Die Macht der Medienmacher | Von Gordon Pankalla

Ein Standpunkt von Gordon Pankalla.

Mit ihrer Propaganda erweisen ÖRR, Springer & Co der Demokratie einen Bärendienst

Die Bürger verlieren ihr Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des deutschen Staates. Das geht aus der Bürgerbefragung des Deutschen Beamtenbundes hervor. Demnach finden nur 27 Prozent, der Staat sei in der Lage, seine Aufgaben zu erfüllen. 69 Prozent dagegen halten ihn für überfordert. Wesentlichen Anteil daran trägt meiner Ansicht nach die vierte Säule der Demokratie – die Medien. In dem Glauben die »Demokratie retten« zu müssen, haben die Pressevertreter längst von objektiver Berichterstattung auf Propaganda »umgeschaltet«.

Dass GEZ-Medien nicht mehr objektiv berichten, fällt inzwischen sogar bei Axel Springer auf. In der Bild kritisierte kürzlich ein gewisser Professor Bernd Stegemann das ZDF für seine Berichterstattung und Manipulationen. Er sagte:

»Die Empfindung, dass mit manchen Beiträgen im ÖRR etwas nicht stimmt, teilen inzwischen viele Menschen.« Und: »Wer die politische Stoßrichtung begrüßt, mag die Manipulation für nebensächlich oder sogar richtig halten, doch wer mit der Aussage hadert, dem stoßen die Versuche der unterschwelligen Beeinflussung übel auf.«

Die Manipulation fängt aber nicht bei der Falschmeldung an, sondern bereits bei der Auswahl der Nachrichten. Während die sogenannten Querdenker es mit ihren Inhalten nie in die Nachrichten geschafft haben, lesen und sehen wir jeden Tag, wenn sich ein Klimakleber wieder auf die Straße geklebt oder ein lokales Gewitter zu einer Überschwemmung geführt hat. Die Auswahl dieser Nachrichten soll beim Zuschauer Emotionen wecken. Und je häufiger sie diese sehen, desto mehr verfestigt sich der Eindruck: Da muss ja was dran sein.

Dass in Deutschland ein Regieren gegen die Leitmedien nicht möglich ist, wissen die Medienmacher seit langem. Robin Alexander hat in seinem Buch »Die Getriebenen« die Rolle der Presse in der Flüchtlingskrise von 2015 beleuchtet. Alt-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) stand damals vor der Entscheidung, entweder die böse Kanzlerin zu sein oder die gute »Mutter Merkel«. Voller Reue versprach sie später, um die konservativen Wähler bei der Stange zu halten, dass sich so etwas nicht mehr wiederholen werde. Zu Gunsten ihrer Wiederwahl hat sie den konservativen Markenkern der CDU verraten. Dies führt heute dazu, dass Parteichef Friedrich Merz ein Dilemma hat: Die Konservativen sind ihm nach rechts zur AfD weglaufen, die jüngeren Wähler zu den Grünen abgehauen, während aus München Markus Söder tönt, dass die CSU die besseren Grünen seien. Klar ist jedoch, dass es eine Wende zurück zur alten CDU-Politik nicht mehr geben soll.

Die Brandmauer nach rechts steht bei den Medienmachern, und die Transformation der Gesellschaft hin zur neuen grünen (idealen) Welt darf niemand mehr in Frage stellen. Dass die Flüchtlingskrise 2.0 längst in vollem Gange ist, wird in der Berichterstattung einfach ignoriert. Der Unterschied zu 2015 besteht darin, dass die Menschen den Medien eben nicht mehr glauben und dass inzwischen genug alternative Medien die Lücken schließen. Seit der Corona-Berichterstattung haben die Leitmedien jede Glaubwürdigkeit verspielt, dies wissen die Medienmacher auch und daher geht es weiter nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, berichten wir ganz ungeniert. Auch dass die Gendersprache von der Mehrheit der Zuschauer nicht gewollt ist, interessiert nicht. Der Rundfunkauftrag für eine breite und objektive Berichterstattung besteht zwar noch, aber nur auf dem Papier. Konsequenzen haben die Verantwortlichen nicht zu befürchten, allenfalls der Bürger, sofern er die Zwangsgebühren nicht mehr zahlen will.

