Der Krieg ist vorbei, wir haben gewonnen! | Von Michael Wolf

Ein Artikel über Sozialismus, Kapitalismus, österreichische Schule, dezentrales Geld und dezentrale soziale Medien.

Ein Standpunkt von Michael Wolf.

Wer die Tagesschau sieht, könnte meinen, die Welt geht unter.

Die Wenigsten bekommen mit, was hinter den Kulissen passiert. Damit meine ich nicht die Treffen des WEF in Davos, die von manchen tatsächlich noch als ein freundlicher Austausch der Nationen verstanden werden. Dass eine zu gute Kommunikation zwischen den Staaten zu einer Weltregierung und in ein totalitäres System a la Orwells “1984″ führen kann, hat nicht zuletzt auch Elon Musk beim World Government Summit angemerkt. Doch auch wenn sie sich „World“ Economic Forum nennen, sie sind nicht die Welt.

Teile und herrsche – Divide et impera

Viele glauben auch noch, dass das Wählen einer Partei (lateinisch “pars” = Teil) etwas verändert. „Keine Waffen in Kriegsgebiete“, hieß es von den Grünen und bis November 2020 hatten sie sogar noch die Absicht, mehr Bürgerbeteiligung und Basisdemokratie zu unterstützen. Welche Lüge wird es bei der AfD sein, wenn sie tatsächlich an die Macht kommt?

Hat nicht der Terroranschlag auf Nordstream 2 sowieso bewiesen, dass Deutschland nach wie vor nur ein Satellitenstaat der USA ist? Anders kann man sich Herrn Söders Empfang von Kamala Harris am Münchner Flughafen mit einer weißen Rose nicht erklären.

„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ – Horst Seehofer

Gesetze und Regeln werden in Hinterzimmern beschlossen und Politiker sind eigentlich nur damit beschäftigt, den Bürgern die beschlossenen Dinge so schmackhaft zu machen, dass sie wiedergewählt werden. Ein Eiertanz, der aber auch gar nichts mit dem wirklichen Wohl der Bürger zu tun hat. Wirf deine Stimme in eine Urne. Landet man nicht in einer Urne, wenn man tot ist? Und zahl deine Steuern mit Elster. War das nicht dieser Vogel dem diebische Eigenschaften nachgesagt werden? Sie verschweigen es noch nicht einmal.

„Wir sind Einwohner des 21sten Jahrhunderts, die mit Institutionen interagieren, die im 19ten Jahrhundert gestaltet wurden, basierend auf einer Technologie aus dem 15ten Jahrhundert.“ – Pia Mancini

Dass das Parteiensystem völlig veraltet ist, wäre allein nicht so tragisch, wenn es nicht die Bürger in dem Glauben lassen würde, sie könnten tatsächlich etwas verändern, indem sie alle 4 Jahre ein Kreuz machen. Direkte Demokratie? Hättet ihr die Masse Mitte 2020 über eine Impfpflicht entscheiden lassen wollen?

Das Märchen von Robin Hood:

„Es sind die Eliten, die zu viel Macht haben! Wir brauchen mehr Staat um sie zu kontrollieren und das Geld besser zu verteilen!“ hört man ihn rufen. Den Sozialist, den deutschen Untertan. Oder wie Marx sagen würde, den Proletarier. Man erkennt ihn auch an Sätzen wie: „Es ist zum Wohle aller!“, „Du hast doch nichts zu verbergen!“, „Tu es für das Allgemeinwohl!“, „Eigentum ist egoistisch!“

Den Wenigsten ist bewusst auf welch naive Weltanschauungen sie dabei reinfallen, während sie nach verträumten Visionen der Zukunft schmachten, von einer Welt ohne Geld, in der alles Liebe ist. Dass wir uns ohne Geld auf Grund fehlender Wirtschaftsrechnung (Siehe Seite 86 “Der Kompromisslose Liberale Ludwig von Mises” von Thorsten Polleit) wieder zurück in die Steinzeit entwickeln, ist ihnen oft nicht bewusst, doch so manchem selbsternannten Weltenretter wahrscheinlich gerade recht, da die Ausbreitung und das Wachstum der Menschheit ja ach so schädlich für den Planeten ist.

Sie sehen dabei nur die Schattenseite, sehen nicht die positive Entwicklung die zu selber Zeit stattfindet. Was rauskommt, ist Resignation. Sie sehen den Menschen als ein Krebsgeschwür. Und wie in der Schuldmedizin so üblich, will man es sofort herausschneiden, statt die Ursachen zu erforschen um es zu heilen.

„Im Universum dreht sich alles darum, das Lebendige lebendiger zu machen“ – Hans Peter Dürr, Quantenphysiker

Wer dagegen ankämpft, unterliegt unterbewusst dem Todestrieb. Wie eng dieser mit dem Sozialismus verstrickt ist, erfährt man in Rahim Taghizadegan’s Vortrag aus Innsbruck.

„Sozialismus und Nationalsozialismus weisen die gleichen totalitären Züge und Tendenzen auf. Beide zielen im Kern darauf ab, das Privateigentum an den Produktionsmitteln abzuschaffen, eine Planwirtschaft einzuführen. Beide wollen die Freiheit des Individuums zerstören und beide wollen sie durch eine Willkür- und Gewaltherrschaft ersetzen.“

(Siehe Seite 211 “Der Kompromisslose Liberale Ludwig von Mises” von Thorsten Polleit)

Wo Privatsphäre und Privateigentum abgeschafft werden sollen, ist die Freiheit in Gefahr. Eingriffe des Kollektivs, also des Staates führen am Ende immer zu mehr Enteignung, Unterdrückung und letzten Endes in ein totalitäres System. Das liegt allein schon daran, dass ein Staat sich selbst abschaffen würde, wenn er aufhören würde, neue Gesetze zu erlassen. Der Selbsterhaltungstrieb führt durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu immer absurderen Gesetzen, die Ressourcen einnehmen, aber keinen echten Wert produzieren.

Es sind genau die Staaten, die wie Mauern und Festungen von den Eliten genutzt werden um ihr Monopol zu verteidigen. Sie verstecken sich hinter Holdings, Stiftungen und Vereinen von denen der kleine Mann noch nie etwas gehört hat und leisten sich die besten Berater um keinen Cent an den Staat zu zahlen. Sie instrumentalisieren den Staat und schaffen Regularien, die es Startups und alternativen Projekten unmöglich machen, auch nur in die Nähe von Monopolen wie Google, Amazon, Facebook und anderen Big Playern zu kommen. Du möchtest einen TV-Sender für alternative Meinungen? Stell dich hinten an und komm wieder, wenn du eine Sendelizenz hast. Da fühlt man sich glatt an die Szene von Asterix und Obelix erinnert, in der sie auf der Suche nach Passierschein A38 sind.

Also sind es die bösen Monopole? Nein. Es braucht keine zwei Friseure im Dorf. Aber es braucht einen freien Markt, wo der mit dem besten Haarschnitt und nicht der mit dem besten Kontakt zum Bürgermeister an der Spitze ist.

Um zu verstehen, welch kruden Ideen der Sozialist zum Opfer fällt, muss man etwas ausholen:

Marx behauptet in „Das Kapital“, der Wert eines Produktes ist objektiv berechenbar. Was bereits falsch ist, da Wert immer subjektiv ist. Doch er geht weiter und behauptet, dass das Produkt, das der Unternehmer verkauft, mehr Wert hat, als das was er seinem Angestellten bezahlt. Und diesen Mehrwert, den der Unternehmer daraus zieht, nennt Marx “Das Kapital“, brandmarkt es als Ausbeutung der Arbeiter und entfesselt so den Klassenkampf. Er schafft damit auch eine wichtige Existenzbegründung für den Staat, da der für einen fairen Ausgleich sorgen soll.

So wie der Unternehmer einen Mehrwert schafft und sein Unternehmen aufbauen kann, so kann auch der Arbeiter mit dem Gehalt seine Familie ernähren, was ihm subjektiv wahrscheinlich genauso viel Wert ist, wie dem Arbeitgeber sein Unternehmen. Marx fällt auf seine eigene subjektive Sicht herein, die er für objektiv hält. Er beurteilt das Geschäft zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nur aus der Perspektive des Proletariats.

