Die Ukraine bestreitet die Beteiligung an politischem Morden in Russland nicht | Von Thomas Röper

Staatsterrorismus

Ein Standpunkt von Thomas Röper.

Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes haben auf Nachfragen ausdrücklich nicht bestritten, in Russland Schriftsteller und Journalisten zu ermorden. Anstatt diese offenen Akte des Staatsterrorismus zu verurteilen, scheint der Spiegel das sogar zu unterstützen.

Vor einigen Tagen gab es einen erneuten Bombenanschlag auf einen in Russland prominenten Schriftsteller. Dieses Mal traf es Sachar Prilepin, der den Kampf des Donbass gegen den von Kiew entfesselten Krieg von Beginn an unterstützte und dort auch als Freiwilliger gekämpft hat. In russischen Umfragen wird er zu den besten zeitgenössischen Schriftstellern des Landes gezählt. Bei einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts WZIOM zum beliebtesten Autor des Jahres 2022 gewählt.

Im Gegensatz zu Wladlen Tatarsky und Darja Dugina hat er den Anschlag schwer verletzt überlebt, sein Fahrer wurde jedoch getötet.

Dass man die ukrainische Regierung in Russland inzwischen gemeinhin als Terrororganisation ansieht, ist nicht überraschend, denn in Russland ist man sich sicher, dass der ukrainische Geheimdienst – mit Hilfe westlicher Geheimdienste – hinter dieser Terroranschlägen steckt. In der Ukraine werden anti-russische Agitatoren übrigens nicht vom russischen Geheimdienst in die Luft gesprengt. Im Gegensatz zur Ukraine achtet Russland den Schutz von Journalisten.

Westliche Medien stellen es gerne so dar, als sei die Verwicklung Kiews in diese Terroranschläge russische Propaganda. Das wird sicher auch weiterhin die Leitlinie der westlichen Medien sein, obwohl sogar der Spiegel nun unter der Überschrift „Angriff auf Sachar Prilepin – Ukrainischer Geheimdienst lässt Beteiligung am Anschlag auf russischen Nationalisten offen“ berichtet, dass Kiew die Beteiligung an Terroranschlägen gar nicht bestreitet:

„Ein Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes SBU hat offengelassen, ob man etwas mit dem Autobomben-Anschlag auf den kremlnahen Schriftsteller Sachar Prilepin am Samstagvormittag zu tun habe. Auf Anfrage der Internetzeitung »Ukrajinska Prawda«, hieß es, man werde eine Beteiligung an solchen Attentaten »weder bestätigen noch dementieren«.“

Es ist löblich vom Spiegel, darüber zur Abwechslung mal zu berichten, aber der Spiegel hat seinen Lesern mal wieder nicht alles mitgeteilt, was in diesen Tagen in Kiew verkündet wurde. Yahoo hat den Direktor des Nachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums (GUR) Kirill Budanow nach der Ermordung von Darja Dugina in Moskau im August des vergangenen Jahres gefragt. Das sei auch nach Ansicht der US-Geheimdienste das Werk ukrainischer Dienste gewesen. Budanow antwortete darauf:

„Sprechen Sie nicht weiter über dieses Thema. Alles, was ich dazu sagen kann, ist, dass wir Russen getötet haben und weiterhin überall auf der Welt Russen töten werden, bis zum vollständigen Sieg der Ukraine.“

Damit hat er direkt eingestanden, dass Kiew Jagd auf Russen macht. Aber das hat der Spiegel nicht erwähnt.

Um seine Leser davon abzulenken, dass Kiew auf Staatsterrorismus setzt, bezeichnet der Spiegel die russischen Journalisten nicht als solche. In der Spiegel-Meldung über den Anschlag auf Prilepin konnte man über die Opfer des ukrainischen Staatsterrorismus lesen:

„Die Explosion erinnert an die Anschläge auf die russischen Nationalisten Wladlen Tatarski und Darja Dugina. Tatarski war bei einer Explosion in einem Café in Sankt Petersburg getötet worden. Die russische Kriegshardlinerin und Nationalistin Darja Dugina kam bei einem Autobombenanschlag Ende August ums Leben.“

Der Spiegel entmenschlicht die Opfer des Kiewer Terrors mit solchen Bezeichnungen, anstatt seinen Lesern mitzuteilen, dass es anders herum ist: Ukrainische Nationalisten ermorden russische Journalisten.

Da ich Darja Dugina persönlich kannte, finde ich diese Formulierungen besonders abstoßend, denn ich habe nur wenige Menschen mit einem so auf Menschlichkeit ausgerichteten moralischen Kompass kennengelernt, wie Darja, mit der ich noch zwei Tage vor ihrer Ermordung ein langes Gespräch gehabt habe. Dass der Spiegel von „Kriegshardlinern“ fabuliert, ist auch deshalb zynisch, weil die Russen die Ukrainer immer noch als Brudervolk ansehen. Russland wurde vom US-geführten Westen so sehr in die Enge gedrängt, dass es keine andere Möglichkeit mehr gesehen hat, als militärisch zu intervenieren.

Die Kriegshardliner sitzen in Wahrheit unter anderem in der Spiegel-Redaktion, die jede Form von Verhandlungen mit Russland ablehnt und stattdessen immer neue Waffenlieferungen an Kiew propagiert, was den Krieg verlängert anstatt ihn zu beenden. Russland ist nach wie vor offen, für Friedensgespräche, aber darüber berichtet der Spiegel bekanntlich nicht.

Zur Erinnerung sei daher noch einmal an die Vorgeschichte der Eskalation erinnert.