Und somit leistet die vierte Säule der Demokratie eben dieser durch ihre einseitige Berichterstattung einen Bärendienst: Sie zerstört nicht nur den Glauben an die Presse, sondern auch an diesen (Rechts-)Staat. Der Treppenwitz ist, dass sie genau zu dem beiträgt, was sie verhindern will – einen Rechtsruck in der Gesellschaft. Sie leistet beste Schützenhilfe für die AfD, deren Vertreter sich längst auf die einseitigen Interviews eingestellt haben und nicht mehr aus dem Fernsehstudio rennen.

Ich bin überzeugt davon, dass die Redakteure glauben, auf Zeit spielen zu müssen. Ist ihre schöne grüne Welt endlich da, hätten sich alle Zweifler und Abweichler von selbst erledigt. Ob der Plan aufgeht? Sieht eher schlecht aus. Bei den täglichen Horrormeldungen aus der Wirtschaft wird der von Brüssel ausgerufene Green-Deal und das damit verbundene grüne Jobwunder wohl krachend scheitern. Wer aber glaubt, dass die dafür verantwortlichen Politiker dann von selbst ihre Posten räumen werden, denen sage ich: Bevor das passiert, werden sie zu allen Mitteln greifen, um ihre Macht nicht zu verlieren. Dann kommt der Krieg zu uns. Dafür scheint man sich aktuell bereits zu rüsten. Oder wie ist es sonst zu verstehen, dass man nun vier Milliarden »Sondervermögen« für ein Raketenabwehrsystem ausgeben will?

Wer die Wahrheit verrät, um die Demokratie zu schützen, der wird am Ende beides verlieren.

Der Rechtsanwalt Gordon Pankalla ist Beiträger in der 145. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand kann unterstützt, verteilt und abonniert werden via demokratischerwiderstand.de.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: ralphmeiling / shutterstock

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Kommentare (18)

18 Kommentare zu: “Die Macht der Medienmacher | Von Gordon Pankalla

  1. Die "Politik-Propagandisten" also "Die Macht der Medienmacher"

    Eine Einordnung:

    Die wahren "Ziele der UN-Agenda 30" und die sogenannte "Globale öffentlich-private Partnerschaft"

    ….
    Ziel 17. "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele" = Strukturen zur Aneignung, Raub und Ausbeutung öffentlicher Güter und der Erde als Ganzes ("Luft kostet Geld; CO2-Steuer") durch Plutokraten und ihren neuen Totalitarismus.

    "Partnerschaften" ?

    Die sogenannte "Globale öffentlich-private Partnerschaft", von Gofi Annan (UN-Generalsekretär von 1997 – 2006) 1998 beschönigend so genannt, ist das primäre Problem:

    Ihre hierarchische Struktur:

    – Die "Politik-Macher":
    Von Billiardären ( Rothschild Family,, Rockefeller Clan) und ca. 3.000 Milliardären mit ihrem geraubten Vermögen finanzierte "Stiftungen", NGO's wie WEF, Club of Rome, Chatman House, Council on Foreign Relations, Open Society Foundations, Trilaterale Kommission, … und ihren Großkonzernen aus Pharma, Big Tech, Finanzen, Rüstung,… verwaltet von "Blackrock und Co.",…,
    dirigieren

    – Die "Politik-Vermittler":
    Auf internationaler Ebene werden sie von der UN, vom IWF, der Weltbank, den Zentralbanken, der BIZ, von NGO's etc. in die Staaten
    erpresserisch und ideologisch durchgereicht an:

    – Die "Politik-Vollstrecker":
    Das sind die Staaten und Staatenbünde (EU,…) mit ihren politischen pseudodemokratischen Unrechtssystemen, mit ihren ökonomischen Unrechtssystemen, mit ihrer Gefälligkeitsjustiz, mit ihren Gewaltsystemen wie Geheimdiensten, Militär etc.,
    in Zusammenarbeit mit den

    – "Politik-Propagandisten":
    Das sind die Mainstream-Medien, "Faktenchecker", "Social-Media-Plattformen", hybride Kriegstreiber, "Anti-Hate-Kampagnen", Zensur, die viel wichtigeren Schulen und Universitäten als Stätten der Tiefenindoktrination bzw. Traumatisierung,…

    Sie täuschen durch falsche Narrative.

    – die "Politik-Adressaten"
    und das sind wir.

