Der wahre Preis endloser Kriege und Auslandsabenteuer | Von Rainer Rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Während wir beobachten, wie die Eliten in Washington zunehmend verzweifelt versuchen, die ausgehöhlte Macht des amerikanischen Imperiums mit militärischen Drohungen und wirtschaftlichen Sanktionen rund um den Globus aufrecht zu erhalten, zerbröckeln im eigenen Land die wirtschaftliche und soziale Infrastruktur und die Reste des gesellschaftlichen Zusammenhalts immer stärker.

Der Gegensatz ist stark: Billionen Dollar werden für Kriege in fernen Ländern ausgegeben, während im eigenen Land marode Brücken einstürzen, Schulen verfallen und Millionen von Bürgern ums Überleben kämpfen. Die neuesten Konflikte, – sei es im Nahen Osten, in der Ukraine, in Afrika oder wo auch immer die nächste “Bedrohung der US-Interessen“ auftaucht, – haben enorme Ressourcen abgeschöpft, die für die Instandsetzung und das Revitalisieren des eigenen Landes und seiner massenhaft gefährdeten Bürger fehlen. Doch die Kriegsmaschine rollt weiter, angetrieben von einer Regierung, die, gelenkt von mächtigen Finanzinteressen, mehr daran interessiert ist, ihre militärische Macht zu demonstrieren, als das Wohlergehen ihrer eigenen Bevölkerung zu gewährleisten.

Das stetig wachsende Militärbudget

Jahr für Jahr schwillt das US-Militärbudget auf unvorstellbare Höhen an. Allein im Jahr 2023 überstieg der Verteidigungshaushalt 800 Milliarden Dollar, mehr als die Militärausgaben der nächsten zehn Länder zusammen. Dabei sind die tatsächlichen US-Ausgaben für seinen gigantischen Militärapparat noch weitaus größer, denn die Kosten der Nuklearwaffen – Wartung, Weiterentwicklung, Modernisierung Lagerung und Sicherung – sind in dem 800 Milliarden Dollar-Haushalt des Pentagon nicht enthalten, sondern in dem des Energieministeriums. Und die Kosten etlicher, der inzwischen auf die Zahl 17 angeschwollenen Geheimdienste des US-Überwachungs- und Polizeistaats sind ebenfalls nicht in den 800 Milliarden enthalten, wie z.B. die über 50 Milliarden Dollar im Jahr für die CIA. Insgesamt dürften sich daher die US-Ausgaben für seine Militär- und globale Erpressungsmaschinerie auf über 1000 Milliarden Dollar jährlich belaufen.

Diese enormen Ausgaben werden unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit gerechtfertigt. Doch die Bedrohungen dieser nationalen Sicherheit scheinen zunehmend nebulös und die Vorteile für das Gemeinwesen der USA sind schwerer zu erkennen. Leicht zu erkennen sind dagegen die Vorteile, die die Eliten des Rüstungsindustriellen Komplexes und die von ihnen gekauften und bezahlten Politiker und Akademiker der Denkfabriken und die Presstituierten in den Meinungsfabriken daraus ziehen.

Ebenfalls klar sind die Opportunitätskosten dieser Prioritätensetzung: Jeder Dollar, der für Krieg und Waffen ausgegeben wird, ist ein Dollar, der für den Wiederaufbau der bröckelnden Infrastruktur, die für das tägliche Leben von 340 Millionen Amerikanern unabdingbar ist, fehlt.

Betrachtet man z.B. den Zustand der Straßen und Brücken des Landes, denn erfährt man laut der American Society of Civil Engineers (ASCE) aus deren neuestem Bericht, dass mehr als 2,6 Billionen (zwei Tausend und sechs hundert Milliarden) Dollar über das nächste Jahrzehnt nötig sind, um die Infrastruktur des Landes wieder auf einen guten Zustand zu bringen.

Währenddessen kämpfen die Einwohner des US-Städtchens von Flint, im Bundesstaat Michigan, immer noch mit bleiverseuchtem Wasser. Und die Folgen des katastrophalen Unglücks in 2023 beim Städtchen East Palestine in Idaho, bei dem große Mengen giftiger Chemikalien bei der Entgleisung eines Güterzugs freigesetzt wurden, scheinen den Behörden auch egal zu sein. Dabei sind die gesellschaftlichen Ursachen dieser und ähnlicher Katastrophen mit Händen zu greifen.