Beispiel Mindestlohn: Während man vorher Arbeit finden konnte, indem man z.B. als Tellerwäscher angefangen hat und sich hocharbeiten konnte, ist es für einen Unternehmer heutzutage unmöglich jemanden einzustellen ohne dabei die Regularien einzuhalten. So fehlen dem Unternehmer die günstigen Arbeitskräfte und dem Arbeitslosen die Aufstiegschancen. Mittlerweile ist das System so pervertiert, dass es sich mehr lohnt, Arbeitslosengeld zu beziehen, als tatsächlich zu arbeiten. Dass aber irgendwo auch eine echte Leistung erbracht werden muss, wenn jemand Geld, Essen und Unterkunft bezieht, scheint Politikern nicht bewusst zu sein. Die Leidtragenden sind die arbeitenden Bürger, genauer gesagt, die Mittelschicht, die tragende Säule der Gesellschaft.

Mao, Stalin, DDR, UDSSR – es gibt mittlerweile genug Beispiele und genug Tote um ganz klar sagen zu können, dass der Sozialismus immer im Verderben endet. Das Argument der sozialistischen Ideologie, dass der Mensch sich weiterentwickeln und das Geld hinter sich lassen muss, wir uns mehr als Menschheitsfamilie, als große Kommune begreifen müssen, ist völlig haltlos. Denn selbst wenn wir alle Engel wären, ohne Geld und freien Markt, funktioniert wie oben bereits erwähnt die Wirtschaftsrechnung nicht und wir würden verhungern.

Der Freie Markt, auch bekannt unter dem geframten Kampfbegriff von Marx „Kapitalismus“ ist die einzige Form, die Unternehmern Anreize schafft, um etwas aufzubauen und damit gleichzeitig Arbeitsplätze und Wohlstand in die Gesellschaft bringt.

Der Sozialist erkennt nicht, dass es das Fiat-Geld ist, welches für die negative Entwicklung der letzten 100 Jahre verantwortlich ist.

“Du wirst die Dinge niemals ändern, indem du das Bestehende bekämpfst. Um etwas zu verändern, baue ein neues Modell, welches das Alte überflüssig macht.” – Buckminster Fuller Dass neue Modelle bereits existieren, ist kaum jemandem bewusst. Es ist, als ob bereits Raumschiffe erfunden sind und trotzdem 99,9% der Menschen noch das tote Pferd reiten, was sich unser altes Finanzsystem nennt.

Bei den neuen Modellen liegt der Schwerpunkt auf Dezentralität. Statt also eine zentrale Machtinstanz zu haben, ist die Macht dezentral verteilt auf alle. Eine der größten Errungenschaften des 21. Jahrhunderts ist dabei dezentrales Geld, auch bekannt unter dem Namen Bitcoin.

Während viele die sich mit Kryptowährungen auseinandersetzen, auf Begriffe wie Blockchain, Web3 und Proof of Stake reinfallen und wieder in zentralisierte Modelle abdriften, ist Bitcoin das einzig wirklich dezentrale Geld, dass durch Proof of Work, mit echter Zeit und Energie, also Arbeitsleistung hinterlegt ist. Während die FED und EZB Fiat-Geld aus dem Nichts zaubern können, ist Bitcoin garantiert mit Zeit und Energie entstanden und auf eine maximale Anzahl von 21 Millionen begrenzt. Diese werden alle 10 Minuten von einem weltweiten dezentralen Netzwerk aus Rechnern (Minern) validiert. Damit ist es auch das erste und einzige Element im Universum, das das Oracle-Problem gelöst hat. (Selbst bei Gold müssen wir einer zentralen Macht vertrauen, wie viel davon wirklich vorhanden ist)

Enteignung durch Cantillon-Effekt und Inflation

Mit Milliardenpaketen verspricht der Staat mehr Geld für die Bürger. Da war von “Bazooka“ und „Doppelwumms“ die Rede. Dass es sich dabei um eine weitere Enteignung der Bürger handelt, verschweigt man dem kleinen Mann. Denn Geld zu inflationieren, also aus dem Nichts zu erschaffen und in den Markt zu pumpen, entwertet die Kaufkraft des Geldes.

Der Cantillon-Effekt besagt zudem, dass die, die der Geldausschüttung am nächsten stehen, am meisten davon abbekommen und die, die in der Hierarchie weiter unten sind, immer weniger abbekommen. Metaphorisch kann man sich einen Schokobrunnen vorstellen. Oben halten Politiker und Banker ihren Löffel unter die Schokolade und eine Ebene darunter die Vermögensberater und Finanzdienstleister. Ganz unten hält der kleine Mann seinen Löffel rein aber oh, da kommt ja gar nichts mehr an.

Wer Geld hat, bekommt Kredite und kann sein Vermögen in Sachwerte anlegen, während Arme keine Kredite bekommen und sich auch keine Anlagen leisten können um sich vor der Inflation zu schützen. Das heißt der kleine Mann bekommt durch den Cantillon-Effekt gar nichts von der Ausweitung der Geldmenge ab und die Kaufkraft der Münzen in seinem Portemonnaie werden auch noch gesenkt. Da redet der Sozialist immer von gerechter Verteilung aber von Cantillon-Effekt hat er noch nie etwas gehört. Komisch.

Doch auch hier unterliegt er wieder seinen niederen Trieben von Futterneid, wenn er die reichen Unternehmer hier als die Übeltäter entlarvt. Er würde wieder nur Symptome bekämpfen und damit am eigenen Ast sägen, statt das eigentliche Problem zu erfassen. Nicht die Reichen die ihr Vermögen schützen oder vermehren wollen, sind das Problem.

Wer zahlt, schafft an.

Die Kontrolle der Geldmenge an sich ist das Problem. Denn diejenigen, die die Geldmenge kontrollieren, kontrollieren im Grunde alles. Und die Weltbankgruppe neben FED und EZB tut alles dafür, dass ihre Währung die begehrteste bleibt.

Seit die USA sich 1971 vom Goldstandard getrennt haben, wird der Wert von Dollar nur dadurch aufrechterhalten, indem sie die restliche Welt dazu erpressen, saudisches Öl durch Dollar einzukaufen. Darum der Name Petrodollar. Dass China, Indien, Russland da nicht mehr mitmachen, ist irgendwie nachvollziehbar. Dadurch dürfte eigentlich jedem bewusst sein, dass der Ukrainekrieg auch nur ein weiterer Stellvertreterkrieg zwischen Ost und West ist, bei dem im Kern um das Währungsmonopol, also um die stärkste Währung gekämpft wird.

Wie sagt man so schön, wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Während sich Ost und West noch über die stärkste Währung streiten, fährt Bitcoin ihnen als weltweite, dezentrale Alternative den Rang ab.

Bei Bitcoin hat niemand die Kontrolle über die Geldausweitung. Nach 21 Mio. ist Schluss.

Möchten wir zurück zu einer Gesellschaft, die Arbeitsleistung belohnt? Also ein Geld, das auf echter Arbeitsleistung beruht? Oder möchten wir weiter in einer Gesellschaft leben, in der Arbeitsleistung mit Papierscheinen bezahlt wird. Papierscheine, deren Nachfrage und Wert nur durch Gewalt und Unterdrückung der restlichen Welt aufrechterhalten wird. (Mehr dazu)

21 Millionen – Ein Gesellschaftsvertrag für die Menschheit

Wer sich also als echter Demokrat fühlt, sollte nicht glauben, dass seine Arbeit mit einem Kreuzchen alle vier Jahre getan ist. Mit einem begrenzten Geld wie Bitcoin hat man jeden Tag die Möglichkeit zu wählen, denn wenn die da oben es nicht mehr aus dem Nichts erschaffen können, entscheiden wir da unten mit unserer Bezahlung, was einen Wert hat und was nicht. Wir haben die Wahl zwischen inflationärem Geld, das auf Waffengewalt beruht (Petrodollar) und freiem, knappem Geld, das auf Zeit und Energie beruht (Bitcoin).

Jetzt schütteln wir alle mal den Kopf und atmen tief durch. Denn es gibt neben Bitcoin noch weitere tolle Neuigkeiten:

Dezentrale soziale Medien! Oh mein Gott, ja ihr habt richtig gehört! Ein dezentrales Facebook, wo euch Zuckerberg nicht mehr zensieren kann und auch eure Chatnachrichten nicht mehr mitlesen kann. Kurz nach den Twitter Files, als rauskam, dass so ziemlich jede Social-Media Plattform von CIA, FBI etc. kontrolliert wird, ist es der Entwickler Community rund um Bitcoin gelungen, einen weiteren wichtigen Baustein für die Freiheit hinzuzufügen. Es hat den etwas unelegant gewählten Namen Nostr.