  2. paul1 sagt:

    ZuRainerZufall:
    "Das ist doch ein uralter Hut, dass die BRD in den 1970er und 80ern u. a. das Pinochet-Regime in Chile unterstützt hat…"
    Aber doch bemerkenswert, dass eine demokratisch gewählte Regierung von der demokratischen BRD mit gestürzt worden ist und dann die faschistische Pinochet-Regime mit Waffen unterstützt wurde. Dieser alte Hut wiederholt sich in der Ukraine. Gut das Fakt in ARD daran erinnert hat.

  3. Einhorn_Inge sagt:

    Na klar, alle Medien beteiligen sich an einer Weltverschwörung hahaha
    Wenn hier jemand Desinformationen liefern will so ist es der Artikel hier. Ich finde der Artikel ist auf Bildzeitungniveau mit ordentlich Panik und Angstmache und versucht nur eines:
    Man will alle Medien als Falschinformationen darstellen und nur die eigenen Informationen wären die richtigen.

    Das ist für mich ganz klares Sektenvorgehen. So kann man seinen Sektenjüngern alles eintrichtern und niemand kann widersprechen …weil ja alle anderen "Falschinformationen" liefern

    • paul1 sagt:

      Alles Gute Beiträge hier. Dieser hier fällt etwas aus dem Rahmen.
      Das die Öffentlich-Rechtlichen nicht ihrem Auftrag nachkommen, vielseitig zu informieren, nicht nur einseitige Regierungserzählungen zu verbreiten, ist Fakt.
      Fakt ist auch, dass die Besitzer der Privatmedien auch nur ihre Wahrheit verbreiten. Es gibt natürlich überall Ausnahmen. Aber wer die Geldmacht hat,
      hat alle Möglichkeiten seine Meinung über das Volk zu stülpen. Und da wird uns der größte Blödsinn, angstmachende Märchen, Humbug, oft Lächerlichkeit aufgetischt.
      Es rutscht dann auch mal eine Wahrheit durch. Wie jüngst bei ARD Fakt: Putsch in Chile. Beteiligung der Bundesregierung die Waffen an das faschistische Regime geliefert hat. Mit großer Hilfe durch den BND. Die Stasi, die DDR, hat Chilenen zur Flucht verholfen. MDR Kultur: Da sind Chilenen heute der DDR noch dankbar.
      Hört, hört die Ausnahme. Vielleicht auch schon gemassregelt, der Autor.
      Und mit Waffenlieferungen an ein faschistisches Regime wiederholt sich doch erneut mit der Ukraine.

    • Das ist doch ein uralter Hut, dass die BRD in den 1970er und 80ern u. a. das Pinochet-Regime in Chile unterstützt hat. Das stand alles im Zeichen des Kalten Krieges, da Pinochet Anti-Kommunist war. Das ist schon damals kein Geheimnis gewesen und heute schon gar nicht. Die DDR hat dafür ihre "rot-faschistischen" Regimes unterstützt, wie z. B. das von Äthiopien unter dem Massenmörder Mengistu Haile Mariam. Mit Menschenfreundlichkeit hatte das alles nichts zu tun.

  4. Dziersynski sagt:

    "Der Treppenwitz ist, dass sie (die Presse D.) genau zu dem beiträgt, was sie verhindern will – einen Rechtsruck in der Gesellschaft."

    Diesen Satz sollte der Autor in Ruhe überdenken.

    In Deutschland ist die Zeit reif – endlich! – für einen Rechtsruck. Die Eigentümer der schreibenden Medien wissen genau welche Art von Journalisten gebraucht wird, um die Masse der Bevölkerung zu desinformieren. Tanzt einer der Schreiberlinge aus der Reihe ist seine Zukunft im Arsch. Der ÖRR ist in den Vorstandsetagen von Menschen besetzt, die auch genau darauf hinarbeiten (müssen?).
    Diese Republik wird ganz bewusst nach Rechts verschoben. Wer glaubt, es würde politisch besser sobald CDU/CSU/AfD in Regierungsverantwortung stehen, irrt gewaltig. Und das die Grünen eine hasserfüllte rechte Sekte sind, sollte auch jeder begreifen. Zur Zeit werden die Grünen gebraucht. Sobald die Zeit der Ampel vorbei ist, werden die Funktionäre der Grünen entweder daraufhin arbeiten bei der CDU anzudocken, oder diese Typen werden für ihre "Dienste" am deutschen Volk von den wahren Machthabern in diesem Land fürstlich entlohnt, mit hochdotierten Posten in der Wirtschaft. Möglich ist auch, sie suchen ihr neues zu Hause in den USA, denn deren Politik betreiben sie ja meisterlich.
    Also: diese Republik wird bewusst nach rechts verschoben. Und diejenigen, die sich hier in Kommentaren zu vergleichen mit der DDR haben hinreißen lassen, wissen auch nach über 30 Jahren anscheinend immer noch nicht was sie an der DDR verloren haben. Schon vor 1990 wurden wir hier nach Strich und Faden belogen (besonders über die DDR), nur nach rechts rücken war damals noch nicht von Vorteil, denn es gab die DDR. Jetzt ist der Kapitalismus von der Kette gelassen und er agiert so, wie der knallharte Kapitalismus eben agieren muss. Und sollte der deutschen Michel irgendwann begreifen, sich irgendwann wehren, gibts ruck, zuck aufs Maul, oder glaubt hier jemand allen Ernstes, dass Polizei und BW einen Rechtsruck würden verhindern. Nein, diese Truppen stehen schon in den Startlöchern. Sie warten nur auf den Startschuss.