Jedes Jahr kommt es in den Vereinigten Staaten zu mehr als 1.000 Zugentgleisungen, also im Durchschnitt etwa drei pro Tag. Bereits wenige Tage nach dem Unglück in East Palestine gab es eine weitere Zugentgleisung in Houston (Texas), und eine weitere in Van Buren (Michigan), wobei ebenfalls Chemikalien aus den Kesselwagen freigesetzt wurden. Die enorme Katastrophe in East Palestine sticht jedoch aus dem Durchschnitt hervor, ebenso wie die dabei erkennbare schockierende Skrupellosigkeit, sowohl der Eisenbahngesellschaft als auch der Bundesbehörden.

Diese Infrastruktur-Unglücke und Katastrophen sind keine Probleme der fernen Zukunft; sie sind Krisen der Gegenwart und erfordern sofortige Aufmerksamkeit und Finanzmittel, die allerdings in endlosen US-Kriegen und Billionen teuren Waffenprojekten verpulvert werden, wie z.B. die angelaufene rundum Modernisierung des US-Nuklearwaffenbestandes.

Die menschlichen Kosten falscher Prioritäten

Die menschlichen Kosten dieser Fehlallokation von Ressourcen sind erschütternd. In einem Land, dessen zahlenmäßig große Oberschicht so wohlhabend ist wie die der Vereinigten Staaten, ist es unvorstellbar, dass Hunderte Millionen von US-Bürgern ohne grundlegende Unterstützung leben müssen. Das US-Gesundheitssystem zum Beispiel bleibt eines der teuersten und zugleich ineffizientesten der Welt und ist folglich für den Großteil der US-Bürger unerschwinglich. Selbst viele Mittelschicht-Bürger sind unversichert und bei einer ernsten Krankheit kann die Krankenhausrechnung sie das eigene Häuschen kosten.

Verdienen tut bei der Sache vor allem der Pharma- und Gesundheitsindustrielle Komplex (PGK). Laut dem Commonwealth Fund geben die USA prozentual fast doppelt so viel für Gesundheitsversorgung aus wie andere wohlhabende Länder, doch Amerika rangiert in Bezug auf die Gesundheitsergebnisse an letzter Stelle. Ein weiter Grund dafür ist der Mangel an Investitionen in Präventivmedizin und soziale Dienste, denn mit gesunden Menschen kann der PGK keine Profite machen und folglich gibt es im US-Kongress keine Lobby für Vorsorgemedizin. Und der Bundesstaat braucht die Finanzmittel ohnehin für die Ukraine und seine anderen Kriege.

Die sozialen Sicherheitsnetze, die einst eine Lebensader für die Schwächsten im Land darstellten, sind längst zerrissen. Programme wie Social Security, Medicare und Medicaid sind ständig bedroht und werden von Militär-Politikern als nicht “gerechtfertigte Ansprüche” bezeichnet, die gekürzt werden müssen, um den US-Haushalt auszugleichen, bzw. um mehr Platz für Militärausgaben zu schaffen.

Trotz der immer dringlicher werdenden Notwendigkeit, die gigantischen Defizite im US-Bundeshaushalt auszugleichen, die einen Verschuldungsgrad des Bundesstaates am BIP von 127 Prozent (Italien lässt grüßen) erreicht haben und zugleich das Defizit derzeit alle 3 Monate um Tausend Milliarden Dollar wächst, gibt es im US-Kongress nur vereinzelt einen Drang, die Rüstungsausgaben zu kürzen. Das Pentagon erhält weiterhin Blankoschecks, während soziale Programme im Namen der fiskalischen Verantwortung gekürzt werden. Dies ist nicht nur ein politisches Versagen; es ist ein moralisches Versagen – ein Verrat an den Bürgern, die die Regierung eigentlich schützen soll.

Wirtschaftspolitik und der Mythos des militärischen Keynesianismus

Befürworter massiver Militärausgaben argumentieren oft, dass diese gut für die Wirtschaft seien, da sie Arbeitsplätze schaffen und technologische Innovationen anregen. Dieser Glaube, verwurzelt im Konzept des militärischen Keynesianismus, geht davon aus, dass staatliche Ausgaben für Verteidigung ein mächtiges Instrument für Wirtschaftswachstum sein können. Doch die Realität ist weitaus komplexer. Während Verteidigungsausgaben Arbeitsplätze schaffen, befinden sich diese oft in Industrien, die nicht denselben Multiplikatoreffekt haben wie Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder Gesundheitsversorgung.

