Der Stiefel in unserem Gesicht | Von Birgit Naujeck

Der digitale Impfpass bedeutet einen Riesenschritt auf dem Marsch in die globale Totalüberwachung.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Ein Standpunkt von Birgit Naujeck.

Die nützlichsten Knechte sind jene, die man dazu bringen kann, ihre Knechtschaft zu lieben. Dies sagte sinngemäß schon Aldous Huxley in seiner berühmten Dystopie „Schöne neue Welt“. Birgit Naujeck zeichnet in diesem Beitrag den Weg zur totalen Überwachung nach, indem sie wichtige Etappen vergegenwärtigt und aufeinander bezieht. Dies ermöglicht es, den Impfpass als das zu erkennen, was er ist: ein Versklavungsinstrument der schlimmsten Sorte. Die geschichtlichen Zusammenhänge zu kennen, ist entscheidend, um das Herrschaftsnarrativ einer medizinisch bedingten Notlage zurückzuweisen und die wahren Bedeutungen hinter Symbolen und Phrasen zu erhellen.

Lange ist es her, dass ich die in meinen Augen dystopischen Romane von George Orwell, Aldous Huxley oder gar H. G. Wells gelesen habe. Auch wenn da manch eutopischer Anteil beinhaltet ist — die ein oder andere fiktive Darstellung einer Idealgesellschaft, die alle gesellschaftspolitischen und moralischen Probleme gelöst hat, wirkt real und verwirklichbar — nach jedem Beenden eines Romans blieb bei mir jedoch ein schaler Geschmack im Munde: Was ist, wenn das eines Tages so passiert? Der Gedanke wurde sofort verworfen — der Kalte Krieg ließ das doch gar nicht zu! Gelesen habe ich Bücher zwischen Mitte 1970er- und Mitte 1980er-Jahre. Anschließend wurden die Romane im Regal drapiert, ab und zu entstaubt — aber eigentlich nicht mehr benötigt. Ende der 1980er-Jahre befasste ich mich intensiv mit der Fabian Society. Da tauchten die Schriftsteller natürlich wieder auf.

Eugenik, Depopulation und Neue Weltordnung war das, was auch sie umtrieb. Aber ich wurde von der Geschichte überholt, von rechts … 1989/1990 die Revolution in der DDR — später als Wende umgeschrieben, um den Beteiligten den Erfolg an einer unblutigen Revolution abzuerkennen. Damit wurde dem DDR-Bürger aber auch der eigene Mut abgesprochen: Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen; Mut, seine Angst zu überwinden und sich gegen die Macht, die Herrschaft zu wenden; Mut, die Fesseln seiner Konditionierung zu sprengen. Das Ende vom Spiel: die feindliche Übernahme der DDR durch die BRD nebst anschließender Entfesselung der „Sozialen Marktwirtschaft“, um den totalitären Neoliberalismus die Scheunentore weit aufreißend Einlass zu geben.

30 Jahre später stehen wir — das vereinigte Deutschland — vor der gleichen Aufgabe: durch eine unblutige Revolution die Knechtschaft abzustreifen, um anschließend eine Gesellschaft des Friedens und der Freiheit aufzubauen. Was Gro Harlem Brundtland 1983 gestartet hat und durch die Agenda 2030 umgesetzt werden soll, müssen wir gemeinsam verhindern und auf den Scheiterhaufen der Geschichte tragen.

So meine ganz persönliche Sicht … und nach 30 Jahren eine späte Aufarbeitung dessen, wie es überhaupt in der DDR so weit kommen konnte, warum wir nicht daraus gelernt haben und was wir jetzt beherzigen müssen, um dem Tiefen Staat die Wurzeln auszureißen.

„Schöne Neue Welt“ und „Wir werden unsere Knechtschaft lieben“ prangt großlettrig an der Tür, durch die wir am 22. März 2020 die Neue Welt betreten haben.

Aldous Huxleys Berkeley Rede „Die Ultimative Revolution“ am 20. März 1962 fokussiert den Einsatz von Konditionierung und Überzeugung, um ultimative Macht und Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen (1).

„Wenn man eine Bevölkerung für eine gewisse Zeit kontrollieren will, muss man ein gewisses Maß an Zustimmung haben. Es ist äußerst schwierig zu erkennen, wie reiner Terrorismus auf unbestimmte Zeit funktionieren kann. Er kann ziemlich lange funktionieren, aber ich denke, früher oder später muss man ein Element der Überzeugung einbringen, ein Element, das die Menschen dazu bringt, dem, was mit ihnen geschieht, zuzustimmen. Nun, ich habe den Eindruck, dass die ultimative Revolution, mit der wir jetzt konfrontiert sind, genau dies zum Inhalt hat: Wir sind dabei, eine ganze Reihe von Techniken zu entwickeln, die es der kontrollierenden Oligarchie, die es immer gegeben hat und vermutlich immer geben wird, ermöglichen, die Menschen dazu zu bringen, ihre Knechtschaft zu lieben“, sagte er … 1962.

Die Menschen dazu zu bringen, ihre Knechtschaft zu lieben, würde durch eine Reihe neuer Techniken ermöglicht, die sowohl in Huxleys Belletristik als auch in seinen Sachbüchern beschrieben sind und durch die harte Arbeit der von der CIA finanzierten Labors, die unter dem geheimen Dach von Allen Dulles‘ MKUltra arbeiteten (2), in Gang gesetzt wurden. Eines der Hauptziele von MKUltra bestand darin, die menschliche Psyche durch eine Mischung aus Elektroschocktherapie, Psychopharmaka und anderen Konditionierungen zu dekonstruieren, um Persönlichkeiten durch professionelle Psychiater von Grund auf zu rekonstruieren.

Die Reizgeneralisierung

Nicht erst 1962, bereits 1958, sprach Huxley ganz öffentlich über die Kontrolle der Massen. Er berief sich dabei nicht speziell auf Gustave Le Bon, der in seinem Werk „Psychologie der Massen“ feststellte:

„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“

Aber seine Ausführungen lassen darauf schließen, dass er sich auch eingehender mit diesem Werk beschäftigt hat. Wenn man eine Bevölkerung für längere Zeit kontrollieren will, muss man ein gewisses Maß an Zustimmung haben. Überzeugung und Konditionierung sind die Voraussetzung, um ultimative Macht zu erhalten.

