Die „Massaker von Butscha“ – Emotionalisierung als Kriegswaffe | Von Hermann Ploppa

Erst Mariupol, dann Tote auf den Straßen von Butscha: explodierender Adrenalinpegel soll rationale Untersuchung und Hinterfragung verhindern.

Eine Kommentar von Hermann Ploppa.

Kriege beginnen meistens ausgeruht und frisch. Doch mit jedem Tag der Kampfhandlungen, der Verletzungen, der Toten und der großen Brände steigt der Adrenalinpegel der Kombattanten. Wird am Anfang noch versucht, sich einigermaßen nach den einschlägigen Kriegskonventionen zu richten, so entwickeln sich notwendigerweise immer mehr Rachegelüste. Die Kriegsgefangenen werden immer seltener noch Gentleman-like behandelt und das Leid der Zivilbevölkerung interessiert auch immer weniger. Brutalisierung stellt sich ein. Abstumpfung. Man weiß das aus vielen Kriegsromanen, ob von Leo Tolstoi oder Erich Maria Remarque. Das ist notwendig, um den Krieg weiter fortzusetzen. Denn die Soldaten sind natürlich motiviert worden durch ein klar definiertes Kriegsziel – das in den seltensten Fällen innerhalb von zwei Wochen erreicht wird. Also muss die Eskalation der Grausamkeit als Selbstzweck her, um die Jungs im Kampf zu halten. Nach der Phase der Brutalisierung kommt dann die Phase der Zersplitterung. Keiner weiß eigentlich mehr warum sich Leute gegenseitig umbringen. Aber es ist genug brutalisiertes Personal in Aktion, das die Rückkehr in das Zivilleben fürchtet. Das ist die Phase der Warlords, der Ziellosigkeit. Krieg als Business.

Die russischen Streitkräfte haben die Ukraine angegriffen. Kriegsziele waren: Schutz jener ukrainischen Staatsbürger, die seit dem faschistischen Maidan-Putsch des Jahres 2014 drangsaliert werden. Denn die neue Junta in Kiew hatte die Ukraine-Frage gewaltsam ethnisiert. Das heißt: alle Bürger der Ukraine sollten ab sofort nur noch die ukrainische Sprache benutzen und der offiziellen ukrainischen Geschichtsschreibung bedingungslos folgen. Weil sich aber besonders die Bürger im wohlhabenderen Osten der Ukraine definitiv als Russen verstehen, haben diese ukrainischen Russen sich von der Zentrale in Kiew losgesagt. Die Krim wurde Russland angeschlossen. Die Provinzen Lugansk und Donezk erklärten sich zu autonomen Republiken. Aber auch in anderen Orten wie Charkow und Mariupol definieren sich die meisten Bürger als kulturelle Russen mit ukrainischem Pass. Das andere Kriegsziel der russischen Streitkräfte sollte die Entnazifizierung des ukrainischen Staates sein. In der Tat ist es auch durch noch so viel Correctiv und Faktenfuchserei nicht zu entkräften, dass faschistische paramilitärische Verbände eine große Macht in der Ukraine ausüben. Der ukrainische Präsident Selenski musste das schon öfter in demütigender Weise erfahren – was auf kompromittierenden Videos auch festgehalten wurde.<1>

Die russischen Streitkräfte hätten ihre Ziele innerhalb von zwei Wochen erreichen müssen, um die Phase der gegenseitigen Brutalisierung zu vermeiden. Der Krieg ließ sich – militärstrategisch betrachtet – hervorragend an für die russischen Streitkräfte. Doch dann verfranzten sich die Russen im Häuserkampf und hatten nun Stress mit den Neonazi-Brigaden der Ukraine. Hätten sich die Russen in ihrer Attacke auf die Gebiete mit sympathisierenden Regionen östlich des Flusses Dnjepr beschränkt, wären sie jetzt vermutlich am Ziel ihrer Wünsche angelangt. Doch sie gingen mit ihren Bodentruppen weit in das Zentrum der Ukraine vor. Und sie bekamen hier stärkere Gegenwehr als sie erwartet hatten. Die Verluste der Russen sind mittlerweile äußerst schmerzhaft. So sind namentlich viele hohe Offiziere bis hin zu einer Reihe von Generälen bereits im Kampf gefallen. Die Panzerverbände der Russen waren den Guerilla-Attacken der Ukrainer oftmals nicht gewachsen. In einem Video der Bundeswehr erläutert ein Bundeswehr-General durchaus plausibel die Schwächen der russischen Bodentruppen <2>.

Sehr lehrreich sind hier auch Videos der Analysten der österreichischen Miliz <3>. Die russische Regierung weiß um die massiven logistischen Probleme, vor der ihre Truppen im Augenblick stehen. Deshalb folgte sie auch der Einladung des türkischen Präsidenten Erdogan, in der Türkei ernsthaft in Verhandlungen mit der ukrainischen Regierung einzutreten. Dabei wurden am 29. März auch substantielle Vereinbarungen getroffen <4>. Russland garantierte den Abzug aus dem Bereich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Russland hielt Wort. So waren die russischen Truppen eben auch am 30. März aus der Kiewer Vorstadt Butscha abgezogen. Am 31. März verkündet ein entspannter und euphorisierter Bürgermeister von Butscha, die Stadt sei jetzt wieder frei von russischen Okkupanten <5>. Natürlich ist es für Bürgermeister Anatoly Fedoruk psychologisch wichtig, zu betonen, die russischen Streitkräfte seien von ukrainischen Streitkräften „verjagt“ worden. Es wäre im Sinne des Friedens entscheidend gewesen, wenn die ukrainische Seite jetzt diese Vorleistung Russlands durch Fairplay honoriert hätte. Jedoch wurde jetzt unter reger Beteiligung der westlichen Wertegemeinschaft massiv Benzin ins Feuer gegossen. Am 2. April rücken also nun, nach zwei Tagen Machtvakuum, ukrainische Verbände in Butscha ein. Niemand Geringeres als die honorable New York Times dokumentiert, dass mit den regulären ukrainischen Polizeikräften auch die berüchtigte Neonazi-Killertruppe Azow-Bataillon in Butscha einrückte <6>. Am 2. April meldet die ukrainische Polizei ihren Einzug in Butscha. Dabei wird auch blutiger Vollzug gemeldet: “The city is being cleared from saboteurs and accomplices of Russian forces.” Also: Azow-Bataillone und ukrainische Polizei haben die Stadt Butscha von russenfreundlichen „Saboteuren“ und „Komplizen“ „gereinigt“.<7>

Wenig später tauchen nun Meldungen über Leichname auf den Straßen von Butscha und später sogar Meldungen von Massengräbern auf. Die russischen Soldaten hätten massenhaft Bürger von Butscha nicht nur exekutiert, sondern verstümmelt, geschändet und Frauen vergewaltigt. Davon war aber weder die Rede in den Ausführungen des oben erwähnten Bürgermeisters von Butscha noch von der ukrainischen Polizei.

Wie konnte es sein, dass die Bürger von Butscha vor dem 3. April die auf den Straßen liegenden sterblichen Überreste ihrer Mitbürger nicht bemerkt haben sollten? Wie konnte es sein, dass die Russen ein Gebiet freiwillig den ukrainischen Sicherheitskräften überlassen, und sie sollten dabei vergessen haben, Massen von getöteten Ukrainern entsprechend zu entfernen?

Wie kommt es, dass bei Video-Aufnahmen aus einem fahrenden Auto durch die mit Leichnamen gepflasterten Straßen von Butscha selbige Toten den Arm heben oder wie im Rückspiegel ersichtlich, wundersam wieder aufstehen <8>? Es gibt hier echte Tote auf den Straßen liegend, keine Frage, teilweise in einer Positionierung, die darauf schließen lässt, dass sie an einem anderen Ort ermordet wurden. Die Toten tragen teilweise weiße Armbinden. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass sie zu jenen „Komplizen und Saboteuren“ gehören, von der die Stadt nach der Einnahme Butschas von Azow-Batallion und Polizei nach deren eigenem Bekenntnis „gereinigt“ wurden. Weiße Armbinden trugen nämlich jene Mitbürger, die mit den russischen Besatzern kooperierten.

Besonders pietätlos war zudem der Auftritt eines jungen Foto-Models. Auf dem amerikanischen Propagandasender Radio Liberty wurde das Bild einer jungen schönen Frau gezeigt, die von den Russen angeblich vergewaltigt und dann massakriert wurde. Auf dem Foto liegt die Ermordete überaus aufreizend und mit geschlossener Hose, aber nach zeitgenössischer Mode mit entblößter Bauchnabelpartie im Dreck. Die Dame ist allerdings quietschlebendig und heißt Anastasia Savchistina. Sie bekannte sich auf Facebook zu dieser geschmacklosen „Performance“; um, wie sie ausführt, „Ausländern die aktuelle Situation in der Ukraine deutlich zu machen“.

Die russische Regierung ist sich felsenfest sicher, diese Grausamkeiten nicht begangen zu haben. Deshalb beantragte sie zu diesem Ereignis eine Sondersitzung des Weltsicherheitsrates der UN, um die Vorgänge aufklären zu lassen. Augenblicklich hat Großbritannien den Vorsitz in diesem Gremium inne. Großbritannien hat mit aller Gewalt die Durchführung einer Sondersitzung blockiert. Warum? Es liegt gewiss nicht im Interesse der westlichen Wertegemeinschaft, eine unabhängige internationale Expertenkommission einzuberufen, um Klarheit über die Vorgänge von Butscha zu gewinnen. Der Westen braucht diese emotional aufreizenden Bilder. Der Krieg muss weitergehen. Die Friedensverhandlungen in der Türkei zwischen der Ukraine und Russland dürfen keinesfalls weitergehen. Zumindest nicht aus Sicht der westlichen Wertegemeinschaft. Und nicht aus Sicht der westlichen Rüstungskonzerne, die gerade phantastische Gewinne einfahren <9>. Hier muss ein so extremer Aufreger her, dass der Ruf nach Rache, nach mehr Waffen und mehr Gewalt einfach übermächtig wird.

