Wie der Deutsche Wetterdienst mit angeblich viel zu warmen Sommern systematisch desinformiert
Ein Kommentar von Norbert Häring.
Es ist schon fast zur Norm geworden: Viele Menschen beklagen sich über einen kalten Monat oder einen kühlen Sommer, und der Deutsche Wetterdienst (DWD) verkündet am Ende, er sei ungewöhnlich warm gewesen. „Der Sommer 2024 war in Deutschland deutlich zu warm“, verkündete er am Freitag (30.8.) und die Medien plapperten es nach. Dabei stimmt es gar nicht. Die Medien müssten nur ein wenig recherchieren, um die Täuschung zu bemerken.
„Dieser Sommer war viel zu warm“,
titelte die FAZ. Viele andere Zeitungen und Online-Medien titelten gleich oder sehr ähnlich. Die Artikel haben in der Regel keinen Autor, sondern stammen von den Nachrichtenagenturen DPA und AFP. Das sind die, die mit Geld und im Auftrag der Regierung sogenannte Desinformation, also Abweichungen von der Regierungslinie bekämpfen und die Medien entsprechend gleichrichten, auch in Sachen Klima.
Grundlage der vielen Berichte, über die sich viele Leser wundern werden, ist eine lange Meldung des DWD zum Sommerwetter vom 30. August. Darin heißt es an prominenter Stelle:
„Der Sommer 2024 war in Deutschland deutlich zu warm (…). Das Temperaturmittel lag im Sommer 2024 mit 18,5 Grad Celsius (°C) um 2,2 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (16,3°C).“
Wundert man sich über die weit zurückliegende „international gültige Referenzperiode“ und recherchiert ein klein wenig, so erfährt man, dass die international gültige Referenzperiode nicht 1961 bis 1990 ist, sondern 1991 bis 2020. Deshalb war der Sommer auch nicht deutlich zu warm, sondern nur ein bisschen zu warm, nämlich nicht um 2,2 Grad, sondern nur um 0,9 Grad. Der DWD gibt diesen zweiten, korrekten Vergleichswert weiter unten noch an, aber auf seine zusammenfassende Bewertung des Sommers und die Titelzeilen der Medien hat das keinen Einfluss.
Sie müssen mir das nicht glauben. Glauben Sie es dem DWD. Der schrieb im Februar 2021 aus Anlass der Umstellung der international gültigen Referenzperiode auf den Zeitraum 1991 bis 2020:
„Da mit einer Klimareferenzperiode nicht mehr alle Anforderungen erfüllt werden können, empfiehlt die WMO (Weltorganisation für Meteorologie; NH) die Nutzung von zwei Bezugszeiträumen:
Für die Bewertung langfristiger Klimaentwicklung wird die WMO-Referenzperiode 1961-1990 beibehalten, da dieser Zeitraum nur zum Teil von der aktuell zu beobachteten beschleunigten Erwärmung betroffen ist.
Für Aufgaben des Klimamonitorings, wie z.B. monatliche und saisonale oder jährliche Anomalienkarten, die nicht auf die Überwachung des längerfristigen Klimawandels ausgerichtet sind, sowie als Basis für Klimavorhersagen, werden die Klimanormalperioden zukünftig alle zehn Jahre aktualisiert.“
Aussagen über Klimaanomalien wie „Der Sommer war um x Grad zu warm“ sollen also anhand der aktualisierten Referenzperiode getroffen werden. Begründung ist unter anderem, dass „die klimatischen Bedingungen eines vergleichsweise aktuellen Zeitraums dem „erlebten“ Klima der Bevölkerung“ entsprechen. Die Referenzperiode soll deshalb sogar, anders als früher, alle zehn Jahre und nicht mehr nur alle 30 Jahre angepasst werden. Ab 2031 soll demnach die Periode 2001 bis 2030 zum Vergleich dienen.
Der DWD hat damals schon mit einer kunstvollen Formulierung vernebelt, dass er nicht vorhatte, sich an die WMO-Empfehlung zu halten. Er schrieb zum künftigen eigenen Vorgehen:
„Der DWD wird daher für Auswertungen im Zusammenhang des längerfristigen Klimawandels weiterhin den Zeitraum 1961-1990 als Klimanormalperiode verwenden. Im Kontext des zeitnahen Klimamonitorings wird daneben die aktuelle Referenzperiode 1991-2020 eingesetzt.“
Man lernt, bei sehr genauem Lesen, dass der DWD weiterhin die Kälteperiode von 1961 bis 1990 auch dann vorrangig zum Vergleich heranziehen wird, wenn es um zeitnahes Klimamonitoring geht (ungewöhnlich warmer Sommer), und den Vergleich mit der von der WMO empfohlenen aktuelleren Referenzperiode nur „daneben“, also in zweiter Reihe, ziehen wird. Genau so sind die Berichte des DWD seither aufgebaut.
Da die Empfehlungen der WMO nicht verbindlich sind, steht es dem DWD frei, so vorzugehen. Aber: Mit der Behauptung 1961 bis 1990 sei die „international gültige Referenzperiode“, rechtfertigt der DWD die erklärungsbedürftig weit zurückliegende Vergleichsperiode als eine angebliche internationale Vorgabe. Doch für das zeitnahe Klimamonitoring ist laut WMO 1991 bis 2020 die „international gültige Referenzperiode“.
Die vom DWD eigenwillig gewählte Vergleichsperiode war eine der ungewöhnlich kalten Sommer. Von den 15 kältesten Sommern seit 1881 entfallen drei auf diesen Zeitraum, nur einer auf den vorangegangenen 30-Jahreszeitraum von 1931 bis 1960 und keiner auf die Zeit von 1991 bis 2020. Mit seiner Methode wird der DWD uns noch viele Jahre von viel zu warmen Sommern künden können, selbst wenn sich der Trend der letzten Jahre fortsetzen und die sommerliche Durchschnittstemperatur weiterhin langsam absinken sollte.
Die Pressestelle des DWD war am Freitagnachmittag nach 17 Uhr verständlicherweise nicht mehr zu erreichen. Ich habe meine Bitte um Stellungnahme fernmündlich hinterlassen und per E-Mail konkretisiert. Sollte eine Stellungnahme noch eingehen, werde ich diese hier ergänzen und in der Rubrik „Kurz gemeldet“ darauf hinweisen. Der DWD ist eine Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, Volker Wissing (FDP).
Fazit
Nach meinem bisherigen Kenntnisstand noch ohne Stellungnahme vom DWD, gehe ich davon aus, dass der DWD die Bürger bewusst mit der Behauptung täuscht, die Kaltperiode von 1961 bis 1990 sei die international gültige Referenzperiode für die Feststellung saisonaler Klimaanomalien (zu warmer Sommer). Die eigenwillige Vorgehensweise der Behörde scheint dazu zu dienen, auch in Zeiten nicht weiter steigender Temperaturen angstmachende Erhitzungsschlagzeilen produzieren zu können. Man bedenke: Wer 40 Jahre oder jünger ist, hat von der vom DWD genutzten Vergleichsperiode nichts (bewusst) erlebt, wer 50 Jahre alt ist nur sehr wenig. Das „erlebte Klima“ der allermeisten Empfänger der Mitteilung bestimmt sich fast ausschließlich nach dem Wetter der letzten Jahrzehnte. Wenn man den Menschen beständig einredet, dass ihre Wahrnehmung nicht der Wirklichkeit entspricht, bewirkt man, dass die Menschen das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung verlieren und leichter manipulierbar werden.
In der Psychologe nennt man das mangels eines passenden deutschen Begriffs „Gaslighting“. Das ist eine Methode der psychischen Manipulation, bei der die Opfer gezielt desorientiert, verunsichert und in ihrem Realitätssinn und Selbstbewusstsein beeinträchtigt werden. Der Ausdruck geht zurück auf das Stück „Gaslight“ des Briten Patrick Hamilton von 1938. Darin versucht ein Ehemann seine Frau in den Wahnsinn zu treiben, indem er vorgibt, Dinge, die sie wahrnimmt, nicht zu sehen, darunter das Flackern einer von ihm manipulierten Gaslaterne. Eine Aufführung in deutscher Sprache ist auf Youtube abrufbar.
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 31. August 2024 bei norberthaering.de
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Bildquelle: Oleg Senkov / shutterstock
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Ist der Brennstoff Holz plötzlich nicht mehr klimaneutral?
Der Gemeindetag Baden-Württemberg protestiert gegen eine Neubewertung des Brennstoffs durch das Umweltbundesamt (UBA). Während bisher nur der Ausstoß aus Ernte, Brennstoffherstellung und Transport angesetzt wurde, werden nun auch die Emissionen berücksichtigt, die bei der Verbrennung entstehen. Das UBA ist dem Bundes-Umweltministerium von Steffi Lemke (Grüne) unterstellt.
Auf dessen Website heißt es kurz und bündig:
„Heizen mit Holz ist entgegen der weit verbreiteten Meinung nicht klimaneutral.“
Der Gemeindetag verweist auf die EEG-Richtlinie der EU, die Holz als erneuerbaren Energieträger anerkennt. Das Gebäudeenergiegesetz des Bundes stuft Holz als Biomasse ein, die zu den klimapolitischen Zielen beitragen kann. "Gestern werden Pelletsheizungen gefördert, heute neu bewertet und morgen verboten",
so ein Vertreter des Gemeindetags empört.
Bisher galt die Argumentationslinie: Holz und Biomasse generell sind nachwachsende Rohstoffe, deren Kohlenstoffgehalt zeitlich gebunden ist und am Lebensende als CO2 in die Atmosphäre zurückkehrt, aus der es zuvor aufgenommen worden war. (Und aus der es die nächsten heranwachsenden Bäume dann wieder rausholen etc. – ein Kreislauf eben.)
Diese Betrachtung sei jedoch "idealisiert" und die bisherige Praxis sei "keine wissenschaftliche Erkenntnis", bekräftigt der UBA-Sprecher, der die Kritik zurückweist. "Die Vorwürfe sind eindeutig falsch. Die Ausweisung von real existierenden Verbrennungsemissionen in einem Bildungstool widerspricht keinem Gesetz."
Vielmehr entspreche sie "der Grundlogik des CO2-Rechners und allgemeinen Bilanzierungsregeln, grundsätzlich alle Emissionen, die real entstehen, auch auszuweisen". Das sei auch bei anderen Brennstoffen so.
Da bin ich doch erleichtert und lob mir meine Ölheizung, die auf ihre alten Tage rehabilitiert und gleichgesetzt wird mit Holz und Biomasse. Amt und Presse unterlassen zum Glück so lästige Hinweise, dass Holz ja nicht "fossil" ist wie Erdöl, welches rein "menschengemacht" aus Jahrmillionen alten Untergrund-Beständen hochgepumpt wird, auf dass dessen (zusätzliches) CO2 den biologisch-atmosphärischen CO2-Kreislauf "anreichere".
Das eigentlich ganz "woke" Wort "Nachhaltigkeit" fehlt auch: Sonst müsste man auf die peinliche Tatsache hinweisen, dass unsere nicht studierten und teils noch nicht mal alphabetisierten bäuerlichen Vorfahren in der Regel keine Brandrodung betrieben, sondern aus "intuitivem Kreislaufwirtschafts-Wissen" (alias gesunder Menschenverstand) während ihrer "Regentschaft" nur so viel abholzten, wie nachwuchs – damit auch die folgende(n) Generation(en) noch was zum Heizen hatten und ihrerseits ihren Nachfolgern was hinterlassen konnten.
Aber das waren wie gesagt, Analphabeten – nicht satisfaktionsfähig für unsere ökogrüne Bildungselite.
Wenn auch etwas gewunden (also nicht restlos überzeugt?) – dennoch: Landesumweltministerin Thekla Walker (ebenfalls eine Grüne wie ihre Bundeskollegin) teilt auf Anfrage die UBA-Einschätzung, "da das Heizen mit Holz nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen als klimaverträglich einzustufen ist".
https://www.swp.de/baden-wuerttemberg/streit-ums-holz-ploetzlich-nicht-mehr-klimaneutral-77486060.html
https://www.badische-zeitung.de/gemeindetag-durch-holzheizungen-wird-dem-klima-ein-baerendienst-erwiesen
Ein Leserkommentar meint: "Wenn Holz im Wald liegen bleibt, wird es innerhalb von wenigen Jahren genauso zu CO2 wie wenn es im Ofen verbrannt wird. energiepolitisch ist die Brennholz-Nutzung absolut vorzuziehen."
(Dafür hat er natürlich keine wissenschaftlichen Beweise; gesunder Menschenverstand reicht leider nicht aus.)
Ein anderer fragt: "Etwa 10 % der Stromproduktion in Deutschland stammt aus Biogas-/ Biomasseanlagen. Setzt das UBA deren CO2-Emissionen nun auch der Braunkohle-Verstromung gleich?"
( Das ist eine andere Lobby, also andere Scheckbücher und ggf. andere Einstufungen.)
Disclaimer: Die Berichte sind echt und wahrheitsgemäß wiedergegeben. Die persönlichen Anmerkungen können Spuren von Zynismus und Sarkasmus enthalten.
Na, Steffi Lemke muss es ja wissen. Mehr Kompetenz gibt's ja gar nicht.
Im weitesten Sinne, eigentlich im engste Sinne sind auch fossile Energieträger "klimaneutral" (eigentlich auch ein sinnloser Begriff), denn es wird das CO2 ausgestoßen, das vor mehreren millionen Jahren eingespeichert wurde.
Auch ein Kreislauf, auch wenn der Kreis einen viel größeren Durchmesser hat.
Aber so sind die Grünen (wieso fällt mir jetzt auch der Begriff "Analphabet" ein…) – alle verrückt machen; erst Wärmepumen, dann doch nicht so,
Elektroautos und dann, nach dem die Produktion umgestellt worden ist, Flaute, Pleite.
VW in ernsthaften Schwierigkeiten. Aber selbst schuld, wenn man sich auf sowas wie Habeck & Co ver- und einlässt. VW ist der zweitgrößte Autohersteller der Welt. Der erste, Toyota, führt eine völlig andere, nämlich sinnvolle Politik, und lehnt sich den Bedürfnissen und Wünschen der Kundschaft an. Also dem Markt.
Bei uns stehen Elektroautos und Wärmepumpen auf Halde, es droht Verlust von Arbeitsplätzen und Pleiten.
Aber was rede ich da?! Die sind nicht Pleite; die werden halt nicht mehr produzieren und verkaufen, sonst is' alles gut.
Ich schließe mich Ihrem Disclaimer an.
"Da bin ich doch erleichtert und lob mir meine Ölheizung"
Jetzt ist mir auch ihre Motivation klar.
Sie sind wahrscheinlich über 60, die klassische Boomer-Generation. Haben in Wohlstand die letzten Jahrzehnte gelebt. Dabei allerdings mit ihrer Lebensweise wissentlich oder unwissentlich die Umwelt belastet. Und jetzt kommt die junge Klimapaniker-Generation und redet ihnen ihr Leben madig. Da muss sich natürlich mit Händen und Füßen gewehrt werden. Und da wird jeder Strohhalm gesucht, um seine bisherige Lebensweise zu rechtfertigen. Kann ich verstehen. Da lob ich mir meine Ölheizung.
@Hummel:
Ich weiß, Ironie ist Ihre Sache nicht, da helfen auch keine "Disclaimer".
Haben Sie zur Sache (Brennholz-CO2 so unerwünscht wie Erdöl-CO2?)
auch eine Meinung oder möchten Sie den Entscheidern (Ihren grünen Freunden?) nicht auf die Füße treten?
Nicht ich, sondern jene haben nämlich folgendes verbockt (Bericht vom Februar 2024):
"Unter den Verbrauchern herrscht eine spürbare Unsicherheit in Bezug auf Heizsysteme. Dies wirkt sich besonders auf den Markt für Wärmepumpen aus. Im Jahr 2023 waren lediglich 356.000 Wärmepumpen installiert, was einem Anstieg von 51 Prozent entspricht. Im Vergleich dazu gab es im Vorjahr 790.500 Gasheizungen, was einen Zuwachs von 32 Prozent darstellt.
Die Anzahl der [neuen] Ölheizungen hat sich sogar auf 112.500 verdoppelt.
Die Verbraucher griffen daher verstärkt auf Gas- und Ölheizungen zurück, offenbar auch, um den Plänen der Bundesregierung zuvorzukommen, die ursprünglich ein Verbot der klassischen Heizungen bereits ab 2024 vorsah."
https://www.focus.de/finanzen/news/gas-oel-waermepumpe-ein-boom-eine-enttaeuschung-was-sie-ueber-die-neuen-heiz-zahlen-wissen-muessen_id_259684358.html
Nicht, dass es mich besonders interessiert und zumal ich mich eigentlich aus dieser Diskussion verabschiedet hatte, aber bei dem Schwachsinn kann man sich nur schwerlich zurückhalten.
Abgesehen davon möchte ich gerne meine Allgemeinbildung erweitern.
Also, womit heizen Sie denn @Hummel_?
Bei mir ist der Strom, der aus der Steckdose kommt, nämlich dunkelgrün. Wie auch die Milch, die ich ab und an kaufe, lila ist.
Nach den Zahlen für 2023 nun noch die fürs 1. Quartal 2024.