Zudem sind die wirtschaftlichen Vorteile von Militärausgaben auf einige wenige Sektoren und Regionen konzentriert, während weite Teile des Landes unberührt bleiben. Vergleichen Sie dies mit Investitionen in Infrastruktur, die Arbeitsplätze in einer breiten Palette von Industrien schaffen und langfristige Vorteile für die gesamte Wirtschaft bieten. Eine neue Brücke oder Autobahn beschäftigt nicht nur Bauarbeiter, sondern bringt auch Unternehmen und Verbrauchern Vorteile, indem sie Transportkosten senkt und den Zugang zu regionalen Märkten verbessert.

Es gibt auch eine tiefgreifende moralische und ethische Dimension zu diesem Thema. Die US-Kriege in Afghanistan, im Irak, in Libyen, in Syrien, in der Ukraine und anderswo haben nicht nur Billionen von Dollar gekostet; sie haben neben Tausenden von US-Toten amerikanischen Menschenleben unter den Bevölkerungen dieser Länder millionenfach tote, verstümmelte Opfer gefordert und Zig Millionen von Flüchtlingen produziert. Die Rechtfertigungen für diese Kriege –  sei es Massenvernichtungswaffen im Irak, die Verbreitung von Demokratie oder die Bekämpfung des Terrorismus –  haben sich wurden immer wieder als Lügen erwiesen. Doch das menschliche Leid, das sie verursacht haben, ist keine Fiktion.

Zugleich steht die Kriegsgeilheit der US-Eliten in ursächlichem Zusammenhang mit der gleichzeitigen Vernachlässigung inländischer staatlicher Pflichten, die eigentlich Priorität haben sollten, nämlich Bildung, Gesundheitsversorgung, Wohnungsbau und Infrastruktur. Durch ihre Vernachlässigung wird eine eigene Art von struktureller Gewalt gegen die amerikanische Bevölkerung ausgeübt.

Die Kinder, die überfüllte und unterfinanzierte Schulen besuchen, die Familien, die mit medizinischen Schulden kämpfen, die Arbeiter, die über gefährliche Brücken und Straßen fahren, sie alle sind Opfer des auf Krieg und Weltherrschaft ausgerichteten „Tiefen Staates“. Der repräsentiert die eigentliche, nicht demokratische Macht, der bisher jede US-Regierung als ausführendes Organ diente, egal welche Partei gerade im Weißen Haus eingezogen war. Sie alle stellten daher ausländische Abenteuer über die Bedürfnisse ihrer eigenen Bürger.

Es wäre höchste Zeit zu einem fundamentalen Umdenken und das Zeitalter endloser Kriege zu beenden und mit dem Wiederaufbau Amerikas zu beginnen. Aber es wird schwer, wenn nicht sogar unmöglich sein, ohne Revolution an den Graswurzeln die festgefügten Strukturen an der Spitze des US-Staates und die realen Machtverhältnisse, die hinter den jeweiligen Regierungen stehen, zu verändern; ähnlich wie in Deutschland.

Bei den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen kann man davon ausgehen, dass sich unter einer Präsidentin Kamala nichts ändern wird und die Strukturen an der Spitze schon unter der Biden-Harris-Administration fortwirken werden.

Mit Trump im Weißen Haus besteht zumindest eine kleine Hoffnung, dass er wenigsten mit Elementen des Tiefen Staates aufräumt und versuchen wird, den Sumpf an einigen Stellen trocken zu legen. Für diese These spricht die reale Angst, ja sogar die Panik, die derzeit im Tiefen Staat herrscht, der mit allen Mitteln eine zweite Trump-Präsidentschaft verhindern will.