Der Krieg besteht immer aus drei Komponenten: neben dem Waffengang gehören Wirtschaftssanktionen genauso dazu wie eben der Propagandakrieg. Und um rationale Diskussionen über Kriegsereignisse möglichst schon im Keime zu ersticken, müssen Bilder her. Bilder, die aufregen. Bilder, die das Weiße in die Augen treiben. Als die US-Regierung im Jahre 1917 die eigentlich friedfertigen Amerikaner von null auf hundert in einen Krieg gegen Deutschland treiben wollte, da reichte es nicht aus, dass das Deutsche Reich völkerrechtswidrig Belgien überfallen hatte. Nein. Es mussten möglichst anschauliche Gräuelgeschichten erfunden werden: deutsche Soldaten-Monster mit Pickelhauben vergewaltigten demzufolge im Rudel Frauen auf dem Marktplatz von Brüssel, um dann mit dem Bajonett Babys zu erstechen.

Und wir wissen es alle: es genügte nicht, dass Saddam Hussein Kuwait mit seinen Truppen widerrechtlich annektierte. Damit kann der unbeteiligte Bürger nichts anfangen. Aber als dann die Tochter des kuwaitischen Botschafters als angebliche Krankenschwester unter Tränen berichtet, wie irakische Soldaten Babys aus Brutkästen gerissen und zu Boden geschmissen hätten, war die Kriegsbegeisterung perfekt. Und im Syrien-Krieg wurden gleich massenhaft Horror-Stories am Fließband erfunden, um die westliche Gemeinschaft für einen Krieg gegen die syrische Regierung zu begeistern.

Als dann dieser Krieg an Schwung verlor, inszenierte der Westen erneut einen angeblichen Chemiewaffenangriff der Regierung Assad gegen die eigene Bevölkerung.

Mit diesen Märchen gepolstert rechtfertigten die USA, Großbritannien und Frankreich erneut mörderische Bombenangriffe auf die syrische Bevölkerung.

Bei vielen dieser Inszenierungen kommt den Nichtregierungsorganisationen des Westens eine große Bedeutung zu. Sie gelten als neutral, seriös und nur dem Wohl der Menschheit verpflichtet. So hatte an dem Anti-Assad-Narrativ auch die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) teilgenommen. Die OPCW sagte, Assad sei der Schuldige <10>.

An den Narrativen des Westens waren im Syrien-Krieg immer wieder die so genannten „Weißhelme“ und mit ihnen im Schlepptau die vom New Yorker Council on Foreign Relations kontrollierte NGO Human Rights Watch beteiligt. Ihr guter Ruf gab den aberwitzigsten Märchen der US-Regierung die nötige Seriosität. Es sei der Vollständigkeit halber daran erinnert, dass an den jetzigen Erzählungen über die Hintergründe der Massaker von Butscha die NGO Human Rights Watch an der Seite der Asow-Bataillone mitwirkt.

Es wird nicht bei den Inszenierungen von Mariupol und Butscha bleiben. Die russische Regierung warnt aktuell vor einem geplanten Hoax des Westens. Diesmal soll ein Giftgas-Angriff eine Rolle spielen. Hoffentlich tritt das Ereignis nicht ein, womit wir an dieser Stelle durch seine Ankündigung ein bisschen beitragen können. Denn Öffentlichkeit rettet Leben. Das Verhängnisvolle ist ja auch, dass die Öffentlichkeit mit gefälschten Nachrichten emotional aufgeheizt wird.

Es hilft dann meistens nichts mehr, wenn später, wie im Fall der Brutkastenlüge oder Giftgaslüge gegen Syrien, einwandfrei die Fälschung nachgewiesen wird. Denn die Medienlüge steht an exponierter Stelle auf Seite Eins – mit großen Lettern und großen Schockfotos.

Die Richtigstellung erfolgt dann irgendwann irgendwo auf den hinteren Seiten der Premium-Zeitungen. Das interessiert keinen mehr, wie jeder Medien-Demagoge weiß. Archaische Instinkte sind wachgerufen, und das kommt auch menschlichen Bedürfnissen nach Sensationen entgegen. Wenn man sich da reingesteigert hat, fühlt man sich unangenehm berührt und blamiert, wenn man dann später erfährt, dass das eigene Gefühlsleben einer Täuschung hinterhergerannt ist.

Das ist vielleicht im persönlichen Bereich peinlich. Aber es geht hier um Krieg und Frieden. Es geht im Angesicht der möglichen Auslöschung der Welt wie wir sie kennen darum, zu deeskalieren. Und das heißt, allen in der Eskalationsphase festgebissenen Kriegsteilnehmern jetzt und sofort einen Ausstieg aus dem Morden zu ermöglichen. Das heißt, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln anstatt wie es die Bundesregierung gerade tut, in das lodernde Feuer noch Benzin zu schütten und damit die deutsche Bevölkerung in die Gefahr zu bringen, selber noch ins Feuer hineingerissen zu werden.

Herr Scholz, gehen Sie voran. Erinnern Sie an die Vereinbarungen der Minsker Abkommen, die Ihre Amtsvorgänger löblicherweise eingefädelt haben. Erinnern Sie sich an Ihren Amtseid und wenden Sie Schaden ab vom deutschen Volk.