Doch was kann Nostr (nostr-info.de) eigentlich?

Nostr ist das einfachste offene Protokoll (OpenSource), das darauf abzielt, ein zensurresistentes, globales Datenaustauschnetzwerk zu schaffen, das sich hauptsächlich auf die Verbesserung sozialer Netzwerke konzentriert. Das Protokoll ist nicht auf einen vertrauenswürdigen zentralen Server angewiesen; Stattdessen können alle Benutzer einen Client ausführen.

Mit diesem Client (z.B. Browseranwendungen oder eine APP) veröffentlichen Benutzer Inhalte, indem sie einen Beitrag schreiben, ihn mit ihrem privaten Schlüssel signieren und an Relays senden, die diesen Inhalt dann weiterleiten. Die Relays sind einfach: Ihre einzige Aufgabe ist es, Posts anzunehmen und sie an Relay-Teilnehmer weiterzuleiten. Benutzer können ihre Daten einem Relay oder mehreren Relays anvertrauen. Sollten Relays zusammenarbeiten, um Informationen zu entfernen oder Sendungen zu blockieren; kann jeder Benutzer stattdessen sein eigenes Relay betreiben oder andere Relays nutzen. Benutzer, die von bestimmten Relays zensiert werden, könnten sogar ihr eigenes Netzwerk von Relays aufbauen und Daten miteinander teilen, um ein robustes Netzwerk für die Weiterverbreitung ihrer Inhalte zu schaffen.

Das war jetzt etwas technisch, aber übersetzt bedeutet das, dass Zensur in der Form wie wir es 2020 auf Facebook und Co erlebt haben nicht mehr möglich ist.

Protokolle wie Nostr zielen nicht nur darauf ab, die aktuelle Landschaft der sozialen Medien und des Dateneigentums zu ersetzen, sondern sie zu verbessern und die wichtigsten Probleme der Datenzentralisierung und des Datenschutzes anzugehen.

Sollte die Menschheit sich also nicht vorher in die Luft gejagt haben, können wir gespannt auf eine freie und prosperierende Welt blicken. Denn Bitcoin sorgt bereits jetzt für ein zensur- und restriktionsresistentes, weltweit akzeptiertes Geldsystem und für einen weltweiten freien Handel. Mit dem Upgrade Lightning ist auch das Argument, dass Bitcoin zu langsam oder die Transaktionen zu teuer seien, dahin. Lightning dient als weltweites, blitzschnelles Zahlungssystem. Zudem ohne abzockende Gebühren, wie wir es von Visa, Mastercard, WesternUnion usw. kennen. Und Nostr sorgt für eine reibungslose Kommunikation, ohne zentrale Anbieter wie Facebook, TikTok oder Twitter, wo deine Daten verkauft und deine Inhalte zensiert werden können.

Während also der Sozialist von einer Zukunft visioniert, dessen Parallelen zu Stalins und Maos Träumen er sich nicht mal bewusst ist, gibt es Menschen da draußen die schon längst die Zukunft vorleben und Modelle nutzen, die uns die Selbstsouveränität und Freiheit zurückgeben.

“Die Freiheit konfrontiert den Menschen schonungslos und direkt mit seiner persönlichen Verantwortung für ein eigenes freies Handeln” Frank A. Meyer

Quellen und Anmerkungen

Über den Autor: Michael Wolf war 2020 Gründungsvorstand der Partei dieBasis, 2021 Gründungsrat und gab 2022 seinen Austritt bekannt. Heute befasst er sich mit Bitcoin, Austrian Economics und arbeitet als professioneller Shitposter auf Nostr. Ihr findet ihn unter:

 @michaelwolf (npub1efzqzvseks53ff226vaeyx0vc0gaq244c3nhk7vvr2s5qeazq0ysprejkq)

Hinweis: Dieses Dokument wurde von Michael Wolf (https://bitcoinlight.house) erstellt und ist ausschließlich zu Informationszwecken gedacht und beinhaltet keine Anlageberatung. Leser sollten bei Investitionen einen Berater, einschließlich Steuerberater, konsultieren, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Meine Recherche basiert in erster Linie auf einer Analyse aktueller öffentlicher Informationen aus Quellen, die ich für zuverlässig halte, ich übernehme jedoch keine Verantwortung für die Genauigkeit der Daten. Die hierin geäußerten Ansichten sind ausschließlich meine zum Datum dieses Berichts und können ohne Vorankündigung geändert werden.

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Kommentare (47)

47 Kommentare zu: “Der Krieg ist vorbei, wir haben gewonnen! | Von Michael Wolf

  1. Mike Ahrend sagt:

    Der Markt kümmert sich kein Stück um Alte, Kranke und Behinderte.
    Das soll dann der Staat machen, den die Marktschreier (!) vorher regulieren wollten und natürlich keine Steuern an ihn zahlen wollen. 80% aller Bitcoin gehören 1% aller Bitcoin-Kontoinhaber. Die DDR, die UdSSR, China usw. waren keine sozialistischen Länder. Genau so, wie die BRD kein demokratischer Staat ist. Steht zwar drauf, ist aber nicht drin.
    Sozialismus braucht Demokratie, Demokratie braucht Augenhöhe. Wo soll die herkommen bei einer "Diktatur des Proletariats" (de facto Diktatur einer Partei)? Was gefehlt hat, und heute noch fehlt, ist eine einzige Zutat: TRANSPARENZ. Niemand schliesst Verträge ab, die die Bevölkerung benachteiligen, wenn der Vertrag öffentlich einsehbar ist. Ebenso die Geldmenge. Ich empfehle da "Wer regiert das Geld" von Paul Schreyer. Wir brauchen weder Golddeckung (man denke nur an die Umweltschäden beim Goldabbau) noch digitale Währungen, bei denen jede Transaktion Energie von mehr als 100€ verbraucht (E. Wolff). Lediglich eine transparent arbeitende Stelle, die die Geldmenge eines Landes adäquat zur Wirtschaftsleistung regelt.
    Das war der schlechteste Beitrag bei apolut für mich, eine große Katastrophe. 6. Setzen!

    • Wirsindviele sagt:

      Hallo!
      Es macht mich etwas traurig, das leider viele Menschen wie Sie bislang noch nicht erkennen können (oder wollen?), das es eben genau dieser Bitcoin, welcher viele der angesprochenen Probleme behebt.

      Bitcoin ist gelebte Transparenz, ich muss niemanden mein Vertrauen schenken, sondern kann stets selbst verifizieren.

      Bitcoin ist nachhaltige Freiheit, denn niemand, kein Staat, keine Bank, keine Firma oder Einzelperson kann mir Bitcoin wegnehmen oder einer von mir veranlassten Zahlung in den Weg stellen. Ausgeschlossen!

      Bitcoin wird den Staat vom Geld trennen, keine Geldmengenausweitung – keine Inflation. Nie mehr. Erstmals können wir wieder das Geld für unsere Arbeitsleistung wirklich sparen. Dauerhaft!

      Es wird behauptet, Bitcoin sei Energieverschwendung. Dabei ist eben dieser hohe Aufwand an Energie und Zeit der maßgebliche Faktor zur Sicherheit des Netzwerks. So gibt es keinen "billigen Weg" die Sicherheit zu brechen. Und tatsächlich unterstützt Bitcoin grüne Energie, denn nur hier hat man das Problem des Überstroms, der statt Einnahmen zu generieren sogar noch hohe Kosten verursacht. Leitet der Stromerzeuger nun diesen Überstrom in seine eigene Miningfarm kann er so doch noch einen Gewinn erzielen.

      Bitte fallen sie nicht auf Aussagen herein, wie "1% der Eigentümer besitzen heute schon 80% aller Bitcoin"
      Natürlich gibt es reiche Menschen die BTC gekauft haben, aber viele Adressen gehören zu Börsen, die hier die Bitcoin von Millionen ihrer Kunden lagern!
      Ganz wichtig ist auch zu verstehen, das die reichen Teilnehmer auf Dauer eben NICHT von einem Cantillon-Effekt profitieren werden. Es gibt keinen kurzen Weg mehr zur staatlichen Druckerpresse.
      Die Anzahl seiner Bitcoin wird über kurz oder lang sogar abschmilzen und sich unter vielen verteilen.

      Man könnte noch so einiges beschreiben, aber ich will es dabei belassen. Nur noch soviel:

      Bitcoin ist nicht ihr Feind, Bitcoin ist ihr Freund.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Wirsaindviele

      kannst Du kurz ergänzen, was Du mit
      `staatliche Druckerpresse`
      genau meinst?

