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Die Koalition der Willigen bei Trump | Von Bodo Schickentanz

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Das „fliegende Klassenzimmer“ der Koalition der Willigen bei Trump in Washington

Der Stein, den Putin und Trump in Alaska ins Rollen gebracht haben, rollt.

Man kann seit dem 18. August 2025 davon ausgehen, dass den rollenden Stein durch das Alaska-Treffen der beiden Präsidenten nichts mehr aufhalten wird, denn der Frieden kommt auf uns zu in der Ukraine.

Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. 

Das Gipfeltreffen in Alaska war ein voller Erfolg, denn es war der Trommelwirbel für einen Paukenschlag, den ich in meiner letzten Tagesdosis bereits erhofft hatte. Das Treffen der „Koalition der Willigen“ und ihrer Sekundanten dagegen, zu denen so bekannte Personen zählten wie Ursula von der Leyen, für die gesamte EU, und Marc Rutte für die NATO, hat nun ebenfalls stattgefunden. An der Spitze, nicht zu vergessen, der „Säulenheilige“ der Europäer Volodomyr Selenskyj, der versuchte seinen „Schnitzer“ beim ersten Treffen mit Trump wieder auszubügeln. Man könnte auch sagen, dass die illustre Schar der Europäer in Selenskyjs Gefolge mehr seine „Anstandsdamen“ sein sollten, denn seit Alaska ist „das Eis sehr dünn geworden“ auf dem dieses „fliegende Klassenzimmer“ der europäischen „Friedensverhandlungs-Schüler“ notgedrungen in Washington „Schlittschuh laufen mussten“. Das Treffen hatte eher etwas von einem „Antreten der Schüler beim Direktor“, um sich die Strafe abzuholen für alles das, was man in Sachen Friedensdiplomatie schlicht nie versucht hat, seit Beginn der „russischen Sonderoperation“ 2022.

Schon als Merz und Selenskyj, nach ihrer „Videokonferenz“ mit Trump, noch vor dem Alaska-Gipfel, zur Pressekonferenz antraten war ihren Gesichtern anzusehen, dass es alles andere als in ihrem Sinne läuft, was Trump und Putin in Alaska angefangen haben. Denn man kann nach dem „Besuch der Willigen“ im Weissen Haus, als Reaktion auf den „Alaska-Coup“, schlicht und ergreifend konstatieren:

GAME OVER für die Europäische Vorstellung, wie es in Sachen Ukraine weitergehen sollte.

Denn in Sachen Frieden hatten sich die Europäer längst als die „Koalition der Unwilligen“ enttarnt, wenn man neutral und faktisch-analytisch auf die letzten Monate geblickt hat. Und was Selenskyj angeht, dürfte auch inzwischen jedem klar geworden sein, dass er an keinem Frieden interessiert war, denn sein ganz persönliches Schicksal ist inzwischen so unmittelbar mit dem Krieg in der Ukraine verknüpft, dass er ganz genau weiß, dass für ihn kein Stuhl mehr dastehen wird, wenn die Musik aufhört zu spielen. Die durch einen Frieden automatisch notwendigen Neuwahlen in der Ukraine sind für ihn ganz klar sein persönliches Menetekel.

Nach dem Alaska-Gipfel berief man sofort einen „Europäischen Krisengipfel“ ein, um die „drohende Katastrophe“, also quasi den Frieden, noch abzuwenden. Man weiß nicht, was genau hinter den verschlossenen Türen besprochen wurde, aber nach der „Klassenfahrt nach Washington“ wird jedem aufmerksamen Beobachter klar, dass man sich wohl schon vor dieser Reise darüber bewusst war, dass man verloren hat. Also was war zu tun? Nun, wie es scheint versuchen die Europäer noch zu retten, was zu retten ist, denn der Stein, den Trump und Putin nun endlich losgetreten haben, ist schlicht nicht mehr zu stoppen. Das wurde spätestens klar, als Trump am 17. August auf seinem Internetportal „Truth Social“ postete:

„Präsident Selenskyj von der Ukraine kann den Krieg mit Russland fast sofort beenden, wenn er will, oder er kann weiterkämpfen. Denkt daran, wie es angefangen hat. Keine Rückgabe der von Obama preisgegebenen Krim (vor 12 Jahren, ohne dass ein Schuss gefallen ist!), und kein Beitritt der Ukraine zur NATO. Manche Dinge ändern sich nie!!!“