Ob es jedoch einer Trump-Regierung gelingen würde, trotz Trumps diesbezüglicher Beteuerungen, die Bedürfnisse der US-Bevölkerung über die Profite von Rüstungsunternehmen zu stellen, ist fraglich. In der US-Bevölkerung gibt es allerdings zunehmend Anzeichen für eine neue Art von Patriotismus, der im Unterschied zum früheren Hurra-Patriotismus für mehr Militär nun Frieden und den Wiederaufbau des eigenen Landes fordert.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Jean Landry/ shutterstock

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Kommentare (5)

5 Kommentare zu: “Der wahre Preis endloser Kriege und Auslandsabenteuer | Von Rainer Rupp

  1. local.man sagt:

    Die Machtsekte ind ihre Systemhandlanger, interessieren sich nicht für uns Menschen. Das haben sie nie getan.
    Sie sind nur an ihrer Macht und der Niederhaltung vom Rest interessiert.

    Solange man Märkte erobern und Menschen mit Zeuchs vollstopfen kann, läuft dieses Systemprinzip.
    Sobald aber dieses Muster aufhört zu funktionieren, gibt es Probleme, die in Wahrheit gar nicht existieren.

    Die Probleme bekommt nur ein künstliches Fehlkonstrukt, dass sofort in die Brüche zu drohen geht, wenn es den Fehler nicht stetig mit den falschen Mitteln fortsetzen kann.

    Seit wievielen Jahren haben wir jetzt massiven technologischen Fortschritt?
    Wenn wir nur mal die letzten 35 Jahre nehmen ca. seit 1990, müsste es eigentlich in allen Belangen wesentlich besser werden. Das ist eine Logik Sache, weil die Technik und die Möglichkeiten darüber, massiv mehr Freiheiten und Sicherheiten bieten.
    Aber durch die gemachten Fehlabläufe, die Wenigen alles zuspielen und der Rest ist deren Ameisenhaufen, ist es schlechter geworden, aber nur für die mindestens 90%, in anderen Ländern sicherlich eher 95%+, was klar und deutlich den Missbrauch und den Betrug maximal verdeutlicht und immer mehr zum Vorschein bringt.

    Es gibt seit 35 Jahren eben auch die Gewinner und es sind immer die gleichen Leute. Denen geht es aber nicht mehr um Geld. Sie beherrschen das Konstrukt und darum geht es und darum, alle anderen davon fernzuahlten, also eine geplante Umverteilung und Niederhaltung in vielen Facetten.
    Die größte Vernichtung findet über die Kaputtmachwirtschaft in all ihren Formen statt. Dies ist ein gigantisches Verbrechen am Planeten und an uns, dem Volke überall auf der Welt. Die Ressourcen die vernichtet werden, die Müllberge alleine schon und diese Leute wollen uns was von Planetenrettung erzählen, weil sie eben Gangster sind und im Grunde noch viel Schlimmeres, das ich nicht ausprechen will.

    Aber es gibt eben auch die Methoden der Geldentwertung und andere subtile Niederhaltungswerkzeuge, wie ein ALG2/Hartz4 System, was allen als Böse verkauft wird, und dabei zum Plündermodus umgebaut wird und damit stetig ein Sog nach Unten hin auslöst für alle im Land.

    Und wie soll dieses System nun anderes funktionieren, wenn nun selbst diese Kaputtmachwirtschaft nicht mehr im Stande dazu ist, dieses Dauerverbrechen zu ermöglichen, wenn der Fortschritt nun uns immer mehr von der Arbeit befreit und das System absichert, so dass diese Besitzende Schicht und all ihre Instrumente wie Geldsystem und Besitzverhältnisse, daran zerschellen werden, weil sie in Wahrheit die Nutzlosen und Überflüssigen sind?

    Die Änderungen hin zur Befreiung von irren 8 netto Stunden Tagen für einen alleine und das Verteilen der Werte und andere Bildung usw. hätte alles schon seit mind. den 70er Jahren anlaufen müssen, aber allerspätestens in den Anfang 90er jahren des letzten Jahrhunderts.
    Ist nicht gewollt und nicht erwünscht.. Die Pläne dazu laufen schon seit mind. den 90er aktiv, uns immer mehr einzukerkern.
    Wir wissen ja mittlerweile was diese Agenden sind. Neben Entvölkerungs-Phantasien einer wahnhaften Clique Großkrimineller in Anzügen und roten Teppichen, wird es ganz einfach noch schlimmer als bisher.
    Jetzt geht es dann also an die Vollkontrolle in allem, über digitale Welten in eine totale Fremdherrschaft und in eine totale Abhängigkeit zum System der Minderheiten, weil du eben nichts besitzten wirst und dir alles Leihen und das mit Züchtigungsmethoden eines Social Score oder zu Deutsch Punktesystem.. Der brave, im Sinne dieses Systems, Bürger, hat dann Vorteile, aber nur solange er kein nutzloses Nichts ist.

