Die Scheinkatastrophe | Von Günter Dedié

Das komplexe System des Weltklimas stabilisiert sich wegen seiner internen Rückkopplungen von selbst, es ist daher fraglich, ob es durch die CO2-Emissionen der Menschheit kippen kann.

Ein Kommentar von Günter Dedié.

Im Oktober 2022 wurde das Corona-Narrativ als Ideologie entlarvt, weil bekannt wurde, dass die Wirkungen und Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen nicht ausreichend getestet worden waren. Dass alle anderen Kennzahlen der Coronaepidemie von der Inzidenz bis zur Belegung der Intensivbetten auch falsch berichtet wurden, hat dabei bisher keine Rolle gespielt. Das sollte uns ermutigen, auch das Klima-Narrativ von seinen empirischen Grundlagen her in Frage zu stellen.

Im Fall des Klimas ist das im Prinzip einfacher als bei Corona, denn beim Narrativ von der menschengemachten Klimakatastrophe gibt es nur eine Kennzahl: die Klimasensitivität des Kohlendioxids. Sie ist definiert als die Erhöhung der mittleren Temperatur des Erdklimas bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts der Atmosphäre.

Wir müssen deshalb die Richtigstellung dieser Kennzahl in den Mittelpunkt der Klärungs- und Überzeugungsarbeit stellen und sollten uns nicht auf das Empörungsmanagement der Klimafanatiker zu den Folgen der unzutreffenden Aussagen des International Panel of Climate Change (IPCC) einlassen. Immer mehr bekannte Wissenschaftler und wissenschaftliche Organisationen widersprechen inzwischen dem IPCC nach dem Motto „There is no Climate Emergency“ (Climate Intelligence Foundation (CLINTEL)).

Der Treibhauseffekt

Die Atmosphäre der Erde erzeugt eine Wärmedämmung für die Erde. Diese Wirkung wird Treibhauseffekt genannt (1). Der natürliche Treibhauseffekt, der nach dem Ende der letzten großen Eiszeit vor 10.000 Jahren bis etwa 1950 das Erdklima bestimmt hat, wird in Wikipedia wie folgt beschrieben: Das Sonnenlicht wird im Bereich des sichtbaren Lichtes von der Atmosphäre kaum absorbiert. Die eingestrahlte Energie erwärmt deshalb die Erde aufgrund des natürlichen Treibhauseffekts um etwa 33 Grad Celsius auf im Mittel 14 Grad Celsius.

Die von der Erdoberfläche abgestrahlte Wärme wird von Treibhausgasen wie gasförmiges Wasser, Kohlendioxid und Methan absorbiert. Die Moleküle dieser Gase können im Gegensatz zu Stickstoff- und Sauerstoffmolekülen durch die Wärmestrahlung angeregt werden, sie also aufnehmen und wieder abgeben. Bei diesem Vorgang geben die Moleküle die Strahlung in alle Richtungen des Raums weiter, ein Teil davon auch als Rückstrahlung in Richtung der Erdoberfläche.

„The balance between absorbed and radiated energy determines the average global temperature. Because the atmosphere absorbs some of the re-radiated long-wave energy, the planet is warmer than it would be in the absence of the atmosphere.“

Übersetzt: „Das Gleichgewicht zwischen der absorbierten und der abgestrahlten Energie bestimmt die mittlere globale Temperatur. Weil die Atmosphäre einen Teil der wieder abgestrahlten langwelligen Energie absorbiert, ist die Erde wärmer als sie ohne Atmosphäre wäre“ (4).

Der Treibhauseffekt besteht seit etwa 1850 aus zwei Anteilen: Dem bereits genannten natürlichen Anteil, der bis etwa 1950 das Klima dominiert hat, und einem Anteil, der von den CO2-Emissionen der Menschheit verursacht wird und erst ab 1950 rasch angestiegen ist.

In diesem Artikel wird begründet, warum die Klimasensitivität von CO2 nur maximal 1 Grad Celsius beträgt, im Gegensatz zur Aussage des IPCC, das einen Wert von 3,4 Grad Celsius angibt (3). Die meisten der hier für die Argumentation verwendeten Fakten und Formeln stammen aus dem Wikipedia-Artikel zum Treibhauseffekt (1) und den weiteren, dort zitierten Artikeln (2, 3, 4). Diese vier Artikel gelten als politisch korrekt und nicht der „Klimaleugnung“ verdächtig.

Das Klima nach der Eiszeit

Nach der letzten großen Eiszeit gab es immer wieder Schwankungen der Temperatur von 1 bis 2 Grad Celsius, mit großen Auswirkungen auf die Gletscher der Alpen und anderswo auf der Welt. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre lag in dieser Zeit bei 270 bis 280 Parts per Million („ppm“; 280 ppm = 0,28 Promille). Beispiele sind die römische Warmzeit und die Warmzeit im Mittelalter um das Jahr 1100, in denen es um etwa 1 Grad Celsius wärmer war als heute, sowie die Kleine Eiszeit mit ihrem Höhepunkt um 1850, in der es um etwa 1,5 Grad Celsius kälter war als heute. Dies kann man empirisch feststellen anhand der Ausdehnung der Gletscher und an fossilen Baumstämmen, die ab und zu von den Gletschern freigegeben werden (9).