Und in Bezug auf das anstehende Treffen fügte er hinzu:

„Morgen ist ein großer Tag im Weißen Haus. Noch nie hatten wir so viele europäische Führer auf einmal. Es ist mir eine große Ehre, sie zu empfangen!!!“

So hört es sich an, wenn Trump seine vier Asse auf den Pokertisch knallt und genau weiß, dass die europäischen Falschspieler rund um ihren Pokeramateur Selenskyj rein gar nichts auf der Hand haben und doch ihr Blatt vollkommen überreizt haben. Schachprofi Putin hat Trump in Alsaska offenbar darüber aufgeklärt, was auf dem geopolitischen Schachbrett für eine Partie gelaufen ist, die den ganzen Ukrainekrieg heraufbeschworen hat, seit 2008, durch Bushs erste offene Offerte an die Ukraine, in die NATO aufgenommen zu werden und den Schachzug des „Maidan-Putsches“ der Angloamerikaner und ihrer Dienste CIA und MI6, der ab 2014 die ganze Katastrophe in der Ukraine ausgelöst, und Russland in den „provoziertesten und herbeigelogensten Angriffskrieg“ aller Zeiten gezwungen hat.

Zum Treffen der Delegation rund um Selenskyj und dem US-Präsidenten Donald Trump selbst kann man folgende Feststellungen machen: Am 18. August 2025 versuchte Bundeskanzler Friedrich Merz im Weißen Haus, US-Präsident Donald Trump zu einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine zu bewegen.

„Wir hätten uns gewünscht, dass es jetzt einmal einen Waffenstillstand gibt“,

sagte Merz im ZDF-Interview. Trump wies dies allerdings zurück mit den Worten:

„In all meinen Verhandlungen habe ich noch nie einen Waffenstillstand gebraucht.“

Merz’ Vorstoß, der die europäische Forderung nach einer Waffenruhe vor Verhandlungen unterstrich, scheiterte. Dieses Scheitern könnte Merz’ Kanzlerschaft weiter schwächen. Trump setzt stattdessen auf direkte Verhandlungen mit Russland, wie in Alaska begonnen, und Sicherheitsgarantien ohne NATO-Beitritt.

Der Ansatz, den Merz und die europäische Delegation hierbei verfolgte stand ohnehin auf „tönernen Füßen“, denn die geforderte Abfolge – erst Waffenstillstand, dann Verhandlungen, dann Friedensabkommen – ist historisch selten und realitätsfremd, da sie nur in etwa 10–15 % der Kriege vorkommt, wie im Koreakrieg (1950–1953) oder Moro-Konflikt (1996–2014). Friedensforschung (Uppsala Conflict Data Program, ETH Zürich) zeigt, dass Verhandlungen meist parallel zu Kampfhandlungen laufen, wie im Vietnamkrieg (1965–1973) oder Bosnienkrieg (1992–1995), bevor eine Übereinkunft die Waffen schweigen lässt. Diese Forderung, gestützt von westlichen Akteuren, behindert den laufenden Friedensprozess, wie ihn Trump („Kein Beitritt der Ukraine zur NATO“) und Putin anstreben. Laut Jeffrey Sachs (2) und Wolfgang Effenberger (1) offenbart sie die wahre Absicht der Europäer: weniger Frieden zu fördern, als Konfrontation zu verlängern, wie das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen 2022 durch westlichen Druck schon zeigte.

So kann man, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, zu dem Schluss kommen: Der Besuch der Europäer im Weißen Haus entlarvt sich als peinlicher Versuch, auf den „abfahrenden Zug des Friedens“ aufzuspringen, den Trump und Putin in Alaska gestartet haben. Während Ursula von der Leyen und die „Koalition der Unwilligen“ sich als Friedensstifter inszenieren, zeigt ihre Forderung nach Waffenstillstand vor Verhandlungen ihre wahre Absicht: den Prozess zu verzögern, den sie nicht stoppen können. Trump, der betont, dass der Krieg unter ihm 2020 nie stattgefunden hätte – was Putin in Alaska bestätigte –, lässt diese Heuchler nun vor die Wand laufen. Alaska wird Geschichte schreiben, nicht der verlogene „Trittbrettfahrer-Versuch“ der Europäer, sich als Friedensarchitekten, kurz vor Torschluss zu inszenieren.