      Danke vorab!

    • Mike Ahrend sagt:

      @wirsindviele
      Alles, was Sie sagen, ist in der Theorie richtig.
      Es könnte so schön sein. Wenn es doch dezentral ist, jeder hat seine Wallet und kann frei über sein Geld verfügen – wozu dann die Börsen? Ich wünsche mir sehr, dass Sie Recht behalten.
      Meine Befürchtung ist jedoch, dass es sich bei Bitcoin um ein Spekulationsobjekt unter Kontrolle der wirklich Mächtigen handelt. Es ist genau so, wie aller Welt erzählt wird, hier im Westen leben wir freiheitlich demokratisch – in Wirklichkeit wurden z.B. in den USA in den letzten 30 (?) Jahren 0% Gesetze so gemacht, dass sie im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung gewesen wären. Das Äquivalent ist die Erzählung, dass es sich beim Bitcoin um Freiheitsgeld handelt.
      Natürlich könnte man den über Nacht zuviel vorhandenen Strom in Bitcoin umwandeln. Genau so könnte man beim Mais die Kolben zu Lebensmittel oder Tierfutter verarbeiten und nur das grüne in die Biogasanlage werfen. Man könnte so vieles. Ein Federstrich des Gesetzgebers, und es gäbe nur noch Brot bei dem der Teig mindestens 48 Stunden gereift ist (deutlich verträglicher und gesünder). So vieles KÖNNTE sein, aber was IST?
      Der letzte Bitcoin wird wohl nie geschürft werden, je weniger es werden um so mehr Rechenleistung und Energie muss aufgewendet werden – wenn ich das richtig verstanden habe. Und, um nochmal auf Paul Schreyers Buch zurück zu kommen, man braucht das alles nicht. Eine demokratisch gewählte Stelle, die transparent die Geldmenge regelt. Eine staatliche Bank, die dieses Geld ausgibt oder einzieht. Fertig.
      Haben Sie sich schon mal überlegt, wie viel Elend durch Ansparen und Vererben großer Summen verursacht wird?

  2. Schramm sagt:

    „Wo Privatsphäre und Privateigentum abgeschafft werden sollen, ist die Freiheit in Gefahr. Eingriffe des Kollektivs, also des Staates führen am Ende immer zu mehr Enteignung, Unterdrückung und letzten Endes in ein totalitäres System.“

    Für diesen faschistischen Psalm hätte auch Hermann Josef Abs sein Einverständnis abgegeben.

    Michael Wolf, was verstehen sie unter „Freiheit“, ein individuelles Menschenrecht auf Ausbeutung und Plünderung von Mensch und Natur?

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      naja, es ergibt sich zwar aus dem Zusammenhang, dass Michael Wolf das bezüglich Sozialismus meint, aber an dieser Stelle ist nicht ausdrücklich konkretisiert, was das "Kollektiv" ist.
      Er schreibt:
      "Eingriffe des Kollektivs, also des Staates"
      Mal angenommen, man betrachtet Atlantik Brücke, WEF, Blackrock, Vanguard, die Aktionäre und die Lobbyisten von Pfizer und sonstiger Pharma … als Kollektiv, dann ist ja ein Körnchen Wahrheit dran.
      Nur die Gleichstellung dieser privatwirtschaftlichen Banden mit dem Staat ist oberflächlich, denn ein Lauterbach und ein Habeck sitzen auf Ministerposten, das sieht oberflächlich wie Staat aus, aber wenn man an ihrem Handeln misst, was sie sind, dann sind sie privatwirtschaftliche Lobbyisten.
      Oder auch SMS-Ursula …

  3. Ursprung sagt:

    Auf den ersten Blick scheint ja nur "der Westen" Weltfaschismus zu wollen. Das sind aber nur 15 %. Logo, der ist fastischoid und hat Angst um Pfruende, wie Banditen halt so sind.
    Aber ich misstraue auch den Chinesen, Indern, den Suedlaendern Amerikas, sogar den Russen und Afrikanern.
    Wo ist dort die verbindende Kulturidee? Wirtschaft kann Mittel zum Zweck sein, nicht Selbstzweck.
    Ja, es soll allen gleich gut gehen. Da ist noch ein bisschen Arbeit bis dahin und bis "der Westen" abserviert ist.
    Und was kommt dann?
    Irgendwie fehlt noch was, finde ich. Hirn koennte mehr….

  4. iDog sagt:

    Nee, leider haben wir noch nicht gewonnen … und ein Krieg ist es tatsächlich.
    Dabei ist der eigentlich Feind des freien Menschen der Markt auch bekannt unter 'freie Marktwirtschaft'.
    Auch die Bitcoin-Nummer ist nur ein Markt (eine Ware) oder bestenfalls der Versuch einen Markt durch einen anderen zu substituieren. Aber Markt bleibt Markt. Keine Herrschaft ohne Markt.
    Ich bin gegen Herrschaft also gegen Markt.
    Und die ganze Nummer mit oder ohne Marx ist nur ein Aufbocker würde ich sagen.
    Eins steht aber fest: Wenn der Kapitalismus komplett abgeschmiert ist, brauchen wir auch keinen Marx mehr. ( Ausser den Marx Brothers). Dann brauchen wir nur noch Rituale , die uns ermahnen, nie wieder auf Marktwirtschaft basierende Herrschaftsanspüche hereinzufallen.

  5. iDog sagt:

    Nee, leider haben wir noch nicht gewonnen … und ein Krieg ist es tatsächlich.
    Dabei ist der eigentlich Feind des freien Menschen der Markt auch bekannt unter 'freie Marktwirtschaft'.
    Auch die Bitcoin-Nummer ist nur ein Markt (eine Ware) oder bestenfalls der Versuch einen Markt durch einen anderen zu substitutionieren. Aber Markt bleibt Markt. Keine Herrschaft ohne Markt.
    Ich bin gegen Herrschaft also gegen Markt.
    Und die ganze Nummer mit oder ohne Marx ist nur ein Aufbocker würde ich sagen.
    Eins steht aber fest: Wenn der Kapitalismus komplett abgeschmiert ist, brauchen wir auch keinen Marx mehr. ( Ausser den Marx Brothers). Dann brauchen wir nur noch Rituale , die uns ermahnen, nie wieder auf Marktwirtschaft basierende Herrschaftsanspüche hereinzufallen.

  6. rhabarbeer sagt:

    Hallo Michael Wolf
    danke für den Artikel
    und auch den Kommentatoren, für die weiteren Anregungen.

    `Ein Artikel über Sozialismus, Kapitalismus, österreichische Schule, dezentrales Geld und dezentrale soziale Medien.` … klingt eigentlich erstmal nach der Suche nach `dem Wesentlichen` ;)

    Möchte gerne zum besseren (eigenen) Verständnis folgende Fragen (an Michael Wolf) ergänzen
    (danke für die eventuelle Antworten vorab!):

    1. Was verstehst Du unter `die Welt` bzw. was gehört nicht dazu?
    2. Ist `Recht` und/oder `Gesetz` (prinzipiell) etwas `Gutes` oder `Böses` oder `Wesentliches`?
    Wenn `ja`, warum?
    3. Haben `wir` ein `Schuldgeldsystem`?
    Wenn `ja`, seit wann?
    4. `Wo` beginnt/endet das `Privateigentum`, welches zb. durch `Sozialismus` in Frage gestellt wird?
    … bei der eigenen `Hose`?
    5. Was ist der Unterschied zwischen `Privatsphäre` und zb. `Autonomie`?
    6. Was ist die Definition von `Profit` durch Marx?
    7. Was ist die Definition von Vorfinanzierung (d.h. (Buch-)Geldschöpfung) am `Anfang` jedes `Erwerbsoption` von zb. `Produktionsmitteln` durch Marx?
    8. Wie erfolgt die (gesetzliche/rechtliche) Regelung einer (Buch-)Geldschöpfung in einem (idealen) `Freien Markt`?
    9. Wobei genau `zaubern` zb `FED` und `EZB` `Fiat-Geld` aus dem `Nichts`?
    Welche (`völkerrechtlichen`) Verträge geben dabei evtl. einen `rechtlichen Rahmen` für den Zugriff auf die `Bilanzverlängerungs-Bürgen`?
    Ist eine (zugeschriebene/getragene) `Schuldnerrolle` in diesem `Rechtsgeschäft` mit `Nichts` beschreibbar?
    10. Wird der `Bürge(r)` nur durch Inflation `enteignet` oder nicht eigentlich schon zuvor bei der für die Inflation notwendigen Ausweitung der `Geldmengen`, dh. in unserem `Schuldgeldsystem` durch die Ausweitung der Bilanz und das wachsende Zuschreiben einer `Schuldnerrolle` an `den Bürgen(/r)`, wodurch gegenüber der Lebensleistung jedes Einzelnen `weitere Bevorrechtigte` in die Welt getragen werden?
    11. Berücksichtigt der `Cantillon-Effekt` eigentlich die Schuldnerrolle für (angeblich) `aus dem Nichts` Geschöpftes bei der Umverteilung bzw. für die `Bevorrechtigung`?
    12. `Wer Geld hat, bekommt Kredite…` heißt genauer: Wer bereit ist `Schuld* zu tragen/tilgen`, bekommt `Kredit` (* Zugriff auf dingliche Sicherheiten zu besichern)?
    13. Welche Rolle spielt für eine `Kontrolle* der Geldmenge` eine `Kontrolle* der Buchgeldschöpfung`?
    (*rechtlich geregelt und extern prüffähig!)
    14. Wenn man (als `negatives` Beispiel) einer `Tonne CO2` einen Wert zu bilanzieren kann, könnte man auch (als `positives` Beispiel) `jedem Einzelnen` mindestens den Wert für die minimale Aufrechterhaltung seiner menschlichen Lebensbedürfnisse zu bilanzieren, oder?