    Aktuell über Besitzverhältnisse, Arbeitssystem und Geldverteilung der Niederhaltung, kommt die nächste Stufe der modernen Sklaverei..

    Um mehr geht es hier eh nicht. Alles andere sind ganz klar die gemachten und nötigen Krisen, um diese Ziele zu erreichen. Und diese Leute sind eben Machtbetrunkene und dazu unfähig Empathie zu haben.
    Sie sind viel schlimmeres, sonst wäre es nie so wie es ist.
    Wahrscheinlich wird dieses Konstrukt einfach auch einen Strudel auslösen, wo man dann irgendwann nicht mehr zurück kann.
    Das ist aber keine Entschuldigung, es ist nur eine Erklärung.

    Tja..
    Es wird leider nicht anders gehen, als schlussendlich von "Unten" her, diese Macht abzusägen und um Himmelswillen nicht wieder eine neue Machtpyramide zu errichten…
    Wir können dies nicht mehr zulassen, da es mit dem Fortschritt sonst ums Überleben gehen wird. Wir stehen schon jetzt an dieser Grenze.
    Diese Macht durch Fortschritt, darf nicht in Händen weniger Menschen, da Menschen damit nicht umgehen können. Sie fangen IMMER wieder damit an, sich schlussendlich gegen den Rest zu wehren, um Macht zu beleiben und zu herrschen und das endet stetig im Krieg und im Niedergang.
    Das System aktuell zeigt das so eindrucksvoll nachvollziehbar wie noch nie, weil der Fortschritt auch die modernen Sklaven dazu ermächtigt, es durch Vernetzung, Aufklärung und wie die Strukturen gegen uns arbeiten, deutlich sichtbar zu machen.
    So sehr dieses System auch versucht ihre Matrix als Normalität zu verkaufen. Es passt eben alles nicht mehr zusammen und der Krieg gegen uns, findet auf vielen Ebenen statt. Der 3. Weltkrieg ist ein hybrider Krieg auch gegen unser Denken, aber zunehmend auch durch gewollte Gewalt da Draußen, um aus dem Chaos Profit zu schlagen und sich schlussendlich noch als Retter aufzuspielen.
    Immer wieder dieselbe Story.. Nein.. dieses Mal sollten wir nicht warten und schon gar nicht wieder darauf, dass irgendjemand uns dann sagt was wir tun sollen. Denn darauf wird spekuliert. Die dressierten Affen im Zoo, wissen dann nicht was sie machen sollen und warten auf den Erlöser..

  2. Glücklicherweise steht im Artikel früh genug, dass es um die USA geht.
    Hätte ich beinahe falsch gelegen…

  3. "Mit Trump im Weißen Haus besteht zumindest eine kleine Hoffnung, dass er wenigstens mit Elementen des Tiefen Staates aufräumt und versuchen wird, den Sumpf an einigen Stellen trocken zu legen."

    Hatte JFK auch beabsichtigt…
    Da war Trump nicht mal Präsident als das Attentat auf ihn stattgefunden hat, das er auch nur um Haaresbreite überlebt hat.

  4. vizero 13 sagt:

    Einen Aspekt fehlt mir in diesem ansonsten guten Artikel: Rüstungsproduktion ist kein Gewinn für die Gesellschaft. Deren Güter sind weder essbar, noch sonstwie nutzbar, es ist schlicht und einfach Bullshitproduktion. Für die USA nur dann ein Gewinn, wenn die Produkte exportiert werden und dadurch praktisch gegen "sinnvolle" Produkte getauscht werden, die im Inland kaum noch produziert werden. Es ist also doppelter Verlust. Einerseits fehlt das Geld , das für die Rüstung(sgüter) ausgegeben wird für den Erhalt der Infrastruktur, andrerseits wird Arbeitskraft und -Zeit für etwas sinnloses gebunden, die anderweitig den Wohlstand erhöhen könnte.

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