  5. Maththth sagt:

    Schaut Euch ChatGPT an, es kann einige Zirkusnummern et voilà. Ansonsten ist es verlogen, wie jemand der sich professionell um Kopf und Kragen redet. Also, alles, aber wirklich alles, was wir gerade erleben wurde kalkuliert und verhält sich annähernd präzise wie geplant. Das heisst, wir sind voll auf Kurs und nicht vorhersehbares wird einfach und ungeniert gelöscht, ja GELÖSCHT, merkt Euch dieses Wort, es wird Euch in Zukunft ständig begegnen.

    • Nevyn sagt:

      "Schaut Euch ChatGPT an, es kann einige Zirkusnummern et voilà. Ansonsten ist es verlogen, wie jemand der sich professionell um Kopf und Kragen redet."

      Witzig. Man gibt doch nicht Milliarden aus, um die Wahrheit zu verkünden. Die ist einfach und schnell gesagt. Das Lügen ist kompliziert, denn es handelt sich um ein Konstrukt, das in sich konsistent sein soll. Je größer die Lüge, desto mehr Rechenleistung und Speicher braucht man. Da sollte klar sein, was uns in naher Zukunft erwartet.

      Und ja, der Mensch ist, woran er sich erinnert. Die Geschichte mit dem Hippocampus, de Herr Nehls so schön beschrieben hat, wofür auch ich ihm herzlich danke. Wir erleben einen Angriff auf die Menschheit, der so perfide ist, dass man kaum glauben mag, dass Menschen sich das ausgedacht haben. Niemand weiß, wie das alles ausgeht. Jeder, der noch als Mensch gelten will, ist aufgefordert, dazu eine Entscheidung zu treffen, die damit beginnt, sich die Fähigkeit zum eigenständigen Denken zu erhalten.

    • Irwish sagt:

      Über Michael Nehls habe ich gestern oder so bereits ausführlich kommentiert, um das Interesse der Leser für die von ihm dargestellten Hintergründe und Zusammenhänge zuwecken:

      https://apolut.net/die-brics-staaten-und-das-world-economic-forum-von-ernst-wolff/#comment-273351

  6. Querdenker sagt:

    @Ursprung: Sie haben Post ;-)
    https://apolut.net/die-brics-staaten-und-das-world-economic-forum-von-ernst-wolff#comment-273451

    • Ursprung sagt:

      #Querdenker:
      #Observator:
      Re Autor Wolff:
      Fand unter Ihrem Link nix von Wolff aber was von Ihnen zu meiner Praezisierung von Hierarchie als Negativum und Gemeinwohl/Demokratie als poaitivem Antagonisten zu Hierarchie.
      Und antworte Ihnen hiermit unter dem neuen Rubrum:
      Kinder werden etwa ab Geschlechtsreife und bis apaetestens in D 18 Jahren volljaehrig und selber autark-kompetent. Weitere Verantwortungsausuebung ist, ihnen Hierarche ueberstuelpen zu wollen, und ist abzulehnen.
      Verantwortungslos ist was ganz anderes und wird vom Positivum Gemeinwohl/Demokratie abgeloest.
      Das ist was voellig Anderees als das, was Sie mit einer Abschiebung in eine Art Vereinzelung mir irrtuemlich unterstellen wollen.
      Im Gegenteil: eine strikte persoenliche Ausrichtung auf beides glechgewichtiges, Demokratie UND Gemeinwohl beugt zuverlaessig jeder Hierarchie und Abgleiten ins Parasitaere und krank machendes vor.
      Meine persoenliche Empfehlung (nur das) ist immer Konzentration auf Demokratie/Gemeinwohl, weniger die Fixierung gegen Despotie/Hierarchie. Phobien sollten autobiographisch besser gemieden werden, sonst landet man zu leicht als Fussmatte wie Baerbock, Habeck, Lauterbach. Scholz & Co.