    Danke vorab und viele Grüße in die Runde.

    • Ursprung sagt:

      Es ist mir immer noch unklar, worauf undere Nomenklatura aus ist.

      Ja, sie fuehrt bereits Krieg gegen uns, ihr Vieh.
      Ja, sie will ihre Pruende und Status als Parasiten wahren.
      Ja, sie wills schnelllstens, um noch in Lebzeiten davon zu profitieren, den "Reset".

      Aber wozu, hin zu was?

      Ist das Ganze ein in Mode gekommener Individualistenwahn? Eine Pandemie, die Hirnfunktionen umgewandelt hat?

      Es war bisher Mode, mit Goettern, Religionen, Goebekli Tepe, Stonehenge, Kuliur, Wissenschaft zu versuchen, die Welt zu deuten.
      Und heute?

      Mit Weltfaschismus?
      Echt?

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Ursprung

      danke für deine Fragen!
      Will mit einer `hinkenden Vergleichsfrage` antworten:

      Welche `Nomenklatura`, die sich im Monopoly-Spiel Runde für Runde und Spiel für Spiel als die `Mächtigen` zeigen, hatte tatsächlich Einfluss auf den Kern der `weit vor ihnen` erdachten Spielregeln?

      Oder anders:
      Welche `Nomenklatura` war in der eigenen `Monopoly-Spiel-Erfahrung` notwendig, damit sich der `eigenen Nase` die !Langweiligkeit! dieses Spiels offenbarte?

      "Wer ist hinterher wem noch etwas schuldig?
      Niemand!"
      http://youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=26m06s
      … immer diese schöne, selbst gewählte Perspektive

      ;)

    • Andreas I. sagt:

      @ Ursprung Hallo,
      es ähnelt m.E. einem Suchtverhalten, sowas wie Spielsucht oder so.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Andreas I.

      `Spielsucht` … könnte sein.
      …`Spielsüchtige` im Glauben, sie `müssen`
      … diese `Rolle` ertragen
      Ein gewisser Unterschied zur `normalen`Spielsucht, die weit weniger durch (selbst erzeugte) `Angst` bzw. `Unsicherheit` am/im Leben gehalten wird
      ;)

  7. How - Lennon sagt:

    Ken, bist du's? 😂
    Wissen Sie, aus Ihrem Artikel schreit auch nur die Angst und Verzweiflung. Klar, so ein lächerliches Gebilde wie Bitcoin rettet Ihr Vermögen. Wird es genauso wenig wie alle anderen Anlagen (Aktien, Gold, Immobilien, Grundbesitz). Wenn der unvermeidliche, schon sehr nahe Systemcrash – in dem wir uns eigentlich schon befinden – richtig "durchputzt", bleibt außer Totalchaos und Mord und Totschlag (unwahrscheinlich) eben nur der andere Weg übrig. Ob man den nun Sozialismus, Kommunismus oder wie auch immer nennt, ist schnuppe. Er ist jedenfalls für die große Mehrheit (und Natur!) der sinnvollste, sicherste und angenehmste.

    Wie auch immer, es gibt keine sicheren Anlagen mehr. Immobilien? Wer kann nach dem "Ereignis" noch Miete zahlen. Aktien? Wieviele AGs gibt's dann noch? Grundbesitz? Wer kann den dann noch verteidigen und bewachen? Edelmetalle? Kann man die essen?
    Und solche lächerlichen Konstrukte wie "Bitcoin" werden sogar schon vorher von der Bildfläche weggepoppt sein, genau wie unsere Luftwährungen.
    Außerdem ist dieser Weg auch gar nicht das Gegenteil zum Kapitalismus sondern eher der goldene Weg dazwischen. Das Gegenteil zum Kapitalismus ist eher der National"sozialismus", jedoch genauso Wachstum-bedingt, zerstörerisch und verlogen, nur radikaler, plumper und unterirdisch dumm.
    Sie vergessen, dass der Sozialismus noch sehr jung ist, und seine Zeit damals noch nicht reif war. Dies ist erst dann der Fall, wenn der Kapitalismus tot ist, also jetzt (demnächst).

    Marx hatte vollkommen recht und alles richtig vorausgesehen.

    Übrigens… Als kleiner Tip:
    Das Sinnvollste, was man jetzt noch mit seinem Vermögen machen kann, vor allem, wenn man als "kleiner Mann" nicht viel hat, ist alles zu verkaufen, und vom Geld ganz einfach, entspannt und ohne nervige Arbeit, Jobcenter, Kunden usw zu LEBEN, solange es noch einen Wert hat, und sich seine Energien zu sparen für die rauhen Zeiten des Übergangs, die in den nächsten Jahren anbrechen werden.

    • Wirsindviele sagt:

      Wie kommen sie zu der Aussage,das Bitcoin ein "lächerliches Konstrukt"sei?

      Ich beschäftige mich seit drei Jahren sehr ernsthaft damit und kann rein gar nichts lächerliches finden!

      Damit können wir langfristig die Trennung von Geld und Staat durchsetzen. Und wenn's noch hundert Jahre dauern sollte ist's auch egal…

      Für mich ist das eine Entdeckung wie die Beherrschung des Feuers oder die Erfindung des Rades!

    • How - Lennon sagt:

      "Damit können wir langfristig die Trennung von Geld und Staat durchsetzen. Und wenn's noch hundert Jahre dauern sollte ist's auch egal…"
      Eben nicht. Diese tolle Erfindung kann jederzeit verboten werden, genau wie der An- und Verkauf von Gold.
      Transaktion bleiben für Ermittler nachverfolgbar.
      Transaktionen sind nicht rückgängig zu machen.
      Verliert man den "Code", sind die B-Coins futsch.
      Es gibt keine überwachende Gerichtsbarkeit. Falls was schief läuft oder man betrogen wird, schaut man in die Röhre.
      Es ist durch und durch ans Internet und an die Energieversorgung gebunden und es benötigt viel Energie, aber genau diese wird knapp. Wenn der Energienotstand völlig durchschlägt und das Wachstum-bedingte System endgültig kollabiert, sind jene nicht lebensnotwendigen, energieintensiven und komplexen Technologien, wie überhaupt die gesamte Digitalisierung, die ersten, die wegfallen oder höchstens in sehr geringem, kontrolliertem Umfang weiter bestehen.

      Es ist nichts weiter als ein Strohfeuer der Hightech- und Wachstum-Gläubigkeit, gepaart mit dem Glauben, Hightech würde Unabhängigkeit ermöglichen.
      Das Gegenteil ist der Fall.

    • How - Lennon sagt:

      "(…)kann jederzeit verboten werden, genau wie der An- und Verkauf von Gold."
      Bzw alle Edelmetalle, Edelsteine, Schmuck, Kunst usw, wobei es dafür wenigstens noch einen Schwarzmarkt geben würde, wenngleich auch völlig unsicher bis lebensgefährlich.

