Irre Medien-Panik vor dem Frieden
Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.
Noch ist er geheim, der 28-Punkte-Plan, der in der Ukraine zum Frieden führen könnte. Ein Plan, der den bisher möglichen Weltkrieg-Drei abwenden würde. Ein Plan, der zwischen den USA und Russland entstanden ist. Dieser Plan löst in den Kriegsmedien Panik aus: Die ZDF-Reporterin Alica Jung meldet, dass der Vorschlag die Ukraine gerade "in einer ungünstigen Lage, in einer schwachen Position", treffe. - Kern des Plans ist offenkundig die Revision der bisher anvisierten NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, die der Auslöser des Kriegs war.
Kanzleramtschef sieht Putins Kriegsziele erreicht
Eine ähnliche Sorge treibt auch den Kanzleramtschef Thorsten Frei um. Er zeigte sich irritiert über den angeblichen neuen US-Vorstoß: “Die ersten Nachrichten, die man dazu sieht, die sind durchaus verstörend", sagte der CDU-Politiker bei RTL und ntv. "Es mutet etwas an, als ob Putin damit Kriegsziele erreichen könnte, die er auf dem Schlachtfeld nicht erreicht hat. Und das wäre sicherlich ein Ergebnis, das nicht akzeptabel wäre.“
NATO-Krieg in der Ukraine war von Beginn an verloren
Die nackte Wahrheit ist: Der NATO-Krieg in der Ukraine war von Beginn an verloren, und das wird langsam auch von der Trump-Administration begriffen. Die britische Financial Times, ein Zentralorgan der Globalisten, meint den Plan zu kennen:
„Er sieht demnach vor, dass die Ukraine die umkämpften Gebiete Donezk und Luhansk vollständig räumen und seine Armee halbieren soll. Darunter sollen auch Teile der Gebiete fallen, die Russland bislang militärisch nicht erobern konnte. Die Frontlinie im Süden solle weitgehend eingefroren werden. Der Ukraine droht demnach auch Begrenzungen der Reichweite ihrer Waffen“.
Tatsächlich ist das eine Bedrohung für Rheinmetall & Co: Der Plan könnte deren blutiges Geschäft behindern.
Der böse Onkel mit der Schokolade
Die ZDF-Journalisten Alica Jung und Armin Coerper betreiben eine besonders widerliche Kriegspropaganda, die man für die Zeit danach schriftlich festhalten muß: „Es war wohl Schokolade im Spiel. Kleine Täfelchen mit der Aufschrift: große Worte eines großen Mannes. Dazu das Konterfei des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Diese Schokolade soll Putins Gesandter Kirill Dmitrijew in Florida verteilt haben - vor etwa drei Wochen bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trumps Gesandtem Steve Witkoff und seinem Schwiegersohn Jared Kushner. Jetzt jubiliert man in Moskau über die "Schokoladendiplomatie", denn damit ist es Putin gelungen, den Dialog mit den USA über eine Lösung des Ukraine-Konflikts wieder in Gang zu bringen. Unterschwellig spielen die beiden ZDF-Existenzen auf den „bösen Onkel mit der Schokolade“ an. Wladimir Putin wird hier mit Kinderschändern gleichgesetzt.
Drohung für berufliche Zukunft
Ist es Geld von Rheinmetall oder das Versprechen, auf der Karriereleiter weiter hoch zu kommen, dass die Journalisten zu solchen Tiefpunkten der Zunft treibt? Zu vermuten ist eine Kombination beider Treibmittel. Aber es kann auch ein falscher Selbsterhaltungstrieb sein, wenn man ihnen den Schokoladen-Text mit einer Drohung für ihre berufliche Zukunft abgepresst hat. Wären sie bei Verstand, könnten sie wissen, dass propagandistische Kriegstreiberei durchaus mit der Rolle der Rüstungsproduktion gleichzusetzen ist. Ob das Tribunal, vor dem diese Verbrechen verhandelt werden, erneut in Nürnberg stattfindet, ist noch nicht raus.
+++
Dieser Beitrag wurde zuerst am 20. November 2025 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht.
+++
Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
+++
Bild: US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin
Bildquelle: Below the Sky / shutterstock
+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit der:
Spenden-Kryptowährung „Nackte Mark“: https://apolut.net/unterstuetzen/#nacktemark
oder mit
Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoin
Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/
+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte in den Sozialen Medien. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.
+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/
+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut