann wegen ganz kleiner Meinungsverschiedenheiten wieder weg sind. 2000 Jahre teile und herrsche hinterlassen halt ihre Spuren. Und ehe man am Ende mit einem "Rechten" (oder auch Linken) in einem Raum sitzt und diskutiert, macht man lieber gar nichts. So sieht es schlecht aus für die Menschheit. Schade. Ein paar Typen und Ideen fand ich ganz cool.
Kann man auf einem maroden Fundament auf morastigem Boden ein stabiles neues Haus bauen?
Naja , Kaiser spielen sei mal dahin gestellt , da geht es ja erst mal um einen legitimen Erben der das Deutsche Reich mit der Verfassung von 1871 wieder aktiviert und Den gibt es ja , wäre also nicht unmöglich und für die daraus ergebenen Gebietsansprüche , kann man auch eine friedliche Lösung finden .
Hmm , das Thema Verfassung in Deutschland ist ein schweres Thema , aktuell haben Wir kein Volk was in der Lage wäre über eine Verfassung abzustimmen , die Jahrzehnte lange Gehirnwäsche würde Uns ins nächste Chaos stürzen !
Zumal Wir ja eine Verfassung haben , Die Verfassung von 1871 bis zum 27. Oktober 1918 ist eine saubere Verfassung und könnte durchaus als Übergangsverfassung brauchbar sein .
Ohne eine erfolgreiche Aufklärung der Bevölkerung , die im Aufwachen enden müsste , sollte man das Volk nicht zu so wichtigen Angelegenheiten abstimmen lassen !
Was hier gerade in Deutschland passiert , könnte man von zwei Seiten betrachten , zum einen die menschenverachtende Agenda der globalen Eliten und die schikanösen Machenschaften der BRD , die quasi auf die knallharte Tour das Volk förmlich zum erwachen zwingt , Wer weiß das schon , vielleicht muss erst das Alte zerstört werden , um was Neues zu schaffen , so wird es wohl kommen !
Ja, ich finde auch, da sollten wir ganz bei früheren und jetzigen Macht- und Funktionseliten bleiben. Man kann die Bevölkerungen einfach nicht über ihr eigenes Schicksal befinden lassen. Man muß sie an der Hand nehmen und ins gelobte Land führen. Und wenn das nie kommt, muß man sie eben immer führen.
Ich weiß nur nicht wer jetzt gerade Zeit und Lust hätte Kaiser zu spielen, beim letzten ist das ja nun etwas unglücklich ausgegangen und irgendwie sind sie sich auch gleich geblieben:
Der Hohenzollern-Clan: Hofstaat und Gier von Edelparasiten
17 Aug. 2019 10:22 Uhr
In vielen Teilen Europas wurde der Adelsstand im 19. und 20. Jahrhundert abgeschafft. Daran denkt man in Deutschland noch immer nicht – weshalb der Hohenzollern-Clan seit einigen Jahren unnachgiebig gierig zur fast schon maximalen Plünderung ansetzt.
https://deutsch.rt.com/meinung/91327-der-hohenzollern-clan-hofstaat-und-gier-von-edelparasiten/
P.S.: Auch nicht schlecht, ein Übergang für den Übergang. Mal schauen wie lang man das treiben kann.
Zwei Zitate fehlen:
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
(Joseph de Maistre, französischer Philosoph)
Mein Lieblingszitat 😁:
"Die Klugen erfinden die Zitate, die Dummen zitieren sie."
(Karl Farkas, wiener Kabarettist)
Verfassung hin, Verfassung her. Deutschland holt sich psychosoziale Sklaven ins Land, die sie nach Belieben als Negativbeispiele benutzen und denunzieren um sich an deren Leid zu laben und durch Selbstgefälligkeiten, wie die Herren an ihren Sklaven zu saugen. Wie Vampire die durch Psychosoziales „saugen“ an den "untermenschen" ihr Selbstwertgefühl stärken und psychisch wie physisch gedeihen und aufblühen. Oder warum glaubt Ihr, sind die Deutschen mit den Juden so umgegangen, wie sie mit ihnen umgegangen sind und warum Deutschland als so sehr Fortschrittlich galt.
Rassistische Ressentiments beklagen und sie gleichzeitig bedienen. Auch nicht schlecht.
Zwei Nationen haben sie nun genannt ohne die hauptsächlichen Gründe zu benennen:
https://apolut.net/im-gespraech-jimmy-gerum#comment-244140
Da existiert ein YOUTUBE Video "Die Bezahlstruktur der Bundestagsabgeordneten". Es zeigt Herrn Dr. Marcus Krall bei einem Vortrag, in dem er das darlegt, was nicht nur der Herr Willemer, sondern auch "Topas" Rainer Rupp in seinem heutigen Artikel über den Sieg von Russlands Selbstverteidigungskräften in einer Spezialoperation gegen die am Donbass stationierte ukrainische Russenabschlächter-Armee (14.000 Russen innert 8 Jahren artilleriert weggerotzt, per Lynchjustiz totgefoltert) anreisst.