Die Vermessung der Gletscherlängen anhand der Endmoränen erweckt oft den Eindruck, als ob die Gletscher in den letzten Jahrzehnten schneller abgeschmolzen wären als davor. Das wird dann üblicherweise mit dem Temperaturanstieg aufgrund des wachsenden CO2-Gehalts der Atmosphäre in Verbindung gebracht. Alternativ ist aber zu beachten, dass große Gletscher in ihrer Umgebung ein lokales „Klima“ erzeugen, das kälter und feuchter ist als das Klima weit weg vom Bereich der Gletscher. Wenn ein Gletscher schmilzt, wird er kleiner und dadurch sein lokales Klima weniger wirksam. Das beschleunigt in einer Rückkopplung seine Schmelze. Dieser Mechanismus beschleunigt die Schmelze sogar dann noch, wenn es keine weitere Klimaerwärmung gibt.

Auch für die Zunahme von extremen Wetterereignissen fehlen bisher überzeugende sachliche Argumente oder Beobachtungen; sie sind offenbar vor allem ein Ergebnis der selektiven Berichterstattung der Medien (8).

Schon um die Jahre 1100 und 1540 konnte man den Rhein im Sommer trockenen Fußes durchqueren. Mit dem Bau der Steinernen Brücke in Regensburg wurde 1135 begonnen, als die Donau nach einer jahrelang anhaltenden Trockenperiode sehr wenig Wasser führte. Die Pfeiler der Brücke wurden in Trockenbauweise errichtet (10).

Die veränderlichen Temperaturen nach der letzten großen Eiszeit und die Kleine Eiszeit hatten ausschließlich natürliche Ursachen, überwiegend als Folge der Veränderungen der Energieabstrahlung der Sonne. Die Sonne strahlt bekanntlich im Mittel mehr als das 10.000-fache der Energie auf die Erdoberfläche, wie der gesamte gegenwärtige Energieumsatz der Menschheit beträgt. Eine Änderung ihrer mittleren Strahlungsleistung um 0,1 Promille ist also so groß wie der gesamte Energieumsatz der Menschheit.

Auch die Erwärmung von etwa 1,5 Grad Celsius nach der Kleinen Eiszeit ab 1850 hatte überwiegend natürliche Ursachen, wird aber gern mit dem Beginn der Industrialisierung in einen Topf geworfen. Der starke Anstieg der CO2-Konzentration hat aber erst um 1950 begonnen. Natürliche und menschengemachte Beiträge überlagern sich ab 1850. Da der Beitrag des industriellen CO2 von 280 bis 410 ppm dabei rechnerisch maximal 0,5 Grad Celsius beträgt (siehe unten), ist etwa 1 Grad Celsius der Erwärmung natürlichen Ursprungs.

Die Klimasensitivität des CO2

Da die Erde und ihre Atmosphäre Energie nur in Form von Strahlung in den Weltraum abgeben kann, spielen Konvektionen, Turbulenzen und andere Vorgänge innerhalb der Atmosphäre keine Rolle für die Energiebilanz der Erde mit dem Weltraum. Weil das CO2 in der Atmosphäre ziemlich gleichförmig verteilt ist und nur gasförmig vorkommt, kann man die Atmosphäre im Hinblick auf die Wärmedämmung durch CO2 als homogen ansehen.

Die entscheidende Frage beim Klimawandel ist aber, wie sich die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre auf die mittlere Temperatur der Erde auswirkt: Steigt sie genauso schnell wie die Konzentration des CO2, oder gar noch schneller, oder langsamer? Um die Antwort gleich vorwegzunehmen: Die Temperatur steigt bis etwa 300 ppm rasch an, danach aber immer langsamer. Diese Art der Abhängigkeit der Temperatur von der CO2-Konzentration ähnelt der Kurve des Logarithmus und wird daher auch logarithmisch genannt (1): Bis 100 ppm hat das CO2 bereits etwa 67 Prozent seiner Wirkung ausgeschöpft. Bis 200 ppm sind es 77 Prozent und bis zum aktuellen Wert von 400 ppm 87 Prozent (8).

Wir merken uns: Bei jeder Verdoppelung der CO2-Konzentration nimmt seine Wirkung um etwa 10 Prozent zu.

Die logarithmische Wirkung ergibt sich unmittelbar aus der Physik der Wärmeleitung in verdünnten Gasen. Sie war schon Swante Arrhenius (1859 – 1927) bekannt. Inzwischen ist sie allgemein anerkannt, auch vom IPCC (3), und gilt für Konzentrationen bis zum etwa achtfachen des aktuellen Werts von etwa 400 ppm (4).

Zum Wert der Klimasensitivität

Bisher haben wir die Wirkung das CO2 nur in Prozent seiner Wirkung bis 1000 ppm angegeben. Die Umrechnung der prozentualen Angabe in die Temperatur muss empirisch aus Messungen und Beobachtungen bestimmt werden. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

Die einfachste und unkomplizierteste Bestimmung ist anhand des natürlichen Treibhauseffekts möglich, der nach der letzten großen Eiszeit bis zum Ende der kleinen Eiszeit das Klima dominiert und um circa 33 Grad Celsius erwärmt hat, von theoretisch minus 19 Grad Celsius auf plus 14 Grad Celsius. Das CO2 hat dazu mit 280 ppm maximal 26 Prozent beigetragen, also 8,6 Grad Celsius. Daraus kann man die Klimasensitivität wie folgt bestimmen:

  • Der CO2-Gehalt von 280 ppm beim natürlichen Treibhauseffekt nach der Eiszeit entspricht einerseits etwa 80 Prozent der Wirkung des CO2 und andererseits maximal 8,6 Grad Celsius.
  • Da die Klimasensitivität 10 Prozent der Wirkung des CO2 bei einer Verdopplung seiner Konzentration entspricht, beträgt sie maximal 1 Grad Celsius. Im natürlichen Treibhauseffekt ist übrigens auch die sogenannte Wasserdampf-Rückkopplung des CO2 enthalten (1), die bei den Modellierungen des IPCC wichtig ist.

