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„Der Klimaschwindel ist genau das: ein Schwindel!“

„Der Klimaschwindel ist genau das: ein Schwindel!“

Aus der Rede von US-Präsident Trump vor der UNO-Vollversammlung

Ein Meinungsbeitrag von Rainer Rupp.

Eingebettet in seine fast einstündige Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen am Dienstag dieser Woche in New York hat Donald Trump genau diesen Satz gesagt. Für Trump ist der ganze Zirkus um den Klimawandel ein teurer Betrug für die Bevölkerung der Länder, die dabei mitmachen. Geradezu sensationell ist, dass die jüngst gesendete Dokumentation des ZDF-Magazins „Frontal“ – zumindest was die Windräder betrifft – ganz auf der Linie der Einschätzung des US-Präsidenten liegt. Denn die Windräder, so „Frontal“, sind weder umweltfreundlich noch produzieren sie kostengünstige Energie.

Im Bereich der sogenannten „erneuerbaren“ Energien liege – wie in jedem anderen Wirtschaftsbereich – in der Regel der Fokus auf mehr Profit und nicht auf der Verringerung des umweltschädlichen „Fußabdrucks“, und die Politik zeige mitunter wenig Bereitschaft, offenkundige und selbstgeschaffene Missstände zu beheben, so „Frontal“.

Nachfolgend wollen wir uns erstmal anschauen, was Trump in New York zum Klimaschwindel gesagt hat, um uns anschließend der Frontal-Attacke gegen die Windräder zuzuwenden.

Hier folgen die Auszüge zum Klima aus Trumps Rede vor der UNO-Vollversammlung am 23. September 2025. Sie sind dem auf „Foreign Policy" publizierten Transkript der Rede (1) entnommen und von mir übersetzt.

Unter Anspielung auf seinen Golfplatz in Schottland sagte Trump:

„Ich möchte nicht länger zusehen, wie sie die wunderschöne schottische und englische Landschaft mit Windmühlen und riesigen Solaranlagen zerstören, die sieben Meilen mal sieben Meilen groß sind und landwirtschaftliche Flächen wegnehmen. Aber in Amerika lassen wir das nicht zu.

1982 prognostizierte der Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, dass bis zum Jahr 2000 der Klimawandel eine globale Katastrophe verursachen würde. Er sagte, sie werde genauso unumkehrbar sein wie ein nuklearer Holocaust. Das wurde bei den Vereinten Nationen behauptet. Und was ist passiert? Hier stehen wir.

Ein weiterer UN-Beamter erklärte 1989, dass innerhalb eines Jahrzehnts ganze Nationen durch die globale Erwärmung von der Landkarte verschwinden könnten. Das ist nicht eingetreten. Wissen Sie, früher hieß es 'globale Abkühlung'. Wenn man in die 1920er- und 1930er-Jahre zurückblickt, sagten sie: 'Die globale Abkühlung wird die Welt zerstören. Wir müssen etwas tun.' Dann hieß es: 'Die globale Erwärmung wird die Welt zerstören', aber dann wurde es kühler. Also nennen sie es jetzt einfach 'Klimawandel', denn so können sie nicht danebenliegen. Es ist Klimawandel. Egal ob es wärmer oder kälter wird, was auch immer passiert, es ist Klimawandel.

Meiner Meinung nach ist es der größte Betrug, der der Welt je aufgetischt wurde. Klimawandel, egal was passiert, man liegt immer richtig. Keine globale Erwärmung mehr, keine globale Abkühlung mehr. All diese Vorhersagen der Vereinten Nationen und vieler anderer, oft mit schlechten Absichten, waren falsch. Sie wurden von dummen Menschen gemacht. Aber diese Länder haben damit ihre wirtschaftlichen Erfolge verspielt und hatten keine Chance auf Erfolg. Wenn Sie sich nicht von diesem 'grünen' Betrug lösen, wird Ihr Land scheitern.

Wissen Sie, der CO2-Fußabdruck war vor ein paar Jahren noch ein großes Thema. Ich erinnere mich, wie man vom CO2-Fußabdruck sprach, und dann stieg [der frühere US-Präsident] Barack Obama in die Air Force One, eine riesige Boeing-747. Und nicht etwa eine neue, sondern eine alte mit alten Triebwerken, die alles in die Atmosphäre bliesen. Er sprach davon: 'Der CO2-Fußabdruck, wir müssen etwas tun', und dann flog er von Washington nach Hawaii, um eine Runde Golf zu spielen. Danach stieg er wieder in dieses große, schöne Flugzeug und flog zurück, und dann sprach er wieder über globale Erwärmung und den CO2-Fußabdruck. Das ist ein Betrug.