"Heizungsverband legt katastrophale Zahlen vor:
Verbraucher kaufen wieder mehr Ölheizungen
Die Heizungsbauer haben in den ersten drei Monaten 2024 in Deutschland fast ein Drittel weniger Anlagen verkauft als noch vor einem Jahr. Der Absatz sei um 29 Prozent auf 217.500 Anlagen zurückgegangen, so der BDH am Donnerstag (2. Mai). Der Absatz von Wärmepumpen ging um 52 Prozent zurück, der von Biomasse-Anlagen um 81 Prozent. Bei den Gasheizungen lag das Minus bei 17 Prozent. Allein Ölheizungen legten zu – um 27 Prozent auf 27.500 Anlagen. Als Hauptgrund für den Absatzrückgang sieht der Verband eine Verunsicherung der Verbraucher."
https://www.merkur.de/wirtschaft/heizungsgesetz-ampel-heizungsverband-katastrophale-zahlen-verbraucher-kaufen-oelheizungen-zr-93047965.html
Wieder mehr Ölheizungen – aber warum bloß gelingt es dem Habeck nicht, seine heiß geliebten Wärmepumpen dem Volk besser schmackhaft zu machen? Vielleicht deshalb:
“Ausgerechnet die Grünen scheitern beim Einbau einer Wärmepumpe in ihrer Parteizentrale. Bereits vor dreieinhalb Jahren sollen sie den Versuch gestartet haben, ihre Bundesgeschäftsstelle in Berlin umzubauen, um neben der Sanierung der Räume auch das Heizsystem zu erneuern und klimaneutral zu machen. (…) Viele Rückschläge später ist die Wärmepumpe offenbar noch immer nicht betriebsbereit.” (Stand Juni 2023),
https://www.tagesspiegel.de/politik/grune-scheitern-offenbar-am-einbau-einer-warmepumpe-in-der-parteizentrale-9956172.html
Wer so hart scheitert, braucht ein anderes Gebiet, auf dem er sich profilieren kann. Tichys Einblick ließ im Februar 2024 etwas unfreundlich die Fantasie schweifen:
"Habeck, von Klimaminister zum Rüstungsminister
Sattelt Habeck von Klimaminister auf Rüstungsminister um? Nach dem gescheiterten Versuch, Weltmarktführer bei Wind und Sonne zu werden, soll’s die Rüstungsindustrie richten – wieder mit Unsummen an Schulden und Steuern? Pikant: Alle ‚anderen gesellschaftlichen Bereiche‘ sollen dafür zur Disposition stehen. Rüstung braucht Stahl, Stahl braucht gewaltige Mengen Energie. Funfact: Militärischer CO2-Ausstoß ist explizit aus allen Klimaverträgen ausgenommen!"
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/habeck-klimaminister-ruestungsminister-baerbock-putin-energiewende-waermepumpen-kernenergie/
Wie sieht grüne CO2-Bekämpfer selber seine Rolle? Zwei Monate später, April 2024:
"Nach Ukraine-Besuch :
Habeck: Bin jetzt auch „Rüstungsindustrieminister“
Der Grünenpolitiker wirbt für einen Ausbau der Waffenproduktion. Unterdessen meldet das Sipri-Institut einen neuen Rekord für die weltweiten Militärausgaben."
Glücklich sieht er aus auf dem Foto: Endlich mal Chef sein in einer CO2-freien Wachstumsbranche!
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/robert-habeck-sieht-sich-jetzt-auch-als-ruestungsindustrie-minister-19671304.html
Denn der Funfact ist tatsächlich bittere Wahrheit:
Militär-CO2 zählt nicht, wird nicht mal erfasst (anders als künftig das böse Brennholz)
Welcher Schwachsinn? Erklären sie es mir? Oder haben sie die einfachen physikalischen Zusammenhänge in der Atmosphäre unten immer noch nicht verstanden?
Zum Thema:
Heizarten mit den größten CO₂-Ausstoß pro kWh Wärmeenergie:
1. Kohleheizung: 340-400 g CO₂/kWh
2. Ölheizung: 318g
3. Pelletheizung 300-400g (wenn keine Aufforstung stattfindet)
4. Gasheizung 201g
5. Stromheizung 500-800g (wenn Stromerzeugung fossil) / nahezu 0g, wenn Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
6. Wärmepumpen 100-200g (wenn Stromerzeugung fossil) / nahezu 0g, wenn Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
Sie mit Ihrer Atmosphäre…
Wieso gehen Sie nicht darauf ein und äußern sich zu dem was @bekir über Militär-CO2 sagt? Das Militär weltweit und vor allem die USA sind mit gewaltigem Abstand die größten Umweltverpester.
Und nicht nur was CO2 angeht sondern auch wegen des restlichen Schrotts, den sie produzieren.
Wieso beantworten Sie meine Frage nicht, womit Sie heizen.
Die Nullemissionen der "Regenerativen" sind eine glatte Lüge. Sie müssen die Gesamtbilanz betrachten. Die Herstellung der Anlagen, der Transport vor Ort, die Wartung, die Entsorgung.
PV-Anlagen und Lithium-Akkus sind nicht recyclebar. Genauso wenig Rotorblätter der Windmühlen. Können Sie mal recherchieren welche Probleme Dänemark mit dem Mist hat.
Wenn man das alles zusammenzählt, ist das kosmisch weit entfernt von "Klimaneutralität".
Dagegen sind Kohlekraftwerke nichts, und AKWs sowieso.
Sie mögen Zahlen…
Ich hab' auch welche:
Ein F35 verbraucht 5300 Liter Treibstoff pro Flugstunde.
Ein M1 Abrams Panzer verbraucht 700 Liter Treibstoff pro 100 km
Alles Daten PRO STÜCK.
Wir können munter weitermachen, wenn Sie möchten.
Aber natürlich sind die Autofahrer und die Ölheizungen, die Streichhölzer, die Feuerzeuge (gasbetrieben) und was weiß ich noch alles an die bevorstehende "Unbewohnbarkeit" des Planeten schuld.
@bekir
"Habeck, von Klimaminister zum Rüstungsminister"
Wäre hervorragend. Dann wäre die Rüstungsindustrie in kürzester Zeit pleite, da brauchen wir gar nicht mehr drüber zu reden was und wie viel wir an Waffen liefern (verschenken), Reichweite und sowas alles.
Da könnte man sich auf das wirklich Wichtige in diesem Land konzentrieren. Da gibt's so einiges…
Ach Multum, sie machen es sich einfach. Es sind immer die Anderen schuld. Hauptsache selbst nichts ändern müssen…
Und sie verbreiten weiter Desinformationen/Falschnachrichten. Akkus sina natürlich recyclebar.
Das Schlimmste:
" AKWs sowieso"
Der Müll strahlt tausende Jahre und niemand weiß, wohin damit. Schlimmer geht's nicht…
Lassen wir es einfach. Eine schöne Zeit.
@Hummel:
Im Cherry-picking sind Sie mir vermutlich überlegen – ich darf an die Korallen erinnern.
Außerdem vermischen Sie frohgemut stichhaltige Gegenwarts-Befunde („Es gibt nicht mehr Stürme als früher") mit vagen „Klimamodellen", deren Prognosen ihren Feuertest erst noch bestehen müssen und zu deren Fragwürdigkeit ich ja schon ein paar Argumente vorgelegt habe.
Dass „97 Prozent aller Klima-Modellierer" bzw. „eigentlich alle" sich einig sind, ist ein beliebtes, aber schwaches Argument – in heutigen Zeiten weiß der Wissenschaftler, was IPCC und Regierung von ihm hören und (nur) finanziell fördern wollen.
Man muss ja nur ein bisschen an den zahlreichen Parameterchen drehen, dann spuckt Kollege Computer schon das „richtige" Prognose-Ergebnis aus…
Es kann ja quasi nichts anbrennen: „Climategate" von 2009 wurde (mit dem Segen der Regierung) nie richtig aufgearbeitet (die fälschenden Jungs wollten ja nur das beste für uns) und Wikipedia mag das Wort „Climategate" nicht (über das man aber dennoch den Artikel findet), sondern titelt vom
„Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia" – der Whistleblower wird so zum Täter gemacht und die eigentlichen Täter zu Opfern!
In den 20 Jahren nach „Lothar" gesellten sich zwar „Martin, Kyrill und Klaus" dazu, aber wer kennt schon diese Namen?
„Martin" ist sowieso nur der aus der gleichen Zeugung stammende französich-spanische „Lothar"-Zwilling vom Folgetag.
Den Extremisten-Status „Jahrhundertsturm" belässt der Artikel ohne Einschränkung dem betagten „Lothar".
„Kyrill und Klaus" (2007 / 2009) waren im Artikeljahr 2019 zudem selber schon reichlich betagt und daher auch unter Zeit-Mengen-Aspekten untauglich, eine dramatische Zunahme anzuzeigen,
https://www.planet-wissen.de/natur/naturgewalten/stuerme/pwiewinterstuermelotharmartinkyrillundklaus100.html
Was ja, wie schon erwähnt, gut zu meinem ganz subjektiven Erleben passt.
Tja, was will ich?
Am besten so viel Geld wie Al Gore, der kein Wissenschaflter, aber geschäftstüchtiger Politiker ist, der mit dem Schüren von Klima-Ängsten sich vom 10-fachen Millionär zum Milliardär (also um ca. den Faktor 100) hochkatapulitert hat,
https://tkp.at/2023/07/12/wie-al-gore-hunderte-millionen-mit-klima-panik-macht/
Und der in seiner Aversion gegen Klimaskeptiker mich ein bisschen an Sie erinnert – wobei der gute Al Gore natürlich (anders als Sie, dem ich den Status „Idealist" zubillige) umsatz-schädigende Störenfriede wegbeißen muss,
https://tkp.at/2023/12/11/al-gore-tkplesen-gefaehrdet-demokratie/
Hans Rosling („Factfulness") hatte Al Gore mal vorgehalten, Angst führe zu vorschnellen bzw. falschen Entscheidungen. Al Gore wollte das nicht gelten lassen: Angst sei notwendig, um die Bürger zu Verhaltens-Änderungen zu bewegen. Ganz der geschäfts-tüchtige Nicht-Wissenschaftler und Politiker, Erinnerungen an Corona werden wach …
Das Schüren von Ängsten heißt bei Al Gore übrigens nicht, dass er sie auch teilt:
Wie viele Politiker fürchtet er nicht den Meeresanstieg (vor dem er warnt), sondern baut ans Meer. Seinen übergroßen persönlichen CO2-Fußabdruck empfinden manche als Doppelmoral, aber als durch und durch Geld-Mensch kann er das überhaupt nicht verstehen: Er zahle doch einen Ausgleichsbetrag an eine Firma, die an anderer Stelle CO2 entsorge, so dass er unterm Strich CO2-neutral (und moralisch integer) bleibe.
Das finde ich sehr überzeugend: Seid nicht so geizig, Leute. Die paar Kröten muss euch das Klima wert sein, sonst dürft ihr euch halt keine Villa kaufen. Und wer arm ist, hat sowieso das falsche Karma.
Astrophysiker Harald Lesch ist nicht dumm, aber in vielen seiner großspurigen Aussagen sehr fragwürdig.
Ebenfalls nicht dumm: Physik-Nobelpreisträger Dr. John F. Clauser, der wie weltweit über 1.609 Naturwissenschaftler und Fachleute die „Weltklimaerklärung" unterzeichnet hat.
Tenor: Es gibt keinen Klimanotstand.
Spaß beiseite – ich neide dem Raffzahn Al Gore nicht seine Milliarde:
Meine Klima-Währung heißt „Wahrheit". Nur die kann uns „frei" machen, nicht die dubiose, geschürte Panik.
"…mit vagen „Klimamodellen", deren Prognosen ihren Feuertest erst noch bestehen müssen…"
Den Feuertest werden diese "Modelle" nie bestehen können.
Ich hatte des Öfteren auf Edward Lorenz hingewiesen, der nach seiner Pensionierung die Wahrheit über diese Modelle zugegeben hat.
Konnte
er sich leisten.
Er hatte erzählt wie die geringfügige Änderung nur eines einzigen Parameters (an 3. Dezimalstelle) die Ergebnisse auf längere Sicht fundamental verändert.
Wer weiß, vielleicht folgt irgendwann Lesch seinem Beispiel.
Im Jahr 1961 simulierte Lorenz mit einem einfachen Digitalcomputer, einem Royal McBee LGP-30 , Wettermuster, indem er 12 Variablen modellierte, die Dinge wie Temperatur und Windgeschwindigkeit repräsentierten. Er wollte eine Datensequenz noch einmal sehen und um Zeit zu sparen, startete er die Simulation mittendrin. Dazu gab er einen Ausdruck der Daten ein, die den Bedingungen in der Mitte der ursprünglichen Simulation entsprachen. Zu seiner Überraschung unterschied sich das Wetter, das die Maschine vorherzusagen begann, völlig von der vorherigen Berechnung. Der Übeltäter: eine gerundete Dezimalzahl auf dem Computerausdruck. Der Computer arbeitete mit 6-stelliger Genauigkeit, aber der Ausdruck rundete die Variablen auf 3-stellige Zahlen, sodass ein Wert wie 0,506127 als 0,506 ausgedruckt wurde. Dieser Unterschied ist winzig, und man war sich damals einig, dass er keine praktischen Auswirkungen haben sollte. Lorenz entdeckte jedoch, dass kleine Änderungen der Anfangsbedingungen große Änderungen der langfristigen Ergebnisse zur Folge hatten.
Wer jetzt sagt – ja, das war 1961…, sollte bedenken, dass Mathematik ihre Gültigkeit damals genauso wie heute hat.
Nur die Computer wurden schneller.
Ich verstehe sie richtig, bekir, dass sie nur an Geld interessiert sind. Richtig? Dass die Erde bald unbewohnbar wird, wenn wir so weitermachen mit der Umweltverschmutzung, ist ihnen also egal? Dass es bald so kommt wie auf der Osterinsel, wo dann kein Baum mehr stand und die Zivilisationen dadurch zugrunde gegangen sind…
"Feuertest"
Unwetterkatastrophen haben weltweit zugenommen. Das ist bereits Fakt:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1222072/umfrage/anzahl-naturkatastrophen/
Munich Re ist eine der weltweit umfangreichsten Datenbanken zur Analyse und Bewertung von Schäden aus Naturkatastrophen. Hierfür erfasst Munich Re seit Jahrzehnten weltweit, systematisch und detailliert alle wesentlichen Informationen zu Schadenereignissen. Und das Ergebnis ist eindeutig:
https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel/wetterextreme-klimawandel-folgen
(siehe Tabelle weiter unten)
https://www.munichre.com/de/unternehmen/media-relations/medieninformationen-und-unternehmensnachrichten/medieninformationen/2024/natural-disaster-figures-2023.html
Sie leugnen die Realität!
Korrektur: Munich Re führt eine der weltweit…
Sie zitieren hier eine Versicherungsgesellschaft?
Eine AG?
Sind Sie noch zu retten? Ich denke nicht.
Da ist auch eine Statisitik von Statista. Aber stimmt ja. Ist ja auch ein Privatunternehmen. Lustig, wie sie sich immer was suchen, um es verdrängen zu können. Um es zu ignorieren. Bis dann ein Baum auf ihr Haus fällt…
Die Versicherungsgesellschaften dokumentieren alle Schäden, um die Risiken einschätzen zu können, um dann die Versicherungspolice richtig berechnen zu können. Das ist ja ihr Geschäft.
Sie leugnen nicht nur die Realität. Sie denken auch absolut realitätsfern.
Welcher Baum denn? Bäume gibt's ja keine mehr.
Genau wie auf der Osterinsel. Ein 160 km² isoliertes Eiland mit paar tausend Einwohnern. (Berlin hat um die 890 km².)
Ein sehr realitätsnahes Beispiel.
Aber der Regenwald ist gerettet; dank Krombacher.
Südamerika heimst nicht nur das Geld ein sondern holzt munter weiter ab.
Das wird mit der Zeit tatsächlich ein Problem.
Statista gehört seit 2015 zu Ströer Media.
Das Unternehmen greift dabei auf Studien anderer Institute und Unternehmen zurück, erhebt selbst jedoch selbst keine Daten.
Also sind die Studien "gelenkt", sind auch die Statista Daten "gelenkt".
"…um dann die Versicherungspolice richtig berechnen zu können. Das ist ja ihr Geschäft."
Ganz genau. Je mehr Schäden desto mehr Geld.
Jaja, ist alles nur gelenkt. Die Anzahl der extremen Stürme ist alles nur ausgedacht…. getreu nach Pippi "Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt."
"dass sie nur an Geld interessiert sind"
Da ich befürchtete, Sie würden die Ironie nicht erkennen, habe ich sie im letzten Absatz aufgelöst, aber das muss Ihren Augen wohl entgangen sein.
Oder wollten Sie sie einfach nicht erkennen und Ihren Vorsprung im Cherry-picking ausbauen – q.e.d.?
Zu Ihrer Begeisterung für Harald Lesch habe ich eine gute Nachricht für Sie:
Es gibt zwei davon!
Der leider zu früh verstorbene Gunnar Kaiser hat die beiden Haralde in einem einzigen Video zusammengeführt:
Harald 2001 behauptete, dass es in der Erdgeschichte Temperatursprünge von 10 Grad gab – in kürzester Zeit.
Das muss damals Stand der Wissenschaft gewesen sein, eignete sich im Nachhinein leider nicht so gut, die heutigen (erdgeschichtlich vergleichsweise mickrigen) Temperatur-Änderungen dauerhaft zu den Grund-Pfeilern eines ausschlachtbaren Panik-Narrativs zu machen.
Da war Harald 2012 schon "fortschrittlicher", denn er hat die Position übernommen, die auch Sie als Mantra pflegen:
Früher gingen Änderungen ganz langsam, heute dramatisch schnell!
Einen Grund für den Meinungswechsel hätte Gunnar Kaier (wie auch ich) brennend gerne erfahren, sonst muss es beim bösen Verdacht bleiben. Harald 2012 hat aber keinen verraten.
Denn Harald hat immmer recht (d.h. sein Fähnchen hängst immer Mainstream-konform im Wind) und den alten Irrtum hat ja ein anderer (eben Harald 2001) verbreitet.
https://www.youtube.com/watch?v=RrNLNpOdmbA
Sie wollen also die Wahrheit aufdecken. Bedeutet das also in ihren Augen, dass alles ein Schwindel ist und wir die Umwelt verschmutzen und Natur weiter ausbeuten dürfen?
Ihre "Wahrheit" ist aber doch wohl eher eine Lüge, was treffend zum Thema Stürme bereits aufgeführt ist. Oder stimmen sie zu, dass Extremwettereignisse doch zugenommen haben?
Und sie schweifen wieder ab vom Thema. Das ist klassische Taktik von Leugnern/Verharmlosern. Dass wir nicht Panik geraten sollten, da stimme ich ihnen zu.
@bekir
Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf:
Lassen Sie's sein.
"Sie wollen also die Wahrheit aufdecken."