Falls das CO2 weniger als 26 Prozent zum natürlichen Treibhauseffekt beitragen sollte, ergeben sich kleinere Werte der Klimasensitivität, zum Beispiel 0,6 Grad Celsius (5). Werte der Klimasensitivität des CO2 im Bereich von 1 Grad Celsius und weniger ergeben sich ebenfalls aus den Abschätzungen von William van Wijngaarden und William Happer (6) und aus Rechnungen mit dem Programm MODTRAN (7).

Eine entscheidende Frage ist allerdings, ob eine nochmalige Verdopplung der CO2-Konzentration auf 800 ppm durch die Verbrennung fossiler Energien überhaupt erreicht wird. Der bisherige Verbrauch der Menschheit hat die CO2-Konzentration von 280 auf 410 ppm erhöht, also um 130 ppm. Man geht davon aus, dass dabei schon etwa die Hälfte der bekannten Vorräte an fossilen Energien verbraucht worden sind: „Die Reserven der (Anm. bekannten) fossilen Brennstoffe reichen wohl maximal noch etwa 100 Jahre“. Dadurch könnten also noch einmal 100 bis 200 ppm CO2 hinzukommen, maximal 600 ppm erreicht und das Klima zusätzlich um maximal 0,5 Grad Celsius wärmer werden.

Zum Wert der Klimasensitivität des IPCC

Der IPCC gibt für die Klimasensitivität des CO2 einen sehr viel größeren Zahlenwert an: Sie soll 3,4 Grad Celsius betragen (3).

Wie begründet der IPCC diesen Wert? „Das gegenwärtige und künftige Klima kann nur dann korrekt simuliert werden, wenn auch die Klimasensitivität korrekt bestimmt wurde. Daher werden Klimamodelle getestet, ob sie das gegenwärtige, aber auch das Klima während der Eiszeit korrekt simulieren können. Im Rahmen solcher Simulationen wurden über 1000 Modelle durchgerechnet, wobei Eingangsparameter innerhalb ihrer angenommenen Fehlerbreite variiert werden. Modelle, die den Temperaturverlauf im betrachteten Zeitraum nicht korrekt wiedergeben (> 90 Prozent), werden aussortiert. Mit diesem Verfahren wurde 3,4 Grad Celsius als wahrscheinlichster Werte für die Klimasensitivität gefunden.“

Diese Begründung ist äußerst fragwürdig, denn die Ergebnisse der Simulation nichtlinearer Systeme wie des Klimasystems hängen sehr empfindlich von den Anfangsbedingungen der Simulation ab. Man nennt diese Abhängigkeit auch deterministisches Chaos: Jedem Anfangswert ist zwar deterministisch ein Ergebnis zugeordnet, sehr kleine Unterschiede in den Anfangsbedingungen können aber zu sehr großen Unterschieden in den Ergebnissen führen. Bild 1 zeigt ein Beispiel. Deshalb kann man mit dem beschriebenen Vorgehen des IPCC die Ergebnisse der Klimamodellierungen sehr einfach manipulieren:

Man wählt aus der Vielzahl sehr unterschiedlicher Ergebnisse der Simulationen bevorzugt diejenigen aus, die das „politisch korrekte“ Ziel der Modellierung geeignet wiedergeben.

Es kommt noch hinzu, dass das IPCC bei der Berechnung der Klimasensitivität offenbar die Erwärmung nach der kleinen Eiszeit komplett dem CO2 anlastet (3), ohne zu berücksichtigen, dass ein Teil der Erwärmung mit Sicherheit nicht vom CO2 stammt, sondern andere natürliche Ursachen hat, zum Beispiel eine Änderung der Aktivität der Sonne.

Eine zur Temperatur vergleichbare Streuung zeigen die Prognosen für den Anstieg des Meeresspiegels bis 2100: Die Fortschreibung der gemessenen Pegelwerte führt zu einem Anstieg von etwa 10 cm, das IPCC sagt einen Anstieg von 27 bis 63 Zentimetern voraus, und manche deutsche Politiker glauben an bis zu 9 Meter Anstieg. Als eine Folge der nichtlinearen Prozesse der Klimaerwärmung ist die Streuung der Vorhersagen des IPCC verständlich, weil sie damit dem deterministischen Chaos der Ergebnisse der Klimamodelle unterliegt.

BILD

Bild 1: Beispiel für deterministisches Chaos bei der Klimamodellierung Clara Deser et al. 2016, Journal of Climate 29: 2237-2258 © American Meteorological Society. Used with permission. Dargestellt sind die Ergebnisse von dreißig Simulationen des gleichen Klimamodells (Klima von Nordamerika im Winter) mit Anfangstemperaturen, die sich nur um einige 10-14 Grad Celsius unterscheiden. Sie ergeben, wie die Farbtemperaturen der verschiedenen Felder zeigen, sehr unterschiedliche Klimaprognosen, die zumeist nicht den Beobachtungen entsprechen. Rechts unten Feld EM: Mittelwerte, Feld OBS: Beobachtungen.

Wenn Sie nun fragen, warum Personen oder Institutionen außerhalb des IPCC es wagen dürfen, die Aussagen des „Weltklimarates“ zur Klimasensitivität des CO2 infrage zu stellen, so ist die Antwort, dass falsch oder richtig weder demokratisch noch aufgrund von Prominenz entschieden werden kann. Ob etwas richtig ist, muss verifiziert werden (Karl Popper). Albert Einstein beispielsweise hat 1931 zu einem Buch gegen die Relativitätstheorie „100 Autoren gegen Einstein“ gesagt: „Warum 100? Einer hätte genügt.“ Er war übrigens Technischer Experte dritter Klasse im Schweizer Patentamt, als er 1905 die Spezielle Relativitätstheorie entwickelte.