  8. G.Nau sagt:

    Der Sozialismus hat zwar das Privateigentum an Produktionsmitteln abgeschafft, aber nicht das Privateigentum der Bürger. Er wollte auch nicht "die Freiheit des Individuums zerstören", wie Michael Wolf behauptet, sondern den Bürger zum Souverän machen, damit seine Interessen endlich durchgesetzt werden. Das ist das genaue Gegenteil von einer "Willkür- und Gewaltherrschaft".
    Was wir im Moment haben, ist eine Willkür- und Terrorherrschaft!

  9. _hog sagt:

    „Marx behauptet in „Das Kapital“, der Wert eines Produktes ist objektiv berechenbar. Was bereits falsch ist, da Wert immer subjektiv ist. Doch er geht weiter und behauptet, dass das Produkt, das der Unternehmer verkauft, mehr Wert hat, als das was er seinem Angestellten bezahlt. Und diesen Mehrwert, den der Unternehmer daraus zieht, nennt Marx “Das Kapital“, brandmarkt es als Ausbeutung der Arbeiter und entfesselt so den Klassenkampf. Er schafft damit auch eine wichtige Existenzbegründung für den Staat, da der für einen fairen Ausgleich sorgen soll.“

    Meine Guete! Wie intensiv haben Sie sich mit dem „Kapital“ beschäftigt?
    Uns hier solch eine Ansammlung von Halbwahrheiten vorzulegen ist ein starkes Stueck!
    Wenn Sie gelesen und ev. verstanden hätten, dann wuerden Sie nicht solch einen Quatsch fabulieren.
    Der Wert eines Produkts ist in der Tat zu bestimmen, weil alle Komponenten fuer seine Produktion auf dem Tisch liegen! Auch der Anteil, der von den Menschen als Arbeitskraft in Form von Zeit beigesteuert wird.
    Hier kommt man dann auch zu dem Mehrwert, den der Unternehmer erzielt, wenn er seine Produkte am Markt verkauft. Dass der Unternehmer mehr Gewinn erzielt aus seinem Produkt als er urspruenglich hineingesteckt hatte, versteht sich allein schon aus dem kapitalistischen Zwang heraus immer wieder neu investieren zu muessen.
    Ich wuesste nicht, wo im Kapital solche hanebuechenen Sätze von Marx (oder Engels) zu lesen sind.
    Alles in Allem ein Kommentar, der eher an einer Klippschule unterrichtet werden sollte, als hier im Forum seinen Platz haben sollte.

  10. local.man sagt:

    Interessant ist das der Kapitalismus, der am Ende genau immer dieses Ergebnis von Aktuell produziert, als besseres System als alle anderen Pyramidensystemen erklärt wird, was er nicht ist.

    Jedes pyramidale System wird immer schreckliche Zustände annehmen. Vor allem wenn es irgendwann wie aktuell solche Ausmaße angenommen hat.

    Außerdem ist der Kapitalismus total unfair, weil er die Werte auf wenige Menschen umverteilt, weil dies als normal und ok angesehen wird. Das alle Menschen dies erarbeitet haben, aber durch diese Verhältnisse immer leer ausgehen, bis auf das bissel was abfällt, oder abfallen muss damit der Friede gewahrt bleibt, wird ausgeblendet.

    Und dann haben wir den Fortschritt, der uns ganz automatisch von der eigentlichen Arbeit immer stärker befreit.
    Was tut der Mensch in diesem scheußlichen System? Er schafft sich irgendwelche sinnlosen Jobs und macht alles kaputt mit Vorsatz, damit dieses Konstruk bestehen bleibt.
    Heute arbeiten wir für Geld, was uns knechtet und nicht mehr für eine Güterproduktion, weil hier die Maschinen schon je nach Bereich 40-100% übernommen haben, also im Schnitt ca. 60-70%.
    Außerdem sind wir immer produktiver durch Maschineneinsatz, aber die Reallöhne sinken sogar, wohingegen wieder ein paar Wenige immer gewaltigere Summen zu sich umtransferieren, ganz automatisch.

    Dieses System funktioniert immer weniger, je mehr Fortschritt wir haben. Die Lösung ist scheinbar wieder Steinzeit, statt Systemänderung.
    Hauptsache dieses Klassensystem bleibt bestehen und wir alle spielen dann Dystopie mit 99% total beherrschte und durchleuchtete, abhängige Menschen und dem 1% das sich hinter Bürokratie versteckt und gesichtslos herrscht.

    Nein, das Denken das das was wir die letzten Jahrhunderte weiter treiben können ist kleingeistig.
    Wir brauchen einen Wandel, aber nicht die Dystopie, sondern das die Menschen endlich befreit werden von der Machtpyramide. Leider sind wir ja seit der Kindheit auf Lemmening und Befehlsempfänger getrimmt, der Konkurrenz denkt und künstliche Geldsysteme die nichts weiter sind als Kontrollsysteme als seinen Gott anzusehen.
    Und das Buldungssystem bringt nonstopp neue Systemzombies hervor.

    Wir brauchen in fast allen Bereichen eine Abkehr, damit das System sich zu einem guten, klugen System wandelt. Direkte Demokratie wäre ein kleiner Anfang, vernünftige Medien, Bildungssystem, Arbeitswelt, Wirtschaften usw.

  11. Yoyohaha sagt:

    https://twitter.com/i/status/1562001016001896453
    😡
    👉Bitte extrem teilen damit es Zeitnah sehr viele wissen
    http://apolut.net/als-waere-nichts-gewesen-von-willy-meyer/
    Seit gespannt lohnt sich Link anzuschauen 🆘Eil🆘

    Aufpassen

    👍Bitte extrem teilen Danke

    😡Alles👉MRNA

    Kika Sendung

    Wenn Mensch Gott

    Chip Kopf……..

  12. Yoyohaha sagt:

    👉👉👉👉👉👉https://twitter.com/i/status/1560010496463568899
    Sie haben es offen gesagt im Kika Kanal lange her.
    Das Datum stimmt nicht war schon eher.

    Wenn Mensch Gott spielt.

    👉👉👉Gab eine Ähnliche Sendung bei Quarks. Wird nicht mehr lange Dauern dann sind die Menschen Computer so die Art.

    Liebe Grüße

  13. Yoyohaha sagt:

    👉👉👉Ich dachte die Leute wollen mal wieder von alles Digital in andere Zeiten kommen.
    👉👉👉Bargeldabschaffung ist auch nur das Prinzip wie wenn wir 2G überall machen wird es gemacht.
    👉👉👉Wenn wir nächstens alle nur noch Essen bekommen wenn wir Gesichtserkennungssoftware mit machen überall dann ist das so.

    👉👉👉Vielleicht hören die Menschen mal auf sich wie Computer zu verhalten und mit Reizüberflutung alles kaputt zu machen an Ihren Körper egal ob Digital oder nicht.

    👉👉👉Beispiel! Ausgangsregeln ja nein….. Aber niemand wird das Argument bringen Viren haben kein Zeitgefühl.

    Liebe Grüße an Alle. 👉👉👉Bargeldabschaffung ist ganz Gefährlich. Immer die Wahl lassen.
    (was ist das für eine Wahl ohne Bargeld da nur alles Digital ist egal welche Denkweise)

  14. Zivilist sagt:

    Mit Marx bin auch ich schon lange nicht mehr zufrieden.

    Gold war ein Surrogat für Vertrauen und Geld hat schließlich das Vertrauen völlig verdrängt. Die von Ökonomen behauptete Entwicklung zum allgemeinen Äquivalent ist ein nie blegtes Konstrukt. In der Realität war es das von den Spaniern in Lateinamerika zusammengeraubte Golds und Silber, das global die Sozialstrukturen so drastisch änderte.

    Marx spricht von ursprünglicher Akkumulation durch Handelskapital, welch nein Hohn ! Das nicht in den Märkten, in denen es wirkkte, gewonnene Edelmetall war Falschgeld ! Und die Beschaffung dieses 'Falschgeldes' war bekannt, dokumentiert.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bartolom%C3%A9_de_Las_Casas#/media/Datei:De_Bry_1c.JPG

  15. Zivilist sagt:

    Beachtliches Detail, der Autor nennt Northstream-2 und verlinkt auf Hersh, der aber auch eifrig beide Attentate zu einem vermischt. Dabei paßt aber Hersh sehr gut auf NS-2 (2:03 CEST), zu NS-1 (19:03 CEST) paßt besser zu der dort kurvenden P-8 der NATO.

    https://graphics.reuters.com/UKRAINE-CRISIS/ENERGY-AIRPLANE/klpykxjkxpg/chart.png

    GMT +2h = CEST, die P-8 ist also von 5:39 – 8:20 CEST vom Radar verschwunden, das geht nur dadurch, daß sie sehr tief geflogen ist. Daß eine US-P-8 war, behauptet WTC-7 Reuters, der U-Boot Bomber könnte auch britisch gewesen sein und von Schottland gekommen sein.