Frederick Douglass soll einmal gesagt haben:

„Wenn ein Sklave ein glücklicher Sklave ist, hat er alles aufgegeben, was ihn zu einem Menschen macht“ (3).

Unabhängig davon, ob das Zitat nun wirklich von ihm stammt oder nicht: Wie kommt ein Mensch an den Punkt, seine Knechtschaft zu lieben oder sich damit einverstanden zu erklären, in einem Zustand zu leben und ihn sogar zu genießen, den er nicht haben sollte?

Oft geschieht dies durch terroristische Methoden (4).

„Das Wort impliziert zwar Gewalt, aber einige der tiefgreifendsten und gefährlichsten Techniken kombinieren Methoden des Terrors mit Methoden der Akzeptanz“,

sagte Huxley. Indem sie Elemente der Überzeugung einbringt, ist es für eine kontrollierende Oligarchie möglich, die Menschen dazu zu bringen, ihre Knechtschaft zu lieben.

Im Jahr 1957 veröffentlichte William Sargant sein Buch „Battle of the mind“ (deutsch: „Der Kampf die Seele“, 1958), in dem er die von Evangelisten, Psychiatern und Politikern angewandten Techniken zur Änderung von Überzeugungen und Verhalten untersucht (5). Religiöse Führer bewirken laut Huxley Bekehrungen, indem sie den psychologischen Stress erhöhen, indem sie über die Hölle sprechen und diesen Stress dann durch das Versprechen des Himmels abbauen.

Eines der bekanntesten Beispiele für die Macht der Konditionierung ist der „Pawlow‘sche Hund“ (6). Die Hunde sabberten nicht nur auf Nahrung, sondern auf jedes Objekt oder Ereignis, das sie mit Nahrung in Verbindung zu bringen lernten. Die Ergebnisse gelten auch für Menschen, die darauf konditioniert werden können, abstrakte Bilder mit Nahrung zu assoziieren, wie Forscher der Wellcome Center für Human Neuroimaging beim University College London zeigten. Wenn ihnen Bilder gezeigt wurden, die mit Lebensmitteln assoziiert waren, verlängerten sich ihre Reaktionszeiten, und Bereiche ihres Gehirns, die mit Motivation und emotionalen Prozessen zu tun haben, wurden aktiviert.

Nach Pawlows Demonstration der klassischen Konditionierung

„sanken die tiefgreifenden Beobachtungen in die Kreatur ein und die Pawlow‘schen Methoden wurden als Werkzeuge anerkannt, die mit außerordentlicher Effizienz angewandt werden konnten, um große Armeen von völlig ergebenen Menschen zu schaffen.“ (Aldous Huxley)

Die legitimierte Herrschaft

Die ultimative Kontrolle ist aber nicht nur mit terroristischen Methoden zu erlangen, ein gewisses Maß an freiwilliger Akzeptanz ist ebenfalls erforderlich. Suggestion aber auch Hypnose sind zwei Beispiele dafür. Nach Huxley lassen sich etwa 20 Prozent der Menschen leicht hypnotisieren, dagegen 20 Prozent nur schwer, wenn es nicht sogar unmöglich ist. Die verbleibenden 60 Prozent, also die Mehrheit, können schrittweise hypnotisiert werden, wenn man sich nur genug anstrengt.

Ähnliche Zahlen gelten für die Macht des Placebos oder der Suggestion, sagte Huxley und verwies auf eine Studie über die Verabreichung von Morphium oder einem Placebo nach einer Operation. Solche Studien sind wichtig, denn es ist nicht schwer herauszufinden, welcher Teil der Bevölkerung extrem anfällig für Suggestion ist und welcher sich im Zwischenbereich befindet.

Die Tatsache, dass es 20 Prozent der Menschen gibt, die extrem beeinflussbar sind, ist von hoher politischer Bedeutung. „Wer diese 20 Prozent in die Hände bekommt, kann leicht jede Regierung oder jedes Land stürzen“, sagte Huxley.

Du wirst nichts besitzen und es lieben

Huxleys Science-Fiction-Welt, in der die Menschen lernen, ihre Knechtschaft zu lieben, klingt für die meisten frei denkenden Menschen erschreckend.

In seinem 1958 erschienenen Buch „Brave New World Revisited — Wiedersehen mit der schönen neuen Welt“ prangert Aldous Huxley das ultimative Übel an, das durch den Glauben an den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt verursacht wird, da es sich dabei um eine Illusion handelt, die keinen Ausweg aus dem letzten bestimmenden Gesetz der Menschheit bietet: der Überbevölkerung. Unter Verweis auf die schöpferischen Durchbrüche in der Atomenergie, der Weltraumforschung und der Medizin beklagt Huxley, dass jedes Mal, wenn die Menschheit ein Problem löst, das es uns ermöglicht, mehr Leben zu retten, sich die Spezies schneller vermehrt, was zu den unvermeidlichen malthusianischen (7) Problemen künftiger Kriege um Ressourcen, Krankheiten und der Züchtung minderwertiger Rassen führt.

Huxley schreibt im 2. Kapitel „Quantity, Quality, Morality“:

„In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts betreiben wir keine systematische Fortpflanzung; aber auf unsere zufällige und ungeregelte Art und Weise überbevölkern wir nicht nur unseren Planeten, sondern sorgen, wie es scheint, auch dafür, dass diese größere Zahl von Menschen von biologisch schlechterer Qualität sein wird. In den schlechten alten Zeiten überlebten Kinder mit erheblichen oder sogar leichten Erbfehlern nur selten. Heute, dank der sanitären Einrichtungen, der modernen Pharmakologie und des sozialen Bewusstseins, erreichen die meisten Kinder, die mit Erbfehlern geboren werden, das Erwachsenenalter und vermehren ihre Art.“

In einer anderen Rede, die er Ende Januar 1961 an der California Medical School in San Francisco hielt, erläuterte Huxley diesen erschreckenden Plan mit den Worten:

„In der nächsten Generation wird es eine pharmakologische Methode geben, um Menschen dazu zu bringen, ihre Knechtschaft zu lieben und Diktaturen ohne Tränen zu erzeugen. Es wird eine Art schmerzloses Konzentrationslager für ganze Gesellschaften geschaffen, sodass die Menschen zwar ihrer Freiheiten beraubt werden, es aber eher genießen, weil sie von jeglichem Wunsch, sich aufzulehnen, abgelenkt werden — durch Propaganda oder Gehirnwäsche oder durch pharmakologische Methoden verstärkte Gehirnwäsche. Und das scheint die endgültige Revolution zu sein.“

Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), greift das auf und fasst es in seinem Buch „Die Zukunft der Vierten Generation — Wie wir den digitalen Wandel gemeinsam gestalten“ moderner:

„Wir stecken mitten in der Vierten Industriellen Revolution, und sie wird alles verändern: wie unsere Wirtschaft funktioniert, wie wir miteinander umgehen, was es bedeutet, Mensch zu sein.“

Ein Jahr später veröffentlichte Schwab mit Co-Autor Thierry Malleret das Buch: „Covid 19: The Great Reset“. In drei Kapiteln wird der Makro-Umbruch (Wirtschaft, Gesellschaft, Geo-Politik, Ökologie, Technologie), der Mikro-Umbruch (Industrie und Unternehmen) sowie der persönliche Neustart erklärt.