Die Chronologie der Eskalation

Anfang Dezember 2019 fand der letzte Normandie-Gipfel in Paris statt. Selensky kam danach zurück nach Kiew und verkündete seinen Leuten hinter verschlossenen Türen, dass er das Abkommen von Minsk nicht umsetzen wird. Allen Beteiligten in der Ukraine war damit klar, dass ein Krieg mit Russland unvermeidbar geworden war und Kiew begann mit konkreten Kriegsvorbereitungen. Das hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Alexej Danilow, im August 2022 in einem Interview offen erzählt.

Im Januar 2021 wurde Joe Biden US-Präsident. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trump, der keine Eskalation in der Ukraine wollte, gab Biden Selensky grünes Licht. Daraufhin begann Selensky im Februar 2021 gegen die Opposition vorzugehen, woraufhin der Chef der größten Oppositionspartei unter Hausarrest gestellt und alle oppositionellen Medien verboten wurden.

Im März 2021 setzte Selensky die neue Militärdoktrin der Ukraine in Kraft, in der ein Krieg mit Russland mit dem Ziel festgeschrieben wurde, die Krim gewaltsam zurückzuerobern und den Konflikt im Donbass gewaltsam zu entscheiden.

Mitte April 2021 verkündete die Biden Regierung den Abzug aus Afghanistan bis zum 11. September.

Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland, wurde aber von den USA noch einmal zurückgepfiffen. War der Grund, dass die US-Truppen noch in Afghanistan und damit verwundbar waren, oder dass die USA die Ukraine nicht so umfänglich unterstützen konnten, solange sie noch in Afghanistan gebunden waren?

Mitte Juni 2021 fand ein Gipfeltreffen der Präsidenten Putin und Biden statt, bei dem es aber keine Annäherung gab.

Im August 2021 fand die überstürzte Flucht der NATO- und US-Truppen aus Afghanistan statt.

Während Kiew die Situation im Donbass ab Ende 2021 wieder eskaliert hat und die NATO ihre Truppenpräsenz in der Ukraine unter dem Vorwand von Manövern und Ausbildungsmissionen erhöht hat, haben Deutschland und Frankreich das Minsker Abkommen im November 2021 offiziell beerdigt, worüber es in westlichen Medien allerdings keine Berichte gab.

Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt, als Berlin und Paris das Minsker Abkommen beerdigt haben. Dass die Abkehr vom Minsker Abkommen zum Krieg in der Ukraine führen würde, war den Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel (und wahrscheinlich auch in Berlin und Paris) offenbar klar, weshalb sie parallel die entsprechenden Sanktionen vorbereitet haben. Afghanistan war Vergangenheit und damit hatten die USA die Hände frei für einen neuen Konflikt.

Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu akzeptieren und zu garantieren.

Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen. In einem Interview vom November 2022 erzählte er ganz offen, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ gehabt hätten und er diese sofort, also Anfang Januar 2022, der Schweizer Regierung gezeigt hätte. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien kommen würde, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigte damit außerdem indirekt den Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.

Ende Januar 2022 wurde in den USA das Lend-Lease-Gesetz für die Ukraine eingebracht, über das bei seiner Einreichung in den Kongress geschrieben wurde:

„Mit diesem Gesetzentwurf wird vorübergehend auf bestimmte Anforderungen im Zusammenhang mit der Befugnis des Präsidenten, Verteidigungsgüter zu verleihen oder zu leasen, verzichtet, wenn die Verteidigungsgüter für die ukrainische Regierung bestimmt sind und zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ukraine vor der russischen Militärinvasion erforderlich sind“

Das bestätigt ein weiteres Mal, dass die USA sich bereits auf den Krieg vorbereitet haben, während sie offiziell noch immer mit Russland über mögliche Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien gesprochen haben, denn das Gesetz zur Unterstützung der Ukraine gegen die „russische Militärinvasion“ wurde einen Monat vor der russischen Intervention in den Kongress eingebracht.

Fast gleichzeitig mit der Einreichung des Gesetzes haben die USA und die NATO Ende Januar 2022 die von Russland vorgeschlagenen Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt.

Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Damit war das russische Eingreifen nicht mehr zu verhindern, denn dass sich die Ukraine, die in ihrer Militärdoktrin offen einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat, sich dazu auch noch mit Rückendeckung des Westens nuklear bewaffnen könnte, war für Russland eine inakzeptable Bedrohung der eigenen Sicherheit.

Am 21. Februar 2022, also nur zwei Tage später, hat Putin die Donbass-Republiken anerkannt und Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. In seiner Rede dazu hat Putin Kiew deutlich vor den Folgen einer weiteren Eskalation gewarnt. Kiew hat den Beschuss auf zivile Ziele im Donbass danach aber noch einmal demonstrativ erhöht.

Am 24. Februar 2022 hat Putin in einer weiteren Rede den Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine verkündet.

Am 29. März 2022 gab es bei Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau einen Waffenstillstand. Kiew selbst machte dabei den Vorschlag, die Krim als russisch anzuerkennen und eine Verhandlungslösung für den Donbass zu finden. Darüber hinaus hat Kiew zugesagt, keine ausländischen Truppen mehr in seinem Land zu stationieren und nicht NATO-Mitglied zu werden. Ein EU-Beitritt der Ukraine war hingegen möglich. Außerdem erklärte Russland als Zeichen des guten Willens, seine Truppen aus der Region Kiew abzuziehen, was westliche Medien sofort als militärische Niederlage Russlands umdeklarierten, obwohl der russische Rückzug ohne Kampfhandlungen stattgefunden hat.