Quellen und Anmerkungen:

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt

(2) Yi HUANG, Maziar BANI SHAHABADI: Why logarithmic? A note on the dependence of radiative forcing on gas concentration. In: Journal of Geophysical Research: Atmospheres. Band 119, Nr. 24. American Geophysical Union, 28. November 2014, ISSN 2169-8996, S. 13 683 – 89, doi:10.1002/2014JD022466

(3) IPCC: Summary for Policymakers. In: V. Masson-Delmotte, P. Zhai, A. Pirani, S. L. Connors, C. Péan, S. Berger, N. Caud, Y. Chen, L. Goldfarb, M. I. Gomis, M. Huang, K. Leitzell, E. Lonnoy, J.B.R. Matthews, T. K. Maycock, T. Waterfield, O. Yelekçi, R. Yu, B. Zhou (Hrsg.): Climate Change 2021: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change. 6. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge (UK) 2021, S. SPM-5 (ipcc.ch (PDF; 5,9 MB; abgerufen am 26. September 2021))

(4) https://en.wikipedia.org/wiki/Radiative_forcing (Anm. der deutsche Wikipedia-Artikel dazu ist nichtssagend)

(5) Peter Dietze: Wie groß ist eigentlich der CO2-Klimaeinfluss? FUSION Vol. 39, 2018, Nr. 2

(6) William van Wijngaarden, William Happer; Dependence of Earth’s Thermal Radiation on Five Most
Abundant Greenhouse Gases, 2020; Retrieved from https://arxiv.org/abs/2006.03098

(7) https://wattsupwiththat.com/2010/03/08/the-logarithmic-effect-of-carbon-dioxide/

(8) Günter Dedié, Ramin Peymani: Zum Teufel mit den Ideologien! Books on Demand 2022, Seite 106 – 108

(9) Gernot Patzelt, Christian Schlüchter: Sommertemperatur der Erde seit 10 000 Jahren nach fossilen Baumresten unter Gletschern, aus https://www.youtube.com/watch?v=Aa4HJ4xdE5w

(10) https://www.bernd-nebel.de/bruecken/index.html?/bruecken/3_bedeutend/regensburg/regensburg.html

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Bildquelle: shutterstock / New Africa

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 24.06.2023 bei manova.news

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Kommentare (34)

34 Kommentare zu: “Die Scheinkatastrophe | Von Günter Dedié

  1. triple-delta sagt:

    Schon der erste Satz dieser Tagesdosis ist falsch und lenkt ein eigenartiges Licht auf den Verfasser. Hat er wirklich bis zum Oktober 2022 gebraucht, um den Schwindel um das angeblich neuartige Coronavirus zu durchschauen?
    Was soll daran Ideologie gewesen sein? Was versteht der Autor überhaupt unter Ideologie? Dieser Begriff ist ja zum Schweizer Taschenmesser geworden, wenn jemand seiner Meinung Tiefe und Bildungsanstrich hinzufügen will.
    Wenn sich jemand wundert, warum die alternativen Medien nicht so richtig vom Fleck kommen, dann sind solche Texte die Erklärung. Es ermüdet nur, wenn ständig die Symptome aufgezählt werden, aber niemand die Diagnose, geschweige denn die Therapie nennen will. Denn dann müsste irgendwann das böse S-Wort kommen, dass ja 1989 von der Revolution der DDR-Bürger hinweggefegt worden ist. So geht jedenfalls die Sage.

    • Empiriker sagt:

      Mehr zur Kenntnis des Verfassers zu Corona, zu Ideologien und zur Ideologie-Therapie finden Sie im Buch "Zum Teufel mit den Ideologien!" Bitte einfach mal reinschauen …

  2. Ursprung sagt:

    Ob Einsteins hier oder Kolummnisten, Kommentatoren, Kommunisten oder faker werkeln,
    kann ich als doofer Laie und Nichtphysiker ohnehin nicht erkennen. Aber
    Einsteins Schnurrbart hatte mich einst als Junge so fasziniert, das es mir Einser in Physik und Aufatz eintrug. Als Kbirps segelte ich mal bei bei einem Hamburger namens Helmut Schmidt auf dessen "Seegurke" mit, was mich wie von Zauberhand spater veranlasste, diesem auch mal eine schnieke Yacht persoenlich als beruflicher Segler zu schenken zu duerfen, sowie mal mit einem Carlos, Charles, Ted Turner, Ted Heath, Tabarly, v. Halbach und pp- um Seebahnmarken zu toben und von Bill Rudkins oder der Royal Yacht Squadron`s oder anderer Yachteigner-Terrassen auf nicht mir gehoerende nette Schiffchen blicken zu koennen.

    Deshalb nehme ich mir raus, als Wanderer zwischen Sozialschichten hier mitzureden und sage Euch: all die Milliardaere, Influencer, Granden, Angeber, Koenner, Koepfe, Morsloecher und "Chefs" haben eine vergleichbare Gruetze im Kopp wie Du und ich es auch haben. Womoeglich hast Du sogar eine viel bessere dort, machst darob nur weniger Aufhebens.

    Wenn es Dir nicht gelang, in den letzten 3 Jahren ungeimpft, unkorrumpiert von Verbrechern, Parasiten und Politganoven durch Deine Daseinszeit zu kommen, nutze einen Teil Deiner Restlaufzeit zum Ausgleichen.
    Die Welt hat es jetzt noetiger denn je.