Doch man kann es sogar noch um folgenden Aspekt erweitern: Während die „Koalition der Willigen“ um Selenskyj und europäische Eliten vorgibt, Frieden anzustreben, entlarvt Steve Witkoffs Ansatz ihre wahre Natur als „Koalition der Unwilligen“. Witkoff stellt klar: 

„Die USA und europäische Länder werden der Ukraine robuste Sicherheitsgarantien bieten, um ein Friedensabkommen mit Russland zu erzielen, statt ihr eine NATO-Mitgliedschaft zu gewähren.“ 

Diese Garantien, kein NATO-Bündnisfall, verhindern, dass „NATO-Kriegstreiber“ einen Vorfall nach einem Waffenstillstand oder gar Frieden nutzen, um am Ende doch noch einen Weltkrieg zu provozieren. Trump und Vance erkennen inzwischen die geopolitische Perversion des Ukraine-Krieges, durch die unzähligen Lügen und die, gegen alle Versprechen nach dem Ende der Sowjetunion erfolgte NATO-Ost-Erweiterung, wie u.a. Jeffrey Sachs (2) und Wolfgang Effenberger (1) belegen. Anstatt Frieden zu fördern, sabotiert die „Koalition der Friedens-Unwilligen“ den aktuellen Friedensprozess, wie auch schon das Scheitern der Istanbul-Verhandlungen im April 2022 zeigte. Dies ist schlicht das Produkt von geopolitischen Schachzügen, um einen „neuen Kalten Krieg“ zu erschaffen, der wieder nur im Interesse des „militärisch-industriellen Komplex“ ist und des hinter ihm stehenden „Finanzfeudalismus“.

Auch dieser Aspekt ist Trump im Grunde schon lange klar, darum war auch die Erfolgsaussicht von Selenskyj „überschaubar“. Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aufgefordert, sich dem in Alaska mit Wladimir Putin begonnenen Friedensprozess zu fügen, da er dessen Abhängigkeit von westlicher Unterstützung durchschaut. Im FOX-News-Interview nach dem Alaska-Gipfel sagte Trump: 

„Die Ukraine muss zustimmen, vielleicht sagen sie nein, weil Biden Geld wie Süßigkeiten verteilt hat und Europa ihnen viel Geld gab.“ 

Und er setzt noch einen drauf, direkt an die Adresse von Selenskyj: 

„Er (Selenskyj) nahm Geld aus diesem Land unter Biden wie Süßigkeiten von einem Baby. Es war so einfach.“ 

Trump sieht Selenskyj als Marionette Bidens und der Briten, die durch Bidens Korruption und die Geschäfte seines Sohnes Hunter ermöglicht wurde. In Alaska bestätigte Putin Trumps Sicht, dass der Krieg unter ihm vermeidbar gewesen wäre. Gegen Trumps Klarheit und seinen Friedensplan, gestützt durch Sicherheitsgarantien ohne NATO-Beitritt, hatte Selenskyj nie eine Chance.

Man könnte ein ganzes Buch über den 15. August 2025 schreiben, aber als der Tag, an dem man den Frieden in der Ukraine „auf den Weg gebracht hat“, wird er definitiv nicht in die Geschichte eingehen, wie es so mancher Politiker und Journalistendarsteller des Mainstream gerne hätte. So unendlich viele Gespräche und Statements wurden abgegeben, so viel geschoben und unter den Teppich gekehrt an diesem doch auch durchaus denkwürdigen Tag im Weißen Haus, aber man kann es erst mal bis hier hin als grobe Zusammenfassung so stehen lassen. Dennoch sollte ein Detail nicht unerwähnt bleiben:

Donald Trump forderte die Mainstream-Medien auf, seinen in Alaska mit Putin begonnenen Friedensprozess für die Ukraine fair darzustellen: „Die Medien waren sehr fair,“ sagte er ironisch. Auf Truth Social kritisierte er: 

„Das Ausmaß an Hass und Feindseligkeit ist unglaublich... Bei der Lösung all dieser Kriege schreiben sie nicht einmal darüber. Egal, was ich tue... Sie werden sagen: Trump war absolut schrecklich.“