Mit enormen Kosten und Aufwand hat Europa seinen CO2-Fußabdruck um 37 Prozent reduziert. Denken Sie daran. Herzlichen Glückwunsch, Europa, gute Arbeit. Das hat viele Arbeitsplätze gekostet, viele Fabriken wurden geschlossen, aber Sie haben den CO2-Fußabdruck um 37 Prozent reduziert. Doch trotz all dieser Opfer wurde das alles durch einen globalen Anstieg von 54 Prozent zunichtegemacht. Und dieser Anstieg stammt größtenteils aus China und anderen Ländern rund um China, die jetzt mehr CO2 produzieren als alle anderen entwickelten Nationen der Welt zusammen.

Wissen Sie, in den Vereinigten Staaten haben wir immer noch radikalisierte Umweltschützer, die wollen, dass die Fabriken stillstehen. 'Alles soll aufhören. Keine Kühe mehr. Wir wollen keine Kühe mehr.' Ich schätze, sie wollen alle Kühe töten. Sie wollen Dinge tun, die einfach unglaublich sind.

Der Haupteffekt dieser brutalen grünen Energiepolitiken war nicht, die Umwelt zu schützen, sondern die Produktion und industrielle Aktivität von entwickelten Ländern, die diesen wahnsinnigen Regeln folgen, in verschmutzende Länder umzuverteilen, die die Regeln brechen und ein Vermögen damit machen.

Die Stromrechnungen in Europa sind jetzt vier- bis fünfmal teurer als in China und zwei- bis dreimal höher als in den Vereinigten Staaten. Unsere Rechnungen sinken erheblich. Sie sehen wahrscheinlich, dass unsere Benzinpreise stark gesunken sind. … Und sie werden in einem Jahr noch viel niedriger sein. Aufgrund der hohen Energiekosten sind Klimaanlagen in Ländern, die dem grünen Schwindel folgen, sehr unüblich. Während die USA jährlich etwa 1.300 hitzebedingte Todesfälle verzeichnen, was viel ist, verliert Europa mehr als 175.000 Menschen pro Jahr durch Hitzetode, weil die Kosten so hoch sind, dass sie keine Klimaanlage einschalten können. … Alles im Namen des Schwindels, die globale Erwärmung zu stoppen.

Das gesamte globalistische Konzept, erfolgreiche, industrialisierte Nationen dazu aufzufordern, sich selbst Schaden zuzufügen und ihre gesamten Gesellschaften radikal zu stören, muss vollständig und sofort abgelehnt werden. Aus diesem Grund habe ich angeordnet, dass Amerika das falsche Pariser Klimaabkommen verlassen hat, bei dem – nebenbei bemerkt – Amerika so viel mehr bezahlen musste als jedes andere Land. China muss bis 2030 nichts zahlen. Russland erhielt einen alten Standard aus den 1990er-Jahren, der leicht einzuhalten war. Aber die Vereinigten Staaten sollten eine Billion Dollar zahlen, und ich sagte: 'Das ist ein weiterer Betrug'.“

Soweit Trumps zur globalen Abkühlung/Erwärmung, bzw. zum ständigen Klimawandel.

Nun wenden wir uns der ZDF-Frontal Doku zu, die zwar gemäßigter als Trump in der Wortwahl ist, aber dennoch sehr deutlich macht, dass wir – zumindest was die Windräder betrifft – betrogen werden.

Vorweg sei daran erinnert, dass auch das ZDF zu den Mainstream-Medien gehört, die der Bevölkerung seit Jahren bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit das Grüne Mantra eingeimpft haben, dass Windräder umweltfreundlich und ein wesentlicher Bestandteil der angeblich überlebensnotwendigen Energiewende sind. Dabei wurde die Entsorgung von Windrädern als absolut problemlos dargestellt; alles total einfach; nicht der Rede wert! Kritiker, die dennoch das Gegenteil behaupteten, wurden und werden immer noch von diesen Medien in die Ecke von Verschwörungstheoretikern und Klimaleugnern gestellt. Vor diesem Hintergrund ist die auf ZDF-Frontal gesendete Dokumentation eine echte Sensation.

Der Titel der DOKU lautet: „Wohin mit dem Windmühlenschrott, wenn Windräder abgebaut werden?“ (2)

Zum Auftakt konfrontiert der Moderator die Zuschauer mit zwei Aussagen:

„Ich sage Ihnen zwei Sätze und Sie können sich überlegen, welcher von beiden falsch ist: Erstens, die Förderung von Windkraft ist per se im Sinne der Natur. – Zweitens, Windkraftbetreiber sind grundsätzlich umweltfreundliche Menschen.“

Dann gibt der Moderator sich selbst die Antwort:

„Na? Beide Aussagen sind falsch.“

Weiter geht es dann mit dem Umgang älterer Windräder in Deutschland; ältere wohlgemerkt, nicht funktionsuntüchtige. Dieser Umgang wird als exemplarisch für gleich mehrere Fehlentwicklungen dargestellt: Von der staatlichen Förder- bzw. Subventionspolitik, die nur auf mehr Stromproduktion fokussiert ist, bis zur Außerachtlassung der Folgewirkungen, bzw. Umweltkosten bei der Entsorgung der Räder.