    • Ursprung sagt:

      Und vor allem keine neuen Scheissluegen um Klimaaenderungen von den gleichen Verbrechern wie um Corona herum.

    • Nevyn sagt:

      Mit der Wahrheit ist das so eine Sache.
      Ein Abteilungsleiter vernascht nach Feierabend noch seine Sekretärin auf dem Schreibtisch und geht anschließend mit ihr in ein chices Restaurant essen.
      Als er spät abends nach Hause kommt, steckt er sich einen Bleistiftstummel hinters Ohr.
      Seine Frau fragt, wo der denn gewesen sei. Er erzählt, dass es im Büro wieder etwas länger gedauert habe und weil dann alle schon weg waren, habe er die Gelegenheit genutzt und seine Sekretärin auf dem Schreibtisch flach gelegt. Anschließend sei er mit ihr danach noch gepflegt essen gewesen.
      Seine Frau grinst und sagt: „Du Aufschneider, Du warst mit Deinen Kumpels beim Kegeln, Du hast ja noch den Bleistift hinter dem Ohr!“
      Muss der Mann in dieser Situation widersprechen?

    • Ursprung sagt:

      #Nevyn:
      Einer Frau haette die Welt damals die Relativitaetstheorie noch nicht abgenommen. Musste er also verkaufen. Wussten beide. Danke fuer plausibel klingende Szene dazu.

  3. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    apropos Treibhaus; wenn man weiß, dass in manche Gewächshäuser CO2 reingeblasen wird und dadurch die Pflanzen schneller oder kräftiger wachsen, dann kann man sowieso nicht ohne weiteres glauben, dass sich der CO2-Gehalt in der Atmosphäre erhöhen kann.

  4. wasserader sagt:

    In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag
    zu enzyklopädischen wissenschaftlichen Standardwerken im 19. Jahrhundert
    wurde auf den ermittelten CO2 Durchschnittswert 400ppm als Ergebnis von 90 000 Testergebnissen hingewiesen .
    Ob aller Unsicherheiten in einem komplexen System ist der unbedingte Wille des großen internationalen Kapitals unübersehbar, eine globale Katastrophe über CO2 zu konstruieren .
    Die Gründe sind naheliegend :
    Ein globales Problem wird in die Welt gesetzt, das nur global lösbar ist und damit globale Entscheidungsbefugnis erfordert .
    Neben WHO (Plandemie), IWF … ein neues Zentrum totaler Macht .
    Und klar ist CO2 ein großartiges Geschäft, wenn der einzelne gezwungen Abgaben zu leisten hat, Freiheitsrechte verliert und kollektive Systeme Profitieren .

  5. berndkulawik sagt:

    Ich frage mich, woher die immer wieder zitierten Angaben über den CO2-Gehalt im 19. Jahrhundert (so um 280 ppm) eigentlich stammen. Erst kürzlich wurde ich durch das Interview mit Markus Fiedler hier (schon älter) darauf aufmerksam, dass in den Lexica der Zeit die durchschnittliche CO2-Konzentration immer mit um die oder sogar über 400 ppm angegeben wurde = unser heutiger Wert.
    Und mein "naturwissenschaftliches Bauchgefühl" sagt mir, dass die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich die Lexikon-Autoren und die Wissenschaftler, auf die sie sich beziehen, über gut 100 Jahre (von 1850 bis 1950) alle falsch lagen oder sogar verschwörerisch unter einer Decke steckten, niedriger ist als die Wahrscheinlichkeit dafür, dass heutige Wissenschaftler dasselbe tun, weil die Finanzierung ihrer Stellen und Projekte UND der "Ruhm" (als Ursache nie zu verachten!*) davon abhängt und sie sogar organisatorisch "unter einem Dach" arbeiten: IPCC.

    *Z.B. glaube ich nicht, dass Geld die Triebfeder des "Karlatans" ist, sondern einzig Ruhm- und Profilierungssucht.

  6. cumbb sagt:

    ;-)
    Nebenher: Auch die Relativitätstheorien von Einstein sind Nonsens! Sie sind bereits in sich nicht schlüssig: "Fällt" "Masse" "in" "Raumzeit" oder "krümmt" "Masse" "Raumzeit"?
    Mehr unter Elektroversum, Plasmaversum. youtube-Kanäle "Thunderbolts Project", "viaveto"…

    Es kann gut sein, daß der Einstein-Nonsens publik gehalten wird, damit die Schlüsseltechnologien der NWO nicht sichtbar sind: Mobilfunk, HAARP, weitere.

    • Observator sagt:

      "Auch die Relativitätstheorien von Einstein sind Nonsens!"
      Oh ja. Sagen Sie als "Experte" basierend auf YouTube-Kanälen und dergleichen.
      Genau! Ich hatte schon immer die Vermutung, dass Einstein ein autistischer Blödmann war.
      Was würde ich ohne YouTube nur so machen?!

    • vizero 13 sagt:

      Einzige Voraussetzung für die Relativitätstheorie ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Wenn man das als Basis nimmt (bestätigt durch die immer genaueren Messungen) und das in die Gleichungen für Bewegung einbaut, so ergibt sich die spezielle Relativitätstheorie fast automatisch. Man muss dafür aber ein wenig Mathematik können.
      Ist natürlich alles graue Theorie und somit nicht unbedingt realitätstauglich. Aber immer wieder zeigt sich, dass Voraussagen aufgrund der Relativitätstheorien sich bei Messungen bestätigt haben.
      Das spricht dafür, dass sie eben nicht totaler Bullshit ist, würde ich mal fenken.