Nein, das haben andere schon getan. Ich könnte Ihnen beim Entdecken des bereits Aufgedeckten helfen, aber wie Multum-in-Parvo wohl zu Recht andeutet, ist viel Missions-, aber wohl keine Lern-Bereitschaft vorhanden.
"alles ein Schwindel" – von mir bekamen sie konkrete Punkte und solide Quellen, keine Pauschal-Wahrheiten.
Unerträglich zahlreich sind die belegbaren Beispiele für Schwindel allerdings schon.
"Lüge zum Thema Stürme" – mit dem Artikel von "Planet Wissen" bekamen sie eine Bestandsaufnahme über die seit "Lothar" tatsächlich vergangenen 20 Jahre. Ihre (konkrete) Gegendarstellung: Fehlanzeige.
Sie fordern einfach, ich solle Ihnen zustimmen – Missionarstätigkeit statt Faktenwissen?
Ihre Versicherungskonzerne machen nämlich nur ungewisse / undurchsichtige betriebswirtschaftliche Risiko-Prognosen – von Rendite-Eigeninteresse gefärbt und auf ebenso ungewissen / undurchsichtigen Klima-Prognosen basierend.
"Und sie schweifen wieder ab vom Thema. Das ist klassische Taktik von Leugnern/Verharmlosern."
Billiges Framing von der Stange bzw. Sie schließen von sich auf andere; ich fühle mich nicht betroffen.
Ob Sie "die Umwelt verschmutzen und Natur weiter ausbeuten" wollen, entscheide nicht ich, sondern Sie selber.
Hier sind Sie angetreten, um Norbert Härings Artikel "einzuordnen" und müssen nun damit leben, dass umgekehrt Ihre Behauptungen "eingeordnet" werden.
@bekir
"…und auf ebenso ungewissen / undurchsichtigen Klima-Prognosen basierend."
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine 3-Tage Wetterprognose eintrifft, liegt bei höchstens 80%. Alles, was über 3 Tage hinausläuft, ist mehr oder weniger Spekulation. Eher mehr als weniger.
Also wie will man Prognosen auf Jahre oder Jahrzehnte aufstellen? Mit Hilfe von Modellen? Wie ich bereits Lorenz zitiert habe, ist das unseriös.
Von daher ist allein der Begriff "Klima-Prognose" irrsinnig. Wie auch "Klimaschutz".
"Klima ist der mittlere Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Gebiet über einen längeren Zeitraum."
Wie will man denn einen Mittelwert "schützen"? Oder prognostizieren?
"Glaube…, aber forsche nicht nach".
""Lüge zum Thema Stürme" – mit dem Artikel von "Planet Wissen" bekamen sie eine Bestandsaufnahme über die seit "Lothar" tatsächlich vergangenen 20 Jahre. Ihre (konkrete) Gegendarstellung: Fehlanzeige."
Wozu brauchen sie eine Gegendarstellung? Der Artikel listet Extremstürme auf wie Lothar. Was wollen sie damit aussagen? Fest steht, dass die Anzahl der extremen Stürme zugenommen hat (siehe Datenerfassung oben). Ja es gab auch früher schon Extremstürme wie Lothar. Na und?
"Ihre Versicherungskonzerne machen nämlich nur ungewisse / undurchsichtige betriebswirtschaftliche Risiko-Prognosen"
Sie vermischen da was. Munich RE hat alle Stürme in der Vergangenheit dokumentiert (Anzahl, Stärke, Schäden etc). Daraus werden Risiko-Prognosen für die Zukunft erstellt.
"von mir bekamen sie konkrete Punkte und solide Quellen"
Kann ich nicht erkennen. Bestes Beispiel ist das Harald vs Harald Video. Da werden zwei Videos kontextlos miteinander vermischt. Dabei hat jedes Video für sich ein eigenes Thema. Und da gibt es auch keine Widersprüche wie suggeriert. Der eine Lesch vor 20 Jahren spricht von einbem frühen Erdzeitalter, in der es keine Vereisung gab. Veränderungen des Klimas fanden über Millionen von Jahren statt. Der aktuelle Lesch spricht vom aktuellen rasanten Klimawandel. Wo gibt es denn Widersprüche? Klären sie mich doch mal in eigenen Worten auf?
"Die Wahrscheinlichkeit, dass eine 3-Tage Wetterprognose eintrifft"
Naja sie verstehen ja nicht mal den Unterschied zwischen Klima und Wetter. Sie sind ein perfektes Beispiel für den Dunning-Kruger Effekt. Spezialistentum raushängen lassen bei absoluter Ahnungslosigkeit.
Na Sie verstehen nicht mal was Sie lesen.
Oder lesen Sie eine Zeile ja, zwei nicht?
Können Sie überhaupt lesen?
Ich erkläre es ihnen:
Kurz:
Wetter beschreibt die kurzfristigen atmosphärischen Bedingungen an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit, wie Temperatur, Niederschlag und Wind. Es ist von Natur aus ein chaotisches System. Wetterprognosen sind aufgrund der chaotischen Natur des Wetters nur für kurze Zeiträume genau, da kleine Änderungen zu großen Schwankungen führen können.
Klima hingegen beschreibt das durchschnittliche Wetter über längere Zeiträume (meistens 30 Jahre oder mehr) und in größeren Regionen. Es geht nicht um die kurzfristigen Schwankungen, sondern um die allgemeinen Trends und Muster im Wetterverhalten. Klimavorhersagen basieren auf stabileren, längerfristigen Prozessen und Durchschnittswerten, sodass es möglich ist, allgemeine Klimatrends (wie globale Erwärmung) über lange Zeiträume vorherzusagen.
Lang:
Gesetzmäßigkeiten und Mittelwerte: Das Klima unterliegt zwar auch chaotischen Schwankungen, doch wenn man über längere Zeiträume hinweg betrachtet, gleichen sich die kurzfristigen Abweichungen und Unregelmäßigkeiten (wie etwa ein extrem heißer Tag oder ein kalter Winter) aus. Auf diese Weise kann das Klima als statistischer Durchschnitt besser beschrieben werden, was Vorhersagen über langfristige Trends (wie Erwärmung oder Abkühlung) ermöglicht.
Einfluss langfristiger Faktoren: Klimavorhersagen basieren auf langfristigen, stabileren Prozessen wie dem Energiehaushalt der Erde (Sonneneinstrahlung, Treibhausgase) und Rückkopplungsmechanismen im Klimasystem. Diese Faktoren verändern sich langsam und beeinflussen das Klima über Jahrzehnte bis Jahrtausende hinweg. Im Gegensatz zum Wetter sind die zugrunde liegenden Prozesse langfristig und relativ gut modellierbar, was es möglich macht, Klimaveränderungen über Jahrzehnte vorherzusagen.
Lang Wetter:
Chaostheorie und Sensitivität: Das Wetter ist extrem empfindlich gegenüber kleinen Veränderungen in den Ausgangsbedingungen. Dies wird oft als „Schmetterlingseffekt“ beschrieben – kleine Veränderungen (wie ein Flügelschlag eines Schmetterlings) können langfristig zu erheblichen Veränderungen im Wetter führen. Daher führt die Komplexität und Unvorhersehbarkeit des atmosphärischen Systems dazu, dass genaue Wetterprognosen nur bis etwa 5-10 Tage im Voraus zuverlässig möglich sind.
Limitierte Daten und Modellgenauigkeit: Wettervorhersagemodelle basieren auf aktuellen Daten und atmosphärischen Bedingungen. Diese Daten sind oft unvollständig oder haben Messfehler, die die Vorhersagegenauigkeit beeinträchtigen. Je weiter man in die Zukunft schaut, desto größer werden die Fehler.
"Also wie will man Prognosen auf Jahre oder Jahrzehnte aufstellen? "
Das heutige Klima und die globale Durchschnittstemperatur hat man schon vor 50 Jahren ziemlich präzise vorhergesagt. Also der Beweis ist schon längst erbracht. Die Prognosen haben sich bewahrheitet!
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/exxonmobil-oelkonzern-prognostizierte-klimawandel-exakter-als-die-nasa-a-cf71a774-4445-459f-a32c-080ce4f8082b
@Hummel:
Ihre Verständnis-Fragen zu meinen Lesch- und Lothar-Aussagen etc. werde ich nicht beantworten.
Da sehe ich wie Multum-in-Parvo gravierende Lücken in Ihrem Leseverständnis – Ihr Problem, nicht meines.
Schön, dass Sie uns den Unterschied zwischen Wetter und Klima erklären.
Gut wäre, wenn Sie und andere Klimapaniker den Unterschied beim Argumentieren auch beherzigen würden.
Denn der "EU-Klimawandeldienst" wollte uns letztes Jahr schon im Oktober das Gesamtjahr 2023 verkaufen als "so heiß wie seit mindestens 125.000 Jahren nicht", nach dem alten Klimapaniker-Motto
"Kaltes Jahr – Wetterschwankung, heißes Jahr – Klimaerhitzung",
https://www.tagesschau.de/ausland/klimawandel-hitze-extremwetter-100.html
Dass die Nachricht sogar zu 90 Prozent wahr und dennoch lächerlich banal ist, werden naivere Klimapaniker vermutlich nicht kapieren: Von -123.000 bis ca. -10.000 war nämlich Norddeutschland vergletschert.
Dann erst begann das bis heute andauernde warme Holozän, so dass alle Holozän-Jahre selbstverständlich alle vorangegangenen 115.000 Jahre Vergletscherungszeit toppten.
Ob allerdings in diesen warmen und für die Schlagzeile ausschließlich interessanten 10.000 Holozän-Jahren (=die letzten rund 10 Prozent des Gesamtzeitraums) jedes einzelne Jahr vom Jahr 2023 getoppt wurde, dürfte kaum nachweisbar sein. Wie hoch war denn die Jahresdurchschnittstemperatur vor beispielsweise 7.635 Jahren? Und im Jahr davor / danach etc.? Gibt es eine lückenlose Tabelle der damaligen "Ausreißer-Jahre"? Wohl kaum – es wurden eher vielfach interpoliert.
Aber Wikipedia hat eine interessante Grafik zur Entwicklung der Durchschnittstemperatur im Holozän:
https://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%C3%A4n#/media/Datei:Holocene_Temperature_Variations_German.png
Die Durchschnittstemperatur hatte nämlich vor 8.000 Jahren einen Höhepunkt und sinkt (mit Schwankungen) seither beständig.
Ja, der derzeitige Schwankungs-Abschnitt geht laut Grafik nach oben, nicht nach unten. Aber er hat (Stand 2004?) laut Grafik noch nicht einmal wieder den Stand des mittelalterlichen Wärmeoptimums (ca. 1200 n.Chr.) erreicht.
2023 und 2024 sind El-Nino-Jahre, was ihren Ausreißer-Status plausibel macht – und zugleich banal.
Denn gab es etwa im Zeitraum um mein willkürlich gewähltes Beispiel vor 7.635 Jahren keinen El-Nino- oder vergleichbaren Effekt, der Ausreißer-Jahre hätte produzieren hätte können?
Fehlende Tabellen (siehe oben) können jedenfalls nicht als Abwesenheits-Beweis gelten!
Die Ihrer Ansicht nach gegebene Korrelation von Temperatur und CO2 ist zu einem guten Teil ein Irrglaube
– hier mal ein paar Fakten:
Stärker als CO2: "Wasserdampf hat den grössten Anteil am Treibhauseffekt: etwa 60 Prozent",
https://www.horizonte-magazin.ch/2019/09/05/teufelskreis-aus-wasserdampf/
Auch wenn nach solchen Infos gleich anschließend beteuert wird, er sei aber nicht der Auslöser der aktuellen Erderwärmung, ist zunächst mal ein naheliegenderer Umstand zu berücksichtigen:
Wasserdampf ist nicht nur ein Treibhausgas, sondern zugleich das Gegenteil.
Wolken verringern nämlich nicht nur die Rückstrahlung der Wärme von der Erde ins Weltall, sondern sie reflektieren das aus dem Weltraum kommende Sonnenlicht, schon bevor es die Erde erreichen kann.
Und nun der entscheidende Punkt:
In der Gesamtbilanz weiß man bis heute nicht, ob die Erwärmungs- oder die Abkühlungswirkung überwiegt, auch wenn zu Teilfragen immer wieder mit großen "Hurra" Teilantworten vorgelegt werden,
https://www.spektrum.de/news/das-wolkenparadoxon/1560204
So freut man sich aktuell in der FOCUS-Überschrift:
„Nach Jahrzehnten lösen Forscher jetzt endlich das große Wolken-Rätsel“
– im Text wird man deutlich bescheidener: Jetzt mache die Forschung "womöglich entscheidende Fortschritte".
Das Resumee am Schluss ist dann völlig ernüchternd:
„Je nachdem, wie sich Wolken in einer wärmeren Welt verändern, könnte die globale Temperatur entweder um 1,5 Grad moderat ansteigen oder um bis zu 4,5 Grad drastisch steigen, wenn der CO2-Gehalt in der Atmosphäre sich verdoppelt. Diese Unsicherheit stellt die größte Herausforderung bei zukünftigen Klimaprognosen dar.“
https://www.focus.de/earth/analyse/wissenschaftler-auf-wolkenjagd-der-einfluss-auf-den-klimawandel-wird-klarer_id_260286624.html
@bekir
Ja, die Sache mit dem Wasserdampf hatte ich auch beiläufig erwähnt. Wurde natürlich laut dem Cherry-Picking-Prinzip ignoriert.
Und man pocht noch stolz darauf, dass Wasserstoff betriebene Autos "nur" Wasserdampf "auspuffen".
Jetzt muss ich aber für mich noch eine Sache von Ihnen geklärt bekommen:
Meinen Sie das Jahr 7635 im Frühling oder Donnerstag?😀😀😀 Muss ich halt wissen.
@Multum-in-Parvo:
Was Sie so im Spaß andeuten, ist für professionelle Klima-Paniker schon längst blutiger Ernst.
Kaum zu glauben, aber wahr:
Denn während man traditionellerweise (und wohl inklusive Kommentator "Hummel"?) Klima auf Mehrjahres-Zeiträume (z.B. 30 Jahre) bezieht, war man im Herbst 2023 nach der irrsinnigen, aber relativ widerspruchslos durchgegangenen Umdeutung des El-Nino-Jahres 2023 in ein erdgeschichtliches "Rekord-Klima-Einzeljahr" ganz keck noch einen Schritt weiter gegangen und "entdeckten" einen "Rekord-Klima-Einzeltag".
"Der 17. November könnte in die Geschichte der Klimadaten eingehen: Erstmals wurde die Zwei-Grad-Grenze überschritten. Experten sehen eine 'alarmierende Regelmäßigkeit'.
Die weltweite Durchschnittstemperatur eines einzigen Tages hat erstmals seit Aufzeichnungsbeginn mehr als 2 Grad über dem vorindustriellen Niveau gelegen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf vorläufige Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus. Demnach übertraf die Temperatur am 17. November den Durchschnitt des Zeitraums von 1850 bis 1900 für diesen Tag um 2,06 Grad. Im Vergleich zur Zeit von 1991 bis 2020 lag die Temperatur für den Tag demnach um 1,17 Grad höher."
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-11/durchschnittstemperatur-tag-zwei-grad-marke
Vorsichtig wurde eingeräumt: Es sei wichtig klarzustellen, "dass dies kein Verstoß gegen das Pariser Abkommen darstellt, sondern unsere Nähe zu den international vereinbarten Grenzwerten unterstreicht", hieß es vonseiten des Klimawandeldienstes.
Die Verarschung sollte wohl wirken, aber ja keine allzu großen Wellen schlagen – nicht dass kritische Geister anfangen, nachzudenken und den Unfug samt seinen lächerlichen Protagonisten mal gründlich zu zerlegen.
Jedenfalls wollte man im Herbst 2023 wohl alles an Panik-Meldungen unters Volk werfen, was die Tastaturen hergaben.
Vielleicht sollte der hitzige El Nino ausgeschlachtet werden, so lange er noch zur Verfügung stand (er dauert meist nur 1-2 Jahre und pausiert dann 4 – 8 Jahre)?
Oder brauchte man für den gegen Jahresende anstehenden jährlichen Klima-Gipfel noch ein paar Schreckens-Nachrichten? Der Gipfel selber gab nämlich nicht so viel her – nicht inhaltlich und nicht mal organisatorisch.
Denn man rief zwar fleißig zu Askese und Verzicht auf, bemerkte aber nicht die Ironie des eigenen Verhaltens:
80.000 Klima-Besorgte flogen in den heißen Wüsten-Staat Dubai, wo sie – gekühlt von energiefressenden Klimaanlagen – besorgt über das Klima berieten.
Und ebenfalls im November 2023 meldete die "Weltwetterorganisation:
Kohlenstoff-Konzentration so hoch wie vor Millionen Jahren",
https://web.de/magazine/wissen/klima/weltwetterorganisation-kohlenstoff-konzentration-millionen-jahren-38868054
Präzisiert wurden die "Millionen" erst und etwas versteckt im Text:
So hohe CO₂-Konzentrationen wie jetzt habe es “zuletzt vor drei bis fünf Millionen” Jahren gegeben.
Für das textliche Verstecken könnte es einen Grund gegeben haben, denn die Zeitangabe stellt einen Rekord dar, der vermutlich nicht an die große Glocke sollte, weil er nur ein Rekord hinsichtlich der medial geschürten Panik war:
Kaum 3 Monate zuvor schnappatmeten nämlich die Medien zum damaligen "Rekord":
US-Behörde meldet höchste CO₂-Konzentration seit “einer Million” Jahren,
so noch am 1. September zu lesen unter
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-08/klimawandel-noaa-bericht-meeresspiegel-treibhausgas-rekordwerte
Wer bietet mehr, lautet das Motto. Nur so wird man Panik-König.
@bekir
In der Tat; einfach unglaublich.