  16. Ein schonungloser Marx Entblößungsartikel, chapeau. Derart fachmännisch kundig gemacht, verstehe ich erst jetzt den wahren Wert von APOLUT.NET als antisozialistischer Bereinigungs-Aufklärungs Faktenchecker Kampfeinheit.
    Alles was ich vor dieser Enthüllungs-Veröffentlichung an gesellschaftswissenschaftlichem Wissen erworben zu haben glaubte, ist unter der Wucht der Wolfschen Fakten, Fakten, Fakten geplatzt wie eine Seifenblase. Ich verabschiede mich trotzdem von Euch nicht mit erwachtem Minderwertigkeitskomplex, sondern mir all meine Irrungen verzeihend heiter.
    Tschüss

  17. wasserader sagt:

    Das herausragende an Bitcoin ist seine Werbestrategie .
    Welchen Wert hat, um eine aktuelle Einheit zu wählen ,
    die massenhafte Produktion von CO2 durch den Stromverbrauch von Bitcoin ?

    Freilich ist eine Vielfalt an unabhängigen Währungen notwendig,
    um die totale Kontrolle durch eine Zentrale zu verhindern .

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      naja über CO2 freuen sich alle Lebewesen, die ihre Energie per Photosynthese beziehen …
      Aber wenn es eine bestimmte Menge Strom in kW kostet, einen Bitcoin zu erzeugen, dann müsste rein theoretisch der Bitcoin exakt so viel wert sein, wie diese Menge Strom in z.B. Euro kostet.
      Denn wenn der Bitcoin mehr kosten würde, könnte ich ihn ja selber erzeugen, indem ich selber diese Menge Strom in kW investiere.
      Okay ich müsste mich damit beschäftigen, wie das überhaupt geht, d.h. ich müsste noch etwas Arbeit reinstecken, also entspricht der Wert des Bitcoins dieser Menge Strom in kW + etwas Arbeitsleistung, rein theoretisch.

    • wasserader sagt:

      Eben , rein theoretisch .
      Ein altes Beispiel für Arbeit mit hypothetischem Wert
      ist das ständige Umschaufeln von Sand, über die dann ein Geldwert errechnet wird .

  18. Zum Teil arbeiten Menschen für lau oder fast umsonst für die Firmen:

    – Wenn Unternehmen Menschen, die 2 Jahre lang arbeitslos waren, einstellen, dann bezahlt der Staat 5 Jahre lang den Mindestlohn für diese Arbeitskräfte (siehe Teilhabe-Chancen-Gesetz).
    – Viele Praktika sind unbezahlt oder schlecht bezahlt.
    – Viele Arbeitgeber nutzen (schnell angelernte) Auszubildende als billige Arbeitskräfte
    – Viele Firmen lassen ausländische Arbeitskräfte einreisen, weil die billiger sind.
    – Viele Firmen erhalten Subventionen.
    – Viele vermögende und einkommensstarke Firmen zahlen kaum Steuern
    – Viele Firmen erhalten letztendlich von der Zentralbank Kredite zu Minizinsen.

  19. Epikureer sagt:

    Ich war jetzt den ganzen Tag draußen in der Natur. Ich komme zurück und schaue bei apolut rein und soll jetzt nachdem ich gestern Topas für den Frieden spenden sollte, heute morgen die Klimaapokalypse vor Augen hatte, nun am Ende des Tages Bitcoins kaufen, um dem System ein Schnippchen zu schlagen. Da kann ich ja gleich bei Focus.online reinschauen, da geht es ähnlich wirr ab. Das hier ist wohl doch eher was für Leute die links denken. Um es mit Bodo Bach zu sagen: Ich verabscheue mich…..Viel Spass noch!

    • Zivilist sagt:

      Sie waren nicht in der Natur, das ist eh ein Konstrukt, sondern bestenfalls in der Land- und Forstwirtschaft, haben es aber nichts desto trotz genossen und das ist gut so und vergessen Sie enfach den ganzen Klima Quatsch, das ist es nämlich.

  20. Uns drohen weltweit lauter Kriege infolge des globalen Bevölkerungswachstums:

    Die meisten Kriege, die der Westen seit einschließlich dem 2. Weltkrieg geführt hat, waren Kriege gegen sozialistische Regime und gegen sozialistische Bewegungen und Aufstände, da es meist infolge Bevölkerungswachstums und/oder infolge ungleicher Verteilung zu einer Verarmung großer Teile der Bevölkerung kam und es infolge dieser Verarmungen der Bevölkerungen wiederum zu sozialistischen Aufständen kam. Auch der Bürgerkrieg in der Ukraine hatte m.E. seine Hauptursache darin, dass dort Bevölkerungsteile verarmten (der Stundenlohn betrug 2020 1 Euro pro Stunde) und sich deswegen den sozialistischen Separatisten anschlossen.

    Das weltweite Bevölkerungswachstum ließe sich durch massive Werbung gegen das Zeugen von Kindern stoppen.

    • Zivilist sagt:

      Bitte nicht wieder Malthusianismus.

      Nachdem die Britische East India Company 1770 ca 7 mio Bengalen verhungert hatte, minderte der Verlust an Steuerzahlern doch ihre Einnahmen, mit Teesteuern in anderen Kolonien konnte sie das auch nicht ausgleichen (>Boston Tea Party) Mit Hilfe des Britischen Staates konnte sie dann aber üppig indisches Land kaufen und Opium zu ihrer besten cash crop machen mit den z.T. bekannten weiteren 'Erfolgen'. Bei diesen Transaktionen wurde Herr Grant sehr reich und gründete die EIC Akademie, um deren Angestellten die effizientesete Ausbeutung der Inder zu lehren, später vorbildlich für das UK selbst.

      Ex Pfaff Malthus wurde Chefideologe der EIC, seine Message: Die Bevölkerung wächst exponentiell, das Nahrungsangebot aber nur linear, tue den Menschen also Gutes indem du sie dezimierst.

      Ist aber alles Quatsch, immer und überall wo die Menschen in relativem Wohlstand, Frieden, Sicherheit leben geht das Bevölkerungswachstum nämlich gegen Null. Aber leider leben die Menschen kaum in relativem Wohlstand, Frieden, Sicherheit, weil sich solche Typen, wie sie sich in der EIC zusammenschlossen, immer weiter ihr Unwesen treiben, einzeln und gemeinsam.

  21. vizero 13 sagt:

    Dieser Standpunkt scheint mir eine reine Werbeveranstaltung für Bitcoin zu sein, verbunden mit der Verunglimpfung sozialistischer Ideen, indem sie mit Stalinismus und Faschismus gleichgesetzt werden, was nur hanebüchener Unsinn ist.
    Mir tun jetzt nur die armen Milliardäre leid, die ja so unschuldig durch das "sozialistische" Gesellschaftssystem so reich geworden sind und in die Lage versetzt wurden, unser aller Reichtum abzusaugen, sodass unsereins 40-50 h die Woche arbeiten muss, um genug zum (Über-)Leben zu haben, während in vernünftiger Wirtschaft (ohne Bullshitjobs und geplanter Obsoleszenz) bei heutiger Technologie eigentlich 4-5 h pro Woche ausreichen würden.

    • vizero 13 sagt:

      Erst wenn wir unseren Lebensunterhalt mit 4-5 h Arbeit /Woche bewerkstelligen können, haben wir vielleicht gewonnen. Frühestens!

    • Zivilist sagt:

      Nach meiner Schätzung müssen wir – bei Strafe des Unterganges – zum 40h Monat kommen. Sonst bleibt den Überreichen Soziopatehen zu Mehrung ihres Überreichtums gar nichts anderes übrig, als Waffenproduktion und Konsumzwang durch Klimakrieg, Massenvergiftung, Schießkrieg etc..