Trump erkennt schon längst, dass der Mainstream diesen Prozess aufhalten oder diskreditieren will. Jeffrey Sachs (2) und Wolfgang Effenberger (1) und viele mehr in den „freien Medien“ zeigen schon seit über 10 Jahren, wie westliche Mainstream-Narrative den Einmarsch in der Ostukraine durch die NATO-Erweiterungspläne quasi regelrecht „erzwangen“. Trumps Wahlversprechen nimmt nun Gestalt an. Der Frieden ist in greifbarer Nähe und im Grunde schon „beschlossene Sache“. Dennoch bleibt es spannend, denn man darf nicht vergessen, der „Deep-State“, dessen Laufburschen die selbsternannten sog. „Qualitätsmedien“ ja letztlich sind, wird sich noch nicht geschlagen geben, und diesen Kriegsverbrechern und menschenverachtenden Zynikern ist alles zuzutrauen. Denn der Schaden für sie könnte ja noch weit größer sein. Es droht, dass sie ihren letzten Trumpf verlieren, nämlich die Mähr von der „russischen Bedrohung“, die der Mainstream zwar nicht aufhören wird weiter „künstlich zu beatmen“, aber wenn die Russen ihre Forderungen erfüllt bekommen, wonach es momentan ganz klar aussieht, dann ist Schluss mit dem vermeintlich offenkundigen Beleg der russischen Aggression, weswegen dieser ganze „Lügenkrieg“ in der Ukraine ja initiiert wurde. Denn Putin hat ja schon über den Tag „X“ hinausgeblickt und neue Rüstungsabkommen angekündigt, die man bereit sei mit den USA zu verhandeln. Nach Aussage des US-Unterhändlers Steve Wittkoff am 17. August auf CNN, soll Putin gesagt haben:

„Nach einem Friedensschluss in der Ukraine ist Russland bereit, mit den Vereinigten Staaten über neue Rüstungsbegrenzungsabkommen zu verhandeln, um die globale Sicherheit zu stärken und weitere Konflikte zu verhindern.“

Soviel zum Thema/Narrativ „aggressives Russland“ und „Kriegstreiber Putin“, was die von mir so gern als „Expertendarsteller“ bezeichneten Damen und Herren, die der Mainstream seinem Publikum präsentiert, unermüdlich herunterbeten. Ich sehe mich inzwischen fast gezwungen, gerade auch nach der Berichterstattung der letzten Tage, diese Polemik noch mal angemessen nachzuschärfen, denn es könnte sein, dass es am Ende nicht mal eine Polemik ist, sondern in künftigen Geschichtsbüchern ganz ohne Anführungszeichen zu lesen sein wird. Ich bin geneigt, diese Leute nur noch als „Berufslügner“ zu bezeichnen, und den Mainstream sollte man auch attestieren, dass „Lügenpresse“ noch geschmeichelt war. Ich habe schon vor Jahren auf meinem damaligen YouTube-Kanal „MAINZ freeTV“ (3) (4) gefordert „das Kind beim Namen zu nennen“. „Kriegsverbrecherpresse“ wäre für mich das Wort der Wahl, denn sie haben Blut an den Händen, weil sie immer und immer wieder die gewünschte Propaganda verbreiten, die im Falle der Ukraine zu Hunderttausenden Toten geführt hat, die es niemals hätte geben müssen, wenn sich der Mainstream, anstatt gerade auch ihn ans Messer zu liefern, lieber auf Julian Assange gehört hätten, der gesagt hat:

„Wenn die Lüge uns in den Krieg führt, dann kann uns einzig die Wahrheit den Frieden bringen!“

Das haben wir, die sog. „freien Medien“ uns von Anfang an auf die Fahnen geschrieben und wir werden weiter das tun, was die 4. Macht, also der Journalismus, tun soll:

Wahrheiten finden, so gut wir es vermögen, eine konstituierende Aufgabe und ein Auftrag der niemals enden darf!