    • Querdenker sagt:

      "Fand unter Ihrem Link nix von Wolff aber was von Ihnen …"

      @Ursprung: Sorry?! Ich versprach Ihnen noch eine Antwort auf Ihren Hierachie Standpinkt und den haben Sie dort ja auch gefunden ;-) Wie kommen Sie drauf was von Wolff zu finden ..

    • Querdenker sagt:

      "Das ist was voellig Anderees als das, was Sie mit einer Abschiebung in eine Art Vereinzelung mir irrtuemlich unterstellen
      wollen."

      Unterstellen, lieber @Ursprung, wollte ich Ihnen ganz gewiss nichts. Nicht immer gleich so angegriffen fühlen ;-) Ich wollte nur Ihren Standpunkt nachvollziehen. Und hab' mein Unverständnis darüber versucht auszudrücken, wie eine Gemeinschaft in Ihrem Sinne aussehen sollte, wenn jeder nur für sich Verantwortung übernimmt (was ich als sehr egoistisch empfinde). Für mich kann eine Gemeinschaft nur exestieren, wenn man sich auch notwendige, zu erledigende Aufgaben teilt, sprich Verantwortlichkeiten entsprechend organisiert. Nur weil in einer Gemeinschaft z.B. jemand nicht stark genug ist, sich selber um seine Nahrung zu kümmen, sollte er nicht verhungern müssen. Ich _will_ das die Gemeinschaft auch für jeden einzelnen Verantwortung übernimmt, sonst ist es, zumindes in meinen Augen, keine Gemeinschaft, sondern nur eine Ansammlung sehr empathieloser Individuen.

      Aber alles gut, jeder darf und soll natürlich seine Eigene Meinung, Sicht und Auffassung zu den Dingen haben :-)

    • Ursprung sagt:

      #Querdenker:
      "unterstellen" ist nicht "angegriffen fuehlen", sondern schlicht fuer mich nur ein wertunbefrachtetes Kommunikationsverb. Keine Panik whatsoever.

      Noch ein Missverstaendnis: ich schrieb "Gemeinwohl". Nicht "Gemeinschaft". Letztere gleitet so gut wie immer in Hierarchie, daraufhin in Folge ins Parasitaere ab. Gemeinwohl schliesst alles Leben ein. Jede Bazille, jedes Seepferdchen.
      Nur die Demokratie/Gemeinwohl als ein und die gleiche Muenze mit ihren 2 vollkommen gleichwerten Seiten und gibt allen Individuen erst ihre Existenz, ihr Sein.
      Ist sogar Ursprung jeden Planckschen Wirkungsquantums und der Evolution. Die Welt ist ein grandioses Konzert staendiger Abwaegungen zwischen Gemeinwohl in Demokratie von saemtlichen individuellen und spontanen Zufallsmoeglichkeiten miteinander. In Biologie auch teils Symbiose genannt.
      Hierarchie ist immer der Beginn des Todes, der Aufloesung. Der Aufloesung einer Evolution.

  7. inselberg sagt:

    Der Vertrauensverlust liegt nicht an der realitätsferne oder dem erheiternden Abbildversuch der Realität, sondern dass der Verdummungsgrad eben auch bei jenen angekommen ist die sich den ganzen Mumpitz ausdenken, ihn in der Öffentlichkeit darstellen oder verbreiten.
    Medien, Politiker oder andere öffentliche Personen, bzw ihre Redenschreiber, sollten immer einen Hauch cleverer sein als ihre Empfänger, so wie es Jahrzehnte lang funktioniert hat oder bei einigen immer noch funktioniert, die den größten Unfug, entgegengesetzt zu ihrem Handeln, absondern können aber vom Mob geliebt werden.

    Die uralte Kunst etwas zu behauptet was der Zuhörer via Eigeninterpretation falsch versteht geht verloren, wenn der Vortragende es nicht mal ablesen, geschweige denn frei formulieren kann – die Niveaugleichheit hergestellt ist.