  22. paul1 sagt:

    Die Geldschöpfung durch Spekulationen ist Mist. Hinter dem Geld sollte echte Leistung
    stehen. Und dass wäre durch ein Limit mit Bitcoin der Fall?
    Wäre ja Klasse. Wer soll das umsetzen?
    Kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
    Im Artikel findet keine Kritik zum aktuellen System statt. Marx hat das kapitalistische System richtig analysiert. Die aktuellen Verwerfungen, Kriegsgefahr, Gefahr des Untergangs der Menschheit geht vom Staatskapitalismus aus. Markt, Handel, Privatbesitz, auch in begrenztem Umfang auch an PM wird weiter ihre Existenzberechtigung haben. Aber das muss sozial ablaufen. Dazu brauchen wir einen demokratischen Staat. Dieser Beitrag gibt mir nichts, klärt mich nicht auf. Ist verwirrend.

    • Zivilist sagt:

      Echte Leistung ? Was meinenSie damit ?

      Mehrung des Common Wealth sollte doch das Ziel sein, des Gemeinwohls und da ist im verkommenen Westen Nichts Tun schon ein positiver Beitrag !

  23. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    Dogmatismus ist auch eine Art von Extremismus, egal ob dogmatisch alles bis zum Schuster kollektivistisch / gemeinnützig / staatlich sein soll oder ob dogmatisch alles bis zu Gesundheit privatwirtschaftlich / gewinnorientiert / konkurrierend sein soll.
    Wohin ersteres führte, zeigte die DDR, wohin zweiteres führte, zeigte die BRD seit 1990 mit dem vorläufigen Höhepunkt, dass tatsächlich eine Abstimmung über "Impfpflicht" im Bundestag stattfinden konnte.

    Die liberale Ideologie hat m.E. zwei entscheidende Fehler:

    Erstens die Vorstellung, dass ein "freier Markt" ohne Staat bzw. mit sehr wenig Staat irgendwie ein fairer Markt sein könnte.
    Das ist so wie die Vorstellung, dass "freie Fußballspiele" oder "freies Boxen" ohne Regeln, ohne Schiedsrichter und ohne die Sportorganisationen, die den Schiedsrichtern die Autorität verleihen … dass solche "freie Fußballspiele" oder "freies Boxen" dann fair wären.
    Da muss man sich entscheiden, ob man einen freien Markt will, oder ob man einen fairen Markt will, letzterer geht aber eben nur mit einer Instanz, die die Einhaltung der Spielregeln durchsetzen kann, also mit einem Staat, der dazu stark genug ist.

    Zweitens die Vorstellung, dass marktverzerrende Eingriffe "staatlich" seien.
    Bei genauerer Betrachtung agieren dort immer staatliche Akteure als Lobbyisten der stärksten privatwirtschaftlichen Teilnehmer des freien Marktes.
    Der freie Markt – der Markt ohne (möglichst demokratisch entstandene) Regeln und ohne Schiedsrichter – führt zwangsläufig dazu, dass der Stärkste privatwirtschaftliche Teilnehmer die Regeln festlegt, selbstverständlich zu seinen Gunsten.
    Das sind dann aber keine "staatlichen" oder "kollektivistischen" Entscheidungen, das sind privatwirtschaftliche Entscheidungen des Stärksten im freien Markt, nur eben durchgeführt von dessen Lobbyisten in Staatsämtern, Privatwirtschaft im Staatspelz.
    Und das ist ja auch logisch, denn wenn ideologisch-dogmatisch _ALLES_ freier Markt sein soll, dann sind Politik, Politiker, staatliche Entscheidungen, Medien, veröffentliche Meinungen … auch alles nur privatwirtschaftlich handelbare Waren; das ist die zwangsläufige Folge der liberale Ideologie in dogmatischem Extrem, dass _ALLES_ freier Markt sein soll.
    Tja, wer das unbedingt in dieser dogmatischen Form so wünscht, okay bitteschön!
    Dann aber bitte nicht rumjammern, dass "der Staat" die Interessen von BlackRock und Vanguard umsetzt und der freie Markt eben frei ist, so dass Pfizer und Ursula ihre Geschäfte ganz frei durch ein paar SMS abwickeln können, das ist der gewünschte freie Markt.

    Wer gegen Schiedsrichter ist, aber dann rumjammert, dass er von den Gegenspielern nach Belieben gefoult werden kann, der ist Liberaler und kann nicht zwischen "frei" und "fair" unterscheiden.

    Übrigens hätte ich auch im Sommer 2020 oder sonstwann eine Volksabstimmung über eine "Impfpflicht" begrüßt.
    Denn die Mehrheit der Wähler ist zwar so dämlich, immer wieder unter den Blockparteien zu wählen, aber wenn eine konkrete Angelegenheit zur Abstimmung stehen würde, dann könnte es sein, dass die Mehrheitsentscheidungen gar nicht so dämlich wären, zumal es unter den "Nichtwählern" einige geben könnte, die sich an Parteien-Wahlen nicht beteiligen, aber sich an Abstimmungen über konkrete Sachen beteiligen (würden).

  24. Der Staat (aka das Volk) darf doch selbst bestimmen, ob es sein Geld für Staatsbetriebe ausgibt oder ob es sein Geld via Zentralbank an Banken verleiht, damit diese mit dem Geld private Unternehmen aufbauen.

    Der Staat (aka das Volk) darf doch selbst bestimmen, ob es er seine Aufgaben durch Staatsdiener oder durch outgesourcede private Firmen erledigen lässt.

    Allerdings könnte man zugleich auch eine freiwillige, privatwirtschaftliche Konkurrenz verbieten. M.a.W. könnte es staatliche und private Firmen nebeneinander geben.
    Man könnte auch daran denken, dass der Staat einen Teil der Wirtschaft privatrechtlich organisiert und den restlichen Teil öffentlich-rechtlich entsprechend den Anteilen der Wähler, die für Kapitalismus und für Sozialismus gestimmt haben.

  25. Bruno Gamser sagt:

    'Meine Recherche basiert in erster Linie auf einer Analyse aktueller öffentlicher Informationen aus Quellen, die ich für zuverlässig halte, ich übernehme jedoch keine Verantwortung für die Genauigkeit der Daten. Die hierin geäußerten Ansichten sind ausschließlich meine zum Datum dieses Berichts und können ohne Vorankündigung geändert werden.'

    Danke Herr Wolf für die Schlussinformation. Hat sich mit dem heutigen Datum etwas an Ihrem Standpunkt geändert?

    Zum Glück wurden Sie als Politiker nicht gewählt und arbeiten jetzt als professioneller 'shitposter'.

  26. In einem kapitalistischen Staat werden Staatsaufgaben oft von privaten Unternehmen und Privatpersonen ausgeführt, die für ein völlig überhöhtes Entgelt arbeiten und/oder fehlerhaft arbeiten und/oder nicht notwendige Dinge erledigen auf Kosten des Bürgers, dem die Kosten hierfür via Steuern aufgezwungen werden. Es ist also oft erzwungener Kapitalismus.

    In einem kapitalistischen Staat sind viele Staatsaufgaben privatisiert und outgesourced und werden von privaten Unternehmen durchgeführt. Diese privatisierte öffentliche Daseinsvorsorge ist oft eine GIGANTISCHE UMVERTEILUNG von unten nach oben, insbesondere im Gesundheitssystem.

    Beispiele: ein optionaler, staatlich angestellter Notar, der mit 3000 Euro vom Staat besoldet wird, könnte im Regelfall erheblich günstiger für den Bürger sein als ein freiberuflicher Notar. Ebenso könnte eine freiwillige, öffentliche Krankenkasse mit öffentlich angestellten Vertragsärzten und Apothekern erheblich billiger sein.

    In unserem Staat ist es Rechtsanwälten, Steuerberatern, Ärzten, Apothekern, Buchhändlern, Notaren etc. sogar gesetzlich verboten weniger als den staatlichen Gebührensatz zu nehmen, um einen für diese Berufsgruppen schädlichen und für den Bürger günstigen Wettbewerb zu verhindern.

    Der Staat darf auch seine öffentlichen Aufgaben auch selbst erledigen und Staatswirtschaft (aka partieller Sozialismus) betreiben. Wenn er dies macht, so ist dies NICHT faschistisch.

    • Rechtsanwälte, Steuerberater, Ärzte, Apotheker, Buchhändler, Notare, Taxiunternehmer etc. haben sich partiell/ansatzweise ähnlich wie Kartelle zusammengeschlossen und dafür gesorgt, dass sie hohe Mindestgebührensätze erhalten. Ist das marktwirtschaftlich? Entspricht das einem freien Wettbewerb?

      Aber etwas mehr Sozialismus (Staatswirtschaft) soll angeblich faschistisch sein, weil es keinen freien Wettbewerb enthält.

    • Misswirtschaft geschieht oft auch absichtlich, damit manche mehr verdienen können.

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