Vor allem, finde ich es wirklich als einmalige Leistung des "Klimawandedienstes", dass er nicht nur "zuverlässige" Informationen über das vergangene und gegenwärtige sondern sogar über das zukünftige Klima in Europa und dem Rest der Welt liefert. Also wenn das nix is', weiß ich auch nicht…
Apropos 2 Grad – ich kann mich an eine der idiotischsten Aussagen von "Dr." Hirschhausen erinnern: "2 Grad entscheiden über Leben und Tod. So einfach ist das." Er meinte offensichtlich die Körpertemperatur; ansonsten frage ich mich wie ich so viele Winter überleben konnte als ich die 23° warme Wohnung verließ und nach draußen ging, um einen kleinen Spaziergang bei Minustemperaturen zu machen.
Und ich frage mich noch was – von wem sollte ich mich am besten behandeln lassen – von Dr. Hirschhausen oder von Dr. von der Leyen?
Ich bin noch am überlegen…
Die 2 Grad, die angeblich über Leben und Tod entscheiden, haben eine interessante Geschichte:
William D. Nordhaus (Yale University) führte im Jahr 1975 erstmals die 2 °C-Marke als kritische Grenze der Erderwärmung an. Dies blieb lange Zeit ohne größere Beachtung.
„Politische Wirkung entfaltete das 2-Grad-Ziel vor allem, als Hans-Joachim Schellnhuber (PIK Potsdam) es 1995 in der Stellungnahme des WBGU im Anschluss an die erste Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention einflussreich einbrachte.“
Selbst diese von der Landesregierung Rheinland-Pfalz herausgegebene Seite lässt eine gewisse Distanzierung erkennen:
„Konkrete Aussagen zu den Folgen einer Erderwärmung von 2 °C sind jedoch unsicher. So ist es auf wissenschaftlicher Basis nicht möglich, eine genaue Grenze zwischen einer „ungefährlichen“ und einer „gefährlichen“ Erwärmung anzugeben. Dennoch hat sich das 2-Grad-Ziel etabliert, da es einerseits eine Art Kompromiss darstellt, andererseits aber eine konkrete Vorstellung vermittelt und überprüft werden kann.“
https://www.klimawandel-rlp.de/de/daten-und-fakten/klimawandel-global/das-2-grad-ziel/
Alternative Seiten schildern das Bröckeln der Klima-Ideologie deutlicher:
„Lustigerweise hat man auf der Pariser Klimakonferenz im Jahr 2015 das 1,5-Grad-Ziel als erstrebenswert ins Spiel gebracht, nachdem die Temperatur von 2000 bis 2015 nur so geringfügig angestiegen war, dass die Begrenzung auf 2 Grad Temperaturerhöhung bis 2100 womöglich auch ohne jegliche Klimaschutzmaßnahmen erreichbar schien.
Fälschlicherweise wird in Politik und Medien sowie natürlich bei Klimaaktivisten jetzt das 1,5-Grad-Ziel als das allein gültige betrachtet.“
https://www.manova.news/artikel/klima-und-krieg
@bekir
Das wußte ich nicht. Ich habe mich früher gefragt wie man eigentlich auf diesen Wert gekommen ist.
Bin der Sache aber nicht nachgegangen weil mir das willkürlich erschien und mir das dumme Gequatsche gehörig auf den Senkel geht.
Es gibt so bestimmte Werte, die sich manche (viele) so ungefiltert reinziehen ohne sich Gedanken drüber zu machen. Z. B. 2-3 Liter Wasser pro Tag trinken. Gut gehört jetzt nicht zum Thema aber gleiches Prinzip. Mittlerweile wurde das revidiert und man weiß auch wie es dazu kam. In diesem Fall ist es aber relativ einfach zu merken, dass das so nicht stimmen kann. Ein zierliche Frau von 1,60 m Größe und 50 kg Gewicht muss irgendwie einen anderen Wasserbedarf haben als ein 2 m großer und 100 kg schwerer Mann. Und trotzdem macht man sich keine Gedanken drüber und nimmt das für bare Münze. "Alle Spezialisten sagen…"
Bei den 2 Grad ist das nicht auf Anhieb erkennbar.
Interessant aber zu wissen. Vielen Dank für die Info. Man lernt nie aus.
@Bekir: Sie haben mit ihren Ausführungen sicher Recht, dass man nicht in Panik geraten sollte. Aber was ich nicht verstehe, dass sie die Auswirkungen der schon vor 50 Jahren richtig prognostizierten globalen Temperaturanstiege ignorieren. Die Anzahl von Extremwetterereignissen, wie etwa Stürmen, Dürren, Bränden und Überflutungen haben sich seit den Anfängen der 1990er Jahre verdoppelt. Die Wetterextreme gefährden die Ernährungssicherheit, sie gefährden Menschenleben. Das macht sie nicht nachdenklich oder bestreiten sie das nach wie vor, obwohl Datenerfassungen eindeutig sind?
"Die Ihrer Ansicht nach gegebene Korrelation von Temperatur und CO2 ist zu einem guten Teil ein Irrglaube"
Eisbohrkerne, Datenmessungen und nicht zuletzt Wissenschaft sprechen dazu eine eindeutige Sprache. Das ist kein Glaube, schon gar nicht ein Irrglaube. Sie dagegen sind ein Laie so wie ich.
Interessant ist übrigens, welche Folgen schon kleine Veränderungen der Temperatur haben, wie in der letzten kleinen Eiszeit um 16./17. Jahrhundert. Obwohl die globale Durchschnittstemperatur nur um ca. 0,3 Grad zurückging, kam es zu Hungersnöten und Kriegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit
Hier auch ein interessante Grafik über den Temperaturverlauf der letzten 1000 JAhre bis 2004. Der Anstieg am Ende ist enorm und rasant. Und das war lediglich 2004. Seitdem sind die globalen Durchschnittstemperaturen ja noch mal extrem gestiegen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit#/media/Datei:1000_Jahr_Temperaturen-Vergleich.png
Hier noch eine Grafik der CO2-Konzentration der letzten 10.000 Jahre:
https://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%C3%A4n#/media/Datei:Ghgs-epcia-holocene-CO2-de.svg
Der derzeitige abrupte Klimawandel ist also Folge des extremen Anstiegs der Treibhausgase, vorallem CO2. Wurde wie gesagt schon vor 50 Jahren vorhergesagt.
Ein abrupten Klimawandel gab es wohl schon mal um 10.000 vChr. Hier stiegen die Durchschnittstemperaturen auf Teilen der Nordhalbkugel innerhalb von nur 20 bis 40 Jahren um sechs Grad Celsius, in Grönland sogar bis zu 10 Grad (bedingt durch Meeresströmungen). Eine abrupte Aussterbewelle der großen Säugetiere war die Folge. Der derzeitige Klimawandel führt ebenso zu Aussterben von Flora und Fauna.
Schon Hoimor von Ditfurth als Pionier in Deutschland hat schon 1978 den Zusammenhang von CO2 und Temperatur aufgezeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=G86wu0BOOJI&t=135s
Weiter im Video wird auch noch mal die Wirkung der Treibhausgase erläutert. Aber wahrscheinlich waren Ditfurth und Co. auch damals schon indoktriniert…nich wahr Multum?
Hoimar von Ditfurth war ein deutscher Psychiater und Neurologe, Professor für Psychiatrie und Neurologie.
Schade, dass er schon so lange tot ist.
Er hätte bestimmt paar Termine frei gehabt.
"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit."
Anatole France
Wenn ihnen nichts mehr einfällt, werden sie persönlich und beleidigend. Das sagt alles über sie. Äußern sie sich doch sachlich zu Ditfurth. Ansonsten zitiere ich sie selbst : "Lassen Sie's sein."
Hab' ich doch. Er war Psychiater und Neurologe. Was ist Ihnen hier nicht sachlich genug? Hier; noch sachlicher:
"Ab 1960 arbeitete von Ditfurth für den Pharmakonzern C. F. Boehringer in Mannheim und war dort bis 1969 Leiter des pharmako-psychiatrischen Forschungslaboratoriums[6] der Firma zur Entwicklung beziehungsweise klinischen
Erprobung von Psychopharmaka." Hmm… Interessant.
Was und wie da "erprobt" wurde, ist nicht weiter übermittelt worden.
Jedenfalls hat er mit Meteo, Klima, CO2 und all dem Kram genau so viel am Hut gehabt wie meine Katze mit Weltraumforschung.
Und als selbst ernannter "Wissenschaftsjournalist"…, naja, kann sich jeder nennen, ist keine geschützte Berufsbezeichnung.
Psychiater und Neurologe hingegen schon.
Also – Schuster bleib bei deinen Leisten.
"Eisbohrkerne":
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre folgte dem Anstieg der Temperaturen (nicht umgekehrt).
Zur Rettung der Täter-Ehre des CO2 "verniedlichte" der Klimatologe Sune Olander Rasmussen den zeitlichen Abstand:
Die atmosphärische CO2-Kurve folge "sehr eng", sprich: sie sei "nur" um "ein paar hundert Jahre" versetzt.
https://eike-klima-energie.eu/2012/07/29/co2-folgt-der-temperatur-um-hoechstens-ein-paar-hundert-jahre-belegen-neue-forschung-in-der-antarktis/
In einem Diagramm, das viele Millionen Jahre auf ein paar Zentimeter staucht, kann man die beiden Kurven in der Tat nicht mehr auseinanderhalten, aber die zeitliche Reihenfolge wird dadurch nicht natürlich nicht bedeutungslos.
Zumal es für den Abstand von ein paar Jahrhunderten (manche Befunde: bis zu 1000 Jahren) einen einfachen und nachvollziehbaren Grund gibt: Erwärmen sich die Ozeane, dann können sie nicht mehr so viel CO2 speichern (man stelle einfach mal eine Sprudelflasche in die Sonne). NACH der (schnellen) Erwärmung der Atmosphäre folgt also eine viel langsamere der Ozeane, so dass deren Ausgasung des CO2 tatsächlich ein Vorgang von Jahrhunderten sein kann.
"Exxon-Skandal"
– sprich: die "schon vor 50 Jahren richtig prognostizierten globalen Temperaturanstiege":
Fakt ist, "Prognosen" sind Szenarien (Plural, nicht Singular), auch noch in unseren computerisierten Zeiten.
Und "Studien" werden einerseits von Studenten gemacht, andererseits von "weichen" Wissenschaften, nicht in präzisen Naturwissenschaften wie der Physik. Einsteins Arbeiten als "Studien" zu bezeichnen, hätte was Beliustigendes.
Ist Kaffee gesund oder nicht? Unzählige Studien sagen seit vielen Jahren mal das eine, mal das andere. Man hat sozusagen die freie Wahl.
Vor 50 Jahren hatten die Erwärmungs-Ängste erst zaghaft begonnen:
Von 1940-1975 gab es nämlich eine globale Abkühlung, die Ende der 60er (durch Vulkane?) noch einen Zahn zugelegt hatte,
https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Abkühlung
Zudem glaubte man noch nicht so recht an der Erfolg der dann doch erfolgreichen Entrußung und Entschwefelung der Abgase – die Industrialisierung der "Dritten Welt" hatte ja erst begonnen und selbst in der "Ersten Welt" war Smog – schmutziger Nebel – in den 1960er- und 1970er-Jahren immer noch weit verbreitet.
Viele „Klimaexperten“ warnten noch oder gerade in den 70er Jahren vor einer bevorstehenden „Eiszeit“ oder zumindest Abkühlung, woran ihre Zunft heute nicht mehr so gern erinnert werden will – es ist aber gut dokumentiert:
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html
Selbst der Nasa-Angestellte und Klimapanik-Pionier James E. Hansen hatte in den 1970er Jahren mit Kälte-Panik begonnen, bevor er auf Wärme-Panik umstieg! Was sein Geopolitik- und Geoengineering-verliebter Arbeitgeber im Hintergrund dabei für eine Rolle gespielt haben könnte, überlasse ich Ihrer Fantasie.
Die Öffentlichkeit fürchtete jedenfalls noch nicht wärmendes und geruchsfreies CO2, sondern wünschte sich das Fernbleiben von kühlendem und stinkendem Schwefel und Ruß sowie von nasskaltem Smog und Lungenkrankeiten.
Außerdem wusste sie, dass an Schwefel und Ruß nicht nur der Anbieter "Exxon" schuld hat, sondern auch die Nachfrager, nämlich sie selber. Der eigene Verzicht auf Heizung, Mobiliät, Arbeitsplätze war aber noch fast tabu. Ersatzweise (und reflexhaft wie heuzutage) auf Exxon & Co. als billige Ersatz-Sündenböcke zu zeigen, widersprach dem damals noch vorhandenen gesunden Menschenverstand.
Fazit: Exxon hatte (jedenfalls um 1980 herum) überhaupt noch keinen Grund, Erwärmungs- oder sonstige Studien zu verstecken. Zu allen (Prognose-)Studien finden sich abweichende oder Gegenstudien und dass der "heutige Sieger" recht behalten würde, konnte damals weder er noch seine (Studien-)Konkurrenten wissen. Vor allem hatte aber die Erwärmung für die breiten Massen noch keinerlei Schreckensfaktor und wissenschaftliche Offenheit (gestützt durch das firmeneigene Sponsoring) nützte dem eigenen Image.
Viele Jahre später (die Erwärmungs-Panik dominierte schon) kamen findige US-Anwälte auf die Idee, Exxon auf Schadensersatz zu verklagen. Nein, nicht im Namen von lungenkranken Ruß- und Schwefelopfern:
im Namen gieriger Aktionäre, die unter einem zu niedrigen Exxon-Börsenkurs "litten", woran das Management schuld sei. Es habe sich nämlich zu spät zu seinen Klimasünden bekannt, wodurch der eigentlich überfällige Kurseinbruch zu spät kam, wodurch die leidgeprüften Aktionäre beim Kauf unwissentlich einen ungerechtfertigt hohen Einstiegskurs bezahlt hatten!
Es ist immer wieder belustigend, wie aufgescheuchte Klimapaniker sich über Exxon empören, ohne überhaupt zu kapieren, wer sie aus welchen Motiven (indirekt) vor ihren Wagen gespannt hat!
Und nein – Exxon bezahlt mich nicht für diese Worte; ich finde auch lustig, dass man in den USA Produzenten von Mikrowellen-Öfen verklagen haben, die den Hinweis vergessen haben: Bitte keine Haustiere in der Mikrowelle trocken!
Oder Drive-In-Restaurants, die Autofahrern nicht beibringen, dass der bestellte heiße Kaffee auch (und gerade) dann spürbar heiß ist, wenn man ihn sich auf den Schoß schüttet!
Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären: Ist Kaffee gesund oder nicht?
Die "Erwärmungsgefahr" hat nämlich viele Gesichter – McDonalds hätte halt eine Studie in Auftrag geben müssen!
Zu Hoimar von Ditfurth (1921-1989):
Ja, er hat vor TV-Kameras ein CO2-Experiment durchgeführt. Muss damals wohl in gewesen sein.
Oder hat der Programmchef ihn darum gebeten ("Du mach doch mal was…") ?
Manche tun, so als seien Klima und CO2 seine große Sorge oder sein Testament an uns gewesen.
Sein "Testament" kann man aber in seinem Bestseller von 1985 nachlesen:
"So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen – Es ist soweit"
Laut Wikipedia ist es das Leitbuch der erstarkenden Umweltbewegungen und Anti-Atomkraft-Bewegung der 1980er Jahre:
Der Autor beginnt sein Buch mit den Worten „Endzeit… es steht nicht gut um uns“.
Atomkrieg, Umweltzerstörung und Bevölkerungsexplosion und die Unfähigkeit der menschlichen Gesellschaft, darauf angemessen zu reagieren, bedrohen das Überleben der menschlichen Spezies.
Ein Umweltschützer der alten Schule mit Überblick über viele Teil-Themen.
Das damalige Angstnarrativ "Waldsterben" fehlt natürlich auch nicht – aber der ausführliche Wikipedia-Artikel kommt völlig ohne Worte aus wie: Klima, CO2, Kohlendioxid, Erwärmung
Einzig interessantes Wort für hitzige Paniker: Ditfurth erwähnt den "Wärmetod".
Es handelt sich allerdings um den Wärmetod des Weltalls in ca. 60 Milliarden Jahren und ist genaugenommen ein Tod MANGELS Wärme, also eigentlich ein Kältetod.
Ach ja, an hohe Temperaturen hatte Ditfurth auch gedacht:
"die Innenstadt verdampft (Stein und Stahl verdampfen bei einer Temperatur von einer Million Grad Celsius, so wie Wasser bei 100 Grad Celsius verdampft)"
… wollte damit aber uns Nachgeborenen die Lust auf Atombomben und AKWs austreiben.
https://de.wikipedia.org/wiki/So_la%C3%9Ft_uns_denn_ein_Apfelb%C3%A4umchen_pflanzen
@bekir
"Es handelt sich allerdings um den Wärmetod des Weltalls in ca. 60 Milliarden Jahren…"
Sch…
Muss ich leider absagen. Hab' 'n Frisörtermin.
"…dass der bestellte heiße Kaffee auch (und gerade) dann spürbar heiß ist, wenn man ihn sich auf den Schoß schüttet!"
Is' nich' wahr! Echt?
"Und nein – Exxon bezahlt mich nicht für diese Worte;…"
Jetzt seien Sie mal EIN MAL ehrlich und geben Sie's zu. Ich verrat' s auch keinem.
„kleine Eiszeit um 16./17. Jahrhundert:
Obwohl die globale Durchschnittstemperatur nur um ca. 0,3 Grad zurückging, kam es zu Hungersnöten und Kriegen“
Gut hieran ist die Einsicht (die vielen heutigen Hitze-Panikern völlig fehlt), dass Abkühlung nicht die Lösung aller Probleme ist und uns nicht ins (Klima-)Paradies führen wird – ganz im Gegenteil.
Ein weiterer Grund, reiche Oligarchen zu stoppen – wie Bill Gates, der (mit Schwefel-Injektionen in die Atmosphäre) uns Kühlung verschaffen will, aber faktisch nur die Rahmenbedingungen der Waldsterbens- und Nachkriegs-Smogzeit wiederbeleben wird, wenn er sich denn durchsetzt.
(In den USA laufen schon Versuche, obwohl der der Tambora-Vulkan-Ausbruch im April 1815 in Indonesien warnendes Beispiel sein müsste: Er machte das Folgejahr 1816 weltweit zum katastrophalen „Jahr ohne Sommer“, auch bei uns.)