Was bisher so schleichend passierte und in seiner Veränderung kaum spürbar war, hat sich mit dem 22. März 2020 schlagartig geändert. Die Vision eines Schwabs nimmt galoppartig Gestalt an:

„Da wir zunehmend von zu Hause aus arbeiten, können die Büros anders gestaltet werden. Sie können als Ausstellungsräume für Kunden, als Forschungslabors oder als Orte der Begegnung mit Freunden genutzt werden. Darüber hinaus werden immer mehr ‚Geisterküchen‘ eröffnet. Das sind Restaurants, die ausschließlich für Take-away- und Lieferdienste kochen.“

Dem WEF zufolge könnten sich diese zu „Cloud-Märkten“ entwickeln, das heißt zu Diensten, die uns Lebensmittelprodukte verschiedener Marken liefern.

Eine weitere Möglichkeit, wie die Pandemie unser Leben langfristig verändern könnte: Wir könnten anhand unseres Herzschlags identifiziert werden. Gesichtserkennungssysteme werden durch Gesichtsmasken behindert, aber „unser Herzschlag ist so einzigartig wie unser Gesicht“. Die NASA hat ein System entwickelt, das Sie mithilfe eines Lasers anhand Ihres Herzschlags identifizieren kann. Das WEF sagt auch, dass die Kinder in Zukunft teilweise dauerhaft zu Hause unterrichtet werden könnten. Am laufenden Band werden nunmehr Videos produziert, um die „Schöne Neue Welt“ durch Bild und Ton in unser Gehirn zu pflanzen:

Maske der Zukunft; 3-D-Druck-Häuser in Afrika; Kleidung muss nur noch einmal im Monat gewaschen werden; Lebensmittelzusatzstoffe sorgen dafür, dass Kühe weniger Methan ausstoßen; welche anderen Krankheiten können mRNA-Therapien verhindern; gentechnisch veränderte Seesterne und Korallen, werden das Ökosystem stabilisieren; und natürlich darf auch nicht die Drohne fehlen.

Was fehlt — zumindest habe ich nichts finden können — ist die folgende Vision in Bild und Ton der beiden Weltenlenker:

„Wir werden sehen, dass die Kontaktverfolgung Unvergleichliches leistet und einen quasi unverzichtbaren Platz in dem Arsenal einnimmt, das zur Bekämpfung von Covid-19 benötigt wird, während sie gleichzeitig so positioniert ist, das sie eine Massenüberwachung ermöglicht. (…) Jeder könne jederzeit aufgespürt werden. Aber es sei klar, dass dies nicht auf freiwilliger Basis funktioniere, wenn die Menschen nicht bereit sind, ihre eigenen persönlichen Daten der Regierungsbehörde, die das System überwacht, zur Verfügung zu stellen“ (8).

Gibt es Grenzen des menschlichen Gehorsams?

Im Jahr 1962 testete der Psychologe Stanley Milgram von der Universität Yale in einem inzwischen weltweit bekannten Experiment die Grenzen des menschlichen Gehorsams gegenüber Autoritäten. Milgram wies nach, dass drei Viertel der Durchschnittsbevölkerung durch eine pseudowissenschaftliche Autorität dazu gebracht werden kann, einen ihnen unbekannten Menschen zu misshandeln. Mehrere Studien in den 2010-Jahren zeigen, dass sich das Verhalten der Masse nicht geändert hat.

Werden die Menschen angesichts einer zunehmend autoritären Umgebung aufhören, selbst zu denken, und sich voll und ganz in eine Welt begeben, in der es keine Privatsphäre mehr gibt und Menschen aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, wenn sie sich dem Status quo widersetzen?

Es scheint so. Heutige Spitzenpolitiker, führende Vertreter technologischer Unternehmen, aber auch selbst ernannte Philanthropen betonen, dass die Covid-19-Pandemie eine Gelegenheit bietet, neu durchzustarten und den Aufbau besser zu gestalten. „Build back better““ ist eine Art Slogan für „The Great Reset“, und obwohl dies als neue Initiative dargestellt wird, handelt es sich lediglich um eine Umbenennung von Begriffen für Technokratie und eine „Neue Weltordnung“.

Der technokratische Plan wird von einer elitären Oligarchie vorangetrieben: Die Gesellschaft soll mittels Technologie regiert werden, einer Technologie, die von Wissenschaftlern und Technikern programmiert und durch den Einsatz künstlicher Intelligenz automatisiert wird. Demokratisch gewählte Politiker und Regierungsführer braucht es dann nicht mehr.

Die Agenda, die die aktuelle Pandemie als Rechtfertigung für die Technisierung der Gesellschaft benutzt, hat nichts mit Gesundheit zu tun, sondern ist der langfristige Plan, die Welt durch technische Überwachung zu kontrollieren. Zum Diktum der „neuen Normalität“ gehört, dass man nichts besitzen und glücklich sein wird. Die dänische Politikerin und ehemalige Umweltministerin Ida Auken , vom WEF zum „Young Global Leader“ gewählt, dazu:

„Willkommen im Jahr 2030. Willkommen in meiner Stadt — oder sollte ich sagen, ‚unserer Stadt‘. Ich besitze nichts. Ich besitze kein Auto. Ich besitze kein Haus. Ich besitze keine Geräte oder Kleidung. Das mag Ihnen seltsam vorkommen, aber für uns in dieser Stadt macht es absolut Sinn. Alles, was früher ein Produkt war, ist jetzt eine Dienstleistung (…)
Ab und zu ärgere ich mich darüber, dass ich keine wirkliche Privatsphäre habe. Nirgendwo kann ich hingehen, ohne registriert zu werden. Ich weiß, dass alles, was ich tue, denke und träume, irgendwo aufgezeichnet wird. Ich hoffe nur, dass das niemand gegen mich verwenden wird. Alles in allem ist es ein gutes Leben“ (9).