Die derzeitigen westlichen Führungskräfte sind nicht ganz so helle.
Es ist schade, dass man nach dem Genießen der pointierten Darlegung Dr. Kralls nach dem ersten befreiten Lachen in Trübsinn verfallen muss. Wenn einem klar wird, das der Vortragende kein Kabarett-Künstler ist, sondern lediglich einen Ist-Zustand beschreibt. Damit niemand mehr diese Schießbudenfiguren lächerlich machen kann wird beispielsweise die freie Journalistin Alina Lipp strafrechtlich belangt für Tatsachenberichte von vor Ort aus dem Donbass und ihre "verfassungsrelevante Delegetimierung des Staates". So wie bei Ken Jebsen werden ihre Konten gesperrt, sogar Gelder beschlagnahmt. Und das Kritik und Spott über Schießbudenfiguren kommend mit bis zu drei Jahren Gefängnis quittiert wird, deutet an, dass der geschätzte Friedemann Willemer bereits zu spät kommt. Ebenso "Topas" Rainer Rupp. Aber diese Negativauslese betrifft nicht nur die Politik, sondern auch die Deutsche Wissenschaft im Deutschen Wirtschaftsministerium. Ich selber hatte bei der Leipziger Agentur für Sprunginnovationen eine ganze TECHNISCHE REVOLUTION zwecks Übernahme zur Betreuung/Förderung vorgestellt. Abgelehnt mit der Begründung, das wäre dem Leipziger Team SPRUNGINNOVATIONEN (besser im Lande zu halten) , einer Tochter des Wirtschaftsministerium zu kompliziert und wahrscheinlich zu langwierig. Auch hier muss die adverse Selektion also unbarmherzig eingeschlagen sein. Lobbyisten und Trittbrettfahrer besetzen Posten und Pöstchen, auf die eigentlich Kluge gehörten. Das Traurige daran: Zwei Deutsche hatten in Summe eine physikalische Erkenntnis vergeigt. Der erste, ein gewisser Gustav Heinrich Magnus hatte um 1858 einst einen kryptischen Satz geprägt, der bis heute vorgeblich als ein Axiom strömungswissenschaftlich missbraucht wird: "Ein runder, sich drehender Körper erfährt in seitlicher Anströmung eine Querkraft".
Ja, das trifft zwar als Beschreibung eines Einzelexperiments zu ist jedoch eben nicht Axiom, ist nicht allgemeingültig. Denn diese Querkraft, (Dynamischer Auftrieb) entsteht in seitlicher Anströmung nicht nur an RUNDEM sondern an ALLEM (Dinglichen unabhängig Form, Beschaffenheit, Gewicht und Größe) und das auch ohne jedwede Eigendrehung. Diesen Sachverhalt fand 50 Jahre später, im Jahre 1902 ein Hilfsphysiker, der Mathematiker Martin Wilhelm Kutta. Der entdeckte einen synergetischen Zusammenhang zwischen ZIRKULATION (nicht Rotation, nicht Eigendrehung) und QUERKRAFT (Dynamischem Suftrieb) innert seitlicher Anströmung. Aber der Mathematiker Kutta verpresste seine Ersterkenntnis nicht weiter untersuchend in einPhysik-Axiom, sondern in eine Formel (Kutta Auftriebsformel). Und ich war der erste Weltbürger dem auffiel, dass also eine vorsätzliche und bewusste Generierung schalt- und regelbarer ZIRKULATION ebenso schalt- und regelbare Querkraft bewirken würde. Innert seitlicher Anströmung. Unter den wissenschaftlich advers selektierten Trittbrettfahrern und Physiklobbyisten des Clubs "WISSENSCHAFTLICHER KONSENS" zirkuliert gar die ausgedruckte und gelehrte Behauptung einer Proportionalität von ZIRKULATION und AUFTRIEB (Querkraft). Da war dem "WISSENSCHAFTLICHEN KONSENS" ab 1902 bis einschließlich heute allerdings entgangen, dass Proportionalität leider gegen den Satz von der Energieerhaltung verstieße. Wissenschaft sei der gegenwärtige Stand des Irrtums, meinen Spötter jenes Schlages der Friedemann Willemers und der Rainer Rupps.