Ob das mit den „nur um ca. 0,3 Grad“ für die Katastrophen der kleinen Eiszeit ausreichte, kann ich nicht beurteilen.
Beim globalen Abkühlungstrend in den Jahren von 1940 bis 1975 fiel nämlich zwischen 1958 und 1965 die Weltdurchschnittstemperatur ebenfalls um 0,3 °C,
https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Abkühlung
Vielleicht wäre es unter vergleichbaren ökosozialen Rahmenbedingung 1958 – 1965 ebenfalls zu „Hungersnöten und Kriegen“ gekommen, die tatsächlich zum Glück ausblieben?
Laut Wikipedia trat diese als „global“ bezeichnete Abkühlung „jedoch insbesondere in der nördlichen Hemisphäre auf" – also dort, wo fortschrittliche Agratechnik auf katastrophale Wetter-/Klima-Bedingungen wesentlich effizienter reagieren konnte als 300 bzw. 400 Jahre früher?
""Eisbohrkerne":
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre folgte dem Anstieg der Temperaturen (nicht umgekehrt)."
Sie plappern einfach die falschen Argumente der Klimaleugner nach. Eike ist ein bekannter Verein, der den Klimawandel leugnet, Damit entlarven sie sich auch als Leugner. Lesch wollte mal mit denen in Kontakt treten, ist sogar hingefahren. Da gab es nur einen Briefkasten. Kein Erfolg gehabt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie
Sachlich zum Thema:
Die Aussage, dass der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre in der Vergangenheit den Temperaturanstiegen folgte und nicht umgekehrt, ist teilweise richtig, wenn man über natürliche Klimazyklen wie die Übergänge zwischen Eiszeiten und Warmzeiten spricht. Allerdings erklärt dies nur die natürlichen Klimaveränderungen in der Erdgeschichte und gilt nicht für die gegenwärtigen Entwicklungen, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden.
Zusammenhang in natürlichen Klimazyklen:
In den natürlichen Klimazyklen der Vergangenheit, die hauptsächlich durch Änderungen der Erdumlaufbahn (Milanković-Zyklen) ausgelöst wurden, folgte der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre oft den Temperaturanstiegen mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung. Dies wurde durch Eisbohrkerndaten nachgewiesen, die bis zu 800.000 Jahre in die Vergangenheit reichen.
Ablauf:
Initialer Temperaturanstieg: Veränderungen in der Erdumlaufbahn führten dazu, dass die Menge an Sonneneinstrahlung, die bestimmte Regionen der Erde erreichte, zunahm. Dies verursachte einen initialen Temperaturanstieg, der hauptsächlich durch die stärkere Einstrahlung ausgelöst wurde.
Freisetzung von CO₂: Dieser Temperaturanstieg führte dazu, dass Ozeane, die ein riesiges CO₂-Reservoir darstellen, begannen, das gelöste Kohlendioxid an die Atmosphäre abzugeben (kaltes Wasser kann mehr CO₂ speichern als warmes). Auch andere Prozesse wie die Zersetzung organischer Materialien trugen zur Freisetzung von CO₂ bei.
Verstärkung des Temperaturanstiegs: Sobald das CO₂ in die Atmosphäre freigesetzt wurde, verstärkte es den Erwärmungseffekt. CO₂ ist ein starkes Treibhausgas, das die Wärme in der Erdatmosphäre speichert. Der Anstieg der CO₂-Konzentration verstärkte den ursprünglichen, durch die Umlaufbahnänderungen ausgelösten Temperaturanstieg, was zu einem Rückkopplungseffekt führte.
Heutiger Klimawandel:
In der heutigen Situation ist der Zusammenhang jedoch umgekehrt. Der Anstieg der CO₂-Konzentration geht dem Temperaturanstieg voraus und ist der primäre Treiber der globalen Erwärmung. Dies ist auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, vor allem auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Öl, Gas), die große Mengen an CO₂ in die Atmosphäre freisetzen.
Heutiger CO₂-Anstieg: Seit Beginn der Industrialisierung ist die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre aufgrund menschlicher Aktivitäten von etwa 280 ppm (vorindustriell) auf über 420 ppm gestiegen.
Verstärkte Erwärmung: Dieser starke Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre führt direkt zu einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen, da diese Gase die Wärme in der Atmosphäre zurückhalten.
Fazit:
In den natürlichen Zyklen folgte der Anstieg der CO₂-Konzentration oft dem Temperaturanstieg. Heute hingegen ist der menschlich verursachte Anstieg von CO₂ der primäre Faktor, der den aktuellen Temperaturanstieg antreibt. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zwischen den natürlichen Klimavariationen der Vergangenheit und dem menschengemachten Klimawandel.
„Ein abrupten Klimawandel gab es wohl schon mal um 10.000 vChr. Hier stiegen die Durchschnittstemperaturen auf Teilen der Nordhalbkugel innerhalb von nur 20 bis 40 Jahren um sechs Grad Celsius, in Grönland sogar bis zu 10 Grad (bedingt durch Meeresströmungen). Eine abrupte Aussterbewelle der großen Säugetiere war die Folge. Der derzeitige Klimawandel führt ebenso zu Aussterben von Flora und Fauna.“
Was Sie hier beschreiben, ist das Ende der letzten Eiszeit bzw. der Übergang ins (noch heute andauernde) milde Holozän. Bei starken und schnellen Umbrüchen gibt es immer Verlierer, aber von einer „Aussterbewelle der großen Säugetiere“ – infolge der Erwärmung – zu sprechen, ist falsch:
Das Abschmelzen der Gletscher in Norddeutschland schuf nämlich erst den Platz für Weiden und Wälder, so dass überhaupt erst dann die großen Säugetiere in dieses für sie zuvor unbewohnbare Gebiet zurückkehren konnten.
Wäre die Änderung umgekehrt verlaufen (sinkende Temperaturen und Vereisung der zuvor „grünen“ Landschaft), DANN hätte es in der Tat eine „Aussterbewelle der großen Säugetiere“ gegeben.
Es ist sehr interessant, wie sie bei Hoimer nicht über das Sachthema sprechen, sondern versuchen, ihn persönlich lächerlich zu machen.
Ich wiederhole meine Frage noch mal:
Die Anzahl von Extremwetterereignissen, wie etwa Stürmen, Dürren, Bränden und Überflutungen haben sich seit den Anfängen der 1990er Jahre verdoppelt, ausgelöst durch die erhöhten Temperaturen. Die Wetterextreme gefährden die Ernährungssicherheit, sie gefährden Menschenleben. Das macht sie nicht nachdenklich oder bestreiten sie das nach wie vor, obwohl Datenerfassungen eindeutig sind?
Ich gehe davon aus, dass sie das bestreiten und es sie das nicht nachdenklich macht? Richtig?
Da kam eine Antwort noch von ihnen. Vorher habe ich mich noch geäußert:
https://apolut.net/deutscher-wetterdienst-desinformiert-von-norbert-haering#comment-289428
@bekir
"…wie Bill Gates, der (mit Schwefel-Injektionen in die Atmosphäre) uns Kühlung verschaffen will,…"
Die Erdatmosphäre hat eine Masse von etwa
5,15×10¹⁸ kg, also 5,15 billiarden Tonnen.
Also da kann Onkel Bill furzen so lange er will und kann, da wird nicht viel passieren. Es sei denn er tut's im Fahrstuhl.
"„Aussterbewelle der großen Säugetiere“ – infolge der Erwärmung – zu sprechen, ist falsch:"
Die Info habe ich Wikipedia entnommen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%C3%A4n
Unterpunkt Altholozän.
"Der abrupte Klimawechsel zog zunächst eine Veränderung der Flora, damit verbunden auch der Fauna nach sich. Viele Arten wanderten mit den sich verschiebenden Vegetationszonen nordwärts. Zugleich verschwanden am Übergang des Pleistozäns in das Holozän in Amerika und Eurasien viele der großen Säugetiere vollständig. Dieses sogenannte Quartäre Aussterbewelle fand auf dem amerikanischen Doppelkontinent in dem relativ kurzen Abschnitt von etwa 13.000 bis 10.000 v. Chr. statt, dauerte in Eurasien länger."
Ich habe auch das Gefühl, dass einfache physikalische Zusammenhänge in der Atmosphäre nicht verstehen oder konsequent ignorieren.
Ohne Atmosphäre wäre es sehr kalt auf der Erde. Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde beträgt derzeit etwa 15 °C. Ohne den wärmenden Einfluss der Atmosphäre, insbesondere ohne Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und Wasserdampf, wäre die durchschnittliche globale Temperatur auf der Erde etwa -18 °C. Die Sonnenstrahlung (UV-Strahlung, sichtbares Licht und Infrarotstrahlung) gelangt auf die Erde und wird in Infrarotstrahlung umgewandelt. Die Erdatmosphäre fängt einen Teil der Wärme, die von der Erde als Infrarotstrahlung abgestrahlt wird, ein und verhindert, dass diese Wärme vollständig in den Weltraum entweicht. Dies ist der sogenannte natürliche Treibhauseffekt. Die Wärme wird also von den Treibhausgasen absorbiert.
Ist ist gesunder logischer Menschenverstand, dass bei Erhöhung der Treibhasgase die Temperaturen steigen. Und das ist auch schon längst experimentell nachgewiesen. Aber ich denke, sie leugnen diese physikalschen Zusammenhänge.
"Es ist sehr interessant, wie sie bei Hoimer nicht über das Sachthema sprechen, sondern versuchen, ihn persönlich lächerlich zu machen."
Niemand hat versucht Hoimar von Ditfurth (und nicht Hoimer) lächerlich zu machen.
Wir, oder ich, haben ihm lediglich die Kompetenz in Sachen Klima, Meteo, usw. abgesprochen weil er als Psychiater und Neurologe nichts, aber auch gar nichts mit dem Thema zu tun hatte.
Und, wie gesagt, "Wissenschaftsjournalist" ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Zu recht, denn "Wissenschaft" ist ein unendlich breiter Begriff.
"Sie plappern einfach die falschen Argumente der Klimaleugner nach."
Sie bestehen ja immer auf eine "sachliche" Debatte.
Und wenn jemand Argumente bringt, die von vielen Wissenschaftlern auf dem Gebiet bestätigt werden aber nicht Ihren entsprechen oder dem Verbrecherverein IPCC, dann sind sie natürlich falsch und werden nur "nachgeplappert".
Umgekehrt kann man genauso sagen, dass Sie den Quatsch Nachplappern, den die anderen behaupten.
Was bedeutet eigentlich "Klimaleugner"? Wie kann man das Klima leugnen?
Und den Klimawandel leugnet auch keiner sondern stellt lediglich seine Ursachen infrage.
"Es ist sehr interessant, wie sie bei Hoimer nicht über das Sachthema sprechen, sondern versuchen, ihn persönlich lächerlich zu machen."
Wenn Sie mich und meine Ausführungen zu Hoimar von Ditfurth meinen:
Ich habe mich über ihn und sein Apfelbäumchen-Buch von 1985 nicht im geringsten lustig gemacht, sondern nüchtern festgestellt, dass darin das CO2-Erwärmungs-Thematik völlig fehlt, die (heutzutage) viele ihm quasi stillschweigend andichten, nur weil er sieben Jahre zuvor mal ein im TV ein CO2-Experiment vorgeführt hatte.
Sein letztes großes Buch gilt immerhin und wohl zu Recht als "Leitbuch der erstarkenden Umweltbewegungen", so dass die darin fehlende CO2-Thematik etwas über das damalige Schwerpunkt-Interesse sagt – bei ihm und bei der Umweltbewegung.
Lustig gemacht habe ich mich nur über die (heutigen) "stillschweigenden Andichter", die den Beginn der Klimapanik wahrheitswidrig möglichst früh datieren wollen – wofür sie Ditfurth missbrauchen, den ich meinerseits dafür natürlich nicht verantwortlich mache.
Methan ist noch viel mehr unwichtiger als CO2.
Wenn die Konzentration von CO2 bei 0,04% liegt, dann liegt die von CH4 bei 0,0004% weil sich nämlich CH4 durch Redoxreaktion in CO2 und Wasser zersetzt.
Sie können aber weiter von sich selbst sooo überzeugt bleiben; keiner außer Ihnen versteht und weiß irgendwas.
ok Multum, dann gehen sie doch bitte mal sachlich auf die physikalischen Zusammenhänge in der Atmosphäre ein? Können sie das nachvollziehen?
"Wir, oder ich, haben ihm lediglich die Kompetenz in Sachen Klima, Meteo, usw. abgesprochen"
Achso bloß weil er kein Klimawissenschaftler ist, dann darf er darüber nicht reden. Egal was er sagt? Dann dürften wir das auch nicht. Keiner von uns ist kompetenter als Hoimer.
"Achso bloß weil er kein Klimawissenschaftler ist, dann darf er darüber nicht reden."
Natürlich darf (durfte) er das, aber am Kneipenstammtisch und nicht im Fernsehen.
Genau wie wir das auch dürfen, aber auch nur am Kneipenstammtisch oder hier, in diesem Forum.
Physikalische Zusammenhänge…
Ich kann sie sehr wohl nachvollziehen. Und Sie?
Ich hatte schon mal die Konvektion erwähnt.
Die findet in der Atmosphäre statt aber nicht im Treibhaus.
Haben Sie mal daran gedacht, dass CO2 schwerer als Luft ist und da hätten wir alle schon längst tot sein müssen? Denn CO2 müsste als "Schicht" über der Erdoberfläche liegen. Was lokal, vor Vulkanausbrüchen, auch mal passiert ist und Tiere, und Menschen, die sich unglücklicherweise in der Gegend aufhielten, erstickt sind. Ist aber eher die Ausnahme, ein äußerst seltenes Phänomen.
"Wenn die Konzentration von CO2 bei 0,04% liegt"
Es ist unerheblich, wie hoch der Anteil an der Gesamtatmosphäre ist. Das hat keine Aussagekraft. Aussagekräftig ist eher, welche Stoffe in der Gesamtatmosphäre die Wärme absorbieren. Stickstoff (78%) und Sauerstoff (20%) eben nicht. Nur die Treibhausgase sind für den Treibhauseffekt verantwortlich und damit für das Klima der Erde, obwohl sie in relativ geringen Mengen vorhanden sind.
„Aussterbewelle der großen Säugetiere“ – infolge der Erwärmung – zu sprechen, ist falsch:"
Ich bleibe bei dieser Aussage. Denn wenn Sie mit der „Quartären Aussterbewelle“ antworten, dann sollten Sie nicht unerwähnt lassen, dass der von Ihnen genannte „Abschnitt von etwa 13.000 bis 10.000 v. Chr.“ noch in die Eiszeit fällt, das Aussterben also nicht „infolge der Erwärmung“ gewesen sein kann.
Darauf würden Sie auch stoßen, wenn Sie zusätzlich den einschlägigen Wikipedia-Artikel lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Quartäre_Aussterbewelle
„… war ein Massenaussterben gegen Ende der letzten Kaltzeit“
In der wissenschaftlichen Diskussion des Massenaussterben wird über die Ursachen noch gerätselt.
Unter vielen anderen Ursachen werden auch „Klimaveränderungen“ in Betracht gezogen, aber darunter fallen bekanntlich auch Abkühlungen, Niederschlagsänderungen und vieles mehr.
Ich hatte nicht das Massensterben an sich bezweifelt, sondern nur die von Ihnen behauptete Erwärmung als Ursache.
"Ich kann sie sehr wohl nachvollziehen. Und Sie?
Ok und dann können sie sicher nachvollziehen, dass eine Erhöhung der Treibhausgase die Temperatur ansteigen lässt. Sehr gut.
"Haben Sie mal daran gedacht, dass CO2 schwerer als Luft ist und da hätten wir alle schon längst tot sein müssen?"
Warum immer wieder diese Abschweifungen? Was soll das? Was wollen sie damit aussagen? Sie können sich das selbst beantworten oder googeln sie es. Aber ich mache es für sie:
Es stimmt, dass Kohlendioxid (CO₂) schwerer ist als die durchschnittliche Zusammensetzung der Luft. Trotzdem sammelt sich CO₂ nicht nur am Boden, sondern verteilt sich in der Atmosphäre relativ gleichmäßig. Dies liegt an verschiedenen physikalischen Prozessen, die in der Atmosphäre ablaufen. Hier sind die Gründe dafür:
1. Mischung durch Turbulenz und Wind:
Die Erdatmosphäre ist dynamisch und in ständiger Bewegung. Turbulenzen, Luftströmungen und Wind führen zu einer konstanten Durchmischung der Gase. Diese Luftbewegungen sind stark genug, um schwere Gase wie CO₂ gleichmäßig in der gesamten Atmosphäre zu verteilen.
Auch wenn CO₂ schwerer als Sauerstoff oder Stickstoff ist, verhindern diese atmosphärischen Bewegungen, dass es sich nur in Bodennähe ansammelt.
2. Diffusion:
Ein weiterer Prozess ist die Diffusion, bei der sich Gase immer in Richtung eines Konzentrationsausgleichs bewegen. Gasmoleküle verteilen sich dabei gleichmäßig, unabhängig von ihrer Dichte. Die Diffusion trägt dazu bei, dass CO₂ und andere Gase sich in der Atmosphäre vermischen und sich nicht nur am Boden konzentrieren.
3. Thermische Konvektion:
Die Atmosphäre ist auch aufgrund von thermischen Prozessen ständig in Bewegung. Wenn die Erdoberfläche durch Sonnenstrahlung erwärmt wird, steigt warme Luft nach oben. Diese Konvektionsströme tragen ebenfalls dazu bei, dass Gase wie CO₂ von der Erdoberfläche in höhere Schichten der Atmosphäre transportiert werden.
Dadurch wird CO₂ kontinuierlich in der Troposphäre verteilt, selbst wenn es aus Quellen in Bodennähe stammt (wie bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe oder Vulkanaktivität).
4. Langfristige Gleichverteilung:
Über lange Zeiträume neigen Gase dazu, sich gleichmäßig in der Atmosphäre zu verteilen, unabhängig von ihrer Masse. Dies liegt daran, dass sich die Luftmoleküle in der Atmosphäre aufgrund ihrer thermischen Energie mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Die Geschwindigkeit dieser Moleküle ist so groß, dass sie immer wieder miteinander kollidieren und dadurch für eine gleichmäßige Verteilung sorgen.