Am 3. April 2022 erschienen die Meldungen von angeblichen Massakern der russischen Armee in Butscha, die sich jedoch schnell als False-Flag-Operation herausstellten. Dennoch wurde Butscha als russisches „Verbrechen“ bezeichnet und in den Medien breit behandelt, während die mögliche Verhandlungslösung, die nur Tage zuvor erreicht worden war, kein Thema in den Medien war.

Großbritannien ist ebenfalls nicht auf die erreichte Verhandlungslösung eingegangen, sondern hat der Ukraine stattdessen am 8. April 2022 Militärhilfe in Höhe von 100 Millionen Pfund für die Fortsetzung des Kampfes gegen Russland versprochen.

Einen Tag später, am 9. April 2022reiste der britische Premierminister Johnson nach Kiew und sprach mit Selensky, der das ukrainische Angebot im Anschluss an diese Gespräche zurückzog und stattdessen verkündete, die Entscheidung müsse auf dem Schlachtfeld erfolgen.

Am 30. September 2022 hat der ukrainische Präsident Selensky Verhandlungen mit einem von Putin geführten Russland per Dekret und Strafe gestellt.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 08. Mai 2023 auf dem Blog anti-spiegel.ru.

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Bildquelle:  Salma Bashir Motiwala / shutterstock 


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Kommentare (36)

36 Kommentare zu: “Die Ukraine bestreitet die Beteiligung an politischem Morden in Russland nicht | Von Thomas Röper

  1. Schramm sagt:

    Ukrainerinnen in Deutschland: 180-Euro-Frisuren auf Staatskosten – Weltwoche Daily DE, 18.05.2023

    … User, sagt: "während viele Leute den Euro 3 mal umdrehen müssen lassen sich ukrainische Frauen schnell mal die Haare für 180.00 € machen oder Zahn-Ersatz ohne irgendwelche Kosten tragen zu müssen .
    Die Wut vieler Bürger ist begründet und das völlig zurecht."

    … User, sagt: "Na ja, Bärbock's Visagistin bekommt 140.000, Habeck Fotograf 400.000. Nicht selbst verdientes Geld auszugeben, ist eben ein Leichtes. Dass die, die es erwirtschaftet haben in Notlagen für jeden Cent "betteln" müssen, hat angesichts der Ungleichbehandlung (wenn es so stimmt) von zu uns Geflüchteten mehr als ein bitteres Geschmäckle."

  2. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    seit die Täter des Massakers von Odessa demonstrativ von der ukrainischen Staatsgewalt gedeckt wurden, gab es keinerlei Zweifel mehr, womit man es in der Ukraine zu tun hat.

    • Funkuhr sagt:

      Es gibt in Russland keine freie Presse, ergo ist jeder, der sich dort öffentlich zu diesen Themen äußert, ein Teil des Systems und ein Ziel. Ich hätte auch Herrn Röper als Propagandisten auf der Abschussliste.

    • Nevyn sagt:

      Zitat: "Ich hätte auch Herrn Röper als Propagandisten auf der Abschussliste."
      Sie haben eine Abschussliste?
      Oder sie haben Verständnis dafür, dass Menschen Abschusslisten haben?
      Erwähnten Sie nicht irgendwo, Sie seien Arzt?

    • Funkuhr sagt:

      Wäre ich mit der Verteidigung der Ukraine (wichtig!) beauftragt, also ein Offizier oder in vergleichbarer Position, dann hätte ich auf jeden Fall eine solche Liste. Thomas Röper wäre drauf. Klar habe ich dafür Verständnis und ja, ich bin Arzt.
      Es soll ja sogar Ärzte und Geistliche beim Militär geben. Habe ich gehört.
      Ich bin allerdings Zivilist in Deutschland und würde dem Patienten Thomas Röper nach bestem Wissen eine Narkose machen, sollte er verwundet dann doch lieber in ein deutsches Krankenhaus kommen. Die sind beliebt bei Russen 😀

    • Fass sagt:

      zig Straßen wurden in der Ukraine nach Bandera benannt, da gibt es nichts zu deuteln, die Politik der Ukraine wird von fanatischen Russenhassern bestimmt, man denke nur daran wie sie nach dem blutigen Maidan mit der eigenen Bevölkerung in der Ostukraine umgingen. Seit wann sitzen Faschisten gern in Parlamenten herum???? Was die hiesigen Medien da verbrechen ist so phantastisch, das man den Sinnen kaum glauben mag. Sie machen den Volkstanz und die Regierung liefert die Kür mit ihrem Jahresgedenktag der Verbrechen von Butscha. (Manchmal frage ich mich ob die kein eigenes Leben zu führen vermögen, das die so sehr auf Drama anderer stehen… dann bin ich auch abgelenkt.)

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      zumindest ist es interessant, was die Leute, die mit Tötungslisten arbeiten, so sehr stört.
      Sachar Prilepin hatte als Freiwilliger im Donbass gekämpft und ist Schriftsteller.
      Darja Dugina war Journalistin und berichtete aus dem Donbass.
      Beide sahen es als Russen natürlich aus russischer Sicht und die Leute, die mit Tötungslisten arbeiten, die stört sowieso alles russische, aber hier gibt es noch etwas besonderes:
      Sachar Prilepin und Darja Dugina waren beide auf ihre Art besonders glaubwürdig, sie waren beide selber vor Ort und haben es selber miterlebt, dementsprechend überzeugend sind ihre Darstellungen, eben aus erster Hand.
      Aber wenn bekannt ist, was das ukrainische Militär im Donbass macht(e), dann pulverisiert das die ukrainische Propaganda natürlich schon in deren Ansatz.

    • Andreas I. sagt:

      @ Fass Hallo,
      "Was die hiesigen Medien da verbrechen ist so phantastisch, das man den Sinnen kaum glauben mag."

      Bundesbürger, die das Grundgesetz hochhalten, werden von den Qualitätsjournalisten als "Rechte" bezeichnet und die Ukraine wird als "Demokratie" bezeichnet. Da spielt die deutsche Geschichte auch nicht die geringste Rolle für die Edelfedern der Leitmedien. Aber wo sie die "Antisemitismus"-Keule schwingen, da sind sind sie plötzlich ach-so geschichtsbewusst … es ist schon unfreiwillig komisch.

    • Andreas I. sagt:

      @ Nevyn Hallo,
      "Erwähnten Sie nicht irgendwo, Sie seien Arzt?"

      Wenn man von einer normopathischen Gesellschaft ausgeht (vgl. Hans Joachim Maaz), dann ist es folgerichtig, dass innerhalb dieser Gesellschaft auch alle Berufsgruppen normopathisch sind.

    • Fass sagt:

      @ Andreas
      stimmt, US führt ja auch eine Todesliste, doch die UkrainerInnen sind bereits verroht genug, auf ihre Todesliste vorwiegend (?) Journalisten zu setzen.

      (Als rechts oder irgendwas „Unberührbares“ wurde schon immer geframt, wer ernsthaft den wirtschaftsliberalen Gang störte, beispielsweise die völlig harmlosen no-TTIP Demos. Das empfinde ich schon noch einmal als eine andere Dimension unbegrenzt Geld und etliche Waffen an eine aufgehetzte Menge zu liefern. Aber wer weiß, vielleicht ist auch dies nur ein noch ungeöffneter Vorhang, immerhin gab es im Rahmen der ‚Wende‘ gleich mal noch Rente für die lettische Waffen-SS)

    • Nevyn sagt:

      Danke für Ihre Offenheit, Funkuhr.
      Es gab auch Ärzte in den Konzentrationslagern der Nazis. Jedenfalls nannten sie sich so. Es gibt Berichte von Mind Control Überlebenden, die sich daran erinnerten, von Mengele persönlich nach dem Krieg in den USA programmiert worden zu sein. Eine heißt Wendy Hofmann und ist amerikanische Jüdin.
      Meine Urgroßmutter musste in Prina Sonnenstein in der Gaskammer sterben, weil sie auf einer Liste bei Ärzten stand, die die Überzeugung vertraten, dass ihr Leben nicht mehr lebenswert sei, obwohl sie sich jeden Tag ohne Bezahlung im Waschhaus der Anstalt abrackerte.
      Soviel zu Ärzten und Listen.
      Als Lehre daraus entstand der Nürnberger Kodex, der gerade von "führenden Ärzten" im Rahmen des Corona-Feldzuges wieder über Bord gekippt wird. Da das nicht reicht, schafft man gern bei der WHO auch gleich die Menschenrechte noch mit ab. Es gibt dann wohl auch keine Menschen mehr sondern nur noch "Humanische", auf der Stufe der Menschlickeit zurück gebliebene, die alle weg können, aus Sicht der neuen Gottmenschen.
      Das sagt mir, dass es in jedem Berufsstand Verbrecher und aufrichtige Menschen gibt und welche Gruppe die Oberhand gewinnt, die die Leben retten wollen oder die, die bestimmen, wer leben darf und wer nicht, hängt lediglich von den Umständen des Zeitgeistes ab.
      Das ist nun das Gute am Schlechten: Sie kommen alle aus den Löchern und man kann sie sehen.
      Was sie in ihrem Gotteswahn nicht glauben wollen: NIEMAND entgeht den Folgen seines Denkens und Handelns.

    • Die Äußerungen von Röper sind teilweise der blanke Hohn. "Russland schont" natürlich Journalisten in der Ukraine?! Wer es glaubt?! Wie edelmütig doch die Russen sind, aber leider waren sie "gezwungen, in der Ukraine militärisch zu intervenieren". Dass das Butscha-Massaker ohne jeden Beleg als "False Flag Aktion" der Ukraine dargestellt wird, spricht ebenfalls Bände.

    • Funkuhr sagt:

      @Nevyn letztlich haben weder ihre Oma noch mein Beruf mit dem Artikel zu tun oder mit der Frage, ob Thomas Röper ein Kackstreifen in der Unterhose "Journalismus" ist. Journalisten werden in Russland ermordet, ins Exil getrieben, zum Schweigen gebracht. Der Bodensatz, der übrig bleibt sind Staatsangestellte Menschen wie Thomas Röper oder Alina Lipp. Dass sie das nicht bemerken oder es sie nicht stört spricht nicht für sie.
      Nur meine Meinung, wie immer.

    • Nevyn sagt:

      Warum passieren im Krieg so viele schreckliche Sachen auf allen Seiten? Weil fast niemand mehr nachdenkt und sich seine persönliche Verantwortung bewusst macht.
      Man darf den Feind endlich aus vollem Herzen hassen und alles sagen und tun, was ihm schadet. Da ist plötzlich so viel Klarheit und Kraft im eigenen Tun, so viel Richtung. Gut und Böse sind sorgfältig geordnet. Die Guten sind auf der einen Seite des Gewehrlaufes und die Bösen auf der anderen. Und die Bösen müssen nur weg, damit alles wieder gut wird.

      Wer wollte da noch die Mechanismen im eigenen Denken und Handeln hinterfragen? Das führt doch nur zu Zweifeln und Probleme und dient am Ende dem Feind. Denn wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Wehrkraftzersetzung nannte man das früher.
      So rieben sich die Deutschen am Ende des europäischen Massenschlachtens die Augen und fragten sich, wie sie dort hin gekommen waren. Ja wie denn eigentlich?