    • Observator sagt:

      Der Nachweis der Zeitdilatation ist in Teilchenbeschleunigern Routine.
      Da könnte man noch das Minkowski-Diagramm erwähnen und so einiges mehr aber das ginge dann doch zu weit.
      Jedoch die Relativitätstheorien als "Nonsens" zu bezeichnen ist schon der Oberhammer.
      Ich frage mich immer, was bewegt Menschen solche Äußerungen zu tätigen…

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Kiddis, zeigt Ihr nicht grade Euer Unvermögen, sich bspw. ersteinmal zu informieren statt sofort loszumotzen;-?! Euch ist also auch hier nicht klar, daß "Diskusrs", daß "Wissenschaft" gesteuert wird, daß eine Menge aus der Öffentlichkeit herausgehalten wird;-)
      Nebenher: youtube ist eine "-Thek", auf der auch Aussagen über bspw. "Relativitätstheorien" zu finden sind. Youtube als Argument für "Nonsens" zu bringen ist also wiederum Nonsens;-)

      Ach, nebenher: Der Nachbau von "Fusionsreaktoren" als "Nachbau der Sonne" ist Nonsens, denn so "funktionieren" "Sonnen" nicht;-)

    • Observator sagt:

      Welch ein Glück, dass es soooo gescheite Erwachsenen gibt!
      Sie könnten sich beispielsweise Carsten Leimert an die Hand nehmen und einen eigenen Club gründen.

      Und auch "ach, nebenher"; "ersteinmal informieren" – ich empfehle ein Physikbuch.
      Eine ganz schlechte Alternative zu YouTube und sowas aber man kann's ja versuchen.
      Ich hab' mal gehört, solche Bücher sollen richtig gut sein. Besteht aber tatsächlich die Gefahr, dass man wirklich schlauer wird. Nicht gerade trending in der heutigen Gesellschaft.

    • Observator sagt:

      Und nochmal "nebenher":
      Wenn "eine Menge aus der Öffentlichkeit herausgehalten wird", woher wissen Sie's dann?
      Ach sooo; Die sind ein Insider. Alles klar.

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Wir werden nicht hier die RT diskutieren;-)
      Aber ein kleiner Einstieg:

      "Fällt" "Masse" "in" "Raumzeit"

      "krümmt" "Masse" "Raumzeit"-?

      Ein kleiner Einstieg;-)
      Und, bitte: Hausaufgaben machen;-))

    • Observator sagt:

      Als naturwissenschaftlich geprägter Akademiker brauche ich keinen "kleinen Einstieg". Sie brauchen aber einen großen.
      "Hausaufgaben"… Ziemlich arrogant und maßlos frech. Aber sowas muss es ja auch geben.

    • cumbb sagt:

      Der kleine Einstieg war ein Blick auf nur einen logischen Widerspruch der RT;-) Wir könnten fortfahren mit Zirkelschlüssen, Mißachtung von Beobachtung, Wissenschaftsbetrug und mehr;-)
      Es gibt Bürgerpflichten, wie etwa sich zu bilden;-)
      Ich vermute hinter "naturwissenschaftlich geprägter Akademiker" ein Sudium. Doch wird man an den meisten Hochschulen und Fächern nicht in Methoden ausgebildet. Die allermeisten Ausbilder, Profs und Drs sind nicht zu "wissenschaftlicher Arbeit" in der Lage, Methoden zu entwickeln oder methodenkritisch zu sein. Und mehr;-) Das gilt offenbar auch für Dich)-;
      https://www.gsjournal.net/Science-Journals/Communications-Gravity/Download/6576

      Es ist also "ziemlich arrogant und maßlos frech", als offenbar "ungebildeter", sich unkritisch – vor allem sich gegenüber – auf freundliche Hinweise motzend zu reagieren;-)

    • Observator sagt:

      Sie verwechseln "logischer Widerspruch" mit "Paradoxon".
      Wenn Sie sich anmaßen Einsteins Theorien als Nonsens zu bezeichnen oder ihn selbst sogar des Betrugs zu verdächtigen, sollten Sie ein Tick schlauer sein als er es gewesen ist. Sind Sie das?
      Mag ich irgendwie zu bezweifeln.

      "Die allermeisten Ausbilder, Profs und Drs sind nicht zu "wissenschaftlicher Arbeit" in der Lage, Methoden zu entwickeln oder methodenkritisch zu sein."
      Wieviele kennen Sie denn?
      Worauf basiert diese Behauptung?
      Leiden Sie an Größenwahn oder was?

      Ich weiß aber gar nicht warum ich mich "als offenbar "ungebildeter", und mir selbst gegenüber unkritisch" mit Ihnen auf so ein "Gespräch" einlasse.

    • cumbb sagt:

      ;-)
      "Die allermeisten Ausbilder, Profs und Drs sind nicht zu "wissenschaftlicher Arbeit" in der Lage, Methoden zu entwickeln oder methodenkritisch zu sein."
      Hier ein Nebenher-Tip:
      Ökonomen erkennen den größten Wirtschaftsabriß nicht,
      Psychologen die gewaltigste PsyOp nicht,
      Soziologen den gewaltigsten Gesellschaftsumbau nicht,
      Journalistiker die fetteste Propagandashow nicht,
      Mediziner die größte und einfachste "Pandemie"-Inszenierung nicht
      und so weiter;-)
      Würden sie es erkenen, wären die alle auf der Straße, denn sie würden auch ihre und ihrer Liebsten Vernichtung erkennen;-)

      "Ich weiß aber gar nicht warum ich mich "als offenbar "ungebildeter", und mir selbst gegenüber unkritisch" mit Ihnen auf so ein "Gespräch" einlasse." Das weiß wohl niemand;-)

      Und nun mach bitte Deine Hausaufgaben;-)

    • Observator sagt:

      Hab' ich; und das habe ich unter "Einstein" gefunden:

      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

      Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.