5. CO₂ in Bodennähe unter bestimmten Bedingungen:
Es gibt bestimmte Situationen, in denen sich CO₂ vorübergehend am Boden anreichern kann. Beispielsweise in engen, schlecht belüfteten Räumen oder bei Inversionswetterlagen, bei denen eine Schicht kalter Luft in Bodennähe liegt und sich darüber eine wärmere Schicht befindet. Unter diesen Bedingungen kann sich CO₂ in der Nähe des Bodens anreichern, da die Durchmischung der Luft behindert wird. Solche Situationen sind jedoch nicht der Normalzustand.
Fazit:
Obwohl CO₂ schwerer ist als die Luft, verteilt es sich aufgrund von Turbulenzen, Wind, Diffusion und thermischer Konvektion gleichmäßig in der Atmosphäre. Diese Prozesse verhindern, dass CO₂ am Boden bleibt, und sorgen für eine relativ homogene Verteilung in der gesamten Troposphäre.
"Es ist unerheblich, wie hoch der Anteil an der Gesamtatmosphäre ist. Das hat keine Aussagekraft."
Das ist mal endlich eine vernünftige Aussage.
Wenn das so ist, und das ist tatsächlich so, worüber reden wir denn dann? Ist doch völlig egal ob 0,04% oder sonst was.
Ich habe bis jetzt mehrmals die Konvektion erwähnt.
Nochmal meine Frage – können Sie lesen?
Und eben weil die Atmosphäre relativ homogen ist, spielt der geringe CO2 Anteil keine Rolle. Und CH4 noch weniger als keine.
@Hummel =
https://apolut.net/deutscher-wetterdienst-desinformiert-von-norbert-haering/#comment-289428
Dass EIKE keinen Briefkasten hat, animiert Sie zum Zücken der Kontaktschuldkeule und freudigem Kriegsgeheul:
"Sie plappern einfach die falschen Argumente der Klimaleugner nach"
Der Spaß sei Ihnen gegönnt – wie schön, dass Sie dann unter Zwischenüberschrift "Sachlich zum Thema"
dann in Ihrem langen Text doch genau das bestätigen, was ich, der EIKE-Artikel und auch die "Eisbohrkerne" selber sagen:
Die CO2-Kurve folgt der Temperatur, nicht umgekehrt.
Dass in der (im Verhältnis viel kürzeren) Jetzt-Zeit etwas anderes gelten könnte als in den langen Zeiträumen der Eisbohrkerne, ist ein separates Thema – Sie waren es ja, der die Eisbohrkerne erst in unsere Diskussion eingeführt haben und können genau deshalb deren Merkmale jetzt nicht einfach als irrelevant abtun, wenn es mit dem Bestreiten schon nicht hinhaut.
Für die Jetzt-Zeit bzw. das Industriezeitalter (ab 1850) unterstellt die Ende der 1950er erstmals erstellte Keeling-Kurve einen steilen, aber fast noch linearen Anstieg des CO2. Passend dazu soll (als Folge) die Temperatur gestiegen sein – also ebenfalls ungefähr linear, nur etwas zeitversetzt?
Die Temperatur-Historie zeigt ein ganz anderes Bild – die bereits erwähnten "Pausen der globalen Erwärmung":
– 1880 bis 1910
– 1940 bis 1974
– 1998 bis etwa 2014
https://de.wikipedia.org/wiki/Pause_der_globalen_Erwärmung
Wie schon vorgerechnet: Die Hälfte der "Erwärmungszeit" zwischen 1850 und 2014 bestand aus "Erwärmungspausen" (3 plus 3 Blöcke im Wechsel) – die lineare CO2-Kurve einerseits und die Berg-und-Tal-Temperaturkurve andererseits passen also schon schon von der Form her überhaupt nicht zueinander.
Und wo liegt die langfristige Weltdurchschnittstemperatur seit Ende der vorindustriellen Zeit, also seit 1850?
Nicht erst Svante Arrhenius (um 1900) nannte 15 Grad, aber noch viele Jahre danach (bis ca. Jahrtausendwende) galt dieser Wert allgemein anerkannt als der langfristig gültige und in den Büchern der Wissenschaftlern veröffentlichte.
Der aktuelle Wert (nicht von mir, sondern von den amtlichen Experten):
“Die tatsächliche Durchschnittstemperatur [=für 2023] dürfte laut WMO bei 15,09 Grad gelegen haben.”
https://www.rnd.de/wissen/weltwetterorganisation-2023-war-weltweit-waermstes-jahr-73RHMRBSMZPAHET5SOG2VDA4JQ.html
https://www.sueddeutsche.de/wissen/rekord-erderwaermung-2023-1.6332333
Das ist doch eine (Achtung Ironie: recht gewaltige) Abweichung von 0,09 Grad nach oben – und zugleich wollte man uns (übrigens schon im Oktober 2023) das Gesamtjahr 2023 als "das wärmste seit 125.000 Jahren" verkaufen!
Hat es jetzt geklingelt? Irgendwo muss da mehr als nur ein kleiner Fehler liegen.
"spielt der geringe CO2 Anteil keine Rolle."
Können Sie lesen? Natürlich spielt er eine Rolle, weil CO2 ein Treibhausgas ist. Oder haben sie die Ausführungen über die physikalischen _Zusammenhänge oben doch nicht verstanden? Ich bin mir eigentlich sicher, sie wollen es nicht verstehen. Denn es würde ihr wackliges Weltbild einbrechen lassen.
Nochmal:
Die Anzahl von Extremwetterereignissen, wie etwa Stürmen, Dürren, Bränden und Überflutungen haben sich seit den Anfängen der 1990er Jahre verdoppelt, ausgelöst durch die erhöhten Temperaturen. Die Wetterextreme gefährden die Ernährungssicherheit, sie gefährden Menschenleben. Das macht sie nicht nachdenklich oder bestreiten sie das nach wie vor, obwohl Datenerfassungen eindeutig sind?
Ich gehe davon aus, dass sie das weiterhin bestreiten und es sie das nicht nachdenklich macht? Richtig?
" linearen Anstieg des CO2. Passend dazu soll (als Folge) die Temperatur gestiegen sein – also ebenfalls ungefähr linear, nur etwas zeitversetzt?"
Linear? Wer hat das behauptet?
Die globale Durchschnittstemperatur ist in den letzten 50 Jahren insgesamt deutlich gestiegen, jedoch nicht in einem linearen Muster. Der Anstieg verlief mit natürlichen Schwankungen, die durch Faktoren wie El Niño/La Niña, Vulkanausbrüche und Sonnenzyklen beeinflusst wurden. Der langfristige Erwärmungstrend, vor allem seit den 1980er Jahren, zeigt jedoch eine eindeutige Tendenz zu höheren Temperaturen. Seit den 1970er Jahren ist die globale Durchschnittstemperatur um etwa 0,9°C bis 1°C gestiegen.
@Hummel =
https://apolut.net/deutscher-wetterdienst-desinformiert-von-norbert-haering/#comment-289454
*** " linearen Anstieg des CO2. Passend dazu soll (als Folge) die Temperatur gestiegen sein – also ebenfalls ungefähr linear, nur etwas zeitversetzt?"
Linear? Wer hat das behauptet? ***
Ich hoffe Sie wissen, was die erwähnte "Keeling-Kurve" ist und finden sie eigenständig im Internet.
Dass sie nicht ganz linear ist, sondern leicht noch oben abbiegt, brauchen Sie nicht lange kritisieren:
Es verstärkt mein Argument nämlich nur noch.
Ob die Temperatur-Kurve linear ist, habe ich nach einem kurzen Fragezeichen ausführlich verneint, was wollen Sie da noch geklärt haben? Wollen Sie nur ablenken vom (für Klimapaniker) peinlichen Vergleich der zwei Kurven?
"Die globale Durchschnittstemperatur ist in den letzten 50 Jahren insgesamt deutlich gestiegen"
– Sie vergessen, den Referenz-Zeitraum anzugeben. Der wird nämlich gelegentlich "unauffällig" verschoben.
Wenn man drei "Erwärmungsphasen" und drei "Erwärmungspausen" hat, ist das nämlich ganz praktisch.
Jeder der drei tiefen Blöcke hat mit seinem internen Durchschnitt genug Abstand von den (langfristigen) 15 Grad, so dass man sich (idealerweise blocküberlappend, da unauffälliger) sich den benötigten Anstieg zusammenbasteln kann.
@Hummel =
https://apolut.net/deutscher-wetterdienst-desinformiert-von-norbert-haering/#comment-289452
Zu Ihrem Mantra „Verdoppelung der Extremwetterereignisse“,
dem ich mich nicht anschließe, so dass Sie zum wiederholten Male davon ausgehen, dass ich es weiterhin bestreite:
Die Physiker und Ingenieurwissenschaftler Gianluca Alimonti und Luigi Mariani haben unter dem Titel „Is the number of global natural disasters increasing?“ (Nimmt die Zahl der weltweiten Naturkatastrophen zu?) untersucht, wie häufig Extremwetterereignisse vorkommen und wie sich die Berichterstattung dazu entwickelt hat.
Der Artikel-Autor beschreibt das Forschungsergebnis:
Trotz der Behauptungen der UNO zeigt auch diese Studie, dass die angeblichen „Klimakatastrophen“ nicht zunehmen. Tatsächlich haben die renommierten italienischen Forscher Gianluca Alimonti und Luigi Mariani festgestellt, dass sich die Umweltbedingungen in den letzten Jahren deutlich verbessert haben und klimabedingte Ereignisse zurückgegangen sind.
https://tkp.at/2024/06/19/studie-behauptungen-der-uno-ueber-die-klimakrise-sind-ein-schwindel/
Ihr Mantra darf man also getrost als zumindest „umstritten“ bezeichnen.
Meine persönliche Erfahung mit Stürmen habe ich Ihnen für die Zeit vor und nach „Lothar“ geschildert.
Ebenso die Bestätigung meiner Erfahrung im Artikel von „Planet Wissen“ (20 Jahre nach „Lothar“), was Sie aber entweder nicht verstanden haben oder nicht interessiert. Daher verzichte ich meinerseits darauf, auf Ihre Katastrophen-Behauptungen näher einzugehen.
@bekir
Ne, ne, ne lieber @bekir; Sie verstehen das nicht.
Gianluca Alimonti und Luigi Mariani sind auch nur "Leugner" und "Verleumder", deren Weltbild auf wackligen Füßen steht (wenn überhaupt) und nix verstehen.
Ich habe mich eigentlich an diese Debatte, wenn man sie so nennen darf, beteiligt weil ich Ihre Beiträge super interessant fand und Vieles erfahren und lernen konnte, was mir bis jetzt nicht bekannt war.
Das alles wird aber zunehmend nerviger und absurd.
Von daher ziehe ich mich jetzt zurück und freue mich auf ein baldiges Wiedertreffen mit Ihnen.
Bleiben Sie gesund und bis bald.
Eine Studie ist keine Studie. Können sie mir weitere Studien liefern, die diese Darlegung bestätigt? Können sie mir Statistiken dazu liefern. Das sind übrigens auch keine Klimaforscher.
Dazu wurde auch schon Stellung bezogen:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/mortalitaetsfaelle-durch-klimakrise-101.html
Kurzfassung: Die Todeszahlen allein sagen nichts darüber aus, ob Extremwettereignisse zugenommen haben.
Datenerfassungen und unzählige Studien dagegen bestätigen die Zunahme von Extremwetterereignissen. Soll ich Ihnen ein paar raussuchen?
Ich halte fest, sie leugnen den menschengemachten Klimawandel. Sie verpesten weiterhin die Umwelt. Traurig.
Wieso sollte "ich" das vertrauen in "meine" Wahrnehmung verlieren, wenn "ich" das aktuelle Wetter erlebe und als Referenz Jahrzehnte heißerer Urlaube, lokaler Ferien und Trockenperioden erlebt habe?
Bzw die aktuelle Erzählung nicht die aktuelle Wirklichkeit abbildet. Im Gespräch auch niemand den Unfug nachplappert sondern weiterhin eigenen lokale Referenzzeiträume zitiert. Gut, ich lebe auch auf dem Lande und kennen niemanden zwischen 20 und 30.
Es muss natürlich jener Erfahrungswert bestehen – denn Hand aufs Herz – ich habe Anfang der 90ern geglaubt dass die Eisbären ertrinken werden, aber eben nur 1x.
Hummel, können Sie mir mal verraten, woher sie Ihre Erkenntnisse ableiten, wenn Sie solche Sätze ablassen: "In der Geschichte der Erde gab es noch nie so einen rasanten Klimawandel."
Für eine echte Chuck Norris Fakten-Hummel ist es doch ein Klacks, 4.500.00.000 Jahre Erdgeschichte zu überblicken.
Früher stand es in der Bibel, heute im Handbuch der Klimasekte.
Wollen Sie etwa an seinen Aussagen zweifeln, Sie Ketzer?
Oh, eine Null vergessen: richtig wäre 4.500.000.000 Jahre Erdalter. Plusminus ein paar hundert Millionen. wohl.
Tschuldigung
Ich glaub' er war dabei und hat's selbst erlebt.
Eigene Erfahrungen sind nicht zu übertrumpfen.
Sollte man nicht unterschätzen.
Es gibt Eisbohrkerne, durch die sich durch eingeschlossene Luftblasen die CO2-Gehalt der letzten 800.000 Jahre messen lässt. CO2-Gehalt und Temperatur korrelieren miteinander. Es gab noch nie so einen schnellen Temperatur wie heute. Früher passierte das über Jahrtausende.
Das Massenaussterben der Dinos wurde höchstwahrscheinlich auch durch ein plötzliches Ereignis (Metoriteneinschlag) verursacht.
Siehe z.B. hier:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid_in_der_Erdgeschichte
Ihre Kommentare sind unsachlich und zeugen von absoluter Ahnungslosigkeit.
Korrektur: schnellen Temperaturanstieg
https://www.n-tv.de/25188538
Der Meeresspiegel ist "dramatisch" angestiegen.
In 30 Jahren 11 cm. Sagt die NASA. Sagt sie…
Das sind umgerechnet 3,6 mm pro Jahr.
In Tonga droht dies "ihr Zuhause wegzuspülen".
Eine "Katastrophe", die Klimakrise wird "ein unvorstellbares Ausmaß annehmen".
Und natürlich "allein vom Menschen" verursacht.
Sagt Guterres.
Alles klar.
Leute, es ist viel, viel schlimmer.
Vor 6000 Jahren war die letzte Eiszeit beendet.
Während der Eiszeit lag ganz Europa unter einer kilometerdicken Eisschicht.
Nehmen wir mal an, die Temperaturen lagen bei -30 bis -40°C oder noch tiefer. Heute haben wir in Europa, in manchen Gegenden über +40°C, also ist es heute in Europa 70 bis 80° wärmer als vor 6000 Jahren.
GRAUENVOLL!
Und jetzt im Ernst:
Als einst halb Europa von großen Gletschern überzogen war, lagen die Temperaturen auf der Welt um ganze 6 Grad tiefer.
Der Deutscher Wetterdienst desinformiert nicht nur in Bezug auf den sogenannten ‚CO2-Klimwandel‘, denn es so nicht gibt
– es gibt immer schon Klimawandel, aber keinen CO2-Klimawandel
sondern auch in Bezug auf das schon seit Jahrzehnten weltweit und auch in Deutschland stattfindende sogenannte
‚Geoengineering‘ mit giftigen Chemtrails, HAARP,…
Chemtrails im Münsterland 01.09.2024 mit Zusammenschnitt offizieller Medienberichte, die das bestätigen, als dies noch für kurze Zeit möglich war und die Zeugenaussagen eines Luft- und Raumfahrtechnikers.
https://www.youtube.com/watch?v=yv-pIAMl49k&list=PLefYHty6SMyNp4C_XnMgZ3MJrtVXIgvMS&index=1
Chemtrails über Münsterland am 22. u. 23.8.24 + In der Gesamtschau geht es um Bevölkerungsreduktion: ‚Geoengineering‘ ist ein Teil davon
https://www.youtube.com/watch?v=SJqW5HNSmgc&list=PLefYHty6SMyNp4C_XnMgZ3MJrtVXIgvMS&index=2
—
RFK Jr. über Geoengineering: «Wir werden dieses Verbrechen stoppen»
https://transition-news.org/rfk-jr-uber-geoengineering-wir-werden-dieses-verbrechen-stoppen
Über dem Münsterland wird täglich das Gift versprüht.
Ihr "Wetterbericht" lügt jeden Tag und redet von "Bewölkung", dabei ist es das schlimmste Umweltverbrechen aller Zeiten.
Wettermanipulation – Vortrag von Dr. Philipp Zeller, Dr. Sc. Nat., Dipl. Physiker ETH
https://youtu.be/JB7WWF1BSP8
Segen oder Gefahr?
Wozu wird das Wetter manipuliert?
Welche Methoden gibt es?
Woran erkenne ich die Vorgänge?
Was ist gesichert, was ist Spekulation?
Was können wir tun?
Erschreckendes zu Geoengineering: Was wir sicher wissen -Vortrag von ETH-Physiker Dr. Philipp Zeller
https://www.youtube.com/watch?v=pgn3Jc8v6TQ&list=PLefYHty6SMyMRhr__tHDvKwOUIOcvLEck&index=3
Wer erkunden will, wie es um den CO2- Schwindel steht und im Internet nach dem Einfluss der Sonne genauer nach "Sonnenflecken" sucht, der wird sich wundern . Er wird vorrangig informiert, wie man Hautschädigungen dort sogenannte Sonnenflecken? behandelt. ich habe noch nie von "Sonnenflecken" auf der Haut gehört. Aber ich bin ja schon etwas älter. Nach den gesuchten Sonnenflecken (auf der Sonne ) musste ich suchen, auch bei Wikipedia. Wir sollten uns also keiner Illusion hingeben: Die CO2-Hysterie besser CO2-Inquisition ist schon vom Kindergarten bis zur Universität in die Köpfe und sogar in's Internet unserer Mitmenschen eingehämmert worden, dass für vernünftige Aufklärung dort kein Platz mehr ist.