Nichts wird einem gehören. Alle Gegenstände und Ressourcen werden vom Kollektiv genutzt, während das tatsächliche Eigentum einigen wenigen der oberen Schicht vorbehalten ist. Durch die Macht der Konditionierung könnten die Menschen diese neue Gesellschaftsform nicht nur akzeptieren, sondern lieben lernen.

Wir sind mittendrin

Der eigentliche Zweck des „Building back better“ besteht darin, das, was einst normal war, abzuschaffen und durch etwas anderes zu ersetzen. Laut WEF bedeutet dies, „den Kapitalismus neu zu erfinden“:

„Eine wirkliche Erholung von Covid-19 wird nicht darin bestehen, die Dinge so wiederherzustellen, wie sie einmal waren: Wir müssen ‚etwas Besseres aufbauen‘, einen ‚Reset‘ durchführen, wenn wir die tiefen systemischen Schwachstellen angehen wollen, die die Pandemie offengelegt hat. (…) Wenn wir diese Gelegenheit nicht nutzen, um etwas Besseres aufzubauen — um neu zu starten und neu zu erfinden, anstatt zum ‚Normalzustand‘ zurückzukehren —, werden sich systemische Risiken und Anfälligkeiten weiter akkumulieren und künftige Schocks sowohl wahrscheinlicher als auch gefährlicher machen. Trotz der Tragödie müssen wir die Covid-19-Pandemie nutzen und dafür sorgen, dass sie zum Katalysator für eine zutiefst positive Transformation der Weltwirtschaft wird, die uns einer Welt näher bringt, in der alle Menschen innerhalb der planetarischen Grenzen gut leben können.“

Die Konditionierung hat bereits vor langer Zeit begonnen. Dafür stehen auch Sätze wie „Wir schaffen das“, „Deutschland geht es gut.“; „Man muss der Technik auch vertrauen.“; „Ich habe nichts zu verbergen.“, die uns mittlerweile so geläufig sind, dass wir selbstredend nichts hinterfragen. Mit der propagierten Angst als treibende Kraft hat sich die Gesellschaft nicht nur an die Abriegelungen, Tests und Quarantäne, die allgemeine Maskierung und die Massenimpfung mit einer experimentellen Injektion angepasst, sondern diese auch angenommen, ohne dass solide Daten die Wirksamkeit und Notwendigkeit dieser drakonischen Maßnahmen belegen. Evidenzbasierte Wissenschaft ist aus unserem Leben verschwunden; die Computersimulation hat ihre Gläubigen gefunden. Die absolute Zahl ist das Ave Maria schlechthin. Nichts muss erklärt werden.

Das Versprechen, dass die Impfung die Ausbreitung von Covid-19 stoppt, wird durch die Realität widerlegt: Vollständig geimpfte Menschen können das Virus immer noch übertragen, können auch noch erkranken, können noch daran sterben. Die Regierung hat die Zensur an Big Tech mit ihren „sozialen Medien“ ausgelagert; alles wird gelöscht, was nicht dem Narrativ entspricht. Mit der Einführung des Impfpasses werden ungeimpfte Menschen zunehmend aus der Gesellschaft, der Solidargemeinschaft ausgegrenzt. Segregation benötigt aber auch die äußerliche Kennzeichnung, um die Spaltung offensichtlich zu machen. Über Internierungslager wird nicht mehr gesprochen, sie sind bereits im Bau, warten fertiggestellt auf ihre ersten „Gäste“ oder sind bereits eröffnet (Kanada und Australien). Die USA suchen händeringend entsprechendes Personal, um die Lager betreiben zu können.

Was gestern noch als Verschwörungstheorie galt, ist heute mittels Impfzwang in der massiven Umsetzung: der Impfausweis. In fast allen Ländern demonstrieren Abertausende Menschen Woche für Woche gegen den Impfausweis. Big Tech, Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Mainstream Medien kommen ihrer Aufgabe nach und zensieren. Was nicht zensiert werden kann, ruft den Faktenchecker auf den Plan.

Die Orchestrierung der vergangenen 18 Monate, die gerade ihre Klimax erreicht, wurde schon im 20. Jahrhundert durch George Orwell beschrieben und sicherlich nicht nur von mir als Dystopie aufs Regal verbannt:

„In unserer Welt wird es keine Gefühle außer Angst, Wut, Triumph und Selbsterniedrigung geben. Der Sexualtrieb wird ausgerottet werden. Wir werden den Orgasmus abschaffen. Es wird keine Loyalität geben außer der Loyalität zur Partei, aber es wird immer den Rausch der Macht geben. Immer, in jedem Moment, wird es den Rausch des Sieges geben, das Gefühl, einen hilflosen Feind niederzutrampeln. Wenn Sie sich ein Bild von der Zukunft machen wollen, stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf einem menschlichen Gesicht herumtrampelt, für immer. Die Moral, die man aus dieser gefährlichen Albtraumsituation ziehen kann, ist einfach. Lassen Sie es nicht geschehen. Es kommt auf dich an.“

Genau an diesem Punkt sind wir nunmehr angekommen. Gehen wir auch nur einen Schritt weiter, landet der Stiefel in unserem Gesicht. Und es wird nicht einfach mit einem Fingerschnippen enden und wir tauchen in der nächsten Dystopie eines H. G. Wells (10) auf, der in seinem 1899 erschienenen Roman „Von kommenden Tagen“ den Betrug der Zivilisation in ihrer ganzen Monstrosität aufzeigt:

„Im 22. Jahrhundert hat die Verstädterung ihren Höhepunkt erreicht. Landleben gibt es nicht mehr. Die Menschen zerfallen in zwei Klassen, eine privilegiert wohlhabende und eine Arbeiter- und Sklavenklasse. Ein junges Paar, Elizabeth und Denton, dessen romantische Liebe sich den Gesetzen dieser Gesellschaftsordnung nicht beugen will, heiratet gegen alle Widerstände, aber ihr Glück wird auf die Probe gestellt.“

Das Glück in Form einer Erbschaft — es hat sich nichts geändert: Geld regiert die Welt und ist entscheidend dafür, ob man oben an der wärmenden Sonne sorglos leben darf — bevor es aufgrund von Alter oder Krankheit zur Euthanasie geht — oder ob man sich tief unter der Erde halb tot schuftet.