Quellen und Anmerkungen:

<1> https://www.youtube.com/watch?v=SIaTAnhgMT4

<2> https://www.youtube.com/watch?v=s38-OigKoIU

<3> https://www.youtube.com/watch?v=baW0m83O99c&t=5s

<4> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/friedensgespraeche-waffenruhe-ukraine-krieg-russland-100.html
Noch deutlicher die Frankfurter Rundschau, versteckt unter viel Propaganda-Gerassel: „Nach neuen Friedensgesprächen mit der Ukraine hatte Russland am Dienstag zugesagt, seine Kampfhandlungen an der nördlichen Front bei Kiew und Tschernihiw deutlich zurückzufahren. Vize-Verteidigungsminister Alexander Fomin sagte nach dem Treffen in Istanbul, seine Regierung wolle so Vertrauen aufbauen und weitere Verhandlungen ermöglichen.“ Mit Dienstag ist der 29.3.2022 gemeint.
https://www.fr.de/politik/ukraine-verhandlungen-russland-krieg-frieden-waffenstillstand-tuerkei-istanbul-news-ticker-zr-91439084.html

<5> https://www.youtube.com/watch?v=sf9sm_AxcMA

<6> https://www.nytimes.com/live/2022/04/03/world/ukraine-russia-war#ukraine-accuses-russian-forces-of-executing-civilians-in-the-town-of-bucha
Sie müssen weit nach unten scrollen, bis Sie auf den Titel Russia has committed ‘apparent war crimes,’ Human Rights Watch says. stoßen. Achten Sie auf die Kombination „Azow-Battalion“ und „Human Rights Watch“.

<7> https://mronline.org/2022/04/06/questions-abound-about-bucha-massacre-warning-graphic-images/

<8> https://twitter.com/bnonews/status/1510317613506773004?s=21&t=1-hpMsWPQMd5adum0-Dtiw

<9> https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/europaeische-aufruestung-93-prozent-kursplus-wie-ruestungskonzerne-vom-ukraine-krieg-profitieren_id_75978583.html

<10>  https://www.heise.de/tp/features/Giftgas-in-Syrien-BBC-gesteht-Fake-News-ein-6185652.html?seite=all

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Anna Pasichnyk / shutterstock

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Kommentare (19)

19 Kommentare zu: “Die „Massaker von Butscha“ – Emotionalisierung als Kriegswaffe | Von Hermann Ploppa

  1. Schramm sagt:

    Krieg in der Ukraine – Grünbraune im Blutrausch?

    »Nehammer bei Putin – Treffen war "direkt, offen und hart" – "Das ist kein Freundschaftsbesuch", sagte Nehammer. Er habe bei dem Treffen "generell keine positiven Eindrücke" gewonnen.«

    Vgl. Wiener Zeitung *

    Kindess schreibt: »Hat er gut gemacht. Jeder Versuch, hier zu vermitteln und gleichzeitig das Unrecht zu verdeutlichen, ist stark.

    Wladimir Putin gehört natürlich direkt vor den internationalen Gerichtshof in den Haag. Es sollte ein Urteil gefällt werden. Er erkennt vielleicht den Gerichtshof nicht an, was aber nichts an der eigentlichen Notwendigkeit ändert.

    Nein, der Kanzler macht das schon ganz okay. Was soll man hier anders machen, es wäre lächerlich, den Krieg abzutun. Der Krieg kam halt durch Putin, stationiert hat er sich schon vor einem Jahr.

    Wir stehen hier einfach einem uneinsichtigen Aggressor gegenüber.«

    Antwort von R.S.: Hat Ihr Vorschlag auch seine Berechtigung für alle US-amerikanischen Regierungen? – oder doch nur für die bösen Russen? Vergessen Sie bitte nicht die deutsche Bundesregierung und Kriegsbeteiligung für die völkerrechtswidrige militärische Zerschlagung Jugoslawiens unter der grünbraunen und sozialdemokratischen Bundesregierung. Wann kommt auch Außenminister a.D. Joschka Fischer vor den Internationalen Gerichtshof?

    Info-Empfehlung von R.S.:

    Siehe ARD am Montag, dem 11.04.2022, ab 21:00 Uhr: „Hart aber fair“:

    Die psychologische Kriegsführung und Kriegspropaganda der journalistischen Demagogen der GEZ und NATO-Medien: mit Volldampf in den dritten Weltkrieg?

    * Vgl. Wiener Zeitung: Krieg in der Ukraine – Nehammer bei Putin – Treffen war "direkt, offen und hart" – Wiener Zeitung Online

    Siehe auch junge Welt, Ausgabe vom 12.04.2022:

    Grüne im Kriegsrausch. Deutsche Regierungspartei macht Druck für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Rheinmetall bietet »Leopard 1« an.
    »Am Wochenende und am Montag stellten sich in der Bundesrepublik die deutschen Grünen an die Spitze der Kampagne und forderten, schwere Waffen an die Ukraine zu liefern.«
    https://www.jungewelt.de/artikel/424489.rüstungsexporte-grüne-im-kriegsrausch.html

    12.04.2022, R.S. (Zusammenfassung)

  2. FizzyIzzy sagt:

    https://youtu.be/RITzSRPCLvM

  3. Maththth sagt:

    Ich hab's raus, jaaaaaa!!! Ein Akt der Humanität ist die russische Intervention für mehr und nachhaltiges Leben in von lauter Humanisten regierten Osten. Mütter, die ihre Kleinkinder in Plastiksäcken ersticken, jähzornige, drogenverseuchte und alkoholisierte Teenager, die ihre Mütter erdrosseln, und all das gehört in der Ukraine zur Tagesordnung. Russland musste da eingreifen, vorallem ein Ehrenmann wie Putin und von seinen ehrsamen Gefolgsleuten hatte keine andere Wahl. Wer will schon zuschauen, wie unschuldige Kinder und liebende Mütter wegen der westlich abartigen Verseuchung gefühlskalt massakriert werden? Gut an Putin und seinen Gefolgsleuten ist, sie tun es ohne jede Gegenleistung, ohne etwas verbergen zu müssen – nun ja – also – näääh – ok – ääääh – von den, dem Volk entwendenten hunderten von Milliarden einmal völlig abgesehen.

  4. sandra beimer sagt:

    Jungejunge, haben die Flugzeuge den Himmel wieder eingesprüht. Viele sollten heute Morgen Probleme mit Schleimhäuten und Athmung haben. Zeit mit dem Threma Mainstream zu gehen.

  5. Poseidon sagt:

    Wer sich in diesem teuflische Spiel fuer die eine oder andere Seite vereinnahmen laesst ,der muss sich
    nicht wundern ,wenn er total den Ueberblick verliert.
    Das goettliche Auge ist im Zentrum des Sturms und sieht von dort die Dinge forensisch in aller Ruhe klar.
    Es ist der Punkt in dem alle Kraefte zusammen laufen und durch unseren Geist bewusst kontrollieren lassen,
    wie wir aus der Hermetik und Quantenphysik wissen.

    Ob es was bringt sich an den Pudel Olaf Schmerkel zu wenden?

    Er ist Kriegspartei und macht was seine Auftraggeber von ihm wollen .
    Demnach hat er auch keine klare Sicht auf die Dinge.
    Das kann man sehr schoen an seiner Haltung zur Impfpflicht vor und nach der Wahl ablesen.
    Auch seine Bewusstsein zu den Comex Skandal laesst nicht auf staatsmaenische Groesse schliessen.
    Mich wundert nur das bist jetzt so wenige Bundesbuerger sein "Kackstreifen" wirklich erkennen koennen.
    Aber vielleicht schafft Olaf ja doch den Quantensprung in ein hoeheres Bewusstsein und wird Stubenrein?
    Unverhofft kommt oft.
    — Nichts an einer Raupe weist darauf hin, das sie einmal ein Schmetterling sein wird.“ – Richard Buckminster Fuller.

  6. Zivilist sagt:

    Da ich ja schon das nächste false flag Kriegsverbrechen der NAZOs erwähnt habe: Kramatorg Bahnhof, ein italienisches Team hat dummerweise die Nummer der Totschka-U abgefilmt und sie passt all zu gut in die Serie der anderen Totschkas, die Ukraine in den letzten Jahren nach Osten auf Zivilisten gefeuert hat. Grundsätzlich kann man die Dinger abfangen, aber die Reichweite von Panzir ist kleiner und die typische Flugzeit der Totschkas beträgt 2 Minuten oder weniger.

    https://www.veteranstoday.com/2022/04/09/us-biden-lied-tochka-that-hit-train-station-has-serial-number-tied-to-ukraine-only/

    Die NAZOs kommen nicht raus aus Mariupol, jetzt haben sie's nachts mit einem Frachtschiff versucht.

    https://www.veteranstoday.com/2022/04/09/nato-fails-to-evacuate-military-advisors-from-mariupol-in-dry-cargo-ship/

    obwohl, ich hätte das anders gemacht, ich hätte sie an Bord gehen lassen und mir dann das Schiff geschnappt.

  7. Aladdin sagt:

    Ich weiß es nicht was in Butscha geschehen ist. Es exzitiert kein einziges Video über eine Reihe von Mord auf der offene Straße? Mir viel am Video auf, dass die Leichen entlang der Straße einzeln verteilt gewesen sind. Eine Frau waren die Hände, mit einem weißen Stoff, hinter dem Rücken zusammengebunden. Ich habe versucht vorzustellen wie so ein Bild entstehen könnte und viel mir schwer. Wurden die Menschen entlang der Straße eine nach dem anderen ermordet? Die Anderen haben auf der Straße gewartet bis die Mörder soweit sind? Oder hat man alle auf einmal ca. 20-50 m weit voneinander erschossen? Warum muss man eine Frau die Hände zusammenbinden bevor man sie mit einem Maschinengewehr erschießt? Das sind natürlich Fragen die geklärt werden können. Es sind aber Indizien, dass hier etwas nicht stimmt.
    Eine Zeugin sagt, dass die Täter keine russischen Uniform trugen. Ein alte Opa sagt die Verbrannte Leichen im Panzern seien russische Soldaten. "Die waren sehr Jung." Endlich eine der den Krieg kennt! Keine starb dort freiwillig. Vielleicht nur die ausländische Söldner, ein Haufen Psychopathen tun dies verdiente Weise.
    Ich verstehe darunter auch "russische" Söldner. Ich denke, das sind Menschen die zum alles fähig sind. Einen Haufen Engländer haben die Russen getötet, weil die Ihre Mobiltelefone nicht ausgeschaltet haben. Die Ukrainer deponieren Munition in Schulen, Krankenhäuser, beschießen die Russen aus dem Dorf. Warum?
    Wie auch immer ist, im Krieg passieren am laufenden Band beidseits Kriegsverbrechen. Das ist die Natur des Krieges. In Telegramm sind ein Haufen Video zu sehen, wie russische Soldaten gefoltert, vor der Kamera "Befragt" oder nackt erniedrigt etc. werden. Beim Verhör eines Piloten ("Welche Koordinaten waren dein Angriffsziel?" – Pilot kniet am Boden. Hinter ihm ein bewaffneter Soldat.) hört man kurz vor dem Ende der Aufnahme wie ein Gewähr durchgeladen wird. Hmmm… Anstelle des Piloten würde ich sofort wissen was jetzt als nächstes passiert. Es ist das wahre Gesicht des Krieges.
    In Deutschland läuft die einseitige, emotionalisierte Propaganda, mittlerweile ähnlich wie beim "Coronatheater" von Lauterbach. "Wissenschaftlich."
    In NTV ein "Politikwissenschaftler" Thomas Jäger stellt in der Ukraine "gutachterlich" fest, dass in Butcsha ein Völkermord geschehen. Ein Lügner. Er kann ja gar nicht wissen. Woher denn auch. Schön angezogen, am laufenden Band politische Propaganda als "Wissenschaft". Es ist offensichtlich, dass er keine Ahnung hat vorüber er redet. Er plappert Ankerworte wie "Völkerrecht" , "Gerichtshof" "Völkermord" etc…. Es ist zum Kotzen wie ermordete Menschen von den Typen zu politischen Zwecke Missbraucht werden. Ein alte Kerl. Würde ich mal gern wissen wann hat er – hinsichtlich der Millionen von ermordeten Kurden, oder wenn es wirklich um Völkermord ging – je sein Mund aufgemacht hat.