    • Andreas I. sagt:

      @ ReinerZufall83 Hallo,
      "Die Äußerungen von Röper sind teilweise der blanke Hohn. "Russland schont" natürlich Journalisten in der Ukraine?! Wer es glaubt?!"

      Jedenfalls sind bisher keine russischen Raketen in Gebäuden ukrainischer Medien eingeschlagen. Bei hunderten gefeuerter Raketen nichtmal ein einziger bedauerlicher Ausrutscher.
      Und das obwohl russische Raketen in militärisch genutzte Gebäude bis hin nach Lwiw einschlugen, speziell auch eine russische Rakete in das Gebäude des ukrainischen Geheimdienstes in Kiew einschlug, im Oktober, also etwa eineinhalb Monate nach der Ermordung Darja Duginas … in Infrastruktur wie Umspannwerken, Bahnknotenpunkten … da haben hunderte russischer Raketen ihre Ziele getroffen.
      Wenn die Russen wollen würden, könnten sie auch Gebäude treffen, die von ukrainischen Medien genutzt werden, aber das ist bisher nicht passiert.
      Also:
      Ja, die Russen verschonen Zivilisten und darunter auch Journalisten, so gut es geht.

      "aber leider waren sie "gezwungen, in der Ukraine militärisch zu intervenieren". "

      Naja gezwungen waren sie nicht … die Russen hätten sich auch
      a) wieder der USA-Oligarchie unterwerfen können und wieder so schillernde liberale Zeiten wie in der Jelzin-Ära erleben können oder
      b) abwarten können, bis die USA-Militärstützpunkte um Russland herum so dicht werden, dass USA mit Russland das Gleiche machen kann wie mit Irak, Jugoslawien und Libyen.
      c) Weiterhin zusehen können, wie ethnische Russen von ukrainischen Militäreinheiten beschossen werden.
      Nur unter der Prämisse, dass a) bis c) ausgeschlossen waren, nur dann waren die Russen gezwungen militärisch zu intervenieren.

      "Dass das Butscha-Massaker ohne jeden Beleg als "False Flag Aktion" der Ukraine dargestellt wird, spricht ebenfalls Bände."

      Es gibt keinen Beleg für das angebliche "Butscha-Massaker", es gibt nur das Indiz, dass und wie diese Story von den selben Medien verbreitet wurde, die noch jede Brutkastenlügen verbreiteten, um USA-Kriege zu rechtfertigen.
      Im Übrigen wurde dieses angebliche Ereignis seinerzeit vor etwa einem Jahr diskutiert, es wurde jedes Detail der ukrainischen/westlichen Präsentation analysiert und es war nunmal nichts weiter als schlecht vorgetäuscht.

      Vom Massaker von Odessa gibt es Bildmaterial.
      Und wenn man bedenkt, dass die ethnischen Russen in den ehemals ukrainischen Gebieten diese Bilder gesehen haben – aber danach keine Aufklärung und keine Strafverfolgung seitens Kiews gesehen haben – dann bekommt man eine Ahnung, wie ernst die Abspaltung von Kiew ist.

    • @ Andreas I.
      Die "Brutkastenlüge" bestreitet sei ca. 30 Jahren niemand. Das kann man sogar auf Wikipedia nachlesen. Im übrigen war die Brutkastenlüge, anders als z. B. Geistesgrößen wie Daniele Ganser behaupten, nie der ausschlaggebende Grund für den Golfkrieg 1990/91, sondern lediglich sowas wie "das Salz in der Propaganda-Suppe". Glauben Sie wirklich, dass alle Zeugen, die z. B. Billy Six befragt hat zu Butscha, Lügen erzählen? Möglich kann vieles sein, weshalb dieser Fall für mich auch noch nicht vollständig aufgearbeitet ist. Sogar eine Sahra Wagenknecht stellt sich aber nicht hin und behauptet, es sei belegt, dass Butscha eine "False Flag Aktion" der Ukraine gewesen sei. Thomas Röper tut hier aber eben genau das. Er stellt das als Tatsache dar.

    • HaJoe sagt:

      Scheinbar ist deine "Funkuhr" noch auf deine Winterzeit, oder eher auf Unwirklichkeit eingestellt. Natürlich gibt es chronogische Fakten für den Rückzug der Russen aus Butscha, einer Stadt mit ca. 30 tsd Einwohnern,…aber eine Stadt dieser Größe beklagt nicht sofort danach die "Ermordung" von ca. 300 Mitbürgern von Einheimischen und verurteilt die Russen ?
      Wo bleiben die Verwandten, die es zulassen, dass ihre Angerörigen erst in einem Massengrab verscharrt werden und dann wochenlang später eine angeblich christliche Beerdigung erhielten?
      Na sowas, das bricht alle humanistischen Regeln !
      Das erinnert mich an 9.11. Da gab es eine Überführung von angebl. Zivilleichen aus einem der "Terror B 787", die (vergessen) auf einem amer. Flugplatz landete und die Leichen ihren "Verwandten" übergeben werden sollten…
      Das Dumme war: Der Ankunftsraum war menschenler, denn es gab überhaupt keine Verwandtschaft,…alle Personen waren einfach erfunden.
      Nanu, könnten da etwa Parellen zu Butscha vorhanden sein ??
      Die Amis haben nicht viel drauf in Sachen Täuschungsmanöver,…das haben sie mehrmals, insbesondere im Falle des USA-Völkermordes an den Twinntowers nachgewiesen, ziemlich dumm, wer 1 und 1 zusammenzählen kann, oder wer ein wenig Ahnung von Statik hat, der weiß, dass nach dem angeblichen Angriff der B767 kein einziger Turm insich zusammenbrechen Konnte (Flugzeuge wie Butter in ein staisch tragendes Superstahlgerüst eindringen zu lassen, ist einfachläch) . Na gut, die meisten Amis kommen meist von der Insel, was soll man da auch schon anderes erwarten konnte.
      Das britsche Trauma: Liegt in der angeblichen Unangreifbarkeit der Insel. Das hat den Briten, [eigentlich mehr den Engländern (Schotten mal ausgeklammert)] einen durch die V1 und V2 (V=Vergeltung) einen Schock versetzt.
      Einer meiner Söhne war in Egland als gesundheitlicher Betreuer bei einem Rollstuhlfahrer.
      Robert, hatte 'ne Menge Klienten und schrieb Weinhachtskarten. Sohn: Robert, was schreibst du? Robert: Weihnachtsgrüße an meine Klienten,…kannst mit unterschreiben…Sohn, aber ich kenn doch niemanden davon,…
      Robert: Nun, die erkennen dich schon, wenn du unterschreibst,…und dann machte er ein Hakenkreuz….
      Einer meiner Söhne ist heute CA in der Intensivmedizin und rettet täglich Menschenleben…
      Noch was zu 9.11:
      Warum wurden zwei Gedenkbecken der Twinntower angelegt, mit der Option, ständig vom Hudson mit Wasser ausgetauscht zu werden ? Könnte es sein, dass da in den Fundamenten (70 Meter im Granit) vielleicht doch ein atomarer Prozess die Zerstörung der Towers eingeleitet hat ?
      Alle Spürhunde von damals tot,..und nicht nur die…
      Ich hab Bilder, da kräuselt sich eine Alu-Feuerwehrleiter wie in einem Schneckenhaus, vielleicht 500 m entfernt, Alufelgen von PKWs schmelzen wir in einer Alu-Messerschmiedpresse.
      Fazit: Russland politisch "in die Toene" zu werfen, misslingt, weil Russland gar nicht in die Tonne passt 😛
      eher wohl diese dümmste Regierung, die Deutschland je hatte…
      Früher bei deutschen Fußballänden kam nach langweiligen Szenen oft der Ruf: "Deutschland erwache"…
      Guter Spruch, aber wann wird der endlich in der Politik umgesetzt ?

    • Funkuhr sagt:

      @HaJoe ich hatte mich zu Butscha (?) gar nicht geäußert. Was das mit 9/11 zu tun hat, darüber hinaus, wird auch Ihr Geheimnis bleiben.

    • Funkuhr sagt:

      P.S.: die Spürhunde eines Ereignisses vor 22 Jahren sind tot? Wer sagt's ihm?
      Man läuft im 9/11 Memorial Museum in den Fundamenten rum. Und die Mauer zum Hudson steht noch. Das könnten Sie wissen, wenn Sie mal aus ihrem Kinderzimmer kämen. Ich war dort, das unterscheidet uns offenbar deutlich

    • Andreas I. sagt:

      @ ReinerZufall83 Hallo,
      die transatlantischen Medien haben bei jedem Krieg gelogen – Irak, Afghanistan, Jugoslawien, Libyen, Syrien – alle Kriege wurden durch Lügen begleitet.
      Darum verstehe ich die Forderung nicht, dass irgendjemand beweisen solle, dass etwas, was diese transatlantischen Medien erzählen, eine Lüge ist.
      Ich sehe das anders herum: die transatlantischen Medien haben zu beweisen, dass ihre Erzählung wahr ist – und so lange sie das nicht können, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es eine weitere Lüge ist.
      Zumal wenn die obligatorische Frage – Wem nützt es? – auch wieder in die gleiche Richtung weist, wie schon bei der Brutkastenlüge, bei der Lüge von angeblichen jugoslawischen KZ, bei der Lüge von Giftgasangriffen Assads …
      Das ist Mustererkennung und wenn es das gleiche Muster ist, dann ist es die gleiche Art Lüge.

      Und zu Ihrer Frage: Ja es ist ohne weiteres vorstellbar, dass alle Zeugen lügen. Denn in der Ukraine wird niemand öffentlich etwas sagen, was als "pro-russisch" ausgelegt werden könnte, und zwar weil das in der Ukraine seit dem Massaker von Odessa lebensgefährlich ist.

    • @ Andreas I.
      Jetzt könnte man sarkastisch sein und sagen, dass die Russen die ukrainischen Journalisten dann anscheinend besser behandeln als ihre eigenen Journalisten im Land, da sie nur letztere killen oder "verunfallen" lassen, etc…

    • Andreas I. sagt:

      @ ReinerZufall83 Nachtrag:
      falls Sie sich selbst bzw. Ihre Vorwürfe gegenüber Röper überprüfen wollen, dann können Sie auf Anti-Spiegel als Suchbegriff "Butscha" eingeben und dann erhalten Sie ungefähr sowas:
      https://www.anti-spiegel.ru/?dps_paged=3&s=butscha&doing_wp_cron=1683820047.1459898948669433593750
      Ältester Beitrag zum Thema vom 3. April 2022 mit dem Titel "Warum die Meldungen über angebliche russische Kriegsverbrechen in Butscha eine Lüge sind". Und da sind noch mehr Artikel dazu. Und das nur bei Röper, andere Journalisten noch nicht mit einbezogen.
      Also:
      Röper und etliche andere Journalisten haben nachgewiesen, warum das Lügen sind.
      Nur haben Sie, ReinerZufall83, offensichtlich diese Diskussion vor etwa einem Jahr nicht mitbekommen. Und das wäre ja völlig okay, wenn Sie sich halt nicht dafür interessier(t)en, haben Sie es nicht mitbekommen.
      Aber dann denen einen Vorwurf zu machen, die sich zum aktuellen Zeitpunkt damit auseinandersetzten und darum ihre Ansicht dazu haben, die sie jetzt nicht nochmal begründen müssen, weil sie das bereits ausführlich taten … das ist schief bis verdreht und irgendetwas ist daran auch dreist, denn irgendwie ist es keine Diskussion, wenn jemand fordert bereits diskutierte Argumente zu wiederholen.
      Wenn jemand nicht auf dem Stand der Diskussion ist – in diesem Fall etwa ein Jahr hinterherhinkt – kann er wohl kaum andere dafür verantwortlich machen, im Gegenteil:
      Es ist sein Problem, wenn er Lücken im Diskussionsverlauf hat.