    Hätte der Autor noch Kubicki in seinen Text eingebaut wären (neben Merz und der AfD) die letzten Exemplare übrig geblieben die jenen Täuschungsakt noch beherrschen, sprich den Hauch gewitzter als die Mehrheit sind und deshalb beim dummen, infantilen, degenerierten, debilen "Ja, aber aber"-Volk beliebt bleiben.

  8. Reinhardas sagt:

    Die Medien sind langsam auf DDR- Niveau. Allerdings können das die meisten Menschen, die die DDR nicht persönlich erlebt haben, kaum verstehen. Insbesondere nicht, dass alle die verbreiteten Kerntheorien von der "Wissenschaft" gestützt, vollkommen falsch sind. Können 1000 Professoren lügen? Natürlich, man muss sie nur entsprechend bezahlen und mit Titeln, Geld und Medienzugang belohnen. Wahrscheinlich sind allerdings einige unter ihnen so dumm, selbst zu glauben, was sie da so erfunden haben…. Da eine neue Pandemie nicht mehr genügend glaubhaft ist, wird aber wohl eher ein Wirtschaftscrash inszeniert werden. Mit dem Krieg ist es wie mit einem wirklich tödlichen Virus…. zu viel Risiko. Der hat noch Zeit. Die Presseleute sind wie eh und jeh. Und wer wirklich etwas aufdeckt, dem geht es wie Assange. Oder kleinere von der Sorte müssen aus dem Land flüchten. Das Problem mit dem kommenden Zusammenbruch ist nur, dass er die ganze Welt erfassen wird. Und das dauert eben viel länger, als damals in der Sowjetunion …. Und nicht vergessen, wir haben eine Weltregierung nur eine. Irgendwelche Kriege und Konflikte sind nur inszeniert, wie der Ukraine Krieg. Natürlich wird das glaubhaft dargestellt. Dazu tragen leider auch Teile von Apolut bei. Deshalb ist Apolut auch noch nicht verschwunden oder irgendwo im Darknet.

    • berndkulawik sagt:

      Da muss ich als DDR-Bürger widersprechen: In der DDR wusste JEDER, weil es öffentlich gesagt und betont wurde, dass die Medien NICHT "neutral" waren, sondern vom "Klassenstandpunkt der Arbeiterklasse" aus berichteten und werteten. Bis auf die Dresdner im "Tal der Ahnungslosen" (und die Rügner auf der entsprechenden Insel ;-) hat sich darum praktisch jeder quasi die Korrektur-Informationen im "Westfernsehen" geholt. Den meisten war dabei allerdings bewusst, dass auch deren vermeintliche "Neutralität" einen Klassenstandpunkt verschleiern sollte. Und manche haben sich diese kritische Haltung zu Medien und natürlich auch gegenüber der Politik auch erhalten – für mich der Hauptgrund, warum im Osten viel mehr Menschen da so sehr aus dem Rahmen fallen, dass die "Wessis" empört und erstaunt sind. (Und damit meine ich NICHT einen Westimport wie Höcke! Dessen Affinität zum dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte ist, ebenso wie Gauland und anderen abgehalfterten Ex-Mitgliedern der Systemparteien, die doch noch mal an die Fleischtöpfe wollten, die ihnen in ihren Parteien verwehrt gewesen wären , originär westdeutsch. Kein Wunder. Da wurde das fast zertretene Pflänzchen ja nach 45 auch fleißig gepflegt – aber ich schweife ab.)
      Kurzum: Im Osten WUSSTE man, was man von den Medien zu halten hatte und lernte beizeiten, zwischen den Zeilen zu lesen. Im Westen glaubt man immer noch die Selbstpropaganda der Konzern- und Staatsmedien, OBWOHL sie jeden Tag mehr und mehr DURCHSCHAUBARER wird.
      Marx sagte: "Die erste Freiheit der Presse ist es, kein Geschäft zu sein." Also sind private Medien schon mal nicht frei. (Was auch die Aussagen diverser Medienleute belegen, die klarstellten, dass die "Pressefreiheit" die Freiheit der 200 reichsten Personen ist, ihre Meinung zu verbreiten.) Und die Staatsmedien? Die sind zum einen Partei-Verlautbarungs-Institutionen, weil dort Pöstchen und Ausrichtung von Parteien ver- bzw. vorgegeben werden. Und zum anderen ist es schon ein "Geschäft", ob man als staatstreuer Schreiberling 400.000 / Jahr bekommt … oder sich als "freier" Journalist von Spenden und Kleinst-Honoraren am Leben erhalten muss.

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