Quellen und Anmerkungen

(1)  Wolfgang Effenberger, geboren 1946 in Lohne, ist ein deutscher Autor und Publizist, der für seine kritischen Analysen zur Geopolitik und US-amerikanischen Machtpolitik bekannt ist. Nach seiner Offiziersausbildung bei der Bundeswehr (1964–1976) studierte er Bauingenieurwesen, Politikwissenschaft und Höheres Lehramt (Bauwesen/Mathematik) in München. Bis 2000 unterrichtete er an der Fachschule für Bautechnik, bevor er sich ganz der Publizistik widmete. Seine Werke, darunter Wiederkehr der Hasardeure (mit Willy Wimmer, 2014) und Schwarzbuch EU & NATO (2020), hinterfragen westliche Narrative und beleuchten historische Muster von Konflikten und Machtstrukturen. Effenberger, der bei München lebt, tritt regelmäßig bei Veranstaltungen wie dem NuoFlix-Podcast (2025) auf, wo er Themen wie Bilderberger-Konferenzen und globale Krisen diskutiert. Seine akribischen Recherchen, basierend auf Archiven und Primärquellen, machen ihn zu einer wichtigen Stimme für Leser, die etablierte Geschichtsschreibungen kritisch prüfen wollen. Sein Engagement, etwa bei der Laudatio für Willy Wimmer beim Bautzener Friedenspreis 2019, unterstreicht seinen Einsatz für Friedensdebatten.,,,

(2)  Jeffrey Sachs, geboren 1954 in Detroit, ist ein renommierter US-Ökonom und Professor an der Columbia University, wo er das Center for Sustainable Development leitet. Er war von 2002 bis 2016 Direktor des Earth Institute und beriet als Sonderberater drei UN-Generalsekretäre (2001–2018) zu nachhaltiger Entwicklung. Sachs leitete das UN-Projekt zu den Millenniums-Entwicklungszielen (2002–2006) und ist Präsident des UN Sustainable Development Solutions Network. Er veröffentlichte Bestseller wie Das Ende der Armut (2005) und Common Wealth (2008). Nach seinem Studium an der Harvard University (B.A., M.A., Ph.D.) beriet er Regierungen in Osteuropa, darunter die Sowjetunion und die Ukraine, zu Wirtschaftsreformen.

Reputation: Sachs ist weltweit für seine Expertise in nachhaltiger Entwicklung und globaler Wirtschaftspolitik angesehen. Seine Analysen zur Geopolitik, insbesondere zum Ukraine-Konflikt, heben die Rolle westlicher Politik kritisch hervor und finden weltweit großen Anklang. Seine Beratung in den 1990ern in Russland wird als Beitrag zur Stabilisierung gesehen, wobei er selbst betont, Finanzhilfen gefordert zu haben.

Aussage zur „russischen Bedrohung“: Am 19. Februar 2025 bezeichnete Sachs vor dem Europäischen Parlament die Vorstellung, Putin wolle das „russische Reich“ wieder aufbauen, als „kindische Propaganda“. Er argumentiert, die russische Invasion 2022 sei eine Reaktion auf die NATO-Osterweiterung und den US-unterstützten Maidan-Putsch 2014. Russland habe vor 2014 keine Gebietsansprüche in der Ukraine gezeigt und wollte laut Sachs die NATO von seinen Grenzen fernhalten. Er verweist auf gebrochene westliche Versprechen von 1990, die NATO nicht nach Osten auszudehnen (weltwoche.ch, 20.02.2025).

Quellen: Columbia University, „Jeffrey D. Sachs Biography“; weltwoche.ch, „Jeffrey Sachs spricht Klartext im EU-Parlament“, 20.02.2025; NachDenkSeiten, „Sachs über die Wurzeln des Ukraine-Kriegs“, 25.02.2025.

(3) Hier finden Sie alle wichtigen Beiträge von „MAINZ freeTV“, die alle in gewisser Weise noch immer aktuell sind und dazu ein Beleg meiner persönlichen Anstrengung, als „Kind der Friedensbewegung“ und „träumerischer Idealist“ meinen Beitrag zu leisten auf der Suche nach Wahrheiten, die den Frieden befördern:
https://www.youtube.com/@MAINZfreeTV-Bestof

(4) Essay von Bodo Schickentanz: „Krieg in Europa und die Renaissance der Inquisition“, damit begann meine Arbeit als „schreibender Journalist“ hier bei „apolut“. Kayvan Sufi-Siawash hat mich zu „apolut“ geholt, ein Ereignis, dass ich nie für möglich gehalten hätte und ein Umstand auf den ich „stolz wie Bolle bin“, somit hier an der Seite solcher hervorragenden Journalisten zu schreiben : 

https://apolut.net/krieg-in-europa-und-die-renaissance-der-inquisition/

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bild: WASHINGTON - 28. Februar 2025: Präsident Donald Trump begrüßt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky im Weißen Haus.

Bildquelle: Joshua Sukoff / shutterstock


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