      Schönen Tag noch.

  7. Gedankensammlung zum Zitat und anderen Inhalten des Artikels :"Das Sonnenlicht wird im Bereich des sichtbaren Lichtes von der Atmosphäre kaum absorbiert. Die eingestrahlte Energie erwärmt deshalb die Erde aufgrund des natürlichen Treibhauseffekts um etwa 33 Grad Celsius auf im Mittel 14 Grad Celsius."
    Das erscheint mir als typischer " wir unterschlagen mal ganz viel" Wikipedia Klima Thema Satz
    Sonnenlicht Sonnenlicht hat einen großen Bereich im energiereichen Bereich im und jenseits des UV sowie einen großen Strahlungsbereich im kurzwelligen Infrarot.
    Die eingehende Strahlung wird schon fleißig zur Absortion und Molekülspaltung O2/O3… genutzt, sodass sie sich dort oben erwärmt, allerdings wegen der geringen Teilchenkonzentration pro m3 auch durch mögliche Abstrahlungen wieder abkühlt- mangels ausreichender Dichte von Absorptionspartner ( bitte in Teilchen/m3 angeben und nicht in ppm-ppm ist keine Konzentrationsangaben, ausgenommen sie ist auf umgerechnet- dünne Luft hat immer weniger Teilchen als dicke. )
    Folgendes gilt sowohl für eingehende als auch ausgehende Strahlungsarten:
    Absorbierte Energie wird bei dicker Luft schnell bei dünner Luft langsamer durch Stoßprozesse in kinetische Energie gewandelt. Das geht auch umgekehrt.
    Schnellere Moleküle führen zu einer Ausdehnung des Luftvolumen und einer Konvektion, die energiereiche Teilchen in große Höhen transportiert, wo der Anteil ins Weltall abgestrahlter Energie immer größer wird – größere Oberfläche, weniger Absorptionspartner und Stoßpartner pro m3.

    Ob die 400 ppm vom aktiven Vulkanberg Mauna Loa aus über 3000 m Höhe auf Standardbedingungen 1013 hPa und 25° C normiert worden sind, ist mir nicht bekannt.
    Ins Lambert-Beersches Absorptionsgesetz geht die Konzentration als Teilchenzahl pro m3 ein, unter Standardbedingungen oder sonstige genormten Bedingungen. Das Lambert-Beersche Gesetz beinhaltet übrigens diese logarhythmische Beziehung.

    Der Text ist leider nicht wohlgeordnet und nicht vollständig.
    Entschuldigt bitte.
    Worin unterscheidet sich bitte prinzipiell die Absorption geeigneter Strahlung durch Wassermoleküle und Cluster(H-Brücken) von der durch CO2 Moleküle?

    • Observator sagt:

      "Worin unterscheidet sich bitte prinzipiell die Absorption geeigneter Strahlung durch Wassermoleküle und Cluster(H-Brücken) von der durch CO2 Moleküle?"
      Gar nicht. Eben!
      Sie haben, wissenschaftlich betrachtet, natürlich völlig recht.
      Nur: Der Artikel ist hier keine wissenschaftliche Abhandlung im herkömmlichen Sinn. Das würde den Rahmen des Apolut-Formats völlig sprengen.
      Das hatte ich bei einer früheren "Tagesdosis" auch vermerkt. Die Beiträge hier sollen auch ein Anreiz sein, die öffentlichen Narrative, wenn nicht unbedingt anzuzweifeln, zumindest infrage zu stellen und denen nicht blind zu vertrauen.
      Man sollte sich über das entsprechende Thema zusätzlich informieren und auch anderen Quellen nachgehen. Man kann sich denn selbst ein Bild machen anstatt das zu denken, was einem eingetrichtert wird.
      Aus der Perspektive betrachtet ist der Artikel, meiner Meinung nach, recht detailliert und aufschlußreich.

    • wasserader sagt:

      CO2 absorbiert nur einen geringen Teil der Sonneneinstrahlung,
      aber einen großen Teil der abgegebenen Strahlung der durch die Sonneneinstrahlung erwärmten Erde .

    • Observator sagt:

      @wasserader
      Worauf basiert Ihre Behauptung?
      Infrarotstrahlung ist Infrarotstrahlung.
      Ob das direkte oder reflektierte Strahlung ist, das ist dem CO2 ziemlich egal.

    • wasserader sagt:

      Die Zusammensetzung der Sonnenstrahlung ist eine andere als die der Erdabstrahlung .
      CO2 Absorbiert einen größeren Teil der Erdabstrahlung .
      Die Differenz ist der Treibhauseffekt bei CO2 .

    • Observator sagt:

      Wie gesagt, Treibhauseffekt gibt es nur im Treibhaus! Geschlossenes System mit überschaubaren Dimensionen, keine Konvektion, usw. Da wird sogar bewusst die CO2 Konzentration erhöht, als "Düngemittel".
      Den Pflanzen geht es dadurch prächtig.
      Wenn CO2 in der Atmosphäre unter 0,02 % sinkt, dann ist die Pflanzenwelt auf dem Planeten Erde in ernsthafter Gefahr. Und damit auch das Leben allgemein.
      Also nur weiter mit dem "Decarbonisierung" – Quatsch.