Menschen gemachter Klimawandel ist durch Geoengineering möglich und die Schafe glauben es läge an CO².
Um den Artikel einzuordnen, muss man sich nur das Temperaturanomalie-Diagramm anschauen, was du hier findest:
https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html
Oben ändert man dann bei Monat/Jahreszeit auf Jahr. Man erkennt einen krassen Anstieg der Temperaturen seit 2010. Unerheblich welche Referenzperiode man nimmt. Dass die neue Referenzperiode insgesamt höher liegt, ist ja logisch, da die letzten 10 Jahre auch mit einfließen. Der Artikel zielt also auf eine Verharmlosung des derzeitigen Klimawandels ab.
In der Geschichte der Erde gab es noch nie so einen rasanten Klimawandel. Normalerweise findet dieser innerhalb tausender Jahre statt. Flora und Fauna können sich anpassen. Der derzeitige Klimawandel geschieht aber innerhalb weniger Jahrzehnte. Flora und Fauna können sich nicht mehr anpassen. Ein Massenaussterben ist die Folge.
Vor 20 Jahren habe ich in Australien im Great Barrier Reef geschnorchelt. Ein wunderschönes Korallenriff. Heute hat das Riff mehr als die Hälfte seiner Korallen aufgrund hoher Wassertemperaturen infolge der globalen Erwärmung verloren. Die durchschnittliche Meerwassertemperatur in der Region ist rund 1,5 °C höher als vor 150 Jahren und lässt die Korallen absterben.
Vor 20 Jahren?
Da hätten Sie mal vor 2 Jahren hinfahren sollen:
"Korallen am Great Barrier Reef erholen sich
Forscher stellen beim Great Barrier Reef den stärksten Korallenbewuchs seit 36 Jahren fest. Durch Störungen des Meeres kann das aber wieder zunichtegemacht werden."
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-08/korallen-great-barrier-reef-erholung-temperaturen
Im letztgenannten Satz pflegt die ZEIT den obligatorischen Klima-Zukunfts-Pessimismus.
Die tatsächlichen gegenwärtigen Fakten sprechen jedoch eine andere Sprache, was die ZEIT kurz und bündig klarstellt.
Und 36 Jahre sind kein Pappenstil – damals stand der aktuelle Klima-Hype noch in den Kinderschuhen.
Korallen gab es schon 300 Millionen Jahre früher als Dinosaurier.
Und obwohl letztere Füße hatten, um vor Hitze, Kälte und sonstigen Gefahren davonzulaufen, sind sie bekanntlich schon vor 60 Millionen Jahren wieder ausgestorben.
Die fluchtunfähigen Korallen gibt es dagegen immer noch. Sie überlebten nicht nur die Dinos, sondern insbesondere auch die hohen Temperaturen zur Zeit der Dinos – und damals war es im langfristigen Durchschnitt nicht nur 1-2 Grad, sondern 10 Grad wärmer als heutzutage!
Sind Korallen etwa hartnäckige Klimaleugner? Oder sind sie einfach unerschrockener als die Klimapaniker?
"In der Geschichte der Erde gab es noch nie so einen rasanten Klimawandel."
– Wenn wir die Dinos noch fragen könnten, würden sie uns über die Zeitphase ihres Aussterbens eine ganz andere Geschichte erzählen. Aber die damalige Katastrophe war nicht menschengemacht und ist daher für Klimapaniker uninteressant. Das Dino-Sterben war übrigens das letzte von fünf großen (und zahlreichen kleineren) erdgeschichtlichen Massenaussterben in den letzten 500 Millionen Jahre, siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben
Ursachen der Massensterben waren meist Vulkanismus und / oder Meteoriteneinschläge etc.
Die Dinos starben also weder an den unbezweifelt hohen Temperaturen noch am hohen CO2-Gehalt der Atmosphäre (1.000 bis 2.500 ppm statt der aktuellen 420 ppm) – sie und die Erde insgesamt vertrugen diese Faktoren bestens, über Millionen von Jahren.
Das Ende kam dann doch relativ schnell und katastrophal – aber auch ein Bill Gates mit seinen Schwefel-versprühenden Geoengineering-Flugzeugen hätte es nicht im geringsten aufhalten können.
Zurück zur näheren Vergangenheit:
Seit Beginn des Industriezeitalters sollen wir vom langen, waagrechten Griff des (Temperatur-)Hockeyschlägers übergegangen sein in die fast rechtwinklig nach oben abknickende Schlag-Spitze.
Dennoch gibt es schon seit längerem in der auf Linientreue getrimmten (Mathias Bröckers: "gekärcherten") Wikipedia einen Artikel für eine Phase aber der Mitte dieses Zeitraums (1940 – 1975):
https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Abkühlung
Weitere kühle Phasen (wie die von 1998 bis etwa 2014) wurden mal eingeräumt, mal bestritten – haben sich aber inzwischen auch in der Wikipedia verewigen können:
Es gibt nämlich einen zweiten Artikel, der schon schon sage und schreibe DREI "kühle Phasen" seit dem Ende der "kleinen Eiszeit" (1850) einräumt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pause_der_globalen_Erwärmung
Als da wären:
– 1880 bis 1910
– 1940 bis 1974
– 1998 bis etwa 2014
Vom "Beginn der Industrialisierung 1850" bis 2014 vergingen 164 Jahre. Die drei "Pausenzeiträume" machen zusammen 80 Jahre aus – fast genau die Hälfte der Jahre in der schrecklichen menschengemachten Hockeystick-Erwärmungszeit waren in Wirklichkeit Jahre einer pausierenden Erwärmung bzw. Abkühlung!
Entsprechend gab 1850 – 2014 es drei Erwärmungsphasen von zusammen 84 Jahren:
3 : 3 (Anzahl Phasen) und 80 : 84 (Anzahl der Jahre pro Phasentyp)
– für mich sieht das nach einem glatten "Patt" aus, nicht nach einer historisch einmalig schnellen / steilen / sich beschleunigenden Dauererwärmung!
Eine Ähnlichkeit mit einem Hockeystick hat das nicht mehr im entferntesten – eher mit einer waagrechten Sinuskurve, die im Beobachtungszeitraum drei Ausschläge nach oben und drei nach unten macht.
@bekir
Das CO2 Märchen wurde von Al Gore "erfunden", mit dem er und "paar" andere Multimilliardäre geworden sind.
Nach dem Asteroideneinschlag auf Yucatan vor etwa 66 Mio Jahren sind die Dinos auch nicht gleich über Nacht verschwunden. Das dauerte auch paar millionen Jahre.
Und letztendlich sind die fossilen Energieträger aus der üppigen Vegetation jener Zeit entstanden.
Also durch deren Verbrennung würde eigentlich das damals "gespeicherte" CO2 wieder freigegeben. So würde das im Grunde genommen defizitäre CO2 von heute (0,04%) auf wieder normale 0,1% steigen.
0,02% CO2 in der Atmosphäre gelten als absolute Untergrenze. Alles was darunter liegt führt zum verschwinden der Flora und demzufolge auch des Lebens insgesamt auf diesem Planeten.
Die Pflanzen brauchen CO2; deswegen wird es auch als "Düngemittel" in Gewächshäusern reingepumpt. Und zwar in ziemlich hohen Konzentrationen.
"https://de.wikipedia.org/wiki/Pause_der_globalen_Erwärmung"
Wenn sie das schon zitieren, dann steht es doch da auch eindeutig: "Als Pause der globalen Erwärmung wurde in der sogenannten Kontroverse um die globale Erwärmung eine Phase relativ stagnierender Oberflächentemperaturen zwischen 1998 und 2013 bezeichnet, die dem Trend zur globalen Erwärmung der Erdoberfläche scheinbar widersprach. Sie wurde vor allem durch Klimawandelleugner angeführt, um die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu bestreiten. In der Wissenschaft wird das Phänomen als natürliche Schwankung zurückgewiesen, die den Trend nicht in Frage stellt (vgl. Statistische Signifikanz)"
Schauen sie sich doch noch mal oben die Linie vom DWD an. Es gibt einen eindeutigen Trend immer nach oben.
"Die Dinos starben also weder an den unbezweifelt hohen Temperaturen noch am hohen CO2-Gehalt der Atmosphäre (1.000 bis 2.500 ppm statt der aktuellen 420 ppm) – sie und die Erde insgesamt vertrugen diese Faktoren bestens, über Millionen von Jahren."
Wie gesagt sie verstehen Problematik nicht. Nicht der CO2-Gehalt an sich ist das Problem, sondern die Schnelligkeit der Veränderung. Es gibt bereits ein Massenaussterben. Z.B. ist die Insektenpopulation in Deutschland in den letzten 20 Jahren um 75% eingebrochen. Flora und Fauna können sich nicht schnell genug anpassen.
Und es gibt auf der Welt immer mehr Gegenden, die aufgrund der Hitze unbewohnbar werden. Und Unwetterkatastrophen nehmen seit Jahren zu. Usw. Aber sie machen einfach die Augen zu und leben weiter wie bisher. Das ist ganz einfach.
Der Asteroid, der die Dinosaurier auslöschte, verursachte auch einen vorübergehenden, aber verheerenden „Impaktwinter“, der den Himmel verdunkelte, die Erde abkühlte und die Photosynthese hemmte, wie neue Forschungsergebnisse nahelegen.
Vor 66 Millionen Jahren traf der 10 Kilometer breite Asteroid Chicxulub vor der Küste der Halbinsel Yucatán die Erde und löste damit eine Reihe katastrophaler Ereignisse aus, die zu einem der schlimmsten Massenaussterben der Welt führten.
Die Dinos starben nicht wegen der Hitze sondern wegen der Kälte und infolgedessen fehlender Nahrung.
Viele kühle Sommer mit verheerenden Folgen wurden auch von dem Ausbruch des Vulkans Tambora 1815 verursacht.
Kein Vergleich aber mit dem Asteroideneinschlag auf Yucatan. Der Asteroid hatte einen Durchmesser von etwa 14 km.
Der Einschlagkrater hatte einen Durchmesser von 180 km und ist auch heute zu sehen, als Folge geringer Erosion.
Zu vermerken ist, dass nicht nur die Dinos verschwanden sondern es gab insgesamt ein Massensterben. Eins von den 5 oder 6 der Erdgeschichte.
"Z.B. ist die Insektenpopulation in Deutschland in den letzten 20 Jahren um 75% eingebrochen."
Hat nichts mit CO2 oder Erwärmung zu tun.
Insekten sind viel widerstandsfähiger als sonst irgendein Lebewesen. Sie kommen sogar mit starker Strahlung gut klar.
Das Insektensterben hängt ausschließlich mit dem Mist zusammen, den man ständig und in immer größeren Mengen versprüht.
Das wird sogar offiziell anerkannt.
Ach ja; die "Bildungsserver"…
Von Bund und Ländern getragene "Initiative".
Da können Sie gleich ARD, ZDF, & Co einschalten.
Und natürlich ist alles andere "Falschinformation", "Desinformation", "Fake" usw.
"In der Wissenschaft wird das Phänomen als natürliche Schwankung zurückgewiesen, die den Trend nicht in Frage stellt"
Mir ist durchaus bekannt, dass ab 2014 nicht nur die Erwärmung zurück kam, sondern auch die Zunft der Klimapaniker, die die vorangegangene Erwärmungspause (ab ca. 1998) verniedlichen, d.h. wegdeuten und ganz leugnen wollten.
Stattdessen schauen wir doch lieber mal auf Quellen, die inmitten der Erwärmungspause das damalige Klima-Geschehen kommentierten, so der SPIEGEL vom November 2009:
"Das Schwächeln der Sonne
Die Erderwärmung ist ins Stocken geraten: Seit zehn Jahren steigt die globale Durchschnittstemperatur nicht weiter an. Die Klimatologen rätseln darüber, wie sich dieser Trend erklären lässt. Liegt es an den fehlenden Sonnenflecken? Oder an ungewöhnlichen Meeresströmungen?"
"Derzeit allerdings hat die Erwärmung eine Pause eingelegt", bestätigt der Meteorologe Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften, einer der bekanntesten Klimaforscher Deutschlands. Mit Blick auf die Temperaturkurve spricht er von einem "Plateau", einer Stagnation auf hohem Niveau: "Da ist nichts dran zu deuteln, dem müssen wir uns stellen."
https://www.spiegel.de/spiegel/a-661308.html
Laut Wikipedia geht es um eine Phase, die dem Trend "scheinbar widersprach. Sie wurde vor allem durch Klimawandelleugner angeführt" – ist Mojib Latif für Wikipedia & Co. ein "Klimawandelleugner"?
Oder einfach nur inkompetent?
Das WDR-Magazin Quarks nahm 2019 jedenfalls Latif übel, dass er noch "2003 in einem Buch die 'optimale Betriebstemperatur' der Erde mit 15 Grad" angegeben hatte.
Für die Quarks-Experten "macht die Angabe einer absoluten globalen Durchschnittstemperatur als Fiebertemperatur der Erde keinen Sinn".
Latif war aber nicht der einzige Sünder, Quarks schaute kurz in den (Garderoben-)Spiegel:
"Und der Unsinn wird auch nicht geringer, wenn wir Journalisten diese Temperaturangabe aufgreifen, wie wir es etwa bei Quarks im Fernsehen im Dezember 2009 fälschlicherweise getan haben" – also noch 6 Jahre nach Latifs Buch,
https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/warum-die-angabe-einer-globalen-durchschnittstemperatur-unsinnig-ist/
Bekanntlich hatte die Wissenschaft sich schon zu Zeiten des Svante Arrhenius auf eine Weltdurchschnittstemperatur von (langfristig) 15 Grad festgelegt, so dass 100 Jahre zur Jahrtausendwende – und besonders seit 2014 – ein höherer Wert angesagt wäre, denn wir haben ja seit 1850 angeblich eine dramatische Erwärmung. Gibt es da etwa Probleme, die den merkwürdigen Drang zur Ablösung von absoluten durch relative Werte erklären könnten?
In der Tat fiel das Quarks-Bekehrungsjahr 2009 (zufällig?) zeitlich zusammen mit der Climategate-Affäre an der East Anglia University – die Familie der Klimapaniker hatte allenthalben "Relativierungsbedarf".
Zur "Feier" des Jahres 2023 als wärmstes aller Zeiten war aber nicht nur die globale Durchschnittstemperatur (=d.h. als Absolutwert) unauffällig rehabilitiert, sondern auch der "Arrhenius-Wert" zurückgekehrt:
“Die tatsächliche Durchschnittstemperatur [=für 2023] dürfte laut WMO bei 15,09 Grad gelegen haben.”
https://www.rnd.de/wissen/weltwetterorganisation-2023-war-weltweit-waermstes-jahr-73RHMRBSMZPAHET5SOG2VDA4JQ.html
https://www.sueddeutsche.de/wissen/rekord-erderwaermung-2023-1.6332333
0,09 Grad sind jedenfalls weniger als an Messfehlern zu erwarten ist. Oder hatte man vor 100 Jahren falsch gerechnet und Arrhenius hätte auf z.B. 14 oder 13 Grad (statt 15) kommen müssen?
Zu dieser wichtigen Frage hört man von Seiten der Klimapaniker auffällig wenig. Zumindest das Max-Planck-Instiut (MPI) macht keine Anstalten, Arrhenius zu korrigieren; auf einer Seite speziell für Schüler erfährt man:
"Die tatsächliche, global gemittelte Bodentemperatur liegt bei ungefähr 15 °C",
https://www.max-wissen.de/max-media/stefan-boltzmann-gesetz/
Ans Stefan-Boltzmann-Gesetz trauen sich die Klimapaniker nicht ran, denn das ist harte Grundlagen-Physik (Liga Einstein, Planck & Co.) und stützt sich gleich auf zwei "formelreiche" Beine: Thermodynamik und Quantenmechanik,
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan-Boltzmann-Gesetz
Zweierlei ist dabei interessant:
a) Im Artikel zum „Stefan-Boltzmann-Gesetz“ erwähnt Wikipedia die Leuchtkraft der Sonne, Solarkonstante etc. – aber nicht die Worte Treibgas, CO2, Klima!
b) Für das MPI sind die "ungefähr 15 °C" die TATSÄCHLICH gemessene Durchschnittstemperatur – laut Stefan-Boltzmann-Gesetz (und damit "ohne CO2"? – siehe Punkt a) -) wären rechnerisch sogar 17 Grad zu erwarten!
Fazit: Physiker errechnen 17 Grad Durchschnitt, obwohl sie das (real vorhandene CO2) "ignorieren".
Der real (mit vorhandenem CO2) gemessene Durchschnitt müsste demnach bei 18 oder 19 Grad liegen?
Weit gefehlt – er liegt nicht über dem rechnerischen Wert, sondern darunter!
Wenn CO2 die Luft um 1 bis 2 Grad (im Vergleich zu 1850) erwämt – welcher Faktor kühlt sie wieder herunter um 3 bis 4 Grad?
@bekir
Klasse Informationen und super dokumentiert.
Hinzufügen wollte ich noch, dass klimatische Veränderungen, wenn nicht gerade Supervulkane ausbrechen, kosmische Ursachen haben und sind meistens Folge der Sonnenaktivität.
Neben dem am meisten bekannten Sonnenfleckenzyklus (etwa 11 Jahre) gibt es einige mehr davon – Gleißberg, de Vries, Bray und einige mehr – mit Perioden zwischen 85 und 2400 Jahren.
Von Zeit zu Zeit gibt es auch "ungünstige" Überlagerungen derselben.
Und – Treibhausgase gibt es auch nur im Treibhaus ; deswegen heißen sie auch so.
Außerhalb dieser, in der Atmosphäre gibt es Konvektion. Die CO2 "Glocke", die gibt es nicht.
Wasserdampf ist in der Hinsicht viel wirkungsvoller. Kann man an einem bewölkten Tag als "bedrückendes Gefühl" wahrnehmen.
@Hummel:
"Schauen sie sich doch noch mal oben die Linie vom DWD an. Es gibt einen eindeutigen Trend immer nach oben."