Ist es das, was wir wollen?

Sind die DDR-Bürger auf die Straße gegangen, um den von Orwell und Wells beschriebenen Totalitarismus den Einzug zu ermöglichen?

Hat Huxley uns nicht nur durch seine Bücher und Schriften, sondern auch durch seine Reden auf das Kommende hingewiesen?

Es liegt an uns, das zu verhindern! Fangen wir an, nehmen die Masken ab und verhindern das digitale Überwachungszertifikat, noch Impfausweis genannt.

Ihr hört von mir und dem digitalen Zertifikat.

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Danke an die Autorin für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 18. November 2021 bei Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Bildquelle: Gumbariya / shutterstock

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Kommentare (25)

25 Kommentare zu: “Der Stiefel in unserem Gesicht | Von Birgit Naujeck

  1. HarteEier sagt:

    Ich glaube man sollte auch den Vergleich mit der VERGEWALTIGUNG öfters bemühen:

    In beiden Fällen wird etwas in Dich reingespritzt!

    In beiden Fällen geschieht es gegen Deinen Willen!

    In beiden Fällen sagt der Vergewaltiger: ist nicht so schlimm, ist ja nur ganz wenig … (Sperma, Impfstoff).

    In beiden Fällen sagt der Vergewaltiger: es tut nicht weh …

    In beiden Fällen sagt der Vergewaltiger: warum regst Du Dich so auf, es ist zu DEINEM Besten!

    In beiden Fällen sagt der Vergewaltiger: Es sollte Dir auch Freude machen, dass sich "jemand um Dich kümmert"!

    In beiden Fällen kann es ungewollte Nebenwirkungen geben: Schwangerschaft, Impfschaden.

    Nur ein Fall ist strafbar … zumindest bald … noch ist eine Zwangsimpfung eine Körperverletzung (eventuell mit Todesfolge!), aber bald ist das total OK … man kann daran sterben, aber man muss es über sich ergehen lassen …

    Ich weiss, es wird Leute geben, die sich blöd stellen, die sagen, dass diese Argumentation Vergewaltigung "verharmlost" … aber nein, das tut sie nicht: diese Argumentation zeigt auf, WIE SCHLIMM es ist, wenn man eine Zwangsimpfung bekommt!

    In beiden Fällen kann man zustimmen: wenn man dem Sex zustimmt, ist es KEINE Vergewaltigung, wenn man die Impfung will ist auch alles OK, dann ist es keine Impfvergewaltigung.

    Aber wenn man einem oder beidem nicht zustimmt, dann …:

    § 201 = Vergewaltigung (mind. 2 Jahre bis lebenslang)

    § 87 Abs. 2: absichtliche schwere Körperverletzung mit Dauerfolge(n) (2-15 Jahre) oder sogar mit Todesfolge (5-15 Jahre)

    österreichische Rechtslage:

    § 201.

    (1) Wer eine Person mit Gewalt, durch Entziehung der persönlichen Freiheit oder durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben (§ 89) zur Vornahme oder Duldung des Beischlafes oder einer dem Beischlaf gleichzusetzenden geschlechtlichen Handlung nötigt, ist mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

    (2) Hat die Tat eine schwere Körperverletzung (§ 84 Abs. 1) oder eine Schwangerschaft der vergewaltigten Person zur Folge oder wird die vergewaltigte Person durch die Tat längere Zeit hindurch in einen qualvollen Zustand versetzt oder in besonderer Weise erniedrigt, so ist der Täter mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu fünfzehn Jahren, hat die Tat aber den Tod der vergewaltigten Person zur Folge, mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren oder mit lebenslanger Freiheitsstrafe zu bestrafen.

    § 87.

    (1) Wer einem anderen eine schwere Körperverletzung (§ 84 Abs. 1) absichtlich zufügt, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

    (1a) Wer die Tat an einem Beamten, Zeugen oder Sachverständigen während oder wegen der Vollziehung seiner Aufgaben oder der Erfüllung seiner Pflichten begeht, ist mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

    (2) Zieht die Tat nach Abs. 1 eine schwere Dauerfolge (§ 85) nach sich, so ist der Täter mit Freiheitsstrafe von einem bis zu fünfzehn Jahren, im Falle des Abs. 1a mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu fünfzehn Jahren, hat die Tat den Tod des Geschädigten zur Folge, mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu fünfzehn Jahren zu bestrafen.

    Man sollte darueber ein bisschen nachdenken – nur ein bisschen … – bevor man Zwangsimpfungen diktiert (wem es nicht auffällt … diktiert und Diktatur haben den gleichen Wortstamm …).

  2. Ich hab diesen Podcast an, wie soll ich sagen, "Gläubige d. derzeitigen Narrativ's" geschickt, sie sollen sich das doch mal anhören …
    Antwort: " ach der quatscht mir zu viel, ich hab dann abgebrochen … "
    Beschreibt doch genau die Art v. Mensch aus dem Artikel hier. Die meisten sind nicht mehr zu retten …

  3. HarteEier sagt:

    "Sie san 1G?? Ich bitt´ Dich, das ko jo jeda sog´n!! Sie woll´n G´sund sein?! Ob sie G´sund san, des is ned Ihra Entscheidung, des ist das Ergebnis eines staatlichen Überprüfungsvorganges. Wir woll´n oba 2G!! 2 G, ned nur a G! Sie müass´n ab jetzta G´testet und G´sund sein, oder G´nesen und G´sund oder G´impft und G´sund. Letzteres ist uns am Liebsten und wir wer´n des durchsetz´n!! Sie san ned nur oafoch G´sund, sondern geprüft G´sund. Sie san ned G´sund, weil Sie G´sund san, sondern weil sie G´impft san! G´sundheit ohne G´impft zu sein GIBT ES NICHT! Vesteh´n Sie ned woas i eana sog???