  8. Zara Trusta sagt:

    Die Betrachtung hyperkomplexer natürlicher Systeme im Paradigma der reduktiven Analyse führt geradewegs in die relative Scharlatanerie. Immerhin spielen da einige zigtausend Feedback-Loops eine Rolle.
    Es reicht doch eigentlich darauf zu verweisen, das die Entwicklung dieser Primitiv-Scherz- Scharlatanerie im Auftrag des Club of Rome und der Rockefeller Stiftungen erfolgte und weiterhin CO2 ein wertvoller Rohstoff ist, der sich leicht in Kreisläufen verwenden lässt., und als solcher LEBENSTRAGEND ist.
    Weiterhin frage ich mich seit meinen jungen Jahren, warum keiner den tatsächlich stattfindenden UMWELTVANDALISMUS anspricht, und dagegen Initiative ergreift.
    Solange die Priorität beim generieren von Profiten und in der Entwicklung militärischer Technologie liegen wird das mit zivilen Entwicklung und Bildung nichts.

    • Observator sagt:

      "…und weiterhin CO2 ein wertvoller Rohstoff ist, der sich leicht in Kreisläufen verwenden lässt., und als solcher LEBENSTRAGEND ist."
      Genau das ist er!
      Die organische Chemie und alles was lebt basiert auf Kohlenstoff ( Carbon – C).
      Das Ziel "Decarbonisierung" hat demzufolge mit Selbstmord zu tun.
      Zum Glück ist die Natur schlauer als ihre menschlichen Bewohner und regelt das alleine unabhängig davon was der eine oder andere denkt oder glaubt zu denken.
      Wie Daniele Ganser mal richtig sagte: "Glaube nicht alles was du denkst".
      Leider werden die Denkenden immer weniger.

  9. Observator sagt:

    Dass geringfügige Änderungen in den zugrundeliegenden Parametern dieser Simulationen und Modellen (an dritter Stelle hinter dem Komma und mehr) zu völlig abstrusen Ergebnissen führen, hat schon Edward Lorenz vor langer Zeit gesagt. Eigentlich zugegeben.
    Man kann sich aber ein schönes Leben machen, in dem man an solchen "Modellen" unendlich herum "bastelt".
    Die Sonnenaktivität ist entscheidend wie auch die wechselnde Neigung der Erdachse oder auch andere Erdbahnparameter.
    Die Sonnenaktivität ist wiederum, unter anderem, von mehreren Sonnenzyklen, mit Dauern zwischen 90 und 1500 Jahren abhängig.
    Der Treibhauseffekt ist als Begriff auch nur im Treibhaus anwendbar und nicht in offenen, dynamischen Systemen wie die Erdatmosphäre eins ist.
    Im Prinzip ist das "Klima" nicht modellierbar und Prognosen über Jahrzehnte sind schlicht und einfach unseriös, wo man nicht einmal eine halbwegs zuverlässige Wettervorhersage für mehr als 3 Tage schafft.
    Seit Al Gore die CO2 "Katastrophe" "erfunden" hat, wird der Quatsch immer und immer wieder wiederholt, dass man sich gar nicht mehr fragt: Stimmt das überhaupt? Kann das überhaupt stimmen?
    Naja, "alle Wissenschaftler" sagen…
    Es sind aber nicht "alle" sondern nur die ständig mediatisierten, die "auf Linie" sind. Und diese sind meistens IPCC-Leute.
    Es gibt aber sehr viele integre Wissenschaftler, die diesen verbrecherischen Verein seit Langem verlassen haben.
    Man verdient aber horrend dabei. Wobei "verdient" ist unzutreffend:
    CO2-Zertifikate, CO2-Steuer, und, und, und.

  10. Was ist das FAZIT dieser Artikel gegen den menschengemachten Klimawandel:
    WEITERSO?
    Weiterso Schießen und Rüsten (verschwiegener Klimaschädling Militär).
    Weiterso unbeschwerter Raubbau an Natur und Mensch.
    Weiterso, aber zum Nutzen einer Handvoll Superreicher.

    Aber das kann doch wirklich nicht gut gehen, in einer begrenzten Welt.
    Die neue Klima-WHO (IPCC) schürt Überlebensängste um den Rest der Welt mittels Panik zu unterwerfen (Great Reset wartet auf uns.).
    Aber so wie es Viren und Krankheiten gibt, gibt es auch den industriell-negativen Einfluss auf unseren Planeten. Verdummten Menschen kann man mit versimplifizierten Zusammenhängen kräftig einheizen: "Klimaziel" einerseits oder "alles nicht so schlimm" andererseits und dazwischen "NIX".
    "Augen zu und Impfen" war gestern. "Rettet unsere westlichen (Un-)Werte mit dem Klima" gilt heute. Wenn wir uns über diese Wahl zwischen Pest und Cholera spalten lassen verlieren wir unsere letzte Selbstbestimmung.
    Es gibt ihn, die menschengemachte Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.
    Und der gegenwärtig wichtigste Kampf dagegen ist Friedenspolitik!
    Werdet Mündig!

  11. Einhorn_Inge sagt:

    ich frage mich ob hinter diesem Kommentar auch das Heartland Institute steckt

    • Observator sagt:

      Das sind die, die sich auch mit den "COVID-Impfungen" geirrt haben, oder?
      Die Nebenwirkungen waren nämlich viel mehr und viel schwerwiegender als sie dachten und davor warnten. Und die Anzahl der Toten auch. Konnte man sich nicht so richtig vorstellen.
      Genau; das sind die; jetzt weiß ich's wieder.

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