    • Zivilist sagt:

      Haben Sie wirklich nix besseres zu tun, als sich ihr Hirn mit solch saublöder NATO Propaganda zu verbiegen ?

      Geheim General Holtherm führt seit Dezember nicht mehr den Corona Krieg gegen uns, sondern leitet jetzt die Bundeswehr Sanitätsakademie und schon Anfang 2020 hat das Bundesregime der Ukraine ein Feldlazarett nebst Krematorium geliefert, weil die Massengräber mit ausgeschlachteten Leichen immer so peinlich sind.

      https://linkezeitung.de/2022/04/08/israel-die-ukraine-und-schwarzmarkt-transplantationschirurgen/

  8. Neues aus Russland 🪆📢, [09.04.22 17:43]
    [ Video ]
    🇷🇺🇺🇦 Videos aufgetaucht, in denen das ukrainische Militär Leichen in Butscha auslegen soll

    "Nach der Vorstellung des Regisseurs sollten alle Leichen im Bild gut zu sehen sein. Es spielt keine Rolle, dass sie auf der Straße in Richtung der Bewegung der militärischen Ausrüstung liegen. Keine einzige Leiche wurde von den Panzern beim Truppenabzug zerquetscht, sie wurden von den wendigsten russischen Panzern der Welt sorgfältig umfahren.

    Warum war es notwendig, den Prozess der Vorbereitung dieser "Filmkulisse" zu filmen? Die ukrainischen Informationszentren gehören zu den Spezialeinheiten der ukrainischen Streitkräfte, und alle ihre Mitarbeiter sind Militärangehörige, die ihre Arbeit für spätere Berichte aufzeichnen. Außerdem sind ihre Befehlshaber, die das Ergebnis koordinieren, wie alle großen Chefs oft zu faul, um zu den Drehorten zu gehen, und genehmigen die Arbeit aus der Ferne, moderne Technologien ermöglichen es, Videos überall hin zu senden.

    @FAKEcemetery

    • Zivilist sagt:

      Botsman did it

      https://www.veteranstoday.com/2022/04/07/blockbuster-botsman-azov-nazi-proven-as-guilty-in-organizing-bucha-massacre-vital/

  9. Andreas I. sagt:

    Es mag ja viele geben, die nach jugoslawischen KZs und irakischen Brutkästen dann den selben Medien auch die Killerviren geglaubt haben und nun wieder Kriegslügen glauben, aber diese Leute sind dann insofern auch wieder egal, als dass die JEDEN SchxxX glauben, in jedem Fall willfährige Manipuliermasse sind, ein gegebener unveränderlicher Faktor, also keine Energie wert.

  10. passant sagt:

    So komfortabel, wie es Herr Decker in seiner Analyse schildert, ist die Lage für die US-Regierung nicht.
    "….. während die überlegene amerikanische Seite sich bei ihrer Eskalation – immer noch – die Freiheit wahrt, über den Übergang zur direkten militärischen Konfrontation nach eigenem Kalkül zu entscheiden; also auch: ohne jeden Machtverlust eigene Eskalationsschritte zu unterlassen, was allemal nur heißt: sie zu vertagen. Oder eben doch strategisch in Vorleistung zu gehen…"

    Vielmehr ist die amerikanische Seite in der gleichen Lage, wie Russland zu Beginn dieses Krieges. So wie die russlandfreundlichen Donbass Republiken beschossen wurden, muß die US-Regierung jetzt zusehen wie ihr Bündnispartner in spe, von russischer Seite militärisch bekämpft wird. Je länger dieser Krieg dauert umso deutlicher zeigt sich die Machtlosigkeit der US geführten Nato, was wiederum auf Washington selbst zurückfällt. Diese grausame militärische Machtdemonstration durch Moskau, kann durch westliche Waffenlieferungen und Sanktionen nicht gestoppt werden. Die Eskalationsdominanz liegt tatsächlich zur Zeit in Washington, hat aber ein Ablaufdatum. Dies und die Schwächung des Petrodollars lassen wirklich das Schlimmste befürchten.