    • Andreas I. sagt:

      Und dass Russland russische Journalisten töten würde behauptet wer? Die gleichen Qualitätsjournalisten, die noch jede Brutkastenlüge verbreitet haben.
      Das alleine müsste im Normalfall zum Funken von Synapsenenden führen; Mustererkennung.
      Aber hier ist es ja noch viel entrückter:
      Es wurden zwei russische Journalisten und ein russischer Schriftsteller ermordet, die doch eher auf russischer Regierungslinie waren und die Spur führt nach Kiew.
      Das Thema ist also, dass die Kiewer Regierung Journalisten ermordet.

      Die Kiewer Regierung ermordet Journalisten.

      Wer davon ablenken will, hat seine Motive.

  3. Funkuhr sagt:

    Krieg ist gefährlich. Auch für Leute in der Befehlskette. Verrückt.

    • HaJoe sagt:

      Krieg wurde noch nie durch Befehle entschieden,

    • Funkuhr sagt:

      Das ergibt keinen Sinn. Zumindest nicht in diesem Kontext.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      wenn man von Kontext redet, dann wäre zunächst die Frage, inwiefern in diesem Kontext die Wortgruppe "Leute in der Befehlskette" einen Sinn ergeben könnte.
      Beispielsweise unter dem Artikel über den Drohnenangriff/mögliche False-Flag auf den Kreml, da würde "Leute in der Befehlskette" Sinn ergeben.
      Aber hier geht es um politische Morde / Mordanschläge, deren letzte Opfer Darja Dugina, Maxim Fomin und Sachar Prilepin waren.
      Zwei Journalisten und ein Schriftsteller – was hat das mit "Leute in der Befehlskette" zu tun?
      Kontext?!

      Die waren alle drei an der Front, Sachar Prilepin sogar als Freiwilliger Kämpfer und da wäre er als Kombattant legitimes Ziel gewesen und bei den beiden Journalisten hätte es sein können, dass sie unter Feuer gerieten, aber:
      Die wurden weit weg von der Front ermordet, als Journalisten und Schriftsteller – "Befehlskette" ?!

      Alle drei hatten aus dem Donbass berichtet, das ist eine Gemeinsamkeit aller drei, die ein Hinweis auf das Motiv der Morde sein könnte.
      Nix "Befehlskette", sondern eher Nachrichtenkette:
      Wer aus dem Donbass berichtet, lebt gefährlich.
      Zu dumm nur, dass auch das propagandistisch völlig nach hinten losgeht, denn damit ist klar, dass und wie sehr Berichterstattung aus dem Donbass die Kiewer Machthaber stört – und dann muss man nichtmal mehr weitere Einzelheiten kennen, das genügt schon um zu wissen, was die ukrainischen Militäreinheiten im Donbass seit 2014 tun.

    • Funkuhr sagt:

      Da es in Russland keine freie Presse gibt sind Leute wie Dugina oder auch Thomas Röper eindeutig Teil des Apparats und somit Aggressoren und für mich wären sie damit auch Ziele. "Befehlskette" passt da nicht gut, da muss ich ihnen Recht geben. Das war blöd von mir.

  4. Ursprung sagt:

    Wir haben es mit unserer Kriegsbagage in der deutschen illegalen false flag Demokratiefarce mit dem Regime einer Subalternfigur Scholz plus Verraeter-Entourage Habek, Baerbock & Co unter US.amerikanischer Mafiafuehrungssmethoden sizilianischen Ursprungs zu tun.
    Dem duerfte nach Lage der Dinge aus dem System heraus auch nicht beizukommen sein.

    Wir anstaendigen Menschen koennen aber mit deren Methoden die nicht gewaltsam davonjagen. Sonst taeten wir es den o.g. Verraetern in moralischer Intensitaet ja verwerflich gleich und stellten uns mit denen gleich. Wer als anstaendiger Mensch will schon runter zu solchen widerlichen Abstauber-Parasiten?

    Doch wir haben eine weit wirksamere Methode, den mensclichen Abschaum, den wir wie einen offenbar unvermeidlichen Kot wohl naturgemaess abzusondern haben, ganz anders als gewaltsam zu entsorgen, kreislaufmaessig wie andere Lebewesen es auch schon immer tun: mit Nichtbeachtung!
    Einfach den Abfall nicht mehr beachten, nicht wie unsere Parasiten es tun, in unserem Dreck weiterwuehlen und uns damit besudeln. Die weise Natur wirds garantiert richten.

    Wenn wie den Dreckskerlen und Drecksfrauen einfach nicht mehr hinterherrennen, verlieren die schlagartig den Job und wir diesen klebrigen Dreck. Er faellt einfach wie von alleine von uns ab. Und recycled sich wie jede andere Zelle in der Natur bei der naechstfolgenden Teilung.

    Ganz schlicht durch Nichtbeachtung. Weg ist er.