Die abfolgende TECHNISCHE REVOLUTION, eine Generierung von Wunsch ZIRKULATION um/an Tragflügelprofilen, Schiffen, Autos und Windstrom-Repelleranlagen würde Flugzeugen EXPONENTIELL bessere Tragkraft schenken und Super-Langsamflug-Eigenschaften, würde Schiffe, Boote, Wasserfahrzeuge ohne Segel, Propeller oder Zugdrachen (Kitedrachen) segeln können lassen und dergleichen mehr. Verkürzung von KFZ-Bremswegen etwa. Und da geschieht in Deutschland halt wegen der adversen Selektion, jener Krallschen Negativauswahl, eben NICHTS. Keine endlich neue Verfassung anstelle eines immer noch provisorischen Grundgesetzes, unterläuft der deutschen Gesinnungsjustiz jedoch ein weiblicher Häftling Alina Lipp, drei Jahre Knast für als vermeintlich freie Meinungsäußerung "tatsächliche verfassungsrelevante Delegetimierung des Staates". Dann wird ein Nazionalisten-Russenkiller-Staat (Slawa Ukraina – Lynch – Videos kursieren im Web) von Deutschland und in Deutschlands Auftrag von der EU mit Geld und Waffen überhäuft, um dann nach der Topas-Vorschau gegen Selbstverteidigungs-Slawen aus Russland trotzdem zu verlieren. Lieber Gott, lass Rainer Rupp und Friedemann Willemer bitte, bitte Recht nicht nur haben, sondern auch kriegen.
Lieber Friedemann Willemer, Ihre guten Absichten ehren Sie. Aber da fällt mir doch ein Witz ein:
Kommt ein Gerippe zum Arzt. Der: "Bisschen spät, wa?"
Widerlegen Sie mich . . .
"Dr. Krall" ist gewiss der richtige Ansprechpartner wenn es um emanzipatorische Anliegen geht:
Kein Wahlrecht für „Transferempfänger“ – Markus Krall soll beim Hayek-Club sprechen
10. März 2020
https://muensterlandrechtsaussen.blackblogs.org/2020/03/10/kein-wahlrecht-fuer-transferempfaenger-markus-krall-soll-beim-hayek-club-sprechen/
Hallo, Box,
der von mir gefundene Dr. Marcus Krall ist ein Mensch, der im genannten Video nachhörbar etwas zur Negativ-Auswahl bemerkt. Das von ihm dort Gespottete finde ich insofern bemerkenswert, dass es mich meine Verachtung jener advers Selektierter nicht hassen, sondern lachend auslachen lässt. Sein mir ansonsten unbekanntes Wirken, sein Unterlasen, seine Gefühle, Meinungen, Verdienste, Spenden, Parteinahmen und Reinfälle etc. interessieren mich genauso wenig , wie jene von Fitz, Schramm, Pispers & Co.
Danke! wieder ein Artikel, der Mut macht!
Es besteht Hoffnung, dass das USImperium jetzt untergeht. Wenn die Atlantiker ihre Macht verlieren, kann es vielleicht klappen.
warum sollte dies den Otto interessieren? Er hat Essen, er hat Drogen, er hat Spiele. Um etwas zu ändern muss der Wille vorhanden sein und der entwickelt sich unter Schmerz. Sollte der Schmerz beim Volk entsprechend spürbar werden, sind Hopfen und Malz längst verloren. Die Geschichte hat gezeigt, das gesellschaftliche Entwicklung durch technischen Fortschritt und letztendlich Kriege hervor ging. Entweder war ein Schritt nach vorn möglich oder das Imperium ging unter. Eine Metamorphose aus der Gesellschaft heraus – allein durch menschliche Kraft – hat es noch nie gegeben. Und wie, bitte schön, soll der 'Souverän' den Bundestag zwingen? Wie Richter, Ärzte, Rechtsanwälte, freie Journalisten und sogar Spaziergänger in der letzten Zeit erfahren durften, ist das Potential an Unterdrückerinstrumenten schier unendlich – fast so gross, wie dia Zahl der teilnahmslosen Zuschauer. Dennoch geb ich nicht auf 😀😀
Schwarz-Rot-Gold hat eine Geschichte. Es geht um Versklavung und Abschlachten. Was sagt uns das überhaupt über Deutschland?! Wie würden Psychoanalytiker ein Volk mit einer derartigen Flagge deuten?
Der deutsche Adler ist ein Raubtier, was sagt uns das über Deutschland? Was denkt Ihr?
Das betrifft nicht alleine Deutschland, sondern alle Länder dieser Welt, denn schließlich wird der Gehorsamsreflex den Nachkommen weltweit seit Jahrtausenden antrainiert. Übrigens kommt der Adler in den Wappen etlicher Nationalstaaten vor, nicht nur in Deutschland.
Ohne Gehorsam gäbe es keine Nationalstaaten und keine Regierungen, und daher auch keine Kriege und Völkermorde. Gehorsam ist die Unterwerfung des eigenen Willens unter den eines anderen Menschen. Die allermeisten Menschen auf dieser Welt sind gehorsam. Schauen Sie sich das Milgram- und andere Sozialexperimente an, um das zu begreifen.
Zum Milgram und anderen Experimenten empfehle ich ganz dringend die Lektüre von Rutger Bregnan: "Im Grunde gut!"
@ Irwish
Ich kenne Milgrams Experiment. Ich glaube, das hat auch sehr viel damit zu tuen, dass der Mensch an sich schon ein ziemlich kaltblütiges Wesen hat, sofern man ihn nicht in die Schranken weist. Milgrams Experiment hat daher viel damit zu tuen, dass man den Probanten die Verantwortung genommen hat, die Konsequenzen für ihr verhalten zu übernehmen.