  11. hog1951 sagt:

    Vielen Dank H. Ploppa fuer die Zusammenfassung!
    Seit den widerlichen Kriegen gegen die Ureinwohner Amerikas und seit dem Getrickse und dem damit verbundenen Brechen der Verträge, die seinerzeit mit den Ureinwohnern und rechtmässigen Besitzern des nordamerikanischen Kontinents geschlossen wurden, hat es nichts Neues mehr bei den Verbrechern (die Politiker und 400 reichsten Familien) gegeben.
    Heute ist die Welt leider eine Andere geworden. Heute spielt man in Westeuropa das gleiche Spiel wie auf der anderen Seite des Atlantik. Solche Kasper wie von der Leichen, Habeck oder Baerbock (wir wollen Russland ruinieren), spielen das gleiche Spiel wie die, deren Speichel sie lecken.
    Ist es noch gelungen das allgemeine Impfgesetz abzuwehren, so sehe ich sehr schwarz, was es angeht das Luegengestruepp der westl. Politik zu durchschneiden.

    mfG

  12. _Box sagt:

    3. Für beide Seiten steht hier die Substanz dessen auf dem Spiel, was sie als Nation jeweils sind und zu sein beanspruchen: für die eine ihr Status als Großmacht und maßgebliches Subjekt in der Staatenwelt, für die andere ihre uneingeschränkte Weltherrschaft. Die Standpunkte, die da aufeinanderprallen, sind unvereinbar. Sie dulden keine Relativierung, weil jede Relativierung einer Aufgabe des Standpunkts gleichkommen würde. Für beide Seiten hat die Behauptung des eigenen Standpunkts daher die Qualität einer Existenzfrage, die zur Entscheidung gebracht werden muss.

    Und so gehen sie aufeinander los. Beide Seiten machen den Übergang von der Abschreckung hinein in eine Auseinandersetzung, in der beide Seiten in der Anwendung ihrer Gewaltmittel eskalieren, um die jeweils andere zum Einlenken zu zwingen. Sie tun dies im Wissen um die Machtmittel, über die die Gegenseite verfügt, und in dem festen Willen, in dieser Auseinandersetzung die Eskalationsdominanz zu behalten und auszuüben, also jede Eskalation der Gegenseite mit einer weiteren Eskalation zu beantworten.

    Mit dem Unterschied, dass es die in diesem Ringen in die strategische Defensive gebrachte russische Staatsgewalt ist, die den Übergang in die militärische Offensive gemacht hat und vor der schlechten Alternative Rückzug oder weitere Eskalation steht; während die überlegene amerikanische Seite sich bei ihrer Eskalation – immer noch – die Freiheit wahrt, über den Übergang zur direkten militärischen Konfrontation nach eigenem Kalkül zu entscheiden; also auch: ohne jeden Machtverlust eigene Eskalationsschritte zu unterlassen, was allemal nur heißt: sie zu vertagen. Oder eben doch strategisch in Vorleistung zu gehen…

    Die Ukraine ist dafür das erste Schlachtfeld.

    Aus:
    Die Antwort der USA
    27. März 2022 Peter Decker
    (Teil 2 und Schluss)

    1. Der Antrag auf Anerkennung russischer Sicherheitsinteressen: abgelehnt!

    Die Forderungen des Kreml, erklärt die US-Führung, sind definitiv "unerfüllbar", die Nato-Osterweiterung ist und bleibt unhintergehbarer Besitzstand. Eine Anerkennung der russischen Sicherheitsinteressen ist für Amerika kategorisch ausgeschlossen; die würde ja auf die Annullierung all der strategischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte hinauslaufen, die den mächtigen Rivalen so erfolgreich in Bedrängnis gebracht haben.

    https://www.heise.de/tp/features/Die-Antwort-der-USA-6631915.html?seite=all

    Und der erste Teil dazu:

    Russland ringt um seine Machtrolle
    26. März 2022 Peter Decker

    (Teil 1)

    Mitten in unserem schönen Europa mit seiner wunderbaren Friedensordnung auf einmal wieder Krieg? Wie konnte es bloß dazu kommen? Ja, wie nur? Auf einmal, mitten im schönsten Frieden, ist da jedenfalls nicht ein Krieg ausgebrochen. Er ist auch nicht aus unerfindlichen Gründen von irgendeinem durchgeknallten russischen Autokraten vom Zaun gebrochen worden.

    Auch in dem Fall gilt: Die Gründe für den Krieg werden im Frieden geschaffen. Von Staaten, die es in ihrem Verkehr untereinander wieder einmal so weit gebracht haben, dass sie meinen, sich wechselseitig eine vernichtende Niederlage beibringen zu müssen. Im vorliegenden Fall sind die Gründe lange herangereift. Und dass es nun in der Ukraine losgeht, ist auch kein Zufall.

    Es ist mittlerweile fast schon ein Vierteljahrhundert her, dass ein weitblickender strategischer Denker und Sicherheitsberater des amerikanischen Präsidenten seine Einschätzung abgegeben hat, dass sich das Schicksal Russlands, sein Status und seine Rolle in der Welt, an der Ukraine entscheidet:

    Man kann gar nicht genug betonen, dass Russland ohne die Ukraine aufhört, ein Imperium zu sein, mit einer ihm untergeordneten und schließlich unterworfenen Ukraine aber automatisch ein Imperium wird.
    Brzeziński, NZZ, 29.10.99

    Der US-amerikanische Stratege weiß, dass es für Russland von entscheidender strategischer Bedeutung ist, diesen großen Nachbarstaat politisch an seiner Seite zu behalten. Und selbstverständlich ist seine Einschätzung nicht so gemeint, dass hier vitale Interessen Russlands im Spiel sind, die im Umgang mit diesem Staat zu berücksichtigen sind.