    • Nevyn sagt:

      Das gehört wohl zu einem anderen Artikel, Ursprung.
      Der Gedanke, den Sie äußern, ist vollkommen richtig.
      Man entzieht den Parasiten die Nahrungsgrundlage, wenn man auf einer Ebene schwingt, an der sie nicht mehr andocken können. Das ist auch die einzige, mir bekannte Möglichkeit ihnen zu entkommen.
      Allerdings würde das bedeuten, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, der den Menschen von der Anbetung von Macht und Materie befreit und das Denken und Handeln auf Ebenen ausrichtet, die weit jenseits des irdischen Edelschlammes liegen. Das heißt auch, der Mensch müsste sich von seinen Ängsten und Begierden befreien. Letztlich ist das Vorhandensein von Parasiten das Ergebnis dieses Zustandes und nicht umgekehrt. Ändert man das Milieu, ändert sich auch die Besiedlung.
      Aber das ist eben auch das Problem. Der Mensch wird damit auf sich selbst zurück geworfen. Er ist ein Sklave seiner Umstände, weil der nicht gelernt hat, sich über sie zu erheben. Und wo Sklaven sind, gibt es eben auch Sklavenhalter.

      Angesichts von Massen von Menschen, die an ihren Smartphones fester hängen als frühere Sklaven an ihren Eisenkugeln und Halsbändern ist wohl das Ende der Sklavenhaltung auf diesem Planeten noch nicht abzusehen.
      Und wenn wir ehrlich sind, die Sklaven hassen weniger ihre Halter und wollen sie tot sehen, als sie die freien Menschen hassen.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      finanzielle Nichtbeachtung könnte rein theoretisch auch etwas beitragen.
      Wo ich mir nicht sicher wäre, das ist, ob US-amerikanische Mafiaführungssmethoden (allein) sizilianischen Ursprungs sind.
      Gemäß des Anteils deutscher Kolonialisten in Nordamerika beschleicht mich so ein gewisses vertrautes Gefühl …

    • Ursprung sagt:

      #Nevyn:
      Doch, Roeper beschreibt ja gut, wo vieles fehllaeuft.

      "Bewusstseinszustand":
      den genau muss "die Menschheit" nach wissenschaftlicher Auswertung aller bisher vorliegender praehistorischer Artefakte rund 350 T Jahre lang schon mal gehabt haben, Das genau ist die Zeit, in der unsere Hirnarchitektur entstand: es gab keine Hierarchie unter Menschen. Sie trat erstmals vor knapp 10 T Jahren auf. Das koennte jener "Bewusstseinsbruch" zur "Krankheit" gewesen sein.
      Er koennte m. E. durch meine Anregung einer schlichten Boykottierung parasitaerischer Hierarchiedenke jederzeit gewaltlos und unblutig wieder auf "normal" rueckgestellt werden.
      Allerdings nur von den Gesunden. Die Kranken koennten um sich schlagen, weil sie krank sind. Doch das tun sie ohnehin schon, solange sie krank bleiben.

      #Andreas I:
      Ja, auch finanziell: breite Ebene, alles Hierarchische nicht beachten.

    • Schramm sagt:

      Zur G e w a l t f r a g e

      von Clara Zetkin

      Gegen den Pazifismus (Auszug)

      “Der Pazifismus ist seinem Wesen nach bürgerliche Sozialreform, ist eine spezifische Form der bürgerlichen Sozialreform und ebenso ohnmächtig wie diese, die Widersprüche, Gegensätze und Übel des Kapitalismus zu überwinden.“

      “Um sich von der Ausbeutung und Unterdrückung zu befreien, muss die Arbeiterklasse der Bourgeoisie nicht bloß die Produktionsmittel des Lebens entreißen, sondern auch die Produktionsmittel des Todes. Gewalt lässt sich nicht wegdisputieren und nicht wegbeten. Gewalt kann nur durch Gewalt gebrochen werden. Das sprechen wir Kommunisten offen aus, nicht weil wir ‘Anbeter der Gewalt’ sind, wie sanfte bürgerliche und sozialdemokratische pazifistische Gemüter uns beschuldigen. Nein, wir beten die Gewalt nicht an, jedoch wir rechnen mit ihr, weil wir mit ihr rechnen müssen. Sie ist da und spielt ihre geschichtliche Rolle, ob wir wollen oder nicht.

      Es fragt sich nur, ob wir sie widerstandslos erdulden oder ob wir sie kämpfend überwinden wollen.“

      Quelle: Clara Zetkin, Gegen den Pazifismus. Aus der “Kommunistischen Fraueninternationale“ 1922, S. 13/14.

    • Andreas I. sagt:

      @ Ursprung und @ Schramm Hallo,
      Nichtbeachten und Gewaltfrage sind interessant. Mir kommen da Der Brave Soldat Schwejk und Mahatma Gandhi in den Sinn.
      Und auf der anderen Seite Don Quichotte.
      Und wenn die Macht aus den Gewehrläufen kommt; wer macht die Gewehrläufe und wer bezahlt diejenigen, die die Gewehrläufe machen.
      Also wo und wie sind Gegenaktionen wirkungsvoll und wo kämpfen Leute gegen Windmühlenflügel.

  5. coronistan.blogspot.com sagt:

    "Die Ukraine bestreitet die Beteiligung an politischem Morden in Russland nicht" Warum auch? Sie stecken alle unter einer Decke und sind im Begriff den Westen komplett zu vernichten.

    • Nevyn sagt:

      Geheimdienste begehen politische Morde?
      Sie manipulieren Wahlen und stürzen Regierungen?
      Sie zetteln Aufstände und Kriege an?
      Sie bekennen sich nicht offen dazu?
      Wer hätte das gedacht???
      Ja!
      Nein!
      Doch!
      Oh!

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