    Des is wie beim TÜV. Sie san des Auto und sie deafer´n nur mehr dann in den Verkehr, wenn sie amtlich b´stätigt G´sund san. Mir san hoid oafoch misstraurisch. Dass jemand G´sund is, des losst sie jo leicht behaupt´n, oba stimmt des a??? Deshalb ham ma jetzt – fuer earna Ihra Sicherheit – a Dauer-Imp-Abo aufg´legt. Mir woill´n Sie ned schikaniera, wir woin sie nur durchchecken und sicher geh´n dass von earna koa G´foahr ausgeht, weder ideologisch noch gesundheitlich. Wirtschaftlich hamma sie bereits auf a gsund´s Mass obag´stutzt, ideologisch a grossteils, jetzt ist es hoid amoi an da Zeit, des auch g´sundheitlich zu erledigen.

    Mit schoff´n des … garantiert!"

  4. Hartensteiner sagt:

    Ich bin der Doktor Eisenbarth,
    widewidewitt, bum, bum,
    kurier die Leut auf meine Art,
    widewidewitt, bum, bum,
    Kann machen, dass die Blinden gehn,
    widewidewitt, juchheirasa
    und dass die Lahmen wieder sehn.
    Widewidewitt, bum, bum.
    2.
    Zu Potsdam operierte ich,
    den Koch des großen Friederich.
    Ich schlug ihm mit dem Beil vorn Kopf,
    gestorben ist der arme Tropf.
    3.
    Zu Ulm kuriert ich einen Mann,
    dass ihm das Blut vom Beine rann.
    Er wollte gern gekuhpockt sein,
    ich impfts ihm mit dem Bratspieß ein.

    Wie bitte?

    Er wollte gern gekuhpockt sein,
    ich impfts ihm mit dem Bratspieß ein.

    Hä?

  5. passant sagt:

    Wie lassen sich gut verpackte, injizierte Ribonukleinsäuren neutralisieren?
    Heilkundige Frauen hatten im Mittelalter weitreichende Kenntnisse wie eingedrungenes Genmaterial unwirksam gemacht werden kann. Die erfolgreiche Anwendung dieser Kenntnisse führte bedauerlicherweise in vielen geradewegs zur Hexenverbrennung auf dem Scheiterhaufen.
    Die Auflösung der verpackten Viren-Gene bevor diese Gene ihre Wirkung entfalten können kann doch meiner laienhaften Ansicht nach, nicht so schwer sein. Es reicht die Verpackung aufzulösen bevor die Vireninformation in die Zelle eingedrungen ist. Außerhalb der Zelle werden Ribonukleinsäuren sehr schnell abgebaut.

    So weit ist es schon, dass man sich über eine Empfängnisverhütung der anderen Art Gedanken macht.

    • Nevyn sagt:

      Die Verpackungen von damals sind nicht mehr die von heute. Man hat da schon ein wenig dazu gelernt.
      Es ist immer besser, die saure Milch gar nicht erst in den Kaffee zu kippen als sich Gedanke darüber zu machen, wie man sie wieder heraus bekommt.
      Aber ich denke es gibt da schon Mittelchen. Man muss sich nur mal umsehen, welche Substanzen und deren Befürworter ganz besonders mit Hass und Hetze überzogen werden. Die sind meist billig, leicht herzustellen und nicht patentierbar. Damit sind sie eine große Gefahr.

  6. Hartensteiner sagt:

    Ich würde festhalten wollen:
    Wir Verschwörungstheoretiker haben ja gleich zu Beginn der Show für uns privat das Drehbuch nach- oder vor – geschrieben.
    Wir haben also schon im vergangenen August beschrieben, was in diesem Winter nach Plan abgehen wird.
    Jetzt beobachten wir und haken die Punkte im Drehbuch der Reihe nach ab.
    Da ist also von Überraschung weit und breit keine Rede und bei Bedarf können wir auch den weiteren Verlauf darstellen.
    Einzig das jeweils genaue Datum kann tatsächlich etwas hin- und her schwanken, das halten wir mal grob etwas lockerer.
    Also, Sofa, Chips, Bier (in meinem Fall Kaffee) und die Show vorüberziehen lassen.
    Fast würde ich sagen, kostet ja keinen Eintritt, aber das ist nicht ganz korrekt.

    • Hartensteiner sagt:

      PS: Und wer da meint, dass die nicht ihre Pläne weiter verfolgen werden, hat sich geschnitten.
      Welt zerstören, ins Chaos versinken lassen und als neue (transhumane) Welt aufbauen.
      Das ist der Größenwahn eines Pol Pot. Alles kaputt machen, neu bauen. Und die Schädelpyramiden bauen sich auf, ähnlich denen der Schädelpyramiden der abgeschlachteten Büffel in Zeiten der Indianerkriege in den USA.
      Von den abgeschlachteten Indianern hat man dann doch keine Schädelpyramiden gebaut.
      – dennoch waren gewisse Elitetruppen stolz auf ihr Pferdegeschirr aus Indianerhaut.
      Nicht nur kennt Wahnsinn keine Grenzen, Größenwahn schon gleich gar nicht.
      Deshalb nannte man einen gewissen Mann auch Gröfaz = größter Führer aller Zeiten. Auch ein Beispiel für Größenwahn und Größenwahn hat viele Gesichter und Formen.
      In der Geschichte wird ein solcher offenbar regelmäßig neu geboren und wir wohnen gerade einer solchen Geburt (per Kaiserschnitt) bei. Das Ende ist dabei immer in etwa das Gleiche. Schädelpyramiden.

  7. Don King sagt:

    „Ohne allgemeine Wahlen, ungehemmte Presse- und Versammlungsfreiheit, freien Meinungskampf erstirbt das Leben in jeder öffentlichen Institution, wird zum Scheinleben, in der die Bürokratie allein das tätige Element bleibt. Das öffentliche Leben schläft allmählich ein. Einige Dutzend Parteiführer von unerschöpflicher Energie und grenzenlosem Idealismus dirigieren und regieren. Unter ihnen leidet die Wirklichkeit. Ein Dutzend hervorragender Köpfe und eine Elite der Arbeiterschaft wird von Zeit zu Zeit zu Versammlungen aufgeboten, um den Reden der Führer Beifall zu klatschen und vorgelegten Resolutionen einstimmig zuzustimmen. Im Grunde also eine Cliquenwirtschaft – eine Diktatur allerdings, aber nicht die Diktatur des Proletariats, sondern die Diktatur einer Handvoll Politiker, das heißt Diktatur im rein bürgerlichen Sinne.“ — Rosa Luxemburg

  8. _Box sagt:

    Nur für den Fall, daß noch Zweifel an den Vorhaben der Eugeniker bestehen sollten. Österreich ist gerade Labor für Deutschland:

    Impfpflicht kommt
    Bundesweiter Lockdown ab Montag

    Der vierte bundesweite Lockdown seit Beginn der Pandemie kommt: Wie Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Freitagvormittag in einer Pressekonferenz bekanntgaben, schließen Gastronomie, Kultur- und Veranstaltungsbranche sowie Handel (außer Geschäfte des täglichen Bedarfs) mit Montag. Schulen und Kindergärten sollen offen bleiben. Fix ist außerdem eine Impfpflicht.
    Online seit gestern, 10.38 Uhr (Update: gestern, 16.42 Uhr)
    https://orf.at/stories/3237108/

    • Fass sagt:

      @ _Box
      Viel Vorsprung haben sie nicht,
      https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/video-corona-sachsen-regierung-statement-einschraenkungen-100.html (erste 10min)
      !
      Weil die Impfung keine Inzidenz senkt und gerade Winter ist, brauchen wir unbedingt! mehr Impfbereitschaft.
      …wir haben auch die Zusage für reichlich Wirtschaftshilfen.
      !

      Tja, wenn diese Unfähigkeit (als freundliche Annahme) nicht verschwindet, genauer gesagt ist es Menschenverachtung, werden wir verschwinden. (indem wir unsere Menschlichkeit auflösen oder andere Wege finden)

    • wasserader sagt:

      Wenn von der Ortskraft des Internationalen Kapitals in Österreich,
      der Sprechpuppe Schallenberg die Rede ist,
      soll auf sein kürzliches Treffen mit Soros verwiesen werden .

    • _Box sagt:

      Neues aus dem besten Deutschland aller Zeiten:

      Nach der Ankündigung einer generellen Corona-Impfpflicht in Österreich lehnen Politiker aus den Reihen der möglichen künftigen Ampel-Koalition einen solchen Schritt in Deutschland ab. "Die wird's nicht geben", sagte der geschäftsführende Außenminister Heiko Maas (SPD) dem Springer-Sender Bild Live. "Weil wir es nicht für notwendig halten, weil wir es auch aus verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten für schwierig halten." Es werde eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen geben, "und das halte ich auch für richtig".

      Aus:
      Heiko Maas: Es wird keine generelle Corona-Impfpflicht geben
      20 Nov. 2021 10:26 Uhr
      https://de.rt.com/inland/127402-heiko-maas-es-wird-keine/

      Dazu ein paar Anmerkungen. Diese Aussagen sind keinen Pfifferling wert, denn es wurde bisher gelogen und noch jedes Wort gebrochen. Diese Leute haben den Druck in kleinen Schritten immer weiter erhöht und werden ohne Gegendruck immer weiter machen. Diese Leute sind bereits jenseits des Punkt ohne Wiederkehr und spulen ihre Agenda ab.

      Ein weiterer Aspekt ist jedoch viel gewichtiger und das ist Solidarität, heutzutage gerne als hohle Phrase bemüht und mißbraucht.
      Solidarität benötigen nun die Österreicher und die Berufsgruppen in Deutschland die wohl zur weiteren Vergiftung über experimentelle Substanzen auserkoren wurden. Demnächst auch für die Kleinsten.

      Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
      Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
      Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
      Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.
      – Martin Niemöller

      Ich möchte hier noch auf einen Auszug eines aktuellen Artikels Herrn Ploppas verweisen, denn ich schätze er irrt hier:

      Denn im Westen werden gerade die lebenswichtigen Schutztruppen der Eliten vorrangig geimpft: für Polizei, Militär, Feuerwehren, medizinische Dienste und Flugpersonal sollen die mRNA-Impfungen verpflichtend werden. Ja, sogar die ideologischen Schutztruppen des Kapitals schreiben ihren Mitgliedern die mRNA-Impfung vor. Papst Franziskus veranlasste die radikale Durchimpfung des gesamten Vatikanstaates. Auch der Dalai Lama ließ sich öffentlich mit mRNA-Substanzen impfen.

      Aus:
      Die modernen Quacksalber
      Kurpfuscher im Hightech-Gewand ruinieren unsere Gesundheit.
      von Hermann Ploppa
      https://www.rubikon.news/artikel/die-modernen-quacksalber

      Nicht ohne Grund sollen die Gruppen (zunächst) "geimpft" werden, die für die Aufrechterhaltung einer Restordnung vonnöten sind. Seit mehreren Jahren wird das Gesundheitssystem an die Wand gefahren, über die Spritze geht das nun schneller, einige kündigen, andere fallen durch die Spritze aus, wenn nicht bei der dritten, dann bei der achten. Was weitere Todesfälle nach sich zieht durch Engpässe. Douglas Rushkoff hat außerdem beschrieben, daß diese Leute den eigenen Sicherheitsapparat fürchten.

      Das Überleben der Reichsten
      von Douglas Rushkoff
      https://www.rubikon.news/artikel/der-krieg-der-reichen

      Wenn die Leute erst einmal an die Spritze gewöhnt sind, kann man ihnen zukünftig alles verabreichen. Auch in der "dritten Welt," wenn sie nicht schnell genug verhungern.

      P.S.: Papst Franziskus und der Dalai Lama können sich soviel Wasser in die Adern pumpen wie sie wollen. Die an der Quelle bekommen schon die notwendigen Zertifikate und Einträge ohne entsprechende Absolvierung.

  9. Xiaogeju sagt:

    Ich verfolge dieses Portal seit zwei Jahren. Ich bin darauf alleine gestoßen, denn davor war ich nicht in den deutschen Medien unterwegs. Es war ein Zufall, denn ich hatte „Jebsen“ gegoogelt und etwas ganz anderes gesucht. Ich war fasziniert von der kohärenten Art der Texte und seit dem fängt mein Tag mit ihren Podcasts an.
    Es hat sich alles bewahrheitet, was über das Portal veröffentlicht wurde. Und in so kurzer Zeit. Und trotzdem gibt es keine öffentliche Diskussion darüber, Menschen werden weiter drangsaliert. Auch heute hat Ihr Portal das Recht behalten. Viele machen diesen Unsinn wahnsinnig gerne.
    Ich hatte vor einer Weile die Aufgabe die kommenden Menschen zu kontrollieren (3G). Ich wollte das nicht, dann aber dachte ich um und machte einen Test.
    Was ich erlebte war unglaublich. Menschen wollten, dass ich sie kontrolliere. Ich habe mich geweigert, denn da wir uns kennen und zu selbem Kreis angehören, fand ich es unpassend sie zu kontrollieren. Aber- sie haben mich "genötigt"und wollten kontrolliert werden. Darunter waren alle Akademiker auch mit Prof. und Dr. vor dem Namen.
    Ich habe mich so unwohl gefühlt, dass ich immer leiser sagte: In diesem Kreis sollte man untereinander vertrauen, dass man nicht krank kommen würde.