Dabei wird laut „Frontal“ deutlich, dass:

  • (a) im Bereich der sogenannten „erneuerbaren“ Energien – wie in jedem anderen Wirtschaftsbereich – in der Regel der Fokus auf mehr Profit liegt und weniger auf der Verringerung des umweltschädlichen „Fußabdrucks“, und dass
  • (b) die Politik mitunter wenig Bereitschaft erkennen lässt, offenkundige und selbstgeschaffene Missstände zu beheben.

Und dann fängt es erst richtig an, denn die Windräder werden rundum als „nicht umweltfreundlich“ kritisiert. Es ginge nur um den Profit und die Regierung stecke auch mit drin. Im weiteren Verlauf der Sendung wird dann bestätigt, wovor Kritiker seit eh und je gewarnt hatten: Windräder bestehen aus hochtoxischen Materialien, die extrem schwer wieder loszuwerden sind. Außerdem belegt „Frontal“, dass Windräder auch abgebaut werden, weil diese nicht mehr subventioniert werden.

Tatsächlich basiert die angebliche Energiewende auf einer ganzen Reihe von anderen Schwindeleien. Dankenswerterweise hat nun das ZDF das Thema aufgegriffen und stellt eine der vielen Fragen bezüglich der Windräder, um die sich die Befürworter und Betreiber drücken:

„Denn um leicht und gleichzeitig stabil zu sein, bestehen sie [die Windräder] aus verschiedenen, miteinander verklebten Materialien, die nur schwer voneinander getrennt werden können. Deshalb fragt „Frontal“: Wohin mit dem Windradschrott, der nicht recycelt werden kann?“

Das Problem, das damit angerissen wird, ist die Kontamination durch den Abrieb von diesen toxischen Klebern und Verbundmaterialien von den Vorder- und Hinterseiten der Rotorblätter. Steht das Windrad in landwirtschaftlich genutzten Flächen, so sollten diese nach einiger Zeit nicht mehr für die Produktion von Nahrungsmitteln verwendet werden, um gesundheitliche Schäden beim Verzehr der Produkte zu vermeiden, so die Doku. Jägern wird mittlerweile sogar geraten, die Leber von Wildschweinen, die in Regionen mit Windrädern erlegt wurden, wegen der Kontamination nicht mehr zu verzehren.

Die ausrangierten Rotorblätter werden zudem in riesigen Deponien gelagert, egal welche Schäden dadurch möglicherweise entstehen. Die 50 bis 80 Meter langen tonnenschweren Flügel sind nicht leicht zu transportieren und werden daher oft gleich an Ort und Stelle zersägt. Die Rotorblätter bestehen aus Kunstharzen, die mit Glas- oder Carbonfasern verstärkt werden. Der Abrieb, der an der Vorder- und Hinterkante der Rotorblätter unvermeidlich ist, wird im weiten Umkreis verstreut und kontaminiert die Böden. Die freigesetzten Mikropartikel entsprechen von der Schädlichkeit her etwa Asbest, enthalten PFAS, eine Reihe gefährlicher Chemikalien, u.a. Bisphenol-A, und verschiedene Metalle. Schädliche Inhaltsstoffe wurden nicht nur in der Leber von Wildschweinen nachgewiesen, sondern bei Offshore-Windparks auch in Muscheln.

Im Video von Schwarzwald-TV über das Mega-Windrad „Holzschlägermatte“ bei Freiburg berichten Anwohner, dass die riesigen Rotorblätter vor Ort einfach zersägt und liegengelassen wurden. Der hochgiftige Sägestaub konnte sich dadurch in der ganzen Gegend verbreiten.

Ältere Windräder werden aus finanziellen Gründen gegen neue ausgetauscht. Weil die Subventionen für die alten Anlagen wegfielen, rechneten sich diese nicht mehr. Trotz aller Entsorgungsprobleme wird weiterhin viel an Windrädern verdient. Sie sind immer noch eine Geldmaschine. Die finanzielle und gesundheitliche Rechnung zahlt letztlich die Bevölkerung. Genau das kritisierte auch der ZDF-Beitrag, der schon Anfang September ausgestrahlt, aber diesmal von anderen Medien weitgehend oder ganz ignoriert wurde. Es war die österreichische, alternative Webseite für Wissenschaft und Politik, tkp, (3), die dafür gesorgt hat, dass der Beitrag von ZDF-Frontal nicht möglichst schnelle im Gedächtnisloch entsorgt werden konnte.

Quellen und Anmerkungen

(1) https://foreignpolicy.com/2025/09/23/trump-united-nations-speech-immigration-energy/

(2) Wohin mit dem Schrott? Wenn Windräder abgebaut werden; von Peter Wiese und Christian Wohlfarth, ZD-Frontal 02.09.2025 | 21:00 https://www.zdfheute.de/video/frontal/wohin-mit-dem-windrad-schrott-100.html

(3) https://tkp.at/

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bild: Windräder in Brandenburger Landschaft
Bildquelle: Farbzauber / shutterstock


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