    Genau umgekehrt ist es gemeint: Mit dem Zugriff auf die Ukraine kommt die amerikanische Weltmacht ihrem strategischen Ziel, den Rivalen Russland als militärische Größe irrelevant zu machen, einen entscheidenden Schritt näher.

    https://www.heise.de/tp/features/Russland-ringt-um-seine-Machtrolle-6631331.html?seite=all

    Und diese Leute "fürchten" um unser aller "Gesundheit."

  13. Zivilist sagt:

    Geschätzter Herr PLOPPA, bei diesem Krieg würde ich Peter Bamm zitieren, 'die Anderen', die nach der Wehrmacht kamen und Zivilisten schlachteten, die SS, heute spielt die NATO deren Rolle, von der ein ganzes Nest von Offizieren und Generälen im Azov Stahlwerk eingeschlossen ist. Am 17.02. mittags hat die Ukr einen weiteren Angriff auf Donetzk & Luhansk gestartet (VoltaireNet oder direkt die OECD Daten), die haben 100.000 Zivilisten evakuiert und am 24. hat sich Putin für die große Lösung entschieden, weil die Reaktionen des Westen eh dieselben sind, Scholz prahlte ja bereits einen Monat nach Beginn des Ru Auslandseinsatzes, daß 'wir' monatelang Sanktionen vorbereitet haben.

    https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/nr-4-vom-15-maerz-2022.html#article_1306

    Bucha? Der Kremel ist – wieder – auf den verlogenen Westen reingefallen
    https://www.paulcraigroberts.org/2022/04/05/the-kremlin-never-learns/
    Botsman war der Schlächter
    https://www.veteranstoday.com/2022/04/07/blockbuster-botsman-azov-nazi-proven-as-guilty-in-organizing-bucha-massacre-vital/

    Aber wir sind ja schon eine Fals Flag weiter
    Kramatorg, 60.000 Ukrainische Truppen eingeschlossen, bereits ein Salpetersäuretank so gesprengt, daß die Aerosolwolke in Wohngebiete treibt, Ru rät den Zivilisten, das Gebiet zu verlassen, so lange es noch möglich ist, die Ukraine schießt eine Totscka-U in den Bahnhof und richtet ein Massaker unter den Wartenden an. Ru hat diese Rakete durch präzisere Iskander ersetzt, Ukr hatte 90 Abschußrampen und Ru hat bis jetzt 8 zerstört.

    “ Selenskyj fordert „starke weltweite Antwort“ auf Angriff in Kramatorsk “ gmx

    hätt‘ ich nicht gedacht, daß ich mit dem kriminellen Komiker mal einer Meinung bin !

    https://t.me/neuesausrussland/3767
    https://t.me/neuesausrussland/3765?single

    weitere Details finden sich bei VeteransToday & TheSaker

    so weit sind wir:

    US Giving Ukraine Intelligence for Attacks Against Russia in the Donbas

    https://news.antiwar.com/2022/04/07/austin-us-giving-ukraine-intelligence-for-attacks-against-russia-in-the-donbas/

    https://www.msn.com/en-us/news/world/us-giving-intel-to-ukraine-for-operations-in-donbas-defense-secretary-says/ar-AAVYrNp?ocid=EMMX&cvid=3dcfc5f536df48bb83548d300daa2177

    und so geht's weiter:

    Senate Passes Bill to Revive WWII-Era Lend-Lease Program for Ukraine

    https://news.antiwar.com/2022/04/07/senate-passes-bill-to-revive-wwii-era-lend-lease-program-for-ukraine/

    https://www.foxnews.com/world/us-senate-votes-to-resurrect-world-war-ii-era-policy-to-help-ukraine-amid-russian-invasion

    Die kriminellen Irrinnen und Irren unter der Berliner Käseglocke werden doch gar nicht gefragt, deren Handlungsspielraum beschränkt sich darauf, uns Deutschen möglichst großen Schaden zuzufügen und das machen sie gut.

  14. Osterei sagt:

    Zitat aus dem Artikel: "…die Medienlüge steht an exponierter Stelle auf Seite Eins – mit großen Lettern und großen Schockfotos." und "Es hilft dann meistens nichts mehr, wenn später …einwandfrei die Fälschung nachgewiesen wird."
    Also verbürgt sich für die Wahrheit der Lüge nun erst einmal Ursula von der Leyen bei ihrem Besuch in Bucha. Da hätte sie doch auch Annalena Barbock mitnehmen können. Dann wäre "die Wahrheit" noch wahrer als wahr.

    • Zivilist sagt:

      vdL in Bucha, darf ja wohl nicht wahr sein. Ist aber. Nach Luhansk, Donezk, Mariupol, Raqqa hat sie's nie geschafft, die ist ja noch viel schlimmer, als ihr Vater. Naja, die Bilderberger, die sie zur EU Königin gewählt haben, sehen das natürlich anders.

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