Sorry, aber ich habe schon so viele Diagramme gesehen und mich gewundert, warum sie das gleiche so unterschiedlich beschreiben und doch alle "wahr" sein wollen.
Und dann schauen Sie sich mal Aktien-Charts etcs. an – Sie werden stauen, wie viele verschiedene Trendlinien man in ein Diagramm mit "Flackerwerten" wie Börsenkursen oder Temperaturen reinmalen kann. In Ihrem Beispiel (Eingangs-Diagramm, d.h. Januar) ist die "Trendlinie" sehr schlicht und (gerade deswegen?) der Aussagewert besonders fragwürdig.
In der Mitte des Zeitraums (um 1940 herum) gibt es nämlich einen auch optisch eindeutig sichtbaren (jahrzehntelangen) "Kältebauch", bekannt (und anerkannt) als "Globale Abkühlung". Die Trendlinie schneidet dort aber die Null-Linie, suggeriert also, es sei ausgerechnet damals schon so warm gewesen wie im viel späteren (und wärmeren?) Referenzzeitraum 1961-90. Dabei lagen die Werte für 1940-42 (laut Diagramm) um -8, -5 und -7 Grad unter dem Referenzwert.
So ebnet man eine (jahrzehntelange!) Phase ein und hübscht sie auf – von "saukalt" auf "normal"!
Im übrigen: Wer ungerührt eine jahrzehntelange Gegenbewegung wegretuschiert (oder so etwas – sie Sie – gut findet), kann nicht mehr hinstehen und glaubhaft jammern: "Sie verstehen Problematik nicht. Nicht der CO2-Gehalt an sich ist das Problem, sondern die Schnelligkeit der Veränderung."
Und seit ca. 1975 nimmt zwar die Zahl der roten Balken zu und die der blauen ab – aber verbindet man die Spitzen der sechs herausragenden Spitzenjahre (rote Balken) zwischen 1975 – 2005 mit einer Tangente, dann ergibt sich eine saubere Gerade, die allerdings steil abfällt.
Steckt darin eine relevante Aussage? Oder keine, da unerwünscht?
Darf sich jeder seine Tangenten selber aussuchen?
Es gibt aber nicht nur Darstellungs- und Deutungs-Tricks: Selbst auf die Seriösität der gesammelten Daten ist in Zeiten der Klimapanik nur noch bedingt Verlass – beliebter Trick: Mess-Stationen werden ausgedünnt bzw. verschoben – die "wärmeren" Plätze bleiben, die kälteren "weichen".
https://tkp.at/2024/01/31/die-tricks-der-klimawandler-und-sonnenleugner-um-uebermaessige-erderwaermung-vorzutaeuschen/
Oder die Bodenhöhe des Messpunkts wird verschoben:
https://tkp.at/2023/11/19/aenderungen-von-messmethoden-um-klimaerwaermung-vorzutaeuschen/
Die Details solcher und anderer Fälschungen werden kaum noch wahrgenommen, denn der Oberfälscher Prof. Michael E. Mann kam zur Jahrtausendwende mit seiner Hockeystick-Fälschung durch, obwohl jedem blutigen Anfänger klar sein muss, dass man die unbestreitbare römische und mittelalterliche Warmzeit nicht einfach mit einem Diagramm "platt" machen und das als "Wissenschaft" verkaufen kann.
Die Herausgabe der Originaldaten an andere Wissenschaftler (zum Nachrechnen) hatte der ehrbare Professor übrigens jahrelang hartnäckigst verweigert! Warum bloß?
Ein Erfinder geizt mit Infos, bevor sein Patent in trockenen Tüchern ist – Prof. Mann wird doch nicht etwa versehentlich sich selber als "Erfinder" (des Hockeysticks) betrachten und alte wissenschaftliche Gepflogenheiten (Peer Review, Nachvollziehbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse etc.) "vergesssen" haben?
Er kann (muss?) aber wohl gut leben mit dem naheliegenden Verdacht, der bei anderen, nicht so politik-konformen Wissenschaftlern ein absolutes No-Go bzw. Karriere-Ende wäre.
"…schon so viele Diagramme gesehen…"
Noch nicht.
Gegen eine entsprechende "Aufwandsentschädigung" kriegen Sie von mir auch eine. Wie soll sie denn aussehen? Ich bin wirklich gut in Excel.😀😀😀
@Hummel:
"Und es gibt auf der Welt immer mehr Gegenden, die aufgrund der Hitze unbewohnbar werden. Und Unwetterkatastrophen nehmen seit Jahren zu. Usw. Aber sie machen einfach die Augen zu und leben weiter wie bisher. Das ist ganz einfach."
Bitte lenken Sie Ihre Augen auf die Fakten:
Im Mittelmeer-Raum wurden zur Römerzeit umfangreich Wälder abgeholzt und in heutigen Zeiten gab / gibt es Brandrodung durch Bauspekulanten. Brasilien wird trockener, weil der Regenwald (nomen est omen) als Wasserspeicher weggerodet wird und der Boden erodiert. Umwelt ist halt mehr als ein per CO2- ppm gesteuertes Klima und das Antrainieren von Mea-culpa-Rufen ist kein Ersatz für eine Ursachenanalyse.
Wie bitte soll ich mit den Schuldkomplexen, die Sie mir als Mitteleuropäer einreden wollen, durch persönlichen "Verzicht" Abhilfe im fernen Ausland schaffen, wenn die sich mit aller Wucht selbst zerstören wollen?
Selbst im Inland, was soll ich tun?
Der Gesundheitsminister gönnt uns Cannabis – aber hilft er uns dagegen, dass wir unfreiwillig Leckerlis auf den Tisch bekommen wie Bisphenol, Mikroplastik, Glyphosat (u.a. Herbi-, Fungi-, Pesti-zide), PFAS, Hormone, Antibiotika etc. etc.?
Wie schon ein Mitkommentator erwähnt: Auch die Insekten leiden nicht am Klima (menschengemacht oder nicht), sondern an Giften – und die sind nicht nur menschengemacht, sondern ihre zahlenmäßig überschaubaren Urheber wären identifizierbar und greifbar, wenn man nur wollte. Bußpredigten fürs einfach Volk lenken aber schön davon ab.
Zum CO2:
"Die Reduktionsbilanz gegenüber 1990 sah übrigens nach seit 1995 jährlich stattfindenden Weltklimakonferenzen im Jahr 2019 so aus: EU: minus 30 Prozent, global ohne EU: plus 70 Prozent, global insgesamt: plus 55 Prozent."
Und aktuell schafft China so viel regenerative Energiequellen wie sonst kein Land – aber nicht statt, sondern zusätzlich zu den neuen Kernkraft- und Kohlenkraftwerken, denn der Energieverbrauch wächst rasant.
Dorthin (und / oder in die USA) verlagert die von Habeck "energisch" ihrer Wettbewerbsfähigkeit beraubte Industrie jetzt und künftig unsere Arbeitsplätze – zum Wohl oder doch eher zum Schaden der weltweiten CO2-Bilanz?
Nicht nur das angenehme Barfußlaufen im Strandsand war Annalena Baerbock einen CO2-trächtigen Flug in die Südsee wert, wo sie "Schuldvorwürfe gegen Deutschland abholen wollte, die sie allerdings schon vorher formuliert hatte: Der steigende Meeresspiegel drohe, Palau zu verschlucken.
Allerdings zeigen die Daten des Internetportals PSMSL für die zu Palau gehörende Insel Malakal neben natürlichen Schwankungen von Jahr zu Jahr von bis zu einem halben Meter für die letzten 50 Jahre einen langfristigen Anstiegstrend für die gesamte Periode von nur etwa 10 cm.
Beim Treibhausgasausstoß ist Palau dagegen laut der Emissionsdatenbank EDGAR unangefochtener Weltmeister mit mehr als 60 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr bei 22.000 Einwohnern",
https://www.manova.news/artikel/klima-und-krieg
Am deutschen Wesen wird die Klima-Welt weder genesen noch verwesen – wir sind unwichtiger als wir glauben.
Und wie wichtig die Industrie-Arbeitsplätze für unser Land sind, werden die Klimapaniker erst merken, wenn sie weg sind.
"Und wie wichtig die Industrie-Arbeitsplätze für unser Land sind, werden die Klimapaniker erst merken, wenn sie weg sind."
Und nie wieder zurückkehren werden.
Klimawandelleugner trifft auf Klimawandelverharmloser. Das Multom nicht mal versteht, wie CO2 zur Erwärmung der Atmosphäre beiträgt, ist schon schräg. Dunning-Kruger lässt grüßen.
Der derzeitige Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen wurde schon in den 70er Jahren vorhergesagt, verursacht durch CO2. Und sogar von den Wissenschaftlern von Exxon! Und nicht etwa durch Sonnenaktivität.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/exxonmobil-oelkonzern-prognostizierte-klimawandel-exakter-als-die-nasa-a-cf71a774-4445-459f-a32c-080ce4f8082b
Unwetterkatastrophen nehmen zu, das ist unbestreitbar. Die Katastrophe vom Ahrtal werden wir nicht einmal im Jahrhundert erleben, sondern bald jedes Jahrzehnt oder häufiger.
Und sie haben es immer noch nicht verstanden. Die Schnelligkeit des Wandels ist das Problem. Flora und Fauna können sich nicht anpassen.
"Im Mittelmeer-Raum wurden zur Römerzeit umfangreich Wälder abgeholzt und in heutigen Zeiten gab / gibt es Brandrodung durch Bauspekulanten. Brasilien wird trockener, weil der Regenwald (nomen est omen) als Wasserspeicher weggerodet wird und der Boden erodiert. Umwelt ist halt mehr als ein per CO2- ppm gesteuertes Klima und das Antrainieren von Mea-culpa-Rufen ist kein Ersatz für eine Ursachenanalyse."
Ja natürlich alles das trägt zusätzlich dazu bei, dass die Erde bald unbewohnbar wird. Nicht nur CO2, sondern ebenso die Zerstörung der Natur. Überall ist Handlungsbedarf, nicht nur die Reduktion von CO2-Emissionen.
@bekir
Na, noch was dazu zu sagen?
Eins ist mir aber nicht ganz klar:
Wer ist der Leugner und wer der Verharmloser?
Schweres Dilemma…
Ja, im Ahrtal gab es „menschengemachte Fehler",
aber der heutzutage beliebte Allzweck-Sündenbock „menschengemachtes CO2" ist allzu billig:
„Der Klimawandel ist nicht an den Toten der Flutkatastrophe schuld:
Die Verstorbenen gelten als Opfer des Klimawandels. Aus der Flut wurde jedoch eine Katastrophe, weil falsche politische Entscheidungen getroffen wurden – und weil der Katastrophenschutz in Deutschland eine Katastrophe ist",
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/flutkatastrophe-nicht-an-allem-ist-der-klimawandel-schuld-ld.1693609
"Die Katastrophe vom Ahrtal werden wir nicht einmal im Jahrhundert erleben, sondern bald jedes Jahrzehnt oder häufiger."
– Solche Behauptungen stützen sich auf „Modelle“ und „Szenarien“, also auf recht willkürliche Annahmen mit unzähligen Parametern, die in Riesen-Computer eingefüttert werden. Das erzeugt Ehrfurcht und hemmt die Kritik-Bereitschaft – ist letztlich aber nur Kaffeesatz-Leserei mit High-Tec-Maschinen.
Zum Vergleich: Das Buch „Technik in 30 Sekunden“ aus 2020 beschreibt den Ingenieurs-Beruf in seinen vielen Sparten. Ingenieure benutzen auch Mathematik und Software, müssen aber sehr oft praxisnahe Lösungen auch dort finden (und dem Kunden liefern!), wo noch keine Universitäts-Theoretiker sich forschend und publizierend um praxisrelevante Details gekümmert haben.
Ohne jeglichen Bezug zum Weltklima – dafür umso aufschlussreicher da „unschuldiger“ – findet sich ein Beispiel dieser hemdsärmlig-pragmatischen Wissenschafts-Orientierung auf Seite 18:
„Das Sieden und Kondensieren des Kältemittels in einer Klimaanlage ist nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft noch kaum vorherzusehen. Daher greifen Ingenieure zu Schätzungen aus der Praxis und einfachen Berechnungen.“
Merke: Bei der „Klimaanlage" hier geht es um die Berechenbarkeits-Grenzen nur eines einzelnen Gebäudes!
Praxisorientierte Ingenieure (für die das Buch Werbung macht) gehen unbefangen und bescheiden mit diesen Grenzen um, weil sie halt nicht nach dem Stein der Weisen suchen, sondern ihr ganzes Berufsleben über gewohnt sind:
Sie schulden dem Kunden als Ergebnis nicht eine großspurig-fragwürdige Prognose für die ferne Zukunft der Welt als Ganzes, sondern eine hier und jetzt funktionierende Maschine!
Ob Naturkatastrophen zunehmen?
Klimaforscherin Frauke Feser vom Helmholtz-Zentrum Hereon (2022):
„Es gibt nicht mehr Stürme als früher",
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/02/stuerme-deutschland-orkan-interview-unwetter
Das entspricht meiner Erfahrung: In den 1980er und 1990er Jahren hatten wir viele Stürme und nachts hörte ich (Wohnort: Außenbereich / Gebirge) das Knacken der umknickenden Bäume. Am Morgen danach war oft der Strom weg, da die Drähte von den (noch heute bestehenden) Freileitungsmasten heruntergeschlagen waren.
Nach „Lothar" 1999 rechnete ich mit einer weiteren Zunahme. Wider Erwarten trat das Gegenteil ein. Oder liegt das am abgeklungenen „Waldsterben", dessen mediale Aufbauschung mir schon in den 1980ern „(s)panisch" vorkam und von dem seit der Jahrtausendwende keiner mehr redet? (Wir haben ja jetzt Klima, das hat Panik-Vorrang.)
Das Mantra von Massensterben von Flora & Fauna (fehlende Zeit zur Anpassung etc.) klingt eindrucksvoll, aber wie sieht die Realität aus? Dort wo Städte sich ausbreiten, Wälder gerodet werden, Böden erodieren, kommt es auf den Faktor „Zeit zur Anpassung" überhaupt nicht an: der Mensch kommt und verdrängt „auf der Stelle" und „an der Stelle" eben viele Tiere und Pflanzen.
Aber das sind (viele) regionale Probleme, die mit einem globalen CO2-Level nichts zu tun haben (und auch nicht mit dem Tempo der Veränderung dieses Levels). Die Lösung(en) muss man vor Ort und am Boden finden, nicht in der Luft mit ihren globalen 420 ppm CO2.
Ein Blick in die Tageszeitungen zeigt besonders im Sommerhalbjahr etwas ganz anderes als ein Massensterben:
Neue Pflanzen und Tiere (angelockt von höheren Temperaturen oder auch anderen Umständen) machen sie breit und viele davon werden nicht nur von Bauern, sondern auch von Naturschützern als ausrottungswürdig erachtet:
Tigermücke, Asiatische Hornisse, Indisches Springkraut etc.
Laut Liste (letzte Spalte) kamen etliche der Neulinge aber schon vor oder am Anfang des berühmt-berüchtigten hitzigen Industriezeitalters,
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Neophyten_in_Deutschland
Was sie betreiben, ist Rosinenpickerei ("cherry picking"). Nur das wahrnehmen, was ihre Sicht bestätigt.
Beispiel:
„Es gibt nicht mehr Stürme als früher",
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/02/stuerme-deutschland-orkan-interview-unwetter
Liest man das Interview, steht da auch Folgendes: "Internationale Klimamodellen sagen eigentlich alle aus, dass die Stürme stärker werden. "Wir gehen aktuell für Deutschland von häufigeren starken Stürmen bei einer insgesamt eher abnehmenden Zahl aus. "
Es wird mehr Extremereignisse geben wie die Sturmflut im Ahrtal!
Was wollen sie mit ihren romanhaltigen Leugnungen/Verharmlosungen/Abschweifen erreichen? Also alles weiter wie bisher?
– Weiter Umweltverschmutzung
– weiter industrielle Landwirtschaft auf Kosten der Umwelt
– weiter Ignorieren von wissenschaftlichen Erkenntnissen und damit weiter ungebremst Emissionen in die Luft?
Oder was ist ihr Ziel?
Meiner Ansicht nach können wir nicht so weitermachen wie bisher. Auf allen Gebieten.
Harald Lesch ist jetzt nicht der dümmste Mensch auf Erden:
https://www.youtube.com/watch?v=s2txunrkr8M&t=936s
"Stabalized World" angelehnt am ursprünglichen Szenario vom Club of Rome. Und dazu gehört auch runter mit den Emissionen!
falscher Zeitstempel, hier ist richtig:
https://www.youtube.com/watch?v=s2txunrkr8M&t=791s
Aber schaut sich hier eh niemand an wahrscheinlich.
@bekir
Das, was Sie über Ingenieure zitieren, stimmt zu 100%. Ich bin selbst einer und kann das mit Nachdruck nur bestätigen.
„Es gibt nicht mehr Stürme als früher"
P.S. Da gebe ich ihnen vollkommen Recht. Aber darum geht es nicht. Es geht um die extremen Stürme, nicht um die Gesamtanzahl der Stürme. Und die Extrema nehmen zu! Da gibt es auch Studien zu…
"Harald Lesch ist jetzt nicht der dümmste Mensch auf Erden…"
Nein, ist er nicht. Nur seinem Dienstgeber unterworfen und sagt das, was ihm aufgetragen wird; voll auf Linie des Mainstreams.
Ist auch wesentlich bequemer beim ZDF seine Brötchen zu verdienen als als "Astrophysiker" Forschung zu betreiben oder sowas. "Naturphilosof" is' er auch noch; was das immer auch zu bedeuten mag.
https://www.globalresearch.ca/more-than-1000-international-scientists-dissent-over-man-made-global-warming-claims/5403284
"Nein, ist er nicht. Nur seinem Dienstgeber unterworfen und sagt das, was ihm aufgetragen wird; voll auf Linie des Mainstreams."
Genau. Sachlich nicht darauf eingehen, sondern einfach verunglimpfen. So macht man sich es ganz einfach, wenn man keine Argumente mehr hat.