    Vor zwei Tagen wollte mein Mann zum Peek&Cloppenburg, um zu shoppen. Ich wurde nicht reingelassen. Dann ist ihm die Lust zum Shoppen auch vergangen. Ich habe schon die Liste der Firmen, die ich nie wieder betreten (analog oder digital) werde.

    • Nevyn sagt:

      Man sollte in diesem Zusammenhang verstehen, dass wir gerade den kollektiven Schatten der Nazizeit aufarbeiten. Die Formen und die Intensität sind anders, aber die psychische Energie ist die gleiche. Wir sind aufgefordert, anders damit umzugehen als in vergangenen Zeiten. Den Deutschen wurde die Demokratie ja nur über gestülpt und sie haben sie quasi unter Aufsicht praktiziert aber nie verinnerlicht. Nun kommt die Nagelprobe. Der Krug mit den Schatten der Vergangenheit muss bis zum Grund ausgetrunken werden. Leider haben die Menschen in diesem Land bisher nur unzureichend gelernt, einander zu vertrauen und zu lieben. Und man tut von Seiten der Mächtigen alles, um sie weiter gegeneinander aufzuhetzen. Vielleicht braucht es noch mal hundert Jahre, weil das Milgram-Experiment auch diesmal schlecht ausgeht. Ich weiß es nicht. Viele Menschen sind einfach noch nicht reif für Selbstverantwortung und ziehen Bevormundung vor, weil sie so bequem leben können und sich nicht selbst hinterfragen müssen.

    • Fass sagt:

      @ Xiaogeju
      Das ist die eigentliche Charakterschulung: nicht die Kontrollierten sondern die Kontrollierenden sind gemeint und werden umgeformt. (Schon die Aufgabenbeschreibung sagt: teile Schläge aus oder stecke sie ein, Alternative nicht vorhanden.)

      @ Nevyn
      Viele sagen auch die neuen Bekanntschaften der letzten 20 Monaten sind angenehmer als je zuvor, wenn bleibende Freundschaften daraus erwachsen war es doch wichtig.
      (Niemand muß irgendeinen Kelch bis zur Neige trinken, auch ist die Plandemie weltweit)

    • Nevyn sagt:

      Zitat: "Schon die Aufgabenbeschreibung sagt: teile Schläge aus oder stecke sie ein, Alternative nicht vorhanden."

      Fight Club. In Wirklichkeit haut sich der Mensch immer selbst in die Fresse. Das weiß er aber erst, wenn er die Illusion der Getrenntheit überwunden hat.

    • Fass sagt:

      och, ich kenne da schon einen Unterschied.

    • Fass sagt:

      meinen ²och…" Kommentar würde ich löschen so ich könnte, der ist sinnfrei, da falscher Bezug

  10. Hartensteiner sagt:

    Obwohl es ja die Russen zu Hause an Corona-Schwachsinn nicht fehlen lassen ist immerhin RT noch in der Lage einen sehr lesenswerten Artikel von Dagmar Henn zu veröffentlichen und nicht blindwütig in das Corona-Narrenschiff zu springen:

    https://de.rt.com/meinung/127392-infektionsschutzgesetz-im-bundestag-blick-in-den-abgrund/

    Der Artikel zeigt auf, dass die "Merkel-Zucht" unterdessen derart in Panik und Verzweiflung geraten ist, das ihnen aufgetragene, menschenfeindliche Soll nicht erfüllen zu können, dass sie jetzt mit irrem Blick und irren Worten auch noch die letzten Register zu ziehen um ihre "Adolf Henneke – Arbeitsnorm" zu erfüllen. Henneke hat dabei wenigstens noch Kohle gefördert, die von Nutzen war – diese Psychopathen beschäftigen sich dagen nur mit der Frage, wie sie – Merkel Norm – Deutschland ins Chaos führen können. Das können sie, sonst nichts.

  11. Schlafschaf sagt:

    Diese Wielers, Lauterbachs, usw sehnen sich anscheinend nach dem Stiefel.
    Nun können sie ihn auch gleich ablecken.
    Herrchen winkt schon mit der Leine. Komm Lauterbach, bei Fuß, ja wo ist das Leckerli. Braver Lauterbach, platz!

    • Nevyn sagt:

      Das ist das Menschenbild der Transhumanisten und ihr psychologisches Leitbild ist der Behaviourismus mit seiner operanten Konditionierung, inzwischen natürlich wesentlich verfeinert. Da spielt der Mensch als Mensch gar keine Rolle. Man sieht ihn als Reiz-Reaktions-Maschine. Bedauerlicherweise verhalten sich viele Menschen auch genau so, das Modell ist also durchaus erfolgreich. Nur mit Menschlichkeit hat es nicht das geringste zu tun, wie auch der ganze Rest an Werkzeugen der Maschinengottanbeter zur Gestaltung einer Welt, die frei von Humanismus ist. Daher ja Trans-Humanismus.

  12. Gnil sagt:

    NEIN zum Covid-Gesetz

    https://www.zeitenschrift.com/aktuell/2021/11/nein-zum-covid-gesetz?utm_source=pl&utm_medium=m&utm_campaign=abstimmung&utm_content=HTML

  13. Hans-Ulrich Friedrich sagt:

    Wer den Unterschied zwischen Christentum, und selbstverständlich inbegriffen der Botschaft der Hölle, u. a. sind davon Lügner, Propagandisten, Systemnutten, Diebe, Mörder usw. bedroht, und Konditionierung durch Staat, Sekten und Propaganda nicht begreift, macht sich zum nützlichen Idioten des Systems, das er zu bekämpfen meint.
    Der entscheidende Unterschied ist die Wahrheit. Würde die Bevölkerung zumindest danach fragen, gäbe es z. B. keine Pandemie.

  14. Hartensteiner sagt:

    Wie sang Ernst Busch dereinst?

    "Und weil der Mensch ein Mensch ist
    Drum hat er Stiefel im Gesicht nicht gern

    Er will unter sich keinen Sklaven seh'n
    Und über sich keinen Herrn."

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